Greenpeace - gefährlicher den - Ruhrkultour
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Greenpeace – gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr Die Staatsanwaltschaft hat Büros und Privatwohnungen von Greenpeace-“Aktivisten” durchsucht und laut Medienberichten Computer, Festplatten und Telefone beschlagnahmt. Mehrere Personen haben den Verein wegen seiner Farbaktion an der Berliner Siegessäule in Tiergarten angezeigt. Für die Reinigung hatten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) “Umweltschutz”organisation die Reinigungskosten in Höhe von rund 14.000 Euro in Rechnung gestellt. Anlass der aktuellen Durchsuchungen am 7. November 2018 sind Ermittlungen wegen des Verdachts auf “gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr”, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft dazu mit. Der Eingriff in den Straßenverkehr war nicht folgenlos geblieben: Bei der Aktion kam es zu mehreren Unfällen. Greenpeace hatte mit dieser Protestaktion “Sonne statt Kohle” auf die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (“Kohlekommission”*), die an diesem Tag im Juni ihre Arbeit aufnahm, aufmerksam machen wollen. Am 26. Juni hatten die Umweltschützer 3.500 Liter gelbe Farbe auf die Straßen rund um die Berliner Siegessäule verteilt, um für den Ausstieg aus der Kohlenutzung zu demonstrieren. Einschüchterung und Unterdrückung eines friedlichen Protests? Greenpeace verurteilte die Razzia scharf. Fast vier Monate später die Büros zu durchsuchen, sei “völlig
unverhältnismäßig”, sagte Sprecher Christian Bussau. Greenpeace sieht darin einen Versuch, Greenpeace einzuschüchtern und friedlichen Protest zu unterdrücken. “Wir fordern die sofortige Darlegung der Hintergründe!” Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Durchsuchung. Wir sehen darin den Versuch Greenpeace einzuschüchtern und friedlichen Protest zu unterdrücken. Wir gehen mit allen juristischen Mitteln dagegen vor. Wir fordern die sofortige Darlegung der Hintergründe! #Kohlekommission pic.twitter.com/0n68gVrMVE — Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) 7. November 2018 Auch die Grüne Fraktion Berlin nannte die Polizeiaktion „völlig überzogen“. Solche Maßnahmen seien bei der Bekämpfung organisierter Kriminalität anzuwenden.
Organisierte Kriminalität Greenpeace und die Grünen wehren sich gegen den Vorwurf der “organisierten Kriminalität”. Die Farbaktion war jedoch organisiert, und kriminell war sie ebenfalls. Eher belustigt reagiert die Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb (DPolG) Hamburg auf die von Greenpeace geforderte “Darlegung der Hintergründe”. Sie ergebe sich unter Umständen aus dem beigefügten Bild. #DPolGHH #Polizei Die von #Greenpeace geforderte »Darlegung der Hintergründe«, ergibt sich unter Umständen aus dem beigefügten Bild. #Berlin #GroßerStern ⬇️ https://t.co/QbjeRcJbZP — DPolG Hamburg (@DPolGHH) 7. November 2018
Was Greenpeace eigentlich wissen müsste: Der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den gemeingefährlichen Straftaten und ist im 28. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 315b normiert. Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, dass er Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist bereits strafbar. “Greenpeace is more dishonest and dangerous than the Mafia” heißt es in einer Kolumne von Henry I. Miller im Magazin Forbes, in der es um Aktivitäten der Organisation in Kanada ging. In Indien wurde Greenpeace im Mai 2015 für sechs Monate der Vereinsstatus entzogen. Die Regierung erklärte, Greenpeace habe sich stets unter anderem gegen den verstärkten Abbau und Einsatz von Kohle gewendet und gegen Kohleminen in Wäldern und gegen Kernenergie geworben. Sie hätten sich damit bewusst gegen die Interessen Indiens gestellt. Weil Greenpeace Auskünfte über Finanz-Transaktionen verweigerte, wurden bereits im Frühjahr 2015 mehrere ihrer Bankkonten gesperrt. 2014 ging eine Welle der Entrüstung durch Peru. Kriminelle Greenpeace “Aktivisten” hatten einen Teil der Nazca Linien in Peru nachhaltig beschädigt. Der frühere Vizepräsident für Kultur, Luis Jaime Castillo, beschuldigte Greenpeace, einen “extremen Umweltschutz” zu betreiben und zu ignorieren, was den Menschen in Peru heilig sei. “Das ist ohne jeden Respekt vor unseren Gesetzen geschehen”, sagte Castillo. Der Angriff auf Bodendenkmäler gilt als Straftat, die mit bis zu sechs Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Obwohl die Tatsachen gegen Greenpeace sprechen, ist die Organisation von der Friedlichkeit ihrer Aktionen überzeugt. Warum auch nicht, wenn die demokratisch gewählten Parteien
Bündnis90/DieGrünen, SPD und Die Linke ihre Aktionen billigen, wie zuletzt im Zusammenhang mit dem Hambacher Restforst? *Greenpeace bezeichnet die Kommission als “Kohlekommission”, eine Bezeichnung, die den Auftrag der Kommission verfälscht darstellt. Die Aufgabe der Kommission wurde von der Bundesregierung definiert: “Die Kommission “Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung” begleitet aktiv den Strukturwandel in Regionen der Energieerzeugung. Bis Ende 2018 erarbeitet Sie ein Aktionsprogramm für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen.” Greenpeace, der BUND und die Grünen haben sich dagegen auf die Festlegung eines Ausstiegsdatums aus der Braunkohle fixiert. Titelbild: Greenpeace, twitter Greenpeace: “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump” Für eine Neue Weltordnung. Professionelle Propaganda für eine neue Weltordnung können sich nur wohlhabende Lobbyisten einer Industrie leisten, die das Volkseinkommen zu ihren Gunsten umverteilt hat oder umverteilen will. Die Lobbyisten verstehen bestens, zugunsten ihrer Geschäfte Emotionen auszukosten und zu schüren und
mittels primitiver Freund-Feind-Bilder Menschen auf ihre Seite zu ziehen. „Planet First“ lautet der neue Slogan von Greenpeace International. Der Werbefilm von Greenpeace International ist ein anschauliches Beispiel für die Demagogie einer sozialen Bevölkerungsschicht, die ihre egoistischen Interessen als moralisch unanfechtbar verkauft. Greenpeace hat sich aus einer einstmals wichtigen Umweltschutzorganisation zu einer politischen Organisation entwickelt, die sich als die wahre und einzige Lösung zur Rettung des Planeten stilisiert. Dazu nutzt Greenpeace alle Mittel der modernen Propaganda. Als Grundlage dafür dienen seit je her Gefühle, Instinkte und Vorurteile der Menschen. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes verbreitet Greenpeace die Illusion, der Verein stehe auf der Seite des Guten gegen das Böse und sei in der Lage, sie zu differenzieren und die Zerstörung des Planeten abzuwenden. Das sei möglich, denn die Menschen „haben genug erneuerbare Energien, um den Planeten zu retten“ verkündet das Video. Und sie haben laut Videobotschaft etwas, das sie Glück nennen. Etwa 90 Prozent der Menschen wollen die Erde retten, heißt es weiter. Aber es gibt einen Feind, der dem Glück im Wege steht, eine reale Person, nämlich Donald Trump. Greenwar Der Hassbotschaft des Videos folgt kein Aufruf zur Beseitigung des Feindes. Das muss es auch nicht, denn jeder kann seine Schlussfolgerung, wie man sich eines Feindes entledigt, selbst ziehen. Die Botschaft impliziert nach Auffassung kritischer Beobachter jedoch einen Aufruf zum Tyrannenmord. Es muss niemanden verwundern, dass der gewählte Präsident der USA, die gleichgeschalteten Kampagnen von Greenpeace und anderen politischen und Umweltorganisationen gegen ihn als
“Hexenjagd” bezeichnet: You are witnessing the single greatest WITCH HUNT in American political history – led by some very bad and conflicted people! #MAGA — Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 15. Juni 2017 Die neue Ideologie wird Früchte tragen, denn die Medien arbeiten kongenial seit Monaten und Jahren an einer Transformation der Gesellschaft, die tendenziell Vertretern einer neuen, besonders aggressiven Industrie zur Macht verhilft – im Namen des Klimaschutzes. Greenpeace ist schon längst Greenwar, aber kaum jemand hat es bemerkt. “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump” Das Video wurde von Greenpeace Deutschland am 05.06.2017 veröffentlicht. Im Text zum Video heißt es: “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US- Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten einstehen. Wir haben nur den einen! #PlanetEarthFirst Greenpeace erwartet von den 19 verbliebenen Regierungschefs der G20, dass sie ein klares Signal für eine schnelle Umsetzung des Pariser Klimaabkommens geben – auch ohne US-Präsident Donald Trump. Umso wichtiger ist es, dass sich die übrigen G20-Staaten nicht von den USA und ihrem „America First“ bremsen lassen. Der Ausstieg aus den fossilen Energien kann gelingen, mit oder ohne den mächtigsten Mann der Welt.
