Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019

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Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019
Evangelische Christus-Gemeinde
               Dietzenbach
         Dezember 2018 - März 2019

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Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019
Inhaltsverzeichnis

Titelthema „Frieden“                                                                             
Betrachtung ...............................................................     Seite 3-4
Was bedeutet Dir Frieden / Jahreslosung ...........................             Seite 4-7
Aktuelles
Pfrn. Claudia Pisa / neuer Kirchenvorsteher ........................            Seite   8-9
                                                                                                 
Gottesdienste in besonderer Form / Bibelwoche ...................               Seite   10-11
Weltgebetstag .............................................................     Seite   16
Fastenaktion „Sieben Woche Ohne“ ..................................             Seite   24
Ordinationsjubiliäum Pfr. i. R. Dieter Wiegand .....................            Seite   25
Pilgerreise .................................................................   Seite   26       
Regelmäßiges
Donnerstagstreff ..........................................................     Seite   12-14
Frauenhilfe ................................................................    Seite   15
Frauenfrühstück ..........................................................      Seite   17
Seniorengeburtstage / Mittwochsandachten / Offene Kirche ...                    Seite   18
Zeit für uns / Kaffee nach der Kirche .................................         Seite   19       
Kinder und Jugend in unserer Gemeinde
Kinderseite / Kinderkirche / Naturstrolche / Bastelgruppe .....                 Seite 20-23
Christus-Gemeinde in Bildern.........................................           Seite 28-29
Advent und Weihnachten ..............................................           Seite 30-34      
Berichte und Rückblicke
Einweihung Gemeindesaal ..............................................          Seite   35
Abschied Pfr. Senft .......................................................     Seite   36
Ausflug Frauenhilfe .......................................................     Seite   37-38
Lutherreise ................................................................    Seite   39-40
Kirchenchorausflug .......................................................      Seite    41-42
Seniorenfreizeit / Rückblick / Seniorenfreizeit 2019 ..............             Seite    43-44
Grüner Hahn ..............................................................      Seite   45-46

Regelmäßige Termine / Impressum ...................................             Seite 44-45
Familiennachrichten .....................................................       Seite 49-50
Unsere Gottesdienste / Anschriften ..................................           Seite 51-55

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Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019
Frieden lasse ich euch, meinen
     Frieden gebe ich euch. Nicht gebe
     ich euch, wie die Welt gibt.
—    Joh 14, 27
     Als ich dieses Jahr im Herbst für einen
                                               gegenwärtigen Re-
     Urlaub nach Jerusalem aufgebrochen
                                               gierungen      würde
     bin und das Thema des Gemeindebrie-
                                               ich ebenfalls nicht als friedensfördernd
     fes im Gepäck hatte, dachte ich:
                                               bezeichnen. Die Sicherheitslage ließ es
     Prima, da kannst du für den Gemeinde-
                                               dann zu, dass wir uns aufmachten. Nach
     brief einen Friedensgruß aus Jerusalem
                                               aufwendigen Sicherheitskontrollen am
     schreiben.
                                               Frankfurter Flughafen und in Tel Aviv
      Allerdings kam ich nicht dazu, da ich
                                               konnten wir ein- und nach Jerusalem
     keinen rechten Anfang fand. Die politi-
                                               weiterreisen.
     sche Situation von Israel/Palästina ist
                                               In der Altstadt von Jerusalem leben und
     nach wie vor angespannt. Die Unruhen
                                               arbeiten viele Menschen sehr eng zu-
     am Gazastreifen ließen unsere Reise-
                                               sammen: Israelis und Palästinenser, Ju-
     pläne nicht ganz sicher erscheinen und
                                               den, Muslime, Christen. Dazu kommen
     die politischen Entscheidungen der
                                               die unzähligen Besucher aus aller Welt:
                                               aus Südamerika, Asien, Russland,
                                               Deutschland. In den engen Gassen der
                                               Altstadt habe ich mich sicher gefühlt,
                                               obwohl ich aus dem Augenwinkel die
                                               Polizei und die für uns ungewohnte Mili-
                                               tärpräsenz sehr genau wahrgenommen
                                               habe. An vielen verschiedenen Stellen
                                               gibt es in der Stadt Sicherheitschecks,
                                               beispielsweise an den Zugängen zur Kla-
                                               gemauer.
                                               Der Friede wird hier streng bewacht - so
                                               ging es mir durch den Kopf. Jerusalem
                                               gilt als der Inbegriff des Friedens – aber
                                               ich erhoffe mir einen anderen Frieden
                                               als einen von Waffen geschützten Frie-
                                               den. Die Worte aus dem Johannesevan-

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gelium haben eine tiefere Bedeutung:        hinaus wünsche ich Ihnen Frieden,
„Frieden lasse ich euch, meinen Frieden     in Ihrem persönlichen Leben und
gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie     für die Welt, in der wir leben.
die Welt gibt.“ Auf diesen Frieden, den
göttlichen Frieden, hoffen wir. Mit         Der Friede Gottes sei mit Ihnen und
Weihnachten erneuern wir diese Hoff-        Ihren Angehörigen.
nung jedes Jahr, wenn wir Jesus als den     Herzliche Grüße,
Friedensbringer feiern.
Schalom und Salam – beides heißt Frie-      Ihre Pfarrerin Andrea Schwarze
den. Juden und Muslime grüßen sich mit
diesem Friedensgruß.
Für das Weihnachtsfest und darüber

Was bedeutet den Menschen in unser Gemeinde
ganz persönlich Frieden?
Die Redaktion hat einige Gemeindeglieder zu dem Thema Frieden befragt

Frieden ist für mich ein Zustand, in dem Tiere
und Menschen in Zufriedenheit, in Ruhe und
auch in Sicherheit gut miteinander leben
können.

Zugleich ist Frieden für mich auch eine innere
Haltung, wie wir einander und ebenso Fremden
begegnen. In der Bibel ist an verschiedenen
Stellen vom Shalom, vom Frieden Gottes die Re-
de. Dieser gilt für die ganze Schöpfung und da-
mit auch für den Fremden, der bei uns Schutz
und ein Zuhause sucht. Frieden ist darum für
                                                Pfarrerin Sandra Scholz ist im De-
mich die Haltung, einander freundlich und of- kanat Rodgau und Dreieich für die
fen, interessiert, eben einfach im besten Sinne Themenbereiche gesellschaftliche
als Menschen zu begegnen.                       Verantwortung, Ökumene und inter-
                                                  religiöser Dialog zuständig und Mit-
                                                  glied der Christus-Gemeinde.

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Frieden ist für mich...
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                                                       schen auf der ganzen Welt. Aber wo fängt
                                                       Frieden auch persönlich an? Für mich ist
                                                       Frieden, wenn ich mal nichts von allem
                                                       mitbekomme. Dann höre ich viel Musik und
                                                       lasse meine Gedanken schweifen. Dadurch
                                                       komme ich zur Ruhe, wenn die Schule oder
                                                       meine Eltern mich mal wieder nerven.
                                                       Danach geht es mir besser und ich kann
                                                       wieder Frieden mit meiner Umgebung
                                                       schliessen. Delia Netz ist Schülerin

                             Frieden ist für mich, wenn sich
                             andere nicht mit Waffen und Ge-
                             walt bekriegen, und es auch gene-
                             rell zu Hause ruhig ist. Streiten
                             kann man sich ja mal, damit man
                             sich dann einigen kann, aber Ge-
                             walt in Form von Schlagen oder
                             Schreien sollte man lassen. Frie-
                             den ist wenn man entspannt leben
                             kann und die Welt für sich selbst
                             und alle anderen schön aussieht.        Nils Flachsel besucht den
                                                                     aktuellen Konfirmandenkurs

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     „Keine Halben Sachen“
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Was bedeutet für uns persönlich Frieden?

