Glas im Innen- und Außenasbau Marktentwicklung und Trends - Glassolutions
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Glas im Innen- und Außenasbau Marktentwicklung und Trends Saint-Gobain Glas-Fachtag 7. März 2018 www.interconnectionconsulting.com
Regelmäßige Marktanalysen über.. Glas in Fenster und Fassade Fertighäuser Glas im Innenausbau Innentüren Technisches Glas Baukonjunktur Fassaden Büromöbel Fenster Sanitärtrennwände Türen Sonnenschutz Brandschutz etc. Bodenbeläge © Interconnection S. 2
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Wirtschaftlicher Ausblick Österreich Glas im Innen- und Außenausbau 3. Wohnbau - Boom am Bau 4. Renovierungstrend in Österreich 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Trends im Wohnbau 6. Resümee
Wirtschaftsausblick für Europe hat sich deutlich verbessert Reales BIP-Wachstum 2016-2020f in % 1. Wirtschaftsausblick Quelle: International Monetary Fund World Economic Outlooc; A.T. Kearney analysis S. 4
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum nun endlich auch wieder in Europa zu finden Reales BIP-Wachstum nach Ländern im Vergleich 2017/2018e in % 1. Wirtschaftsausblick BIP Wachstum 2017 BIP Wachstum 2018e Slowenien 5,0% Slowenien 3,7% Polen 4,6% Polen 3,4% Tschechien 4,5% Tschechien 3,3% Ungarn 3,8% Ungarn 3,5% Slowakei 3,3% Slowakei 3,7% Niederlande 3,2% Niederlande 2,7% Spanien 3,1% Spanien 2,3% Finnland 3,1% Finnland 2,3% Österreich 3,1% Österreich 2,4% Schweden 2,7% Schweden 2,6% Deutschland 2,5% Deutschland 2,3% Norwegen 2,1% Norwegen 2,5% Frankreich 1,9% Frankreich 2,0% Großbritanien 1,8% Großbritanien 1,5% Italy 1,6% Italy 1,4% EU 28: 2,1% Griechenland 1,3% Griechenland 1,6% Schweiz 1,0% EU 28: 2,5% Schweiz 2,1% Quelle: EIU Country Data 02/2018 S. 5
Steigender Privater Konsum einer der Haupttreiber für den wirtschaftlichen Aufschwung trotz sinkender Reallöhne Österreich: Makroökonomische Eckdaten 2010-2019 1. Wirtschaftsausblick BIP Wachstum (Quartale in %) Privater Konsum und Inflation (Quartale in %) 6,0% 6,0% 4,0% 4,0% 2,0% 2,0% 0,0% -2,0% 0,0% -4,0% -2,0% Privater Konsum Inflation Reallohn-Index (Quartale, 2005=100)) Arbeitslosigkeit (Quartale in %) 110,0 10% 108,0 2017: 5,5% 8% 106,0 6% 104,0 4% 102,0 2017: 105,8 2% 100,0 0% Quelle: EIU Country Data 02/2018 S. 6
Vier Zeichen des Wirtschaftsaufschwungs in Österreich Österreich: Zeichen des wirtschaftlichen Aufschwungs 1. Wirtschaftsausblick WIFO – Frühindikator zum Stand der Wirtschaft BIP Wachstum AUT Vs. GER “Österreichischer Aufschlag” - Inflation Abgabenquote in AUT und GER Quelle: WIFO 2017 S. 7
Stimmung der heimischen Wirtschaft auf Rekordkurs WIFO-Konjunkturtest: Index der aktuellen Lagebeurteilung und Index der unternehmerischen Erwartungen, 11/2007-11/2017 1. Wirtschaftsausblick Index der aktuellen Lagebeurteilung u. der unternehmerischen Erwartungen Quelle: WIFO 11/2017 S. 8
In Wien und im Speckgürtel ist der Kaufkraft-Index am Höchsten Kaufkraft in Österreich 2017 1. Wirtschaftsausblick Kaufkraftindex 2017 Kaufkraft pro Einwohner 2017 (in EUR) Niederösterreich 23.554 Vorarlberg 23.206 Salzburg 22.789 Oberösterreich 22.720 Wien 22.478 Burgenland 22.388 Steiermark 21.956 Kärnten 21.807 Ø: 22.597 Tirol 21.803 Quelle: GfK 2017 S. 9
