Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer

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Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer
Hochschule RheinMain
Fachbereich Architektur
und Bauingenieurwesen
Studiengang Baukulturerbe

Vorlesungsverzeichnis Sommer

2018
Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer
Titelbild:
Eingangshalle des Geschäftsgebäudes
für die Zivilabteilungen des Landgerichts
Berlin I und des Amtsgerichts Berlin I in
der Littenstraße 12–17 in Berlin-Mitte.
Foto: Ansgar Koreng, 6. September 2016
Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer
BAUKULTURERBE

1. Semester Bachelor Baukulturerbe         Modul 2040 Projekt B: Wissenschaft-      Modul 4022 Kulturerbe und Vermittlung
                                           liches Arbeiten                          4022     (BBK4xx) Kommunikation im
Modul 1010 Darstellung und Gestaltung I    2042      (BBK243) Projektarbeit                  Prozess - Methoden und
1012     (BBK113) Grundlagen der                                                             Praktiken
         Gestaltung I                                                                        (BBK423) Kommunikation im
1014     (BBK115) CAAD I                   3. Semester Baukulturerbe                         Kontext - Vermittlung und
                                                                                             Beteiligung
Modul 1020 Tragwerk und Konstruktion       Modul 3010 Planung und Organisation
1022     (BBK123) Grundlagen der           3012     (BBK313) Organisation und       Modul 4032 Projektmanagement im
         Tragwerkslehre                             planungsabläufe                 historischen Kontext
         (BBK124) Grundlagen der                    (BBK314) Rechtliche Grundla-    4032       (BBK433) Grundlagen der
         Baukonstruktion                            gen für den Umgang mit Bau-                Projektsteuerung
         BBK125) Historische Tragwerke              kulturerbe                                 (BBK434) Immobilienökonomie
         und Baukonstruktionen                      (BBK315) Systematisierung,                 (BBK435) Projektentwicklung
                                                    Datenbank, GIS                             in der Denkmalpflege
Modul 1030 English for Heritage Conser-
vation                                     Modul 3020 Denkmalpflege und Bauauf-     Modul 4042 Projekt D: Bewerten und
1032     (BBK133)English for Heritage      nahme                                    Entwickeln im historischen Kontext
         Conservation - E                  3022     (BBK323) Denkmalpflege,         4042      (BBK443) Bewerten und
                                                    Geschichte und Theorie                    Entwickeln im historischen
Modul 1040 Projekt A: Raum und Form                 (BBK324) Vermessung. Bau-                 Kontext
1042     (BBK143) Projektarbeit                     forschung
         (BBK144) Einführung in die                                                 Modul 4052 Wahlpflicht: Überfachliche
         Architektur                       Modul 3030 Baugeschichte und Kunstge-    Kompetenzen
                                           schichte                                 4052     (BBK4xx) Fremdsprachen
                                           3032     (BBK333) Einführung Kunst-               (BBK4xx) Schlüsselqualifi-
2. Semester Bachelor Baukulturerbe                  geschichte                               kationen
                                                    (BBK334) Kunstgeschichtliches
Modul 2010 Gestaltung und Darstellung II            Seminar
2012     (BBK213) Grundlagen der                    (BBK335) Baugeschichte vom
         Gestaltung II                              16.-20. Jh.
         (BBK214) CAADII                            (BBK336) Sondergebiete der
                                                    Baugeschichte II (engl.)
Modul 2020 Baugeschichte und Archäo-
logie                                      Modul 3040 Projekt C: Planen und Bauen
2022     (BBK223) Einführung in die        im historischen Kontext
         Archäologie                       3042       (BBK343) Projektarbeit
         (BBK224) Archäologisches
         Seminar
         (BBK225) Baugeschichte von        4. Semester Bachelor Baukulturerbe
         der Frühzeit bis ins 16. Jh.
         (BBK226) Sondergebiete der        Modul 4012 Denkmalpflege und Welterbe
         Baugeschichte I                   4012     (BBK413) Baukulturelles Erbe
                                                    im internationalen Kontext
Modul 2030 Stadt und Haus                           (engl.)
2032     (BBK233) Grundlagen der                    (BBK414) Strategien in der
         Gebäudelehre                               Denkmalpflege (engl.)
         (BBK234/235) Grundlagen                    (BBK415) Historische Stadt-
         Städtebau/ Übung                           und Kulturlandschaften
         (BBK236) Stadtbaugeschichte
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1.
BACHELOR (B.Sc.)
Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer
Modul			1140
					   Gestaltung u. Darstellung 1

BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1
BBK 113
					   Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau
					   Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn
					   Dipl. Kuör Marc Rammelmüller

Form:			Kurzvorlesungen, Übungen
Zeit:				Freitag, 10.00 - 13.15 Uhr
Raum:			 D 250
LNW:			Übungen, Laborarbeit, Skizzenbuch
ECTS:		 8
SWS :		 8
PN:      1142 / 1012

Grundlagen der Gestaltung 1                 Wahrnehmungsschulung                          Kreativitätstraining

Als Ausgangsbasis für das Architektur-      Diese umfasst die Sinnesschulung, erste       Durch bestimmte Fragestellungen und
studium bietet die Lehre der Gestaltung     Material- und Raumerfahrung und das           Versuchsanordnungen wird gezielt
die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen   Erlernen formal-ästhetischer Gesetze und      die Kreativität erprobt und gefördert.
im abstrakten und konkreten Raum            Möglichkeiten. Zu den Themenbereichen         Anhand von Übungen, die zunächst
zu machen. Im Vordergrund steht die         gehören u.a. Wahrnehmungspsychologie,         einzelne Aspekte beleuchten, werden
Herausbildung des Seh-, Darstellungs- und   Physiologie, Form, Proportion, Komposition,   Herangehensweisen und Methoden zu
Vorstellungsvermögens, das Entwickeln       Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur           deren Lösung getestet. Im Vordergrund
eigener Ausdrucksmittel, sowie die          und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden     steht die Vermittlung grundlegender
Stärkung des Verständnisses und der         in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch    Methoden und Strategien des
Kreativität.                                Erforschen der realen Umgebung. Die           Gestaltens, sowie das Wissen um deren
                                            theoretische Auseinandersetzung bildet        Einflussgrößen bei der Gestaltung des
Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen        die Ausgangsbasis für die anschließenden      architektonischen Raums.
kann nicht über das Vermitteln festge-      praktischen Übungen.
schriebener Lösungsmuster für                                                             Kurzvorlesungen/Themen
räumlich-gestalterische Probleme führen.    Darstellung & Ausdruck
Vielmehr soll eine Sensibilisierung für                                                   -           Wahrnehmen I
grundlegende Fragen nach Bedeutung,         In zwei Veranstaltungen erfolgt die           -           Wahrnehmen II
Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten             Einführung in grundlegende Darstellungs-      -           Fläche zur Form
stattfinden. Gestaltungslehre wird in       und Kommunikationstechniken im                -           Form und Komposition
diesem Sinne als eine Art Laboratorium      Bereich des analogen und digitalen            -           Gestaltungsmethoden I
verstanden, als Ort der Versuche und        Zeichnens, des Freihandzeichnens, der                     Addition
Versuchsanordnungen, an dem sowohl das      Perspektive, der Darstellenden Geometrie      -           Gestaltungsmethoden II
Nachvollziehen grundlegender Prinzipien     und der Grundlagen der digitalen                          Subtraktion
der Gestaltungslehre möglich ist, als       Grafikbearbeitung.                            -           Farbe
auch das Experiment. Erwünscht ist eine     -        Architektonisches Zeichnen           -           Farbe und Raum
Vielfalt von Entwicklungsergebnissen. Im             Dipl.-Ing. Torsten Maceus            -           Material
ersten Studienjahr geht es insbesonder um   -        Digitale Grafikbearbeitung           -           Perspektive
das Erfahren elementarer Grundlagen.                 Dipl.-Ing. Anna Simeonov
                                                                                          Bild: Josef Albers, Huldigung an das Quadrat, 1950 - 1978
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Modul          1140
               Gestaltung und Darstellung 1

BAR 143        Gestaltung und Darstellung 1
BBK 113        Architektonisches Zeichnen
Block 1
               Dipl.-Ing. Torsten Maceus

Form:       Kurzvorlesungen, Übungen
Zeit:       Montag, siehe Stundenplan
Beginn:     siehe Aushang
Raum:       D 250
LNW:        integriert in LV BAR 143/113
ECTS:       integriert in LV BAR 143/113
SWS:        integriert in LV BAR 143/113
PN:         1142 / 1012

