Geriatrische Versorgung in NRW - die Notwendigkeit von Netzwerken und Verbünden - Dirk Ruiss Leiter der Landesvertretung des Verbandes der ...

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Geriatrische Versorgung in NRW - die Notwendigkeit von Netzwerken und Verbünden - Dirk Ruiss Leiter der Landesvertretung des Verbandes der ...
Geriatrische Versorgung in NRW
– die Notwendigkeit von Netzwerken und Verbünden

Dirk Ruiss
Leiter der Landesvertretung
des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)
in Nordrhein-Westfalen

                                         Health aktuell: Geriatrie 2017
                                                7. Februar 2017, Köln
Agenda

                            Wie „komplex“ ist Geriatrie?

                            Versorgungs- und Vertragsstrukturen in NRW

                            Verbünde und Netzwerke

                            Fazit und Handlungsbedarf

2   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Wie komplex ist Geriatrie? – Relevante Vorüberlegungen

           Es gibt nicht „den alten Menschen“: Keine Patientengruppe ist so
            unterschiedlich wie die Älteren.

           Der Anteil älterer Menschen nimmt kontinuierlich zu und auch
            der Anteil gesunder Älterer.
           Die längere Lebenserwartung muss von einer angemessenen
            medizinischen Versorgung für Ältere flankiert werden.
           Der Erhalt von Alltagsfunktionen und damit der Lebensqualität ist
            das vorrangige Versorgungsziel.

3   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG:
                     Der Anteil älterer Menschen wächst kontinuierlich

    Bevölkerungsentwicklung nach Alter in Deutschland
    100%     1,89%     2,65%    3,78%    3,75%    5,27%      7,26%    7,84%

     90%
             11,42%
                       12,81%   11,16%   12,89%
                                                                               10,26%
                                                                                        13,63%   13,06%      Während der Anteil der
                                                  15,34%
                                                             15,26%                                           unter 20-Jährigen seit
                                                                      19,66%
     80%                                                                       20,25%
                                                                                        18,00%   19,93%
                                                                                                              1970 kontinuierlich
     70%                                                                                                      sinkt, steigt der Anteil
                                                                                                              der 65- bis unter 80-
     60%     56,98%
                       58,14%
                                                                                                              Jährigen und der über
     50%
                                63,36%   62,21%
                                                  60,95%
                                                                                                              80-Jährigen.
                                                             59,90%
                                                                      55,02%
                                                                               52,94%   52,48%   50,84%
     40%
                                                                                                             Für 2060 wird der Anteil
     30%                                                                                                      der über 65-Jährigen
                                                                                                              auf rund 33 % prog-
     20%
             29,71%
                                                                                                              nostiziert und würde
                                                                                                              damit fast ein Drittel der
                       26,40%
     10%                        21,70%   21,14%   18,45%     17,58%   17,47%   16,55%   15,90%   16,17%
                                                                                                              gesamten Bevölkerung
       0%
             1970      1980     1990     2000     2010       2020     2030     2040     2050     2060         betragen.
                          unter 20-Jährige                 20- bis unter 65-Jährige
                          65- bis unter 80-Jährige         80-Jährige und Ältere

    Quelle: Destatis

4    Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
ABER: Nicht jeder ältere Patient
                                ist auch ein geriatrischer Patient!

                                     Geriatrie            Geriatrie denkt
                                                                                     Geriatrie ist
       Merkmale                   bezeichnet nicht           nicht in
                                                                                   interdisziplinär
                                     ein Alter           Einzeldiagnosen

                                höheres Lebensalter    gleichzeitiges          Behandlung durch
        Lebens-                  (in der Regel über      Auftreten von aku-       multiprofessionelle
                                 70 Jahre)               ten und chronischen      Teams
          alter                                          (Mehrfach-)Erkran-      gleichzeitig präven-
                                                         kungen, wie:             tive, kurative, reha-
                                                                                  bilitative und pallia-
                                                         ⇨ Erkrankungen           tive Maßnahmen
                                                            des Herz-Kreis-
        Multi-                                              lauf-Systems
                                                         ⇨ Erkrankungen         „Goldstandard“
       morbidität                                           des Bewegungs-
                                                            apparates
                                                         ⇨ Erkrankungen
                                                            des Stoffwechsels
                                                         ⇨ neurologische
                                                            Krankheiten
       Teambe-                                           ⇨ onkologische
                                                            Krankheiten
       handlung
                                                        Verlust von
                                                         Autonomie und
                                                         Selbsthilfestatus
5   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
KOMPLEXE leistungsrechtliche Ansprüche
                   auf geriatrische Versorgung (SGB V, SGB XI)

