HERZ-BLÄTTCHEN Haus-Post des AWO Seniorenzentrums Wörrstadt - UNSERE AWO-WERTE: Freiheit, Toleranz, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität - AWO ...
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Ausgabe 4 | Januar – März 2022 HERZ-BLÄTTCHEN Haus-Post des AWO Seniorenzentrums Wörrstadt UNSERE AWO-WERTE: Freiheit, Toleranz, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität 1
Vorwort Liebe Leser*innen, wenn auch viele von Ihnen mich bereits ken- sehr herzlich empfangen und ich habe mich nen, möchte ich in dieser Ausgabe des „Herz- gut eingelebt. Blättchens“ noch einmal die Gelegenheit Seit einiger Zeit informiere ich Sie auch regel- nutzen, mich Ihnen als kommissarischer Ein- mäßig per E-Mail über Aktuelles aus der Ein- richtungsleiter des AWO Seniorenheims Wörr- richtung. Falls noch nicht geschehen, können stadt vorzustellen. Meine Aufgabe ist es, für Sie uns gerne noch Ihre E-Mail-Adresse geben den AWO Bezirksverband Rheinland immer und ich nehme Sie in den Verteiler auf. Und dorthin zu gehen, wo sich vorübergehend eine scheuen Sie sich bitte nicht, sich mit Ihren An- Lücke auftut. liegen an mich zu wenden. Ich freue mich auf Da sich Frau Mika derzeit in Elternzeit befin- die vor uns liegende gemeinsame Zeit. det, wird sie von mir vertreten und somit bin ich derzeit Ihr Ansprechpartner. Von Bewoh- Freundliche Grüße ner*innen und Mitarbeiter*innen wurde ich Manfred Anton Musik schafft Beziehung Erfolgreicher Abschluss der musikgeragogischen Weiterbildung Geschafft! Froh und glücklich hält Claudia Kluth ihr neu erworbenes Zertifikat in den Händen. Das war eine Weiterbildung mit Höhen und Tiefen. Diese waren einzig und allein der Corona-Situation geschuldet. Mal ein persönliches Treffen, mal eines per Videokonferenz. Doch die Inhalte viel- fältig, kenntniserweiternd und bereichernd für die Betreuung der Bewohner*innen. Einrichtungsleiter Manfred Anton gratuliert Sozial- dienstmitarbeiterin Claudia Kluth ganz herzlich. 2 Abonnieren Sie hier unser digitales AWO Herzwerk – das Magazin der AWO im Rheinland: www.awo-herzwerk.de
Neue Bewohner*innen, Abschiede & Geburtstage Herzlichen Glückwunsch Januar 01.01.1935 Antonia Faust 87 Jahre 02.01.1925 Christina Wipperfürth 97 Jahre 03.01.1936 Marianne Berger 86 Jahre 04.01.1937 Josef Hofmann 85 Jahre 07.01.1930 Hildegard Fuchs 92 Jahre Herzlich willkommen 08.01.1932 Elisabeth Wollny 90 Jahre 20.01.1926 Margarete Gehlen 96 Jahre Wir begrüßen unsere neuen 21.01.1938 Günther Schäfer 84 Jahre Bewohner*innen aufs Herzlichste: 24.01.1951 Heinrich Hecker 71 Jahre Elisabeth Gribat Lieselotte Schramm Februar Ingeborg Zahn 08.02.1936 Wilma Hartmann 86 Jahre Maria Heck 10.02.1924 Käte König 98 Jahre Gisa Seravalle 11.02.1927 Maria Kuhn 95 Jahre Rotraut Orlich 11.02.1929 Emma Ullrich 93 Jahre Waltraud Krämer 16.02.1927 Gertrud Schaum 95 Jahre 17.02.1936 Helga Sperling 86 Jahre 17.02.1940 Volker Knoob 82 Jahre 22.02.1936 Hermine Metzler 86 Jahre 28.02.1934 Lydia Scherer 88 Jahre 28.02.1937 Ilse Schmitz 85 Jahre Abschiede März 02.03.1931 Christel Mühl 91 Jahre 03.03.1927 Wilhelmina Dechent 95 Jahre Wir gedenken den Bewohner*innen und nehmen Abschied von: 04.03.1937 Karl-Heinz Brunn 85 Jahre Maria Weber 11.03.1960 Peter Amelung 62 Jahre Sigrid Herget 15.03.1930 Hilde Straub 92 Jahre Lydia Welsch 15.03.1934 Rita Labus 88 Jahre Irmgard Amelung 17.03.1926 Gertrud Hellbrück 96 Jahre Johann Jung 21.03.1932 Walter Spörecke 90 Jahre Harri Thöne 22.03.1938 Helga Blaß 84 Jahre 25.03.1934 Elsbeth Steib 88 Jahre Unsere aufrichtige Anteilnahme 27.03.1927 Emil Mattheis 95 Jahre gilt allen Angehörigen, 27.03.1928 Renate Zeiträger 94 Jahre Freunden und B ekannten. 29.03.1949 Franz Strigens 73 Jahre 31.03.1933 Wilma Heilmann 89 Jahre HERZ-BLÄTTCHEN | Ausgabe 4 | Januar – März 2022 3
