Hauszeitung Alterszentrum Heideweg - Gemeinde Ingenbohl
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Hauszeitung Alterszentrum Heideweg Pausentaste Gedanken von Bruno Zwyer zu Corona und Einsamkeit Fusspflege und Maniküre 2021 Neue Angebote von Donatella Mognol Brunnen anno dazumal V i e r t e r Te i l v o n K a r l S t e i n e r s D o r f - R ü c k s c h a u März
Inhalt 3 10 Editorial Dorfleben anno dazumal 4 15 Agenda Heimleben im Rückblick 6 16 Rätsel Personal 7 17 Pensionäre Beiträge und Informationen 9 Der soziale Gedanke zählt 2 Inhalt Impressum Hauszeitung Alterszentrum Heideweg Alterszentrum Heideweg Heideweg 10 6440 Brunnen Tel.: 041 825 08 25 alterszentrum@ingenbohl.ch www.ingenbohl.ch Redaktion und Mitwirkende: Bruno Zwyer, Ruedi P. Kalt, Marlene Affentranger, Livia Gwerder, Karl Steiner, Katharina M. Huber, Donatella Mognol Korrektur und Gestaltung: Corinne Auf der Maur Auflage: 1600 Druck: TRINER Media+Print, Schwyz 108. Ausgabe März 2021, 26. Jahrgang erscheint 4 × jährlich, Abonnement: 18 Fr. Foto Titelseite: Fasnacht im kleinen Kreis auf Corona-Cowboy-Art
Liebe Leserin, lieber Leser 3 Editorial Seit über einem Jahr hält uns das Coronavirus Ich glaube, wir sind alle bereit für das Ende der auf Trab. Pandemie, für mehr Normalität, für das Ende Wir mussten viele Verstorbene beklagen. auch der Angst. Noch müssen wir uns etwas Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind, gedulden. Ich persönlich empfinde die Hoff mussten viel zu früh sterben. Unser ganzes nung dank der Impfung bereits als sehr entlas Mitgefühl gehört den Angehörigen. tend. Wir haben unser Bestes gegeben und sind Werden wir nun nicht nachlässig und hal mit unseren Kräften an Grenzen gestossen. Wir ten noch durch. Der Neuanfang – auch wenn haben unsere menschlichen Ressourcen voll er erst im Herbst sein sollte – kommt bestimmt. aktiviert und sind nun daran, nachdem viele Herzlichen Dank für das weitere Durchhal geimpft sind, wieder aufzutanken, zu verarbei ten und einen guten Start in den Frühling! ten und nach vorne zu schauen – hoffnungs voll, dass der Schrecken der Pandemie bald ein Ruedi P. Kalt, Heimleiter Ende nehme. Mit dem Frühling und den helleren Tagen gewinnen Hoffnung und Optimismus wieder an Kraft. Das Wiedererblühen der Natur erin nert an den Neuanfang, den wir immer wieder wagen können, der in uns allen schlummert. Foto Seite 2: Frau Sumi, aus Brunnen, hat mit ihren zwei Töchtern Laurien und Michèle selbstgemachte Guetzli, Eier likör, Punsch etc. an einem Marktstand vor dem Quai 2 verkauft. Mit dem Erlös gingen sie einkaufen. Und zwar Zu taten für Kuchen. 3 Tage lang backte die Mutter mit ihren Kindern fleissig Kuchen. – Kuchen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Bewohnerinnen und Bewohner von unserem Haus. Mit Samichlausmützen und schwer be packt konnten sie ihre Gaben am 17.12.2020 bei uns im Alterswohnheim abgeben. Herzlichen Dank!
Agenda L e id e r is t n a c h w ie n ic h t m ö g la v v ie le r g e p o r d ie D u r c h f ü h r u n n t e r A n lä li c h . B it t sse g e in f o r m ie s ic h k u r z f r e n S ie r is t ig . Veranstaltungen Sonntag, 4. April 2021 Sonntag, 9. Mai 2021 11 Uhr 11 Uhr 4 Ostersonntag Muttertagsapéro und Apéro mit den Bewohnerinnen und Bewoh Jodlerclub Brunnen Agenda nern sowie den Mitarbeitenden, musikalische Unterhaltung mit Murers Werni Dienstag, 11. Mai 2021 14.30 Uhr Freitag, 9. April 2021 Schuhverkauf im Alterszentrum Heideweg: 14.30 Uhr Peter Schibler präsentiert und Zusammenkunft der Bewohnerinnen und verkauft Komfortschuhe Bewohner mit dem Kader des Alterszentrums, Mehrzweckraum Montag, 17. Mai 2021 14.30 Uhr Montag, 12. April 2021 Örgelifraue mit Begleitung 14.