PfarrBRIEF - Altenburger Land
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PfarrBRIEF der Pfarrei „Erscheinung des Herrn“ Altenburg mit den Gemeinden Altenburg, Lucka, Meuselwitz, Rositz, Schmölln Nr. 1 / 2021 6. März 2021
2 Geistliches Wort Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser dieses Pfarrbriefs für die katholischen Christen im Altenburger Land! Mit dem geplanten Tag des Erscheinens dieses Pfarrbriefs am 6.März 2021 haben wir noch knapp einen Monat bis Ostern. Ob es bis dahin Corona betreffend besser oder schlechter ist, kann man beim besten Willen heute noch nicht vorhersagen. Trotzdem sind wir als Christen gegen alle noch so großen Schwierigkeiten und Be- drängnisse immer hoffende Menschen. Die Hoffnung hört für uns niemals auf, doch manchmal müssen wir mehr Geduld aufbringen, als zuvor gedacht. Ich bin sehr froh, dass viele Gemeindemitglieder für sich und oft auch für Andere einen Weg gefunden haben, wie sie mit den derzeitigen Aufgaben, Problemen, Nö- ten und Ängsten einigermaßen umgehen können. Leicht ist das nicht und schön ist etwas anderes. Doch eins steht fest, es gibt Situationen, die müssen wir, so gut es halt geht, annehmen und irgendwie aushalten. Im Moment gilt es, den längeren Atem gegenüber den Gefahren der Pandemie zu haben, ohne in Panik oder Depression zu verfallen. Daher gilt es vor allem genau hinzuhören, genau hinzusehen und vor allem abzuwägen, wenn widersprüchliche Botschaften und Verheißungen, von wem auch immer, gemacht werden, die sich bei näherem Hinschauen beispielsweise als Wahlkampf oder gezielte Manipulation herausstellen, bei denen sich die dahinterstehende Absicht gar nicht um das Wohl des Menschen dreht, sondern z.B. um Wirtschaft, Geld oder Machtinteressen. Manchmal braucht der gesunde Menschenverstand eine gewisse Zeit. Er muss erst andere Meinungen, Begründungen und Expertisen einholen und beurteilen und die- se mit den eigenen Erfahrungen und Grundsätzen abgleichen, bis sich letztlich eine richtige eigene Meinung zu einem Sachverhalt bilden kann. In der christlichen Tradition spricht man dabei von der „Unterscheidung der Geis- ter“ (Hl. Ignatius). Das hat nichts mit einer Geister- oder Dämonenwelt zu tun, son- dern es geht darum, dass jeder Meinung oder Aussage, jedem Urteil und ebenso jeder Äußerung in den Medien ein bestimmter nicht immer gleich zu erkennender Geist, d.h. eine ganz bestimmte Aussageabsicht zugrunde liegt. Besonders kritisch wird es dann, wenn diese Absicht gar nicht auf der Sachebene, sondern im emotio- nalen Bereich liegt, jemand also eher Stimmungen erzeugen will. Solche Dinge kennen wir mittlerweile alle. Einige Menschen scheinen dafür besonders empfäng- lich und anfällig zu sein und gehen diesen Meinungsmachern regelmäßig auf den Leim. Mein Vater hat mir einmal eine Spruchkarte geschenkt, deren Aussage ich nie wie- der vergessen habe. Da stand: „Du sollst nicht vor einem Argument in die Knie bre- chen. Vielleicht überzeugt es nur, beweist aber nichts“ (L. Marcuse). Dieser Satz und die dahinterstehende Grundhaltung haben mir in der Agitationsflut zu DDR- Zeiten sehr geholfen, doch auch heute ist diese Aussage als wichtiges Korrektiv in einer Welt mit inflationärer Meinungsvielfalt mindestens ebenso wichtig, um sich nicht selbst zu verlieren und dann permanent getrieben zu werden. Vielleicht ist diese Aufgabe der klaren Unterscheidung momentan für uns eine der wichtigsten. Dabei geht es nicht um ein stures, unbewegliches Festhalten an alten oder über-
Geistliches Wort / Bistumsjubiläum 3 kommenen Lehrmeinungen, sondern darum, dass grundsätzlich das einmal als richtig Erkannte solange gelten muss, bis das Gegenteil zweifelsfrei bewiesen ist. Niemals darf man das einmal als richtig Erkannte schon deshalb aufgeben, weil jemand eine andere Meinung dazu hat oder meine Überzeugung ablehnt, weil sie dessen Denken und Streben gerade mal im Wege steht. Ich weiß, dass diese Auf- gabe anstrengend sein kann und nicht immer sofort zum Erfolg führt. Auf die Dau- er ist die Mühe der kritischen und manchmal auch selbstkritischen Suche nach der Wahrheit doch um ein Vielfaches befriedigender, als sich allen nur möglichen an- gebotenen Meinungen unkritisch auszusetzen. Mit der Botschaft unseres christlichen Glaubens in Verbindung mit unseren selbst gemachten Glaubenserfahrungen haben wir als Christen hier in der Diaspora ei- nen richtig guten Grund, auf dem sich das Leben mit all seinen Facetten beson- ders in schwierigen Zeiten weiter aufbauen kann (sieheTitelbild). Nach diesem guten Grund und den guten Gründen unseres Glaubens zu suchen und sie weiter zu kultivieren, kann uns diese Fastenzeit besonders fruchtbar wer- den lassen. Dazu wünsche ich Ihnen von Herzen Gottes Segen, Gottes fürsorgen- de Liebe und seine unendliche Geduld in einer schwierigen Zeit. Von Herzen Gottes Segen im Namen aller MitarbeiterInnen in der Seelsorge und Verwaltung unserer Pfarrei. Ihr Pfarrer Konrad Köst 100 Jahre – 100 Kilometer Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens unseres Bistums soll ein Pilgerweg durch den Ostthüringer Teil unseres Bistums führen. Da- zu lädt Dekan Pfarrer Bertram Wolf ein. Es sind folgende Stationen geplant mit den Startpunkten: Montag 24.5. Lobenstein Dienstag 25.5. Schleiz Mittwoch 26.5. Greiz Donnerstag 27.5. Gera Freitag 28.5. Altenburg nach Lucka Es ist möglich, die gesamte Tour oder auch nur einzelne Tagesstre- cken mitzupilgern. Ein Vortreffen ist für den 15.5. in Gera geplant. Als Pfarrei Altenburg sollten wir dieses gute Anliegen unterstützen, zumindest was die beiden letzten Etappen betrifft. Weitere Informationen unter: Tel: 0365/26461 Mail: pfarrer@kath-kiche-gera.de www.kath-kirche-gera.de
4 Bistumsjubiläum „100 gute Gründe“ zum Christsein! Vor genau 100 Jahren, am menhang der Friedlichen Revolution und 26. Juni 1921, wurde das Bistum der Deutschen Einheit. Meißen durch Papst Benedikt XV. „Es gab in diesen 100 Jahren unendlich wiedererrichtet – ein Grund zum viele Herausforderungen. Dass die Chris- Feiern! Mitten in der Corona- ten in dieser Region das durchgetragen Pandemie ein Fest vorbereiten – haben, ist ein echter Grund dankbar zu- wie kann das gehen? In einer Zeit rückzuschauen und mit diesem reichen der Ungewissheit und so vieler Fragen! Erfahrungsschatz nach vorne zu blicken. Ein Blick auf die Bistumsgeschichte zeigt, Unser Jubiläumsjahr ist kein Triumphalis- dass solche Zeiten keineswegs die Aus- mus, sondern ein großer Dank für die nahme waren: Lebensleistung und das Glaubenszeugnis Schon 1921 hatten die Katholiken in der Menschen. Das kann uns heute Zu- Sachsen eine wechselvolle Geschichte versicht geben“, betont Bischof Heinrich. hinter sich: 968 war das Bistum gegrün- Und er lädt ein, einander Zeugnis vom det worden, aber durch die Reformation eigenen Glauben zu geben – „100 gute „untergegangen“ – seit 1581 existierte es Gründe“ (so der Titel des Jubiläums) zu- nicht mehr. In der Lausitz wurden – vor