Wenn ihr selbst ein Zeichen setzen wollt, kommt am 2. Juli zur Protestwelle am Hamburger Rathausmarkt.” Greenpeace rät: Die Menschen können die Erde retten, wenn sie nur noch „gute Produkte“ kaufen und sich hinter die „guten Firmen“ stellen. G20-Gipfel in Hamburg Das Zeichen, das Greenpeace drei Wochen vor dem G20-Gipfel in Hamburg setzte, bestand aus einer emotionalen Show. Laut Hamburger Abendblatt projizierten in der Nacht zu Freitag Aktivisten eine herzförmige Erde mit der Forderung “Planet Earth First” auf das Hamburger Konzerthaus. Dieses “leuchtende Zeichen für den Klimaschutz” war als “Antwort auf die “America First”-Politik von US-Präsident Donald Trump” gedacht. Untermalt wurde die Botschaft durch den Pianisten Michael Abramovich. Er spielte auf der Elbe an einem schwimmenden Konzertflügel Frédéric Chopins Nocturne op. 9, Nr. 2 in Es-Dur. An dem Wochenende des G20-Gipfels informieren nach Angaben der Umweltorganisation Hunderte Greenpeace-Ehrenamtliche in 44 Städten darüber, warum der G20-Gipfel wichtig für den Klimaschutz sei, berichtet unter anderem das Hamburger Abendblatt. Gemeinsam mit anderen Bürgerrechts- und Umweltaktivisten laden sie ein, Protestbanner und Schilder für die G20 Protestwelle am 2. Juli in Hamburg zu gestalten. Das Klimaherz werde als zentrales Motiv für den Klimaschutz auf Banner und Protestschilder gemalt.
Titelfoto: Screenshot Greenpeace Video “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US- Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten einstehen. Wir haben nur den einen! #PlanetEarthFirst” Der deutsche Strom war im Jahr 2016 fast zehnmal schmutziger als Frankreichs Der deutsche Strom war nach einer neuen Analyse des Umweltprogresses (EP) fast zehnmal schmutziger als Frankreichs im Jahr 2016. Environmental Progress (EP) bezeichnet sich als eine Forschungs- und Politikorganisation. Sie ist eine kanadische Graswurzel-Bewegung, die nach eigenen Angaben “für saubere Energie- und Energiegerechtigkeit kämpft, um Natur und Wohlstand für alle zu erreichen”. Schmutziger Strom in Deutschland, im Musterland der Erneuerbaren Energien Environmental Progress stellt fest: “Im Jahr 2016 erzeugte Deutschland 545 Terawattstunden (TWh) Strom mit einem durchschnittlichen Anteil von ca. 560 Gramm Kohlendioxid pro kWh. Im Gegensatz dazu erzeugte Frankreich 530 TWh Strom mit einem durchschnittlichen Anteil von ca. 58 Gramm Kohlendioxid pro kWh. Bei den Kohlendioxidemissionen aus der Elektrizität bedeutet dies, dass Deutschland fast genau zehnmal so viel wie Frankreich – über 300 Millionen metrische Tonnen – ausstößt.”
Als Quelle der Analyse gibt EP die deutschen Stundensatzdaten des Fraunhofer ISE und der RTE-France am 6. Februar 2017 an. Deutschlands Gesamtemissionen seien im Jahr 2016 gestiegen, als das Land seine Kernkraftwerke geschlossen und durch Kohle und Erdgas ersetzt habe. Die Emissionen in Deutschland hätten sich verringert, wenn kein Kernkraftwerk abgeschaltet worden wäre. Die neue Sonnen- und Windenergie habe die verlorene Kernenergie nicht ausgleichen können. EP weist darauf hin, dass darüber hinaus der Anteil des Solar- und Windstroms 2016 im Vergleich zu 2015 trotz neuer und umfangreicher Kapazitätserweiterungen gesunken sei. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD): “Der globale Siegeszug der Erneuerbaren Energien ist unaufhaltsam” Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat eine eigene Sicht der Dinge. Die
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) teilte am 25.1.2017 auf ihrer Facebookseite den Lesern mit: “Der globale Siegeszug der Erneuerbaren Energien ist unaufhaltsam – jetzt geht es vor allem darum, dass Deutschland seine Spitzenposition nicht aufs Spiel setzt, sondern den Umbau der Energieversorgung konsequent vorantreibt und gleichzeitig sozialverträglich gestaltet. Und genau das wollen wir mit dem Klimaschutzplan 2050 erreichen: Er zeigt die Grundzüge für einen wirtschaftlich erfolgreichen Übergang zu einer modernen und weitgehend treibhausgasneutralen Gesellschaft bis Mitte dieses Jahrhunderts auf!” Ihre vollständige Rede auf der der Jahrestagung des Handelsblatt zur Energiewirtschaft kann nachgelesen werden: www.bmub.bund.de/N53940 Greenpeace verteidigt das Pariser Klimaabkommen US-Präsident Donald Trump drohe, das Pariser Klimaabkommen zu kündigen. Greenpeace ist empört. “Was heißt das für den Kampf gegen die globale Klimaüberhitzung”?, fragt die Nichtregierungsorganisation. Deren Mitgründer Patrick Moore hat bereits vor vielen Jahren Greenpeace verlassen. Sein Hauptgrund war der Wandel der Organisation von einer wissenschaftlich-analytischen zu einem politischen Lobbyverband. Greenpeace verweigert den Blick auf die Realität. Er wäre sicher geschäftsschädigend für die Spendeneinnahmen und für Greenpeace Energy, unter dessen Namen in Deutschland acht Windparks betrieben werden. Quellen: http://www.environmentalprogress.org https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/klimaschutz /dont-trump-climate https://de.wikipedia.org/wiki/Greenpeace_Energy
Greenpeace – unehrlicher und gefährlicher als die Mafia? TWEET THIS Greenpeace “has published staged photos and video falsely purporting to show Resolute logging in prohibited areas and others purporting to show forest areas impacted by Resolute harvesting when the areas depicted were actually impacted by fire or other natural causes.” The real threat to life and limb is not genetic engineering. It’s the organized-crime organization called Greenpeace. Mit Forbes hat es sich Greenpeace offenbar gründlich verscherzt. “Greenpeace Is More Dishonest And Dangerous Than The Mafia” heißt es in einer Kolumne von Henry I. Miller. Beide Texte (s.o.) werden von ihm vorgeschlagen, um sie an Twitter weiter zu senden. Miller ist Biomediziner, ehemaliger Mitarbeiter der FDA Drogen Regulierungsbehörde und Wissenschaftler am Hoover Institut, einem Think-Tank an der Stanford University. Er hat wissenschaftliche Bücher über Medizin und Technologie und über 2.000 Artikel geschrieben und erscheint regelmäßig auf verschiedenen nationalen Radioprogrammen. Seine häufigsten Themen sind die Gentechnik, pharmazeutische Entwicklungen und die Entlarvung von verschiedenen Manifestationen der Junk-Wissenschaft. Greenpeace unter Anklage wegen Verwendung gefälschter Bilder Greenpeace wurde nach dem Racketeer Influenced and Corrupt Organizations (RICO) Gesetz von einer kanadischen Holzfirma,
