Gewerbe Bündner - Bündner Gewerbeverband
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Bündner Gewerbe Wirtschaftsmagazin für das Gewerbe in Graubünden | 4/2010 KMU-Frauentagung Authentizität kontra Scheinwelt Bündner Metzger- meisterverband 100-Jahr-Feier Regionale Gewerbeausstellungen Disentis und Landquart Premiere von Fiutscher geglückt Bündner Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung 01_titelei.indd 1 25.11.2010 15:37:34 Uhr
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In dieser Ausgabe Im Brennpunkt 5 BGV-Direktor: Jürg Michel «Fiutscher» hat die Feuertaufe bestan- den 7 BGV-Präsident: Urs Schädler Erfolgreiche Umsetzung der BGV- Strategie 2006 – 2010 Verbände und Branchen 8 8 «Fiutscher» – Die berufliche Zukunft mit allen Sinnen entdeckt 9 «Fiutscher» – Tag der Offiziellen und Stimmen der Lehrpersonen 10 «Fiutscher» – Die bunte Welt der vielen Berufe – Fotoimpressionen 12 «Fiutscher» – Stimmen der Aussteller Impressum 13 «Fiutscher» – Stimmen der Jugendlichen 14 «Fiutscher» – Rück- und Ausblick Bündner Gewerbe 15 Präsidentenkonferenz: zweimal Schmid Wirtschaftsmagazin für das Gewerbe in Graubünden. 15 Das interessiert das Gewerbe Offizielles Verbandsorgan des Bündner 16 KMU-Frauentagung; Regula Späni Gewerbeverbandes als Dachorganisation referiert zum Thema Authentizität der gewerblichen Wirtschaft Graubün- 19 Sigi Riser organisiert die 100-Jahr-Feier dens. der Bündner Metzger 25 EX 10 in Disentis – Oktoberfest der Ausgabe 4/2010 Surselva 4/2010, 31. Jahrgang, Auflage 6600. 26 Grosser Andrang an der Landquarter Erscheint 4-mal im Jahr. Mäss Verantwortlicher Redaktor: 27 KMU-Lehrgang für die Geschäftsfrau: Jürg Michel, Direktor (Mi.) Weiterbildungskurse gestartet Redaktion: Monika Losa (ml.) 16 28 Geografische Kontrastseite: Ladhak 29 Die Firma Stadelmaier Redaktionsadresse Bündner Gewerbeverband, Unione grigionese delle arti e mestieri Uniun grischuna d’artisanadi e mastergn Haus der Wirtschaft, Hinterm Bach 40, Postfach, 7002 Chur Titelbild: Telefon 081 257 03 23 Mit Herz und Freude Fax 081 257 03 24 bei Fiutscher dabei: E-Mail: info@kgv-gr.ch, Barbara Lorez, Internet: www.kgv-gr.ch 19 Lernende bei Maron, Chur. In dieser Ausgabe | 3 01_titelei.indd 3 25.11.2010 15:38:20 Uhr
Was immer sie von der Zukunft erWarten – Bei uns sind sie in guten Händen. Ob individuelle Vorsorgelösungen für Sie und Ihre Mitarbeitenden, zusätzliches Vorsorgen im überobligatorischen Bereich oder die Pensionskassenverwaltung ASGA Ihrer Vorsorgestiftung – planen Sie mit uns langfristig und sicher, für Ihre Gürtelstrasse 14 | 7001 Chur sorgenfreie Zukunft. Verlangen Sie weitere Informationen! T 081 252 57 57 | www.asga.ch Mit EngagEMEnt und Erfahrung Treuhand Unternehmensberatung Revision | Wirtschaftsprüfung Steuer- und Rechtsberatung Mitglied der Treuhand-Kammer Liegenschaftsverwaltung Riedi Ruffner Theus AG | Poststrasse 22 | CH 7002 Chur | Tel. +41 (0)81 258 46 46 | www.rrt.ch | info@rrt.ch 01_titelei.indd 4 25.11.2010 15:38:26 Uhr
Vorwort des Direktors Ausgezeichnete Stimmung in der Churer Stadthalle Sie erhalten diese Ausgabe des Bündner Gewerbes etwas später als üblich. Der Grund liegt auf der Hand oder besser gesagt in dieser Zeitung. Wir wollten in einer kleinen Reportage «Fiutscher», unsere erste Berufs ausstellung für Aus- und Weiterbildung in Wort und vor allem Bild festhal ten. Das mit gutem Grund. In der Strategie 2006 – 2010 hat der BGV als einen wichtigen Eckpunkt die Durchführung einer Berufsausstellung be schlossen. Der materielle, zeitliche und finanzielle Aufwand für dieses Projekt war erheblich. Aber die lange Vorbereitungszeit war nötig. Nach dem Grundsatz «Was lange währt, wird endlich gut» dürfen wir mit dem Erreichten zufrieden sein. «Fiutscher» hat gehalten, was versprochen wurde. Die Ausstellung wird es in einer neuen Auflage wieder geben, ist also keine Eintagsfliege, sondern wird für den BGV zum «Fiutscher» ist fürs Erste Ver Programm. Aus den ersten Erfahrungen lernen wir. Wir machen es genau gangenheit. Jugendliche und Erwach so, wie Sie es in Ihrem Betrieb gewohnt sind. Etwas anpacken, sene aus dem ganzen Kanton durchziehen und das nächste Mal noch einen drauflegen. Denn trotz haben die Ausstellung genossen. Komplimenten von allen Seiten gibt es auch bei «Fiutscher» Verbesserungs Der BGV hat ein erfolgreiches potential. Projekt umgesetzt, das weitergeführt wird. Für mich bringt die Berufsausstellung eine grosse Genugtuung. An der fünf Tage dauernden Ausstellung besuchten uns rund 4000 Jugendliche (3000 mit Schulklassen und geschätzte 1000 mit ihren Eltern, Grosseltern oder Bekannten). Kaum eine Jugendliche oder ein Jugendlicher benahm sich unanständig, nichts «ging in die Brüche». Das Verhalten im Restaurant gab zu keinen Beanstandungen Anlass. Schon gar nicht wurde geprügelt oder Al kohol genossen. Die Stimmung in der Ausstellungshalle war aufgestellt und fröhlich. Jung und Alt freuten sich gemeinsam an den vielen Attraktionen. Und vor allem: Die Jugendlichen zeigten sich sehr interessiert, stellten Fragen über Fragen und waren sehr diszipliniert. Wenn sie im Klassenunterricht auf die Ausstellung genügend vorbereitet wurden, was mehrheitlich der Fall war, konnten sie zweifellos viel über die Berufsbildung und damit für ihre weitere Zukunft profitieren. In diesen fünf Tagen wurde mein Bild über die Jugend bestätigt, ganz im Positiven! Sie wird meiner Meinung nach allzu oft und falsch kriti siert. Um unsere Zukunft müssen wir uns wegen der Lernbereitschaft des Nachwuchses keine Sorgen machen. Jürg Michel Direktor BGV Im Brennpunkt | 5 05_editorial_michel.indd 5 25.11.2010 13:47:20 Uhr
