GRATIS DAS SENIOREN-MAGAZIN - INFORMATIV UNTERHALTSAM KURZWEILIG - Caritas Nordkreis Pflege
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Ausgabe 16 I Sommer 2023 GRATIS ZUM MITNEHM E N D A S S E N I O R E N - M A G A Z I N I N F O R M AT I V U N T E R H A LT S A M KURZWEILIG Fröhlichkeit steckt an
3 Tierisch gut Liebe Leserin, lieber Leser, Teilhabe an der Gesellschaft bedeutet Teilhabe am Leben. In unseren Einrichtungen findet auf vielfältige Weise Teilhabe an der Gesellschaft statt. Durch das große Engagement unserer MitarbeiterInnen und den vielen Ehrenamtlichen, die sich die Zeit nehmen, ist es immer wieder möglich, ein großes und abwechslungsreiches Angebot an Aktivitäten für unsere BewohnerInnen sowie unseren Gästen der Tagespflegen zu schaffen. Die heutige Zeit ist schnelllebig und die Nachrichten überschlagen sich ständig 8 mit neuen Meldungen aus der ganzen Welt. Daher ist es umso wichtiger, dass Menschen sich Zeit nehmen. Zeit für sich, aber auch Zeit für andere Menschen. 5 In unserem Logo ist der Schriftzug „Menschen begleiten“ zu finden. Täglich begleiten wir Menschen, indem wir sie pflegen, unterstützen, betreuen 10 und uns Zeit nehmen. Dadurch verbreiten wir viel Freude und ermöglichen somit Teilhabe an der Gesellschaft und am Leben. Johann Wolfgang von Goethe beschreibt es in seinem Gedicht „Der edle Mensch Sei hilfreich und gut!“. Hilfreich und gut sind unsere MitarbeiterInnen und Ehren- amtlichen in ihrer vielfältigen Arbeit! An dieser Stelle sei allen MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen HERZLICH dafür GEDANKT, dass sie sich die Zeit nehmen und „Menschen begleiten“! 12 Ich wünsche allen LeserInnen viel Spaß und Freude an unserer Zeitschrift! Geben Sie diese gerne weiter und lassen Sie auch andere daran teilhaben! 2 Ihr 9 Felix Kruse, Prokurist 4 1 6 3 11 7 Lösung auf Seite 23 Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 © Adobe Stock / S.H.exclusiv RÄTSELSEITE © Adobe Stock: 488811580 Wild flowers in green grass | firewings
4 5 Kohlgang St.-Josef Diepholz Kommunionkinder Grafeld im Haus Lambertus Einen Kohlmarsch unternahmen die Tagespflegegäste mit geschmück- Im März besuchten Kinder aus Grafeld, die im April ihre erste heilige Erstkommu- tem und vor allem gut gefüllten Bollerwagen durch den „Müntepark“ in nion empfingen, die BewohnerInnen im Haus Lambertus. Im Zuge der Vorbereitun- Diepholz. „Dass ich das mit über 90 Jahren nochmal erleben darf, einen gen hatten sich deren Eltern gewünscht, ein „soziales Projekt“ als Nachmittag im Kohlmarsch zu machen“, so eine der Teilnehmerinnen. Zwischendurch Altenheim zu gestalten. Zu Beginn führte Markus Kandelhardt die Kinder in die Ka- wurde gesungen, ein Päuschen gemacht und ein Eierlikör getrunken. pelle des Hauses Lambertus und erklärte ihnen die Bedeutung des Flammenkreuzes, Das leckere, von einer Kollegin selbst zubereitete Kohlessen mit Pin- des Symbols der Caritas. Da die Kinder eine Woche vor dem Besuch im Haus Lam- kelwurst und Kassler schmeckte allen vorzüglich. Zum Schluss wurde bertus bei der Eucharistiefeier mit Pastor Voßhage lernten, wie und wo (Sakristei) traditionsgemäß mit Frau Wenk und Herrn Keimer ein Kohlkönigspaar dieser sich auf die Messe vorbereitet, durften sie im Zuge dessen auch einen Blick gekürt. Zudem hatte St.