Königinnen und Könige überbrachten den Segen - Nr. 2/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
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16. – 31. Januar 2020 Ed Pfarrei aktuell K Trauercafé Vaterunser-Gottesdienst für alle Vo Trauer wird von jedem Menschen Zweit- und Erstklässler SOFO-Gottesdienst – w anders erlebt. So unterschiedlich die Alle Familien, Kinder und Erwachsenen ge Menschen sind, so unterschiedlich ist sind am Sonntag, 19. Januar um 10 Uhr Solidaritätsfonds ihre Art zu trauern. Trotz Mitgefühl in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon für Mutter und Kind Cl und Verständnis aus der persönlichen zu einem einfachen und frohen Fami- de Umgebung werden vielleicht auch liengottesdienst eingeladen. Wir feiern Die Gottesdienste am Wochenende es Erwartungen spürbar, dass man/frau den «Vaterunser-Gottesdienst» zusam- vom 18./19. Januar stehen ganz im ei baldmöglichst wieder in den Alltag men mit dem Frauenbund, der an die- Zeichen des Solidaritätsfonds für ih zurückfindet. Mit solchen Erwartun- sem Sonntag die SOFO-Gottesdienste Mutter und Kind. Das soziale Netz gen umgehen zu können, kann oft- feiert. Jesus lädt mit seinem Gebet alle in der Schweiz trägt gut. Trotzdem mals schwierig sein. Menschen, Konfessionen und Völker um weist es Löcher auf, gerade im Be- W Am Donnerstag, 16. Januar um 19 seinen Tisch ein. Wir freuen uns, wenn reich Mutterschaft. Die Geburt eines Sc Uhr geben die Seelsorgerinnen Luzia Sie mitfeiern. Anschliessend sind alle Kindes kann plötzlich ein finan- zu Häller und Ina Stankovic im Klos- zum Pfarrei-Apéro im Begegnungszen- zielles Risiko für die Eltern dar- de ter Sursee zu diesem Thema einen trum Schenkon herzlich eingeladen. stellen. Alleinerziehende und Wor- thematischen Impuls in Form eines king-Poor-Familien sind besonders le Kurzfilmes. Anschliessend besteht die Singgottesdienst mit allen gefährdet, in eine finanzielle Notlage Su Möglichkeit zum Gespräch und Aus- Erstkommunionfamilien zu geraten. be tausch. Am Sonntag, 26. Januar, feiern wir um In den Gottesdiensten vom Samstag- al Das Trauercafé findet viermal im Jahr 10.30 Uhr in der Klosterkirche mit allen abend und Sonntagvormittag wer- statt. Eine Voranmeldung ist nicht Erstkommunionfamilien einen frohen den Frauen von der Fachkommission fr notwendig. Singgottesdienst mit vielen Liedern auf des Solidaritätsfonds von ihrer Ar- di dem Weg zum Weissen Sonntag. Gabri- beit erzählen. Sie werden uns erklä- un ela Wildeisen wird uns musikalisch be- ren, wie der Solidaritätsfonds rasch Ein Tag für Paare gleiten. Wir freuen uns auf euch. und unbürokratisch Hilfe leistet, da- Se Ein Tag für Paare – Partnerschaft zu mit auch Kindern aus schwierigen gestalten und zu leben braucht Zeit. Der reformierte und katholische Verhältnissen eine gute Zukunft er- ei Der Tag lädt ein, sich als Paar Zeit Kirchenchor singen gemeinsam möglicht wird – dies auch dank vie- vi füreinander zu nehmen – «Zeit für Am Sonntag, 26. Januar um 10.30 Uhr len Spenderinnen und Spendern aus fü uns zwei». Leitung: Ina und Mario singen der reformierte und der katho- Sursee. un Stankovic. lische Kirchenchor gemeinsam in der Die Kollekte für den Solidaritäts- de Samstag, 8. Februar, von 10 bis 17.30 Pfarrkirche St. Georg. Die Chöre singen fonds wird in allen Gottesdiensten Uhr, im Pfarramt (Einsiedlerhof) in beschwingte Lieder im Genre «neues aufgenommen. Wir laden Sie herz- Sursee. Anschliessend sind alle zu ei- Singen in der Kirche» unter der Leitung lich zu diesen Gottesdiensten ein und ner offenen Segensfeier für Liebende von Katrin Lüthi und Peter Meyer. freuen uns, wenn Sie mit uns feiern. um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche ein- Im Rahmen der ökumenischen Woche geladen. für die Einheit der Christinnen und Frauenliturgiegruppe Anmeldungen können bis 31. Januar Christen wird der reformierte Pfarrer Frauenbund Sursee und Umgebung per Telefon 041 926 80 63 oder E-Mail Uli Walther das Predigtwort halten und ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch vor- zusammen mit Josef Mahnig den Got- genommen werden. tesdienst gestalten. schlossene, die im Laufe des Jahres pensioniert werden, sind auch ohne «Jump» – ein grosser Sprung Anmeldung herzlich willkommen, um Titelbild: Am Sonntag, 5. Dezember, steht bevor gemeinsam Rückschau und auch Aus- waren in der Pfarrei St. Georg Sursee Alle Pfarreiangehörigen, welche im schau zu halten. Königinnen und Könige als Sternsinger Jahr 2020 das Pensionsalter erreichen, singend unterwegs und überbrachten sind eingeladen auf den «Jump» am den Segen. Samstag, 18. Januar, 16 Uhr, im Klos- Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- Bildbericht auf Seite 16. tergarten Sursee anzustossen. Kurzent- den Sie auf Seite 5. 2
Editorial Küssen ist beten Vor zwei Monaten sass ich in Italien auf einer Wiese und sah meinen Freunden zu, wie sie sich das Ja-Wort gaben. Bei der Feier erzählten sie mit einer gewissen Verle- genheit auch, wie sie sich kennengelernt hatten. Nicht an der Bushaltestelle, nicht im Club oder im Verein. Nicht über Freunde oder Bekannte oder am Arbeitsplatz. Son- dern zu Hause auf dem Sofa. Zum x-ten Mal wischten beide über die Dating-App, bis e es dann bei beiden funkte. Aus dem tagelangen SMS-Tippen wurde ein Treffen, dann m ein weiteres, dann folgte die erste gemeinsame Wohnung, und nach zwei Jahren kam ür ihre Tochter zur Welt. z m e- War nur ein Algorithmus daran schuld, dass die beiden sich trafen oder war es doch es Schicksal? Welche Umstände und Kräfte auch immer dazu führten, dass die beiden n- zueinanderfanden, so glaube ich, dass jede Liebesgeschichte, die ein Paar verbin- r- det einzigartig und kostbar ist. Küssen ist beten, sagt der Theologe Wunibald Mül- r- rs ler. Nach der ersten Verliebtheit auf Wolke 7 bleibt eine Beziehung auch immer ein e Suchen nach dem, was beide Partner zum Glücklichsein brauchen und bis zum Le- bensende ein spannendes aber auch herausforderndes Unterfangen. Sie prägt uns g- als Menschen und hält uns den Spiegel vor Augen, wo wir alleine vielleicht niemals r- n freiwillig hingeschaut hätten. Sie ist Freude und Schmerz zugleich. Und sie braucht r- die Offenheit beider Partner, dass Zeit und Raum sein darf, den eigenen Bedürfnissen ä- und Träumen nachgehen zu können. Auch im Glauben. h a- Seitdem mein Mann und ich geheiratet haben, versuchen wir uns alle sechs Monate n r- ein Wochenende Zeit zu nehmen für einen Zwischenhalt, ein langes Gespräch unter e- vier Augen, für alle Fragen, die im Alltag untergegangen sind und ganz besonders us füreinander. Der Austausch zu zweit, aber auch mit anderen, kann Kraft, Zuversicht und Mut geben, immer wieder innezuhalten und miteinander den gemeinsamen Weg s- der Liebe und der Spiritualität zu gestalten. n z- Ina Stankovic d . e g es ne um us- n- 3