… auch die Lage am Arbeitsmarkt hellt langsam auf Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Österreich im Oktober 2012-2017, gemeldete Arbeitslose und Personen in Schulungen 1. Wirtschaftsausblick Arbeitslose in Österreich im Oktober 2012 2013 2014 2015 2016 2017 391.417 391.939 369.043 374.935 335.661 (-4,3%) GESAMT 294.922 69.205 68.700 76.908 72.092 74.402 65.897 322.212 323.239 302.843 292.135 261.259 229.025 gemeldete Arbeitslose in Schulung Quelle: AMS Oktober 2017 S. 10
Bis 2019 könnte das Null-Defizit erreicht werden – vorausgesetzt ÖVP/FPÖ macht keinen Strich durch die Rechnung Struktureller Bugdetsaldo in Prozent des BIP 2017-2022 1. Wirtschaftsausblick Struktureller Budgetsaldo (in % des BIP) Deutlich steigende Lohnsumme durch das erwartete Wirtschaftswachstum wirkt positiv auf Steuereinnahmen. 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Bis 2019 könnte somit ein ausgeglichenes Budget erzielt werden. Prognose basiert allerdings auf den Annahmen dass: 0,2% 0,4% 0,4% Zinswende der EZB ab 2019 0,0% Keine politischen Änderungen zum Status Quo -0,3% -0,6% „Wahlzucker“ zur Steuersenkung hätten sofortige Auswirkungen – Einnahmenseite Strukturelle Reformen auf der Ausgabenseite erst Durchschnitt 2012-2017: 1,6% nach Jahren wirkend Quelle: WIFO Oktober 2017 S. 11
Österreich kämpft sich im Ranking der wettbewerbsfähigsten Länder langsam nach oben Wettbewerbsfähigkiet im Vergleich 2017-2018 1. Wirtschaftsausblick Wettbewerbsfähigkeit - Rangliste 2017-2018 ‚ 17/18 16/17 1 Schweiz 1 6 Hongkong 9 2 USA 3 7 Schweden 6 3 Singapur 2 8 Großbritannien 7 4 Niederlande 4 18 Österreich 19 5 Deutschland 5 27 China 28 Entwicklung der Österreich-Wertung 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 16 16 19 19 18 21 23 Quelle: World Economics Forum S. 12
67% der österreichischen Bevölkerung leben in Städten Urbanisierungsgrad in Österreich 2016 1. Wirtschaftsausblick Quelle: Europäische Komission S. 13
... und die Urbanisierung – besonders in Wien – nimmt stetig zu Urbanisierung: Bevölkerungsveränderung 2016 in Österreich 1. Wirtschaftsausblick Quelle: Statistik Austria S. 14
Landeshauptstädte wachsen signifikant stärker als die Bundesländer an sich Urbanisierung: Bevölkerungswachstum 2007-2017 nach Bundesländern u. Hauptstädten in %, Bevölkerungsstand zu Beginn des Jahres 1. Wirtschaftsausblick Bevölkerungswachstum - Bundesländer Bevölkerungswachstum – Hauptstädte Wien 12,4% Wien 12,4% Tirol 7,0% Innsbruck 13,6% Vorarlberg 6,7% Bregenz 6,6% Niederösterreich 4,9% St. Pölten 5,6% Oberösterreich 4,4% Linz 7,8% Salzburg 4,4% AUT: 5,9% Salzburg 3,8% AUT: 5,9% Burgenland 4,2% Eisenstadt 16,1% Steiermark 2,9% Graz 14,6% Kärnten 0,3% Klagenfurt 8,1% Quelle: Statistik Austria S. 15