sammenzutragen, Christ zu sein. allem auch durch die hier lebenden Sor- Was ist für 2021 geplant? ben – unter Administration des Bautzener Zur Vorbereitung gibt es verschiedene Domstifts die katholischen Traditionen Angebote, u.a. eine Online-Tagung und weitergetragen. Demgegenüber hatten es „Exerzitien im Alltag“, die einladen, sich die Katholiken im Herzog- bzw. Kurfürs- neu der Botschaft des Evangeliums zu tentum Sachsen, dem „Kernland der Re- öffnen: Was sagt Gott mir/uns in dieser formation“, schwer. Bis 1697 Kurfürst Zeit? Friedrich August zum Katholizismus Ihren Höhepunkt sollen die Feiern zum konvertierte. Damit zwang er zwar seine Bistumsjubiläum am 19./20. Juni 2021 Untertanen nicht, ebenfalls katholisch zu erreichen: Ursprünglich war für den Sonn- werden, ermöglichte aber den Katholiken abend ein ökumenischer Gottesdienst mit einen gewissen Schutz. Bischof Heinrich Timmerevers und Lan- Es sollte noch mehr als 200 Jahre dau- desbischof Tobias Bilz geplant. Und am ern, bis Papst Benedikt XV. 1921 das Sonntag sollte ein großer Gottesdienst Bistum Meißen wiedererrichtete: in einer mit Bischof Heinrich und weiteren Bischö- Zeit des Aufbruchs nach dem 1. Welt- fen sowie möglichst vielen Gläubigen krieg. Zuvor war in der Region das katho- stattfinden – mit anschließendem bunten lische Leben wieder gewachsen: Auf der Programm. Aufgrund der anhaltenden Suche nach Arbeit waren während der Corona-Pandemie erscheint es zum jetzi- Industrialisierung tausende Menschen gen Zeitpunkt unrealistisch, diese Pläne nach Sachsen gekommen – u.a. aus den zu realisieren. In den kommenden Wo- katholikenreichen Regionen Bayern und chen wird die Planungsgruppe entschei- Schlesien. Es folgte ein sehr bewegtes den, welche Programmpunkte in welcher Jahrhundert: mit der Katastrophe des 2. Form stattfinden sollen. Weltkriegs, dem Neustart nach Kriegsen- Aktuelle Informationen gibt es unter: de mit vielen Menschen, die aus ihrer www.hundertgutegründe.de. Heimat vertrieben worden waren und hier Elisabeth Meuser einen Neuanfang wagten; mit den Be- Pressestelle des Bistums Dresden- drängnissen für Christen in der DDR-Zeit Meissen und dann den Veränderungen im Zusam-
Gemeindeleben - Rückblick 5 Ein kleines Licht in der Adventszeit Es war deutlich sichtbar, die Besucher- zahlen in den Werktags- und Sonntags- Mich beschäftigte, wer die Briefe messen in unserer Gemeinde Altenburg außerhalb von Altenburg verteilen waren gesunken. Corona war schuld da- sollte. Pfarrer Köst meinte, es soll- ran. Viele ältere Gottesdienstbesucher ten die Kontaktpersonen für den kamen nicht mehr, es war ja auch ver- Geburtstagsbesuchsdienst ange- ständlich. Aber womit konnte man ihnen fragt werden. eine kleine Freude machen, ihnen zeigen, Meine Ängstlichkeit dahingehend wurde auch wenn sie zurzeit nicht in den Gottes- mir genommen, da alle Kontaktpersonen dienst kommen konnten, wir denken an mir während eines Telefonates spontan euch und beten für euch? So kam mir der zusagten. Sie wollten dafür sorgen, dass Gedanke, die Pfarrbriefe an über 80-Jäh- die Briefe die über 80-Jährigen in ihrer rige in Altenburg zu verteilen und sie so Gemeinde erreichen. Ich war sehr über- am Gemeindeleben teilhaben zu lassen. rascht und dankbar für diese aktive Mithil- Ich teilte dies Roswitha Gumprecht mit, fe. Dass wir den Besuchsdienst unserer die mich darin bestärkte und sogar für Pfarrei im letzten Jahr organisatorisch auf nötig erachtete, die Aktion auf die ganze feste Füße stellen konnten, hat sich auch Pfarrei auszudehnen. in diesem Fall bewährt. Im kleinen Kreis besprachen wir das mit Roswitha Gumprecht Pfarrer Köst, der uns dazu ermutigte, den Aufwand gering zu halten. An einem Vor- Ich fand die Idee ganz toll, den letzten mittag nach der Messe begannen wir (B. Pfarrbrief des Jahres 2020 in betagte ka- Huttner, A. Rolletscheck, R. Scholz, R. tholische Haushalte zu bringen. Einen Gumprecht und ich) im Gemeindesaal Teil davon durfte ich übernehmen. Zuzu- Pfarrbriefe einzutüten, einen „Sternen- stellen hatte ich im Stadtgebiet Altenburg gruß“ daran zu befestigen und die und auch in einigen eingemeindeten Orts- Adresssetiketten, die Ulrike Tannenberg teilen. Für mich mit dem Fahrrad natürlich sehr professionell ausgedruckt hatte, auf- ein leichtes Spiel. Fast alle Adressaten zukleben. Zum Schluss füllten die Briefe konnte ich persönlich antreffen. Ausge- 15 Papiertaschen, die nach Gebieten sor- nommen waren leider die Bewohner in tiert waren. den Seniorenheimen. In wenigen Tagen erreichten 317 Pfarr- Bis auf wenige Ausnahmen war überall briefe ihre Ziele in den Gemeinden große Freude zu erleben. In kurzen Ge- Schmölln, Rositz, Meuselwitz, Lucka und sprächen vor der Haustür wurde nach Altenburg. Gottesdiensten zu Weihnachten, über Das hätte ich niemals allein geschafft. Es das Gemeindeleben und zu Kontakten zeigte sich, wie eine Idee gemeinsam dorthin gefragt. Immer wieder habe ich erfolgreich umgesetzt werden kann. gehört: „Ich würde so gerne wieder in die Es kam dabei mit dem entsprechenden Kirche kommen, wenn die Hemmschwelle Abstand zu kurzen, netten Gesprächen, nicht wäre.“ die vielleicht einen kleinen Strahl unserer So konnten wir mit ganz wenig Aufwand Adventskerzen aus unseren Kirchen in große Freude bereiten und ich hoffe, manches Haus brachte. dass diese Aktion eine Wiederholung fin- Ich möchte mich bei allen fleißigen Hel- det. fern bedanken. Renate Kuhfs Georg Wittig
6 Gemeindeleben - Rückblick Ökumenisches Krippenspiel 2020 in Schmölln 9 Kinder unserer Gemeinde machten mit! Krippenspiel unter Corona-Bedingungen - kann das gehen? Erst wurden alle mögli- chen Hygiene-Konzepte im Geiste durch- gespielt. Ende November war dann klar: Es geht maximal digital ohne persönliche Kontakte. Das geht trotz Corona-Einschränkungen! Und: Kinder, wir brauchen euch! Ihr ge- hört auch noch zur Gemeinde und dürft mitmachen! Und mit dem Ergebnis haben sie sicher auch manchen eine Weih- nachtsfreude gemacht! Danke an alle Beteiligten und auch den Eltern für die Unterstützung! Im Kaufland traf ich den evangelischen Dennoch hoffen wir natürlich alle, dass Pfarrer Wiegand und es entstand die wir 2021 das Krippenspiel wieder live Idee eines ökumenischen Krippenspiels aufführen können! als Hörspiel mit Bildern! Wir wollten damit Marietta Triebs auch ein Zeichen der Verbundenheit set- zen. Doch dann erkrankte Pfarrer Wie- gand am 1. Advent an Corona und war bis 3. Advent in Quarantäne! Da er die technischen Details umsetzen wollte, sah ich für Schmölln keine Möglichkeit, die Idee zu verwirklichen. Doch dann melde- te er sich, schickte den Text und inner- halb von 2 Tagen haben 9 Kinder unserer Gemeinde ihre Texte eingesprochen und zurückgeschickt! Sensationell! Bei man- chen brauchten wir mehrere Versuche. Eine Mutti berichtete mir: Ihr Kind, 3. Klasse, hüpfte vor Freude durch die Kü- che als ich mit seinem Beitrag endlich zufrieden war! Das war es wert! Ein Ge- fühl von: Wir machen etwas zusammen!
