Arena Herausgegeben vom Leist der Engehalbinsel

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Arena
            Herausgegeben vom Leist der Engehalbinsel
            Ausgabe 163 / März, April und Mai 2019                                                                                                                  Auflage: 2320

            Hauptversammlung 2019
            Dienstag, 26. März, 19.00 Uhr
            Kirchgemeindehaus Matthäus, Reichenbachstrasse 112, 3004 Bern

            1. Teil, 19.00 - 20.00 Uhr: Hauptversammlung Leist der Engehalbinsel
                Pause mit Apéro riche
            2. Teil, 20.15 Uhr: Öffentliche Veranstaltung «Bautätigkeit auf der Engehalbinsel»
            Der für die städtischen Immobilien zuständige Gemeinderat Michael Aebersold gibt zusammen mit Fachpersonen von Immobilien Stadt Bern einen Überblick über den
            Stand von Bauprojekten in unserem Quartier (Reichenbachstr. 118, Viererfeld/Mittelfeld, Brauerei und Via Felsenau, kirchliche Gebäude). Er steht danach für die Diskus-
            sion zur Verfügung.

            Zur öffentlichen Veranstaltung sind alle BewohnerInnen der Engehalbinsel herzlich eingeladen!
            Leist der Engehalbinsel, für den Vorstand Christof Jakob, Leistpräsident                                                                                                  Bild: Büro B Architekten AG
Foto: ZVG

            Gemeinderat Michael Aebersold ist Gast an der Leist-HV                                Bauprojekt Reichenbachstrasse 118
2   Werbung: Unsere Druckerei   Editorial, Inhaltsverzeichnis, Impressum                                                                                                                3

                                Liebe Leserin, lieber Leser                                              Inhalt
                                                                                                         Einladung Leist-HV                                                         1
                                Bauprojekte, sowohl Neubauten als auch Umnutzungen von Gebäu-            Editorial, Impressum                                                       3
                                den, prägen das Leben auf der Engehalbinsel jetzt und in den kom-        Leist-Mitteilungen / QLE	                                                  4
                                menden Jahren. An der Hauptversammlung des Leists erhalten Sie           QLE / Werbung                                                              5
                                dazu Informationen aus erster Hand. In der diesjährigen Frühlings-       «Halbinselwerk»                                                            6
                                ausgabe der «Arena» können Sie dank den Recherchen von Peter             «Die enge Halbinsel» / Pro Brenodor                                        7
                                Steiger über die neu gebauten rollstuhlgängigen Wohnungen im             Leere Appartments / Verein «SeniorBern»                                    8
                                Rossfeld mehr erfahren und dürfen einen Blick in die rumänisch-          Kompostiergruppen Aaregg und Rossfeld                                      9
                                orthodoxe Kirche St. Georg werfen.                                       Werbung                                                                10/11
                                                                                                         Veranstaltungskalender (zum Herausnehmen)                             12/13
                                Dass man ab und zu über die Aare hinaus oder in Richtung Läng-           Werbung                                                               14/15
                                gasse blickt, ist ganz natürlich. Das tun wir auch in dieser Quartier-   «Halbinsulaner»                                                           16
                                zeitung: Zusammenarbeiten in lockerer Form zwischen dem Brem-            Volksschule / Tagesschule / Elternrat / Werbung                           17
                                gartener «drWecker» und dem «Länggassblatt» finden statt, so             Rumänisch-orthodoxe Kirche /VBG	                                          18
                                                                                                         Asyl Rossfeld / Quartiertreff / Flohmi Rossfeld                           19
                                können Sie in dieser Ausgabe einen Wecker-Artikel über einen
                                                                                                         Quartierarbeit / Veranstaltungen                                         20
                                «Halbinsulaner» lesen. Das «Halbinselwerk» stellt Ihnen einen krea-
                                                                                                         Veranstaltungen                                                           21
                                tiven und sozial tätigen Menschen vor, der seine Werkstatt in un-
                                                                                                         Kirchenseiten                                                         22/23
                                mittelbarer Nähe zur Engehalbinsel hat.                                  Fotorätsel / Kunstplätze                                                  24

                                Kulinarische Angebote, Ankündigungen für Veranstaltungen wie
                                Feste, Kinoabende oder Yogakurse und zahlreiche Angebote für alle,
                                die sich gerne freiwillig engagieren möchten, finden Sie in dieser
                                                                                                                                                                         02   LEI
                                Frühlingsausgabe.
                                                                                                         Leist der                                                  19              S

                                                                                                                                                                                    T
                                                                                                                                                          T
                                                                                                                                                       RUENDE
                                                                                                         Engehalbinsel

                                                                                                                                                                                        DE
                                In der Winterausgabe der Arena haben wir Sie um eine Spende zur

                                                                                                                                                                                        R ENG
                                Deckung der Druckkosten gebeten. Die versprochenen Einzah-

                                                                                                                                                         EG
                                lungsscheine konnten leider nicht beigelegt werden — das holen           www.leist-engehalbinsel.ch

                                                                                                                                                                                        E
                                                                                                                                                                G                   H
                                                                                                                                                                               AL
                                wir in dieser Ausgabe nach und wiederholen unsere Bitte an Sie: die                                                                 BINSEL

                                Druckkosten dieser Quartierzeitungen könnten ohne Ihre Spende            Vorstand
                                nicht gedeckt werden. Herzlichen Dank für Ihre Spende, für welche
                                der nun tatsächlich beigelegte Einzahlungsschein vorgesehen ist.         Christof Jakob (Präsident)                            031 972 78 33
                                                                                                         Rossfeldstrasse 30, 3004 Bern                     ch.jakob@gmx.ch
                                Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen. Annette Hählen
                                                                                                         David Salzmann (Vizepräsident)                 031 305 60 45
                                                                                                         Tulpenweg 1, 3004 Bern         david.salzmann@delphin-zone.ch
                                Impressum
                                Die Arena wird vom Leist der Engehalbinsel herausgegeben.                Wolfgang Peters (Kassier)                       031 302 37 16
                                                                                                         Reichenbachstrasse 122, 3004 Bern wolfgang.peters@rossfeld.ch
                                Redaktionsadresse
                                arena@leist-engehalbinsel.ch                                             David Lehmann (Redaktionsleitung Arena)          031 331 19 30
                                                                                                         Tiefenaustrasse 102A, 3004 Bern     dale.redaktion@gmail.com
                                Redaktionsteam
                                Pascal Aebli, Valérie Dannigkeit, Irfan Dedovic, Gabriela                Marianne Lehmann                                   031 302 06 76
                                Feldmann, Annette Hählen, Katharina Jakob, Marina Porobic, Mari-         Strandweg 86, 3004 Bern                   mlfelsenau@bluewin.ch
                                us Schären, Peter Steiger
                                                                                                         Pierre Vanomsen                                  031 991 56 16
                                Redaktionsleitung                                                        Strandweg 84, 3004 Bern                vanomsen@naturgefahr.ch
                                David Lehmann dale.redaktion@gmail.com

                                Verträgerinnen
                                Fabienne Meier, Matea Moser, Anne Schnell
                                                                                                         Die nächste Arena für die Monate Juni, Juli und August 2019
                                Inserate-Administration                                                  ­erscheint Ende Mai.
                                David Lehmann arena@leist-engehalbinsel.ch                                Redaktionsschluss:

