Greenpeace - gefährlicher den - Ruhrkultour

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Greenpeace - gefährlicher den - Ruhrkultour
Greenpeace – gefährlicher
Eingriff       in     den
Straßenverkehr
Die Staatsanwaltschaft hat Büros und Privatwohnungen von
Greenpeace-“Aktivisten” durchsucht und laut Medienberichten
Computer, Festplatten und Telefone beschlagnahmt. Mehrere
Personen haben den Verein wegen seiner Farbaktion an der
Berliner Siegessäule in Tiergarten angezeigt. Für die
Reinigung hatten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)
“Umweltschutz”organisation die Reinigungskosten in Höhe von
rund 14.000 Euro in Rechnung gestellt.

Anlass der aktuellen Durchsuchungen am 7. November 2018 sind
Ermittlungen wegen des Verdachts auf “gefährlichen Eingriff in
den Straßenverkehr”, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft
dazu mit. Der Eingriff in den Straßenverkehr war nicht
folgenlos geblieben: Bei der Aktion kam es zu mehreren
Unfällen.

Greenpeace hatte mit dieser Protestaktion “Sonne statt Kohle”
auf die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und
Beschäftigung (“Kohlekommission”*), die an diesem Tag im Juni
ihre Arbeit aufnahm, aufmerksam machen wollen. Am 26. Juni
hatten die Umweltschützer 3.500 Liter gelbe Farbe auf die
Straßen rund um die Berliner Siegessäule verteilt, um für den
Ausstieg aus der Kohlenutzung zu demonstrieren.

Einschüchterung und Unterdrückung eines
friedlichen Protests?
Greenpeace verurteilte die Razzia scharf. Fast vier Monate
später    die  Büros    zu  durchsuchen,    sei   “völlig
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unverhältnismäßig”, sagte Sprecher Christian Bussau.
Greenpeace sieht darin einen Versuch, Greenpeace
einzuschüchtern und friedlichen Protest zu unterdrücken. “Wir
fordern die sofortige Darlegung der Hintergründe!”

 Wir protestieren aufs Schärfste gegen   die Durchsuchung. Wir
 sehen darin den Versuch Greenpeace       einzuschüchtern und
 friedlichen Protest zu unterdrücken.     Wir gehen mit allen
 juristischen Mitteln dagegen vor. Wir   fordern die sofortige
 Darlegung     der    Hintergründe!        #Kohlekommission
 pic.twitter.com/0n68gVrMVE

 — Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) 7. November 2018

   Auch die Grüne Fraktion Berlin nannte die Polizeiaktion
„völlig überzogen“. Solche Maßnahmen seien bei der Bekämpfung
            organisierter Kriminalität anzuwenden.
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Organisierte Kriminalität
Greenpeace und die Grünen wehren sich gegen den Vorwurf der
“organisierten Kriminalität”. Die Farbaktion war jedoch
organisiert, und kriminell war sie ebenfalls. Eher belustigt
reagiert die Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb
(DPolG) Hamburg auf die von Greenpeace geforderte “Darlegung
der Hintergründe”. Sie ergebe sich unter Umständen aus dem
beigefügten Bild.

 #DPolGHH #Polizei Die von #Greenpeace geforderte »Darlegung
 der Hintergründe«, ergibt sich unter Umständen aus dem
 beigefügten      Bild.    #Berlin      #GroßerStern      ⬇️
 https://t.co/QbjeRcJbZP

 — DPolG Hamburg (@DPolGHH) 7. November 2018
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Was Greenpeace eigentlich wissen müsste: Der gefährliche
Eingriff in den Straßenverkehr ist ein Tatbestand des
deutschen Strafrechts. Er zählt zu den gemeingefährlichen
Straftaten und ist im 28. Abschnitt des Besonderen Teils des
Strafgesetzbuchs (StGB) in § 315b normiert. Wer die Sicherheit
des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, dass er Leib oder
Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von
bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu
fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist
bereits strafbar.

“Greenpeace is more dishonest and dangerous than the Mafia”
heißt es in einer Kolumne von Henry I. Miller im Magazin
Forbes, in der es um Aktivitäten der Organisation in Kanada
ging.

In Indien wurde Greenpeace im Mai 2015 für sechs Monate der
Vereinsstatus entzogen. Die Regierung erklärte, Greenpeace
habe sich stets unter anderem gegen den verstärkten Abbau und
Einsatz von Kohle gewendet und gegen Kohleminen in Wäldern und
gegen Kernenergie geworben. Sie hätten sich damit bewusst
gegen die Interessen Indiens gestellt. Weil Greenpeace
Auskünfte über Finanz-Transaktionen verweigerte, wurden
bereits im Frühjahr 2015 mehrere ihrer Bankkonten gesperrt.

2014 ging eine Welle der Entrüstung durch Peru. Kriminelle
Greenpeace “Aktivisten” hatten einen Teil der Nazca Linien in
Peru nachhaltig beschädigt. Der frühere Vizepräsident für
Kultur, Luis Jaime Castillo, beschuldigte Greenpeace, einen
“extremen Umweltschutz” zu betreiben und zu ignorieren, was
den Menschen in Peru heilig sei. “Das ist ohne jeden Respekt
vor unseren Gesetzen geschehen”, sagte Castillo. Der Angriff
auf Bodendenkmäler gilt als Straftat, die mit bis zu sechs
Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

Obwohl die Tatsachen gegen Greenpeace sprechen, ist die
Organisation von der Friedlichkeit ihrer Aktionen überzeugt.
Warum auch nicht, wenn die demokratisch gewählten Parteien
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Bündnis90/DieGrünen, SPD und Die Linke ihre Aktionen billigen,
wie zuletzt im Zusammenhang mit dem Hambacher Restforst?

*Greenpeace bezeichnet die Kommission als “Kohlekommission”,
eine Bezeichnung, die den Auftrag der Kommission verfälscht
darstellt. Die Aufgabe der Kommission wurde von der
Bundesregierung definiert: “Die Kommission “Wachstum,
Strukturwandel und Beschäftigung” begleitet aktiv den
Strukturwandel in Regionen der Energieerzeugung. Bis Ende 2018
erarbeitet Sie ein Aktionsprogramm für eine nachhaltige
wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen.”
Greenpeace, der BUND und die Grünen haben sich dagegen auf die
Festlegung eines Ausstiegsdatums aus der Braunkohle fixiert.

Titelbild: Greenpeace, twitter

Greenpeace:    “Die   Aliens
wollen unsere Erde zerstören,
allen   voran   US-Präsident
Trump”

Für eine Neue Weltordnung.
Professionelle Propaganda für eine neue Weltordnung können
sich nur wohlhabende Lobbyisten einer Industrie leisten, die
das Volkseinkommen zu ihren Gunsten umverteilt hat oder
umverteilen will. Die Lobbyisten verstehen bestens, zugunsten
ihrer Geschäfte Emotionen auszukosten und zu schüren und
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mittels primitiver Freund-Feind-Bilder Menschen auf ihre Seite
zu ziehen.

„Planet First“ lautet der neue Slogan von Greenpeace
International. Der Werbefilm von Greenpeace International ist
ein anschauliches Beispiel für die Demagogie einer sozialen
Bevölkerungsschicht, die ihre egoistischen Interessen als
moralisch unanfechtbar verkauft. Greenpeace hat sich aus einer
einstmals wichtigen Umweltschutzorganisation zu einer
politischen Organisation entwickelt, die sich als die wahre
und einzige Lösung zur Rettung des Planeten stilisiert. Dazu
nutzt Greenpeace alle Mittel der modernen Propaganda. Als
Grundlage dafür dienen seit je her Gefühle, Instinkte und
Vorurteile der Menschen.

Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes verbreitet Greenpeace
die Illusion, der Verein stehe auf der Seite des Guten gegen
das Böse und sei in der Lage, sie zu differenzieren und die
Zerstörung des Planeten abzuwenden. Das sei möglich, denn die
Menschen „haben genug erneuerbare Energien, um den Planeten zu
retten“ verkündet das Video. Und sie haben laut Videobotschaft
etwas, das sie Glück nennen. Etwa 90 Prozent der Menschen
wollen die Erde retten, heißt es weiter. Aber es gibt einen
Feind, der dem Glück im Wege steht, eine reale Person, nämlich
Donald Trump.

Greenwar
Der Hassbotschaft des Videos folgt kein Aufruf zur Beseitigung
des Feindes. Das muss es auch nicht, denn jeder kann seine
Schlussfolgerung, wie man sich eines Feindes entledigt, selbst
ziehen. Die Botschaft impliziert nach Auffassung kritischer
Beobachter jedoch einen Aufruf zum Tyrannenmord.

Es muss niemanden verwundern, dass der gewählte Präsident der
USA, die gleichgeschalteten Kampagnen von Greenpeace und
anderen politischen und Umweltorganisationen gegen ihn als
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“Hexenjagd” bezeichnet:

 You are witnessing the single greatest WITCH HUNT in American
 political history – led by some very bad and conflicted
 people! #MAGA

 — Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 15. Juni 2017

Die neue Ideologie wird Früchte tragen, denn die Medien
arbeiten kongenial seit Monaten und Jahren an einer
Transformation der Gesellschaft, die tendenziell Vertretern
einer neuen, besonders aggressiven Industrie zur Macht
verhilft – im Namen des Klimaschutzes. Greenpeace ist schon
längst Greenwar, aber kaum jemand hat es bemerkt.

“Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen
voran US-Präsident Trump”
Das Video wurde von Greenpeace Deutschland am 05.06.2017
veröffentlicht. Im Text zum Video heißt es:

“Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-
Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas
tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten
einstehen.       Wir      haben      nur      den      einen!
#PlanetEarthFirst Greenpeace erwartet von den 19 verbliebenen
Regierungschefs der G20, dass sie ein klares Signal für eine
schnelle Umsetzung des Pariser Klimaabkommens geben – auch
ohne US-Präsident Donald Trump. Umso wichtiger ist es, dass
sich die übrigen G20-Staaten nicht von den USA und ihrem
„America First“ bremsen lassen. Der Ausstieg aus den fossilen
Energien kann gelingen, mit oder ohne den mächtigsten Mann der
Welt.
Greenpeace - gefährlicher den - Ruhrkultour
Wenn ihr selbst ein Zeichen setzen wollt, kommt am 2. Juli zur
Protestwelle am Hamburger Rathausmarkt.”

Greenpeace rät: Die Menschen können die Erde retten, wenn sie
nur noch „gute Produkte“ kaufen und sich hinter die „guten
Firmen“ stellen.

G20-Gipfel in Hamburg
Das Zeichen, das Greenpeace drei
Wochen vor dem G20-Gipfel in
Hamburg setzte, bestand aus
einer emotionalen Show. Laut
Hamburger            Abendblatt
projizierten in der Nacht zu
Freitag     Aktivisten      eine
herzförmige      Erde  mit   der
Forderung “Planet Earth First”
auf das Hamburger Konzerthaus.
Dieses “leuchtende Zeichen für
den   Klimaschutz”     war   als
“Antwort auf die “America First”-Politik von US-Präsident
Donald Trump” gedacht. Untermalt wurde die Botschaft durch den
Pianisten Michael Abramovich. Er spielte auf der Elbe an einem
schwimmenden Konzertflügel Frédéric Chopins Nocturne op. 9,
Nr. 2 in Es-Dur.

An dem Wochenende des G20-Gipfels informieren nach Angaben der
Umweltorganisation Hunderte Greenpeace-Ehrenamtliche in 44
Städten darüber, warum der G20-Gipfel wichtig für den
Klimaschutz sei, berichtet unter anderem das Hamburger
Abendblatt. Gemeinsam mit anderen Bürgerrechts- und
Umweltaktivisten laden sie ein, Protestbanner und Schilder für
die G20 Protestwelle am 2. Juli in Hamburg zu gestalten. Das
Klimaherz werde als zentrales Motiv für den Klimaschutz auf
Banner und Protestschilder gemalt.
Greenpeace - gefährlicher den - Ruhrkultour
Titelfoto: Screenshot Greenpeace Video
“Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-
Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas
tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten
einstehen. Wir haben nur den einen! #PlanetEarthFirst”

Der deutsche Strom war im
Jahr   2016   fast  zehnmal
schmutziger als Frankreichs
Der deutsche Strom war nach einer neuen Analyse des
Umweltprogresses (EP) fast zehnmal schmutziger als Frankreichs
im Jahr 2016. Environmental Progress (EP) bezeichnet sich als
eine Forschungs- und Politikorganisation. Sie ist eine
kanadische Graswurzel-Bewegung, die nach eigenen Angaben “für
saubere Energie- und Energiegerechtigkeit kämpft, um Natur und
Wohlstand für alle zu erreichen”.

Schmutziger Strom in Deutschland, im Musterland
der Erneuerbaren Energien
Environmental Progress stellt fest: “Im Jahr 2016 erzeugte
Deutschland 545 Terawattstunden (TWh) Strom mit einem
durchschnittlichen Anteil von ca. 560 Gramm Kohlendioxid pro
kWh. Im Gegensatz dazu erzeugte Frankreich 530 TWh Strom mit
einem durchschnittlichen Anteil von ca. 58 Gramm Kohlendioxid
pro kWh. Bei den Kohlendioxidemissionen aus der Elektrizität
bedeutet dies, dass Deutschland fast genau zehnmal so viel wie
Frankreich – über 300 Millionen metrische Tonnen – ausstößt.”
Als Quelle der Analyse gibt EP die deutschen Stundensatzdaten
des Fraunhofer ISE und der RTE-France am 6. Februar 2017 an.
Deutschlands Gesamtemissionen seien im Jahr 2016 gestiegen,
als das Land seine Kernkraftwerke geschlossen und durch Kohle
und Erdgas ersetzt habe. Die Emissionen in Deutschland hätten
sich verringert, wenn kein Kernkraftwerk abgeschaltet worden
wäre.

Die neue Sonnen- und Windenergie habe die verlorene
Kernenergie nicht ausgleichen können. EP weist darauf hin,
dass darüber hinaus der Anteil des Solar- und Windstroms 2016
im Vergleich zu 2015 trotz neuer und umfangreicher
Kapazitätserweiterungen gesunken sei.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD):
“Der globale Siegeszug der Erneuerbaren Energien
ist unaufhaltsam”
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit (BMUB) hat eine eigene Sicht der Dinge. Die
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) teilte am
25.1.2017 auf ihrer Facebookseite den Lesern mit: “Der globale
Siegeszug der Erneuerbaren Energien ist unaufhaltsam – jetzt
geht es vor allem darum, dass Deutschland seine
Spitzenposition nicht aufs Spiel setzt, sondern den Umbau der
Energieversorgung konsequent vorantreibt und gleichzeitig
sozialverträglich gestaltet. Und genau das wollen wir mit dem
Klimaschutzplan 2050 erreichen: Er zeigt die Grundzüge für
einen wirtschaftlich erfolgreichen Übergang zu einer modernen
und weitgehend treibhausgasneutralen Gesellschaft bis Mitte
dieses Jahrhunderts auf!”
Ihre vollständige Rede auf der der Jahrestagung des
Handelsblatt zur Energiewirtschaft kann nachgelesen werden:
www.bmub.bund.de/N53940

Greenpeace verteidigt das Pariser Klimaabkommen
US-Präsident Donald Trump drohe, das Pariser Klimaabkommen zu
kündigen. Greenpeace ist empört. “Was heißt das für den Kampf
gegen   die   globale    Klimaüberhitzung”?,      fragt    die
Nichtregierungsorganisation. Deren Mitgründer Patrick
Moore hat bereits vor vielen Jahren Greenpeace verlassen. Sein
Hauptgrund war der Wandel der Organisation von einer
wissenschaftlich-analytischen        zu  einem   politischen
Lobbyverband. Greenpeace verweigert den Blick auf die
Realität. Er wäre sicher geschäftsschädigend für die
Spendeneinnahmen und für Greenpeace Energy, unter dessen Namen
in Deutschland acht Windparks betrieben werden.