Spendenübergabe Stolzer Bewohnerbeirat übergibt Einnahmen des Feierabendflohmarktes auf dem Tisch schmolz dahin und die Einnah- men mehrten sich. Alle zeigten sich großzügig. Wie wichtig es ist, Unterstützung in existenzi- eller Not zu erhalten, das wissen die Bewoh- ner*innen aus eigener Erfahrung nur zu gut. Sind doch die Bilder von zerstörten Städten und Dörfern, von verzweifelten Menschen, von Menschen, die anpacken und wieder aufbau- en noch ganz lebendig. Solidarisches Handeln hielt und hält eine Gesellschaft zusammen. So war es für Heinz Hörter eine große Freude, sich beim Bewohnerbeirat für die Initiative und den erfolgreichen Verkauf zu bedanken. Der Bewohnerbeiratsvorsitzende Jürgen Kunz konnte Herrn Hörter, stellvertretender Ge- schäftsführer des AWO Bezirksverbands Rhein- land e.V., voller Freude einen symbolischen Wir sagen DANKE Scheck übergeben. Denn der Erlös des Floh- für diese tolle Aktion! marktes belief sich auf den Betrag von Euro 357,55. Dreihundertundsiebenundfünfzig Euro und fünfundfünfzig Cent. Dieses Geld kam der Hochwasserhilfe im Ahrtal zu Gute, große klasse! Selbstverständlich war es für die Senior*innen der AWO, das Projekt Feierabendflohmarkt in die Tat umzusetzen, mit Angehörigen zu spre- chen und zu überlegen, welchen gegenständ- lichen Beitrag sie selbst leisten könnten. Denn das war die Idee. Jede und Jeder gibt eine Sa- che, die nicht mehr gebraucht wird und doch für andere noch nützlich sein kann. Die unter- schiedlichsten Gerätschaften, Dekoartikel und Küchenhelfer kamen zusammen. So rege die Bewohner*innen gespendet hatten, so rege kauften sie auch ein. Besucher*innen und An- gehörige taten ihr Übriges dazu. Das Angebot 4 Abonnieren Sie hier unser digitales AWO Herzwerk – das Magazin der AWO im Rheinland: www.awo-herzwerk.de
Verabschiedung Rosel Thiele Auf dem Sprung Rosel Thiele geht in Rente Sie kommt zu mir. Rosel Thiele. Sie muss mir Und das haben die Bewohner*innen gespürt. was sagen. Sie scheint bedrückt. „Ich gehe in Es sind nur wenige Wochen, die sie noch bei Rente“, sagt sie. „Am 1. Dezember“. „Was, uns bleibt. Sie muss sich an den Gedanken ge- am ersten Dezember schon?“ „Ja, es habe sich wöhnen und spürt doch auch Erleichterung. etwas geändert und sie habe im Nachhinein Die Arbeit fordert Kraft und Geduld. Aber sie nochmal einige Punkte erhalten und jetzt kön- möchte die Zeit nicht missen. Auch wenn sie ne sie schon gehen.“ „auf dem Sprung“ ist, wird sie bis zu ihrem Das ist keine gute Nachricht. Denn Rosel Renteneintritt ihre Arbeit mit der gleichen Hin- Thiele arbeitet als Betreuungskraft im zwei- gabe und Selbstverständlichkeit wie all die ten Wohnbereich. Sie hat alle Bewohner*in- Jahre zuvor verrichten. Ganz sicher. nen im Blick, bietet ihnen ein kontinuier- liches und abwechslungsreiches Programm. Das macht sie in ihrer eigenen ruhigen Art. Liebe Rosel, bleib gesund und Konzentriert und unauffällig. Ohne vie- le Worte und ohne Aufhebens hat sie in ih- munter, habe viel Freude rem letzten Abschnitt ihres Erwerbslebens mit Deiner Familie, Deinen ein spätes sinnvolles Berufsglück gefunden. Interessen und hab Dank! HERZ-BLÄTTCHEN | Ausgabe 4 | Januar – März 2022 5
