Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern
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Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern Ausgabe 03/2017 16. März 2017 GdP informiert CSU zum Thema Arbeitsschutz bei der Polizei Der Landesbeauftragte für Arbeitsschutz / -sicherheit, Kollege kaum Bewerber. Auch die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FASi) Reinhard Brunner, und Landesvorsitzender Peter Schall hatten Technik und Einsatz sind oft mit anderen Aufgaben derart belas- für die Einhaltung des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) bei der tet, dass sie sich kaum um ihre originären gesetzlichen Aufgaben Bayerischen Polizei um ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des kümmern können, was mitunter auch seitens der Dienststellen Innenausschusses Dr. Florian Herrmann ersucht. Dieser lud zu durchaus gewollt ist, denn Arbeitsschutz und –sicherheit kosten einem Blaulichtfrühstück mit den CSU-Mitgliedern des Innenaus- Geld. Auch hierzu wurden durch den Fachausschuss Berech- schusses ein und so wurde das Thema Arbeits- und Gesund- nungen durchgeführt, die einen bayernweiten Bedarf nach ASiG heitsschutz beackert. Die GdP übte deutliche Kritik am Evaluie- von mind. 37 Vollzeitstellen ergeben. Bei einem derzeitigen Per- rungsbericht des Finanzministeriums, wonach der Arbeitsschutz sonalstand von ca. 15 Vollzeitstellen bei den FASi`s ist auch hier in Bayerns Dienststellen sehr gut aufgestellt und kein akuter dringender Handlungsbedarf nötig. Ebenfalls ist hier eine leis- Handlungsbedarf gegeben sei. tungsgerechte einheitliche Bezahlung anzustreben. V.l.: Otto Lederer, Manfred Ländner, Reinhard Brunner, LV Peter Schall, Dr. Florian Herrmann, Norbert Dünkel Leider trifft dies für die Polizei absolut nicht zu. So fehlt es z.B. Die GdP fordert hier außerdem die Einrichtung einer unab- vor allem an Arbeitsmedizinern. Zwei unserer Polizeiärzte üben hängigen Stabsstelle Arbeitsschutz nach Urteil des Bundesar- diese Funktion im Nebenamt aus und betreuen demnach je beitsgerichts. Die Kollegen/-innen sollten nicht mit zusätzlichen 18.994 Kollegen/-innen, führen regelmäßig Dienststellenbege- Aufgaben eingedeckt werden. Ihre gesetzlich definierte Unab- hungen und Kontrollen der Schiessanlagen sowie die vom ASiG hängigkeit ist zu gewährleisten. Solange der eigentlich im Fi- vorgeschriebenen regelmäßigen arbeitsmedizinischen Vorsor- nanzhaushalt enthaltene Haushaltstitel Arbeitsschutz nicht mit geuntersuchungen durch – so die Theorie. In der Praxis sind die Finanzmitteln ausgestattet ist, wird sich wohl an der unbefriedi- Ärzte total überlastet, ausgebildete Ärzte mit solchen Zusatzqua- genden Situation nichts ändern. Die Thematik wurde mit hohem lifikationen auch bei Privatfirmen sind sehr gefragt und wesent- Interesse aufgenommen, Dr. Herrmann sagte ein ausführliches lich besser bezahlt. Eine Vergabe an Externe würde wohl jährlich Gespräch mit Innenministerium und in Folge dann auch mit dem rund 3,5 Mio. € verschlingen, andererseits sind die gesetzlichen Finanzministerium zu. Gesetzliche Vorgaben müssen eingehal- Vorschriften des ASiG auch durch die Polizei einzuhalten. ten werden, die dafür notwendigen Haushaltsmittel wie von jeder Im Fachausschuss Arbeitsschutz/-sicherheit und –medizin der privaten Firma auch für diesen Zweck bereitgestellt werden, so GdP wurde der Bedarf an Betriebsärzten mit mind. 15 Vollzeit- das Fazit der Runde. Weitere Gespräche wurden zugesichert. stellen berechnet, im DHH 2017/2018 wurden zwar immerhin 4 GdP, wir reden nicht nur, wir tun auch etwas! Stellen in A 15 bewilligt, jedoch finden sich bei dieser Bezahlung Von Peter Schall & Reinhard Brunner
Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern Ausgabe 03/2017 Festveranstaltung der GdP-Frauengruppe zum Internationalen Frauentag „Frauen und Karrieremöglichkeiten in der Polizei“, so lautete angeboten. Genau solche Fortbildungsmöglichkeiten geben ei- das Motto unseres diesjährigen frauenpolitischen Frühstücks in nem aber die Möglichkeit, z. B. nach der Abschlussprüfung Ver- München. Es ging um geschlechtergerechte Beurteilungen, Auf- waltungsfachangestellte zu werden und generell höher gestellte stiegsmöglichkeiten, Geschlechtersterotypen und Altersarmut. Aufgaben zu übernehmen. Gegen eine Karriere im Tarifbereich Unsere Gäste waren MdL Ingrid Heckner, MdL Eva Gottstein, spricht auch die geringe Anzahl von Höhergruppierungen, die MdL Dr. Simone Strohmayr und MdL Verena Osgyan, die stellv. für den Doppelhaushalt 2017/2018 ausgebracht wurden. „So- Vorsitzende des DGB Bayern, Dr. Verena Di Pasquale und die mit besteht die Möglichkeit, nur jede 86. Stelle höherzugruppie- Leiterin der Gleichstellungsstelle der Landeshauptstadt Mün- ren. Hier kann nicht einmal von einem Tropfen auf den heißen chen, Nicole Lassal. Als Gastrednerin konnten wir Polizeivize- Stein gesprochen werden. Wir haben im Arbeitnehmerbereich präsidentin Petra Sandles gewinnen. engagierte Kolleginnen und Kollegen, die den Vollzug in vielen Bereichen entlasten und auch von unseren Polizis- tinnen und Polizisten sehr geschätzt werden. Nur die Wertschätzung ist bei den politischen Entscheidern noch nicht angekommen“, so die stellvertretende Landesvorsitzende Karin Peintinger. Viele unserer Kollegin- nen arbeiten aufgrund ihrer familiären Situation jahrelang in Teilzeit. Dies ist nicht nur ein weiteres Karrierehindernis, sondern hat auch Auswirkungen auf ihre Ruhestandsge- hälter. Um dieses Thema V.l.: GdP-Landesfrauenvorsitzende Christiane Kern, MdL Eva Gottstein, Dr. Verena Di Pasquale, MdL wieder mehr in den Mittel- Verena Osgyan, MdL Ingrid Heckner, MdL Dr. Simone Strohmayr, Nicole Lassal, PVP Petra Sandles punkt zu rücken, starten die GdP-Frauen an die- Alljährlich bietet der Internationale Frauentag Gelegenheit, um sem Tag mit ihrer Postkartenaktion zum Thema Altersarmut. mit frauen- und gleichstellungspolitischen Gesprächspartnerin- Von Christiane Kern nen die aktuellen Probleme zu be- sprechen. Bereits seit über 26 Jahren gibt es Frauen im uniformierten Poli- zeidienst und inzwischen sind sie in allen Ebenen des Polizeibereiches angekommen, von der Streifenpoli- zistin bis zur Polizeivizepräsidentin. „Doch es gibt noch Luft nach oben, gerade im Bereich des gehobe- nen und vor allen Dingen höheren Dienstes“ sagt die Vorsitzende der GdP-Landesfrauengruppe Christiane Kern. Noch schlimmer aber verhält es sich bei den Karrierechancen im Tarifbe- reich. Hier ist es so gut wie unmög- lich Karriere zu machen. Die Mehr- heit der tarifbeschäftigten Frauen ist im Schreib- und Bürodienst oder wird als Erfassungskraft eingestellt. Qualifizierungsmaßnahmen, wie Ver- waltungslehrgänge werden zu selten
Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern Ausgabe 03/2017 Innenminister Herrmann stellt Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 vor (Quelle: Pressemitteilung des StMI vom 13.03.2017) Am Montag stellte der bayerische Innenminister Joachim Herr- stieg aber auf mehr als 206 Millionen Euro (+15,8 Prozent). „Das mann die Entwicklung der Kriminalität im zurückliegenden Jahr deutet darauf hin, dass die Täter immer professioneller vorgehen 2016 vor: insgesamt ist die Zahl der Straftaten in Bayern leicht und insgesamt immer höherwertigere Beute machen“, erklärte angestiegen, die Bayerische Polizei konnte jedoch ihre ohnehin Herrmann. hohe Aufklärungsquote weiter verbessern. Rückgänge gab es in Besonders freut Herrmann, dass das bayerische Maßnahmen- Bayern vor allem bei der Zahl der Diebstahlsdelikte. Aufgrund konzept gegen Wohnungseinbrecher auch 2016 erfolgreich war. intensiver Polizeikontrollen hat sich die „Bereits 2015 hatten wir einen deutlichen Zahl der Rauschgiftdelikte erheblich er- Rückgang der Einbruchszahlen um knapp höht. Ebenfalls gestiegen sind die Fälle Herr- neun Prozent auf 7.480 Delikte“, so Herr der Gewaltkriminalität. Angesichts des mann. „Damit dürfte das Einbruchsrisiko massiven Flüchtlingszustroms stieg auch in Bayern wie auch im Vorjahr bundesweit die Zahl tatverdächtiger Zuwanderer in am niedrigsten gewesen sein“, ergänzte Bayern deutlich. Herrmann. Herrmann weiter: „Durch die Trotz des leichten Kriminalitätsanstiegs Fahndungsar- intensive Ermittlungs- und Fahndungsar habe Bayern eine sehr niedrige Krimina- beit der Bayerischen Polizei konnten wir litätsrate. „In Bayern leben, heißt sicherer im vergangenen Jahr insgesamt 1.055 leben“, so Herrmann. Er kündigte an, die Wohnungseinbrecher schnappen, 18 Bayerische Polizei in den kommenden Prozent mehr als im Vorjahr.“ Jahren weiter zu verstärken. „Unser Maß- Bei der Gewaltkriminalität gab es 2016 in nahmenpaket ‚Sicherheit durch Stärke‘ Bayern einen Anstieg um 9,8 Prozent auf sieht bis 2020 insgesamt 2.000 zusätzli- 21.101 Fälle. Die Aufklärungsquote ver ver- che Polizeistellen vor. Außerdem werden besserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf wir unter anderem die Schutzausstattung Gewalttä- 84,7 Prozent. „Die allermeisten Gewalttä unserer Polizisten weiter verbessern, die ter werden also von der Bayerischen Po Po- Observationseinheiten aufstocken und lizei ermittelt“, so der Innenminister. Mit die polizeiliche Videoüberwachung aus- einem Anteil von mittlerweile 81,9 Pro Pro- bauen“, so Herrmann. gefähr- zent dominieren nach wie vor die gefähr Bereinigt um die rein ausländerrechtli- lichen und schweren Körperverletzungen. chen Verstöße wie illegale Einreise stieg Die Zahl der Straftaten gegen das Leben 2016 die Zahl der in Bayern registrierten stieg 2016 um 14,9 Prozent auf 587 Fälle, Straftaten um 3,3 Prozent auf 614.520 darunter 358 Versuche. Allein 17 MordMord- Fälle an. Die bereinigte Häufigkeitszahl, delikte, davon neun vollendete und acht also die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner, stieg um versuchte Delikte, gehen auf den Amoklauf in einem Münchner 2,1 Prozent auf 4.785. Die Aufklärungsquote konnte um 0,9 Einkaufszentrum im Juli 2016 zurück. Prozentpunkte auf 63,7 Prozent weiter gesteigert werden. „Die Die durch Zuwanderer begangenen Gewaltdelikte stiegen um 93 Bayerische Polizei konnte also letztes Jahr rund zwei Drittel aller Prozent auf 3.495 Fälle. Der Tatort lag bei 58,3 Prozent dieser Straftaten aufklären“, ergänzte Herrmann. „Das ist ein hervorra- Fälle innerhalb von Asylbewerberunterkünften. In 64,9 Prozent gendes Ergebnis“, bedankte sich Herrmann bei den bayerischen der Fälle handelte es sich um Gewaltdelikte unter Zuwanderern. Polizeibeschäftigten. Den Anstieg der bayernweit insgesamt registrierten Straftaten Einschließlich der ausländerrechtlichen Verstöße