    Leistungsansprüche in den einzelnen Sektoren:

        Ambulante geriatrische Versorgung im Vertragsarztbereich
        Akutgeriatrie vollstationär im Krankenhaus
        Geriatrische Tageskliniken
        Neu: Geriatrische Institutsambulanzen
        Psychiatrische Institutsambulanzen
        Stationäre geriatrische Rehabilitation
        Ambulante/mobile geriatrische Rehabilitation
        Ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeheime

6   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Agenda

                            Wie „komplex“ ist Geriatrie?

                             Versorgungs- und Vertragsstrukturen in NRW

                             Verbünde und Netzwerke

                             Fazit und Handlungsbedarf

7   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Es wurden diverse neue Regelungen mit dem Ziel einer
        besseren Versorgung von Geriatrie-Patienten geschaffen

           Neue EBM-Abrechnungsmöglichkeiten zur strukturierten
            geriatrischen Diagnostik und Versorgungskoordination.
           Gründung von geriatrischen Versorgungsverbünden im Rahmen
            der Krankenhausplanung NRW.
           Ab dem 01.07.2016 geltende Regelungen zum bundeseinheit-
            lichen Medikationsplan.
           Ab Sommer 2017 geltende neue Rahmenvereinbarung über ein
            Krankenhausentlassmanagement.

8   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
FINANZSEITE: Die AUSGABEN für
           AMBULANTE geriatrische Leistungen steigen stetig
    Ausgabenentwicklung EBM

    60.000.000 €
                                                         Derzeit 100 niedergelassene Ärzte mit Gebiets- und Zusatz-
                                                         bezeichnung Geriater in NRW
    50.000.000 €

    40.000.000 €                                            Seit Mitte 2013 sind über den EBM zwei spezifische
                                                             geriatrische Leistungen abrechnungsfähig, die
    30.000.000 €
                                                             diagnostische und koordinierende Leistungen
                                                             enthalten.
    20.000.000 €                                            Die Krankenkassen in NRW geben für diese
                                                             Leistungen bereits fast 60 Millionen Euro im Jahr
    10.000.000 €                                             aus.
                                                            Vom 01.07.2016 an werden weitere auch von
              0€                                             Fachärzten abrechenbare geriatrische Leistungen in
                          2013   2014        2015            den EBM aufgenommen. Damit ist sichergestellt,
                                                             dass sich auch Fachärzte, wie Internisten und
        03362 - Hausärztlich-geriatrischer
                                                             Neurologen an der Behandlung beteiligen können.
        Betreuungskomplex
        03360 - Hausärztlich-geriatrisches                  Hinzu kommen in NRW HZV-Verträge und
        Basisassessment                                      spezifische Pflegeheimverträge.

    Quelle: Formblatt 3

9     Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
FINANZSEITE: Die AUSGABEN für
     STATIONÄRE geriatrische Leistungen steigen kontinuierlich
     Ausgabenentwicklung OPS
     200.000.000 €

     150.000.000 €

     100.000.000 €

       50.000.000 €

                 0€
                             2010            2011            2012             2013            2014            2015
         8-550.0 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten
         8-550.1 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten
         8-550.2 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten

     Quelle: Abrechnungsdaten EK
      Seit 2013 sind die Ausgaben für die geriatrische frührehabilitative Komplexbehand-
       lung kontinuierlich gestiegen.
      Im Jahr 2015 haben die Ersatzkassen in NRW hierfür rund 200 Millionen Euro aus-
       gegeben.

10    Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Die stationären Versorgungskapazitäten werden
                  zunehmend auf Geriatrie-Patienten ausgerichtet

     In Nordrhein-Westfalen existieren derzeit
     305 somatische Kliniken
        davon 84 mit geriatrischer Fachabteilung
         (41 in Nordrhein und 43 in Westfalen-Lippe)
        davon 52 ohne geriatrische Fachabteilung,
         die aber überwiegend im Bereich der Inneren
         Medizin auch geriatrische früh-rehabilitative
         Behandlungen übernehmen.