Als integraler Bestandteil der LV Grund-
lagen der Gestaltung, umfasst das
architektonische Zeichnen die Einführung
in elementare Darstellungs- und Kommu-
nikationstechniken im Bereich des manu-
ellen Zeichnens, des Freihand-zeichnens,
der Perspektive und der Darstellenden
Geometrie.
Das manuelle Zeichnen zu üben ist neben
der Entwicklung eines Verständnisses für
die Vorgänge beim Zeichnen und Konst-
ruieren mit dem Computer - eine grund-
legende Erfahrung, die das räumliche
Vorstellungsvermögen trainiert, sowie die
Präzision im Denken fördert.
Raumerfassung - Raumdarstellung
(manuell)
Das Fach zielt zunächst auf ein aktives
Bildverständnis, das zwischen dem einfa-
chen Abzeichnen eines Gegenstandes und
dem wissens-vermittelnden Aspekt einer
Architekturdarstellung unterscheidet. Die
Entwicklung eines Proportionsgefühls und
die sichere Einschätzung metrischer Zu-
sammenhänge werden gefördert und sind
neben dem Freihandzeichnen von Objekten
und Räumen aus der Vorstellung und nach
der Anschauung elementare Inhalte der
Veranstaltung. Dazu werden die grund-
legenden Darstellungsformen Projektion,
Orthogonalprojektion, Axonometrie und
Perspektive behandelt. Im zweiten Teil der
Veranstaltung wird das „gezielte
Vereinfachen“ eingeführt.
Bild : Helmut Jacoby, Wettbewerb Dresdner Bank, Frankfurt M.
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Modul			1140
					   Gestaltung u. Darstellung 1

BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1
BBK 113 Digitale Grafikbearbeitung
Block 2
        Dipl.-Ing. Anna Simeonov

Form:			Übungen
Zeit:				Montag, siehe Stundenplan
Raum:			D 118
LNW:			integriert in LV BAR 143/113
ECTS:			integriert in LV BAR 143/113
SWS :		 integriert in LV BAR 143/113
PN:         1142 / 1012

Als integraler Bestandteil der LV
Grundlagen der Gestaltung, umfasst
die digitale Grafikbearbeitung neben
den Grundlagen des 2D-Zeichnens mit
CAD (Verktorworks), die Grundlagen
der Bildbearbeitung (Bild- und Grafik-
import, Ebenen, Auswahl, Farb- und
Tonwertkorrektur, Masken etc.), sowie
grafische Grundlagen wie Plan- und
Bildmontage, Layout und Typografie.

Raumerfassung - Raumdarstellung
(digital)

Die Architekturdarstellung bedient sich
seit jeher einer Vielzahl grafischer Mittel,
um eine Raumidee sichtbar zu machen
und zu kommunizieren. Durch den Einsatz
des Computers ist diese Palette sehr
umfassend geworden. Die Veranstaltung
gibt eine Übersicht über unterschiedliche
Programme und Werkzeuge (CAD, Grafik,
Bildbearbeitung) und zeigt auf, wie diese
sinnvoll eingesetzt und kombiniert werden
können, um schnell und überzeugend
Zeichnungen und Bilder zu erzeugen.
Ziel ist die Vermittlung elementarer
computerunterstützter Zeichen- und
Darstellungmethoden. Ergänzt werden
die Inhalte dieser Veranstaltung durch das
Fach CAAD.

Software: Photoshop, Illustrator, Indesign,
Vektorworks (2D)

Bild : Éva le Roi, Post-City, XIII Biennale di Venezia
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Modul        1010
             Gestaltung u. Darstellung 1

BBK115 CAAD 1

       B.A. Tobias Haelke

Form:      Vorlesung, Übungen
Zeit:      Montag, 16:00 - 19:15 Uhr
Beginn:    09. April 2018
Raum:      D118
LNW:       Projektbearbeitung/-übungen
ECTS:      4
SWS:       4
PN:        1014

Grundlagen Digitales Zeichnen und
Darstellen

Skizze und Zeichnung sind neben Modellen
die wesentlichen Werkzeuge für Architek-
tinnen und Architekten um ihre Entwürfe
zu erarbeiten und zu kommunizieren. Mit
dem Computer hat sich das Spektrum der
Ausdrucksmöglichkeiten als auch der Ar-
beitsweise gegenüber händischem Zeicnen
wesentlich erweitert.

Für die Arbeit mit dem Computer werden
in dieser Lehrveranstaltung die 3D- und
2D-Zeichnungsgrundlagen vermittelt.
Neben den technischen Fähigkeiten im
Umgang mit den Programmen werden
besonders die zugrunde liegenden Prinzi-
pien diskutiert und unterrichtet. Das wird
beispielsweise an den Teilaspekten
•    Layer- und Zeichnungsstrukturierung
•    Objektorientiertes Zeichnen
•    Parametrierung
•    2D versus 3D-Darstellung
•    Objektstrukturen
•    Darstellung
erläutert und in begleitenden Übungen in
Plänen dargestellt. Als Software werden
die Programme „AutoCAD“ und „Revit“
eingesetzt.

Bild: Screenshot Modellierung Projekt A
Stud. Hannah Daubitz
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Modul        1020                                         Grundlagen der Tragwerkslehre                das Ziel, die erforderliche Tragfähigkeit
             Tragwerk und Konstruktion                                                                 und Gebrauchstauglichkeit einer Bau-
                                                          In der Lehrveranstaltung geht es in diesem   konstruktion mit den Forderungen nach
BBK.123 Grundlagen der Tragwerks-                         Semester darum, ein erstes grundle-          Wirtschaftlichkeit und Ästhetik in Einklang
        lehre                                             gendes Verständnis für die wesentlichen      zu bringen. Diese Zielstellung wird anhand
				                                                      Gesetze der Mechanik und dem Verlauf der     baupraktischer Bemessungsaufgaben
        Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel                   Kräfte im Bauwerk zu erlangen.               verfolgt und für die Baustoffe Holz, Stahl
                                                                                                       und Stahlbeton veranschaulicht.
Form:   Vorlesung                                         Ausgehend von den auf ein Gebäude
Zeit:   Mittwoch, 11:45 - 13:15                           einwirkenden Lasten wird der Zusammen-       Lehrinhalte: Die Grundaufgaben des Trag-
Beginn: Mittwoch, 04.04.2018                              hang zwischen den Gesetzmäßigkeiten der      werks - Einwirkungen auf Tragwerke - Last
Raum:   KSR, A319                                         Statik und der Festigkeitslehre dargelegt    und Gleichgewicht - Der Einfeldträger: Auf-
LNW:    Übung und Klausur                                 und in Abhängigkeit spezifischer Material-   lagerkräfte und Schnittgrößen - Biegebe-
ECTS:   2                                                 eigenschaften erläutert.                     messung von Balken aus Holz und Stahl -
SWS:    2                                                                                              Stahlbeton - Tragwerksverformungen -
PN:     1022                                              Eine guter Tragwerksentwurf verfolgt stets   Tragsysteme

Bild: Dachstuhl Dom St. Bartholomäus, Frankfurt am Main
Foto: Christoph Duppel
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Modul        1020                                Grundlagen der Baukonstruktion
             Tragwerk und Konstruktion
                                                 Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden       Hierbei gilt es, die komplexen Zusammen-
BBK.124 Grundlagen der Bau-                      die Grundlagen der Planung und konst-        hänge - und teilweise widersprüchlichen
        konstruktion                             ruktiven Gebäudegestaltung behandelt,        Anforderungen - von Standsicherheit,
				                                             welche sich aus den verschiedenen Anfor-     Bauphysik, Nutzung und Ästhetik bzw.
        Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel          derungen einer Bau- bzw. Umbaumaßnah-        Denkmalwert zu erkennen, zu bewerten
                                                 me ergeben.                                  und eine den individuellen Anforderungen
Form:   Vorlesung                                Ausgehend von den mechanischen und           optimal genügende Bauweise zu wählen.
Zeit:   Mittwoch, 14:15 - 15:45                  materialspezifischen Eigenschaften
Beginn: Mittwoch, 04.04.2018                     moderner und historischer Baustoffe -        Die Lehrveranstaltung steht in unmittel-
Raum:   KSR, A319                                hierzu zählt Mauerwerk aus natürlichen       barer thematischer Verbindung mit der
LNW:    Klausur                                  und künstlichen Steinen, Holz, Eisen bzw.    Vorlesung „Historische Tragwerke und
ECTS:   2                                        Stahl und Beton - werden die maßgeben-       Baukonstruktionen“ und schafft durch
SWS:    2                                        den Bauteile eines Gebäudes - angefangen     Projektberichte und Exkursionen einen
PN:     1022                                     bei den Fundamenten, über Wand- und          unmittelbaren Praxisbezug.
			                                              Deckenausbildungen bis zur Dachkonst-
                                                 ruktion - thematisiert und in Ihren unter-
                                                 schiedlichen konstruktiven Ausbildungen
                                                 und Bauweisen besprochen.

