RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - Dezember 2013 www.meinepfarre.at
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Dezember 2013 www.meinepfarre.at 1. Jahrgang, Nr. 2 RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH • HAUS • KULM/RAMSAU • PICHL • SCHLADMING Tempera-Malerei von Herbert Bauer aus der Serie „Moderne Andachtsbilder“ www.herbertbauer.at
2 WORT DES PFARRERS „Infrastruktur“ unserer Pfarrkirchen stets ist seit seinem ersten Auftreten als Bi- bei Schuss gehalten wird, dafür sind un- schof von Rom ein Sympathieträger. Auch sere Mesner immer bereit. bei uns im Ennstal und für unser Kirche- sein in unserem schönen Pfarrverband. Ein freundliches Gesicht und ein son- Er macht Mut, mit der Kirche vertrauens- niges Gemüt in der Pfarrkanzlei heißen voll in die Zukunft zu gehen. Veränderung alle, die die Kanzlei in Schladming oder heißt auch, dass nicht alles so bleiben Foto: fototom.at Haus betreten willkommen. Unsere Se- kann, wie es ist. kretärin, Helga Schlager, ist eine wich- Ich möchte wieder verstärkt den Blick tige und große Stütze in der Erledigung auf den Charakter der kirchlichen Fest- der Büroarbeit und im Aufrechterhalten zeiten im Jahr werfen: Es braucht den von „Brieffreundschaften“ mit den ver- Wechsel von Alltag und Sonntag, von Vor- M it dem Erscheinen der neuen Ausgabe unseres Pfarrblattes „MEINE PFARRE“ sind nahezu 100 Tage schiedensten Ämtern und Behörden in Land und im Ordinariat. Und für ein sau- beres Aussehen des Pfarrhofes und der bereitung und Fest, von Stille und Jubel. Deshalb feiere ich z.B. ab dem neuen Kalenderjahr keine Taufen im Advent und seit dem 1. September 2013 vergangen. Kleidung des Pfarrers sorgt Anni Klösch in der Fastenzeit, denn die Feier der hl. Es ist eine Faustregel des Journalismus als Haushälterin. Taufe ist nur aus der Feier der Osternacht einem neuen politischen Amtsinhaber zu verstehen. Und eine Feier der Taufe die 100-Tage-Frist zuzugestehen. Danach Seit alters her hat Kirche auch einen in der Fastenzeit nimmt Ostern vorweg. kommt es zu einer ersten Bewertung der Bildungsauftrag. Von der Kinderkrippe Dazu wird es in der nächsten Ausgabe Regierungsleistung. Es ist also auch für über den Kindergarten, den Pflichtschu- unseres Pfarr(verbands)blattes „MEINE mich und uns jetzt an der Zeit, nach 100 len bis zu den Höheren Schulen leisten PFARRE“ erklärende Zeilen geben. Tagen von Beobachtungen aus der neu- unsere Pädagoginnen, Betreuerinnen und In wenigen Tagen feiern wir das Fest en Situation in unserem Pfarrverband zu Religionslehrerinnen einen wichtigen und der Geburt unseres Herrn Jesus Christus. berichten: wertvollen Dienst. Möge er uns durch seine Menschwerdung erkennen und erfahren lassen, dass jede Gottesdienste: Die augenschein- Viele ehrenamtliche Mitarbeiter tra- Phase unseres Lebens geheiligt ist und lichsten Terminkollisionen in einem gen ihren Teil dazu bei, dass Kirche vor er auch bei den Übergängen und Verän- Pfarrverband mit 5 Pfarren könnte es bei Ort als lebendig, sinnstiftend und ver- derungen bei uns ist. der Feier der Gottesdienste geben. Die bindend erfahren wird. In den 5 Pfarren Gott segne euch! Einteilung der Gottesdienste an einem unseres Pfarrverbandes sind engagierte Pfarrer Andreas Lechner herkömmlichen Wochenende stellt dabei Pfarrgemeinderäte tätig, die mit ihren Ta- kaum ein Problem dar. Hier gilt es wieder lenten und Fähigkeiten für ein buntes und einmal „Danke“ zu sagen den Priestern, mannigfaltiges Bild von Kirche stehen. DER PFARRVERBAND die ihren hilfreichen Dienst versehen: AUF EINEN BLICK Hans Glawogger, Erich Kobilka und Ger- Veränderungen sind immer auch hard Machata (in alphabetischer Reihen- ein Kennzeichen von Lebendigkeit. Gott www.meinepfarre.at folge)! Ebenso möchte ich dem Team un- sei Dank sind die Verlustängste, die im serer Wortgottesdienstleiter um Hannes späten Frühjahr des Jahres 2013 auf- Pfarrer Mag. Andreas Lechner Stickler ein herzliches und aufrichtiges tauchten, wieder verschwunden. Ich spü- T 0676/87426015 „Vergelt‘s Gott“ sagen. Durch sie alle wird re große Zuversicht bei vielen Menschen Sprechstunden des Pfarrers nach gewährleistet, dass Sonntag für Sonntag im Blick auf die Situation der Kirche vor persönlicher Vereinbarung das Wort Gottes verkündet wird! Dass die Ort und auch weltweit. Papst Franziskus r.k. Pfarramt Schladming Siedergasse 620, 8970 Schladming T 03687/22359, Mobil: 0676/87426186 E-mail: schladming@graz-seckau.at • jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im AUF EINEM BLICK: Krankenhaus Kanzleistunden für Schladming, Pichl, Assach und Kulm im GOTTESDIENSTORDNUNG • jeden Freitag 8.00 Hl. Messe in der Pfarrbüro Schladming Pfarrkirche Di 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30 SCHLADMING Samstag Vorabendmesse um 19.00 im Fr 7.30 – 12.00 Auf Grund der personellen Veränderungen Jänner, März, Mai, Juli, September, r.k. Pfarramt Haus haben sich die Gottesdienstzeiten in der November (monatsweise im Wechsel mit 8967 Haus i. E. Nr. 1 Pfarre Schladming geringfügig geändert: der Pfarre Haus) T 03686/2316 Da es zu kurzfristigen oder durch besondere E-mail: haus@graz-seckau.at Messfeier an Sonn- und Feiertagen Festzeiten bedingten Änderungen kommen Kanzleistunden im Pfarrhof Haus um 10.00 kann, bitten wir Sie sich über die jeweils Mi 13.00 – 17.00 Pfarrsekretärin an jedem 3. Sonntag im Monat: aktuelle Gottesdienstordnung im Schauka- Kanzleistunden im Pfarrhof Assach Wortgottesfeier sten oder unter www.meinepfarre.at zu Fr 9.30 – 10.15 • dienstags (14-tägig) 16.00 Hl. Messe im informieren. Wir hoffen, Ihnen mit dieser Diakon Hannes im Pfarrhof Assach Altenheim Information das Mitfeiern unserer Gottes- T 03686/4343, Mobil: 0676/87426078 • jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der dienste zu erleichtern! jeden Montag (außer Feiertage) Pfarrkirche Arbeitskreis Liturgie Schladming 19.00 – 20.00 für den Pfarrverband Dezember 2013 | MEINE PFARRE