wurden 2016 führte Herrmann auch auf die noch intensiveren Rauschgiftkont- bayernweit 882.473 Straftaten registriert (+9,5 Prozent). Fast ein rollen im Jahr 2016 zurück. „Mit 49.056 Rauschgiftdelikten gelang Drittel davon waren ausländerrechtliche Verstöße (267.953, +27 es unseren Fahndern, 7.890 Fälle mehr aufzudecken“, machte Prozent). Die Häufigkeitszahl lag infolge der gestiegenen Fall- der Minister deutlich. Mit mittlerweile 74,7 Prozent machen die zahlen bei 6.871 (+8,2 Prozent). konsumnahen Delikte wie beispielsweise der Erwerb und Besitz Angestiegen ist laut Herrmann vor allem die Anzahl nichtdeut- von Betäubungsmitteln weiterhin den größten Anteil der ange- scher Tatverdächtiger, was vor allem am Anstieg tatverdächtiger zeigten Verstöße aus. Die Zahl der registrierten tatverdächtigen Zuwanderer liegt. Der Anteil nichtdeutscher TV lag in 2016 bei Zuwanderer lag bei 2.068 (+100,6 Prozent). Herrmann: „Auf die- 34,4 %, 2012 lag dieser noch bei 25,4 %. Herrmann: „Der An- se Entwicklung haben wir bereits mit konsequenten Maßnahmen stieg der Kriminalität in Bayern im Jahr 2016 ist im Ergebnis ganz reagiert, beispielsweise mit gezielten Polizeikontrollen in und überwiegend ausländischen Tatverdächtigen, darunter insbeson- im Umfeld von Asylbewerberunterkünften.“ Grundlage dafür ist dere Zuwanderer, zuzuschreiben.“ auch das im Januar 2017 in Kraft getretene Bayerische Integ- Positiv ist nach Herrmanns Worten der Rückgang der Fallzah- rationsgesetz, das der Bayerischen Polizei im Polizeiaufgaben- len bei den Diebstahlsdelikten um 4.990 Straftaten auf 180.260 gesetz erleichterte Kontrollmöglichkeiten im Umfeld von und in Fälle (-2,7 Prozent). Der dabei entstandene Gesamtschaden Asylbewerberunterkünften gibt. Den Wortlaut der Rede von Innenminister Joachim Herrmann sowie die detaillierte Statistik als PDF findet Ihr unter V.i.S.d.P.: GdP Landesbezirk Bayern · Hansastraße 17 · 80686 München http://www.stmi.bayern.de/med/aktuell/archiv/2017/170313pks2016/ Satz und Layout: Markus Wimmer · wimmer@gdpbayern.de · Telefon: 089/578388-50 · Fax: 089/578388-9050 · www.gdpbayern.de
Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern Ausgabe 03/2017 Mitgliederversammlung der KG Bepo Würzburg Anfang Februar fand bei der III. BPA Würzburg die Mitgliederver- graphen“, der auf Grund von über 64.000 Angriffen auf Poli- sammlung der GdP KG Bereitschaftspolizei in 2017 statt. Das zeibeamte im vergangenen Jahr wohl auch dringend nötig ist. Programm des Abends war recht umfangreich und hatte neben Die Neufassung des Paragraphen „Widerstand gegen Vollstre- Neuwahlen der Vorstandschaft, Ehrung verstorbener sowie lang- ckungsbeamte“ soll als § 113a StGB in Kraft treten. jähriger Mitglieder und einem Rückblick auf das Jahr 2016 auch Ein weiterer Gastreferent war Dr. Andreas Vollmer vom Verfas- interessante Vorträge einiger Gastreferenten zu bieten. sungsschutz (stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Bay- Beiträge der Gastreferenten ern und Personalrat), der als Rechtsexperte zum Thema Reichs- So berichtete Clemens Murr (freigestellter Personalrat, Perso- bürger einen interessanten Vortrag hielt, der sehr gut ankam und nalratsvorsitzender der VI. BPA Dachau sowie der BG Bereit- noch zu zahlreichen Fragen im Anschluss führte. Herr Dr. Vollmer schaftspolizei und Ersatzmitglied des Hautpersonalrats) über berichtete, dass die Reichsbürgerszene durch den „Segen des die errungenen Internets“, wo Erfolge der GdP Gleichge- sich Gleichge und zur derzei- sinnte suchen tigen Belastung