GKS 55 PROFESSIONAL - Eisen-Pfeiffer Onlineshop
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1 609 929 F95.book Seite 1 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 GKS 55 PROFESSIONAL * Des idées en action. Bedienungsanleitung Operating instructions Instructions d’emploi Instrucciones de servicio
1 609 929 F95.book Seite 2 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 CORIAN VARIOCOR 2 • 1 609 929 F95 • 04.11
1 609 929 F95.book Seite 3 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 1 2 17 3 16 4 15 5 6 14 13 7 12 8 11 9 10 GKS 55 PROFESSIONAL A 4 19 18 20 6 22 21 3 • 1 609 929 F95 • 04.11
1 609 929 F95.book Seite 4 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 B C 16 23 24 25 D E 11 26 F 0° 1-45° 4 • 1 609 929 F95 • 04.11
1 609 929 F95.book Seite 5 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 G 26 27 28 29 H 26 30 27 28 29 5 • 1 609 929 F95 • 04.11
1 609 929 F95.book Seite 1 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Gerätekennwerte Geräteelemente Handkreissäge GKS 55 Die Nummerierung der Geräteelemente bezieht PROFESSIONAL sich auf die Darstellung des Gerätes auf der Gra- Sachnummer 3 601 F64 0.. fikseite. Nennaufnahme- Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Dar- leistung [W] 1 200 stellung des Gerätes auf, und lassen Sie diese Leerlaufdrehzahl [min-1] 5 200 Seite aufgeklappt, während Sie die Bedienungs- Lastdrehzahl, max. [min-1] 3 800 anleitung lesen. max. Schnitttiefe 1 Ein-/Ausschalter bei 90° [mm] 55 2 Einschaltsperre max. Schnitttiefe 3 Zusatzgriff bei 45° [mm] 38,5 Spindelarretierung ● 4 Spindel-Arretiertaste Grundplatte [mm] 145 x 290 5 Schnittwinkelskala Gewicht entspre- 6 Innensechskantschlüssel chend EPTA- 7 Flügelschraube für Schnittwinkelvorwahl Procedure 01/2003 [kg] 3,5 Schutzklasse / II 8 Flügelschraube für Parallelanschlag 9 Schnittmarkierung 45° Sägeblatt-Ø (max.) [mm] 160 10 Schnittmarkierung 0° Sägeblatt-Ø (min.) [mm] 150 11 Parallelanschlag Stammblattdicke, 12 Pendelschutzhaube max. [mm] 1,7 Zahndicke/Zahn- 13 Verstellhebel für Pendelschutzhaube schränkung, max. [mm] 2,6 14 Grundplatte Zahndicke/Zahn- 15 Flügelschraube für Schnittwinkelvorwahl schränkung, min. [mm] 1,8 16 Spanauswurf Aufnahmebohrung [mm] 20 Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild 17 Schutzhaube Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen ein- 18 Antriebsspindel zelner Elektrowerkzeuge können variieren. 19 Aufnahmeflansch Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Aus- 20 Kreissägeblatt* führungen können diese Angaben variieren. 21 Spannflansch 22 Spannschraube mit Scheibe Geräusch-/Vibrationsinformation 23 Spannhebel für Schnitttiefen-Vorwahl Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745. 24 Schnitttiefenskala Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be- 25 Absaugadapter* trägt typischerweise: Schalldruckpegel 26 Schraubzwingenpaar* 96 dB (A); Schallleistungspegel 107 dB (A). 27 Führungsschiene* Messunsicherheit K=3 dB. Gehörschutz tragen! 28 Verbindungsstück* Die Hand-Arm-Vibration ist typischerweise nied- 29 Absaugschlauch* riger als 2,5 m/s2. 30 Führungs-Adapter* * Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört teilweise nicht zum Lieferumfang. 6 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 1
1 609 929 F95.book Seite 2 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 ■ Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Zu Ihrer Sicherheit Schutzhaube kann Sie unter dem Werkstück Sämtliche Anweisungen sind zu nicht vor dem Sägeblatt schützen. lesen. Fehler bei der Einhaltung ■ Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke der nachstehend aufgeführten An- des Werkstücks an. Es sollte weniger als weisungen können elektrischen eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück Schlag, Brand und/oder schwere sichtbar sein. Verletzungen verursachen. ■ Halten Sie das zu sägende Werkstück nie- Zusätzlich müssen die allgemeinen Sicherheits- mals in der Hand oder über dem Bein fest. hinweise im beigefügten Heft befolgt werden. Sichern Sie das Werkstück an einer stabi- BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN GUT len Unterlage. Es ist wichtig, das Werkstück AUF. gut zu befestigen, um die Gefahr von Körper- kontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Ver- ■ Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Ar- lust der Kontrolle zu minimieren. beiten fest mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektro- ■ Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an werkzeug wird mit zwei Händen sicherer ge- isolierten Griffflächen an, wenn Sie Arbei- führt. ten ausführen, bei denen das Einsatzwerk- ■ Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann- zeug verborgene Stromleitungen oder das vorrichtungen oder Schraubstock festgehalte- eigene Netzkabel treffen kann. Kontakt mit nes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ih- einer spannungsführenden Leitung setzt auch rer Hand. Metallteile des Elektrowerkzeuges unter Spannung und führt zu einem elektrischen ■ Treffen Sie Schutzmaßnahmen, wenn beim Schlag. Arbeiten gesundheitsschädliche, brenn- bare oder explosive Stäube entstehen kön- ■ Verwenden Sie beim Längsschneiden im- nen. Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als mer einen Anschlag oder eine gerade Kan- krebserregend. Verwenden Sie eine Staub-/ tenführung. Dies verbessert die Schnitt- Späneabsaugung und tragen Sie eine Staub- genauigkeit und verringert die Möglichkeit, schutzmaske. dass das Sägeblatt klemmt. ■ Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Mate- ■ Verwenden Sie immer Sägeblätter in der rialmischungen sind besonders gefährlich. richtigen Größe und mit passender Auf- Leichtmetallstaub kann brennen oder explo- nahmebohrung (z. B. sternförmig oder dieren. rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montage- teilen der Säge passen, laufen unrund und ■ Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Mate- führen zum Verlust der Kontrolle. rial. Asbest gilt als krebserregend. ■ Verwenden Sie niemals beschädigte oder ■ Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum falsche Sägeblatt-Unterlegscheiben oder Stillstand gekommen ist, bevor Sie es able- -Schrauben. Die Sägeblatt-Unterlegscheiben gen. Das Einsatzwerkzeug kann sich verha- und -Schrauben wurden speziell für Ihre Säge ken und zum Verlust der Kontrolle über das konstruiert, für optimale Leistung und Be- Elektrowerkzeug führen. triebssicherheit. ■ Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht ■ Ursachen und Vermeidung eines Rück- mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das schlags: beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie – Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion in- den Netzstecker, wenn das Kabel während folge eines hakenden, klemmenden oder dem Arbeiten beschädigt wird. Beschädigte falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt Schlages. und sich aus dem Werkstück heraus in Rich- ■ Schließen Sie Elektrowerkzeuge, die im tung der Bedienperson bewegt. Freien verwendet werden, über einen Feh- – Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schlie- lerstrom-(FI-) Schutzschalter an. ßenden Sägespalt verhakt oder verklemmt, ■ GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen blockiert es, und die Motorkraft schlägt die nicht in den Sägebereich und an das Säge- Säge in Richtung der Bedienperson zurück. blatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den – Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn oder falsch ausgerichtet, können sich die beide Hände die Säge halten, können diese Zähne der hinteren Sägeblattkante in der vom Sägeblatt nicht verletzt werden. Oberfläche des Werkstücks verhaken, 7 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 2