Bild: Römisches Mauerwerk, Kaiserthermen Trier   Bild: Dachstuhl Kloster Eberbach
Foto: Christoph Duppel                           Foto: Christoph Duppel
Modul         1020                              Historische Tragwerke und Baukonstruk-       Ausgehend von der Darstellung grund-
              Tragwerk und Konstruktion         tionen                                       legender Konstruktionsprinzipien, Trag-
                                                                                             systemen und Materialeigenschaften,
BBK.125 Historische Tragwerke und               Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Histo-      werden Möglichkeiten zur Untersuchung
        Baukonstruktionen                       rische Tragwerke und Baukonstruktionen“      und Bewertung bestehender Baustruk-
                                                werden grundlegende Kenntnisse zum           turen aufgezeigt und Schadensursachen
              Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel   Umgang mit historischen bzw. bestehen-       analysiert.
                                                den Bauwerken und ihren baukonstrukti-
Form:         Seminaristischer Unterricht       ven Besonderheiten vermittelt.               Die schrittweise Planung und Durchfüh-
Zeit:         Mittwoch, 16:00 - 17:30           Die Lehrveranstaltung steht in unmittelba-   rung einer Sanierungsmaßnahme – von
Beginn:       Mittwoch, 04.04.2018              rem Bezug zu den Vorlesungen „Grundla-       der Bestandsaufnahme und Substanz-
Raum:         KSR, A319                         gen der Tragwerkslehre“ und „Grundlagen      analyse bis zur Bauausführung – wird
LNW:          Präsentation und Klausur          der Baukonstruktion“ und erweitert deren     dargelegt und anhand konkreter Projekt-
ECTS:         4                                 Lehrinhalte auf bauzeitlich spezifische      berichten und Exkursionen praxisnah
SWS:          2                                 Planungs- und Bautechniken.                  veranschaulicht.
PN:           1022

Bild: Hagia Sophia, Istanbul
Foto: Christoph Duppel
Modul     1030                              English for Heritage Conservation                            beinhaltet Präsentationen genauso wie
                                                                                                         Diskussionen. Ebenso sollen Studierende
BBK 133 English for Heritage                (Englisch für Baukulturerbe)                                 darauf vorbereitet werden, Vorlesungen
        Conservation                                                                                     im eigenen Fachgebiet auf Englisch folgen
                                            Egal um welchen Berufszweig es sich                          und Fachtexte lesen und verstehen zu
          Anna-Janina Wittan, M.A.          handelt, Englisch hat als internationale                     können.
                                            Lingua Franca mittlerweile überall Einzug
Form:     Übung                             gehalten. Im Bereich Baukulturerbe kommt                     Zum Erreichen dieser Ziele werden im
Zeit:     Do, 10:00-11:30 Uhr (& evtl.      der Sprache z.B. durch die UNESCO aber                       Kurs mehrere Weltkulturerbestätten
          Freitag, 08:15 – 09:45 Uhr)       auch durch Projekte mit internationalen                      unter verschiedenen Gesichtspunkten
Beginn:   D0, 19.04.2018                    Partnern oder der touristischen Nutzung                      genauer betrachtet, z.B. deren Ent-
          (bzw. Fr, 20.04.2018)             von Natur- und Kulturerbestätten eine                        stehungsgeschichte, architektonische
Raum:     A 319 (freitags A321)             besondere Bedeutung zu.                                      Merkmale, verwendete Baumaterialien,
LNW:      Präsentation / mündl. Prüfung /                                                                oder deren Nutzung und Instandhaltung
          Klausur                           Der Kurs „English for Heritage Conser-                       als UNESCO-Weltkulturerbe. Im Rahmen
ECTS:     2                                 vation“ soll Studierende dazu befähigen,                     dieser Betrachtungen wird Vokabelwissen
SWS:      2                                 sich spontan und fließend zu Themen des                      erarbeitet sowie Lese- und Hörverstehen
PN:       1032                              eigenen Fachgebietes zu äußern. Dies                         und mündliche Kommunikationsfertigkei-
                                                                                                         ten trainiert.

                                            Picture: By Apsis.svg: de:Benutzer:Leonce49 Cathedral schematic plan.PNG: Lusitania, with alterations by TTaylor
                                            derivative work: Nemoi n’aime pas parler tout seul. (Apsis.svg Cathedral schematic plan.PNG) [CC BY-SA 3.0 (http://
                                            creativecommons.org/licenses/by-sa/
Modul        1040
             Projekt A: Raum und Form

BBK143 Einführung in das Entwerfen

       Prof. Joachim B. Kieferle
       Prof. Dr. Michael Kloos
       Dipl.-Ing. Julia Buschlinger
       Dipl.-Ing. Yvonne Fritsch
       MA Antonia Piesk
       Dipl.-Ing. Christian Stock
       Dipl.-Ing. Christoph Winterling

Form:       Projekt
Zeit:       Donnerstag, 14:15 - 19:15 Uhr
Auftakt: 05. + 06. April 2018
Raum:       D146 G
LNW:        Entwurfsübungen und Auftakt
ECTS:       6
SWS:        6
PN:         1042

Projekt A ist das Einführungsprojekt
in die Entwurfspraxis. Um das Entwerfen
zu erlernen, muss man zunächst Sehen
lernen, d.h. die eigenen Betrachtungswei-
sen hinterfragen und Vertrautes aus
neuen Perspektiven betrachten. Ziel
ist es, Altbekanntes mit anderen Augen
zu sehen, erste eigene Antworten auf
architektonische Fragestellungen zu
erarbeiten und grundlegende Erfahrungen
mit der Entwicklung architektonischer
Konzepte zu sammeln. Dabei werden
u.a. funktionelle, konstruktive und
gestalterische Aspekte und deren
Wechselwirkungen mit unterschiedlichen
Schwerpunkten thematisiert. Nach einer
gemeinsamen Auftaktveranstaltung
werden mehrere Entwurfsübungen
individuell bearbeitet. Die einzelnen
Übungen behandeln Teilaspekte des
architektonischen Entwurfs, die sich
im Laufe des Semesters nach und
nach zu einem komplexen Ganzen
zusammenfügen.

Bild: Entwurfsübung 1. Semester, HSRM
Cand. Arch. Demian Waidele
2.
BACHELOR (B.Sc.)
Modul		 1240
        Gestaltung
        					      u. Darstellung 2

BAR 243 Grundlagen der Gestaltung 2
BBK 213
        Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau

        Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn
        Dipl. Kuör Marc Rammelmüller

Form:			Kurzvorlesungen, Übungen
Zeit:				Freitag, 14.15 - 17.30
Raum:			D 250
LNW:			Übungen, Laborarbeit, Skizzenbuch
ECTS:		  4
SWS :		  4
PN:      1242 / 2012

Grundlagen der Gestaltung 2                Ausdrucksmittel. Im ersten Studienjahr        Kreativitätstraining
                                           geht es in der Gestaltungslehre um das
Aufbauend auf den Grundlagen der           Erfahren elementarer Grundlagen.              Hier wird durch bestimmte
Gestaltung I werden im 2. Semester die                                                   Fragestellungen
gewonnenen Kenntnisse und Fertigkeiten     Wahrnehmungsschulung                          und Versuchsanordnungen gezielt die
erweitert, gefestigt und vertieft. Die                                                   Kreativität erprobt und gefördert. Durch
Laborarbeit aus dem 1. Semester wird       Diese umfasst die Sinnesschulung, erste       Übungen, die zunächst einzelne Aspekte
fortgeführt, wobei nun vorwiegend im       Material- und Raumerfahrung und das           beleuchten, werden Herangehensweise
dreidimensionalen Raum gearbeitet wird.    Erlernen formal-ästhetischer Gesetze und      und Methoden zu deren Lösung getestet
Dabei werden die eigenen Vorgehens-        Möglichkeiten. Zu den Themenbereichen         und erforscht.
weisen und Ausdrucksmittel                 gehören u.a. Wahrnehmungspsychologie,
weiterentwickelt und der individuellen     Physiologie, Form, Proportion, Komposition,   Themen/ Kurzvorlesungen
Schaffensprozess gefördert.                Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur
                                           und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden     -          Raum und Bewegung
Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen       in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch    -          Proportion
kann nicht über das Vermitteln             Erforschen der realen Umgebung. Die           -          Masse vs Raum
festgeschriebener Lösungsmuster für        theoretischeAuseinandersetzung bildet         -          Struktur
räumlich-gestalterische Probleme führen.   die Ausgangsbasis für die anschließenden      -          Materialität
Vielmehr soll eine Sensibilisierung für    praktischen Übungen und konzeptionellen       -          Ordnungsprinzipien
grundlegende Fragen nach Bedeutung,        Überlegungen.                                 -          Vertikal und Horizontal
Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten                                                          -          Proportion und Wirkung
stattfinden. Gestaltungslehre              Darstellung & Ausdruck                        -          Typografie
wird in diesem Sinne als eine Art                                                        -          Layout
Laboratorium verstanden, als Ort der       Umfasst die Erarbeitung einer breiten
Untersuchungen, der Versuche und           darstellerischen Kompetenz in ver-
Versuchsanordnungen, wo sowohl das         schiedenen Medien, die zur Entwicklung
Nachvollziehen grundlegender Prinzipien    und zum Kommunikation architektonischer
der Gestaltung möglich ist, als auch das   Entwurfsgedanken benötigt wird. Die
Experiment. Erwünscht ist eine Vielfalt    Darstellung wird in diesem Sinne als
von Entwicklungsergebnissen, sowie die     Werkzeug und zugleich als Denkakt
Findung und Formung eigener                verstanden.                                   Bild : Rachel Whiteread, Shed, Papierarbeit
Modul        2010
             Gestaltung u. Darstellung 2

