Pille der erkenntnis für die Pharmaindustrie - die sinus-studie 2006 zu Gesundheit, medizin und ernährunG.

 
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Pille der erkenntnis für die Pharmaindustrie - die sinus-studie 2006 zu Gesundheit, medizin und ernährunG.
die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin
und Ernährung.

Pille der Erkenntnis für
die Pharmaindustrie
Pille der erkenntnis für die Pharmaindustrie - die sinus-studie 2006 zu Gesundheit, medizin und ernährunG.
Entdecken Sie die neuen Schweizer
Gesundheits-Landkarten.
WiE gehen die zehn Schweizer Sinus-Milieus mit der
Gesundheit um? Welche Medikamente sind bei den einen
Top, bei den andern Flop? Diese und weitere Fragen
beantwortet die umfangreiche Sinus-Studie 2006 zu
Gesundheit, Medizin und Ernährung.

2010 Personen aus der deutschen und der französischen Schweiz haben im Rahmen einer
Multi-Client-Befragung ihr Verhalten und ihre Vorlieben in Sachen Gesundheit, Medizin
und Ernährung geschildert. Die Repräsentativerhebung erfolgte von Mai bis Juli 2006. Als
Partner der Studie fungieren das Bundesamt für Gesundheit (BAG), die SUVA sowie der
Fonds für Verkehrssicherheit.

Erkenntnisse – präzise und hoch dosiert.

Die Studie wartet mit einer Fülle von interessanten Resultaten auf: Interessant des-
halb, weil sie eine völlig neue Landkarte der gesundheitlichen Befindlichkeit zeichnet.
Die Sinus-Grafiken zeigen auf einen Blick, welche Milieus die einzelnen Medikamente
in welchem Umfang konsumieren. Aus der Aufteilung in überdurchschnittliche, durch-
schnittliche sowie unterdurchschnittliche Nutzung lassen sich wertvolle Erkenntnisse
für die Marketing- und Mediaplanung ableiten. Darüber hinaus können diese Resultate
Grundlagen für Kreativ-Briefings in Werbeagenturen liefern. publisuisse öffnet Ihnen jetzt
die Tür zu den Studienergebnissen.

Perspektiven – durchblicken, wo Marktpotenzial liegt.

Aus der Studie lässt sich mühelos ableiten, in welchen Milieus für gewisse Produkte
besonders gute Absatzchancen bestehen. Ein Beispiel: Selbstbewusste Milieus vertrauen
in Sachen Behandlung eher sich selbst. Bei den Leitmilieus – Arrivierten, Postmateriellen
sowie modernen Performern – ist die Bereitschaft zur Selbstmedikation mit rezeptfreien
Produkten entsprechend hoch.

                                                                                             Die Schweizer Sinus-Milieus:
                                                                                             Wissen, welche Wellenlänge
                                                                                             Ihre Zielgruppe hat.

                                                                                             Knapp die Hälfte der Kunden von publisuisse
                                                                                             nutzen die Sinus-Milieus als zuverlässiges Instru-
                                                                                             ment zur Zielgruppenbestimmung und zur Media-
                                                                                             planung. Kein Wunder – denn die Sinus-Milieus
                                                                                             sind anderen Methoden punkto Beschreibungs-
                                                                                             und Prognosekraft deutlich überlegen. Warum?

                                                                                             • Die 10 Milieus fassen «Gruppen von Gleich-
                                                                                               gesinnten» zusammen, die in Lebensauffassung
                                                                                               und Lebensweise übereinstimmen.
                                                                                             • Die Milieus rücken den Menschen und das
                                                                                               gesamte Bezugssystem seiner Lebenswelt
                                                                                               ganzheitlich ins Blickfeld.
                                                                                             • Dadurch verfügen Sie über präziseste Informa-
                                                                                               tionen über Ihre Zielgruppen.

                                                                                             Mehr Informationen über Aufbau, Methodik
                                                                                             und Vorteile der Sinus-Milieus finden Sie auf
                                                                                             www.publisuisse.ch. Oder bestellen Sie unsere
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4
Rezeptfreie Medikamente
Mittel gegen Kopfschmerzen an der Spitze.