GEDANKEN ZUM WORT 3 Gemeinschaft erleben - Zweifel überwinden A ls Wortgottesdienstleiterin möchte ich ein besonderes Erlebnis in Erin- nerung rufen: die Pfarrwallfahrt nach St. Gegenstände verstaut. Werde ich den Anforderungen der Strecke entsprechen? Wird das Wetter wirklich so schlecht wie Bartholomä mit unserem Pfarrer Andreas angekündigt? Ein kurzer Reisesegen, Lechner und 30 Pilgerinnen und Pilgern. ein kräftiges Frühstück bei der Familie Ein Lied – es findet sich auch im neu- Feichtlechner (Ramsau) und ein Wort en Gotteslob (437) – wird uns ebenfalls von Bischof Kapellari – Steirer sind wet- durch diesen Artikel begleiten. terfest – lassen meine Fragen unbeach- tet und ich lasse mich - trotz Regen - auf Meine engen Grenzen, meine kurze die erste Etappe ein. Sicht bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite. Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit bringe ich vor dich. belohnt und ermutigt. Alle bleiben dabei, Wir brechen am Montag, den 26. Au- Wandle sie in Wärme. jeder kommt mit, keinem schwinden die gust 2013 zu einer viertägigen Wallfahrt Kräfte. Ankunft in der Hütte, alles was auf. Im Rucksack sind die notwendigsten Gut geruht brechen wir über Annaberg schwer war, wird gewandelt. Neue Stärke nach Abtenau auf. Unser Ziel ist der blüht auf. Gemeinschaft bis spät nach Voglauerhof, wo wir nächtigen werden. der offiziellen Sperrstunde. Das Wetter ist gut. Wozu meine Ängst- lichkeit vom Vortag wegen der schlech- Meine tiefe Sehnsucht nach ten Wettervorausschau. Wir werden mit Geborgenheit bringe ich vor dich. einen wärmeren Tag belohnt. Kurz vor der Wandle sie in Heimat. Abendrast holt uns der Regen ein. Vierter Tag, das Ziel ist erreicht. Die Meine ganze Ohnmacht, was mich letzte Wegstrecke wird mit dem Boot über beugt und lähmt bringe ich vor dich. den Königsee zurückgelegt. Die Messe in Wandle sie in Stärke. St. Bartholomä ist geprägt von Dankbar- keit und Gemeinschaft. Aus der Heimat Das schlechte Wetter, der lange bevor- sind Pilger mit dem Bus gekommen, um stehende Fußmarsch, Spuren der letzten uns abzuholen. Sie spüren mit uns der zwei Tage, alles das könnten meine Er- Weggemeinschaft nach. Einer war mit auf wartungen trüben. Wir machen uns auf unserem Weg, ganz still und leise aber den Weg, hüllen uns in wetterfeste Klei- immer wieder gegenwärtig. In der Freude dung, tauschen Gedanken aus, gehen und im Frohsinn der Gruppe merken wir, stumm nebeneinander, wir spüren die wie unsere Sehnsüchte bei ihm geborgen Strapazen, werden von der Landschaft sind. Sr. Eva Maria Lechner PGR-Klausur strukturelle Fragen wurden unter der Moderation von Vom 11. – 12. Oktober trafen sich Pfarrer Andreas Lechner die Pfarrgemeinderäte unseres am Abend beantwortet. Die Feier der hl. Messe, Pfarrverbandes zu einer Klausur eine Führung durch die in Admont. weltberühmte Bibliothek S chon die gemeinsame Anreise mit dem Autobus, Fredi Mayer am Lenkrad, war ein fröhliches Zusammen- und das gemütliche, unge- zwungene Beisammensit- zen in Admont stärkten uns treffen unserer Pfarrgemeinderäte aus in der Gemeinschaft als allen 5 Pfarren. Das Thema der diesjäh- Kirche vor Ort in unserem rigen Klausur waren die Sakramente der schönen Pfarrverband im katholischen Kirche. oberen Ennstal. P. Jeremias vom Stift Admont erarbei- Neben der Klausur und tete mit uns auf anschauliche und leben- dem schon traditionellen dige Art und Weise die Sakramente. Sei- Eisschießen wünschen ne fesselnde und mitreißende Art festigte sich die Pfarrgemeinderäte in uns die theologischen Inhalte. Es wäre aller Pfarren noch weitere Treffen im Pfarr- Bei der Klausur in Admont war sehr begrüßenswert, könnten wir P. Jere- verband, um den Zusammenhalt und die Gelegenheit, die Symbole und den mias für einen Vortrag in unserem Pfarr- Verbindung als Kirche zu stärken. tiefen Sinn der 7 Sakramente noch verband gewinnen. Organisatorische und Anni und Otmar Grießer genauer verstehen zu lernen. MEINE PFARRE | Dezember 2013
4 THEMA Weihnachten Wochen und Tage vor dem 25. Dezem- ber sind also die Zeit der Vorbereitung Spätestens ab Anfang November auf die Ankunft des menschgewordenen füllen sich unsere Kalender mit Gottes in unserer Welt. Eine reiche Sym- vielen Einladungen, die alle einen bolik und besondere Stimmung begleiten uns durch den Advent, wobei aber immer gemeinsamen Titel haben: wieder festgehalten werden muss, dass WEIHNACHTSFEIER der Advent noch nicht Weihnachten dar- D aher die Frage: Wann feiern wir Weihnachten? Gängigste Antwort: Am 24. Dezember oder doch schon frü- stellt, auch wenn viele Treffen und Feiern im Advent bereits den Namen „Weih- nachtsfeier“ tragen. Der Advent will als her? Nicht ganz richtig! Warum nicht? eigene Zeit der Vorbereitung erlebt und Die folgenden Zeilen mögen dabei hel- begangen werden und endet mit dem fen, den richtigen Zeitpunkt von Weih- Abend des 24. Dezembers. nachten zu verstehen und auch wieder Foto: medienkiste Die Feier der Christmette ist sicher ei- die eigentliche und wahre Mitte von Weih- ne der emotionalsten und besonderen nachten zu entdecken: der menschgewor- 21. Dezember gewinnt der Tag wieder Gottesdienstfeiern im Lauf des Jahres. dene Gott Jesus Christus! langsam an Länge und verdrängt damit Die Bezeichnung „Mette“ leitet sich vom Schritt für Schritt die Dunkelheit. Dieses lateinischen Wort „matutina“ (Bezeich- Der Tag beginnt mit Wachsen des Tages haben die Römer mit nung für „Morgenlob“) ab. dem Vorabend! öffentlichen Feiern und Spielen zu Ehren Der Zeitpunkt für die Feier der Christ- In der Kirche ist es alte und gute Tra- des „Sol invictus“ (= der unbesiegte Son- mette ist dem Buch der Weisheit entnom- dition, den neuen Tag bereits mit dem nengott) begangen. Für die Christen ist men. Dort steht: „Als tiefes Schweigen Vorabend beginnen zu lassen. Auf ganz Jesus Christus der Gott, der die Dunkel- das All umfing und die Nacht bis zur Mit- schöne Art und Weise wird dabei auf eine heit und Finsternis in der Welt vertreibt. te(!) gelangt war, sprang dein göttliches großartige Wirklichkeit unseres mensch- Der früheste Beleg für eine Predigt mit Wort vom Himmel, vom königlichen Thron lichen Lebens hingewiesen: Unser Weg „weihnachtlichem“ Inhalt findet sich bei herab“ (Weish 18,14). als Christen führt uns vom Dunkel zum Optatus von Mileve, in den frühen sech- Die Tage vom Christtag bis zum Sonn- Licht! Die Aussage, dass Weihnachten ziger Jahren des 4. Jahrhunderts. tag nach dem 6. Jänner stellen die weih- am 24. Dezember (= Vorabend zum 25. Der eigentliche Weihnachtstag ist also nachtliche Festzeit dar. Leider haben wir Dezember!) gefeiert wird, trägt dieser Tat- der 25. Dezember. Dem wird auch die es als Kirche und Christen bis jetzt nicht sache Rechnung. Tatsache gerecht, dass wir am 25. März, geschafft, die Stimmung und Spannung, also genau 9(!) Monate vor dem 25. De- die der Advent mit sich bringt, auch über Weihnachten feiern zember, das Fest der Verkündigung des das Mittagessen am Christtag weiter zu wir am 25. Dezember! Herrn feiern. Das Weihnachtsfest, die tragen. Weihnachten, die Tatsache, dass Wir kennen den genauen Geburtstag Geburt Jesu Christi, ist eingebettet und Gott einer von uns wird, will und soll aus- unseres Herrn Jesus Christus nicht. Die Mitte eines langen Festkreises. giebig gefeiert werden. Und das über Ta- Tatsache, dass Weihnachten am 25. De- ge und Wochen! zember gefeiert wird, ist nur aus dem Vom 1. Adventsonntag bis zum Dem tragen auch unsere Sternsinger geschichtlichen und kulturellen Zusam- Sonntag nach dem 6. Jänner! Rechnung, wenn sie nicht Neujahrswün- menhang heraus zu verstehen, in den Genau wie das Osterfest, so kennt sche überbringen, sondern zuallererst die das frühe Christentum gestellt