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Editorial des Präsidenten «Packen wir es gemeinsam an!» Grundsätzlich haben wir fünf strategische Geschäftsfelder definiert und für jedes dieser Geschäftsfelder entsprechende Ziele gesetzt. Für den Bereich «Mitglieder» haben wir eine internetbasierte Mitglieder verwaltung errichtet und die gestiegenen Beiträge an den Schweize- rischen Gewerbeverband mit Kosteneinsparungen abgefedert. Wir haben die Geschäftsliegenschaft käuflich erworben und dadurch die Miet- kosten gesenkt. Und soeben haben wir mit der Verbandsversicherungs- lösung ein Angebot für die Mitglieder lanciert, welches im Versiche- rungswesen Einsparungen ermöglicht, die ein Vielfaches des Mitglieder- beitrages kompensieren können! Weitere Informationen folgen in der nächsten Ausgabe des Bündner Gewerbes. Der Bündner Gewerbeverband hat Im Bereich «Kommunikation» haben wir das Bündner Gewerbe sich mit seiner Strategie 2006 – 2010 erneuert und die Redaktion auf unsere Geschäftsstelle genommen. Im ehrgeizige Ziele gesetzt. Mit Ablauf strategischen Geschäftsfeld «Politik» wurde das 9-Punkte-Programm dieser 4-jährigen Strategieperiode überarbeitet, und wir konnten einen Zuwachs bei der Gewerbegruppe des ist auch die Zeit für eine Erfolgskont- Grossen Rates erreichen. Die steten Forderungen nach Steuererleichte rolle gekommen. Und diese darf sich sehen lassen, ich möchte dies rungen zeitigten ebenfalls Wirkung: Die verschiedenen Steuergesetzrevi mit einigen ausgewählten Schwer- sionen brachten namhafte Entlastungen für Firmen und Familien. Für punkten untermauern. das strategische Geschäftsfeld «Bildung/Schulung» erreichten wir mit der Berufsausstellung «Fiutscher» einen weiteren Meilenstein. Eine hervorragende Sache, für welche wir von allen Seiten Lob ernteten. Dies verpflichtet! Im strategischen Geschäftsfeld «Netzwerk» engagieren wir uns auf kan tonaler und nationaler Ebene und schmieden auch kantonsübergreifende Allianzen mit Gleichgesinnten. Damit unsere Forderungen am richtigen Ort platziert und mit der nötigen Unterstützung umgesetzt werden können. Dies alles ist nur möglich dank eines enormen Engagements unzäh- liger beteiligter Personen und Organisationen. Es hat sich bewahrheitet: «Packen wir es gemeinsam an!» – So können wir viel erreichen. Darauf bin ich stolz! Vielen Dank! Ihr Urs Schädler Im Brennpunkt | 7 07_editorial_schaedler.indd 7 25.11.2010 13:48:13 Uhr
«Fiutscher» Die berufliche Zukunft mit allen Sinnen entdeckt Die Erstdurchführung von «Fiutscher» ml. Eine Premiere hat es in sich. Wird die Sie wurden motiviert und instruiert von Ler- ist geglückt. Die Schülerinnen Nachfrage auch wirklich da sein? Wie sollen nenden und Lehrbetreuenden, welche die und Schüler sind in Scharen gekommen, wir den Stand gestalten? Haben wir an alles Sonnen- und Schattenseiten eines Berufes und der Funken der Begeisterung gedacht? Die zahlreichen Stunden der Vor- aufzeigten. Es wurde gemalt und gemau- ist von allen Seiten gesprungen. Vom bereitung sind vergessen, wenn zum Schluss ert, gepflästert und geplättelt, geschreinert 9. bis 13. November wurde in der die Freude und Begeisterung auf allen Sei- und geschmiedet, es wurde getopft und ge- Churer Stadthalle das gezeigt, was sich ten derart gross ist. schraubt, verkabelt und dekoriert, gespielt die Organisatoren erhofft hatten: An über 50 Ständen konnten die Jugendli- und die Gesundheit gecheckt. Es wurde von Eine hautnahe und attraktive Wider chen sehen, fühlen, riechen und hören, wie allen Seiten und gemeinsam Hand ange- spiegelung unseres vielseitigen ihr Lehrberuf der Zukunft aussehen könnte. legt! Berufs- und Weiterbildungsangebotes im Kanton. 8 | Verbände und Branchen | 09_fiutscher.indd 8 25.11.2010 15:41:06 Uhr
Lehrpersonen leisteten gute Vorarbeit ten sie gut darauf vorbereitet. Ein vertiefter Tag der Offiziellen Viele der rund 3000 Schülerinnen und Einblick in den spezifischen Beruf konnte Schüler, die mit ihren Klassen die Ausstel- somit stattfinden, was den Ausstellern sehr Regierungspräsident Claudio Lardi begrüsste lung besuchten, kamen mit einem Fragebo- entgegenkam. mit Humor die geladenen Gäste aus Wirt- gen in der Hand und steuerten gezielt auf schaft, Bildung, Politik und Medien zum Tag die Stände zu. Sie hatten sich in der Schule der Offiziellen. bereits mit ihren favorisierten Berufen aus- einandergesetzt und ihre Lehrpersonen hat- «Wir sind sehr gerne an die Ausstellung gekommen und haben uns aktiv darauf vorbereitet. Im ersten Teil besuchten die Schülerinnen und Schüler ihre favo- «Mein Eindruck von der Ausstellung risierten Stände. Im zweiten Teil waren ist grossartig. Die Jugendlichen können sie frei. Bei meiner Klasse stelle ich auch wirklich das Zeug anlangen. Sie sehen bei Schülern mit sehr guten schulischen gleichzeitig, was die anderen interessiert Leistungen einen Trend zu vermehrt und können es hautnah vergleichen. Für handwerklichen Berufen fest. Mein Fazit uns war es ein super Einstieg, und ich zur Ausstellung ist super.» freue mich schon auf den nächsten Be- such. Die Erwartungen wurden jedenfalls Ralf Brot, mehr als erfüllt.» Lehrer der 2. Oberstufe, Vals Standespräsidentin Christine Bucher-Brini behält auch «in der Höhe» den Überblick. Fritz Christen, Lehrer der Realschule, Klosters «Es freut mich besonders, dass ich durch- wegs positive Rückmeldungen während