BBK214 CAAD 2

       B.A. Tobias Haelke

Form:      Vorlesung, Übungen
Zeit:      Montag, 13:15 - 15:45 Uhr
Beginn:    09. April 2018
Raum:      A322
LNW:       Projektbearbeitung/-übungen
ECTS:      2
SWS:       2
PN:        2012

Visualisierung: Modellierung, Texturie-
rung, Belichtung und Animation

Visualisierung kann klassische Darstel-
lungsmethoden von Architektur wie Hand-
skizze oder Architekturmodellbau sehr gut
ergänzen und teilweise ersetzen.

Aufbauend auf den Grundlagen von CAAD
1 wird in dieser Lehrveranstaltungen 3D-
Visualisierung. Modellierung, Texturierung,
Belichtung und Animation unterrichtet und
vertieft. Entwurfsvarianten mit beispiels-
weise unterschiedlichen Materialien oder
Formen lassen sich sehr schnell digital
erstellen, vergleichen und überprüfen. Mit
den so erzeugten Bildern und Filmen kann
die Entwurfsidee sehr gut zur Überprüfung
der Entwurfsidee verwendet, als auch mit
Projektbeteiligten kommuniziert und ent-
sprechend mit ihnen diskutiert werden.

In diesem Seminar wird dafür die Arbeit
mit dem Animations- und Rendering-
Programm 3D-Studio MAX unterrichtet.
Behandelte Teilaspekte sind:
•    Import von CAD-Daten
•    Erstellung von Geometrie
•    Modifizieren von Geometrie
•    Animation von Geometrie / Ansichten
•    Texturierung
•    Belichtung
•    Rendern

Bild: Screenshot 3DS MAX
Modul           2020
                Baugeschichte und
                Archäologie

BBK 223 Einführung Archäologie

                Dr. Karl-Uwe Mahler

Form:           Seminaristischer Unterricht
Zeit:           Mo, 10:00-11:30 Uhr
Beginn:         Mo, 09.04.2018
Raum:           KSR, A321
LNW:            Mündl. Prüfung
ECTS:           2
SWS:            2
PN:             2022

In der Einführung werden grundlegende
Kenntnisse zur Arbeitsweise und Methodik
archäologischer Disziplinen vermittelt. Der
inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf
der antiken griechischen und römischen
Archäologie.

Neben einem forschungsgeschichtlichen
Überblick, der den wissenschaftlich-pro-
blemorientierten Umgang mit Artefakten/
Bauwerken/Befunden verdeutlicht, werden
anhand verschiedener Materialgattungen
wie etwa Skulptur, Relief, Malerei und
Mosaik typologische, ikonographische,
stilistische und naturwissenschaftliche
Analyseverfahren vermittelt. Gleichzeitig
werden die im Vorfeld oder anstatt einer
Ausgrabung denkbaren Möglichkeiten
zerstörungsfreier Prospektion, z. B. mit
Hilfe von Luftbildarchäologie oder geophy-
sikalischen Verfahren, behandelt.
Institutionen der Archäologie auf natio-
naler wie internationaler Ebene, die als
wichtige Ansprech- und Kooperationspart-
ner für Fragen im Umgang mit dem Bau-
kulturerbe von Bedeutung sind, werden
vorgestellt.
Die Lehrveranstaltung dient als wichtige
Grundlage für das Archäologische Seminar
(BBK 224).

Bild oben: Neapel Museum, Mosaik aus Pompeji
Mahler, Mainz
Bild unten: Geophysikal. Prospektion, Patara, Türkei
Mahler, Mainz
Modul           2020
                Baugeschichte und
                Archäologie

BBK 224 Archäologisches Seminar

                Dr. Karl-Uwe Mahler

Form:           Seminar
Zeit:           Mo, 11:45-13:15 Uhr
Beginn:         Mo, 09.04.2018
Raum:           KSR, A321
LNW:            Ausarbeitung u. Präsentation /
                Mündliche Prüfung
ECTS:           2
SWS:            2
PN:             2022

Im Mittelpunkt stehen die Funde und
Befunde aus wichtigen Ausgrabungen in
Deutschland und anderen Ländern. Bei
den besprochenen Orten handelt es sich
überwiegend um Unesco-Welterbestätten.

Die intensive Beschäftigung mit einzelnen
Artefakten und Artefakt-Gruppen ermög-
licht eine fachliche Diskussion zum Stel-
lenwert materieller Hinterlassenschaft in
unserer Gesellschaft. Grundlage hierfür ist
eine angemessene Einordnung der Objekte
in den ursprünglichen Kontext. Behandelt
werden dabei Fragen zur räumlichen und
ideellen Lebenswelt der Antike, die das
Alltagsleben, den Totenkult, die Religion,
das Wirtschafts- und Siedlungswesen oder
künstlerische Entwicklungen betreffen.

Diese Diskussion und Einordnung wird
während kurzer Exkursionen auch in Origi-
nal- und Abgusssammlungen sowie an im
öffentlichen Raum inszenierten Fundorten
stattfinden.

Die Lehrveranstaltung baut unmittelbar
auf die Einführung zur Archäologie (BBK
223) auf und vertieft die dort gewonnenen
Kenntnisse. Sie ergänzt gleichzeitig die
Vorlesung (BBK 225) und steht in engem
Bezug zum Seminar BBK 226.

Bild: Lepcis Magna, Severischer Bogen
Mahler, Mainz
Modul
1210       Grundlagen und Theorie 2
2020       Baugeschichte und
           Archäologie

BAR 214 Baugeschichte 1
BBK 225 Annette Schmelz, M.A.
        Julia Engel, M.A.

Form:      Vorlesung
Zeit:      Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr
           bis etwa Ende Mai, danach:
           Dienstag, 08.15 - 09.45 Uhr
Beginn:    Freitag, 06.04.2018
Raum:      D135
LNW:       mündl. Modulprüfung
ECTS:      2
SWS:       2
PN:        1212/2022

