Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe - Vorlesungsverzeichnis Sommer
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Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Baukulturerbe Vorlesungsverzeichnis Sommer 2018
Titelbild: Eingangshalle des Geschäftsgebäudes für die Zivilabteilungen des Landgerichts Berlin I und des Amtsgerichts Berlin I in der Littenstraße 12–17 in Berlin-Mitte. Foto: Ansgar Koreng, 6. September 2016
BAUKULTURERBE 1. Semester Bachelor Baukulturerbe Modul 2040 Projekt B: Wissenschaft- Modul 4022 Kulturerbe und Vermittlung liches Arbeiten 4022 (BBK4xx) Kommunikation im Modul 1010 Darstellung und Gestaltung I 2042 (BBK243) Projektarbeit Prozess - Methoden und 1012 (BBK113) Grundlagen der Praktiken Gestaltung I (BBK423) Kommunikation im 1014 (BBK115) CAAD I 3. Semester Baukulturerbe Kontext - Vermittlung und Beteiligung Modul 1020 Tragwerk und Konstruktion Modul 3010 Planung und Organisation 1022 (BBK123) Grundlagen der 3012 (BBK313) Organisation und Modul 4032 Projektmanagement im Tragwerkslehre planungsabläufe historischen Kontext (BBK124) Grundlagen der (BBK314) Rechtliche Grundla- 4032 (BBK433) Grundlagen der Baukonstruktion gen für den Umgang mit Bau- Projektsteuerung BBK125) Historische Tragwerke kulturerbe (BBK434) Immobilienökonomie und Baukonstruktionen (BBK315) Systematisierung, (BBK435) Projektentwicklung Datenbank, GIS in der Denkmalpflege Modul 1030 English for Heritage Conser- vation Modul 3020 Denkmalpflege und Bauauf- Modul 4042 Projekt D: Bewerten und 1032 (BBK133)English for Heritage nahme Entwickeln im historischen Kontext Conservation - E 3022 (BBK323) Denkmalpflege, 4042 (BBK443) Bewerten und Geschichte und Theorie Entwickeln im historischen Modul 1040 Projekt A: Raum und Form (BBK324) Vermessung. Bau- Kontext 1042 (BBK143) Projektarbeit forschung (BBK144) Einführung in die Modul 4052 Wahlpflicht: Überfachliche Architektur Modul 3030 Baugeschichte und Kunstge- Kompetenzen schichte 4052 (BBK4xx) Fremdsprachen 3032 (BBK333) Einführung Kunst- (BBK4xx) Schlüsselqualifi- 2. Semester Bachelor Baukulturerbe geschichte kationen (BBK334) Kunstgeschichtliches Modul 2010 Gestaltung und Darstellung II Seminar 2012 (BBK213) Grundlagen der (BBK335) Baugeschichte vom Gestaltung II 16.-20. Jh. (BBK214) CAADII (BBK336) Sondergebiete der Baugeschichte II (engl.) Modul 2020 Baugeschichte und Archäo- logie Modul 3040 Projekt C: Planen und Bauen 2022 (BBK223) Einführung in die im historischen Kontext Archäologie 3042 (BBK343) Projektarbeit (BBK224) Archäologisches Seminar (BBK225) Baugeschichte von 4. Semester Bachelor Baukulturerbe der Frühzeit bis ins 16. Jh. (BBK226) Sondergebiete der Modul 4012 Denkmalpflege und Welterbe Baugeschichte I 4012 (BBK413) Baukulturelles Erbe im internationalen Kontext Modul 2030 Stadt und Haus (engl.) 2032 (BBK233) Grundlagen der (BBK414) Strategien in der Gebäudelehre Denkmalpflege (engl.) (BBK234/235) Grundlagen (BBK415) Historische Stadt- Städtebau/ Übung und Kulturlandschaften (BBK236) Stadtbaugeschichte
Modul 1140 Gestaltung u. Darstellung 1 BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1 BBK 113 Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn Dipl. Kuör Marc Rammelmüller Form: Kurzvorlesungen, Übungen Zeit: Freitag, 10.00 - 13.15 Uhr Raum: D 250 LNW: Übungen, Laborarbeit, Skizzenbuch ECTS: 8 SWS : 8 PN: 1142 / 1012 Grundlagen der Gestaltung 1 Wahrnehmungsschulung Kreativitätstraining Als Ausgangsbasis für das Architektur- Diese umfasst die Sinnesschulung, erste Durch bestimmte Fragestellungen und studium bietet die Lehre der Gestaltung Material- und Raumerfahrung und das Versuchsanordnungen wird gezielt die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen Erlernen formal-ästhetischer Gesetze und die Kreativität erprobt und gefördert. im abstrakten und konkreten Raum Möglichkeiten. Zu den Themenbereichen Anhand von Übungen, die zunächst zu machen. Im Vordergrund steht die gehören u.a. Wahrnehmungspsychologie, einzelne Aspekte beleuchten, werden Herausbildung des Seh-, Darstellungs- und Physiologie, Form, Proportion, Komposition, Herangehensweisen und Methoden zu Vorstellungsvermögens, das Entwickeln Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur deren Lösung getestet. Im Vordergrund eigener Ausdrucksmittel, sowie die und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden steht die Vermittlung grundlegender Stärkung des Verständnisses und der in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch Methoden und Strategien des Kreativität. Erforschen der realen Umgebung. Die Gestaltens, sowie das Wissen um deren theoretische Auseinandersetzung bildet Einflussgrößen bei der Gestaltung des Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen die Ausgangsbasis für die anschließenden architektonischen Raums. kann nicht über das Vermitteln festge- praktischen Übungen. schriebener Lösungsmuster für Kurzvorlesungen/Themen räumlich-gestalterische Probleme führen. Darstellung & Ausdruck Vielmehr soll eine Sensibilisierung für - Wahrnehmen I grundlegende Fragen nach Bedeutung, In zwei Veranstaltungen erfolgt die - Wahrnehmen II Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten Einführung in grundlegende Darstellungs- - Fläche zur Form stattfinden. Gestaltungslehre wird in und Kommunikationstechniken im - Form und Komposition diesem Sinne als eine Art Laboratorium Bereich des analogen und digitalen - Gestaltungsmethoden I verstanden, als Ort der Versuche und Zeichnens, des Freihandzeichnens, der Addition Versuchsanordnungen, an dem sowohl das Perspektive, der Darstellenden Geometrie - Gestaltungsmethoden II Nachvollziehen grundlegender Prinzipien und der Grundlagen der digitalen Subtraktion der Gestaltungslehre möglich ist, als Grafikbearbeitung. - Farbe auch das Experiment. Erwünscht ist eine - Architektonisches Zeichnen - Farbe und Raum Vielfalt von Entwicklungsergebnissen. Im Dipl.-Ing. Torsten Maceus - Material ersten Studienjahr geht es insbesonder um - Digitale Grafikbearbeitung - Perspektive das Erfahren elementarer Grundlagen. Dipl.-Ing. Anna Simeonov Bild: Josef Albers, Huldigung an das Quadrat, 1950 - 1978
Modul 1140 Gestaltung und Darstellung 1 BAR 143 Gestaltung und Darstellung 1 BBK 113 Architektonisches Zeichnen Block 1 Dipl.-Ing. Torsten Maceus Form: Kurzvorlesungen, Übungen Zeit: Montag, siehe Stundenplan Beginn: siehe Aushang Raum: D 250 LNW: integriert in LV BAR 143/113 ECTS: integriert in LV BAR 143/113 SWS: integriert in LV BAR 143/113 PN: 1142 / 1012 Als integraler Bestandteil der LV Grund- lagen der Gestaltung, umfasst das architektonische Zeichnen die Einführung in elementare Darstellungs- und Kommu- nikationstechniken im Bereich des manu- ellen Zeichnens, des Freihand-zeichnens, der Perspektive und der Darstellenden Geometrie. Das manuelle Zeichnen zu üben ist neben der Entwicklung eines Verständnisses für die Vorgänge beim Zeichnen und Konst- ruieren mit dem Computer - eine grund- legende Erfahrung, die das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert, sowie die Präzision im Denken fördert. Raumerfassung - Raumdarstellung (manuell) Das Fach zielt zunächst auf ein aktives Bildverständnis, das zwischen dem einfa- chen Abzeichnen eines Gegenstandes und dem wissens-vermittelnden Aspekt einer Architekturdarstellung unterscheidet. Die Entwicklung eines Proportionsgefühls und die sichere Einschätzung metrischer Zu- sammenhänge werden gefördert und sind neben dem Freihandzeichnen von Objekten und Räumen aus der Vorstellung und nach der Anschauung elementare Inhalte der Veranstaltung. Dazu werden die grund- legenden Darstellungsformen Projektion, Orthogonalprojektion, Axonometrie und Perspektive behandelt. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das „gezielte Vereinfachen“ eingeführt. Bild : Helmut Jacoby, Wettbewerb Dresdner Bank, Frankfurt M.