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit den Esch-Ba- Donnerstag, 20. Mai 2021 Klängen: Trio mit Klarinette, Saxofon, Ausflug mit den Bewohnerinnen Handorgel, Klavier und Keyboard und Bewohnern Donnerstag, 15. April 2021 Mittwoch, 2. Juni 2021 19 Uhr 14.00 Uhr Spieleabend mit dem Frauenverein: DOG Event mit dem Gesundheitsclown Rahel Styger, 1.–3. Etage Freitag, 23. April 2021 15 Uhr Sonntag, 6. Juni 2021 Demenzwortgottesfeier in der Kapelle 15 Uhr Die Musikgesellschaft Morschach spielt aus Mittwoch, 28. April 2021 ihrem reichhaltigen Repertoire 17.30 Uhr Frühjahrsständchen des Männerchors Brunnen Donnerstag, 10. Juni 2021 19 Uhr Montag, 3. Mai 2021 Singabend mit dem Frauenverein Brunnen 14.30 Uhr Unterhaltung mit Edi und Edi
Regelmässige Angebote Kreativ-Atelier dienstags, 9 bis 11 Uhr mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Handarbeiten dienstags, 14 bis 16 Uhr mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Freitag, 11. Juni 2021 14.30 Uhr Bewegung 5 Zusammenkunft der Bewohnerinnen und montags, 14.30 Uhr Bewohner mit dem Kader des Alterszentrums, mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Agenda Mehrzweckraum Spiel- und Jassnachmittag Montag, 14. Juni 2021 mittwochs, 14 bis 16 Uhr 14.30 Uhr mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Gebrüder Schmidig: Ländler- und Unterhal tungsmusik mit Franz und Köbi Einzelaktivierung mittwochs, 16.15 bis 17 Uhr Mittwoch, 23. Juni 2021 mit Slawa Szymanski, Zimmer / Abteilung 15 Uhr Kindertrachtentanzgruppe Snoezelen donnerstags, Zeit nach Vereinbarung Montag, 28. Juni2021 mit Priska Betschart, Zimmer / Snoezelzimmer 14.30 Uhr Echo vom Locherguet: Urchig-alt, neu ge Freies Malen mischt mit 14 verschiedenen Instrumenten donnerstags, 9.30 bis 11 Uhr, 15 bis 16.30 Uhr mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum Geschichten aus der Bibel donnerstags, alle zwei Wochen Z u r z e it f in 10.30 bis 11.30 Uhr G o t t e s d ie d e n n u r in nste statt terne mit Azucena Forster, Mehrzweckraum b it t e d ie . Beachte k u r z f r is t ig n S ie e n In f o r m a t io n e n . Gedächtnistraining freitags, 9 bis 10 Uhr und 10.15 bis 11.15 Uhr mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum D ie A n g e b Yoga für Seniorinnen und Senioren ote rund «Demenz ums Them freitags, 14.30 bis 16 Uhr » f in d e n a b is a u f W e b e n f a ll s e it e r e s mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum n ic h t s t a t t.
Geburtstage April bis Juni Iten-Furrer Agatha, 5. April 1930 Pensionäre 91 Jahre Lewerenz Aeneas Christian, 10. April 1930 91 Jahre Arnold Peter, 22. April 1937 Herzlich Willkommen 84 Jahre Ballat-Engel Maria Louise, 25. April 1938 Fässler Bruno Zehnder Adrian 83 Jahre 18. Dezember 2020 11. Februar 2021 Furrer Alois, 26. April 1935 Guler-Hess Margrit Ehrler Josef 7 86 Jahre 30. Dezember 2020 15. Februar 2021 Pensionäre dazumal Steiner-Mennel Martha, 1. Mai 1935 Heinzer Xaver Godall June 86 Jahre 4. Januar 2021 8. März 2021 Risi-Kamer Theres, 3. Mai 1945 Imboden de Vries Betschart Rosmarie Dorfleben anno 76 Jahre Heidy 9. März 2021 4. Januar 2021 Schibig-Lüönd Anna, 20. Mai 1928 Kamer Anton 93 Jahre Blum Renate 10. März 2021 12. Januar 2021 Huser-Herger Emma, 24. Mai 1930 Wiederkehr Elvina 91 Jahre Camenzind Marisa 10. März 2021 25. Januar 2021 Imboden de Vries Heidy, 25. Mai 1951 Hürbin Maria Theresia 70 Jahre Immoos Lena 15. März 2021 1. Februar 2021 Guler-Hess Margrit, 26. Mai 1944 Smaldone Salvatore 77 Jahre Stössel Josef 1. April 2021 1. Februar 2021 Streit Edith, 13. Juni 1933 88 Jahre Rondinone Benito 5. Februar 2021 Arnold-Elsener Rosmarie, 15. Juni 1932 89 Jahre Auf der Maur Albertina 8. Februar 2021 Bissig Berta, 26. Juni 1930 91 Jahre Schuler Agnes, 28. Juni 1936 85 Jahre Erwähnt werden die Geburtstage aller Personen, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind.
