Ginkgo-Bla& Das rote - DIE LINKE. Kreisverband Apolda-Weimar
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RedakteurInnen für unser „Ginkgoblatt“ gesucht. Wer ist mit dabei? // 03643 202645
Das rote 11/12 2016
249. Ausgabe
Zeitung für Mitglieder
Ginkgo-Bla&
und SympathisantInnen des
Kreisverbandes Apolda-Weimar
2 A'( W)*+,-, A/012, '32 2)+ W)*+,-)- L,32
Bundestag
Ralph Lenkert für lies Ralph
Lenkert,
Bundestagswahl- nach dem
kreis 191 aufgestellt Rot/Rot/
Grünen Tref-
fen von 30
Ende Oktober haben die Vertreter aus
den Kreisverbänden Weimar-Land und Fraktions-
mitgliedern
Sömmerda sowie aus dem Stadtverband
der jeweili-
Jena im Sömmerdaer Volkshaus ihren
gen Fraktion
Kandidaten für den neuen Bundestags-
in Berlin,
wahlkreis 191 gewählt. Die nach Ver-
noch offen.
treterschlüssel nominierten 22 Mitglie-
In seiner
der votierten einstimmig für den aus
Bewerbungs-
Jena stammenden 49-jährigen Ralph
rede verwies
Lenkert.
er auf klare
Spätestens seit seinem politischen Wir-
Positionen
ken als Sprecher des Volksbegehrens
linker Poli-
„Für eine bessere Familienpolitik“ hatte
tik wie das Eintreten gegen Kriegsein-
sich der gelernte Werkzeugmacher mit
sätze, der Kampf gegen Armut und das volle Zusammenarbeit, um die Heraus-
Studium zum Techniker für Maschinen-
Erstarken des Rechtsextremismus, für forderung im neu zugeschnittenen
bau in Thüringen einen hohen Bekannt-
Rentengerechtigkeit und eine bessere Wahlkreis meistern zu können. Die
heitsgrad erworben. Im September
Familienpolitik. Mit einem tollen Ver- bisher zuständige Bundestagsabgeord-
2009 errang Lenkert das Direktmandat
trauensbonus ausgestattet wird sich nete der LINKEN, Kersten Steinke, will
im damaligen Bundeswahlkreis Jena
Ralph Lenkert ebenfalls auf der Landes- sich nun in Richtung des ebenfalls neu
und arbeitet seitdem als Umweltpoliti-
liste für den Bundestag bewerben. Für aufgestellten Wahlkreises 190 Kyffhäu-
scher Sprecher und Sprecher für For-
Sömmerda und die Region Weimarer- ser, Nordhausen und Eichsfeld orientie-
schung und Technologiepolitik in ver-
Land erwarten die Kreisverbände eine ren und dort bewerben.
schiedensten Bundestagsgremien. Er-
starke Präsenz sowie eine vertrauens-
kenntnisse über künftige Optionen im
tungserfahrener Technologe zu Carl erneut in den Deutschen Bundestag ein,
Ralph Lenkert Zeiss nach Jena zurückkehren. wo er seine Arbeit als Mitglied des Aus-
Unser Kandidat für Nach der Verkündung des Bildungskon-
schusses für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit fortsetzt und
den Bundestag 2017 zeptes der CDU, dem Angriff auf unsere
jetzt auch Mitglied im Ausschuss für
Kindergärten, begann er mit demokrati-
Bildung, Forschung und Technikfolgen-
schen Mitteln für seine Kinder und
Der umwelt-, forschungs- und technolo- abschätzung ist.
Überzeugungen zu kämpfen. Er wurde
giepolitische Sprecher der Bundestags-
Mitinitiator des Volksbegehrens „Für Schwerpunkte in der parlamentari-
fraktion DIE LINKE., Ralph Lenkert,
bearbeitet umfangreiche Themen von eine bessere Familienpolitik“, das er als schen Arbeit in dieser Legislaturperio-
Arbeitsbedingungen in der Forschung, Sprecher vertrat und das 2010 durch de sind umweltpolitische Themen wie
den Folgen neuer Technologien bis hin ein Gesetz der Landesregierung umge- der Kampf gegen das leicht brennbare
zur Ablehnung des Stromtrassenbaus. setzt wurde. Pkw-Kältemittel HFO-1234yf, Einsatz
Immer geht es um die Verbesserung für die kommunale Müllentsorgung,
von Lebensbedingungen, um Umwelt- DIE LINKE. unterstützte dieses Volksbe-
Schutz vor Lärm, Immissionen und
schutz und gegen Konzerninteressen. gehren und so wurde Ralph Lenkert
Strahlung. Außerdem sollen bessere
Ralph Lenkert wurde am 9. Mai 1967 in 2009 als parteiloser Direktkandidat für
Arbeitsbedingungen in Forschung und
Apolda geboren, ist seit 1987 verheira- den Wahlkreis Gera, Jena und Saale-
Ausbildung erreicht werden sowie regi-
tet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Holzland-Kreis aufgestellt und gewann
onale Themen wie Fernverkehr in der
Familie in Jena. Er wurde bei Carl Zeiss das Direktmandat. 2011 wurde er Par-
Fläche Thüringens und Hochwasser-
Jena zum Werkzeugmacher ausgebildet teimitglied: „Am ‚Erfurter Programm‘
schutz.
und arbeitete dort bis 1991. Neben sei- der Partei habe ich im Umweltbereich
ner Arbeit absolvierte er bis 1995 ein aktiv mitgewirkt. Zu einem Programm, Neben der umfangreichen Parlaments-
Fernstudium zum Techniker für Ma- das ich mit erarbeite, stehe ich auch! arbeit beteiligt sich Ralph Lenkert re-
schinenbau. Ab 1996 arbeitete er in der Deshalb wurde ich Mitglied der LIN- gelmäßig an außerparlamentarischen
Entwicklung von Achsfedern für KEN.“, sagt er dazu. Initiativen. Im Wendland kämpfte er
Mubea, erst in Weißensee und später gemeinsam mit tausenden Castor-
Am 22. September 2013 zog Ralph Len-
als Qualitätsmanager in Projestov Blockierern gegen das geplante Atom-
kert über die Landesliste der LINKEN
(Tschechien). 2002 konnte er als lei- müllendlager in Gorleben, er stellte sich
Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar // Das rote Ginkgoblatt
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Nazis in den Weg und half als Bundes- Ralph Lenkert in den Bundestag zu das Erreichen einer gesellschafts- und
tagsabgeordneter immer wieder, wenn wählen, bedeutet, einen Praktiker zu nicht profitorientieren Forschung und
Vermittlung zwischen Demonstranten haben, der sich für Belange der Region ein lebenswertes Thüringen sind für
und Polizei notwendig war. Zudem en- aktiv einsetzt. Unabhängig davon ist Ralph Lenkert gewichtige Gründe, wie-
gagiert sich der Bundestagsabgeordnete Umweltpolitik ein politisches Instru- der für den Bundestag zu kandidieren,
mit vielen Vorträgen und Demonstratio- ment für die Gestaltung der Zukunft: Es um für diese Ziele zu kämpfen.
nen zum Thema TTIP und CETA, um die geht um unsere Lebensgrundlagen. Es
Thomas Pätzold
drohende Unterwanderung europäi- sind die Ärmsten in allen Teilen der
scher Arbeits-, Gesundheits- und Um- Welt, die die Folgen von profitgetriebe- Foto: http://www.ralph-lenkert.de/
weltschutzstandards abzuwenden und ner Umwelt- und Klimazerstörung be- mediathek/fotos/2016/#c126393
unsere Demokratie vor Konzernmacht zahlen – mit ihrer Gesundheit und ih-
zu schützen. rem Leben. Das Verbinden von sozialer
Gerechtigkeit mit dem Umweltschutz,
Kersten Steinke überreicht Scheck für Ferienprojekt
Bürgerbüro in Apolda den Spen-
denscheck im Namen des
„Verein der Bundestagsfraktion
DIE LINKE e.V.“ überreichen.