                                Druck                                                                    1. Mai 2019
                                Länggass Druck AG Bern                                                   Beiträge an: arena@leist-engehalbinsel.ch
4                                                  Leist-Mitteilungen / Quartierkommission QLE                                                                 Quartierkommission QLE / Werbung                                                                                                              5
                                                                                                                                                               werbsjury Einsitz hatte. Für die QLE ist dies ein grosser Er-
Liebe Leserin, lieber Leser                                                                    Informationen der                                               folg und eine Bestätigung ihrer Arbeit als Quartierkommissi-
                                                                                                                                                               on. Kann sie doch wiederum zu einem Stadtentwicklungs-
Es ist wieder soweit. Der Leist der Engehalbinsel lädt alle                                    Quartierkommission                                              verfahren beitragen und am nächsten Planungsschritt fürs                    Für kleine Erweiterungen oder Reparaturen an Ihren elektrischen
Mitglieder zur Hauptversammlung (HV) ein. Auf diesen Ter-                                                                                                      Viererfeld/Mittelfeld aktiv dabei sein.                                     Installationen oder eine Gesamtsanierung.
min hin wird der Leistvorstand neu gewählt. Mit Präsident                                      Artikel zur Delegiertenversammlung vom 28. Januar 2019                                                                                      Benötigen Sie eine zusätzliche Steckdose oder Anpassungen an
Christof Jakob und Kassier Wolfgang Peters treten zwei Per-                                                                                                    Verkehrsmassnahmen rund um die Schwimmhalle                                 ­Ihrer Beleuchtung?
sonen aus dem Vorstand zurück. Es werden deshalb Ergän-                                        «Wir wollen eine Diskussion auf Augenhöhe»                      Der Bau der 50-Meter-Schwimmhalle war ein weiteres The-                      Den Telefon- oder TV-Anschluss im dritten Zimmer, eine Gegen-
zungswahlen durchgeführt. Wir suchen Interessierte aus                                         Die QLE will den Masterplan Viererfeld aktiv mitgestalten       ma der DV. Seit dem Abschluss des Wettbewerbs wurde das                      sprechanlage, damit die Haustüre immer verschlossen ist?
dem Quartier, die bei den vielfältigen Aktivitäten des Leists                                                                                                  Projekt weiter optimiert. Die öffentliche Auflage zur Ände-                  Einen ADSL / Hi Speed-Anschluss fürs Internet oder ein kleines
mitwirken. Vor einiger Zeit haben wir schon neue Vorstand-                                     In der Planung der Überbauung Viererfeld/Mittelfeld be-         rung des Zonenplans, zu der die QLE in der Mitwirkung                        Hausnetzwerk, um es mit mehreren Benutzern zu teilen?
mitglieder gesucht. Das gilt nach wie vor. Wir finden, es                                      ginnt jetzt nach dem Abschluss des städtebaulichen Wettbe-      Stellung genommen hat, lief bis zum 1. Februar; am 19. No-
macht Sinn, sich gemeinsam für eine gute Sache einzuset-                                       werbs eine neue, heisse Phase, denn in einem nächsten           vember soll darüber abgestimmt werden. Geplant sind sepa-                   Wir sind immer in Ihrer Nähe und freuen uns, Sie prompt bedienen
zen, erst recht in einer Zeit, in der die Akteure immerzu «ich                                 Schritt wird ein Masterplan erstellt. Die Quartierkommission    rate Baugesuche für die Schwimmhalle, den Fussballplatz                     zu dürfen.
zuerst!» twittern. Es drängt sich auf, mit richtigen Menschen,                                 fordert, bei dessen Gestaltung aktiv mitwirken zu können        des FC-Länggasse, einen Fussweg zwischen Schwimmhalle
gleich vor der Tür, von der hohen Lebensqualität des Quar-                                     und erhält für diese Forderung bei der Stadt auch Gehör.        und angrenzendem Wohngebiet und eine Mobilfunkanten-
tiers zu profitieren und sie zu erhalten. Bewohner und Be-                                                                                                     ne. Die möglichen Auswirkungen auf den Verkehr wurden                       Peter Herzog
wohnerinnen sind daher gefragt. Einerseits als neue Vor-                                       An der Delegiertenversammlung der Quartierkommission            ebenfalls untersucht. Die Stadt rechnet mit täglich 245 bis                 Eidg. dipl. Elektroinstallateur
standsmitglieder, andererseits als mitdenkende, mithelfende                                    Länggasse Engehalbinsel (QLE) vom 28. Januar waren              380 Anfahrten mit dem Auto. Parkplätze werden beim Park-
und mitarbeitende Menschen in zwei Arbeitsgruppen. Unse-                                       Stadtplaner Mark Werren, Stadtbaumeister Thomas Pfluger,        &-Ride zur Verfügung gestellt. Um zu verhindern, dass die                   Oberer Aareggweg 41/43, 3004 Bern
re Statuten sollten angepasst und überarbeitet werden.                                         Christoph Schärer (Leiter Stadtgrün Bern) und Christian         Hallenbad-Benutzer das Auto im Quartier abstellen, soll in                  Tel. 031 981 00 50
Ebenso für ein zweites Projekt zum Thema «Anbindung der                                        Bigler (Leiter Sportamt) eingeladen, um mit den Delegierten     der Umgebung eine «weisse» Zone von Parkplätzen einge-                      Mobile 079 425 00 37
Engehalbinsel an den öffentlichen Verkehr». Die Vorstands-                                     über die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs zu          richtet werden. Die Anwohnerparkkarte wäre dort gültig,
mitglieder geben Interessierten gerne genauere Auskunft                                        diskutieren. Der Stadtplaner zeigte sich sehr zufrieden mit     aber für Auswärtige würde das Parkieren auf eine Stunde
über die Vorstandsarbeit. Weitere Infos dazu an der HV.                                        der hohen Qualität der Eingaben. Er lobte auch die effiziente   beschränkt und wäre gebührenpflichtig. Im Namen der QLE                     Öffnungszeiten
Für den 2. Teil der HV ist auch dieses Jahr für «Politpromi-                                   Arbeit der 40-köpfigen Jury, in der zwei Vertreter der QLE      begrüsst Daniel Blumer die getroffenen Anpassungen und
nenz» gesorgt. Nach der Pause mit Apéro riche geht es um                                       (sowie eine weitere Delegierte als Fachjurorin) Einsitz ge-     bedankt sich bei Hochbau Stadt Bern und dem Sportamt da-                    Montag – Freitag                08.00 – 12.30 Uhr
die «Bautätigkeit auf der Engehalbinsel». Der für die städti-                                  nommen hatten.                                                  für.                                                                               		                       14.30 – 18.30 Uhr
schen Immobilien zuständige Gemeinderat Michael Aeber-
sold gibt zusammen mit Fachpersonen von Immobilien Stadt                                       Umsetzung von Quartiersanliegen                                 Kindergarten Depotstrasse wird gebaut                                       Samstag 		                      08.00 – 16.00 Uhr
Bern einen Überblick über den Stand von Bauprojekten in                                        Mit dem Masterplan wird nun darüber entschieden, wie die        Weiter informierte der Stadtbaumeister über den geplanten
unserem Quartier: Reichenbachstrasse 118, Viererfeld/Mit-                                      Wettbewerbsideen umgesetzt werden sollen. Die Quartier-         Kindergarten-Neubau an der Depotstrasse. Nach einem fast                    Mittwoch ganzer Tag geschlossen
telfeld, Brauerei und Via Felsenau, kirchliche Gebäude. Er                                     kommission will hier auch einbezogen werden. Geht es doch       zweijährigen Planungsstopp wegen Einsprachen kann jetzt
steht danach für die Diskussion zur Verfügung. Zur öffentli-                                   darum, die Anliegen des Quartiers, die im Siegerprojekt in      ein Gebäude für drei Kindergärten und eine Tagesschule für
chen Veranstaltung sind alle BewohnerInnen der Engehalb-                                       vieler Hinsicht aufgenommen wurden (z.B. Weg- und Ver-          rund 50 Kinder erstellt werden. Das Verkehrsprojekt Depot-
insel herzlich eingeladen!                                                                     kehrsführung, Parkgestaltung etc.), in den weiteren Pla-        strasse (Schulwegsicherheit, Temporeduktion, Gehwegver-
Übrigens: Ganz im Sinne von «mehr Begegnung, mehr öf-                                          nungsschritten konkret durchzusetzen – bzw. zu verhindern,      breiterung) solle deshalb auch rasch wiederaufgenommen
fentliches Leben, mehr Durchmischung» ist ein Kunstprojekt                                     dass diese Anliegen etwa aus Kostengründen fallengelassen       werden, forderte ein Elternvertreter aus dem Plenum. Der
entstanden, das auch auf dem Rossfeldplatz gastieren wird.                                     werden.                                                         Stadtbaumeister begrüsste dieses Votum und sicherte zu,
Mehr dazu in dieser Arena.                                                                                                                                     das Anliegen der QLE an die Verkehrsplanung weiterzuleiten.
Der Quartierstamm wird in diesem Jahr nicht mehr weiterge-                                     Einbezug der QLE bei der Erarbeitung des Masterplans            Vorstand der Quartierkommission Länggasse Engehalbinsel (QLE), www.QLE.ch
führt. Die Beiz im Quartier, die «Schalterhalle», bietet immer                                 Der Stadtplaner kündigte an der DV an, dass ein Begleitgre-
wieder Veranstaltungen, an denen man gleich und anders                                         mium («Sounding Board») gegründet werde, in dem die In-
Gesinnte auf einen Feierabendtrunk treffen kann (weiter In-                                    teressierten des Quartiers an drei Treffen in der ersten Jah-   Nächste Delegiertenversammlung der QLE
formationen: www.verein3004.ch). In diesem Sinne hoffen                                        reshälfte angehört würden. Den Delegierten war dies für die
wir, viele bekannte und neue Gesichter zu sehen. Wir freuen                                    QLE nicht ausreichend: Der Einsitz in einem Begleitgremi-       Montag, 18. März, 19.30 Uhr
uns. Der Leistvorstand                                                                         um ohne Kompetenzen laufe für die QLE auf eine reine Kon-       im Blinden-und Behindertenzentrum, Neufeldstr. 95, 3012 Bern
                                                                                               sultation, jedoch keine Mitwirkung hinaus. Wenn Bern aber       Die Sitzung ist öffentlich. Alle sind herzlich willkommen!
                                                                                               eine «Stadt der Beteiligung» sein wolle, dann müsse die Dis-
Der Leist
                                                                        02   LEI
                                                                   19              S
                                                                                               kussion auf Augenhöhe stattfinden, hiess es. QLE-Präsident
                                                                                   T
                                                         T
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                                                                                       DE

die Quartierorganisation der Engehalbinsel                                                     Orrin Agoues forderte, dass die QLE als das von der Stadt
                                                                                       R ENG

                                                                                               anerkannte, offizielle Mitwirkungsorgan nicht nur im «Soun-
                                                                                                                                                               Gesucht: WG-Zimmer oder Wohnung
                                                        EG

Der Leist ist Ansprechpartner, um Anliegen,                                                    ding Board» vertreten sei, sondern dass ein Vertreter der
                                                                                       E