1 609 929 F95.book Seite 3 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 wodurch sich das Sägeblatt aus dem Säge- ■ Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch- spalt herausbewegt und die Säge in Richtung schnitten“ in bestehende Wände oder an- der Bedienperson zurückspringt. dere nicht einsehbare Bereiche. Das eintau- Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen chende Sägeblatt kann beim Sägen in verbor- oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er gene Objekte blockieren und einen kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, Rückschlag verursachen. wie nachfolgend beschrieben, verhindert wer- ■ Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die den. untere Schutzhaube einwandfrei schließt. ■ Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen und sich nicht sofort schließt. Klemmen können. Halten Sie sich immer seitlich des oder binden Sie die untere Schutzhaube Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie niemals in geöffneter Position fest. Sollte mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rück- die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann schlag kann die Säge rückwärts springen, je- die untere Schutzhaube verbogen werden. doch kann die Bedienperson durch geeignete Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rück- Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte ziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich beherrschen. frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und ■ Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile be- Arbeit unterbrechen, schalten Sie die Säge rührt. aus und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, ■ Überprüfen Sie die Funktion der Feder für bis das Sägeblatt zum Stillstand gekom- die untere Schutzhaube. Lassen Sie die men ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus Säge vor dem Gebrauch warten, wenn un- dem Werkstück zu entfernen oder sie rück- tere Schutzhaube und Feder nicht ein- wärts zu ziehen, solange das Sägeblatt wandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, kleb- sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag rige Ablagerungen oder Anhäufungen von erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursa- Spänen lassen die untere Schutzhaube verzö- che für das Verklemmen des Sägeblattes. gert arbeiten. ■ Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück ■ Öffnen Sie die untere Schutzhaube von steckt, wieder starten wollen, zentrieren Hand nur bei besonderen Schnitten, wie Sie das Sägeblatt im Sägespalt und über- „Tauch- und Winkelschnitten“. Öffnen Sie prüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im die untere Schutzhaube mit dem Rückzieh- Werkstück verhakt sind. Klemmt das Säge- hebel und lassen Sie diesen los, sobald blatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus das Sägeblatt in das Werkstück eingedrun- bewegen oder einen Rückschlag verursachen, gen ist. Bei allen anderen Sägearbeiten muss wenn die Säge erneut gestartet wird. die untere Schutzhaube automatisch arbeiten. ■ Stützen Sie große Platten ab, um das Ri- ■ Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank siko eines Rückschlags durch ein klem- oder dem Boden ab, ohne dass die untere mendes Sägeblatt zu vermindern. Große Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein Platten können sich unter ihrem Eigengewicht ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt be- durchbiegen. Platten müssen auf beiden Sei- wegt die Säge entgegen der Schnittrichtung ten abgestützt werden, sowohl in Nähe des und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie Sägespalts als auch an der Kante. dabei die Nachlaufzeit der Säge. ■ Verwenden Sie keine stumpfen oder be- ■ Greifen Sie nicht mit den Händen in den schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit Spanauswurf. Sie können sich an rotierenden stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen Teilen verletzen. verursachen durch einen zu engen Sägespalt ■ Arbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf. eine erhöhte Reibung, Klemmen des Säge- Sie haben so keine ausreichende Kontrolle blattes und Rückschlag. über das Elektrowerkzeug. ■ Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttie- fen- und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die Einstel- lungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten. 8 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 3
1 609 929 F95.book Seite 4 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 ■ Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um Das Gerät am besten auf die Stirnseite der verborgene Versorgungsleitungen aufzu- Schutzhaube legen. spüren, oder ziehen Sie die örtliche Versor- Die Grundplatte von dem Gerät wegschwenken, gungsgesellschaft hinzu. bis gewünschter Schnittwinkel an der Skala 5 Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer eingestellt ist. und elektrischem Schlag führen. Beschä- digung einer Gasleitung kann zur Explosion Die Flügelschrauben wieder festziehen. führen. Eindringen in eine Wasserleitung ver- Hinweis: Bei Gehrungsschnitten ist die Schnitt- ursacht Sachbeschädigung oder kann einen tiefe kleiner als der angezeigte Wert auf der elektrischen Schlag verursachen. Schnitttiefenskala 24. ■ Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht stationär. Es ist nicht für den stationären Be- Schnittmarkierungen trieb ausgelegt. ■ Verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS- Stahl. Solche Sägeblätter können leicht bre- chen. 45° 0° 45° 0° Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist bestimmt, bei fester Auflage Längs- und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf und Gehrungswinkel bis 45° in Holz auszuführen. Die Schnittmarkierung 0° ( 10) zeigt die Position Schnitttiefe einstellen des Sägeblattes bei rechtwinkligem Schnitt. (siehe Bild B ) Die Schnittmarkierung 45° ( 9) zeigt die Position ■ Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie- des Sägeblattes bei 45°-Schnitt. hen. Beide Schnittmarkierungen berücksichtigen die ☞ Um einen optimalen Schnitt zu erzielen, darf das Sägeblatt höchstens 3 mm aus Sägeblattstärke. Sägeblatt immer außerhalb der aufgezeichneten Schnittlinie führen, so dass das dem Material herausragen. gewünschte Maß nicht um die Sägeblattstärke Zum Verstellen der Schnitttiefe den Spannhe- verringert wird. Dazu die entsprechende bel 23 lösen und die Säge von der Grund- Kerbseite der Schnittmarkierung 0° ( 10) bzw. platte 14 anheben bzw. zur Grundplatte absen- 45° ( 9) wählen, wie im Bild gezeigt. ken: Hinweis: Am besten Probeschnitt durchführen. Anheben ➡ kleinere Schnitttiefe Absenken ➡ größere Schnitttiefe Inbetriebnahme Das gewünschte Maß an der Schnitttiefen- Netzspannung beachten: Die Spannung der skala 24 einstellen. Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Den Spannhebel 23 wieder festziehen. Typschild des Gerätes übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Geräte können auch an Spannhebel 220 V betrieben werden. Die Spannkraft des Spannhebels 23 lässt sich nachstellen. Ein-/Ausschalten Dazu Spannhebel abschrauben und, mindestens Zur Inbetriebnahme des Gerätes zuerst die Ein- 30° gegen den Uhrzeigersinn versetzt, wieder schaltsperre 2 betätigen, und anschließend den anschrauben. Ein-/Ausschalter 1 drücken und gedrückt halten. Zum Ausschalten des Gerätes den Ein-/Aus- schalter 1 loslassen. Schnittwinkel einstellen Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/ ■ Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie- Ausschalter des Gerätes nicht arretiert hen. werden, sondern muss während des Die Flügelschrauben 7 und 15 lösen. Betriebs ständig gedrückt bleiben. 9 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 4
1 609 929 F95.book Seite 5 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Werkzeugwechsel (siehe Bild A ) Staub-/Späneabsaugung ■ Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie- Absaugadapter montieren hen. (siehe Bild C ) ■ Tragen Sie bei der Montage des Sägeblat- Den Absaugadapter 25 auf den Spanauswurf 16 tes Schutzhandschuhe. Bei Berührung des stecken bis er einrastet. Sägeblattes besteht Verletzungsgefahr. Schließen Sie an den Absaugadapter einen ■ Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in 35 mm-Ø-Absaugschlauch 29 direkt an. dieser Bedienungsanleitung angegebenen ■ Der Absaugadapter darf nicht ohne ange- Kenndaten entsprechen. schlossene Fremdabsaugung montiert ■ Verwenden Sie keinesfalls Schleifscheiben sein. Es besteht sonst die Gefahr der Verstop- als Einsatzwerkzeug. fung des Absaugkanals. Zum Werkzeugwechsel das Gerät am besten auf ■ Ein Staubsack darf nicht an den Absaug- die Stirnseite des Motorgehäuses legen. adapter angeschlossen werden. Es besteht sonst die Gefahr der Verstopfung des Absaug- Ausbauen systems. Die Spindel-Arretiertaste 4 drücken und festhal- Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung ten. den Absaugadapter regelmäßig reinigen. ■ Die Spindel-Arretiertaste 4 darf nur bei stillste- Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines hendem Sägeblatt betätigt werden. Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung angeschlossen werden. Dieser wird beim Ein- Mit dem Innensechskantschlüssel 6 die Spann- schalten des Gerätes automatisch gestartet. schraube 22 herausdrehen. Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Den Spannflansch 21 abnehmen. Werkstoff geeignet sein. Die Pendelschutzhaube 12 zurückschwenken Beim Absaugen von besonders gesundheitsge- und festhalten. fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu- Das Sägeblatt abnehmen. ben ist ein Spezialsauger zu verwenden. In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund Einbauen TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge- prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die Ein- Das Sägeblatt und alle zu montierenden Spann- haltung der Grenzwerte für die Staubemission ge- teile reinigen. währleisten. Für andere Materialien muss der ge- Die Pendelschutzhaube 12 zurückschwenken werbliche Betreiber die speziellen Anforderungen und festhalten. mit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären. Das Sägeblatt auf den Aufnahmeflansch 19 auf- setzen. Arbeitshinweise Die Spannschraube 22 und den Spann- flansch 21 montieren. ■ Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und Schlag. Die Spannschraube 22 mit dem Innensechskant- Zu starker Vorschub senkt erheblich das Leis- schlüssel 6 festziehen. Anzugsmoment 6 –9 Nm, tungsvermögen des Gerätes und verringert die entspricht handfest zzgl. 1/4 Umdrehung. Lebensdauer des Sägeblattes. Auf richtige Einbaulage von Aufnahme- Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen flansch 19 und Spannflansch 21 achten. wesentlich vom Zustand und der Zahnform des Sägeblattes ab. Deshalb nur scharfe und für den Beim Einbau beachten: Schneiderichtung zu bearbeitenden Werkstoff geeignete Sägeblät- der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Säge- ter verwenden. blatt) und Drehrichtungspfeil auf der Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich Schutzhaube müssen übereinstimmen. nach Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder Querschnitte gefordert sind. ☞ Bei Längsschnitten von Fichte entstehen lange, spiralförmige Späne. Buchen- und Eichenstäube sind besonders ge- sundheitsgefährdend, deshalb nur mit Staubab- saugung arbeiten. 10 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 5
1 609 929 F95.book Seite 6 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 – Den Führungs-Adapter 30 in die Aufnahme für Tipps Parallelanschlag einsetzen. Zur Voreinstel- Parallelanschlag (siehe Bild D ) lung bei verschiedenen Schnittwinkeln die Markierung auf dem Führungs-Adapter 30 be- Der Parallelanschlag 11 ermöglicht exakte achten (siehe Bild F ). Schnitte entlang einer Werkstückkante, bezie- – Die Kreissäge mit vormontierten Führungs- hungsweise Schneiden maßgleicher Streifen. Adapter 30 auf die Führungsschiene 27 set- Sägen mit Hilfsanschlag (siehe Bild E ) zen, Schnittwinkel und Schnitttiefe einstellen. Zum Trennen großer Werkstücke oder Schnei- – Bei der Schnitttiefeneinstellung ist darauf zu den gerader Kanten: achten, dass sich die Schnitttiefe um die Höhe der Führungsschiene verringert. Brett oder Leiste als Hilfsanschlag auf dem Werk- stück mit Schraubzwingen festspannen. Grund- – Die Kreissäge mit Hilfe des Führungs-Adap- platte entlang dem Hilfsanschlag führen. ters 30 so ausrichten, dass das Sägeblatt mit den Zähnen an der Gummilippe anliegt. Führungsschiene (Zubehör) – Darauf achten, dass nicht in die Führungs- (siehe Bilder G + H ) schiene gesägt wird (Bild II und III). Die Führungsschiene 27 ermöglicht besonders exakte Schnitte, sowohl senkrecht als auch in II III Gehrung bis 45°. Der Haftbelag