"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...

 
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DO / 01
                                                                                         APRIL
                                                                                          2021

     STREAMING-KONZERT AUS DEM ORCHESTERHAUS
     19.30 UHR

     «Hímnica» – Hommage an
     James Gaffigan (UA)
     Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung | Nicholas Angelich, Klavier
     Werke von Beethoven und Coll

                                                                Erstklassiger Klangkörper,
                                                                renommierte Dirigenten und Solisten,
                                                                internationale Ausstrahlung.
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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
215. KONZERTSAISON | 2020/21
Principal Sponsor                   Öffentliche Beiträge
                                    Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit
                                    Subventionen von Kanton und Stadt Luzern.
                                    Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden,
                                    Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten   STREAMING-KONZERT AUS DEM ORCHESTERHAUS
                                    Beiträgen im Rahmen des interkantonalen
                                    Kulturlastenausgleichs.                      Donnerstag, 1. April 2021 | 19.30 Uhr
Residenzsponsoren
                                    Co-Sponsoren
                                    Geistlich Pharma AG                          04   Francisco Coll (*1985)
                                    Jörg Lienert AG                                   «Hímnica», Hommage à James Gaffigan, Uraufführung | 10’
                                    Medela AG                                         «Hímnica» wurde vom Luzerner Sinfonieorchester – als Dank an James Gaffigan
                                    Schurter Holding AG, Luzern
                                                                                      für seine Amtszeit als Chefdirigent von 2009 bis 2021 – in Auftrag gegeben.
                                    Partner Sinfonieball 2021                         Francisco Coll widmet das Werk James Gaffigan und dem Luzerner Sinfonieorchester.
                                    Gübelin Jewellery
                                                                                 06   Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
                                    Medienpartner
Hauptsponsoren                      Luzerner Zeitung AG
                                                                                      Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 | 38’
                                                                                      Allegro con brio
                                    Hotelpartner                                      Largo
                                    Hotel Schweizerhof Luzern                         Rondo. Allegro
                                    Autopartner
                                    Garage Epper Luzern                          08   Ludwig van Beethoven
                                                                                      Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 | 40’
                                    Förderpartner
                                                                                      Poco sostenuto – vivace
                                    Beisheim Stiftung
                                    Geert und Lore Blanken-Schlemper-Stiftung         Allegretto
                                                                                      Presto
                                    Stiftungen und Mäzene                             Allegro con brio
                                    Arthur Waser Stiftung
                                    Clariant Foundation
                                    Dätwyler Stiftung                            10   Nicholas Angelich, Klavier
Michael und Emmy Lou Pieper Fonds   Ernst Göhner Stiftung                        12   James Gaffigan, Leitung
                                    Géza Anda-Stiftung                           14   Luzerner Sinfonieorchester
                                    International Music and Art Foundation
                                    Josef Müller Stiftung Muri
                                    Kuma Foundation
                                    Landis & Gyr Stiftung
                                    Marc Rich Foundation for Education,
                                    Culture & Welfare
                                    Posen Foundation
                                    Strebi Stiftung Luzern
                                    Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

                                    Wir danken unseren Partnern herzlich.
                                                                                 Der Kompositionsauftrag an Francisco Coll wurde freundlicherweise ermöglicht von der

