Hochötz-Kühtai + Das nachhaltig-umweltverträgliche Leuchtturmprojekt der Region in einer neuen Narration
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Hochötz-Kühtai + Das nachhaltig-umweltverträgliche Leuchtturmprojekt der Region in einer neuen Narration Teil 1: Bernhard Stecher Social Business und Leadership anhand eines konkreten Beispiels. Ein Exzerpt aus einem umfassenden Konzept + zwei allgemeine Gedanken zum „Sommer“. Teil 2: Gerd Estermann Ökologische Aspekte von Hochötz-Kühtai. Beide Teile mit Hinweisen auf mögliche Marketingansätze und den weiteren Beiratsverlauf.
Warum es zu Hochötz eine neues Narrativ braucht • Bisher: Seit mehr als 30 Jahren heißt es immer dann, wenn wir in den Lift „hineinbuttern“, „sonst haben wir keine Handwerker mehr, keinen Arzt und bei den Schulen wird es auch heikel.“ • Das ist eine veraltetet Argumentation, die längst schon durch neue Inhalte ersetzt werden sollte. Wieso entfernen wir uns daher nicht von dieser „Fingerschüttel- und Drohgebärdenpolitik“? Neue Zeiten brauchen neue Strategien … (c) bp10.at, 2019
Was ist Social Business? Was ist Leadership? • Social Business = Soziales Wirtschaften; Wirtschaften mit Verantwortung; Gemeinwohlökonomie; ökosoziale Marktwirtschaft; Umweltschutz, der sich rechnet, „Green growth“ (UN) • Leadership = Gesamtheit der Führungsqualitäten; Verantwortung übernehmen; Vorangehen; ein gutes Beispiel abgeben (c) bp10.at, 2019
Zwei Annäherungssichtweisen, einmal die „Emotional-Brille“: Die aus der Sicht des künftigen Zielpublikums. Wozu geht die Jugend auf die Straße? (c) bp10.at, 2019
Wie denken die Jungen? Treibt sie die Sorge um die Umwelt um oder wollen sie neue Schigebiete? (c) bp10.at, 2019
Eine zweite Sichtweise, die mit der „Hard facts-Brille“: Die Sicht der Wirtschaft; zitiert aus dem Wirtschaftsmagazin eco.nova 06/2019 („Nachhaltigkeit“/“Innovation“) __________________________________________________ • „Es fehlt nur an der positiven Fantasie“ • „Eine gute Dosis an chancenorientierter Unzufriedenheit wäre gut, um Potentiale ausschöpfen zu können. Man sollte öfter fragen: Wer hat neue Ideen?“ • „In meinen Augen fehlt es vor allem an positiver Fantasie. Deren Abwesenheit führt zu den immer gleichen alten und wirkungslosen Maßnahmen. Erst wenn wir wieder wagen zu träumen, und vermeintlich verrückte Ideen anzupacken, werden wir echten Fortschritt erzielen.“ • „Fortschritt ist das Erreichen einer höheren Stufe der Entwicklung und diese erreicht man nicht, wenn man die Vergangenheit studiert. Um fortschrittlich zu sein, muss man den Blick in die Zukunft richten und potentielle Fehler als wertvolle Chance betrachten. Es ist wichtig für die Gesellschaft, für den Fortschritt und jeden Wirtschaftsstandort, den Menschen die Freiheit zu geben, zu innovieren, zu experimentieren und Großartiges zu leisten.“ (c) bp10.at, 2019
• „Es gibt Zeiten, in denen schubweise Fortschritte notwendig sind, um mit den gesellschaftlichen Auswirkungen technologischer Veränderungen zurechtzukommen. Wir befinden uns aktuell in einer solchen Phase und spüren, dass unser gesellschaftliches System sprungweise Fortschritte bräuchte, aber nicht hervorbringt. Die Zerstörung des Bestehenden ist voll im Gang, ohne dass eine schöpferische Alternative schon sichtbar ist. Es braucht unser aller Engagement, um den gesellschaftlichen Schritt nach vorne zu schaffen.“ • „Mit dem Denken von gestern, werden wir die Probleme von heute und schon gar nicht die Herausforderungen von morgen lösen können.