Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...

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Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
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        Ausgabe
           Nr. 39
    Oktober 2018

Hollabrunner
				Lebensabend
Informationsblatt für Bewohner/innen, Angehörige und Besucher/innen
         des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Hollabrunn
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
WORTE                                                                                                       WORTE
                                                                                       3
                                               Dir.in Regina M. Berger, MSc                                                     Dir.in Regina M. Berger, MSc
 Worte Seite 2 bis 9                            Ein herzliches		                           liche Kontakt mir sehr wichtig ist   Zeit, wo ein wohlig warmes Zim-
 Dir. Regina M. Berger, MSc
    in
                                                Grüß Gott                                  und das ich es liebe mit meinen      mer bei einer Tasse Tee oder Kaf-
 PBL Sylvia Bischof, MSc
                                                allen Bewohnerinnen                        Bewohnerinnen und Bewohnern          fee zum Plaudern und Entspannen
 Büro LR Christiane Teschl-Hofmeister
 Dir.in Regina M. Berger, MSc - Vorstellung     und Bewohnern und                          Feste zu feiern wie sie fallen.      einlädt. Genießen Sie den Herbst
                                                ein herzliches                             Geben sie mir ein bisschen Zeit,     mit seinem bunten Farbenspiel
 Projekt Seite 10 bis 17
 Gemeinsam-Vernetzt-Innovativ, Abendbetreu-     Grüß Gott                                  sie alle, Bewohnerinnen und Be-      und haben sie Freude am Leben in
 ung für Bewohner/innen, Soziallberufsmesse,    allen   Mitarbeiterin-                     wohner, Angehörige und ehren-        und um das PBZ Hollabrunn.
 Info für Schüler/innen der PTS Hollabrunn.
 Lernen durch Engagement, Angehörige -          nen und Mitarbeitern                       amtliche Mitarbeiter, sowie alle     Ich möchte mich im Voraus schon
 wichtige Partner                               des PBZ Hollabrunn!                        „meine“ Mitarbeiterinnen und Mit-    bedanken, bei allen Bewohnerin-
 Haus im Bild Seite 18 bis 23                   Liebe Leserinnen und Leser!                arbeiter aus dem PBZ Hollabrunn      nen und Bewohnern, allen Mitar-
 Aktiv im Wohfühlgarten,                                                                   kennen zu lernen. Sie werden         beiterinnen und Mitarbeitern sowie
 Küche, Hausservice,
                                                Am 15. Oktober 2018 beginne ich            merken, mein Leitsatz: „Pflege       bei unseren Ehrenamtlichen, dass
 Pflege
                                                als Direktorin bei Ihnen im Pflege-        und Betreuung mit Herz“, ist nicht   sie mir die Chance geben, Ihnen
 Bewohner/innen                                 und Betreuungszentrum. Ich freue           nur dahin gesagt. Ich liebe meine    zu zeigen, wie ich bin und was ich
 Seite 24 bis 33                                mich jetzt schon sehr, sie alle per-       Arbeit und freue mich darauf mit     kann.
 Runde und halbrunde Geburtstage,
 Geburtstagsfeiern, Wir begrüßen,               sönlich kennen lernen zu dürfen.           Ihnen gemeinsam das Haus als
 Geschichte aus dem Leben,                      Mein Name ist Regina Maria Berger          Wohlfühloase zu gestalten und zu     		Ihre
 Wir begleiteten                                                                           erleben.                             		 Regina Maria Berger
                                                und wie sie auf Seite 9 lesen kön-
 Feste feiern, fröhlich sein                    nen, komme ich aus der näheren             Eines meiner Steckenpferde ist
 Seite 34 bis 61                                                                           „Qualität“, im PBZ Hollabrunn wird
 Steinerne Hochzeit, Frühlingskonzert, Früh-
                                                Umgebung von Hollabrunn. Ich
 lingsfest, Klangwelt, Muttertagsfeier, Bum-    habe viele Jahre ein Haus in Klos-         das Qualitätsmanagement E-Qalin
 melzug, Frühschoppen zum Vatertag, Mit-        terneuburg geleitet und im letzten         schon großartig angewandt und
 machkonzert mit Kindergarten, Musical der
 ASO Hollabrunn, Konzert der Singgruppe         Jahr als Pflegedienstleitung einer         daher ist es mir eine Freude mich
 Ravelsbach, Einstimmung Fußball-WM-Finale,     sehr großen Pflegeeinrichtung in           dieser gut strukturierten und qua-
 Augustwiesn, Sommerfest, Gartenbaumesse
                                                Wien gearbeitet.                           litätsvollen Arbeit anschließen zu
 Tulln, Termine
                                                Sie werden sich fragen, was sie von        dürfen, die in diesem Haus schon
Mitarbeiter/innen                               der neuen Direktorin zu erwarten           gelebt wird.
Seite 62 bis 66                                 haben. Ich kann Ihnen verspre-             Der Herbst ist eingezogen und die
Personal, Ehrenamtliche Tätigkeit im Haus
                                                chen, dass besonders der persön-           Natur verändert sich, es ist die
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
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Pflege- und Betreuungsleitung Sylvia Bichof, MSc
                                     schläge wieder weiter zu entwi-              strument und im Rahmen dieser       Uns ist eine bestmögliche Umset-
Sehr geehrte Leser/innen,            ckeln bzw. zu verbessern.                    wird der/die Bewohner/in im Zim-    zung unter Berücksichtigung der
Liebe Mitarbeiter/innen!             Auch in Bezug auf Gestaltung hat             mer von der Bezugspflegeperson      „6 Grundprinzipien“, in Bezug auf
                                     sich im PBZ Hollabrunn einiges               und von der Pflege- und Betreu-     Individualität, und ein Zusam-
                                     getan. So wurde im Bereich Pfle-             ungsmanager/in oder Pflege- und     menwirken aller Bereiche bzw.
Heuer haben wir entsprechend un-     ge 1 und Pflege 2 das Badezimmer             Betreuungsleitung besucht.          Berufsgruppen wie Ehrenamt- und
seres Jahresmottos „Transparenz      gestaltet und dekoriert um eine              Im Dialog mit dem/der Bewoh-        Alltagsbegleitung, Küche, Haus-
und Mitgestaltung“ bereits einige    entspannende und angenehme                   ner/Bewohnerin machen wir uns       service, Therapie, Ärztin des Hau-
Ziele erreicht.                      Atmosphäre zu schaffen sowie die             ein umfassendes Bild über die       ses, Direktion, Haustechnik sowie
Im NÖ Pflege- und Betreuungs-        Möglichkeit, Aromapflege und Mu-             notwendige Unterstützung, vor-      ehrenamtliche Mitarbeiter/innen
zentrum Hollabrunn ist uns eine      sik zur Entspannung nach Wunsch              handenen Ressourcen, die Zufrie-    wichtig.
Zusammenarbeit mit allen Berei-      und Bedürfnis der Bewohner/in-               denheit mit unserem Angebot und
chen wichtig, um unsere Bewoh-       nen anzuwenden.                              weiteren Kriterien – in Bezug zu
ner/innen in den Mittelpunkt zu      Des Weiteren wurde der Festsaal              den „6 Grundprinzipien“ - die für   Herzlichen Dank, für das Enga-
stellen.                             hinsichtlich „Biographischer Ele-            die Lebensqualität wichtig sind.    gement     aller Mitarbeiter/innen
Wir sind bereits fleißig dabei die   mente“ sowie ein Teil mit einer                                                  sowie an alle unseren ehrenamt-
zweite Selbstbewertung unseres       Vitrine und Kommode für beson-                                                   lichen Mitarbeiter/innen, um für
Qualitätsmanagementsystems           dere Feiern, wie zum Beispiel run-                                               unsere Bewohner/innen eine gute
E-Qalin durchzuführen und uns        der Geburtstag, Hochzeitstag,…                                                   Pflege, Betreuung und Begleitung
anhand der Verbesserungsvor-         gestaltet. Auch wurden im Be-                                                    zu gewährleisten.
                                     reich Pflege 1 und Pflege 2 sowie
                                     vor dem Speisesaal eine Menüta-
                                     fel, auf welcher das tägliche Menü
                                     präsentiert wird, angebracht.                                                         Pflege- und
                                     Im Rahmen der Qualitätssicherung                                                      Betreuungsleitung
                                     „Pflege und Betreuung“ führen wir                                                     Sylvia Bischof, MSc
                                     regelmäßige Pflegevisiten durch.
                                     Die Pflegevisite ist ein Überprü-
                                     fungs- und Qualitätssicherungsin-
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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister                                                                       Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Landesrätin                           tionen ist das, was Familien wirk-                                                     Land Niederösterreich möglichst
Christiane Teschl-Hofmeister          lich ausmacht. Es gibt so viel Wis-                                                    gute Rahmenbedingungen schafft
im Interview über Alter, Pflege,      sen und Erfahrungen, die uns die                                                       und individuell abgestimmte Be-
Generationen und die NÖ Pflege-       vorherigen Generationen weiter-                                                        treuungsangebote fördert.
und Betreuungszentren.                geben können. Gleichzeitig ist es
                                      auch wunderbar zu sehen, wenn                                                          Sie sind jetzt auch die neue „Che-
                                      der Enkel der Oma auch noch et-                                                        fin“ der NÖ Pflege- und Betreu-
                                      was beibringen kann, zum Beispiel                                                      ungszentren, haben bereits einige
                                      den Umgang mit dem Smartpho-                  Waren Sie schon einmal persönlich        Häuser besucht. Was ist Ihr erster
                                      ne.                                           oder in Ihrem Umfeld mit Pflege          Eindruck?
                                                                                    bzw. Pflegebedürftigkeit konfron-        Teschl-Hofmeister:
                                      Die Menschen werden immer älter,              tiert?                                   Es ist immer wieder berührend mit
                                      die Lebenserwartung steigt. Wel-              Teschl-Hofmeister:                       den Bewohnerinnen und Bewoh-
                                      chen Zugang haben Sie persönlich              Meine Schwiegermutter ist seit ei-       nern zu sprechen. Ich hatte den
                                      zum Thema Altern bzw. zu älteren              niger Zeit pflegebedürftig. Das ist      Eindruck, dass sie sich in unseren
                                      Menschen?                                     für alle Beteiligten keine einfache      Häusern gut aufgehoben fühlen.
© Büro LR Teschl-Hofmeister
                                      Teschl-Hofmeister:                            Situation. Deshalb ist es mir auch       Außerdem habe ich tiefsten Res-
Sie sind wenige Wochen Landes-        Die Menschen werden immer älter               persönlich so wichtig, dass das          pekt vor dem Pflegepersonal und
rätin für Bildung, Familien und So-   und sie bleiben erfreulicherweise
ziales. Ihr Ressort verbindet Jung    auch immer länger gesund. Für
und Alt. Was können Generatio-        das Sozialsystem ist dieser demo-
nen Ihrer Ansicht nach voneinan-      grafische Wandel natürlich eine
der lernen?                           Herausforderung. Gerade in der
Landesrätin Teschl-Hofmeister:        Familie ist es aber natürlich eine             schank- & kassensysteme