der Ausstellung und auch jetzt täglich «Die Ausstellung ist sehr unterhaltsam. bekomme. Besonders beeindruckt war Die Leute an den Ständen gehen auf die ich von den 3000 Schülern und Schü- Schüler ein und sind offen. Sie machen lerinnen, die sehr gut vorbereitet, voll auf eine informative Art Werbung für motiviert, diszipliniert und mit grossem ihre Berufe. Den Vergleich mit der OBA Engagement an den verschiedenen Stän- braucht die ‹Fiutscher› nicht zu scheu- den mitarbeiteten. Die Lernenden be- en, ausser was die Grösse anbetrifft. Es geisterten mit ihrem Enthusiasmus die funktioniert hier alles bestens und zu jungen Besucher und Besucherinnen und kritisieren gibt es wirklich nichts. Viel- zeigten deutlich, dass die Berufsbildung leicht lässt sich bei der nächsten Durch- Zukunft hat.» führung sogar noch das Berufsangebot erweitern?» Justina Simeon-Cathomas OK-Mitglied und Adrian Candinas und Jürg Steger Teamleiterin der Berufs-, Studien- Real- und Sekundarschule, Grüsch und Laufbahnberatung Chur, AfB | Verbände und Branchen | 9 09_fiutscher.indd 9 25.11.2010 15:41:52 Uhr
Augenblicke der «Fiutscher» Die bunte Welt der vielen Berufe Rund 7000 Besucherinnen und Besucher liessen sich von der ersten Bündner Berufs- und Weiterbildungsmesse in der Churer Stadthalle begeistern. Weitere Fotoimpressionen unter: www.fiutscher.ch/medien Fotos: Foto Yvonne Bollhalder, Chur/ Monika Losa, BGV 10 | Verbände und Branchen | 09_fiutscher.indd 10 25.11.2010 15:43:33 Uhr
Das Rahmenprogramm traf den Stil der Jugendlichen. Die «Freestyle Convention» rappten, was die Begriffe der Lehrberufe alles hergaben. Sie improvisierten live auf und neben der Bühne Raps zu Berufen, die von Jugendlichen vorgegeben und anschliessend erraten werden mussten. | Verbände und Branchen | 11 09_fiutscher.indd 11 25.11.2010 15:45:05 Uhr
Wer hat eigentlich das «Fiutscher»-Logo entworfen? Aus einem Wettbewerb der Polygrafen des 2. Lehrjahrs der Berufsschule Chur ging Severin Candrian aus S-chanf mit seinem Logo als Sieger hervor. «Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass mein Logo in letzter Zeit überall zu sehen war. Für mich ist der eingeschlagene Weg in Richtung Grafik ein guter Entscheid. Obwohl es ja manchmal ein bisschen Glück dazu braucht. Mein Vater kennt meinen Lehrmeister, und so wurde ich auf diesen Beruf aufmerksam. Zu meiner Zeit gab es ja die Berufsausstellung noch nicht.» Die Meister ihres Fachs Vize-Schweizermeisterin Selina Derungs erhielten Besuch vom frisch gekürten Me- (Bild oben rechts) trainierte vor Ort für die daillengewinner der Europameisterschaf- An der «Fiutscher» zu sehen war auch die Europameisterschaften in Lissabon. ten Arno Conradin. Elite der jungen Berufsleute. – Am Stand der Elektriker trainierten die – Und am Stand der Plattenleger zeigte Tho- – Die Maler kürten ihre Bündner Meister, Doppelsieger der Regionalmeisterschaf- mas Gugger, Schweizermeister im Plat- Sandra Gabathuler und Nicolin Uhl- ten Ostschweiz, Andrin Cavegn und Gian- tenlegen, sein Können und trainierte vor mann, die vom amtierenden Weltmeister Andrea Casaulta, für die Schweizermeis- Ort für die Weltmeisterschaften 2011 in Andj Marbacher ausgezeichnet wurden. Die terschaften der Elektroinstallateure und London. Stimmen der Aussteller fen auch das Weiterbildungsangebot. Den keit eine Berufsmatura, Berufsmittelschule Jugendlichen soll bewusst sein, dass ihnen und Fachhochschule zu besuchen oder gar Ein Schwerpunkt der Ausstellung bildete auch mit einer Berufslehre alle Tore der Zu- ein Hochschul- und Universitätsstudium zu neben dem breiten Angebot an Lehrberu- kunft offen stehen. Sie haben die Möglich absolvieren. «Ich war täglich an der Austellung und bin ein knallharter Kritiker. Aber diese Organisation hat wirklich von A – Z per- «Es ist eine existentielle Frage, dass wir fekt funktioniert. Ein grosses Kompliment auch in Zukunft unseren Nachwuchs fin- «Speziell beeindruckt hat mich das gros- gilt auch dem Restaurationsbetrieb, der den werden. Jeder Verband hat sich die- se Interesse der Jugendlichen. Sie ver- täglich Hunderte von Personen mit ei- sem Stellenwert und der Verantwortung sprühten mit ihrer Begeisterung eine rie- nem tollen Menü verpflegt hat. Einziger bewusst zu sein. Beeindruckt hat mich sige Energie, die total ansteckend war. Es Wermutstropfen bilden für mich jene auch die Zusammenarbeit mit den Ge- ist sehr wichtig, dass die gewerblichen Lehrer, die diese Gelegenheit versäumt werbeschullehrern, die uns mit Euphorie Berufe eine solche Plattform erhalten und die Ausstellung mit ihren Klassen unterstützt haben. Alle Beteiligten haben haben. Der Aufwand hat sich wirklich nicht besucht haben.» sich sehr viel Mühe gegeben.» gelohnt.» Mario Baselgia, Köbi Lötscher, Karin Derungs, Bäckermeister, Lantsch/Lenz Präsident VSSM Graubünden OdA Gesundheit und Soziales GR, bgs 12 | Verbände und Branchen | 09_fiutscher.indd 12 25.11.2010 15:45:26 Uhr