                                                                Zu unserem persönli-
                                                                chen Frieden gehört
                                                                aber auch der scho-
                                                                nende Umgang mit
                                                                der Umwelt, dieser
                                                                unseren einzigartigen
                                                                Welt und mit den
                                                                Ressourcen. Wenn wir
                                                                das nicht bewusst
                                                                und intensiv tun,
                                                                dann hinterlassen wir
                                                                unseren Kindern und
                                                                Enkeln eine kranke
„Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg;         Welt und Unfrieden beim Kampf um
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshal-         Wasser und Nahrung.
tung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen,           Wenn wir nicht, so gut es uns mög-
Gerechtigkeit“ sagte einmal Baruch               lich ist, mitgestalten, ist es auch
Spinoza und das umschreibt ganz gut, was         schwer, Vertrauen zu finden in die
wir unter Frieden verstehen.                     Entwicklungen in und um unser Le-
Frieden beginnt in der Familie. Wenn in          ben herum.
der Familie Frieden gelebt wird, dann            Ungerechte Entscheidungen gilt es
wird es außerhalb der Familie möglich            zu vermeiden, das Eintreten für Ge-
sein, friedlich miteinander umzugehen.           rechtigkeit gehört unserer Meinung
Wir selbst gestalten den Frieden im Klei-        nach zu einem friedlichen Miteinan-
nen, ohne das ist der Frieden mit den Mit-       der, wobei ein großzügiges Herz im
menschen nicht möglich.                          Rahmen unserer Möglichkeiten und
Unsere Generation, nach dem 2. Welt-             nicht nur monetär, sondern auch in
krieg geboren, hat glücklicherweise, bis         unserer grundsätzlichen Haltung für
heute keinen Krieg miterleben müssen.            uns Frieden bedeutet.
Wir dürfen in einem sicheren und friedli-        Mahatma Gandhi hat es einmal so
chen Land leben und sind dafür sehr              formuliert: „Es gibt keinen Weg zum
dankbar. Und das ist für uns Verpflich-          Frieden. Der Frieden ist der Weg.“
tung, alles Mögliche zu tun, um dieses           Ruth und Horst Peter Jäger
wertvolle Gut „Frieden“ zu erhalten.
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Wagnis Friede “Suche Frieden
     und jage ihm nach!"
     Gedanken zur Jahreslosung 2019

     Gott will, dass auf Erden Frieden ist.
     Friede – das bedeutet mehr als die Abwe-
     senheit von Krieg oder Gewalt. Friede,
     biblisch „Schalom“, verbindet sich immer
     mit der Hoffnung auf eine gerechte Welt.         Mut zu solchem Umdenken. Er schrieb:
     Schalom steht für die großartige Aus-            „Es gibt keinen Weg zum Frieden auf
     sicht, dass eines Tages alle Menschen gut        dem Weg der Sicherheit. Denn Friede
     leben können und der gesamten Schöp-             muss gewagt werden, ist das ein großes
     fung Frieden geschenkt wird.                     Wagnis, und lässt sich nie und nimmer
                                                      sichern. Friede ist das Gegenteil von
      "Suche Frieden und jage ihm nach!" So           Sicherung.“
     heißt die Jahreslosung für das neue Jahr
     2019. Sie stammt aus Psalm 34, Vers 15           Dass Friede ein Wagnis ist – das finde
     und macht Mut, sich aktiv für den Frie-          ich spannend. Friede hat immer etwas
     den zu engagieren. Friede möge schon             mit mir zu tun. Mit dem Vertrauen,
     hier und jetzt Wirklichkeit werden. Da-          dass ich nicht schon immer Verteidi-
     nach sehnen sich Menschen damals wie             gungsstrategien bereit liegen haben
     heute. Die Aufforderung „Suche Frieden“          muss, sondern anderen Menschen offen
     weiß, dass Frieden nicht einfach ge-             begegnen kann. Mit der Hoffnung, dass
     schieht, sondern dass Menschen für den           Verständigung und Versöhnung gelin-
     Frieden arbeiten müssen, zum Beispiel            gen. Mit dem Vertrauen, dass wir Men-
     als Vermittlerin in einer Beziehungskrise,       schen Frieden mit uns selbst und mit
     als Streitschlichter auf dem Schulhof            anderen suchen und finden können.
     oder als zivile Friedenskraft in einer der       Frieden schaffen ist möglich. Nicht al-
     Kriegsregionen der Welt. Friede meint            lein aus Menschenkraft heraus, sondern
     mein persönliches Umfeld ebenso wie              im Vertrauen, dass Gott Friede
     die gesamte Welt.                                schenkt und ihn bei uns ausbreitet.
                                                      Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Jahr
     Friede ist mehr als ein frommer Wunsch.          2019
     Das mussten auch die Kirchen lernen:
     weg von der Idee eines angeblich gerech-         Ihre Pfarrerin Ulrike Scherf
     ten Krieges hin zum Bild des gerechten           Stellvertretende Kirchenpräsidentin
                                                      ___________________
     Friedens. 1934 machte Dietrich Bonhoef-
     fer, ein bekannter Theologe und späterer
     Widerstandskämpfer gegen die Nazis,
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Pfarrerin Claudia Pisa beginnt im Januar

Liebe Leserinnen und Leser,           und freue mich sehr, dass ich für
„Du stellst meine Füße auf weiten     meine erste Stelle in der Umgebung
Raum“ – dieser Vers aus Psalm 31      bleiben kann.
hat mich durch mein Vikariat          Davor habe ich in Heidelberg und
begleitet und mich an der Tür des     Göttingen studiert. Eine besondere
Dekanats Rodgau begrüßt, bei          Zeit war mein Auslandsstudienjahr in
meinem ersten Besuch in Dietzen-      Atlanta, USA. Dort hat mich beson-
bach. Es ist einer meiner Lieb-       ders die Arbeit in der Gefängnisseel-
li ngsv e rse a us d e r Bi b el .    sorge geprägt. Die Seelsorge ist mir
Mein Name ist Claudia Pisa, ich bin   dort zu einer Herzensangelegenheit
30 Jahre alt und ab dem               geworden.
01.01.2019 werde ich Ihre neue        Zurzeit befinde ich mich noch im
Pfarrerin in Dietzenbach sein.        Spezialvikariat. In dieser Übergangs-
Mein Vikariat habe ich, nicht allzu   zeit, zwischen dem 2. Examen und
weit weg, in Egelsbach gemacht        dem Start bei Ihnen in Dietzenbach,

Gottesdienst zur Ordination durch Pröpstin Held am
10. März 2019, um 10 Uhr, in der Christuskirche
                                      8                                       49
Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019
beschäftige ich mich mit den The-          kennenzulernen: Wie Sie es halten,
                                                       men: Kirche und Sport, Eventorga-          mit den weiten Räumen, was Sie
                           –                           nisation und Öffentlichkeitsarbeit.        herausfordert und begeistert, da-
                                                       Da ich selbst sportbegeistert bin,         rauf bin ich gespannt. Und ich
                                                       lassen sich auf diese Weise Hobby          freue mich darauf, gemeinsam mit
                                                       und Beruf wunderbar verbinden.             Ihnen weite Räume zu gestalten.
                                                       „Du stellst meine Füße auf weiten          Schon jetzt lade ich Sie herzlich zu
                                                       Raum“, dieser Vers spricht für mich        meinem Ordinationsgottesdienst
                                                       von Freiheit, von ungeahnten Mög-          am 10.03.2019 ein. Ich bin mir aber
                                                       lichkeiten und neuen Wegen. Es ist         sicher, dass wir uns vorher schon
                                                       ein Vers, der mich ermutigt, mich          begegnen und auch zusammen
                                                       der Weite zu stellen, loszugehen in        Gottesdienst feiern werden.
                                                       unbekannte Gefilde. Ich bin sehr           Bis dahin wünsche ich Ihnen eine
                                                      gespannt, wie dieser weite Raum            gesegnete Zeit.
                                                       für mich in Dietzenbach aussehen
                                                       wird. Ich freue mich darauf, Sie           Herzliche Grüße,
                                                                                                  Claudia Pisa

                                                       Neuer Kirchenvorsteher
                                                       Björn Ottsen
                                                       Der Kirchenvorstand hat in seiner Au-
                                                       gustsitzung den 40-jährigen Björn Ottsen
                                                       in das Amt des Kirchenvorstehers beru-
                                                       fen. Er ist verheiratet, Vater von zwei
                                                       Söhnen. Von Beruf ist Björn Ottsen Tech-
                                                       niker. Am 26. August wurde der neue
                                                       Kirchenvorsteher im Gottesdienst in der
                                                       Rutkirche in sein Amt feierlich verpflich-
                                                       tet. Er freut sich auf die vielfältigen Auf-
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“   gaben und möchte sich in der nächsten
                                                       Zeit orientieren und einarbeiten.
                                                       Der Kirchenvorstand ist sehr erfreut, mit
                                                       Björn Ottsen jemanden gefunden zu ha-
                                                       ben, der die Interessen junger Familien
                                                       kennt.