TroxlerSchlierbach_Pfarreiblatt_NEU 07.01.20 15:34 Seite 1 Mehr oder weniger Kirchliches aus der näheren und weiteren Umgebung Ein 16 Serie lose Pfar e im Der ‹Arbeiterpriester› aus Schlierbach reib latt P Der katholischen Kirche wurde das zu Fr bunt: 1949 erliess Rom das ‹Dekret He gegen den Kommunismus›, vier Jahre ne später erklärte Papst Pius XII. die Un- te vereinbarkeit von Priester- und Arbei- 17 terleben, 1959 wurde die Bewegung Kl dann endgültig verboten. Hundert Ar- Ko beiterpriester hatten es geschafft, ein Go kirchenpolitisches Beben auszulösen. Die imposante Abteikirche von Pontigny in Frankreich –1954 bis pu Erst mit dem Zweiten Vatikanischen 1967 Standort des Ausbildungszentrums der Arbeiterpriester. Ka Konzil wurde die Bewegung wieder er- Hier studierte Ferdi Troxler Philosophie und Theologie. Er wurde schliesslich nicht laubt und verbreitete sich ausserhalb geweihter Arbeiterpriester, blieb aber lebenslang ein engagierter religiöser Sozialist. In Frankreichs. ‹DIE ZEIT› Am Diese Tatsache betrafen damals auch ist mit einer Wienerin verheiratet, Vater und dem Frieden unter den Völkern de einen jungen, spätberufenen Studenten von drei Kindern und Nonno von sieben einen wichtigen Platz einräumt, ist hoch- ein aus unserer Nachbarschaft. Er blieb in Enkelkindern. Er wohnt in Wabern. aktuell. Auch das Christentum hat mit die den kirchlichen Kreisen seiner engeren seiner Botschaft einer ‹neuen Erde, wo De Heimat leider weitgehend unbeachtet. Lesenswertes und heute topaktuell Gerechtigkeitwohnt›,wesentlichzueinem ge Zitate aus Christentum und Sozialismus: Neuaufbruch beizutragen. se Ein beachtenswerter Lebenslauf In den Ferien war jeweils ein zweimo- 3. Ferdinand Troxler, 1929 in Schlierbach natiger Stage in einer Fabrik, auf dem Kirche im marxistischen Schlepptau bis geboren, absolvierte eine Banklehre in Bau oder anderswo geplant. Mich ver- Wir arbeiteten für die Mitbestimmungs- an Triengen. Auf der Börsenabteilung einer schlugs nach Grenoble, als Bauhandlan- initiative 1975/76 zusammen: Ferdi als wa Grossbank reifte der Entschluss, sich von ger. Zwei junge Priester aus unserem Pressesekretär der Gewerkschaften, ich de der Finanzwelt und ihrem ‹Casino-Kapi- Seminar bauten – mit einem Kommunis- im Auftrag der Bischofskommission Jus- Sc talismus› zu distanzieren. An der Luzer- ten als Vorarbeiter – ein einfaches Kirch- titia et Pax, beide vor dem Hintergrund er ner Kantonsschule holte er die Maturi- lein in einem Arbeiterquartier. der Sozialethik des Sozialkatholizismus. tät nach, studierte danach Philosophie Obwohl ich mich in der französischen Ausgehend vom Vorrang der Arbeit vor Ve und Theologie am Séminaire de la Mis- Ambiance sehr wohl fühlte, entschloss dem Kapital, hielten wir die Mitbestim- Su sion de France in Pontigny, dem Aus- ich mich, in die Schweiz zurückzukehren, mung der Arbeitenden in den Unterneh- Di bildungszentrum der Arbeiterpriester- in der Meinung, ich könnte hier einiges mungen für eine noch ‹sehr bescheidene um Zitate und Fotos aus dem Buch ‹Christentum und Sozialismus› von Ferdinand Troxler Bewegung. ‹Hier vollzog sich meine kla- in Bewegung setzen. Der Vorsteher des Forderung›; denn eigentlich müsste die ten re Wende zum Sozialismus.› Josef Vital Seminars meinte dazu: ‹Vous allez vous Arbeit das ‹tragende Ordnungsprinzip› sin Kopp, sein Luzerner Latein- und Grie- casser la figure...› Der Wechsel von einem werden und das Eigentum in dieser Rol- tü chischlehrer, interessierte die Arbeiter- progressiven in ein eher konservatives le ablösen – so schon die Meinung des hä priester-Bewegung sehr, mit ihm stand Milieu endete mit der Einsicht, dass es Konzils in der Pastoralkonstitution ‹Gau- oh er über Jahre in Kontakt. besser sei, wenn ich mich auf sozialem dium et spes›. In der Auseinandersetzung de Troxler verzichtete auf das Priestertum, Gebiet engagiere. Ich entschloss mich, zu- schlug uns ‹Klassenkampf pur› entgegen. Br schloss sein Studium in Ökonomie und nächst als Handlanger in der Bohrerei der In der Arbeitgeber-Zeitung wurden wir th Sozialwissenschaften als Dr. rer. pol. mit BBC in Baden zu arbeiten. ‹Der Theologe als ‹Wühlmäuse am gewerkschaftlichen se der Dissertation ‹Eigentumslehre bei Tho- wird Handlanger›, nicht nur für meine Stamm› verunglimpft und Pfarreiblatter pe mas von Aquin und Karl Marx› ab. Er ar- Eltern und Geschwister brauchte es Eini- beklagten ‹eine Kirche im marxistischen na beitete als Teilzeitsekretär der Stiftung ges, um verstanden zu werden. Schlepptau›. So der verstorbene Publizist Wa für Konsumentenschutz, Handelslehrer, Die Zeit ist reif für einen Neuaufbruch Willy Spieler, ehemals Redaktor ‹Neue Ka Pressesekretär und Redaktor beim Ge- in Richtung einer menschen- und umwelt- Wege› sowie Gemeinde- und Kantons- 26 werkschaftsbund und damit akkreditier- freundlicheren Gesellschaft. Ein echter Politiker zum Autor. Hanspeter Bisig Mo ter Bundeshaus-Journalist. Er blieb nach Sozialismus, der auf den Grundwerten Ferdinand Troxler: Christentum und So- um der Pensionierung publizistisch tätig, en- Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zialismus – Ein gesellschaftspolitischer Le gagierte sich weiter in der SP und im re- aufbaut, auch die Wirtschaft demokrati- Brückenschlag,130 Seiten, Books on De- bie ligiösen Sozialismus. Ferdinand Troxler siert, die ökologische Wende einleitet mand, ISBN 978-3-7322-0118-1 so 4
16. – 31. Januar 2020 e t Pfarrei aktuell Freitagsgottesdienst im Team. Nicht nur Glück gehört zum Herzliche Einladung an alle, die ger- Sieg, auch richtiges Teamwork und na- Wohnungen für Flücht- ne gemeinsam und besinnlich Schrit- türlich Taktik und Strategie. Wir freuen lingsfamilien gesucht te im neuen Jahr wagen. Am Freitag, uns auf einen geselligen Spielabend. 17. Januar, feiern wir um 9 Uhr in der Für Stärkung ist mit Kaffee oder Tee Seit einiger Zeit suchen verschiedene Klosterkirche einen Gottesdienst mit und Kuchen gesorgt. Flüchtlingsfamilien eine Wohnung. Kommunion, in dem wir unsere Zeit in Anmeldung bis 22. Januar: Dani- Aktuell wird eine Wohnung für eine Gottes Hand legen. Anschliessend Treff- ela Meier, 077 434 88 09 oder www. sechsköpfige Familie, eine für eine bis punkt in der Dispens des Klosters bei frauenbund-sursee.ch fünfköpfige Familie und eine für eine er. Kaffee und Brot. alleinerziehende Mutter mit einem ht Chele-Kafi Kind gesucht. Die grossen Wohnungen st. Information über Taizé-Reise An den Sonntagen, 19. und 26. Januar, dürfen monatlich knapp 2000 Fran- Am Mittwoch, 29. Januar, 19.30 Uhr, fin- ist nach den 10.30 Uhr-Gottesdiensten ken kosten und die kleine Wohnung rn det im Refektorium des Klosters Sursee die Tür zum Chele-Kafi in der Meinrad- maximal 1270 Franken. Alle Flücht- h- eine Informationsveranstaltung über stube im Pfarrhaus geöffnet. Alle, die lingsfamilien werden durch Freiwil- mit die Taizé-Reise über Auffahrt statt. nach dem Gottesdienst bei einem Kaf- lige der Arbeitsgruppe Flüchtlinge im wo Der Pastoralraum Region Sursee fährt fee oder Tee, Wasser oder Most gerne Alltag begleitet. Die Mietzinse werden, em gemeinsam mit GET OUT Sursee (aus- noch einen Moment zusammensitzen, sofern die Flüchtlinge finanziell nicht serschulischer Religionsunterricht der sind herzlich willkommen. schon selbstständig sind, vom Kanton 3. Oberstufe) über Auffahrt vom 20. Luzern regelmässig überwiesen. bis 24. Mai 2020 nach Taizé. Auch alle Meditativer