Wirtschaftsausblick – Österreich 2018wird besser, Österreich gibt wieder Gas! 1. Wirtschaftsausblick 2017 war ein Boomjahr: +3%, Budgetüberschuss bald möglich Konsum und Investitionen springen an, extreme hohe Abgabenlast wird geschluckt Exportnation Österreich profitiert von der verbesserten Wirtschaftslage in China und Osteuropa, selbst Rußland beruhigt sich. „Österreichischer Aufschlag“ geht zurück – Inflation in Österreich die letzten Jahre deutlich über dem EU Durchschnitt, geht jetzt allerdings deutlich zurück auf 0,4%. Situation am Arbeitsmarkt entspannt sich – es drängen weniger Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt als bisher erwartet (alte Annahme 2017: 19.000; neue Annahme: 8.000). Rückläufige Arbeitslosenzahlen insbesondere am Bau und bei der Warenproduktion sowie stark steigende Stellenmeldungen lassen auf einen echten Konjunkturaufschwung schließen. © Interconnection S. 16
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Baukonjunktur – die Mischmaschinen laufen heiß Glas im Innen- und Außenausbau 3. Wohnbau - Boom am Bau 4. Renovierungstrend in Österreich 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Trends im Wohnbau 6. Resümee
Mietwohnungsbau treibt das Wachstum an– Immobilienanlagen attraktiv dank des Niedrigzinsumfeldes Österreich: Baufertigstellungen Wohnbau Neubau 2013-2021f; Menge in Wohneinheiten, Wert in Mio. EUR 2. Baukonjunktur 2013 2014 2015 2016 2017 2018e 2019f 2020f 2021f CAGR 17-21f 53.454 54.749 3,6% 51.583 49.481 Menge in WE 47.529 43.902 42.083 40.491 36.772 19.444 5,2% 17.723 18.636 15.898 16.734 13.730 14.013 14.327 12.394 Wert in Mio.. EUR 13,1%14,4% 11,0%8,3% 4,3% 5,3% 4,1% 5,9% 4,2% 5,1% 3,6% 4,3% 2,4% Value Jährliche Veränderung in % 2,2% Quantity -9,7% -9,2% © Interconnection S. 18
Trotz stetig steigendem Bauvolumen liegt der Wohnungsbau bis dato weit hinter seinen Glanzzeiten Österreich: Baufertigstellungen vs. Baugenehmigungen 2000-2021f, Menge in Wohneinheiten 2. Baukonjunktur 80.000 70.000 Baufertigstellungen 60.000 57.407 53.760 53.172 53.808 53.454 49.986 50.000 51.970 41.914 40.758 49.481 38.282 38.900 38.648 40.000 41.460 42.281 43.902 39.142 38.458 37.387 36.772 30.000 34.697 Baugenehmigungen 32.655 20.000 10.000 - © Interconnection S. 19
In Wien wird zwar absolut am meisten gebaut, im Verhältnis pro Einwohner aber deutlich unterm Schnitt Österreich: Baufertigstellungen 2017 nach Bundesländern in % und pro 1.000 Einwohner 2. Baukonjunktur Baufertigstellungen 2017 (in %) Baufertigstellungen pro 1.000 Einwohner Wien 18,3% 4,7 Oberösterreich 18,2% 5,9 Niederösterreich 18,2% 5,2 Steiermark 15,1% 8.698 5,8 8.632 8.662 Tirol 9,9% 6,3 1.507 Salzburg 6,7% 3.201 7.193 5,8 2.306 4.704 Vorarlberg 4,9% 2.626 5,9 Kärnten 5,5% 1
Zunehmende Urbanisierung sowie stetig steigende Immobilienpreise senken den Anteil von EZH auf ein Drittel Österreich: Baufertigstellungen nach Gebäudetyp 2007 und 2017; Wohneinheiten in % 2. Baukonjunktur Baufertigsetllungen nach Gebäudetyp (Wohneinheiten in %) EZH 31,3% 2007 2017 50,6% 49,4% EZH MGWB 45.498 WE 47.529 WE 68,7% MGWB © Interconnection S. 21