Ich habe dieses Ressort sehr ger-     riesengroße Bereicherung, dass
ne, aber auch mit Demut über-         den unterschiedlichen Generatio-
nommen, weil mir alle Themen-         nen mehr Zeit miteinander bleibt
bereiche ernste Herzensanliegen       um sich auszutauschen.                                                           redl.net
sind. Das Miteinander der Genera-
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
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Landesrätin Christine Teschl-Hofmeister                                                                  Vorstellung Dir.in Regina M. Berger, MSc
den zahlreichen ehrenamtlichen         Ein ausdrücklicher Dank für diese            Unsere Direktorin, Regina Maria        Tiere sind ihr größtes Hob-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,     bewundernswerte Arbeit.                      Berger, arbeitet über 20 Jahre mit     by und das Training mit Hund
die tagtäglich Tolles leisten.         ===================                          älteren Menschen zusammen. Ihr         und Pferd macht ihr großen
Die NÖ Pflege- und Betreuungs-         Zur Person                                   Ziel ist es, dass es allen Menschen,   Spaß Humor ist ihr besonders
zentren beschäftigen sich inten-       Landesrätin Christiane Teschl-Hof-           für die sie verantwortlich ist, gut    wichtig:
siv, auch mit wissenschaftlicher       meister wurde am 29. November                geht und das sie sich wohlfühlen.
                                                                                                                           „Ein      Tag       an      dem
Begleitung, mit der Entwicklung        1973 in Graz geboren, sie stu-
                                                                                    „Im PBZ Hollabrunn sollen              keiner lacht, ist ein verlorener
neuer Ansätze in der Pflege und        dierte Publizistik und Kommuni-
                                                                                    sich alle wie eine große Fami-         Tag!“
Betreuung. Wie wichtig ist dieses      kationswissenschaft, Theaterwis-
                                                                                    lie fühlen – wie zu Hause!“
Projekt bzw. Innovation für Sie?       senschaften und Kunstgeschichte                                                     Privat hat sie zurzeit das Ziel, ih-
Teschl-Hofmeister:                     (in einer Fächerkombination). Sie            Sie ist mit einem „Immendorfer“        ren jungen Hund „Rocky“ als The-
Genauso wie mir in der Politik im-     zählt zu den bekanntesten Journa-            in zweiter Ehe verheiratet und hat     rapiehund auszubilden.
mer wieder neue Herausforderun-        listInnen des Landes, von 2010 bis           drei erwachsene Kinder, zwei Söh-      Er wird sie
gen im Pflegebereich begegnen,         2015 war sie Chefredakteurin des             ne und eine Tochter.                   auch immer,
sind wir in der Praxis immer wie-      ORF NÖ. Sie ist verheiratet, hat             Der älteste Sohn hat letztes Jahr      wenn es mög-
der mit neuen Situationen kon-         zwei Kinder und lebt in Krems an             geheiratet und wenn alles gut          lich ist, in die
frontiert. Eine wissenschaftliche      der Donau.                                   geht, wird sie im Februar zum ers-     Arbeit beglei-
Begleitung ist sehr wichtig. Sie                                                    ten Mal Oma.                           ten, denn ihre
stellt hohe Qualitätsstandards si-                                                  Ihre Tochter ist auch Kranken-         Erfahrung hat
cher und garantiert, dass wir am                                                    schwester und arbeitet in ei-          ihr    gezeigt,
Puls der Zeit bleiben, was innova-                                                  nem Unfallkrankenhaus, sie wird        dass      nichts
tive Zugänge in der Pflege betrifft.                                                nächstes Jahr einen „Guntersdor-       entspannen-
Es geht um das richtige Gleichge-                                                   fer“ heiraten.                         der ist, als ein
wicht von Professionalität in der                                                   Der jüngste Sohn lebt als moder-       Tier zu beob-
Betreuung und Menschlichkeit im                                                     ner Single in Wien.                    achten oder
Umgang. Dafür stehen die NÖ                                                         Frau Dir. Berger wohnt in Immen-       es zu streicheln.
Pflege- und Betreuungszentren                                                       dorf auf einem kleinen Bauernhof
                                       © Philipp Monihart
mit ihrem Engagement.                                                               mit Hunden, Hühnern und Pferden
                                                                                    zusammen.
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
PROJEKT                                                                                                                                   PROJEKT
                                                                      10   11
GEMEINSAM - VERNETZT- INNOVATIV                                                                  GEMEINSAM - VERNETZT- INNOVATIV
Am 22. März des heurigen Jah-       • Bedeutsame Beziehungen indi-                                               zeigten sich Direktor Karl Reiser
res fand in unserem Festsaal das      viduell gestalten können                                                   und sein Team stolz und freuen
zweite Netzwerktreffen der Stake-   • Vertraut häusliche und bewoh-                                              sich schon sehr auf das nächste
holder - Partner und Freunde un-      nergerechte Umgebung vorfin-                                               gemeinsame Vernetzungstreffen.
seres Hauses – statt.                 den
                                    • Identität und Selbstwert erhal-
                                      ten und entfalten
                                    • Bedeutungsvoll den Alltag und
                                      das Leben gestalten                   In einem sehr regen und aktiven
                                    zu diskutieren.                         Austausch aller Anwesenden wur-
                                                                            den die möglichen nächsten The-
                                                                            menschwerpunkte,       wie     die
                                                                            Bewusstseinsbildung der Bevölke-
Unter dem Motto „GEMEINSAM                                                  rung zum Thema Demenz sowie
– VERNETZT – INNOVATIV“ war                                                 die Schaffung von Bewusstsein in
es das Ziel des Abends, mit den                                             der Bevölkerung für die Bedürfnis-
Expert/innen aus den unterschied-                                           se unserer älteren Generation, be-
lichen Organisationen auf Basis                                             sprochen.                                                    Karl Reiser