Unsere Architektur der Gegenwart und die
Epocheneinteilung des 19. Jahrhunderts
sind beeinflusst und inspiriert von der
Architektur der Antike bis zum Barock, so
dass genaue Kenntnisse über die wichtigs-
ten Bauten aus den Epochen und deren
regionale Eigenarten für die Arbeit im
Bereich der Architektur unabdingbar sind.
Griechische Tempel, römische Villen,
gotische Kathedralen, mittelalterliche Bur-
gen, Renaissancepaläste bilden die Basis
besonders für die Architektursprache des
Klassizismus und des Historismus.
Daher gehören diese Bauten zum Schwer-
punkt der Vorlesung, die sich weitgehend
mit der europäischen Architekturgeschich-
te beschäftigt. Neben der Kenntnis zum
Bauwesen, zur Entwicklung der Baustile
und Proportionen werden Themen wie
Sakralbau, Wohnbauten, die Entstehung
repräsentativer Architektur und ihre
Umsetzung im stadträumlichen Kontext
vermittelt.
Grundlagen und Entwicklungen der anti-
ken, mittelalterlichen, byzantinischen und
islamischen Architektur werden anhand
von wichtigen Baudenkmälern untersucht
und miteinander verglichen. Aus den ein-
zelnen Epochen und Kulturkreisen werden
herausragende Gebäude vorgestellt, Ar-
chitekturformen und Stile beschrieben und     Rom, Pantheon
in ihren historischen Kontext eingeordnet.    Foto: Annette Schmelz
Modul     2020                          Bei der Lehrveranstaltung Sondergebiete     Das Seminar gliedert sich in zwei Ab-
          Baugeschichte und             der Baugeschichte 1 handelt es sich um      schnitte:
          Archäologie                   ein vorlesungsbegleitendes Seminar zur
                                        Vorlesung Baugeschichte von der Frühzeit    •    Referate von Gebäuden, die die Archi-
BBK226    Sondergebiete der Bau-        bis ins 16. Jh. Durch eigene Ausarbeitun-        tektur der Epochen Karolingerzeit bis
          geschichte 1                  gen und Referate werden die Themen der           Gotik näher beschreiben. Es sollen
                                        Vorlesung wiederholt und vertieft.               Themen und Bauten gewählt werden,
          Annette Schmelz, M.A.                                                          die nicht in der Vorlesung behandelt
                                        An ausgewählten Objekten, Ensembles              werden.
Form:     Seminar/ Übung                oder Stadtquartieren werden Fragen zu
Zeit:     Dienstag, 10.00 - 10.45 Uhr   den Baustilen der einzelnen Epochen, zu     •    Referate zu baugeschichtlich wich-
Beginn:   10.04.2018                    Material und Bautechnik, zu Entwicklungs-        tigen Gebäuden einer Region. Eine
Raum:     A321                          phasen und Bauen im Bestand sowie zum            Exkursion ist geplant.
LNW:      Referat / mündl. Prüfung      Verhältnis zwischen Stadt und Landschaft
          im Rahmen der Modul-          untersucht.
          prüfung 2022
ECTS:     2                                                                         Maria Laach, Basilika mit Paradies
SWS:      1                                                                         Ansicht von Westen
PN:       2022                                                                      Foto: Annette Schmelz
Modul     1110
          Grundlagen und Theorie 1

BAR.114 Gebäudelehre 1
BBK.233
        Prof. Dr. Georg Ebbing

Form:   Vorlesung / Übung
Zeit:   Dienstag, 11.45 - 13.15 Uhr
Beginn: 10. April 11.45 Uhr
Raum:   D 135
LNW:    Mündliche Prüfung
ECTS:   2
SWS:    2
PN:     1112

        Wohnunsgbau

Die Gebäudelehre 1
widmet sich den historischen und zeit-
genössischen Wohnungsbauten in ihrer
komplexen Vielfältigkeit.
Im Vordegrund steht nehmen der Darstel-
lung der wesentlichen bewährten Woh-
nungstypen auch die Auseinandersetzung
mit den grundlegenden Elementen des
Wohnhauses.

Die Vorlesungen vermitteln einen Einblick
in Kontinuität und Wandel der Typologi-
en und beschäftigen sich mit bewährten
Haus- und Raumtypen.
Im Rahmen von Übungen werden einzelne
Bauelemente wie der Hauseingang und
das Fenster in ihrer Bedeutung für das
Innen und Außen untersucht. Erweitert
werden diese Arbeiten durch Analysen
bedeutender zeitgenössischer und histori-
scher Wohnungsbauten.
                                            WOHNUNGSBAU
Modul     Stadt und Haus                Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Grund-      Die Lehrveranstaltung vermittelt darü-
                                        lagen Städtebau“ erlangen die Studieren-     ber hinaus theoretische Grundlagen zur
BARNR BBK 234: Grundlagen Städte-       den grundlegende Kenntnisse zu Städte-       Stadtplanung und Stadtgestaltung, die
bau                                     bau und Stadtplanung.                        im Rahmen der parallel verlaufenden
				                                                                                 städebaulichen Übung praktisch vertieft
      Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos      Hierzu gehören Kompetenzen, um Stadt         werden.
                                        in ihrem strukturellen und funktionalen
Form:     Vorlesung / Übung             Aufbau und vor dem Hintergrund gesell-
Zeit:     Freitags, 10.45 - 12.30 Uhr   schaftlicher Zusammenhänge zu verste-
Beginn:   06. April 2018                hen, die heutige Stadtentwicklung in einen
Raum:     A 320                         historischen Kontext einzuordnen sowie
LNW:      mdl. Prüfung / Übung          um Stadtstrukturen zu analysieren und
ECTS:     2+2                           typologische Stadtbausteine zu erkennen.
SWS:      2+2
PN:       2032                          Im Fokus steht dabei der Stadttyp „Europä-
                                        ische Stadt“, dessen Entstehungsgeschich-
                                        te und Besonderheiten imgeschichtlichen      Bild: Frankfurt Innenstadt
                                        Zusammenhang diskutiert werden.              Quelle: ©By Epizentrum - Own work, CC BY-SA
                                                                                     3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.
                                                                                     php?curid=26807270
Modul     Stadt und Haus                                                                Veränderungsprozesse von Städten, die
                                             Die Lehrveranstaltung vermittelt in        anhand signifikanter Beispiele eingehender
                                             kompakter Form einen Überblick zur         untersucht werden.
BARNR     BBK 236: Stadtbaugeschichte        Geschichte der Stadtentwicklung von den    The course provides a compact overview
/                                            frühen Kulturen bis zum 21. Jahrhundert.   of the history of urbanization from early
          History of Urbanism (engl.)        Die Studierenden erwerben wesentliche      cultures up to the 21st century. Students
                                             Grundkenntnisse der Stadtbaugeschich-      acquire basic knowledge about the history
          Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos       te mit Bezug zu aktuellen Aufgaben         of urbanization considering current urban
                                             der Stadtplanung und des Städtebaus,       planning and construction responsibilities,
Form:     Seminar                            insbesondere mit Bezug zum Umgangs mit     in particular considering the question of
Zeit:     Freitags, 8.15 - 10.45 Uhr         kulturellem Erbe in aktuellen Fragen der   how to deal with cultural heritage facing
Beginn:   20. April 2018                     Stadtentwicklung.                          the current challenges of urban develop-
Raum:     A 321                                                                         ment.
LNW:      Präsentation mit schriftl. Ausar   Physische und gebaute Formen urbaner
          beitung / mündl. Prüfung           Räume und zugehörige gesellschaftliche     Physical and constructed forms of urban
ECTS:     2                                  Entwicklungsprozesse werden analy-         space and pertaining social development
SWS:      2                                  siert und in einen kulturellen und ide-    processes are analysed and viewed in a
PN:       Modul 2032                         engeschichtlichen Kontext eingeordnet.     cultural context. The processes of change
                                             Besondere Berücksichtigung finden dabei    in towns and cities are especially taken
                                                                                        into account and investigated more tho-
                                                                                        roughly on the basis of significant examp-
                                                                                        les.
Modul     2040                          Im Rahmen des Projektes B „Recherchie-        wissenschaftlichen Standards kennen- und
          Projekt B: Recherchieren      ren und Publizieren“ werden grundlegende      anwenden zu lernen.
          und Publizieren               Kenntnisse zur eigenständigen Bearbei-
                                        tung eines Forschungsthemas vermittelt.       Der Arbeitsprozess wird unterstützt durch
BBK243    Wissenschaftliches Arbeiten                                                 Exkursionen, regelmäßige Korrekturen so-
                                        Anhand eines größeren Themenkom-              wie durch die Vorstellung und Bewertung
          Annette Schmelz, M.A.         plexes – in diesem Semester das Kloster       des Erarbeiteten im Plenum.
          Prof. Dr. Christoph Duppel    Maulbronn – werden Hausarbeiten mit
                                        wissenschaftlichem Anspruch zu einem
Form:     Projekt                       der Themengebiete Stadt und Kulturland-
Zeit:     Do, 14.15 – 19.15 Uhr         schaft, Bauforschung, Bauwerksgeschich-
Beginn:   05.04.2018                    te, Umnutzung und Bautechnik erarbeitet.
Raum:     A 322
LNW:      Hausarbeit                    Der Fokus der Arbeit liegt sowohl auf der
ECTS:     8                             Literatur- und Archivrecherche als auch       Kloster Maulbronn, Klosterkirche mit Paradies, West-
SWS:      6                             auf der eigenverantwortlichen Erkundung       flügel des Kreuzgangs, Ansicht von Westen
PN:       2042                          vor Ort. Ziel ist es, die Arbeitsweise nach   Foto: Christoph Duppel
3.
BACHELOR (B.Sc.)
Modul         3012
              Planung und Organisation

BBK313        Organisation und
              Planungsabläufe

              Prof. Dr. -Ing. Cristian Abrihan
Form:         Seminaristischer Unterricht
Zeit:         17:45-19:15 Uhr
Beginn:       Mittwoch 4. April
Raum:         A321
LNW:          Übungen, Präsentation
ECTS:         2
SWS:          2

Organisation und Planungsabläufe

Studierende erarbeiten ausgewählte
Themen im Bereich des Bauwesens im
historischen Kontext, von Planungsab-
läufen und ihren Zuständigkeiten und
können an fachlichen Diskussionen bei
der Weiterentwicklung und Erhaltung von
baukulturellem Erbe teilnehmen. Studie-
rende haben eine fundierte Wissensbasis
in Organisationstrukturen und Zuständig-
keiten verschiedener Ämter und Behörde
und Kenntnisse des aktuellen Stands und
zukünftiger Entwicklungen. - Erwerb von
Fachkompetenzen in den Themen der
verschiedenen Fachdisziplinen, die für die
Arbeit im Umgang mit Kulturerbe wichtig
sind.