Dieses Geld ermöglicht während
der gerade aktuellen Herbstferi-
en eine intensive und abwechs-
lungsreiche Feriengestaltung für
die 12 Mädchen und Jungen im
Alter von 7 - 12 Jahren, die z.Z. in
der Apoldaer Einrichtung des
„Trägerwerk soziale Dienste Thü-
ringen“ betreut werden. Gut an-
gelegtes Geld für Kinder, deren
Lebensumstände eine erlebnis-
reiche Feriengestaltung nicht
ermöglichen würden.
Wie uns die Leiterin der Tages-
gruppe Frau Brückner mitteilte,
steigern positive Erlebnisse in
der Freizeit das Selbstwertgefühl
und Selbstbewusstsein der Kin-
der und Jugendlichen. Mit der
Spende können die Vorhaben
wie Kinobesuch, ein Besuch im
Jenaer Planetarium, Toben im
Gaudipark, Herbstfest und
Nachtwanderung realisiert wer-
den.
Kinder und Erzieherinnen der
I
Tagesgruppe freuten sich sehr
m Sommer hatten die Kin- Herbstferienprojekt vorgestellt. über die finanzielle Unterstüt-
der und Erzieherinnen der Am 5. Oktober war der große zung und sagten vielen Dank da-
Integrativen Tagesgruppe Tag, rechtzeitig zu Ferienbeginn für.
Apolda Kersten Steinke ihr konnte Kersten Steinke in ihrem Gudrun Kittel
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Aktiv werden gegen den Pflegenotstand
Im Rahmen der bundesweiten Kampagne der LINKEN „Das muss drin sein“ machten Mitglieder der Apoldaer LINKEN
gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Kersten Steinke auf den Pflegenotstand aufmerksam. An einem Infostand
auf dem Apoldaer Marktplatz warben sie
erfolgreich um Unterstützungsunterschrif-
ten für ihre Forderung für 100.000 Pflege-
kräfte mehr in deutschen Krankenhäusern.
Die LINKE fordert die Bundesregierung und
speziell Bundesgesundheitsminister Gröhe
(CDU) auf, endlich zu handeln. Eine per
Gesetz festgelegte Personalbemessung ist
dafür die Voraussetzung. Wir brauchen
verbindliche Vorgaben, wie viele Pflege-
kräfte für wie viele Patienten und Patien-
tinnen benötigt werden. Mehr Pflegeperso-
nal ist für alle gut, Patienten können besser
versorgt werden, weniger Stress für das
Personal bedeutet auch bessere Arbeitsbe-
dingungen für die Beschäftigten.
Gudrun Kittel
Lesung „ Geh doch rüber!“ mit Jan Korte
Einen unterhaltsamen Nachmittag erlebten am
Dienstag viele Interessierte, die zur Lesung mit Jan
Korte ins Apoldaer Stadthaus kamen. Eingeladen
hatte ihren Fraktionskollegen aus dem Bundestag
Kersten Steinke und die Apoldaer Linken.
Als Linker, der aus dem Westen in den Osten ging,
gab er dem Publikum Einblicke in eine augenzwin-
kernde Bestandsaufnahme seiner Erfahrungen im
deutsch-deutschen Miteinander. Der heute 39 jähri-
ge Korte wurde 2013 bereits zum dritten Mal in Fol-
ge in den Deutschen Bundestag gewählt. Er pendelt
zwischen dem Bundestag in Berlin und dem Wahl-
kreis Anhalt und fühlt sich wohl, wenn er den direk-
ten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern hat.
Von diesen Begegnungen erzählt er auf unterhaltsa-
me und humorvolle Weise in seinem Buch „Geh
doch rüber“.
Er selbst sammelt auf Lesungen auch immer neue
und interessante Erfahrungen und findet es span-
nend, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, die si-
cher zu keiner Parteiveranstaltung gehen würden.
Wie Jan Korte selbst sagt „Gemeinsam hatten alle
Veranstaltungen, ob in Ost oder West, ob mit jun-
gem oder altem Publikum, das große Interesse, et-
was voneinander zu erfahren, sich auszutauschen,
sich zu erinnern und- besonders wichtig- zusammen
zu lachen. Das ist gut, denn die herrschenden Zu-
stände sollten viel öfter mit Lachen bekämpft wer-
den. Vor allem mit der Fähigkeit, über sich selbst zu
lachen.“
Gudrun Kittel
Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar // Das rote Ginkgoblatt
A'( W)*+,-, A/012, '32 2)+ W)*+,-)- L,32 5 2 Jahre Rot-Rot-Grün – Steffen Dittes zu Gast bei der BO Nord & West Am Abend des 3. November trafen Natürlich kam Steffen Dittes nicht dem Koalitionsvertrag erarbeiten, sich Genossinnen und Genossen der umhin, auch über die Verwaltungs-, um daraufhin auch eine zeitliche Basisorganisation Nord und West Funktional- und Gebietsreform zu Priorisierung in der Fraktion ge- mit Steffen Dittes. Auch einige Sym- sprechen. Als linken Anspruch an meinsam zu entwickeln. pathisant_innen kamen zum Aus- eine solche Reform bezeichnete der Neben diesen Themen berichtete tausch mit dem Landtagsabgeordne- Abgeordnete auch künftig die Si- Steffen Dittes auch über seine Er- ten, der sowohl Vorsitzender des cherstellung von Strukturen in ganz fahrungen und Frustrationen als Innenausschusses als auch innenpo- Thüringen, die eine gleichwertige Politiker der letzten zwei Jahre, wie litischer Sprecher der LINKE- Lebensqualität für die Bürgerinnen unter anderem über die strukturbe- Fraktion ist. In gemütlicher Runde und Bürger ermöglichen. Aber auch dingte Schwerfälligkeit der öffentli- im Bürgerzentrum Nord berichtete die Funktionalstrukturen und die chen Verwaltung. Auch der Thürin- Steffen Dittes zunächst grob über Verwaltungen bedürfen einer an die ger Verfassungsschutz-Bericht sorg- die vergangenen 2 Jahre und stand aktuellen Gegebenheiten angepass- te beim Abgeordneten für Frust. Als dann für Fragen bereit. ten Neuordnung. sehr problematisch schätzte er die Die LINKE stellte sich zu Beginn das Was bei der Reform für Steffen Dit- Einschätzung des Berichtes ein, dass gemeinsame Regieren mit den Grü- tes zu wenig Beachtung bekommt, Linksextreme ihre extremistische nen und den Sozialdemokraten an- ist der Teil, der als Transparenzge- Haltung verbergen würden, um sich ders vor, als es letztlich kommen setz auf den Weg gebracht wurde. bei zivilgesellschaftlichen Initiati- sollte. Die unerwartete Herausforde- Mit diesem Gesetz soll der Informa- ven zu engagieren. Dies stellt jedes rung in Bezug auf die geschätzten tionszugang für Bürger_innen ver- zivilgesellschaftliche Engagement 30.000 Flüchtlinge, insbesondere bessert werden. Im Bereich der di- unter