Resolute Forest Products, verklagt. In ihrer Eingabe dokumentiert Resolute, dass Greenpeace Fotos und Videos aus einem Sperrgebiet inszeniert und veröffentlicht habe, die angeblich die Auswirkungen der Abholzungen zeigten, tatsächlich aber Bereiche darstellten, die durch Feuer oder andere natürliche Ursachen geschädigt worden waren, berichtet Miller. By: H Dragon Die Wandlung von Greenpeace zum Imperium Hank Campbell vom American Council on Science and Health habe Greenpeace als eine Organisation beschrieben, die “aus Internet-Hackern und Öko-Terroristen gemacht sei, um mit Angstmacherei ungebildete Menschen dazu zu bringen, um für sie schmutzige Arbeit zu erledigen.” (“made up of Internet hackers and eco-terrorists using fear-mongering to get uneducated people to do their dirty work for them.”) Von seinen frühen Tagen an, als sie Harpunen und japanischen Walfängern in Außenbordmotorbooten auswichen, habe sich Greenpeace in ein Medien versiertes, eklatant unehrliches, mit einer Begabung für politisches Theater Imperium mit über $ 360.000.000 Einnahmen pro Jahr verwandelt, mit Niederlassungen in mehr als 40 Ländern. Miller, der in der Nachbarschaft einer von der Mafia beherrschten Gegend in Philadelphia aufwuchs, hält Greenpeace für unehrlicher und gefährlicher als die Mafia. Sie waren grausam, pervers und anti-sozial, sagt Miller. Als Erwachsener
habe er eine Organisation kennen gelernt, die noch menschenfeindlicher sei: Greenpeace. Sein Hauptvorwurf gilt der Kampagne von Greenpeace gegen den “Golden Rice”. Greenpeace rettet seine Cash Cow und lehnt den “Golden Rice” ab Reis ist ein Grundnahrungsmittel für Hunderte von Millionen, vor allem in Asien. Obwohl es eine ausgezeichnete Quelle von Kalorien sei, fehle es an bestimmten Mikronährstoffen, die für eine vollständige Ernährung notwendig seien, erklärt Miller und führt unter anderem aus: In den 1980er und 1990er Jahren entwickelten die deutschen Wissenschaftler Ingo Potrykus und Peter Beyer die “Golden Rice” Sorten, die mit Genen angereichert wurden, die Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A produzieren. Der Vitamin-A-Mangel führe unter den armen Menschen, deren Ernährung hauptsächlich aus Reis bestehe, das kein Vitamin A enthalte, zu Gesundheitsproblemen. In den Entwicklungsländern seien 200.000.000-300.000.000 Kinder im Vorschulalter durch Vitamin A-Mangel, der ihre Anfälligkeit für Krankheiten wie Masern und Durchfallerkrankungen erhöhe, bedroht. Jedes Jahr würden etwa eine halbe Million Kinder als Folge von Vitamin-A-Mangel blind und 70% von ihnen würden innerhalb eines Jahres sterben. Miller erinnert an einen offenen Brief von 110 Nobelpreisträgern, die Greenpeace unmissverständlich angegriffen und aufgefordert haben, den schädlichen Kampf gegen die Gentechnik aufzugeben. Thilo Spahn schrieb über die Reaktion von Greenpeace auf den Brief: “Greenpeace Deutschland gibt sich in seiner Entgegnung wenig beeindruckt von der Haltung der Nobelpreisträger und steht zu seiner Cash Cow, der Anti-Gentechnik-Kampagne. Greenpeace Deutschland empfiehlt den fehlernährten Kinder, mehr Obst und Gemüse zu essen. Selbst wenn der Reis gegen Vitamin-A Unterversorgung helfen würde, sei das ja immer noch eine „einseitige Ernährung“.”
Greenpeace berührt der wissenschaftliche Konsens über die Sicherheit von gentechnisch veränderten Pflanzen, der das Ergebnis von Hunderten von Risikobewertungs-Experimenten und großer Praxiserfahrung ist, nicht. In den Vereinigten Staaten seien allein mehr als 90% des Mais, aller Sojabohnen und Zuckerrüben gentechnisch verändert, und in 20 Jahren Verbrauch sei auf der ganzen Welt nicht ein einziges Gesundheits- oder Umweltproblem dokumentiert, sagt Miller. Greenpeace hat verschiedentlich behauptet, dass die Konzentrationen von Beta-Carotin in Golden Rice entweder zu niedrig seien, um wirksam zu sein, oder so hoch, dass sie giftig sein würden. Weil der Organisation der wissenschaftliche Rückhalt fehlte, wählte sie eine neue Strategie. Greenpeace habe versucht, die Entwicklungsländer vor der Annahme der lebensrettenden Produkte dadurch zu verschrecken, dass sie Geschichten erfanden und behaupteten, gentechnisch veränderte Pflanzen verursachten Homosexualität, Impotenz und Haarausfall und erhöhten die Ausbreitung von HIV/AIDS. Quellen: http://www.forbes.com/sites/henrymiller/2016/06/30/green peace-more-dishonest-and-dangerous-than-the-mafia/ http://supportprecisionagriculture.org/nobel-laureate-gm o-letter_rjr.html http://blog.greenpeace.de/artikel/warum-der-goldene-reis -keine-loesung-ist https://www.novo-argumente.com/artikel/greenpeace_beharr t_auf_ignoranz_und_arroganz Ruhrkultour Leseempfehlung:
Versand kostenfrei Mit Leseprobe, online oder zum Herunterladen Die Windkraftindustrie – Siemens, Greenpeace und der Brexit Die trüben Aussichten, die der Windkraftindustrie testiert werden, sind keine Folgen des Brexit. Nicht der Brexit lastet auf der Windkraftindustrie. Emotionaler Überschwang von Weltverbesserern und die Rücksichtslosigkeit der Öko-Industrie sind das Elixier, an dem die Windkraftindustrie scheitern wird. Die Politiker folgen nicht rationalen Argumenten, sondern sind dem Charme der Ideologie von dem Klimawandel und der “Klimagerechtigkeit” erlegen. Die Windkraftindustrie ist das Produkt einer künstlich mit Steuermitteln erzeugten Nachfrage, das die politischen Erwartungen und Hoffnungen nicht erfüllen kann. An diesem Widerspruch wird die Energiewende scheitern.
