Guten Tag Inszenieren - Verführen - Mehr Verkaufen Multisensuales Marketing und Ladenbau - Teamscio
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Guten Tag Inszenieren – Verführen – Mehr Verkaufen Multisensuales Marketing und Ladenbau 04.06.2019 1 www.teamscio.de
1 – Zielsetzung und Begriffliche Abgrenzung Pflege der Perlen: Da Perlen organisch gewachsene Schmuckstücke sind, unterscheiden sie sich von anderen Edelsteinen oder Edelmetallen. Sie sind weicher und empfindlicher und können daher wesentlich leichter beschädigt werden. Aus diesen Gründen benötigen Ihre Perlen ein kleines bisschen besondere Pflege. 04.06.2019 2
1 – Zielsetzung und Begriffliche Abgrenzung Konfuzius Inspiration Laotse Information Buddha Navigation Musik Individualität 04.06.2019 3
1– Primitive Sinne und die Unterstützung Ordnung mental maps Konfuzius vererbt Orientierung ▪ Achsen ▪ Knoten ▪ Landmarken ▪ Ränder Logik mental scripts Laotse erlernte Drehbücher ▪ Suchlogik ▪ Sortimentslogik
1 – Begriffliche Abgrenzung Visuelle Wahrnehmung (Sehen) ist die Wahrnehmung von Objekten auf Grund der Reizung durch Lichtstrahlen, die von den Objekten ausgesandt, gebeugt oder reflektiert werden[1]. Also die Eindrücke, die über das Auge wahrgenommen werden[2]. Marketing (vgl. Skripte) wird umgangssprachlich häufig auf die sichtbaren operativen Tätigkeiten eingeschränkt, und beschreibt alle Maßnahmen einer Unternehmung, die darauf ausgerichtet sind, den Umsatz zu fördern. 04.06.2019 5
1 – Begriffliche Abgrenzung: Unternehmenspolitik Unternehmenspolitik Vorstellungsbild was man erreichen möchte. Wichtig ist das Vision Vorhandensein eines Alleinstellungsmerkmals USP Beschreibung wie man dies erreichen möchte – die Bibel eines Philosophie Unternehmens mit Normen, Werten und Denkhaltungen . Hilfsmittel Markensteuerrad Kurze und Prägnante Statements zur Zielerreichung für die Leitbild Kommunikation nach Innen und Außen Eine Unternehmensstrategie ist auf mehrere Jahre ausgelegt. Eine Strategie zeitliche Eingrenzung ist nur schwer möglich. In der Praxis spricht man von 3 – 7 Jahren. Corporate Identity beschreibt das Selbstbild „wie möchte ich sein“ Corporate Identity eines Unternehmens. Die Erarbeitung eines CI´s erfolgt in der Regel mit der Philosophie als Basis und wird strategisch angepasst. Multisensuales MM setzt das gewünschte Selbstbild kurz- mittel- und langfristig in Marketing die Praxis um. 04.06.2019 7
1 – Begriffliche Abgrenzung: Unternehmenspolitik Wie bin ich Wer bin ich Beschreibung des Über welche Eigenschaften Selbstbildes: verfügen die Produkte und das Unternehmen Kompetent (Nutzenversprechen): Persönlich Hilfreich Wertschätzend “ er Qualität und Service M „W Herzlich ar Prämium ke z Sicher n nt te Erstklassig on pe Qualitätsorientiert al Hochwertig om itä Attraktiv nk t„ Komfortabel W Stark ke Sympathisch ie ar “ Familiär M Marken Kompetenz h ic M te Was biete ich an: ar re ke f“ e t Leistungsnutzen (rational) des nn au „Wi ut Unternehmens und der ild ze nb n Produkte: „W ke Wie möchte ich sein ar as M „Corporate Identity“ “ Innovativ Modern Gewünschtes Fremdbild: Hochwertig Sicher Technisch herausragend 04.06.2019 8