Quellen:

     http://www.environmentalprogress.org
     https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/klimaschutz
     /dont-trump-climate
     https://de.wikipedia.org/wiki/Greenpeace_Energy
Greenpeace – unehrlicher und
gefährlicher als die Mafia?
TWEET THIS
     Greenpeace “has published staged photos and video falsely
     purporting to show Resolute logging in prohibited areas
and others purporting to show forest areas impacted by
Resolute harvesting when the areas depicted were actually
impacted by fire or other natural causes.”

     The real threat to life and limb is not genetic
     engineering. It’s the organized-crime organization called
Greenpeace.

Mit Forbes hat es sich Greenpeace offenbar gründlich
verscherzt. “Greenpeace Is More Dishonest And Dangerous Than
The Mafia” heißt es in einer Kolumne von Henry I.
Miller. Beide Texte (s.o.) werden von ihm vorgeschlagen, um
sie an Twitter weiter zu senden. Miller ist Biomediziner,
ehemaliger Mitarbeiter der FDA Drogen Regulierungsbehörde und
Wissenschaftler am Hoover Institut, einem Think-Tank an der
Stanford University. Er hat wissenschaftliche Bücher
über Medizin und Technologie und über 2.000 Artikel
geschrieben und erscheint regelmäßig auf verschiedenen
nationalen Radioprogrammen. Seine häufigsten Themen sind die
Gentechnik, pharmazeutische Entwicklungen und die Entlarvung
von verschiedenen Manifestationen der Junk-Wissenschaft.

Greenpeace unter Anklage              wegen    Verwendung
gefälschter Bilder
Greenpeace wurde nach dem Racketeer Influenced and Corrupt
Organizations (RICO) Gesetz von einer kanadischen Holzfirma,
Resolute Forest Products, verklagt. In ihrer Eingabe
dokumentiert Resolute, dass Greenpeace Fotos und Videos aus
einem Sperrgebiet inszeniert und veröffentlicht habe, die
angeblich die Auswirkungen der Abholzungen zeigten,
tatsächlich aber Bereiche darstellten, die durch Feuer oder
andere natürliche Ursachen geschädigt worden waren, berichtet
Miller.

                                  By: H Dragon

Die Wandlung von Greenpeace zum Imperium
Hank Campbell vom American Council on Science and Health habe
Greenpeace als eine Organisation beschrieben, die “aus
Internet-Hackern und Öko-Terroristen gemacht sei, um mit
Angstmacherei ungebildete Menschen dazu zu bringen, um für sie
schmutzige Arbeit zu erledigen.” (“made up of Internet hackers
and eco-terrorists using fear-mongering to get uneducated
people to do their dirty work for them.”)

Von seinen frühen Tagen an, als sie Harpunen und japanischen
Walfängern in Außenbordmotorbooten auswichen, habe
sich Greenpeace in ein Medien versiertes, eklatant
unehrliches, mit einer Begabung für politisches Theater
Imperium mit über $ 360.000.000 Einnahmen pro Jahr verwandelt,
mit Niederlassungen in mehr als 40 Ländern.

Miller, der in der Nachbarschaft einer von der Mafia
beherrschten Gegend in Philadelphia aufwuchs, hält Greenpeace
für unehrlicher und gefährlicher als die Mafia. Sie waren
grausam, pervers und anti-sozial, sagt Miller. Als Erwachsener
habe er eine Organisation kennen gelernt, die noch
menschenfeindlicher sei: Greenpeace. Sein Hauptvorwurf gilt
der Kampagne von Greenpeace gegen den “Golden Rice”.

Greenpeace rettet seine            Cash   Cow   und    lehnt
den “Golden Rice” ab
Reis ist ein Grundnahrungsmittel für Hunderte von Millionen,
vor allem in Asien. Obwohl es eine ausgezeichnete Quelle von
Kalorien sei, fehle es an bestimmten Mikronährstoffen, die für
eine vollständige Ernährung notwendig seien, erklärt Miller
und führt unter anderem aus: In den 1980er und 1990er Jahren
entwickelten die deutschen Wissenschaftler Ingo Potrykus und
Peter    Beyer    die    “Golden     Rice”    Sorten,     die
mit Genen angereichert wurden, die Beta-Carotin, die Vorstufe
von Vitamin A produzieren. Der Vitamin-A-Mangel führe unter
den armen Menschen, deren Ernährung hauptsächlich aus Reis
bestehe, das kein Vitamin A enthalte, zu Gesundheitsproblemen.
In den Entwicklungsländern seien 200.000.000-300.000.000
Kinder im Vorschulalter durch Vitamin A-Mangel, der ihre
Anfälligkeit      für   Krankheiten      wie   Masern     und
Durchfallerkrankungen erhöhe, bedroht. Jedes Jahr würden etwa
eine halbe Million Kinder als Folge von Vitamin-A-Mangel blind
und 70% von ihnen würden innerhalb eines Jahres sterben.

Miller erinnert an einen offenen Brief von 110
Nobelpreisträgern,     die  Greenpeace    unmissverständlich
angegriffen und aufgefordert haben, den schädlichen Kampf
gegen die Gentechnik aufzugeben. Thilo Spahn schrieb über die
Reaktion von Greenpeace auf den Brief: “Greenpeace Deutschland
gibt sich in seiner Entgegnung wenig beeindruckt von der
Haltung der Nobelpreisträger und steht zu seiner Cash Cow, der
Anti-Gentechnik-Kampagne. Greenpeace Deutschland empfiehlt
den fehlernährten Kinder, mehr Obst und Gemüse zu
essen. Selbst wenn der Reis gegen Vitamin-A Unterversorgung
helfen würde, sei das ja immer noch eine „einseitige
Ernährung“.”
Greenpeace berührt der wissenschaftliche Konsens über die
Sicherheit von gentechnisch veränderten Pflanzen, der das
Ergebnis von Hunderten von Risikobewertungs-Experimenten und
großer Praxiserfahrung ist, nicht. In den Vereinigten Staaten
seien allein mehr als 90% des Mais, aller Sojabohnen und
Zuckerrüben gentechnisch verändert, und in 20 Jahren Verbrauch
sei auf der ganzen Welt nicht ein einziges Gesundheits- oder
Umweltproblem dokumentiert, sagt Miller.

Greenpeace hat verschiedentlich behauptet, dass die
Konzentrationen von Beta-Carotin in Golden Rice entweder zu
niedrig seien, um wirksam zu sein, oder so hoch, dass sie
giftig   sein   würden.    Weil   der  Organisation     der
wissenschaftliche Rückhalt fehlte, wählte sie eine neue
Strategie. Greenpeace habe versucht, die Entwicklungsländer
vor der Annahme der lebensrettenden Produkte dadurch zu
verschrecken, dass sie Geschichten erfanden und behaupteten,
gentechnisch veränderte Pflanzen verursachten Homosexualität,
Impotenz und Haarausfall und erhöhten die Ausbreitung von
HIV/AIDS.

