GENERATION ZUKUNFT IM EINSATZ FÜR DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Das Magazin der Gewerkschaft vida. Das Magazin der Gewerkschaft vida. Ausgabe 3/2021 www.vida.at R A T I O N GENE Z U K U N F T E gewerkschaftvida IM EINSAT Z FÜR DIE FACHKRÄFT VON MORGEN. www.vida.at SPARDA-Bank: Da geht's Lehrlingen gut! Seite 28 und 29
IN DIESER AUSGABE CARTOON Reinhard Trinkler COVERSTORY The Future Generation – unsere Lehrlinge Die Fachkräfte von morgen! Was sind deine Wünsche für die berufliche Zukunft? Seiten ………………….…………... 4–9 REPORTAGE Die wunderbare Reise unseres Mülls Zu Besuch bei einem Abfallunternehmen Seiten ………………………...... 14–17 URLAUB MIT VIDA Ferienwohnungen zu „verschenken“ Seite ………………………………..... 19 FRAUEN BEI VIDA Her mit dem guten Leben! Seite ………………………………… 23 BITTE ZU TISCH dm-Jugendverträuensrätin kocht auf Seite …………………………………… 25 GEWINNSPIELE ………........... 9, 26–27 IMPRESSUM …………………........... 27 Bild: APA Roland Schlager DEINE TERMINE S :NICHT D eine vida schenkt dir für 2022 einen Taschenkalender. Damit DAS GEFÄLLT UN kannst du deine Termine für das kom- mende Jahr gut planen. Dein vida- DEIN DAUMEN NACH OBEN Taschenkalender wird der nächsten Magazin-Ausgabe, erscheint im De- W ollen wir „wirklich“ über die weißen Sportschuhe des Gesundheitsmi- nisters diskutieren? Oder wollen wir nicht doch lieber darüber reden, was er tun soll, um die Arbeitsbedingungen für die erschöpften Beschäftigten zember, beigelegt. Die PensionistIn- nen aus dem Fachbereich Eisenbahn erhalten zusätzlich das Heft mit nütz- im Gesundheits- und Pflegebereich zu verbessern? lichen Serviceadressen. Alle aktiven Über 1.000 „Gefällt mir“, 100 Kommentare, 500-mal geteilt: Dieses Facebook- ArbeitnehmerInnen aus diesem Fach- Posting deiner Gewerkschaft vida hat bewegt! bereich erhalten das Zusatzheft und ihren Turnuskalender von ihrem Be- Schau vorbei auf gewerkschaftvida triebsrat. Wir wünschen dir ein gutes Kommentiere, teile, like oder schicke uns eine Nachricht! und gesundes Jahr! 2
INTERVIEW Roman Hebenstreit: Die Basis ist und bleibt gute Arbeit mit einem Einkom- men, von dem man nicht nur irgend- wie überleben, sondern gut leben kann. Dafür setzen wir uns in den Kol- lektivvertragsverhandlungen mit vol- ler Kraft ein. Neben höheren Einkom- men brauchen wir aber auch krisen- feste Jobs mit Zukunft. Arbeitsstiftun Bild: www.stefanjoham.com gen sind ein wichtiges Instrument, um Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen und ihnen neue Perspekti- ven zu geben. Es freut mich daher, dass die Regierung unserem Vorschlag der Verkehrsarbeitsstiftung grünes Licht „Mehr werden, um gemeinsam gegeben hat. Damit bekommen all jene Menschen eine finanzielle Absiche- mehr zu erreichen!“ rung, die sich in diesem Bereich um- schulen lassen wollen. Zu einem guten Leben gehört auch soziale Absiche- Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit rung. Daher ist es wichtig, dass Berei- che der Daseinsvorsorge, wie Gesund- heit, Pflege, Bildung oder Öffentlicher Magazin: „Generation Zukunft“ Roman Hebenstreit: Seit mehr als Verkehr, mit entsprechenden Investi- titelt unsere Ausgabe. Viele junge 15 Monaten haben die Auswirkun- tionen gesichert werden. Niemand soll Menschen starten jetzt mit einer gen der Pandemie unseren Arbeits- auf sich alleine gestellt sein, egal ob es Lehre ins Berufsleben. Für viele hat markt fest im Griff. Seit dem histori- die Ausbildung betrifft, die Arbeit, Corona große Unsicherheit gebracht. schen Negativrekord von 588.000 die Gesundheit oder die Pension. Wie geht es den Fachkräften von Arbeitslosen Mitte April letzten Jahres morgen? sinken die Zahlen zwar, die Heraus- Magazin: Zurück in die Zu- forderungen aber bleiben groß. Denn kunft! Was nimmt sich die vida vor? Roman Hebenstreit: Junge Menschen nach wie vor sind viele Menschen wurden von der Pandemie besonders von Arbeitslosigkeit und Einkom- Roman Hebenstreit: Unser klarer hart getroffen. Viele konnten ihre menseinbußen betroffen, während Auftrag lautet: Mehr werden! Mehr Lehre nicht beginnen oder abschlie- andere regelrecht in Arbeit unter werden, um noch mehr für unsere ßen. Zu viele fühlen sich nach wie gehen, wie zum Beispiel im Gesund- Mitglieder zu erreichen! Wir müssen vor verloren und vergessen. Denn die heits- und Pflegebereich, wo es seit weiterwachsen, um eine starke Gegen- Regierung hat Maßnahmen verspro- Jahren an Personal fehlt. Die Be- macht zu einer Politik zu werden, die chen, aber mehr als PR-Gags hat es schäftigten haben sich gesunde Ar- ausschließlich in die Taschen derer nicht gegeben. Junge Menschen brau- beitsbedingungen und finan zielle wirtschaftet, die ohnehin schon genug chen Perspektiven, nicht nur in der Wertschätzung verdient. Denn klat- haben. Gerade in der Krise zeigt sich, Krise. Wenn die Regierung weiter schen alleine ist definitiv zu wenig. wie wichtig Zusammenhalt und Soli- nicht handelt, wird sich das in naher Es ist nach wie vor unglaublich, dass darität sind und dass es eine starke Zukunft rächen. Denn unsere Wirt- die Regierung viele KollegInnen, die Gewerkschaft braucht. Von den Ar- schaft braucht gut ausgebildete Fach- an vorderster Front gegen die Pande- beitnehmerInnen wird ständig mehr kräfte. Übrigens, all jene Arbeitgeber, mie kämpfen, vom Corona-Bonus Flexibilität eingefordert. Lohndruck die jammern, dass sie keine Lehrlinge ausschließt. Damit zeigt sich, wie we- und Sozialdumping stehen oft an der finden, dürfen sich nicht wundern, nig das Kanzler-Versprechen „Nie Tagesordnung. Genau um jene, die denn das schlechte Image der Lehre mand wird zurückgelassen, koste es, sich nicht wehren können, zu schüt- ist oft hausgemacht. Wertschätzung, was es wolle“ wert ist. Wir, als Ge- zen, um ihre Rechte und Interessen Respekt und ein korrekter Umgang werkschaft vida, kämpfen für ein gu- stark zu vertreten, brauchen wir auch mit allen ArbeitnehmerInnen sind tes Leben für alle – nicht nur für Ver- in Zukunft starke Gewerkschaften und gefragt. mögende und jene, die es sich richten BetriebsrätInnen. können. -VIDEO www.vida.at Magazin: Gefragt ist auch star- vida-Vorsitzender im -VIDEO ker Einsatz der Gewerkschaft. Was Magazin: Ein gutes Leben für „Jugend-Einsatz“ auf: VIDEO bewegt die vida? alle, was braucht es dafür? vida.at/zukunftlehre 3
COVERSTORY No Lost Generation The Future Generation Keine Arbeit, keine Zukunft, keine Perspektive: Über 100.000 junge Menschen in Österreich absolvieren eine Lehre. Die vida Jugend macht sich für sie stark und stellt klar: „Wir lassen keine verlorene Generation zu! Lehrlinge sind die Zukunft!“ Alle Bilder: Lisa Lux 4