                                        48                                                    9
Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach - Dezember 2018 - März 2019
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst.
Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu
besonderen Anlässen für die nächsten Monate:

„Keine halben Sachen“ ist eine
Initiative der Katholischen sowie
der beiden Evangelischen Kirchen-
gemeinden in Dietzenbach.
Das (noch) nicht zu Ende auf die
Straße gemalte Herz ist das Logo                                                 Kindergruppe „Naturstrolche“
der ökumenischen Gottesdienst-
reihe.
                                         Zum Taizé-Gottesdienst lädt die
Der nächste moderne Abend-
                                         Christus-Gemeinde für
gottesdienst findet zur Eröffnung
                                         Sonntag, 17. Februar um 19 Uhr
der Bibelwoche am Sonntag,
                                         in die Christuskirche ein.
20. Januar, um 18 Uhr, in der
                                         Dieser Gottesdienst ist für Besucher,
Rutkirche statt.
                                         die bei Kerzenschein zur Ruhe kom-
 www.ardietzenbach.de
                                         men wollen. Es wird gemeinsam ge-
www-kirchen-in-Dietzenbach.de
                                         sungen und gebetet. Der Gottes-
                                         dienst wird nach Art der Brüderge-
Krabbelgottesdienst im März                                                      „Zeit für uns“
                                         meinschaft im französischen Taizé
                  Im Frühjahr laden
                                         gefeiert.
                  wir Kleinkinder
                  und ihre Eltern
                  herzlich zu einem                                              Kinderchor „KiSiKi“ 5
                  Krabbelgottes-
                  dienst am Sonn-      Anmeldung                                 Chor „Singing Angels“ ab 10 Jahre
                  tag, den 17.         zur Konfirmation 2020
                  März, um 16 Uhr,
in die Christuskirche ein. Das Motto   Die Anmeldung für den Konfirmanden-
                                       jahrgang 2019/2020 findet am
lautet: 30 Minuten singen, lauschen    Donnerstag, den 14. März,
und staunen! Mit dabei sind wieder     von 18.30 –19.30 Uhr,
der Marienkäfer Hubi und das Team      in der Pfarrgasse 3 statt.
mit Pfarrerin Andrea Schwarze.         Die Gruppenaufteilung findet nach
                                       den Pfarrbezirken statt.

                                    10                                                                      47
46   11
Donnerstagstreff

        D                              Sonntag, 13. Januar                                 –
        O                              „Winterlichter im Frankfurter
ZUSAMMENSEIN                           Palmengarten“
        N                                                                          –
                                       Start: 14.30 Uhr
       GESPRÄCH
        R                              Bahnhof Dietzenbach
        S                              Kosten: 20 € für Führung, Eintritt,
    VORTRAG                            Fahrtkosten
        A
                                       Die Führung durch die Ausstellung beginnt
     PILGERWANDERUNG
        S                              um 17.30 Uhr und dauert 90 Minuten.
        T                              Zuvor sind für uns Plätze im Café Laumer
        R                              in der Bockenheimer Landstraße reser-
    MUSEUMSBESUCH                      viert. Der Fußweg vom Café zum Palmen-
          F
        KAFFEETRINKEN                  garten beträgt etwa 15 Minuten.
                                       Rückkehr nach Dietzenbach gegen 20 Uhr.

                                       Donnerstag, 24. Januar
                                       Was macht eigentlich ein Bürgermeister?
                                       Start: 15.30 Uhr
                                                                                       –
                                       Ort: Gemeindesaal, Pfarrgasse 3
                                       Kosten: 4 € für Kaffee und Kuchen
Donnerstag, 13. Dezember,
                                       Jürgen Rogg berichtet über die Aufgaben
Adventliches Mittagessen
                                       eines Bürgermeisters und freut sich, im
Start:12 Uhr
                                       Anschluss an seinen Vortrag mit den Gäs-
Ort: im Restaurant
                                       ten ins Gespräch zu kommen.
„Schöne Aussicht“ auf dem Wingerts-
berg mit Informationen über geplante
                                    Donnerstag, 21. Februar
Aktivitäten im neuen Jahr. Anregun-
                                    Ausflug ins Städel: Tizian und
gen und Wünsche können eingebracht
                                    die Renaissance in Venedig
werden.
                                    Start: 13.30 Uhr
Anmeldungen bis 11. Dezember 2018
                                    Bahnhof Dietzenbach
                                    Kosten: 22 € inkl. Fahrtkosten
                                    Die Führung dauert 60 Minuten und be-
                                    ginnt um 15.15 Uhr
                                   12                                                      45
Freitag, 8. März                                Donnerstag, 28. März
             „Ist da oben jemand?“ –                         Pilgerwanderung
             Lesung mit Bärbel Schäfer                       Start: 11.30 Uhr
             Start: 19 Uhr                                   Schwimmbadparkplatz
             Kosten: 10 € Vorverkauf, 12 € Abendkasse        Einkehr auf dem Lenhardshof in
             Ort: Gemeindesaal Pfarrgasse 3                  Götzenhain. Rückkehr
                                                             gegen 15 Uhr
             Donnerstag, 4. April
             Frankfurt in der Stauferzeit –                 Anmeldungen erbeten
            Historisches Museum                            bei Jasmin Berz,
             Start: 13.30 Uhr                                06074 – 3 16 12,
             Bahnhof Dietzenbach                            E-Mail jasminberz@gmx.de
             Kosten: 12 €
             Die erste Etappe der Führung führt uns zu      Anmeldungen für den
             den Resten des mittelalterlichen Hafens,       21. Februar (Tizianausstellung)
             die 2012 beim Bau des Museums ausgegra-        auch bei Christel Rukwied,
             ben wurden und danach weiter hinab zu           06074 – 27986
—
             originalen Gebäudeteilen aus der Staufer-      E-Mail christel@rukwied.de
             zeit, den Überresten des Saalhofs. Der
             Saalhof war Sitz der staufischen Herrscher
             in Frankfurt.
             Dauer der Führung: 90 Minuten
    44                                                 13
Lesung mit Bärbel Schäfer
Der Donnerstagtreff hat Bärbel Schäfer mit ihrem Buch „Ist da oben
jemand?“ für Freitag, 8. März, um 19 Uhr, für eine Lesung eingeladen.
Einlass Gemeindesaal, Pfarrgasse 3 ab 18 Uhr
12 € Abendkasse
10 € Vorverkauf bei Schreibwaren Müller oder
Jasmin Berz  3 16 12, E-Mail jasminberz@gmx.de
»Gott war bisher keine Option ...«           Bärbel Schäfer wurde in Bremen
Ein zertrümmerter Wagen an der               geboren. Sie ist bekannt als Mode-
Autobahn, die Habseligkeiten des             ratorin aus TV und Hörfunk, ausge-
noch an der Unfallstelle verstorbe-          zeichnet mit der Goldenen Kamera,
nen Bruders, die Todesnachricht in           Journalistin und Autorin mehrerer
der Nacht – Krise, Ausnahmezustand           erfolgreicher Sachbücher zu gesell-
und die eine, die drängende Frage:           schaftlichen Themen. Jeden Sonn-
Was tröstet? Und: Wie kann das Le-           tag ist sie in hr3 im Gespräch mit
ben weitergehen?                             einem prominenten Talk-Gast und
In ihrem Buch „Ist da oben jemand?           führt Interviews für die emotion-
Weil das Leben kein Spaziergang ist“         Serie: „Mann, was fühlst du?“. Bär-
erzählt Bärbel Schäfer von ihrer Su-         bel Schäfer lebt in Frankfurt am
che nach Sinn, denn Gott spielte             Main.
bisher kaum eine Rolle für sie. Mit
dem Tod des Bruders kommt sie an
eine Grenze, die sie zweifeln und
fragen lässt: Wie finden gläubige
Menschen Halt in Lebenskrisen? Wie
finde ich als Atheistin Trost in dieser
traumatischen Lebenssituation?
Sie gibt einen berührenden Einblick
in ihre Seele, ihre Wut, ihren
Schmerz und ihre Verzweiflung nach
dem plötzlichen Schicksalsschlag.
Offen und in einem sehr besonderen
Ton beschreibt sie das Erlebte, ihre
Skepsis und ihre überraschenden
Begegnungen mit Menschen und de-
ren Glauben, die sie ihr Loslassen
begleiten.                              14                                         43
Termine der Frauenhilfe
                                         Die Frauenhilfe der Christus-
                                         Gemeinde findet alle 14 Tage, in        Montag, 1. April

dass das Schloss „Fasanerie“ eine        der Regel montags
                                         um 14.30 Uhr, im Gemeinde-              Montag, 15. April
                                         haus in der Pfarrgasse 3 statt.
                                                                                 Der Singkreis der Frauenhilfe,
                                         Ein Fahrdienst ist vorhanden und        unter Leitung von Christian
                                         kann mit einem Anruf im Ge-             Müller, trifft sich regelmäßig
                                         meindebüro,  23596,                    alle 14 Tage freitags um 15
                                         bestellt werden.                        Uhr im Gemeindehaus. Das
                                                                                 erste Treffen nach der Winter-
                                         Hier die Termine im Überblick:          pause findet am
                                                                                 Freitag, 25. Januar 2019,
                                         Sonntag, 2. Dezember                    15 Uhr statt.
                                         Nikolausmarkt
                                                                                 Interessierte Frauen, die Freu-
                                         Montag, 10. Dezember                    de am      Singen haben, sind
                                         Advents– und Weihnachtsfeier            herzlich willkommen!