-Josef eine Fahrt zum traditionellen Grünkohles- auf die Sakristei im Haus Lambertus werfen. Gemeinsam mit ihren Kindern pflanz- sen in das Landgasthaus „Stärk-Berding“ in Steinfeld organisiert. ■ ten die Eltern im Vorfeld des Besuchs Narzissen und Hyazinthen in große und kleine Gefäße, die sie zuvor bemalt hatten. Die Blumentöpfe fanden ihren Platz auf den Tischen der Gemeinschaftsräume und die kleineren Exemplare wurden den Bewoh- nerInnen, welche ihr Zimmer aufgrund von Pflegebedürftigkeit nicht mehr so häufig verlassen können, von den Kindern persönlich überreicht. Zum Abschluss wurde seitens der Kinder das Mottolied „Weites Herz – offene Augen“ angestimmt. ■ Kreatives Gestalten im St. Elisabeth-Stift Was man einmal gelernt hat und zur lieb gewonnenen Gewohnheit geworden ist, das möchte man auch gerne im Alter beibehalten. Viele der Bewohner/innen sind handwerklich sehr geschickt und erfreuen sich noch heute daran, etwas selbst her- zustellen. Vom Förderverein wurde zum Beispiel eine Tischlaubsäge angeschafft, die Grünkohlessen Neuenkirchen & Fürstenau häufig genutzt wird. Von einigen Bewohnerinnen kam nun der Wunsch nach einer Nähmaschine auf welcher prompt erfüllt wurde. Im Bekanntenkreis wurde nach Stoff- resten und Nähgarn gefragt und die Bewohner/innen freuten sich darüber, in diesen Nicht ohne Grund nennt man den Grünkohl das Stoffkisten wühlen zu dürfen und mit ihrer Arbeit loszulegen zu können. Mit immer Königsgemüse des Nordens. An einem liebevoll noch sehr geschickten Händen und dem lang erlernten Können entstehen nun kleine gedeckten Tisch und in netter Gemeinschaft Kissen und Ähnliches. Aber auch das Häkeln und Stricken wird noch von einigen Be- schmeckt alles noch viel besser. Und so genossen wohnerinnen gut beherrscht. Und so freuen sich einige Kinder von Mitarbeiter/innen die Bewohner/innen des St. Elisabeth-Stifts und beispielsweise über ein wunderschön gehäkeltes Kleid für ihre Puppen. ■ der ambulant betreuten Hausgemeinschaft St. Eli- sabeth in fröhlicher Runde die Proklamation der Grünkohlkönige und -königinnen und das festliche Mahl. Interessante Spiele und Gespräche rund um Nach 25 Jahren verabschiedet den Grünkohl begleiteten diesen Tag. In einer feierlichen Stunde unter Teilnahme der KollegInnen wurde Monika Maaß- Mit einem leckeren Mittagessen begann der „Grünkohl- mann am 24. März 2023 im St. Josef-Stift verabschiedet. Am 1. September 1998 be- tag“ in der Tagespflege St. Hedwig Fürstenau. Rund um gann Monika Maaßmann ihren Dienst im St. Josef-Stift als Hauswirtschafterin. Zu der das Thema Grünkohl wurde gefachsimpelt, es wurden Zeit wurden die Mahlzeiten in der Großküche im Altbau unter Leitung der Ordens- Grünkohlgedichte aufgesagt sowie Lieder gesungen. Die schwestern des St. Josef-Stifts gekocht. Nachdem die Ordensschwestern verabschiedet Gäste ließen sich Grünkohl, Mettwurst und wurden, übernahm sie die Leitung der Küche. Mit ihrer Kochkunst und mit Unterstüt- Kartoffeln schmecken und