1 – Begriffliche Abgrenzung: Marketing Marketing – MIX Distributionspolitik Kommunikationspolitik Konditionen oder Leistungs- oder Kontrahierungspolitik Sortimentspolitik Interne Standortpolitik Werbung Preis- und Sortiment (S-Faktor Raum) Direktmarketing Rabattpolitik Dienstleistung und Externe Standortpolitik Produktplatzierung Liefer- und Service (S-Faktor Verkehr, Konsum Internet Zahlungsbeding- und Wettbewerb) Verkaufsförderung ungen Internet Persönlicher Verkauf Kreditpolitik Messen und Public Relations Ausstellungen Sponsoring Eventmarketing Corporate Identity 04.06.2019 9
0 – Primitive Sinne oder eine Definition Sinneskanäle des Menschen Olfaktorischer Gustatorischer Visueller Kanal Haptischer Kanal Auditiver Kanal Thermaler Kanal Propriozeption Kanal Kanal Sehsinn Tastsinn Hörsinn Wärmeempfinden Tiefensensibilität Geruchssinn Geschmackssinn Taktiler Kanal Kinästhetischer Oberflächen- Kanal sensibilität Bewegungssinn Kraftsinn Lagesinn
1 – Zielsetzung und Begriffliche Abgrenzung Multisensuales Marketing ist die zielgruppenorientierte Inszenierung von Höhepunkten zur Frequenzbelebung 04.06.2019 11
1 – Zielsetzung Gewinnoptimierung Umsatzsteigerung Kostenminimierung Quantitativ Frequenzoptimierung 04.06.2019 12
1 – Zielsetzung Gewinnoptimierung Umsatzsteigerung Kostenminimierung Qualitativ Sauberkeit 97% Gute Atmosphäre 90% Moderne, • ansprechende Gestaltung Durchschnittsbon Ladenlayout Sortimentsanordnung 90% • Käuferanteil lätze zum Ausruhen 61% 04.06.2019 13
1 – Zielsetzung Steigerung des betriebswirtschaftlichen Erfolges Ausgeglichene Längere Höhere Höhere Kaufrate Höherer Bon Mehr Artikel Frequenz Verweildauer Wiederbesuchsrate Impulskauf Cross Selling Cross Selling Licht Informationen Sortimentswechsel Höherwertige Sortimentslogik Impulskauf Wegekonzept Kundenflächen Atmosphäre Alternativen 04.06.2019 14
2. Grundsätze des visuellen Marketings „brauchen wir Morgen noch inhabergeführte Läden? Ja – überraschende Wonderrooms! 2.1 Kundenverhalten 2.2 Zielgruppen 2.3 Navigation – Ordnung – Orientierung 2.4 Information und Selbsterklärung 2.5 Visual Surprise – Inszenierung 2.6 Prinzip 90 : 10 (80:20) 2.7 Logik in der Warenanordnung 2.8 Verändertes Flächenverständnis 04.06.2019 15
2.1 – Grundsatz Kundenverhalten Impuls Plan Kaufrate Kauf 16 4 20% Nichtkauf 64 16 80% Impulskaufanteil 80% 20% 04.06.2019 16
2.1 – Grundsatz Kundenverhalten Wiederkehrende Einheiten für Warenbündel (rot) und Warengruppen (gelb) In der Vertikalen In der Horizontalen 04.06.2019 17 17 von 100
2.1 – Grundsatz Kundenverhalten Hauptverbindung Verbindungsweg II. Erschließungsweg I. Erschließungsweg II. 04.06.2019 18
2.1 – Grundsatz Kundenverhalten • Flächenbrüche • Information • Deckenabwicklung • Licht 04.06.2019 19
2.1 – Grundsatz Kundenverhalten • Horizontale Brüche • Information • Deckenabwicklung • Licht 04.06.2019 20
2.2 – Grundsatz der Zielgruppenrientierung • Konzentration auf 3 – 5 Zielgruppen • Visualisierung des Idealbildes • LOHAS die größte in sich geschlossene Zielgruppe über alle Gesellschaftsschichten 04.06.2019 21
2.3 – Grundsatz Navigation – Orientierung und Ordnung Trend zu Großzügigkeit, Helligkeit; Räume öffnen 89,4% Großschriften-, fotos, Focus-Rückwände 68,1% Breite Gänge 52,2% Laden-Layout und Warenanordnung 48,9% niedrige Ladenmöblierung* 48,9% Farbleitsysteme für Abteilungen 40,4% Loop-Konzept 29,8% Focal-Points 27,7% Strukturierung durch Nischen 23,4% 04.06.2019 22
2.3 – Grundsätze: Navigation ▪ breite Wege ▪ Farben ▪ Schriften ▪ Bilder ▪ Warenkompetenz 04.06.2019 23 23 von 100
2.3 – Grundsatz Navigation – Orientierung und Ordnung LIM 25 % ▪ Less ist More ▪ Mass in Limits 50 % ▪ Strategischer Ansatz ▪ Food versus Fashion 04.06.2019 24