war: auch Weihnachten eine Zeit der Vorberei- Frohe Botschaft von Haus zu Haus tra- Am 21. Dezember begehen wir die Win- tung, den Advent. Unser Wort „Advent“ gen, dass Gott ganz bei uns ist. Mensch- tersonnenwende: der kürzeste Tag und leitet sich vom lateinischen Wort „ad- lich ist sein Angesicht! die längste Nacht des Jahres! Nach dem ventus“ ab und bedeutet „Ankunft“. Die Pfarrer Andreas Lechner Alt, aber gut seinen privaten und beruflichen „Über- gängen“ und von Übergängen im Glau- Entstehung unseres Pfarrverbandes in- formiert. Nach einem Einblick in das Le- Im vorigen Pfarrblatt kündigten wir ben allgemein. So verliert man etwa den ben der Pfarre Schladming erfolgte dann die Veranstaltung „Pfarrversamm- Glauben nicht wie einen Schlüsselbund, unter der Moderation von Dr. Hannes lung“ beim Kirchenwirt an. sondern der Glaube geht langsam verlo- Gruber eine Diskussion. Besonders ging ren und das sollten wir alle verhindern. es dabei um die Gottesdienste und das I m Vorfeld hörte ich öfters den Satz: „Das hat man früher gemacht, aber heute?“. Der erkennbare große Infor- Dann stellten sich die Pfarrgemeinderäte mit ihrer Funktion vor. Dass jeder Pfarr- gemeinderat eine positive Eigenschaft Rosenkranzgebet am Samstagabend. Dem Wunsch der anwesenden Bevöl- kerung so eine Pfarrversammlung öfters mationsmangel hatte uns aber veran- unserer Pfarre erwähnte, wurde sehr gut durchzuführen, werden wir gerne nach- lasst, so wie früher diese Veranstaltung angenommen. Nach der Information über kommen. Offen zu informieren und sich durchzuführen. Das Ergebnis zeigte uns, unsere Diözese, im Besonderen über die den Fragen zu stellen, ist nicht nur für die dass wir die Welt nicht immer neu erfin- Vorgangsweise bei Priesterversetzungen, Bevölkerung gut, sondern auch für uns den müssen, auch Altes ist gut. Bei der die ja nicht mehr nur autoritär von oben Verantwortungsträger. Einleitung durch unseren Herrn Pfarrer her geschieht, sondern in Absprache mit Ges. Vors. PGR-Schladming Mag. Andreas Lechner, hörten wir von den jeweiligen Priester, wurde über die Manfred Riemelmoser Dezember 2013 | MEINE PFARRE
AUS DEN PFARREN 5 Bemerkenswert! K indergarten und Kinderkrippe der Pfarre Haus in bundes- und lan- desweiten Wettbewerben im Spitzenfeld: Beim Österreichischen Bauherrenpreis 2012 wurde das Projekt unter 109 Be- werbungen aus ganz Österreich in die DRUCKKOSTEN- 27 Besten gereiht und beim Steirischen Holzbaupreis 2013 landete der Neubau BEITRAG bei 52 Einreichungen aus der Steiermark Das Pfarrblatt „MEINE PFARRE“ unter den 5 Bestnominierten. informiert Sie regelmäßig über das Geschehen in unserem Pfarr- verband. Die Produktionskosten werden von den Pfarren getragen und steigen von Jahr zu Jahr. Fotos: KREINERarchitektur ZT GmbH (2) So bitten wir auch heuer wieder um Ihre Spende! Dieser Ausgabe des Pfarrblattes ist ein Zahlschein beigelegt, mit dem Sie Ihren freiwilligen Druck- kostenbeitrag leisten können. Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die durch ihren Beitrag die Kosten des Pfarrblattes mittragen! Bei der Schwerpunktreihe des katho- Spannungen abzubauen und schafft ei- lischen Bildungwerkes drehte sich ne Brücke zwischen Menschen, ja sogar diesmal alles um das körperliche, zwischen Mensch und Gott. Mit großer seelische und soziale Wohlbefinden. Begeisterung und Ausdauer nutzten Be- Zwei Veranstaltungen aus dem sucher aus dem gesamten Pfarrverband Gesamtangebot fanden in unserem die Gelegenheit, neue Lieder kennen zu lernen. Die schon zur Tradition gewor- Pfarrverband statt. dene anschließende Jause hatten sich „Lebensfreude aus Neuen die Teilnehmer wirklich verdient. Geistlichen Liedern“ früh mit diesen Geräten umzugehen und Das versprach der gemeinsame Sing- Medien prägen unseren Alltag in kennen sich bald besser aus als manche abend mit dem bekannten christlichen immer größerem Ausmaß. Erwachsene. Neben ihren vielen positiven Liedermacher Mag. Hans Waltersdorfer. Fernseher, Computer, Internet und Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten ber- Singen wirkt sich auf vielfältige Weise po- Handy gehören zur Grundausstattung gen diese Medien aber auch Risiken und sitiv auf die Gesundheit aus: Es aktiviert fast jedes Haushalts und sogar vieler Gefahren, gerade für junge Menschen. viele Körperfunktionen, hilft seelische Kinderzimmer. Kinder lernen schon sehr Wie man damit umgehen und Kinder zu kompetenten Nutzern erziehen kann, darüber sprach Barbara Meixner von der Fachstelle für Suchtprävention bei ihrem Vortrag im Skimuseum in Haus. Als Pä- dagogin und Mutter kennt sie nicht nur die theoretische Seite, sondern auch die Schwierigkeiten, die sich in der prak- tischen Umsetzung ergeben. Am wich- tigsten dabei sei die Pflege der Beziehung und des Gesprächs. Es gibt mittlerweile eine reiche Auswahl an Ratgebern, Orien- tierungshilfen und Informationsmaterial, von denen die Bücherei Schladming auch einiges bereitstellen wird. Diana Stickler MEINE PFARRE | Dezember 2013
6 STERNSINGEN Sternsingen: Gott ist Mensch geworden 0 J A H R E 6 NSINGEN STER Gott ist Mensch geworden, um mit 54 - - seit 19 uns zu leben, um unsere Sorgen und Nöten zu teilen. M it dieser wunderschönen Bot- schaft klopfen die Sternsinger/ innen an die Türen und überbringen Se- genswünsche. Das C+M+B „Christus „Herzliche Gratulation zur mansionem benedicat“ – „Christus segne 60. Sternsingeraktion der dieses Haus“ an den Türstöcken wünscht Katholischen Jungschar! Ich bin den Bewohner/innen, ein segensreiches neues Jahr. sehr stolz auf die Sternsinger- Eine Welt ohne Armut und Ausbeu- innen und Sternsinger, die mich Der Stern von Bethlehem führte die tung, ein erfülltes und friedvolles Leben auch jedes Jahr in der Wiener „Drei Weisen aus dem Morgenland“ zum für alle Menschen unserer Welt: Diese Hofburg besuchen. Sie schauen Stall nach Bethlehem, in dem Jesus ge- leuchtende Vision zieht den Sternsinger/ boren wurde. Der Weg zu Jesus hat ihr innen voran: Indem wir zu Nächstenlie- hinaus in die Welt und setzen Leben verändert. Die Sternsinger/innen be ohne Grenzen und zum Teilen mit den sich aktiv dafür ein, jenen erinnern uns, dass auch wir dazu einge- Ärmsten einladen, machen wir unsere Menschen zu helfen, denen es laden sind. Welt gerechter und lebenswerter. aus verschiedenen Gründen nicht so gut geht wie uns. Das Sternsingen: ist gelebte Solidarität, und dafür danke ich ganz herzlich!