“ • „Wo Innovation meistens beginnt: an der Peripherie, am Rand, in den Nischen, dort, wo in kleinen Experimentierstätten das Neue entworfen wird. Dort finden wir schon heute eine neue Art von Leadern, die unter anderem an dem Experiment, die Wirtschaft ganz neu zu denken und zu praktizieren, arbeiten. Dieses neue Experiment heißt Social Business.“ • „Social Business hat als oberstes Ziel die messbare positive Wirkung auf die Gesellschaft, indem sie ein soziales oder ökologisches Problem löst – und damit mit einem skalierbaren, nachhaltigen und oftmals profitablen Geschäftsmodell.“ • „Wenn wir die Erderwämung stoppen wollen, müssen wir alles ändern. Dafür braucht es zuerst und vor allem eine mentale Umstellung in den Köpfen und dafür benötigen wir eine Leadership, die diese vorlebt.“ (c) bp10.at, 2019
Kommt neue Form des Tourismus? Wir? Vor- oder hinten Diese jungen Menschen sind die Touristen der Zukunft. Sie nicht ernst zu nehmen, kann sich Nachreiter? niemand leisten. > (c) bp10.at, 2019
Egal … Vollkommen wurscht, für welche Sichtweise („Brille“) man sich entschieden hat, die der Jungen oder die der Wirtschaft. Das Ergebnis ist dasselbe: Die Patentrezepte der Vergangenheit sind unbrauchbar für das, was auf uns zukommen wird. Daher ist die Frage auch nicht, was wir tun sollen, sondern wann! Tun wir es schnell, sind wir einmal bei einer Entwicklung vorne dabei sein, oder „reiten“ wir auch bei der sich im großen Stile anbahnenden Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit „hinten nach“? (c) bp10.at, 2019
Grundlagen des Referats: www.dynamoetz.at vom 30. März 2019: Grünes Schigebiet mit Schneegarantie (c) bp10.at, 2019
Gedanken eines die Sinnhaftigkeit überprüfenden Kunden zu Feldring/Schafjoch ___________________________________________________ 1.) „Gute“ Idee, aber: Komme ich auch schnell und umweltfreundlich von (Hoch)Ötz nach Kühtai und retour? Feldring/Schafjoch Variante mit Charme 3 Stunden hin und retour 10´ von Ötz nach Ca 10 x Umsteigen oder Hochötz Schi-An- oder -abziehen 15´ von Hochötz nach Kühtai 2.) Ist das Projekt innovativ? (–) Ist es zukunftsfähig? (–) Spiegelt es den Zeitgeist wider? (–) Zerstört es Ressourcen? (+) Passt es zur bisher eingeschlagenen (Familien-)Strategie? (–) Belebt es den Sommer? (–) Marketingmöglichkeit durch Nichtbau (+) [„Als wir uns entschieden hatten Feldring/Schafjoch nicht zu bauen, war dies der Start für eine neue Entwicklung des Schi- und Wandergebietes …“ (c) bp10.at, 2019
Passt Feldring/Schafjoch wenigstens zu Maskottchen? Passt es zu den beiden Naturburschen, dem Widi auf der grünen Weide und der Kühtaier Kuh? Nicht stimmig! (c) bp10.at, 2019
Für den gemeinsamen Auftritt braucht es einen neuen Inhalt Langfristig ein gemeinsame Marke Es folgt nun ein konkretes Beispiel aus dem Maßnahmenkatalog mit „Strahlewirkung“ auf die Region Annäherung von (m)einer Seite (Ötz), die genauso gut von der anderen (Kühtai) erfolgen könnte: Alles unter dem Blickwinkel eines Kunden oder Gastes (c) bp10.at, 2019
1. Blick auf die Talstation: Welche Geschichte („Story“) wird mir hier erzählt? (c) bp10.at, 2019
Bestückung mit Photovoltaikmodulen wäre ein perfektes „Storytelling“, aber nicht nur das, sondern auch ein Beitrag zu Energieautarkie, Klimawandeleindämmung Geschäftsmodell (E-Tankstelle); Kundenbindung (Belohnung für klimaneutrale Anreise/Anfahrt). Kurz: Eine Maßnahme mit Leuchtturmfunktion (c) bp10.at, 2019