«Eigentlich würde ich sehr gerne Foto «Erst ging ich mit der Schule an die «Ich bin einfach so an diesen Zimmer- grafin lernen. Doch es hat fast keine Ausstellung und dann gleich nochmals, mannstand gekommen, und es gefällt Lehrstellen in Chur. Coiffeuse wäre auch obwohl ich eigentlich schon weiss, dass mir hier sehr gut. Ich möchte entweder ein schöner Beruf. Schade, dass diese Be- ich Forstwart oder Metzger lernen möch- Strassenbauer oder Forstwart lernen. Die rufe hier nicht gezeigt werden konnten.» te. Ich durfte auch schon als Forstwart Ausstellung gefällt mir sehr.» «Für mich käme Modedesignerin in Frage. schnuppern. Ich erhalte hier sehr viele So werde ich vermutlich erst Schneiderin Informationen von Jungen, die in der Sandro, lernen. Ärztin wäre auch ein schöner Be- Lehre sind und finde die Ausstellung to- 2. Real Chur ruf, doch dann müsste ich erst studieren. tal cool.» Die Ausstellung ist wirklich toll. Es gibt vieles zu sehen und zu entdecken.» Janik Plump, 2. Real Chur Seraina und Seraina, 2. Real Chur Was meinen die Jungen? Das Zielpublikum von «Fiutscher» waren die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse der Volksschule. Sie versprühten viel gute Laune und zeigten eine überraschend gros- se Begeisterungsfähigkeit für die verschie- «Wir haben einen tollen Einblick in die verschiedenen Berufe erhalten und haben uns alles denen Berufe. angeschaut, was uns interessiert: Vom Plattenleger, Landschaftsgärtner, Pflästerer, Forst- wart, Schweisser und Landmaschinenmechaniker bis hin zum Immobilien-Treuhänder. Auch die Malerberufe wurden sehr schön präsentiert. Also wir würden sofort wiederkommen!» Roger Boner, Roger Vogt, Simon Jegen und Sandro Wegmüller, Sek und Real Klosters Restauration Die Jugendlichen wurden täglich mit einem gesunden Menü von Jan Munnikhuizen, Klein Waldegg, Chur, und seinem Team verpflegt. Kompliment an die logistische Meisterleistung! | Verbände und Branchen | 13 09_fiutscher.indd 13 25.11.2010 15:46:01 Uhr
zusammen. Das Interesse und die Bedürf- mus der nächsten Ausstellungen bestimmt. nisse wurden evaluiert. Mit den Ämtern für Es gibt eine nächste «Fiutscher» – so viel Berufsbildung und Volksschule im Kanton steht fest! Graubünden sowie den OdAs (Organisa- tionen der Arbeitswelt) konnte eine op- timale Zusammenarbeit lanciert werden und ein Organisationskomitee wurde ge- gründet. Weitere Berufsverbände und Orga- nisationen wurden angeschrieben, und die Christian Theus, Projektleiter: «Die Stimmung in Anmeldungen für einen Stand an der Aus- der Halle war während der ganzen Ausstellung stellung wurden immer zahlreicher. Dank ausgezeichnet. Alle haben perfekt zusammen- der grosszügigen Unterstützung der Spon- gearbeitet.» Und Jürg Michel, Direktor BGV, soren (Bund, Kanton, RhB, Postauto GR, ergänzt: «Ein Zurück ist nun definitiv nicht mehr Stadtbus Chur, GKB und Repower) konnte vorstellbar.» den Schulklassen ein hervorragendes An- Vom Rückblick zum Ausblick gebot offeriert werden, das die kostenlose «Das Fazit der Ausstellung ist hervorra- Der Tatsache, dass es eine umfassende Be- Anreise – ebenso wie die Gratisverpflegung gend. Die Erwartungen der Verantwort- rufsausstellung im – einschloss. lichen wurden übertroffen. Wenn nun Kanton braucht, wa- ren sich die Ver « Das Projekt ‹Fiutscher› Auswertung zahlreiche Jugendliche den Übergang von der Schule ins Berufsleben etwas antwortlichen schon musste erst Die Auswertung der einfacher finden können, haben wir ein lange bewusst. Der Bündner Gewerbe- langsam reifen. » ersten «Fiutscher» wird nun in Form ei- grosses Ziel erreicht. » verband stellte Ende nes Fragebogens an Rico Cioccarelli letzten Jahres die Ampel auf Grün und rief Aussteller, Lehrpersonen und Schüler einge- OK-Präsident von «Fiutscher» die ihm angeschlossenen Berufsverbände holt. Aufgrund der Resultate wird der Rhyth- www.fiutscher.ch Der Bündner Gewerbeverband dankt... ...allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass die erste kantonale Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung zum grossen Erfolg wurde: - den vielen Jugendlichen, deren Begeisterung ansteckend und spürbar war - den zahlreichen übrigen Besucherinnen und Besucher, welche die Ausstellung intensiv zu nutzen wussten - den Lehrpersonen, die ihre Schulklassen auf «FIUTSCHER» vorbereitet und mit ihnen die Ausstellung besucht haben - den Ämtern für Berufsbildung und Volksschule Graubünden für die Unter- stützung in der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung - der Regierung des Kantons Graubünden, dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie sowie den Sponsoren für die grosszügige Unterstützung - den ausstellenden Verbänden und Organisationen, ohne die diese Aus- stellung gar nicht zustande gekommen wäre. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Durchführung von «FIUTSCHER». Ein Projekt vom Bündner Gewerbeverband Dachorganisation der gewerblichen Wirtschaft 14 | Verbände und Branchen | 09_fiutscher.indd 14 25.11.2010 15:46:12 Uhr
Präsidentenkonferenz des BGV Abwechslungsreiche Präsidenten- konferenz Die Präsidentenkonferenz des Bündner und private Versicherungen geschnürt. Das die Ursachen für vergangene Preissteigerun- Gewerbeverbandes setzte sich mit Angebot erfasst neben der ersten Säule je gen waren und welche mögliche Gründe es Steuer, Strom- und Versicherungsfragen ein Angebot für Unfall- und Krankenpflege- für künftige Preiserhöhungen geben könnte. auseinander. Kantonalvorstand und versicherung, Krankentaggeldversicherung, Dass eine Liberalisierung auch zu höheren Präsidenten freuten sich über ein ab- Sach- und Haftpflicht für KMU, sowie für Preisen führen könne, negierte Schmid nicht. wechslungsreiches Programm mit vielen private Hausrat-, Haftpflicht- und Motor- Endgültig könne die Kernfrage nicht beurteilt Gästen. Zum Abschluss erfolgte der fahrzeugversicherung (Details sind auf der werden, denn vorläufig sei mit der Marktteil- gemeinsame Besuch von «Fiutscher». Homepage des BGV zu finden: www.kgv-gr. nahme für Grosse, die den Markt wählen, ch). Das umfassende