8 Im stillen Gedenken Pensionäre Giezendanner Pius Betschart-Fassbind Josef 10.06.1929 bis 19.12.2020 09.06.1931 bis 08.01.2021 Kälin Robert Beffa Paula 07.08.1937 bis 23.12.2020 06.03.1934 bis 30.01.2021 Sigrist Leda Ehrler Josef 17.09.1920 bis 24.12.2020 28.06.1928 bis 18.02.2021 Schelbert Elsa Arnold-Schlosser Marthe 15.08.1946 bis 27.12.2020 02.05.1930 bis 04.03.2021 Steiner Othmar Auf der Maur Albertina 01.03.1935 bis 29.12.2020 03.07.1943 bis 07.03.2021 Casagrande-Sohm Lina Rader Jack 27.01.1914 bis 30.12.2020 12.05.1931 bis 19.03.2021 Guerriero-Vietri Elisa Baumann Lina 28.03.1931 bis 31.12.2020 05.03.1928 bis 20.03.2021 Lalli Emilie 21.10.1927 bis 31.12.2020 Sinoli-Fluri Ruth 21.12.1925 bis 02.01.2021 Horat-Schelbert Marie 05.12.1927 bis 06.01.2021
Der soziale Gedanke zählt Alterszentrumfonds: Unterstützen Sie unsere Bewohnerinnen und Bewohner durch eine Spende! Was bezweckt der Fonds? 9 • Finanzierung von gemeinschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Anlässen für die Be anno dazumal zählt wohnerinnen und Bewohner • Finanzierung von nicht betriebsnotwendigen Anschaffungen, die den Bewohnern des Al terszentrums Heideweg dienen, ihre Lebensqualität erhöhen oder einen besonderen Komfort soziale Gedanke für die Bewohnerinnen und Bewohner darstellen. Hier einige Beispiele, wofür Mittel aus dem Fonds in der Vergangenheit eingesetzt wurden: Dorfleben Bewohnerausflüge Musikalische Unterhaltung Der Wir danken allen, die unseren Bewohnern mit ihrer finanziellen Unterstützung helfen wollen. Der Alterszentrumfonds kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern vollumfänglich zugute. Kontoverbindung Alterszentrum Heideweg 6440 Brunnen IBAN CH95 0900 0000 6002 7304 2
Dorfleben anno dazumal ganze Land der Grossmatt bis hin zum Leewas ser und den Schulhäusern (heute ist die ganze Grossmatt überbaut). Zurück zur Bahnhofstrasse. Weiter zum See hin an der Bahnhofstrasse stand der Fry hof von Arnold Dettling Weinhandlung und Kirschbrennerei. In diesem Haus war damals Fortsetzung ... die Filiale der Kantonalbank Schwyz etabliert. Zwischen dem Hotel Helvetia und dem Fry hof stand das Haus von Alois Schuler, der eine Weiter Richtung See an der Abzweigung zur Sattlerei betrieb (später Haus Gätter). Neben Suststrasse stand das Kupfer- und Haushalt dem Fryhof am Leewasser stand die Metzgerei 10 warengeschäft Blum (später Axen-Drogerie). von Alois Keusch mit dem hinten angebauten An der linken Seite zum Leewasser hin war Schlachthaus (heute Reisebüro Hauger). Hin die «alte Sust». Früher stand sie an der Schiff ter der Metzgerei direkt am Leewasser stand Dorfleben anno dazumal ländi. Sie wurde 1893 abgebrochen und an der das Hotel Gotthard und weiter hinten in einem Suststrasse wiederaufgebaut. Hier wohnte der Altbau die Drogerie Schmid, die später nach «Sustwiseli» (Alois Ulrich), ein kleiner, alter, der Aufgabe des Haushalt- und Kupfergeschäf hagerer, Mann mit einem Spitzbart und immer tes Blum an die Bahnhofstrasse übersiedelte einer Brissago im Mund. Er und der hinkende und dort weiter betrieben wurde. Am Leewas Domini Dolder waren Originale und gehörten ser direkt bei der Leewasserbrücke vis-à-vis wie die Kapelle zum Dorfbild und sie waren der Metzgerei stand früher eine öffentliche bei jedem Wetter täglich an der Schiffländi an Toilette in einem festen Rundbau, nicht gera zutreffen. de ein Schmuckstück für Brunnen. Das Toilet- Im Parterre der «alten Sust» war damals ein tenhaus wurde nach dem Bau des neuen Ge Velo- und Reparaturgeschäft von Emil Affen meindeparkplatzes und einer Toilettenanlage tranger sen. Gegenüber der Sust stand das Re abgerissen und der Platz durch einen Brunnen staurant Helvetia mit einem grossen Kinosaal, verschönert. der auch für Tanz- und Theateranlässe genutzt Auf der anderen Seite des Leewassers auf werden konnte. Es gehörte damals der Familie dem Gütsch stand die Hotel-Pension Belvede Frei-Surbeck vom Hotel Hirschen am See. Spä re. 1953 kaufte es Franz Wiget-lnderbitzin von ter wurde das Hotel und der Kinosaal an einen der Mostrose. Es wurde bis 1970 als Hotel Gar Herrn Wiederkehr verkauft. ni weitergeführt und ist heute ein Wohnhaus. Am Ende der Suststrasse gelangte man über Auch in Ingenbohl waren in der ersten Hälf eine kleine Brücke zur Abzweigung Damm-/ te des 20. Jahrhunderts viele Handwerksbetrie Schul- und Olympstrasse. An der Ecke Schul-/ be, Hotels, DetaiIwarengeschäfte und Gastbe Dammstrasse befand sich die Getränkehand triebe angesiedelt. Eigenartigerweise war und lung Koller und an der Olympstrasse die ist der Bahnhof immer nur mit Brunnen ange Schreinerei Stössel und die Weinhandlung und schrieben obwohl er auf Ingenbohler Boden Kirschbrennerei Arnold Dettling. An der Schul steht und die Gemeinde Ingenbohl-Brunnen strasse im Paradiesli betrieb das Kloster Ingen heisst. Gleich angeschrieben waren auch die bohl eine Buchdruckerei. Gleich gegenüber der Lagerhäuser der SBB, die auch nur unter dem Druckerei war der Landwirschaftsbetrieb der Namen Brunnen bekannt waren. Der Bahnhof Familie Gwerder. Dieser bewirtschaftete das Brunnen wurde damals von Bahnhofsvorstand