WIR SIND DIE ZUKUNFT Für eine gute Arbeitswelt von morgen. Wurden sie in der Krise einfach vergessen? Wie sieht ihre Zukunft nach Corona aus? Was brauchen sie, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen? Und wie steht ihnen die Gewerkschaft zur Seite? Das vida-Magazin macht sich mit der „Future Generation“, den Lehrlingen in unserem Land, auf die Reise. M elanie Lakits legt einen Le- Und wir wollen darauf aufmerksam gostein auf den anderen. machen, was die Fachkräfte von mor- Was wie ein Kinderspiel gen schon heute brauchen“, bringt es aussieht, ist harte Realität. „Die Coro- Melanie auf den Punkt. na-Pandemie hat uns Lehrlinge be- sonders stark getroffen“, erzählt die FRAGEN ÜBER FRAGEN 20-Jährige. „Wir hatten es in den Wir erinnern uns: März 2020. Lock- letzten Monaten nicht leicht. Denn down. Genau zu dieser Zeit wird Me- wie will man einen technischen lanie zur Jugendvertrauensrätin ge- Lehrberuf erlernen, wenn man statt wählt. Bei der Rail Cargo Austria in der großen Werkshalle nur mehr vertritt die angehende Logistikerin im Homeoffice arbeiten darf?“ Vor die Interessen ihrer KollegInnen in dem Bundeskanzleramt stellt Mela- ganz Österreich. Doch von einem Tag nie mit anderen Lehrlingen im letz- auf den anderen ist alles anders. ten Frühjahr Lehrberufe auf unge- „Plötzlich fällt die Praxis völlig weg! wöhnliche Weise dar: von der Das war schwer für uns Lehrlinge. Flugzeugtechnikerin, die mit Lego- Und auch für uns Jugendvertrauens- steinen hantiert, bis hin zur Friseu- räte war das nicht einfach“, blickt die rin, die einem Besen die Haare 20-Jährige zurück. „Aber wie heißt es schneidet. „Wir wollen den Politi- so schön, aller Anfang ist schwer“, kern zeigen, wie verzwickt die Lehr- schmunzelt Melanie, die sich nicht ausbildung in Zeiten von Corona ist. unterkriegen lässt. 5
COVERSTORY „Ich habe eine Krankenver- Inzwischen steht Melanie seit über ei- sicherung, wenn ich krank werde. nem Jahr Lehrlingen zur Seite und be- antwortet „ganz schön viele Fragen“, Ich habe eine Autoversicherung, wie sie verrät. „Wenn Lehrlinge neu bei uns einsteigen, wollen sie wissen, wenn ich ein Auto kaufe. Und wenn wie die Ausbilder so sind und wie viel Geld sie bekommen. Gegen Ende der ich mich in der Arbeit schützen Lehre drehen sich die Fragen rund um die Lehrabschlussprüfung und da- will, dann bin ich Mitglied bei zwischen gibt es Fragen zur Arbeits- zeit oder zu Urlaub.“ Wenn Melanie der Gewerkschaft!“ nicht mehr weiter weiß, helfen die Be- triebsräte weiter. Für die Jugendver- Sumit Kumar, Bundesjugendsekretär in der vida trauensrätin ist übrigens schon jetzt klar, dass sie Betriebsrätin werden möchte. „Wir haben ein richtig star- kes Jugendteam und unsere Betriebs- räte freuen sich schon auf ihren Nach- lerweile ist er im Immobilienbereich Trend Hotel Ananas treffen wir Serin wuchs“, lächelt die 20-Jährige. der ÖBB Infrastruktur AG beschäf- Mrouki. Die 19-Jährige ist ausgebil- tigt, und auch auf eine JVR-Karriere dete Hotel- und Gastgewerbeassis- FÜREINANDER DA kann er zurückblicken. „Als ich mei- tentin und arbeitet an der Rezeption. Gut lachen hat auch Fabian Edlinger. ne Lehre anfing, war mein Papa gera- „Ich liebe die Abwechslung und die Der 22-Jährige hat seine kaufmänni- de Betriebsrat. Und wie es der Zufall Arbeit mit Menschen. Doch gerade zu sche Lehre bei den ÖBB letztes Jahr so will, stand gerade eine JVR-Wahl Beginn der Saison, im März vor ei- abgeschlossen. Doch so sicher war an. Und weil ich mich gerne für ande- nem Jahr, mussten wir die Hoteltüren das damals gar nicht. „Wir waren alle re einsetze, war für mich klar: Ich bin schließen“, blickt Serin auf die Zeit im Distance Learning, konnten nicht dabei!“ Auch heute noch setzt sich des ersten Lockdowns zurück. Die die Berufsschule besuchen, aber die der Niederösterreicher für junge letzten Monate waren nicht nur un- Lehrabschlussprüfung stand vor der Menschen ein. Und zwar als Teil der gewöhnlich und ungewiss, sondern Tür. Ich muss zugeben, ich hatte vida Jugend, wo er bereits „viele Freun- auch anstrengend. „Auch wenn die schon Angst, dass ich es nicht schaf- de fürs Leben“ gefunden hat, wie der Arbeitstage aufgrund von Corona we- fe!“ Fabian hat es aber geschafft. Mitt- 22-Jährige erzählt. niger geworden sind, ist der Druck jetzt höher als vor der Krise“, verrät FIX IST NIX die 19-Jährige. Nach wie vor sind Se- Ob als Jugendvertrauensrat oder als rin und viele ihrer KollegInnen in Teil der Gewerkschaft vida, für Fabian Kurzarbeit, während alle Lehrlinge ist klar: „Gemeinsam kann man mehr wieder ihre Ausbildung antreten bewegen!“ Deshalb ist es für ihn wich- konnten, nachdem einige Hotels der tig, dass „es Jugendvertrauensräte und Kette wieder aufsperren durften. die Gewerkschaft auch noch in Zu- „Hätten sie nicht im Hotel ihre Lehre kunft gibt. Denn wie schnell ein Ar- machen können, hätten es einige beitsplatz auf einmal weg sein kann, jetzt schwer bei ihrer Lehrabschluss- hat das letzte Jahr uns allen gezeigt“, prüfung“, ist Serin überzeugt. betont Fabian, der darauf verweist, dass vor allem Lehrlinge im Touris- KANZLER-BRIEFE mus sprichwörtlich durch die Finger Serin war auch eine von tausend jun- schauen mussten: „Hotels waren ge- gen Menschen, die dem Bundeskanz- schlossen, die Lehrausbildung blieb ler im Frühjahr einen Brief geschrie- bei vielen auf der Strecke. Daher ist es ben haben. „Viele Lehrlinge machen wichtig, schon jetzt zu schauen, wie sich Sorgen um ihre Zukunft. Die Re- man die Lehre der Zukunft sichert.“ gierung muss endlich aktiv werden!“, fordert die 19-Jährige. Sie wünscht VON NULL AUF HUNDERT sich von der Politik, dass auch den Wir wechseln in das größte Vier-Ster- Jungen zugehört wird. „Nicht, weil ne-Hotel Österreichs. Im Austria wir jung sind, aber weil wir etwas zu 6