Ehrungen & Bienenhotel Ehrung für Jubilarinnen aus der Hauswirtschaft Jeder Mensch braucht Anerkennung. Jeder freut sich über Wertschätzung. Im privaten und auch im beruflichen Leben. Verständlich. Und manchmal ist es so, dass es besonders wichtig ist, diese Anerkennung auch öffentlich zu be- kommen. In der Nachberichterstattung in unse- rem Herzblatt fand nur das Foto der Ehrung der Pflegemitarbeiter*innen einen Platz. Dabei gab es auch Jubilarinnen aus der Hauswirtschaft. Zu sehen sind von links nach rechts: Das sorgte zu recht für Unmut. Jede Abteilung Rebekka Kitor, Heike Werner, Hauswirtschafts- sollte ihren Platz und ihre Bedeutung bekom- leitung und Überbringerin der Glückwünsche, men. Das wollen wir heute tun. Wir danken den Zlata Bayer, Gabriele Zimmermann, Maria Wita Kolleginnen für ihre konstruktive Kritik. und Doris Streetman. Zimmer frei im AWO Seniorenzentrum Das Bienenhotel ist bezugsfertig Matthias und Renate Dapper kümmern sich seit einigen Jahren um die Bepflanzung und Ver- schönerung des Gartens am AWO Seniorenzen- trum. Dabei haben sie immer im Blick, dass die Bienen ihre Lieblingsnahrung finden und sich wohlfühlen. Nun sind die kleinen Pollensamm- ler herzlich eingeladen auch im Garten zu woh- nen und sich die schönste Einraumwohnung auszusuchen. Je nach individuellen Vorlieben gibt es größere und kleinere Appartements. Im Sinne der Nachhaltigkeit besteht das Bau- material aus einer abgelagerten Baumscheibe aus Dappers Garten und einem altgedienten Melkschemel. Das Schmuckstück ist ein richtiger Hingucker und reiht sich in die Objektesamm- lung im Garten ganz wunderbar ein. 6 Abonnieren Sie hier unser digitales AWO Herzwerk – das Magazin der AWO im Rheinland: www.awo-herzwerk.de
Das Jahr der Jubiläen Wussten Sie das schon? Das Jahr 2022 ist das Jahr der Jubiläen. Neben vielleicht privaten Feierlichkeiten, Alzey-Worms. Neben der Stadt Wörrstadt ge- die der ein oder andere hat, werden hier in hören 12 weitere eigenständige Ortsgemeinden Rheinland-Pfalz auch Jubiläen gefeiert. der Einheit an. Dazu zählen: Rheinland-Pfalz feiert sein 75jähriges Bestehen, Armsheim, Ensheim, Gabsheim, Gau-Wein- die VG-Wörrstadt feiert seinen 50. Geburtstag heim, Partenheim, Saulheim, Schornsheim, und die Stadt Wörrstadt kann auf stolze 1.250 Spiesheim, Sulzheim, Udenheim, Venders- Jahre Geschichte zurückblicken. heim, Wallertheim 75 Jahre – Rheinland-Pfalz 1946 – 2021 Die VG-Wörrstadt hat eine Fläche von 112,6 m² und zur Zeit 29.346 Einwohner*innen Nachholtermin 2022 aufgrund von Corona (31.12.2020). Ihr Bürgermeister ist Markus Rheinland-Pfalz war nach dem 2. Weltkrieg Teil Conrad. (Quelle: VG-Wörrstadt) der franz. Besatzungszone und entstand aus: der ehemals bayerischen Pfalz 1250 Jahre – Stadt Wörrstadt 772 n.Chr.-2022 den Regierungsbezirken Koblenz und Trier Gegen Ende des 12. Jahrhunderts gingen die der ehemaligen preußischen Rheinprovinz Mönche des berühmten Reichsklosters Lorsch an den linksrheinischen Teilen der ehemals der Bergstraße (gegründet 764) daran, Ordnung zum Volksstaat Hessen gehörigen Provinz in die nach über vierhundertjährigen Kloster- Rheinhessen geschichte zusammengekommene Urkunde- Teilen der preußischen Provinz Hessen-Nas masse zu bringen. sau (Montabaur) und In einem einzigen gewaltigen Buch, dem heute dem ehemals oldenburgischen Gebiet um sogenannten „Lorscher Codex“, findet sich im Birkenfeld zweiten Teil mit dem Titel „Verschiedene Schen- kungen der Christgläubigen“ ein Eintrag zum Am 30. August 1946 wurde das Land Rhein- Jahre 771/772 n. Chr. land-Pfalz gegründet. Rheinland-Pfalz hat Zum Jahre 771/772 n. Chr. wurde im Rahmen eine Fläche