Kreistanz Falls Sie eine Wohnung zu vermieten gs- anderen Jugendlichen und jungen Er- Auch im neuen Jahr treffen wir uns haben oder von einer frei werdenden als wachsenen ab 16 Jahren sind eingela- jeden Mittwochabend von 19.45 bis Wohnung wissen, dann melden Sie ch den. Bei Fragen gibt Katechetin Isabelle 20.45 Uhr zum meditativen Kreistanz sich bitte bei der Sozialarbeiterin der us- Schreier (041 926 05 91, isabelle.schrei- im Innern Chor des Klosters Sursee. Kirchen, Martina Helfenstein (sursee@ nd er@pfarrei-sursee.ch) gerne Auskunft. Wir heissen Interessierte herzlich will- sozialearbeitderkirchen.ch oder 041 us. kommen, in unserer offenen Gruppe 926 80 64). or Veranstaltungen des Frauenbundes mitzutanzen. Es braucht keine Vor- Herzlichen Dank bereits im Voraus. m- Sursee und Umgebung kenntnisse, nur Freude an Musik und h- Dienstag, 21. Januar, 19 Uhr, Refektori- Bewegung. Kreistänze aus verschiede- ne um des Klosters: «Wechseljahre – Zei- nen Kulturen mit ruhiger, beschwingter ne vielen wunderschönen Gedichte und Zitate und Fotos aus dem Buch ‹Christentum und Sozialismus› von Ferdinand Troxler die ten des Wandels». Die Wechseljahre und freudiger Musik lassen uns Ge- Fotos vom Sempachersee zeugen von p› sind keine Krankheit, sondern eine na- meinschaft und Sammlung durch Be- einer grossen Heimatverbundenheit. ol- türliche Phase in der zweiten Lebens- wegung erfahren. Aus unzähligen Briefen und Tagebuch- es hälfte jeder Frau. Die einen erleben sie Informationen: www.pfarrei-sursee.ch aufzeichnungen geht leider auch hervor, u- ohne nennenswerte Beschwerden, an- oder Leitungsteam: Irma Ruepp, Telefon dass er von seinen Zeitgenossen nicht ng dere leiden mehr oder weniger stark. 041 921 61 50; Brigitte Drescher, 041 richtig eingeschätzt wurde. en. Brigitte Buchs, Apothekerin der Apo- 921 93 16; Irmgard Huber, 041 921 02 66. Nach der Führung bleibt genügend Zeit wir theke Surseepark, erklärt uns an die- für einen kleinen Imbiss und Gedanken- en sem Abend, was in dieser Zeit im Kör- 60 plus – Besuch im Museum austausch. Treffpunkt am 5. Februar um er per einer Frau geschieht und wie man Unser erster Anlass führt uns am Mitt- 14 Uhr beim Sankturbanhof. Kosten: en natürlich oder hormonell die Jahre des woch, 5. Februar, in den Sankturbanhof Zirka 12 Franken. Anmeldung bis 3. ist Wandels erleichtern kann. Anmeldung: zur Ausstellung: «Louis Gut – Nonkon- Februar an elmigerfh@bluewin.ch oder ue Kathrin Thalmann, Telefon 041 921 73 formist, Querdenker, Sündenbock». Die- 041 921 99 15. Eingeladen sind Perso- ns- 26 oder www.frauenbund-sursee.ch se bewegende Ausstellung über Louis nen ab dem 60. Altersjahr. sig Montag, 27. Januar, 19 Uhr, Refektori- Gut und seine Zeit werden wir besu- Weitere Anlässe: Donnerstag, 7. Mai: So- um Kloster: «Spielabend Brändi Dog». chen. Hanspeter Bisig, Kurator der Aus- Kunsthistorische Führung durch Kir- er Leitung: Daniela Meier. Das Brändi Dog stellung, wird uns auf einem Rundgang che, Bibliothek und Festsaal St. Urban; De- bietet ein tolles Spielvergnügen. Es ist diesen äusserst vielseitigen, ausserge- Mittwoch, 16. September: Ausflug nach so richtig im Trend. Man spielt zu viert wöhnlichen Surseer näherbringen. Sei- Brugg-Königsfelden. 5
Neues Pfarreizentrum Sursee: Betriebskommission nimmt Arbeit auf Raum zum Spielen, Basteln, Singen und Lachen Während die Bauten am Vierherren- ell platz immer mehr sichtbar werden, we überlegt sich die Betriebskommission, Ha wie das neue Pfarreizentrum dereinst lic genutzt und betrieben werden soll. sc Die Kommission mit neun Mitgliedern de wird von Carlo Piani, Kirchenrat, ge- de leitet. Tabea Hautle und Basil Menz, Mitglieder der Betriebskommission, Ju sowie Carlo Piani erläutern dem Pfar- Ab reiblatt, was ihnen wichtig ist. wü ge Für Basil Menz – er ist als ehemaliger Le Schar- und Lagerleiter der Jungwacht pr in der Betriebskommission Vertreter se der Jugendvereine – steht im Vorder- da grund, dass sie bei der künftigen Ge- ch staltung des Betriebes mitreden und Drei Mitglieder der Betriebskommission des Pfarreizentrums Sursee (v.l.n.r.): ru mitgestalten können. Er betont dazu: Carlo Piani, Kirchenrat, Ressort Jugend/Personelles; Tabea Hautle, Mädchenpfa- be «Für die Jugendvereine ist es wichtig, di St. Hedwig/Ministranten; Basil Menz, Vertreter der Jugendvereine der Pfarrei Ide dass bei der künftigen Nutzung des St. Georg Sursee. Fotos: Werner Mathis lis neuen Zentrums sichergestellt ist, dass se die Anliegen der Jugendvereine soweit allem die Möglichkeiten der Räume, Piani und den Verantwortlichen für die Ste wie möglich berücksichtigt werden.» die tollen Einrichtungen und die mo- Jugendarbeit mit Fabricio Misticoni in sp Dies unterstützt auch Tabea Hautle: derne Infrastruktur werden sicher der Nutzergruppe und der Betriebs- «Für uns wichtig und beruhigend ist, sehr geschätzt.» Dass es eine Verän- kommission gut vertreten sind. «Seit- dass wir unsere Anliegen in der Be- derung gibt, sind sich beide bewusst. her ist die Kommunikation sehr gut», triebskommission einbringen können.» «Die Freiheiten, wie die Gestaltung stellt Tabea Hautle zufrieden fest. Basil Tabea Hautle vertritt die Mädchenpfadi der Räume, die wir im jetzigen Pfarrei- Menz ergänzt: «Das neue Zentrum mit St. Hedwig und die Ministranten Sursee. heim haben, werden sicher nicht mehr unterschiedlichen Nutzungen wird eine so möglich sein, und wir werden uns Chance sein, mehr und andere Kontak- Neues Zentrum wird eine coole Sache anpassen», ist Basil Menz überzeugt. te zu finden und zu pflegen.» Tabea Hautle ist überzeugt: «Das neue Übereinstimmend bestätigen beide, Zentrum wird eine coole Sache, vor dass sie auch durch Kirchenrat Carlo Kinder und Jugendliche sind kompetent vertreten Die beiden Vertreter der Jugend sind Pfarreizentrum Sursee: sich bewusst, dass die Aktivitäten der Mitglieder der Betriebskommission Jugendvereine längerfristig geplant werden müssen, dennoch erwarten sie l Carlo Piani: Kirchenrat, Ressort Jugend/Personelles von der künftigen Betriebsleitung ein l Fabrizio Misticoni: Jugendbeauftragter, Seelsorgeteam gewisses Verständnis für die besonde- l Armin Steffen: Stadt Sursee, Musikvereine Sursee ren Anliegen der Jugendvereine. Ge- l Hanspeter Bucher: Geschäftsführer Migrantenseelsorge der römisch-katho- meinsam unterstreichen sie aber auch, lischen Kirche des Kantons Luzern dass für ein gutes Gelingen von Kin- l Hanspeter Elster: Stadtmusik, Musikvereine Sursee der- und Jugendarbeit ideale Räume l Patricia Steiner: Präsidentin Frauenbund Sursee, Gruppierungen Pfarrei und die Akzeptanz in der Pfarrei wich- l Peter Muri: Gruppierungen Pfarrei tig sind. Das bestätigt auch Carlo Piani l Tabea Hautle: Mädchenpfadi St. Hedwig Sursee, Ministranten Sursee und betont, dass dies dem Kirchenrat l Basil Menz: Vertretung der Jugendvereine Pfarrei Sursee sehr bewusst ist. «Es ist mir auch ein persönliches Anliegen, dass die spezi- Di 6