Stetiges Wachstum im Objektbau setzt sich fort beflügelt vom wirtschaftlichen Aufschwung 2017 Österreich: Baufertigstellungen Nicht-Wohnbau Neubau 2013-2021f; Menge in m² x 1.000, Wert in Mio. EUR 2. Baukonjunktur 2013 2014 2015 2016 2017 2018e 2019f 2020f 2021f CAGR 17-21f 3.774 4,3% 3.674 m² x 1.000 3.496 3.317 3.183 2.862 2.950 2.761 2.816 13.702 14.296 6,0% 11.959 12.829 11.332 9.419 9.703 9.908 10.286 Wert in Mio.. EUR 10,2% 7,9% 3,0% 2,0% 5,5% 4,2% 7,3% 5,4% 6,8% 5,1% 4,3% 2,7% Value 2,1% 1,6% 3,8% 3,1% m² x 1.000 Jährliche Veränderung in % © Interconnection S. 22
Nicht im Einklang mit modernen Anforderungen – Hohe Bauintensität von Büros trotz hohem Leerstand an Bürofläche Deutschland: Baufertigstellungen Nicht-Wohnbau nach Gebäudetyp 2017 Quadratmeter in %; Index 2013-20107 (2000=100) 2. Baukonjunktur Baufertigstellungen nach Gebäudetyp (Fläche in %) Index Gebäudetypen (2000=100) 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018f 2019f 2020f 2021f Sonstige Industrie 16,9% 119 116 119 116 112 114 109 111 110 107 104 Büro 101 118 37,4% 98 113 2017 87 94 88 89 106 85 101 82 80 95 3,1 Mio. m² 19,6% 84 88 86 80 Büro 75 Industrie Handel/Gastronomie 26,1% Handel/Gastronomie © Interconnection S. 23
Öffentliche Maßnahmen zur Wohnbauförderung zeigen Wirkung 2. Baukonjunktur Massiver Anstieg des Wohnungsbedarfs in Ballungsräumen Wien, Innsbruck, Tirol, Salzburg (vor allem nach leistbarem Wohnraum). Reaktion Wien – „Wohnbauoffensive 2017“ – Neubauleistung soll bis 2020 das jährliche Bauvolumen um 30% erhöhen (von jährlich 10.000 auf 13.000 Wohneinheiten). Neben finanzieller Förderung – vereinfachte, effizientere Verfahren (verschränktes Verfahren) und Bauauflagen und Vorschriften (z.B.: Stellplatzverpflichtungen, verpflichtende Gemeinschaftsräume, etc.). Zusätzliche „Sofortlösung“ mit der Errichtung von 1.000 Wohnungen in mobilen Holzhäusern Projekt bis dato allerdings gescheitert Auf Bundesebene soll die eigens gegründete Wohnbauinvestitionsbank (WBIB) Kredite im Volumen von EUR 700 Mio. von der Europäischen Investitionsbank (EIB) aufnehmen und mit einer Haftung der Republik Österreich an gemeinnützige Bauträger weitergeben. © Interconnection S. 24
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Baukonjunktur – die Mischmaschinen laufen heiß Glas im Innen- und Außenausbau 3. Der heimische Fenster-Markt 4. Renovierungstrend in Österreich 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Trends im Wohnbau 6. Resümee
3. Glas in Fenster Fenster Markt nach Kundensegment Import/Export Preiskategorien Vertriebskanäle Verglasung Wohnbau Nichtwohnbau Import Budget Direkt Einfach pro Segment Export Medium Indirekt Zweifach Inländische Premium Dreifach Produktion Rahmenmaterialien Geschäftssegment pro Holz-Metall Neubau Segment Holz Renovierung PVC Aluminium Aluminium PVC-Metall Weiß Holz PVC Foliert © Interconnection S. 26