“ Unterwegs zu Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Menschen! Unsere Sternsinger/innen bringen Ihnen Segenswünsche für das neue Jahr ins Haus. Ihre Spende trägt den Segen in die Welt hinaus. www.sternsingen.at Nach Nairobi/Kenia, zu Rose, die im Kinderzentrum Rescue Dada Zuflucht ge- funden hat. Rose hat jetzt ein Dach über dem Kopf und kann zur Schule gehen. Nach Nepal, zu Balkumari. Sie hat sich ein Gewächshaus mit Bewässerungs- anlage gebaut. Die letzte Jahresernte be- trug fast 1.000 kg Tomaten. Ihrer Familie geht es seitdem viel besser. Nach Brasilien, zum Volk der Ma- dihadeni. Die Ureinwohner/innen des Amazonas bauen eine Bienenzucht auf. Der Verkauf von Honig hilft ihnen, sich das zum Leben Notwendige zu kaufen. Wie für Rose, Balkumari und den Ma- V ier Sternsinger aus Schladming konnten im Juli (an einem sehr hei- ßen Tag noch dazu!) an einem Fotoshoo- Sternsinger können es schon fast nicht erwarten und freuen sich schon, dass sie zu Ihnen nach Hause oder auf die Piste dihadeni bedeuten Sternsingerspenden ting für die Sternsingerpressefotos im kommen. In allen Pfarren unseres Pfarr- für über eine Million Menschen in Afrika, Schnee am Dachstein teilnehmen. verbandes sind die Sternsinger von 2. bis Asien und Lateinamerika den Aufbruch in Wie auf den Fotos zu sehen, ging es 4. Jänner unterwegs. Öffnen Sie Caspar, eine bessere Zukunft. sehr lustig zu. Alle Sternsingerinnen und Melchior und Balthasar Ihre Türe! Dezember 2013 | MEINE PFARRE
TERMINE IM PFARRVERBAND 7 GOTTESDIENSTE KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe PICHL: 17.30 Hl. Messe – Neujahrsgottesdienst FR 24.1. PICHL: 19.00 Hl. Messe in Mandling Bitte beachten Sie auch MI 25.12. – (Kirchenchor) SA 25.1. die Hinweise auf Seite 9! Weihnachten, Hochfest SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vesper der Geburt des Herrn DI 10.12. SA 4.1. SCHLADMING: ASSACH: 10.15 Hl. Messe – HAUS: 6.00 Rorate Hochamt zum Christtag HAUS: 19.00 Vesper 19.00 Vorabendmesse MI 11.12. HAUS: 8.45 Hl. Messe – Hochamt KULM/RAMSAU: SO 26.1. SCHLADMING: 6.00 Rorate zum Christtag (Weißenbacher 17.00 Vorabendmesse ASSACH: 10.15 Hl. Messe Sänger) SCHLADMING: FR 13.12. HAUS: 8.45 Hl. Messe KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe 19.00 Vorabendmesse ASSACH: 6.00 Rorate KULM/RAMSAU: 10.00 Gedenk- – Hochamt zum Christtag SO 5.1. KULM/RAMSAU: 6.00 Rorate messe zum 20. Todestag von PICHL: 17.30 Hl. Messe – Hoch- ASSACH: 10.15 Wortgottesfeier Sr. Margarete Stolla SA 14.12. amt zum Christtag (Kirchenchor) HAUS: 8.45 Hl. Messe PICHL: 8.30 Wortgottesfeier HAUS: 19.00 Vorabendmesse SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe – KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe Hochamt zum Christtag SO 15.12. – (Kirchenchor) PICHL: 8.30 Hl. Messe SA 1.2. 3. Adventsonntag DO 26.12. SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vorabendmesse – ASSACH: 10.15 Hl. Messe 19.00 Taizégebet im Krankenhaus Familiengottesdienst ASSACH: 10.15 Hl. Messe – HAUS: 8.45 Hl. Messe SO 2.2. – Segnung des Stephaniwassers MO 6.1. – KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe Erscheinung des Herrn, Darstellung des Herrn, HAUS: 8.45 Hl. Messe – PICHL: 6.00 Rorate,16.00 Glau- Hl. Drei Könige Maria Lichtmess Segnung des Stephaniwassers bensgespräch am Warterhof ASSACH: 10.15 Hl. Messe mit den ASSACH: 10.15 Ökumenischer KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe SCHLADMING: Sternsingern Gottesdienst in der kath. Kirche SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe – 10.00 Wortgottesfeier HAUS: 8.45 Hl. Messe mit den HAUS: 8.45 Hl. Messe Segnung des Stephaniwassers DI 17.12. Sternsingern (Shalom-Chor) KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe FR 27.12. HAUS: 6.00 Rorate KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe PICHL: 8.30 Hl. Messe KULM/RAMSAU: 17.00 Hl. Messe mit den Sternsingern SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe – MI 18.12. mit Weinsegnung PICHL: 8.30 Hl. Messe mit den Familiengottesdienst, 19.00 Hl. SCHLADMING: 6.00 Rorate PICHL: 19.00 Hl. Messe in Sternsingern Messe mit Liedern aus Taizé Mandling FR 20.12. SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe FR 7.2. ASSACH: 6.00 Rorate SA 28.12. mit den Sternsingern SCHLADMING: 16.00 Krabbel- KULM/RAMSAU: 6.00 Rorate HAUS: 19.00 Vorabendmesse SA 11.1. gottesdienst in der Annakapelle KULM/RAMSAU: siehe Seite 9 SA 21.12. 17.00 Vorabendmesse HAUS: 19.00 Vesper HAUS: 19.00 Vorabendmesse SCHLADMING: SA 8.2. SO 29.12. – 19.00 Vorabendmesse HAUS: 19.00 Vorabendmesse SO 22.12. – Fest der heiligen Familie 4. Adventsonntag ASSACH: 10.15 Hl. Messe SO 12.1. – SO 9.2. ASSACH: 10.15 Hl. Messe Taufe des Herrn ASSACH: 10.15 Hl. Messe – HAUS: 8.45 Hl. Messe HAUS: 8.45 Hl. Messe ASSACH: 10.15 Hl. Messe Familiengottesdienst KULM/RAMSAU: KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe 10.00 Wortgottesfeier HAUS: 8.45 Wortgottesfeier HAUS: 8.45 Wortgottesfeier PICHL: 8.30 Wortgottesfeier PICHL: 8.30 Hl. Messe KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe PICHL: 8.30 Hl. Messe PICHL: 8.30 Hl. Messe DI 31.12. SCHLADMING: 10.00 Ökume- SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe DI 24.12. – nischer Gottesdienst in der 19.00 Hl. Messe Heiliger Abend HAUS: 18.00 Jahresschluss- kath. Kirche SA 15.2. ASSACH: 16.00 Weihnachts- andacht andacht, 23.00 Christmette KULM/RAMSAU: 17.00 SA 18.1. HAUS: 19.00 Vorabendmesse HAUS: 16.30 Krippenandacht – Jahresschlussandacht HAUS: 19.00 Vesper SO 16.2. anschl. Turmblasen SCHLADMING: 18.00 SCHLADMING: ASSACH: 10.15 Hl. Messe 23.00 Christmette (Shalom-Chor) Jahresschlussandacht 19.00 Vorabendmesse HAUS: 8.45 Hl. Messe KULM/RAMSAU: Neujahr 2014 – SO 19.1. KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe 22.00 Christmette Ein gesegnetes Neues Jahr! ASSACH: 10.15 Hl. Messe PICHL: 8.30 Hl. Messe PICHL: 21.30 Christmette STERNSINGEN 2.-4. Jänner HAUS: 8.45 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Wortgottes- (Kirchenchor) MI 1.1. KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe feier, 19.00 Hl. Messe SCHLADMING: 16.30 Krippenan- dacht – anschl. Turmblasen ASSACH: 10.15 Hl. Messe PICHL: 8.30 Hl. Messe SA 22.2. 21.30 Christmette HAUS: 8.45 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vorabendmesse MEINE PFARRE | Dezember 2013