11   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
NRW stärkt die stationäre Altersmedizin

           Der Krankenhausplan 2015 stärkt die Altersmedizin deutlich.
           Erhöhung der Bettenanzahl in der Geriatrie von derzeit 4.035 auf
            5.197 Betten (= größte Kapazitätssteigerung!).
           Strukturkonzept Geriatrie NRW
                    Entwicklung von Behandlungspfaden
                    24-Stunden-Facharztstandard
                    Betreuung durch multiprofessionelle Teams
                    Prozessqualität (Screening, Assessment)
                    Qualitätssicherung
                    Einrichtung von Versorgungsverbünden

12   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Agenda

                             Wie „komplex“ ist Geriatrie?

                              Versorgungs- und Vertragsstrukturen in NRW

                              Verbünde und Netzwerke

                              Fazit und Handlungsbedarf

13   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Eine verbindliche Zusammenarbeit ist die Voraussetzung für die
      Aufnahme in den Krankenhausplan NRW als Versorgungsverbund

            Da nicht alle Krankenhäuser in der Lage sind, den Anforderungen
             gerecht zu werden, ist eine verbindliche Zusammenarbeit in
             geriatrischen Versorgungsverbünden vorgesehen.
            Ziel: Mindestens eine geriatrische Abteilung je Kreis/kreisfreier
             Stadt, der sich Krankenhäuser ohne Geriatrie anschließen müssen.
            Derzeit sind bereits 16 Verbünde mit mindestens einem Kran-
             kenhaus mit ausgewiesener Geriatrie in den Feststellungsbe-
             scheiden ausgewiesen, davon sind 14 Verbünde in Nordrhein
             und 2 Verbünde in Westfalen-Lippe.

14   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Geriatrische Versorgungsverbünde in NRW

                                        Facharzt
                 Geriater                                                KH mit GFK
                 ambulant

 Hausarzt                                               KH mit FA               KH ohne
                                                        Geriatrie               Geriatrie

                        Geriatrische                                KH ohne
                        Reha-Klinik                                 Geriatrie

15   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Strukturkonzept Geriatrie in NRW
                                                                         Ambulante Pflege
                                                                           Kurzzeitpflege
                                                                            Tagespflege
                                                                         Stationäre Pflege
                                                                        Hilfen für pflegende
                              Versorgungskaskade des geriatrischen
                                                                             Angehörige
                                     Versorgungsverbundes
      Fachärzte,
     Psychothera-                            Krankenhäuser mit
        peuten                   3         ausgewiesener Geriatrie
                                                                            Ambulante
                                                                         geriatrische Reha
 Hausärzte                               Krankenhäuser mit Innerer          Geriatrische
                                 2          Medizin (OPS 8550)           Tagesklinik (Reha)
                                                                             Rehaklinik
     Geriater                               Krankenhäuser ohne
                                 1        spezifisches geriatrisches
                                            Versorgungsangebot

 Physiotherapie                                                              Hospiz
  Ergotherapie                          GIA                       PIA
   Logopädie

16     Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Die Behandlung in Krankenhäusern mit ausgewiesener
         Geriatrie erfolgt rund um die Uhr nach Facharztstandard

 Versorgungskaskade des geriatrischen                       Strukturqualität
        Versorgungsverbunds                                     24-Stunden-Facharztstandard
                                                                Leitung und Stellvertretung durch einen in
                                                                 der Geriatrie erfahrenen Arzt mit Zusatz-
                  Krankenhäuser mit                              qualifikation
     3          ausgewiesener Geriatrie                         Vorhaltung eines multiprofessionellen
                                                                 geriatrischen Teams
                                                                regelmäßige Teilnahme des Personals an
              Krankenhäuser mit Innerer                          Aus-, Fort- und Weiterbildungen
     2           Medizin (OPS 8550)                         Prozessqualität
                                                               Behandlung durch ein geriatrisches Team unter
                                                                fachärztlicher Behandlungsleitung
                 Krankenhäuser ohne
                                                               standardisiertes geriatrisches Assessment zu
     1         spezifisches geriatrisches
                                                                Behandlungsbeginn
                 Versorgungsangebot
                                                               wöchentliche Teambesprechung unter Beteili-
                                                                gung aller Berufsgruppen
                                                               teamintegrierter Einsatz von mindestens zwei
             GIA                              PIA               Angeboten aus den Bereichen Physiotherapie,
                                                                Ergotherapie, Logopädie, Psychologie

17   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Die im Versorgungsverbund kooperierenden Krankenhäuser
              erfüllen auch spezifische Qualitätsvorgaben