Siemens habe die Investitionspläne für das Rotorenwerk in Hull und die Pläne für den Export der dort produzierten Maschinen auf Eis gelegt, bis die Modalitäten des Brexit geklärt sind, berichtete am 11. Juli Telebörse, die Anlegerseite von n-tv. Siemens Konzernchef Joe Kaeser widersprach: Dies sei ein Gerücht. Unter seiner Führung sind in diesen Tagen mit ihm der gesamte Siemens-Vorstand, Politiker und wichtige Kunden des deutschen Technikkonzerns nach London gereist und bei einem Empfang des Unterhauses im britischen Parlament aufgeschlagen, wie die FAZ berichtet. Siemens greift derzeit nach der Vorherrschaft im Windkraftbereich. Durch die beschlossene, aber von den Wettbewerbsbehörden noch nicht genehmigte Fusion seines Windkraftgeschäfts mit dem spanischen Unternehmen Gamesa wird der Münchener Technologiekonzern zum weltgrößten Windkrafterzeuger aufsteigen und den dänischen Windkraftriesen Vestas vom ersten Platz verdrängen. Siemens werde als Reaktion auf den Brexit seine Investitionen nicht stoppen, sagte Kaeser in London. Zu den derzeit 13 Fabriken käme gerade eine vierzehnte in der englischen Hafenstadt Hull hinzu. Dort sollen 1000 Mitarbeiter bald Rotorblätter für Windkraftanlagen auf See (Offshore) produzieren. Laufende Investitionen des Konzerns seien nicht in Frage gestellt, habe er betont. In Großbritannien sind insgesamt 14.000 Menschen bei Siemens beschäftigt. Kaeser habe die Verbundenheit mit Großbritannien betont, berichtet die FAZ. Großbritannien habe so viel zu Europa und zu dessen Kultur beigetragen und werde auch in Zukunft in wichtigen Bereichen des europäischen Lebens einen Beitrag leisten: „Ich
möchte, dass Großbritannien Teil eines großen Europas bleibt.“ Der Brexit werde das Engagement Siemens in Großbritannien nicht mindern, sagte Kaeser. Es kriselt in der Windkraftbranche Trotz der Siemens-Erfolgsmeldungen über große Aufträge steckt die Windkraftbranche unabhängig vom Brexit weltweit in Turbulenzen. Ohne üppige Subventionen gäbe es weder die Windkraft-Branche noch Überkapazitäten bei Windkraftanlagen. Weil aber der überschüssige Strom die Anlagen unrentabel macht und die Sicherheit der Stromnetze gefährdet, haben beispielsweise China und Dänemark einen Baustopp verfügt. Durch die Überkapazitäten wächst der Druck auf die Preise. Würden die Kosten für Windkraft noch um weitere 40 Prozent sinken, wie Kaeser befürchtet, wüchse die Gefahr, dass sich der Preisdruck in der Branche verstärkt und die Margen verschlechtern. Die möglichen Folgen durch sinkende Margen sind bekannt: Insolvenzen, Konzentrationen, Lohndrückerei, Massenentlassungen und schlechtere Qualität. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Windkraftindustrie ist, dass viele örtliche Regierungen und Versorger die billige Kohle bevorzugen, um die Industrie zu stützen. Der Expansion der Windkraftindustrie sind Grenzen gesetzt, nicht zuletzt dadurch, dass die Alimente von derzeit rund 30 Milliarden Euro zu Gunsten der Erneuerbaren Energien für einen großen Teile der Bevölkerung unbezahlbar werden. Die Telebörse stellt jedenfalls fest: “In den vergangenen Monaten konnten trotz eines kräftigen Ölpreisanstiegs die Aktien von Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien kaum profitieren.” Greenpeace kontra Brexit Greenpeace protestiert gegen den Brexit. Das Greenpeace- Paradox lautet: Welche Rolle spielt für Greenpeace schon das Leben, wenn es um die Idee von einem besseren Leben geht? Das
bessere Leben sieht Greenpeace durch die “Fraktion der Klimawandel-Leugner” in der konservativen Regierungspartei gefährdet, da sie durch das Brexit-Votum gestärkt worden sei. Der Chef von Greenpeace in Großbritannien John Sauven befürchtet sogar, dass ein “Scheiterhaufen mit Umweltschutzregeln” angezündet werden könnte. Bestätigt fühlt sich der Greenpeace-Chef John Sauven durch die Sorgen des Schatzministers George Osborne, der die Kosten für die Umsetzung der EU-Direktiven im Umweltschutz als zu hoch betrachtet und befürchtet, dass die Rettung des Planeten das Land noch in den Ruin stürzen werde. Greenpeace wusste die eigene Weltanschauung durch die bürokratische EU gewahrt. So gehen beispielsweise 85 Prozent der britischen Umweltgesetze nach Angaben der Naturschutzorganisation Friends of the Earth auf Direktiven aus Brüssel zurück. Greenpeace: “Ohne den Druck der EU dürfte dem Umweltschutz in Großbritannien ein wichtiger Treiber fehlen.” Welche Organisation unterwirft sich denn freiwillig einem System teils unsinniger, bürokratischer Vorschriften (Glühlampen, Staubsauger, Rasenmäher usw.), wenn sie nicht im Wesen dogmatisch, autoritär und demokratiefeindlich ist? John Sauven ruft zum Widerstand gegen den Brexit, deren Unterstützer die Bevormundung aus Brüssel ablehnen: „Deshalb muss die grüne Bewegung, muss jeder Brite, der Wert auf eine saubere und sichere Umwelt legt, jetzt aufstehen und die Angriffe gegen den Schutz der Natur abwehren.“ Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass den Briten die Sauberkeit des Trink- und Badewassers und der Luft gleichgültig ist, aber es gibt offenbar keine Bereitschaft mehr, die (Öko-)diktatur der EU und der Umweltschutzorganisationen noch länger zu ertragen. Die Windkraftindustrie hat viele Gegner. Ihr größter ist maßlose Gier.