                                                                                  PATRONAT

                                                                                                                                                                          03
"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
WERKE

     Hímnica, Hommage an James Gaffigan (Uraufführung)                                             Francisco Coll
                                                   Francisco Coll lebt seit 2012 in Luzern, und    Der spanische Komponist und Dirigent          Jahr 2017 brachte das Cuarteto Casals gleich
                                                   er ist ein Mann von ganz eigenem Humor.         Francisco Coll wurde von führenden Orches-    zwei Werke von Coll zur Uraufführung:
                                                   So sieht man ihn in einem selbst gedrehten      tern wie dem Orchestre Philharmonique de      ein Concerto Grosso mit dem Orquesta Na-
                                                   Video beispielsweise an einem Küchentisch       Luxembourg, dem City of Birmingham            cional de España unter David Afkham sowie
                                                   bei der Zubereitung seines Lieblingsge-         Symphony Orchestra, dem Luzerner Sinfo-       den Quartettsatz «Cantos». «Turia», ein
                                                   richts. Konzentriert, ohne eine Miene zu        nieorchester oder dem Ensemble Modern         Konzert für Gitarre und sieben Spieler, wur-
                                                   verziehen, erzählt er – während er gleichzei-   gefördert. Werke von ihm kamen zudem an       de 2017 von Jacob Kellermann und dem
                                                   tig Äpfel schneidet –, dass Humor für ihn       namhaften Festivals in Verbier, Tangle-       schwedischen Kammerensemble Norrbot-
                                                   sehr wichtig sei, «insbesondere an Diensta-     wood, Aldeburgh, Aspen sowie bei den BBC      ten NEO uraufgeführt und für das CD-Label
                                                   gen und Samstagen». Wir sind gespannt,          Proms zur Aufführung. Geboren 1985 in         BIS aufgenommen.
                                                   wie das in «Hímnica» zu erleben sein wird.      Valencia, studierte Francisco Coll an den
                                                                                                   Konservatorien von Valencia und Madrid,       Francisco Coll war Composer-in-Residence
                                                   Über sein neues Werk schreibt Francisco         bevor er nach London zog, um dort privat      sowohl beim Orquestra de Valencia (2018 –
                                                   Coll: «‹Hímnica› ist eine Art Passacaglia       mit Thomas Adès (als dessen bislang einzi-    2020) als auch bei der Camerata Bern
                                                   oder Chaconne, in der sich ein hymnisches       ger Schüler) und mit Richard Baker an der     (2018 – 2019), wo er die Uraufführung von
                                                   Thema auf vielfältige Weise im Rahmen           Guildhall School of Music and Drama zu        «Les Plaisirs Illuminés» mit Patricia Kopat-
                                                   eines Adagios entwickelt. Diese Hymne er-       arbeiten. Im Jahr 2019 wurde er als erster    chinskaja und Sol Gabetta als Solistinnen
                                                   möglichte es mir, das Werk während der          Komponist mit einem International Classi-     dirigierte. Das Werk wurde von Alpha re-
     Francisco Coll                                seltsamen Ereignisse des Jahres 2019 zu         cal Music Award (ICMA) ausgezeichnet.         cords auf CD veröffentlicht. Ein Violinkon-
                                                   komponieren. Für mich stellt sie das Leben                                                    zert für Kopatchinskaja, das vom Orchestre
     Wie der Name «Hímnica» sagt, handelt es       in all seiner Schönheit und Hässlichkeit        Colls kurzes Orchesterwerk «Hidd’n Blue»      Philharmonique du Luxembourg, vom Lon-
     sich beim neuen Werk von Francisco Coll       dar. Die Grösse des Orchesters entspricht       (2012) wurde vom London Symphony              don Symphony Orchestra, von den Bamber-
     um eine lobende Würdigung jener ereignis-     derjenigen von Schumanns vierter Sinfonie,      Orchestra uraufgeführt und ist seither u.a.   ger Symphonikern, der Seattle Symphony
     reichen und prägenden zehn Jahre, in          und ich habe zum ersten Mal für diese Or-       vom SWR Sinfonieorchester, den Münch-         sowie der NTR ZaterdagMatinee in Auftrag
     denen James Gaffigan dem Luzerner Sinfo-      chesterbesetzung geschrieben.                   ner Philharmonikern sowie dem Cincinnati      gegeben worden war, erlebte im Februar
     nieorchester als Chefdirigent vorstand. Er                                                    Symphony gespielt worden. Colls Kammer-       2020 seine Uraufführung. Im Verlauf die-
     verfolgte schon seit langem die Entwicklung   Das Werk enthält Elemente von groteskem         oper «Café Kafka» auf einen Text von          ses Jahres wird es bei Pentatone auf CD er-
     von Francisco Coll und hatte immer wieder     Humor wie beispielsweise Spuren eines           Meredith Oakes wurde 2014 bei Aldeburgh       scheinen.
     den Wunsch geäussert, ein neues Werk          traumartigen Walzers. Aber ich hegte nicht      Music aus der Taufe gehoben und auch an
     von Coll uraufführen zu können. Ursprüng-     die Absicht, ein pessimistisches Werk zu        der Opera North, im Royal Opera House         Zu Colls zukünftigen Projekten gehören
     lich war das Werk im Saisonprogrammheft       schreiben. Ich hoffe, dass es auch Schönheit    Covent Garden sowie im Palau de les Arts      ein neues Orchesterwerk für das Toronto
     als «Surprise für James Gaffigan» ange-       und Hoffnung enthält. ‹Hímnica› beginnt         in Valencia inszeniert. 2016 gab Coll mit     Symphony Orchestra, ein Cellokonzert
     kündigt – wobei der Widmungsträger selbst     und endet ‹lontanissimo›, als ob die zehn       «Four Iberian Miniatures» für Violine und     für Sol Gabetta sowie eine Oper.
     keine Ahnung hatte, was das für eine Über-    Minuten Aufführungsdauer ein Fragment           Kammerorchester, gespielt von Augustin
     raschung sein könnte.                         von etwas Grösserem sein könnte – oder          Hadelich unter der Leitung von Thomas
                                                   vielleicht von etwas Ewigem.»                   Adès, sein Komponistendebüt bei den BBC
                                                                                                   Proms. Im selben Jahr fand auch die Ur-
                                                   (Luzern 2021)                                   aufführung von «Mural» durch das Orches-
                                                                                                   tre Philharmonique du Luxembourg unter
                                                                                                   der Leitung von Gustavo Gimeno statt. Im
04                                                                                                                                                                                              05
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WERKE