n ellen Anliegen der Jugend eingebracht werden.» Mit der Vertretung von Tabea Hautle und Basil Menz sind die Jugend- lichen kompetent vertreten. Vor allem schätzt der Kirchenrat das Engagement der beiden sehr, um gute Lösungen für den künftigen Betriebsablauf zu finden. Jugendvereinen Priorität geben Abschliessend meint Basil Menz: «Ich wünsche mir, dass auch in der künfti- gen Nutzung der Räume das gewohnte Leben der Kinder- und Jugendvereine prioritär sein wird.» Für Carlo Piani ist sehr zentral, dass die Vereine, die bisher das Pfarreiheim nutzten, in einer ähnli- chen Form auch das neue Pfarreizent- r.): rum nutzen können und so ihre Kultur Einfahrt in das unterirdische Parkhaus. a- beibehalten. Auch strebt er an, dass die rei Idee eines Raumes der Begegnung rea- dass die Cafeteria als Begegnungsort auch im neuen Zentrum werden sich his lisiert wird, denn er ist überzeugt: «Die- bewusst offen und möglichst selbstver- die Mädchen und Knaben ganz im Sinne ses Anliegen hat für mich einen hohen waltet gestaltet wird.» Tabea Hautle ist unserer Arbeit wohl fühlen, Raum und die Stellenwert, dass Begegnungen auch zuversichtlich: «Die neue Situation im Zeit zum Spielen, Basteln, Singen und in spontan stattfinden. So wird angestrebt, Vierherrenplatz wird sicher gut, denn Lachen haben.» Werner Mathis bs- it- t», sil mit ne k- nd er nt sie ein de- Ge- ch, n- me h- ani rat ein zi- Die Bauten am Vierherrenplatz, wo unter anderem das neue Pfarreizentrum entsteht, werden langsam sichtbar. 7
Kirche W K B Pa 17 ze Einladung zur regionalen Kirchenratsversammlung 17 re Kirchgemeindeverband Region Sursee ste dr ste Donnerstag, 13. Februar 2020, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Sursee kir Sc un Traktanden re Me 1. Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin der regionalen Kirchenratsversammlung Kirchgemeindeverband ste Region Sursee ein sta 2. Wahl des Vizepräsidenten oder der Vizepräsidentin der regionalen Kirchenratsversammlung Kirchgemeinde - ge verband Region Sursee fen wi 3. Wahl der Mitglieder des Vorstandes Kirchgemeindeverband Region Sursee Mü na 4. Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin des Vorstandes Kirchgemeindeverband Region Sursee Pa se 5. Voranschlag 2020 Kirchgemeindeverband Region Sursee so a. Genehmigung des Voranschlages 2020, Kenntnisnahme des Jahresprogrammes 2020 und des Investitions- und Ob Aufgabenplanes 2020 – 2024 sowie des Finanzplanes Ka b. Finanzierung gemäss Verteilschlüssel pla jek 6. Umgang mit den unterschiedlichen Anstellungsbedingungen in den einzelnen Kirchgemeinden sp 6.1. Beschlussfassung über Entschädigungen im Übergangsjahr 2020, Delegation an den Vorstand, Besitzstand- da wahrung ga 6.2. Ausblick auf die Regelungen ab dem Jahr 2021 99 ste 7. Verschiedenes, Wünsche, Anregungen Wo Das Statut Kirchgemeindeverband Region Sursee regelt in Artikel 10, Punkt 4, dass auch Personen in den Vorstand des Au Kirchgemeindeverbandes Region Sursee gewählt werden können, die nicht Mitglieder der regionalen Kirchenratsver- me sammlung sind. Ar Entsprechende Vorschläge können schriftlich bis am 3. Februar 2020 beim Vorsteher der Arbeitsgruppe Zusammenar- ten beit Kirchgemeinden Pastoralraum Region Sursee eingereicht werden: ihn ne Toni Gubitosa, Bahnstrasse 10, 6208 Oberkirch. za re Berechtigt sind alle röm-kath. Einwohnerinnen und Einwohner im Kirchgemeindegebiet des Kirchgemeindeverbandes rei Region Sursee (Kirchgemeinden Geuensee, Knutwil, Nottwil, Oberkirch, Sursee) ab dem 18. Altersjahr. Dabei gilt es zu re berücksichtigen, dass der politische Wohnsitz 5 Tage vor der regionalen Kirchenratsversammlung geregelt sein muss. Tr be Aktenauflage br Die dem Voranschlag zu Grunde liegenden Unterlagen können ab 20. Januar 2020 auf den Pfarrämtern Geuensee, gis Knutwil, Nottwil, Oberkirch und in Sursee auf der Kirchenverwaltung, Theaterstrasse 2 (Murihof), eingesehen werden. ge 8
Kirche Welt Politik_02/20_Pfarreiblatt_NEU 07.01.20 11:37 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Pastoralräume im Kanton Luzern befristete Stellen, und Arbeitnehmende plant, an der Generalversammlung im 17 Pastoralräume gibt es im Kanton Lu- werden nur noch auf Abruf oder Stunden- Januar 2020 in Zürich den Verein auf- zern schon, der 18. wird dieses Jahr am lohn-Basis eingestellt. zulösen. Das teilte der Vorstand Mitte De- 17. Mai errichtet. Er verbindet die Pfar- zember in einem Brief an die Freundin- reien Ruswil, Wolhusen und Werthen- Wenn ich den Hunger der Armen stille, nen und Freunde der Initiative mit. Der stein; Leiter wird Adrian Wicki sein. In werde ich ein Heiliger genannt; Vorstand erläutert darin, dass der Schritt drei weiteren künftigen Pastoralräumen wenn ich aber nach den Ursachen nicht erfolge, weil die Pfarrei-Initiative stehen die nächsten Schritte an. Im Hitz- des Hungers frage, bin ich ein ihre Aufgabe erfüllt hätte, sondern weil kirchertal (Hitzkirch, Aesch, Müswangen, Kommunist oder der rote Erzbischof. der Vorstand den Glauben an die Reform- Schongau) wird das Projekt Anfang Jahr willigkeit der katholischen Kirche verlo- unter der Leitung von Daniel Unternäh- Zitat von Helder Câmara aus ren habe. Das Vertrösten und Verzögern rer gestartet. In Willisau (mit Menznau, Ferdinand Troxlers Buch (siehe Seite 4) echter Reformen wiederhole sich in der Menzberg, Geiss, Gettnau und Hergiswil) Ämterfrage wie in der Ökumene, überall nd steigt mit Andreas Wissmiller im Februar Kulturwandel: Kirchliche Fusionen gebe es nur kosmetische Massnahmen, ein neuer Gemeindeleiter ein; Projekt- 32 reformierte Kirchgemeinden haben so der Vorstand der Reformbewegung. start ist im Herbst vorgesehen. Im künfti- sich in der Stadt Zürich und Oberengs- - gen Pastoralraum der Pfarreien Altisho- tringen zu einer einzigen Kirchgemein- Heilige Drei Könige: Weniger fen, Nebikon, Schötz und Egolzwil-Wau- de – mit knapp 80 000 Mitgliedern zur Sternsinger mit schwarzen Gesichtern wil hat das Bistum im November Markus grössten Europas – zusammengeschlos- Als Heilige Drei Könige ziehen sie durch Müller (Nebikon) zum Projektleiter er- sen. Die Fusion ist eine grosse Verände- die Strassen. Doch immer weniger Stern- nannt. Im vergangenen Jahr waren zwei rung für die zuvor autonomen Kirchge- singer malen sich ihr Gesicht schwarz an. Pastoralräume errichtet worden: Ober- meinden, auch ein Kraftakt punkto Neu- seetal mit Ballwil, Eschenbach und Inwil organisationundstrukturellenReformen. Deutsches Abschlussdokument sowie Region Sursee mit Sursee, Nottwil, Bei den Katholiken werden schweizweit Das Schlusspapier der Amazonien-Syn- d Oberkirch, Knutwil und Geuensee. Im immer mehr Pastoralräume installiert. ode gibt es jetzt auch in deutscher Spra- Kanton Luzern sind 26 Pastoralräume ge- che. Es wurde im Auftrag der deutschen plant. In den sechs letzten ist der Pro- Megger Kirchenarchitekt gestorben katholischen Hilfswerke Misereor und jektstart noch nicht festgelegt, zum Bei- Der Architekt Franz Füeg ist im Dezem- Adveniat aus dem spanischen Original- spiel weil die nötigen Führungspersonen ber mit 98 Jahren gestorben. Die Neue dokument übersetzt. Abrufbar ist das 78 dafür noch nicht gefunden wurden. Im Zürcher Zeitung NZZ würdigte den 1921 Seiten starke Dokument auf www.adve- ganzen Bistum sind bis jetzt rund 80 von geborenen Solothurner als einen ‹Vor- niat.de und www.misereor.de. 99 geplanten Pastoralräumen fertigge- denker und Kritiker der Standardisie- stellt oder auf der Zielgeraden. rung›. Er habe in seinem Werk auf ‹lau- Vom verbotenen Buch zum Bestseller te Gesten und auf plakatives Auftrump- DieSchweizerischeBibelgesellschaftwid- Working Poor (Armut trotz Arbeit) fen› verzichtet. Zu den Meisterwerken mete China eine Ausgabe von ‹Die Bibel es Auch im Kanton Luzern leben immer Füegs gehört die zwischen 1964 und aktuell›. Dort entwickle sich die Bibel vom er- mehr Menschen in Armut, obwohl sie zur 1966 realisierte Piuskirche in Meggen. verbotenen Buch zum Bestseller. Die 12 Arbeit gehen. 