verhindert das Verrutschen der Führungsschiene und schont die Werkstückober- 30 30 fläche. Die Harteloxalschicht auf der Führungs- schiene bewirkt ein leichtes Gleiten der Kreis- säge. Rechtwinklige Schnitte (siehe Bild G ) 0°-Schnitt 1 – 45°-Schnitt Zum Sägen im rechten Winkel kann die Säge di- rekt auf die Führungsschiene 27 aufgesetzt wer- – Die Flügelschraube für Parallelanschlag 8 an- den. Die Führungsschiene mit den Schraubzwin- ziehen, um eine feste Verbindung zwischen gen 26 so anbringen, dass der schmale Schenkel Führungs-Adapter 30 und der Kreissäge zu zum Sägeblatt zeigt. gewährleisten. Die Führungsschiene 27 darf auf der anzu- – Die Kreissäge von der Führungsschiene 27 sägenden Werkstückstirnseite nicht über- entfernen. stehen. – Die Führungsschiene am Werkstück so aus- Gehrungsschnitte (siehe Bild H ) richten, dass die Gummilippe genau an der Bei Gehrungsschnitten mit der Führungs- Schnittkante (Anrisslinie) anliegt und mit schiene 27 ist grundsätzlich der Führungsschie- Schraubzwingen 26 befestigen. nen-Adapter 30 (Zubehör) erforderlich. Die Führungsschiene 27 darf auf der anzu- ☞ Für exakte Schnitte mit der Führungs- schiene 27 ist wie folgt vorzugehen: sägenden Werkstückstirnseite nicht über- stehen. – Die Führungsschiene mit seitlichem Über- – Die Kreissäge aufsetzen, auf sicheren Sitz des stand auf das Werkstück legen. Darauf ach- Führungs-Adapters 30 achten. ten, dass die Seite mit der Gummilippe zum – Die Säge mit leichtem konstantem Vorschub Sägeblatt gerichtet ist (Bild I). durch das Material bewegen. Hinweis: Mit dem Verbindungsstück 28 (Zube- I hör) können zwei Führungsschienen zusammen- 3 gesetzt werden. Das Spannen erfolgt mittels der vier im Verbindungsstück befindlichen Schrau- ben. 2 1 11 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 6
1 609 929 F95.book Seite 7 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Wartung und Reinigung Service und Kundenberater ■ Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie- Explosionszeichnungen und Informationen hen. zu Ersatzteilen finden Sie unter: ■ Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf- www.bosch-pt.com tungsschlitze des Elektrowerkzeuges stets www.powertool-portal.de, das Internetportal sauber, um gut und sicher zu arbeiten. für Handwerker und Heimwerker Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei be- www.ewbc.de, der Informations-Pool für Hand- wegen und selbstständig schließen können. Des- werk und Ausbildung halb den Bereich um die Pendelschutzhaube Deutschland stets sauber halten. Staub und Späne durch Aus- Robert Bosch GmbH blasen mit Druckluft oder mit Pinsel entfernen. Servicezentrum Elektrowerkzeuge Nicht beschichtete Sägeblätter können durch Zur Luhne 2 eine dünne Schicht säurefreies Öl vor Korrosi- 37589 Kalefeld onsansatz geschützt werden. Vor dem Einsatz ✆ Service: ....................................... 01 80 - 3 35 54 99 das Öl wieder entfernen, weil Holz sonst fleckig wird. Fax: ........................................... +49 (0) 55 53 / 20 22 37 Harz- und Leimreste auf dem Sägeblatt führen zu ✆ Kundenberater: ...................... 01 80 - 3 33 57 99 schlechten Schnitten. Deshalb Sägeblatt gleich Österreich nach dem Gebrauch reinigen. ABE Service GmbH Sollte das Gerät trotz sorgfältiger Herstellungs- Jochen-Rindt-Straße 1 und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die Repa- 1232 Wien ratur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu las- ✆ Service: ..................................... +43 (0)1 / 61 03 80 sen. Fax: ............................................... +43 (0)1 / 61 03 84 91 Bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen ✆ Kundenberater: ............ +43 (0)1 / 797 22 3066 bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut E-Mail: abe@abe-service.co.at Typenschild des Gerätes angeben. Schweiz Umweltschutz ✆ Service: ................................. +41 (0)1 / 8 47 16 16 Fax: .................................................. +41 (0)1 / 8 47 16 57 ✆ Kundenberater ............................... 0 800 55 11 55 Rohstoffrückgewinnung statt Müllentsorgung Konformitätserklärung Gerät, Zubehör und Verpackung sollten einer Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt dieses Produkt mit den folgenden Normen oder werden. normativen Dokumenten übereinstimmt: Diese Anleitung ist aus chlorfrei gefertigtem Re- EN 60 745 gemäß den Bestimmungen der Richt- cycling-Papier hergestellt. linien 89/336/EWG, 98/37/EG. Dr. Egbert Schneider Dr. Eckerhard Strötgen Zum sortenreinen Recycling sind Kunststoffteile Senior Vice President Head of Product gekennzeichnet. Engineering Certification In Deutschland sind nicht mehr gebrauchsfähige Geräte zum Recycling beim Handel abzugeben oder (ausreichend frankiert) direkt einzuschicken an: Robert Bosch GmbH, Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge Recyclingzentrum Elektrowerkzeuge Osteroder Landstraße 3 37589 Kalefeld Änderungen vorbehalten 12 • 1 609 929 F95 • 04.11 Deutsch - 7
1 609 929 F95.book Seite 1 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Tool Specifications Machine Elements Circular Saw GKS 55 The numbering of the machine elements refers to PROFESSIONAL the illustration of the machine on the graphics Article number 3 601 F64 0.. page. Rated input power [W] 1 200 While reading the operating instructions, unfold No-load speed [rpm] 5 200 the graphics page for the machine and leave it Speed under load, open. max. [rpm] 3 800 1 On/Off switch Cutting depth 2 Lock-off button at 90°, max. [mm] 55 3 Auxiliary handle Cutting depth at 45°, max. [mm] 38.5 4 Spindle lock button Spindle lock ● 5 Cutting angle scale Base plate [mm] 145 x 290 6 Allen key Weight according 7 Winged screw for cutting angle setting to EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 3.5 8 Winged screw for parallel guide Protection class / II 9 Cutting mark, 45° 10 Cutting mark, 0° Saw blade dia. (max.) [mm] 160 11 Parallel guide Saw blade dia. (min) [mm] 150 12 Retracting blade guard Blade thickness, max. [mm] 1.7 13 Adjustment lever for retracting blade guard Teeth thickness/ 14 Base plate teeth setting, max. [mm] 2.6 15 Winged screw for cutting angle pre-selection Teeth thickness/ 16 Sawdust ejector teeth setting, min. [mm] 1.8 Mounting hole [mm] 20 17 Blade guard Please observe the article number on the type plate of your 18 Drive spindle machine. The trade names of the individual machines may vary. 19 Mounting flange The values given are valid for nominal voltages [U] of 20 Circular saw blade* 230/240 V. For lower voltages and models for specific 21 Clamping flange countries, these values can vary. 22 Clamping bolt with washer 23 Clamping lever for cutting depth preselection Noise/Vibration Information 24 Cutting depth scale Measured values determined according to 25 Extraction adapter* EN 60 745. 26 Set of screw clamps* Typically the A-weighted noise levels of the ma- 27 Guide rail* chine are: sound pressure level 96 dB (A); sound power level 107 dB (A). Measurement 28 Connection piece* uncertainty K = 3 dB. 29 Vacuum hose* Wear hearing protection! 30 Guide-rail adapter* The typical hand/arm vibration is below 2.5 m/s2. * Not all of the accessories illustrated or described are included as standard delivery. 13 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 1