6
Chronische Erkrankungen und Beschwerden
Wer leidet woran?

8
Krankheitsvorbeugende Mittel
Multivitamin-Präparate sind die beliebtesten.

10
Genussmittel und Arztbesuche
So gehen die einzelnen Milieus damit um.

12
Body Mass Index und Nutzung von Wellness-Angeboten
Übergewicht und wenig Aktivitäten bei traditionellen Milieus.
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Rezeptfreie Medikamente: Mittel
gegen Kopfschmerzen an der Spitze.

Arrivierte und traditionell Bürgerliche greifen Eher
selten zu rezeptfreien Mitteln gegen Kopfschmerzen.
Dafür bekämpfen konsumorientierte Arbeiter und Ex-
perimentalisten den Brummschädel gerne und oft mit
rezeptfreien Medikamenten. Letztere würden die Mittel
überdies gerne in Warenhäusern kaufen. Interessant?
Dann lesen Sie weiter: Die Sinus-Studie hält eine Menge
weitere spannende Erkenntnisse bereit.

Wissen, was über den Ladentisch wandert.

Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten und grippale Infekte: Gegen diese Beschwerden
nehmen Herr und Frau Schweizer am häufigsten die Hilfe rezeptfreier Medikamente in
Anspruch.

                                                                                   Kopfschmerzen

                                                           Erkältungskrankheiten
                                          Grippale Infekte
                                 Fieber allgemein
                             Angina, Halsschmerzen etc.
                         Husten
                       Schnupfen
                   Allergien
                 Bauch-/Leibschmerzen
              Rückenschmerzen
             Migräne
             Keine Beschwerden

0                  5                 10                  15             20          25             30
Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: N=2010 Fälle.
Pille der erkenntnis für die Pharmaindustrie - die sinus-studie 2006 zu Gesundheit, medizin und ernährunG.
Wissen, wer auf welche Produkte                                                     Wissen, wo die Kunden erreichbar
anspricht.                                                                          sind.

Eskapisten entfliehen ihren Beschwerden oft und gerne                               Moderne Performer und Experimentalisten mögen kurze
mit der Einnahme rezeptfreier Medikamente. Während ihr                              Wege zu ihren rezeptfreien Medikamenten. Dies zeigt sich
Konsum von Mitteln gegen Kopfschmerzen durchschnittlich                             dadurch, dass sie das folgende Statement mehrheitlich
ist, liegen sie bei der Verwendung von Medikamenten gegen                           bejahen: «Mir würde es sehr gut gefallen, leichtere Medi-
Erkältungskrankheiten sowie grippale Infekte an der Spitze.                         kamente, z.B. gegen Kopfschmerzen oder Sodbrennen, auch
Arrivierte bekämpfen ihre Grippe ebenfalls überdurchschnitt-                        in Warenhäusern zu bekommen.» Am geringsten ist der
lich oft mit rezeptfreien Mitteln – während die beiden tradi-                       Wunsch nach einem leichten Zugang bei den traditionellen
tionellen Milieus hier durch unterdurchschnittliche Nutzung                         Milieus und bei den Postmateriellen.
auffallen.

                                                                                                                                                                       n überrepräsentiert
                                   ARRIVIERTE                                                                         ARRIVIERTE                                       n durchschnittlich
    [1]                                                           MODERNE              [1]                                                           MODERNE           n unterrepräsentiert
                                                                     PERFORMER                                                                          PERFORMER

                                                       POSTMATERIELL
                                                                   E                                                                      POSTMATERIELL
                                                                                                                                                      E
                          STATUSORIENTIERTE                                                                  STATUSORIENTIERTE

          TRADITIONELL-                                                                      TRADITIONELL-
          BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-            BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-
    [2]                                 BÜRGERLICHE MITTE
                                                                        TALISTEN       [2]                                 BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                                                           TALISTEN

                GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN                             GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN
               TRADITIONELLE                                                                      TRADITIONELLE
                                  KONSUMORIENTIERTE                                                                  KONSUMORIENTIERTE
    [3]                               ARBEITER                                         [3]                               ARBEITER

              [A ]                              [B ]                       [C ]                  [A ]                              [B ]                       [C ]

     «Wenn Sie an Ihre sämtlichen akuten oder chronischen Erkrankungen vom               Mir würde es sehr gut gefallen, leichtere Medikamente, zum Beispiel gegen
     letzten Jahr bis zum heutigen Tag denken, bei welchen von diesen Beschwer-          Kopfschmerzen oder Sodbrennen, auch in Warenhäusern zu bekommen.
     den benutzten Sie bevorzugt rezeptfreie Mittel, das heisst Medikamente oder         Trifft genau zu.
     Heilmittel, die nicht vom Arzt verschrieben werden müssen?»
     Grippale Infekte, Grippe.