2.4 – Grundsatz der Information und Selbsterklärung Information und Selbsterklärung ▪ Steigerung der Verweildauer ▪ Imagebildung ▪ Substitutions- prinzip 04.06.2019 25
2.5 – Grundsatz der Inspiration und Visual Surprise 04.06.2019 26 von 100
2.6 – Grundsatz des Prinzips 90:10 04.06.2019 27
2.7 – Grundsatz der Logik (innere Suchlogik) ▪ Tagesablauf ▪ Produktionsstufen ▪ Farben ▪ Preise ▪ Bedienintensität ▪ Optimierung 04.06.2019 28
2.8 – Grundsatz des veränderten Flächenverständnisses ▪ Kundenflächen nehmen stetig zu ▪ Wege, Ruhezonen, Servicebereiche ▪ großzügige Auflaufbereiche ▪ Flächenkonzepte mit bis zu 50% ▪ Regalkonzepte mit bis zu 70% ▪ Brandstores mit bis zu 90% 04.06.2019 29
3 – Gestaltungselemente Fassade Fernwirkung Außenauftritt Schaufenster Angebotsübersicht Eingangsbereich Hemmschwellen Verkaufsraum Orientierung Innenauftritt Einrichtung Funktion und Zielgruppe Umfeldgestaltung Dramatisierung 04.06.2019 30
4 – Raumplanung Raumplanung und Regeln der Platzieung 1. Aufteilung des Raumes in Verkaufsfläche, Nebenflächen, etc. Gesamtfläche Funktionszonen Layout - Nebenfläche Planung 2. Anordnung der Funktionszonen Planung der Kundenflächen + = Verkaufsfläche technischen Möbel - Kunden- + Magnetflächen - technische Möbel 3. Qualitative Raumzuteilung Warengruppenplanung nach Logik = verbleibende Warenfläche und Ordnung Space Utilisation 4. Quantitative Raumzuteilung Warengruppenplanung nach Flächenanspruch 5. Interieur Design Planung des Möbeldesigns Atmospherical Surroundings 6. Umfeldgestaltung Planung von Licht, Akkustik, Farben, etc.
4 – Raumplanung 6,98 9,50 9,50 9,50 16 qm 9 qm 29 qm 29 qm 84 qm 16 qm 9 qm 4,10 4,10 13 qm 32 von 100
4 – Raumplanung 33 von 100
4 – Raumplanung 34 von 100
4 – Raumplanung LM LM Landmarkierung LM (LM) Themenzone Sortimentsaufbau Sortimentsaufbau Sortimentszone Themenmodul Preiszone Themenmodul Aktionszone Themenmodul Verbundzone / Break Preisaufbau Aktionsaufbau LM LM 35 von 100
4 – Raumplanung LM LM Landmarkierung (LM) Themenzone Sortimentsaufbau Sortimentsaufbau Sortimentszone Preiszone Themenmodul Aktionszone Themenmodul Verbundzone / Break LM LM Aktionszone 36 von 100
4 – Raumplanung Liegende Präsenation Frontalpräsentation Ärmelparade Ärmelparade BILD BILD Landmarkierung (LM) Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break Zusatzmodul 1 – xx Zusatzmodul T1 - xx Basismodul 2 Themenfläche 1 Basismodul 1 37 von 100
4 – Raumplanung Praxisbeispiel 26,72 26,72 Marke I Damen 5,58 Marke 5,58 II Herren Marke I Herren A Raumanordnung der Funktionszonen 3,20 4,10 Raumteiler und UK UK - Kundenflächen UK UK UK UK zentraler Kassen- und UK UK UK MODE Serviceblock - technische Möbel UK UK UK B Qualitative Raumzuteilung Break - Warengruppenanordnung Laufen DamenVerein 4,15 C Quantitative Raumzuteilung Trendecke - Quadratmeterplanung Break LAUFEN Schuhwand mit LED - Technik Lager Laufschuhe 04.06.2019 38
4 – Raumplanung Praxisbeispiel D Designplanung - Material - Formensprache - Flexibilität E Atmosphärik - Farben - Licht 04.06.2019
5 – Den Raum erschließen – Desire Lines ▪ es wird der Rundlauf angestrebt, d.h. kein Weg muß doppelt gegangen werden (Looping), und sog. Loops werden aneinandergereiht. ▪ Alle Abteilungen müssen schnell und ohne Hindernislauf erreicht werden. ▪ „Browsing“: Berücksichtigung der Bewegungsabläufe | Kinästhetik 40 von 100