8 TERMINE IM PFARRVERBAND SO 23.2. ASSACH: 19.00 Hl. Messe mit SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe HAUS: 8.45 Hl. Messe ASSACH: 10.15 Hl. Messe Bußfeier und Erteilung des DI 11.3. KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe Aschenkreuzes PICHL: 8.30 Wortgottesfeier HAUS: 8.45 Hl. Messe HAUS: 14.30 Kreuzwegandacht HAUS: 19.00 Hl. Messe mit Buß- für Schüler SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe – KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe feier und Erteilung des Aschen- SCHLADMING: 15.00 Kreuz- Familiengottesdienst – anschl. PICHL: 8.30 Wortgottesfeier kreuzes, Beginn des Bußweges wegandacht für Kinder Fastensuppenessen in der SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe KULM/RAMSAU: 18.00 Wort- Annakapelle 19.00 Hl. Messe SA 15.3. gottesfeier mit Erteilung des DO 27.3. Aschenkreuzes HAUS: 19.00 Vesper FR 28.2. KULM/RAMSAU: 15.00 SCHLADMING: PICHL: 19.00 Hl. Messe in Mandling PICHL: 17.00 Hl. Messe und Kinderkreuzweg 19.00 Vorabendmesse SA 1.3. Erteilung des Aschenkreuzes SO 16.3. – FR 28.3. SCHLADMING: 19.00 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vesper 2. Fastensonntag, PICHL: 15.00 Kinderkreuzweg mit Bußfeier und Erteilung des SCHLADMING: FAMILIENFASTTAG 19.00 Hl. Messe in Mandling Aschenkreuzes, Beginn des 19.00 Vorabendmesse Bußweges ASSACH: 10.15 Hl. Messe SA 29.3. SO 2.3. HAUS: 8.45 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vesper SA 8.3. ASSACH: 10.15 Wortgottesfeier KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe SCHLADMING: HAUS: 19.00 Vesper HAUS: 8.45 Hl. Messe, PICHL: 8.30 Hl. Messe 19.00 Vorabendmesse SCHLADMING: 19.00 Taizégebet in der SCHLADMING: SO 30.3. – 19.00 Vorabendmesse Franziskuskapelle 10.00 Wortgottesfeier 4. Fastensonntag, KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe SO 9.3. – SA 22.3. Beginn der Sommerzeit – Vorstellung der 1. Fastensonntag ASSACH: 10.15 Hl. Messe HAUS: 19.00 Vesper Erstkommunionkinder ASSACH: 10.15 Hl. Messe HAUS: 8.45 Hl. Messe SCHLADMING: PICHL: 8.30 Hl. Messe HAUS: 8.45 Wortgottesfeier – 19.00 Vorabendmesse KULM/RAMSAU: 10.00 SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe Familiengottesdienst Wortgottesfeier SO 23.3. – MI 5.3. – KULM/RAMSAU: 10.00 Hl. Messe 3. Fastensonntag PICHL: 8.30 Hl. Messe Aschermittwoch PICHL: 8.30 Hl. Messe ASSACH: 10.15 Hl. Messe SCHLADMING: 10.00 Hl. Messe Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienst- kalender im Schaukasten oder unter www.meinepfarre.at Kirchenchor Pichl/Mandling und der Pfarrgemeinderat Pichl laden Ökumenischer Pichler Advent ein zum Gottesdienst Singen in der Johanneskapelle Mandling Freitag Moderation: Willi Steiner 13. Dez. 2013 Sa, 7. Dezember 2013 19 Uhr, Pfarrkirche Pichl 19 Uhr Mitwirkende: Anschließend findet die alljähr- „PIKI“ – Pichler Kinderchor Kirchenchor Pichl/Mandling liche Jahresabschlussfeier Bläserquartett Pichl des Kirchenbauvereins Stona Sänger Eintritt: Frei willige Spende Mandling im Gasthof Geringer Adventlicher Ausklang mit Glühwein und Kletzenbrot statt. Dezember 2013 | MEINE PFARRE
WIR LADEN EIN 9 Rosenkranzgebet: jeden Samstag • jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe HINWEISE und Sonntag eine halbe Stunde vor Messbeginn. in der Pfarrkirche (entfällt im Advent – 6.00 Rorate) Für alle Pfarren ASSACH Wiederkehrende Fixtermine: • jeden Donnerstag 19.00 Hl. in unserem Wenn nicht anders angegeben, • Jeden 1. Dienstag im Monat um Messe im Krankenhaus Pfarrverband beginnt die Messfeier an Sonn- und 19.30 Bibelabend im Pfarrhof • jeden Freitag 8.00 Hl. Messe in Feiertagen um 10.15. Pfarrkaffee: siehe Schaukasten der Pfarrkirche Tauftermine: In Absprache • jeden Donnerstag 7.30 Hl. Messe mit dem Pfarramt! Rosenkranzgebet: jeden Samstag in der Kapelle in Aich KULM/RAMSAU um 18.30 (jeden 3. Samstag Kommuniongänge: • jeden Freitag 9.30 Hl. Messe in Wenn nicht anders angegeben, im Monat für verfolgte Christen). Der Empfang der hl. Kommu- der Pfarrkirche beginnt die Messfeier an Sonn- und nion ist für betagte, kranke Kreuzwegandacht: jeden Samstag oder bettlägerige Menschen Rosenkranzgebet: jeden Sonntag Feiertagen um 10.00. in der Fastenzeit um 18.30. jederzeit möglich. vor dem Gottesdienst • jeden Montag, Mittwoch und Wiederkehrende Fixtermine: Freitag Hl. Messe um 18.00 Wir bitten um einen Anruf in • jeden Montag 9.00-10.30 HAUS der Pfarrkanzlei Schladming. Rosenkranzgebet: jeweils am Spielegruppe im Pfarrzentrum Die hl. Kommunion wird dann Wenn nicht anders angegeben, 1. Sonntag im Monat vor der • jeden 1. Donnerstag im Monat von einem Priester oder einem beginnt die Messfeier an Sonn- und Hl. Messe um 9.30. 19.30-21.30 Handarbeits- Kommunionhelfer in die Feiertagen um 8.45. gruppe im Pfarrzentrum Wohnung gebracht. Donnerstags (14tägig) 16.00 Hl. PICHL Pfarrkaffee: siehe Schaukasten Messe in Weißenbach. Wenn nicht anders angegeben, Samstags, wenn keine Vorabend- beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.30. messe ist, feiern wir die Vesper zum Sonntag in der Pfarrkirche „Zum Christsein berufen – um 19.00. • jeden Dienstag 19.00 Hl. Messe SCHLADMING aus der Taufe Wenn nicht anders angegeben, in der Franziskuskapelle im beginnt die Messfeier an Sonn- und leben“ Pfarrhof Feiertagen um 10.00. Die Taufe bildet die Grundlage • jeden Mittwoch 16.00 Hl. Messe Dienstags (14tägig) 16.00 Hl. (= das Ursakrament) des ganzen im Altenheim Messe im Altenheim. christlichen Lebens. Sie ist das Fundament, auf dem die Berufung zum CHRIST-SEIN im Allgemeinen Herzliche Einladung und in dem die vielen spezifischen zum christlichen Berufungen stehen. Oft ist uns dies im Alltag nicht bewusst. Oder wir legen unser Christsein einfach beiseite. Die Themen für diese Abende lassen uns die Größe und Würde unseres Christseins neu entdecken. Wenn du dein Christsein bewusster und froher leben möchtest, dann komm zum Gruppenabend. EXERZITIEN IM ALLTAG in der Pfarre Haus – FASTENBESINNUNG 2014 HERZLICHE EINLADUNG zum 1. GRUPPENABEND am Freitag • 7. März 2014 19.30 Uhr • Pfarrhof Haus Es sind 4-5 Treffen in der Fastenzeit – einmal Freitag, 7. Februar 2014 wöchentlich ist ein Gruppenabend geplant. 16 Uhr in der Annakapelle Begleiterin: Dipl. Päd. Sr. Eva Maria Lechner Auf euer Kommen freut sich das Anmeldung zwischen 17. Februar und 3. März 2014 Team der Kinderliturgie! unter 0676/87426982, 03686/20097 oder persönlich. MEINE PFARRE | Dezember 2013
10 WIR LADEN EIN Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de „Geh‘n ma Krippal-schau‘n“ Nach einer Pause von einem Jahr andacht von Pfarrer Mag. Andreas Lech- findet heuer am 22. Dezember um ner gesegnet wird. Es ist ratsam, warme Kleidung anzuziehen und eventuell eine 19 Uhr wieder eine Adventandacht Laterne und eine Decke zur Andacht mit- in der Margarethenkirche statt. zubringen. Nach der Andacht sind alle (Mitwirkende siehe unten) Besucher zu Tee und Kletzenbrot vor der Was sind D ie Organisatorin Regina Höfer freut sich besonders, heuer erstmals Kirche herzlich eingeladen. 