2 Gemeindeleben - Rückblick 7 Nachlese zum Altenburger Krippenspiel der Kinder Trotz vieler Corona bedingter Einschrän- chen von Dr. Christian Klau), musikalisch kungen (es durften keine Krippenspielpro- gestaltet von Konstantin Galluhn und vie- ben und -aufführungen mit vielen Akteu- len Kindern und Familien der Gemeinde. ren live stattfinden) ist dennoch ein Krip- Josefa Schmid malte die passenden Bil- penspiel - vielleicht eher eine musikalisch der dazu. Und so leuchteten in den Weih- umrahmte Weihnachtsgeschichte ent- nachtstagen vielfältige „Spuren aus Licht“ standen. Sie wurde aufgenommen mit in die Herzen der Menschen hinein, in den Beiträgen vieler Familien und dann, den Gottesdiensten und über die Home- nach dem Zusammenschnitt, in zwei Got- page der Pfarrei auch in viele Häuser und tesdiensten gezeigt. Es ist eine ganz be- Familien. Von Herzen Danke!!! den Orga- sondere Weihnachtsgeschichte, aus der nisatoren und Mitwirkenden. Sicht eines alten Hirten erzählt (gespro- Gabriele Scholler Sternsingeraktion 2021: Wir sagen DANKE! „Kindern Halt geben“ lau- Leider konnten unsere Sternsinger nicht tete das Motto der dies- in gewohnter Weise an vielen Türen des jährigen Sternsingerak- Altenburger Landes klingeln und den Se- tion. In dieser schwierigen gen persönlich anbringen und doch ist er Zeit suchen wir alle, ob Groß oder Klein, auf ganz verschiedenen Wegen in vielen nach Sicherheit, Geborgenheit und Halt Häusern angekommen. Herzlichen Dank für uns und unsere Familien. Für viele allen, die dabei so engagiert geholfen Menschen ist der Segen zu Beginn eines haben. Herzlichen Dank auch allen Spen- neuen Jahres ein wertvolles Geschenk dern - die Bereitschaft zu helfen war ganz und eine wichtige Botschaft. Sie sagt besonders groß - und so freuen wir uns ihnen: Gott ist bei allen Menschen. Wir über ein tolles Ergebnis von insgesamt sind in seiner Hand gehalten. 11.600 €. Gabriele Scholler
8 Gemeindeleben - Rückblick „Die Heilung des Aussätzigen“ - die Corona-Ausgabe - Predigt am 6. So im Jahreskreis zu Mk. 1, 40 - 45 Da hat nun Jesus den Salat, Schon längst war klar, es gibt Krankheiten, dass er dem Mann geholfen hat. die sollte man am besten meiden. Denn der gibt nichts auf Jesu Wort, Mit Vorsicht, Reinheit und Distanz stattdessen geht er fröhlich fort. vermeidet man den Totentanz. Er prahlt vor Jungen und vor Alten Das ist nicht neu und es wär nett, und kann einfach sein Maul nicht halten. wenn jeder heut dies Wissen hätt. Auch heut gibt´s ähnliches Verhalten Doch jetzt zurück zur Bibelstelle, bei Menschen, die ihr Maul nicht halten, damit ich weiter sie vorstelle. obwohl sie nichts von dem verstehn, Allein das Opfer ist viel mehr: was grade mit der Welt geschehn. Das Opfer zeigt uns nämlich, wer die Ursach solchen Wunders ist: Und fern von jeglichem Verstand Das kann nur Gott sein, wie ihr wisst! ziehn fröhlich sie durchs Vaterland Drum gilt IHM schließlich aller Dank, und posten laut tagein, tagaus ob du gesund bist oder krank. auf Straßen, Gassen und per Maus: „Wenn du nicht glaubst an Covid-Viren, Nur jener Mann wollt nicht hingehn kann dir die Krankheit nicht passieren!“ und deshalb konnte es geschehn, dass dann die Priester, als sie's hörten, Für Dummheit, sag ich unumwunden, mit Stein und Bein fest darauf schwörten, ist Medizin noch nicht erfunden. dass Jesus mit des Teufels Kraft Und ich geb zu, mir ist schon lange ein jedes seiner Wunder schafft vor solchen Leuten angst und bange, und böswillig des Menschen Seele weil die immun sind, ihr versteht, verführt, damit er sich verfehle. vor jeglicher Realität. Nein! - Jesus will im Gegenteil Doch nun zurück zum Bibeltext, für alle Menschen stets das Heil. sonst wird das Ganze noch verhext. Das wisst ihr alle Groß und Klein Was hat der Herr ihm eingeschärft? und das soll uns zur Freude sein. Und warum war der Herr genervt? Der Herr tat jenen Mann verpflichten Doch Jesus wollte noch was sagen das Rein'gungsopfer auszurichten. und das schlug manchem auf den Magen: Er sollte zu den Priestern gehn, Er sprach, dass er es nicht bereue, damit sie seine Haut besehn, wie wichtig ihm Gesetzestreue. so dass für alle amtlich sei, Das sagte er, damit ihr seht, dass er vom Aussatz wurde frei. wie er ganz treu zum Vater steht. Denn sein Gesetz ward mit Bedacht Die Priester waren damals auch durch Mose seinem Volk gebracht, als Mediziner in Gebrauch. damit sie hätten ein System, Und glaubt mir, dass die wussten, wie man kann gut zu Gott hingehn. es gibt nicht nur den Husten.