Modul 1140 Gestaltung u. Darstellung 1 BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1 BBK 113 Digitale Grafikbearbeitung Block 2 Dipl.-Ing. Anna Simeonov Form: Übungen Zeit: Montag, siehe Stundenplan Raum: D 118 LNW: integriert in LV BAR 143/113 ECTS: integriert in LV BAR 143/113 SWS : integriert in LV BAR 143/113 PN: 1142 / 1012 Als integraler Bestandteil der LV Grundlagen der Gestaltung, umfasst die digitale Grafikbearbeitung neben den Grundlagen des 2D-Zeichnens mit CAD (Verktorworks), die Grundlagen der Bildbearbeitung (Bild- und Grafik- import, Ebenen, Auswahl, Farb- und Tonwertkorrektur, Masken etc.), sowie grafische Grundlagen wie Plan- und Bildmontage, Layout und Typografie. Raumerfassung - Raumdarstellung (digital) Die Architekturdarstellung bedient sich seit jeher einer Vielzahl grafischer Mittel, um eine Raumidee sichtbar zu machen und zu kommunizieren. Durch den Einsatz des Computers ist diese Palette sehr umfassend geworden. Die Veranstaltung gibt eine Übersicht über unterschiedliche Programme und Werkzeuge (CAD, Grafik, Bildbearbeitung) und zeigt auf, wie diese sinnvoll eingesetzt und kombiniert werden können, um schnell und überzeugend Zeichnungen und Bilder zu erzeugen. Ziel ist die Vermittlung elementarer computerunterstützter Zeichen- und Darstellungmethoden. Ergänzt werden die Inhalte dieser Veranstaltung durch das Fach CAAD. Software: Photoshop, Illustrator, Indesign, Vektorworks (2D) Bild : Éva le Roi, Post-City, XIII Biennale di Venezia
Modul 1010 Gestaltung u. Darstellung 1 BBK115 CAAD 1 B.A. Tobias Haelke Form: Vorlesung, Übungen Zeit: Montag, 16:00 - 19:15 Uhr Beginn: 09. April 2018 Raum: D118 LNW: Projektbearbeitung/-übungen ECTS: 4 SWS: 4 PN: 1014 Grundlagen Digitales Zeichnen und Darstellen Skizze und Zeichnung sind neben Modellen die wesentlichen Werkzeuge für Architek- tinnen und Architekten um ihre Entwürfe zu erarbeiten und zu kommunizieren. Mit dem Computer hat sich das Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten als auch der Ar- beitsweise gegenüber händischem Zeicnen wesentlich erweitert. Für die Arbeit mit dem Computer werden in dieser Lehrveranstaltung die 3D- und 2D-Zeichnungsgrundlagen vermittelt. Neben den technischen Fähigkeiten im Umgang mit den Programmen werden besonders die zugrunde liegenden Prinzi- pien diskutiert und unterrichtet. Das wird beispielsweise an den Teilaspekten • Layer- und Zeichnungsstrukturierung • Objektorientiertes Zeichnen • Parametrierung • 2D versus 3D-Darstellung • Objektstrukturen • Darstellung erläutert und in begleitenden Übungen in Plänen dargestellt. Als Software werden die Programme „AutoCAD“ und „Revit“ eingesetzt. Bild: Screenshot Modellierung Projekt A Stud. Hannah Daubitz
Modul 1020 Grundlagen der Tragwerkslehre das Ziel, die erforderliche Tragfähigkeit Tragwerk und Konstruktion und Gebrauchstauglichkeit einer Bau- In der Lehrveranstaltung geht es in diesem konstruktion mit den Forderungen nach BBK.123 Grundlagen der Tragwerks- Semester darum, ein erstes grundle- Wirtschaftlichkeit und Ästhetik in Einklang lehre gendes Verständnis für die wesentlichen zu bringen. Diese Zielstellung wird anhand Gesetze der Mechanik und dem Verlauf der baupraktischer Bemessungsaufgaben Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel Kräfte im Bauwerk zu erlangen. verfolgt und für die Baustoffe Holz, Stahl und Stahlbeton veranschaulicht. Form: Vorlesung Ausgehend von den auf ein Gebäude Zeit: Mittwoch, 11:45 - 13:15 einwirkenden Lasten wird der Zusammen- Lehrinhalte: Die Grundaufgaben des Trag- Beginn: Mittwoch, 04.04.2018 hang zwischen den Gesetzmäßigkeiten der werks - Einwirkungen auf Tragwerke - Last Raum: KSR, A319 Statik und der Festigkeitslehre dargelegt und Gleichgewicht - Der Einfeldträger: Auf- LNW: Übung und Klausur und in Abhängigkeit spezifischer Material- lagerkräfte und Schnittgrößen - Biegebe- ECTS: 2 eigenschaften erläutert. messung von Balken aus Holz und Stahl - SWS: 2 Stahlbeton - Tragwerksverformungen - PN: 1022 Eine guter Tragwerksentwurf verfolgt stets Tragsysteme Bild: Dachstuhl Dom St. Bartholomäus, Frankfurt am Main Foto: Christoph Duppel
Modul 1020 Grundlagen der Baukonstruktion Tragwerk und Konstruktion Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Hierbei gilt es, die komplexen Zusammen- BBK.124 Grundlagen der Bau- die Grundlagen der Planung und konst- hänge - und teilweise widersprüchlichen konstruktion ruktiven Gebäudegestaltung behandelt, Anforderungen - von Standsicherheit, welche sich aus den verschiedenen Anfor- Bauphysik, Nutzung und Ästhetik bzw. Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel derungen einer Bau- bzw. Umbaumaßnah- Denkmalwert zu erkennen, zu bewerten me ergeben. und eine den individuellen Anforderungen Form: Vorlesung Ausgehend von den mechanischen und optimal genügende Bauweise zu wählen. Zeit: Mittwoch, 14:15 - 15:45 materialspezifischen Eigenschaften Beginn: Mittwoch, 04.04.2018 moderner und historischer Baustoffe - Die Lehrveranstaltung steht in unmittel- Raum: KSR, A319 hierzu zählt Mauerwerk aus natürlichen barer thematischer Verbindung mit der LNW: Klausur und künstlichen Steinen, Holz, Eisen bzw. Vorlesung „Historische Tragwerke und ECTS: 2 Stahl und Beton - werden die maßgeben- Baukonstruktionen“ und schafft durch SWS: 2 den Bauteile eines Gebäudes - angefangen Projektberichte und Exkursionen einen PN: 1022 bei den Fundamenten, über Wand- und unmittelbaren Praxisbezug. Deckenausbildungen bis zur Dachkonst- ruktion - thematisiert und in Ihren unter- schiedlichen konstruktiven Ausbildungen und Bauweisen besprochen. Bild: Römisches Mauerwerk, Kaiserthermen Trier Bild: Dachstuhl Kloster Eberbach Foto: Christoph Duppel Foto: Christoph Duppel