1400 Erwerbstätige muss- Deren Hülle aus lichtdurchlässigem Mar- Jahre nach der Kulturrevolution gegrün- ar- ten 2018 Sozialhilfe beziehen – 233 von mor beeindruckt nicht nur optisch. Auch dete Amity Printing Company habe bis ihnen arbeiten Vollzeit. Die Zahl der Män- die Akustik des Kirchenraumes ist beson- heute trotz staatlichen Behinderungen ner und Frauen, die trotz Arbeit auf So- ders, trotz glatter Oberflächen. ‹Mit der 86 Millionen Bibeln gedruckt. Im Land zalhilfe angewiesen sind, steigt. 2014 wa- Piuskirche passte Füeg die Tradition des bräuchte es aber noch viel mehr davon. ren es knapp 1000 Personen, 2018 be- domhaften Kirchenbaus an, ausgehend es reits 1400 (+30 Prozent), von ihnen wa- etwa von der heimatlichen Ursenkathe- Jakobsweg mit neuem Rekord zu ren 233 in einem Vollzeitjob beschäftigt. drale in Solothurn›, so die NZZ in ihrem Der Jakobsweg hat einen neuen Rekord ss. Trotzdem, das Geld reichte nicht zum Le- Nachruf. erzielt. 344 828 Pilgerinnen und Pilger ben. Die Bedingungen in den Niedriglohn- erhielten bis kurz vor Weihnachten 2019 branchen (Gastgewerbe, Reinigung, Lo- Pfarrei-Initiative: Auflösung geplant ihr Pilgerdiplom, mehr als je zuvor. Das ee, gistik) werden verschärft, Arbeitsverträ- Das erstarrte klerikale System ist die Ur- teilte das Pilgerbüro im nordspanischen en. ge werden unverbindlicher. Es gibt mehr sache: Der Vorstand der Pfarrei-Initiative Santiago de Compostela mit. ZR/HB 9
16. – 31. Januar 2020 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Sursee Chrüzlikapelle Sursee K Samstag, 18. Januar Montag, 27. Januar Donnerstag, 16. Januar Do 10.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag 8. 16 2. Sonntag im Jahreskreis Mittwoch, 29. Januar Freitag, 17. Januar SOFO Gottesdienste 10.00 Eucharistiefeier 14.15 Rosenkranzgebet Fr Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter Anschliessend Rosenkranzgebet 19 und Kind Samstag, 18. Januar 19 Samstag, 18. Januar (Vorabend) 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 16.15 Beichtgelegenheit Kapelle Namen Jesu Schenkon Thomas Müller Donnerstag, 16. Januar Sonntag, 19. Januar Sa 17.30 Sebastiansgottesdienst 9.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 8. Wortgottesdienst, Kommunion 8. Frauenbund Samstag, 18. Januar Donnerstag, 23. Januar Predigt: Ina Stankovic 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag So Sonntag, 19. Januar 2. 10.30 Eucharistiefeier, Frauenbund Sonntag, 19. Januar Freitag, 24. Januar 8. Predigt: Ina Stankovic 2. Sonntag im Jahreskreis 14.15 Rosenkranzgebet Ko 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter 16 19.30 Eucharistiefeier und Kind Donnerstag, 30. Januar Frauenbund 10.00 Familiengottesdienst 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag M Predigt: Ina Stankovic Vaterunser-Gottesdienst 8. 1. und 2. Klasse Freitag, 31. Januar 16 Montag, 20. Januar Mitwirkung Frauenbund 14.15 Rosenkranzgebet 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Pia Brüniger-von Moos Di Anschliessend Pfarrei-Apéro 8. Mittwoch, 22. Januar 16 10.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Januar Anschliessend Rosenkranzgebet 9.00 Eucharistiefeier Alterszentrum St. Martin Sursee M Freitag, 17. Januar 8. Samstag, 25. Januar Samstag, 25. Januar 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 16 10.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 19. Januar Do 3. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 26. Januar 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 8. Kollekte: Kollekte der regionalen 3. Sonntag im Jahreskreis mit Frauenbund 16 Caritas-Stellen Kollekte: Kollekte der regionalen Samstag, 25. Januar (Vorabend) Caritas-Stellen Dienstag, 21. Januar Fr 16.15 Beichtgelegenheit 9.15 Eucharistiefeier, Kanzeltausch 16.45 Eucharistiefeier 19 Thomas Müller Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer 19 17.30 Eucharistiefeier Freitag, 24. Januar Kanzeltausch Donnerstag, 30. Januar 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer 9.00 Eucharistiefeier Sa Sonntag, 26. Januar Sonntag, 26. Januar 8. 10.30 Eucharistiefeier 9.30 Eucharistiefeier 8. Kanzeltausch mit Fernsehgottesdienste kath. und ref. Kirchenchor Sonntag, 19. Januar Dienstag, 28. Januar So Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer 9.30 Katholischer Gottesdienst 16.45 Eucharistiefeier 3. 19.30 Eucharistiefeier Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 8. Predigt: Thomas Müller Vöcklamarkt, Oberösterreich Freitag, 31. Januar Ko (ORF 2 und ZDF) 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 16 10
16. – 31. Januar 2020 Gottesdienste Kapelle Mariazell Sursee Kapelle Spital und Seeblick Sursee Donnerstag, 16. Januar Montag, 27. Januar Freitag, 17. Januar 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz Sonntag, 19. Januar Freitag, 17. Januar Dienstag, 28. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 19.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier 9.00 Wort- und Kommunionfeier 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Orgel h scher Anbetung und Segen Eucharistiefeier und Beicht- Kollekte: Stiftung Kapelle Spital und gelegenheit Pflegeheim Seeblick Samstag, 18. Januar 16.00 Rosenkranz 8.00 Rosenkranz Mittwoch, 22. Januar 8.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 29. Januar 10.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Januar 16.00 Rosenkranz Freitag, 24. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 8.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 30. Januar Kollekte 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 26. Januar 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz 3. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Wort- und Kommunionfeier Montag, 20. Januar Freitag, 31. Januar Orgel 8.30 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Kollekte: Hilfe für die Opfer des 16.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Erdbebens in Albanien (Caritas) scher Anbetung und Segen Dienstag, 21. Januar Mittwoch, 29. Januar 8.30 Eucharistiefeier Klosterkirche Sursee 10.00 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Freitag, 17. Januar 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 31. Januar Mittwoch, 22. Januar Gestaltung: Frauenbund 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Stilles Sitzen n 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 22. Januar Donnerstag, 23. Januar 19.45 Meditativer Kreistanz n 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Freitag, 24. Januar 17.00 Stilles Sitzen Freitag, 24. Januar 19.00 Rosenkranz Samstag, 25. Januar 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Liturgische Bibeltexte scher Anbetung und Segen Sonntag, 19. Januar n Sonntag, 26. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 25. Januar 10.30 Sing-Gottesdienst Erste Lesung Jes 49,3.5–6 8.00 Rosenkranz für alle Erstkommunionkinder Zweite Lesung 1 Kor 1,1–3 8.30 Eucharistiefeier und Familien Evangelium Joh 1,29–34 Sonntag, 26. Januar Mittwoch, 29. Januar Sonntag, 26. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 19.45 Meditativer Kreistanz 3. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Eucharistiefeier Erste Lesung Jes 8,23b – 9,3 Kollekte Freitag, 31. Januar Zweite Lesung 1 Kor 1,10–13.17 n 16.00 Rosenkranz 17.00 Stilles Sitzen Evangelium Mt 4,12–23 11