     Ludwig van Beethoven                                                                                    Das c-Moll-Konzert steht nicht nur in der Mitte der fünf
     Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37                                                   Klavierkonzerte, sondern es steht gleichzeitig auch für eine
                                                                                                             Wende. Denn mit diesem Konzert betrat Beethoven musi-
                                                                                                             kalisches Neuland – genauso, wie er mit seiner dritten
                                                                                                             Sinfonie, der «Eroica», die Tür zu einer neuen sinfonischen
                                                                                                             Welt öffnete.
                                                                                                             Der erste Satz beginnt mit einer ausgedehn-
                                                                                                             ten Orchestereinleitung und setzt ohne Vor-
                                                                                                             geplänkel sogleich mit dem Hauptthema
                                                                                                             ein, das sich durch seine scharfe Rhythmi-
                                                                                                             sierung sofort einprägt. Mit den punktierten
                                                                                                             Noten auf Tonika und Dominante hat es
                                                                                                             durchaus militärischen Charakter, zumal
                                                                                                             die Pauke in diesem Satz eine prominente
                                                                                                             Rolle hat und als Zeitmass ein Vierviertel-
                                                                                                             takt vorgeschrieben ist. Das zweite Thema
                                                                                                             bildet mit seiner weit ausladenden, melodi-
                                                                                                             schen Gesanglichkeit den denkbar grössten
                                                                                                             Kontrast dazu. Ganze 110 Takte lang dauert
                                                                                                             dieses Orchestervorspiel, dann erst setzt das
                                                                                                             Soloinstrument ebenfalls mit dem Haupt-
     Kadenz aus dem ersten Satz des 3. Klavierkonzerts (Originalpartitur)                                    thema und mit akkordischer Vehemenz ein:
                                                                                                             kein Zweifel, dass hier ein echter «Haupt-
     Mit Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (übri-         Das c-Moll-Konzert steht nicht nur in der         darsteller» die Bühne betritt und sich nun
     gens dem einzigen seiner fünf Klavierkon-             Mitte der fünf Klavierkonzerte, sondern es        im Dialog mit dem Orchester zu messen
     zerte, das in einer Moll-Tonart steht) betrat         steht gleichzeitig auch für eine Wende.           und zu behaupten hat.                           Der junge Ludwig van Beethoven
     Beethoven musikalisches Neuland – genau-              Das geht aus einem Brief Beethovens an
     so, wie er mit seiner dritten Sinfonie, der           den Verlag Breitkopf & Härtel hervor, worin       Der langsame Satz, ein meditatives Largo,       auf unbetontem Taktteil ein besonders mar-
     «Eroica», die Tür zu einer neuen sinfoni-             er seine beiden ersten Klavierkonzerte mit        steht in E-Dur. Im Unterschied zum eher         kantes Profil. Ein eingeschobenes Fugato
     schen Welt öffnete. Das Werk entstand zum             dem Vermerk «noch nicht unter meinen              düsteren c-Moll geben hier helle Klangfar-      leitet zu einer E-Dur-Episode über (eine Re-
     grössten Teil im Sommer 1800, Skizzen                 besten von der Art» zum Verkauf anbot.            ben den Ton an. Aus dem vom Soloinstru-         miniszenz an die Tonart des Adagios); dann
     reichen allerdings bis ins Jahr 1796 zurück.          Das besagt, dass er mittlerweile bereits          ment vorgetragenen feierlichen Thema ent-       endet der Satz in einer zielstrebig strahlen-
     Die Uraufführung – selbstverständlich mit             «Besseres» komponiert habe. Was am drit-          wickelt sich ein lieblich wogender Klavier-     den Presto-Coda im Sechsachteltakt, und
     Beethoven am Klavier – fand am 5. April               ten Klavierkonzert – im Vergleich zu den          satz, dessen Terzen- und Arpeggien-Glanz        zwar im Dur-Modus der Grundtonart: in
     1803 im Rahmen eines Benefizkonzerts im               beiden vorangegangenen – wirklich «bes-           das begleitende Orchester hell schimmernd       strahlendem C-Dur und in einer ausgelasse-
     Wiener Burgtheater statt.                             ser» ist, fällt sofort auf: eine Aufwertung der   überstrahlt. Umso mitreissender der             nen Stimmung, die an den Witz und Hu-
                                                           melodischen Qualitäten des Soloinstru-            Schwung, mit dem sich das Soloklavier in        mor eines Opera-buffa-Finales erinnern.
                                                           ments sowie das grössere, gleichsam sinfo-        den Finalsatz, ein Rondo, stürzt. Sein The-
                                                           nische Gewicht des Orchesters.                    ma erhält dank «widerborstigen» Akzenten
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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
WERKE