den Generalverdacht der die rund 1.000 unbegleiteten min- rektdemokratischen Möglichkeiten ''verborgenen linksextremistischen derjährigen Flüchtlinge, die im Jahr auf kommunaler Ebene hat die Rot- Einstellung''. Auch die Gegenüber- 2015 nach Thüringen kamen, wurde Rot-Grüne-Koalition im September stellung von einem halbseitigen von der Thüringer Regierung als 2016 ein entsprechendes Gesetz auf Bericht zum Naziprotest 2015 in humanitäre Verantwortung nicht den Weg gebracht, das Thüringen in Saalfeld zu zwei Seiten über die Ge- nur übernommen, sondern immer Sachen direkter Demokratie an die genproteste stehen symbolisch für wieder in der Öffentlichkeit vertei- Spitze katapultiert. Als Beispiel wur- die Wahrnehmung und Analyse des digt. So gab es in Thüringen keine de hier das Ratsbegehren aufge- Verfassungsschutzes. Unterbringung von Geflüchteten in führt, durch das Gemeinde- und In der sich anschließenden Debatte Zelten. Darüber hinaus hat die Thü- Stadträte die Bürger_innen mit ein- wurde die Rolle der Thüringer Medi- ringer Regierung im Bundesrat und beziehen können, auch in Hinsicht en diskutiert, bei der ein Meinungs- anderen Beratungen innerhalb von auf Gebietsveränderungen auf der streit zwischen TA und TLZ ge- Protokollerklärungen auf die beson- gemeindlichen Ebene. Auch die wünscht wurde. Auf die Frage nach dere Situation von Roma und Sinti Stärkung der Mitbestimmung von dem Umgang mit einer CDU- hingewiesen, weil die Länder wie Ortsteilen und Ortschaften wurde geprägten Verwaltung machte der Albanien, Kosovo oder Montenegro gesetzlich auf den Weg gebracht. Landtagsabgeordnete neugierig auf nicht als sichere Herkunftsländer Leider wird dieser Teil des Reform- den Untersuchungsausschuss zur angesehen werden können. projektes selten besprochen, wurde sogenannten ''Lauinger-Affäre“. Er Auch auf eher symbolische Hand- aber bisher auch zu defensiv kom- vermutete, dass der Untersuchungs- lungen der R2G-Regierung verwies muniziert, laut Steffen Dittes. ausschuss auch spannende Ergeb- Steffen Dittes. So war das Hissen Mit Blick auf den Koalitionsvertrag nisse zu bestehenden Verwaltungs- der Regenbogenfahne vor der Thü- berichtete der Abgeordnete von ei- strukturen und deren politischer ringer Staatskanzlei ein wichtiges, ner ersten Auswertung durch den Instrumentalisierung zu Tage för- öffentliches Zeichen der Solidarität Arbeitskreis Innenpolitik. Beim dern könnte. mit LGBT-Aktivist_innen. Später Blick auf die konkret abzuleitenden Zum Schluss zeigte sich Steffen Dit- startete Thüringen dann auch eine Aufgaben konnte zunächst festge- tes zuversichtlich, dass es auch Bundesratsinitiative für eine Ehe stellt werden, dass alle Festlegun- 2019 eine Regierung mit linker Be- für Alle, der dann auch andere Bun- gen thematisch angefasst wurden, teiligung geben wird. desländer folgten. Thüringen ist aber auch noch viele konkrete Um- daher, wie auch die Verhandlungen setzungen ausstehen. Auch die an- Daniel Priem zum Länderfinanzausgleich zeigen, deren Arbeitskreise der Landtags- Wahlkreismitarbeiter Steffen Dittes keinesfalls mit einem LINKEN- fraktion werden nun eine Übersicht MdL Ministerpräsidenten isoliert. über den Ist-Stand der Aufgaben aus Das rote Ginkgoblatt // Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar
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fentlichung nicht widersprochen haben. von 1,5 Mio. Euro hatte. Unsere Anfrage
Aus dem Stadtrat So konnten 2013 von 116 potentiellen diesbezüglich durfte leider nicht beant-
Bebauungsgebieten 61 im Baulandka- wortet werden, da das Rechtsamt ent-
In der Sitzung des Weimarer Stadtrates taster dargestellt werden. Im Fall von schied, dass der Stadtrat an dieser Stel-
am 9. November stellte die Fraktion 55 Grundstücken widersprachen die le kein Befassungsrecht besitzt.
eine Vielzahl von Anfragen zu den un- Eigentümer einer Veröffentlichung. Von
Für das Stiftungsvermögen ist gemäß
terschiedlichsten Themen. den 61 veröffentlichten Grundstücken
der verantwortlichen Satzung allein der
wurden bisher 17 bebaut oder befinden
Stiftungsrat und Vorstand zuständig.
sich in der Bebauung. Davon liegen 8
Die Aufsicht über die Stiftung hat nach
Gedenkstätte auf im Kernstadtbereich und 9 in den Orts-
Thüringer Stiftungsgesetz nur das Thü-
teilen. Hier entstanden insgesamt 95
ringer Landesverwaltungsamt. Eine
dem Areal der Vieh- Wohneinheiten oder befinden sich im
Mitwirkung erfolgt nur soweit, dass der
auktionshalle Bau.
Stadtrat und der Oberbürgermeister
Mitglieder in den Stiftungsrat
Zum Stand des Erinnerungsor- berufen können.
tes an das Schicksal der de- Finanzunterlagen nach 2013
portierten Thüringer Juden liegen der Verwaltung nicht
antwortete der Oberbürger- vor. Jedoch wurde von Seiten
meister, dass die Verhandlun- der Stadt um eine Aktualisie-
gen zum Flächentausch zwi- rung gebeten. Eine Rückmel-
schen der Stadt Weimar und dung der Max-Zöllner-Stiftung
der Konsumgenossenschaft steht jedoch noch aus. Der
noch nicht beendet sind. Un- Oberbürgermeister spricht
strittig ist bisher die Fläche, hier davon, dass die Arbeits-
die an die Konsumgenossen- weise in der Stiftung als kri-
schaft übertragen werden soll. Über das Die Stadt Weimar hat vorgesehen das tikwürdig zu betrachten ist. Zwischen-
zu übertragende Grundstück an die Baulandkataster fortzuschreiben und zeitlich sind die damaligen Vorstands-
Stadt Weimar herrschen allerdings un- dieses im Jahr 2018 gemeinsam mit mitglieder vom Vorstand zurückgetre-
terschiedliche Auffassungen. Die Stadt- dem Wohnungsmarktkonzept zu über- ten. Als Nachfolger wurden der Ge-
verwaltung verspricht die Verhandlun- prüfen. schäftsführer der Weimarer Wohnstät-
gen weiterzuführen. Ein Konzept für die te, Herr Carstens, und der Geschäftsfüh-
Standortentwicklung des Areals ist rer der Hufeland-Träger-Gesellschaft,
nicht bekannt. Weiterentwicklung Herr Dewes, in den Vorstand entsendet.