                                         Montag, 7. Januar

                                         Montag, 21. Januar

                                         Montag, 4. Februar

                                         Dienstag, 5. März

                                         Montag, 18. März

                                    42                                      15
Weltgebetstag in der Christuskirche
                                           christliche Wurzeln hat, praktiziert nur
                                           gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen
                                           Glauben. Bis zum Jahr 1991 war
                                           Slowenien nie ein unabhängiger Staat.
                                           Dennoch war es über Jahrhunderte
                                           Knotenpunkt für Handel und Menschen
                                           aus aller Welt. Sie brachten vielfältige
                                           kulturelle und religiöse Einflüsse mit.
                                           Mit offenen Händen und einem
                                           freundlichen Lächeln laden die
                                           slowenischen Frauen die ganze Welt zu
                                           ihrem       Gottesdienst          ein.
                                           Der Weltgebetstag ist in ihrem Land
                                           noch sehr jung. Seit 2003 gibt es ein
                                           landesweit engagiertes Vorbereitungs-
                                           Team. Dank Kollekten und Spenden
                                           zum       Weltgebetstag            der
                                           Sloweninnen fördert das deutsche
Zum       Weltgebetstag          2019      Weltgebetstagskomitee die Arbeit
aus Slowenien                              seiner weltweiten Partnerinnen.
„Kommt, alles ist bereit”: Mit der         „Kommt, alles ist bereit“ unter diesem      das Schloss „Fasanerie“ in Eichen-
Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14     Motto geht es im Jahr 2019 besonders
laden die slowenischen Frauen ein zum      um Unterstützung dafür, dass Frauen
Weltgebetstag am 1. März 2019. Ihr         weltweit „mit am Tisch sitzen können“.
Gottesdienst entführt uns in das           Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Naturparadies zwischen Alpen und           Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Adria, Slowenien. Und er bietet Raum       Am Freitag, den 1. März um 19 Uhr
für alle. Es ist noch Platz – besonders    ist die Christus-Gemeinde Gastgebe-
für all jene Menschen, die sonst           rin des Weltgebetstages. Der Gottes-
a usgegr en zt w er de n wi e Ar me ,      dienst in der Christuskirche wird
Geflüchtete, Kranke und Obdachlose.        ökumenisch vorbereitet.      Im An-
Slowenien ist eines der jüngsten und       schluss sind alle herzlich zu einem
kleinsten Länder der Europäischen          kleinen Imbiss in den Gemeindesaal
Union. Von seinen gerade mal zwei          eingeladen.
Millionen Einwohner*innen sind knapp 60
% katholisch. Obwohl das Land tiefe
                                          16                                          41
Frauenfrühstück
                                                            Gott, du deckst den Tisch für mich.
                                                                  Zu dir komme ich gerne.
                                                            Ich bin immer willkommen bei dir.

Bild „Von den Arbeitern im Wein-        Herzlich Willkommen
berg“ hat sich uns durch einen          zu Kaffee und Frühstück

                                         Christliche Gemeinschaft erfahren
              –                          mit Frauen - unter diesem Motto
liches „Schmunzelbild“.                  laden die Freitagsfrauen zum ge-
                                         meinsamen Frühstück ein.
                                         Wir treffen uns am letzten
                                         Freitag im Monat von                    Margarete Fenchel unter
                                         9.30 Uhr bis 11.30 Uhr.                  3657 oder
                                         Nach einem Morgengebet können           Gudrun Werwatz unter
                                         die Besucherinnen das vom Vorbe-         29648 anmelden.
                                         reitungsteam liebevoll und reichhal-    Der Beitrag beträgt 7 Euro.
                                         tig hergerichtete Frühstück nach
                                         Herzenslust genießen.                   Die nächsten Termine:
                                         Nicht nur das Frühstücken steht im      Im Dezember und Januar
                                         Vordergrund, sondern auch das           haben wir Weihnachts — und
                                         gegenseitige Kennenlernen, nette        Winterferien.
                                         Gespräche, kleine Geschichten und       Freitag, 22. Februar
                                         Lieder. Auch Freud und Leid gehö-       Gemeindezentrum
                                         ren zum Programm.                       Rodgaustr. 40
                                         Frauen, die gerne am Frühstück
                                         teilnehmen möchten, können sich         Freitag, 29. März
                                         bis drei Tage vorher bei                Gemeindesaal Pfarrgasse 3

                                   40                                           17
Offene Kirche                          Seniorengeburtstage
                                                            In der Christus-
                                                            Gemeinde findet ein-
                                                            mal im Monat eine
                                                            Geburtstagsfeier für
                                                            Senioren statt, zu der
                                                            persönlich eingeladen
                                                            wird.
                                           Beginn ist jeweils um 15 Uhr
                                           Novembergeborene
                                           Samstag, 15. Dezember in der
                                           Rodgaustraße 40

                                           Dezembergeborene
                                           Samstag, 5. Januar in der Pfarrgasse
In unserer schönen alten Dorfkir-
che bieten wir einen Ort der Stille        Januargeborene
an. Jeden Tag, bis zum Einbruch            Samstag, 16. Februar in der Pfarrgasse
der Dunkelheit, können Sie ein-                                                      –
treten. Wir laden ein, zur Ruhe zu         Februargeborene,
kommen und sich eine Pause zu              Samstag, 9. März in der Pfarrgasse
gönnen.
Gott wirkt immer und überall,              Mittwochsandachten
doch Kirchen bieten besonders
                                           Am ersten Mittwoch im Monat findet
Raum, die Nähe Gottes zu erfah-
                                           um 18.30 Uhr in der Christuskirche
ren.
                                           eine Abendandacht statt.
Als Anregung für diese persönliche
                                           Hier die Andachtstermine
Zeit liegen Gesangbücher und
                                            im Überblick:
andere Texte am Eingang. Ein
                                           Mittwoch 2. Januar 2019
Teelicht zu entzünden oder Ge-
                                           Im Seitenanbau
danken aufzuschreiben ist am
                                           Mittwoch, 6. Februar 2019
Kerzentisch vor dem Altar mög-
                                           Im Seitenanbau
lich. Wenn Sie ein Gespräch wün-
schen, finden Sie die Kontakte
                                           In der Passionszeit jeden Mittwoch in
der Pfarrerin im Schaukasten vor
                                           der Kirche ab
der Kirche.
                                           Mittwoch, 6. März 2019
                                      18                                                 39
Frauengruppe: Zeit für uns
                                                                                  sich die Gruppe aktiv im Gemeindele-
                                                                                  ben mit Kreativabenden zu den kirchli-
                                                                                  chen Festen. Interessierte Frauen sind
                                                                                  herzlich willkommen!
                                                                                  Infos bei Beate Kilian oder
                                                                                  Andrea Klein,  32474.
                                                                                  Die nächsten Treffen im Überblick:
                                         Herzliche Einladung zum                  Samstag, 15. Dezember
                                         monatlichen Treffpunkt in fröhli-        Offenes Adventslieder-Singen
                                         cher Runde für Frauen ab 50 Jah-         16 Uhr, Rutkirche
                                         ren. „Zeit für uns“ ist eine offene
                                         Frauengruppe, die sich einmal im         Dienstag, 8. Januar
                                         Monat (außer in den Schulferien) zu      Bücherabend
                                         einem selbstbestimmten Themen-           20 Uhr, Gemeindehaus-Anbau
                                         abend trifft.
                                         Zum vielfältigen Programm zählen         Dienstag, 12. Februar
                                         Gesprächsabende mit Referenten,          “Korkenzieher“- Abend
                                         Bücherabende, Theater-, Kino-,           20 Uhr , Weinstube Korkenzieher
                                         Restaurantbesuche und Wohl-
                                         fühlabende. Außerdem engagiert           Dienstag, 12. März
                                                                                  Mitsing-Abend: Evergreens mit Andrea
                                                                                  20 Uhr im Gemeindehaus-Anbau
 späteren Lied „Ein feste Burg ist un-   Kaffee nach der Kirche
 ser Gott“ inspiriert.                                   Sowohl in der Rut–,
                                                         als auch in der Chris-
                                                         tuskirche hat der
                                                                                   Die nächsten Termine
                                                         Kaffee nach der
                                                                                   in der Christuskirche
                                                         Kirche Tradition —
                                                          in unterschiedlicher
                                                                               16. Dezember
                                         Häufigkeit.
                                         Während nach jedem Gottesdienst in
                                                                               20. Januar
                                         der Rutkirche eine Tasse Kaffee und
                                         ein Stück Kuchen zum Verweilen und
                                                                               10. Februar
                                         Plaudern einladen, gibt es dieses
                                         Angebot in der Christuskirche immer
                                                                               17. März
                                         am dritten Sonntag im Monat.
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kleinen Drink aus der „Stahlquelle“

20                                     37
Schäferstündchen mit den Naturstrolchen