Passerelle abgerissen. Gleichzeitig wurde der Bahnübergang mit Barrierebedienung zur al ten Kantonsstrasse aufgehoben und durch eine Unterführung beim ehemaligen Hotel-Restau rant Bahnhof ersetzt. Damals war bei der Passerelle an der Alten Kantonsstrasse die Metzgerei Abegg. Im glei chen Gebäude war das Lebensmittelgeschäft von Hermann Geiges (heute Wohnhaus). Herrn Troxler und später von seinem Nach Gleich daneben war das Bierdepot der damali folger Herrn Kaiser geführt, denen auch das gen WädenswiIer-Brauerei (heute Garage und SBB-Personal der verschiedenen bahnrelevan Taxibetrieb). Im nebenstehenden Haus war frü ten Arbeitsgebiete unterstanden. Der Bahnhof her eine Coop-Filiale, geführt von Frau Tscho war damals noch Tag und Nacht besetzt. Durch ven (heute Nähmaschinengeschäft). Nebenan die Neuorientierung und Automation der SBB war das Baugeschäft von Johann Hackl-Dett wurden nach und nach Stellen abgebaut, da ling. Nach dessen Tod wurde das Geschäft 11 der Betrieb zentralisiert und von Arth-Goldau von seinem ältesten Sohn Hansueli übernom aus gesteuert wurde. Die Lagerhäuser an der men, der es später aufgab und liquidierte. Das Bahnlinie beim Bahnhof der Schweizerischen Wohnhaus und die Liegenschaft wurden von Dorfleben anno dazumal Bundesbahnen waren damals noch voll mit Zu seinem Bruder Martin übernommen und be cker, Mehl, Mais u.s.w. alles Pflichtlager des wohnt. Bundes. Diese wurden damals von Herrn Lä Zurück zur Passerelle. Richtung Ingenbohl derach und zuletzt von Herrn Beffa verwaltet auf der rechten Seite der Strasse steht die pro und geführt. Später wurde der Pflichtlagerbe testantische Kirche mit dem Pfarrhaus und trieb aufgehoben und die Lagerräume wurden gleich daneben stand die Bäckerei Strüby, anderweitig vermietet. Heute werden die La heute Wohnhaus der Gemeinde. Das Neben gerhäuser abgerissen und der Platz wird in die haus an der Kantonsstrasse war das Kräuter Überbauung Brunnen-Nord integriert. haus und Reformhaus «Rophaien» der Familie Im Güterschuppen neben dem Bahnhof war Ernst Weiss. Anschliessend war das Fotohaus damals auch das Büro des Bahnmeisters Stös von Adolf Odermatt, das später von seinem sel. Dieser war für die Sicherheit der Strecke Sohn Adolf weitergeführt und nach dessen Arth-Goldau bis Erstfeld verantwortlich. Auch Tod liquidiert wurde. Im Haus daneben war diese Stelle musste der Automatisierung wei damals das Herrenschneideratelier von Herrn chen. Strüby. Zurück zur Ringstrasse – diese be Neben dem Bahnhof war die Firma Fass ginnt zwischen der Bäckerei Strüby und dem bind und Schär Lebensmittelgrosshandel eta Kräuterhaus «Rophaien» und geht bis vor das bliert. Diese wurde von Otto Schär bis zu sei Leewasserbrüggli und dem Leewasser entlang nem Tode geführt und dann liquidiert. Hinter bis zum Zentralplatz. An dieser Strasse betrieb dem Grosshandelsbetrieb standen noch zwei hinter der Bäckerei Strüby damals Ferdinand grosse Militärholzbaracken mit dem Namen Hürlimann eine grosse Gärtnerei (heute von Max und Moritz, in denen Kriegsmaterial gela Schulhausbauten überbaut). Linker Hand vor gert wurde und die nach dem Krieg abgerissen dem Brüggli zu den Schulhäusern war die wurden. Heute ist dieses Areal mit Wohn- und kleine Café-Konditorei von Max Lucke. Die Geschäftshäusern überbaut (Otto's Warenpos se wurde von den Schülern in der Pause stets ten). Die Bahnhofseite war damals mit einer bestürmt. Ob das Verkaufte mit dem Umsatz Passerelle über die Geleise mit der alten Kan immer stimmte, entzieht sich meinen Kennt tonsstrasse verbunden. Wegen dem Bau der nissen. Nach der Überquerung des Brügglis Doppelspurbahn Brunnen–Flüelen wurde die gelangte man auf den Schulhausplatz mit dem