5 Euro wert? seit Jahrzehnten wieder eine Krippe für die Kirche in Oberhaus präsentieren zu Was kann man bei uns für 5 Euro können. Franz Hoala aus Lehen hat sich bekommen? Gut 1,5 kg Brot, spontan bereit erklärt, in aufwendiger 1 Schachtel Zigaretten, einen Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail billigen Lippenstift, 4 kg Äpfel im eine solche Krippe anzufertigen. Dadurch vervollständigt sich die Oberhauser Kir- Angebot, 2 Schachteln Basmatireis... che wieder um ein Stück mehr: Vor ei- I n Afrika hat unsere Währung einen anderen Wert: Mit 5 Euro kann dort ein Jugendlicher eine Woche verpflegt nigen Jahren wurden die Wände saniert, die Turmuhr wurde eingebaut, der Strom wurde eingeleitet, die Figur der Heiligen oder ein Kind gegen Gelbfieber geimpft Margaretha kam zurück und nun gibt es werden. auch in der ältesten Kirche des oberen Im Pfarrhof Haus macht noch bis Weih- Ennstals eine Weihnachtskrippe. Alle nachten eine Schulschwester Urlaub. Bewohner unseres Pfarrverbandes sind Hoala Franz bei der Übergabe der Sr. Ute stammt aus Graz, ist seit 39 herzlich eingeladen, dabei zu sein, wenn Krippe an Regina Höfer in seiner Jahren an der Elfenbeinküste tätig und die neue Krippe im Rahmen der Advent- kleinen Werkstatt. kann interessant über ihre Arbeit und die Verhältnisse in dem afrikanischen Land berichten. In dem weitläufigen Gebiet, in dem sie tätig ist, werden Schulkinder in einem Internat bis zur Matura betreut. Die Großen passen auf die Kleinen auf, Oberhauser Advent lernen gemeinsam und bilden so weit- ab von der eigenen Familie eine große Gemeinschaft. Solche Institutionen sind sehr wichtig, denn nur mit Bildung und dem Wissen, es gibt Menschen, die an uns glauben, können Armut und Ausbeu- tung hintan gehalten werden. Nur wenige Eltern können aus eigenen Mitteln ihren Kindern eine Ausbildung ermöglichen. Da müssen dann die Ordensschwestern helfend eingreifen. Die Dankbarkeit der Menschen in dieser Region zeigt sich in So | 22. Dez. | 19 Uhr einem tiefen Glauben an Jesus Christus und einer uns Europäern freundlich ge- sinnten Mentalität. Nach einer spontanen Sammlung bei der Elisabethfeier in Haus konnten be- reits € 301,- an Sr. Ute übergeben wer- Margarethenkirche Oberhaus den. Mit diesem Betrag kann 1 Jugend- licher 1 Jahr lang gut versorgt werden. In der Weihnachtszeit erreichen uns viele Musikalische Gestaltung: Spendenaufrufe. Hier kann jeder sicher Hausmusik Moosbrugger sein, dass sein Geld direkt und ohne Be- arbeitungs- und Verwaltungskosten an Weißenbacher Sänger die Betroffenen weitergegeben wird. Unter dem Motto: „Es gibt nichts Gutes, Irene und Petra Fuchs außer man tut es“ möchte ich bei der Oberhauser Adventandacht am 22. De- zember nochmals um freiwillige Spenden Texte zum Weihnachtsfest: zur Unterstützung für dieses Projekt der Hannes Stickler Nächstenliebe bitten. Regina Höfer Dezember 2013 | MEINE PFARRE
VORSCHAU 11 Bretter, die die Welt bedeuten Zum Es gibt den Ausspruch „Bretter, die Nicht um die Schönheit, aber um die Vormerken! die Welt bedeuten“. Gemeint sind Sicherheit geht es bei jenen Brettern, die für die Stiege zum Chor und für den Im kommenden Jahr damit jene Bretter, aus denen man gesamten Fußboden am Chor in Verwen- planen wir eine Reise früher die Holzbühnen für das Theater dung sind. Hier ist hoher Handlungsbe- in das Heilige Land nach Israel. oder die Oper machten, die für die Genaue Informationen dazu wird Künstler die Welt bedeuteten. darf gegeben. Diese zwei Gegebenheiten, die feuch- es in der nächsten Ausgabe „MEINE PFARRE“ geben. E s gibt aber auch Bretter, die sehr störend wirken. So zum Beispiel je- ne Bretter im Fußboden unserer Kirche. te Kirchenmauer und eine Anzahl von kleineren Reparaturen haben den Wirt- schaftsrat und Pfarrgemeinderat unserer Vor einiger Zeit kam die Kirchenheizung Pfarre dazu veranlasst, 2015 eine große Farbmuster an den Wänden udgl. mehr. in die Jahre und musste erneuert werden. Innenrenovierung der Kirche durchzufüh- Unser Ziel ist es, dass nicht nur die anfal- Sie hatte auch den großen Nachteil, dass ren. Es ist geplant, mit Hilfe des kirch- lenden Reparaturen durchgeführt werden, durch die Umluft die Mauern, im Beson- lichen Bauamtes 2013 und 2014 sorg- sondern dass der Kirchraum insgesamt deren die Decke schwarz wurde. So hat fältig zu untersuchen, zu planen und heller und freundlicher wird, damit die Li- man sich entschlossen eine elektrische auszuschreiben. Im Jahr 2015 sollte die turgie auch für SIE in einer angenehmen Bankheizung zu installieren. Um die Elek- Innenrenovierung durchgezogen werden. Atmosphäre gefeiert werden kann. troleitungen verlegen zu können, musste Wir bitten Sie sehr herzlich um Ver- Für den Wirtschafts- und der Boden aufgestemmt und provisorisch ständnis für bereits jetzt beginnende Vor- Pfarrgemeinderat Schladming mit Brettern wieder zugedeckt werden. arbeiten, wie Betonflecken am Boden, Manfred Riemelmoser FR, 7. MÄRZ 2014 Freitag Wissen Sie, ÖKUMENISCHER 31. Jänner 2014 warum… Wir leben bekanntlich in einer sehr WELTGEBETSTAG 19.30 Uhr schnelllebigen Zeit und leider auch DER FRAUEN Schladming sehr oft in einer sehr oberflächlichen. informiert beten – betend handeln (Ort wird noch bekannt gegeben) T raditionen gehen teilweise verloren und vieles wird nicht hinterfragt. In über 170 Ländern welt- Wie arm ist arm? Auch in den traditionellen Kirchen, wie der unseren z.B. ist bei vielen Leuten das weit begehen Christinnen Vortrag mit Pfarrer Kirchen- und Glaubenswissen zurückge- alljährlich am ersten Freitag im März Wolfgang Pucher gangen. Wir beschäftigen uns oft zu we- den Ökumenischen Weltgebetstag der nig mit der Bibel, dem Glaube, und der Vielleicht haben Sie sich diese Kirche (die Gemeinschaft, die den Glau- Frauen. Jedes Jahr bereiten Frauen Frage auch schon einmal gestellt ben wahren sollte). Wir möchten in un- aus einem anderen Land dieses angesichts von Spendenaufrufen serer Pfarre dem entgegenwirken und ein große Zeichen der Solidarität und des oder politischen Diskussionen. erster Schritt dazu sollte eine Informati- Friedens vor und geben Einblick in ihre Pfarrer Wolfgang Pucher, Begrün- onsreihe bei der Heiligen Messe sein. Kultur, ihre Lebensverhältnisse, ihre der der Vinzi-Gemeinschaften, In gewissen Zeitabständen wird es eine Sorgen und Hoffnungen. Zum Weltge- kennt viele Gesichter von Armut, betstag 2014 laden christliche Frauen er kennt aber auch die Gegner, Messe plus aus Ägypten unter dem Motto die darauf mit Unverständnis, geben. Bevor die Messe beginnt, wird ca. „Wasserströme in der Wüste“ ein. Kritik und Ignoranz reagieren. 5 - 10 Minuten eine Information gegeben. Warum sollten wir bei der Messe z.B. stehen, sitzen oder knien, warum gibt es ein kleines und großes Kreuzzeichen und was bedeutet es, warum hat christliches Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gnade und Fasten nichts mit abnehmen zu tun usw. Gottesdienste und Gebetszeiten sollten Gesundheit im Neuen Jahr wünschen das uns näher zu Gott bringen, deshalb die Seelsorgeteam sowie die Mitarbeiterinnen freudige Einladung zur Messe plus ab Jänner in Schladming. und Mitarbeiter der Pfarren Assach, Haus, Genaue Termine entnehmen Sie bit- te der Gottesdienstordnung im Schau- Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming! kasten. Für den PGR Schladming Manfred Riemelmoser MEINE PFARRE | Dezember 2013