Modul 1020 Historische Tragwerke und Baukonstruk- Ausgehend von der Darstellung grund- Tragwerk und Konstruktion tionen legender Konstruktionsprinzipien, Trag- systemen und Materialeigenschaften, BBK.125 Historische Tragwerke und Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Histo- werden Möglichkeiten zur Untersuchung Baukonstruktionen rische Tragwerke und Baukonstruktionen“ und Bewertung bestehender Baustruk- werden grundlegende Kenntnisse zum turen aufgezeigt und Schadensursachen Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel Umgang mit historischen bzw. bestehen- analysiert. den Bauwerken und ihren baukonstrukti- Form: Seminaristischer Unterricht ven Besonderheiten vermittelt. Die schrittweise Planung und Durchfüh- Zeit: Mittwoch, 16:00 - 17:30 Die Lehrveranstaltung steht in unmittelba- rung einer Sanierungsmaßnahme – von Beginn: Mittwoch, 04.04.2018 rem Bezug zu den Vorlesungen „Grundla- der Bestandsaufnahme und Substanz- Raum: KSR, A319 gen der Tragwerkslehre“ und „Grundlagen analyse bis zur Bauausführung – wird LNW: Präsentation und Klausur der Baukonstruktion“ und erweitert deren dargelegt und anhand konkreter Projekt- ECTS: 4 Lehrinhalte auf bauzeitlich spezifische berichten und Exkursionen praxisnah SWS: 2 Planungs- und Bautechniken. veranschaulicht. PN: 1022 Bild: Hagia Sophia, Istanbul Foto: Christoph Duppel
Modul 1030 English for Heritage Conservation beinhaltet Präsentationen genauso wie Diskussionen. Ebenso sollen Studierende BBK 133 English for Heritage (Englisch für Baukulturerbe) darauf vorbereitet werden, Vorlesungen Conservation im eigenen Fachgebiet auf Englisch folgen Egal um welchen Berufszweig es sich und Fachtexte lesen und verstehen zu Anna-Janina Wittan, M.A. handelt, Englisch hat als internationale können. Lingua Franca mittlerweile überall Einzug Form: Übung gehalten. Im Bereich Baukulturerbe kommt Zum Erreichen dieser Ziele werden im Zeit: Do, 10:00-11:30 Uhr (& evtl. der Sprache z.B. durch die UNESCO aber Kurs mehrere Weltkulturerbestätten Freitag, 08:15 – 09:45 Uhr) auch durch Projekte mit internationalen unter verschiedenen Gesichtspunkten Beginn: D0, 19.04.2018 Partnern oder der touristischen Nutzung genauer betrachtet, z.B. deren Ent- (bzw. Fr, 20.04.2018) von Natur- und Kulturerbestätten eine stehungsgeschichte, architektonische Raum: A 319 (freitags A321) besondere Bedeutung zu. Merkmale, verwendete Baumaterialien, LNW: Präsentation / mündl. Prüfung / oder deren Nutzung und Instandhaltung Klausur Der Kurs „English for Heritage Conser- als UNESCO-Weltkulturerbe. Im Rahmen ECTS: 2 vation“ soll Studierende dazu befähigen, dieser Betrachtungen wird Vokabelwissen SWS: 2 sich spontan und fließend zu Themen des erarbeitet sowie Lese- und Hörverstehen PN: 1032 eigenen Fachgebietes zu äußern. Dies und mündliche Kommunikationsfertigkei- ten trainiert. Picture: By Apsis.svg: de:Benutzer:Leonce49 Cathedral schematic plan.PNG: Lusitania, with alterations by TTaylor derivative work: Nemoi n’aime pas parler tout seul. (Apsis.svg Cathedral schematic plan.PNG) [CC BY-SA 3.0 (http:// creativecommons.org/licenses/by-sa/
Modul 1040 Projekt A: Raum und Form BBK143 Einführung in das Entwerfen Prof. Joachim B. Kieferle Prof. Dr. Michael Kloos Dipl.-Ing. Julia Buschlinger Dipl.-Ing. Yvonne Fritsch MA Antonia Piesk Dipl.-Ing. Christian Stock Dipl.-Ing. Christoph Winterling Form: Projekt Zeit: Donnerstag, 14:15 - 19:15 Uhr Auftakt: 05. + 06. April 2018 Raum: D146 G LNW: Entwurfsübungen und Auftakt ECTS: 6 SWS: 6 PN: 1042 Projekt A ist das Einführungsprojekt in die Entwurfspraxis. Um das Entwerfen zu erlernen, muss man zunächst Sehen lernen, d.h. die eigenen Betrachtungswei- sen hinterfragen und Vertrautes aus neuen Perspektiven betrachten. Ziel ist es, Altbekanntes mit anderen Augen zu sehen, erste eigene Antworten auf architektonische Fragestellungen zu erarbeiten und grundlegende Erfahrungen mit der Entwicklung architektonischer Konzepte zu sammeln. Dabei werden u.a. funktionelle, konstruktive und gestalterische Aspekte und deren Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten thematisiert. Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung werden mehrere Entwurfsübungen individuell bearbeitet. Die einzelnen Übungen behandeln Teilaspekte des architektonischen Entwurfs, die sich im Laufe des Semesters nach und nach zu einem komplexen Ganzen zusammenfügen. Bild: Entwurfsübung 1. Semester, HSRM Cand. Arch. Demian Waidele