                                                               G                   H
                                                                              AL
                                                                   BINSEL
Wünsche und Bedürfnisse der Engehalbinsel-Be-                                                  Kommission auch bei der Gestaltung des Masterplans dabei        Unihockey ist meine Leidenschaft. Seit August 2017 spiele ich bei Köniz in Junioren A und besuche die Technische Fachschule Bern (TFB) in
wohnerinnen und Bewohner gegenüber der Stadt und den Behör-                                    sein kann. Werren zeigte durchaus Gehör für dieses Anlie-       der Felsenau. Als junger Waadtländer (17) war dies alles möglich, weil mir eine nette Gastfamilie bisher eine schöne Wochenunterkunft gebo-
den zu vertreten.                                                                              gen und teilte dem Vorstand der QLE im Nachgang der DV          ten hat.
Werden Sie Mitglied des Leistes der Engehalbinsel!                                             mit, dass ein Vertreter der QLE an den internen Workshops       Ab nächsten August, um meinen Traum weiter zu erleben, muss ich unbedingt eine neue Unterkunft finden.
Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelpersonen, Paare und Familien Fr. 40.–                      des Masterplan-Teams teilnehmen könne. Die QLE delegier-        Ich würde mich sehr freuen, wenn ich eine WG oder eine 3 Z-Wohnung im Quartier mieten könnte.
Mitglied werden können Sie jederzeit via www.leist-engehalbinsel.ch.                           te darauf Beat Wermuth, der auch bereits in der Wettbe-         Bitte kontaktieren Sie dazu meinen Vater Alexandre auf die Handynummer 079 530 12 25.
6 		                                          «Halbinselwerk»: Ferroniers sans Frontières                                                                 Kolumne «Die enge Halbinsel» / Pro Brenodor                                                                                                 7

                        «Halbinselwerk»: Daniel Bäumlin                                                                                                                           Warum die Römer wegzogen                                                  Eine Zeitreise zu Kelten und Römern
                        Ferroniers sans Frontières                                                                                                                                Peter Steiger, ehemaliger Redaktor der Berner Zeitung, be-                Öffentliche szenische Führung auf der En-
                                                                                                                                                                                  schreibt in seiner Glosse «Die enge Halbinsel», was ihn an sei-           gehalbinsel
                        Die Schlosserei + Metallbau Daniel Bäumlin GmbH ist in einem                                                                                              nem Wohnort Rossfeld beschäftigt.
                        eher unscheinbaren Gebäude zwischen Engehaldenstrasse und                                                                                                                                                                           Eine schwatzhafte Töpferin erzählt Interes-
                        der Aare beheimatet. Hier wirkt der Kunstschlosser Daniel                                                                                                 Es ist 200 nach Christus. Aber davon hat dieses Trio keine Ahnung.        santes aus ihrer Zeit, ein Sklave zeigt stolz
                        Bäumlin mit seinem Team, wobei sein Schaffen weit mehr bein-                                                                                              Unsere heutige Zeitrechnung gilt noch nicht. Ihre Tuniken haben die       das öffentliche Bad und verrät ein Geheimnis
                        haltet als die klassischen Disziplinen des Metallbaus.                                                                                                    drei Römer abgelegt: Tiefenaurelius, Thormanbodius und Guuglius,          und in der prächtigen Arena erzählt ein alt-

                                                                                                                                                             Foto: Pascal Aebli
                                                                                                                                                                                  der Mann, der alles kennt, sogar die Zukunft. Sie sitzen füdleblutt im    gedienter Gladiator von den Freuden und Leiden seines gefährli-
                        Seit 1993 — acht Jahre nach der Gründung — ist die GmbH                                                                                                   Bad, dort, wo später der Reichenbachwald wachsen wird. Vor 250 Jah-       chen Berufstandes. Lust mehr zu erfahren? Dann komm mit deinen
                        am heutigen Standort zu Hause. Neben den traditionellen                                                                                                   ren haben die Römer das Land kolonialisiert. Die Ureinwohner, die         Freunden und Bekannten auf die Engehalbinsel und erlebe eine
                        Schlossereiarbeiten ist das Schaffen von Daniel Bäumlin ge-                                                                                               Kelten, lassen sie einigermassen unbehelligt.                             szenische Führung voller Abenteuer!
                        prägt von der Nähe zu Kunst und Kultur. Eines seiner gros-       Daniel Bäumlin in seinem Atelier
                        sen Vorbilder ist der international viel beachtete Berner                                                                                                 Thormanbodius: Brr, das Wasser im Äväler* ist zu kalt, die Heizung        Die Daten der öffentlichen szenischen Führungen:
                        Bildhauer und Plastiker Walter Linck. Dieser Künstler hat ab     Kontinenten. In Mandirituba (Brasilien) hat er eine Metall-                              funktioniert nicht.                                                       •Sonntag, 12. Mai 10.30 – 11.45 Uhr
                        1943 ausschliesslich mit Metall gearbeitet und zahlreiche        bauwerkstatt aufgebaut, Werkzeuge und Materialien gelie-                                 Guuglius: In 1800 Jahren wird man das hier als römisches Bad und          •Sonntag, 23. Juni 10.30 – 11.45 Uhr
                        abstrakte, filigrane Drahtskulpturen und Konstruktionen aus      fert und eine Ausbildungsstätte für Jugendliche geschaffen.                              Meisterleistung der Technik bezeichnen.                                   •Sonntag, 15. September 10.30 – 11.45 Uhr
                        elastischen Stahlbändern geschaffen. Durch die Restaurati-       In Myamar (Burma) hat er ebenfalls in die Einrichtung von                                Thormanbodius: Habt ihr meinen neuen Zweispänner gesehen?                 •Sonntag, 20. Oktober 10.30 – 11.45 Uhr
                        on verschiedener Werke ist Daniel Bäumlin seinem Vorbild         einem Atelier und in die Bildung von Metalworkers inves-                                 Obenliegende Deichsel, sprachgesteuertes Powermanagement
                        näher gekommen und gleichzeitig zu einem grossen Kenner          tiert. In Ngoundoup (Kamerun) hat er zusammen mit der                                    «Hüandhott». Läuft schneller als die Götter Blitze senden.                Für Menschen ab 8 Jahren.
                        des Künstlers geworden. Der sich in der Postgasse befinden-      Dorfgemeinschaft durch den Bau von zwei Tiefenbrunnen                                    Guuglius: Fahr noch, solange du kannst. Hier gilt dereinst überall die    25.00 CHF für Erwachsene, 15.00 CHF für Kinder. Bitte Bargeld für
                        de Brunnen ohne Brunnenfigur ist ein weiteres Beispiel für       den Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. In der Folge                                   20-Milliaria-Zone*, und du musst viel bezahlen, um zu parkieren.          den Eintritt möglichst abgezählt mitbringen, es wird vor Ort einkas-
                        die Nähe zur Kunst. Hier wurde Daniel Bäumlin mit der Aus-       hat Daniel Bäumlin beim Bau eines Nähateliers und einer                                  Tiefenaurelius: Wir sollten den Celtae* das Jagen untersagen.             siert.
                        führung durch den Aktionskünstler Carlo E. Lischetti beauf-      Krankenstation mitgewirkt. Nicht alle diese Projekte sind                                Guuglius: Wart nur ein Weilchen, dann verbieten die Eingeborenen die
                        tragt.                                                           immer reibungslos über die Bühne gegangen. Ein guter                                     Jagd selber. Mit Gesetzen, die limitieren und reglementieren, mit Wild-   Treffpunkt 10 Minuten vor Beginn der Führung:
                        Ein weiteres Feld seines Schaffens umfasst die Konzeption        Kontakt zu den lokalen Botschaften ist nach wie vor wichtig                              hütern, die observieren und Gegnern, die kritisieren.                     Reichenbachstrasse 112 (Vordach Kirchemeindehaus Matthäus)
                        und Ausführung verschiedener Bühnenbilder von zahlrei-           und gleichzeitig erhält Daniel Bäumlin von diesen Stellen                                Thormanbodius: Keine Wildschweine mehr, ups.                              Reservation: carol.rosa@probrenodor.ch
                        chen bekannten Artistik- und Freiluftspektakeln. Zu seinen       viel Anerkennung und Lob. Gerade in den letzten Projekten                                Guuglius: Und angeln darfst du nur noch mit Patent, keine zu kleinen
                        Kunden gehören Karl’s Kühne Gassenschau, Cyclope, Ma-            in Kamerun hat Daniel Bäumlin zu seiner grossen Zufrie-                                  Fische, keine mit Laich und mit Schonzeiten so kompliziert wie unsere     Wichtig: Gute Schuhe und der Witterung angepasste Kleidung.
                        dame Bissegger und Moby Dick. Letztes wurde auf und um           denheit erkennen können, welche sinnstiftende Wirkung                                    Götterwelt.
                        die Wohleibrücke aufgeführt, wodurch Daniel Bäumlin zu           sein Schaffen hat und welchen direkten Nutzen Spenden er-                                Tiefenaurelius: Dann essen wir halt Gyros am Veneris* beim Helle-
                        einer seiner früheren Wirkungsstätte zurückgekehrt ist – hat     zielen können.                                                                           nen in der Aaregg.
                        er doch eine zeitlang ganz in der Nähe gewohnt und infolge-      Das Jahr 2019 wird für Daniel Bäumlin auch ein Jahr der                                  Guuglius: Gastwirtschaftsgesetz, Lebensmittelinspektor, Polizeireg-
                        dessen auch zu den Gründungsmitgliedern der weitbekann-          Veränderung sein, denn er übergibt seine GmbH per 1. Mai                                 lement, getrennter Locus neccessitatis für Männer und Frauen.
                        ten Wohleibeiz gehört.                                           an seine langjährigen Mitarbeiter Till Schneider und Samuel                              Thormanbodius: Früher war die Welt in Ordnung. Die Jugend heute
                        Daniel Bäumlin ist aber nicht nur ein vielseitiger und hervor-   Schöni — als Mitarbeiter bleibt er der Firma allerdings wei-                             beschmiert die Wände mit Dipinti*. Obs jemals wieder besser wird?
                        ragender Handwerker, sondern hat auch ein grosses Herz,          terhin treu. Dies ermöglicht es ihm, noch mehr Zeit für das                              Guuglius: Besser? Anders! Stellt euch vor: Gleich neben unserer Are-
                        das sich in einem unermüdlichen Einsatz für hilfsbedürftige      Partnerschaftsprojekt «n’gut» in Kamerun zu investieren.                                 na werden Jesus-Anhänger eine Kultstätte samt Turm erbauen.
                        Menschen äussert. Davon zeugen seine Projekte auf drei           Pascal Aebli                                                                             Tiefenaurelius: Nein!
                                                                                                                                                                                  Guuglius: Doch weil sie ihren Christus immer mehr vergessen, ver-
                                                                                                               Spendenaufruf                                                      kaufen sie ihren Tempel.
                                                                                                                                                                                  Tiefenaurelius: Da schaut mal die Gaia. Sie heizt den Präfurnium*