starteten dann zu zung der KollegInnen verwöhnte sie die BewohnerInnen mit leckeren Mahlzeiten. Ob einem kleinen Grünkohlgang. Nach einem an Wochentagen, Festtagen, zu Feierlichkeiten oder Geburtstagen, immer gab es die wärmenden Punsch wurde auch eine Grün- passende Verpflegung. So vergingen die Jahre und nun, nach fast 25 Jahren, geht sie kohlkönigin gewählt. ■ in den wohlverdienten Ruhestand. Mechthild Haslöwer und Rudi Fissmann dankten Monika Maaßmann ganz herzlich für ihre Arbeit, die sie im St. Josef-Stift geleistet hat. Für den neuen Lebensabschnitt wünschten sie ihr Gesundheit und alles Gute. ■
6 7 Alaaf und Helau Das hörte man in dieser närrischen Zeit in allen Einrich- tungen der Caritas Nordkreis Pflege GmbH. Mitarbeiter/ ner/innen laut lachen, als sie die kleine Malipoo-Hündin Luna als Biene Maja sahen und die irische Wolfhündin innen, Angehörige und Bewohner/innen schunkelten Karola im Schlafanzug. Bei so mancher Büttenrede, unter und sangen die bekannten Karnevalslieder. Man sah Cow- anderem von der 94-jährigen Frau Kachel im St.-Regi- boys, Hippies und Bewohner/innen mit anderen phanta- nenstift, wurden die Lachmuskeln beansprucht. Hier sievollen Verkleidungen in den Einrichtungen. Tanzma- erfreuten Kindergartenkinder am Rosenmontag die Be- riechen, Akkordeonspieler, Zauberer und Tanzgruppen wohner/innen. In der Tagespflege St. Hedwig präsen- durften natürlich nicht fehlen und rundeten die Veran- tierte sich Mitarbeiterin Annette Selker als begnadete staltungen ab. Und auch die Hunde vom St. Elisabeth-Stift Büttenrednerin, während Waldemar Hoffmann Bewoh- machten den Spaß gerne mit und so mussten die Bewoh- ner/innen und MitarbeiterInnen mit seinem Akkordeon unterhielt. ■ © Adobe Stock: 38260900 pomme d‘amour | M.studio
8 9 Wir lagen vor Madagaskar Wir lagen vor Madagaskar Und hatten die Pest an Bord In den Kesseln, da faulte das Wasser Und täglich ging einer über Bord Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi! Leb wohl, kleines Madel, leb wohl, leb wohl! Wenn das Schifferklavier an Bord ertönt ja, dann sind die Matrosen so still (ja so still) Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, Die er gerne einmal wiedersehen will. Wir lagen schon vierzehn Tage, Kein Wind durch die Segeln uns pfiff. Der Durst war die größte Plage Da liefen wir auf ein Riff. Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi! … Der lange Hein war der erste Er soff von dem faulen Naß Die Pest gab ihm das Letzte Und wir ihm ein Seemannsgrab Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi! … r ist ein im deutschen Lösung auf Seite 23 Wir lagen vor Madagaska lkslied. Es wird dem Sprachraum bekanntes Vo Just Scheu zugeschrie- Komponisten und Texter r gilt 1934. Es kann zu [1] ben; als Entstehungsjah werden und ist in unter- vier Stimmen gesungen verbreitet. Allgemein schiedlichen Fassungen nslied angesehen, ist wird das Lied als Seeman ren auch als Fahrten- RÄTSELSEITE jedoch in den 1930er-Jah lied bekannt gewesen. © Adobe Stock: 179242117 Ostindia | dan