sechziger Jahre wurde die Poststelle aufge hoben und von der Postverwaltung Brunnen übernommen. Auf dem Hügel steht die Pfarrkirche der römisch-katholischen Kirchgemeinde Ingen bohl-Brunnen. Diese ist dem St. Leonhard ge weiht. Am Kirchweg zum Friedhof war das alten Schulhaus und dem neueren Turmschul Elektrogeschäft Julius Strüby und bei der Ab haus sowie dem Haus von Lehrer Bücheler an zweigung zur Schulstrasse betrieb Anton Engel der Schulstrasse, heute ein Haus der Gemein ein Tuchgeschäft (später Papeterie Kölbli). Am de. Die Turnhalle wurde später in den Jahren Karren stand das Gasthaus zur alten Mühle, 1937– 1938 gebaut. Das alte Schulhaus wurde das vom Besitzer Josef Häfliger geführt wurde. wegen Platzmangel später abgerissen und der Im ersten Stock war die Gastwirtschaft und im Platz mit einem neuen Schulhaus und Aula Parterre war sein Coiffeurgeschäft eingerichtet überbaut. (heute Wohnhaus). Im Nebengebäude war die Anfang des 20. Jahrhunderts stellte das Schuhmacherwerkstatt von Josef Scherer, der 12 Kloster Ingenbohl alle Lehrkräfte für die Mäd nebenbei auch als Totengräber der Gemeinde chen und für die erste und zweite Klasse Kna amtete. ben. In der dritten bis siebten Klasse wurden In den vierziger Jahren fanden noch die all Dorfleben anno dazumal die Knaben von den Lehrern Kellenberger, von jährlichen Fronleichnamsprozessionen nach Euw und Marti unterrichtet. In der Sekundar Brunnen zur Dorfkapelle und zurück über die schule unterrichteten Lehrer Suter und Kaplan Bahnhofstrasse zur Pfarrkirche statt. Die Prozes Schmid. sion führte über die Schulstrasse, Olympstrasse Zurück zur Ringstrasse. Im länglichen Ge zur Dorfkapelle und von hier zurück über die bäude am Leewasser Richtung Zentralplatz be Bahnhofstrasse über den damaligen Bahnüber trieb damals Anton Linggi eine Schlosserei. In gang zur alten Kantonsstrasse zurück in die diesem Gebäude war früher eine Zündholzfa- Pfarrkirche. An der Prozessionsroute wurden brik. Im Nebenhaus führte Karl Kiefer ein beim Turmschulhaus, beim Paradiesli und bei LebensmitteIgeschäft (heute sind alles Wohn der Dorfkapelle Altäre aufgebaut, wo Segnun häuser). Am Zentralplatz stehen heute noch gen stattfanden. Begleitet wurde die Fronleich die Restaurants «Tobitschä», damals geführt namsprozession vom Pfarrer mit Monstranz von Marie Marti, und das Restaurant Central, unter einem Baldachin, den Kreuz- und Fah dessen Besitzer Albert Schuler auch eine Koh nenträgern, der Musikgesellschaft, den Schul lenhandlung betrieb, die nach seinem Tode li kindern, von Ross und Reitern, Militär, den quidiert wurde. Am Centralplatz stand damals Gemeindebehörden und der Bevölkerung von noch ein kleines Holzhaus, das Feuerwehrlo Ingenbohl-Brunnen. Wegen des zunehmenden kal Ingenbohl, das später abgerissen wurde. Strassenverkehrs wurde diese Prozessionsrou Die Feuerwehr Ingenbohl wurde mit der Feu te seit den fünfziger Jahren nicht mehr began erwehr Brunnen zur vereinigten Feuerwehr gen. Brunnen-lngenbohl zusammengelegt. An der Abzweigung Klosterstrasse/Schö Hinter dem alten Feuerwehrlokal unter dem nenbuchstrasse stand das Hotel-Restaurant zur Viadukt durch stand das damalige Armenhaus Frohen Aussicht. Im Parterre des Hotels befand der Gemeinde (heute Begegnungszentrum). In sich auch eine Bäckerei-Konditorei. Beide Be genbohl besass bis in die sechziger Jahre eine triebe wurden von der Besitzerfamilie Bösch eigene Poststelle mit einer Schalterbeamtin geführt (heute Pilgerheim des Klosters Ingen und einem Briefträger im Hause Bisa an der bohl). Einmündung der alten Kantonsstrasse in die Auf dem Klosterhügel steht das Kloster Schwyzerstrasse nach dem Viadukt. Ende der der Barmherzigen Schwestern, das von Pater
Polac verkauft und neu orientiert. Am Ende der Industriestrasse war die Zementfabrik Hürli mann. Dieser Betrieb wurde 1882 von Karl Hür limann-Camenzind gegründet und später von seinen Söhnen Karl, Gustav und Carlo weiter geführt. Später übernahm der Zementkonzern Holzim den Betrieb, der die Zementfabrikation später dann einstellte. An der Muotastrasse war damals als einziger Handwerksbetrieb die Kupferschmiede Zürcher. Theodosius Florentini und der ersten Oberin Auch in der äusseren Peripherie der Gemein des Klosters Mutter Maria Theresia Scherer de waren noch Hotels, Restaurants und Hand gegründet wurde. Dem Kloster angegliedert werksbetriebe angesiedelt. An der Axenstrasse ist das Schwesternspital Sankt Josef. Das weit ausserhalb des Dorfes Richtung Sisikon bei der 13 über die Landesgrenze bekannte Theresianum Abzweigung nach Morschach stand das idyl gehörte ebenfalls dem Kloster Ingenbohl und lisch auf einem Felsvorsprung hoch über dem wurde von den Schwestern geführt, die auch Urnersee gelegene Waldhotel-Restaurant Wolf- Dorfleben anno dazumal für den Schulbetrieb der internen und externen sprung. Besitzer war die Familie Theodor Wi Schülerinnen verantwortlich und zuständig get-Suter von der Mostrose, die es auch führte. waren (heute eine öffentliche Schule mit weltli Theodor Wiget war auch Förster im Morscha chen Lehrkräften). cherwald. Der Wolfsprung wurde nach des Zurück zur Schwyzerstrasse. Hier stand sen Tod verkauft und wird heute nur noch als neben