2. BACHELOR (B.Sc.)
Modul 1240 Gestaltung u. Darstellung 2 BAR 243 Grundlagen der Gestaltung 2 BBK 213 Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn Dipl. Kuör Marc Rammelmüller Form: Kurzvorlesungen, Übungen Zeit: Freitag, 14.15 - 17.30 Raum: D 250 LNW: Übungen, Laborarbeit, Skizzenbuch ECTS: 4 SWS : 4 PN: 1242 / 2012 Grundlagen der Gestaltung 2 Ausdrucksmittel. Im ersten Studienjahr Kreativitätstraining geht es in der Gestaltungslehre um das Aufbauend auf den Grundlagen der Erfahren elementarer Grundlagen. Hier wird durch bestimmte Gestaltung I werden im 2. Semester die Fragestellungen gewonnenen Kenntnisse und Fertigkeiten Wahrnehmungsschulung und Versuchsanordnungen gezielt die erweitert, gefestigt und vertieft. Die Kreativität erprobt und gefördert. Durch Laborarbeit aus dem 1. Semester wird Diese umfasst die Sinnesschulung, erste Übungen, die zunächst einzelne Aspekte fortgeführt, wobei nun vorwiegend im Material- und Raumerfahrung und das beleuchten, werden Herangehensweise dreidimensionalen Raum gearbeitet wird. Erlernen formal-ästhetischer Gesetze und und Methoden zu deren Lösung getestet Dabei werden die eigenen Vorgehens- Möglichkeiten. Zu den Themenbereichen und erforscht. weisen und Ausdrucksmittel gehören u.a. Wahrnehmungspsychologie, weiterentwickelt und der individuellen Physiologie, Form, Proportion, Komposition, Themen/ Kurzvorlesungen Schaffensprozess gefördert. Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden - Raum und Bewegung Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch - Proportion kann nicht über das Vermitteln Erforschen der realen Umgebung. Die - Masse vs Raum festgeschriebener Lösungsmuster für theoretischeAuseinandersetzung bildet - Struktur räumlich-gestalterische Probleme führen. die Ausgangsbasis für die anschließenden - Materialität Vielmehr soll eine Sensibilisierung für praktischen Übungen und konzeptionellen - Ordnungsprinzipien grundlegende Fragen nach Bedeutung, Überlegungen. - Vertikal und Horizontal Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten - Proportion und Wirkung stattfinden. Gestaltungslehre Darstellung & Ausdruck - Typografie wird in diesem Sinne als eine Art - Layout Laboratorium verstanden, als Ort der Umfasst die Erarbeitung einer breiten Untersuchungen, der Versuche und darstellerischen Kompetenz in ver- Versuchsanordnungen, wo sowohl das schiedenen Medien, die zur Entwicklung Nachvollziehen grundlegender Prinzipien und zum Kommunikation architektonischer der Gestaltung möglich ist, als auch das Entwurfsgedanken benötigt wird. Die Experiment. Erwünscht ist eine Vielfalt Darstellung wird in diesem Sinne als von Entwicklungsergebnissen, sowie die Werkzeug und zugleich als Denkakt Findung und Formung eigener verstanden. Bild : Rachel Whiteread, Shed, Papierarbeit
Modul 2010 Gestaltung u. Darstellung 2 BBK214 CAAD 2 B.A. Tobias Haelke Form: Vorlesung, Übungen Zeit: Montag, 13:15 - 15:45 Uhr Beginn: 09. April 2018 Raum: A322 LNW: Projektbearbeitung/-übungen ECTS: 2 SWS: 2 PN: 2012 Visualisierung: Modellierung, Texturie- rung, Belichtung und Animation Visualisierung kann klassische Darstel- lungsmethoden von Architektur wie Hand- skizze oder Architekturmodellbau sehr gut ergänzen und teilweise ersetzen. Aufbauend auf den Grundlagen von CAAD 1 wird in dieser Lehrveranstaltungen 3D- Visualisierung. Modellierung, Texturierung, Belichtung und Animation unterrichtet und vertieft. Entwurfsvarianten mit beispiels- weise unterschiedlichen Materialien oder Formen lassen sich sehr schnell digital erstellen, vergleichen und überprüfen. Mit den so erzeugten Bildern und Filmen kann die Entwurfsidee sehr gut zur Überprüfung der Entwurfsidee verwendet, als auch mit Projektbeteiligten kommuniziert und ent- sprechend mit ihnen diskutiert werden. In diesem Seminar wird dafür die Arbeit mit dem Animations- und Rendering- Programm 3D-Studio MAX unterrichtet. Behandelte Teilaspekte sind: • Import von CAD-Daten • Erstellung von Geometrie • Modifizieren von Geometrie • Animation von Geometrie / Ansichten • Texturierung • Belichtung • Rendern Bild: Screenshot 3DS MAX
Modul 2020 Baugeschichte und Archäologie BBK 223 Einführung Archäologie Dr. Karl-Uwe Mahler Form: Seminaristischer Unterricht Zeit: Mo, 10:00-11:30 Uhr Beginn: Mo, 09.04.2018 Raum: KSR, A321 LNW: Mündl. Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 PN: 2022 In der Einführung werden grundlegende Kenntnisse zur Arbeitsweise und Methodik archäologischer Disziplinen vermittelt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der antiken griechischen und römischen Archäologie. Neben einem forschungsgeschichtlichen Überblick, der den wissenschaftlich-pro- blemorientierten Umgang mit Artefakten/ Bauwerken/Befunden verdeutlicht, werden anhand verschiedener Materialgattungen wie etwa Skulptur, Relief, Malerei und Mosaik typologische, ikonographische, stilistische und naturwissenschaftliche Analyseverfahren vermittelt. Gleichzeitig werden die im Vorfeld oder anstatt einer Ausgrabung denkbaren Möglichkeiten zerstörungsfreier Prospektion, z. B. mit Hilfe von Luftbildarchäologie oder geophy- sikalischen Verfahren, behandelt. Institutionen der Archäologie auf natio- naler wie internationaler Ebene, die als wichtige Ansprech- und Kooperationspart- ner für Fragen im Umgang mit dem Bau- kulturerbe von Bedeutung sind, werden vorgestellt. Die Lehrveranstaltung dient als wichtige Grundlage für das Archäologische Seminar (BBK 224). Bild oben: Neapel Museum, Mosaik aus Pompeji Mahler, Mainz Bild unten: Geophysikal. Prospektion, Patara, Türkei Mahler, Mainz
Modul 2020 Baugeschichte und Archäologie BBK 224 Archäologisches Seminar Dr. Karl-Uwe Mahler Form: Seminar Zeit: Mo, 11:45-13:15 Uhr Beginn: Mo, 09.04.2018 Raum: KSR, A321 LNW: Ausarbeitung u. Präsentation / Mündliche Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 PN: 2022 Im Mittelpunkt stehen die Funde und Befunde aus wichtigen Ausgrabungen in Deutschland und anderen Ländern. Bei den besprochenen Orten handelt es sich überwiegend um Unesco-Welterbestätten. Die intensive Beschäftigung mit einzelnen Artefakten und Artefakt-Gruppen ermög- licht eine fachliche Diskussion zum Stel- lenwert materieller Hinterlassenschaft in unserer Gesellschaft. Grundlage hierfür ist eine angemessene Einordnung der Objekte in den ursprünglichen Kontext. Behandelt werden dabei Fragen zur räumlichen und ideellen Lebenswelt der Antike, die das Alltagsleben, den Totenkult, die Religion, das Wirtschafts- und Siedlungswesen oder künstlerische Entwicklungen betreffen. Diese Diskussion und Einordnung wird während kurzer Exkursionen auch in Origi- nal- und Abgusssammlungen sowie an im öffentlichen Raum inszenierten Fundorten stattfinden. Die Lehrveranstaltung baut unmittelbar auf die Einführung zur Archäologie (BBK 223) auf und vertieft die dort gewonnenen Kenntnisse. Sie ergänzt gleichzeitig die Vorlesung (BBK 225) und steht in engem Bezug zum Seminar BBK 226. Bild: Lepcis Magna, Severischer Bogen Mahler, Mainz