Angebot wird in der nur der erste Schritt der Marktöffnung rea- Mi. Wie jedes Jahr konnte BGV-Präsident Urs nächsten Ausgabe des Bündner Gewerbes lisiert worden und damit noch keineswegs Schädler eine Reihe neuer Präsidentinnen vorgestellt. vollständig. Der zweite Schritt werde – wenn und Präsidenten an der Konferenz, die aus Diskutiert wurde auch die Unterstützung überhaupt – erst ab 2014 umgesetzt. Und aktuellem Anlass vom traditionellen Datum des Kantons bei der Sanierung der Grossä- was er genau bringe, hänge im Wesentli- auf den offiziellen Start der Berufsausstel- gerei Mayr-Melnhof Swiss Timber in Domat/ chen von den flankierenden Massnahmen lung verschoben wurde, begrüssen. Regie- Ems. Auf Seiten der «Hölzigen» wurde das ab. Aber auch nach 2014 dürfe man sich rungsrat Martin Schmid referierte über die Vorgehen des Kantons, der sich massgeb- keine Illusionen machen. «Liberalisierung Folgen der Annahme der Steuergerechtig- lich an der Sanierung beteiligt, unterstützt, bedeutet Markt. Markt bedeutet Abbildung keitsinitiative, die sich für Graubünden dra- andere Stimmen waren eher verhalten bis der Knappheit der Ressourcen. Und Markt matisch auswirken sollte. Konkret würde sie skeptisch. Die politische Aufarbeitung des bedeutet Vorteil des Marktmächtigen.» Ob besagen, dass der Kanton gar keine Steuer- Engagements in Domat/Ems wird noch viel jemand ein grosser oder kleiner Kunde sei, reduktion mehr durchführen könnte und in zu reden geben. werde auch in Zukunft eine erhebliche Rol- der Erhebung seiner eigenen Abgaben mas- le spielen. Die Schlussfolgerungen aus dem siv eingeschränkt würde. Steigende Strompreise Referat des ElCom-Präsidenten musste sich Höhepunkt der Präsidentenkonferenz bildete jeder Teilnehmer selber machen. Klar und Verbandsversicherungslösung präsentiert das Referat von alt Ständerat Carlo Schmid, unzweideutig war aber der Hinweis, dass Erstmals vorgestellt wurde die neue Ver- Präsident der eidg. Elektrizitätskommission mit einer vollkommenen Liberalisierung bandsversicherungslösung, die der BGV in (ElCom), zum Thema «Steigende Stromprei- keine falschen Hoffnungen im Gewerbe für Zusammenarbeit mit einem Versicherungs- se trotz Liberalisierung – ein Widerspruch?» Strompreissenkungen aufkommen fachmann ausgearbeitet hat. Um den Mit- In seinem hochinteressanten und anspruchs- sollten. Zu unsicher sind die gliedern einen Mehrnutzen zu bieten, wurde vollen Referat gelang es Schmid auf nach- heutigen Tendenzen. zusammen mit fünf Branchenspezialisten vollziehbare Art und Weise zu erklären, wie ein Dienstleistungspaket für betriebliche sich der Strompreis zusammensetzt, welches Gut besuchte Präsidentenkonferenz. Carlo Schmid – engagiert wie immer. Bündner Gewerbe 4/2010 XXXThema | 15 15_praesidentenkonferenz.indd 15 25.11.2010 14:35:24 Uhr
KMU-Frauentagung 2010 Viel Grazie an der diesjährigen KMU-Frauentagung TV-Scheinwelt kontra Ayurveda- nennen. Blitzschnell gelte es zu recherchie- Besinnlichkeit, ergänzt mit einer Prise ren, ein Interview aufzubereiten und vor Anmut auf Stöckelschuhen. Das der Kamera die richtige Maske zu tragen, diesjährige Programm der Tagung sprich perfekt auszusehen. Via Ohrmuschel polarisierte und interessierte. werden den Moderatoren im Studio die Re- Über 80 Gewerblerinnen, Unterneh- gieanweisungen ins Ohr geflüstert, und so merinnen und engagierte Frauen sei es nicht selten vorgekommen, dass ihr fanden sich zur traditionellen KMU- die Antwort des Studiogasts entgangen sei. Frauentagung ein. Diese fand Regula Späni schilderte ihren Zwiespalt, erstmals im GKB-Auditorium in allen und allem gerecht zu werden. Sie las Chur statt. Ausschnitte aus Zuschauer-Briefpost vor, Zeit zum Schwatzen: welche übelste Beschimpfungen enthielten. beim Apéro und beim Stehlunch. ml. « Dann kam der Punkt, als ich spürte, Auch damit gelte es klarzukommen. Insbe- dass ich nicht mehr mich selber sein konnte sondere spürte sie, dass sie ihrer Familie – nicht mehr die Regula Späni, die ich sein durch ihren hektischen Alltag und der Be- will ! » Unerwartet offen und unverschleiert lastung nicht mehr gerecht werden konn- schilderte die ehemalige SF-Sportmode- te, worauf sie die Konsequenzen zog und ratorin ihre TV-Karriere, welche sie Ende kündigte. Mai an den Nagel gehängt hatte. Regula Das charismatische Referat von Regula Spä- Späni zeigte auf, was vor und hinter den ni wirkte nicht wie ein Rundumschlag gegen TV-Kulissen wirklich abgeht. Jeder Schritt das Fernsehen. Viel eher kam ihre Erleich- im Studio sei bis ins letzte Detail geprobt. terung zum Ausdruck, dass sie in der Öf- Sie erläuterte, wie viele Personen an einem fentlichkeit nicht mehr die Fernsehfrau sein kurzen TV-Beitrag arbeiten: der Kamera- muss. « Ich geniesse die Freiheit, mein Ta- Silvia Demarmels und Margaritta Scherl mann, der Journalist, der Cutter, der Stylist, gesprogramm selber zu gestalten und heute verstehen sich prächtig mit Regula Späni (v.l.). der Visagist, um nur einige von ihnen zu hier bei Ihnen in Chur zu sein. » Aufmerksame Zuhörerinnen beim packenden Referat von Regula Späni. 16 | Das interessiert das Gewerbe Bündner Gewerbe 4/2010 16_frauentagung_themen.indd 16 26.11.2010 9:04:14 Uhr