Gemeindeleben - Rückblick 9 Doch auch bei uns in schweren Zeiten Du kannst auf Gott dein Leben bauen, will uns Gottes Liebe leiten, dich seiner Liebe anvertrauen. die selbst Teil der Gesetze ist, Doch darfst auch den Verstand benutzen, wenn man den Nächsten nicht vergisst. dir ab und zu die Nase putzen, Ja, sein Gesetz kann glücklich machen, dich waschen und desinfizieren. ein Glück beim Weinen und beim Lachen. Das nervt auf jeden Fall die Viren. Die Freude ist des Christen Lohn, In Freud und Leid weißt du Bescheid: der fest vertraut auf Gottes Sohn. Gott segne deine Zeit! Amen & Hellau Pfarrer Konrad Köst 2021 kein Präsenz-Karneval und auch kein Fasching digital Mit Hygienekonzept zum Präsenz-Karneval? Das kann doch nicht schwer sein – das klappt allemal! Mit dem Chor kann das Programm, wie immer, beginnen. Bei 2 m Abstand lassen sich 5 Sänger oder Sängerinnen recht bequem auf der Bühne unterbringen. Zu beachten ist nur – sie dürfen nicht singen. Als nächstes käm dann das Männerballett. Da sind eh höchstens 5 Männer auf dem Parkett. Wichtig ist nur, dass die nicht so keuchen und uns die Luft im Saal verseuchen. Hier dürfen wir keinerlei Risiken wagen. Die Tänzer haben FFP2-Masken zu tragen. Der Auftritt wird begrenzt auf 30 Minuten. Längere Zugaben sind nicht zuzumuten. Soloselbständige Büttenprediger reden diesmal einfach weniger. Damit auch keiner die Zeit überschreitet, werden sie von Pfarrer Brier angeleitet.
10 Gemeindeleben - Rückblick Tante Gabi und ihre „Faschingsneffen und -nichten“ müssen diesmal auf ein paar Akteure verzichten. Bei Meuselwitz und Schmölln woll‘n wir nicht so sein und lassen die Gruppen in voller Stärke rein. Mit Markierungsband können wir dann Tanzkreise abkleben. In denen darf sich immer nur ein Tänzer bewegen. Ausnahmen kann es natürlich nur geben für Personen, die in einem Haushalt leben. Statt Busfahrt wird aus hygienischen Gründen gelaufen. Da sollte man vorher nicht so viel trinken und saufen. Wie gut - es gibt keinen Alkoholausschank. So macht der Fasching auch noch schlank. Die Überschreitung der Zweihunderter-Inzidenz gestattet nur noch für 25 Teilnehmer die Präsenz. Anmeldungen übers Pfarrbüro - die kennen das ja sowieso. Wenn´s zu viel sind, wird gelost - da ist dann kaum einer erbost. Doch wenn von 25 Eingetragenen nur 15 erscheinen, dann gäb das in Großstöbnitz ein Bild nur zum Weinen. Ersparen wir uns diese Qual, besser kein Präsenz-Karneval! Natürlich fragt man sich dann schnell: Feiern wir vielleicht irgendwie virtuell? Mainz und Franken wurden im TV übertragen. Das können wir doch auch mal wagen? ARD und ZDF hatten auch großes Interesse gezeigt bis durch Sachsen-Anhalt die Gebührenerhöhung vergeigt. Bei den Übertragungsrechten war nun kleinlaut zu vernehmen, dass die Sender das Geld nicht mehr zusammenbekämen. Die Internetseite der Pfarrei wär vielleicht ein geeigneter Ort. Doch zum Fasching fällt auch mal ein unchristlich Wort. Da wird dann Pfarrer Köst womöglich nach Dresden zitiert und die Homepage der Pfarrei künftig von dort aus zensiert. So gibt´s 2021 keinen Präsenz-Karneval und auch keinen Fasching digital. Nach der Pandemie feiern wir dafür mit Pauken und Trompeten! Doch bis dahin heißt es: Abstand halten, Impfen und auch Beten! Ubald Greger
Gemeindeleben - Rückblick 11 Sparkasse Altenburger Land übergibt Spende für kirchliche Projekte in Schmölln Zu 90% waren die Türchen belegt und somit die Organisation der 13. Auflage des „Lebendigen Adventskalenders“ 2020 durch das ökumenische Vorbereitungs- team gesichert als sich herausstellte, dass es keine Genehmigung für diese Veranstaltungsfolge geben sollte. An sich kein Grund dieses zu beklagen, im Ge- genteil: In Solidarität mit jenen Menschen, die inmitten der Pandemie ihren Mann bzw. ihre Frau stehen, stand uns allen dieser Verzicht auf Begegnung ziemlich gut. Auch wenn besonders in den vorweih- nachtlichen Tagen sich so mancher da- nach sehnte, gemeinsam zu feiern, zu genießen und Gemeinschaft im Kollegen- kreis oder seiner gewohnten Gemein- Sparkasse Schmölln zur Übergabe einer schaft zu zelebrieren, wäre es ziemlich Spende der Sparkasse Altenburger Land realitätsfern zu behaupten, dass 2021 für geplante Projekte in Höhe von alles „so wie früher“ sein wird. 1.000 €. Stellvertretend nahm ich, Clau- Im Vertrauen, dass das eingespielte öku- dia Kirtzel, als Vertreterin des Organisati- menische Vorbereitungsteam im Jahr onsteams vom Filialleiter Sebastian Goltz 2021 zu weit mehr kreativen Ideen fähig das entsprechende Schreiben entgegen. ist als den „Lebendigen Adventskalender“ Danke für dieses schöne Hoffnungszei- umzusetzen, kam es unter Beachtung der chen! pandemiebedingten Vorschriften am Claudia Kirtzel 15. Dezember in den Räumlichkeiten der Ortskirchenrat in Rositz tagte Wie schnell doch die Zeit vergeht, gerade ßerdem wurden die Karfreitagsliturgie haben wir die Weihnachtskrippe eingela- sowie unser Patronatsfest am 18.07.21 gert und den Christbaum entsorgt und besprochen. schon bereiten wir uns wieder auf Ostern Etwas unglücklich empfinden wir die vor. neue Situation der zwei Ortskirchenräte Am Aschermittwoch traf sich unser neu- Rositz und Meuselwitz-Lucka, die das gewählter Ortskirchenrat zum ersten Mal Zusammenwachsen sicherlich nicht son- und bestimmte den Vorsitzenden Hubert derlich fördern werden, obwohl wir damit Blawatt. Die Vertreter für den Pfarreirat schon Fortschritte erzielt hatten. sind Ursula Kraus und Noah Rupp. Au- Hermann Piwon