Herr Carstens und Herr Dewes haben
der Max-Zöllner- die Geschäfte der Stiftung aufgearbeitet
Baulandkataster der Stiftung und dazu beigetragen das die finanziel-
len Verhältnisse nun geordnet sind.
Stadt Weimar
Grundlage unser Frage zur Weiterent-
wicklung der Max-Zöllner-Stiftung war Die originalen Antworten können gerne
Die Stadt Weimar hat ein Baulandkatas- die von uns Anfang des Jahres gestellte im Fraktionsbüro am Goetheplatz 9b
ter veröffentlicht um den Bau von Woh- Anfrage zur Wirtschaftlichkeit von Bau- und im Internet (https://
nungen zu erleichtern. Dieses verzeich- maßnahmen der Stiftung. Wir befürch- ratsinfo.weimar.de/buergerinfo/
net derzeit 27 Grundstücke so der Ober- ten, dass die Stiftung deshalb ihren suchen01.php) eingesehen werden.
bürgermeister. Das Baugesetzbuch Auftrag - Fürsorge und Förderung von
schreibt vor, dass nur Flächen Bestand- Blinden, Sehbehinderten, Schwerhöri-
teil solch eines Registers sein können, gen, Gehörlosen und Taubblinden – nur An dieser Stelle wünschen wir Euch
die sofort oder in absehbarer Zeit be- bedingt nachkommen kann. Anlass für eine wundervolle vorweihnachtliche
baubar sind. Damit scheiden die Gebie- unsere Sorge war der Beteiligungsbe- Zeit, eine fröhliche Weihnachten, einen
te aus, für die eine Planung und Er- richt der Stadt Weimar in dem steht, guten Rutsch und ein glückliches Jahr
schließung noch notwendig ist. Auch dass die Stiftung erhöhte Mehraufwen- 2017!
dürfen nur die Flächen veröffentlicht dungen bei Baumaßnahmen in Höhe
werden, deren Eigentümer einer Veröf- für die Fraktion Jana Körber
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Kultur scha Vielfalt und Frieden
Das Theater ist seit seiner Erfindung Weimarer Opernfreunde und die DNT - ten, unterstützt durch das Orchester,
durch die Griechen mit der Demokratie Belegschaft ihre Skepsis und ihr Miss- engagiert für den Erhalt unserer Kultur.
und ihrer Politik mit allen Höhen und trauen gegen ein Zusammenlegen mit Soweit zur Wagner-Oper, aber was wird
Tiefen eng verbunden. dem Theater Erfurt auch mit Demonst- die Zukunft bringen? Droht auch der
Politisches Theater hat in Deutschland rationen bekundet. Ich kann mich noch Kultur in den Staaten der EU ein troja-
eine lange Tradition. Lessing, Schiller, an die Aktionen „Kein halbes DNT!“, nisches Pferd namens CETA? Es geht
Goethe und Büchner hatten dabei „Unsere Oper bleibt!“ oder den Protest dabei um maximalen Profit für die
enorm viel geleistet. Sie rezipierten die mit dem Gefangenenchor aus der Oper Großbanken und Konzerne auf Kosten
der öffentlichen
Daseinsvorsorge.
Die EU hat bei die-
sem Handelsabkom-
men definiert, dass
nur die Armee, die
Justiz, die Polizei
und der Strafvoll-
zug vor der Privati-
sierung zu schützen
sind. Kultur gehört
nicht dazu, wie
auch Bildung, Ge-
sundheit, Wohnen
und Wasser! Die
öffentlichen Thea-
ter werden in
Deutschland durch-
schnittlich mit rund
84 Prozent subven-
tioniert, nur 16 Pro-
zent erwirtschaften
sie aus eigener
Kraft. In den USA,
ist die Situation
dagegen völlig an-
Ideen der Aufklärung, es wird gefor- Nabucco beim Auftritt des Ministerprä- ders, hier hält sich der Staat extrem
dert, sich „seines eigenen Verstandes zu sidenten zum Friedensfest 2015 ganz zurück und überlässt dem sogenannten
bedienen“. Der aufgeklärte Mensch soll gut erinnern. Aber zum Glück gab es Kulturmarkt die Bereitstellung entspre-
nicht mehr an die Vorgaben der Obrig- zur Premiere in Weimar keine Demonst- chender Güter und Dienstleistungen.
keiten oder Zwänge von Mode und Zeit- ranten, sondern ein volles DNT mit inte- Was wird dann aus der Thüringer Thea-
geist gebunden sein, sondern sein Le- ressierten Besuchern. terlandschaft, was aus dem DNT?
ben und Denken selbst bestimmen. Die Veranstaltung dauerte mit zwei „Kultur schafft Vielfalt und Frieden“
Wird das heutige Theater, in Zeiten von Pausen fast sechs Stunden. Meine Hoch- stand anlässlich des Friedensfestes
Sparorgien der öffentlichen Hand, noch achtung für die Leistung der Mitwirken- 2015 in Weimar auf dem Transparent
den Ideen der Aufklärung gerecht? For- den auf der Bühne, im Orchestergraben des Opernchores. „Die Meistersinger
dert es die Zuschauer auf, sich ihres und hinter der Bühne. Das Publikum von Nürnberg“, eine gemeinsame Pro-
„eigenen Verstandes zu bedienen“, war sehr zufrieden, was die Ovationen duktion vom Theater Erfurt und dem
kann Theater noch politisch sein? für die Mitwirkenden zeigten. Das Pro- DNT Weimar tragen dazu bei. Deshalb,
Die Meistersinger von Nürnberg ist eine grammheft ist auch sehr interessant weiter so!