Modul 1210 Grundlagen und Theorie 2 2020 Baugeschichte und Archäologie BAR 214 Baugeschichte 1 BBK 225 Annette Schmelz, M.A. Julia Engel, M.A. Form: Vorlesung Zeit: Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr bis etwa Ende Mai, danach: Dienstag, 08.15 - 09.45 Uhr Beginn: Freitag, 06.04.2018 Raum: D135 LNW: mündl. Modulprüfung ECTS: 2 SWS: 2 PN: 1212/2022 Unsere Architektur der Gegenwart und die Epocheneinteilung des 19. Jahrhunderts sind beeinflusst und inspiriert von der Architektur der Antike bis zum Barock, so dass genaue Kenntnisse über die wichtigs- ten Bauten aus den Epochen und deren regionale Eigenarten für die Arbeit im Bereich der Architektur unabdingbar sind. Griechische Tempel, römische Villen, gotische Kathedralen, mittelalterliche Bur- gen, Renaissancepaläste bilden die Basis besonders für die Architektursprache des Klassizismus und des Historismus. Daher gehören diese Bauten zum Schwer- punkt der Vorlesung, die sich weitgehend mit der europäischen Architekturgeschich- te beschäftigt. Neben der Kenntnis zum Bauwesen, zur Entwicklung der Baustile und Proportionen werden Themen wie Sakralbau, Wohnbauten, die Entstehung repräsentativer Architektur und ihre Umsetzung im stadträumlichen Kontext vermittelt. Grundlagen und Entwicklungen der anti- ken, mittelalterlichen, byzantinischen und islamischen Architektur werden anhand von wichtigen Baudenkmälern untersucht und miteinander verglichen. Aus den ein- zelnen Epochen und Kulturkreisen werden herausragende Gebäude vorgestellt, Ar- chitekturformen und Stile beschrieben und Rom, Pantheon in ihren historischen Kontext eingeordnet. Foto: Annette Schmelz
Modul 2020 Bei der Lehrveranstaltung Sondergebiete Das Seminar gliedert sich in zwei Ab- Baugeschichte und der Baugeschichte 1 handelt es sich um schnitte: Archäologie ein vorlesungsbegleitendes Seminar zur Vorlesung Baugeschichte von der Frühzeit • Referate von Gebäuden, die die Archi- BBK226 Sondergebiete der Bau- bis ins 16. Jh. Durch eigene Ausarbeitun- tektur der Epochen Karolingerzeit bis geschichte 1 gen und Referate werden die Themen der Gotik näher beschreiben. Es sollen Vorlesung wiederholt und vertieft. Themen und Bauten gewählt werden, Annette Schmelz, M.A. die nicht in der Vorlesung behandelt An ausgewählten Objekten, Ensembles werden. Form: Seminar/ Übung oder Stadtquartieren werden Fragen zu Zeit: Dienstag, 10.00 - 10.45 Uhr den Baustilen der einzelnen Epochen, zu • Referate zu baugeschichtlich wich- Beginn: 10.04.2018 Material und Bautechnik, zu Entwicklungs- tigen Gebäuden einer Region. Eine Raum: A321 phasen und Bauen im Bestand sowie zum Exkursion ist geplant. LNW: Referat / mündl. Prüfung Verhältnis zwischen Stadt und Landschaft im Rahmen der Modul- untersucht. prüfung 2022 ECTS: 2 Maria Laach, Basilika mit Paradies SWS: 1 Ansicht von Westen PN: 2022 Foto: Annette Schmelz
Modul 1110 Grundlagen und Theorie 1 BAR.114 Gebäudelehre 1 BBK.233 Prof. Dr. Georg Ebbing Form: Vorlesung / Übung Zeit: Dienstag, 11.45 - 13.15 Uhr Beginn: 10. April 11.45 Uhr Raum: D 135 LNW: Mündliche Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 PN: 1112 Wohnunsgbau Die Gebäudelehre 1 widmet sich den historischen und zeit- genössischen Wohnungsbauten in ihrer komplexen Vielfältigkeit. Im Vordegrund steht nehmen der Darstel- lung der wesentlichen bewährten Woh- nungstypen auch die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Elementen des Wohnhauses. Die Vorlesungen vermitteln einen Einblick in Kontinuität und Wandel der Typologi- en und beschäftigen sich mit bewährten Haus- und Raumtypen. Im Rahmen von Übungen werden einzelne Bauelemente wie der Hauseingang und das Fenster in ihrer Bedeutung für das Innen und Außen untersucht. Erweitert werden diese Arbeiten durch Analysen bedeutender zeitgenössischer und histori- scher Wohnungsbauten. WOHNUNGSBAU
Modul Stadt und Haus Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Grund- Die Lehrveranstaltung vermittelt darü- lagen Städtebau“ erlangen die Studieren- ber hinaus theoretische Grundlagen zur BARNR BBK 234: Grundlagen Städte- den grundlegende Kenntnisse zu Städte- Stadtplanung und Stadtgestaltung, die bau bau und Stadtplanung. im Rahmen der parallel verlaufenden städebaulichen Übung praktisch vertieft Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos Hierzu gehören Kompetenzen, um Stadt werden. in ihrem strukturellen und funktionalen Form: Vorlesung / Übung Aufbau und vor dem Hintergrund gesell- Zeit: Freitags, 10.45 - 12.30 Uhr schaftlicher Zusammenhänge zu verste- Beginn: 06. April 2018 hen, die heutige Stadtentwicklung in einen Raum: A 320 historischen Kontext einzuordnen sowie LNW: mdl. Prüfung / Übung um Stadtstrukturen zu analysieren und ECTS: 2+2 typologische Stadtbausteine zu erkennen. SWS: 2+2 PN: 2032 Im Fokus steht dabei der Stadttyp „Europä- ische Stadt“, dessen Entstehungsgeschich- te und Besonderheiten imgeschichtlichen Bild: Frankfurt Innenstadt Zusammenhang diskutiert werden. Quelle: ©By Epizentrum - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=26807270
Modul Stadt und Haus Veränderungsprozesse von Städten, die Die Lehrveranstaltung vermittelt in anhand signifikanter Beispiele eingehender kompakter Form einen Überblick zur untersucht werden. BARNR BBK 236: Stadtbaugeschichte Geschichte der Stadtentwicklung von den The course provides a compact overview / frühen Kulturen bis zum 21. Jahrhundert. of the history of urbanization from early History of Urbanism (engl.) Die Studierenden erwerben wesentliche cultures up to the 21st century. Students Grundkenntnisse der Stadtbaugeschich- acquire basic knowledge about the history Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos te mit Bezug zu aktuellen Aufgaben of urbanization considering current urban der Stadtplanung und des Städtebaus, planning and construction responsibilities, Form: Seminar insbesondere mit Bezug zum Umgangs mit in particular considering the question of Zeit: Freitags, 8.15 - 10.45 Uhr kulturellem Erbe in aktuellen Fragen der how to deal with cultural heritage facing Beginn: 20. April 2018 Stadtentwicklung. the current challenges of urban develop- Raum: A 321 ment. LNW: Präsentation mit schriftl. Ausar Physische und gebaute Formen urbaner beitung / mündl. Prüfung Räume und zugehörige gesellschaftliche Physical and constructed forms of urban ECTS: 2 Entwicklungsprozesse werden analy- space and pertaining social development SWS: 2 siert und in einen kulturellen und ide- processes are analysed and viewed in a PN: Modul 2032 engeschichtlichen Kontext eingeordnet. cultural context. The processes of change Besondere Berücksichtigung finden dabei in towns and cities are especially taken into account and investigated more tho- roughly on the basis of significant examp- les.
Modul 2040 Im Rahmen des Projektes B „Recherchie- wissenschaftlichen Standards kennen- und Projekt B: Recherchieren ren und Publizieren“ werden grundlegende anwenden zu lernen. und Publizieren Kenntnisse zur eigenständigen Bearbei- tung eines Forschungsthemas vermittelt. Der Arbeitsprozess wird unterstützt durch BBK243 Wissenschaftliches Arbeiten Exkursionen, regelmäßige Korrekturen so- Anhand eines größeren Themenkom- wie durch die Vorstellung und Bewertung Annette Schmelz, M.A. plexes – in diesem Semester das Kloster des Erarbeiteten im Plenum. Prof. Dr. Christoph Duppel Maulbronn – werden Hausarbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch zu einem Form: Projekt der Themengebiete Stadt und Kulturland- Zeit: Do, 14.15 – 19.15 Uhr schaft, Bauforschung, Bauwerksgeschich- Beginn: 05.04.2018 te, Umnutzung und Bautechnik erarbeitet. Raum: A 322 LNW: Hausarbeit Der Fokus der Arbeit liegt sowohl auf der ECTS: 8 Literatur- und Archivrecherche als auch Kloster Maulbronn, Klosterkirche mit Paradies, West- SWS: 6 auf der eigenverantwortlichen Erkundung flügel des Kreuzgangs, Ansicht von Westen PN: 2042 vor Ort. Ziel ist es, die Arbeitsweise nach Foto: Christoph Duppel