1 609 929 F95.book Seite 2 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 ■ Hold the power tool only by the insulated For Your Safety gripping surfaces when performing an op- Read all instructions. Failure to eration where the cutting tool may contact follow all instructions listed below hidden wiring or its own power cord. Con- may result in electric shock, fire tact with a “live” wire will also make exposed and/or serious injury. metal parts of the power tool “live” and shock the operator. ■ When ripping always use a rip fence or In addition, the general safety notes in the en- straight edge guide. This improves the accu- closed booklet must be observed. racy of cut and reduces the chance of blade SAVE THESE INSTRUCTIONS. binding. ■ When working with the machine, always ■ Always use saw blades with correct size hold it firmly with both hands and provide and shape (diamond versus round) of ar- for a secure stance. The power tool is guided bour holes. Blades that do not match the more secure with both hands. mounting hardware of the saw will run eccen- ■ Secure the workpiece. A workpiece clamped trically, causing loss of control. with clamping devices or in a vice is held more securely than by hand. ■ Never use damaged or incorrect blade washers or bolts. The blade washers and ■ Take protective measures when dust can bolts were specially designed for your saw, for develop during working that is harmful to optimum performance and safety of operation. one’s health, combustible or explosive. Ex- ample: Some dusts are regarded as carcino- ■ Causes and operator prevention of kick- genic. Work with dust/chip extraction and back: wear a dust mask. – Kickback is a sudden reaction to a pinched, ■ Keep your workplace clean. Material mix- bound or misaligned saw blade, causing an tures are particularly dangerous. Dust of light uncontrolled saw to lift up and out of the work- metal can be inflammable or explode. piece toward the operator. – When the blade is pinched or bound tightly ■ Do not work materials containing asbes- by the kerf closing down, the blade stalls and tos. Asbestos is considered carcinogenic. the motor reaction drives the unit rapidly back ■ Always wait until the machine has come to toward the operator. a complete stop before placing it down. The – If the blade becomes twisted or misaligned in tool insert can jam and lead to loss of control the cut, the teeth at the back edge of the blade over the power tool. can dig into the top surface of the wood caus- ■ Do not use a machine with a damaged ing the blade to climb out of the kerf and jump mains cable. Do not touch the damaged ca- back toward the operator. ble and pull the mains plug when the cable Kickback is the result of saw misuse and /or in- is damaged while working. Damaged cables correct operating procedures or conditions and increase the risk of an electric shock. can be avoided by taking proper precautions ■ Connect machines that are used in the as given below. open via a residual current device (RCD). ■ Maintain a firm grip with both hands on the ■ DANGER: Keep hands away from the cut- saw and position your arms to resist kick- ting area and the blade. Keep your second back forces. Always position yourself to hand on the auxiliary handle or the motor the side of the saw blade, so that your body housing. If both hands are holding the saw, is never in line with the saw blade. Kickback they cannot be cut by the saw blade. can cause the saw to jump backwards, but ■ Do not reach underneath the workpiece. kickback forces can be controlled by the oper- The blade guard cannot protect you from the ator if proper precautions are taken. blade below the workpiece. ■ In case the saw blade jams or if the sawing ■ Adjust the cutting depth to the thickness of is discontinued, switch the saw off and the workpiece. Less than a full tooth of the blade hold it motionless in the material until the teeth should be visible below the workpiece. blade comes to a complete stop. Never at- ■ Never hold the piece being cut in your tempt to remove the saw from the work or hands or across your leg. Secure the work- pull the saw backward while the blade is in piece on a stable support. It is important to motion or kickback may occur. Investigate support the work properly to minimize body ex- and take corrective action to eliminate the posure, blade binding, or loss of control. cause of the blade binding. 14 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 2
1 609 929 F95.book Seite 3 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 ■ When restarting a saw in the workpiece, ■ Do not reach into the saw dust ejector with centre the saw blade in the kerf and check your hands. They could be injured by rotating that the saw teeth are not engaged into the parts. material. If the saw blade is binding, it may ■ Do not work overhead with the saw. In this travel up from the workpiece or kickback as the manner you do not have sufficient control over saw is restarted. the power tool. ■ Support large panels to reduce the risk of ■ Use suitable detectors to determine if util- blade pinching and kickback. Large panels ity lines are hidden in the work area or call tend to sag under their own weight. Sup- the local utility company for assistance. ports must be placed under the panel on both Contact with electric lines can lead to fire and sides, near the line of cut and near the edge of electric shock. Damaging a gas line can lead the panel. to explosion. Penetrating a water line causes ■ Do not use dull or damaged saw blades. property damage or may cause an electric Unsharpened or improperly set blades pro- shock. duce narrow kerf causing excessive friction, ■ Do not operate the power tool stationary. It blade binding and kickback. is not designed for stationary operation. ■ Before sawing, tighten the blade depth and cutting angle adjustments. If the adjust- ■ Do not use high speed steel (HSS) saw ments change during cutting, the saw blade blades. Such saw blades can easily break. can jam and kickback can occur. ■ Use extra caution when making “plunge Intended Use cuts” into existing walls or other blind ar- eas. The protruding saw blade, when running The machine is intended for cutting wood length- into hidden objects, can be jammed and cause ways and crossways in straight lines and at mi- kickback. tred angles of up to 45° on a firm surface. ■ Check the lower guard for