  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: N=2010 Fälle.

die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin und Ernährung.

                                                                                                                                                                                       4
                                                                                                                                                                                       5
Pille der erkenntnis für die Pharmaindustrie - die sinus-studie 2006 zu Gesundheit, medizin und ernährunG.
Chronische Erkrankungen und
Beschwerden: Wer leidet woran?

«Ich bin körperlich und geistig in absoluter Bestform.»
Dieses Statement unterschreiben Arrivierte und Sta-
tusorientierte besonders oft. Doch wie steht es um
die 33% der Befragten, die unter chronischen Erkran-
kungen und Beschwerden leiden? Welche Milieus sind
von Bluthochdruck, Allergien und weiteren Krank-
heiten betroffen?

Spitzenreiter: Allergien und Bluthochdruck.

Allergien auf Pollen, Staub oder Tiere machen 26% der Schweizerinnen und Schweizer zu
schaffen. Und 23% leiden unter Bluthochdruck. Es folgen – mit deutlichem Abstand – Über-
gewicht und Fettleibigkeit, Arthrose und Knorpelschäden.

                                                                                           Allergien
                                                                      Bluthochdruck
                           Übergewicht
                   Arthrose
                 Asthma
                 Herzkreislauf
              Diabetes

0                  5                  10                 15                 20                  25              30
Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die an einer chronischen Erkrankung bzw. an
chronischen Beschwerden leiden, N=660 Fälle.
Progressive Milieus sind                                                                          ARRIVIERTE

                                                                  [1]                                                            MODERNE

allergischer.                                                                                                         POSTMATERIELL
                                                                                                                                  E
                                                                                                                                    PERFORMER

                                                                                         STATUSORIENTIERTE

Mehr als die Hälfte der Experimentalisten reagieren                      TRADITIONELL-
                                                                         BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-
überdurchschnittlich oft allergisch; bei den Eskapisten und       [2]                                  BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                                       TALISTEN

modernen Performern sind es rund 40%. Die mehrheitlich
urbane Lebensweise dieser Milieus dürfte einer der Haupt-
                                                                               GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN
gründe für diese starke Betroffenheit sein.                                   TRADITIONELLE
                                                                                                 KONSUMORIENTIERTE
                                                                  [3]                                ARBEITER

                                                                             [A ]                              [B ]                       [C ]

                                                                           «Um welche Erkrankung bzw. welche Beschwerden handelt es sich
                                                                           genau?» Grafik oben: Allergien, Grafik unten: Bluthochdruck.

Bluthochdruck: besser situierte                                                                   ARRIVIERTE

                                                                  [1]                                                            MODERNE
Traditionelle am meisten betroffen.                                                                                                 PERFORMER

                                                                                                                      POSTMATERIELL
                                                                                                                                  E
                                                                                         STATUSORIENTIERTE

Obwohl sie besonders oft Wellness-Angebote nutzen, leiden                TRADITIONELL-
materiell besser gestellte Milieus auf der traditionellen Seite   [2]
                                                                         BÜRGERLICHE
                                                                                                       BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                                      EXPERIMEN-
                                                                                                                                       TALISTEN

der Werteskala am meisten unter Bluthochdruck: Traditionell
Bürgerliche, Statusorientierte sowie Arrivierte. Auffallend ist
bei diesen drei Milieus zudem, dass sie alle ihre Gesundheit                   GENÜGSAME
                                                                              TRADITIONELLE
                                                                                                                           ESKAPISTEN

                                                                                                 KONSUMORIENTIERTE
mit vorbeugenden Mitteln stärken – in höherem Mass als die        [3]                                ARBEITER

übrigen Milieus.
                                                                             [A ]                              [B ]                       [C ]

                                                                        n überrepräsentiert n durchschnittlich n unterrepräsentiert
                                                                        Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die an
                                                                        einer chronischen Erkrankung bzw. an chronischen Beschwerden leiden.
                                                                        N=660 Fälle.

die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin und Ernährung.