sagen haben!“, betont Serin, die sich auch in der vida für junge Menschen engagiert, weil sie gerne anderen hilft, aber auch, weil sie etwas zurückgeben will. „Die Gewerkschaft ist immer für mich da gewesen. Sie lässt niemanden im Stich. Und das schätze ich sehr!“ ALLES NACH PLAN Vom Hotel in Wien fahren wir nach St. Pölten in die Lehrwerkstätte, wo wir auf Samuel Weissinger treffen, der bereits Zukunftspläne schmiedet. „Ich bin im 3. Lehrjahr zum Mecha troniker und Automatisierungstech- niker. Ich möchte auch nach meiner Lehre bei den ÖBB bleiben und an Zügen und Waggons schrauben“, er- zählt der 22-Jährige mit verschmitz- tem Lächeln. Immer nach Plan arbei- tet Samuel auch als Jugendver trau - ensrat, wo er mitten im ersten Lock- down seinen Start „hingelegt“ hat. Als Vorsitzender der ÖBB-Konzern- jugendvertretung ist er für alle 2.000 ÖBB-Lehrlinge Ansprechpartner Num mer eins. „Corona war für uns Lehr- linge ein großes Thema“, blickt der Niederösterreicher zurück. „Plötzlich sitzt du daheim vor dem PC und kannst nicht mehr bei den Maschinen und Lernboards stehen. Da ist es völ- lig normal, dass viele Fragen und große Unsicherheiten auftauchen.“ GEMEINSAME ERFOLGE das letzte Jahr sehr herausfordernd hat auf uns Lehrlinge vergessen. Man Für Samuel und seine KollegInnen im war, einen großen Erfolg konnte der hat nicht geschaut, wie es mit der JVR-Team steht Sicherheit an erster junge Eisenbahner trotzdem „einfah- Lehre trotz Virus weitergeht. Man hat Stelle. Denn die Corona-Krise hat klar ren“. „Gemeinsam mit meinem JVR- uns auch nicht zugehört“, kritisiert vor Augen geführt, dass „es das Wich- Team haben wir eine Corona-Prämie Samuel, der sich auch in der vida Ju- tigste ist, dass man sicher sein kann, für alle Lehrlinge bei den ÖBB er- gend engagiert. dass man auch noch morgen einen fi- reicht.“ Zusammenhalt wird bei den xen Arbeitsplatz hat“, betont Samuel, Lehrlingen der ÖBB großgeschrieben RETTUNGSANKER der seinen LehrlingskollegInnen eine und trotzdem hat sich Samuel manch- Im ÖGB- und Gewerkschaftshaus an gute Perspektive für ihre berufliche mal alleine gelassen gefühlt – vor allem der Donaumarina in Wien machen Zukunft geben möchte. Auch wenn zu Beginn der Pandemie. „Die Politik sich Sumit Kumar und Roman Brunner 7
COVERSTORY „Als vida-Mitglied hast du für ihren nächsten Einsatz bereit. Die nicht nur Schutz in der Arbeit, beiden Bundesjugendsekretäre der vida hatten in den letzten Monaten sondern viele Vorteile in deiner alle Hände voll zu tun. „Wir haben zu Beginn der Corona-Krise sofort ver- Freizeit. Du bist Teil einer großen sucht, die Ausbildung für die Lehr- linge zu sichern. Das heißt, den jun- solidarischen Familie und gen Menschen die Möglichkeit geben, dass sie ihre Lehre überhaupt weiter- kannst mitbestimmen!“ machen können“, blickt Roman zu- rück. „Wir hatten im ersten Lock- Roman Brunner, Bundesjugendsekretär in der vida down viele Anrufe von besorgten Lehrlingen, die eine einvernehmliche Auflösung ihres Lehrverhältnisses un terschreiben mussten, was klar nicht Sumit und Roman überzeugt. Für die siert Sumit, der auch in Zukunft für rechtmäßig war“, ergänzt Sumit. „Wir beiden vida-Jugendgewerkschafter ist die Lehrlinge in unserem Land kämpft. sind natürlich sofort aktiv geworden es höchste Zeit, dass die Regierung An seiner Seite Roman, der ganz klar und haben den Jugendlichen gehol- handelt und die Rahmenbedingun- sagt: „Auch Lehrlinge haben sich fen!“ Ordentlich Druck gemacht hat gen für die Lehre der Zukunft schafft. eine gute Bezahlung und faire Ar die Gewerkschaft auch in Sachen „Seit Monaten gibt es vonseiten der beitsbedingungen verdient. Sie sind Kurzarbeit. „Wir haben erreicht, dass Bundesregierung nur Ankündigun- die Fachkräfte von morgen, die wir Lehrlinge 100 Prozent ihres Lehr- gen. Anstatt aber in die Umsetzung zu dringend brauchen. Schauen wir ge- lingseinkommens bekommen. Das ist kommen und in die Lehrlingsaus meinsam, dass wir Österreich zu gerade für junge Menschen wichtig, bildung zu investieren sowie Lehr- kunftssicher machen und die jungen die noch kein großes Einkommen plätze zu schaffen, überlässt man die Menschen in unserem Land gut aus- haben, aber bereits ihren Lebensun Jugendlichen ihrem Schicksal“, kriti- bilden!“ terhalt selbst bestreiten müssen“, so Sumit und Roman. KEINE ZEIT VERLIEREN DEINE VIDA JUGEND In der Corona-Krise leiden viele jun- Wir sind für die Lehrlinge in Österreich da. Wir sind vor Ort in den Betrieben, den Lehrwerk- ge Menschen unter psychischen Be- stätten und Berufsschulen. Wir beantworten arbeitsrechtliche Fragen, überprüfen Lehrverträge, lastungen. „Wenn man nicht weiß, ob Arbeitszeiten und Überstunden. Wir unterstützen Lehrlinge in ihrer Ausbildung und stehen Ju- es den Ausbildungsbetrieb auch noch gendvertrauensräten zur Seite. Den Weg ins Berufsleben zu finden ist schwer genug, auch ohne in Zukunft gibt. Wenn man eine Zu- Corona-Krise! Aber eines ist sicher: vida ist auf deiner Seite! Wir vertreten deine Interessen ab sage für eine Lehrstelle hat, die durch deinem ersten Tag im Berufsleben bis in die Pension! die Krise einfach verloren geht. Wenn man vor der Lehrabschlussprüfung Schau vorbei: www.vidalehrling.at steht und nicht weiß, ob man es packt, vidajugend vida_jugend das sind schon Momente, wo man sich hilflos fühlt“, betont Sumit, der auch nicht mit Kritik an der Regie- rung spart: „Es hat vor allem zu Be- ginn der Krise viel zu wenig Infor mationen für Lehrlinge gegeben. Die Jugendlichen wurden mit ihren Sor- gen von der Regierung alleine gelas- sen!“ Hier ist die vida Jugend „ein gesprungen“ und hat die Lehrlinge laufend mit wichtigen Informationen „versorgt“. HÖRT UNS ZU Junge Menschen brauchen Sicher- heit und Perspektiven, davon sind 8
NACHGEFRAGT WIR HABEN ETWAS ZU SAGEN! Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft? Was wünschst du dir für die Fachkräfte von morgen? Und warum ist es wichtig, dass Jugendliche aufstehen und für ihre Rechte einstehen? Das vida-Magazin fragt nach! Melanie Lakits, 20 Jahre Rail Cargo Austria, Lehrling und Jugendvertrauensrätin „Ich wünsche mir, dass Jugendliche mit einem guten Gefühl in die Arbeit gehen und sagen können: Ich weiß, dass ich auch morgen noch Arbeit habe und weiterhin Urlaubs- und Weihnachtsgeld bekomme. Für meine Alle Bilder: Lisa Lux persönliche Zukunft wünsche ich mir, dass ich weiterhin für junge Arbeit- Serin Mrouki, 19 Jahre nehmerInnen da sein kann – jetzt als Austria Trend Hotels, ausgebildete Hotel- Jugendvertrauensrätin und später als und Gastgewerbeassistentin Betriebsrätin.“ „Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen mehr Mitspracherecht haben, dass man sie als wichtigen Teil der Gesellschaft sieht. Denn auch wir haben etwas zu sagen. Wir wollen gehört und ernst genommen werden.“ Fabian Edlinger, 22 Jahre ÖBB Infrastruktur AG, ehemaliger Jugendvertrauensrat „Man hat im letzten Jahr gemerkt, wie schnell ein Arbeitsplatz weg sein kann. Neben einem sicheren Arbeitsplatz ist aber auch eine sichere Ausbildung wichtig. Mein Wunsch für die Zukunft ist daher, dass Lehrlinge immer vernünftig ausgebildet – und nicht ausgebeutet – werden.