     Ludwig van Beethoven
     Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

                                                    kum merkte das bei der Wiener Urauf-
                                                    führung am 8. Dezember 1813 sofort: Es
                                                    war das erste Mal, dass eine neue Sinfonie
                                                    von Beethoven mit einhelligem Jubel be-
                                                    grüsst und beklatscht wurde. «Der wunder-
                                                    volle zweite Satz wurde gar da capo ver-
                                                    langt», erinnerte sich der Komponistenkol-
                                                    lege Louis Spohr; «er machte auch auf mich
                                                    einen tiefen, nachhaltigen Eindruck.» Denn
                                                    dieser Satz entsprach nicht unbedingt jenen
                                                    Erwartungen, die man an einen langsamen
                                                    Sinfoniesatz hatte. Beethoven schrieb hier
                                                    nämlich ein «Allegretto», einen Satz also in
                                                    einem einigermassen bewegten Tempo.
                                                    Konzipiert ist er als Variationensatz und ist
                                                    (im Unterschied zum strahlenden A-Dur
                                                    des Kopfsatzes) in trübes a-Moll getaucht.      Ansicht des Lustschlosses Gallitzin in Wien um 1810
                                                    In dunklen Klangfarben und nur von Brat-
     Ludwig van Beethoven, 1804/1805                schen, Violoncelli und Kontrabässen into-       Im Mai 1812 meldete Beethoven dem Verlag Breitkopf &
                                                    niert hebt er an – ein stilisierter Trauer-
                                                    marsch über einem ostinaten Grundrhyth-         Härtel, dass er drei neue Sinfonien in Arbeit habe, «wovon
     Nach der Vollendung seiner sechsten Sinfo-     mus. Überraschend für einen Sinfoniesatz.       eine bereits vollendet» sei. Damit meinte er seine siebte
     nie, der «Pastorale», wartete Beethoven drei                                                   Sinfonie. Eine «grosse Sinfonie» nannte er sie, «eine meiner
     Jahre, bis er zu einer neuen Sinfonie an-      Der Kontrast zu den andern Sätzen könnte
     setzte und widmete sich in dieser Zeit vor     grösser nicht sein. Zum Kopfsatz schrieb        vorzüglichsten».
     allem der Klavier- und Kammermusik. Im         Beethoven zum letzten Mal eine langsame
     Mai 1812 schliesslich meldete er dem Verlag    Einleitung (ein typisches Relikt der Wiener     Motiv und überhaupt die Musik ekstatisch              scheinen seine Werke wie Kinder, deren Va-
     Breitkopf & Härtel, dass er drei neue Sinfo-   Klassik), und diese wird vom Wechselspiel       «überdrehen», und zum Schluss, in einer               ter ein Weib und deren Mutter ein Mann
     nien in Arbeit habe, «wovon eine bereits       der Ersten und Zweiten Geigen bestimmt.         ausgedehnten Coda, scheint sie sogar                  wäre ...» Nicht schlecht gesagt. Aber noch
     vollendet» sei. Damit meinte er seine siebte   Dann aber geht es in flinkem Tempo weiter,      «durchzudrehen».                                      treffender ist Richard Wagners Charakteri-
     Sinfonie. Eine «grosse Sinfonie» nannte er     und der Satz wird in auffälliger Weise von                                                            sierung: «Diese Sinfonie ist die Apotheose
     sie, als er das Werk später einem englischen   einem hüpfend-tänzerischen, punktierten         Robert Schumanns Schwiegervater meinte                des Tanzes selbst: Sie ist der Tanz nach sei-
     Verleger anbot, «eine meiner vorzüglich-       Rhythmus im Sechsachteltakt dominiert.          dazu, diese beiden Ecksätze müsse Beetho-             nem höchsten Wesen, die seligste Tat der in
     sten».                                         Auch im turbulenten Finalsatz ist es ein        ven in trunkenem Zustand komponiert ha-               Tönen gleichsam idealisch verkörperten Lei-
                                                    ostinates rhythmisches Muster, das den          ben. Wer weiss ... Noch radikaler ging Carl           besbewegung.»
     Das war keineswegs nur profitorientierte       ganzen Satz bestimmt, diesmal aus einem         Friedrich Zelter, Goethes musiksachver-
     Reklame in eigener Sache, sondern trifft       Achtel und sechs Sechzehnteln zusammen-         ständiger Berliner Briefpartner, mit Beetho-
     den Sachverhalt im Kern. Auch das Publi-       gesetzt. Das klingt zuweilen, als würde das     vens neuartigen Tönen ins Gericht: «Mir er-           Alle Texte: Werner Pfister
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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
SOLIST

                                                                      Nicholas Angelich ist ein gerngesehener        Brahms auseinandergesetzt und mehrere