“Klimawandel-Leugner” und “Brexiteers” – das ultimative Feindbild Für den ökologisch-industriellen Komplex ist der Austritt Großbritanniens aus der EU eine ernsthafte Bedrohung. EurActiv.com, ein mehrsprachiges Medienportal zu EU-Fragen, warnt auf seiner englischsprachigen Seite vor Klimaskeptikern in der Führungsriege der Brexit Kampagne, sie werde durch Klimaskeptiker dominiert. Es gebe so viele einflussreiche Politiker und Geldgeber, die sowohl Euro- als auch Klimaskeptiker seien, dass EurActiv.com Befürchtungen hinsichtlich der Zukunft der britischen Klimapolitik hegt: “Was die Klimawandel-Leugner und Brexiteers gemeinsam haben, ist die Ablehnung von Beweismitteln als Grundlage der Politik”, sagte Tom Burke, der Vorsitzende des in London ansässigen Think Tanks für Umwelt E3G. Dies sei ein Problem, weil es sich um eine Gruppe von Menschen handle, die verantwortlich für die Regierung sein wollen, sich aber gegen Beweise (evidence) immunisiert hätten, fügte Burke hinzu. Es gibt keine “Beweise” für die Hypothese vom anthropogenen Klimawandel. Auf welche Weise das “Klimawandelvirus” aus dem Labor in die Welt entwichen ist, wurde nachgewiesen (Ist der Klimawandel menschengemacht? Ganz klar nein, sagen Wissenschaftler). Die Öko-Industrie führt die Öffentlichkeit in die Irre, wenn sie versucht, die Wissenschaft an die
Politik zu fesseln. Das hat zuletzt die Inquisition praktiziert, und die ist bekanntlich damit gescheitert. Bisher ist es der Öko-Industrie gelungen, private Interessen ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für Menschen und Natur durchzusetzen. Davon zeugen unter anderem über 700 Bürgerinitiativen, die allein in Deutschland gegen Windkraftanlagen und Profitgier vorgehen. Mit guten Gründen. So wird zum Beispiel das Vorsorgeprinzip der EU von dem ökologisch-industriellen Komplex konsequent missachtet. Bis heute fehlen zuverlässige Studien zum Beispiel über die gesundheitlichen Auswirkungen des Infraschalls von Windkraftanlagen. Der Ausbau geht trotz zahlreicher gemeldeter Beschwerden und Protesten von Ärzten weiter. Das Vorsorgeprinzip ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil der aktuellen Umweltpolitik und Gesundheitspolitik in Europa. In seinem Sinn sollen Belastungen bzw. Schäden für die Umwelt bzw. die menschliche Gesundheit im Voraus (trotz unvollständiger Wissensbasis) vermieden oder weitestgehend verringert werden. Vorsorgeprinzip Die Erklärung der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro konkretisiert das Vorsorgeprinzip in Kapitel 35 Absatz 3 der Agenda 21: „Angesichts der Gefahr irreversibler Umweltschäden soll ein Mangel an vollständiger wissenschaftlicher Gewißheit nicht als Entschuldigung dafür dienen, Maßnahmen hinauszuzögern, die in sich selbst gerechtfertigt sind. Bei Maßnahmen, die sich auf komplexe Systeme beziehen, die noch nicht voll verstanden worden sind und bei denen die Folgewirkungen von Störungen noch nicht vorausgesagt werden können, könnte der Vorsorgeansatz als Ausgangsbasis dienen.“ Vollständiger Text der Agenda 21 (deutsch, PDF, ca. 3,3
MB) Vollständiger Text der Agenda 21 (deutsch, zitierbare Online-Version) Greenpeace UK Sprecher Graham Thompson bezeichnet Menschen, die der Hypothese vom anthropogenen Klimawandel skeptisch gegenüberstehen, als Rechtsextremisten. Rechtsextremismus und EU-Skepsis würden durch die gleichen Anti-Regulierungs-Motive angetrieben und zögen die gleiche Art von Ideologen an. Die schlichte Botschaft von Greenpeace lautet: Wer uns nicht folgt, ist unser Feind. Ernste Folgen für den Weltklimavertrag und die Energiewende befürchtet auch klimaretter.info. Auf die Energiewende der EU dürfte zutreffen, was für das morsche globale Finanzsystem insgesamt gilt: Beide sind auf Zerstörung und Selbstzerstörung ausgelegt. Der Brexit ist für den ökologisch-industriellen Komplex und für das Finanzsystem ein Katalysator. Der angebliche Interessenskonflikt zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Gebildet und Ungebildet lenkt von den eigentlichen Ursachen ab. “Der Brexit macht die Bruchlinie sichtbar zwischen dem einen Prozent und den 99 Prozent auf aller Welt. Der Brexit beendet den Alptraum vom Crash, indem der Crash zur Realität wird. Grundlegende Verwerfungen werden in den kommenden Monaten mit dem Label „Brexit“ versehen, weil man auch damit ganz praktisch Sündenböcke gefunden hat. Es werden die „dummen Briten“ sein, denen man die Schuld an der Misere in die Schuhe schieben kann. Doch hinter dem Brexit lauert der echte Crash: Er geht nicht auf das Konto von Wutbürgern. Er ist das eiskalte Kalkül von zynischen Geschäftemachern in Politik und Finanzwirtschaft, die bisher noch bei jedem Crash unerkannt und unbestraft geblieben sind.” (DWN) Auf das Entkommen setzt auch der ökologisch-industrielle Komplex, denn den Schaden, den er verursacht, kann er niemals
bezahlen. Ruhrkultour Leseempfehlung: Greenpeace in Indien unerwünscht – Entzug der Zulassung Foto: @sage_solar
Die indische Regierung will das Wahlversprechen von Ministerpräsident Narendra Modi einlösen, dass bis zum Jahr 2019 alle 1,2 Milliarden Inder eine ununterbrochene Stromversorgung erhalten sollen. Jeder dritte Inder hat heute noch keinen Strom. Ohne Kohle und Kernkraft ist dieses Ziel nicht zu erreichen. Greenpeace hat sich jedoch stets unter anderem gegen den verstärkten Abbau und Einsatz von Kohle gewendet und gegen Kohleminen in Wäldern und gegen Kernenergie geworben. Sie haben sich damit bewusst gegen die Interessen Indiens gestellt. Weil Greenpeace Auskünfte über Finanz-Transaktionen verweigerte, wurden bereits im Frühjahr 2015 mehrere ihrer Bankkonten gesperrt. Die Regierung erklärte, sie sei überzeugt, dass die Annahme ausländischer Spenden die Interessen der Öffentlichkeit beeinträchtige und den wirtschaftlichen Interessen des Staates Schaden zugefügt habe. Greenpeace wurde im Mai 2015 für sechs Monate der Vereinsstatus entzogen. In dieser Woche wurde die Lizenz für Greenpeace International mit dem Hinweis auf Finanzbetrug gelöscht. Der seit 14 Jahren in Indien, in Tamil Nadu, ansässigen Gruppe, die zuletzt noch aus rund 150 Mitarbeitern bestand, wurde eine Frist von 30 Tagen eingeräumt, um ihre Einrichtung zu schließen. In den letzten Monaten hat die indische Bundesregierung Regeln für Wohltätigkeitsorganisationen verschärft und die Registrierung von fast 9.000 Gruppen wegen Nichtumsetzung der Einzelheiten Übersee Spenden erklären gelöscht, die keinen detaillierten Nachweis über ausländische Spenden erbringen konnten. Indien baut zurzeit ein Kernkraftwerk und will die Förderung von Kohle in den nächsten zehn Jahren verdoppeln.