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   FOTO: ZVG
                                                                                                               Das Partnerschaftsprojekt «n’gut» in Ka-                           ein.
                                                                                                               merun entwickelt sich erfreulich. Aktuell                          Thormanbodius: Schiebt Holz in den Ofen und hat Holz vor dem
                                                                                                               braucht es noch finanzielle Unterstützung                          Haus. Hallo Gaia, wie wärs mit uns heute Abend?
                                                                                                               für die Restfinanzierung der Baukosten, für                        Guuglius: Baggere an, solange du noch kannst. Ist dereinst nicht
                                                                                                               Teile der Inneneinrichtung, für Medikamen-                         mehr möglich: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.                       Freiwillige/r für Requisite gesucht
                                                                                                               te und die Betriebs- und Personalkosten für                        Tiefenaurelius: Dann bleiben wir in der Zukunft doch besser in der        Für die Reinigung, Reparatur und Instandhaltung unserer Kostüme
                                                                                                               das erste Betriebsjahr. Jede Spende ist                            Vergangenheit. Peter STeiger                                              und Requisiten suchen wir freiwillige Mitarbeitende. Diese Arbeiten
                                                                                                               herzlich willkommen:                                                                                                                         (Aufwand ca. 30 Stunden pro Jahr zwischen Mai und November)
                                                                                                                                                                                  * Äväler: Frühes Berndeutsch für Alveus, Heisswasserbecken                sollten jeweils innerhalb weniger Tage nach Meldung durchgeführt
                                                                                                               Spendenkonto «n‘gut»: Valiant Bank AG,                             * Milliaria: 20 römische Meilen entsprechen rund 30 Kilometern            werden können. Die Erledigung der Arbeiten ist natürlich auch als
                                                                                                               3011 Bern,                                                         * Celtae: So nannten die Römer die ansässigen Kelten                      Gruppe oder Familie möglich. Sie erhalten eine Aufwandsentschä-
Fotos: Daniel Bäumlin

                                                                                                               IBAN CH66 0630 0391 4283 9467 6                                    * Veneris: Freitag                                                        digung in der Höhe von 500 Franken.
                                                                                                                                                                                  * Dipinti: (Wand-)Malereien waren häufig Grund für Freude und Ärger       Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie uns Ihre Zeit zur Verfügung
                                                                                                               Ferroniers sans Frontières, Daniel Bäumlin,                        * Präfurnium: der Ofen für das heisse Wasser                              stellen können. Wir freuen uns auf Sie.
                                                                                                               Wasserwerkgasse 5, 3011 Bern                                                                                                                 fuehrungen@probrenodor.ch / 076 595 68 00 (Simon Schweizer).
8                                                  Leere Appartments / Verein «SeniorBern»                                             Kompostiergruppen Aaregg und Rossfeld                                                                                                                  9

Leere Appartments                                                                                                                      Kompostiergruppen                                                                    Info-Tage im Rossfeld
                                                                                                                                                                                                                            Vom Donnerstag, 4. April — Samstag, 6. April informiert die Kom-
Im Rossfeld sind noch viele Behindertenwohnungen frei                                                                                  Aktiver Umweltschutz: Kompostieren im Quartier                                       postgruppe Rossfeld bei der Kompostanlage Rossfeld über ihre
                                                                                                                                       Wenn pflanzliche Abfälle zu guter Erde werden – ohne 1x mit der                      Tätigkeit und beantwortet Fragen zum Kompostieren.
So schön, so günstig. Trotzdem werden anfangs Mai in der                                                                               Müllabfuhr transportiert zu werden. Dies ist möglich, weil wir auf der
Überbauung für Behinderte im Rossfeld längst nicht alle be-                                                                            Engehalbinsel zwei Kompostieranlagen haben: in der Aaregg, ein-                      Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
zugsbereiten Wohnungen belegt sein. Sie stehen leer, weil die                                                                          gangs Wald Richtung Thormannmätteli und im Rossfeld, an der                          •Donnerstag, 4. April 17.00 – 19.00 Uhr
Abklärungs-Maschinerie langsam arbeitet.                                                                                               Rossfeldstrasse bei den Schrebergärten.                                              •Freitag, 5. April 16.00 – 19.00 Uhr, mit Most und feiner Suppe
45 neu erstellte Wohnungen an bester Lage mit allem Kom-                                                                                                                                                                    •Samstag, 6. April 9.00 – 14.00 Uhr
fort zu Preisen weit unter dem Marktüblichen: ein bis dreiein-                                                                         Bei beiden Anlagen können Sie gratis Ihren Rüstabfall (kein Brot,
halb Zimmer zu 1080 bis 1770 Franken, alles inklusive. Diese                                                                           keine gekochten Speisen), Äste und verholzte Zweige (ohne Dor-
Schnäppchen-Apartments sind jetzt im Februar erst zu 40                                                                                nen), Rasen- und Grasschnitt sowie pflanzliche Gartenabfälle sinn-                   Aaregg: Kompost-Hinweise
Prozent vermietet oder auch bloss reserviert. Die Überbauung                                                                           voll entsorgen.                                                                      In der Kompostiergruppe Aaregg arbeiten gegenwärtig 3 bis 4 Per-
für körperlich Behinderte im Rossfeld ist ab Anfang Mai be-                                                                            Und dies ist ganz einfach:                                                           sonen. Wir sind froh, wenn kein Plastik und Kunststoff, keine Früch-