Definition und Abgrenzungen 3. Glas in Fenster Umsatz wird angegeben in 1.000 Euro. Es handelt sich stets um Wert Nettoumsätze (keine Listenpreise), Preisnachlässe inkludiert. Preise verstehen sich inklusive vorintegrierter Sonnenschutzelemente aber ohne Transport- und Installationskosten. Da es keinen international etablierten Standard hinsichtlich der Menge durchschnittlichen Fenstergröße gibt, beziffern wir den mengenmäßigen Absatz gemäß dem deutschen Standard, also einer Fenstereinheit von 1,3m * 1,3m = 1,69 m². In manchen Ländern sind die Unternehmen jedoch nicht darauf vorbereitet, ihren Absatz hinsichtlich der Größe zu quantifizieren (so wird der Absatz teilweise in Gewicht gemessen). Die Umrechnung in Standard-Fenstereinheiten fällt daher zuweilen schwer. Obwohl wir stets darauf bedacht sind, Ihnen verlässliche Zahlen bereitzustellen, kann der wertmäßige Umsatz unter Umständen aussagekräftigere Informationen liefern als der mengenmäßige Umsatz. Nicht inkludiert sind: Exporte, Dachfenster, Gewächshäuser und verglaste Fassaden © Interconnection Consulting S.27
Der österreichische Fenstermarkt schafft den Umschwung Österreich: Marktentwicklung Fenster 2014-2020; Menge 1.000 Fenstereinheiten, Wert in Mio. EUR 3. Glas in Fenster 2012 2013 2014 2015 2016 2017e 2018f 2019f 2020f CAGR 16-20f Menge in 1.000 Einheiten 2.930 3,1% 2.715 2.631 2.693 2.477 2.562 2.456 2.386 2.336 3,4% 928,2 874,5 871,9 784,8 794,8 824,4 849,3 744,1 762,6 Wert in Mio.. EUR Jährliche Veränderung in % 4,2% 3,8% 3,7% 3,4% 3,0% 2,7% 2,5% 2,1% 2,7% 2,3% Value Quantity -5,8%-7,3% -5,2%-4,9% -10,3%-9,5% © Interconnection S. 28
Das klassische PVC Fenster dominiert – doch Kombinationen sind in Österreich besonders erfolgreich Österreich: IC Dynamic Portfolio nach Rahmenmaterial 2017e; mengenmäßiges Marktvolumen 20107e und Marktentwicklung 16/17 3. Glas in Fenster 8% 7% PVC/Metall 6% Holz/Metall Marktentwicklung 16-17e in % 5% PVC 4% 3% 2,1 % 2% 1% Metall Holz -1% 0 200 400 600 800 1.000 1.200 Marktvolumen 2017e in 1.000 Einheiten © Interconnection S. 29
Rasante Neubaudynamik treibt die Marktentwicklung voran Österreich: Marktentwicklung Fenster 2012-2020f nach Geschäftssegment; Menge in % 3. Glas in Fenster Avg. Sh. 2012 2013 2014 2015 2016 2017e 2018f 2019f 2020f 16-20f 58,7% 58,0% 57,8% 59,0% Renovierung 62,4% 60,8% 59,6% 66,3% 63,7% 67,8% 40,4% 41,3% 42,0% 42,2% 41,0% 36,3% 37,6% 39,2% Neubau 33,7% 32,2% © Interconnection S. 30
Steigende Wohnbauaktivität auch deutlich am Fenstermarkt spürbar Österreich: Fensterabsatz nach Kundensegment 2007 und 2017; Menge in % 3. Glas in Fenster Kundensegmente (Menge in %) Nicht- Nicht- Nicht- Wohnbau Wohnbau Wohnbau 36,4% 35,1% 33,8% 2014 2017e 2020f 63,6% 64,9% 66,2% Wohnbau Wohnbau Wohnbau © Interconnection S. 31
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Baukonjunktur – die Mischmaschinen laufen heiß Glas im Innen- und Außenausbau 3. Der heimische Fenster-Markt 4. Glas in Fassaden – „The choice of architects" 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Trends im Wohnbau 6. Resümee
4. Glas in Fassaden Vorhangfassaden Markt nach Materialien Fassadentyp Isolierung Aluminium Glas Elementfassade Pfosten-Riegel-Fassade Fensterbänder Doppelverglasung Stahl Glas Einschalige F. Doppelhautfassade Structural Glazing Glasdächer Dreifachverglasung Sonstige Structural Gl. Geklemmt Geklemmt Kundensegment Geschäftssegment Industrie Büro Handel Neubau Renovierung Sonstiger Nicht Hospitality Wohnbau Wohnbau © Interconnection S. 33