Was ist bloß los in Auto- Deutschland? Holger Douglas, Vorstand Wissenschaft und Technik beim DAV (in: Deutscher Arbeitgeber Verband) VW – die Mitverantwortung der Industriestiftungen Aus heiterem Himmel ein Abgas-Skandal, der keiner ist, ein zurückgetretener Konzernchef, ein wankender Autoriese, dramatisch fallende Aktienkurse – was ist bloß los in Auto- Deutschland? Aber im Hintergrund untergraben Stiftungen und NGOs die Fundamente der Industrie. Zunächst: Vergessen Sie getrost alles, was in den letzten Tagen in den Qualitätsmedien zu diesem »VW-Skandal« geschrieben wurde. »Einer der größten Industrie-Skandale«, schreien Medien und haben wohl nie einen richtigen Industrieskandal erlebt. Nur die wenigsten Journalisten verfügen auch nur annähernd über das Wissen um die technischen Hintergründe. Das Publikum soll weiter mit den unsinnigsten Klimalügen indoktriniert werden. Die Rolle von Politik und Journalismus nimmt apokalyptische Züge an. Schon drohen Ratingagenturen mit der Herabsetzung der Bonitätsrate. Die Schweiz läßt den Verkauf von VW-Modellen einstellen. Es dürfte für Deutschlands größten Automobilkonzern teuer werden. Und die volkswirtschaftlichen Auswirkungen kann niemand abschätzen. Sie könnten durchaus auch für ein Land wie Deutschland dramatisch werden. Dabei hat VW nichts anderes getan, als seine Technik auf die
Untersuchung abzustimmen. Das macht jeder Prüfling, wenn er sich auf eine Prüfung vorbereitet und gezielt dafür lernt. Das machen alle Autohersteller so. Das weiß jeder, das weiß auch die »Politik«. Doch daß VW in seinem Abwehrkampf gegen die NGOs und dubiosen Umweltverbände auf wenig Rückhalt aus der Bevölkerung bauen kann, hat auch an einem anderen wesentlichen Grund: Es liegt am beschämenswerten Opportunismus vieler Manager und Unternehmen selbst. Systematisch haben sie selbst Technikängste und Wissenschaftsabneigung gefördert und bezahlt. Nicht direkt selbst, sondern meistens über ihre großen Stiftungen, die sie gegründet haben, um sich ein freundliches Mäntelchen umzuhängen. Sie haben Kreide gefressen, um den bösen Wolf gut zustimmen. Ebenso mit Unsummen an Spenden, die aber letztlich nur bewirkt haben, daß die Industrie- und Technikfeinde dick und fett gemästet wurden. Ebenso wie die Energiekonzerne haben sie keinerlei Rückgrat im Kampf gegen Unsinn gezeigt. Doch der Reihe nach: Bei Abgas-Nachmessungen in Europa haben Autos von VW nicht schlechter abgeschnitten als die anderer Hersteller. Doch die Modelle für Amerika stoßen deutlich mehr Stickoxide aus als dort erlaubt. Kein Wunder, liegen dort die Grenzwerte doch klar unter den europäischen Normen. Juristen werden darüber streiten, ob überhaupt ein Gesetz verletzt wurde. Denn das Auto muß lediglich die Prüfnormen einhalten. Allerdings heißt es in der EU-VO 715/2007 über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen: »Die Verwendung von Abschalteinrichtungen, die die Wirkung von Emissionskontrollsystemen verringern, ist unzulässig.« Die Frage ist jetzt, ob die Motorsteuerungssoftware mit ihren Kennlinien als Abschalteinrichtung anzusehen ist. Im Zweifel müßte bei einer Rückrufaktion eine neue Software eingespielt werden. VW erklärt gegenüber Kfz-Werkstätten, es würde mit Hochdruck an einer technischen Lösung gearbeitet. VW übernehme
auch alle Kosten. Der amerikanische Hersteller GM macht nebenbei bemerkt gleich etwas anderes: Er leitet frische Luft in den Abgasstrang, verdünnt also so bereits im Auspuff die Abgase und kann sich an guten Werten hinten am Endrohr erfreuen. Insgesamt ein Abgasunsinn ohnegleichen. Labortests haben nun einmal praktisch nichts mit der Realität zu tun. Ingenieure haben Autos beachtlich »sauber« bekommen. Partikelemissionen liegen teilweise an den Meßgrenzen. Mit großem Aufwand wurden in den Innenstädten »Umweltzonen« eingerichtet, in die nur noch bestimmte neue Autos fahren dürfen. Gebracht hat der teure Aktionismus nichts, die Schwebstoffe haben sich nicht vermindert. Es muß also andere Ursachen geben. Wer hat den Unsinn in die Welt gesetzt? Mehr oder weniger dubiose Umweltverbände, Autoklubs sogar der ADAC, der selbst eigentlich kleine Brötchen backen sollte, prügeln auf VW und die böse Autoindustrie ein, als gäbe es kein Morgen. Alle benötigen Spendengelder, und die bekommen sie vor allem dann, wenn sie am lautesten »Skandal« und »Umweltschande« rufen. Das Bild eines aus welchen Gründen auch immer abgemagerten Eisbären ist immer wieder für eine satte Spendenwelle gut ebenso wie der »gute« Kampf gegen die »böse« Autoindustrie. Die Sache ins Rolle brachte die undurchsichtige Nichtregierungsorganisation ICCT, wie das Manager-Magazin aufzeigt: Die wird aus dem Nachlass des Gründers des Computerkonzerns HP bezahlt. Dahinter steht auch die ClimateWorks Foundation, in der andere Stiftungen organisiert sind, die »etwas mit Klimawandel« machen. Vielleicht nicht ganz unpassend unterstützt die Ford Foundation wiederum ClimateWorks und konnte so – absichtlich oder nicht – dem Konkurrenten kräftig vors Schienbein treten. Auch ein Manager eines Hedgefonds, der schon die Deutsche Börse anschoß, spendet ebenso wie weitere Vermögensverwaltungen. Somit
bekommt die Angelegenheit schon eher den Dreh eines handfesten Wirtschaftskrimis. Das alles erinnert irgendwie an den Roman »State of Fear« von Michael Crichton, in dem dubiose Umweltaktivisten mit brutalen Methoden auf der Jagd nach Geldern von Millionären sind und dafür Schauergeschichten von Klimakatastrophen in die Welt setzen. Doch ganz so unvorhersehbar war das VW-Desaster allerdings nicht. Es bleibt spannend! Bitte hier weiter lesen: Deutscher Arbeitgeber Verband Dieses Video wurde von FOCUS am 28.06.2011 bei Youtube hochgeladen. Mit einer viralen Video-Kampagne will die Umweltschutzorganisation Greenpeace den Autohersteller Volkswagen auffordern, sich stärker für die Reduzierung von CO2-Emmissionen einzusetzen. Über soziale Netzwerke verbreiten sich die Clips rasend schnell. Einer der Gründe für die Kampagne ist nach Angaben von Greenpeace der gleichzeitig veröffentlichte Bericht „Die dunkle Seite des Volkswagen Konzerns”. „Dieser macht deutlich, wie der Konzern seit Jahren Konzepte für Ein-, Zwei- und Drei-Liter-Autos entwickelt, während er im Verkauf vor allem auf Spritschlucker setzt”, so die Umweltschutzorganisation. http://www.vwdarkside.com/ Ein weiterer Einblick in die Niederungen der Propaganda: http://www.euvsco2.org/
Wie Greenpeace mit Umfragen Meinung macht An die CO2-Lügen hat man sich die Gesellschaft offenbar gewöhnt. Den Manipulationen wird keine Aufmerksamkeit geschenkt, wenn sie im Sinne des politischen Mainstreams erfolgen. So betreibt zum Beispiel Campact auf seiner Facebookseite Werbung für das Ergebnis einer Umfrage, die Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. Campact und Greenpeace gehören zur Klima-Allianz, ein Netzwerk von mehr als 110 Entwicklungs- und Verbraucherorganisationen, Vertretern der beiden großen christlichen Kirchen, Umweltverbänden, Jugendverbänden, Globalisierungskritikern und anderen Gruppen in Deutschland. Campact kommentiert das Umfrageergebnis mit den Worten: “Kein Wunder, dass die Mehrheit der Deutschen für den Kohleausstieg ist: Kohlekraftwerke pusten giftiges Schwermetall aus den Schloten. Sie sind für ca. 70 Prozent der deutschen Quecksilberemissionen verantwortlich.” Die Emnid-Frage lautete: “Die Verbrennung von Kohle ist in Deutschland zu ca. 40% verantwortlich für die von den Menschen verursachten CO2- Emissionen, die zum Klimawandel beitragen. Wünschen Sie sich einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, einen mittelfristigen Ausstieg bis 2040, oder gar keinen Ausstieg aus der Kohleverstromung?”