Bild oben: Erweiterung Hotel Triest,
Cristian Abrihan

Bild unten: Exkursion Planen und Bauen im Bestand,
Cristian Abrihan
Modul      1410                                                                                           mensionalen maßstabsgerechten Plänen.
           Grundlagen und Theorie 4          LNW:  Teilnahme an den Einführun                             Der Istzustand des Bauwerks mit allen
                                                   gen, an der Bauaufnahmeübung                           Einbauten, Veränderungen und Ver-
           3022                                    und der CAD Ausarbeitung;                              formungen wird hierbei in geeignetem
           Denkmalpflege und                       Fertigstellen des Planwerks                            Maßstab in Grundrissen, Ansichten und
           Bauaufnahme                             und einer Beschreibung/                                Schnitten, falls notwendig in zusätzlichen
                                                   Fotodokumentation                                      Detailzeichnungen dargestellt. Die Ergeb-
                                             ECTS: 4                                                      nisse dieser Übung dienen als Grundlage
BAR 414 Bauforschung                         SWS:  3                                                      für Umnutzungen, Erweiterungen oder
BBK 324 Vermessung, Bauforschung             PN:   1412/ 3022                                             Instandsetzungen, wenn umfassende Pla-
                                             			                                                          nunterlagen fehlen, bzw. nicht ausreichend
				                                                                                                      sind.
 Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu.              Nur die fortwährende Nutzung eines                           Die Bauaufnahmen sind zusätzlich die
 Annette Schmelz, M.A.                       Bauwerks bietet die ideelle und materielle                   Grundlage für die wissenschaftliche Erfor-
 Dipl.-Ing. Astrid Stock                     Voraussetzung für seine Erhaltung. Sobald                    schung eines Bauwerks. Genaues Hinse-
                                             eine Nutzung wegfällt (etwa bei Scheunen)                    hen und exakte Dokumentation ermögli-
           Tutoren:                          oder höhere Anforderungen gestellt wer-                      chen die Untersuchung von konstruktiven
           Christina Schnell B.A.            den (z.B. an den Komfort bei Wohnbauten),                    Zusammenhängen, Planungsprozessen,
           Oleksandr Strilka                 müssen zur Erhaltung der Grundsubstanz                       Bauphasen usw. und damit die Bewertung
           Aurelia Wirth B.A.                Veränderungen hingenommen oder sogar                         und historische Einordnung des Bauwerks
                                             angestrebt werden.                                           in seinen unterschiedlichen Entwicklungs-
Form:      Vorlesungen, Einzel- und          Grundlegende Voraussetzung für jeden                         stufen. Die praktische Übung soll jedoch
           Kompaktübung                      bewahrenden oder verändernden Eingriff                       nicht nur einen methodischen Gewinn
Zeit:      Blockveranstaltungen              in die Bausubstanz sind bauliche Analyse                     bringen, sondern im Umgang mit einem
Beginn:    Allg. Einführung                  und maßliche Erfassung eines Bauwerks.                       jeweils neuen Objekt den „Lernenden“
           Dienstag, 3. April 2018           Eine genaue Kenntnis des Bestandes kann                      zum „Forschenden“ werden lassen - mit
           10:00 - 11:30 Uhr                 nicht nur unnötigem Verlust von Substanz                     dem günstigen Nebeneffekt, dass dabei
           Raum: KSR, D118                   entgegenwirken, sondern auch durch Mi-                       jedesmal auch eine verlässliche und ver-
           AutoCAD Einführung 1              nimierung der Eingriffe Kosten sparen und                    wendbare Dokumentation eines Bauwerks
BBK 324:   Dienstag, 3. April 2018           Ressourcen schonen.                                          erarbeitet wird.
           11.45 -13.15 Uhr, Raum D118       Die Methode der Bauaufnahme ist die                          Als Bauaufnahmeobjekte ist in diesem
BAR 414:   Donnerstag, 5. April 2018,        Bestands- und Zustandserfassung eines                        Semester die Burgruine Königstein vorge-
           14:15 - 15:45 Uhr, Raum D118      Bauwerks und deren Wiedergabe in zweidi-                     sehen.
           AutoCAD 2
           Donnerstag, 12. April 2018
BAR/BBK    14:15 Uhr
           Raum: KSR, D118
BAR/BBK    Triangulationsübung
           Dienstag, 10. April 2018
           14:15 Uhr - 16.45 Uhr
           Raum: KSR, D146
BAR/BBK    Matrialausgabe
           Donnerstag + Freitag,
           12. + 13. April 2018, 13.15 h -
           14.15 Uhr, Keller D 012
BAR/BBK    Arbeit vor Ort
           Montag , 16.04. - Donnerstag,
           19.04. 2018; 9:00-18:30 Uhr
BAR/BBK    CAD-Arbeit an der Hochschule
           Freitag, 20.04. - Sonntag,
           22.04.2018; 9:00 bis 18:30 Uhr
                                             Die Burgruine Königstein (Taunus), Deutschland. Blick von Nordosten., Foto: Johannes Robalotoff
Modul      Grundlagen der                  im Lauf der Zeit zu einem Denkmal? Was        Denkmalwerte zu erkennen und auf dieser
           Denkmalpflege                   macht den Wert eines Denkmals aus? Und        Grundlage den denkmalpflegerischen
                                           schließlich: wie geht man mit dem Denk-       Umgang zu beurteilen.
                                           mal um, ohne seinen Wert zu beeinträch-
BBK323     Denkmalpflege Geschichte        tigen?                                        Ziele:
           und Theorie                     Die Theorie der Denkmalpflege steht nie       Überblick über die Geschichte und Theo-
                                           still. So wie sich unsere Wertvorstellungen   rien der Denkmalpflege von der Zeit der
Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz             von Generation zu Generation verändern,       Aufklärung bis in die Gegenwart.
                                           so verändern sich auch Denkmalbegriff         Erkennen von Denkmalwerten unter-
Form: Seminar                              und Denkmalwerte. Entsprechend ändern         schiedlicher Objekte und Beurteilung des
Zeit: Freitags, 10.00-11.30 Uhr            sich auch der Umgang mit Denkmalen in         denkmalpflegerischen Umgangs
Beginn: 6.4.2018                           der Praxis und die Aufgaben der Bau-          Überblick über Methoden und Aufgaben
Raum: A319                                 denkmalpflege. Im Seminar werden die          der heutigen Baudenkmalpflege
LNW: Referat                               wichtigsten Protagonisten und Ereignisse
ECTS: 2                                    der Geschichte der Denkmalpflege von der      Literatur:
SWS: 2                                     Zeit um 1700 bis in die Gegenwart ken-        Hubel, Achim (2011): Denkmalpflege: Geschichte –
                                           nengelernt, Entwicklungen aufgezeigt und      Themen – Aufgaben. Eine Einführung.
Denkmalpflege Geschichte und Theorie       anhand von Objekten die wichtigsten und       Jokilehto, Jukka (2009): A History of Architectural
Was ist ein Denkmal? Wird jedes histo-     noch heute relevanten Diskurse anschau-       Conservation.
rische Gebäude, jedes historische Objekt   lich gemacht. Die Studierenden lernen,        Schmidt, Leo (2008): Einführung in die Denkmalpflege.
                                                                                         Bild: Heidelberger Schloss, Quelle Wikipedia
Modul         Baugeschichte und
              Kunstgeschichte

BBK333
 Einführung in die
 Kunstgeschichte

 Prof. Dr.
 Anne Bantelmann-Betz

Form: Vorlesung
Zeit: Freitags, 11.45.00-13.15 Uhr
Beginn: 6.4.
Raum: A319
LNW: mündl. Prüfung
ECTS: 2
SWS: 2

Einführung in die Kunstgeschichte
Die Vorlesung bietet eine Einführung in
die Epochen der Kunstgeschichte vom
Spätmittelalter bis in die Gegenwart.
Dabei werden insbesondere die Gattungen
Architektur, Skulptur, Malerei, Grafik,
Kunsthandwerk und Fotografie behan-
delt. Die Studierenden lernen anhand von
Beispielen die grundlegenden Methoden
der Kunstgeschichte der Gegenstandssi-
cherung und Gegenstandsdeutung kennen,
hierbei werden wegbereitende Kunsttheo-
retiker und ihre Ansätze herangezogen. Die
Vorlesung wird in Kombination mit dem
Seminar angeboten, in dem Inhalte der
Vorlesung vertieft werden.