und finden, so so- der Bereit- wie durch die schaftspolizei Asylbewegung, und lobte das Oberwasser Engagement bekommen hat und die Ein- Mitglie- und die Mitglie satzbereitschaft der zunehmend der bayerischen aggressiver ge ge- Einsatzkräfte, gen den Deut Deut- die derzeit „bei schen Staat und allen Großlagen deren Behörden dabei“ sind und vorgehen, die teilweise auch bekann- sie ja bekann aus ihrer Frei- ter Maßen nicht zeit oder aus aner- als solche aner dem sogenannten Betonwochenende zur Unterstützung der Kol- kennen. In Bayern gibt es derzeit 1700 Anhänger, wovon 75 % legen in den besonderen Einsatzlagen des turbulenten Jahres Männer und der Großteil davon im Alter von 40 bis 70 Jahren ist. 2016 kamen. Es gäbe derzeit nur noch „besondere Lagen“, wes- Neuwahlen der Vorstandschaft halb die GdP in Bayern eine Aufstockung der Einsatzzüge auf Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft konnten einige junge 30 fordert. Von den ursprünglich vorgesehen 39 Einsatzzügen GdP-Mitglieder für eine verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen bei der bayerischen Bereitschaftspolizei sind derzeit 24 Züge werden. Ralph Küttenbaum (freigestellter Personalrat und Vorsit- tatsächlich vorhanden, wovon dauerhaft 9 Züge großzügig zur zender des ÖPR III. BPA und Vorstandsmitglied im Bezirksperso- Unterstützung der Bundespolizei an die Bayerischen Grenzen nalrat) wurde als Vorsitzender der Kreisgruppe Bereitschaftspoli- abgegeben wurden. Lediglich die restlichen Züge stehen für die zei Würzburg im Amt bestätigt. zahlreichen Einsätze im bayerischen In- und Ausland zur Ver- Personalratswahlen 2016 fügung. In diesem Zusammenhang wird aus Sicht der GdP die Im Rückblick wurde den anwesenden GdP-Mitgliedern das über- Ausstattung für Terroranschläge als „nachbesserungsbedürftig“ wältigende Ergebnis der Personalratswahlen 2016 vorgestellt, erachtet, gleichwohl spezielle ballistische Schulterüberwürfe und welches nicht zuletzt auf Grund des Engagements der Vorstand- Helme derzeit ausgeliefert und die Beamten beschult werden. schaft mit guter Betreuung und attraktiven Events für die jungen Durch die erhöhten Einstellungszahlen in den nächsten Jahren Wähler 10:1 für die GdP im örtlichen Personalrat ausging. Auch (bis zu 10 zusätzliche Ausbildungsseminare bei der bayer. Bereit- hier konnten junge GdP´ler für ein Amt im örtlichen Personalrat schaftspolizei) wird mehr Personal für die Ausbildung benötigt, platziert werden. Fünf neue Personalratsmitglieder lösten freiwil- um das gute Niveau der Ausbildung aufrechterhalten zu können. lig ausgeschiedene Personalräte ab, wobei Ralph Küttenbaum Hier ist man auch auf Beamte der Landespolizei als künftige Po- als Personalratsvorsitzender unangefochten bestätigt wurde lizeiausbilder angewiesen. Die Landespolizei gibt zwar Personal und das jüngste Personalratsmitglied vom letzten Listenplatz 30 ab, bekommt es aber in Form von mehr ausgebildeten Polizisten auf den 3. Platz im Gesamtergebnis gewählt wurde. Sven-Uwe wieder zurück. Hier wurde aus den Reihen der GdP-Mitglieder Kristandt wurde als freigestellter Personalrat neben Ralph Küt- im Saal an die Zusammenarbeit von Bereitschafts- und Landes- tenbaum auch in den Bezirkspersonalrat gewählt. polizei appelliert. Ehrung von Mitgliedern Hier konnte Christian Schulz (freigestellter Personalrat beim Po- Für ihre langjährige GdP-Mitgliedschaft wurden folgende Beam- lizeipräsidium Unterfranken) positiv berichten, dass zwar aktu- te geehrt: für 10 Jahre PHM Dennis Benz, für 30 Jahre Peter ell 