“ Samuel Weissinger, 22 Jahre ÖBB Infrastruktur AG, Lehrling und Symbolbild Vorsitzender ÖBB-Konzernjugend- vertretung „Einen Satz habe ich mir eingeprägt: Wenn du nicht Politik machst, wird mit MACH MIT UND GEWINNE dir Politik gemacht! Wenn man sich selber nicht vertritt, entscheiden andere Was wünschst du dir für die Zukunft der jungen ArbeitnehmerInnen? Schicke ein E-Mail mit deiner Antwort und dem Betreff „Zukunftsgeneration“ für dich! Mitsprache ist immer wichtig an presse@vida.at. Wir verlosen unter allen Einsendungen oeticket-Gutscheine und richtig – und dementsprechend (5 Stück im Wert von je 50 Euro). Mit ein bisschen Glück bist du dabei! braucht man auch in Zukunft Jugend- vertrauensräte bzw. Betriebsräte in den Einsendeschluss ist der 4. Oktober 2021. Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die GewinnerIn- nen werden schriftlich verständigt. Die Preise können nicht in bar abgelöst werden. Betrieben und eine starke Gewerk- schaft.“ 9
KOMMENTAR Gelebte Solidarität zwischen Jung und Alt Bild: insta_photos – AdobeStock.com Rudolf Srba Vorsitzender der vida-PensionistInnen GERECHTE PENSIONEN – Wenn im Spätsom- mer die Diskussion JETZT! Bild: www.stefanjoham.com um die Pensionsan- passung beginnt, werden sehr schnell Es muss eine neue Pensionsanpas- allgemeine Lohnentwicklung, das gängige Redewen- sungsformel her! Wirtschaftswachstum und die Pro- dungen hervorge- Was steckt da dahinter? Derzeit ist die duktivität. Es muss sichergestellt holt, die die nach dem Allgemeinen Sozialversi- werden, dass die Kaufkraft erhalten Generationensolidarität untergraben cherungsgesetz ASVG gültige Pensi- bleibt. Die Systematik sollte sich sollen. Fressen die Alten den Jungen onsanpassungsformel allein von der auch an künftigen Lohnabschlüssen wirklich den Kuchen weg? Inflationsrate abgeleitet. Doch senio- orientieren. rengerecht ist diese Systematik nicht! Generationengerechtigkeit beruht auf Das zeigt der Blick in die Vergangen- Pensionisten dürfen nicht Zaungäs- der gleichmäßigen Verteilung von heit: Zwischen 2004 und 2019 lag te der sozialen und wirtschaftlichen Nutzen und Belastungen zwischen den die durchschnittliche Pensionsan- Entwicklung eines Landes sein. Generationen. Ein funktionierendes passung laut Wirtschaftsforschungs- Zur Untermauerung der Forderungen Miteinander muss auf Grundwerten institut WIFO bei 1,7 Prozent pro präsentierte der Seniorenrat eine aufbauen. Ein Grundwert ist Gerechtig- Jahr. Im selben Zeitraum stiegen die beim WIFO in Auftrag gegebene Stu- keit. Es geht aber nicht nur um Verbraucherpreise aber im Schnitt die. Darin wird darauf verwiesen, Gerechtigkeit zwischen Jung und Alt, um 1,9 Prozent. Die Pensionen sind dass seit Inkrafttreten des aktuellen es geht auch um gerechte Beiträge für also weit weniger gestiegen als der ASVG-Gesetzes im Jahr 2004 die Vor- Millionäre. Gerade jenen, die in der Verbraucherpreis. gabe, wonach der Pensionsanpas- Pandemie ihr Vermögen vermehrt sungsfaktor auf der Grundlage der haben, muss man bewusst machen, Als Seniorenvertreter fordern wir, Jahresinflationsrate (August bis Juli) dass eine Gesellschaft nur dann dass bei Pensionserhöhungen künf- erhöht wird, nur in drei Jahren un funktioniert, wenn sich alle solidarisch tig eine seniorengerechtere Syste- eingeschränkt angewendet wurde. In verhalten. Wir sollen jeder Leistung matik angewendet wird. den anderen Jahren gab es entweder den nötigen Respekt zollen. Der Besitz Es braucht eine Anpassung des Ver- Erhöhungen unter dem Richtwert von Reichtum ist keine Leistung. braucherpreisindex an die Bedürfnis- (2011, 2013, 2014) oder darüber se der älteren Generation. Außerdem (2020, 2021). Wir, die Älteren, sollten aber gegenüber sollten neben der Preisentwicklung Unsere Botschaft an die Regierung: den Jüngeren nicht ständig auf unsere auch weitere Faktoren berücksichtigt Senioren dürfen nicht als Kostenfak- Leistungen oder gar auf „wohlerworbe- werden: neben der Teuerung auch die tor angesehen werden! ne Rechte” pochen. Redewendungen wie „Früher hat's das nicht gegeben“ sollten wir nicht strapazieren. Wir GLEICH REINHÖREN müssen uns mit der gegenwärtigen Welt abfinden oder, noch besser, sie Gewerkschaft für die Ohren verstehen lernen. Das System der Pen- Im Laufe eines Arbeitslebens und in der Pension tauchen viele Fragen sionsanpassung ist nichts wert, das wissen wir, weil unsere Pensionen auf. Antworten hat die Gewerkschaft vida. In einer neuen Folge von immer weniger Wert werden. unserem Podcast „vidaHören“ zu Gast ist der Landesvorsitzende der vida-PensionistInnen in Niederösterreich, Josef Mayer. Mit ihm sprechen Wir wollen nicht an Altem festhalten. wir über Pensionen. Sendung verpasst? Kein Problem, höre alle bisher erschienenen Wir wollen, dass sich etwas ändert. Im Episoden nach. Bei „vidaHören“ sprechen wir unter anderem darüber, warum es sich Sinne der Solidarität zwischen Jung und auszahlt, auch in der Pension vida-Mitglied zu sein, wofür die vida-PensionistInnen Alt, zwischen Arm und Reich. Jeder kämpfen und wie man sich aktiv einbringen kann. Neugierig? Dann gleich reinhören! muss das Recht auf Zukunft haben! Abrufbar sind vidaHören-Episoden mit deinem Smartphone über eine Podcast-App oder auch online auf unserer Website vida.at/podcast rudolf.srba@vida.at 10
VIDA PENSIONISTiNNEN ÖSTERREICH-REISEN FÜR VIDA-MITGLIEDER GRATIS ... und zu tollen Sonderkonditionen! N ach langer Zeit dürfen wir endlich wieder rei- sen. Als vida ist es uns wich Unser exklusives Angebot für dich: Rei- sepreise für vida-Mitglieder gratis per l and“ – „Kärnten–Steiermark“ BUS-Rund- reisen je 3 Tage mit Übernachtung in Mit- tig, dass wir dabei auch un- Bus oder eigenem PKW auf spezielle 7- telklassehotels mit Frühstück und Reise- sere KollegInnen im Tou- Tages-Österreich-Rundreisen sowie auf leitung. Für vida-Mitglieder Reisepreis rismus unterstützen. In Zu- BUS-Kurzreisen von Ost nach West, West gratis! Reisepartner zum Preis: BUS ab sammenarbeit mit dem lang- nach Ost und Süd und Nord, quer durch 199 Euro. jährigen Partner hpi tours, Österreich. einem österreichischen Rei- Details zu den Reisen, Voranmeldung bzw. severanstalter, ist es uns ge- 1+1 Gratis! BUS/PKW „Österreich Buchung findest du unter https://mitglieder. lungen, einige ganz beson- Rundreisen“: BUS- oder PKW-Rundreise hpitours.at. Buchung und Detailauskünf- dere Angebote für dich zu- zu den bekanntesten Plätzen in allen Lan- te direkt bei hpi tours über die Website, sammenzustellen. desteilen – 7 Tage mit Übernachtung in per E-Mail an service@hpitours.at oder per Mittelklassehotels mit Frühstück und Gratis-Telefonhotline unter 0800 07 07 „Urlaub in Österreich“ ist Reiseleitung. Für vida-Mitglieder Reise- 85 (Mo. bis Fr., 10.00–13.00 Uhr). die Devise! Noch den gan- preis gratis! Reisepartner reisen im BUS zen Herbst verfügbar und ab 499 Euro, im eigenen PKW ab 399 Euro. Das Angebot kann unter Angabe der vida- bereits Termine für das Mitgliedsnummer in Anspruch genom- Frühjahr 2022 für dich! 1+1 Gratis! BUS „Kurzreisen quer durch men werden. 