5 – Den Raum erschließen Zweiter Ort rechts C S H O P ROLL- TREPPE I N B Zweiter Ort rechts D A S H Eingang A O P Eingang 41 von 100
5 – Den Raum erschließen 42 von 100
5 – Den Raum erschließen Break Rückwand Warenfläche Thema 1 Synkope Thema 2 43 von 100
5 – Den Raum erschließen Shop Shop Shop Kasse Shop 44 von 100
5 – Die Geschichte des Weges Abteilung 04.06.2019 45
5 – Die Geschichte des Weges Statisch - dynamisch 04.06.2019 46
5 – Den Raum erschließen Handlager Büro/Umkleiden 47 von 100
5 – Den Raum erschließen Am Beispiel von Autobahnausfahrten 48 von 100
5 – Den Raum erschließen – Wegehierarien 1. Erschließungswege 2. Verbindungswege 3. Knotenpunkte 4. Aufenthaltswege 5. Aufenthaltsplätze 49 von 100
5 – Den Raum erschließen – Erschließungssysteme 1. Bewußte Kundenführung (Discounter) 2. Kundenleitsysteme (Baumärkte) 3. Easy Shopping (Fachmärkte) 4. Arena Prinzip (Fashion/ GPK/ …) 5. Flächenshopsysteme (Warenhäuser) 6. Zwangsführung (Möbel) 7. Magnetplatzierung (Knochen, Strecke, Zentrum) 50 von 100
5 – Den Raum erschließen - Kundenführung Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break 51 von 100
5 – Den Raum erschließen – Kundenleitung Thekenflächen Wein & Spirituosen Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone MULTIMEDIA Verbundzone / Break Non Food Obst und Gemüse INFO 52 von 100
5 – Den Raum erschließen – Aufbrechen durch Arena Landmarkierung Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break Kreativabteilung Arenaprinzip Hochregale 53 von 100
5 – Den Raum erschließen – Easyshopping & Shopkonzepte Weinkeller Aktion Spez ialitä ten Gewü Essig rze Landmarkierung Aktion / Öle Themenzone / Tchiboshop & Back Off Sortimentszone Preiszone Kaffeebar Thema Der Woche Aktionszone Verbundzone / Break Obst & Gemüse Frühstück Marktcharakter Aktion 54 von 100
5 – Den Raum erschließen - ShopinShop Markenshop Markenshop Markenshop Zielgruppe 14 – 18 Zielgruppe 16 – 20 Zielgruppe 14 – 16 Individuelle Outfits und Hohe Preislagen Kleine Stark in Basics Kombimöglichkeiten Loteinheiten preisaktiv Landmarkierung Markenshop Markenshop Zielgruppe 14 – 20 Markenmerging mit Accessoires Themenzone Zielgruppe 14 – 16 Stärken in den (Schuhe, Taschen, Schmuck, etc.) Trendorientiert Accessoires Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break Markenshop Markenshop Zielgruppe 12 – 20 Zielgruppe 12 – 16 Stärken in Accessoires „Preisaktiv“ hoher Bekanntheitsgrad 55 von 100
5 – Den Raum erschließen – Shop in Shop Landmarkierung Themenzone Sortimentszone Preiszone Shop 2 Aktionszone Verbundzone / Break Shop 7 Shop 1 56 von 100
5 – Den Raum erschließen – Zwangsführung Landmarkierung Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break Kompakte Interieurs 57 von 100
5 – Den Raum erschließen UK UK UK UK UK UK UK UK UK UK DOB 3 Landmarkierung HAKA Themenzone Sortimentszone Preiszone Aktionszone Verbundzone / Break DOB 2 Variable Aktionszone DOB 1 58 von 100
5 – Den Raum erschließen – Zentrumsbildung Thekenflächen Aktionszone Obst und Gemüse Bäcker Vorkassenzone 59 von 100
Gruppenarbeit Teil II – den Raum erschließen I. Zielgruppendefinition II. Drehbücher III. Warengruppen IV. Rekombination V. Raumplanung I. Schritt 2 Determinanten Verkaufsraum II. Schritt 3 Qualitative Raumzuteilung III.Frame 500 qm (20x25)
Herzlichen Dank! Ich beantworte gerne Ihre Fragen! 04.06.2019 61
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