                                                   BILD: MARC RIBES
                                                                      Gast bei führenden Orchestern wie zum          preisgekrönte CDs veröffentlicht. Im Au-
                                                                      Beispiel dem Orchestre de Paris, Orchestre     gust 2017 erschien eine zehn CDs umfas-
                                                                      Philharmonique de Radio France, dem            sende Box mit allen Werken für Klavier
                                                                      SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und          (Klavierkonzerte, Klavier solo und Kammer-
                                                                      Freiburg, dem hr-Sinfonieorchester, dem        musik). Im Jahr 2011 veröffentlichte Nicho-
                                                                      Orchestre Symphonique de Montréal, dem         las Angelich Bachs «Goldberg-Variationen».
                                                                      Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem          Ein Jahr darauf erhielt er den ECHO KLAS-
                                                                      London Philharmonic Orchestra, dem Swe-        SIK (Kammermusik-Einspielung des Jah-
                                                                      dish Radio Symphony Orchestra, dem Mah-        res/19. Jh.) für die Aufnahme sämtlicher
                                                                      ler Chamber Orchestra oder dem Orchester       Kammermusik für Streicher und Klavier
                                                                      des Marinsky Theaters in St. Petersburg        von Gabriel Fauré gemeinsam mit Renaud
                                                                      und vielen weiteren. Dabei arbeitet er mit     Capuçon, Gérard Caussé, Gautier Capuçon
                                                                      Dirigenten wie Paavo Järvi, Yannick Nézet-     und dem Quatuor Ébène.
                                                                      Séguin, Roger Norrington, Myung-Whun           Sein 2016 veröffentlichtes Album «Dedica-
                                                                      Chung, Vladimir Jurowski, Michael Sander-      tion» ist den Komponisten Frédéric Chopin,
                                                                      ling, Daniel Harding oder Valery Gergiev       Robert Schumann und Franz Liszt gewid-
     Nicholas Angelich, Klavier                                       zusammen.                                      met und begeisterte Publikum und Presse.
                                                                                                                     Beim Label Naive erschien das Tripelkon-
     Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester:                           Als hoch geschätzter Kammermusiker kon-        zert von Ludwig van Beethoven mit dem
     3. März 2010                                                     zertiert Nicholas Angelich mit Künstlern       hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von
     Der in den USA geborene Pianist Nicholas                         wie Martha Argerich, Gil Shaham, Nicolas       Paavo Järvi zusammen mit Gil Shaham
     Angelich wurde bereits mit 13 Jahren Stu-                        Altstaedt, Sol Gabetta, Renaud und Gautier     (Violine) und Anne Gastinel (Violoncello).
     dent am Conservatoire National Supérieur                         Capuçon, Maxim Vengarov, Joshua Bell,
     de Musique in Paris, wo er von Aldo Cicco-                       Gérard Caussé und Daniel Müller-Schott
     lini, Yvonne Loriod, Michel Béroff und                           zusammen, wie auch mit renommierten
     Marie-Françoise Buquet unterrichtet wurde.                       Streichquartetten wie den Quartetten Ébène,
     1989 gewann Angelich den zweiten Preis                           Modigliani, Pavel Haas und Prazak.
     des internationalen Robert Casadesus-Kla-                        Sein Repertoire erstreckt sich hauptsächlich
     vierwettbewerbs in Cleveland und setzte da-                      auf Werke der Klassik und Romantik. Dabei
     mit den ersten Meilenstein seiner Karriere:                      liegt sein Hauptaugenmerk auf der Musik
     1994 bekam er den ersten Preis des Gina                          des 20. Jahrhunderts von Rachmaninow,
     Bachauer-Klavierwettbewerbs und kaum                             Prokofjew, Schostakowitsch, Bartók sowie
     acht Jahre später – im Jahr 2002 – erhielt                       Kompositionen französischer Zeitgenossen
     Nicholas Angelich den «Young Talent                              wie Eric Tanguay, Bruno Mantovani, Baptis-
     Award» beim Klavierfestival Ruhr von Leon                        te Trotignon und Pierre Henry, dessen
     Fleisher. Auch vor dem renommierten                              «Concerto sans orchestre avec piano» er zur
     französischen Preis «Victoires de la Musi-                       Uraufführung brachte.
     que Classique» machte Angelich keinen
     Halt und wurde 2013 als bester Instrumen-                        Als Exklusiv-Künstler des Labels Warner
     talsolist des Jahres ausgezeichnet.                              Classics hat sich Nicholas Angelich sehr in-
                                                                      tensiv mit dem Komponisten Johannes
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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
CHEFDIRIGENT

     James Gaffigan                                 New York Philharmonic, zum St. Louis

                                                                                                                                                                                             BILD: VERA HARTMANN
                                                    Symphony Orchestra, zum San Francisco
     Umjubelt wegen der natürlichen Leichtig-       Symphony Orchestra, zum National Sym-
     keit seines Dirigats und der faszinierenden    phony Orchestra in Washington DC und an
     Tiefe seines musikalischen Verständnisses,     die Bayerische Staatsoper zurück.
     steht James Gaffigan im Fokus internatio-
     naler Aufmerksamkeit und zählt zu den          Er dirigiert regelmässig an den bedeutend-
     herausragendsten amerikanischen Dirigen-       sten Opernhäusern weltweit. Zu seinen
     ten seiner Zeit.                               letzten Auftritten zählen La Bohème an der
     James Gaffigan ist Chefdirigent beim Lu-       Metropolitan Opera; Carmen an der San
     zerner Sinfonieorchester und Erster Gastdi-    Francisco Opera; eine neue Produktion der
     rigent der Niederländischen Radio-Philhar-     Fanciulla del West und den Don Giovanni
     monie; eine Position, die kürzlich zum drit-   an der Bayerischen Staatsoper; Porgy and
     ten Mal verlängert wurde. Als Chefdirigent     Bess an der Niederländischen Nationaloper
     beim Luzerner Sinfonieorchester hat James      sowie La Bohème, Don Giovanni, La traviata
     Gaffigan mit dem Orchester durch einige        und Le nozze di Figaro an der Wiener
     erfolgreiche Tourneen und CD-Aufnahmen         Staatsoper; Così fan tutte, La Cenerentola
     nationale und internationale Anerkennung       und Falstaff am Glyndebourne Festival; Sa-
     erlangt. In Würdigung dieser Erfolge wurde     lome an der Staatsoper Hamburg; La Bohè-
     sein Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert.    me am Opernhaus Zürich und Così fan tut-
     Mit Leidenschaft widmet er sich zudem der      te an der Chicago Lyric Opera.
     Musikausbildung junger Orchestermusike-
     rinnen und -musiker und wird mit Wirkung       James Gaffigan arbeitet mit vielen interna-
     2021 zum Musikdirektor des Verbier Festi-      tional führenden Orchestern zusammen.         schen Rundfunks, dem Orchestre de Paris,     Geboren in New York, gewann James Gaffi-
     val Junior Orchestra ernannt.                  Zu den jüngsten sinfonischen Höhepunk-        dem Orchestra of the Age of Enligh-          gan 2004 den Internationalen Dirigenten-
                                                    ten zählen Auftritte mit dem Royal Concert-   tenment, dem Rotterdams Philharmonisch       wettbewerb Sir Georg Solti. Bis 2009 war er
     James Gaffigan ist sehr gefragt und arbeitet   gebouw Orchestra, dem London Philharmo-       Orkest, dem Deutschen Symphonie-Orches-      drei Jahre als Associate Conductor beim
     mit führenden Orchestern und Opernhäu-         nic Orchestra, den Münchner Philharmoni-      ter Berlin, der Staatskapelle Dresden, den   San Francisco Symphony Orchestra in einer
     sern in ganz Europa, den USA und Asien.        kern, dem Symphonieorchester des Bayeri-      Wiener Symphonikern, dem Mozarteumor-        von Michael Tilson Thomas speziell für ihn
     In der Saison 2020/21 debütiert er an den                                                    chester Salzburg, dem Tonhalle-Orchester     eingerichteten Position tätig. Davor wirkte
     Opern von Paris und Valencia und bei der                                                     Zürich, der Philharmonie Seoul und dem       er unter Musikdirektor Franz Welser-Möst
     London Philharmonia und dem Bergen                                                           Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra.       als Assistant Conductor beim Cleveland Or-
     Philharmonic. Zudem kehrt er erneut zum                                                      In Nordamerika arbeitete er unter anderem    chestra.
                                                                                                  schon mit dem Los Angeles Philharmonic
                                                                                                  und den Sinfonieorchestern von Philadel-     jamesgaffigan.com
                                                                                                  phia, Cleveland, Baltimore, Montreal und
                                                                                                  Toronto.