Oper von Richard Wagner. Die Urauf- und für mich eine geistige Bereiche-
führung fand am 21. Juni 1868 in Mün- rung. Wenn ich mir die vielen internati- Stanislav Sedlacik
chen statt. Und noch heute ist sie im- onalen Biografien der Künstler durchle- Foto: Lutz Edelhoff,
mer wieder politisch aktuell. Die ge- se, begeistert mich die hervorragende http://www.nationaltheater-weimar.de/
meinsame Produktion vom Theater Globalisierung der Kultur und somit die fi-
Erfurt und dem DNT Weimar habe ich spürbare Bereicherung für die deutsche les/2/0/1763/3042_sth3_meistersinger5
mir in Erfurt und in Weimar angesehen. Kultur. Denn am Ende der Oper singen 0web-foto_lutz-edelhoff.jpg
Besonders neugierig war ich auf die sehr stimmgewaltig die Chöre und Solis-
Premiere in Weimar. Hatten doch die
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Hansi, der Schwätzer
„Mittlerweile“, so schreibt Günter Glä- dert hat sich nichts. Münchberg, starr- Kreisstraße 308 informiert. Im vergan-
ser aus Bad Berka in einem Leserbrief sinnig, selbstverlieb und mit zwanghaft genen Jahr wurde durch den Kreis wäh-
in der Thüringer Allgemeinen am 8. anmutendem Missionierungsdrang, rend einer Einwohnerversammlung
November, „nutzt der Landrat des Wei- nimmt jeden Haushalt im Landkreis – Verbesserung zugesagt, im Haushalt
marer Landes eine Doppelseite des denn das Amtsblatt, aus öffentlichen 2016, vom Kreistag beschlossen, sind
Amtsblattes für seine Polemiken gegen Finanzmitteln des Kreises gedruckt, Planungsmittel eingestellt. Jetzt hat die
die Landesregierung, wohl wissend, wird flächendeckend verteilt – in Gei- Kreisverwaltung dem Ortsteilrat mitge-
dass er mit seinen ,Tatsachen und prüf- selhaft für seine politischen Ansichten. teilt, dass die Sanierung auf 2020 ver-
baren Argumenten‘ auch Halbwahrhei- Was er verbreitet, ist rechtspopulisti- schoben sei. In Bad Berka ist seit Jahren
ten verbreitet bzw. wichtige Details sche Bekehrungslyrik, nicht selten mit der Ersatzneubau einer Grundschule
geflissentlich weglässt, dafür Neben- demagogischem Einschlag. Inzwischen nötig (Schulträger ist der Landkreis).
sächlichkeiten breit auswalzt“. Sehr gut sind wir in der Situation, dass Dauer- Auf einen Brief von Udo Nauber und
bemerkt – allerdings bin ich der An- propagandist Münchberg den Men- mir mit Fragen nach dem Vorberei-
sicht, dass man das „nutzt“ im Leser- schen drei umfangreiche eigene Beiträ- tungsstand hat der Landrat auch nach
brief durchaus durch ein „missbraucht“ ge in einer Amtsblatt-Ausgabe aufs Au- Monaten nicht einmal geantwortet. Und
ersetzen könnte, ja sollte. Als ge drückt. In Verantwortung dieses nun, Herr Münchberg?
„Pöbeleien“ bezeichnet eine engagierte Landrates ist das Amtsblatt zur peinli- Der wird als Landrat übrigens mit üppi-
Stadträtin aus dem Weimarer Land in chen „Münchberg-Prawda“ verkommen. gen Bezügen aus öffentlichen Kassen
einer Mail an mich die Rundumschläge Woher nimmt der selbst ernannte Mu- alimentiert. Das Geld bekommt er, um
des Landrats. sensohn Münchberg denn bloß die Zeit als Leiter der Kreisverwaltung seine
Kritik an diesem Missbrauch des Amts- für seine dichterischen Versuche, fra- Arbeit zu machen – und nicht als
blattes durch Hans-Helmut Münchberg gen mich Einwohner aus dem Land- „Hansi, der Amtsblatt-Schwätzer“.
gab es in der Vergangenheit genug, kreis? Tatsache ist, er hat die Zeit gar
offene Briefe aus Kirchgemeinden nicht. Während Münchberg jeden Furz, Stefan Wogawa
(„Angriff auf unsere Verfassung, unser der ihm im Kopf herumschwirrt, im
Menschenbild und unsere Demokra- Amtsblatt auswalzt, bleiben wichtige Dr. Stefan Wogawa ist Vorsitzender der
tie“), Anträge im Kreistag, parlamentari- Aufgaben unerledigt. Fraktion DIE LINKE im Kreistag Weima-
sche Anfragen an die vorige Landesre- Beispiele gefällig? Der Ortsteilrat von rer Land
gierung, Hinweise an die Rechtsauf- Lotschen (Blankenhain) hat mich aktu-
sicht im Landesverwaltungsamt. Geän- ell über den unzumutbaren Zustand der
Termine im Oktober im KV Kriegsspielzeug. Räuber und Gendarm – Sitzung des Kreisvorstandes, Marktstra-
Waffen im Kinderzimmer, Vortrag und ße 17
24. November, 18:00 Diskussion mit Walter Oppel, Initiative
Sei kein Schaf, Bündnis Sozialtransfair, "Welt ohne Waffen", Mon Ami, Weimar,
Beratungsstunde zu Hartz IV- Goetheplatz 21. Dezember, 19:30
Regelungen AG Politische Bildung, Marktstraße 17
Ehringsdorf, Gasthaus „Zur Linde“ 12. Dezember, 14:00 bis 18:00
„Für Alternativen, für eine bessere Zu-
kunft“, Die Linke Fraktion Thüringer 10. Januar, 19:00
3. Dezember, 10:00
Landtag, Weimar, Goetheplatz, Niketem- Sitzung des Kreisvorstandes, Marktstra-
Gesamtmitgliederversammlung, Weima- pel, Ecke Geleitstraße ße 17
rer Stadtmuseum, Karl-Liebknecht-Str. 5
-9
13. Dezember, 19:00 18. Januar, 19:30
8. Dezember, 19:00
AG Politische Bildung, Marktstraße 17
*+/-)(('+ // Herausgeber: Kreisverband Apolda-Weimar DIE LINKE., Marktstraße 17, 99423 Weimar // Erscheinungsweise: „Das rote Ginkgobla&“ erscheint
monatlich // Auflage: 875 // RedakFon: Dr. Gert Eisenwinder (V. i. S. d. P.), Steffen Vogel, Stanislav Sedlacik, Reiner von Zglinicki // Vertrieb: Hans-Jürgen
Fuchs // Namentlich gekennzeichnete ArFkel und Leserbriefe sFmmen nicht unbedingt mit der Meinung der RedakFon überein. Allein die AutorInnen tragen
für ihre jeweiligen Beiträge die Verantwortung // Gestaltung: Thomas Schneider // R03S,RS // Kreisverband Apolda-Weimar DIE LINKE., Marktstraße 17,
99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 20 26 45, Fax: (0 36 43) 20 26 13, E-Mail: die-linke-apoldaweimar@t-online.de, Internet: www.die-linke-apolda-weimar.de //
GeschäXsstelle Weimar: Montag–Donnerstag 10–16 Uhr, Freitag 10–13 Uhr und Samstag 10-13.00 Uhr // Sprechstunde des Kreisvorsitzenden: Freitags 10.00
-13.00 Uhr // FrakFon im Stadtrat Weimar: Goetheplatz 9 b, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 20 26 46 // Wahlkreisbüro MdB Kersten Steinke: Teichgasse
15/17, 99510 Apolda, Telefon: (0 36 44) 5 30 44 20, Montag und Donnerstag 10–14 Uhr, Dienstag 9–16.30 Uhr // Europabüro Gabi Zimmer, Geleitstr. 8, 99423
Weimar, Di 10:00 – 18:00 Uhr, Do 13:00 – 17:00 Uhr, Fr 9:00 – 13:00 Uhr, Tel.: 03643/805155, europabuero.gabizimmer@t-online.de // Wahlkreisbüro Steffen
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Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar // Das rote Ginkgoblatt