                                                                                                                                                   6
                                                                                                                                                   7
Krankheitsvorbeugende Mittel:
Multivitamin-Präparate sind
die beliebtesten.

                                                                                                                    Um fit zu bleiben, bauen progres-
                                                                                                                    sive Milieus auf Multivitamin-
                                                                                                                    Präparate. Und bei der täglichen
                                                                                                                    Einnahme – betrachtet man alle
                                                                                                                    vorbeugenden Mittel – liegen die
                                                                                                                    Arrivierten sowie die Statusorien-
                      unter 20
                                                                                                            20-25
                                                                                                                    tierten ganz vorne. So lauten zwei
                                                26-30                                                               wichtige Trends für rezeptfreie
            über 30
                                                                                                                    Präparate.
  0                10               20                30                40                 50               60
  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die krankheitsvorbeugende rezeptfreie
  Mittel zu sich nehmen, N=770.                                                                                     Tägliche Einnahme ist am
                                                                                                                    häufigsten.

  * Multivitamin- und Mineral-Präparate, ** Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
                                                                                                                    Wer krankheitsvorbeugende Mittel einnimmt, macht dies
                                                                                                                    täglich (48% der Befragten) oder wöchentlich (15%).
                                                                                Multivitamin-Präparate
                                                                          Kombination*
                                                             Magnesium-Präparat                                     Die Renner und die Nischen-
                                          Calzium-Präparat                                                          produkte.
                                          Multimineral-Präparat
                                    Vitamin-C-Präparate                                                             Der Anteil der Stärkungsmittel und der reinen Vita-
                                 Stärkungsmittel**                                                                  min-C-Präparate am Gesamtkonsum ist eher gering.
           Omega-3-Präparate
                                                                                                                    Demgegenüber liegen Multivitamin-Präparate und
                                                                                                                    Kombinationen derselben mit Mineralpräparaten hoch
          Abwehrstärkendes Mittel
                                                                                                                    im Kurs.
  0                     5                  10                    15                   20                    25
  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die krankheitsvorbeugende rezeptfreie
  Mittel zu sich nehmen, N=770.
Progressive Milieus: lieber Multi-
vitamin statt «Vitamin B».
Menschen mit dem Hang zum Unkonventionellen und zur
Multioptionalität nehmen am häufigsten Multivitamin-Präpa-
rate. Statusorientierte und die bürgerliche Mitte kombinieren
diese gerne mit Mineralpräparaten.

                                                                 ARRIVIERTE
                                                                                                         MODERNE
                                                                                                            PERFORMER

                                                                                             POSTMATERIELLE
                                                   STATUSORIENTIERTE
                                                                                                                               «Um welche Art von vorbeu-
                                                                                                                               genden rezeptfreien Mitteln han-
                             TRADITIONELL-                                                                                     delt es sich konkret bei denen, die
                             BÜRGERLICHE                                                                       EXPERIMEN-      Sie am häufigsten einnehmen?»
                                                                                                                TALISTEN       Mineraltabletten, Vitamin-
                                                                         BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                               präparate, Stärkungsmittel,
                                                                                                                               Multivitamin-Präparate.

                                      GENÜGSAME                                                   ESKAPISTEN
                                     TRADITIONELLE
                                                               KONSUMORIENTIERTE
                                                                   ARBEITER

                                                                                                                            n überrepräsentiert
                                                                                                                            n durchschnittlich
                                                                                                                            n unterrepräsentiert

Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die krankheits-
vorbeugende rezeptfreie Mittel zu sich nehmen. N=770 Fälle.

die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin und Ernährung.

                                                                                                                                                            8
                                                                                                                                                            9
Genussmittel und Arztbesuche: So
gehen die einzelnen Milieus damit
um.

Experimentalisten und konsumorientierte Arbeiter
neigen zu überdurchschnittlichem Alkohol- und Tabak-
genuss. Letztere gehören zusammen mit traditionell
Bürgerlichen und genügsamen Traditionellen zu den
besten Kunden der Ärzte. Moderne Performer und Ex-
perimentalisten hingegen betreten die Arztpraxen am
seltensten.

Tabak: 22% aller Befragten rauchen täglich.

Trotz des klaren Trends zum Nichtrauchen frönen immer noch 30% der Befragten dem
Tabakgenuss. Davon rauchen 74% täglich und 12% mehrmals pro Woche.

      «Wie häufig rauchen Sie?» Täglich.