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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
LUZERNER SINFONIEORCHESTER

     Luzerner Sinfonieorchester –                     ter. Weltweit renommierte Künstler wie

                                                                                                                                                                                                     BILD: VERA HARTMANN
                                                      Martha Argerich, Joshua Bell, Rudolf Buch-
     Residenzorchester KKL Luzern                     binder, Gautier und Renaud Capuçon,
                                                      Vilde Frang, Nelson Freire, Gil Shaham,
     «… a first rate performance!»                    Vadim Gluzman, Hélène Grimaud, Steven
     (BBC Radio 3 zur Aufnahme der Sinfonie           Isserlis, Sol Gabetta, Truls Mørk, Daniil
     Nr. 3 von Sergei Rachmaninoff)                   Trifonov und Krystian Zimerman stehen in
                                                      enger Beziehung zur Institution.
     «... something quite out of the ordinary (...)
     Lightness, transparency, geniality, warmth       Gegründet wurde das Luzerner Sinfonie-
     and a keen sense of symphonic inexorability      orchester in der Saison 1805/06, in der
     – Gaffigan and his Lucerne players offer a       Entstehungszeit von Beethovens Violinkon-
     performance that combines exuberance             zert sowie dessen vierter Sinfonie und dem
     with the utmost delicacy. (...) We can’t wait    vierten Klavierkonzert. Mit seiner über
     to hear more.»                                   200-jährigen Geschichte vereint das Orches-
     («Gramophone» zur Aufnahme der Sinfo-            ter erfolgreich Tradition und Innovation.
     nie Nr. 6 von Antonín Dvořák)                    Das zeitgenössische Musikschaffen fördert
                                                      es durch Kompositionsaufträge, unter an-
     Das Luzerner Sinfonieorchester ist das           derem an Sofia Gubaidulina, Rodion Shche-
     Residenzorchester im renommierten KKL            drin, Thomas Adès und Wolfgang Rihm.
     Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der       Mit Konzertformaten wie Rising Stars,
     Schweiz hat es internationale Anerkennung        Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur
     erlangt und wird als eines der führenden         Waser Preises setzt sich das Orchester für    in Aix-en-Provence und am Bologna Festi-        sische Label harmonia mundi wurden Alben
     Schweizer Sinfonieorchester wahrgenom-           die Förderung von jungen Talenten ein. Es     val. Regelmässig unternimmt das Orchester       mit Werken von Saint-Saëns und Dutilleux
     men. Stark verankert in der weltweit be-         unterhält eine eigene Orchesterakademie       Tourneen nach Asien – zum Beispiel nach         (Preis der Deutschen Schallplattenkritik), die
     kannten Musikstadt Luzern, bietet es meh-        sowie ein umfassendes Musikvermittlungs-      Japan, China, Korea, Indien und Singapur.       6. Sinfonie Dvořáks (Top Music Recording
     rere eigene Konzertzyklen an und organi-         programm, für das es 2018 mit dem «Junge      Weitere Tourneen und Engagements führten        2014 der «New York Times») sowie Wolf-
     siert das Festival Zaubersee – Kammermu-         Ohren Preis» ausgezeichnet wurde.             es nach Deutschland, Israel, Italien, Spanien   gang Rihms Sinfonie «Nähe fern» aufgezeich-
     sikfestival russischer Musik in Luzern.                                                        und in die Türkei sowie nach Argentinien,       net. Bei Accentus Music erschien eine DVD
     Im Luzerner Theater wirkt es als Opernor-        Gastspiele in rund 30 Ländern auf 4 Konti-    Brasilien, Kolumbien und Uruguay.               mit Martha Argerich und mit Werken von
     chester. Chefdirigent des Luzerner Sinfonie-     nenten und in 90 Städten führten das          In der Saison 2020/21 stehen beim Orches-       Shchedrin, Dvořák und Schostakowitsch.
     orchesters seit der Saison 2011/12 ist James     Orchester in die renommierten Konzertsäle     ter Tourneen nach Südamerika, Korea und
     Gaffigan, der mit der Saison 2020/21 eine        der Welt: so etwa in das Concertgebouw        Japan auf dem Programm – ebenso wie             Die internationale Entwicklung des Luzer-
     erfolgreiche Ära in Luzern abschliesst.          Amsterdam, in die Philharmonie de Paris,      namhafte Debüts in Polen und Schweden.          ner Sinfonieorchesters wird wesentlich
     Designierter Chefdirigent ist Michael San-       in die Londoner Barbican Hall, in die                                                         durch den Michael und Emmy Lou Pieper
     derling.                                         St. Petersburger Philharmonie, ins Grosse     Das internationale Profil des Orchesters        Fonds gefördert.
     Namhafte Dirigentenpersönlichkeiten wie          Festspielhaus Salzburg, in die Tchaikovsky    spiegelt sich auch in seinen CD- und DVD-
     Bertrand de Billy, Constantinos Carydis,         Concert Hall in Moskau, in das Seoul Arts     Aufnahmen: Zuletzt erschienen bei Sony
     Thomas Dausgaard, Marek Janowski, Juanjo         Center und in die Suntory Hall Tokyo.         Classical die Alben «Rachmaninoff in Lucer-
     Mena, Andris Nelsons, Jonathan Nott, John        Als erstes Schweizer Orchester spielte das    ne» sowie Beethovens Neunte und bei BIS
     Storgårds oder Pinchas Steinberg gastieren       Luzerner Sinfonieorchester am Ravinia         Records eine viel beachtete Aufnahme
     regelmässig beim Luzerner Sinfonieorches-        Festival in Chicago, am Festival de Pâques    von Brahms’ Violinkonzert. Für das franzö-
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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
LUZERNER SINFONIEORCHESTER
     MUSIKERINNEN UND MUSIKER