Luzia Schmid wird live interviewt und anschliessend analysiert. Anmutige Bewegungen im Stiletto-Workshop. Frauenpodium – Freude an der Arbeit welt – niemand muss perfekt sein, aber jede terschätzende Rolle. Dass vieles mit einer Doris Caviezel-Hidber, Stadträtin von Chur, Frau darf sich selber sein. » Fazit der Voten: Prise gesundem weiblichem Selbstbewusst- konterte die herausfordernden Fragen des Es geht den Damen in ihren Positionen nicht sein einfacher geht, wusste die Choreografin Podiumleiters Olivier Berger mit professio- darum, sich gegen die Männer zu behaup- Sylvia Stocker mehr in Form von Bewegung neller Ruhe. « Ich wäre nicht die richtige ten, sondern einfach, einen guten Job zu statt mit Worten aufzuzeigen. In ihrem Sti- Person in meinem Amt, wenn ich bei mei- machen und mit sich selber zufrieden zu letto-Workshop unterrichtete sie die Teil- ner Arbeit nicht mich selber sein könnte. » sein. nehmerinnen in korrekter Körperhaltung. Hitzig wurde im Podium, an welchem neben Alle wurden mit tollen Highheels von De- Regula Späni und den beiden Workshop Stiletto – Es war eine Erfahrung wert giacomi Schuhmode ausgerüstet und dann leiterinnen auch die Ex-Miss-Südostschweiz Professionalität alleine reicht im Berufs- gings nach ein paar Aufwärmübungen los: Carole Jäggi teilnahm, über das Tagungsthe- alltag meist nicht aus. Das Auftreten spielt « Schultern nach hinten – Kinn nach oben – ma debattiert. « Authentizität kontra Schein- insbesondere bei Frauen eine nicht zu un- Blick gerade aus… ». Anmutig bewegten sich die Damen zum Musikrhythmus durch das Olivier Berger entlockt den Podiumsteilnehmerinnen Pikantes. Foyer des Auditoriums. Selbst wenn nicht anzunehmen ist, dass nach dem Workshop zahlreiche der Highheel-Anfängerinnen re- gelmässig auf diesen schwindelerregenden Absätzen anzutreffen sind: « Eine gute Er- fahrung war es alleweil und richtig Spass hat es auch gemacht », wie mehrere der Teil- nehmerinnen anschliessend das Erlebnis schilderten. Das persönliche Gleichgewicht schaffen mit Ayurveda Geruhsamer zu und her ging es im Ayurveda- Workshop. Zurücklehnen und in sich kehren. Sich wiedererkennen in den Ausführungen, die Martina Meisenberg über « das alte Wis- sen vom Leben » vermittelte. Oft sind es die einfachen, nahe liegenden Massnahmen, die zu mehr Lebensqualität verhelfen. Auch Skeptikerinnen zeigten sich nach dem Work- shop überrascht, wie glaubwürdig und sym- pathisch die Referentin ihr grosses Wissen weitergab. Bündner Gewerbe 4/2010 Das interessiert das Gewerbe | 17 16_frauentagung_themen.indd 17 25.11.2010 14:13:36 Uhr
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Metzgermeisterverband Graubünden Metzgermeister feiern 100 Jahre Der regionale Metzgermeisterverband Graubünden feierte in Andeer mit einem würdigen Festakt sein 100-jähriges Bestehen. Der Bündner Gewerbeverband gratuliert herzlich. Mi. Der zehntgrösste Metzgermeisterver- band der Schweiz zählt im Jubiläumsjahr 50 Aktivmitglieder. Die Mitgliederzahl lag bei der Gründung auf gleichem Niveau und ist nach einem massiven Anstieg inzwischen wieder auf den ursprünglichen Stand zu- rückgefallen. An der Jubiläumsfeier wurde aufgezeigt, wie der Verband die vielen Hö- hen und Tiefen in seiner Geschichte bravou- Rico Stiffler, Ehrenmitglied im Bündner Metzger- Metzgermeister-Ehrenpräsident Pietro Peduzzi rös meisterte. Dies war jedoch nur möglich, meisterverband, und Jürg Michel, Direktor BGV. mit Gattin, Regierungsrat Martin Schmid. weil sich die einzelnen Mitglieder mit In- (Bilder: Gion Nutegn Stgier) novationen, einer hohen Produktequalität, dem Eingehen auf Kundenbedürfnisse sowie Jubiläum zusammengefasst ist. Er wies auf Unerlässlich sei, die Wirtschaftlichkeit der mit realistischen Preisen tagtäglich in ihrem die Bedeutung des Essens hin, bei dem oft Branche zu steigern. Diese Optimierung Umfeld behaupteten. das Fleisch im Mittelpunkt stehe. Die Prä- müsse durch die Ausbildung und die Höher- sentation eines Essens erfordere aber vom legung der Messlatte in Bezug auf Qualität Gut gelaunte Festredner Metzgermeister Anpassung und Innovation der Produkte erfolgen. Die von Sigi Riser bestens organisierte Ju- bei der Herstellung seiner Produkte. Speziell Am Tag nach der Jubiläumsfeier fand die biläumsfeier fand im Hotel Fravi in Andeer ging Venzin auch auf die Förderung des be- Herbstversammlung statt, die ganz im Zei- in würdigem Rahmen und mit musikalischer ruflichen Nachwuchses, die Weiterbildung chen der Berufsbildung, der Weiterbildung Begleitung der Kapelle Oberalp statt. Viele und den gemeinsamen Marktauftritt ein. und der Lancierung einer neuen Homepage Gäste ergriffen das Wort. Allen voran ein gut Diese drei Pfeiler seien auch für die Zukunft (www.rffv-gr.ch) stand. Wie die Öffent- aufgelegter Regierungsrat Martin Schmid, wichtige Ziele des Verbandes. lichkeit müssen sich auch die bestandenen der in seiner Grussbotschaft der Regierung Daran anknüpfend ging Rudolf Hadorn auf Metzgermeister damit abfinden, dass der den Metzgern für ihre ausgezeichnete Ar- Marktöffnung ein, die den Verband und sei- Beruf Metzger aus dem Vokabular gestri- beit und Dienstleistungsqualität dankte und ne Mitglieder in den kommenden Monaten chen wird und man sich fortan Fleischfach- meinte: «Ich bin aus zwei Gründen gerne und Jahren sehr stark beschäftigen werde. mann nennt. nach Andeer gekommen: Zum einen liegt Andeer praktisch in meiner engeren Heimat, Urs Schädler, Präsident BGV, Felix Venzin, Präsident Regionaler Metzgermeisterverband Graubünden, zum anderen esse ich gerne ein Stück qua- und Rudolf Hadorn, Direktor Schweizerischer Fleischfachverband. litativ hochstehendes Fleisch.» Die Gäste kamen in dieser Beziehung wahrlich nicht zu kurz. Gewerbeverbandspräsident Urs Schädler, der zusammen mit BGV-Direktor Jürg Michel an der Feier teilnahm, gratulierte zum Jubiläum ebenso wie der neue Direk- tor des Schweizerischen Fleischfachverban- des, Rudolf Hadorn, oder der Präsident des Metzgermeisterverbandes St. Gallen-Liech- tenstein, Lothar Ziegler. Der amtierende Bündner Metzgermeister-Präsident Felix Ven- zin aus Disentis verzichtete in seiner An- sprache auf einen geschichtlichen Rückblick des Verbandes, der in einer Festschrift zum Bündner Gewerbe 4/2010 XXXThema | 19 19_metzgermeisterverband_100.indd 19 25.11.2010 14:21:35 Uhr