Eine konkrete Energiemaßnahme • Wir bestücken jede mögliche und brauchbare Fläche auf Liftgebäude- und Restaurantflächen • Leuchtturmfunktion wird durch Aktion wie „10.000 m2 für Region“ erreicht (Gemeinschaftseinkauf, Weitergabe zu Selbstkostenpreis an Private bzw. Gemeinden) • Bei dieser Gelegenheit Einbindung von Bevölkerung („Teil´ uns deine anderen Ideen zur Nachhaltigkeit mit“/Schulen. Dauernder Feedback- und Bottom-up-Dialog • Macht Region energetisch nachhaltiger, autarker („2050“) • Hebt die Tourismusgesinnung in der Bevölkerung („Mitbeißen“) • Sind glaubwürdig für den Gast („Storytelling“ durch Gastgeber: „Nicht nur Schifahren, sondern auch das Urlauben bei mir zuhause ist nachhaltig, weil PV-Anlage auf dem Dach“) • Auch Nichttouristiker/Private leben das, wovon die Touristiker reden („Wir sind eine nachhaltige Ökoregion“). Verschränkung und Verschwimmen der Grenzen von „Profiteuren“ und „Belasteten“ (c) bp10.at, 2019
• Die Aktion wäre ein e5-Substitut „g5“ (+ Sautens, + Umhausen) Bergbahnen = Klimapartnerbetrieb --> Ziel: 1. Schi- und Wandergebiet gebiet der Welt mit einer derartigen Auszeichnung (c) bp10.at, 2019
Weiter auf dem Weg zur Talstation. Welches Bild wird hier vermittelt? (c) bp10.at, 2019
Parkhaus statt Landschaftsverbrauch; Chance für große Ötzer Verkehrslösung Parkflächen nicht weiter ins Grüne hinaus bauen; nicht Zufahrtstraßen wie Örlachweg verbreitern Widi (Schafe) = biologische Rasenmäher am Dach (c) bp10.at, 2019
Tu´ Gutes und berichte darüber Rückbau der schönsten Wiese. Bei dieser Renaturierungaktion Samenpackerl für Private aus Region („Bring auch bei dir zuhause Natur rein“) (c) bp10.at, 2019
Kundenbindung durch klimafreundliche Maßnahmen • Umweltfreundliches, „grünes“ Schifahren mit der Kraft der Sonne • Storytelling „Größte grüne Batterien Europas“ (= Speicherkraftwerke) des möglichen neuen Partners Tiwag (und dessen Imagepflege) • Widi- und „Kuh“-Umweltstationen, z.B. Führungen im Kühtaier Pumpspeicherkraftwerk/Wie kann ich selbst PV-Strom erzeugen? („Erlebnisfaktor“) • Ausreichende und zukunftsorientierte E-Tankstellen im Parkhaus (modulare Errichtung) • Bonus bei Liftticket bei umweltfreundlicher Anreise in Öffis, Elektro- /Wasserstoffauto(„Umverteilung“ für Gast & Einheimische (-4 € oder 20 kWh beim Stromtanken gratis)) • Für Gast: Bonussystem auch für Unterkunft, in Schischule, im Verleih; „Package für Komplettanreise“ (Zug, Öffi oder umweltfreundliche Abholung). • Penible und umfassende Öffentlichkeitsarbeit in Sachen „Green Mountain“ (eigene Rubrik auf Homepage/Broschüren etc Gerd) (c) bp10.at, 2019
• Dies war ein Aspekt von vielen für Social Business und Leadership in- und für die Region • Prozess funktioniert nur in der Gesamtheit (kein „Herauspicken“) mit Ausgleichsmaßnahmen wie Naturparkerweiterung ( Gerd) • Auch Umsetzung sollte nachhaltig sein (Memorandum/Leitfaden auch für die nächsten Gemeinderatsperiode) • Dazu bräuchte es eine unabhängige & überwachende Institution („Leuchtturmwärter“) • Richtiger Zeitpunkt für Grundsatzbeschluss im Beirat? Signal an NGOs, dass Gesamtkonzept erwünscht. dann erst Nachdenken über schitechnischen Zusammenschluss • Wunsch/Idee für weiteren Beiratsverlauf: Mit Zukunft beschäftigen statt mit Vergangenheit (c) bp10.at, 2019
Wo es bereits funktioniert Ob PV-Anlage (o.) oder Bechersammelstationen im Stadion des BVB Dortmund oder Kristallwelten, es geht … (c) bp10.at, 2019
Welche Chancen bietet eine schnelle Verbindung für den Sommer? 1. Aspekt: Zusätzlich zu Ausflugs- und Wandermöglichkeiten – Radeln attraktivieren! (c) bp10.at, 2019
Nutzen der vorhandenen (alten) Infrastruktur im Nedertal (c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