3. BACHELOR (B.Sc.)
Modul 3012 Planung und Organisation BBK313 Organisation und Planungsabläufe Prof. Dr. -Ing. Cristian Abrihan Form: Seminaristischer Unterricht Zeit: 17:45-19:15 Uhr Beginn: Mittwoch 4. April Raum: A321 LNW: Übungen, Präsentation ECTS: 2 SWS: 2 Organisation und Planungsabläufe Studierende erarbeiten ausgewählte Themen im Bereich des Bauwesens im historischen Kontext, von Planungsab- läufen und ihren Zuständigkeiten und können an fachlichen Diskussionen bei der Weiterentwicklung und Erhaltung von baukulturellem Erbe teilnehmen. Studie- rende haben eine fundierte Wissensbasis in Organisationstrukturen und Zuständig- keiten verschiedener Ämter und Behörde und Kenntnisse des aktuellen Stands und zukünftiger Entwicklungen. - Erwerb von Fachkompetenzen in den Themen der verschiedenen Fachdisziplinen, die für die Arbeit im Umgang mit Kulturerbe wichtig sind. Bild oben: Erweiterung Hotel Triest, Cristian Abrihan Bild unten: Exkursion Planen und Bauen im Bestand, Cristian Abrihan
Modul 1410 mensionalen maßstabsgerechten Plänen. Grundlagen und Theorie 4 LNW: Teilnahme an den Einführun Der Istzustand des Bauwerks mit allen gen, an der Bauaufnahmeübung Einbauten, Veränderungen und Ver- 3022 und der CAD Ausarbeitung; formungen wird hierbei in geeignetem Denkmalpflege und Fertigstellen des Planwerks Maßstab in Grundrissen, Ansichten und Bauaufnahme und einer Beschreibung/ Schnitten, falls notwendig in zusätzlichen Fotodokumentation Detailzeichnungen dargestellt. Die Ergeb- ECTS: 4 nisse dieser Übung dienen als Grundlage BAR 414 Bauforschung SWS: 3 für Umnutzungen, Erweiterungen oder BBK 324 Vermessung, Bauforschung PN: 1412/ 3022 Instandsetzungen, wenn umfassende Pla- nunterlagen fehlen, bzw. nicht ausreichend sind. Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu. Nur die fortwährende Nutzung eines Die Bauaufnahmen sind zusätzlich die Annette Schmelz, M.A. Bauwerks bietet die ideelle und materielle Grundlage für die wissenschaftliche Erfor- Dipl.-Ing. Astrid Stock Voraussetzung für seine Erhaltung. Sobald schung eines Bauwerks. Genaues Hinse- eine Nutzung wegfällt (etwa bei Scheunen) hen und exakte Dokumentation ermögli- Tutoren: oder höhere Anforderungen gestellt wer- chen die Untersuchung von konstruktiven Christina Schnell B.A. den (z.B. an den Komfort bei Wohnbauten), Zusammenhängen, Planungsprozessen, Oleksandr Strilka müssen zur Erhaltung der Grundsubstanz Bauphasen usw. und damit die Bewertung Aurelia Wirth B.A. Veränderungen hingenommen oder sogar und historische Einordnung des Bauwerks angestrebt werden. in seinen unterschiedlichen Entwicklungs- Form: Vorlesungen, Einzel- und Grundlegende Voraussetzung für jeden stufen. Die praktische Übung soll jedoch Kompaktübung bewahrenden oder verändernden Eingriff nicht nur einen methodischen Gewinn Zeit: Blockveranstaltungen in die Bausubstanz sind bauliche Analyse bringen, sondern im Umgang mit einem Beginn: Allg. Einführung und maßliche Erfassung eines Bauwerks. jeweils neuen Objekt den „Lernenden“ Dienstag, 3. April 2018 Eine genaue Kenntnis des Bestandes kann zum „Forschenden“ werden lassen - mit 10:00 - 11:30 Uhr nicht nur unnötigem Verlust von Substanz dem günstigen Nebeneffekt, dass dabei Raum: KSR, D118 entgegenwirken, sondern auch durch Mi- jedesmal auch eine verlässliche und ver- AutoCAD Einführung 1 nimierung der Eingriffe Kosten sparen und wendbare Dokumentation eines Bauwerks BBK 324: Dienstag, 3. April 2018 Ressourcen schonen. erarbeitet wird. 11.45 -13.15 Uhr, Raum D118 Die Methode der Bauaufnahme ist die Als Bauaufnahmeobjekte ist in diesem BAR 414: Donnerstag, 5. April 2018, Bestands- und Zustandserfassung eines Semester die Burgruine Königstein vorge- 14:15 - 15:45 Uhr, Raum D118 Bauwerks und deren Wiedergabe in zweidi- sehen. AutoCAD 2 Donnerstag, 12. April 2018 BAR/BBK 14:15 Uhr Raum: KSR, D118 BAR/BBK Triangulationsübung Dienstag, 10. April 2018 14:15 Uhr - 16.45 Uhr Raum: KSR, D146 BAR/BBK Matrialausgabe Donnerstag + Freitag, 12. + 13. April 2018, 13.15 h - 14.15 Uhr, Keller D 012 BAR/BBK Arbeit vor Ort Montag , 16.04. - Donnerstag, 19.04. 2018; 9:00-18:30 Uhr BAR/BBK CAD-Arbeit an der Hochschule Freitag, 20.04. - Sonntag, 22.04.2018; 9:00 bis 18:30 Uhr Die Burgruine Königstein (Taunus), Deutschland. Blick von Nordosten., Foto: Johannes Robalotoff
Modul Grundlagen der im Lauf der Zeit zu einem Denkmal? Was Denkmalwerte zu erkennen und auf dieser Denkmalpflege macht den Wert eines Denkmals aus? Und Grundlage den denkmalpflegerischen schließlich: wie geht man mit dem Denk- Umgang zu beurteilen. mal um, ohne seinen Wert zu beeinträch- BBK323 Denkmalpflege Geschichte tigen? Ziele: und Theorie Die Theorie der Denkmalpflege steht nie Überblick über die Geschichte und Theo- still. So wie sich unsere Wertvorstellungen rien der Denkmalpflege von der Zeit der Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz von Generation zu Generation verändern, Aufklärung bis in die Gegenwart. so verändern sich auch Denkmalbegriff Erkennen von Denkmalwerten unter- Form: Seminar und Denkmalwerte. Entsprechend ändern schiedlicher Objekte und Beurteilung des Zeit: Freitags, 10.00-11.30 Uhr sich auch der Umgang mit Denkmalen in denkmalpflegerischen Umgangs Beginn: 6.4.2018 der Praxis und die Aufgaben der Bau- Überblick über Methoden und Aufgaben Raum: A319 denkmalpflege. Im Seminar werden die der heutigen Baudenkmalpflege LNW: Referat wichtigsten Protagonisten und Ereignisse ECTS: 2 der Geschichte der Denkmalpflege von der Literatur: SWS: 2 Zeit um 1700 bis in die Gegenwart ken- Hubel, Achim (2011): Denkmalpflege: Geschichte – nengelernt, Entwicklungen aufgezeigt und Themen – Aufgaben. Eine Einführung. Denkmalpflege Geschichte und Theorie anhand von Objekten die wichtigsten und Jokilehto, Jukka (2009): A History of Architectural Was ist ein Denkmal? Wird jedes histo- noch heute relevanten Diskurse anschau- Conservation. rische Gebäude, jedes historische Objekt lich gemacht. Die Studierenden lernen, Schmidt, Leo (2008): Einführung in die Denkmalpflege. Bild: Heidelberger Schloss, Quelle Wikipedia
Modul Baugeschichte und Kunstgeschichte BBK333 Einführung in die Kunstgeschichte Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz Form: Vorlesung Zeit: Freitags, 11.45.00-13.15 Uhr Beginn: 6.4. Raum: A319 LNW: mündl. Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 Einführung in die Kunstgeschichte Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Epochen der Kunstgeschichte vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart. Dabei werden insbesondere die Gattungen Architektur, Skulptur, Malerei, Grafik, Kunsthandwerk und Fotografie behan- delt. Die Studierenden lernen anhand von Beispielen die grundlegenden Methoden der Kunstgeschichte der Gegenstandssi- cherung und Gegenstandsdeutung kennen, hierbei werden wegbereitende Kunsttheo- retiker und ihre Ansätze herangezogen. Die Vorlesung wird in Kombination mit dem Seminar angeboten, in dem Inhalte der Vorlesung vertieft werden. Ziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Epochen der Kunstgeschichte vom Spätmittelalter bis heute. Dabei lernen sie, die wesentlichen Stilmerkmale zu erkennen und Kunstwerke zeitlich und räumlich einzuordnen. Sie lernen die grundlegenden Methoden des Faches Kunstgeschichte an verschie- denen Objekten kennen und erhalten einen Einblick in die Kunsttheorie. Bild: Jan von Eyck, Madonna in der Kirche, 1426, Staat- liche Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin Quelle: Wikipedia