                                            ARRIVIERTE

   [1]                                                                            MODERNE
                                                                                     PERFORMER

                                                                       POSTMATERIELL
                                                                                   E
                                STATUSORIENTIERTE

             TRADITIONELL-
             BÜRGERLICHE                                                               EXPERIMEN-
   [2]                                             BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                        TALISTEN

                     GENÜGSAME                                              ESKAPISTEN
                    TRADITIONELLE
                                           KONSUMORIENTIERTE
   [3]                                         ARBEITER

                  [A ]                                   [B ]                              [C ]

   n überrepräsentiert n durchschnittlich n unterrepräsentiert
   Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte,
   die rauchen. N=601 Fälle.
Alkohol: Wo das Glas am häufigsten                                                 Arztbesuche: materiell schlechter
gehoben wird.                                                                      gestellte Milieus an der Spitze.

13% aller Befragten trinken keinen Alkohol. Interessant ist                        Traditionell Bürgerliche, die genügsamen Traditionellen
daran, dass unter den Abstinenten drei Milieus besonders                           sowie die konsumorientierten Arbeiter fühlen sich nicht
stark vertreten sind, die gleichzeitig am häufigsten dem                           besonders in Form: Dem Statement «Ich bin körperlich und
Alkohol zusprechen: Traditionell Bürgerliche, genügsame                            geistig in Bestform» pflichten sie – verglichen mit den
Traditionelle sowie konsumorientierte Arbeiter geniessen                           übrigen Milieus – am wenigsten bei. Es erstaunt deshalb
überdurchschnittlich oft täglich oder mehrmals täglich alko-                       kaum, dass diese Milieus die häufigsten Besucher in Arztpra-
holische Getränke.                                                                 xen sind. Überdies bevorzugen sie die klassische Schulme-
                                                                                   dizin gegenüber alternativen Behandlungsmethoden. Am
                                                                                   seltensten findet man in den Arztpraxen moderne Performer
                                                                                   und Experimentalisten.

                                                                                                                                                                      n überrepräsentiert
                                                                                                                                                                      n durchschnittlich
                                                                                                                                                                      n unterrepräsentiert
                                  ARRIVIERTE                                                                         ARRIVIERTE

   [1]                                                           MODERNE              [1]                                                           MODERNE
                                                                    PERFORMER                                                                          PERFORMER

                                                      POSTMATERIELL
                                                                  E                                                                      POSTMATERIELL
                                                                                                                                                     E
                         STATUSORIENTIERTE                                                                  STATUSORIENTIERTE

         TRADITIONELL-                                                                      TRADITIONELL-
         BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-            BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-
   [2]                                 BÜRGERLICHE MITTE
                                                                       TALISTEN       [2]                                 BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                                                          TALISTEN

               GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN                             GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN
              TRADITIONELLE                                                                      TRADITIONELLE
                                 KONSUMORIENTIERTE                                                                  KONSUMORIENTIERTE
   [3]                               ARBEITER                                         [3]                               ARBEITER

             [A ]                              [B ]                       [C ]                  [A ]                              [B ]                       [C ]

     «Wie häufig trinken Sie Alkohol oder alkoholische Getränke?»                       «Wie häufig waren Sie im letzten Jahr beim Allgemeinmediziner oder
     Mehrmals täglich/täglich.                                                          Facharzt?» Mindestens einmal im Quartal.

  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006,                                       Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte,
  Basis: N=2010 Fälle.                                                               die Gesundheitschecks oder Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt
                                                                                     durchführen. N=1318 Fälle.

die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin und Ernährung.

                                                                                                                                                                                 10
                                                                                                                                                                                 11
Body Mass Index und Nutzung von
Wellness-Angeboten: Übergewicht
und wenig Aktivitäten bei traditio-
nellen Milieus.

«Beim Essen achte ich sehr auf Kalorien.» Trotz des Um-
stands, dass die genügsamen Traditionellen diese Aus-
sage am meisten bejahen, gehört dieses Milieu zu den
Schwergewichten im Land. Wellness-Angebote werden
von dieser Gruppe wenig genutzt.

Body Mass Index (BMI): Wie die Gewichte im Land verteilt
sind.