10 11 Ostern in der Caritas Nordkreis Pflege GmbH Die Ostervorbereitungen liefen auf Hochtouren und so ußerdem begeisterten sie die BewohnerInnen mit eini- A wurde in den Wohnbereichen alles gegeben, damit es gen Osterliedern. Dabei wurde viel gelacht und Jung und österlich wurde. Alt hatten viel Spaß bei der Aktion. Die schönen Osterde- In der Tagespflege „Am Markt“ in Bersenbrück und in korationen schmückten die Räume. der Tagespflege St. Hedwig Fürstenau sowie im Aber auch in den anderen Einrichtungen wurden Oster- St. E lisabeth-Stift Neuenkirchen schauten die Kinder aus eier bemalt, Palmenstöcke gebastelt und gesegnet, Oster- den Kindergärten vorbei. Zusammen mit den Gästen ha- lämmer, Osterkränze und Osterplätzchen gebacken. ■ ben sie Eier in großartigen Farben eingefärbt und beklebt. © Adobe Stock: 139358577 Easter and spring decoration, catkins and eggs | gitusik
12 13 Hurra, jetzt sind wir vorerst maskenfrei … Sudoku Am 1. März war es endlich so weit, die Corona-Vorschrif- ten wurden gelockert und Bewohner/innen wie Mit arbeiter/innen durften erstmal ohne Maske arbeiten und wohnen. Im einem Feuerkorb im Innenhof des St. Elisa- beth-Stiftes wurden mit Freude einige Masken verbrannt. Auch in den Wohnbereichen fielen die Masken. Bewoh- ner/innen und Mitarbeiter/innen zerschnitten diese in der Tagespflege St. Elisabeth und nach einem „Abschieds- brief an die Masken“ landeten sie im Mülleimer. Frau De- mann als Einrichtungs- und Pflegedienstleitung bedankte sich nochmal ausdrücklich bei allen Mitarbeiter/innen für ihre verantwortungsvolle und schwierige Arbeit in den Zeiten der Pandemie, die hervorragend gemeistert wurde. Das Gläschen Sekt ließen sich alle dabei schme- cken. ■ Wer will fleißige Handwerker sehn …? Das St. Josef Diepholz baut um. Seit einigen Wochen sind die Handwerker fleißig dabei, die 2 7 4 8 ehemalige Tagespflege zu einem neuen Wohnbereich umzubauen. Die Wände wurden ein- gerissen, der Fußboden entfernt … Die Bewohner/innen des Hauses konnten sämtliche Ar- 6 8 5 beiten, selbst im oberen Wohnbereich, durch die Lautstärke mitverfolgen. Doch sie nahmen es mit Humor. Geplant ist ein eigenständiger Bereich der vollstationären Pflege mit sechs 8 5 1 9 3 2 Einzelzimmern und integriertem Bad. Und auch im St. Antoniusstift Alfhausen geht es rund. Alle Zimmer, Wohnbereiche und Flure bekommen einen neuen Boden und werden frisch 9 6 3 gestrichen. Eine neue LED-Beleuchtung wird montiert und durch die Versetzung der Dienst- zimmer werden die Wohnbereiche vergrößert. Hierfür war es notwendig, einige Wände 2 9 zu entfernen und neue Leitungen zu verlegen. Ein neues Pflegebad mit Badewanne wurde 3 5 7 4 6 ebenfalls errichtet. Es gibt eine neue Beschilderung und neue Möbel. Also ein Rundum- schlag! Die gesamte Maßnahme dauert etwa ein Jahr. Die Bewohner/innen und Mitarbei- 7 2 3 1 5 4 ter/innen freuen sich, dass alles wieder neu und frisch aussieht. ■ 4 1 9 2 3 4 9 6 7 Lösungen auf Seite 22