der „6 Grundprinzipien“:
• Frei sein in Entscheidungen       Im Sinne einer „gemeinsamen
• Angemessen an Gesellschaft        Sorgekultur“ Maßnahmen und Hil-
   und Zeitgeschehen teilhaben      festellungen für die ältere Genera-
   können                                     tion in der Schulstadt
                                              Hollabrunn abzuleiten.
                                              Auch wurde dabei die
                                              konkrete       Umsetzung
                                              dieser „6 Grundprinzi-        „Unser Haus agiert hier gerne als
                                              pien“ in unserem Hause        Drehscheibe für die Vernetzung
                                              präsentiert.                  der künftigen Entwicklungen“,
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
PROJEKT                                                                                                                                                             PROJEKT
                                                                            12   13
Abendbetreuung für Bewohner/innen                                                                                                         Sozialberufsmesse
Das Abendprogramm bietet die                                                      Am     Freitag,    dem
Möglichkeit je nach Wunsch der                                                    16. März 2018, ging
Bewohner/innen den Abend heiter                                                   die erste Sozialbe-
ausklingen zu lassen.                                                             rufsmesse in den
                                                                                  Räumlichkeiten der
                                                                                  Arbeiterkammer Hol-
                                                                                  labrunn     erfolgreich
                                                                                  über die Bühne.
                                                                                  Über Initiative der
                                    Ea. Mitarbeiterin Natalie Kainz bot           Arbeiterkammer und
                                    ein Gedächtnistraining an und an-             dem AMS Hollabrunn
                                    genehme Plaudereien ergaben                   wurde dem Publikum
                                    sich mit ea. Mitarbeiterin Dorothea           – rund 300 Jugendlichen und einer
                                    Leutgeb.                                      Vielzahl an Erwachsenen – eine
                                                                                  breite Plattform für Ausbildungen
An einem lauen Abend im Mai                                                                                                Textilverkauf
                                                                                  und Jobs in sozialen Betreuungs-
stand ein Tierbesuch mit Kunst-                                                                                            Brunnhilde Grabner
                                                                                  berufen geboten.
stücken von Rüden Athos und                                                                                                im Pflege- und
Hündin Sandy von Herrn Franz                                                                                                Betreuungs-
                                                                                  Die Veranstaltung bot den Akteu-
Hofbauer, Lebensgefährte von ea.                                                                                              zentrum
                                                                                  ren/innen auch die Möglichkeit
Mitarbeiterin Grete Rainbauer, am                                                                                          bekannt vom Jahrmarkt
                                                                                  sich untereinander auszutauschen                                             nächste
Programm.                                                                                                                      im Hollabrunner
                                                                                  und zu vernetzen.                               Stadtgebiet
                                                                                                                                                               Termine:
                                                                                  Unser Haus war ebenfalls mit ei-            Angeboten werden                 3. Okt 2018
                                                                                  nem Infostand vertreten und gab           Hosen, Röcke, Socken,              7. Nov 2018
                                                                                                                           Pullover und vieles mehr.           12. Dez 2018
                                                                                  Einblicke in die Berufsbilder einer
                                                         Elisabeth Schönhofer                                                     Jeden                        9. Jän 2019
                                              Ehrenamt- und Alltagsbegleitung     stationären Pflege- und Betreu-                                              6. Feb 2019
                                                                                  ungseinrichtung.                           ersten Mittwoch                   6. März 2019
                                                                                                             Karl Reiser        im Monat
                                                                                                                           (Änderungen vorbehalten, beachten
                                                                                                                                                               Änderungen
                                                                                                                             sie die Informationen im Haus).
                                                                                                                                                               vorbehalten
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
PROJEKT                                                                                                                                                  PROJEKT
                                                                              14   15
Info für Schüler/innen der PTS Hollabrunn                                                                                 Lernen durch Engagement
Am 5. Juni kamen Schüler/innen        Elisabeth Schönhofer durch die                Im Unterrichtsgegenstand „Per-        nen um.
der Polytechnischen Schule Hollab-    verschiedenen Bereiche geführt.               sönlichkeitsbildung und soziale                            Der Alterssi-
runn Fachbereich Dienstleistungen      Die Jugendlichen konnten bei die-            Kompetenz“ in den I. Jahrgän-                              mulator GERT
mit ihrer Pädagogin Fr. Alexandra     sem Besuch die älteren Menschen               gen der Handelsakademie starte                             wurde      den
Pölzl zu Besuch in unser Haus, um     sowie das Haus besser kennen-                 im Herbst 2017 wieder das Pro-                             Schüler/innen
Einblicke in verschiedene Tätig-      lernen und wichtige Erfahrungen               jekt „Lernen durch Engagement“                             vorgestellt,
keitsbereiche zu gewinnen.            machen.                                       mit unserem Haus als einen unter                           um den Ju-
                                                                                    mehreren Kooperationspartnern.                             gendlichen
                                                                                                                          Einblick in die Geriatrie zu gewäh-
                                                                                                                          ren.
                                                                                                                          Die eindrucksvolle Abschlussprä-
                                                                                                                          sentation des Projektes „Lernen
                                                                                                                          durch Engagement“ fand am 16.
                                                                                                                          März 2018 in der BHAK/BHAS statt.
                                      Weiters staunten die Schüler/in-                                                    Schülerteams stellten die Projekte
Dir. Karl Reiser begrüßte die Gäste   nen über den abwechslungsrei-                 Im Schuljahr 2017/2018 soll das       vor und präsentierten hier ihre Er-
und informierte über die Angebote     chen Alltag der Senior/innen und              soziale Verantwortungsbewusst-        fahrungen und Impressionen vor
des Hauses. Anschließend wurde        das großartige Unterhaltungsan-               sein und die soziale Kompetenzen      den Kooperationspartnern. Reger
die Gruppe von Pflege- und Be-        gebot im Haus.                                der Schüler/innen noch intensiver     Gedanken- und Erfahrungsaus-
reichsmanagerin Gerlinde Lehner                                                     gestärkt werden, so Fr. Mag. Gab-     tausch erfolgte im Anschluss der
                                                           Elisabeth Schönhofer
und Ehrenamt & Alltagsbegleiterin               Ehrenamt- und Alltagsbegleitung     riele Zink-Kraftl in der Projektbe-   Präsentation.
                                                                                    schreibung.
                                                                                    Wöchentliche Besuche fanden, ab
                                                                                    Oktober 2017 bis Februar 2018,
                                                                                    durch HAK Schüler/innen-Teams
                                                                                    in unserem Haus statt. Hierbei
                                                                                    setzten die Schüler/innen ihre
                                                                                    vorbereitenden Einheiten in Akti-                     Gabriele Reiser-Fichtinger
                                                                                    vierungsrunden mit Bewohner/in-                 Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
PROJEKT                                                                                                                              PROJEKT