Der BMI dient als Indikator für Unter- oder Übergewicht. Er berechnet sich wie folgt
(Durchschnittswerte; je nach Geschlecht und Alter gelangt eine andere Skala zur Anwen-
dung): Körpergewicht (kg) dividiert durch das Quadrat der Körpergrösse in Metern (m2).
Aus einem Gewicht von 74 kg und einer Körpergrösse von 1,76 m resultiert demnach ein
BMI von 23,9. BMI-Werte unter 20 gelten als Unter-, jene über 25 als Übergewicht. 59%
der Befragten weisen einen BMI zwischen 20 und 25 auf, sind also normalgewichtig.
Untergewichtig sind 10%. Darunter sind vor allem die progressiven Milieus moderne
Performer, Postmaterielle und Experimentalisten zu finden. Materiell schlechter gestellte
und traditionelle Milieus hingegen weisen einen überdurchschnittlichen Anteil an Über-
gewichtigen auf. Dies hängt unter anderem mit dem eher hohen Altersniveau zusammen.

      Body Mass Index über 30

                                    ARRIVIERTE

    [1]                                                            MODERNE
                                                                      PERFORMER

                                                        POSTMATERIELL
                                                                    E
                           STATUSORIENTIERTE

                                                                                     n überrepräsentiert
           TRADITIONELL-
           BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-   n durchschnittlich
    [2]                                  BÜRGERLICHE MITTE
                                                                         TALISTEN
                                                                                     n unterrepräsentiert

                 GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN
                TRADITIONELLE
                                   KONSUMORIENTIERTE
    [3]                                ARBEITER

               [A ]                              [B ]                       [C ]

  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006,
  Basis: N=2010 Fälle.
Wellness-Angebote: Wer tut sich                                                     Sauna und Dampfbad am beliebtesten.
Gutes?                                                                              Mit 43% schwingen Sauna und Dampfbad in der Beliebt-
                                                                                    heitsskala der Wellness-Angebote obenaus. Auffallend:
Sauna, Bäder, Massagen usw.: Diese Angebote steigern
                                                                                    Progressive Milieus sind am häufigsten in der entspan-
nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern fördern
                                                                                    nenden Hitze anzutreffen.
auch die Gesundheit. Immerhin 19% der Befragten betreiben
täglich oder wöchentlich Wellness. Spitzenreiter in Sachen
häufige Nutzung sind die Arrivierten, zusammen mit den
Statusorientierten, Traditionell Bürgerlichen und – etwas
überraschend – den konsumorientierten Arbeitern.

                                                                                                                                                                         n überrepräsentiert
                                   ARRIVIERTE                                                                           ARRIVIERTE                                       n durchschnittlich
   [1]                                                            MODERNE               [1]                                                            MODERNE           n unterrepräsentiert
                                                                     PERFORMER                                                                            PERFORMER

                                                       POSTMATERIELL
                                                                   E                                                                        POSTMATERIELL
                                                                                                                                                        E
                          STATUSORIENTIERTE                                                                    STATUSORIENTIERTE

          TRADITIONELL-                                                                        TRADITIONELL-
          BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-              BÜRGERLICHE                                                  EXPERIMEN-
   [2]                                  BÜRGERLICHE MITTE
                                                                        TALISTEN        [2]                                  BÜRGERLICHE MITTE
                                                                                                                                                             TALISTEN

                GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN                               GENÜGSAME                                   ESKAPISTEN
               TRADITIONELLE                                                                        TRADITIONELLE
                                  KONSUMORIENTIERTE                                                                    KONSUMORIENTIERTE
   [3]                                ARBEITER                                          [3]                                ARBEITER

              [A ]                              [B ]                       [C ]                    [A ]                              [B ]                       [C ]

     «Wie häufig nutzen Sie Wellness-Angebote wie Sauna, Massagen, Bäder und              «Welches Wellness-Angebot nutzen Sie über das gesamte Jahr gesehen am
     so weiter?» Täglich/wöchentlich.                                                     häufigsten?» Sauna oder Dampfbad.

  Quelle: Multi-Client-Befragung Schweiz 2006, Basis: Nur Befragte, die Wellness-Angebote nutzen. N=670 Fälle.

die Sinus-Studie 2006 zu Gesundheit, Medizin und Ernährung.

                                                                                                                                                                                    12
                                                                                                                                                                                    13
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Die Sehgewohnheiten sämtlicher Sinus-Milieus sind präzise erfasst – und diese Daten werden laufend
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