Definitionen und Abgrenzungen Ausgewiesen werden die erzielten Nettoumsätze (ohne USt, abzüglich Rabatte und Skonti). Es werden die Hersteller- Materialien Abgabepreise ermittelt (ex-works), Handelsspannen, Montage etc. sind darin nicht enthalten. Menge in 1.000 m² Aluminium-Glas Glasfassade mit Aluminium Befestigung Stahl Glas Glasfassade mit Stahl Befestigung Glasfassaden mit Befestigung aus Sonstigen Sonstige Materialien (PVC, Holz, usw…) Isolierung Glasfassade mit zwei hintereinander angebrachten Doppelverglasung Glasschichten. Dreifachverglasung Glasfassade mit drei hintereinander angebrachten Glasschichten. Nicht inkludiert: Konventionelle Fassaden, Vogehängte hinterlüftete Fassaden, Sandwichelemente © Interconnection S. 34
Definitionen und Abgrenzungen Gebäudetyp Industrie Industriegebäude Büro Bürogebäude Handel Handelsgebäude Hospitality Hotels, Krankenhäuser, etc. Sonstige Sonstige Nicht-Wohnbaugebäude (Flughäfen, Bahnhöfe, usw…) Wohnbau Wohnbau Gebäude
Vorhangfassaden wachsen überproportional zur Marktdynamik Dank steigender Beliebtheit bei Architekten Österreich: Marktentwicklung Vorhangfassaden 2014-2020f; Menge in m² x 1.000 4. Glas in Fassaden 2014 2015 2016 2017e 2018f 2019f 2020f CAGR 16-20f 603,7 581,6 4,3% Menge in m² x 1.000 553,9 532,1 500,5 459,5 469,1 5,9% 170,4 179,2 150,9 159,6 127,2 128,5 139,7 Wert in Mio.. EUR 8,8% 6,7% 8,0% 6,3% 6,8% 5,8% 5,0% 5,1% 3,8% 4,1% 1,0% 2,1% Jährliche Veränderung in % © Interconnection S. 36
Dreifach-Verglasung bei Fassaden der Stand der Dinge – Marktpotential bereits weitgehend ausgeschöpft Österreich: Marktentwicklung Vorhangfassaden 2014-2020f nach Verglasung; Menge in % 4. Glas in Fassaden Avg. Share 2014 2015 2016 2017e 2018f 2019f 2020f 17-20f Dreifach-Verglasung 72,5% 72,9% 73,4% 73,9% 74,4% 75,0% 75,4% 74,7% Zweifach-Verglasung 27,5% 27,1% 26,6% 26,1% 25,6% 25,0% 24,6% 25,3% © Interconnection S. 37
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Baukonjunktur – die Mischmaschinen laufen heiß Glas im Innen- und Außenausbau 3. Der heimische Fenster-Markt 4. Glas in Fassaden – „The choice of architects" 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Glas im Innenausbau – Glas als Designelement 6. Resümee
Markstruktur der Studie 5. Glas im Innenausb. Glas im Innenausbau Markt je… Anwendungen Trennwände Möbel Türen Sanitär Böden Sonstige je Anwendung Glastyp Flachglas ESG VSG © Interconnection S. 39
Definitionen und Abgrenzungen 5. Glas im Innenausb. Produktgruppen Werte sind immer Netto-Umsätze (keine Listen-Preise), inklusive Rabatte Trennwände Trennwandsysteme wie bewegbare Einzelelemente or feste Wände. Materialgruppen sind fugenloses Glas oder eine Kombination aus Metall und Glas. Der Anwendungsbereich is überwiegend der Nicht-Wohnbau Sektor. Möbel Möbel für den Wohnbau und Nicht-Wohnbau Sektor wie Konferenz- oder Esstische, Regale oder Schränke. Türen Glastüren für den Wohnbau und Nicht-Wohnbau