15 Beamte des PP Ufr. als Ausbildungspersonal an die Bepo Emmerling, Tarif Kfz-Werkstatt und Ursula Herbach, ehem. Tarif- abgegeben aber auch 75 junge Polizeibeamte nach ihrer Aus- beschäftigte, für 40 Jahre PHK a.D. Georg Seidl und PHK Günter bildung zum PP Ufr. versetzt werden und sich daraus immerhin Stamm, für 50 Jahre Ltd. PD Dieter Trottmann, für 55 Jahre PHK eineV.i.S.d.P.: GdP Landesbezirk Stellenmehrung von 6 BeamtenBayern · Hansastraße 17 · 80686 a.D. ergibt. München Siegfried Wieland und PHK a.D. Knut Jahnke sowie für 60 AuchSatz und Layout: berichtete Markus Clemens Wimmer Murr kurz vom· wimmer@gdpbayern.de neuen „Gewaltpara- · Telefon: 089/578388-50 Jahre Johann Hoffmann · Fax: 089/578388-9050 · www.gdpbayern.de
Green News Das Online-Magazin der Gewerkschaft der Polizei in Bayern Ausgabe 03/2017 GdP Niederbayern: Willi Bogner gratuliert zur neuen Uniform Lange wurde dieses Datum im Projekt Neue Dienstkleidung der Bayerischen Polizei und bei vielen Kolleginnen und Kollegen der Bayerischen Polizei herbeigesehnt. Der bayernweite Rollout mit der neuen blauen Uniform ist gestartet. Von Anfang an begleite- ten die beiden Niederbayern Martin Lehner und Andreas Holz- hausen im Auftrag der GdP Bayern dieses Vorhaben. Durch die Nähe zum Projekt im eigenen Haus Polizeipräsidium Niederbay- ern eine optimale Lösung. Den beiden lag es nun am Herzen, dem ganzen Projektteam ihren großen Respekt für die geleistete Arbeit zu zollen und einfach Danke für die sehr gute Zusammen- arbeit zu sagen. Als bayerischer Top Designer ist Willi Bogner der optimale Fachmann um hier seine Gratulation mit anzubringen. Wer wäre dazu besser geeignet, diese Aufgabe schon alleine der Thematik wegen, objektiv zu beurteilen? Deshalb war es für die GdP Verantwortlichen des Projekts kein Problem, eine persönliche Widmung sowie eine Autogrammkarte von Willi Bogner zu bekommen. Stellvertretend für das ganze Projektteam wurde das Präsent an PVP Anton Scherl als Projektleiter im Bei- sein seiner Mannschaft übergeben. Spendenübergabe der KG Aschaffenburg Mitte Februar übergab der Vor- sitzende der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Aschaf- fenburg, Polizeioberkommissar Fritz Ackermann einen Spen- denscheck in Höhe von 1000 € an Dr. Ullrich Markmiller für das Projekt „Medcare for Peo- ple in Eritrea e. V.“. Der Verein leistet Hilfe zur Selbsthilfe und wurde 2005 von engagierten deutschen Ärzten gegründet. Sie setzen sich satzungsgemäß dafür ein, die Hals-Nasen-Oh- ren-ärztliche Versorgung von Menschen in Eritrea zu verbes- sern. In der Hauptstadt des ver- armten ostafrikanischen Lan- des hat der Verein „Medcare for People in Eritrea“ mit Hilfe von Spendengeldern und ungezähl- V.l.: Petra u. Fritz Ackermann (Vorstandschaft der GdP KG AB), Dr. med. Ullrich Markmiller, Chris- ten freiwilligen Arbeitsstunden toph Buberl (Kassier GdP KG AB) vor Ort eine HNO-Klinik aufge- baut. Die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Projekt erfolgen ausschließlich ehrenamtlich. Die Spenden kommen aus dem Erlös der Blaulicht-Milieu-Partys, welche die Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Aschaffenburg, zweimal im Jahr für Polizei, Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz, Malteser, Justiz und Staatsanwaltschaft veranstaltet. V.i.S.d.P.: GdP Landesbezirk Bayern · Hansastraße 17 · 80686 München Satz und Layout: Markus Wimmer · wimmer@gdpbayern.de · Telefon: 089/578388-50 · Fax: 089/578388-9050 · www.gdpbayern.de
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