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kurz@bündig Herbstveranstaltung der Damen, einen weiteren Fortsetzungs- des Gewerbevereins Chur lehrgang aufzubauen, nicht unmittelbar um- setzen. Alljährlich im Herbst lädt der Gewerbever- Mit der Vereinsgründung setzten sich diese ein Chur seine Mitglieder zu einer Betriebs- Frauen zum Ziel, weiterhin aktiv an ihrer besichtigung ein. Anlässlich des 120-jähri- Weiterbildung zu arbeiten und Erfahrungen gen Firmenjubiläums anerbot sich in diesem und Wissen untereinander auszutauschen. Jahr die Firma Willi Haustechnik, dies in ih- Vorgesehen sind im ersten Vereinsjahr ver- ren Räumlichkeiten in Chur durchzuführen. schiedene Tätigkeiten: Alle zwei Monate, Vreni Arioli, seit letztem Mai neue Präsiden- jeweils am ersten Dienstag, treffen sich tin des GV Chur, begrüsste die Anwesenden. die Vereinsmitglieder zu einem Stamm in Sie zeigte sich erfreut darüber, dass die Chur oder Klosters, um zu diskutieren. Im Veranstaltung auf reges Interesse gestos- Aufmerksame Mitglieder des Gewerbevereins Januar 2011 ist eine Betriebsbesichtigung sen ist. Über hundert Mitglieder des Vereins Chur. vorgesehen. Während der Sommermonate liessen sich das spannende Programm nicht werden Workshops zu Kommunikation und entgehen und lauschten dem interessanten mengeschichte und dem Wandel, der in der Internetauftritt organisiert. Interessierte Referat von Gebäudetechnikplaner Matthi- Branche stattgefunden hat. Eine Betriebs- Frauen können mit der Präsidentin, Ruth Eh- as Sulzer über die neue Monte-Rosa-Hütte. besichtigung und ein feiner, vom Einladen- bets (Tel. 079 756 80 62 oder ruth.ehbets@ Das Gemeinschafsprojekt der ETH Zürich, den offerierter Imbiss rundeten einen ge- bluewin.ch), Kontakt aufnehmen. Hochschule Luzern – Technik & Architektur lungenen Abend im Churer Gewerblerkreis und EMPA konnte im März dieses Jahres, ab. Gründungsmitglieder: nach sechsjähriger Bauplanung, jedoch nur Yvonne Fallet, Cornelia Landolt, Simone Clalüna, sechsmonatiger Bauphase, eröffnet werden. Vreni Yeyabalan, Monique Casaulta, Renata Das Bauprojekt zeichnet sich durch ein- Aktive Damen gründen KMU-Frauen+ Kunfermann, Ruth Ehbets (Präsidentin), Claudia drückliche Architektur und zukunftsweisen- Solenthaler, Annina Hobi, Christine Anliker dem Vorbildcharakter im Bereich Energie- Alle Gründungsmitglieder des soeben neu (Kassierin), Daniela Hug (Aktuarin). und Ressourceneffizienz aus. konstituierten Vereins haben im letzten Juni Von Luzi Willi, dem Geschäftsführer der den Lehrgang für die KMU-Geschäftsfrau, Willi Haustechnik AG in Chur, erfuhren die Stufe II des BGV, abgeschlossen. Der Bünd- Anwesenden viel über die langjährige Fir- ner Gewerbeverband konnte dem Wunsch Vreni Arioli, Präsidentin des Gewerbevereins Chur, flankiert von Matthias Sulzer, Referent, und Luzi Willi, Geschäftsführer der Willi Haustechnik. Bündner Gewerbe 4/2010 Das interessiert das Gewerbe | 23 23_kurz_buendig.indd 23 25.11.2010 14:39:34 Uhr
PULS-Veranstaltung mit Samih Sawiris sel und dem Bündner Bergbahnunternehmer Thema «Gewerbliche Standortbestimmung Reto Gurtner. 2011» eröffnen. Erwartet werden Gäste Der bekannte ägyptische Investor und Un- Der Abend verspricht News und Hochspan- wie Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann ternehmer Samih Sawiris, der in Ander- nung mit interessanten Persönlichkeiten. mit einer Rede zum EVD-Departement aus matt ein gigantisches Ferienresort mit Ho- seiner Sicht; Dr. Iwan Rickenbacher, Kom- tels, Wohnungen und Ferienhäuser erstellt, Datum: Donnerstag, 16. Dezember 2010 munikationsberater; Rudolf Strahm, ehem. kommt nach Chur. An der jeweils Ende Zeit: 17.00 – 19.00 Uhr Preisüberwacher, und viele mehr. Es geht Jahr stattfindenden PULS-Veranstaltung in- mit anschliessendem Apéro während der drei Tage neben den Wahlen formiert er über seine Visionen und Ziele. Er Ort: GKB-Auditorium, 2011 um Themen wie die «Duale Berufsbil- diskutiert mit Regierungsrat Hansjörg Trach- Engadinstrasse 25, 7000 Chur dung Schweiz», «Höhere Berufsbildung in Die Veranstaltung ist öffentlich. Anmeldung Frage gestellt?» oder «Liberale Ordnungs- bitte per Mail an: info@kgv-gr.ch politik oder staatliche Knechtschaft?» Zu al- len Themen finden spannende Referate mit anschliessenden Diskussionspanels statt. Der sgv lädt zur 62. Winterkonferenz nach Klosters Bruno Zuppiger, Präsident sgv, und Hans-Ulrich Bigler, Direktor sgv, leiten durch die Gewerbliche «KMU im Zeichen Winterkonferenz. von Politik und Wahlen 2011» So lautet das diesjährige Tagungsthema der alljährlich stattfindenden Gewerblichen Win- terkonferenz des Schweizerischen Gewerbe- verbandes (sgv). Sie findet Anfang Jahr vom 12. bis 14. Januar 2011 wiederum in Klosters statt. Bruno Zuppiger, NR und Präsident des sgv, wird die Veranstaltung mit dem Referat zum Sujet Infoabend HFK 11 – 88 x 130 mm Bündner Gewerbe, Ausgabe 4/2010 Wir beraten Unternehmer Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes KOSTENLOS den