Angehörige - wichtige Partner                                         16   17                                 Angehörige - wichtige Partner
Wir sehen die Angehörigen als           chen Ereignissen                    • für den „Wohnbereich Pflege 1“
wichtige Partner in der Pflege und    • Teilnahme an der Pflegevisite         am     5.   November     2018,
Betreuung der uns anvertrauten,       • Angehörigenabende –                   um 19.00 Uhr, im Aufenthalts-
alten und pflegebedürftigen, Men-       halbjährlich                          bereich
schen.                                     o Einmal im Plenum für Alle      • für den „Wohnbereich Pflege 2“
                      Gemeinsam            mit dem Fokus auf ein spezi-       am    12.   November     2018,
                      – die Zu-            elles Fachthema wie z.B.           um 19.00 Uhr, im Aufenthalts-
                      stimmung             Demenz, Erwachsenenschutz          bereich
                      der Betrof-          - Gesetz etc.                    • für den „Wohnteil“
                      fenen vor-           o Einmal in den Kleingrup-         am    19.   November     2018,
                      ausgesetzt           pen der jeweiligen Wohnbe-         um 19.00 Uhr, im Aufent-
                      –     stehen         reiche                             haltsbereich im 1. Stock.
                      dabei     die
                      Bedürfnisse
                      unserer Be-
                      wohner/in-
nen im Mittelpunkt. Um eine indi-
viduelle Betreuung bestmöglich zu
gewährleisten, bieten wir unseren
Angehörigen folgende Angebote in
der Zusammenarbeit an:
• Regelmäßige telefonische Kon-
   taktaufnahme im vereinbarten
   Zeitraum
• Persönliche Informationen beim
   Besuch                                                                                           Karl Reiser
• Unmittelbare telefonische In-       Die Termine der Angehörigenaben-
   formation bei außergewöhnli-       de im zweiten Halbjahr des heuri-
                                      gen Jahres sind jeweils montags:
Hollabrunner Lebensabend und Betreuungszentrum ...
HAUS IM BILD                                                                                                                                                    HAUS IM BILD

Aktiv im Wohlfühlgarten                                                              18   19                                              Aktiv im Wohlfühlgarten
Der Wohlfühlgarten ist für die Be- en, bei angenehmen Temperaturen,                        die Bewohner/innen beim Garteln             len ein.
wohner/innen ein erweiterter Le- von Mai bis September statt.                              mit oder schauen einfach nur zu
bensraum, in dem die alten Men-                                                            und geben gute Tipps.
schen die Natur auf verschiedene
Weise erleben und sich wohl füh-
len können.