Quellen:

     http://www.forbes.com/sites/henrymiller/2016/06/30/green
     peace-more-dishonest-and-dangerous-than-the-mafia/
     http://supportprecisionagriculture.org/nobel-laureate-gm
     o-letter_rjr.html
     http://blog.greenpeace.de/artikel/warum-der-goldene-reis
     -keine-loesung-ist
     https://www.novo-argumente.com/artikel/greenpeace_beharr
     t_auf_ignoranz_und_arroganz

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Die   Windkraftindustrie  –
Siemens, Greenpeace und der
Brexit
Die trüben Aussichten, die der Windkraftindustrie testiert
werden, sind keine Folgen des Brexit. Nicht der Brexit lastet
auf der Windkraftindustrie. Emotionaler Überschwang von
Weltverbesserern und die Rücksichtslosigkeit der Öko-Industrie
sind das Elixier, an dem die Windkraftindustrie scheitern
wird. Die Politiker folgen nicht rationalen Argumenten,
sondern sind dem Charme der Ideologie von dem Klimawandel und
der “Klimagerechtigkeit” erlegen. Die Windkraftindustrie ist
das   Produkt   einer   künstlich   mit   Steuermitteln
erzeugten Nachfrage, das die politischen Erwartungen und
Hoffnungen nicht erfüllen kann. An diesem Widerspruch wird die
Energiewende scheitern.
Siemens         habe        die
Investitionspläne     für   das
Rotorenwerk in Hull und die
Pläne für den Export der dort
produzierten Maschinen auf Eis
gelegt, bis die Modalitäten des
Brexit      geklärt       sind,
berichtete     am   11.    Juli
Telebörse, die Anlegerseite von
n-tv.

Siemens Konzernchef Joe Kaeser widersprach: Dies sei ein
Gerücht. Unter seiner Führung sind in diesen Tagen mit ihm der
gesamte Siemens-Vorstand, Politiker und wichtige Kunden des
deutschen Technikkonzerns nach London gereist und bei einem
Empfang des Unterhauses im britischen Parlament aufgeschlagen,
wie die FAZ berichtet.

Siemens   greift   derzeit   nach   der   Vorherrschaft    im
Windkraftbereich. Durch      die beschlossene, aber von
den Wettbewerbsbehörden noch nicht genehmigte Fusion seines
Windkraftgeschäfts mit dem spanischen Unternehmen Gamesa
wird der Münchener Technologiekonzern zum weltgrößten
Windkrafterzeuger aufsteigen und den dänischen Windkraftriesen
Vestas vom ersten Platz verdrängen.

Siemens werde als Reaktion auf den Brexit seine Investitionen
nicht stoppen, sagte Kaeser in London. Zu den derzeit 13
Fabriken käme gerade eine vierzehnte in der englischen
Hafenstadt Hull hinzu. Dort sollen 1000 Mitarbeiter bald
Rotorblätter für Windkraftanlagen auf See (Offshore)
produzieren. Laufende Investitionen des Konzerns seien nicht
in Frage gestellt, habe er betont. In Großbritannien sind
insgesamt 14.000 Menschen bei Siemens beschäftigt. Kaeser habe
die Verbundenheit mit Großbritannien betont, berichtet die
FAZ. Großbritannien habe so viel zu Europa und zu dessen
Kultur beigetragen und werde auch in Zukunft in wichtigen
Bereichen des europäischen Lebens einen Beitrag leisten: „Ich
möchte, dass Großbritannien Teil eines großen Europas
bleibt.“ Der Brexit werde das Engagement Siemens in
Großbritannien nicht mindern, sagte Kaeser.

Es kriselt in der Windkraftbranche
Trotz    der   Siemens-Erfolgsmeldungen        über   große
Aufträge steckt die Windkraftbranche unabhängig vom Brexit
weltweit in Turbulenzen. Ohne üppige Subventionen gäbe es
weder die Windkraft-Branche noch Überkapazitäten bei
Windkraftanlagen. Weil aber der überschüssige Strom die
Anlagen unrentabel macht und die Sicherheit der Stromnetze
gefährdet, haben beispielsweise China und Dänemark einen
Baustopp verfügt. Durch die Überkapazitäten wächst der Druck
auf die Preise. Würden die Kosten für Windkraft noch um
weitere 40 Prozent sinken, wie Kaeser befürchtet, wüchse
die Gefahr, dass sich der Preisdruck in der Branche verstärkt
und die Margen verschlechtern. Die möglichen Folgen durch
sinkende Margen sind bekannt: Insolvenzen, Konzentrationen,
Lohndrückerei, Massenentlassungen und schlechtere Qualität.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Windkraftindustrie
ist, dass viele örtliche Regierungen und Versorger die billige
Kohle bevorzugen, um die Industrie zu stützen.

Der Expansion der Windkraftindustrie sind Grenzen gesetzt,
nicht zuletzt dadurch, dass die Alimente von derzeit rund 30
Milliarden Euro zu Gunsten der Erneuerbaren Energien für einen
großen Teile der Bevölkerung unbezahlbar werden. Die Telebörse
stellt jedenfalls fest: “In den vergangenen Monaten
konnten trotz eines kräftigen Ölpreisanstiegs die Aktien von
Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien kaum
profitieren.”

Greenpeace kontra Brexit
Greenpeace protestiert gegen den Brexit. Das Greenpeace-
Paradox lautet: Welche Rolle spielt für Greenpeace schon das
Leben, wenn es um die Idee von einem besseren Leben geht? Das
bessere Leben sieht Greenpeace durch die “Fraktion der
Klimawandel-Leugner” in der konservativen Regierungspartei
gefährdet, da sie durch das Brexit-Votum gestärkt worden sei.
Der Chef von Greenpeace in Großbritannien John Sauven
befürchtet    sogar,    dass   ein   “Scheiterhaufen      mit
Umweltschutzregeln” angezündet werden könnte.

Bestätigt fühlt sich der Greenpeace-Chef John Sauven durch die
Sorgen des Schatzministers George Osborne, der die Kosten für
die Umsetzung der EU-Direktiven im Umweltschutz als zu hoch
betrachtet und befürchtet, dass die Rettung des Planeten das
Land noch in den Ruin stürzen werde.

Greenpeace      wusste     die    eigene     Weltanschauung
durch die bürokratische EU gewahrt. So gehen beispielsweise 85
Prozent der britischen Umweltgesetze nach Angaben der
Naturschutzorganisation Friends of the Earth auf Direktiven
aus Brüssel zurück. Greenpeace: “Ohne den Druck der EU dürfte
dem Umweltschutz in Großbritannien ein wichtiger Treiber
fehlen.” Welche Organisation unterwirft sich denn freiwillig
einem System teils unsinniger, bürokratischer Vorschriften
(Glühlampen, Staubsauger, Rasenmäher usw.), wenn sie nicht im
Wesen dogmatisch, autoritär und demokratiefeindlich ist?

John Sauven ruft zum Widerstand gegen den Brexit, deren
Unterstützer die Bevormundung aus Brüssel ablehnen: „Deshalb
muss die grüne Bewegung, muss jeder Brite, der Wert auf eine
saubere und sichere Umwelt legt, jetzt aufstehen und die
Angriffe gegen den Schutz der Natur abwehren.“ Es gibt keinen
Grund für die Annahme, dass den Briten die Sauberkeit des
Trink- und Badewassers und der Luft gleichgültig ist, aber es
gibt offenbar keine Bereitschaft mehr, die (Öko-)diktatur der
EU und der Umweltschutzorganisationen noch länger zu ertragen.