Ziele:
Die Studierenden erhalten einen Überblick
über die Epochen der Kunstgeschichte
vom Spätmittelalter bis heute. Dabei
lernen sie, die wesentlichen Stilmerkmale
zu erkennen und Kunstwerke zeitlich und
räumlich einzuordnen.
Sie lernen die grundlegenden Methoden
des Faches Kunstgeschichte an verschie-
denen Objekten kennen und erhalten einen
Einblick in die Kunsttheorie.

Bild: Jan von Eyck, Madonna in der Kirche, 1426, Staat-
liche Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin
Quelle: Wikipedia
Modul          Baugeschichte und
               Kunstgeschichte

BBK334         Kunstgeschichtliches Seminar

               Prof. Dr.
               Anne Bantelmann-Betz

Form: Seminar
Zeit: Freitags, 14.15-15.45 Uhr
Beginn: 6.04.2018
Raum: A319
PL: Referat und mündl. Prüfung
ECTS: 2
SWS: 2

Im Kunstgeschichtlichen Seminar vertiefen
die Studierenden die Inhalte der Vorlesung
Einführung in die Kunstgeschichte. Sie
üben, Kunstobjekte verschiedener Epo-
chen und Gattungen zu beschreiben, zu
datieren, räumlich einzuordnen und zu in-
terpretieren. Dabei lernen sie, die wissen-
schaftlichen Methoden der Kunstgeschich-
te anzuwenden. Es ist u.a. vorgesehen,
Kunstobjekte in verschiedenen Museen im
Raum Wiesbaden / Frankfurt vor Ort zu be-
sprechen. Alle Termine werden am 13.10.
bekannt gegeben.

Ziele:
Die Studierenden vertiefen die Inhalte
der Vorlesung, indem sie in eigenstän-
digen Referaten Kunstobjekte nach den
gelernten wissenschaftlichen Methoden
sichern und deuten. Sie erhalten Sicher-
heit im Erkennen von epochentypischen
Stilen und Bildinhalten und entwickeln ein
Verständnis für verschiedene historische
Zusammenhänge.
Voraussetzung:

Vorlesung Einführung in die Kunstge-
schichte
Literatur: Belting, Hans et al. (Hg.): Kunstgeschichte.
Eine Einführung, 2008
Büttner, Frank/Gottdang, Andrea: Einführung in die
Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, 2013
Gombrich, E.H.: Die Geschichte der Kunst, 2014
Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der
Kunstgeschichte, 2014
Bild: Jan Vermeer, Das Mädchen mit dem Perlenohrge-
hänge, um 1665, Quelle: Wikipedia
Modul      Modul Grundlagen und            Architektur und stellt die Objekte und ihre    Jh. werden die verschiedenen Strömungen
           Theorie 3                       Erbauer in den historischen Kontext. Es        vom Historismus über Ingenieurbauten bis
                                           soll ein Verständnis für                       hin zum Jugendstil vorgestellt. Das letzte
BAR 314 Baugeschichte vom                  die Gebäude und die Architektur in der Zeit    Drittel der Vorlesung
BBK335 16.-20. Jahrhundert                 vom 16.-21.Jh erzielt werden. Der Schwer-      behandelt Architektur des 20. Jh. von der
                                           punkt                                          Moderne, der Nachkriegsmoderne bis
           Prof. Dr.                       der Vorlesung liegt auf der Betrachtung        zur Postmoderne. Weitere Inhalte sind
           Anne Bantelmann-Betz            einzelner Gebäude, die für die jeweilige       Aspekte der Stadtbaugeschichte, Wirt-
                                           Epoche besonders prägend sind. Darunter        schaftsgeschichte, Kunstgeschichte sowie
Form: Vorlesung                            werden die Bauten von Michelangelo und         Raum- und Formenlehre. Die Studierenden
Zeit: Freitags, 8.15-9.45                  Palladio in der Renaissance, die Entwick-      lernen die wesentlichen architektonischen
Beginn: 6.04.2018                          lung des römischen und französischen           Fachbegriffe und Konstruktionsformen
LNW: mündliche Prüfung                     Barocks und die besondere Ausprägung           kennen und anzuwenden.
Raum: D135                                 des süddeutschen Barockstils behandelt.
                                           Bauten und Entwürfe der Revolutionsar-         Pevsner, Nikolaus (1994): Europäische Architektur.
Die Vorlesung befasst sich mit der euro-   chitekten und des Klassizismus zeigen          Pevsner, Nikolaus (1993): Lexikon der Weltarchitektur.
päischen Architekturgeschichte von der     deutlich den gesellschaftlichen Wandel in
Renaissance bis zur Postmoderne. Sie       Europa Ende des 18. Jhs. und den Beginn
untersucht dabei die Entwicklung der       der Stilarchitektur im 19. Jh.. Als Grundla-   Bildunterschrift: Chatsworth House, Derbyshire
                                           ge für die Bewertung der Moderne im 20.        Foto: Anne Bantelmann-Betz
Modul         Baugeschichte und
              Kunstgeschichte

BBK.336 Special Areas of the History of
        Architecture II

              Prof. Dr.
              Anne Bantelmann-Betz

Form: Seminar
Time: Two one-day block courses, see
notice board
First Meeting: 6.4.18, 8.15 Uhr (Vorlesung
Baugeschichte 2)
Room: A319
LNW/
Assessment:
Referat / mündl. Prüfung im
Rahmen der Modulprüfung
3032
Presentation / oral examination
within module
examination 3032
ECTS: 2
SWS: 1
PN: 3032

Special Areas of the History of
Architecture II
This seminar is based on to the lecture
“History of Architecture 2 from the 16th till
20th Century”. Students look into different
buildings and present their research to the
seminar group. Therefore, the themes of
the lecture can be dealt with in more de-
tail, with emphasis on specific issues, and
be repeated more intensively. The presen-
tations should focus on different questions
relating to architecture and art styles du-
ring the different epochs, i.e. Renaissance,
baroque, classicism and modern archi-
tecture. The presentations should analyze
building techniques and materials, building
phases as well as the development of the
building itself in historic context.

Pevsner, Nikolaus (1994): Europäische Architektur.
Princeton.
Pevsner, Nikolaus (1993): Lexikon der Weltarchitektur.
Bildunterschrift: Schnitt durch Sant’Ivo alla Sapienza,
Rom; Quelle: Wikipedia
Modul     Projekt C: Erhalten und            beck ist ein städtebauliches und architek-
Bauen                                        tonisches Konzept zu entwickeln.
                                             Durch die Neunutzung des Grundstücks
BARNR Projektarbeit                          soll die innerstädtische Wohnfunktion der
				                                         Lübecker Innenstadt gestärkt werden. Ihr
      Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos           Projekt soll insbesondere solche Wohnan-
                                             gebote stärken, die bisher in der Lübecker
Form:     Projekt                            Innenstadt unterrepräsentiert sind (z. B.
Zeit:     11.45 - 17.30 Uhr                  barrierefreies Wohnen, betreutes Wohnen,
Beginn:   11.April.2018                      Wohnen für (junge) Familien, generationen-
Raum:     D 312 G                            übergreifendes Wohnen).
LNW:      Projektabgabe (s. Leistungen)
ECTS:     8                                  Straßenseitig und im Erdgeschoss sind
SWS:      8                                  geeignete öffentliche Nutzungen vorzuse-
PN:       ?                                  hen, die eine für diesen Ort angemessene
                                             Nutzungsmischung erzeugen. Dabei gilt
Neuentwicklung Bunkergelände Dr.-Juli-       es zu beachten, dass das benachbarte
us-Leber-Straße in Lübeck                    ordungsamt Raumbedarf angemeldet hat.