A'( W)*+,-, A/012, '32 2)+ W)*+,-)- L,32 9 Der Zweck heiligt niemals die Mittel, wenn die Mittel im Wider- spruch zum verfolgten Zweck stehen Es scheint ein sich stetig wiederholen- handlung einzusetzen. Anders als Poli- zes zur Aufrechterhaltung der öffentli- des Ritual zu sein: Noch bevor genauere zei und Staatsanwaltschaften greift der chen Sicherheit in der Vergangenheit Informationen über Tatvorwurf und Verfassungsschutz in Grundrechte auch wurde bislang noch nicht erbracht. Die- Hintergrund bekannt sind, mitunter ohne richterliche und damit unabhängi- se wird lediglich behauptet, was nach- sogar weit vor der ersten offiziellen ge Kontrolle ein. Der Verfassungsschutz vollziehbar auch typisch für einen Ge- Bestätigung einer polizeilichen Maßnah- entwickelt also eine Eingriffsschwelle heimdienst sein dürfte. Aber auch als me durch die Ermittlungsbehörden, weit unterhalb eines Straftatvorwurfes, Parlamentarier ist man hier im Übrigen werden Pressemitteilungen veröffent- die sich eben an politischen oder religi- nicht schlauer. Oder eigentlich doch. licht, in denen die Stärkung des In- ösen Einstellungen, an der Herkunft, an Denn während dem Parlament kein landsgeheimdienstes Verfassungsschutz Kontaktpartnern, an Sozial- oder Kon- einziger Fall vorgelegt wurde, bei dem und der Einsatz von V-Leuten gefordert. sumverhalten und anderen mehr oder ausschließlich durch die Arbeit des Ebenso schnell fragen Journalisten bei wenig konkreten Merkmalen orientiert. Verfassungsschutzes Straftaten oder der LINKEN in Thüringen an, ob diese Somit steht der Verfassungsschutz im verfassungsfeindliche Aktivitäten ver- ihre Forderung nach ersatzloser Ab- Kern den Prinzipien eines Rechtsstaa- hindert wurden, liegen dem Parlament schaffung des Inlandsgeheimdienstes tes, klar definierte Eingriffskriterien, eine Reihe von Beispielen vor, bei de- Verfassungsschutzes noch aufrecht- richterliche Kontrolle, Möglichkeit der nen der Verfassungsschutz nicht nur erhalten kann. So geschehen in der rechtlichen Prüfung vergangenen Woche nach den erfolgten staatlicher Maßnah- Durchsuchungen bei tschetschenischen men, entgegen. Eine Flüchtlingen, die laut offizieller Stel- ebenso im Geheimen lungnahme des Thüringer Innenministe- stattfindende Teil- riums der „Durchleuchtung von Finanz- kontrolle durch eine strömen, die zur Terrorismusfinanzie- kleine Gruppe Parla- rung geeignet sein könnten“, dienten. mentarier ändert Im Raum stand noch der Verdacht der daran rein gar Vorbereitung einer schweren staatsge- nichts. Ein Zweites fährdenden Gewalttat, ein Haftbefehl ist die Art der Be- blieb aus. Den konkreten Fall mag jeder schaffung, insbeson- selbst beurteilen. Wozu der Fall aber dere mit Blick auf keineswegs dienen kann, ist, daraus die den Einsatz von V- Begründetheit der Notwendigkeit des Leuten. Es kann Inlandsgeheimdienstes Verfassungs- schlicht keine Basis für die öffentliche nicht für Sicherheit gesorgt hat, son- schutzes abzuleiten. Und so war die Sicherheit sein, wenn Menschen, die dern zur Gefährdung beigetragen hat Antwort der Fraktion DIE LINKE. auch weil sie in – vermeintlich oder tatsäch- oder die wichtige Aufklärungs- und folgerichtig. Es besteht keinerlei Zweifel lich - die Sicherheit gefährdenden Grup- Ermittlungsarbeit von Polizei und daran, dass auch nach Auflösung eines pen aktiv sind, dafür bezahlt werden, Staatsanwaltschaften noch behindert nach Innen gerichteten Geheimdienstes den Staat eben genau darüber zu infor- hat. Und genau dort liegt eben auch die sowohl Gefahrenabwehr als auch Straf- mieren. Deutlicher als durch die Auf- Verantwortung für Gefahrenabwehr verfolgung auf Grundlage des Polizei- klärungsarbeit vieler Journalisten, anti- und Strafverfolgung. Polizei und Staats- aufgabengesetzes und der Strafprozess- faschistischer Recherche und der parla- anwaltschaften haben dabei sehr weit- ordnung gesichert sein würden und mentarischen Untersuchungsausschüs- gehende Befugnisse, auch die zur Kom- kein Sicherheitsdefizit eintreten würde. se im Zusammenhang mit den Fehlern munikations- oder Wohnraumüberwa- Warum aber stellt sich diese Frage der Verfassungsschutzbehörden, die chung, auch Informanten und verdeck- überhaupt? Dies liegt in der Art der zum Aufbau und Erstarken rechtsterro- te Ermittler kommen zum Einsatz. Sie Beschaffung von Informationen durch ristischer Zellen mit beigetragen haben, kommen aber dann zum Einsatz, wenn einen Geheimdienst begründet. Der können die mit dem Einsatz von V- eine konkrete Gefahr oder ein konkre- Verfassungsschutz setzt zur Informati- Leuten bestehenden konkreten Gefah- ter Tatverdacht vorliegt und Richter onsbeschaffung nachrichtendienstliche ren nicht benannt werden. Bleibt die diesen Maßnahmen ihre Zustimmung Mittel ein, die tief in die Grundrechte Frage, muss dies alles hingenommen geben, bei Gefahr im Verzug auch zeit- und damit Abwehrrechte des Bürgers werden, weil nur so in der Vergangen- lich nachfolgend. Zwei wesentliche gegen staatliche Maßnahmen eingrei- heit Sicherheit gewährleistet wurde Prinzipien die nicht nur denen eines fen. Im Unterschied zu Polizei und und in der Zukunft wird? Heiligt etwa Rechtsstaates entsprechen, sondern Staatsanwaltschaften ist der Verfas- der Zweck hier auch die Mittel und auch keine zusätzliche Gefahren dar- sungsschutz aber befugt, diese Mittel Reichweite? Niemals dann, wenn die stellen. wie Telefon- und Raumüberwachung, Mittel im Widerspruch zum verfolgten Abschöpfung von V-Leuten, ohne kon- Zweck stehen. Aber auch den Beweis kreten Verdacht auf eine Straftat oder eines Beweises für die Notwendigkeit Steffen Dittes als Straftat verfolgte Vorbereitungs- des Geheimdienstes Verfassungsschut- Das rote Ginkgoblatt // Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar
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Vorlesetag 2016
Im Rahmen des bundesweiten Vorleseta- Klassen einen Film über das Leben von dendes junges Mädchen, dass trotz des
ges, initiert von der ZEIT, der Bahn AG Anne Frank und über die Entstehung Lebens im Versteck mit vielen auch heu-
und der "Stiftung Lesen", besuchte Stef- ihres Tagebuches. Mehrere Einträge je- te noch Teenagern bekannten Problemen
fen Dittes (Mitglied des Thürin- beschäftigt war. Andererseits
ger Landtages für die LINKE) die machten die Einträge eine große
freie Ganztagsschule Anna Ama- Ernsthaftigkeit deutlich, mit der
lia und die Musäusschule in sich Anne Frank mit ihrer Le-
Weimar. Das Leseprogramm benssituation und mit dem
hätte nicht kontrastreicher sein Krieg beschäftigte.