                                                                                                                                       Unsere ehrenamtliche Mitarbeite-
                                     Genügend Schattenplätze bieten                                             Elisabeth Schönhofer   rin Frau Eva-Maria Mladek sorgt
                                     den Bewohner/innen und Besu-                                    Ehrenamt- und Alltagsbegleitung   und kümmert sich liebevoll um die
                                     cher/innen im Wohlfühlgarten Ge-                                                                  Tiere.
                                     legenheit zum Verweilen und Inne                      Das Tiergehege im Wohlfühlgarten
Einzel- bzw. Gruppenaktivitäten,     halten.                                               wird gerne von Bewohner/innen,
wie z. B.: Singrunden, Vorleserun-   Gemeinsam mit Bewohner/innen                          Besucher/innen und Angehörigen
den, Spielrunden, russisches Ke-     werden die Hochbeete bepflanzt                        besucht.
geln,… finden regelmäßig im Frei-    und betreut. Gelegentlich helfen                      Derzeit er-
                                                                                           freuen zwei
                                                                                           Hasen und
                                                                                           zwei Meer-
                                                                                           schweinchen
                                                                                           die    Besu-
                                                                                           cher/innen                                                        Elisabeth Schönhofer
                                            Übernahme von Kund/innen                       und    laden                                           Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
                                       von Frau Luzia Kreuzer ab 1. Jänner 2019            zum Verwei-
                                        im Pflege- und Beteuungszentrum Hollabrunn
HAUS IM BILD                                                                                                                                   HAUS IM BILD

Küche                                                                 20   21                                                             Hausservice
Wir möchten Ihnen in dieser Aus-                                            mal 20 Personen steht unser Ext-           Das Hausservice ist mit insgesamt
gabe einige Informationen und ei-                                           razimmer zur Verfügung.                    ca. 360 Stunden in der Woche für
nen Einblick in den Bereich Küche/                                          Unsere Gäste verwöhnen wir in              die Sauberkeit der jeweiligen Sta-
Cafeteria geben.                                                            der warmen Jahreszeit mit ver-             tionen und Räumlichkeiten für un-
                                                                            schiedenen Eisbechern.                     ser Haus bemüht.
Unser Team besteht aus einer Be-                                            Wir würden uns sehr freuen, Sie            Neben den abwechslungsreichen
reichsmanagerin, drei Köchinnen,                                            bald als unseren Gast begrüßen zu          Tätigkeiten unterstützt das Team
sechs Küchengehilfinnen welche                                              dürfen.                                    auch den Arbeitskreis „Wohlfühl-
auch den Cafeteria Dienst verrich-                                                                       Anita Seher   garten“ beim Einpflanzen der Blu-
                                                                                        stv. Bereichsmanagerin Küche
ten, sowie einer Hilfskraft.                                                                                           men und deren Pflege.
In den Sommermonaten unter-
stützen uns Praktikant/innen aus
den umliegenden höheren Schu-        In unserem Haus werden Feste und
len wie z.B.: HLT oder HBLA, wel-    Veranstaltungen im Jahreskreis ge-
che ihr Pflichtpraktikum bei uns     feiert und die hauseigene Küche
absolvieren.                         verwöhnt die Bewohner/innen, An-
Bei der Zubereitung der Speisen      gehörige und Gäste kulinarisch.
legen wir großen Wert auf ein aus-   Unsere Cafeteria, welche sich im
gewogenes und abwechslungsrei-       Festsaal befindet, hat täglich von
ches Angebot, nach saisonalen,       11:30 – 17:00 Uhr geöffnet.
regionalen und biologischen Ge-      Diese wird sehr gerne von den Be-                                                 Zu diesem Aufgabenbereich zählt
sichtspunkten.                       wohner/innen, Angehörigen und                                                     auch die tägliche Pflege und Füt-
                                     externen Besucher/innen ange-                                                     terung unserer Hasen und Meer-
Unser Küchenteam ist in den Be-      nommen.                                                                           schweinchen, welche von den
zugspflegegruppen integriert und     Wir bieten unseren Gästen täglich                                                 Damen mit viel Liebe und Engage-
kann somit auf die Wünsche und       ein Mittagsmenü und in den Som-                                                   ment zum „Wohlfühlen“ der Haus-
Bedürfnisse jedes/r einzelnen Be-    mermonaten zusätzlich einmal in                                                   tiere erledigt wird.
                                                                                                                                                   Elisabeth Kohl
wohners/in eingehen.                 der Woche einen Themensalat an.                                                                   Mitarbeiterin Hausservice
                                     Für Geburtstagsfeiern bis zu maxi-
HAUS IM BILD                                                                                                        HAUS IM BILD

Pflege                                                                22   23                                           Pflege
                      Im März                      Mit viel Liebe zum
                   2018 starte-                    Detail und geschick-
                   te das Pro-                     te Accessoires,
                   jekt „Bade-
                   zimmer“. Es
                   wurde     die
Umgestaltung der Bäder in Angriff
genommen.