Die Windkraftindustrie hat viele Gegner. Ihr größter ist
maßlose Gier.
“Klimawandel-Leugner”     und
“Brexiteers” – das ultimative
Feindbild
Für den ökologisch-industriellen Komplex ist der Austritt
Großbritanniens aus der EU eine ernsthafte Bedrohung.
EurActiv.com, ein mehrsprachiges Medienportal zu EU-Fragen,
warnt auf seiner englischsprachigen Seite vor Klimaskeptikern
in der Führungsriege der Brexit Kampagne, sie werde durch
Klimaskeptiker dominiert. Es gebe so viele einflussreiche
Politiker und Geldgeber, die sowohl Euro- als auch
Klimaskeptiker seien, dass EurActiv.com Befürchtungen
hinsichtlich der Zukunft der britischen Klimapolitik hegt:

“Was die Klimawandel-Leugner und Brexiteers gemeinsam haben,
ist die Ablehnung von Beweismitteln als Grundlage der
Politik”, sagte Tom Burke, der Vorsitzende des in London
ansässigen Think Tanks für Umwelt E3G. Dies sei ein Problem,
weil es sich um eine Gruppe von Menschen handle, die
verantwortlich für die Regierung sein wollen, sich aber gegen
Beweise (evidence) immunisiert hätten, fügte Burke hinzu.

Es gibt keine “Beweise” für die
Hypothese vom anthropogenen
Klimawandel. Auf welche Weise
das “Klimawandelvirus” aus dem
Labor in die Welt entwichen ist,
wurde nachgewiesen (Ist der
Klimawandel    menschengemacht?
Ganz    klar     nein,    sagen
Wissenschaftler). Die Öko-Industrie führt die Öffentlichkeit
in die Irre, wenn sie versucht, die Wissenschaft an die
Politik zu fesseln. Das hat zuletzt die Inquisition
praktiziert, und die ist bekanntlich damit gescheitert.

Bisher ist es der Öko-Industrie gelungen, private Interessen
ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für Menschen und Natur
durchzusetzen. Davon zeugen unter anderem über 700
Bürgerinitiativen, die allein in Deutschland gegen
Windkraftanlagen und Profitgier vorgehen. Mit guten Gründen.
So wird zum Beispiel das Vorsorgeprinzip der EU von dem
ökologisch-industriellen Komplex konsequent missachtet. Bis
heute fehlen zuverlässige Studien zum Beispiel über die
gesundheitlichen Auswirkungen des Infraschalls von
Windkraftanlagen. Der Ausbau geht trotz zahlreicher gemeldeter
Beschwerden und Protesten von Ärzten weiter.

Das Vorsorgeprinzip ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil
der aktuellen Umweltpolitik und Gesundheitspolitik in Europa.
In seinem Sinn sollen Belastungen bzw. Schäden für die Umwelt
bzw. die menschliche Gesundheit im Voraus (trotz
unvollständiger Wissensbasis) vermieden oder weitestgehend
verringert werden.

Vorsorgeprinzip
Die Erklärung der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt
und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro konkretisiert
das Vorsorgeprinzip in Kapitel 35 Absatz 3 der Agenda 21:

  „Angesichts der Gefahr irreversibler Umweltschäden soll ein
  Mangel an vollständiger wissenschaftlicher Gewißheit nicht
  als Entschuldigung dafür dienen, Maßnahmen hinauszuzögern,
  die in sich selbst gerechtfertigt sind. Bei Maßnahmen, die
  sich auf komplexe Systeme beziehen, die noch nicht voll
  verstanden worden sind und bei denen die Folgewirkungen von
  Störungen noch nicht vorausgesagt werden können, könnte der
  Vorsorgeansatz als Ausgangsbasis dienen.“

     Vollständiger Text der Agenda 21 (deutsch, PDF, ca. 3,3
MB)
     Vollständiger Text der Agenda 21 (deutsch, zitierbare
     Online-Version)

Greenpeace UK Sprecher Graham Thompson bezeichnet Menschen,
die der Hypothese vom anthropogenen Klimawandel skeptisch
gegenüberstehen, als Rechtsextremisten. Rechtsextremismus und
EU-Skepsis würden durch die gleichen Anti-Regulierungs-Motive
angetrieben und zögen die gleiche Art von Ideologen an. Die
schlichte Botschaft von Greenpeace lautet: Wer uns nicht
folgt, ist unser Feind.
Ernste Folgen für den Weltklimavertrag und die Energiewende
befürchtet auch klimaretter.info.

Auf die Energiewende der EU dürfte zutreffen, was für das
morsche globale Finanzsystem insgesamt gilt: Beide sind auf
Zerstörung und Selbstzerstörung ausgelegt. Der Brexit ist für
den ökologisch-industriellen Komplex und für das Finanzsystem
ein Katalysator. Der angebliche Interessenskonflikt zwischen
Jung und Alt, Stadt und Land, Gebildet und Ungebildet lenkt
von den eigentlichen Ursachen ab.

  “Der Brexit macht die Bruchlinie sichtbar zwischen dem einen
  Prozent und den 99 Prozent auf aller Welt. Der Brexit
  beendet den Alptraum vom Crash, indem der Crash zur Realität
  wird. Grundlegende Verwerfungen werden in den kommenden
  Monaten mit dem Label „Brexit“ versehen, weil man auch damit
  ganz praktisch Sündenböcke gefunden hat. Es werden die
  „dummen Briten“ sein, denen man die Schuld an der Misere in
  die Schuhe schieben kann. Doch hinter dem Brexit lauert der
  echte Crash: Er geht nicht auf das Konto von Wutbürgern. Er
  ist das eiskalte Kalkül von zynischen Geschäftemachern in
  Politik und Finanzwirtschaft, die bisher noch bei jedem
  Crash unerkannt und unbestraft geblieben sind.” (DWN)

Auf das Entkommen setzt auch der ökologisch-industrielle
Komplex, denn den Schaden, den er verursacht, kann er niemals
bezahlen.

Ruhrkultour Leseempfehlung:

Greenpeace                     in    Indien
unerwünscht                   – Entzug der
Zulassung

                                  Foto: @sage_solar
Die indische Regierung will das Wahlversprechen von
Ministerpräsident Narendra Modi einlösen, dass bis zum Jahr
2019 alle 1,2 Milliarden Inder eine ununterbrochene
Stromversorgung erhalten sollen. Jeder dritte Inder hat heute
noch keinen Strom. Ohne Kohle und Kernkraft ist dieses Ziel
nicht zu erreichen.

Greenpeace hat sich jedoch stets unter anderem gegen den
verstärkten Abbau und Einsatz von Kohle gewendet und gegen
Kohleminen in Wäldern und gegen Kernenergie geworben. Sie
haben sich damit bewusst gegen die Interessen Indiens
gestellt. Weil Greenpeace Auskünfte über Finanz-Transaktionen
verweigerte, wurden bereits im Frühjahr 2015 mehrere ihrer
Bankkonten gesperrt. Die Regierung erklärte, sie sei
überzeugt, dass die Annahme ausländischer Spenden             die
Interessen der Öffentlichkeit beeinträchtige und              den
wirtschaftlichen Interessen des Staates Schaden zugefügt habe.

Greenpeace   wurde   im   Mai   2015   für   sechs   Monate   der
Vereinsstatus entzogen. In dieser Woche wurde die Lizenz
für Greenpeace International mit dem Hinweis auf
Finanzbetrug gelöscht. Der seit 14 Jahren in Indien, in Tamil
Nadu, ansässigen Gruppe, die zuletzt noch aus rund 150
Mitarbeitern bestand, wurde eine Frist von 30             Tagen
eingeräumt, um ihre Einrichtung zu schließen.

In den letzten Monaten hat die indische Bundesregierung Regeln
für Wohltätigkeitsorganisationen verschärft und die
Registrierung von fast 9.000 Gruppen wegen Nichtumsetzung der
Einzelheiten Übersee Spenden erklären gelöscht, die keinen
detaillierten Nachweis über ausländische Spenden erbringen
konnten.