12 Jugend Jugendaktivitäten Alle Welt schaut es voll Staunen, von Ferne nur erblickt es der Mensch (Hiob 36,25) Aus der Ferne müssen auch wir weiter ganz herzlich bei den Spendern für unse- praktizieren. Doch das muss nicht immer re Gebetskärtchen bedanken. Es kamen Distanz heißen. So haben wir zwar aus 36,72€ in Altenburg und 50 € in Geithain der Ferne aber in Gemeinschaft diese zusammen. Zeit begangen. Die Reihe „Gott.Welt.Menschen“ wurde in Ein erster Höhepunkt war nicht nur für den Adventstagen mit dem Kölner Weih- uns unser Instagram-Adventskalender. bischof Dominikus Schwaderlapp been- Unter dem Motto „Romero wartet auf sei- det. Wir sprachen über die Wichtigkeit ne Ankunft“ wurden täglich Einblicke, Ein- des Betens, die Möglichkeiten Licht in die drücke und Erlebnisse geteilt. Auch wenn Welt zu bringen und über Weihnachts- die Romero-Jugend in den letzten Jahren wünsche. Nach 10 Runden hieß es also wieder stetig angewachsen ist, haben wir SCHLUSS! Wir sind unglaublich stolz, uns überlegt, dass es nicht dem Sinn von dass sich beinahe 3.000 Menschen die Weihnachten entspricht, wenn nur wir Videos angeschaut und kommentiert ha- uns in den Vordergrund stellen. So kam ben. Wenn Sie Interesse an diesem und relativ schnell der Entschluss, dass es allen weiteren Videos haben, schauen ein Gemeinschaftsprojekt werden sollte. Sie einfach auf dem YouTube-Kanal der Unsere Erwartung wurde schon in der Pfarrei vorbei. ersten Woche mehr als übertroffen. So hatten wir insgesamt 27 Videos, Bilder, Lieder oder gemalte Bilder auf dem Tisch. Aber die Adventszeit hatte doch nur 24 Tage - was also machen? Absa- gen und Aussortieren? Das kam nicht in Frage. Diese große Unterschiedlichkeit in den Beiträgen war doch eine tolle Bot- schaft in dieser monotonen Zeit. Also ging unser Romero-Adventskalender Krippenspiel „FOLGEN WIR DEM LINK“ eben bis zum Festtag der Heiligen Fami- lie. Damit Sie die Vielfältigkeit sehen kön- „Wegen Corona muss das Krippenspiel nen, werden nun einige Beitragende auf- der Jugend leider ausfallen“ - eine Aus- geführt. Neben unseren Jugendlichen sage, die nicht zu unserer Jugend pas- nahmen unsere beiden Partnerjugend- sen würde. So erlebten wir unseren weih- gruppen (Wilthen, Berlin), die evange- nachtlichen Höhepunkt mit unserem Krip- lische Jugend Altenburg, Pfarrer Martin penspiel. Natürlich gab es hier auch eine Kochalski, Oberbürgermeister André tolle Online-Alternative. Nach dem Dreh- Neumann, die Bischöfe Heinrich und Ste- buch von Valentin Rühlmann (20) und fan, die Dekanatsstelle in Gera, Jacque- unter Regie von unserem Jugendmitglied line Straub, unser Pfarrer und viele weite- Noah (16) entstand ein großartiges Werk. re Akteure teil. Doch neben der Anzahl Wir schafften es, neben Akteuren unserer der Teilnehmenden freute uns auch die Jugendgruppe, auch einige von der evan- Resonanz von über 1.900 Zuschauen- gelischen Jungen Gemeinde, von den. „STADTMENSCH“ und dem Theater zu An dieser Stelle möchten wir uns auch gewinnen. Das etwas andere Krip-
Jugend 13 penspiel „Folgen wir dem Link“ beschrieb die schwierige Suche von Mary und Jo nach einem freien Zoomraum, in dem Mary unbedingt ein wahnsinnig tolles Projekt vorstellen wollte. Nach vielen Ab- sagen bekamen sie schlussendlich doch noch einen freien Zoomraum. Sie luden prompt alle Menschen dazu ein, denen sie auf ihrem Weg begegneten. Das Onli- Digitale Jugendstunde am 29.1. ne-Krippenspiel, das unter anderem von Bodo Ramelow geteilt wurde, können Sie wir uns auch an gesellschaftlich wichti- sich jederzeit auf dem YouTube-Kanal gen Tagen beteiligen. Ein solcher war der der Pfarrei anschauen. Holocaustgedenktag 2021. In Gedanken und mit einer selbstgestalteten Kerze nahm die Romero-Jugend Anteil am Schicksal der Opfer unter den Nazis. Wer sehen möchte, was uns 2020 sonst noch alles gebracht hat, kann gerne un- seren Jahresbericht auf der Homepage der Pfarrei unter „Jugend“ lesen. Wir ruhen uns nicht auf den Lorbeeren von 2020 aus, sondern wollen uns 2021 noch steigern. Geplant ist neben dem Allianzgebetswoche Großprojekt „Jugendraum-Sanierung“ auch die Kreation eines Buches zu Auch im neuen Jahr ließen wir nichts lie- Gott.Welt.Menschen. Wir haben vor, un- gen und vertraten als Jugend die katholi- sere Jugendpartnergruppen zu besu- sche Kirche in der Allianzgebetswoche. chen, bekommen Besuch von den Ju- In einem kleinen Impuls beschäftigten wir gendlichen des Dekanates Gera und pla- uns mit dem Thema „Im Alltag leben“. nen weitere Online-Formate. Wer nachträglich noch Interesse hat, Eines davon wird die Fastenaktion kann sich unseren und die weiteren Bei- 2021„FaZe-zeig Gesicht“ sein. Es gibt 40 träge zu dieser Woche anzuschauen un- Tage lang Aktionen, Gebete, Impulse, ter YouTube-Kanal von ABGT.TV. Anfang Januar kam dann die bombasti- sche Nachricht: Unsere Instagram-Seite wurde zu einer der „beliebtesten katholi- schen Instagram-Seiten 2020“ gewählt. Am 29.01. sahen wir uns online das erste Mal wieder. Wir besprachen unsere wei- teren Projekte und hatten auch einen kur- zen Austausch über ein paar christliche Themen. Dass wir nicht wie Mary und Jo lange einen Premium-Zugang suchen mussten, hatten wir Elisabeth von der Dekanatsjugendseelsorge zu verdanken. Wir sind zwar eine christliche Jugend- gruppe, dennoch steht außer Frage, dass
14 Jugend Aufgaben und weitere Beteiligungsmög- Bleiben Sie gesund und erleben Sie das lichkeiten für alle Interessierten, ob jung Vergnügen, aus der Ferne keine Distanz oder junggeblieben. Sie als Leser können spüren zu müssen. Brechen Sie geistig in unsere Beiträge anschauen und zwar neue Welten auf und bringen Sie sich mit über einen Gastzugangscode für Insta- Ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten ein, gram. Entnehmen Sie die Login-Daten wo Sie nur können. Machen Sie es wie und die Anleitung der Pfarrei-Homepage: die Romero-Jugend! www.kathkirchen-abgland.de/jugendan- Alexander Fischer . leitung.pdf. Dank der Initiative „STADTMENSCH“ bekommt der neu gegründete Jugendverein „FACK“ die Möglichkeit, 10.000 € für Projekte junger Menschen auszugeben. In drei Themenfindungsveranstaltungen werden für drei unterschiedliche Altersgruppen Themen gesucht. „FACK“ ist ein Verein von Jugendlichen und jungen Menschen, deren Zielgruppen die Möglichkeit gegeben werden soll, mit Projekten ihre Stadt zu gestalten.