Die mittelalterliche Innenstadt Lübecks
besitzt daher ausgesprochen hohen            Termine
kulturhistorischen Wert. Deshalb wur-
de der größte Teil der mittelalterlichen     Entwurfsausgabe und Einstieg
Innenstadt Lübecks 1987 in die UNESCO-       in Vorübung 1:		         11.04. 2018
Welterbeliste aufgenommen.                   Ortsbesichtigung		       02.05.2018
                                             Endabgabe: KW 39 (24.09.-28.09), in den
Der Hochbunker in der Dr.-Julius-Leber-      Semesterferien, nach Absprache.
Straße stellt einen Fremdkörper in dieser
sonst homogenen Bebauungsstruktur dar.       Leistungen
Er weist einen hohen Instandsetzungs- und
Modernisierungsbedarf auf. Aufgrund von      Pläne / Modell in folgenden Maßstäben:
Schimmelpilzbefall ist er im Innenbereich    1.       Städtebauliches Arbeitsmodell
derzeit nicht nutzbar. Er wurde 2013 aus              1: 500 / Arbeitsmodell 1: 200
der Zivilschutzbindung entlassen und steht   2.       Städtebauliche SWOT-Analyse
derzeit zum Verkauf durch die Bundesan-               (freier Maßstab)
stalt für Immobilienaufgaben.                3.       Lageplan 1: 500
                                             4.       Ansichten, Grundrisse, Schnitte,
Mit dem Abriss des Bunkers kann die hier              Arbeitsmodell Vertiefungsbereich
erforderliche Stadtreparatur vorgenom-                1: 200
men werden. Mit der Neuentwicklung sol-      5.       Dreidimensionale Darstellung des
len auch die Defizite im hinteren Bereich             Vertiefungsbereichs (Rendering)
des Grundstücks behoben werden, der als
Parkplatzfläche genutzt wird. Insgesamt
soll eine mit dem Umfeld verträgliche
Parkplatzmöglichkeit bestehen bleiben
und die Außenflächen eine Aufwertung
                                                                                          Bild 1-3: Wettbewerb gründungsviertel Lübeck
erfahren.
                                                                                          Quelle: www.gruendungsviertel.de
                                                                                          Bild 4: Lübecker Altstadt
                                                                                          Quelle: Innomann aus der deutschsprachigen Wikipe-
Aufgabe
                                                                                          dia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/
                                                                                          index.php?curid=2658340
Für das Gelände des Hochbunkers in Lü-
4.
BACHELOR (B.Sc.)
Modul     Denkmalpflege und Welter-                                                  immateriellem Erbe.
be                                      In Europa wurde über Jahrzehnte hinweg       Dadurch entstanden vielfältige neue Auf-
                                        der Begriff des kulturellen Erbes beinahe    gabenfelder im Umgang mit kulturellem
                                        ausschließlich auf den möglichst authenti-   Erbe. Insbesondere ist im Umgang mit
BARNR
 Baukulturelles Erbe im                 schen Erhalt und die Pflege monumentaler     kulturellem Erbe heutzutage nicht mehr
 internationalen Kontext (engl.)        Kulturerbestätten verknüpft.                 ausschließlich methodisches Wissen zu
				                                                                                 dessen Erhaltung, sondern vor allen Din-
 Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos           Weltweit wurde jedoch in den letzten Jahr-   gen auch Knowhow zu dessen nachhaltiger
                                        zehnten vor allen Dingen im Rahmen der       Entwicklung erforderlich.
Form:     Seminar                       Entwicklung der UNESCO-Welterbekon-
Zeit:     Freitags, 8.15 - 10.45 Uhr    vention durch unterschiedliche politische    Das Seminar führt in den internationalen
Beginn:   20. April 2018                und inhaltliche Erwägungen der Begriff       Kontext des kulturellen Erbes ein. Zur
Raum:     A 321                         „kulturellen Erbe“ sehr start verbreitert.   Stärkung des Praxisbezugs geschieht dies
LNW:      Präsentation / mdl. Prüfung   Zur „klassischen Denkmalpflege“ kamen        auch im Rahmen von Exkursionen und
ECTS:     4                             daher viele weitere Aufgabenfelder hinzu.    Gastvorträgen.
SWS:      3                             Hierzu gehört beispielsweise der Erhalt
PN:       ?                             industrie-kulturellen und modernen Erbes,    Bild: UNESCO-Welterbe Old Towns of Djenné (Djenné
                                        von großflächigen Stadt- und Kulturland-     Street Market and the Great Mosque of Djenné, Mali)
                                        schaften, von vernakulärem sowie von         Quelle: By Devriese - Originally uploaded to Flickr as
Modul         Denkmalpflege und Welter-
be

BARNR
 Historische Stadt- und
 Kulturlandschaften

 Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos

Form:         Seminar
Zeit:         Mittwochs, 17.45 - 19.15 Uhr
Beginn:       11. April 2018
Raum:         A 319
LNW:          Präsentation / mdl. Prüfung
ECTS:         2
SWS:          2
PN:           ?

Die UNESCO-Welterbekonvention ermög-
licht durch ihren ganzheitlichen Ansatz,
der sowohl Kultur- als auch Naturgüter
umfasst, den Schutz großflächiger Stadt-
und Kulturlandschaften.

Der Erhalt und das Management solcher
„lebender“ großflächiger Schutzgüter
bringt vielfältige Herausforderungen mit
sich. Neben dem Erhalt spielen insbeson-
dere die Anwendung von Strategien zur
nachhaltigen Entwicklung sowie das Site-
Management eine wesentliche Rolle.

Besonderes Augenmerk muss daneben
dem „Change-Management“ gelten, durch
das der Rahmen möglicher Veränderungen
solcher großflächiger Schutzgüter abge-
steckt werden kann, ohne deren bestehen-
de Werte zu beeinträchtigen.

Das Seminar führt in diese Zusammenhän-
ge ein und vermittelt in diesem Rahmen
wesentliche Grundkenntisse.

Bild1: Peter Cook Architects, Kunsthaus Graz.
Quelle: Georg Mittenecker - Eigen werk, CC BY-
SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.
php?curid=1068410

Bild 2: UNESCO-Welterbe London Tower, Skyline
Londons
Modul         Denkmalpflege und
              Welterbe

BBK414        Strategies in Built Heritage
              Conservation

              Prof. Dr.
              Anne Bantelmann-Betz

Form: Seminar
Zeit: Donnerstags, 17.45 -19.15 Uhr
Beginn: 12.04.18
Raum: A319
LNW: Referat
ECTS: 2
SWS: 2

The course Strategies of Built Heritage
Conservation is based on the course
Denkmalpflege Geschichte und Theorie.
We repeat the various values a monument
or historic place can have also considering
changes in recipients and general values.
What is the significance of a site and how
shall we manage it when repair or reuse
etc. is needed? The students choose case
examples in order to depict the various
strategies of conservation and learn to as-
sess handling and managing different kind
of historic sites. The course goes through
the prevalent strategies and methods in
the field of Urban, Building and Garden
Conservation.

Ziele:
The students are able to analyse existing
fabric and historic sites in regard to their
significance on the basis of scientific
approaches. They are able to assess
policies for historic sites being the basis
of particular measures and methods. They
get familiar with international definitions
and standards of the main strategies in
the field of building conservation, urban
conservation and garden conservation.

Literatur:
Burra Charter (1979/2013)
Charter of Venice (1964)
Petzet/Marder (1993): Praktische Denkmalpflege
Bildunterschrift: Detail des rekonstruierten Uppark
House, Großbritannien; Foto: Anne Bantelmann-Betz
Modul     4032                            Die Vorlesung soll den Studierenden einen      Terminkontrollen im Interesse des Bau-
          Projektmanagement               Einblick in die Grundlagen der Projektsteu-    herrn.
                                          erung ermöglichen. Gerade im Fall von Be-
                                          standsobjekten und denkmalgeschützten          Die Leistungen der Projektsteuerung und
BBK 433 Projektgrundlagen                 Bauten wo jede Entwurfsarbeit am Objekt        deren Anwendung an verschiedenen Pro-
			                                       spezifische Kenntnisse und dem Bestand         jekten in der Praxis werden vermittelt und
        Prof. Dr.-Ing. Cristian Abrihan   angemessene Strategien erfordert, bietet       analysiert.
                                          eine qualifizierte Projektsteuerung nicht
Form:     Seminaristischer Unterricht     nur den Bauherren, sondern auch anderen        Darüber hinaus werden die Studierenden
Zeit:     Mittwoch, 16:00-17:30           Projektbeteiligten Vorteile. Dazu gehören      mit Projektsteuerungswerkzeugen wie z.B.
Beginn:   04. April 2018                  beispielsweise eine fachlich und inhaltlich    Methoden der Terminplanung, technische
Raum:     D135                            klare und umfassende Formulierung der          Baukalkulation und Teambildungsmaß-
LNW:      Projektarbeit/Präsentation      Aufgabenstellung und damit eine größere        nahmen vertraut gemacht.
ECTS:     2                               Sicherheit für die Projektdurchführung, die
SWS:      2                               verbesserte Transparenz und Kommuni-
                                          kation für alle Projektbeteiligten durch die
                                          professionelle Vorbereitung, Organisation
                                          und Dokumentation der Informationsflüs-
Projektgrundlagen                         se, zusätzliche Qualitäts-, Kosten- und        Foto: Stewart Brand, How Buildings Learn
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