1 Gratisreisender pro Dop- Österreich“ Zur Wahl stehen: „Tirol–Salz- pelzimmer. Alleinreisende zahlen nur Ein- Österreich ist voll von welt- burg“ – „Wien–Niederösterreich–Burgen zelzimmerzuschlag. bekannten Sehenswürdig- keiten, die jährlich von Millionen von Gästen aus aller Welt besucht werden. Auch heuer wird Öster- reich wieder mehr den hier lebenden Menschen vor- Wir wünschen eine schöne behalten bleiben. Eine her- und erholsame Reise! vorragende Gelegenheit, vida-Mitglied sein zahlt Orte, die man gesehen ha- sich aus! ben sollte und sonst über- tours laufen sind, oder Plätze, die © man einfach schon lange sehen wollte, zu besuchen. Ihr österreichischer Reiseveranstalter 11
VIDA PENSIONISTiNNEN AUS DEN ORTSGRUPPEN TERMINE UND SPRECHTAGE OG PÖCHLARN: Mitgliedereh Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied! rung: 23.9., 14 Uhr, GH Gra Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine geben wir auf unserer Website mel, Ant.-Schlecker-Str. 1. www.vida.at/pensionistinnen bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar. Persönliche Vorsprachen bitte ST. PÖLTEN: Sprechstunden telefonisch vereinbaren. Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter: Mo und Do, 8–11 Uhr, Tel.: +43 1 534 44-79081, E-Mail: pensionistinnen@vida.at ÖGB NÖ, nach tel. Verein- barung bei Koll. Reinhard Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf: vida.at/landesorganisationen Bock, Tel. 0650/435 95 29, E-Mail: reinhard.bock@ kstp.at • Jahreshauptversam WIEN WIEN-NORD-NORDWEST- ZENTRALDIENST-PENS: mlung und Ehrung: 7.10., PENS.: nach Vereinbarung • Nächste Versammlungen: 14.30 Uhr, Zwiesi’s Gast- ACHTUNG: OG-Veranstal Tagesfahrten: 13.10. Schalla- 5.10., 2.11., 7.12., 15 Uhr, stube, Oriongasse 4. tungen finden nur statt, burg, 10.11. Amethystwelt HdB Praterstern 1, 1020 wenn es COVID-19 zulässt. Maissau • Abfahrt 8.30 Wien • Tagesfahrt: 14.10. OG WOLKERSDORF: Mitglie Uhr, Praterstern (U1-Aus- Erzberg • Aktuelle Infos auf derversammlung und Eh FLORIDSDORF-PENS.: jeden gang Lassallestraße) • An- penszentraldienst.vida.at. rung: 22.10., 16 Uhr, Volks 1. Di 14–16 Uhr, 1210 meldung und Infos bei haus (neben Bhf.), Bahn- Wien, Nordbahnanlage 9, Koll. Heinz Steindl, Tel. PENIONISTENTREFFEN TECHN. str. 5, 2120 Wolkersdorf. 1. Stock, Tel. 0664/978 0660/574 29 54, E-Mail: WAGENDIENST REGION OST: 65 35 (nur während der heinz.steindl@aon.at. 25.11., 13 Uhr, GH zum Sprechstunden erreichbar). Schwaiger Wirt, Schwai- OBERÖSTERREICH WIEN-SÜDOST-PENS.: Di gergasse 16, 1210 Wien. KWD-WIEN-PENS.: Versamm 9–11 Uhr, 1100 Wien, ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.: lung: 5.11., 14 Uhr, Ge- Jagdgasse 1b • Zugbegleiter- Di (werktags) 9–11 Uhr, meindezentrum, Schulg. 1, Jahrestreffen 2021: 18.11., NIEDERÖSTERREICH Gewerkschaftsbüro, Bruck 2104 Spillern • Weihnachts 14 Uhr, Heuriger Polt-Ös- nerstraße 3, Tel./Fax 07674/ feier: 9.12., 11 Uhr, Infos terreicher, Bahngasse 9, ACHTUNG: OG-Veranstal 64 209 • Stammtische: je- unter Tel.0664/614 54 42. 2511 Pfaffstätten, Infos bei tungen finden nur statt, weils 1. Do (werktags), 14 Koll. Günther Kraic, Tel. wenn es COVID-19 zulässt. Uhr, GH Fellner in Vöckla- LIESING-PENS.: jeden 2. Di 0699/1923 48 50 • Verschie markt sowie GH Reiter in im Monat (14.9., 12.10., ber- und Weichenwärtertref OG HAINFELD: jeden 2. Frei- Pinsdorf. u- fen: am letzten Do jeden 9.11., 14.12.), 14 Uhr, R tag im Monat 10–12 Uhr, dolf-Waisenhorn-Gasse ungeraden Monats, 15 Uhr, Hainfeld Museum, Wiener 29, 1230 Wien, Tel. 0664/ GH Mayer, Eichenstraße Str. 16 • Nächster Stammtisch: STEIERMARK 408 64 10. 14, 1120 Wien. 12.11., GH Schöbinger, Bahnstr. 1 • Jahreshauptver BRUCK AN DER MUR: jeden MEIDLING-SIMMERING-PENS.: WIEN-WEST-PENS.: Di 9–11 sammlung und Ehrung: 8.10., Mi, sonst tel. Vereinbarung Di 9.30–11 Uhr, 1050 Wien, Uhr, 1050 Wien, Margare- 15 Uhr, GH Schöbinger bei Koll. Hans Haberl, Tel. Margaretenstraße 166, Tel. tengürtel 66, Tel. 0664/ • Jahresabschlussfeier: 10.12., 0664/494 79 57. 0664/614 56 89. 614 56 86. 15 Uhr, GH Schöbinger, Auskünfte bei Ferdinand GRAZ: Sprechtage Di und P E N Z I N G / H Ü T T E L D O R F - WIEN-WEST II-PENS.: Ver Kunz, Tel. 0664/614 56 91, Do, 9–11 Uhr, Waagner- PENS.: Di 9–11 Uhr, Bf. Pen sammlung monatlich jeden oder Johann Hofstetter, Biro-Straße 30b (Bahn Bis- Fortsetzung auf Seite 13 zing, Tel. 0664/990 07 143. 1. Mi, 13–17 Uhr, neuer Ort: Tel. 0681/208 26 495. tro), 2. Stock, Zimmer 212, vida-Archiv, Margareten- Tel. 0664/614 57 46. WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.- straße 166, 1050 Wien/4. OG KREMS: Mitgliederver PENS.: jeden 3. Fr 11–13 Stock. Infos bei Koll. Heinz sammlung und Ehrung: HARTBERG: Sprechstunden Uhr, Bf. Wien-FJB, 1. Stock, Gutleb, Tel. 01/665 60 29 5.11., 14.30 Uhr, Aigner- nach tel. Vereinbarung bei Sozialraum oder nach tel. oder 0650/705 21 00, E- straße 19, 3511 Furth/ Koll. Hans Hödl, Tel. Vereinbarung 0664/1016781. Mail: heinz.gutleb@aon.at. Göttweig. 0664/614 54 45. 12