Indien baut zurzeit ein Kernkraftwerk und will die Förderung
von Kohle in den nächsten zehn Jahren verdoppeln.
Was ist bloß los in Auto-
Deutschland?
Holger Douglas, Vorstand Wissenschaft und Technik beim DAV
(in: Deutscher Arbeitgeber Verband)

VW   –   die   Mitverantwortung                          der
Industriestiftungen
Aus heiterem Himmel ein Abgas-Skandal, der keiner ist, ein
zurückgetretener Konzernchef, ein wankender Autoriese,
dramatisch fallende Aktienkurse – was ist bloß los in Auto-
Deutschland? Aber im Hintergrund untergraben Stiftungen und
NGOs die Fundamente der Industrie.

Zunächst: Vergessen Sie getrost alles, was in den letzten
Tagen in den Qualitätsmedien zu diesem »VW-Skandal«
geschrieben wurde. »Einer der größten Industrie-Skandale«,
schreien Medien und haben wohl nie einen richtigen
Industrieskandal erlebt. Nur die wenigsten Journalisten
verfügen auch nur annähernd über das Wissen um die technischen
Hintergründe. Das Publikum soll weiter mit den unsinnigsten
Klimalügen indoktriniert werden. Die Rolle von Politik und
Journalismus nimmt apokalyptische Züge an.

Schon drohen Ratingagenturen mit der Herabsetzung der
Bonitätsrate. Die Schweiz läßt den Verkauf von VW-Modellen
einstellen.     Es  dürfte    für  Deutschlands      größten
Automobilkonzern teuer werden. Und die volkswirtschaftlichen
Auswirkungen kann niemand abschätzen. Sie könnten durchaus
auch für ein Land wie Deutschland dramatisch werden.

Dabei hat VW nichts anderes getan, als seine Technik auf die
Untersuchung abzustimmen. Das macht jeder Prüfling, wenn er
sich auf eine Prüfung vorbereitet und gezielt dafür lernt. Das
machen alle Autohersteller so. Das weiß jeder, das weiß auch
die »Politik«.
Doch daß VW in seinem Abwehrkampf gegen die NGOs und dubiosen
Umweltverbände auf wenig Rückhalt aus der Bevölkerung bauen
kann, hat auch an einem anderen wesentlichen Grund: Es liegt
am beschämenswerten Opportunismus vieler Manager und
Unternehmen selbst. Systematisch haben sie selbst
Technikängste und Wissenschaftsabneigung gefördert und
bezahlt. Nicht direkt selbst, sondern meistens über ihre
großen Stiftungen, die sie gegründet haben, um sich ein
freundliches Mäntelchen umzuhängen. Sie haben Kreide
gefressen, um den bösen Wolf gut zustimmen. Ebenso mit
Unsummen an Spenden, die aber letztlich nur bewirkt haben, daß
die Industrie- und Technikfeinde dick und fett gemästet
wurden. Ebenso wie die Energiekonzerne haben sie keinerlei
Rückgrat im Kampf gegen Unsinn gezeigt.

Doch der Reihe nach:
Bei Abgas-Nachmessungen in Europa haben Autos von VW nicht
schlechter abgeschnitten als die anderer Hersteller. Doch die
Modelle für Amerika stoßen deutlich mehr Stickoxide aus als
dort erlaubt. Kein Wunder, liegen dort die Grenzwerte doch
klar unter den europäischen Normen.

Juristen werden darüber streiten, ob überhaupt ein Gesetz
verletzt wurde. Denn das Auto muß lediglich die Prüfnormen
einhalten. Allerdings heißt es in der EU-VO 715/2007 über die
Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen: »Die Verwendung von
Abschalteinrichtungen,         die    die     Wirkung      von
Emissionskontrollsystemen verringern, ist unzulässig.« Die
Frage ist jetzt, ob die Motorsteuerungssoftware mit ihren
Kennlinien als Abschalteinrichtung anzusehen ist. Im Zweifel
müßte bei einer Rückrufaktion eine neue Software eingespielt
werden. VW erklärt gegenüber Kfz-Werkstätten, es würde mit
Hochdruck an einer technischen Lösung gearbeitet. VW übernehme
auch alle Kosten.
Der amerikanische Hersteller GM macht nebenbei bemerkt gleich
etwas anderes: Er leitet frische Luft in den Abgasstrang,
verdünnt also so bereits im Auspuff die Abgase und kann sich
an guten Werten hinten am Endrohr erfreuen.
Insgesamt ein Abgasunsinn ohnegleichen. Labortests haben nun
einmal praktisch nichts mit der Realität zu tun. Ingenieure
haben Autos beachtlich »sauber« bekommen. Partikelemissionen
liegen teilweise an den Meßgrenzen. Mit großem Aufwand wurden
in den Innenstädten »Umweltzonen« eingerichtet, in die nur
noch bestimmte neue Autos fahren dürfen. Gebracht hat der
teure Aktionismus nichts, die Schwebstoffe haben sich nicht
vermindert. Es muß also andere Ursachen geben.

Wer hat den Unsinn in die Welt gesetzt?

Mehr oder weniger dubiose Umweltverbände, Autoklubs sogar der
ADAC, der selbst eigentlich kleine Brötchen backen sollte,
prügeln auf VW und die böse Autoindustrie ein, als gäbe es
kein Morgen.
Alle benötigen Spendengelder, und die bekommen sie vor allem
dann, wenn sie am lautesten »Skandal« und »Umweltschande«
rufen. Das Bild eines aus welchen Gründen auch immer
abgemagerten Eisbären ist immer wieder für eine satte
Spendenwelle gut ebenso wie der »gute« Kampf gegen die »böse«
Autoindustrie.

Die Sache ins Rolle brachte die undurchsichtige
Nichtregierungsorganisation ICCT, wie das Manager-Magazin
aufzeigt: Die wird aus dem Nachlass des Gründers des
Computerkonzerns HP bezahlt. Dahinter steht auch die
ClimateWorks Foundation, in der andere Stiftungen organisiert
sind, die »etwas mit Klimawandel« machen. Vielleicht nicht
ganz unpassend unterstützt die Ford Foundation wiederum
ClimateWorks und konnte so – absichtlich oder nicht – dem
Konkurrenten kräftig vors Schienbein treten. Auch ein Manager
eines Hedgefonds, der schon die Deutsche Börse anschoß,
spendet ebenso wie weitere Vermögensverwaltungen. Somit
bekommt die Angelegenheit schon eher den Dreh eines handfesten
Wirtschaftskrimis.

Das alles erinnert irgendwie an den Roman »State of Fear« von
Michael Crichton, in dem dubiose Umweltaktivisten mit brutalen
Methoden auf der Jagd nach Geldern von Millionären sind und
dafür Schauergeschichten von Klimakatastrophen in die Welt
setzen.
Doch ganz so unvorhersehbar war das VW-Desaster allerdings
nicht.

Es bleibt spannend! Bitte hier weiter lesen: Deutscher
Arbeitgeber Verband

Dieses Video wurde           von   FOCUS   am    28.06.2011   bei
Youtube hochgeladen.
Mit    einer    viralen         Video-Kampagne   will    die
Umweltschutzorganisation       Greenpeace den Autohersteller
Volkswagen auffordern, sich stärker für die Reduzierung von
CO2-Emmissionen einzusetzen. Über soziale Netzwerke verbreiten
sich die Clips rasend schnell. Einer der Gründe für die
Kampagne ist nach Angaben von Greenpeace der gleichzeitig
veröffentlichte Bericht „Die dunkle Seite des Volkswagen
Konzerns”. „Dieser macht deutlich, wie der Konzern seit Jahren
Konzepte für Ein-, Zwei- und Drei-Liter-Autos entwickelt,
während er im Verkauf vor allem auf Spritschlucker setzt”, so
die Umweltschutzorganisation.

http://www.vwdarkside.com/

Ein   weiterer   Einblick   in  die             Niederungen   der
Propaganda: http://www.euvsco2.org/
Wie Greenpeace mit Umfragen
Meinung macht
An die CO2-Lügen hat man sich die Gesellschaft offenbar
gewöhnt. Den Manipulationen wird keine         Aufmerksamkeit
geschenkt, wenn sie im Sinne des politischen Mainstreams
erfolgen. So betreibt zum Beispiel Campact auf seiner
Facebookseite Werbung für das Ergebnis einer Umfrage, die
Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. Campact und
Greenpeace gehören zur Klima-Allianz, ein Netzwerk von mehr
als 110 Entwicklungs- und Verbraucherorganisationen,
Vertretern der beiden großen christlichen Kirchen,
Umweltverbänden, Jugendverbänden, Globalisierungskritikern und
anderen Gruppen in Deutschland.