der Abzweigung Klosterstrasse/See Wohnhaus genutzt. wenstrasse die Fuhrhalterei Moritz Betschart’s In Schönenbuch waren damals noch das Le Söhne, die auch den Kiesumschlagplatz im bensmittelgeschäft Karl Schibig und Schuler Föhnhafen betrieb. An der Seewenstrasse stand und die beiden Restaurants Tonazzi und das auch die kleine Fabrik von Josef Schuler, in der alte Wendelstubli der Familie Othmar Auf der mechanische Kleinteile für andere Betriebe her Maur oberhalb der Sankt Wendelkapelle. Das gestellt wurden. alte Wendelstubli wurde von der gleichen Fa An der Schwyzerstrasse stand das Möbel milie geschlossen und im Schweigacher (Schö haus Schubiger (heute Möbelhaus Riesen). nenbucherried) in einem Neubau wieder in Be Anschliessend steht das Gasthaus Schwyzer trieb genommen. hus. Gegenüber war die Fischzucht, wo Fo Weiter stand an der Peripherie der Gemein rellen gezüchtet wurden. Diese gehörte einem de an der Schwyzerstrasse in den Fuchsenen Deutschen namens Grob, der sie auch führte. die Mosterei und Schnapsbrennerei von Al Er war in den Kriegsjahren als Nazi-Sympathi bert Auf der Maur (Grossvater von Gemein sant bekannt und wurde später ausgewiesen. depräsident Albert Auf der Maur). In dieser Auf der gleichen Seite der Fischzucht Richtung Schnapsbrennerei wurde einer der besten Schwyz war das Molkerei- und Lebensmittel Kräuterschnäpse gebrannt. geschäft von Ernst von Euw, der auch Milch- Auf der anderen Seite der Muota am Urmi und Milchprodukte per Ross und Wagen für berg in den Schränggigen an der Abzweigung die Kundschaft in Ingenbohl auslieferte. Seewenstrasse/Schränggigenstrasse steht das Zurück zum Bahnhof. An der Abzweigung Restaurant Alpenrösli, das damals von der Fa Wylenstrasse/Industriestrasse stand die Reis milie Franz Suter von der Familie Mettler über mühle der Familie Müller-Dettling. Nach dem nommen wurde. Auf der Schränggigenstrasse Tode des Besitzers wurde der Betrieb an Herrn gelangt man zum Weiler Wylen. Neben der
weiteren Übernahme durch den Bauunterneh mer Hugo Ott weitergeführt. Nach dessen Tod wurden der Steinbruch und das Schotterwerk Kapelle Sankt Lorenz betrieb die Familie Wiget liquidiert und durften wegen der Sicherheit eine Mosterei und eine Brennerei und Geträn des Strassenverkehrs nicht mehr weiterbetrie kehandlung. Zu diesem Betrieb gehörte auch ben werden (heute Marina Brunnen). Nach das Restaurant Wiget (heute Wohnhäuser). dem Steinbruch Richtung Gersau steht auf Weiter am Urmiberg stand auf einem Felsvor erhöhter Lage auf einem Felsvorsprung das sprung an exponierter Stelle noch das Bally- Hotel-Restaurant Burgfluh, das heute noch be heim, ein Ferienheim für Angestellte der Firma trieben wird. Unterhalb dem Hotel Burgfluh an Bally Schuhfabrik in Schönenwerd. Das Bally der Gersauerstrasse steht heute noch das ehe heim und der dazugehörige Landwirschafts malige Hotel-Restaurant Eichwald, wo heute betrieb wurde von einem Herrn Alfred Huber eine Tauchschule betrieben wird. Oberhalb im geleitet und verwaltet. Die Villa von Gustav Eichwald an der Urmiberger Bergflanke war Hürlimann von der Zementfabrik stand eben noch das Restaurant Bärfallen, das damals dem falls allein auf erhöhter Lage am Urmiberg. An Bergbauern Klemens Steiner gehörte und be 14 sonst war Wylen nur noch von wenigen Land trieben wurde. Als Letztes sei noch das an der wirtschaftsbetrieben besiedelt. Heute ist der Gersauerstrasse gelegene Restaurant Fallen Weiler Wylen fast vollständig überbaut. bach erwähnt, das damals von einem Herrn Dorfleben anno dazumal Weiter unten am Urmiberg Richtung Ger Camenzind geführt wurde und als gutes Spei sau im Rubisacher standen Militärbaracken serestaurant bekannt war. Auch dieses Restau mit Armeematerial (heute alles überbaut). Im rant wurde später geschlossen und anderwei Riedmattli erstellte im ersten Kriegsjahr das tig genutzt. Militärdepartement eine Baracke aus vorfab Damit beende ich die Erinnerungen an rizierten Elementen als Gasspital zur Behand die Gemeinde Ingenbohl-Brunnen in der ers lung von Soldaten mit eventuellen Gasvergif ten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Heute haben tungen. Später wurde es vom Flabzeughaus als sich das Dorfbild von Brunnen und Ingenbohl Werkstätten genutzt (heute alles mit Neubau gänzlich verändert. Viele Hotels, Pensionen, ten belegt). Gleich neben dem Gasspital baute Restaurants, Detail- und Handwerksbetriebe 1949 Paul Giezendanner sen. (Vater von Pius mussten wegen dem Wandel der Zeit aufgege Giezendanner) mit viel persönlichem Einsatz ben werden. Das Dorf Brunnen hat sich vom und Herzblut eine Luftseilbahn auf den Tim- Kur- und Ferienort zu einem Ausflugsort ge pel. Diese durfte