14 15 Hätten Sie‘s gewusst? © Adobe Stock / drubig-photo Welche Brille sitzt auf keiner Nase? (Die Klobrille) Chemielehrer: „Was ist flüssiger als Wasser?“ Sitzen zwei Blondinen im Café, gegenüber Fritzchen: „Hausaufgaben, die sind von einem Spiegel. überflüssig!“ Plötzlich sagt die eine Blondine: „Schau, da drüben sitzen zwei, die sehen genau so aus Was wird zuerst gelesen und dann wie wir!“ Sagt die andere: „Komm! Gehen verspeist? wir hinüber!“ (Weintrauben) Darauf antwortet die andere: „Brauchen wir gar nicht, die kommen schon her!“ Aus welchen Gläsern kann man nicht © Adobe Stock / Robert Kneschke trinken? (Aus Brillengläsern) Fritzchen ist zum Kaffeetrinken bei seinen Großeltern. Oma: „Fritzchen, hol mir bitte eine Tasse da „Ich glaube, meine Mutter versteht nichts von Kindern“, sagt Marie. Im Grammatikunterricht aus dem Schrank.“ „Wie kommst du denn darauf?“, fragt Tante Emma. versucht die Lehrerin den Fritzchen holt eine Tasse und stolpert. Die „Wenn ich wach bin, schickt sie mich ins Bett, und wenn ich müde bin, weckt Schülern durch Beispiele Tasse fällt auf den Boden und zerbricht. Oma sie mich auf.“ die Zeiten zu erläutern. kehrt die Scherben zusammen und sagt: Lehrerin: „Wenn ich sage „Mach dir nichts draus. Sag bitte Opa be- Weswegen hat der Bundestag eine Kuppel? ich bin schön, welche Zeit scheid, dass Kaffee und Kuchen fertig sind.“ Schon mal einen Zirkus mit Flachdach gesehen? ist das?“ Ein vorwitziger Fritzchen geht zu Opa, der gerade sein Lieb- Schüler antwortet: „Ver- lingsschießgewehr reinigt. Opa: „So Fritz- gangenheit!“ chen, halt das mal und ja nicht abdrücken!“ Wem bringt schlechter Absatz Nutzen? Welche Bisse haben Kerne? Fritzchen drückt ab und schießt in die Decke. Später holt die Mama Fritzchen ab und fragt (Dir Kürbisse) (Dem Schumacher) ihn: „Und wie war es bei Oma und Opa?“ Wo hört das Feuer auf und fängt der Wer geht durch alle Gas- Fritzchen antwortet: „Schön, nur Oma hat In welchem Zug kann man nicht Rauch an? sen, klopft an Türen und nicht mehr alle Tassen im Schrank und Opa fahren? (Im Durchzug) (Beim Buchstaben „R“) Fenster und wird doch hat einen Dachschaden.” von niemandem gesehen? (Der Wind)
Fehlersuchbild 17 Ausbildung abgeschlossen Nach einjähriger Ausbildung im St. Re- ginenstift Fürstenau schloss Selina Rei- nermann aus Hollenstede ihre Ausbil- dung zur Alltagsbegleiterin erfolgreich ab. Sie ist über die Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück tätig und arbeitet in der Präsenz des Wohnbereiches mit. Durch ihre freundliche Art ist sie im Team sowie bei den Bewohner/innen sehr beliebt. Das Team freut auf die weitere Zusammenarbeit mit Selina! ■ Seit einem Jahr im Ackerbürgerhaus Vor einem Jahr zog der Ambulante Pflege- dienst des St. Josef Diepholz in das Acker- bürgerhaus in der Lüderstraße 85 ein. Damals noch mit nur einem Auto und vier Pflegekräften, war es Ziel der Einrichtung, noch mehr Menschen zu erreichen, um diesen zu helfen. Ein Jahr später sind die Aktivitäten rund um das Ackerbürgerhaus enorm gestiegen. Auch Anwohner aus anderen Städten wie Barnstorf und Lem- bruch werden bereits mit eingebunden und verbinden das ehemalige Haus des Kommunalpolitikers Hans-Ulrich Püschel nun mit dem wachsenden Pflegedienst der Caritas. Mittlerweile kann der Pfle- gedienst vier Autos und acht Mitarbeiter vorweisen. Oft werfen auch Gäste einen Blick hinein und besuchen das Haus zu kurzen Gesprächen. ■ Lösung auf Seite 23 