können. Nach „Eine Woche vol- „Die Begegnung mit Schülern
ler Samstage“ im letzten Jahr las und das gemeinsame Erfahren
Steffen Dittes in diesem Jahr vor von Literatur und Geschichte
Grundschülern der 1. bis zur 4. ist, was mir am Lesetag wichtig
Klasse aus Harry Potter und der ist. Gerade das Tagebuch der
Stein der Weißen. Aber noch Anne Frank macht eindrucks-
bevor Rubeus Hagrid Harry Pot- voll deutlich, dass hinter Ge-
ter zum Schuljahr in Hogwarts schichte, hinter Daten und Zah-
abholen konnte, war die Lese- len, Menschen mit ihren Wün-
stunde schon vorbei. schen, Sehnsüchten stehen“, so
In der Musäusschule schloss der Steffen Dittes.
Vorlesetag an die eine Woche Der bundesweite Vorlesetag
zuvor stattgefundenen Projektta- findet seit dem Jahr 2004 statt,
ge an. In diesen gingen die Schü- dabei lesen Prominente aus
ler_innen den Biografien von Wirtschaft, Politik und Kultur
Jüdinnen und Juden nach, in an Grund- und Regelschule aus
deren Gedenken die Stadt Wei- den gewünschten Büchern vor.
mar in den vergangenen Jahren Stolper- weils aus den Jahren 1942 und 1944 las Im Jahr 2015 haben sich über 110000
steine errichte. Zur Einführung am Le- Steffen Dittes dann aus dem Tagebuch. Menschen an dieser Aktion beteiligt.
setag sahen die Schüler_innen der 9. Die Einträge zeigten eine erwachsen wer-
„Terror Tantchen“ von David Walliams war der Favorit der 6b.
Sabine Berninger liest der Klosterbergschule in Bad Berka.
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine ge- dem geschriebenen und erzählten Wort Sie hatte den Schülern drei Titel zur Aus-
meinsame Initiative von DIE ZEIT, Stif- in Kontakt zu bringen. wahl mitgebracht. Die Klasse entschied
tung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß sich dafür „Terror Tantchen“ zu hören.
Dieser Aktionstag für das Vorlesen fin- am Vorlesen hat, liest an diesem Tag Inhaltsangabe des Verlages: „Nach dem
det seit 2004 jedes Jahr am dritten Frei- anderen vor – zum Beispiel in Schulen, überraschenden Tod ihrer Eltern ist Stel-
tag im November statt. Kindergärten, Bibliotheken oder Buch- la Saxby plötzlich Erbin von Schloss Sax-
handlungen. by Hall. Doch ihre grässliche Tante Al-
Auch an un- berta und deren riesiger Berg-Uhu Wag-
gewöhnlichen ner schrecken vor nichts zurück, um
Vorleseorten sich die Erbschaft unter den Nagel zu
finden Aktio- reißen. Vor gar nichts! Wie gut, dass Stel-
nen statt: im la Freunde hat – wenn auch etwas spezi-
Riesenrad, im elle Freunde: den schwerhörigen und
Flugzeug, in fast blinden alten Butler Gibbon zum
einem Tier- Beispiel. Oder den Schornsteinfeger Ruß,
park, in Muse- der ein echter Geist ist. Werden sie es
en oder als schaffen, Stellas Terror-Tantchen aus
Guerilla- Schloss Saxby Hall zu vertreiben?“
Variante auf Gebannt lauschten die Schüler der Er-
einer viel zählung über die kleine Stella. Es wurde
Sabine Berninger in der Klasse 6b der Klosterbergschule Bad Berka befahrenen gelacht und geweint. Das Buch hat alle
Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein Kreuzung – der Fantasie sind keine in seinen Bann gezogen. Da es unmöglich
öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Grenzen gesetzt. war, das Buch in der Kürze der Zeit kom-
Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Be- Zum bundesweiten Vorlesetag war Sabi- plett zu lesen, hat Sabine das Buch ein-
geisterung für das Lesen und Vorlesen ne Berninger zu Gast bei der Klasse 6b in fach zum Weiterlesen in der Klasse ge-
zu wecken und Kinder bereits früh mit der Klosterbergschule in Bad Berka. lassen. Das fanden die Kinder toll. -ts
Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar // Das rote GinkgoblattA'( W)*+,-, A/012, '32 2)+ W)*+,-)- L,32 11
Thüringer Verdienstorden für Ulrike Drasdo
Vor ein paar Wochen hatte ich zum ersten pal das dort herrschende Elend kennenge- Sie gibt durch ihren Optimismus und ihren
Mal die Gelegenheit die Künstlerin Ulrike lernt hat, widmete sie sich mit ganzer Kraft Mut den Frauen Kraft in ihren schwierigen
Drasdo in Hohenfelden kennenzulernen. der Unterstützung verschiedener Projekte in Lebenssituationen.
Anlass war die Bitte einer Deutschlehrerin diesem Land. So z.B. für eine Armenapotheke Die Flüchtlingsfrauen haben zu der Ab-
aus Arnstadt an unsere Geschäftsstelle, ge- im Himalaja oder indem sie Straßenmädchen schlussveranstaltung der „Interkulturellen
flüchtete Frauen zum Webunterricht nach in Katmandu das Weben beibrachte und sie Woche“ in Arnstadt über ihre Erfahrungen
Hohenfelden zu fahren, da das bisher genutz- dadurch in die Lage versetzt wurden sich berichtet. Sie sprachen darüber, dass sie
te Fahrzeug ausgefallen ist. ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Freude daran haben, neben dem Deutschun-
In den vergangenen Jahren terricht einmal in der Woche aus ihrer ge-
konnte Ulrike Drasdo über wohnten Umgebung zu entfliehen und die
40.000 Euro für diese Projek- Wärme und Freundlichkeit dieser Frau zu
te , vor allem durch Lichtbil- erleben. Sie revanchieren sich durch die
dervorträge über das faszinie- Zubereitung von landestypischen Speisen
rende Land Nepal und seine ihrer Heimatländer, die im Anschluss an den
Menschen, aber auch zu an- Webkurs gemeinsam verzehrt werden.
deren Anlässen sammeln.