VIDA PENSIONISTiNNEN AUS DEN ORTSGRUPPEN Fortsetzung von Seite 12 KÄRNTEN St. VEIT/GLAN: Sprechtage ( jeden 1. Montag im Monat, ausgenommen Feiertage): Nächsten Termine: 11.10., Walter Kratzer Rainer Plank Franz Simonitsch 8.11., 9.12., jeweils von 9–11 Uhr, Karl-Wagner- Platz 1, Tel. 0664/614 52 66, E-Mail: region.stveit- feldkirchen@vida.at. GEBURTSTAGE Anton Heschl Friedrich Janschitz Johann Lepsinger 102 Jahre: Walter Kratzer, OG Floridsdorf 100 Jahre: Johann Lepsinger, OG Nord Nordwest Wilhelm Techt Anton Tremml 92 Jahre: Wilhelm Aigner Wilhelm Aigner und Hermann Waltenberger, Juli zu einer Klausur. Um beide OG Grieskirchen unsere Mitglieder noch besser betreuen zu können, 90 Jahre: Rainer Plank, OG haben wir Teams zu The- Gänserndorf, Anton Heschl, men ins Leben gerufen: OG Hartberg, Wilhelm Techt, Hermann Waltenberger Urban Peinhaupt von Gesundheit und Sozi- OG Graz, Urban Peinhaupt, alversicherung über Politik OG Neumarkt in der Stmk. und Kultur bis hin zu Elek eingeladen. Wilhelm ist seit die gf. Vorsitzende der Pen- tromobilität und Digitali- 80 Jahre: Franz Simonitsch, 1957 für seine KollegInnen sionistInnen der vida Wien, sierung. Wir halten dich OG Neumarkt in der Stmk., im Einsatz. Dafür danken überbrachte im Namen der auf dem Laufenden auf Manfred Unger und Kurt wir Wilhelm, der heute OG NORD NORDWEST Glück- vida.at/pensionistinnen Fau, beide OG Zentrum- noch die Funktion des stv. wünsche und überreichte Eisenbahnerheim, Fried PensionistInnen-Vorsitzen- einen Gutschein. Wir wün- Deine vida ist eine Ge- rich Janschitz, OG Villach- den der OG Graz innehat. schen alles Gute sowie Ge- werkschaft zum Mitma- Süd/Arnoldstein/Gailtal, Wilhelm, wir wünschen dir sundheit und bedanken uns chen! Auch du kannst Anton Tremml, OG Hartberg alles Gute und Gesundheit. für die langjährige Treue. dich in den Ortsgruppen engagieren! Wir freuen Die PensionistInnen der uns auf dich: STEIERMARK WIEN vida Wien trafen sich im pensionistinnen@vida.at Wilhelm Techt, steirisches Stolze 102 Jahre ist Walter PensionistInnen-Urgestein, Kratzer „jung“. Das vida- feierte seinen 90. Geburts- Mitglied feierte am 12. Mai tag. Der langjährige Grazer Geburtstag. Der stv. Vorsit- PensionistInnen-OG-Vor- zende der OG FLORIDSDORF, sitzende und PensionistIn- Siegfried Zartl, überbrachte nen-Landesvorsitzende Glückwünsche und über- wurde von der VIDA-REGION reichte einen Gutschein. GRAZ UND GRAZ-UMGEBUNG Johann Lepsinger feierte am zu einer Feier in den Großen 18. Juli seinen 100. Ge- Festsaal der AK Steiermark burtstag. Helene Starzer, OG Wien 13
Bild: www.stefanjoham.com REPORTAGE KEIN DRECK! HELDiNNEN DER ABFALLWIRTSCHAFT Sie sorgen dafür, dass wir nicht auf unserem Müll und Abfall sitzen bleiben. Alexander Starkl, Hans Melber und Paul Steiner (v. l. n. r.) arbeiten beim Entsorgungs- und Recyclingunter- nehmen Brantner in Krems. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen sind sie im Einsatz für eine saubere Umwelt und reibungslos funktionierende Recylingsysteme. Schau das Video auf vida.at/abfallwirtschaft 14
REPORTAGE Bild: www.stefanjoham.com „Die Abfallwirtschaft ist ein in sich abgeschlossenes und funktionierendes System, das für jeden selbstverständlich ist. Daher macht sich auch praktisch niemand Gedanken darüber, was dahintersteckt.“ Michael Soban, 40 Jahre, Baggerfahrer RUND UM DIE UHR AUF TOUR E s staubt und stinkt und das bei minus 20 oder plus 35 Grad. Ja, der Job von Alexander Starkl, Hans Der Müllplatz ist nur ein Teil der Abfallwirtschaftsbranche. Damit der Müll überhaupt zur Firma Brantner Melber und Paul Steiner ist nicht un- in Krems an der Donau kommt, ver- bedingt der beliebteste und ange- MIT GRIPS & POWER richten Alexander Starkl, Hans Mel- nehmste. Die Rede ist vom Job als Und dabei steckt jede Menge dahin- ber und Paul Steiner bereits frühmor- BeifahrerIn im Entsorgungs- und ter: viel Know-how zum Beispiel. gens ihre Arbeit. „Ein Bürojob wäre Ressourcenmanagement. Dass Herr Michael allein schlägt täglich mit sei- nichts für mich. Arbeit in geschlosse- und Frau Österreicher nicht auf ih- nem Bagger-Ungetüm 200 Tonnen nen Räumen wäre nichts für mich“, rem Müll und Abfall sitzen bleiben, Recyclingmaterial um. Wertschät- erzählt der 58-jährige Hans Melber, ist aber unter anderem dem Trio zu zung? Fehlanzeige! Doch Michael der seit 35 Jahren den Job macht. verdanken, das sich tagtäglich und stört das nicht. „Sicher würde man Auch nach mehr als drei Jahrzehnten bei jedem Wetter um die Beseitigung sich freuen, wenn man auch von des Mülltrennens erlebt er täglich der Abfallmengen kümmert: den draußen Lob bekommt oder vielleicht Neues. „Die Fehlwürfe haben stark Männern und Frauen bei der Müllab- einmal jemand auf die Schulter zugenommen. Die Leute wissen of- fuhr, in Recyclinghöfen und Sortier- klopft, aber niemand hat wirklich fenbar nicht, was in den Restmüll ge- anlagen. Gründe, einen großen Müllplatz auf- hört und was nicht“, berichtet Hans. zusuchen. Und man muss dazusagen, Am meisten ärgern ihn aber andere VOLLPROFIS AM MÜLLPLATZ dass sich das Image der Branche und AutofahrerInnen, die die Müll-Lkws Gerade in den letzten Monaten, in die Wichtigkeit der Arbeit in den ver- blockieren oder drängeln. „Das war denen aufgrund der Corona-Pande- gangenen Jahren schon deutlich ver- während Corona zwar etwas besser, mie viele sehr viel Zeit in den eigenen ändert hat“, sagt der Familienvater, weil wenige Leute unterwegs waren, vier Wänden verbracht haben, rück- der betont, dass sich auch das Müll aber inzwischen ist das schon wieder ten die Beschäftigten in den Vorder- aufkommen in der jüngeren Vergan- alles auf Normalniveau“, lacht er. Das grund, wobei Vordergrund nicht ganz genheit, seit er die Arbeit macht, im- Trio Starkl, Melber und Steiner er- stimmt. mer weiter erhöht hat. fährt bei seinen Müllfahrten durch- 15
REPORTAGE „Ich mache den Job ja wirklich schon sehr lange, aber dass die Menschen dir ihre Geschichten erzählen, weil sie während des Lockdowns zu niemandem sonst Kontakt hatten, war schon etwas Besonderes.“ Hans Melber, 58 Jahre Bild: www.stefanjoham.com „Die Bezahlung passt für mich gut. Daran gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen. Und es aus Wertschätzung, zumindest seit Menschen nicht komplett ersetzen. wird auch wirklich auf Ausbruch von Corona. Alexander Die Anlagen müssen laufend in pflichtet seinem Kollegen bei. Betrieb gehalten und Störungen uns geschaut, aber viele GUT UND VON HAND GETRENNT schnellstens beseitigt werden. Die Dinge werden im Kollek- Kolleginnen und Kollegen stehen Zurück am Recyclingplatz: Das Team immer aufmerksam in den Startlö- tivvertrag, der bei uns der Platzarbeiter für die Sperrmüll- chern. Und sie müssen hochkonzen- Sortierung in Krems hat einen Kno- triert sein – neben der schweißtrei- Anwendung findet, ein- chenjob. Hunderte Tonnen werden benden Arbeit. Dazu kommen un - fach nicht mit der richti- dort jede Woche angeliefert, getrennt geahnte Störenfriede: „Batterien und und der weiteren Verwertung zuge- Akkus sind unser größter Feind. Es gen Tätigkeit im KV ab führt. Und selbst modernste Anlagen, ausgestattet mit reichlich technischen kommt leider zu sehr vielen Fehlwür- gebildet.“ fen“, berichtet Hans Melber. Raffinessen, können die Arbeit eines Michael Soban, 40 Jahre, Baggerfahrer VOLLE FAHRT FÜR NEUEN KV Diese und viele weitere Tätigkeiten lassen seit Jahren den Ruf nach einem eigenen Kollektivvertrag laut werden. Derzeit arbeiten Hans Melber & Co. unter dem Kollektivvertrag Güterbe- förderung. Die Beschäftigten, nicht nur in der Firma Brantner, liebäugeln mit einem eigenen Kollektivvertrag. Ein eigener Kollektivvertrag würde wohl auch dem Image der Branche guttun und für gleiche Bedingungen für alle sorgen, was sich dann wieder- um auf die Arbeitsbedingungen posi- tiv auswirkt. Bild: www.stefanjoham.com Bild: www.stefanjoham.com „Über ein paar Euro Trinkgeld Thomas Svejda ist Betriebsrat freut man sich immer. Und auch bei der Firma Brantner. Er macht ein Kaffee im Winter tut gut.“ sich mit vollem Einsatz für seine KollegInnen stark. Alexander Starkl, 22 Jahre 16