                         Die Pfle-
                         geassis-     konnten die Drei aus
                                      den Bädern eine                       Diese Atmosphäre lädt         jetzt
                         tentin-                                            gewiss zum Genießen ein…
                         n e n        Wohlfühloase    zau-
                         Alexand-     bern.
                         ra Weiss,
                         Gabriela
                         Smadla-
                         kova und
                         Kerstin
                         H a c k l
                         versuch-
ten mit wenig Handgriffen die al-
ten Bäder wieder auf Vordermann
zu bringen. Die Bäder an sich wirk-
ten sehr kahl, steril und lieblos
und luden daher wenig zum Ent-
spannen ein.                                                                                       Kerstin Hackll
                                                                                               Pflegeassistentin
BEWOHNER/INNEN                                                                                                               BEWOHNER/INNEN
Runde und halbrunde Geburtstage                                   24   25                         Runde und halbrunde Geburtstage

  85. Geburtstag         90. Geburtstag         85. Geburtstag                85. Geburtstag         85. Geburtstag         85. Geburtstag
Frau Aloisia Nicham      Herr Josef Seidl      Frau Anna Haspel             Frau Maria Klancnik   Frau Gertrude Csösz   Frau Theresia Rohringer

   90. Geburtstag         80. Geburtstag       85. Geburtstag               85. Geburtstag                                     90. Geburtstag
Frau Elisabeth Scheitl   Frau Erna Koprax   Frau Ernestine Weber        Frau Anna Zahlbruckner                                Frau Hilda Weber

  90. Geburtstag          90. Geburtstag        90. Geburtstag             80. Geburtstag
Frau Maria Sklenar       Frau Anna Klauda      Frau Rosa Mayer          Herr Josef Heichinger
BEWOHNER/INNEN                                                                                                              bewohner/innen
Geburtstagsfeiern                                                   26   27
                                                                                                                           Wir begrüßen
In den Monaten Februar, Mai, Au-
                                                                                                                           Helmut ALBER
gust und November finden Ge-
burtstagsfeiern der im jeweiligen                                                                                       Gertrude CSÖSZ
Quartal geborenen Bewohner/in-                                                                                              Rosa DANNER
nen statt. Große Freude bereitet                                                                                     Christine FEMBÖCK
ein kleines Geschenk. Bei Kaffee
und Geburtstagstorte feiern die                                                  Von März 2018 bis                        Elfriede FICKER
Jubilar/innen.                                                                   September 2018                           Emma Forstner
Der Direktor und die stv. Pflege-                                                übersiedelten ...
                                                                                                                     Emilie GREILINGER
und Betreuungsleitung wünschen
den Bewohner/innen alles Gute.      innen des Ehrenamts und der All-                                                Manfred GRIESZNER
Der Chor singt, die Mitarbeiter/    tagsbegleitung umrahmen die Fei-                                           Gertrud GRUNDSCHOBER
                                    er mit Gedichten und Geschichten.
                                                                                                                    Lothar HINKELMANN
                                                                                                                     Leopoldine JELINEK
                                                                                                                       Anna KOPFINGER
                                                                                                                            Erna KOPRAX
                                                                                                                       Renate PUXBAUM
                                                                                                                               Maria RULL
                                                                                                                       Sieglinde SCHMID
                                                                                                                      Rudolf WIENINGER
                                                                                              ... ins NÖ Pflege- und Betreuungszentrum
                                                                                                                                Hollabrunn

                                                                              Ein herzliches Willkommen auch an alle Tages-, Kurzzeit-
                                                                              und Übergangspflegegäste in unserem Haus.
BEWOHNER/INNEN                                                                                                                      bewohner/innen
Geschichte aus dem Leben                                                28   29
                                                                                                                    Geschichte aus dem Leben
Frau Erika Schwarz – Lebens-          aß am liebsten Knödel und Stru-        kao und Würstel verwöhnt wurde.        Heurigen oder in den Wienerwald
geschichte (Auszüge)                  del von ihrer Mutter. Erikas Fami-     Oft fuhr Erika mit ihren Eltern nach   zu fahren. Manchmal fuhr sie auch
                                      lie war sehr musikalisch, der Vater    Wien, um ihre Tante, die ein Res-      auf Kurzbesuch nach Kleinhöflein,
Frau Erika Schwarz, geborene          und der Bruder spielten Mundhar-       taurant führte, zu besuchen.           um bei der Ernte zu helfen. Erika
Neubauer, ist als Erstgeborene,       monika. Lieder wurden täglich ge-                                             sparte damals auf einen, für da-
am 03.06.1924 in Kleinhöflein/        sungen. Am elterlichen Hof gab         Im 2. Weltkrieg wurde ihnen eine       malige Verhältnisse, modernen
Retz zur Welt gekommen. Erika         es Knechte und Mägde, die so wie       südmährische     Flüchtlingsfamilie    Agfa Fotoapparat und machte sehr
erzählt von einer schönen Kindheit    sie und ihr Bruder am Feld und im      zugewiesen. Erika zog während-         viele Bilder von ihren Ausflügen
am elterlichen Landgut.               Weingarten mithalfen. Erika half       dessen für sieben Jahre nach Wien      und Reisen. Sie kam mit den Ura-
Das große Bauerngut bestand aus       überall mit, bei den Hausschlach-      zu ihrer Tante um dort fleißig mit-    nia- und Kneippvereinsfahrten in
einem Haupthauswohntrakt mit          tungen, der Schafwollerzeugung,        zuhelfen. An den freien Tagen ist      der großen Welt herum wie z. B.
Blumenvorgarten, etlichen Stal-       Kühe melken, Gänse rupfen und          Erika auch mal ins Theater oder        nach Afrika.
lungen für Schweine, Pferde und       vieles mehr.                           Kino gegangen.
Rinder und großen Wirtschaftsge-                                                                  Erika berich-     Manchmal hatte Erika auch Res-
bäuden.                               Im Alter von 10 Jahren erkrank-                             tet, dass sie     taurants-Kassadienst und der On-
Erika und ihr Bruder Herbert wa-      te Erika an einer Lungenkrankheit                           körperlich        kel kontrollierte sie genau bei der
ren Vorzugskinder und durften         und wurde auf ärztlichen Rat zur                            sehr hart ge-     Bezugsmarkenabrechnung,         die
deshalb oft am Schulzimmerpo-         Erholung ins Waldviertel zu Ver-                            arbeitet hat      immer stimmte. Durch die weit-
dest stehen. Großen Wert legte die    wandten geschickt. Erika war eine                           und Hilfe von     verzweigte Verwandtschaft der
Familie auf geputztes Schuhwerk.      sehr fleißige Schülerin und bekam                           zwei     Män-     Restaurantbetreibenden      organi-
Maria Neubauer war eine strenge       dafür ein Fahrrad als Geschenk,                             nern,      die    sierte man sich Lebensmitteln al-
jedoch gerechte Mutter. Um das        mit dem sie auch im Winter zum                              w e g e n         ler Art und Getränke.
Schulgeld der Kinder zu bezahlen,     Zug fuhr.                                                   i h r e r         Hin und wieder fuhr Erika deswe-
verkauften sie Eier und Milch. Oft-                                                               Herkunft          gen nach Hause zum elterlichen
mals fuhren sie mit dem Pferde-       Schon als Kind nahmen zwei Brü-                             kriegsun-         Landgut und auf diesen Fahrten
wagen an die Grenze und tausch-       der der Mutter, die Fleischhauer       tauglich waren, erhielt.               begegnete sie Emil, der Fronthei-
ten eigens angebaute Produkte         gewesen sind, Erika mit nach Wien      Ein Tag in der Woche wurde zur         maturlaub machte. Emil studierte
aus.    Erika wurde beigebracht,      in die Markthalle, wo sie beim         Entspannung genutzt, um mit der        Lehramt und war sehr lange an
dass alles verwertbar ist und sie     nach Hause fahren mit einem Ka-        Straßenbahn oder per Bus zum           der Theresianischen Militärakade-
BEWOHNER/INNEN                                                                                                                         bewohner/innen
Geschichte aus dem Leben                                                  30   31
                                                                                                                           Geschichte aus dem Leben
mie in Wiener Neustadt.                Pensionierung in der Mädchen-           sich Erika und ihre langjährige
                      Erika     und    hauptschule in Retz.                    Wohnungsnachbarin von der Au-
                      Emil heirate-    Erikas Sohn ist bis heute beim Bör-     mühlgasse Frau Gertraud Müller
                      ten 1949 und     senkurier in Wien tätig. Er ist ver-    wieder.
                      sie wohnten      heiratet und die Enkelin von Erika
                      im      Volks-   studiert.
                      schulgebäu-      Ihr Emil ist ein begeisterter VW-
                      de in Klein-     Käferfahrer gewesen. Jede freie
                      höflein. Emil    Zeit unternahmen Herr und Frau
                      war anfangs      Schwarz mit ihren Kindern Entde-
                      als    Lehrer    ckungsfahrten wie nach Salzburg,
                      und in späte-    Tirol und auch ins Ausland.
                      ren    Jahren
                      als     Volks-
                      schuldirektor
tätig. Das Volksschulgebäude hat-
te zwei Gärten, einer rund um die
Volksschule und einer gegenüber
der Straße. Dort hatten sie auch
Tiere wie Enten, Hasen und Hüh-                                                 Bei vielen Veranstaltungen wie bei
ner.                                                                            der Kochrunde, Kaffeeplauscherl
Emil und Erika bekamen zwei Kin-                                                mit Musik etc. sitzen sie oft ge-
der. Beide Kinder besuchten das                                                 meinsam plaudernd zusammen.
Gymnasium. Erika organisier-           Fast immer fuhr Emils Schwester
te den Haushalt, den Garten und        Friederike mit, die sich an Benzin-     		                   Das Interwiew führte
                                                                                              Dorothea Elisabeth Leutgeb
nähte und strickte für ihre Familie.   und Unterkunftskosten großzügig                        ehrenamtlche Mitarbeiterin
Da in den 70iger Jahren die Volks-     beteiligte.
schule in Kleinhöflein geschlossen     Jetzt im NÖ Pflege-und Betreu-
wurde, unterrichtete Emil bis zur      ungszentrum Hollabrunn trafen
bewohner/innen                                                                                                                         bewohner/innen
                                                                    32   33
welche wir begleiten durften                                                                                              „ein Stück begleiten“