12 AUS DEN PFARREN Hauser Minis verlieren den Boden unter den Füßen! Ja, es stimmt, die Nachricht erreichte uns soeben: Die Hauser Ministranten haben tatsächlich den Boden unter den Füßen verloren! U nd wissen Sie was: Schön war‘s – der Tag im Kletterpark! Zum Auftakt in ein neues Ministrantenjahr lud Pfarrer Andreas Lechner die Hauser Minis zu einem tollen Nachmittag in den Gröbmin- ger Kletterpark ein. Bei herrlichem Wet- ter nutzten die Ministranten nach einer Schwester Eva Maria nach einem kurzen Einschulung alle angebotenen Flying Fox Kletterrouten aus. Je nach Größe, Kön- nen und Mut sah man mal hier und mal sie nach jedem Flying Fox noch fröhlicher da einen Ministranten, den Herrn Pfarrer wurde! Ein herzliches Dankeschön an die oder Schwester Eva Maria über den Bo- vielen benötigten Begleiter und an Kathi Pfarrer Lechner bei der „Größen- den schweben. Besonders bei Schwester Krakl für die Organisation! kontrolle“ Eva Maria hatte man den Eindruck, dass Doris Fuchs Ministrantinnen- vorstellung in Pichl I m Rahmen der Elisabethfei- er am 17. November wurden im Gottesdienst 5 neue Mini- strantinnen von Pfarrer Andre- as Lechner vorgestellt und in ihren Dienst aufgenommen. Wir wünschen Elena, Frida, Leonie, Melina und Sophie Freude und Gottes Segen für diese pflicht- volle Aufgabe. Elisabethfeiern im Pfarrverband Gesängen. Danach lud der PGR-Assach D as Lebenszeugnis der hl. Elisa- beth wurde in Gottesdiensten mit Möglichkeit zum Empfang der Kranken- der PIKI-Chor mit Band die musikalische Gestaltung dieses Traditionsfestes. In Assach bereicherte der Grimming-Vierge- seine Geburtstagsjubilare ins Gasthaus Seestüberl ein. Die Schladminger Seni- oren ab 70 waren nach der hl. Messe salbung gewürdigt. In Pichl übernahm sang den Gottesdienst mit wohltuenden zum Kirchenwirt geladen. Dezember 2013 | MEINE PFARRE
AUS DEN PFARREN 13 Feier der Ehejubiläen H euer lud die Pfarre Kulm die Ehe- jubilare aus unserem Pfarrverband ein. Am Sonntag, dem 27. Oktober trafen oder diamantenes Ehejubiläum zu fei- ern. Musikalisch wurde der sehr herzlich gestaltete Festgottesdienst vom Chor bei herrlichem Herbstwetter noch eine Agape und ein gemeinsames Festmahl beim Kulmwirt. Wir wünschen den Ehe- sich 16 Ehepaare aus den fünf Pfarren, Herzklang unter der Leitung von Karin paaren Gottes Segen und weiterhin viele um gemeinsam ihr silbernes, goldenes Noiges begleitet. Anschließend gab es glückliche Jahre! Namenstag des Hl. Rupert Am 22. September wurde in der Kulmkirche das Pfarrfest gefeiert. V iele Gäste und Mitchristen aus den Foto: Fröschl Gemeinden des Pfarrverbandes nahmen am feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Mag. Andreas Lechner teil. Net- te Begegnungen und Gespräche auf dem Kirchplatz bei Köstlichkeiten und Kaffee Katharina Krakl machten den Tag zu einem ganz beson- deren. Mit den Worten aus der Predigt: „Ihr sollt das spürbare Salz und die Würze Darf ich mich Firmbegleiter- in unserer Gesellschaft sein“, fühlte sich vorstellen…? jeder Mitfeiernde persönlich angespro- ausflug chen, diese Inhalte in den Alltag mitzu- Seit dieser Ausgabe des Pfarr- nehmen. Danke allen, die zu diesem Fest blattes bin ich für die Kinderseite Das Firmteam rund um Dr. Hannes beigetragen haben! zuständig, wohne in Weißenbach Gruber (Kulm, Pichl und Schladming) bei Haus und bin 19 Jahre alt. Ich nützte den heurigen Ausflug am besuche die BAKIP in Liezen und 26. 10. für einen Besuch bei freue mich, die kreativen Ideen, die Pfarrer Mag. Bernhard Preiß. wir in der Schule erfahren, mithilfe B uschenschankbesuch, Kirchenfüh- rung in Kirchberg und St. Marga- rethen, sowie ein Besuch der Aussichts- von „BLÄÄKI“ an die Kinder im Pfarrverband weiterzugeben. Die Kinderseite habe ich selbst immer warte Kleeberg rundeten das bunte gerne gelesen und die Basteltipps Programm ab. „Danke, dass ihr euren und Rätsel gelöst. Zur Pfarre habe Pfarrer gehen habt lassen...“, war ein oft ich einen besonderen Zugang, da gehörtes Wort der Gottesdienstbesucher ich in Haus auch die Ministranten im Raabtal. Wir freuen uns, dass Pfarrer und Sternsinger mit betreue. Bernhard gut angekommen ist und wün- Zu Besuch: Karl-Josef Lienhart von Viel Spaß mit den Anregungen schen ihm von Seiten der Firmbegleiter St. Vinzenz, Krankenhausseelsorger auf der BLÄÄKI-Seite! alles erdenklich Gute! und Hospiz-Team Mitarbeiter Graz MEINE PFARRE | Dezember 2013
14 AUS DEN PFARREN Das Pfarrzentrum Schladming auf dem Weg zum Sozialkompetenzzentrum uns besonders, dass wir mit der Freien Christengemeinde – Pfingstgemeinde Neben der eigenen pastoralen Steiermark beteiligen sich an der Finan- Schladming (FCS) eine junge Kirche be- Verwendung entwickelt sich das zierung. Ohne öffentliche Unterstützung herbergen können. Die FCS ist Mitglied katholische Pfarrzentrum am wäre diese Einrichtung nicht möglich. Da- der Freikirchen in Österreich, welche seit Schiefersteinweg immer mehr zu für ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. August 2013 eine in Österreich staatlich einem Ort für soziale Anliegen - anerkannte Kirche geworden ist und wird besonders für Kinder- und Im Herbst 2012 konnten auch zwei für vorläufig ein halbes Jahr jeden Sams- Jugendliche. Psychotherapeutinnen untergebracht tag Ihre Gottesdienste feiern. Auf diese werden. Dipl.- Päd. Elisabeth Kopf, MSc Weise leisten wir auch einen Beitrag zur S chon seit den späten 70er Jahren beherbergt das Gebäude den ka- tholischen Kindergarten. Ursprünglich und Dipl.- Päd. Christine Jaich verfügen über je einen Ordinationsraum im Pfarr- zentrum. Die Ortsgruppe Schladming des Ökumene in unserer Stadt. Im Wort Ökumene steckt das grie- chische Wort „oikos“, was soviel wie wurde er von den Grazer Schulschwe- Alpenvereins hat seit 2011 einen Raum „Haus“ bedeutet. In diesem Sinne wol- stern getragen und seit 1999 unter der im Untergeschoß gemietet und kann von len wir als Pfarrgemeinde immer wieder Leitung von Brigitte Arbesleitner als Pfarr- Fall zu Fall angrenzende Räume für ihre unsere Gastfreundschaft anbieten und kindergarten geführt. In Abstimmung mit Zwecke nutzen. dieses Haus – das katholische Pfarrzen- der Stadtgemeinde Schladming und dem trum – als Sozialkompetenzzentrum in Land Steiermark, die den Betrieb mitfi- Bis Ende März 2013 wird eine Außen- unserer Stadt einrichten. Dafür beten wir nanzieren, hat sich der Kindergarten zu stelle des Vereins Rainbows bei uns im und bitten wir um Ihr Gebet. einem wertvollen Bildungsangebot ent- Pfarrzentrum ihre Dienste anbieten. Der Diakon Hannes Stickler wickelt. Seit September 2013 ist auch Verein ist federführend bei der Betreuung eine Tagesmutter angestellt, und somit von Scheidungskindern und seit wenigen auch Nachmittagsbetreuung für Klein- kinder möglich. Dieses Angebot könnte Monaten sogar Anbieter der verpflichten- den Beratungsgespräche bei einvernehm- Spendenergebnis durchaus in den nächsten Jahren noch licher Scheidung von Paaren mit Kindern. Am 20. Oktober, dem Tag der ausgebaut werden. Nach den Worten unseres Papstes Fran- Weltmission, konnten € 