Im unteren Fehlerbild von der Tower Bridge in London haben sich 12 Fehler eingeschlichen. Vergleiche das untere Bild mit dem oberen Originalbild und kreise die Fehler ein. Gedenkgottesdienst im St. Reginenstift Aufgrund Corona konnte der Gedenkgottesdienst für die tes wurde für jede verstorbene Person am Licht der Oster- verstorbenen Bewohner/innen erst im Januar dieses Jahres kerze eine Kerze angezündet, um an das Leben und Wirken stattfinden. Gemeinsam mit den Angehörigen wurden denen der Verstorbenen zu erinnern. Das Team der Sozialen Be- RÄTSELSEITE gedacht, die in der Zeit von November 2021 bis November treuung gestaltete den Gottesdienst mit einigen biblischen 2022 gestorben waren und eine Lücke in der Hausgemein- Impulsen, Liedern und Gebeten. Bei Kaffee und Tee traf man schaft hinterlassen haben. In der Kapelle des St.Reginenstif- sich im Anschluss zum Gespräch und zur Begegnung. ■
18 St. Reginenstift freut sich über großzügige Spende Kreuzworträtsel Die Firma VIMO/med. Fachhandel aus Fürste- nau überraschte das St. Reginenstift kurz vor Jahresende mit einer englisches großzügigen Spende. Wort für alt Beide Wohnbereiche Fahrzeug Weih- erhielten jeweils einen Süßigkeit mit 4 nachts- kleines Rädern gebäck Pferd Leichtgewichtsrolla- tor. Diese sind leicht zum schwenkbar und daher Aufblasen in der Handhabung viele Buch zur Autos Recht- für die Bewohner/ hinter- schrei- Gegenteil von Flut innen sehr praktisch. einander bung Auf dem Weihnachts- englisches Wort für markt in Fürstenau Tschüss! verkaufte die Tochter des Firmeninhabers Gegenteil von auf selbst gebastelte An- hänger und dadurch konnte die Spende ermöglicht werden. Noch- Eisenbahn kleines Törtchen mals herzlichen Dank an die Firma VIMO und auch an die Tochter für diese tolle Idee und ihre freiwillige Arbeit. ■ Handwerk mit Uhren Wie fühlt sich Demenz an? Frisier- mittel Tier, das auf Bäumen lebt Klebstoff Es ist nicht einfach zu verstehen, was Menschen mit sehr faule Katze! Demenz bewegt und was ihr Handeln bestimmt. Comic Becher Aber das Verstehen ist der Schlüssel in die Welt ei- was nes Menschen, der nicht nur vergesslich ist. Um Körperteil Vögel am Kopf bauen besser begreifen zu können, wie es Menschen mit Demenz geht, wurde das Schulungsmaterial wilder Hands-on Dementia entwickelt. Ziel war es, den Hund Schüler*innen der Berufsbildenden Brei aus Schule in Bersenbrück zu zei- Zahl Obst oder gen, wie sich Symptome einer Gemüse Demenz anfühlen können. Lösung auf Seite 23 Sie konnten erfahren, wie es ist, wenn Gewohntes nicht mehr gelingen will, wenn Verzweiflung wütend macht, wenn alle Anstrengungen er- folglos bleiben, wenn man sich RÄTSELSEITE nichts mehr zutraut, beschämt ist, sich unzulänglich fühlt und Lust und Interesse verliert. ■