aber nach der Inbetriebnahme wandelt. Auch Ingenbohl hat sich stark verän vorerst nur von den Familienangehörigen und dert. Die Schönheit unserer Landschaft aber ist Seilbahnarbeitern benützt werden. Die Luftseil geblieben und erfreut uns jeden Tag. bahn wurde später in den Jahren 1951–1952 in Zusammenarbeit mit der Firma Garaventa als Karl Steiner öffentlich konzessionierte Luftseilbahn umge Gern lassen wir Herrn Steiners Erinnerungen an die Brunner baut und im Jahr 1952 eingeweiht und eröffnet. Dorfgeschichte auch nach seinem Tod in diesem vierten und In den Unterhalten stand damals oberhalb letzten Teil aufleben. der Gersauerstrasse noch das Hotel Schiller von Franz Cerncic. Im Jahr 1941 brannte das Hotel bis auf die Grundmauern nieder und wurde nicht mehr aufgebaut. Unterhalb des Hotels Schiller an der Gersauerstrasse besass Franz Cerncic noch einen Steinbruch und ein Schotterwerk. Später wurde dieser Betrieb von den Gebrüdern Botta übernommen und bis zur
Heimleben im Rück- blick 15 Heimleben im Rückblick Schmutziger Donnerstag Am 11. Februar 2021, am Schmutzigen Don nerstag, war alles anders. Auch hier regierte das Coronavirus. Leider konnten deswegen die Bartlifamilie und die Nüsslerrott die Bewoh nerinnen und Bewohner nicht wie jedes Jahr besuchen und beschenken. Jedoch bereitete das Küchenpersonal für die Bewohnerinnen und Bewohner auf der Dorfterrasse frischen Glühwein in der Feuerschale zu. Dazu gab es feine Schenkeli. Fasnachtsstimmung kam doch ein bisschen auf, als ein einzelner Nüssler sein Können begleitet von den Trommelklängen zeigte. Das Service- und Küchenpersonal war an wesend und verkleidet. Es wurden viele schö ne Fotos gemacht. Mehr war leider durch die Situation der Co ronapandemie nicht machbar. Insgesamt konn te man aber feststellen, dass die Bewohner und das Personal einen gelungenen Fasnachtstag erleben durften. Livia Gwerder
Arbeitsjubiläum 20 Jahre Milenkovic Snezana, 1. Juni 2021 Personal Austritte Arnold Marietta Pflegemitarbeiterin, per 28. Februar 2021 Eintritte Kieliger Patricia Pflegemitarbeiterin, per 28. Februar 2021 Michlig Sandra 16 Teamleiterin, per 28. Februar 2021 Personal Odermatt Yves Koch, per 31. März 2021 Auf der Maur Nadine Erpen Lynn dipl. Pflegefachfrau HF, Mitarbeiterin Hauswirt per 8. Februar 2021 schaft, per 1. März 2021 Abschluss Frau Varga Anna-Catharina hat die 3-jährige Ausbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF am 18.03.2021 erfolgreich ab geschlossen. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute. Varga Anna-Catharina Abschluss dipl. Pflegefachfrau HF am 18. März 2021
Beiträge und Informationen Geschätzte Bewohnerinnen und Bewohner Geschätzte Mitarbeitende Höher, schneller, weiter – heute nicht mehr. Es Die eigentliche Herausforderung, vor wel ist, als hätte jemand irgendwie die Pausentaste che die Pandemie das Management der Pflege 17 gedrückt. einrichtungen stellt, liegt in der schwierigen In Einsamer gemacht hat die Pandemie vie teressensabwägung zwischen dem Schutz der le, aber niemanden so sehr wie die Menschen Bewohner und der Wahrung ihrer Freiheiten. Beiträge und Informationen im Altersheim. Die Gesundheitskrise stellt die Bei meinen Besuchen und Rundgängen im Altersheime auf eine harte Probe. Das Übel Alterszentrum spürte ich die Leere und ge kommt im Doppelpack: Da ist das Coronavirus, spenstische Ruhe im Hause. Ich freue mich nun für das die Heime bereits einen hohen Preis be ausserordentlich darauf, die Rückkehr ins ge zahlt haben. Und die Einsamkeit der Bewohner sellige Zusammensein, das wir so sehr vermisst und Bewohnerinnen. Zwar sind Besuche unter haben, begleiten zu dürfen. strengen Bedingungen wieder möglich. Aber der Weg zurück zur Normalität ist noch lang. Bruno Zwyer, Gemeinderat, Kommission für das Alter Auch auf dem Personal lastet eine grosse Verantwortung – am Arbeitsplatz und zu Hause. Die von aussen auferlegte Isolierung von Heim-Bewohnenden und die Quarantäne von daheim lebenden Senioren (der «Risikogrup pe») zum Schutz vor Covid-19 hatte vielfach zur Folge, dass Familienangehörige, Freunde, Kollegen sich nicht sehen konnten. Die persön lichen Kontakte mussten verringert werden bzw. völlig unterbleiben, um das Ansteckungs risiko zu reduzieren. Innerhalb der Heime führ te das nicht zu gänzlichem Alleinsein, denn die vertrauten Mitarbeitenden kümmerten sich um das Wohlergehen, und die übrigen Bewohnen den des Hauses hatten auf jeden Fall Kontakt zueinander. Dadurch waren die Bewohnenden in den Heimen in eine Gemeinschaft eingebun den und nicht allein. Bei den zuhause lebenden älteren Menschen hingegen wurde das Thema «Einsamkeit» ein teils existenzielles Problem.