Campact kommentiert das Umfrageergebnis mit den Worten: “Kein
Wunder, dass die Mehrheit der Deutschen für den Kohleausstieg
ist: Kohlekraftwerke pusten giftiges Schwermetall aus den
Schloten. Sie sind für ca. 70 Prozent der deutschen
Quecksilberemissionen verantwortlich.”

Die Emnid-Frage lautete:

  “Die Verbrennung von Kohle ist in Deutschland zu ca. 40%
  verantwortlich für die von den Menschen verursachten CO2-
  Emissionen, die zum Klimawandel beitragen. Wünschen Sie sich
  einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030,
  einen mittelfristigen Ausstieg bis 2040, oder gar keinen
  Ausstieg aus der Kohleverstromung?”
Der eigentlichen Frage wird eine Information vorangestellt,
die bewirkt, dass nur diejenigen die Frage beantworten werden,
die der Behauptung des Auftraggebers (Greenpeace) zustimmen
und ebenfalls der Meinung sind, dass es einen
menschengemachten   Klimawandel gibt. Hier findet eine
Vorauswahl statt,   wodurch das Ergebnis von vornherein
gefälscht wird.

Ist die Verbrennung von Kohle in Deutschland zu ca. 40%
“verantwortlich für die von den Menschen verursachten CO2-
Emissionen” – wo, in Deutschland oder weltweit? Die Frage, die
Greenpeace Emnid vorgegeben hat, ist berechnend, denn sie
zielt auf eine Schockreaktion. Es bleibt dem Befragten in der
Regel keine Zeit für Hinterfragen, er wird nicht vermuten,
dass er übertölpt werden und im Sinne der Fragesteller bzw.
seiner Auftraggeber antworten soll. Die Angabe von 40% hat
eine alarmierende Wirkung, sie signalisiert einen hohen Anteil
am Elend der Welt und damit an der Schuld, die jeder mit
trägt, der nichts gegen den dramatischen Anstieg der CO2-
Emissionen unternimmt. Um ein gutes Gewissen behalten zu
können, wird sich dieser suggestiven Frage kaum jemand
entziehen, nur mit Wissen.

Es fehlt bei dieser Frage der Hinweis, dass Deutschland nur
mit 0,00004712 Prozent am CO2-Gehalt der Luft beteiligt ist.
Nur 40 Prozent davon entfielen, wenn man die Angaben auf
Deutschland bezieht, auf die Verbrennung von Kohle. Mit diesem
winzigen Anteil begründen Greenpeace und andere den irrsinnig
teuren Aufwand und die Industrialisierung der Landschaft und
verteidigen dies auch noch als notwendig für den Klimaschutz.

Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre sei auf
dem höchsten Stand seit mindestens 800.000 Jahren,
behauptet der Weltklimarat (IPCC) in seinem aktuellen Bericht.

In den Quaternary Science Reviews erschien im Mai 2013 eine
Studie, die gegen Ende der letzten Eiszeit vor 13.000 Jahren
CO2-Werte von bis zu 425 ppm in der Atmosphäre nachwiesen, also
Konzentrationen, die die heutigen Werte zum Teil überstiegen.

Der CO2-Anteil der Luft ist der niedrigste seit 800.000
Jahren, sagt Patrick Moore. Würde der Luft CO2 entzogen, hätte
dies verheerende Wirkungen auf das Pflanzenwachstum. Warum
sollte er noch weiter gesenkt werden?

Die Frage von Greenpeace dient, wie jeder funktionierende
kritische Verstand selbst beurteilen kann, der politischen
Propaganda, nicht der Wahrheit.

Indiens Klimakurs

                                   Foto: Owen Young
Indiens Premierminister Narendra Modi habe zur Bestürzung der
Klimaaktivisten angedeutet, dass er sich nicht dem Druck des
Westens zur Senkung des CO2-Ausstoßes beugen werde,
berichtet das konservative Online-Magazin breitbart.com.

Modis regierende Bharatiya Janata Partei (BJP) verfolge eine
Entwicklungsagenda, die im Widerspruch zu westlichen
Anstrengungen stehe.

Die BJP forciert den staatlichen Kohlebergbau, um die
Binnennachfrage zu befriedigen. Umweltgruppen haben es
zurzeit schwer. Indien stuft Greenpeace zum Beispiel als
feindselig     gegenüber    wirtschaftliche     Erfolge    des
Landes ein; der Umweltorganisation wurden die Konten gesperrt.

Es ist möglich, dass Indien Chinas Vorbild folgen und einem
Konflikt mit dem Westen dadurch zu umgehen versucht, dass es
verspricht, die “Kohlenstoffintensität” und nicht allgemein
die CO2-Emissionen zu senken. Dies bedeutet eine Verringerung
der Emissionen pro Kopf (pro Person) und keine Festlegung der
Gesamtemissionen. Mit diesem Vorgehen habe China Erfolg und
die Klima-Unterhändler besänftigen können.

Indien ist der drittgrößte CO2-Emittent nach China und den USA
und somit für Verhandlungen beim Klimagipfel in Paris, Ende
2015, von großer Bedeutung.

Letztlich aber hebe nach Ansicht Breitbarts Modis Position
“die anhaltende Heuchelei der westlichen Regierungen” hervor,
“die solche Beschränkungen ohne Rücksicht auf die indischen
oder chinesischen Bestrebungen, für ihre Bürger einen
westlichen Lebensstandard zu erreichen, fordern.”
Indien sperrt                       Konten             von
Greenpeace

                                  Foto: Linh Do

Nach einer Prüfung der indischen Bankkonten von Greenpeace
stellte das indische Innenministerium eine Verletzung der
Regeln für Auslandsfinanzierungen fest. Weil Greenpeace
Informationen über Transaktionen verweigerte, wurden mehrere
ihrer Bankkonten gesperrt. Der Organisation wurde für sechs
Monate der Vereinsstatus entzogen. Die Regierung sei
überzeugt, dass die Annahme ausländischer Spenden die
Interessen der Öffentlichkeit beeinträchtigt und den
wirtschaftlichen Interessen des Staates Schaden zugefügt habe.

Quellen:

     http://www.thehindu.com/sci-tech/energy-and-environment/
     mha-suspends-greenpeace-indias-
     registration/article7084953.ece
     https://uk.news.yahoo.com/india-bans-greenpeace-receivin
     g-foreign-funds-185932554.html#G10lWL8
Empörung in Peru: Greenpeace
Aktivisten zerstören Nazca
Linien    im    Namen    des
Klimawandels

                                  Foto: Madeleine Holland

Ein Teil der Nazca Linien in Peru wurde von #Greenpeace
Aktivisten nachhaltig beschädigt. “Es geht eine Welle der
Entrüstung durch Lima. Die Menschen sind beleidigt”, berichtet
The Guardian. Greenpeace habe sich zum Beginn der UN-
Klimaverhandlungen am Weltkulturerbe Perus vergriffen. Der
frühere Vizepräsident für Kultur, Luis Jaime Castillo, hat
Greenpeace beschuldigt, einen “extremen Umweltschutz” zu
betreiben und zu ignorieren, was den Menschen in Peru heilig
sei.
Die Aktivisten waren in einen streng verbotenen Bereich neben
der Abbildung eines Kolibris eingedrungen. “Das ist ohne jeden
Respekt vor unseren Gesetzen geschehen”, sagte Castillo. Die
Aktion sei mitten in der Nacht durchgeführt worden. Die
Aktivisten hätten auf den Kolibri getreten und ihn sehr schwer
beschädigt. Castillo: “Niemand kann diese Linien ohne
Erlaubnis betreten – nicht einmal der Präsident von Peru”
Der Angriff auf Bodendenkmäler gilt als Straftat, die mit bis
zu sechs Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Greenpeace
würde die “volle Verantwortung” für eine dauerhafte
Beschädigung der archäologischen Stätte übernehmen. Es sei
nicht eine Frage des Geldes. Die Zerstörung sei irreparabel,
sagt Ana Maria Cogorno, Präsidentin der Vereinigung Maria
Reiche.