                                                                              FOTOS:ZVG
zugsbereit. Anzunehmen ist, dass dann viele Wohnungen leer                                                                             • Die Rüstabfälle kommen ins Sammelgitter.                                           tekleber und Teebeutel, keine Essensreste und graues Brot und
stehen werden.                                                                                                                         • Den Rasen- und Grasschnitt deponieren Sie beim Frischkompost-                      keine ganzen Blumensträusse samt Band und Deko im Sammelgit-
                                                                     Die Musterwohnung ist schon eingerichtet. Anfangs Mai ziehen in     Walm.                                                                              ter landen. Auch der Platz für Äste ist nicht vorgesehen für ganze
Auf den ersten Blick erstaunt das. Wenn man genauer hin-             der Überbauung Rossfeld die ersten Mieter ein.                    • Pflanzliche Gartenabfälle (zerkleinert Länge 15cm = ideal) depo-                   Ladungen Grünmaterial. Wir bitten Sie um Mithilfe beim Zerklei-
sieht, wirds verständlicher. Wer hier einzieht, hat meist einen                                                                          nieren Sie auch beim Frischkompost-Walm.                                           nern (mit dem Gertel) Ihrer verblühten Topfpflanzen, Boden- und
langen Behördenparcours hinter sich. Geduld brauchen die             Behinderte treffen damit auf Behinderte. Je nach Sichtweise       • Äste und verholzte Zweige (ohne Dornen) deponieren Sie an der                      Tomatenstauden. Wir finden, auch diese Arbeit gehört zum Gärt-
Interessenten zum Beispiel bis feststeht, wie viel Ergänzungs-       kann man das als Ghetto beklagen, als Cluster loben oder im         speziell bezeichneten Stelle.                                                      nern – nicht nur pflanzen und ernten. Wenn Ihnen dazu Zeit fehlt,
leistungen sie erhalten und ob damit die Wohnkosten er-              Szenendeutsch als Kompetenzzentrum charakterisieren. Chris                                                                                             gibt es kostenpflichtige Grüncontainer, die von der Stadt wöchent-
schwinglich sind. «Die Vermietung entspricht unseren Erwar-          Duisberg: «Die Mieter profitieren von der guten Wohnsituati-      Fitness gratis — und erst noch ein Beitrag zum Umweltschutz                          lich geleert werden. Sehr selten können wir alte Blumenkisten,
tungen», erklärt Chris Duisberg. Er ist Portfolio Manager von        on und vom nahen Heim.» Ein Ghetto sei nicht zu befürchten,       Beide von der Stadt Bern unterstützten Kompostieranlagen werden                      Töpfe und Eimer gebrauchen - bitte fragen Sie uns an, bevor Sie
Ecoreal, der Anlagestiftung, welche die Bauten im Rossfeld           weil sowohl Menschen mit und ohne körperliche Beeinträch-         in freiwilliger Arbeit von Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem                       Ihr Material einfach auf dem Kompostierplatz stehen lassen.
als Investor realisiert hat. Er erwartet, dass ab Herbst alle Ein-   tigungen hier leben würden.                                       Quartier sachgerecht betreut, ja man könnte sogar sagen: gepflegt.                   Auf jeden Fall freuen wir uns über interessierte Helfer und Helferin-
heiten belegt sind.                                                                                                                                                                                                         nen. Danken möchten wir auch allen, die unsere Arbeit wertschät-
                                                                     Auch Nichtbehinderte willkommen                                   33 (!) Frauen und Männer helfen aktiv in den Kompostiergruppen                       zen und gerne Komposterde beziehen. Therese Schmid
Anderswo schocken hohe Mieten                                        Auch Nichtbehinderte sollen hier also wohnen, gemäss den          Rossfeld und Aaregg mit, dass aus dem Grüngut wertvoller Kompost
Wer in Bern nach Wohnungen für Körperbehinderte sucht,               Bestimmungen bis zu einem Drittel. Weil sich die Situation        entsteht, welcher der Erde für den Garten und die Balkonkistli beige-
wird auch auf den Immobilienportalen fündig – oft allerdings         laufend verändert, kann Chris Duisberg nicht sagen, wie viele     mischt werden kann. In kurzen Einsätzen schichten sie in kleinen                     Helfen Sie mit?
zu Schockpreisen von 3000 und mehr Franken. Das Projekt in           es bei der Eröffnung tatsächlich sind. Die Limite wird jeden-     Gruppen an einem Freitagabend oder an einem Samstagmorgen                            Haben Sie Lust bekommen, bei einem Schnuppereinsatz mitzu-
unserem Quartier lockt jedoch nicht nur mit moderaten Mie-           falls nicht erreicht. Günstige, top ausgebaute Mietobjekte sind   den Kompost fachgerecht auf. 3 – 4 mal pro Halbjahr haben sie so-                    helfen? Dann nehmen Sie doch unverbindlich mit einer der unten
ten. Rolli-Fahrerinnen und -Fahrer brauchen hier keine Lift-         in Bern selten. Trotzdem werden hier Wohnungen leerstehen.        mit die Gelegenheit, sich während 45 Minuten im Freien körperlich                    aufgeführten Personen Kontakt auf.
knöpfe zu drücken. Die drei Stockwerke sind durch Innen-             Das hat verschiedene Gründe. Möglicherweise kennen zuwe-          zu betätigen, Kontakte zu pflegen und einen Beitrag zum Umwelt-
rampen erschlossen. Und noch wichtiger: Die Bewohner kön-            nige das Angebot. Problematischer ist der Verdacht, dass der      schutz zu leisten.                                                                   Kompostieranlage Aaregg:
nen die Angebote des benachbarten Schulungs- und Wohn-               tägliche Umgang mit Behinderten auch heute noch ab-                                                                                                    Therese Schmid, 031 302 19 38 theschmid@bluewin.ch
heims nutzen.                                                        schreckt. Peter Steiger                                           Im Frühjahr und im Herbst wird die gereifte Komposterde und abge-
                                                                                                                                       mischte Blumenerde an die QuartierbewohnerInnen verkauft. Mit                        Kompostieranlage Rossfeld:
                                                                     Seit 2005 treffen wir uns, Seniorinnen und Senioren, mo-          dem Erlös finanziert die Kompostgruppe gemeinsame Aktivitäten.                       Anita und Housi Wälti-Schild, 031 302 51 27
SeniorBern                                                           natlich am gemütlichen Bäre-Höck, zum Plaudern, Neuig-            Christoph Schaefer                                                                   hansita.waelti-schild@bluewin.ch
                                                                     keiten austauschen und einfach mal wieder persönlich zu-                                                                                               Christoph Schaefer, 077 412 12 88, christoph.schaefer@bluemail.ch
Von und für Senioren und Seniorinnen, auch von und für Insulaner     sammen sein. Wir stammen aus allen Gegenden im Raum
                                                                     Bern, natürlich auch von der Engehalbinsel.
Grundsätzlich ist SeniorBern eine online-community. Ja,              Ein besonders geschätztes Angebot sind unsere CompiHelp
richtig gelesen, wir alle sind zwar ältere Semester, nichts-         und Maccheria: Ehemalige, aber immer noch aktuell infor-
destoweniger hochaktuell und selbstverständlich online               mierte Informatik-Fachleute helfen mit Sprechstunden vor
vernetzt. Unsere gemeinsame Plattform ist unsere Website             Ort bei Computer-Problemen, nicht gratis, aber zu konkur-
seniorbern.ch. Hier kann man u.a. in den Foren zu vielen             renzlos niedrigen Tarifen.
Themen Meinungen lesen und mitdiskutieren, so bietet das             Das Mitmachen bei SeniorBern und im Bäre-Höck ist vor-
«Witztrögli» täglich (!) einen neuen Witz. Im «Schaufenster»         aussetzungslos und gratis. Jede und jeder ist herzlich will-
werden aktuelle Themen von professionellen Redakteuren               kommen!
besprochen. Unter der Rubrik «Bäre-Höck» findet man Hin-
weise und Ausschreibungen für monatliche Ausflüge und                Name: SeniorBern
Besichtigungen. Im «Wer kommt mit» kann jeder spontan                Website: www.seniorbern.ch mit fast 400 registrierten Personen
Anlässe publizieren, die auch für andere interessant sein            Bäre-Höck: Treffen an jedem 1. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr

                                                                                                                                                                                                                FOTOS:ZVG
könnten. So war z.B. die Lesung von Paul Wittwer («Best-             im Restaurant Beaulieu, Bern
zeller») in Bremgarten präsent.                                      Kontakt: baerehoeck@seniorbern.ch
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                          - Zimmerarbeiten
                         - Schreinerarbeiten
                              - Umbauten
                            - Parkettböden
                                 - Zäune
                              - Isolationen
12         Zum Herausnehmen: Veranstaltungskalender Engehalbinsel                                                                       März, April und Mai 2019                                                                                                             13
März                                                            April                                                                   Mai                                                                   Regelmässige Veranstaltungen
           Feier zum Weltgebetstag der Frauen                                  Treffpunkt Mittagstisch für Senior/innen                                Redaktionsschluss Arena                                Treffpunkt-café für Asylsuchende und Einheimische
Fr   1.    19.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld           Do    4.       11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld                Mi   1.       Beiträge an: arena@leist-engehalbinsel.ch              • Do, 17.00 – 20.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld

           Äthiopische Spezialitäten                                           Offener Singabend mit Taizé-Liedern                                     Treffpunkt Mittagstisch für Seniorinnen                Quartiertreff Aaregg (in den Ferien vormittags geschlossen)
Sa   2.    18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg               Fr    5.       20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten                         Do   2.       11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld             • Mo und Do, 14.00 – 18.00 Uhr
                                                                                                                                                                                                              • Mi, 8.30 – 11.30 Uhr / 18.00 – 20.00 Kreativ Café
           Neue Horizonte «Sound of Silence»                                   Äthiopische Spezialitäten                                               weltladen-zmorge
Di   5.    13.45 Uhr, Museum für Kommunikation                  Sa    6.       18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg                    Sa   4.       9.00 – 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld      jugendtreff PRIMO, Quartiertreff Aaregg, Tiefenaustr. 117
                                                                                                                                                                                                              079 668 70 51, qazim.hajzeraj@toj.ch
           Treffpunkt Mittagstisch für Senior/innen                            Treffpunkt wandern: am Bielersee                                        Äthiopische Spezialitäten                              • Mi, 15.00 – 19.00 Uhr
Do   7.    11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld           Di    9.       12.20 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Bern                        Sa   4.       18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg                 • Fr, 18.00 – 20.00 Uhr, ab 14 Jahren bis 22.00 Uhr

           Treffpunkt wandern: Gemütliches Oberaargau                          Oster-Familiengottesdienst                                              Quartierkommission (QLE) öffentliche Sitzung           Quartiercafé «Cafébohne»
Di   12.   12.20 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Bern                   So    21.      10.30 Uhr, ref. Matthäuskirche                            Mo   6.       19.30 Uhr, Neufeldstrasse 95                           • Di, 14.30 – 17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld

           Piano-Meditation mit Aki Hoffmann                                   Treffpunkt Spazieren mit Ruth Hiltbrand                                 Treffpunkt wandern: Axalp–Hinterburgseeli              Kirchenchor Matthäus
Do   14.   19.30 Uhr, Matthäuskirche                            Di    23.      14.00 Uhr, Treffpunkt beim Quartiertreff Aaregg           Di   7.       8.15 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Bern                      • Proben Mi, 20.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld

           Offener Singabend mit Taizé-Liedern                                 Generationenzmittag                                                     Offener Singabend mit Taizé-Liedern                    Turnen und Bewegung
Fr   15.   20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten                    Do    25.      12.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld                Fr   10.      20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten                      • Frauen: Mi, 8.00 – 9.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld
                                                                                                                                                                                                              • Seniorinnen: Mi, 9.15 – 10.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld
           Quartier-Znacht & Quartierkino                                      Quartier-Znacht & Quartierkino                                          Ökumenische Kinderfeier
Sa   16.   18.00/20.00 Uhr, Projektraum, ob. Aareggweg 51a      Fr    26.      18.00/20.00 Uhr, Projektraum, ob. Aareggweg 51a           Sa   11.      10.00 Uhr, Johanneszentrum Bremgarten                  open Sunday für Kinder der 1. bis 6. Klasse
                                                                                                                                                                                                              • jeweils So, 13.30 – 16.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
           Quartierkommission (QLE) öffentliche Sitzung                        Neue Horizonte: Buchdruck in Hochdorf                                   Tanzcafé                                                 bis 24. März, ausser in den Schulferien
Mo   18.   19.30 Uhr, Neufeldstr. 95                            Di    30.      10.45 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Bern                        Do   16.      14.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld
                                                                                                                                                                                                              SportVEREIN FELSENAU-BREMGARTEN
           Treffpunkt Malen                                                                                                                            Frauenkleiderbörse von Frauen für Frauen               • MukiVaki: Mo, 16.00 – 17.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
Di   19.   14.00 – 16.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld                                                                            Fr   17.      19.00 – 22.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld     • Männerriege: Di, 20.00 – 21.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
                                                                                                                                                                                                              • Frauenriege: Do, 20.00 – 21.00 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
           Treffpunkt am Nachmittag                             Gyros und andere griechische Spezialitäten                                             Treffpunkt Malen                                         Weitere Infos unter: www.felsenau-bremgarten.ch
Do   21.   14.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld           • jeweils Fr, 11.00 – 19.00 Uhr, Parkplatz Pfarreizentrum Heiligkreuz    Di   21.      14.00 – 16.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld
                                                                  Pavlos + Heidi Kountoudis, 079 517 50 67, kountoudis@hotmail.com                                                                            Landhockey ab ca. 8 Jahre, Turnhalle / roter Platz Schule Rossfeld
           Suppentag/Fastensuppe                                                                                                                       Generationenzmittag                                    • Di, 17.30 – 19.00 Uhr und Do, 18.00 – 19.30 Uhr,
Fr   22.   11.45 Uhr, Johanneszentrum Bremgarten                                                                                         Do   23.      12.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld               Lars Lestander, Juniorenleiter Berner HC, junioren@bernerhc.ch

           frühlingsbörse für Kinderkleider
                                                                Äthiopisches Spezialitäten-Buffet                                                      Quartier-Znacht & Quartierkino                         Pilates Diana Kurth, 079 691 26 87, dkurth@gmx.ch
Sa   23.   9.00 – 11.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld    im Quartiertreff Aaregg, Tiefenaustrasse 117                             Sa   25.      18.00/20.00 Uhr, Projektraum, ob. Aareggweg 51a        • Di, 19.00 – 19.50 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
                                                                • Samstag, 2. März, 18.00 – 21.00 Uhr
           Treffpunkt Spazieren mit Ruth Hiltbrand              • Samstag, 6. April, 18.00 – 21.00 Uhr                                                 Treffpunkt Spazieren mit Ruth Hiltbrand                LalaLand Eltern-Kinder-Singen (Caley Schneider, 076 724 54 53)
Di   26.   14.00 Uhr, Treffpunkt beim Quartiertreff Aaregg      • Samstag, 4. Mai, 18.00 – 21.00 Uhr                                     Di   28.      14.00 Uhr, Treffpunkt beim Quartiertreff Aaregg        • Mi, 9.30 – 11.00 Uhr, Projektraum Aaregg, ob. Aareggweg 51a
                                                                	Buffet und äthiopische Kaffeezeremonie
           Leist-HV im ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld            Injera (aus Vollkornmehl, Hirse, Mais und Teff, einer Getreidesorte                                                                         Spielgruppe Zwärgliland Reichenbachstrasse 118
           19.00 Uhr, Hauptversammlung                            aus Äthiopien), Keywet (Lammfleisch pikant), Alicha (Lamm-                                                                                  • Mo, Di, Mi und Do, 9.00 – 11.30 Uhr,
Di   26.   20.15 Uhr, «Bautätigkeit auf der Engehalbinsel»        fleisch an Curry) Messir Wet (rote Linsen mit Tomatensauce, pi-                                                                             Flurina Sonderegger, 031 991 78 18, zwaergliland@hotmail.com
                                                                  kant), Atter Alicha (Kichererbsen an Curry), Azifa (brauner Lin-
           Generationenzmittag                                    sensalat), Aiyb (Frischkäse) und saisonale Gemüsesaucen                                                                                     waldkinder bern, Reichenbachwald
Do   28.   12.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld           	Kosten inklusive Dessert, Kaffee, Tee und Mineralwasser:               Abfuhrdaten                                                           • 1 - 2x pro Woche, 9.00 – 13.45 Uhr: Wald-Spielgruppe
                                                                  Erwachsene Fr. 25.—, Kinder Fr. 10.—                                                                                                        • 3 - 4x pro Woche, 8.45 – 14.00 Uhr: Wald-Basisstufe
           Iranisches NachtEssen mit Shilan und Ali             	Anmeldung: Netsanet Abebe, 079 428 46 63,                              Kehrichtabfuhr Mo und Do (ab 7.00 Uhr)                                  kind@waldkinderbern.ch, www.waldkinderbern.ch
Fr   29.   19.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld             netsiabebe@yahoo.com                                                  Papiersammlung Mi, 7.00 Uhr: 6.3./20.3./3.4./17.4./15.5./29.5.
                                                                                                                                        Grüngut Mi (ab 7.00 Uhr)                                              Bibliothek (ausser in den Schulferien)
           Ökumenische Kinderfeier                                                                                                                                                                            • Di und Do, 15.00 – 18.00 Uhr, Reichenbachstrasse 118
Sa   30.   10.00 Uhr, Johanneszentrum Bremgarten                Open Sunday                                                             ÖkoInfoMobil
                                                                offene Turnhalle am Sonntagnachmittag für Kinder der 1. bis 6. Klasse   • Felsenau: Do, 12.10 – 12.25 Uhr Ecke Spinnereiweg/Felsenaustrasse   Infostelle aaregg
           Offenes singen                                       noch bis 24. März                                                       • Aaregg: Fr, 11.20 – 11.35 Uhr Ob. Aareggweg beim Kindergarten       • Mo, 17.00 – 19.00 Uhr, Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern
So   31.   17.00 - 18.30 Uhr, Johanneszentrum Bremgarten        • jeweils Sonntag, 13.30 – 16.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld         • Rossfeld: Fr, 11.45 – 12.00 Uhr Rossfeldplatz                       	Nina Müller, nina.müller@vbgbern.ch, 079 656 36 26
14   Werbung   Werbung                                         15

                            Felsenaustrasse 17, 3004 Bern
                                  Tel. 031 302 06 06
                                info@kohlerelektro.ch
                                www.kohlerelektro.ch

                              Beratung • Projektierung
                            Ausführung • Inbetriebnahme
                                     Wartung