Der eigentlichen Frage wird eine Information vorangestellt, die bewirkt, dass nur diejenigen die Frage beantworten werden, die der Behauptung des Auftraggebers (Greenpeace) zustimmen und ebenfalls der Meinung sind, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Hier findet eine Vorauswahl statt, wodurch das Ergebnis von vornherein gefälscht wird. Ist die Verbrennung von Kohle in Deutschland zu ca. 40% “verantwortlich für die von den Menschen verursachten CO2- Emissionen” – wo, in Deutschland oder weltweit? Die Frage, die Greenpeace Emnid vorgegeben hat, ist berechnend, denn sie zielt auf eine Schockreaktion. Es bleibt dem Befragten in der Regel keine Zeit für Hinterfragen, er wird nicht vermuten, dass er übertölpt werden und im Sinne der Fragesteller bzw. seiner Auftraggeber antworten soll. Die Angabe von 40% hat eine alarmierende Wirkung, sie signalisiert einen hohen Anteil am Elend der Welt und damit an der Schuld, die jeder mit trägt, der nichts gegen den dramatischen Anstieg der CO2- Emissionen unternimmt. Um ein gutes Gewissen behalten zu können, wird sich dieser suggestiven Frage kaum jemand entziehen, nur mit Wissen. Es fehlt bei dieser Frage der Hinweis, dass Deutschland nur mit 0,00004712 Prozent am CO2-Gehalt der Luft beteiligt ist. Nur 40 Prozent davon entfielen, wenn man die Angaben auf Deutschland bezieht, auf die Verbrennung von Kohle. Mit diesem
winzigen Anteil begründen Greenpeace und andere den irrsinnig teuren Aufwand und die Industrialisierung der Landschaft und verteidigen dies auch noch als notwendig für den Klimaschutz. Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre sei auf dem höchsten Stand seit mindestens 800.000 Jahren, behauptet der Weltklimarat (IPCC) in seinem aktuellen Bericht. In den Quaternary Science Reviews erschien im Mai 2013 eine Studie, die gegen Ende der letzten Eiszeit vor 13.000 Jahren CO2-Werte von bis zu 425 ppm in der Atmosphäre nachwiesen, also Konzentrationen, die die heutigen Werte zum Teil überstiegen. Der CO2-Anteil der Luft ist der niedrigste seit 800.000 Jahren, sagt Patrick Moore. Würde der Luft CO2 entzogen, hätte dies verheerende Wirkungen auf das Pflanzenwachstum. Warum sollte er noch weiter gesenkt werden? Die Frage von Greenpeace dient, wie jeder funktionierende kritische Verstand selbst beurteilen kann, der politischen Propaganda, nicht der Wahrheit. Indiens Klimakurs Foto: Owen Young
Indiens Premierminister Narendra Modi habe zur Bestürzung der Klimaaktivisten angedeutet, dass er sich nicht dem Druck des Westens zur Senkung des CO2-Ausstoßes beugen werde, berichtet das konservative Online-Magazin breitbart.com. Modis regierende Bharatiya Janata Partei (BJP) verfolge eine Entwicklungsagenda, die im Widerspruch zu westlichen Anstrengungen stehe. Die BJP forciert den staatlichen Kohlebergbau, um die Binnennachfrage zu befriedigen. Umweltgruppen haben es zurzeit schwer. Indien stuft Greenpeace zum Beispiel als feindselig gegenüber wirtschaftliche Erfolge des Landes ein; der Umweltorganisation wurden die Konten gesperrt. Es ist möglich, dass Indien Chinas Vorbild folgen und einem Konflikt mit dem Westen dadurch zu umgehen versucht, dass es verspricht, die “Kohlenstoffintensität” und nicht allgemein die CO2-Emissionen zu senken. Dies bedeutet eine Verringerung der Emissionen pro Kopf (pro Person) und keine Festlegung der Gesamtemissionen. Mit diesem Vorgehen habe China Erfolg und die Klima-Unterhändler besänftigen können. Indien ist der drittgrößte CO2-Emittent nach China und den USA und somit für Verhandlungen beim Klimagipfel in Paris, Ende 2015, von großer Bedeutung. Letztlich aber hebe nach Ansicht Breitbarts Modis Position “die anhaltende Heuchelei der westlichen Regierungen” hervor, “die solche Beschränkungen ohne Rücksicht auf die indischen oder chinesischen Bestrebungen, für ihre Bürger einen westlichen Lebensstandard zu erreichen, fordern.”