20 21 Demenz Gottesdienst „Zu Hause“ Interessante Unterhaltung Als Vorbereitung eines De- menz-Gottesdienstes zum in der Tagespflege St. Hedwig Thema „Zu Hause“ wurde Seit einigen Jahren schaut Clownin Mathilde in Fürstenau Das animiert zum Mitsingen, Schunkeln oder Tanzen. Gute unter Anleitung von Elisa- vorbei und stattet den Tagespflegegästen von St. Hedwig ei- Laune steckt an. Maria Kohrmann-Unfeld stattete der Ta- beth Bredekamp und Annette nen Besuch ab. Mit ihren lustigen Einlagen bringt sie immer gespflege einen B esuch ab und unterhielt die Gäste mit ihren Ellerkamp das Modell eines wieder die Gäste zum Lachen und Schmunzeln. Besonders Dönkes auf Plattdeutsch. Ihre lustigen Erzählungen gefielen Hauses nachgebaut, in dem bei den dementiell veränderten Menschen sieht man Ent- allen Gästen und sie freuten sich darüber, diese in plattdütsk eine Bewohnerin früher in spannung und Freude daran in deren Gesichtern. Perfekt ge- zu hören, denn viele Bewohner/Innen unterhalten sich auch Badbergen gewohnt hat. schminkt, einen alten Koffer unter dem Arm, mischt sie sich heute noch gerne so. Gerne ist Kohrmann-Unfeld auch künf- Während des Gottesdiens- unter die Leute und spielt auf ihrer Handorgel alte Schlager. tig zu weiteren Besuchen in der Tagespflege willkommen. ■ tes drehte sich alles um das Thema „zu Hause“. Welche Bedeutung hat ein Zuhause? Ein Haus steht für Zusam- menhalt, Geborgenheit und Familie. Viele Bewohner/ innen beteiligten sich in- tensiv an Gespräche und erzählten, wie schön es war, wenn die Kinder nach Hause kamen. Auch gemeinsame Fa- Tiere des Waldes zu Besuch im milienfeste und Veranstaltungen waren ein großes Thema. Dazu wurden Lieder gesungen und ein Bibeltext vom barm- herzigen Vater vorgelesen. ■ St. Elisabeth-Stift Frau Wünsche, die Angehörige eines ehe- Theater aus der Truhe maligen Bewohners, besucht von Zeit zu Zeit das St.-Elisabeth-Stift und bringt ihre Anfang März stattete Gernot Hildebrand aus Northeim mit seinem Theater aus „Tiere des Waldes“ mit. Diese präsentiert der Truhe dem Haus Lambertus einen Besuch ab. Er kam nicht alleine, sie dann den Bewohner/innen mit den sondern brachte Max und Moritz und ihre sieben anschaulichen Berichten. Es ist jedes Mal Streiche mit. Das Besondere an diesem ein spannender Nachmittag. ■ Marionettentheater ist, dass es mobil ist und somit nicht nur Vorstellungen im Tagesraum, sondern ebenfalls auf einzelnen Zimmern möglich macht und damit auch bettlägerige Bewohner/in- nen erfreuen kann. Zu Beginn und als Abschluss der Vorstellung trug Gernot Hildebrand bekannte Lieder mit einer Bassflöte und einer Kombi aus Gitarre und Mundharmonika vor. Ein tolles Erleb- nis für Bewohner/innen und das Personal, über das noch lange gesprochen wurde. ■
22 Rätsel-Lösungen www.raetseldino.de 23 Bekleidungsverkauf Tierisch gut Kreuzworträtsel © Adobe Stock / BillionPhotos.com Nach längerer Coronapause konnte der Be Lösung englisches kleidungsverkauf für die Bewohner/innen des Wort für alt O P Fahrzeug Weih- St. Josef-Stifts wieder stattfinden. Die Firma Süßigkeit mit 4 Rädern nachts- gebäck kleines Pferd US Stegwaren präsentierte den Bewohner/ F zum L U Aufblasen F T B A L L O N innen aktuelle Frühlingsmode. Der Aufenthalts- R M Buch zur U viele D U D E N 8 Autos Recht- Gegenteil hinter- schrei- O E L E F A N T von Flut einander bung raum wurde innerhalb kurzer Zeit zu einer Ver- 5 S T A U T B Y E englisches S C H M E T T E R L I N G Wort für Tschüss! kaufsfläche umgeändert. Blusen, Jacken, Westen, 10 C R S O