     Es war ein besonderer Naturstrolchnach-     eine blieb doch noch unklar: „Gibt es
     mittag mit den Schafen und dem Schäfer      hier bei uns auch schon wieder den
     Herrn Metzger aus Rodgau. Schafe in         Wolf im Wald?“ Herr Metzger meinte,
     Dietzenbach, wo gibt’s denn so etwas?       möglich sei alles, aber einen Nachweis
     Naja, mitten im Wald! Für nur kurze Zeit    habe er noch nicht. So fragten wir
     auf einer gerodeten Waldfläche mit Bin-     natürlich, ob der Wolf für uns Men-
     sen. Die Schafe tragen somit zu einer kur-  schen gefährlich werden könne? Die
     zen und dichten Beweidung bei. Diese        Antwort war ganz klar: „Nein“. Wölfe
     macht Gräser einfach widerstandsfähiger.    haben Angst vor Menschen und laufen
     Angekommen an der Weidefläche be-           davon. Im kommenden Jahr wird der
     merkte uns auch schon der Hütehund.         Schäfer wieder in Dietzenbach vorbei-
     Herr Metzger begrüßte uns.                  schauen. Das freut uns sehr! Wer mit
     Wir waren erstaunt, dass es nicht nur       den Naturstrolchen 2019 die Schafe
     Schafe waren, sondern auch Ziegen,          besuchen möchte, kann sich gerne
     wenn auch nur wenige. Viele offene Fra-     jetzt schon bei mi r melden:
     gen zum Thema „Schafehüten“ wurden           01577-2472198                 oder
     uns an dem Nachmittag beantwortet. Nur       dererdenah@gmx.de
36                                            21                 Andrea Ullrich
Einmal im Monat: Kirche für Kinder
                             Einmal im Monat findet in der Christus-
                             kirche, ein Gottesdienst für Kinder
                             statt. Die Kinderkirche beginnt um 10
                             Uhr und ist bis zur Lesung Teil des Er-
                             wachsenen-Gottesdienstes. Vor der Le-
                             sung ziehen die Kinder aus der Kirche
                             aus und feiern im Seitenanbau ihren
                             eigenen Gottesdienst.

                             Sonntag, 16. Dezember, 10 Uhr
                             “Der Aufbruch der Sterndeuter“

                             Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr
                             “Jesus in der Mitte“

                             Sonntag, 17. Februar, 10 Uhr
                             “Josef und seine Brüder“

                             Sonntag, 17. März 2019, 10 Uhr
                             “Kain und die Wut“
                                                                                                      64.000 €
Naturstrolche                            Bastelgruppe
Die Naturstrolche treffen sich
montags von 15.30 bis 17.30 Uhr
in der Pfarrgasse 3 und entdecken                                                  Spendenkonto „Erhalt der Christus-
unter Leitung von Andrea Ullrich                                                   kirche Dietzenbach“
die vielen kleinen und großen
Wunder unserer Natur und Um-
welt. Informationen unter
dererdenah@gmx.de                        Die Bastelgruppe trifft sich
                                         mittwochs von 16 bis 17 Uhr,
                                          um    unter fachlicher Leitung
                                         von Petra Sattler viele kleine und
                                         große Kunstwerke zu schaffen.
                                         Informationen im Gemeindebüro
                                          23596.

                                    22                                        35
Mutig Sein — Herbstferienspiele 2018

                                             In diesem Jahr stand die Herbstferi-      Natürlich standen wir auch vor
                                             enfreizeit unter dem Motto „Mutig        dem „heiligen“ Rasen, der sehr
                                             sein“. Etwas Neues auszuprobieren,       aufwendig gepflegt wird.
                                             eben mutig sein?                         Die Fans der Eintracht probten ih-
                                             An allen 3 Tagen haben wir das Ge-       ren gigantischen Auftritt für das
                                             lände der Kinder - und Jugendfarm        bevorstehende Spiel. Kameraleute
                                             besucht und waren viel draußen, ha-      und Sicherheitsbeamte waren auch
                                             ben Lagerfeuer gemacht mit einem         unterwegs. Nach den drei Tagen
                                             Gaskocher gekocht, geschnitzt und in     überlegten wir, was für uns die
                                             der Bauecke gebaut. Tim und Eric         größte Herausforderung war.
–                                            (Exkonfis) haben uns die 3 Tage be-      „Trommeln“. Wir merkten sehr
                                             gleitet. Tim hatte sein Survivalpaket    schnell, dass wir aufeinander ach-
         Plakatmotiv von Hans Schmandt (†)
                                             immer dabei und Eric stellte sich als    ten mussten, damit kein Chaos ent-
                                             Supercrepesbäcker heraus. Auf einem      steht und es nicht zu laut wurde.
                                             Spaziergang durch den Steinberger        Zumal es ungewohnt war, in der
                                             Forst hatten wir ein tolles Waldstück    Kirche zu trommeln, wo ansonsten
                                             entdeckt, wo wir aus Ästen eine Höh-     gebetet, getrauert und Gottes-
                                             le gebaut hatten. Am zweiten Tag         dienst gefeiert wird. So erlebten
                                             hatten wir viel Spaß mit Uwe, der mit    wir die Kirche als einen sehr schö-
                                             uns in der Kirche getrommelt hat.        nen kraftvollen Ort für unsere Zeit
                                             Tag 3 war etwas ganz Besonderes:         in den Herbstferien.
                                             Wir besuchten die Commerzbank Are-       Danke auch an Silke Krautwald für
                                             na am Tag vor dem Spiel „Eintracht       die Gestaltung der Freizeit.
                                             gegen Lazio Rom“. Wir sahen die VIP-                     Andrea Ullrich
                                             Lounge und die       Umkleidekabine.

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Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“
                                              uns selbst nicht zu belügen und mit
                                              anderen ehrlich zu sein. Wir sollten
                                              auch über Wahrhaftigkeit nachden-
                                              ken. Und darüber, wann man für die
                                              Wahrheit streiten muss.
                                              In den sieben Wochen bis Ostern kön-
                                              nen wir vielleicht auch Gottes Wahr-
                                              heit näherkommen – und dabei auch        hören den Kinderchor „KiSiKi“, die
                                              uns selbst.                              Chöre "Singing Angels“ sowie die
Fast zwei Drittel der Deutschen glau-                                                                                            –
                                              Machen Sie sich mit uns auf den Weg!
ben, auf Fragen wie „Hat es ge-
                                              Arnd Brummer,
schmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“
                                              Geschäftsführer der Aktion
dürfe man mit einer Lüge antwor-
                                              „7 Wochen Ohne“
ten. Das ergab eine Umfrage. Gefäl-                                                                                                  –
ligkeitslügen nennt man das, und                                                                                –
meist geht es darum, die gute Stim-
mung zu halten und eine Konfronta-            7 Wochen Ohne: Diese Zeit wollen wir
tion zu vermeiden. Was denken Sie             in der Gemeinde bewusst nutzen, sie-
darüber? Gilt das achte Gebot unbe-           ben Wochen mit Gott zu leben, auf ihn
dingt? Auch dann, wenn ich anderen            zu achten und zu hören. Biblische
mit der Wahrheit vielleicht wehtue            Texte begleiten uns dabei. Wir treffen
oder gar schade?                              uns jeweils mittwochs, 19 – 20 Uhr
Mit der Fastenaktion „Mal ehrlich!            als Gruppe im Gemeindehaus in der
Sieben Wochen ohne Lügen“ wid-                Pfarrgasse zu Ermuti gung und
men wir uns dem Umgang mit der                Erfahrungsaustausch.
Wahrheit. Nicht unbedingt so wie
der Journalist, der einmal – als Expe-        Beginn ist Mittwoch, 6. März. Die Lei-
riment – 40 Tage lang schonungslos            tung haben die Pfarrerinnen
ehrlich war und dabei seine Kollegen          Andrea Schwarze und Claudia Pisa.
beleidigte, seine Frau verprellte und
seinen besten Freund verriet.                 Anmeldung wird im Gemeindebüro
Aber auch wir werden öfter mal die            erbeten:
Komfortzone verlassen. Wir wollen              23596 oder
gemeinsam danach suchen, was die              mail@christus-gemeinde -
Wahrheit eigentlich ist und wie wir           dietzenbach.de
sie erkennen. Wir werden versuchen,
                                         24                                                                                 33
50 — jähriges Ordinationsjubiläum
                       von Pfarrer i. R. Dieter Wiegand

                       Altpfarrer Dieter Wiegand ist Diet-        Burgki rchenge-
                       zenbach im Ruhestand treu geblie-          meinde in Drei-
                       ben. Am Sonntag, den 10. Febru-            eichenhain    un-
                       ar 2019, begeht er sein 50. Ordi-          terwegs und hat
                       nationsjubiläum. Er hält an die-           die dortige Ge-
                                                                 meinde während
                       sem Sonntag den Gottesdienst in
                       der Christuskirche. Im Anschluss           Vakanzen und Elternzeiten unter-
                       lädt die Gemeinde zu einem Kaf-            stützt.
                       fee nach der Kirche in den Ge-             Er ist bei der Tafel aktiv, zu deren
                       meindesaal ein.                            Gründungszeiten er als Pfarrer im
                       Vom 1. Oktober 1970 bis zum                Amt war, genauso gehört er zu dem
                       31. August 2003 war er Pfarrer in          Kreis derer, die sich von Anfang an
                       Dietzenbach. Seit nunmehr 15               bei der Dietzenbacher Flüchtlings-
                       Jahren stellt sich Dieter Wiegand          hilfe engagieren.
                       als Pfarrer in Rufweite vor, gleich        Sein Motto: „Das Beste nach dem
                       Pfarrer im Ruhestand, gleich Pfar-         Wort Gottes ist Bewegung an der
                       rer i. R. Er übernimmt bei Bedarf          frischen Luft“ (Abraham a Santa
                       Gottesdienste und Amtshandlun-             Clara). Frühaufsteher können ihn
                       gen. Seit 14 Jahren ist er regelmä-        daher im Sommer jeden Morgen im
                       ßig für Vertretungsdienste in der          Waldschwimmbad treffen.