2 AusGemeindeleben den Gemeinden- Rückblick - Rückblicke 15 Unsichtbare Hände „Wer kümmert sich denn eigentlich um frei geräumt. Einen dieser Helfer hab ich den Adventskranz und wer um einen erwischt (siehe Bild). In diesem Jahr Christbaum für die Kirche?“, fragte mich lohnte es sich, das Schneeschiebeschild unser Pfr. Brünnler, der seit Beginn der an den Rasentraktor in Schmölln anzu- Corona-Zeit so treu und zuverlässig den bauen. Allerdings musste für den Einsatz Küsterdienst in der Schmöllner Kirche für das kleine Gefährt erst einmal repariert jeden Gottesdienst übernommen hat. Ich werden. Trotzdem war stundenlanges musste gestehen, ich weiß es nicht si- Schneeschieben per Hand noch zusätz- cher, vielleicht dieser oder jener. Geht es lich angesagt. Ihnen in Ihrer Ortskirche ähnlich? Letztens las ich in einer E-Mail, dass un- Doch wie von Zauberhand war alles zu ser Gemeindeleben fast still stehe. Dem seiner Zeit bereit: Der Adventskranz hing, möchte ich widersprechen. So viele un- wo er hängen sollte. Der Christbaum sichtbare Hände sorgen für alles, was es stand zu Weihnachten an seinem Platz um die Gottesdienste herum braucht – und wurde nach der Weihnachtszeit auch trotz Corona, selbstverständlich! Das ge- wieder weggeräumt wie von unsichtbaren hört für mich auch zum Gemeindeleben: Händen. Die Kirche ist immer sauber und die Treue, das Weitermachen, das Aus- mit frischen Blumen geschmückt und halten und trotz allem das Zusammenhal- beim ungewöhnlich starken Schneefall in ten! Ein herzliches „Vergelts Gott“ all den diesem Jahr war dennoch pünktlich zum unsichtbaren Händen! Gottesdienst am Dienstagabend der Weg Marietta Triebs Günter Kirtzel, Schmölln
16 Gemeindeleben / Caritas Christsein unter Corona-Bedingungen - eine Betrachtung Unter dem Titel „Pastoral, Theologie und Würde gerade auch des leidenden Men- Kirche in Zeiten der Pandemie. Ein euro- schen einzufordern, zumal die moderne päischer Vergleich“ ist im Dezember 2020 Gesellschaft dem Leiden möglichst aus an der Universität Erfurt ein neues For- dem Weg gehe. Der katholische Bischof schungsprojekt gestartet. Julia Knop, Pro- Gerhard Feige fordert die Beteiligung der fessorin für Dogmatik, und Liturgiewissen- Kirchen auch in Debatten wie über nötige schaftler Benedikt Kranemann beleuchten Solidarität in der Gesellschaft oder die wissenschaftlich den Umgang mit der Einschränkung von individuellen Freiheits- Pandemie. Dabei stehen einerseits die rechten zugunsten des Gemeinwohls. Analyse der offensichtlichen Handlungs- (vgl. https://www.tag-des-herrn.de/oeku- strategien, Themen und Interessen von menisches-neujahrsgespraech-zu-geist- Kirche im Fokus. Andererseits gilt es zu lichen-auswirkungen-der-corona-krise) erforschen wie sich diese Institution selbst Da der Platz in den Kirchen derzeit limi- verändert. Spannend scheint, ob nach tiert ist, lohnt es sich, diejenigen in den einer möglichst raschen Rückkehr in das Fokus zu rücken, die vielleicht schon gewohnte kirchliche Leben kirchliche und „draußen“ waren als die Kirchen sich noch spirituelle Üblichkeiten noch passen wer- als Willkommensorte für alle präsentier- den. Je nachdem wird die Frage zu beant- ten. Gottesdienste in geschlossenen Räu- worten sein, ob Kirche „vor Corona“ wirkli- men sind angesichts der Kontaktbe- chen Bedürfnissen entsprach oder viel- schränkungen nicht unumstritten. Neben mehr Gewohnheiten folgte (vgl. https:// der Feier der Liturgie gibt es Gottesdienst- www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/ Formen, welche sich der christlichen forschungsblog-wortmelder/die- Nächstenliebe anempfehlen und die bibli- katholische-kirche-steckt-nicht-nur-in- sche Botschaft sowie deren Auftrag für deutschland-in-einem-gewaltigen- alle Menschen verständlich umsetzen. transformationsprozess#jump). Statt mit Worten zu verkünden: Nachfra- Als Beispiel: Was passiert künftig mit alt- gen, Zuhören, zur Tat schreiten. Unter- vertrauten Ritualen, welche Hygienekon- stützung und Hilfe ist derzeit wie kaum zepten „geopfert“ werden mussten? Die zuvor gefragt – und ist bei entsprechender Vermutung liegt nahe, dass Gewohntes Kreativität auch möglich. und Normales wohl so nicht wieder eintre- Werfen wir nochmals einen Blick auf das ten wird auch angesichts schon länger eingangs genannte Forschungsprojekt: bestehender bekannter „Baustellen“ in der „Bislang gibt es verschiedene Projekte um katholischen Kirche. Folglich scheint jeder Corona und Kirche, die doch sehr im na- Einzelne in seiner religiösen Kompetenz tionalen Horizont bleiben. Wir verspre- gefordert, die Pandemie als Herausforde- chen uns durch den internationalen Ver- rung anzunehmen; die Zugehörigkeit zur gleich, der ja immer noch auf Europa be- katholischen Pfarrei Altenburg „Erschei- schränkt ist, weitergehende Einblicke, wie nung des Herrn“ mit individuellen Erschei- eine Kirche auf eine solche Pandemie nungsbildern zu hinterlegen und zum Aus- reagiert. Wer ist Akteur in einer solchen druck zu bringen! Zeit? Wie sind Kirchenbasis und Kirchen- Ein „Update“ kirchlicher Formate und Hal- leitung involviert? Wie betreibt Kirche tungen täte gut, wie Julia Knop in den Seelsorge „auf Abstand“? Wie antwortet Magdeburger Neujahrsgesprächen in der man auf die drängenden Fragen und Sor- evangelischen Bischofskanzlei anmerkt. gen von Menschen und antwortet man Landesbischof Friedrich Kramer nennt als überhaupt? Ist Kirche „systemrelevant“ Aufgabe der Christen, die Achtung der und wenn ja, inwiefern? Und es geht
Gemeindeleben / Caritas 17 immer auch um Gottes-, Menschen- und lich und unterstütze bei der Antragstel- Kirchenbilder, die hier mitverhandelt wer- lung bei Behörden. Sie erreichen mich den.“ (Quelle s.o. Uni Erfurt) telefonisch im Begegnungszentrum Ei- chenhof in Gera unter 0365/712930210 Sollten Sie sich auf dem „pandemie- oder zur Terminvereinbarung per email: sicheren Weg“ der christlichen Nächsten- c.kirtzel@caritas-ostthüringen.de liebe bewegen, steht Ihnen die verbandli- che Caritas als Bündnispartner zur Seite. Claudia Kirtzel Gern bin ich beim Navigieren zu den Ein- Sozialarbeiterin im Caritasverband - richtungen des Caritasverbandes behilf- Ostthüringen e.V. Geschäftsstelle: Kleiststr. 7, 07546 Gera, Tel.: 0365 712930200 Begegnungszentrum Eichenhof / Begegnungsstätte Am Kiesberg Allgemeine Soziale Beratung + Kurberatung, Eichenstr. 11b in 07549 Gera, Tel.: 0365 712930210 und Am Kiesberg 13, 04626 Schmölln Seniorenhilfe Katholisches Seniorenheim „Edith Stein“, Auerbachstr. 3 in 07549 Gera, Tel.: 0365 7343123 Tagespflege „Die Brücke“, Otto-Rothe-Str. 43 in 07549 Gera, Tel.: 0365 7343140 Sozialstation Gera / Altenburg Ambulante Pflege Wiesestr. 