16. – 31. Januar 2020 W Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse « k Taufen Pfarrkirche Sursee · 10.00 Uhr Ei Durch die Taufe haben wir in unsere Samstag, 18. Januar Arnold-Büchler, Zellgrundstrasse 12; he christliche Gemeinschaft aufgenom- Jahrzeit: Fritz Arnold, Untere Hal- Vierherr Josef Martin Bisang; Josef We men: Louis Benjamin Müller, Wilematt- denweid, Schenkon; Hedi Bachmann- und Nina Burkart-Bieri, Mauensee und be strasse 33, Sursee; Paula Kaqinari, Leo- Bannwart, Bergmatt, Mauensee; Fritz Josef Burkart-Odermatt, Rösslimatte Sa poldstrasse 15, Sursee. Elster-Adam, Münsterstrasse 11a; Josef 7, Mauensee; Imelda Christen-Kolb, on Gut-Albisser, Höllfeld, Mauensee; Josef Zellgrundstrasse 1; Pia und Josef wa Todesfälle und Berta Henseler-Krauer, Hirschen- Hess-Bucher, Bahnhofstrasse 35; Hans de Aus unserer Pfarrei sind verstorben: gasse 2; Elisabeth Krauer, Wilematt- und Marie Kilchmann-Meier und Hans Agnes Grütter-Kaufmann, Murerhüs- strasse 7; Hans und Rosa Marbach- Kilchmann-Walter, Grünau, Oberkirch; Er li 5, Schenkon; Albino Pezzei-Guggen- Niffeler, St. Martinsgrund 4. Anton Kost-Simeon, Spitalstrasse 18 nie bühl, Singmatt 1, Sursee; Otto Keiser, und Franz und Georg Kost (Kinder); vo Rathausplatz 6, Sursee; Robert Moritz Samstag, 18. Januar, 17.30 Uhr Marie und Alois Leupi-Koller, Bognau, Mi Rogger-Koch, Münsterstrasse 1i, Schen- Jahrzeit: Alfred und Rosa Huwiler- Mauensee und Ida Dali-Leupi, Luzern- au kon; Antoinette Jungo, Schnydermatt Wagner, St. Martinsgrund 4. strasse 18, Neuenkirch; Katharina und ge 2, Sursee; Klara Achermann-Roos, St. Eugen Schnyder-Steiger, Münchrüti- Ha Martinsgrund 9, Sursee; Margrith Willi- Mittwoch, 22. Januar strasse 11; Emilie Schumacher-Haas, ko mann-Huber, St. Martinsgrund 9, Sursee; Jahresgedächtnis: Ruedi Niffeler-Müller, Pflegeheim Sursee; Ursula Wüst, Chris- Cla Maria Elmiger-Hunkeler, St. Martins- Luzernstrasse 16. toph-Schnyder-Strasse 11. se grund 9, Sursee; Hermine Wyder- Tschopp, Buchfinkenweg 7, Sursee. Samstag, 25. Januar Samstag, 25. Januar, 17.30 Uhr Der Gott der Vollendung schenke den Jahresgedächtnis: Heiri Eggerschwi- Jahrzeit: Josef und Hedwig Barth- Verstorbenen die ewige Ruhe und den ler-Koller, Murerhüsli 1, Schenkon; Oesch, Münchrütistrasse. Angehörigen Trost. Hans und Hedy Fischer-Grüter, St. Mar- tinsgrund 5. Jahrzeit: Anton und Sophie Arnold- Kapelle Mariazell Sursee · 8.30 Uhr Kollekten Koch und Annemarie Arnold-Sigrist, Donnerstag, 16. Januar Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Zollhaus, Schenkon; Franz Eduard Jahrzeit: Stiftspropst Josef Alois Beck, und SOS – Werdende Mütter Arnold, Zollhaus, Schenkon; Josef Luzern. Am Wochenende vom 18./19. Januar nehmen wir die Kollekte für den Soli- Samstag, 18. Januar daritätsfonds für Mutter und Kind und werks der katholischen Kirche, die Jahrzeit: Isidor Frei-Zust, Grünfeld- SOS – Werdende Mütter auf. Mitverant- Caritas Luzern bestimmt. Caritas hilft strasse 5, Oberkirch. wortung und Einsatz für das ungebore- Menschen in Not, ungeachtet ihrer re- ne und geborene Leben. Der Solidari- ligiösen und politischen Anschauung Dienstag, 21. Januar tätsfonds für Mutter und Kind und SOS sowie ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Jahrzeit: Mathilda Beck, Rathausplatz. Irè – Werdende Mütter gewährt dringend Die Caritas Luzern unterstützt junge We benötigte Überbrückungshilfe an ver- Menschen, Familien und Erwerbslose. Samstag, 25. Januar heiratete und alleinstehende Frauen Mit Bildungsangeboten, professionel- Jahrzeit: Sophie Häfliger, Eltern und und Mütter jeder Konfessionszugehö- ler Beratung, Begleitung, Projekten Geschwister, Oberdorf, Geuensee; rigkeit, die durch Schwangerschaft, und Öffentlichkeitsarbeit hilft sie, die Schwestern Josephina und Agatha Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung Lebenssituation armutsbetroffener Renggli; Emma Wyss und Geschwister. in Not geraten sind. Trotz der Mutter- Menschen zu verbessern. Dazu ist die schaftsversicherung drohen nach wie Caritas Luzern auf Ihre grosszügige vor viele junge Familien durch die Ma- ideelle und finanzielle Unterstützung schen des sozialen Netzes zu fallen. angewiesen. Sie können sicher sein, dass die Caritas Luzern Ihre Spende Kollekte der regionalen Caritas-Stellen verantwortungsvoll einsetzt. Weitere Am Wochenende vom 25./26. Januar Informationen finden Sie im Internet We ist die Kollekte für die Arbeit des Hilfs- auf www.caritas-luzern.ch un 12
Weihnachtsstimmung bei den Pensionierten der Pfarrei St. Georg Sursee «Wie der Hasen-Kari zu seinem Weihnachtsfest kommt» Ein festlich geschmückter Saal, fro- Grüsse der drei Könige. «Anlässe wie wohl kaum Weihnachten feiern würde. 12; he Lieder und eine ganz besondere dieser sind einfach goldig, sie bieten Kari blieb keine Wahl, am Weihnachts- sef Weihnachtsgeschichte trugen zu einer die Möglichkeit zusammen zu sein und tag zu Fuss zu seinen Hasen zu gehen. nd besinnlichen Weihnachtsstimmung im zu feiern», meinte der Pfarreileiter und «Als Kari still und einsam die Hasen tte Saal des Pfarreiheimes bei. Die Pensi- ergänzte: «Weihrauch zum Dank ge- streichelte und mit ihnen einige Worte lb, onierten der Pfarrei St. Georg Sursee bührt all denen, die als Helferinnen und wechselte, schien es plötzlich, er höre sef waren zur Weihnachtsfeier eingela- Helfer in der Küche stehen, für den Ser- ein Di Da Do», erzählte Irène Studer. ns den. vice oder den Fahrdienst besorgt sind.» Und es schien, dass die eine und an- ns dere Träne abgetrocknet wurde, denn ch; Eröffnet wurde die Feier mit Pensio- Weihnachtsgeschenk für Senioren als Kari die Türe des Hasenstalls öffne- 18 nierten durch weihnachtliche Klänge Zum Schluss verriet Claudio Tomassi- te, stand tastsächlich das Postauto vor r); von Lisbeth Bieri und Giovanni Russo. ni: «Die Myrrhe, diese besondere Salbe ihm. Und Hans Bär lud ihn ein: «Kari au, Mit ihrem Gitarrenspiel begleiteten sie wirkt dann, wenn wir gemeinsam über komm mit!». Kari machte grosse Au- n- auch die Weihnachtsgeschichte, vor- unsere Vorstellung des Zusammenseins gen, als er ins Dorfrestaurant chauffiert nd getragen von Irène Studer, «Wie der und die Zukunft diskutieren. Die Pfar- und in die eigens für ihn organisierte ti- Hasen-Kari zu seinem