Wir trauern                         Hospiz und Palliative Care
                                    Beim Workshop für Mitarbei-
                                    ter/innen im April und Mai 2018
                                                                          sönliche Würde“.
                                                                          Beziehungen
                                                                          zwischenmenschliche Beziehun-
                                                                                                                 zum Wohle der Bewohner/innen
                                                                                                                 = Würdevolles Sterben

um...
                                                                                                                 Quelle: WIKIPEDIA
                   Anna BEHMER      in    unserem    Haus    entstand     gen, Dasein.
                     Ernst CZECH    ein     aussagekräftiges   Plakat     Lachen
         Franz Grundschober         und folgende Gedanken dazu:           Lachen ist eines des wichtigsten
            Hedwig GUMPINGER        AM ENDE. LEBEN.                       angeborenen emotionalen Aus-
                    Anna HASPEL                                           drucksverhaltens des Menschen,
             Leopoldine JELINEK                                           das nicht nur, aber vor allem in der
               Hilde JUNGMAYER                                            Gemeinschaft mit anderen seine
                  Anna KAMPNER                                            Wirkung entfaltet. Lachen als Ab-
                     Maria KURTZ                                          wehrmechanismus gegen sponta-
                  Erika LEDERER                                           ne Angstzustände.
                    Erna LEHNER                                           Liebe
                 Friederike MAYR                                          starkes Gefühl des Hingezogen          Buchtipp:
               Gertraud MÜLLER                                            Seins; starke, im Gefühl begrün-       Kostbare Zeit am letzten Weg
           Christine POLASCHEK                                            dete Zuneigung zu einem (nahe-         Buch für Angehörige
                Friedrich SCHIEL    Wut / Angst, Trauer                   stehenden) Menschen,                   in der Sterbebegleitung
                       Franz SIGL   Gefühle zulassen,                     „mütterliche, kindliche, reine, in-    Das Buch „kostbare Zeit am letz-
              Ferdinand SPANDL      Gefühle möchten wahrgenommen          nige Liebe“.                           ten Weg“ richtet sich an alle Ange-
         Elisabeth VIEHHAUSER       werden.                               Freundschaft                           hörigen und Mitarbeiter/innen die
                Leopold WESELY      Schmerzfreiheit                       Freundschaft bezeichnet ein auf        einen geliebten Menschen, einen
             Josef ZIMMERMANN       Recht    auf     Schmerzfreiheit,     gegenseitiger Zuneigung beru-          Bewohner/eine Bewohnerin auf
                                    Schmerzfreiheit ist das Ziel.         hendes Verhältnis von Menschen         dem letzten Weg geleiten. –
Am ersten Freitag in den Monaten
                                    Würde                                 zueinander, das sich durch Sym-        Quelle Lebenswelt Heime78/2018
      Jänner, März, Mai, Juli,
                                    Achtung gebietender Wert, der         pathie und Vertrauen auszeichnet.
September und November finden,                                                                                                       Gabriele Reiser-Fichtinger
in der Hauskapelle, um 15.30 Uhr,   einem Menschen innewohnt, und         Personal – Familie -                                          Palliativbeauftragte im
     jeweils eine Andacht für       die ihm deswegen zukommende           Bewohner/innen                                                        PBZ Hollabrunn
verstorbene Bewohner/innen statt.   Bedeutung „die menschliche, per-      Ein Miteinander und Füreinander
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                            Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                             34   35
Steinerne Hochzeit                                                                                                          Frühlingskonzert
                                                                                   Beim Frühlingskonzert mit Sekt-
                  Maria und Otto Sklenar feierten                                  empfang erklangen für die Be-
                  nach 67 ½ gemeinsamen Jahren                                     wohner/innen und Gäste des Hau-
                  steinerne Hochzeit. Anlässlich die-                              ses Heiteres aus Oper, Operette,
                  ses Ehrentages gratulierte stv.                                  Musical und Wienerlieder.
                  Dir. PBL Sylvia Bischof mit einem
                  bunten Blumenstrauß. Die Familie
                  und Ehrengäste überbrachten die
                  besten Glückwünsche.
                                     Das Paar lernte sich 1942 kennen
                                     und hat 2 Söhne, 5 Enkelkinder
                                     und 1 Urenkel. Seit 2016 lebt Frau
                                     Sklenar im Haus, wo sie sich auch
                                     sehr wohl fühlt. Ihr Gatte Otto               Den Stücken aus „Die Csardas-
                                     kommt täglich zu ihr auf Besuch               fürstin“, „Im Prater blühn wieder
                                     und steht ihr hilfreich zur Seite.            die Bäume“ und „Gräfin Mariza“,
                                                                                   um nur einige zu nennen, lausch-
                                                         Elisabeth Schönhofer,
                                               Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
                                                                                   te das Pub-
                                                                                   likum     im
                                                                                   Festsaal.
                                                                                             Elisabeth
                                                                                           Schönhofer
                                                                                       Ehrenamt- und
                                                                                        Alltagsbeglei-
                                                                                                  tung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                               Feste Feiern, fröhlich sein
Frühlingsfest mit Maibaumaufstellen                                    36   37                              Frühlingsfest mit Maibaumaufstellen
Beim diesjährigen Frühlingsfest
mit Maibaumaufstellen ging`s
wieder lustig zu.