Höheren SIU-Fachkurs an einem Infor- mationsabend in Ihrer Nähe kennen lernen. Reservieren Sie sich Ihren Platz am gewünschten Ort persönlich, unkompliziert Chur 12. Januar 2011 Basel 18. Januar 2011 und für die Zukunft Dagmersellen/LU 19. Januar 2011 St. Gallen 25. Januar 2011 end Zürich 2. Februar 2011 tionsab Informa ur: Bern 7. Februar 2011 in Ch ar 2011 (Anmeldung bitte unbedingt bis 3 Tage 12. Janu ere vor dem Informationsabend) Für weit en: fo rm a tion In - Beginn 18.30 Uhr oder verlangen Sie Gewerbe Bündner d unverbindlich unser Programm. verb a n osa Monika L 3 23 2 5 7 0 SIU / Schweizerisches Institut für Romedo Andreoli • Marco Schädler • Peter Wettstein Tel. 081 Unternehmerschulung im Gewerbe 7000 Chur • Telefon 081 257 02 57 • www.bmuag.ch rts: Kurssta Schwarztorstrasse 26 Mitglied der Treuhand-Kammer Mai 2011 Postfach 8166, 3001 Bern Tel. 031 388 51 51, Fax 031 381 57 65 gewerbe-be@siu.ch, www.siu.ch 24 | Das interessiert das Gewerbe Bündner Gewerbe 4/2010 23_kurz_buendig.indd 24 25.11.2010 14:39:44 Uhr
Uniun da commerci e professiun Disentis/Mustér Die EX10 in Disentis – Das «Oktoberfest der Surselva» Hohe Besucherzahlen und zufriedene gelungen, so Duff. Die über 80 einladenden Aussteller: Mit diesem positiven Fazit bli- Stände hätten ein besonderes Bild abgege- cken die Organisatoren mit Genugtuung ben und seien von zahlreichen Gästen, so auf die Handels- und Gewerbeausstellung u.a. auch vom Direktor des Gewerbeverban- EX 10 in Disentis zurück. Die gesteckten des, Jürg Michel, gelobt worden. Zahlreiche Ziele wurden vollends erreicht. Begegnungen, die Präsentation und der Direktverkauf von Produkten und Dienst- ml. Regierungsrat Martin Schmid sprach an- leistungen aus der Region sowie ein inte- lässlich der Eröffnungsfeier vom «Oktober- ressantes Rahmenprogramm trugen zum fest der Surselva». Er habe mit dieser Aus- Grosserfolg des Anlasses für alle Beteiligten sage den Nagel auf bei. Auch Künstler den Kopf getroffen, meint Paul Duff, OK- « Die gesteckten aus der Umgebung nutzten die Gele- Präsident der EX 10 Ziele wurden genheit, ihr Können und ergänzt: «Die Veranstaltung ist ein vollends erreicht. » einem breiten Pu- blikum zu zeigen. Ort der Begegnung Die «Uniun da com- und somit ein bedeutendes gesellschaftli- merci e professiun» Disentis und Umgebung ches Ereignis in unserer Region.» hat den Wunsch der Aussteller nach einer Rund zehntausend Besucherinnen und Besu- Weiterführung der EX Disentis aufgenom- cher kamen in die obere Surselva und genos- men. Und Paul Duff bestätigt: «Die Uniun sen die Gewerbeshow, die vom 29. Oktober wird besorgt sein, dass die 10. Ausstellung bis 1. November im Sport- und Kulturzent- ‹EX›im Jahr 2013 erneut durchgeführt wer- rum in Disentis gezeigt wurde. Das Haupt- den kann.» ziel, eine attraktive Ausstellung zu gestal- Peter Limacher von der Sennaria Surselva AG ten, sei den Gewerbetreibenden der Region Fotos: zVg lässt degustieren. Angeregte Gespräche in prominenter Gesell- schaft: Grossrat Heinrich Berther zusammen mit OK-Präsident Paul Duff, Regierungsrat Martin Schmid und Gemeindepräsident Alois Vinzens, CEO GKB. Dumeni Columberg eröffnen die EX10. Bündner Gewerbe 4/2010 Das interessiert das Gewerbe | 25 25_Ex10_disentis.indd 25 25.11.2010 14:36:53 Uhr
Handels- und Gewerbeverein Landquart und Umgebung Zufriedene Gesichter an der Landquarter Mäss Die «Landquarter Mäss 10» wurde die- quarter Mäss 10, erfreut. Insbesondere die schaftsregion rund um Landquart so viele ses Jahr in einem neuen Ausstellungskon- 129 Aussteller waren sehr zufrieden mit motivierte Unternehmen hat, welche sich zept gestaltet. Vom 29. bis 31. Oktober dem Verlauf der Messe. Das neu konzipierte und ihr Angebot an der Messe präsentieren besuchten rund zehntausend Personen Ausstellungskonzept sei gut angekommen, wollten. Von den zahlreichen Ausstellern die Messe in Landquart und zeigten sich obwohl sich einige erst daran gewöhnen waren, bis auf zwei Ausnahmen, alle aus begeistert. mussten. Die Ausstellung führte nicht wie dem Einzugsgebiet und sind Mitglieder des bisher in einem Rundgang durch die Messe, Handels- und Gewerbevereins Landquart. ml. «So viele Besucher in zweieinhalb Ta- sondern die Stände waren direkt erreichbar. «Es ist gut möglich, dass wir bei der nächs- gen: Das ist ein sehr gutes Ergebnis», zeigt Die anfängliche Skepsis wich sehr schnell ten Durchführung der Landquarter Mäss sich Hansjörg Gujan, OK-Präsident der Land- der Einsicht, dass man sich auf diese Wei- noch mehr Platz für unsere Aussteller benö- se freier bewegen und die Stände gezielter tigen werden», prophezeit Hansjörg Gujan Norbert Schaniel, besuchen kann, bilanziert Gujan. Die vielen und meint gleichzeitig: «Aber vorerst freuen einer der zufriedenen Aussteller. positiven Rückmeldungen veranlassen das wir uns über diesen Erfolg.» Die Durchfüh- Organisationskomitee, auch künftige Messen rung der nächsten Landquarter Mäss ist für in Landquart in diesem Stil durchzuführen. Ende Oktober 2013 geplant. Als besonders bemerkenswert erachten die Organisatoren die Tatsache, dass die Wirt- Fotos: Ladina Gisep, beba.ch Standespräsidentin Christine Bucher-Brini eröffnet im Beisein von Gemeindepräsident Ernst Nigg, OK-Präsident Hansjörg Gujan und BGV-Präsident Urs Schädler die Landquarter Mäss (v.l.). Viel Betrieb und gute Laune im Festzelt. 26 | Das interessiert das Gewerbe Bündner Gewerbe 4/2010 26_landquarter_maess.indd 26 25.11.2010 14:47:06 Uhr
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