                       Gottesdienst zum 50-jährigem Ordinationsjubiläum am
                       10. Februar, um 10 Uhr, in der Christuskirche

         „Licht“

         „Offenheit“

         „Begegnung“
    32                                                       25
„Wir sind dann mal weg“
Pilgern auf dem Lutherweg
Spätestens seit dem Bestseller von
Hape Kerkeling ist Pilgern in aller
Munde. Auch die Christus-Gemeinde
hat in den vergangenen Jahren Pil-
gertouren organisiert.
Aus welchen Motiven auch immer:
                                      Weitere Informationen finden       Sie
Menschen machen sich auf den Weg,                                                „Glaubt
                                      unter : www.lutherweg.de.
suchen einzigartige Erlebnisse und                                             ’
tief greifende Erfahrungen.                                                     werdet.“
                                      Wenn Sie mitpilgern möchten, melden      –
Manche Entbehrungen werden be-
                                      Sie sich im Gemeindebüro
wusst in Kauf genommen. Man lässt
den Alltag hinter sich, um Neues zu    23596
entdecken.                            oder schreiben Sie eine E-Mail:
Im Sommer 2019 werden wir uns          mail @christus-gemeinde-
wieder mit einer kleinen Gruppe auf   dietzenbach.de.
den Weg machen.
                                      Am Dienstag, 5. Februar,
Wir starten in Dietzenbach und lau-
                                      um 18 Uhr gibt es ein Vorbereitungs-
fen auf dem Lutherweg in sechs Ta-
                                      treffen in der Pfarrgasse 3,
gen bis nach Worms.
                                      Raum Nazareth.
                                      Pfarrer im Ruhestand
Termin: 11. bis 16. Juni 2019
                                      Manfred Senft

                                 26                                                        31
Evangelische Kindertagesstätte
                         „Unterm Regenbogen“

                         Die Evangelische Martin-Luther-
–                        Gemeinde Dietzenbach-Steinberg
                         freut sich über einen großen Zu-             Theodor-Heuss-Ring 52
                                                                      63128 Dietzenbach
                         wachs: Mit dem letzten Gemeinde-
                         fest als Kulisse unterzeichneten Ver-        Telefon (0 60 74) 211 05 69
                         treter der Kirchengemeinde und des           Telefax (0 60 74) 211 10 72
                         Evangelischen Dekanats Rodgau als
                         Träger am Sonntag, den 26. August            krabbelstube@dekanat-
                         2018, eine Vereinbarung, nach der            rodgau.de
                         die inhaltliche und religionspädago-
                                                                      Leiterin: Ute Dietrich-Hausen
                         gische Arbeit von der Steinberger
                         Kirchengemeinde mitgestaltet und
                         getragen wird. Auch wir als Evangeli-
                         sche Christus-Gemeinde im Dietzen-
                         bacher Süden sind als Kooperations-
                         partner mit von der Partie und wer-
                         den mit dem Kitateam um Ute Diet-
                         rich-Hausen zusammenarbeiten.
                         Ende September starteten wir mit
                         einer wöchentlichen Kindergartenan-
                         dacht, die im Wechsel von Pfarrerin
                         Andrea Schwarze, Pfarrer Uwe Hand-
                „Das     schuch und Dekan Carsten Tag gestal-
    ’        fen.“ Die   tet wird.

        30                                                       27
Christus-Gemeind

                                             Küsterteam Christuskirche
Friedensgebet vorm Bürgerhaus

Naturstrolche beim Schäfer

                                Zum Geburtstag 40 Jahre Gemeindezentrum
 Martin auf dem Pferde
                                 28                                       29
meinde in Bildern

                             Trommeln in der Kirche

                Gospelworkshop im August

28           Kirchenchor & Kantorei           29
Licht in der Dunkelheit
Gedanken zum Advent von Kirchenpräsident
Dr. Volker Jung                                                                 „Unterm Regenbogen“
 Wenn die Tage dunkler werden, wird die Sehnsucht
 nach Licht größer. Viele Menschen zünden in dieser
 Zeit gerne Kerzen an – auf Adventskränzen, auf Ti-
 schen und Fensterbänken. Ich mag diese Zeit. Manch-
 mal schaue ich einfach ins Kerzenlicht und hänge mei-
 nen Gedanken nach.

 Ich werde dann auch trübsinnig, wenn ich daran denke, dass viele Menschen
 um ihr Leben fürchten. Weil sie krank sind und nicht wissen, ob sie wie-
 der gesund werden. Weil sie vielleicht daran denken, dass das bevorstehen-
 de Weihnachtsfest vielleicht ihr letztes ist. Manchmal frage ich mich, wie
 es Menschen geht, die Tag für Tag fürchten, ihr Leben zu verlieren, weil um
 sie herum ein Krieg tobt. Oder was in Menschen vorgeht, die sich mit Gedan-
 ken herumquälen, ob sie bleiben oder fliehen sollen. Ich denke an Men-
 schen, die in ihrem Leben Schreckliches erlebt haben.

 In diesem Jahr denke ich auch an die Gespräche mit ehemaligen Heimkin-
 dern. Es ist ganz furchtbar, wenn Menschen als Kinder und Jugendliche so
 Schlimmes erleben müssen, dass ihr Grundvertrauen zutiefst erschüttert ist.

 Ein Blick in die Kerze in dunkler Zeit erfüllt mich aber zugleich auch immer
 wieder mit Hoffnung. Die Kerze steht eben auch für das Licht in der Dunkel-
 heit. Ich habe mir in diesem Jahr vorgenommen, in der Advents- und Weih-
 nachtszeit besonders über einen Satz nachzudenken: „Das Licht scheint in
 der Finsternis, aber die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“ Die Worte stehen
 ganz am Anfang des Johannesevangeliums.

 In ihnen sind zwei Gedanken miteinander verbunden. Der eine: Gott hat
 Licht in seine Schöpfung hineingegeben. Ohne Licht gibt es kein Leben. Der
 andere: In die Dunkelheit der Welt hat Gott seinen Sohn, Jesus Christus,
 hineingeboren. Mit seiner Geburt und seinem Leben ist eine Botschaft ver-
 bunden: Die Dunkelheit wird nicht siegen, auch nicht die Nacht des Todes.
 Deshalb: Fürchtet euch nicht!

                                         30                                                           27
„Wir sind dann mal weg“
                            Das Johannesevangelium hebt ei-              Welt     Aber ich schaue ins Licht.
                            nen Gedanken hervor: Menschen                Ich bitte darum, dass Gott mir
                            orientieren sich nicht am Licht. Sie         zeigt, was ich tun kann, damit es
                            lassen Dunkelheit über sich herr-            heller wird, wo Dunkles Leben
                            schen. Und sie machen oft die                verfinstert. Und ich bitte darum,
                            Dunkelheit noch größer. Dabei gibt           dass Gott Licht in meinem Herzen
                            es göttliches Licht. Das Kind, des-          aufleuchten lässt und in meinen
                            sen Geburt wir Weihnachten fei-              Gedanken.
                            ern, hat einmal gesagt: „Glaubt an
                            das Licht, solange ihr’s habt, damit         Ich wünsche Ihnen eine schö-
                            ihr Kinder des Lichtes werdet.“              ne, gesegnete, erleuchtete
                            Ein Blick in die Kerze – ich erkenne,        Advents- und Weihnachtszeit!
                            wie dunkel es manchmal in der                Volker Jung
                        

                   26                                               31
Weihnachtsbaumschmücken in der                                               —
Christuskirche

Am Freitag, 21. Dezember, um 11 Uhr, möchte Andrea Ullrich gern
mit Kindern und Jugendlichen den Weihnachtsbaum in der Christuskir-
che schmücken. Nach einem anschließenden gemeinsamen Essen wird
noch ein Film gezeigt. Ein guter Start in die Ferien!
Anmeldung bei Andrea Ullrich unter dererdenah@gmx.de oder
  0157-72472198.

Der begehbare Adventskalender
                 Eine kirchliche Tradition in Dietzenbach, die seit vielen
                 Jahren aus guter, ökumenischer Zusammenarbeit ent-
                 standen ist, ist der begehbare Adventskalender. Man
                 wandert abends von Haus zu Haus durch den Advent.
                 Überall gibt es eine kurze Andacht zu einem selbstge-
                 wählten Thema, es wird gesungen und gebetet, das je-
                                                                                      Sein Motto: „Das Beste nach dem
                 weilige Adventsfenster vor Ort betrachtet und die kurz-
                 weilige Verköstigung des Gastgebers genossen.
                                                                                      frischen Luft“ (Abraham a Santa
                 Die Orte, an denen der Kalender stattfindet, wird in der
                 Presse und über Handzettel bekanntgegeben, außerdem
                 über www.kirchen-in-Dietzenbach.de.