2. Aspekt: Kühtai neu denken • Wenn Kühtai funktioniert, funktioniert automatisch auch Sommer in der Umgebung • Hochleistungstrainingsstätte für Hochleistungssportler??????? • Oder besser: Hoch gelegener Kur-, Wellness- und Kraftort für Allergiker, solche mit erhöhter Infektanfälligkeit mit häufigen Krankenständen, chronischen Problemen der Atemwege, metabolischem Syndrom und dem Verlust der physischen und psychischen Form nach Erkrankungen, operativen Eingriffen oder Verletzungen. „Höhentraining“ für die Masse statt für die (gesponserte) Elite! • Nutzung der großteils vorhandenen Infrastruktur • Gute Luft teuer in Dosen abgefüllt oder gratis ganztägig? • Liftticket in „Kur“ inkludiert (Anbindung Wanderparadies Hochötz / Mit der Bahn ins Tal umweltfreundlicher Anschluss an Ötz- und Inntal). (c) bp10.at, 2019
Überleitung zu Teil 2: Hat auch Grauvieh Leuchtturmcharakter? Beispielsweise: Haben wir ein Abkommen mit den heimischen Bauern und kaufen ihnen jene Tiere, die im Sommer in Hochötz weiden, ab? Gerd (c) bp10.at, 2019
ÖKOREGION KÜHTAI - HOCHOETZ • Ökotourismus und sein Mehrwert • Touristische Entwicklung in einer Ökoregion • Schutzgebiet – Naturpark • Marketing (c) bp10.at, 2019
ÖKOTOURISMUS • Mehr als 70 verschiedene Definitionen • Häufig werden die Begriffe „naturverträglich“ und „nachhaltig“ verwendet • starke soziale Komponente: Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutiger Generationen befriedigt, ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu gefährden. (c) bp10.at, 2019
Drei Säulen-Modell der Nachhaltigkeit Vernetzung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungsfaktoren (c) bp10.at, 2019
Warum gerade jetzt umsteigen? Worin besteht der Mehrwert? • Umdenken in der Bevölkerung - Zeitgeist, Klimawandel, Sackgasse "Konsum- und Wegwerfgesellschaft" - Genug ist genug! • Seilbahnwirtschaft entdeckt die Nachhaltigkeit: TT 19.06.2019 (kein Triumph für uns, sondern Gewinn für alle.) • Touristen sind durchaus bereit, mehr für ökologisch verträglichen Tourismus auszugeben , neue Zielgruppen ansprechen • Einheimische schätzen intakte Natur vor ihrer Haustüre – auch für kommende Generationen. (c) bp10.at, 2019
Touristische Entwicklung in einer Öko-Region • Ökotourismus ist eine auf die Belange von Umwelt und ansässiger Bevölkerung besondere Rücksicht nehmende Form des Tourismus (Wikipedia) Entwicklung muss darauf abgestimmt sein: jedes Vorhaben wird vor der Umsetzung geprüft auf • ökologische Verträglichkeit • soziale und kulturelle Verträglichkeit (Einheimischenverträglichkeit!) (c) bp10.at, 2019
Potentiale und Nachholbedarf • für beide Destinationen: Sommerloch In Kühtai größer als in Hochoetz, wo bereits Akzente gesetzt wurden. • Zusammenarbeit macht Sinn (Synergieeffekte) Viele der im folgenden angeführten Aktivitäten können ortsübergreifend stattfinden. • Gast sucht authentische Erlebnisse: tagesaktuelle Angebote gute Mischung zwischen Aktivität und passivem Erleben • Neue Touristenschichten ansprechen: z.B. Senioren, Menschen mit Handicap (behindertengerechter Tourismus) (c) bp10.at, 2019
Eigene Stärken nützen • Ötz: gemütliches Skigebiet, das auf Gastfreundschaft und persönlichen Kontakt setzt, viele Angebote für Kinder Hüttenangebot, Ausgangspunkt für Wanderungen Im Ort: schöne alte Architektur, Ortszentrum mit Charme (Fußgängerzone) Piburger See – landschaftliches Kleinod Ökotouristisches Entwicklungspotential: • Naturkundliche Wanderungen (Pflanzen, Tiere) mit Naturführern (Jäger), Naturparkhaus • Geologische Wanderungen (Bergbau) • Astronomische Exkursionen (Nachtwanderung) -> Venet-Observatorium, Hüttenbesuch • Veranstaltungen am Piburgersee (beschränkte Anzahl) • Ausflüge zu verschiedenen Destinationen (Dolomitenfahrt, Timmelsjoch, usw. – v.a. für Öffi-Anreisende • Vernetzung mit anderen TVBs (c) bp10.at, 2019