Indien sperrt Konten von Greenpeace Foto: Linh Do Nach einer Prüfung der indischen Bankkonten von Greenpeace stellte das indische Innenministerium eine Verletzung der Regeln für Auslandsfinanzierungen fest. Weil Greenpeace Informationen über Transaktionen verweigerte, wurden mehrere ihrer Bankkonten gesperrt. Der Organisation wurde für sechs Monate der Vereinsstatus entzogen. Die Regierung sei überzeugt, dass die Annahme ausländischer Spenden die Interessen der Öffentlichkeit beeinträchtigt und den wirtschaftlichen Interessen des Staates Schaden zugefügt habe. Quellen: http://www.thehindu.com/sci-tech/energy-and-environment/ mha-suspends-greenpeace-indias- registration/article7084953.ece https://uk.news.yahoo.com/india-bans-greenpeace-receivin g-foreign-funds-185932554.html#G10lWL8
Empörung in Peru: Greenpeace Aktivisten zerstören Nazca Linien im Namen des Klimawandels Foto: Madeleine Holland Ein Teil der Nazca Linien in Peru wurde von #Greenpeace Aktivisten nachhaltig beschädigt. “Es geht eine Welle der Entrüstung durch Lima. Die Menschen sind beleidigt”, berichtet The Guardian. Greenpeace habe sich zum Beginn der UN- Klimaverhandlungen am Weltkulturerbe Perus vergriffen. Der frühere Vizepräsident für Kultur, Luis Jaime Castillo, hat Greenpeace beschuldigt, einen “extremen Umweltschutz” zu betreiben und zu ignorieren, was den Menschen in Peru heilig sei. Die Aktivisten waren in einen streng verbotenen Bereich neben der Abbildung eines Kolibris eingedrungen. “Das ist ohne jeden Respekt vor unseren Gesetzen geschehen”, sagte Castillo. Die Aktion sei mitten in der Nacht durchgeführt worden. Die Aktivisten hätten auf den Kolibri getreten und ihn sehr schwer beschädigt. Castillo: “Niemand kann diese Linien ohne Erlaubnis betreten – nicht einmal der Präsident von Peru” Der Angriff auf Bodendenkmäler gilt als Straftat, die mit bis
zu sechs Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Greenpeace würde die “volle Verantwortung” für eine dauerhafte Beschädigung der archäologischen Stätte übernehmen. Es sei nicht eine Frage des Geldes. Die Zerstörung sei irreparabel, sagt Ana Maria Cogorno, Präsidentin der Vereinigung Maria Reiche. The Guardian, Kommentar zum Video: “Peru’s government says it is going to press criminal charges against a group of Greenpace activists who trespassed on the country’s historical Nazca lines. The stunt saw the group lay down a banner that reads ‘Time for Change: The Future is Renewable.’ A Greenpeace spokeswoman says the group were careful not to do damage to the Unesco world heritage site.” Die Nazca-Ebene erstreckt sich über eine Fläche von 500 km². Schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien. Sie zeigen Flächen und Figuren mit einer Größe von zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen, zum Beispiel aus Flugzeugen. Auf Betreiben der deutschen Geographin Maria Reiche wurden die “Geoglyphen” 1994 von der UNESCO als „Linien und Bodenzeichnungen von Nasca und Pampa de Jumana“ zum Weltkulturerbe erklärt. Patrick Moore: “Ein wärmerer Planet ist kein Risiko für die Menschen” Patrick Moore ist nicht überzeugt, dass die Erde sich erwärmt. Aber er wünsche es sich, sagte er in einem Interview mit der
Zeitung The Australian. Eine wärmere Welt würde die Menschen oder die meisten anderen Arten nicht benachteiligen, das eigentliche Problem sei, wenn es kälter werde. Was in Zukunft aber geschehe, sei nicht vorhersehbar: “You can’t see through chaos with a computer program. They pretend their computer models are crystal balls.” Foto: Cyr0z Moore kritisiert, dass CO2 als giftig dämonisiert werde. Die optimale CO2-Konzentration für das Pflanzenwachstum betrage etwa das Vierfache der aktuellen Werte, und eine 20-mal höhere Konzentrationen sei nicht als schädlich, denn die globalen CO2-Werte hätten während der kambrischen Explosion (einer Art „Urknall“ des tierischen Lebens vor ungefähr 540 Millionen Jahren, als in relativ kurzer Zeit viele neue Arten entstanden) auf diesem Niveau gelegen. Dr. Patrick Moore ist Mitgründer von Greenpeace, er hat einen Doktortitel in Ökologie, war 16 Jahre als Führungskraft bei Greenpeace aktiv. Er gehörte zur Besatzung der Rainbow Warrior Crew, als die Französische Luftwaffe das Greenpeace- Flaggschiff in Auckland bombardierte. Er selbst bezeichnet sich als einen “unabhängigen Umweltschützer”. Wegen unterschiedlicher philosophischer Ansichten verließ Moore Greenpeace 1986.
NGO’s: Die Meister des sanften Würgegriffs Macht- und Interessengeflechte der Öko- Weltretter NGO’s: Die Meister des sanften Würgegriffs In der westlichen Welt hat sich ein Geflecht von Organisationen etabliert, deren Geschäft das Abkassieren von Gutgläubigen, das Einwerben von Abstandszahlungen von der Industrie und die Selbstbedienung aus öffentlichen Pfründen ist. Die schiere Gröβe dieser Strukturen, die untereinander sowie mit dem Staatsapparat und den Medien dicht verfilzt sind, sowie die Effizienz ihrer Geldbeschaffungsmethoden würden jeden Sektenführer klassischen Zuschnitts vor Neid erblassen lassen. Sogenannte Non Governmental Organisations (NGO) geben vor, hehre Ziele zu vertreten und den Planeten nebst Menschheit retten zu wollen. Doch tatsächlich verfolgen viele ihrer führenden Vertreter einfach nur knallharte Eigeninteressen. Dabei geht es um Einkommen und Karriere ebenso wie um die Förderung der Interessen bestimmter, ihnen nahestehender Industriezweige. Nicht bei allem, wo Naturschutz draufsteht, ist auch wirklich Naturschutz drin (Symbolbild) Als Datum der Kapitulation der Industrien der westlichen Welt vor der geballten Macht geschickt arbeitender Kampagnenstrategen von NGO’s kann der 20. Juni 1995 gelten. An diesem Tag gab Shell nach fast zweimonatigen Auseinandersetzungen bekannt, dass man der Forderung von Greenpeace nachgeben und die schwimmende Öltankanlage „Brent Spar“ an Land entsorgen lassen werde, statt sie wie vorgesehen in groβer Meerestiefe zu versenken. Gegen dieses Vorhaben
hatte Greenpeace eine massive Empörungskampagne in den Medien sowie im Internet gestartet. Dabei schreckte man auch nicht vor geradezu grotesk unwahren Behauptungen [WIKI] über die Menge an Ölrückständen in den Tanks der „Brent Spar“ zurück. Die Besetzung der Tankanlage durch Aktivisten wirkte als Fanal. Die Aktionen gipfelten in Boykottmaβnahmen sowie mindestens einem Brandanschlag gegen eine Shell-Tankstelle. In einem regelrechten Canossa-Gang kroch Shell schlieβlich vor der gesamten Weltöffentlichkeit im Rahmen einer PR-Kampagne unter dem Motto „Wir werden uns ändern“ zu Kreuze. Damit war die Machtfrage im Prinzip geklärt. Die Macht der „Pressure Groups“ In einer Analyse der Bedeutung dieser Ereignisse kommt E. Lubbers [HEIS] zu dem Schluss, dass das Schicksal von Shell jede groβe Firma treffen kann. Für moderne multinationale Unternehmen sei die Aussicht, ins Visier der Aktivitäten solcher Interessenvertretungen zu geraten, ein Alptraum. NGO‘s hätten sich zu einer wichtigen und eigenständigen politischen Kraft entwickelt. Ihre Führungskader „verstehen die Macht der PR und von eindringlichen Schlagworten in den Medien“. Sie seien sehr erfolgreich darin, moderne Kommunikationstechniken sowie die Massenmedien wirksam einzusetzen, um Aufmerksamkeit und Sympathie zu erwecken, und nutzten zudem vermehrt die globalen Telekommunikationsnetzwerke. Vorteil dieser Pressure Groups sei zudem, dass sie klein und lose strukturiert sind und ohne groβe Unkosten oder andere bürokratische Einschränkungen operieren. Diese losen Strukturen, der schlanke Verwaltungsapparat sowie das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher „Aktivisten“ machen sie leicht beweglich und zudem für juristische Gegenmaβnahmen schwer zu fassen. Hinzu kommt, dass eine deutliche Mehrheit der Mitarbeiter in den Medien ihren Ansichten nahesteht. Von solchen modernen Interessenvertretungen „zwangsbeglückt zu werden, kann eine sehr unangenehme und auch sehr schädliche Erfahrung sein“, so
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