proper closing before each use. Do not operate the saw if Adjusting the Cutting Depth the lower guard does not move freely and (see figure B ) close instantly. Never clamp or tie the lower guard into the open position. If saw is ■ Before any work on the machine itself, pull the accidentally dropped, the lower guard may be mains plug. bent. Raise the lower guard with the retracting handle and make sure it moves freely and ☞ To achieve an optimum cut, the saw blade must not protrude the material by more does not touch the blade or any other part, in than 3 mm (maximum). all angles and depths of cut. For adjusting the cutting depth loosen the clamp- ■ Check the operation of the lower guard ing lever 23 and raise the saw from the base spring. If the guard and the spring are not plate 14, or lower it to the base plate, respec- operating properly, they must be serviced tively. before use. The lower guard may operate Raise ➡ for smaller cutting depths sluggishly due to damaged parts, gummy de- posits or a build-up of debris. Lower ➡ for greater cutting depths ■ The lower guard should be retracted manu- Set the desired depth on the cutting depth ally only for special cuts such as “plunge scale 24. cuts” and “compound cuts”. Raise the Tighten the clamping lever 23 again. lower guard with the retracting handle and as soon as blade enters the material, the Clamping Lever lower guard must be released. For all other The clamping force of the clamping lever 23 can sawing, the lower guard must operate auto- be readjusted. matically. ■ Always observe that the lower guard is For this, unscrew the clamping lever and set it at covering the saw blade before placing least 30° offset in anticlockwise direction, then down the saw on a workbench or the floor. screw on again. An unprotected, coasting blade will cause the saw to travel backwards, cutting whatever is in its path. Be aware of the run-on period of the saw. 15 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 3
1 609 929 F95.book Seite 4 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Adjusting the Cutting Angle Starting Operation ■ Before any work on the machine itself, pull the Observe correct mains voltage: The voltage of mains plug. the power source must agree with the voltage Loosen the winged screws 7 and 15. specified on the nameplate of the machine. Equipment marked with 230 V can also be con- It is best to place the machine on the face side of nected to 220 V. the blade guard. Tilt the base plate away from the machine until Switching On and Off the required cutting angle is adjusted on the cut- For starting operation of the machine, actuate ting angle scale 5. the lock-off button 2 first, and then press and hold Tighten the winged screws again. the On/Off switch 1 afterwards. Note: For mitre cutting, the cutting depth is To switch off the machine, release the On/Off smaller than the value shown on the cutting depth switch 1. scale 24. For safety reasons the On /Off switch of the machine cannot be locked; it must Cutting Marks remain pressed during the entire opera- tion. Changing the Tool (see figure A ) 45° 0° 45° 0° ■ Before any work on the machine itself, pull the mains plug. ■ Wear protective gloves when mounting the saw blade. Danger of injury when touching the saw blade. ■ Only use saw blades that correspond with The cutting mark 0° ( 10) indicates the position of the characteristic data given in the operat- the saw blade for right-angled cuts. ing instructions. The cutting mark 45° ( 9) indicates the position of ■ Do not under any circumstances use grind- the saw blade for 45° cuts. ing discs as the cutting tool. Both cutting marks include the width of the saw For changing the cutting tool, it is best to place blade. Always guide the saw blade off of the the machine on the face side of the motor hous- drawn-up cutting line so that the required meas- ing. ure is not reduced by the width of the saw blade. For this, choose the corresponding notch side of Removing the cutting mark 0° ( 10) or 45° ( 9) as shown in the illustration. Press the spindle lock button 4 and keep it de- pressed. Note: It is best to carry out a trial cut. ■ The spindle lock button 4 may be actuated only when the saw blade is at a standstill. Unscrew clamping bolt 22 with the Allen key 6. Remove clamping flange 21. Tilt back the retracting blade guard 12 and hold firmly. Remove the saw blade. 16 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 4
1 609 929 F95.book Seite 5 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Mounting Operating Instructions Clean the saw blade and all the clamping parts to be assembled. ■ Protect saw blades against impact and shock. Tilt back the retracting blade guard 12 and hold Excessive feed significantly reduces the perform- firmly. ance capability of the machine and reduces the service life of the saw blade. Place the saw blade onto the mounting flange 19. Sawing performance and cutting quality depend Assemble the clamping bolt 22 and the clamping essentially on the condition and the tooth form of flange 21. the saw blade. Therefore, use only sharp saw Tighten the clamping bolt 22 with the Allen key 6. blades that are suited for the material to be Tightening torque: 6 – 9 Nm; equivalent to hand- worked. tight plus 1/4 turn. The correct selection of the saw blade depends Take care that the mounting positions of on the type and quality of the wood and whether the mounting flange 19 and clamping lengthway or crossway cuts are required. flange 21 are correct. When mounting: Ensure that the cutting di- ☞ When cutting spruce lengthways, long spi- ral chips are formed. rection of the teeth (direction of arrow on Beech and oak dusts are especially detrimental saw blade) and the direction-of-rotation ar- to health. Therefore, work only with dust extrac- row on the blade guard match. tion. Dust/Chip Extraction Tips Mounting the Extraction Adapter Parallel Guide (see figure D ) (see figure C ) The parallel guide 11 enables exact cuts along a Fasten the extraction adapter 25 onto the saw- workpiece edge and cutting strips of the same di- dust ejector 16 until it latches. mension. Directly connect a 35 mm Ø vacuum hose 29 to Sawing with an Auxiliary Guide the extraction adapter. (see figure E ) ■ The extraction adapter must not be mounted when no external dust extraction For cutting large workpieces or or straight edges: is connected. Otherwise there is danger of Clamp a board or strip tightly to the workpiece as the extraction channel becoming clogged. an auxiliary guide using screw clamps. Guide the ■ A dust bag must not be connected to the base plate along the auxiliary guide. extraction adapter. Otherwise there is dan- ger of the extraction system becoming Guide Rail (accessory) clogged. (see figures G + H ) Clean the extraction adapter regularly to ensure The guide rail 27 enables particularly exact cut- optimum dust extraction. ting, both vertically and mitred to 45°. The machine can be plugged directly into the re- The adhesive coating prevents the guide rail from ceptacle of a Bosch all-purpose vacuum cleaner slipping and protects the surface of the work- with remote starting control. The vacuum cleaner piece. The hard anodised coating of the guide rail starts automatically when the machine is allows the circular saw to glide easily. switched on. Rectangular Cuts (see figure G ) The vacuum cleaner must be suitable for the ma- For rectangular cuts, the saw can be placed di- terial to be worked. rectly on the guide rail 27. Attach the guide rail When vacuuming dry dust that is especially detri- with the screw clamps 26 in a secure manner. mental to health or carcinogenic, use a special The guide rail 27 must not extend beyond vacuum cleaner. the face side of the work where the cut is to be started. 17 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 5