Adventsandachten in der Christuskirche
Wegzeichen
                                               Mittwoch,
                                                5. Dezember, 18.30 Uhr
                                               „Licht“

                                               Mittwoch,
                                               2. Dezember, 18.30 Uhr
                                               „Offenheit“

                                               Mittwoch,
                                               19. Dezember, 18.30 Uhr
                                               „Begegnung“
                                 32                                              25
Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“                                    Adventskonzert                          Offenes Adventssingen

                                                                     Am Sonntag, 9. Dezember,
                                                                     um 17 Uhr, gibt es in der Christus-          Wer gerne Adventslieder singt,
                                                                     kirche Dietzenbach wieder das                ist herzlich eingeladen, am
                                                                     traditionelle Adventskonzert, in             Sonntag, 16. Dezember,
                                                                     dem die Chöre der Gemeinde et-                um 16 Uhr, zum traditionellen
                                                                     was zum Programm beitragen. Sie              offenen Adventssingen in die Ev.
                                                             –       hören den Kinderchor „KiSiKi“, die           Rutkirche zu kommen. Dort wer-
                                                                     Chöre "Singing Angels“ sowie die             den viele moderne und alte Ad-
                                                                     Kantorei und den Kirchenchor                 ventslieder gesungen – Ihre Wün-
ben, auf Fragen wie „Hat es ge-                                                                                   sche und Lieblingslieder stehen
                                                                     unserer Gemeinde, begleitet von
schmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“                                                                               dabei im Vordergrund. Sie brau-
                                                                     einem Streicherensemble. Sie alle
                                           „7 Wochen Ohne“           werden ein buntes Programm quer              chen keine Notenkenntnisse und
                                                                     durch die Epochen bieten und auch            keine herausragende Stimme –
                                                                     einiges gemeinsam singen – es wird           das Wichtigste ist: Spaß am Sin-
                                                                     für jeden Geschmack etwas dabei              gen! Der Eintritt ist frei, um
                                                                     sein. Unter anderem ist das dem              Spenden am Ausgang wird gebe-
                                                                     barocken Komponisten Dieterich               ten.
                                                                     Buxtehude zugeschriebene Magnifi-                            Christian Müller
                                                                     cat für Soli, Chor und Streichor-
                                                                     chester zu hören. Ebenfalls werden
                                                                 –
                                                                     Ausschnitte aus dem Weihnachts-
                  „Mal ehrlich!
                                                                     Mini-Musical zu hören sein, das
Sieben Wochen ohne Lügen“
                                                                     eigens für die KiSiKi geschrieben
                                                                     wurde und dieses Jahr uraufgeführt
                                                                     wird. Im Anschluss an das Konzert
                         –
                                                                     gibt es Glühwein im Gemeinde-
       –
                                                                     haus. Der Eintritt ist frei, um Spen-
                                                                     den am Ausgang wird gebeten.
                                                                                     Christian Müller

                                           

                                      24                                                                     33
Nikolausmarkt am ersten Advent                                                                       —
Am Sonntag, 2. Dezember, um
11 Uhr, wird der zur Tradition
gewordene Nikolausmarkt zum 39.                                                      enfreizeit unter dem Motto „Mutig      dem „heiligen“ Rasen, der sehr
Mal im Gemeindehaus in der                                                           sein“. Etwas Neues auszuprobieren,
Pfarrgasse nach dem Gottesdienst
in der Christuskirche beginnen,
Ende ist um 17 Uhr.
Viele fleißige Hände der Patch-
workgruppe, der Frauenhilfe und
des Handarbeitskreises haben
dafür gesorgt, dass eine vielfälti-
ge Auswahl an Hand– und Patch-                                                                                              „Trommeln“. Wir merkten sehr
workarbeiten, aber auch weih-
                                                 Plakatmotiv von Hans Schmandt (†)
nachtliche Sträuße und Gedecke,            Hauptpreis ist ein großer, von
Marmelade und Plätzchen angebo-            der Patchworkgruppe in Handar-
ten werden können. Dazu gibt es            beit erstellter Quilt. Der Erlös
einen Mittagsimbiss und ein viel-          des Nikolausmarktes ist für die
seitiges Angebot an Kuchen.                Sanierung des Gemeindehauses
Während des ganzen Tages kön-              bestimmt.
nen Lose der seit dem Erntedank-           Der Eine-Welt-Kiosk wird geöff-
fest durchgeführten Verlosungsak-          net sein. Außerdem werden
tion, erworben werden. Zum                 Produkte und Kunstartikel aus
Ausklang des Nikolausmarktes               Bethlehem zugunsten des Projek-
findet die Auslosung statt.                tes Lifegate.                             na am Tag vor dem Spiel „Eintracht
                                                                                     gegen Lazio Rom“. Wir sahen die VIP
Krippenspiel in der Rutkirche
Die Krippenspielprobe für Kinder ab 5 Jahren startet am
Freitag, den 30. November, um 16 Uhr, in der Rutkirche mit Pfarrerin
Andrea Schwarze und Team. Das Krippenspiel wird am 24. Dezember
(Heiligabend) um 16 Uhr im Familiengottesdienst in der Rutkirche
aufgeführt.
Probentermine in der Rodgaustr. 40 jeweils am Freitag um 16 Uhr.
7.,14., 21., 22. Dezember

                                      34                                                                               23
Rückblick Einweihung Gemeindesaal
                                                      Am 14. Oktober konnte wie geplant
                                                      der sanierte Gemeindesaal eröffnet
                                                      werden. Pfarrerin Andrea Schwarze
                                                      und Pfarrer Manfred Senft bedank-
                                                      ten sich bei allen, die an dem Pro-
                                                      jekt mitgewirkt haben: dem Kir-
                                                      chenvorstand, dem Bauausschuss,
                                                      dem Festausschuss und dem Archi-
                                                      tekturbüro Kollmenter und Fink. In
                                                      viel ehrenamtlicher Arbeit konnte
“Der Aufbruch der Sterndeuter“                        das Projekt realisiert werden. Ganz
                                                      herzlich dankten sie allen Unter-
“Jesus in der Mitte“                                  stützern und allen Spenderinnen
                                                      und Spendern.

“Josef und seine Brüder“

                                                          Herzlichen Dank für die vielen
“Kain und die Wut“
                                                          Spenden. Bisher sind 64.000 € für
                                                          das Gemeindehaus eingegangen.
                                                          Wir freuen uns über jede weitere
                                                          Unterstützung!
                                                          Spendenkonto „Erhalt der Christus-
                                                          kirche Dietzenbach“
                                                          IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 /
                                                          BIC: GENODE51DRE

        

   22                                                35
Gott befohlen, Abschied von Pfarrer Senft

Herzlichen Dank sagen wir allen, die uns den Abschied am 28. Oktober
2018 so wunderbar gestaltet haben und dabei waren!
Reich beschenkt sind wir in unser neues Zuhause nach Frankfurt gefah-
ren. Der wunderbare Gottesdienst mit vollem Gesang, alle Reden und
Beiträge, so viele gute Wünsche und großer Dank haben uns tief be-
rührt und sehr gefreut. Die Jahre als Pfarrerehepaar in Dietzenbach
werden uns immer in bester Erinnerung bleiben! Im Vertrauen auf Got-
tes Segen an diesem und an allen Tagen sagen wir auf diesem
Wege noch einmal:
Alles Gute und Gott befohlen den Menschen in der Christus-Gemeinde!

Mit herzlichen Grüßen, Ulrike & Manfred Senft

                                                                                                                 eine blieb doch noch unklar: „Gibt es

                                                                                                                 Wolf im Wald?“ Herr Metzger meinte,
                                                                        Dietzenbach, wo gibt’s denn so etwas?