REPORTAGE „Die Abfallwirtschaft ist unheim- lich vielseitig und facettenreich. Außerdem ist die Arbeit unglaub- lich wichtig.“ Stefan Gröller (rechts im Bild), 17 Jahre, Lehrling FRAUEN STEHEN IHREN MANN Müll zur Umladestation gebracht, Die Firma Brantner beschäftigt am Container für Container – von Rest- Standort Krems 120 Mitarbeite - müll bis Biomüll, von Altpapier bis rinnen und Mitarbeiter. Die Abfall- Leichtverpackung und von Metall- wirtschaft ist zwar männlich, den- verpackung bis Glasverpackung. noch entscheiden sich vereinzelt „Man spürt das nach einem Arbeits- auch Frauen für die Branche – so zum tag schon ordentlich“, erklärt der Beispiel Irmgard Wladarz. Die lang jährige Mitarbeiter. Zum Glück 30-jährige Maschinistin sorgt für die würde es junge Kolleginnen und Verdichtung separat gesammelter Kollegen geben, die in den Startlö- Wertstoffe für den effizienten Weiter- chern stehen, auch wenn es öster- transport, um sie dem Recycling- reichweit jährlich nur 15 Lehrlinge kreislauf zuzuführen. Der Job macht gibt, von denen einige auch in der Bild: www.stefanjoham.com ihr große Freude. Irmgard widmet Firma Brantner ausgebildet werden. sich wieder der Ballenpresse, die sie Einer davon ist Stefan Gröller, der bedient und wartet. Ihre Schicht dau- kurz vor der Lehrabschlussprüfung ert noch zwei Stunden. steht. Dass es so abwechslungsreich ist, damit hat Stefan ursprünglich NACHWUCHS IN SICHT nicht gerechnet. Er ist „positiv über- Für Kollege Hans Melber ist der Ar- rascht“. Übrigens, die Ausbildung beitstag nun vorbei. Gemeinsam mit zum/zur Entsorgungs- und Recy seinen Kollegen hat er 20 Tonnen clingfachmann/-frau wurde überar- beitet. Sie beinhaltet die Ausbildung zum/zur Abfallbeauftragten und bringt den Lehrlingen die Tätigkeit STARKE LEISTUNG der Disposition und Logistikarbeit näher. Damit ist die Abfallwirtschaft Mit über 2.700 Beschäftigten zählt in unserem Land gut gerüstet für die die von Familie Brantner im Jahr 1936 Zukunft. gegründete Brantner Gruppe zu den erfolgreichsten nationalen sowie inter- nationalen Entsorgungs- und Logistik- unternehmen. Sie wird bereits in drit- ter Generation am Gründungsort Krems geführt. Die Brantner Gruppe besitzt 25 Niederlassungen im Raum „Aus meinem Studium Niederösterreich und beschäftigt knapp 600 MitarbeiterInnen, die sich Umwelt- und Biores um abfallwirtschaftliche Anliegen von sourcenmanagement Unternehmen, Kommunen und Privat- haushalten kümmern. Die Brantner weiß ich, was für eine Gruppe betreibt in Österreich fünf De- wichtige Rolle die ent- ponien, drei Sortieranlagen, fünf Kompostanlagen und vier weitere sprechende Behandlung Aufbereitungsanlagen. Zudem sind täglich rund 400 der modernsten Lkw der Abfälle für die und Arbeitsmaschinen im Einsatz, die Umwelt spielt.“ Entsorgungs- und Transportaufträge ef- fizient und umweltschonend abwickeln. Bild: zVg Irmgard Wladarz, 30 Jahre, Maschinistin 17
Profitiere als vida-Mitglied von den SPARDA-Kontovorteilen! 1. Jahr GRATIS* 10% Rabatt** Sicher Dir jetzt Deine Debit Mastercard im vida-Design. Einfach online bestellen: vida.at/spardaformular Nähere Infos gibt es auch auf vida.at/sparda *) Das Angebot gilt bis 31.12.2021 und richtet sich ausschließlich an vida-Mitglieder OHNE Konto bei der SPARDA-BANK - eine Marke der VOLKSBANK WIEN. Die SPARDA-BANK übernimmt die Kontoführungsgebühr im 1. Jahr. Konto Basis: € 21,60; Konto Klassik: € 64,80; Konto Premium: € 118,80; Stand: Juli 2021 **) Das Angebot gilt bis 31.12.2021 und richtet sich ausschließlich an vida-Mitglieder MIT bereits bestehendem Basis-, Klassik- oder Premium-Konto bei der SPARDA-BANK - eine Marke der VOLKSBANK WIEN. Stand: Juli 2021 www.sparda.at SPARDA-BANK. DA FÜR DICH. 18
FREIZEIT AUF GEHT'S IN DEN URLAUB Unsere vida-Ferienwohnungen warten auf dich. t s p a n n u n g ! M iriam hat sich wochenlang auf den Urlaub mit ihrer Tochter Ich sc henk Dir En gefreut. „Das letzte Jahr war für uns alle sehr herausfordernd. In der Ar- beit, in der Schule und im Alltag. Wir wollten einfach wieder die Seele bau- meln lassen und die freie Zeit genie- ßen“, erzählt die alleinerziehende Mutter aus Wien. Im Juli war es dann so weit. Gemeinsam ging es für Miriam und ihre Tochter nach Zell am See, fest im Griff den Schlüssel zu „ihrer“ vida-Ferienwohnung. WOHNEN IN DEN SCHÖNSTEN REGIONEN Ich schenk Dir Wohlfühlen! „Die Ferienwohnung liegt zentral und ist komplett ausgestattet. Normaler- weise muss ich für einen Urlaub tief ins Börsel greifen, aber mit vida konn- te ich heuer viel Geld sparen“, freut sich die junge Mutter. Nachdem sie ihre Koffer ausgepackt hatten, ging es auch schon los: „Wir waren schwim- men im Zeller See, wandern auf der Schmittenhöhe, auf Besuch bei den einzigartigen Krimmler Wasserfällen und konnten dabei so richtig abschal- ten!“, blickt die alleinerziehende Mutter zurück. Sie ist begeistert vom Urlaubsangebot ihrer vida: „Zell am See, wir kommen wieder mit vida. Dann testen wir die Skipisten!“ nen Gutschein für eine vida-Ferien- du exklusiven Zugang und das zu MIT DER VIDA AUF DIE STREIF wohnung gesichert, wie er verrät: günstigen Preisen. Es zahlt sich aus, Von Salzburg geht es nach Tirol, und „Ich werde im Winter wiederkom- vida-Mitglied zu sein – auch in der zwar nach Kitzbühel. Andreas war men und mit Freunden mein Glück Freizeit! zum ersten Mal hier, obwohl für den auf der gefährlichsten Abfahrt der Ski-Fan die legendäre Sportstadt in Welt versuchen!“ den Alpen alljährliches Pflichtpro- VERSCHENKE URLAUB gramm ist: „Ich verfolge jedes Jahr VIDA-MITGLIED SEIN MIT DEINER VIDA das Hahnenkamm-Rennen. Jetzt war ZAHLT SICH AUS ich selbst einmal live hier, auch wenn In Österreich gibt es einiges, was Du möchtest deine Freunde oder deine ich die Streif im Sommer besucht das Urlauberherz begehrt. Wunder- Familie beschenken? Dann schenke habe“, lächelt der Niederösterreicher, schöne Naturkulissen, eindrucks ihnen doch einen Gutschein für der mit seinem Sohn in einer vida- volle Bergpanoramen, glasklare Seen einen Aufenthalt in einer vida- Ferienwohnung Urlaub machte. Aber bis hin zu bester Kulinarik – das alles Ferienwohnung. auch im Sommer hat Kitzbühel eini- und mehr bietet unser Land. Ob Kitz- Infos auf vida.at/ferienwohnungen ges zu bieten: Wandern, Schwimmen, bühel, Zell am See, Bad Gastein, Tennis, Golfen … alles ist möglich! Salzburg, Kötschach-Mauthen oder Melde dich bei uns Und im Sommer wird die Streif zum Wörgl: Unsere vida-Ferienwohnun- Tel.: +43 1 53 444 79-232 Aktiv-Parcours für die ganze Familie. gen liegen in den schönsten Regionen E-Mail: ferienwohnung@vida.at Übrigens, Andreas hat sich bereits ei- des Landes. Als vida-Mitglied hast 19