1 609 929 F95.book Seite 6 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Mitre Cuts (see figure H ) – Tighten the winged screw for the parallel For mitre cuts with the guide rail 27, the guide-rail guide 8 to ensure a firm connection between adapter 30 (accessory) is generally required. the guide-rail adapter 30 and the circular saw. ☞ For exact cuts using the guide rail 27 pro- ceed as follows: – Remove the circular saw from the guide rail 27. – Place the guide rail onto the workpiece project- – Place the guide rail on the workpiece in such a ing slightly over the side. Make sure that the way that the rubber lip lies exactly along the end with the rubber lip is directed towards the cutting edge (marked line) and tighten using saw blade (Fig. I). screw clamps 26. The guide rail 27 must not extend beyond I the face side of the work where the cut is to 3 be started. – Position the saw, ensuring that the guide-rail adapter 30 is seated firmly. 2 – Saw through the material, applying moderate and steady feed. 1 Note: Two guide rails can be connected to one with use of the connection piece 28 (acces- sory). Clamping is carried out with the four – Insert the guide rail adapter 30 in the seat for screws located in the connection piece. the parallel guide. For preadjustment with dif- ferent cutting angles, observe the mark on the Maintenance and Cleaning guide-rail adapter 30 (see figure F ). – Set the circular saw with the premounted ■ Before any work on the machine itself, pull the guide-rail adapter 30 and adjust the guide mains plug. rail 27 and set the cutting angle and cutting ■ For safe and proper working, always keep the depth. machine and its ventilation slots clean. – When setting the cutting depth, take into con- The retracting blade guard must always be able sideration that the cutting depth is reduced by to move freely and retract automatically. There- the height of the guide rail. fore, always keep the area around the retracting – Align the circular saw with the guide-rail blade guard clean. Remove dust and chips by adapter 30 in such a way that the teeth of the blowing out with compressed air or with a brush. saw blade lie against the edge of the rubber Saw blades that are not coated can be protected lip. against corrosion with a thin coat of acid-free oil. – Make sure that the guide rail is not sawn into Before use, the oil must be removed again, oth- (Fig. II and III). erwise the wood will become soiled. Resin and glue residue on the saw blade produce II III poor cuts. Therefore, clean the saw blade imme- diately after use. If the machine should fail despite the care taken 30 30 in manufacturing and testing procedures, repair should be carried out by an authorized after-sales service centre for Bosch power tools. In all correspondence and spare parts orders, 0°-Cut 1 – 45°-Cut please always include the 10-digit article number given on the nameplate of the machine. 18 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 6
1 609 929 F95.book Seite 7 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 WARNING! Important instructions for con- Ireland necting a new 3-pin plug to the 2-wire cable. Beaver Distribution Ltd. The wires in the cable are coloured according to Greenhills Road the following code: Tallaght-Dublin 24 ✆ Service ................................... +353 (0)1 / 414 9400 strain relief Fax .................................................... +353 (0)1 / 459 8030 To be fitted Australia live = brown by qualified neutral = blue professional only Robert Bosch Australia Ltd. RBAU/SPT2 Do not connect the blue or brown wire to the 1555 Centre Road earth terminal of the plug. P.O. Box 66 Clayton Important: If for any reason the moulded plug is 3168 Clayton/Victoria removed from the cable of this machine, it must ✆ ............................................... +61 (0)1 / 800 804 777 be disposed of safely. Fax ............................................... +61 (0)1 / 800 819 520 www.bosch.com.au Environmental Protection E-Mail: CustomerSupportSPT@au.bosch.com New Zealand Robert Bosch Limited 14-16 Constellation Drive Mairangi Bay Auckland Recycle raw materials instead of disposing as New Zealand waste ✆ ..................................................... +64 (0)9 / 47 86 158 The machine, accessories and packaging should Fax ..................................................... +64 (0)9 / 47 82 914 be sorted for environmental-friendly recycling. These instructions are printed on recycled paper manufactured without chlorine. The plastic components are labelled for catego- rised recycling. Service and Declaration of Conformity Customer Assistance We declare under our sole responsibility that this Exploded views and information on spare product is in conformity with the following stand- parts can be found under: ards or standardization documents: EN 60 745 www.bosch-pt.com according to the provisions of the directives 89/336/EEC, 98/37/EC. Great Britain Dr. Egbert Schneider Dr. Eckerhard Strötgen Robert Bosch Ltd. (B.S.C.) Senior Vice President Head of Product P.O. Box 98 Engineering Certification Broadwater Park North Orbital Road Denham-Uxbridge Middlesex UB 9 5HJ Robert Bosch GmbH, Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge ✆ Service ............................ +44 (0) 18 95 / 83 87 82 ✆ Advice line .................... +44 (0) 18 95 / 83 87 91 Subject to change without notice Fax ............................................. +44 (0) 18 95 / 83 87 89 19 • 1 609 929 F95 • 04.11 English - 7