The Guardian, Kommentar zum Video: “Peru’s government says it
is going to press criminal charges against a group of
Greenpace activists who trespassed on the country’s historical
Nazca lines. The stunt saw the group lay down a banner that
reads ‘Time for Change: The Future is Renewable.’ A Greenpeace
spokeswoman says the group were careful not to do damage to
the Unesco world heritage site.”

Die Nazca-Ebene erstreckt sich über eine Fläche von 500 km².
Schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien. Sie zeigen Flächen
und Figuren mit einer Größe von zehn bis mehreren hundert
Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen.
Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu
erkennen, zum Beispiel aus Flugzeugen. Auf Betreiben der
deutschen Geographin Maria Reiche wurden die “Geoglyphen” 1994
von der UNESCO als „Linien und Bodenzeichnungen von Nasca und
Pampa de Jumana“ zum Weltkulturerbe erklärt.

Patrick Moore: “Ein wärmerer
Planet ist kein Risiko für
die Menschen”
Patrick Moore ist nicht überzeugt, dass die Erde sich erwärmt.
Aber er wünsche es sich, sagte er in einem Interview mit der
Zeitung The Australian. Eine wärmere Welt würde die Menschen
oder die meisten anderen Arten nicht benachteiligen, das
eigentliche Problem sei, wenn es kälter werde. Was in Zukunft
aber geschehe, sei nicht vorhersehbar: “You can’t see through
chaos with a computer program. They pretend their computer
models are crystal balls.”

                                  Foto: Cyr0z

Moore kritisiert, dass CO2 als giftig dämonisiert werde. Die
optimale CO2-Konzentration für das Pflanzenwachstum betrage
etwa das Vierfache der aktuellen Werte, und eine 20-mal höhere
Konzentrationen sei nicht als schädlich, denn die globalen
CO2-Werte hätten während der kambrischen Explosion (einer Art
„Urknall“ des tierischen Lebens vor ungefähr 540 Millionen
Jahren, als in relativ kurzer Zeit viele neue Arten
entstanden) auf diesem Niveau gelegen.

Dr. Patrick Moore ist Mitgründer von Greenpeace, er hat einen
Doktortitel in Ökologie, war 16 Jahre als Führungskraft bei
Greenpeace aktiv. Er gehörte zur Besatzung der Rainbow Warrior
Crew, als die Französische Luftwaffe das Greenpeace-
Flaggschiff in Auckland bombardierte. Er selbst bezeichnet
sich als einen “unabhängigen Umweltschützer”. Wegen
unterschiedlicher philosophischer Ansichten verließ Moore
Greenpeace 1986.
NGO’s:   Die   Meister                                 des
sanften Würgegriffs

Macht- und Interessengeflechte der Öko-
Weltretter
NGO’s: Die Meister des sanften Würgegriffs

In der westlichen Welt hat sich ein Geflecht von
Organisationen etabliert, deren Geschäft das Abkassieren von
Gutgläubigen, das Einwerben von Abstandszahlungen von der
Industrie und die Selbstbedienung aus öffentlichen Pfründen
ist. Die schiere Gröβe dieser Strukturen, die untereinander
sowie mit dem Staatsapparat und den Medien dicht verfilzt
sind, sowie die Effizienz ihrer Geldbeschaffungsmethoden
würden jeden Sektenführer klassischen Zuschnitts vor Neid
erblassen lassen. Sogenannte Non Governmental Organisations
(NGO) geben vor, hehre Ziele zu vertreten und den Planeten
nebst Menschheit retten zu wollen. Doch tatsächlich verfolgen
viele ihrer führenden Vertreter einfach nur knallharte
Eigeninteressen. Dabei geht es um Einkommen und Karriere
ebenso wie um die Förderung der Interessen bestimmter, ihnen
nahestehender Industriezweige.

Nicht bei allem, wo Naturschutz draufsteht, ist
auch wirklich Naturschutz drin (Symbolbild)
Als Datum der Kapitulation der Industrien der westlichen Welt
vor   der    geballten    Macht    geschickt     arbeitender
Kampagnenstrategen von NGO’s kann der 20. Juni 1995 gelten. An
diesem    Tag   gab    Shell   nach    fast   zweimonatigen
Auseinandersetzungen bekannt, dass man der Forderung von
Greenpeace nachgeben und die schwimmende Öltankanlage „Brent
Spar“ an Land entsorgen lassen werde, statt sie wie vorgesehen
in groβer Meerestiefe zu versenken. Gegen dieses Vorhaben
hatte Greenpeace eine massive Empörungskampagne in den Medien
sowie im Internet gestartet. Dabei schreckte man auch nicht
vor geradezu grotesk unwahren Behauptungen [WIKI] über die
Menge an Ölrückständen in den Tanks der „Brent Spar“ zurück.
Die Besetzung der Tankanlage durch Aktivisten wirkte als
Fanal. Die Aktionen gipfelten in Boykottmaβnahmen sowie
mindestens einem Brandanschlag gegen eine Shell-Tankstelle. In
einem regelrechten Canossa-Gang kroch Shell schlieβlich vor
der gesamten Weltöffentlichkeit im Rahmen einer PR-Kampagne
unter dem Motto „Wir werden uns ändern“ zu Kreuze. Damit war
die Machtfrage im Prinzip geklärt.

Die Macht der „Pressure Groups“
In einer Analyse der Bedeutung dieser Ereignisse kommt E.
Lubbers [HEIS] zu dem Schluss, dass das Schicksal von Shell
jede groβe Firma treffen kann. Für moderne multinationale
Unternehmen sei die Aussicht, ins Visier der Aktivitäten
solcher Interessenvertretungen zu geraten, ein Alptraum. NGO‘s
hätten sich zu einer wichtigen und eigenständigen politischen
Kraft entwickelt.
Ihre Führungskader „verstehen die Macht der PR und von
eindringlichen Schlagworten in den Medien“. Sie seien sehr
erfolgreich darin, moderne Kommunikationstechniken sowie die
Massenmedien wirksam einzusetzen, um Aufmerksamkeit und
Sympathie zu erwecken, und nutzten zudem vermehrt die globalen
Telekommunikationsnetzwerke. Vorteil dieser Pressure Groups
sei zudem, dass sie klein und lose strukturiert sind und ohne
groβe Unkosten oder andere bürokratische Einschränkungen
operieren.   Diese  losen  Strukturen,    der  schlanke
Verwaltungsapparat sowie das Engagement zahlreicher
ehrenamtlicher „Aktivisten“ machen sie leicht beweglich und
zudem für juristische Gegenmaβnahmen schwer zu fassen. Hinzu
kommt, dass eine deutliche Mehrheit der Mitarbeiter in den
Medien ihren Ansichten nahesteht. Von solchen modernen
Interessenvertretungen „zwangsbeglückt zu werden, kann eine
sehr unangenehme und auch sehr schädliche Erfahrung sein“, so
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