     CHEFDIRIGENT                 VIOLA                            FAGOTT
     James Gaffigan               Alexander Besa Solo              Baris Önel Solo
                                  Bernd Haag stv. Solo             Thomas Rüdisüli stv. Solo
     INTENDANT                    Katrin Burger                    Markus Boppart Kontrafagott
     Numa Bischof Ullmann         Madeleine Burkhalter
                                  Noëmi Glenck **                  HORN
     1. VIOLINE                   Hans Jutz                        Florian Abächerli Solo
     Gregory Ahss                 Olga Kowalczyk                   Philipp Schulze
     1. Konzertmeister            Natascha Sprzagala               Elia Bolliger
     Lisa Schatzman                                                José Nuno Carvalho Teixeira
     1. Konzertmeisterin          VIOLONCELLO
     Maciej Burdzy                Heiner Reich Solo                TROMPETE
     2. Konzertmeister            Xavier Pignat stv. Solo **       Philipp Hutter Solo
     Fiona Kraege                 Gregor Albrecht                  Thomas Portmann
     2. Konzertmeisterin          Beat Feigenwinter
     Fiona Aeschlimann-Harvey     Anne-Christine Vandewalle **     POSAUNE
     Julian Fels                  Jonas Vischi                     Jean-Philippe Duay Solo
     Christina Gallati                                             Simone Maffioletti stv. Solo
     Vladimir Krasnov             KONTRABASS                       Daniel Hofer Bassposaune
     Denitza Kucera               Petar Naydenov Solo
     Patrizia Pacozzi             Randy Barboza stv. Solo          PAUKE, SCHLAGZEUG
     Ulrich Poschner              Nikola Major                     Ramon Kündig Pauke Solo
     Eva von Dach                 Stephan Rohr
                                                                   **   Zuzüger
     2. VIOLINE                   FLÖTE
     Jonas Erni Solo              Matvey Demin Solo **
     Jana Zemp-Kupsky stv. Solo   Anne-Laure Pantillon stv. Solo
     Jeannine Brechbühler **
     Murielle Chevallier          OBOE
     Antje Davis                  Andrea Bischoff Solo
     Reiko Koi                    Andrey Cholokyan stv. Solo
     Nenad Milos
     Horst Peters                 KLARINETTE
     Rebekka Trümpler             Stojan Krkuleski Solo
     Keiko Yamaguchi              Regula Schneider stv. Solo
                                  Vincent Hering