1.001,37 ziskus möchten wir „Feldlazarett“ für Kin- an die Missio/Jugendaktion für Im Mai 2011 wurde eine Kooperation derseelen sein, die nach einer Scheidung Myanmar (Burma) überwiesen mit dem Verein Avalon – Verein für sozi- Zuwendung bedürfen und Wertschätzung werden, davon € 700,- vom ales Engagement – eingegangen. Seither erfahren. Pralinenverkauf und € 301,37 an befindet sich im Erdgeschoß ein Jugend- Spenden. Danke allen SchülerInnen büro. Mit Streetwork, Notschlafstelle, Im katholischen Pfarrzentrum finden der 4. Klassen der NMS 1 und Schuljugendarbeit, Lernbetreuung und auch immer wieder Tanzveranstaltungen EHJ-NMS-Schladming, die den außerschulischer Jugendbetreuung deckt statt. Verschiedene Gruppen vermit- Gottesdienst mitgestaltet und beim der Verein im Bezirk Liezen einen großen teln durch Bewegung zur Musik, Freu- Verkauf sowie beim Pfarrkaffee mit- Teil der Jugendsozialarbeit ab. Die Stadt- de für Geist und Seele. Neben allen geholfen haben. DANKE allen, die gemeinde Schladming und das Land diesen Gruppen und Vereinen freut es Kuchen gebacken und gespendet haben! Gabi Parthl „Beten … ist leben mit Gott“ PrayDay 2013 M ichaela…Manfred…Monika… Hannes G….Renate…Johannes… Ilse M… Sr. Eva Maria…Hannes St…To- bias…die Kisi Kids…Ilse R…Johannes… lauter Gäste aus nah und fern waren wie- der dabei! Der Pray Day ist ein ökumenischer Ein- kehrtag, der einmal jährlich – heuer war es der 22.11. – an der NMS1 Schladming stattfindet und an dem die Schüler/innen kreative Formen des Gebetes kennenler- nen und dabei auch viel Spaß haben. DANKE den Organisatoren Gabi Parthl, Peter Galler und Johanna Schaider! Dezember 2013 | MEINE PFARRE
FREUD UND LEID 15 80. Agnes Walcher, Johann Schwab Tobias – Sohn von Gerlinde Höll FREUD & LEID 85. Anton Berger und Daniel Rojer 86. Florian Huber, Margareta Steiner ASSACH 88. Dorothea Kiefer HOCHZEITEN 89. Antonia Stabel, Mathias Gruber, Roland Kahr und Cornelia Leitner TAUFEN Walburga Miklin, Amelia Christina – Tochter von 91. Josefa Kleewein, Josefa Kolb, TODESFÄLLE Monika Schwab und Martin Leitgab Theresia Wörgötter Alois Strauß, Anna Perner, Magdalena – Tochter von Mag. Franz Immler, Friederike Hardt, Marlene Diwoky und Patrik Moser KULM/RAMSAU Hilde Brandstätter, Max Dertschnig Sophie – Tochter von Margarethe Steiner und Andreas Kolb TAUFEN GEBURTSTAGE Catherina Marie – Tochter von Mag. (Jänner bis März) GEBURTSTAGE Astrid Silvia Spanner und DI Franz 70. Erna Rettenbacher, (Jänner bis März) Josef Bergler Heidemarie Graf, Heinz Lang, 70. Herma Moosbrugger, Livia – Tochter von Dipl.-Päd. Barbara Reinhold Mlinaritsch Hermann Wagner Streicher und Oliver Plietzsch 75. Andreas Erlbacher, Elfriede Lobner, 75. Erna Zefferer, Gertrud Kolb, Louisa Linda – Tochter von Mag. Erna Hecher, Hermann Rost, Herta Aigner Gerlinde Erlbacher und Gert Manfred Ilse Maydieu-Herbst, 86. Maria Seggl Arzbacher Ingrid Scharzenberger 87. Josef Fink 80. Herta Kopf, Hugo Pliem, HOCHZEITEN 89. Agnes Walcher Juliana Wagner, Margarete Cegnar, 95. Aloisia Fuchs Markus Georg Harml und Maria DI Robert Broer, Magdalena Oppeneiger Rudolfine Kirchmaier 85. Francisca Berger, Sophie Leitner, HAUS TODESFÄLLE Dr. Wislaw Wilk Anna Stock, Karl Leidenfrost, 86. Alois Wanke, Eleonore Stangl, TAUFEN Ulrike Steiner Gertrude Mayer, Heribert Thaller, Alexander – Sohn von Maria und Martha Landl, Romana Tratter GEBURTSTAGE Christoph Hofer 87. Eduard Ludik, Gertrud Stiegler Felix – Sohn von Renate Mössinger (Jänner bis März) 88. Johanna Walcher, Maria Knaus, und Tibor Hendre 75. Gudrun Stranger Romana König Kajetan – Sohn von Claudia und 86. Dr. Herbert Janoschik 89. Anna Kiendler, Martina Stocker Kajetan Pilz 88. Hermann Franzel 90. Franzsika Schrempf, Johann Resch Lena Theresa – Tochter von Maria 92. Rudolf Bauregger 91. Stefanie Eibl Angela und Joachim Josef Gruber 92. Franz Seggl Lukas – Sohn von Cornelia und PICHL 101. Henriette Ilgenfritz Helmut Santin Lukas Martin – Sohn von Maria TODESFÄLLE Geburtstagsjubilare, die nicht Leitenbauer und Wolfgang Kitzer genannt werden wollen, mögen Marco – Sohn von Ramona und Franz Tritscher dies bitte vorab (drei Monate) im Anton Huber GEBURTSTAGE Pfarrbüro bekanntgeben. HOCHZEITEN (Jänner bis März) 70. Johann Langegger Siegfried und Margit Gertrude Hubner, 90. Alfred Gebetsroither Georg Siedler und Marlies Resch, Dr. Krister Herwig Röder und Carina BERGMESSE Gundelinde Resch, SCHLADMING am Krahbergzinken Christian Pitzer und Caroline Knaus, Markus Kraml und Alexandra Gruber TAUFEN GEBURTSTAGE Ben Walter – Sohn von Fabienne Samstag Elisabeth Niederl und Markus (Jänner bis März) Riemelmoser 22. Feb. 2014 70. Christine Schaflinger, Franz Pehab, Emma Sophia – Tochter von Mag. um 11 Uhr Helmut Anselmi, Helmut Geier, Sylvia und Peter Johannes Pichler Herta Steger, Henrik Kristian – Sohn von Kristina Sr. Eva Maria Lechner, und Gottfried Alfred Wurm Susanne Huber Jonas – Sohn von Veronika Fabian 75. Adolf Trupp, Gertrud Sampl, und Reinfried Prugger Gisela Ortner, Samuel – Sohn von Silvia Hermann Nöstlehner, Josef Simair, Omerovicova Josef Zefferer, Maria Pitzer, Simon Daniel – Sohn von Heidi Rudolf Danklmaier Seebacher und Karl Anton Thaler MEINE PFARRE | Dezember 2013
16 KINDERSEITE Adventgebet Jetzt ist es bald so weit. Die be- sinnliche Adventzeit beginnt wieder. Ich hoffe ihr habt viel Spaß mit meiner Bastelidee und euer Christ- baum erstrahlt in bunten Farben. FROHE WEIHNACHTEN UND Lieber Gott, ALLES GUTE ich danke dir, FÜR 2014! dass ich so gute Eltern habe. Euer Blääki Bitte hilf uns, in der Adventzeit öfter mal eine Pause zu machen. Damit wir uns jeden Tag ein bisschen mehr auf Weihnachten freuen können. Amen Christbaumkugeln bemalen So könnt ihr alte Christbaumkugeln wieder erstrahlen lassen. Dazu braucht ihr alte Christbaumkugeln, Acrylfarben und Pinsel. Nehmt die „alten“ Bemalt die Kugeln Nun haben eure „alten“ Christbaumkugeln wie sie euch gefallen Kugeln neuen Glanz Quellen: www.gebetbuch.com Blääki-Team IMPRESSUM Österreichische Post AG / Sponsoring.Post Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Das Pfarrblatt MEINE 02Z033751 S PFARRE ist das Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Assach, Haus, Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming. Inhaber und Herausgeber: Römisch-katholischer Pfarrverband Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Andreas Lechner, Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359 E-mail: schladming@graz-seckau.at Schriftleitung: Dr. Roswitha Orač-Stipperger An einen Haushalt Satz und Layout: Harald Krauße Druck: Rettenbacher GmbH, Schladming Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos, sonst privat. Die Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der Meinung der Autoren übereinstimmen. Dezember 2013 | MEINE PFARRE
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