Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021

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Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021
LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER
11. MAI 2021

Gut wohnen:
ausgewählte Ergebnisse
Gert G. Wagner & Christian Groß
Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021
GUT WOHNEN

             Gut wohnen:
             Entwicklungen
Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021
Die eine Schere schließt sich: Lebens- und Wohnzufriedenheit seit der Wende

GUT WOHNEN
Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021
Die andere Schere öffnet sich (1/2): Wohnkostenbelastung von Mieter- und Eigentümer*innen

GUT WOHNEN
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Die andere Schere öffnet sich (2/2): Wohnkosten nach Einzugsjahr

GUT WOHNEN
Gut wohnen: ausgewählte Ergebnisse - Gert G. Wagner & Christian Groß - LAGE DER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER 11. MAI 2021
GUT WOHNEN

             Gut wohnen aus Sicht
             der Bevölkerung
Offen gefragt: „Was macht ‚Gutes Wohnen‘ für Sie persönlich aus?“

GUT WOHNEN
Offen gefragt: 11 Facetten guten Wohnens

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Gesamtes Sample                Mieterinnen und Mieter
Schwerpunkt Bezahlbarkeit: Wohn- und Energiekosten

GUT WOHNEN

• Rund 14 Prozent der Haushalte gelten als finanziell durch
  Wohnkosten überlastet
• Die Ergebnisse unserer Repräsentativbefragung zeigen u. a.:
    1.   Rund ein Fünftel der Mieterinnen und Mieter empfindet ihre Wohnkosten als
         unangemessen
    2.   „Energiearmut“ betrifft nur sehr wenige Haushalte: Rund 2 Prozent der Befragten
         sind von „doppelter Deprivation“ betroffen, d. h. sie können aus finanziellen
         Gründen die Wohnung nicht angemessen beheizen und die Stromkosten begleichen
    3.   Nicht alle Sperr-Androhungen der Stromzufuhr sind auf Zahlungsunfähigkeit
         zurückzuführen: Manche Befragte geben z. B. an, dass sie schlichtweg vergessen
         haben, den geforderten Betrag zu überweisen
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             Gut wohnen in Zeiten
             des Klimawandels
Gut wohnen in Zeiten des Klimawandels

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•   Extreme Wetterereignisse, wie etwa Starkregen, nehmen zu und
    können überall auftreten
•   UN-Nachhaltigkeitsziele:
    •   SDG 9: „Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen“
    •   SDG 11: „Städte […] widerstandsfähig […] gestalten“

•   Nur rund die Hälfte aller Immobilien ist versichert
•   Expert*innen empfehlen Elementarschadenversicherung
•   Versicherungswirtschaft sperrt sich gegen Versicherungspflicht gegen
    Naturgefahren – forderte allerdings jüngst eine Versicherungspflicht
    gegen Naturgefahren wie Pandemien
Jedes Gebäude lässt sich günstig gegen Naturkatastrophen pflicht-versichern

GUT WOHNEN
Menschen kompetent machen: Boosting in der Naturgefahren-Versicherung durch nicht-textliche
Information (Empfehlung 38 des Lagegutachtens)
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             Alle Empfehlungen auf
             einen Blick
Handlungsempfehlungen

     GUT WOHNEN

Gut wohnen                                                   Gut wohnen in Zeiten des Klimawandels

1.   Wohnungslose Menschen und Menschen in Heimen und        1.   Einführung einer verpflichtenden „Katastrophen-Versicherung
     Gemeinschaftsunterkünften deutschlandweit und                für Wohngebäude“
     regelmäßig statistisch erfassen
                                                             2.   Fördermaßnahmen für Wohngebäude bezüglich Prävention
2.   Wohngeld- und Mietenbericht zu einem „Wohnbericht“           und Build Back Better in der Resilienzstrategie des Sendai
     ausbauen                                                     Rahmenwerks verankern und an die Vereinten Nationen
                                                                  berichten
3.   Subjektive Faktoren guten Wohnens stärker
     berücksichtigen                                         3.   Naturgefahren verstärkt im Baurecht berücksichtigen
4.   Wohnkostenbelastung adäquat erfassen                    4.   Starkregenrisiko systematisch für ganz Deutschland erfassen
5.   Spitzen bei der Wohnkostenbelastung im Blick behalten   5.   Informationen über Naturgefahren evidenzbasiert, transparent
     und gezielt angehen                                          und leicht verständlich gestalten, um Menschen bei der Wahl
                                                                  des für sie maßgeschneiderten Vorsorgepakets effektiv zu
6.   Stromsperren und „Energiearmut“ beobachten,
                                                                  helfen.
     Härtefälle besser verstehen
7.   Für Ruhe sorgen und Mobilitätsdruck reduzieren
Vielen Dank.
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