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"Hímnica" - Hommage an James Gaffigan (UA) - DO/01 APRIL - | Luzerner ...
DANK
                                                                                           Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Die Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester setzt sich für eine hervorragende regionale, nationale und
                                                                                           internationale künstlerische Positionierung des Luzerner Sinfonieorchesters ein. In Partnerschaft mit der öffent-
                                                                                           lichen Hand sichert sie den Erhalt der heutigen Orchestergrösse. Darüber hinaus fördert die Stiftung heraus-
     Donatoren und Freunde «Maestro»                                                       ragende künstlerische Projekte des Luzerner Sinfonieorchester und eine innovative Entwicklung des Orchesters.
                                                                                           Dazu gehört auch der Förderbereich Musikprojekte für Kinder und Jugendliche.
     Die folgenden Donatoren und Freunde «Maestro» unterstützen das Luzerner Sinfonie-
                                                                                           Gründungsstifter und Stifter
     orchester in der Saison 2020/21 mit einem namhaften Betrag.                           Michael Pieper, initiierender Gründungsstifter
                                                                                           Robert Bider
     Donatoren                                   Barbara und Gerhard Niesslein             Adrian Gut
     Anliker AG Bauunternehmung                  F. Willi Peyer                            Martin und Marianne Haefner-Jeltsch
                                                                                           Christopher A. Holder
     APG Luzern                                  Karl und Marlis Reichmuth                 Henri B. Meier
     BDO Luzern                                  Matthias und Maria Tobler                 Karl Nicklaus
     Engel & Völkers AG, Familie P. Frigo        Ferdinand A. Tschümperlin                 Marlene Porsche
     Max und Marlis Galliker Stiftung            Arthur und Dagmar Zwingenberger           Marc Rich
                                                                                           Max Rössler
     Otto Gamma Stiftung                         Eine Dame aus Binningen                   Madeleine Schindler-Chuard
     Gemeinde Meggen                             Eine Dame und ein Herr aus Luzern         Carla Schwöbel-Braun
     Hans und Rita Grüter                        Eine Dame aus Meggen                      Dolf Stockhausen
     Lawil Gerüste AG                            Ein Ehepaar aus dem Engadin               Arthur Waser
                                                                                           Alfred J. Wiederkehr
     Stiftung M&M                                Ein Ehepaar aus Hergiswil
     Multicolor Print AG                         Ein zweites Ehepaar aus Hergiswil         Gönner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
     Rast Kaffee AG                              Ein drittes Ehepaar aus Hergiswil         Mark und Mirjam Bachmann
                                                                                           Monique Bär
     Annemarie S. Reynolds                       Ein Ehepaar aus Horw
                                                                                           Carlo De Benedetti
     Waldis Büro und Wohnen AG                   Ein zweites Ehepaar aus Horw              Monika Fischer
     Eine Stiftung aus Luzern                    Ein Ehepaar aus Luzern                    Aline Foriel-Destezet
                                                 Ein Ehepaar aus Meggen                    Gerry Leumann
                                                                                           Dr. Christoph M. Müller und Sibylla M. Müller
     «Maestro»                                   Ein zweites Ehepaar aus Meggen
                                                                                           Dr. Thomas Staehelin
     Annelies und Ernst Baltensperger            Ein Ehepaar aus St. Niklausen             Ungenannte Persönlichkeiten
     Christine und Hans Berg                     Ein Gentleman aus Kriens
     Prof. Dr. Mark und Dagmar Binz, Stuttgart   Ein Gentleman aus Meggen                  Partner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Benecare Foundation
     Thierry und Sabine Carrel-Dahinden          Eine Stiftung aus Luzern
                                                                                           Eleonore Haag Stiftung
     Beatrix Falke und Günter Jucho                                                        International Music and Art Foundation
     Nadia Guth Biasini                          Spender                                   Posen Foundation
     Hans T. und Dr. Susanne Frei (-Kleiner)     Atelier für Blumen, Luzern:               Marc Rich Foundation
                                                                                           Rolf und Trudy Aebi-Lüthy Stiftung
     Michaela Happel                             Blumen für Künstler
                                                                                           Thyll Stiftung
     Klaus J. Hempel                             Max Mara, Luzern:                         Trafigura
     Dr. Adrian Künzi, Teufen                    Kleider der Blumendamen
     Giannino Löliger                                                                      Die Stiftung ist nach schweizerischem Recht konstituiert und in Luzern als gemeinnützige Organisation
                                                                                           registriert. Beiträge sind im Kanton Luzern abzugsfähig. Informationen erteilt der Initiant und Geschäftsführer
     MGD                                         Blumenkinder
                                                                                           der Stiftung, Numa Bischof Ullmann.
     Catherine Meyer-Garnier                     Kinder des Patenprojekts «Mein Musiker»
     Beat Meyerstein                                                                       Geschäftsstelle
     H. Scott Miller, Philadelphia               Für die wertvolle Unterstützung unserer   Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Pilatusstrasse 18, CH – 6003 Luzern
     The Laurence Modiano Charitable Trust,      Donatoren, Freunde «Maestro», Spender,
     London                                      Blumenkinder und zahlreichen Unter-
     Ruedi und Rita Müller                       stützer, die ungenannt bleiben möchten,
     Sylvie Mutschler-von Specht                 bedanken wir uns ganz herzlich.
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PHYSIOTHERAPIE ST. ANNA
IM BAHNHOF. WO ELISABETH,
62, ZU ALTER KRAFT
ZURÜCKFINDET.
BLICK AUS DER PHYSIOTHERAPIE DES ST. ANNA IM BAHNHOF
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