Eigene Stärken nützen Kühtai: • Österreichs höchstgelegener Wintersportort / Schneesicherheit • Nähe zu Innsbruck (Flughafen, Hauptbahnhof) und den Autobahnabfahrten Ötztal und Kematen (Ökotouristisches) Entwicklungspotential: • 4-5 Sterne-Kategorie: Kulturtourismus – Kultur (Literatur) auf höchstem Niveau (Bsp. Alpach) – Natur und Kultur, Shuttle nach Ibk. Wissenschaftliche Kongresse - Zwischensaison • Winter-Vorsaison: Winterweihnacht (Italienische Gäste) • Silvester: Lasershow oder 3D-Hologramm statt Silvesterknallerei (Luftgüte) • Jugend: Freestyle, Downhill (Pistenbereich) • Geführte E-Bike-Touren • In 20 - 30 Jahren: Hitzeflüchtlinge aus der Stadt und Touristen, die Abkühlung suchen (c) bp10.at, 2019
GASTRONOMIE Beispiel: 5* Hotel Schwarz (Mieming) • Regionale Produkte (Kartoffel, Milch, Fleisch, usw.) • Energieeffizienz: Mitarbeiterhaus auf Niedrigenergiestandard, Mikrogasturbine 200 kWh – Notstrom, Abwärme zur Warmwasserbereitung (noch Potential) • Abfall: Biogas aus Abfällen (Sammellogistik) • Hohe soziale Standards: Benefits für Mitarbeiter, Besuche in Altersheimen, Unterstützung von in Not geratenen Bürgern -> hohe Akzeptanz in der lokalen Bevölkerung (c) bp10.at, 2019
SCHUTZGEBIETE • ÖKOTOURISMUS = Fremdenverkehr in ökologisch wichtige und schützenswerte Gebiete mit minimaler Belastung der entsprechenden Ökosysteme • Schutzgebiete sind das „Aushängeschild“ für Ökotourismusgebiete • In der Region bieten sich gleich mehrere Schutzgebiete an: (c) bp10.at, 2019
Erweiterung Ruhegebiet Stubaier Alpen • Wörgetal, Mittertal, Längental(?) (c) bp10.at, 2019
Pochersee - Wörgetal (c) bp10.at, 2019
Blick zu den Feldringer Böden und Schafjoch (c) bp10.at, 2019
Mittertal „Alaska vor der Haustür“ (c) bp10.at, 2019
SCHUTZGEBIETE • Schutzgebiet Feldringer Böden und Schafjoch Broschüre für 2020 in Vorbereitung: Finanzierung durch ÖAV und Naturfreunde (Gemeinden, TVBs, Arztpraxen, usw.) Schutzstatus – Almwirtschaft muss möglich sein - Entschädigung für Grundbesitzer bei Beschränkungen, EU-Förderung (statt Aussichtsplattformen) • Schutzgebiet Brandsee u.a. Habitat für vom Aussterben bedrohte Libellenarten • Bilder zeigen die Schutzwürdigkeit (c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
Furchenschwimmkäfer (c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
Noch nicht überdüngt – Feldringer Böden (c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
(c) bp10.at, 2019
MARKETING • Gute Vermarktung ist essentiell: Öko-Label (Öko- Gütesiegel auch für Pisten, ÖAV) • Glaubwürdigkeit: durchgängiges Konzept (Anreise, Energie, Kunststoffvermeidung, Abfallwirtschaft, …) – jeder einzelne Punkt ist eine Pressemitteilung wert. • „Naturpark“ besser zu vermarkten als Ruhegebiet • Medien schon jetzt interessiert: ARD/BR – wissenschaftl. Begleitung? ORF2: Thema (Paradigmenwechsel) • Risiko: Neu – kaum Erfahrungswerte (c) bp10.at, 2019
DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! Bildrechte, falls bekannt, und Inhalte urheberrechtlich geschützt; dem Internet entnommene Bilder werden ausschließlich für diese interne Präsentation verwendet und dürfen keiner wie immer gearteten gewerbsmäßigen Verwendung zugeführt werden. © bp10.at
Sie können auch lesen