                                                                                                                 Antwort war ganz klar: „Nein“. Wölfe

                                                                        gen zum Thema „Schafehüten“ wurden       

                                   36                                                                       21
Ausflug der Frauenhilfe

     Am 2. Juli 2018 unternahmen wir, der
                                               viele nette Ideen in der Anlage. Die
     Kreis der Frauenhilfe, einen Ganzta-
                                               Farbharmonie war einmalig. Sie tat
     gesausflug per Bus nach Bad Schwal-
                                               Augen und Seele gut. Auch hatten
     bach zur Landesgartenschau. Begleitet
                                               wir das Glück über Idee, Entstehung
     wurden wir von Herrn Pfarrer Senft
                                               und Architektur der Lichtkirche zu
     und Herrn Pfarrer Wiegand i. R. Viele
                                               erfahren. Ruheplätze zum Relaxen
     nette Gäste waren mit an Bord. Es war
                                               waren reichlich vorhanden und der
     ein sonniger Tag und sonnig war auch
                                               Hunger konnte genauso gestillt wer-
     unsere Stimmung. Nach einer kleinen
                                               den. Es stimmte einfach alles: Fröh-
     Andacht, etwas Gesang und anschlie-
                                               lich und mit den erlebten Eindrücken
     ßendem Gespräch mit unseren Sitz-
                                               in der Natur ging ein schöner Tag zu
     nachbarn verging die Zeit wie im Fluge
                                               Ende.
     und wir hatten das Ziel erreicht. Am
                                                               Brigitte Wehner
     Kurparkeingang wurden wir mit einem
     kleinen Drink aus der „Stahlquelle“
     empfangen. Der Geschmack war ge-
     wöhnungsbedürftig, aber es war eine
     nette Geste. Dann konnte sich jeder
     von uns frei im Gelände des Parks
     bewegen. Der Park wurde für die Gar-
     tenschau neu gestaltet. Es steckten

20                                        37
Rückblick Gemeindereise
Auf den Spuren Luthers

                                                                                                                

                                                                              „Zeit für uns“

                                                                                                    “Korkenzieher“
Vorab: Eine von Jasmin Berz          Familie Luder zulassen.
großartig organisierte Reise. Los    Von dem Ort Mansfeld hat man die
ging es am 2. September für 4        Schloßburganlage der Grafen Mans-
Tage mit Pfarrerin Schwarze und      feld im Blick. Vielleicht wurde Martin
Pfarrer Senft und insgesamt 21       Luther durch diesen Blick zu seinem
Personen und drei Kleinbussen.       späteren Lied „Ein feste Burg ist un-
Das erste Ziel galt Mansfeld.        ser Gott“ inspiriert.                                     –
Hier wuchs Martin Luther 11 Jah-     Die Gegend ist vom Kupferbergbau
re lang auf und ging hier zur        geprägt und hat maßgeblich das Le-
Schule. Geboren wurde er je-         ben der Hüttenmeister Familie Luder
doch am 10.11.1483 in Eisleben.      bestimmt.                                                 —
Seine Familie zog wenige Monate      Die Stadtkirche St. Georg in Mans-
später nach Mansfeld um.             feld besitzt Besonderheiten: Ein le-
Das dortige Museum zeigt archä-      bensgroßes Ölgemälde Luthers aus
ologische Funde, die auf dem         der Cranach Werkstatt, eine in 52-
Gelände des ehemaligen Eltern-       Tafel Gemälden erzählte Bibel für
hauses gefunden wurden und die       Laien entlang der Empore. Die
Rückschlüsse auf das alltägliche     Predella des Flügelaltars bietet eine
und gutbürgerliche Leben der
                                    38                                                             19
Reliefdarstellung, in der Jesus         Unsere Reisetage begannen und
     die Dornenkrone aufgezwungen            schlossen mit einer Andacht - auf
     wird. Eine selten dargestellte          den Parkplätzen unserer Reise-
     Szene. Außerhalb der Kirche über        busse. So manche Gardine wird
     dem Nordportal existiert eine           sich im Hintergrund bewegt ha-
     moderne Skulptur: Martin Luther         ben, angelockt durch unsere Ge-
     als Treckejunge (Treck=ziehen,          bete und Gesänge, staunend,
     Ziehen von Holzhandwagen durch          dass es noch sichtbare Christen
     die Flösse, die nur 60 cm breit         im Land gibt.
     waren; in den Stollen mussten           Die nächste Station hieß Witten-
     wegen der Größe die Kinder ar-          berg. Hier predigte Martin Lu-
     beiten). Obwohl in dem Ort die          ther 35 Jahre. In Wittenberg
     Bürgersteige hochgeklappt schie-        wurde auch aus Luder Luther,
     nen, war die Laune der Reisen-          was er mit dem griechischen
     den bestens.                            Wort Eleutherios (der Befreite)
     Weiter ging es nach Eisleben.           in Verbindung brachte. Die Latei-
     Hier stehen Rekonstruktionen            nisierung der Namen entsprach
     des Geburts – und Sterbehau-            dem damaligen Zeitgeist. Lucas
     ses. Ein Höhepunkt war Luthers          Cranach d. Ä. war Hofmaler in
     Taufkirche St. Petri und Paul,          Wittenberg und mit Martin Lu-
     die von der dortigen Landeskir-         ther und Philipp Melanchthon
     che zu einem Taufzentrum aus-           befreundet. Er unterhielt eine
     gestaltet wurde. Im Boden findet        umfangreiche Werkstatt, die
     sich ein Ganzkörpertaufbecken.          heute als Cranachhöfe bezeich-
     Die moderne Gestaltung der al-          net werden.
     ten Kirche erinnert an die im-           Höhepunkt war das Lutherhaus,
     merwährende Bewegung des Le-            in dem Martin und Katharina mit
     bens und so auch des Glaubens.          ihrer Familie und vielen Gästen
     Um dieses Taufbecken herum              zusammenlebten. Ein altes Au-
     haben wir uns selber in einer           gustinerkloster war zu ihrem Zu-
     anrührenden Andacht an unsere           hause geworden. Ebenfalls erleb-
     Taufe erinnert. Am 18.2.1946            nisreich das 360 Grad Panora-
     starb Martin Luther in Eisleben.        ma, das in Szenen das Leben um
                                             1517 vor Augen führte: Ablass-
                                             handel, Lebensalltag der Bauern,

18                                      39
öffentliche Verbrennungen, Fürs-          Zierliche Steinmetzarbeiten von
ten mit Gefolge, Marktgeschrei,           Blättern und Blüten, die schöne
geistliche Gesänge, Spielleute.           Prinzessin Uta in Stein, die romani-
In der Stadtkirche in Wittenberg          sche Krypta, die Kreuzigungsgruppe
predigte Luther viele Jahre. Das          ganz nah, fast zum Anfassen.
Bild „Von den Arbeitern im Wein-          Nachdenklich wurde die Reisegrup-
berg“ hat sich uns durch einen            pe durch die fehlenden Arbeits-
begeisterten Führer in seiner Gän-        möglichkeiten im Raum Mansfeld,
ze erschlossen – ein außergewöhn-         Eisleben. Junge und Mittelalte
liches „Schmunzelbild“.                   wandern aus der Region ab, um
An der Tür der Schlosskirche sind         sich ihren Lebensunterhalt verdie-
die 95 Thesen in Bronze gegossen,         nen zu können.
in der Schlosskirche selber findet        Erfüllt mit intensiven Eindrücken
sich auch Luthers schlichtes Grab,        hatten wir als Gruppe ein herzli-       
unterhalb der Kanzel.                     ches, zugewandtes und aufmerksa-
Auf der Rückfahrt war der Naum-           mes Miteinander erlebt. Wir verab-         .
burger Dom unser letzter Stopp.           schiedeten uns voneinander nach
Sehr sehenswert, besonders durch          einer köstliche Einkehr im Fisch-
die engagierte Führung: Architek-         haus Schulpforte in Bad Kösen und
tonisch, historisch und politisch         brachen Richtung Dietzenbach auf.
ist der Dom eine Besonderheit.                                     Lilli Römer            —

                                     40                                          17
Rückblick Kirchenchorausflug

                                                                                                                    zum Mittag mit guter bürgerlicher
                                                                               Endlich war es wieder so weit.       Küche. Nach ca. 45 Minuten errei-
                                                                               Unser jährlicher Chorausflug         chen wir unser eigentliches Ziel,
                                      „Kommt, alles ist bereit“ unter diesem   fand statt.                          das Schloss „Fasanerie“ in Eichen-
„Kommt, alles ist bereit”: Mit der
                                                                               Es ist Samstag, der 8. September     zell bei Fulda. Das Schloss ist sehr
                                                                               2018, halb zehn in Dietzenbach.      ländlich gelegen, umrahmt von
                                      weltweit „mit am Tisch sitzen können“.   Unsere Reisegruppe trifft sich       Wald und Feldern.
                                                                               vor der Christuskirche. Pünktlich    Um 13.20 Uhr startet unsere Füh-
                                             –                                 treten wir unsere Reise an. Der      rung in dem alten Barockschloss.
                                                                               Busfahrer begrüßt uns und dann       Wir betreten das Schloss und erbli-
                                                                               geht es auch schon los. Wir ha-      cken prachtvoll eingerichtete Räu-
                       –
                                                                               ben wundervolles Reisewetter,        me und repräsentative Säle. Man
                                                                               strahlend blauen Himmel, die         kann sich gut vorstellen, wie die
                                                                               Sonne scheint und angenehme          Landgrafen und Kurfürsten von
                                                                               Temperaturen.                        Hessen hier einst wohnten und
                                                                               Unseren ersten Halt haben wir in     wirkten.
                                                                               Steinau-Ulmbach, im Restaurant       Unsere Führung durch die Porzel-
                                                                               Schützenhof. Wir werden freund-      lansammlung ist sehr interessant.
                                                                               lich empfangen und stärken uns
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