Weihnachtsfest rei plant im kommenden Jahr eine Sy- Dorf-Weihnachtsfeier eingeladen wur- as, kommt» von Bruno Schlatter. node für Seniorinnen und Senioren.» de. «So etwas Schönes habe ich meiner is- Claudio Tomassini brachte den Anwe- Ein Gast flüsterte seiner Nachbarin zu: Lebtag noch nie erlebt», meinte Kari, senden Gold, Weihrauch und Myrrhe, «Das ist aber ein schönes Weihnachts- schloss die Erzählerin. Werner Mathis geschenk.» Still wurde es im Saal, als Irène Stu- h- der zu erzählen begann: «Kari lebte zurückgezogen und einsam im Dorf, die einzigen Freunde waren seine Ha- sen.» Täglich besuchte der Hasen-Kari, r wie er im Dorf genannt wurde, etwas ausserhalb des Dorfes in einer alten ck, Bau-Baracke die Hasen. Das ganze Dorf feiert mit Kari Am Tag vor Weihnachten meinte der d- Postautofahrer Hans Bär zu Kari: «Morgen fahren wir nicht, denn mor- gen haben alle frei und feiern mit der Familie das Weihnachtfest.» Kaum hat- z. Irène Studer erzählt eine ergreifende te Hans Bär dies gesagt, erschrak er, Beim wunderschön geschmückten Weih- Weihnachtsgeschichte. denn er wusste, dass der einsame Mann nachtsbaum wird «Stille Nacht» gesungen. nd ee; ha r. Weihnachtliche Klänge zaubert das Gitarrenduo Lisbeth Bieri Gespannt lauschen die Gäste auf den Ausgang der Weih- und Giovanni Russo hervor. Bilder: Werner Mathis nachtsgeschichte über den Hasen-Kari. 13
Festliche, besinnliche Gottesdienste und Weihnachtsfeiern in der Pfarrei St. Georg Sursee W Jesus ist für alle Menschen geboren, besonders A auch für die Leidenden und Flüchtenden S In den Weihnachtsgottesdiensten der To Pfarrei St. Georg Sursee, in der Klein- de kinderfeier, im Familiengottesdienst für und in der Mitternachtsmesse standen «J in Sursee und Schenkon das Licht und de der Frieden auf Erden im Zentrum. für Einen besinnlichen Weihnachtsabend die mit Weihnachtsgebäck verschiedens- in ter Nationen genossen die Gäste an die der offenen Weihnachtsfeier. Na Vorfreude auf das Christkind Au An der Kleinkinderfeier am Heilig- vo abend waren alle Kinder und Familien Mi zu einer leuchtenden Weihnachtsreise sp in die Pfarrkirche eingeladen. Mit der be Geschichte eines kleinen Mädchens, Die Kinder hören gespannt zu, wie die Geschichte des kleinen Mädchens ausgeht. Sc das mit einer Laterne unterwegs war, de und mit Liedern wurde bei den Kin- Be dern die Vorfreude auf das Christkind Ha geweckt. kle es Geschichte von Maria, Josef dig und Jesuskind Be Im Familiengottesdienst an Heiligabend sc standen die Weihnachtsgeschichte von Be Maria, Josef und dem Jesuskind im ne Zentrum. Die Geschichte wurde von die Ministrantinnen und Ministranten aus sc der Bibel vorgetragen und mit Liedern Ha eines ad-hoc-Kinder-Chörlis, begleitet de an der Orgel von Daniela Achermann, Re umrahmt. Nach den Gottesdiensten Zur Geschichte über die Geburt Jesu singen die Kinder weihnachtliche Lieder. we wurde von den Kindern das Friedens- Gä licht und wohl auch die weihnachtliche Be Stimmung der Gottesdienste in eigenen Ba Laternen nach Hause getragen. nig Je Mitternachtsmesse stand ganz im Zeichen der Geburt Jesu «E Die festliche Messe in D-Dur von Otto Am Nicolai, gesungen durch den Kirchen- Ge chor und musikalisch begleitet durch ra das Orchester Sursee-Sempach, stand Su ganz im Zeichen der Geburt Jesu und be des Friedens auf Erden. Die Solis der Pfa Messe unter der Leitung von Peter ck Meyer wurden von Marianne Steffen, ge Monica Treichler, Laurent Galabru Kirchenchor Sursee und Orchester Sursee-Sempach führten die Messe in D-Dur von He und Aram Ohanian gesungen. Claudio Otto Nicolai auf. Na 14
ee Weihnachtsspiel in Schenkon im Beizli von Beni Ben Baitz und Offene Weihnacht Auf dem Weg zum Jesuskind – Süsse Spezialitäten aus verschiedenen Ländern Tomassini erinnerte nach dem Lesen der Weihnachtsbotschaft, dass Jesus für alle Menschen geboren wurde: «Jesus kam von oben im Himmel auf den Boden im Stall. So liegt das Kind für alle Menschen, besonders auch für die Leidenden und Flüchtenden, still in der Krippe.» Zum Abschluss sangen die Anwesenden bei Kerzenlicht «Stille Nacht». Aufregung im Beizli von Beni Ben Baitz Mit einem spannenden Weihnachts- spiel eröffneten die Mädchen und Kna- ben der fünften und sechsten Klasse Schenkon den Familiengottesdienst in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon. Beni Ben Baitz führt mit seiner Tochter Die Geschichte von Beni Ben Baitz der 5./6. Klässler in Schenkon ging unter die Haut. Hannah in der Nähe von Bethlehem ein kleines Beizli. Der Ertrag ist karg, aber es reicht für die Familie. Die angekün- digte Volkszählung der Römer kommt Beni gelegen. Er hofft, dass viele Men- schen, die unterwegs sind, in seinem Beizli einkehren. Tatsächlich erschei- nen Gäste, so eine Frau und ein Mann, die aber eine Herberge suchen. Ben schickt sie weiter, und bald darauf hört Hannah himmlische Klänge. Die Engel des BeginnersChor der Musikschule Region Sursee singen auf der Empore weihnachtliche Lieder. Da im Beizli die Gäste fernbleiben, machen sich auch Beni und Tochter Hannah auf den Weg. Bald finden sie, wie die Hirten und Kö- nige, in einem Stall das neu geborene Glückliche Gesichter an der Offenen Weihnacht im Pfarreiheim Sursee. Jesuskind. viele Kinder, Platz genommen hatten, verschiedenen Ländern serviert. Auf «Es ist geboren die Liebe» wurde die Weihnachtsgeschichte vor- dem Weihnachtsteller lagen «Kataef», Am Heiligabend luden die Pfarrei St. gelesen und ein feines Essen serviert. ein syrisches Gebäck von Mohamed Georg Sursee, die Pfarreien des Pasto- Während die Erwachsenen Gespräche Gilo; «Dehiene», ein Leckerbissen aus ralraumes und die reformierte Kirche oder das Erzählen von Erinnerungen dem Irak von Alaez Hussein und eine Sursee zur Offenen Weihnacht, einer an Weihnachten genossen, spielten die Auswahl an Weihnachtsgebäck von besinnlichen Weihnachtsfeier, ins Kinder Puzzles, zeichneten oder hörten Chrisina Rölli. Sozialarbeiterin Martina Pfarreiheim ein. Ein grosser, schmu- der Geschichte von Verena Odermatt Helfenstein verabschiedete die Gäste cker Weihnachtsbaum und festlich zu. mit dem Gedicht aus Brasilien «Weih- geschmückte Tische liessen erahnen: Ein Höhepunkt war das Dessert. Nebst nachten – denn es ist geboren die Lie- on Heute wird etwas grosses gefeiert. einem frischen Fruchtsalat wurden den be». Nachdem die Gäste, unter ihnen auch Gästen feine, süsse Spezialtäten aus Text und Bilder: Werner Mathis 15