Das ist viel Geld für dieses Im Oktober zeichnete unser Ministerpräsi-
arme Land und hilft, dent, Bodo Ramelow, Ulrike Drasdo für ihre
Unterricht im Grünen. schlimmste Not zu lindern. Verdienste und ihr Lebenswerk mit dem
Klaus Häßner, Thomas Schneider und ich Als im vergangenen Jahr die Anzahl von Thüringer Verdienstorden aus.
erklärten uns dazu bereit und kamen nicht Flüchtlingen in unserem Land drastisch ge- Ein besonders glücklicher Tag für sie war
nur in näheren Kontakt zu den Flüchtlings- stiegen ist, wollte sich Ulrike Drasdo trotz diese Auszeichnungsveranstaltung in der
frauen und ihren Problemen sondern lernten ihrer schweren Krankheit mit in die Betreu- Staatskanzlei aber auch der Besuch Bodo
auch Ulrike Drasdo kennen. ung einbringen. So gibt sie jetzt wöchentlich Ramelows in ihrem wunderschönen Haus in
Ich glaube, die Begegnung mit dieser Frau kostenlosen Web – Unterricht für ausländi- Hohenfelden mit den gewebten Bildern, vom
hat uns alle beeindruckt und bereichert. sche Frauen aus Weimar und Arnstadt ver- Bauhaus inspiriert, Wohlbehagen verbrei-
Trotz schwerer Krankheit strahlt sie eine bunden mit interessanten Gesprächen über tend.
ansteckende Lebensfreude, Kraft und Mut die Lebensweise in den verschiedenen Län- Rita Bader
aus. Nachdem sie durch eine Reise nach Ne- dern, vor allem in Syrien und Afghanistan.
Stadtratsfraktion Weimar
Termine Fraktionssitzung DIE LINKE Weimar
21.11., 19:30
28.11., 19:30
5.12., 19:30
Sprechstunden der Abgeordneten
21.11. - Jana Körber, Daniel Priem, Jugendhilfeausschuss, 18:30 – 19:30, Goetheplatz 9b
23.11. – Katja Seiler, Familien- und Sozialausschuss, 17:00-18:00, M-17
28.11. – Steffen Vogel, Stellv. Fraktionsvorsitzender, Kulturausschuss, Wirtschaft- und Tourismusausschuss
29.11. - Elke Heisler, Seniorenbeirat, 15:00 – 16:00, Goetheplatz 9b
1.12. - Marco Modrow, Familien- und Sozialausschuss, Finanzausschuss, 17:00-18:00, M-17
5.12. – Harald Freudenberg, Bau- und Umweltausschuss, Wirtschaft- und Tourismusausschuss, 18:30 – 19:30,
13.12. – Dirk Möller, Faktionsvorsitzender, Vorsitzender Kulturausschuss
14.12. – Katja Seiler, Familien- und Sozialausschuss, 17:00-18:00, M-17
19.12. – Daniela Kraemer, Finanzausschuss, Bildungs- und Sportausschuss, 17:00-18:00, Goetheplatz 9b
Öffnungszeiten des Fraktionsbüros Goetheplatz 9b:
Montag: 16:00-18:00
Dienstag: 15:00-18:00
Das rote Ginkgoblatt // Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar12 A'( W)*+,-, A/012, '32 2)+ W)*+,-)- L,32
Wir gratulieren zum Geburtstag:
23. November Ingeborg Börner (Weimar)
Thomas Ki&el (Apolda) Ursula Gerhardt (Apolda)
SebasFan Becher (Weimar) 27. Dezember
28. November Charlo&e Roth (Weimar)
Stanislav Sedlacik (Weimar) 30. Dezember
Bernd Wichmann (Großschwabhausen) Anita Sieb (Weimar)
Frank Ritschel (Weimar) Thomas Lerch (Weimar)
30. November 31. Dezember
Wolfgang Klimitsch (Apolda) Inge Koch (Weimar)
Horst Starkloff (Weimar) Ralf Wasniewska (Weimar)
3. Dezember 1. Januar
Peter Fritzlar (Weimar) Anita Karsten (Weimar)
5. Dezember 2. Januar
Hikari Masuyama (Weimar) MarFna Überschaer (Weimar)
6. Dezember 3. Januar
O&omar Rothmann (Weimar) Steffen Vogel (Weimar)
Edwin Schröder (Blankenhain) 5. Januar
Hartmut Tuckermann (Weimar) Ruth Schröder (Blankenhain)
Michael Eberhardt (Blankenhain) 9. Januar
8. Dezember Lieselo&e Müller (Weimar)
Margot Gessinger (Weimar) Ju&a Dennhardt (Weimar)
9. Dezember Manfred Trübner (Weimar)
Ágnes Nagy-Major (Weimar) Gerhard Bierwagen (Weimar)
Enrico Falko Schiller (Apolda) 10. Januar
10. Dezember Peter Braune (Weimar)
Gerd Rüdiger Giehl (Weimar) 11 Januar
MarFn Krempel (Weimar) Dagmar Schwaab (Weimar)
13. Dezember Johanna Reh (Kranichfeld)
Doris Hü&enrauch (Apolda) André Bauerschmidt (Weimar)
14. Dezember 13 Januar
Rainer Di&es (Kranichfeld) ChrisFan Müller (Weimar)
Manfred Rauhut (Apolda) 14. Januar
16. Dezember Renate Mallonn (Weimar)
Sarah Fuchs (Weimar) Benjamin Bock (Niederzimmern)
17. Dezember 16. Januar
Walter Groeger (Weimar) SebasFan Helm (Berlin)
18. Dezember 17. Januar
Stefanie Handke (Weimar) Katrin Christ-Eisenwinder (Weimar)
22. Dezember 19. Januar
SebasFan Riedel (Bad Sulza) Edelgard Jäger (Weimar)
23. Dezember
Der Kreisvorstand bedankt sich und gratuliert zur langjährigen Parteimitgliedscha,:
70 Jahre 65 Jahre 60 Jahre
Sigrid Putscher (Weimar), 6. Dezember Ursula Gerhardt (Apolda), 1. Januar Regina Druschke (Apolda), 1. Januar
Erika Lebede (Weimar), 1. Januar Lieslotte Müller (Weimar), 1. Januar Horst Hintze (Berlstedt), 1. Januar
Wolfram Lebede (Weimar), 1. Januar Gerhard Sell (Weimar), 1. Januar
Margot Wehling (Apolda), 1. Januar
55 Jahre 50 Jahre 40 Jahre
Manfred Hartung (Weimar), 23. November Elke Heisler (Weimar), 6. Dezember Marina Willeke (Grammetal), 1. Dezember
Elfriede Pavel (Apolda), 1. Januar Karin Scholz (Weimar), 1. Januar
Manfred Rauhut (Apolda), 1. Januar Elisabeth Borrmann (Weimar), 1. Januar
30 Jahre
Steffen Vogel (Weimar), 1. Januar
Zeitung für Mitglieder und SympathisantInnen des Kreisverbandes Apolda-Weimar // Das rote GinkgoblattSie können auch lesen