107b, 07548 Gera, Tel.: 0365 28069 Johann-Sebastian-Bach-Str. 2, 04600 Altenburg, Tel.: 03447 81158 Pflege Wohngemeinschaft „senta anima“, Zu den Wiesen 16 in 07552 Gera Langenberg, Tel.: 0365 28069 Kinder- und Jugendhilfe Naturnahe katholische Kindertagesstätte „Perlboot“, Otto-Rothe-Str. 43a in 07549 Gera, Tel.: 0365 73 43 190 Haus Emmaus, Lasurstr. 19, 07551 Gera, Tel.: 0365 31666 ICO Gera GmbH ICO`s Laden, Hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Maler- und Renovierungsarbei- ten, Umzüge, Haushaltauflösung/ Entrümpelung, Große Kirchstr. 7 in 07545 Gera, Tel.: 0365 5520404 Beschäftigungsförderung „Meilenstein“ Carl-von Ossietzky-Str. 28 in 07607 Eisenberg, Tel.: 036691 867600 „Blaues Haus“ Friedensstr. 22 in 07768 Kahla, Tel.: 0179 7297862 Wohnungslosen- und Gefährdetenhilfe Karl-Matthes-Str. 23, 07549 Gera, Tel.: 0365 712 930 121/122/125 Flüchtlings- und Migrationsberatung Gera / Altenburg / Schmölln Karl-Matthes-Str. 23 in 07549 Gera Tel.: 0365 712930127 Brühl 7 in 04600 Altenburg, Tel.. 03447 3789983 Am Kiesberg 13 in 04626 Schmölln, Tel.: 0365 712930222
18 Gemeindeleben - Ausblick Ausstellung „Stille Heldinnen“ in der Pfarrkirche Altenburg Die Ausstellung „Stille Heldinnen“ ist bis viele ungenannte Lebenswege. Ostern im Seitenschiff der Altenburger Die Idee für diese Ausstellung sowie die- Pfarrkirche zu sehen. Sie beschreibt die ser Ankündigungstext stammen von Lebenssituationen und Wege von 28 Angelika Pohler Frauen. Sie waren besondere Frauen, Sie ist Mitglied im kfd-Leitungsteam des die alleinstehend oder familiär, im Beruf, Diözesanverbandes Dresden-Meißen. in einer Pfarrgemeinde oder in sozialen Diensten ein Leben aufzeigen, das nicht Es wurden Fernsehaufnahmen von die- vergessen werden soll. ser Ausstellung gemacht, die am Oster- Sie lebten und wirkten im Bistum Dres- montag, 5.4.21, um 18.15 Uhr im ZDF den-Meißen in Diasporaverhältnissen („Frauen.Macht.Kirche“) gesendet wer- und in zwei Diktaturen seit der Bistums- den. Das Foto zeigt Angelika Pohler bei neugründung 1921. Diese Frauen haben den Aufnahmen in Altenburg. sich oft bis an den Rand ihrer Kräfte ge- hend engagiert und konnten damit weitab der Öffentlichkeit etwas bewirken. Dies alles zeigt die Ausstellung in bunter Pa- lette der Frauenschicksale. Die in der Ausstellung vorgestellten Frau- en wirkten nicht problemlos in der von Männern dominierten Amtskirche. Ein weiteres Anliegen ist deshalb, das Enga- gement von Frauen auch innerhalb der Kirche stärker anzuerkennen, um ein Nachdenken für eine Geschlechterge- rechtigkeit „im Sinne von Jesus“ zu för- dern. Diese Frauen sind ein Zeichen für Unsere Kirche braucht „Fischer*innen“ Prof. em. Dr. Eberhard Tiefensee fragte unter der Wasseroberfläche das Fischre- in seiner Predigt (Mk 1,14-20) im Gottes- servat. dienst am 24.1. aus der Propsteikirche in Auch wir sollen Fischer sein: teamfähig, Leipzig: „Was für ein Team stellt sich Je- risikobereit (uns nicht an das Gewohnte sus zusammen?“ klammern) und mit einem Blick ausge- Er überlegt 3 Punkte bzgl. der berufenen stattet, der den Reichtum in unseren Mit- Fischer: menschen sieht. Fischer sind geübt im Team zu arbeiten Es lohnt sich, diese erfrischende und und sie sind vernetzt. Es sind keine Ein- aussagestarke Predigt zu erleben unter: zelkämpfer. www.youtube.com/watch?v=yBwnvaFPC-M Fischer haben in ihrem Boot keinen si- und sich selbst zu fragen, bin ich solch cheren Boden unter den Füßen. Sie müs- ein Fischer oder eine Fischerin, die unse- sen die Zeichen z.B. des Wetters deuten re Kirche braucht? können, müssen sturmerprobt sein. Roswitha Gumprecht Fischer sind Erntefachleute. Sie sehen
Gemeindeleben - Ausblick 19 Unterwegs in christlicher Gemeinschaft Schon monatelang dürfen wir verständli- cherweise keine christliche Gemeinschaft erfahren. Diese fehlt uns sehr, zumal auch die Gemeinschaftserfahrung im got- tesdienstlichen Rahmen fast ganz weg- gebrochen ist. Wie wichtig diese für un- ser christliches Selbstverständnis ist, zeigt Paul Zulehner in seinem aktuellsten Buch „Damit der Himmel auf die Erde kommt“. Er drückt aus, dass der Aus- tausch der sonntäglichen Gottesdienstge- meinde zur nachhaltigen Prägekraft und Haltungen führt, die für das gesellschaftli- che Leben nicht belanglos sind und die z.T. Haltungen gegen den Trend darstel- wir ermutigt, das Pilgern auch nach 3 len. Jahren weiterhin zu organisieren. In Andachten werden wir gemeinsam das Wort Gottes erspüren, das tröstet, befreit und Leben schenkt. Nur in Hohendorf steht die Uhrzeit zu einer Marienandacht fest, weil wir uns dort in die traditionelle Wallfahrt der Nachbargemeinden einbrin- gen wollen. In Schweigezeiten werden wir achtsam und aufmerksam in Gottes schöner Natur präsent sein. Auf Grund einer positiven Erfahrung im Radpilgern im letzten Jahr von Lucka nach Zwenkau wollen wir auch diesmal Nachbarpfarrkir- chen aufsuchen. Wir beginnen mit einer Sonntagsmesse Und gerade das Pilgern schafft in zwang- am Ausgangsort (in Lucka mit einer Wort- loser Form ein wohltuendes Gesprächs- gottesfeier) und kehren dorthin wieder klima. Außerdem wird das Pilgern, ob zu zurück. Eine Anmeldung ist nicht erfor- Fuß oder mit dem Fahrrad, vermutlich in derlich. Wer eine Transportmöglichkeit den kommenden Monaten eine der weni- braucht, melde sich bitte bei uns unter gen Veranstaltungen bleiben, die in unse- 03447-837471. rer Pfarrei möglich sind. Umso mehr sind Herzliche Einladung bei folgenden Pilgerterminen in diesem Jahr dabei zu sein: 9. Mai zu Fuß von Lucka nach Hohendorf und zurück 14.00 Uhr Maiandacht in Hohendorf 27. Juni mit dem Fahrrad von Meuselwitz nach Zeitz und zurück 25. Juli zu Fuß rund um Schmölln 19. September mit dem Fahrrad von Altenburg nach Borna und zurück Roswitha und Andreas Gumprecht