von 19.854,21 km² und hat zur Zeit einer Schenkungsnotiz der Ort Wörrstadt als 4.098.391 Einwohner*innen (31.12.2020). Die „Wesistat“ erstmals verzeichnet und erwähnt. Landeshauptstadt ist Mainz. Regierungschefin Nähere Informationen sind in dem Buch „Wörr- ist Malu Dreyer. (Quelle: Wikipedia) stadt - Die Geschichte einer kleinen Stadt“, von Ernst Klug anlässlich zur 1.200 Jahrfeier/1972 50. Geburtstag - VG-Wörrstadt 1972-2022 erschienen, nachzulesen. (Quelle: Wörrstadt- Aufgrund einer Verwaltungsreform wurden Die Geschichte einer kleinen Stadt“) 1972 in Rheinland-Pfalz 163 Verbandsgemein- Die Stadt Wörrstadt hat eine Fläche von 16,75 km² den gebildet. Darunter auch die Verbandsge- und hat zur Zeit 8.012 Einwohner*innen meinde Wörrstadt, kurz VG-Wörrstadt genannt. (31.12. 2020). Ihr Bürgermeister ist Ingo Klein- Sie ist eine Verwaltungseinheit im Landkreis felder. (Quelle: Wikipedia) HERZ-BLÄTTCHEN | Ausgabe 4 | Januar – März 2022 7
ALLA AUF – Aufbruch in eine neue Zeit Immer die Fenster gekippt und die Ärmel überlebt, und durch manchen selbstgebacke- hochgekrempelt, so hat man Monika Eherer nen »Einfach-so-Kuchen« die Stimmung be- in der Verwaltung angetroffen. Viele Jahre. lebt. Arbeit hat ihr nichts ausgemacht. Viel Arbeit Jetzt macht sie mit Freude ihren Platz frei für schon gar nicht. Sie musste abgearbeitet wer- eine neue Mitarbeiterin in der Verwaltung. Sie den. Unmengen von Papier hat sie bearbeitet, wird sie noch begrüßen und einarbeiten kön- abgeheftet, kopiert. Zentnerweise hat sie auf nen. Und dann wird sie ihren Schlüsselbund dem Nachhauseweg Post in den »schnellsten öffnen, die vielen Schlüssel aussortieren, die Briefkasten« der ganzen Umgebung gesteckt. Schlüsselgewalt zurückgeben und mit weni- Und immer klingelte das Telefon, klopfte es an ger Gewicht in ihren Ruhestand hineinfahren. der Tür. Denn Autofahren, das macht sie richtig gern. Für Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbei- Alla auf, als Rheinhessin versteht sie diesen ter*innen ist die Verwaltung die zentrale An- Schlachtruf, sie verwendet ihn oft. laufstelle im Haus. Und damit auch Monika Eherer. Sie versucht auf jede Frage eine freund- Alla auf Moni rufen wir Dir zu, lass es liche Antwort zu geben. Ganz besonders liegen Dir gutgehen, bleib gesund, mach Dir ihr die Bewohner*innen am Herzen. Jedem gute Gedanken und hab Dank! Klimaneutral gedruckt I www.climatepartner.com/15895-2111-1003 Menschen einen Moment ihrer Aufmerksam- keit schenken. Das zeichnet sie aus. Was wäre ein Pflegeheim mit einer Verwaltung, die nur verwaltet? Mit einer Zentrale, die Besucher*in- nen nicht willkommen heißt? Stürmische oder hektische Zeiten hat sie mit den Worten „Wir schaffen das“ kommentiert. Lange vor Merkel. Verwaltungskräfte sind gekommen und ge- gangen und Monika Eherer ist geblieben. Sie hat mehrere Einrichtungsleiter erlebt, die Ein- führung verschiedenster Computerprogramme IMPRESSUM Das Herzwerk online lesen: Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Redaktion: Patricia Geil, ! Claudia Kluth Bilder: AWO Rheinland, Viel Spaß www.behrendtundrausch.de www.stock.adobe.com e im S töbern Layout & Design: www.textkracher.de b www.awo-herzwerk.de Druck: www.corzilius-online.de Auflage: 220 Stück 14/1/329/1121/220 Humboldtstraße 3 | 55286 Wörrstadt Telefon 06732 914-0 | Telefax 06732 914-199 Bezirksverband Rheinland e.V. seniorenzentrum.woerrstadt@awo-rheinland.de Seniorenzentrum www.awo-rheinland.de | www.awo-herzwerk.de Wörrstadt
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