Modul Baugeschichte und Kunstgeschichte BBK334 Kunstgeschichtliches Seminar Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz Form: Seminar Zeit: Freitags, 14.15-15.45 Uhr Beginn: 6.04.2018 Raum: A319 PL: Referat und mündl. Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 Im Kunstgeschichtlichen Seminar vertiefen die Studierenden die Inhalte der Vorlesung Einführung in die Kunstgeschichte. Sie üben, Kunstobjekte verschiedener Epo- chen und Gattungen zu beschreiben, zu datieren, räumlich einzuordnen und zu in- terpretieren. Dabei lernen sie, die wissen- schaftlichen Methoden der Kunstgeschich- te anzuwenden. Es ist u.a. vorgesehen, Kunstobjekte in verschiedenen Museen im Raum Wiesbaden / Frankfurt vor Ort zu be- sprechen. Alle Termine werden am 13.10. bekannt gegeben. Ziele: Die Studierenden vertiefen die Inhalte der Vorlesung, indem sie in eigenstän- digen Referaten Kunstobjekte nach den gelernten wissenschaftlichen Methoden sichern und deuten. Sie erhalten Sicher- heit im Erkennen von epochentypischen Stilen und Bildinhalten und entwickeln ein Verständnis für verschiedene historische Zusammenhänge. Voraussetzung: Vorlesung Einführung in die Kunstge- schichte Literatur: Belting, Hans et al. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 2008 Büttner, Frank/Gottdang, Andrea: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, 2013 Gombrich, E.H.: Die Geschichte der Kunst, 2014 Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, 2014 Bild: Jan Vermeer, Das Mädchen mit dem Perlenohrge- hänge, um 1665, Quelle: Wikipedia
Modul Modul Grundlagen und Architektur und stellt die Objekte und ihre Jh. werden die verschiedenen Strömungen Theorie 3 Erbauer in den historischen Kontext. Es vom Historismus über Ingenieurbauten bis soll ein Verständnis für hin zum Jugendstil vorgestellt. Das letzte BAR 314 Baugeschichte vom die Gebäude und die Architektur in der Zeit Drittel der Vorlesung BBK335 16.-20. Jahrhundert vom 16.-21.Jh erzielt werden. Der Schwer- behandelt Architektur des 20. Jh. von der punkt Moderne, der Nachkriegsmoderne bis Prof. Dr. der Vorlesung liegt auf der Betrachtung zur Postmoderne. Weitere Inhalte sind Anne Bantelmann-Betz einzelner Gebäude, die für die jeweilige Aspekte der Stadtbaugeschichte, Wirt- Epoche besonders prägend sind. Darunter schaftsgeschichte, Kunstgeschichte sowie Form: Vorlesung werden die Bauten von Michelangelo und Raum- und Formenlehre. Die Studierenden Zeit: Freitags, 8.15-9.45 Palladio in der Renaissance, die Entwick- lernen die wesentlichen architektonischen Beginn: 6.04.2018 lung des römischen und französischen Fachbegriffe und Konstruktionsformen LNW: mündliche Prüfung Barocks und die besondere Ausprägung kennen und anzuwenden. Raum: D135 des süddeutschen Barockstils behandelt. Bauten und Entwürfe der Revolutionsar- Pevsner, Nikolaus (1994): Europäische Architektur. Die Vorlesung befasst sich mit der euro- chitekten und des Klassizismus zeigen Pevsner, Nikolaus (1993): Lexikon der Weltarchitektur. päischen Architekturgeschichte von der deutlich den gesellschaftlichen Wandel in Renaissance bis zur Postmoderne. Sie Europa Ende des 18. Jhs. und den Beginn untersucht dabei die Entwicklung der der Stilarchitektur im 19. Jh.. Als Grundla- Bildunterschrift: Chatsworth House, Derbyshire ge für die Bewertung der Moderne im 20. Foto: Anne Bantelmann-Betz
Modul Baugeschichte und Kunstgeschichte BBK.336 Special Areas of the History of Architecture II Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz Form: Seminar Time: Two one-day block courses, see notice board First Meeting: 6.4.18, 8.15 Uhr (Vorlesung Baugeschichte 2) Room: A319 LNW/ Assessment: Referat / mündl. Prüfung im Rahmen der Modulprüfung 3032 Presentation / oral examination within module examination 3032 ECTS: 2 SWS: 1 PN: 3032 Special Areas of the History of Architecture II This seminar is based on to the lecture “History of Architecture 2 from the 16th till 20th Century”. Students look into different buildings and present their research to the seminar group. Therefore, the themes of the lecture can be dealt with in more de- tail, with emphasis on specific issues, and be repeated more intensively. The presen- tations should focus on different questions relating to architecture and art styles du- ring the different epochs, i.e. Renaissance, baroque, classicism and modern archi- tecture. The presentations should analyze building techniques and materials, building phases as well as the development of the building itself in historic context. Pevsner, Nikolaus (1994): Europäische Architektur. Princeton. Pevsner, Nikolaus (1993): Lexikon der Weltarchitektur. Bildunterschrift: Schnitt durch Sant’Ivo alla Sapienza, Rom; Quelle: Wikipedia
Modul Projekt C: Erhalten und beck ist ein städtebauliches und architek- Bauen tonisches Konzept zu entwickeln. Durch die Neunutzung des Grundstücks BARNR Projektarbeit soll die innerstädtische Wohnfunktion der Lübecker Innenstadt gestärkt werden. Ihr Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos Projekt soll insbesondere solche Wohnan- gebote stärken, die bisher in der Lübecker Form: Projekt Innenstadt unterrepräsentiert sind (z. B. Zeit: 11.45 - 17.30 Uhr barrierefreies Wohnen, betreutes Wohnen, Beginn: 11.April.2018 Wohnen für (junge) Familien, generationen- Raum: D 312 G übergreifendes Wohnen). LNW: Projektabgabe (s. Leistungen) ECTS: 8 Straßenseitig und im Erdgeschoss sind SWS: 8 geeignete öffentliche Nutzungen vorzuse- PN: ? hen, die eine für diesen Ort angemessene Nutzungsmischung erzeugen. Dabei gilt Neuentwicklung Bunkergelände Dr.-Juli- es zu beachten, dass das benachbarte us-Leber-Straße in Lübeck ordungsamt Raumbedarf angemeldet hat. Die mittelalterliche Innenstadt Lübecks besitzt daher ausgesprochen hohen Termine kulturhistorischen Wert. Deshalb wur- de der größte Teil der mittelalterlichen Entwurfsausgabe und Einstieg Innenstadt Lübecks 1987 in die UNESCO- in Vorübung 1: 11.04. 2018 Welterbeliste aufgenommen. Ortsbesichtigung 02.05.2018 Endabgabe: KW 39 (24.09.-28.09), in den Der Hochbunker in der Dr.-Julius-Leber- Semesterferien, nach Absprache. Straße stellt einen Fremdkörper in dieser sonst homogenen Bebauungsstruktur dar. Leistungen Er weist einen hohen Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf auf. Aufgrund von Pläne / Modell in folgenden Maßstäben: Schimmelpilzbefall ist er im Innenbereich 1. Städtebauliches Arbeitsmodell derzeit nicht nutzbar. Er wurde 2013 aus 1: 500 / Arbeitsmodell 1: 200 der Zivilschutzbindung entlassen und steht 2. Städtebauliche SWOT-Analyse derzeit zum Verkauf durch die Bundesan- (freier Maßstab) stalt für Immobilienaufgaben. 3. Lageplan 1: 500 4. Ansichten, Grundrisse, Schnitte, Mit dem Abriss des Bunkers kann die hier Arbeitsmodell Vertiefungsbereich erforderliche Stadtreparatur vorgenom- 1: 200 men werden. Mit der Neuentwicklung sol- 5. Dreidimensionale Darstellung des len auch die Defizite im hinteren Bereich Vertiefungsbereichs (Rendering) des Grundstücks behoben werden, der als Parkplatzfläche genutzt wird. Insgesamt soll eine mit dem Umfeld verträgliche Parkplatzmöglichkeit bestehen bleiben und die Außenflächen eine Aufwertung Bild 1-3: Wettbewerb gründungsviertel Lübeck erfahren. Quelle: www.gruendungsviertel.de Bild 4: Lübecker Altstadt Quelle: Innomann aus der deutschsprachigen Wikipe- Aufgabe dia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/ index.php?curid=2658340 Für das Gelände des Hochbunkers in Lü-