          Versorgungskaskade des                         Strukturqualität
     geriatrischen Versorgungsverbunds                      Kooperation mit nichtgeriatrischen
                                                             Fachabteilungen einer Region, die ältere
                   Krankenhäuser mit                         Patienten behandeln
       3         ausgewiesener Geriatrie

               Krankenhäuser mit Innerer                 Prozessqualität
       2          Medizin (OPS 8550)
                                                            Verpflichtendes Screening-Verfahren
                                                             ab dem 75. Lebensjahr
                  Krankenhäuser ohne                        Vereinbarung gemeinsamer Behand-
       1        spezifisches geriatrisches                   lungsstandards
                  Versorgungsangebot                        Festlegung gemeinsamer Behand-
                                                             lungsabläufe
                                                            Einrichtung eines gegenseitigen Konsiliar-
             GIA                               PIA           dienstes, der einzelfallbezogen Assessment
                                                             und erweitertes Assessment unterstützt

18    Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Das Landesgremium nach § 90a SGB V ist in NRW
                   Kommunikationsplattform und Impulsgeber
            insbesondere für sektorübergreifende Versorgungsthemen

                        Ziele                                                 Ergebnisse
                                                        Die bislang initiierten Modellprojekte (Entlassmanagement,
             Versorgung gestalten                       Pflegeheimversorgung) sind gute Beispiele für eine kluge
                                                        sektorübergreifende Versorgungssteuerung.

                                                        Versorgungsverbesserungen lassen ich im Rahmen von
              Innovationen testen                       Modellversuchen gut testen.

                                                        Ergebnisse der Modellversuche strahlen perspektivisch in
                Effizienz steigern                      die Fläche aus und finden Nachahmer.

                                                        Das Gremium nach § 90a SGB V trägt dem Wunsch der
          Politisch Einfluss nehmen                     Länder nach Mitsprache Rechnung.

                                                        Entscheidungen des Gremiums nach § 90a SGB V haben
            Verbindlichkeit steigern                    einen verbindlichen Charakter und erhöhen daher die
                                                        Chance einer breiten Beteiligung relevanter Akteure.

19   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Methodische Umsetzung der geplanten Maßnahmen zur
           Verbesserung der geriatrischen Versorgung
               Geplante Modellprojekte zur Weiterentwicklung
               der geriatrischen Versorgung:
                   Erprobung eines Case-Managements
                   4 Modellregionen unter Federführung der
                    Ärzteschaft (Westfalen-Lippe)
                   3 Modellregionen unter Federführung von
                    Krankenhäusern (Nordrhein)

                                     Gemeinsames Landesgremium nach § 90a SGB V

                                                        Entwicklung einer regionalen
      Landesebene                                       Dialogstruktur:
                                                        •   Kooperationen Krankenhäuser/
                                                            Ärzte-/Praxisnetze
        Regionale                                       •   Absprache regional sinnvoller Maßnahmen
          Ebene                                             zur Patientensteuerung

21   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Agenda

                             Wie „komplex“ ist Geriatrie?

                             Versorgungs- und Vertragsstrukturen in NRW

                             Verbünde und Netzwerke

                             Fazit und Handlungsbedarf

21   Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Fazit und Handlungsbedarf:

           Die Geriatrie hat einen breiten Versorgungsauftrag. Die Versorgung
            muss daher multidisziplinär und multiprofessionell sein.
           Die neuen Angebots- und Preisstrukturen helfen den Akteuren, die
            Versorgung zu verbessern. Sie müssen allerdings auch genutzt werden.
            Den Hausärzten kommt eine besondere Rolle zu; zugleich müssen
            Fachärzte gestärkt und deren geriatrische Kompetenz erweitert werden.
           Die Geriatrie steht auch beispielhaft für die Notwendigkeit einer sektor-
            übergreifenden Angebots- und Versorgungsplanung.
           Es fehlen regionale Strukturen für einen sektorübergreifenden Aus-
            tausch. Krankenhausverbünde und niedergelassene Ärzte müssen daher
            Kooperationsmodelle entwickeln und bewährte Ansätze über neue
            Kommunikationsstrukturen schnell in die Fläche transportieren.

22       Landesvertretung des vdek in Nordrhein-Westfalen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

                                    Dirk Ruiss
    Leiter der Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)
                            in Nordrhein-Westfalen
                   Ludwig-Erhard-Allee 9, 40227 Düsseldorf
                           Tel.: 02 11 – 3 84 10 - 11
                              dirk.ruiss@vdek.com
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