VIDA PENSIONISTiNNEN Fortsetzung von Seite 13 IM AKTIVSTAND VERSTORBEN: Amring Manfred, Dorner Johann, 2604 Theresienfeld, 1939 7020 Loipersbach/Bgld., 1954 Draschl Johann, 5300 Hallwang, 1942 Amtmann Stefan, 4820 Bad Ischl, 1954 Dunkl Werner, 8455 Oberhaag, 1943 Ertem Ihsan, 4600 Wels, 1962 Aschenwald Franz, 6290 Mayrhofen, 1940 Fuchs Erich, 2700 Wiener Neustadt, 1975 Asen Wilfried, 5211 Friedburg, 1961 Eckl Herbert, 8661 Wartberg/Mürztal, 1961 Glowinski Bernhard, 5020 Salzburg, 1952 Aster Hubert, Eder Franz, 2460 Bruck/Leitha, 1927 Grünwald Ernst, 5621 St. Veit/Pongau, 1960 5620 Schwarzach/Pongau, 1936 Eder Hans, 9754 Steinfeld, 1950 Gumpenberger Erich, Auffanger Alois, 5270 Mauerkirchen, 1943 Egger Franz, 8990 Bad Aussee, 1940 3621 Mitterarnsdorf, 1963 Egger Roman, 4582 Spital/Pyhrn, 1941 Hiermann Christian, 2401 Fischamend, 1963 Bachl Erich, 4502 St. Marien, 1945 Ehrensberger Rudolf, Holzinger Heinzpeter, Bagl Bernhard, 3564 Plank/Kamp, 1923 6363 Westendorf, 1939 4800 Attnang-Puchheim, 1965 Banholzer Dietmar, 2540 Bad Vöslau, 1939 Eibensteiner Johann, Huber Kurt, 2514 Möllersdorf, 1969 Bartacek Günther, 1100 Wien, 1957 3375 Krummnußbaum, 1952 Hutter Josef, 4181 Oberneukirchen, 1966 Bartl Irmgard, 8010 Graz, 1917 Eier Leopold, 3031 Rekawinkel, 1928 Kaiser Erwin, 8772 Timmersdorf, 1962 Bartl Rudolf, 4020 Linz/Donau, 1929 Dr. Engel Julius, 1190 Wien, 1947, Kaya-Lainer Anneliese, 5020 Salzburg, 1955 Baumgartner Heinrich, Engelscharmüllner Alfred, Koller Andreas, 3300 Amstetten, 1927 3200 Ober-Grafendorf, 1934 3830 Waidhofen/Thaya, 1970 Belak Manuel, 2274 Rabensburg, 1962 Ernst Karl, 8600 Bruck/Mur, 1933 Langmann Hannes, 7552 Stinatz, 1964 Berger Franz, 8922 Gams/Hieflau, 1950 Ertl Alois, 8301 Laßnitzhöhe, 1938 Maasch David, 1170 Wien, 1989 Berger Josef, 2135 Altruppersdorf, 1940 Mayer Susanne, 1020 Wien, 1964 Berkovics Leopold, 2264 Jedenspeigen, 1933 Falch Franz, 6580 St. Anton/Arlberg, 1941 Muehlbachler Kurt, Bertha Anton, 8723 Kobenz, 1930 Faulandt Dietrich, 8720 Knittelfeld, 1939 4225 Luftenberg/Donau, 1965 Beyersdorf Karl, 1220 Wien, 1948 Feichtinger Franz, 8990 Lerchenreith, 1935 Palmanshofer Franz, 2320 Schwechat, 1959 Bichler Friedrich, 4020 Linz/Donau, 1939 Feichtinger Renate, 8230 Hartberg, 1960 Pavlovic Nebojsa, 1110 Wien, 1966 Bieche Johann, 9800 Spittal/Drau, 1934 Fercher Leopold, 9821 Obervellach, 1938 Pfeiler Helmut, 1220 Wien, 1961 Bieder Johann, Fiala Hans, 1110 Wien, 1942 Mag. Pruckner August, 1220 Wien, 1963 2134 Staatz-Kautendorf, 1947 Fida Gerhard, 4050 Traun, 1956 Rathmayr-Gruber Karin, Binder Helga, 3150 Wilhelmsburg, 1941 Filipp Josef, 4730 Waizenkirchen, 1970 Birnbauer Willibald, 2770 Gutenstein, 1931 2123 Wolfpassing/Hochleithen, 1930 Schimatzek Maria Christine, Bischoff Martha, Fillafer Karl, 9920 Sillian, 1927 1150 Wien, 1969 9500 Villach, 1927, Eisenbahn Fischer Christian, 4822 Bad Goisern, 1940 Schmölz Reinhard, 8580 Köflach, 1959 Blach Ernst, 2511 Pfaffstätten, 1956 Fleischmann Roman, Schnetzinger Engelbert, Böhm Norbert, 2421 Kittsee, 1963 5204 Straßwalchen, 1929 4082 Aschach/Donau, 1971 Bouda Franz, 1100 Wien, 1932 Frank Franz, 4050 Traun, 1941 Schuetz Helmut, 4050 Traun, 1959 Braito Franz, 6020 Innsbruck, 1932 Frank Kurt, 3571 Gars/Kamp, 1937 Schwagerle Leon, 9130 Poggersdorf, 2000 Brandl Herbert, 2472 Prellenkirchen, 1963 Friedwagner Karoline, Simlinger Josef, 3532 Rastenfeld, 1958 Brandl Josef, 8921 Lainbach, 1924 4710 Grieskirchen, 1935 Stöger Herbert, 3125 Statzendorf, 1969 Breitfuss Peter, 5511 Hüttau, 1936 Froehlich Leopold, 1150 Wien, 1941 Strenn Harald, 3462 Absdorf, 1965 Breitler Margarete, 8605 Kapfenberg, 1931 Fuchs Franz, 8020 Graz, 1933 Trokic Damir, 1120 Wien, 1972 Brischar Walter, 1130 Wien, 1931 Fuchs Raimund, 8130 Frohnleiten, 1936 Weissenbacher Koloman, Brutar Rudolf, 1120 Wien, 1960 Fuchs Werner, 8402 Werndorf, 1946 5082 Grödig, 1960 Buchgeher Leopold, 4040 Linz, 1934 Furtschegger Ernst, 9911 Thal-Aue, 1933 Winter Mario, 6200 Jenbach, 1988 Burmetler Johann, 3213 Frankenfels, 1938 Zapfl Felix, 2424 Zurndorf, 1959 Buswald Josef, 2731 Urschendorf, 1944 Gaisböck Johann, 4941 Mehrnbach, 1930 Zeiler Norbert, 8962 Gröbming, 1976 Buzik Josef, 2275 Bernhardsthal, 1936 Galhuber Richard, 3292 Gaming, 1937 Zuser Walter, 4822 Bad Goisern, 1953 Galli Richard, 9500 Villach, 1935 Ing. Cermak Franz, 1220 Wien, 1928 Gärtner Arnold, 5020 Salzburg, 1935 Cerny Judith, 1100 Wien, 1933 Gasperi Engelbert, 6020 Innsbruck, 1952 IM RUHESTAND VERSTORBEN: Cypris Viktor, 2294 Marchegg, 1932 Gasser Gerhard, 9722 Gummern, 1953 Czapka Hubert, 2225 Zistersdorf, 1925 Gaugg Erich, 6108 Scharnitz, 1932 Czermak Alfons, 1110 Wien, 1935 Gaunersdorfer Rupert, 4320 Perg, 1946 Achter Johann, 2120 Wolkersdorf, 1934 Gauster Johann, 8261 Sinabelkirchen, 1938 Achter Wilhelm, 2122 Ulrichskirchen, 1943 Dasek Rudolf, 1210 Wien, 1954 Gerl Otto, 1110 Wien, 1924 Achtsnit Heinrich, 3485 Kamp, 1949 Datler Johann, 1220 Wien, 1939 Giller Franz, 3753 Hötzelsdorf, 1959 Aigner Josef, 4910 Ried/Innkreis, 1953 Decker Kurt, 6833 Klaus, 1930 Glatzl Franz, 6145 Navis, 1947 Albert Friedrich, 2130 Mistelbach, 1934 Derhaschnig Johann, 9212 Pavor, 1929 Goebl Karl, 8570 Voitsberg, 1929 Altenburger Ferdinand, Diem Leopold, 3451 Michelhausen, 1947 Goessl Franz, 2081 Niederfladnitz, 1944 2000 Stockerau, 1937 Doblreiter Helmut, 1040 Wien, 1935 Goetzenbrucker Eberhard, Amersberger Franz, 4600 Wels, 1937 Dombi Erwin, 7122 Gols, 1943 8922 Gams/Hieflau, 1950 Amort Johann, 6143 Matrei/Brenner, 1933 Doppler Josef, 4020 Linz, 1929 Gölles Roswitha, 7540 Güssing, 1956 20
Sie können auch lesen