Fusspflege Guten Tag, darf ich mich vorstellen als neue Fusspflegerin: Mein Name ist Donatella Mognol, geboren in Thusis und aufgewachsen in Ibach, woh ne ich seit bald 10 Jahren in Brunnen. Ich bin Mami von zwei tollen, erwachsenen Kindern und bald Nonna von 3 Grosskindern. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden, lese, reise und liebe das Theater in allen Formen, vom Schminken bis zum Mitspielen. Eine weitere grosse Passion ist das Kochen. Seit immer liebe ich die Arbeit mit Men 18 schen. Fast 30 Jahre habe ich an der Front im Privatkundenbereich der Bank gearbeitet. Ich Donatella Mognol habe meine Mutterschaft und Auszeiten immer das atelier der schönheit Ediorial Beiträge und Informationen zu Weiterbildungen genutzt. So habe ich den Rosengartenstrasse 19 Weg zu meinen verschiedenen Tätigkeiten ge 6440 Brunnen funden. Lange habe ich ein eigenes Nagel- und Kos 078 600 64 23 metikstudio geführt, das ich heute noch betrei be. Seit vielen Jahre bin ich auch als dipl. Visa gistin und Theater Make Up Artist unterwegs. Preise Nebenbei habe ich eine Firma für Business- Beratung aufgebaut. So habe ich die Diplome als Imageberaterin, Kniggetrainerin sowie Aus Fusspflege inkl. Abschluss-Massage bildungen im Bereich der Körpersprache ge 30 Min. macht. CHF 40.00 Vor vier Jahren habe ich den Weg zur Fuss pflege gefunden und führe jetzt ein eigenes Fusspflege komplett inkl. Massage und Fusspflegestudio. Meine Ausbildung zur dipl. auf Wunsch inkl. Nagellack Fusspflegerin hat mir den Weg gezeigt, wie 60 Min. ich Menschen Gutes tun kann. Dies ist meine CHF 85.00 grosse Leidenschaft geworden. Ich denke, dass ich durch mein offenes und Express Maniküre – Nagelpflege aufgestelltes Wesen und meine Empathie für 30 Min. meine Mitmenschen im Alterszentrum Heide CHF 35.00 weg am richtigen Ort angekommen bin. Ich freue mich unglaublich auf meine Tätig Klassische Maniküre – ohne Nagellack keit mit vielen neuen Menschen und Charakte 45 Min. ren und natürlich auf ganz viele Füsse, die ich CHF 45.00 pflegen, verschönern und sie leichtfüssig wie mit Nagellack plus CHF 10.00 der in den Alltag verabschieden kann.
Träume Blitzt ein Lichtlein dort im Grase, s’ ist das erste Schneeglöcklein, weicher Wind weht um die Nase, grün ist wieder Wald und Hain. Schon regt auch das Krokusköpfchen, sich dem Sonnenstrahl entgegen. Kleine, helle Silbertröpfchen, glitzern drauf ein wahrer Segen. Überall ein Leuchten, Funkeln, von den Primeln vielfach Farben. Licht entsteht nun, statt des Dunkeln, aus ist’s mit des Winters Darben. Stilles Beben, leichtes Bangen, dringt ins Herz mit Wehmut ein, mich durchzieht ein heiss Verlangen, bald wird’s wieder Frühling sein. Erste süsse Vogellaute, tönen schon von kahlen Bäumen, 19 sind es nicht uns wohl vertraute, Lieder aus den fernen Träumen? Beiträge und Informationen Katharina M. Huber Auflösung Es sind 7 Fehler.
AZB 6440 Brunnen Post CH AG Adressberichtigung melden Hauszeitung Alterszentrum Heideweg
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