Sternsinger am Dreikönigstag unterwegs Fe Botschaft und Segen von Weihnachten P In die in Re Su Da üb sid lei «In or lat Pfa Pr Ar Die Sternsinger bereiten sich um den Altar in der Pfarrkirche auf ihren Einsatz vor. Bilder: Werner Mathis zu sä Am Sonntag, 5. Dezember, waren in der te. Pfarrei St. Georg in Sursee Königinnen Ne und Könige als Sternsinger unterwegs. be Nachdem sie im Gottesdienst von Josef für Mahnig ausgesandt worden waren, zo- sic gen die Mädchen und Knaben singend ha von Haus zu Haus und überbrachten zu den Segen. Als erstes klopften sie im Pfa Rathaus und im Haus der Korporation die an. Da wurden sie von Heidi Schilliger, die Stadträtin, und Sabine Beck-Pflugs- die haupt, Präsidentin der Korporation, de Zwischenhalt bei der Korporationsprä- herzlich empfangen. ... und bei Stadträtin Heidi Schilliger du sidentin Sabine Beck-Pflugshaupt... Text und Bilder: Werner Mathis vor dem Rathaus. sic de dir Mit dem Stern auf dem Weg zum Jesuskind «Es ist mitten im kalten Winter, und die einsame Ba- buschka ist am Putzen. Plötzlich klopft es an der Haus- türe, und als Babuschka öffnet, stehen drei Könige vor der Tür», erzählt Ina Stankovic. Die Kinder, die vor dem Altar auf der Treppe sitzen, hören gespannt zu. Als die drei Könige weg sind, macht auch Babuschka sich auf den Weg, um das Christkind zu suchen. Nach der Ge- schichte machen sich auch die kleinen Mädchen und Knaben mit ihrem Stern auf den Weg zum Jesuskind in der Krippe. Anschliessend waren die Kinder mit Eltern sowie Grosseltern vom Spatzentreff Sursee und Umge- bung ins Kloster zu einem Dreikönigskuchen-Fest ein- Ne geladen. WM ra 16
Feierlicher Gottesdienst am Dreikönigstag in der Kapelle Namen Jesu Schenkon Pfarreiblatt bringt wie Sternsinger frohe Botschaft In einem sehr ergreifenden Gottes- dienst wurde am Sonntag, 5. Januar in Schenkon Georges Achermann als Redaktionsleiter des Pfarreiblattes Sursee verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön für die grosse Arbeit überbrachten Anton Kaufmann, Prä- sident des Kirchenrates, und Pfarrei- leiter Claudio Tomassini. «In beinahe dreissig Jahren hast du, Ge- orges, über 600 Ausgaben des Pfarreib- lattes Sursee herausgegeben», erinnerte Pfarreileiter Claudio Tomassini in seinen Predigtworten. Er ergänzte: «Eine grosse Arbeit, denn es gab vieles zu bündeln, his zu ordnen und zu redigieren, bis es fein säuberlich veröffentlicht werden konn- Kirchenratspräsident Anton Kaufmann (links) bedankt sich bei Georges Acher- te.» Ab und zu pressierte es auch, die mann für die Redaktionsleitung des Pfarreiblattes Sursee während 29 Jahren. News zu publizieren. Der Pfarreileiter bedankte sich bei Georges Achermann Wo sind die Pfarreiblätter letzter Minute sei die Auflage nochmals für die fast 30-jährige Arbeit und gab nur geblieben? gedruckt worden und ein Sonderein- sich überzeugt: «Georges Achermann Ein herzliches Dankeschön überbrach- satz der Pöstler garantierte, dass sams- hat mit seiner Arbeit einen wichtigen Teil te auch Anton Kaufmann, Kirchenrat- tags die aktuelle Nummer zugestellt zur Verkündigung beitragen, denn das spräsident der katholischen Kirchge- wurde. Anton Kaufmann lüftete das Pfarreiblatt bringt, wie die Sternsinger, meinde Sursee: «Merci, dir Georges, für Geheimnis: «Anscheinend ist die ganze die heute in der Pfarrei unterwegs sind, die respektvolle und gute Zusammen- Auflage im Verteilerzentrum missver- die frohe Botschaft in die Pfarrei und in arbeit über all die Jahre.» Als besonde- ständlicherweise archiviert worden.» die Welt.» Claudio Tomassini schloss mit res Ereignis erwähnte er den Moment, Zum Schluss des Gottesdienstes wurde den Worten: «Jetzt aber kannst du, wie als an einem Donnerstag die Ausgabe Georges Achermann von Nelly Patty, er du es nach der Herausgabe eines Blattes nicht im Briefkasten lag. «In aller Eile Chansonnière, überrascht. Sie sang für sicher oft getan hast, innehalten und still recherchierte der Redaktor, wo die den Redaktionsleiter, begleitet durch dein Werk bestaunen. Das wünschen wir Pfarreiblätter wohl stecken geblieben Christoph Walter, «Qué serà». dir von ganzem Herzen.» sind», erinnerte Anton Kaufmann. In Werner Mathis Nelly Patty, begleitet am Akkordeon von ihrem Ehemann Christoph Walther, über- Zu Beginn des Gottesdienstes zogen die raschte mit dem Lied «Qué serà». Bilder: Werner Mathis Sternsinger in die Kapelle ein. 17
Caritas-Wochenende am 25./26. Januar A «Schmerzen sind wie ein Monster» S Willensstark und lebensfroh ist die Wa Hebamme Annette Hesselbarth, bis sik sie von einer tonnenschweren Dach- kli lawine aus ihrem gewohnten Leben «D gerissen wird. Aus dem Schleuder- läd trauma wird ein traumatischer Gang durch das Leben – an der Schwelle zur «D Armut. Caritas hilft. vo un Annette Hesselbarth steckt in einem Zim Körper voller Schmerzen. Diese erin- mi nern sie an den 25. Februar 2000, als se eine Dachlawine aus Eis auf die Heb- Mu amme donnerte. Die damals 36-Jährige so konnte sich aus eigener Kraft befreien. die Am folgenden Morgen trat sie die ge- we plante Schicht im Gebärsaal des Spitals ge an. «Ich hatte alleine Dienst und muss- ch te hingehen», erinnert sich Annette od Hesselbarth. Nach vier Tagen folgte der Zusammenbruch. He Di Ein Spiessrutenlauf me Seither dreht sich die Spirale abwärts. «Es kann jeden treffen»: Menschen, deren Leben von Krankheit geprägt ist, droht Ha Heute lebt und leidet sie unter Dauer- eine gefährliche Abwärtsspirale. Bild: Caritas Luzern me stress, Dauerschmerzen und ständiger ge Schlaflosigkeit. «Die Schmerzen sind Pe wie ein grosses Monster», sagt sie. Sie Kampf gesellen sich wirtschaftliche Heute schafft sie das kräftemässig nicht machen das Leben unberechenbar und Existenzängste und ein zermürbender mehr. Früher nutzte sie auch die Kul- zur Qual. Als wäre das nicht genug: Spiessrutenlauf zwischen Versicherun- turLegi der Caritas für die Teilnahme Zum körperlichen und psychischen gen, Gesundheits- und Sozialsystem. am sozialen Leben. Doch auch dafür Ihr Problem sei, dass sie nicht «krank» fehlt heute die Energie. genug aussehe. Gutachter schenkten Arm und krank oder beides ihr keinen Glauben, und die Invaliden- Ein leises Schicksal versicherung habe bereits zwei Anträge «Es kann jeden treffen», betont Hessel- Menschen mit gesundheitlichen Prob- abgelehnt, weil Unfall und Schmerzen barth. Deshalb will sie ihre Geschichte lemen haben in der Schweiz ein hö- nicht genügend kausal verknüpft wer- erzählen. In den vergangenen Jahren heres Risiko, arm zu sein. Zugleich den könnten und die anderen Krank- habe sie viele Menschen mit ähnlichem wirkt sich Armut oft negativ auf die heiten nur unsicher zu diagnostizieren Schicksal getroffen. Die Schicksale sei- Gesundheit aus. Menschen, deren Le- seien. «Doch wer sitzt schon 19 Jahre en leise, müssten aber ins Licht gerückt ben von Krankheit geprägt ist, droht freiwillig und tagelang zu Hause und werden, trotz möglichen Beschimpfun- eine gefährliche Abwärtsspirale. Die will seine geliebte Arbeit aufgeben?», gen als vermeintliche «Sozialschma- Spenden des Caritas-Wochenendes gibt Annette Hesselbarth zu beden- rotzer». Solche Pauschalisierungen vom 25. und 26. Januar 2020 kommen ken. Der letzten IV-Revision fiel ihre bereiten ihr grosse Mühe. Doch Annet- diesen Menschen zugute. Sie fliessen Viertelsrente zum Opfer. Seither ist die te Hesselbarth ergänzt hoffnungsvoll: in die Arbeit der Caritas Luzern, des komplette Abhängigkeit von der Sozial- «Jede persönliche Begegnung auf Au- Hilfswerks der Katholischen Kirche hilfe die Realität. genhöhe lindert meine Schmerzen und im Kanton Luzern. Bis vor einiger Zeit profitierte sie im relativiert meine Armut.» Infos: caritas-luzern.ch Caritas-Markt von vergünstigten Le- bensmitteln und anderen Produkten. This Ruthishauser/pd 18
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