1 609 929 F95.book Seite 1 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 Caractéristiques techniques Eléments de l’appareil Scie circulaire GKS 55 La numérotation des éléments de l’appareil se PROFESSIONAL rapporte aux figures représentant l’appareil sur la N° d’article 3 601 F64 0.. page des graphiques. Puissance Dépliez le volet sur lequel l’appareil est repré- absorbée nominale [W] 1 200 senté de manière graphique. Laissez le volet dé- Régime à vide [tr/min] 5 200 plié pendant la lecture de la présente notice d’uti- Vitesse de rotation lisation. sous charge, max. [tr/min] 3 800 1 Interrupteur Marche/Arrêt Profondeur max. 2 Verrouillage de mise en fonctionnement de coupe à 90° [mm] 55 3 Poignée supplémentaire Profondeur max. de coupe à 45° [mm] 38,5 4 Touche de blocage de la broche Blocage de la 5 Graduation pour l’angle de coupe broche ● 6 Clé mâle pour vis à six pans creux Plateau de base [mm] 145 x 290 7 Vis papillon pour la présélection de l’angle Poids suivant de coupe EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 3,5 8 Vis papillon pour la butée parallèle Classe de 9 Marquage de la coupe 45° protection / II 10 Marquage de la coupe 0° 11 Butée parallèle Diamètre de la lame de scie (max.) [mm] 160 12 Capot de protection à mouvement pendulaire Diamètre de la lame de scie (min.) [mm] 150 13 Levier de réglage du capot de protection Epaisseur de la oscillant lame, max. [mm] 1,7 14 Plateau de base Epaisseur de la 15 Vis papillon pour la présélection de l’angle lame avec dents/ de coupe avec dents avoyées, max. [mm] 2,6 16 Ejecteur de copeaux Epaisseur de lame 17 Capot de protection avec dents/avec 18 Arbre moteur dents avoyées, min. [mm] 1,8 19 Bride de fixation Alésage [mm] 20 Respectez impérativement le numéro d’article se trouvant 20 Lame de scie circulaire* sur la plaque signalétique de l’outil électroportatif. Les dé- 21 Flasque de serrage signations commerciales des différents outils électroporta- tifs peuvent varier. 22 Vis de serrage avec rondelle Ces indications sont valables pour des tensions nominales 23 Levier de serrage pour la présélection de [U] 230/240 V. Elles peuvent varier pour des tensions de la profondeur de coupe plus basses ainsi que pour des versions spécifiques à cer- tains pays. 24 Graduation de la profondeur de coupe 25 Adaptateur d’aspiration* Bruits et vibrations 26 Serre-joint (1 paire)* Valeurs de mesure obtenues conformément à la 27 Rail de guidage* norme européenne EN 60 745. 28 Eclisse* Les mesures réelles (A) des niveaux sonores de 29 Tuyau flexible d’aspiration* l’appareil sont : niveau de pression acoustique 30 Adaptateur de guidage* 96 dB (A) ; niveau d’intensité acoustique * Les accessoires reproduits ou décrits ne sont pas 107 dB (A). Incertitude de mesurage K = 3 dB. tous compris dans le contenu de l’emballage. Toujours porter une protection acoustique ! Les vibrations main-bras sont inférieures à 2,5 m/s2. 20 • 1 609 929 F95 • 04.11 Français - 1
1 609 929 F95.book Seite 2 Montag, 11. Oktober 2004 11:58 11 ■ DANGER : Maintenir les mains hors de la Pour votre sécurité zone de sciage et loin de la lame. Tenir Lire toutes les indications. Le avec votre deuxième main soit la poignée non-respect des instructions indi- supplémentaire, soit le carter-moteur. Si les quées ci-après peut entraîner un deux mains tiennent la scie, la lame ne pourra choc électrique, un incendie et/ou pas les blesser. de graves blessures. ■ Ne pas tenir la pièce à scier pas en-des- sous. Le capot de protection ne protège pas Respecter en plus les indications générales de de la lame sous la pièce à scier. sécurité se trouvant dans le cahier ci-joint. ■ Adapter la profondeur de coupe à l’épais- GARDER PRECIEUSEMENT CES INSTRUC- seur de la pièce à scier. L’idéal est que moins TIONS DE SECURITE. d’une hauteur de dent entière soit visible sous ■ Toujours bien tenir l’outil électroportatif la pièce à scier. des deux mains et veiller à toujours garder ■ Ne jamais tenir la pièce à scier à la main ni une position de travail stable. Avec les deux au-dessus de la jambe. Placer la pièce à mains, l’outil électroportatif est guidé de ma- scier sur un appui stable. Il est indispensa- nière plus sûre. ble de bien fixer la pièce à scier pour minimiser ■ Bloquer la pièce à travailler. Une pièce à tra- les dangers de contact avec une partie du vailler serrée par des dispositifs de serrage ou corps, de coincement de la lame ou d’une dans un étau est fixée de manière plus sûre perte de contrôle. que lorsqu’elle est tenue par une main. ■ Ne tenir l’appareil électroportatif qu’aux ■ Prendre des mesures de sécurité, lorsque poignées isolées, si, pendant les travaux, des poussières nuisibles à la santé, inflam- l’outil de travail risque de toucher des câ- mables ou explosives peuvent être géné- bles électriques cachés ou son propre câ- rées lors du travail. Par exemple : Certaines ble d’alimentation. Le contact avec des con- poussières sont considérées comme étant duites sous tension a pour conséquence une cancérigènes. Utiliser un dispositif d’aspiration mise sous tension des parties métalliques de de poussières/de copeaux et porter un mas- l’appareil et provoque une décharge électri- que anti-poussières. que. ■ Tenir propre la place de travail. Les mélan- ■ Toujours utiliser une butée ou un guidage ges de matériaux sont particulièrement dange- d’arête lors des coupages dans le sens de reux. Les poussières de métaux légers peu- la longueur. Ceci permet d’améliorer l’exacti- vent être explosives ou inflammables. tude de coupe et diminue le risque de coin- ■ Ne pas travailler de matériaux contenant de çage de la lame. l’amiante. L’amiante est considérée comme ■ Toujours utiliser des lames de scie de la étant cancérigène. bonne taille qui ont une forme appropriée à ■ Avant de déposer l’outil électroportatif, at- l’alésage de fixation (par ex. en étoile ou tendre que celui-ci soit complètement à rond). Des lames ne convenant pas aux piè- l’arrêt. L’outil de travail risque de se coincer, ces de montage de la scie ne tournent pas ce qui entraîne une perte de contrôle de l’outil rond et conduisent à une perte de contrôle. électroportatif. ■ Ne jamais utiliser de rondelles de lame ni ■ Ne jamais utiliser un outil électroportatif de vis endommagées ou ne convenant pas dont le câble est endommagé. Ne pas tou- au modèle de lame choisi. Les rondelles et cher à un câble endommagé et retirer la fi- vis de lame ont été spécialement construites che du câble d’alimentation de la prise du pour votre scie pour garantir une puissance et courant, au cas où le câble serait endom- une sécurité d’utilisation optimales. magé lors du travail. Un câble endommagé ■ Raisons possibles pour un contrecoup et augmente le risque d’un choc électrique. moyens de l’éviter : ■ Brancher les outils électroportatifs qui – Un contrecoup est une réaction soudaine sont utilisés à l’extérieur sur un disjonc- d'une lame de scie qui est restée accrochée, teur différentiel. qui s’est coincée ou qui est mal orientée qui fait que la scie incontrôlée sort de la pièce à travailler et se dirige vers la personne tra- vaillant avec l'appareil. 21 • 1 609 929 F95 • 04.11 Français - 2
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