4. BACHELOR (B.Sc.)
Modul Denkmalpflege und Welter- immateriellem Erbe. be In Europa wurde über Jahrzehnte hinweg Dadurch entstanden vielfältige neue Auf- der Begriff des kulturellen Erbes beinahe gabenfelder im Umgang mit kulturellem ausschließlich auf den möglichst authenti- Erbe. Insbesondere ist im Umgang mit BARNR Baukulturelles Erbe im schen Erhalt und die Pflege monumentaler kulturellem Erbe heutzutage nicht mehr internationalen Kontext (engl.) Kulturerbestätten verknüpft. ausschließlich methodisches Wissen zu dessen Erhaltung, sondern vor allen Din- Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos Weltweit wurde jedoch in den letzten Jahr- gen auch Knowhow zu dessen nachhaltiger zehnten vor allen Dingen im Rahmen der Entwicklung erforderlich. Form: Seminar Entwicklung der UNESCO-Welterbekon- Zeit: Freitags, 8.15 - 10.45 Uhr vention durch unterschiedliche politische Das Seminar führt in den internationalen Beginn: 20. April 2018 und inhaltliche Erwägungen der Begriff Kontext des kulturellen Erbes ein. Zur Raum: A 321 „kulturellen Erbe“ sehr start verbreitert. Stärkung des Praxisbezugs geschieht dies LNW: Präsentation / mdl. Prüfung Zur „klassischen Denkmalpflege“ kamen auch im Rahmen von Exkursionen und ECTS: 4 daher viele weitere Aufgabenfelder hinzu. Gastvorträgen. SWS: 3 Hierzu gehört beispielsweise der Erhalt PN: ? industrie-kulturellen und modernen Erbes, Bild: UNESCO-Welterbe Old Towns of Djenné (Djenné von großflächigen Stadt- und Kulturland- Street Market and the Great Mosque of Djenné, Mali) schaften, von vernakulärem sowie von Quelle: By Devriese - Originally uploaded to Flickr as
Modul Denkmalpflege und Welter- be BARNR Historische Stadt- und Kulturlandschaften Prof. Dr.-Ing. Michael Kloos Form: Seminar Zeit: Mittwochs, 17.45 - 19.15 Uhr Beginn: 11. April 2018 Raum: A 319 LNW: Präsentation / mdl. Prüfung ECTS: 2 SWS: 2 PN: ? Die UNESCO-Welterbekonvention ermög- licht durch ihren ganzheitlichen Ansatz, der sowohl Kultur- als auch Naturgüter umfasst, den Schutz großflächiger Stadt- und Kulturlandschaften. Der Erhalt und das Management solcher „lebender“ großflächiger Schutzgüter bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Neben dem Erhalt spielen insbeson- dere die Anwendung von Strategien zur nachhaltigen Entwicklung sowie das Site- Management eine wesentliche Rolle. Besonderes Augenmerk muss daneben dem „Change-Management“ gelten, durch das der Rahmen möglicher Veränderungen solcher großflächiger Schutzgüter abge- steckt werden kann, ohne deren bestehen- de Werte zu beeinträchtigen. Das Seminar führt in diese Zusammenhän- ge ein und vermittelt in diesem Rahmen wesentliche Grundkenntisse. Bild1: Peter Cook Architects, Kunsthaus Graz. Quelle: Georg Mittenecker - Eigen werk, CC BY- SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=1068410 Bild 2: UNESCO-Welterbe London Tower, Skyline Londons
Modul Denkmalpflege und Welterbe BBK414 Strategies in Built Heritage Conservation Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz Form: Seminar Zeit: Donnerstags, 17.45 -19.15 Uhr Beginn: 12.04.18 Raum: A319 LNW: Referat ECTS: 2 SWS: 2 The course Strategies of Built Heritage Conservation is based on the course Denkmalpflege Geschichte und Theorie. We repeat the various values a monument or historic place can have also considering changes in recipients and general values. What is the significance of a site and how shall we manage it when repair or reuse etc. is needed? The students choose case examples in order to depict the various strategies of conservation and learn to as- sess handling and managing different kind of historic sites. The course goes through the prevalent strategies and methods in the field of Urban, Building and Garden Conservation. Ziele: The students are able to analyse existing fabric and historic sites in regard to their significance on the basis of scientific approaches. They are able to assess policies for historic sites being the basis of particular measures and methods. They get familiar with international definitions and standards of the main strategies in the field of building conservation, urban conservation and garden conservation. Literatur: Burra Charter (1979/2013) Charter of Venice (1964) Petzet/Marder (1993): Praktische Denkmalpflege Bildunterschrift: Detail des rekonstruierten Uppark House, Großbritannien; Foto: Anne Bantelmann-Betz
Modul 4032 Die Vorlesung soll den Studierenden einen Terminkontrollen im Interesse des Bau- Projektmanagement Einblick in die Grundlagen der Projektsteu- herrn. erung ermöglichen. Gerade im Fall von Be- standsobjekten und denkmalgeschützten Die Leistungen der Projektsteuerung und BBK 433 Projektgrundlagen Bauten wo jede Entwurfsarbeit am Objekt deren Anwendung an verschiedenen Pro- spezifische Kenntnisse und dem Bestand jekten in der Praxis werden vermittelt und Prof. Dr.-Ing. Cristian Abrihan angemessene Strategien erfordert, bietet analysiert. eine qualifizierte Projektsteuerung nicht Form: Seminaristischer Unterricht nur den Bauherren, sondern auch anderen Darüber hinaus werden die Studierenden Zeit: Mittwoch, 16:00-17:30 Projektbeteiligten Vorteile. Dazu gehören mit Projektsteuerungswerkzeugen wie z.B. Beginn: 04. April 2018 beispielsweise eine fachlich und inhaltlich Methoden der Terminplanung, technische Raum: D135 klare und umfassende Formulierung der Baukalkulation und Teambildungsmaß- LNW: Projektarbeit/Präsentation Aufgabenstellung und damit eine größere nahmen vertraut gemacht. ECTS: 2 Sicherheit für die Projektdurchführung, die SWS: 2 verbesserte Transparenz und Kommuni- kation für alle Projektbeteiligten durch die professionelle Vorbereitung, Organisation und Dokumentation der Informationsflüs- Projektgrundlagen se, zusätzliche Qualitäts-, Kosten- und Foto: Stewart Brand, How Buildings Learn
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