Gegenteil K B Hosen, Unterwäsche und weitere Bekleidungs- H B I S O N von auf stücke wurden in den verschiedenen Varian- C Eisenbahn Z U G U kleines Törtchen B S C H W A N S H U H R M A C H E R 12 Handwerk ten und neuen Frühlingsfarben angeboten. H C P 2 mit Uhren E U Tier, das So wurde Bewohner/innen mit ihren Angehö- L Ö W E 9 H F Frisier- mittel Hauf Bäumen lebt Klebstoff rigen sowie durch die Unterstützung der Mit- E Q U A L L E R G A R F I E L sehr faule Katze! Comic D Becher arbeiter/in Gelegenheit geboten, selbst ihre I A R E F F N E S T 4 was Körperteil Vögel N A S H O R N D am Kopf bauen neue Bekleidung aus einer großen Auswahl 1 6 C G wilder Hund W O L F I I A auszuwählen und einzukaufen. ■ E I C H H Ö R N C H E N H E I N S M U S Brei aus 3 Zahl Obst oder Gemüse K A T Z E 11 R S Wer wird Millionär? K Ä N G 7 U R U E Dass nicht nur Günther Jauch Moderation kann, zeigte das Betreuungspersonal Lösungswort: S C H I L D K R Ö T E N 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 des Hauses Lambertus in Berge. Eine Reihe ratewilliger Bewohner/innen wagte sich mit Spielkonsole an allerlei Fragen unterschiedlichen Schweregrades, die mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert wurden. Dort zeigte sich, wer das Zeug zum Millionär hatte. Es wurde munter gezockt. ■ Fehlersuchbild Rätsel-Lösungen www.raetseldino.de 3 1 9 6 2 5 7 4 8 7 2 6 3 8 4 5 1 9 Herausgeber: Gesamtherstellung: Technische Daten: Redaktion: 4 8 5 7 1 9 3 2 6 Format: Henrike Blömer DIN A4, 21 x 29,7 cm Georg Geers 1 5 4 9 6 8 2 7 3 Druck: Mechthild Haslöwer Im Walsumer Esch 2-4 2 6 7 1 4 3 8 9 5 49577 Ankum 4-farbig Euroskala Markus Kandelhardt Umfang: Felix Kruse 8 9 3 5 7 2 4 6 1 www.medienpark-ankum.de 24 Seiten Christoph Römer 9 7 8 2 3 1 6 5 4 Bilderdruck matt 150 g Annegret Trame 6 4 1 8 5 7 9 3 2 5 3 2 4 9 6 1 8 7
Caritas Nordkreis Pflege GmbH Pflegedienste Bersenbrück / Fürstenau / Diepholz Bramsche Neuenkirchen Markt 7 Buten Porten 10 Steinstraße 18 49593 Bersenbrück 49584 Fürstenau 49356 Diepholz Tagespflegen Am Markt St. Franziskus St. Elisabeth St. Josef St. Hedwig St. Martinus Bersenbrück Merzen Neuenkirchen Diepholz Fürstenau Bramsche Markt 7 Am Pastorenholz 11 Lindenstraße 8-10 Willenberg 39-40 Koppelstraße 39 Hermann-Bohne-Str. 24 49593 Bersenbrück 49586 Merzen 49586 Neuenkirchen 49356 Diepholz 49584 Fürstenau 49565 Bramsche Ambulant betreute Hausgemeinschaften St. Franziskus St. Elisabeth Senioren-WG Merzen Neuenkirchen Bersenbrück Am Pastorenholz 11 Lindenstraße 8-10 Schulstraße 4 49586 Merzen 49586 Neuenkirchen 49593 Bersenbrück Stationäre Einrichtungen St. Josef St. Antonius-Stift St. Martinus St. Elisabeth-Stift Haus Lambertus Diepholz Alfhausen Bramsche Neuenkirchen Berge Steinstraße 18 Am Buschbach 6 Hermann-Bohne-Str. 24 Lindenstraße 8-10 Fürstenauer Damm 2 49356 Diepholz 49594 Alfhausen 49565 Bramsche 49586 Neuenkirchen 49626 Berge St. Reginenstift St. Josef-Stift Fürstenau Bersenbrück Buten Porten 10 Hasestraße 1 49584 Fürstenau 49593 Bersenbrück www.nordkreis-pflege.de Tel. 05439 9484-400 info@nordkreis-pflege.de
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