                               Starkstrom • Schwachstrom
                         Telefonanlagen • Computer-Netzwerke
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                                                                                                                                                          allen Ligen gespielt, von der Nationalliga A bis zur fünften
                     «Halbinsulaner» Daniel Jäggi                                                                                                         Liga. Ich war u.a. bei Rapid Ostermundigen, bei Goldstern                               Partnerprojekt Kochen
                                                                                                                                                          oder bei Solothurn, wo ich es allerdings nur kurz aushielt, da                          Klasse 5/6s und Tagesschule Rossfeld
                      «Wecker»-Serie: Im Gespräch mit… Daniel Jäggi                                                                                       mir der damals dortige Trainer Latour überhaupt nicht ent-
                      «Ein Leben ohne Hund kann ich mir nicht mehr vorstellen!»                                                                           sprach. Ich war wohl ein bisschen zu sensibel, um mich in der                           Angefangen hat alles mit der Planung. Die Fünftklässler haben
                                                                                                                                                          harten Fussballerrealität wirklich durchzusetzen.»                                      Tischkärtchen und die Dekoration gestaltet. Derweilen kauften die
                      Er ist Anfang Fünfzig und man trifft Daniel Jäggi viel in                                                                                                                                                                   Sechstklässler ein, was sie im Vornherein berechnet hatten. Am 30.
                      Bremgarten oder an der Aare und eigentlich immer in Be-                                                                             «Heute spiele ich gar nicht mehr Fussball. Eine Zeit lang frön-                         November 2018 war es dann soweit. Der Menüplan stand, es musste
                      gleitung seines Hundes «Luno». Er lebt aber nicht hier, son-                                                                        te ich noch ziemlich intensiv dem Badminton, aber spätestens                            nur noch gekocht werden. In Gruppen wurde der Hauptgang und das
                      dern auf der anderen Seite der Aare, am Strandweg in der                                                                            seit ich meinen Luno habe, bleibt mir nicht mehr genügend                               Dessert zubereitet: Wunderbare Poulet-Schenkel an einer raffinier-
                      Felsenau. Damit er sich seinen Lebenswunsch, den Besitz                                                                             Zeit für regelmässige Trainings,» erklärt Daniel Jäggi. Wir                             ten Currysauce, Reis und Salat, zum Dessert Schokoladencreme. Die
                      eines eigenen Hundes, erfüllen konnte, hat er vor einigen                                                                           fachsimpeln dann noch etwas über das heutige YB und die                                 wunderschöne Tischdekoration trug zum gemütlichen Ambiente
                      Jahren sein Arbeitspensum auf siebzig Prozent reduziert                                                                             am Abend unseres Treffens anstehende Auslosung zur Cham-                                bei. Es war ein gelungener Anlass mit einer motivierten Klasse.
                      und sich seither soweit immer möglich auf seinen «Luno»                                                                             pions League Gruppenphase. Aber man merkte es bald: die                                 Thong, Jara
                      eingelassen.                                                       Daniel Jäggi und sein Hund Luno                                  Vorliebe und das Interesse unseres Gesprächspartners gilt
                                                                                                                                                          nicht mehr dem Fussball, sondern seinem Luno. Er bemerkt
                      «Luno ist mein ein und alles», erklärt Daniel Jäggi, wie wir       nistration. So bin ich jeden Nachmittag etwa um halb Drei zu     zum Abschluss unseres Gesprächs: «Das Mehr an Lebensqua-
                      uns zum Gespräch im Garten des Restaurants Schloss Rei-            Hause und kann mich um Luno kümmern. Wenn ich fort               lität, das ich dank dem Hund gewonnen habe, wiegt das We-
                      chenbach treffen. Ich bin bequem mit dem Auto angereist,           gehe, dann meist, um mit Luno zu spazieren. Jeden Morgen         niger an Lohn bei weitem auf!»
                      während Daniel schon einige Zeit mit seinem grau-braun-            etwa für 20 Minuten und am Nachmittag folgen dann die län-
                      weiss melierten Rüden Luno unterwegs war. Die Mischung             geren Spaziergänge. Natürlich musste ich mich einschrän-         Mögen Luno und seinem Herrchen noch viele gemeinsame
                      von Collie (oder schottischem Schäferhund) mit einem Aust-         ken, als ich nur noch zu siebzig Prozent zu arbeiten begann,     Tage und Spaziergänge hier in Bremgarten, in der näheren
                      ralian Shephard ist in Bremgarten schon weitherum bekannt          aber bereut habe ich es nie.                                     oder ferneren Umgebung oder im Tessin beschieden sein.
                      und wegen seiner Schönheit und zurückhaltenden Art be-                                                                              Und wenn Sie Daniel Jäggi und seinem Hund bei einem Bier-
                      liebt. «Er muss aber alle Halbjahre zum Hundecoiffeur, um          Ich lebe dafür ein eher einfaches Leben. Ein Auto besitze ich    chen oder so begegnen, dann setzen Sie sich ruhig zu ihnen
                      das stark wachsende Fell bis auf ein paar Millimeter zurück        nicht, wohne in einer Mietwohnung und für Ferien reise ich       und plaudern mit Daniel – er mag die Kontakte und Gesprä-
                      zu stutzen und ehrlich gesagt, mir gefällt er kurzhaarig fast      nicht mit dem Flugzeug irgendwohin, wo ich Luno nicht mit-       che. Jürg Meerstetter
                      besser», meint Daniel Jäggi. «Sein Körperbau stammt jedoch         nehmen könnte. Vielmehr verbringen wir die Ferien immer          Quellenhinweis: drWecker Nr. 9/2018, Text: Jürg Meerstetter, Fotos: Hansueli Trachsel
                      eindeutig vom Collie und deshalb sind die langen Haare auch        im Tessin, wo wir in einem Hotel in Sonogno im Tal der Ver-
                      nicht abwegig. Die schöne und wohl auch nicht oft zu sehen-        zasca Abwechslung vom Alltag, Ruhe und Erholung finden.
                      de Färbung hingegen stammt eindeutig mehr vom Australian           Das Verzascatal ist wunderschön und bietet uns immer Neu-
                      Shepard, der ein grau-weiss-schwarzes Fell trägt.»                 es, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter präsentiert es
                                                                                         sich anders!»
                      Daniel Jäggi fährt fort: «Luno ist der erste Hund, den ich be-
                      sitze, deshalb u.a. sein Name, der ‘uno’ enthält aber auch die     «Ich bin alleinstehend, pflege aber rege soziale Kontakte in
                      männliche From von Luna ist, der Mondgöttin. Er befindet           und um Bremgarten», fährt Daniel Jäggi fort. Und die Zeit im
                      sich jetzt im letzten Drittel seines Lebens. Auf jeden Fall will   Restaurant Schloss Reichenbach bestätigt dies: Fast kein
                      ich wieder einen Hund, sollte Luno versterben. Aber ehrlich,       neuer Gast, fast keine Angestellte des Restaurants, kaum eine
                      ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen!»        Passantin oder Vorbeimarschierender, welche Daniel nicht
                                                                                         kennt und grüsst. «Und ich habe ein ausgeprägtes Gerechtig-
                      Seit Jahren ein einfaches Leben mit seinem Hund                    keitsempfinden. Deshalb mag ich es gar nicht, wenn man
                      Der 9½-jährige Luno sitzt halb schlafend, halb wachend ru-         mich oder andere belügt. Klar, eine Notlüge habe ich auch
                      hig und geduldig zu unseren Füssen als ‘dr Wecker’ mehr            schon mal gebraucht, aber richtig und bewusst lügen, das
                      vom Leben des Daniel Jäggi erfährt: «Ich arbeite zu siebzig        kann ich nicht haben.»
                      Prozent bei der Credit Suisse als Sachbearbeiter in der Admi-
                                                                                         Früher auch aktiver Fussballer bei YB und so
                                                                                         «Ich habe als Junior sämtliche Stufen der Ausbildung bei YB
                                                                                         mitgemacht, spielte auch in der Juniorennationalmannschaft.
                                                                                         Meine Mutter verlangte zwar, dass ich eine ‘ordentliche Aus-
                                                                                         bildung’ absolviere. Ich entschied mich für eine zweijährige
                                                                                         Verkäuferlehre, obschon ich als Sekundarschüler wohl durch-
                                                                                         aus etwas Besseres hätte finden können. Aber ich wollte da-
                                                                                         mals unbedingt Fussballprofi werden. Ich spielte denn auch
                                                                                         ab und an in der ersten Mannschaft von YB. Das war im Jahr,
FOTOS:Hansueli Trachsel

                                                                                         als YB letztmals den Cupsieg feierte, also 1986/87. Ich durfte
                                                                                         an der Seite so berühmter Namen wie dem Verteidiger Weber
                                                                                         oder dem Stürmer Prytz spielen. Ich war aber mit zu viel Ta-
                                                                                         lent und zu wenig Willen zum Durchbeissen gesegnet und so
                                                                                         war der Erfolg nicht durchschlagend. Ich glaube, ich habe in
18           Rumänisch-Orthodoxe Kirche Tiefenau / Projektraum Aaregg                                                                                    Asyl-Rossfeld / Quartiertreff Aaregg / Flohmi Rossfeld                                                                                                                                                             19

                                                                                                                                                         Treffpunkt-Café                                                                                                                   Quartiertreff Aaregg
                                                                                                                                                                                                                             02   LEI

Viele Rituale, viel Gold und Silber,
                                                                                                                                                                                                                        19              S

                                                                                                                                                                                                                                        T
                                                                                                                                                                                                              T
                                                                                                                                                                                                           RUENDE

                                                                                                                                                                                                                                            DE
                                                                                                                                                                                                                                            R ENG
                                                                                                                                                                                                             EG
                                                                                                                                                         für Asylsuchende und Einheimische

                                                                                                                                                                                                                                            E
                                                                                                                                                                                                                                                                                           Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern, 031 301 09 48 / 079 402 75 67
                                                                                                                                                                                                                    G                   H

viele Gläubige
                                                                                                                                                                                                                                   AL
                                                                                                                                                                                                                        BINSEL

                                                                                                                                                         Jeden Donnerstag, 17.00 – 20.00 Uhr                                                                                               infos@quartiertreffaaregg.ch, www.quartiertreffaaregg.ch
                                                                                                                                                                                                                                                                                           Öffnungszeiten:
                                                                                                                                                                                                                                                                                           Montag: 14.00 – 18.00 Uhr
A-cappella-Gesänge, Ikonen, Weihrauch – und volle Kirchenbän-                                                                                                                                                                                                                              Mittwoch: 8.30 – 11.30 Uhr
ke. Ein Besuch zeigt, dass sich in der früheren katholischen Hei-                                                                                                                                                                                                                          Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr.
ligkreuz-Kirche in der Tiefenau manches geändert hat. Jetzt ze-
lebriert die rumänisch-orthodoxe Gemeinde St. Georg hier ihre                                                                                                                                                                                                                              Jeweils Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr: Kreativcafé

                                                                                                                                                                                                                                                    FOTO: KATHARINA JAKOB
Messe.
Aha, denke ich, als ich eintrete, das sieht ja aus wie in unse-                                                                                                                                                                                                                            Jeweils am 1. Samstag im Monat, 18.00 – 22.00 Uhr:

                                                                                                                                             FOTO: ZVG
ren Gotteshäusern: Bloss ein Dutzend Menschen sitzen zu                                                                                                                                                                                                                                    Netsanets Äthiopisches Spezialitäten-Buffet
Beginn in den Bänken. Aber in den nächsten Dreiviertel-                                                                                                                                                                                                                                    (netsiabebe@yahoo.com / 079 428 46 63)
stunden stossen immer mehr dazu. Am Schluss sind an die-            Pfarrer Laurentiu Precup feiert in der Tiefenau die Messe vor
sem Sonntagvormittag über hundert Gläubige in der ehe-              dicht besetzten Kirchenbänken.                                                       ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld, Reichenbachstr. 112                                                                              Nähstube
maligen katholischen Kirche Heiligkreuz in der Nähe des                                                                                                  Ein Ort der Begegnung und eine Plattform, um das Bedürfnis für                                                                    Im Quartiertreff stehen zwei Nähmaschinen zur allgemeinen
Tiefenauspitals.                                                                                                                                         weitere Angebote abzuklären. Ausserdem:                                                                                           ­Nutzung gratis zur Verfügung. Unterstützung können wir jeweils
                                                                                                                                                         • Kaffee und Tee, Kuchen, Früchte, Brot und Käse                                                                                  Montagnachmittag während der Öffnungszeiten bieten.
Seit dem vergangenen Frühling haben sich nicht nur die Be-          «Die Finanzhilfe entspricht den rumänischen Gesetzen»                                • Spiele für die Kinder
sucherzahlen verändert. Im April hat die rumänisch-ortho-           Die Glaubensgemeinschaft St. Georg feiert jeden Sonntag und an
doxe Kirchgemeinde St. Georg den 50-jährigen Betonbau               Feiertagen. Precup: «Herzlich eingeladen sind auch Besucher aus-
übernommen. Wer jetzt die Holztür aufstösst, staunt über            serhalb unserer Gemeinde.» Diese ist als Verein organisiert. Weil                    Ihr Engagement für Asylsuchende                                                                                                   Vintage flirtet mit Zukunft
Ungewohntes. Über die langen A-cappella-Gesänge des                 längst nicht alle Gläubigen Mitglieder sind, kann der Priester keine                                                                                                                                                   Flohmi Rossfeld
rund zwölfköpfigen Chors etwa. Durch dessen Klänge,                 Zahlen zur Grösse angeben.                                                           Das Treffpunktcafé wird von den BewohnerInnen der Kollektivunter-
durch die Liturgie und durch die Antworten der Gemeinde                                                                                                  kunft intensiv genutzt – nicht nur als willkommene Abwechslung
entstehe ein Dialog, wird Priester Laurentiu Precup später          Die Gemeinde finanziert sich über Vereinsbeiträge und Spenden. Sie                   vom tristen Alltag des Asylzentrums, sondern auch um Deutsch zu
erklären: «Dieses Miteinander stellt eine Verbindung zu             hat den Bau für 900 000 Franken erstanden. Die rumänische Regie-                     lernen, Kontakte zu «Einheimischen» zu knüpfen, sich Hilfe zu holen
Gott her.»                                                          rung hat den Kauf mit fast einer halben Million Franken mitfinanziert.               in Alltagsfragen, bei der Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnungssuche
                                                                    Weil die Schweiz Rumänien unterstütze, sei es paradox, wenn nun                      etc. Die Mehrheit der BesucherInnen des Cafés sind Familien mit
Gottesdienste dauern bis zu fünf Stunden                            Geld zurückfliesse, bemängeln Kritiker. Laurentiu Precup entgegnet,                  Kindern, die gern spielen, basteln, toben...
Die Orthodoxen feiern mit vielen Ritualen: Die Gläubigen            dass die Unterstützung den rumänischen Gesetzen entspreche. Da-                      Um all den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden,
küssen die Ikonen, knien und bekreuzigen sich häufig. Der           rüberhinaus will er sich nicht zum Konflikt äussern.                                 braucht das engagierte Café-Team dringend Verstärkung!
Priester segnet Bilder, Weihwasser und Kerzen und                                                                                                        Spielen Sie gern mit Kindern? Oder haben Sie Spass daran, einer
schwenkt das Weihrauchfass. «Die Rituale ermöglichen ein            Der Priester erzählt von «freundschaftlichen Kontakten mit den hie-                  Gruppe von Frauen Basiskenntnisse in Deutsch zu vermitteln? Oder
Fenster zur Göttlichkeit», sagt Precup.                             sigen Kirchen». Er sei dankbar, dass die Berner Katholiken dieses                    unterhalten Sie sich gern mit Menschen aus ganz veschiedenen Kul-
                                                                    Projekt ermöglicht haben. Der Mehrzwecksaal erlaube ein vielfälti-                   turen?

                                                                                                                                                                                                                                                                      FOTO: PASCAL AEBLI
Orthodoxe Gottesdienste dauern bis zu fünf Stunden. Wer             ges Gemeindeleben mit Vorträgen von rumänischen Geistlichen,                         Es ist dabei nicht unbedingt nötig, sich für die ganze Zeit von 17.00
dazu in der Lage ist, sollte dabei stehen. An diesem Sonn-          Konzerten und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Precup: «Wir konn-                      bis 20.00 Uhr zu verpflichten, schon 1 ½ Stunden sind bereits eine
tagvormittag hält sich die Belastung in Grenzen. Der Gottes-        ten uns schon mehrmals über erfolgreiche Anlässe freuen.»                            grosse Bereicherung fürs Café. Auch Jugendliche und Kinder sind
dienst hat zwar bereits um acht Uhr morgens begonnen.               Peter Steiger                                                                        willkommen!
Der Grossteil der Gemeinde besucht jedoch nur die fünf-                                                                                                  Katharina Jakob, katharina.jakob@refbern.ch, 031 301 26 08
viertelstündige Liturgie.                                                                                                                                                                                                                                                                  • Samstag, 29. Juni, 10.00 – 16.00 Uhr, Rossfeldplatz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       02   LEI
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  19              S

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  T
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        T
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     RUENDE

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      DE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      R ENG
                                                                                                                                                                                                                                                                                           Im Rahmen des Berner Umwelttags, koordiniert vom

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       EG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      E
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  H

                                                                                                                                                         «Schatzkiste»
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              G              AL

Dank Denkmalschutz mit Bänken                                                                                                                                                                                                                                                              Leist der Engehalbinsel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  BINSEL

Weil der Denkmalschutz verfügt hat, dass die Bänke blei-
ben, dürfen sich die Besucher setzen. Orthodoxe Kirchen                                                                                                  Spiel und Spass für die Kinder aus dem Asylzentrum Rossfeld                                                                       Vintage flirtet mit Zukunft - Flohmarkt
haben sonst nur entlang den Wänden Sitzgelegenheiten für                                                                                                 Wir suchen engagierte Einzelpersonen oder Familien, die Lust ha-                                                                  Auf dem idyllischen Quartierplatz mitten im Rossfeld warten ein-
Alte und Gebrechliche. Hier in Bern nutzen die meisten
Kirchgänger diese Erleichterung.
                                                                    Projektraum Aaregg                                                                   ben, alle drei bis sechs Wochen am Samstagmorgen von 10.00 –
                                                                                                                                                         12.00 Uhr ein Kinderprogramm für die Kinder aus dem Asylzent-
                                                                                                                                                                                                                                                                                           malige Gegenstände darauf, mit neuen Besitzer*innen «E Flirt mit
                                                                                                                                                                                                                                                                                           Zuekunft» zu wagen. Wenn Sie «Vintage» verkaufen möchten,
                                                                                                                                                         rum durchzuführen (gemeinsames Spielen, Bewegung, Singen,                                                                         können Sie einen Stand am Flohmi mieten (Gebühr CHF 10.-).
Menschen aus Rumänien leiden in der Schweiz unter Vor-                                                                                                   Basteln, Backen usw.).
urteilen. Bettler, meist Roma, prägen ein falsches Bild. In         Der Projekt Raum Aaregg am Oberern Aareggweg 51a kann auch                           Karin Scherrer und Barbara Meili freuen sich auf Ihre bzw. deine                                                                  Velo flirtet mit Zukunft - velafrica sammelt Fahrräder
der Tiefenau treffen sich Besucher, die als gutschweizeri-          2019 von der Quartierbevölkerung genutzt werden. Sei es für einen                    Kontaktaufnahme (per Email an barbarameili@gmx.net ).                                                                             Spenden Sie ausgediente Velos während dem Flohmärit «velafrica».
scher Durchschnitt durchgehen könnten. Zum gängigen                 Kurs, einen Vereinsanlass oder für eine private Feier.
Bild orthodoxer Gotteshäuser gehören reich geschmückte                                                                                                                                                                                                                                     Ich freue mich auf Ihre Anmeldung. nicole ritter-robyr
Gebäude und Zwiebeltürme. In der Tiefenau kontrastiert              Bei Interesse freuen wir uns über ihren Anruf.                                       Weitere Infos:
viel Gold und Silber mit einem schlichten Betonbau. Pries-
ter Precup: «Wir schätzen diese Atmosphäre.» Peter Steiger
                                                                    nina mueller@vbgbern.ch, 079 656 36 26
                                                                                                                                                         www.asyl-rossfeld.ch                                                                                                              Anmeldung per Mail bis 31. Mai bei Nicole Ritter: nicole@robyr.ch,
                                                                                                                                                                                                                                                                                           weitere Informationen 079 516 10 29.
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