Sektor Böden Bodenbeläge aus Glas im Wohnbau und Nicht-Wohnbau Sektor. Auch Treppenhäuser sind inkludiert. Vorgefertigte Platten, Türen oder Zwischenwände, die in der Dusche angebracht werden, um Privatsphäre Sanitär zu gewährleisten. Überwiegend sind diese aus dickem Glas und werden ohne Duschwanne verkauft. Nicht inkludiert sind Duschkabinen. Sonstige Balustraden Nicht inkludiert: Homeoffice Möbel, Küchenmöbel, Schulmöbel die durch internationale Unternehmen wie IKEA vertrieben werden. © Interconnection S. 40
Glas profitiert nicht nur von zunehmender Popularität als Designelement sondern auch von der steigenden Bauaktivität Österreich: Marktentwicklung Vorhangfassaden 2014-2020f; Menge in m² x 1.000 5. Glas im Innenausb. 2014 2015 2016 2017e 2018f 2019f 2020f CAGR 17-20f Tausende 1.238 3,3% Menge in m² x 1.000 1.206 1.166 1.124 1.071 1.000 944 87,3 89,4 90,9 2,2% 82,5 85,3 74,9 78,0 Wert in Mio.. EUR 5,9% 7,2% 5,8% 4,1% 4,9% 3,3% 3,8% 3,4% 2,3% 2,4% 2,6% 1,7% Jährliche Veränderung in % © Interconnection S. 41
… wobei 2017 insbesondere Möbel signifikantes Wachstum verzeichnen konnten IC Dynamic-Portfolio Glas im Innenausbau nach Produktgruppen 2017e, mengenmäßiges Marktvolumen und Marktentwicklung in % 5. Glas im Innenausb. 10% 9% Möbel 8% Marktentwicklung 16-17 in % 7% Türen Sanitär 6% 5% Ø: 4,9% 4% Sonstige 3% Böden Trennwände 2% 1% 0% 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Marktvolumen 2017e © Interconnection S. 42
1. Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut Saint-Gobain Glas-Fachtag 2. Baukonjunktur – die Mischmaschinen laufen heiß Glas im Innen- und Außenausbau 3. Der heimische Fenster-Markt 4. Glas in Fassaden – „The choice of architects" 4. Flüchtlinge: Wachstumsmotor oder Kostenfaktor 5. Glas im Innenausbau – Glas als Designelement 6. Resümee
Glas als Designelement wird immer wichtiger während SMART Glass Solutions in den Startlöchern stehen 6. Resümee Glasindustrie profitiert deutlich vom Aufschwung der Baukonjunktur – sowohl Glas im Außen- als auch Innenausbau (Erstausstattung von Wohnraum mit Möbeln/Einrichtungen) „Smart Glass Solutions“ in Bezug auf Heating-Glass, Privacy-Glass, etc. sind längst kein Science-Fiction mehr. Noch stellen hohe Kosten eine Markteintrittsbarriere dar, zunehmender Wettbewerb führt mittelfristig jedoch zu marktadäquaten Preisen. Konsumausgaben für Möbel und Innenausstattung steigen stetig. Dabei profitiert die Glasindustrie von der steigenden Relevanz von Glas als Designelement für Möbel und Einrichtungsgegenstände. Cocooning-Effekt verstärkt die Investitionsbereitschaft der Haushalte ins Eigenheim. © Interconnection S. 44
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung! Interconnection Consulting Getreidemarkt 1, A–1060 Wien Dr. Frederik Lehner – Managing Director Tel: +43 1 5854623 - 11 Fax: +43 1 5854623 - 30 lehner@interconnectionconsulting.com Interconnection Consulting I Vienna• Bratislava • Lviv • Buenos Aires IC we show you the way www.interconnectionconsulting.com
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