20 Chronik Aus unserer Chronik: Ein neues Pfarrhaus? Als Joachim Reinelt im April 1974 in sei- im Sommer der Kegelbahn-Anbau der ne neue Pfarrei kam, lagen die Abrissplä- ehemaligen Concordia und die Veranda ne der Stadt Altenburg, die auch das in Eigenleistung der Gemeinde abgeris- Pfarrhaus der katholischen Gemeinde sen. So wurde Baufreiheit geschaffen. Im betreffen sollten, schon auf dem Tisch. selben Jahr erhielt die Gartenfront der Eine Renovierung der Pfarrwohnung wur- Kirche einen Farbanstrich. de dennoch rasch durchgeführt. Doch die Bei all den Arbeiten stand dem Pfarrer eigentlich unumgängliche Grundsanie- ein Mann zur Seite, der – offiziell als rung der gesamten Gebäude konnte we- Hausmeister angestellt – der Gemeinde gen der Vorhaben der Stadt noch nicht in bei den umfangreichen Organisationsauf- Angriff genommen werden. Obwohl be- gaben unverzichtbar geworden war: Heri- triebliche Handwerker durch die Ableh- bert Galluhn. Über Jahre hinweg war er nung staatlicher Stellen in der Pfarrei im Pfarrgelände hauptamtlich und noch nicht beschäftigt werden konnten, be- lange darüber hinaus ehrenamtlich in schlossen der Pfarrer zusammen mit den allen technischen und handwerklichen Räten und den Männern der Gemeinde Fragen der kompetente Ansprechpartner. eine Renovierung der Gebäude. Vor- Doch wie konnte es dem Pfarrer gelin- dringliche Aufgaben wie Dachreparatu- gen, eine Baugenehmigung für ein neues ren, eine neue Treppenhausbeleuchtung, Pfarrhaus zu erlangen? Über das Vorge- Ausmalung des Treppenhauses und der hen wurde damals nur hinter vorgehalte- gesamten Kirche sowie die Erneuerung ner Hand gesprochen. Bei den Zeit- der Gasleitung wurden „auf freiwilliger zeugengesprächen, die anlässlich unse- Arbeitsbasis“ sofort begonnen. Die Maler- res Kirchenjubiläums im Herbst 2019 arbeiten im Kirchenraum waren innerhalb stattfanden, gab Bischof Reinelt Einblick nur einer Woche erledigt. in das Geschehen, das sich in der Mitte Die Abrisspläne der Stadt brachten nun der 1970er Jahre hinter den Kulissen ab- einen Pfarrhausneubau ins Spiel. Eine gespielt hatte. Darüber wird im nächsten staatliche Genehmigung für den Neubau, Pfarrbrief berichtet. schon jahrelang angestrebt, erhielt die Dr. Markus Anhalt Gemeinde erst nach langen Verhandlun- gen im Herbst des Jahres 1977. Noch bevor die Bauge- nehmigung erteilt war, wurden Eingang zum alten Pfarrhaus und zur Kirche. Im Eingang Magda Micke
Kontakte, Gottesdienste 21 www.kathkirchen-abgland.de Pfarrei Altenburg Frauengasse 24 04600 Altenburg Tel.: 03447 / 314092 Fax.: 03447 / 579095 Mail: kath-abg-sln@t-online.de Pfarrer K. Köst: 03447 / 579096 Mail: konradkoest@online.de Bürozeiten in Altenburg: Montag 8.00 - 12.00 Uhr Dienstag 13.30 - 17.30 Uhr Mittwoch 8.00 - 14.00 Uhr Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE55 8305 0200 1301 0025 73 Gemeinde Rositz: Altenburger Straße 20 04617 Rositz Pfarrer S. Brier 034498 / 22524 Mail: pfarrei-rositz@gmx.de Pfarrer St. Thiel: 0162 9607905 Gottesdienste an Sonn- und Werktagen Altenburg: Samstag 16.00 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr vorgefeierte Sonntagsmesse Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe Dienstag 9.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch 18.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe Schmölln: Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe (1., 3. und 5. Sonntag im Monat) Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe (2. und 4. Sonntag im Monat) Dienstag 18.00 Uhr Hl. Messe Rositz: Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe Dienstag 9.00 Uhr Hl. Messe Meuselwitz: Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe Freitag 17.00 Uhr Hl. Messe Lucka: Samstag 17.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe
22 Wir gratulieren, Jubiläen Besondere Geburtstage unserer Senioren Gemeinde Altenburg Gemeinde Schmölln Gemeinde Rositz Gemeinde Meuselwitz Gemeinde Lucka Allen Jubilaren herzliche Glück- und Segenswünsche Diamantene Hochzeit feiern Eiserne Hochzeit feiern Nach geltender Verordnung darf die Pfarrei Geburtstage (Alter) sowie Ehejubiläen in Printmedien bekannt- geben. Das betrifft den Pfarrbrief als gedrucktes Heft (nicht die Online-Ausgabe) sowie Aushänge in der Pfarrei. Wer keine Bekanntgabe wünscht, muss seinen Widerspruch schriftlich im Pfarrbüro einlegen.
Verstorbene, Partnergemeinde 23 Verstorben sind Herr, schenke ihnen die Erfüllung ihrer Sehnsucht und vollende ihr Leben in dir! Segnung der Caritasräume in Wolgograd Am 21.2.21 erreichten Bernhard Tannenberg diese Bilder von der jährlichen Segnung der Caritasräume in Wolgograd, der Altenburger Partnergemeinde. Impressum Bildnachweis: Titelbild: Noah Buscher / Unsplash; Seite 6 D.Wiegand Herausgegeben von der Pfarrei Altenburg Seite 7 K.Galluhn; Seite 7 J.Schmid Verantwortlich: Pfarrer K. Köst Seite 10 Sarah Frank, Factum/ADP In: Pfarrbriefservice.de Redaktion und Gestaltung: A. Gumprecht Seite 11 S.Kirtzel; Seiten 12, 13 A.Fischer Auflage: 750 Stück Seite 14 FACK e.V.; Seite 15 M.Triebs; Seite 20 M.Anhalt Druck: Gemeindebriefdruckerei Seiten 15; 21 B.Tannenberg; Seite 18, 19 R.Gumprecht Der nächste Pfarrbrief erscheint am 23.05.2021. Redaktionsschluss: 09.05.2021
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen in unseren Gemeinden Alle Termine unter Vorbehalt! Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge, die Informationen auf unserer Homepage und die Veröffentlichungen in der Tagespresse! Sa. 27.03.21 9.00 Uhr Frühjahrsputz in Altenburg Frühjahrsputz in den anderen Gemeinden lt. Absprache vor Ort So. 28.03.21 Palmsonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Meuselwitz 10.00 Uhr Hl. Messe in Altenburg, Schmölln und Rositz Do. 01.04.21 Gründonnerstag 17.30 Uhr Feier vom letzten Abendmahl Rositz 19.00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl in Schmölln und Meuselwitz 19.30 Uhr Feier vom letzten Abendmahl in Altenburg Fr. 02.04.21 Karfreitag 10.00 Uhr Kinderkreuzweg in Altenburg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in Altenburg, Schmölln, Rositz, Meuselwitz, und Lucka Sa. 03.04.21 22.00 Uhr Feier der Osternacht in Meuselwitz So. 04.04.21 Ostersonntag 5.00 Uhr Feier der Osternacht in Altenburg und Schmölln 10.00 Uhr Osterhochamt in Altenburg, Schmölln und Rositz Mo. 05.04.21 Ostermontag 8.30 Uhr Hl. Messe in Meuselwitz und Lucka 10.00 Uhr Hl. Messe in Altenburg, Rositz und Schmölln Fr. 01.05.21 10.00 Uhr Hl. Messe zum Patronatsfest in Lucka So. 09.05.21 10.00 Uhr Wortgottesfeier in Lucka anschl. Pilgern im Altenburger Land „Zu Fuß von Lucka nach Hohendorf und zurück“ „ 14.00 Uhr Maiandacht in Hohendorf Do. 13..05.21 Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr Hl. Messe in Meuselwitz 10.00 Uhr Hl. Messe in Altenburg, Schmölln und Rositz 21.05. bis 24.05.21 Familienfreizeit der Schmöllner Familien in Naundorf So. 23.05.21 Pfingstsonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Meuselwitz 10.00 Uhr Hl. Messe in Altenburg, Schmölln und Rositz Mo. 24.05.21 Pfingstmontag 8.30 Uhr Hl. Messe in Meuselwitz 10.00 Uhr Hl. Messe Altenburg, Schmölln und Rositz Weitere Termine für Kreuzweg- und Maiandachten entnehmen sie bitte zeitnah den Vermeldungen, der Homepage unserer Pfarrei oder örtlichen Zeitung (OVZ, OTZ)! Meditativer Tanz in Rositz: 13.04.21, 11.05.21 19.30 Uhr
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