                                     Bei sommerlichen Temperaturen           Fürs leibliche Wohl war natürlich
Die „Frohe Seniorensinggruppe“
                                     und erfrischendem Wind wurde            auch bestens gesorgt.
unter der Leitung von Frau Helga
                                     der traditionelle Baum mit viel Ge-
Altinger bereicherte das Fest mit
                                     schick aufgestellt.
bekannten Volksliedern.

                                                                             Für den strammen Maibaum be-
                                     Der Maibaum ist eine Spende von         dankte sich die Leitung des Hau-
Die Kneipptanzgruppe unter der       der Forst und Gutsverwaltung            ses freudig beim Betriebsrat. Bei
Leitung von Frau. Mag. Elfriede      Schönborn, Revierleitung Rascha-        guter Stimmung klang das Fest in
Zeitler sorgte zusätzlich für gute   la.                                     den Abendstunden aus.
Laune bei den Bewohner/innen                                                                 Gabriele Reiser-Fichtinger
                                                                                       Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
und beeindruckte die Anwesenden
mit schwungvollen Tänzen.
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                Feste Feiern, fröhlich sein
Klangwelt mit Kindergartenkindern    38   39                                  Klangwelt mit Kindergartenkindern
Das Projekt Klangwelt mit den
Kindergartenkindern der Brunnt-
halgasse läuft seit vielen Jahren
unter der Leitung von Kindergar-
tenleiterin Doris Hasenberger.
Hier werden Generationen zusam-
men geführt. Jung und Alt profi-
tieren voneinander.
Die Kindergartenkinder besuchen
in regelmäßigen Abständen die
Bewohner/innen.
Dabei singen die Kinder den Seni-
                                               denen Themen Rollenspiele und
or/innen Lieder vor, bei denen die
                                               diese werden beim Besuch im PBZ
Bewohner/innen gerne mitsingen.
                                               mit Begeisterung, im Rahmen des
Die Lieder sind willkommene Erin-
                                               Projektes Klangwelt, den „Großen“
nerungen an die eigene Kindheit.
                                               dargeboten.
Im Jahreskreis lernen die „Klei-
nen“ im Kindergarten zu verschie-                             Gabriele Reiser-Fichtinger
                                                                         Ehrenamt- und
                                                                       Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                               Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                         40   41
Muttertagfeier                                                                                                                      Muttertagfeier
Traditionell fand im Festsaal für                                                                                   Bei Kaffee und köstlichem Kuchen
alle Bewohnerinnen eine Mutter-                                                                                     fand das Fest einen genüsslichen
tagsfeier statt.                                                                                                    Ausklang.

                                                                               Walter Peichel sang das Lied „ die
                                    Auf dem Programm standen Lie-              Rose“ und Ehrenamt und Alltags-
                                    der vom Chor des Hauses unter              begleiterin Elisabeth Schönhofer                          Elisabeth Schönhofer
                                    der Leitung von ehrenamtlicher             trug ein Gedicht vor.                          Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
                                    Mitarbeiterin Frau Helga Altinger.
Direktor Karl Reiser begrüßte die
Gäste und überreichte anlässlich
des Ehrentages ein süßes Präsent.

                                    Lieder, Gedichte und Tänze boten
                                    die Kinder des Kindergartens
                                    Brunnthalgasse mit ihrer Leiterin
                                    Frau Doris Hasenberger.
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                         Feste Feiern, fröhlich sein

Maiandacht                                                         42   43                                                         Maiandacht
Im Wohlfühlgarten vor dem Tiro-     Einige Bewohner/innen holten mit       Die Organistin Ea Mitarbeite-      Nach einer Stunde ging die stim-
lerkreuz fand Anfang Mai mit Dia-   Diakon Auer die Marienstatue aus     rin Irmgard Peichel begleitete bei   mungsvolle Andacht zu Ende.
kon Heribert Auer eine Maiandacht   der Kapelle ab.                      herrlichem Frühlingswetter die                            Elisabeth Schönhofer
statt.                                                                   Andacht im Wohlfühlgarten.                     Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                             Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                              44   45
Bummelzug                                                                                           Bummelzug
Der Inhaber der Weinbergschne-
cke, Herr Franz Paty, lud anläss-
lich der langen Einkaufsnacht in
Hollabrunn die Bewohner/innen
zu einer Fahrt mit der Weinberg-
schnecke ein.

                                    Bewohner Herr Peter Koeszeghy
                                    erklärte den Fahrgästen als Stadt-
                                    führer die verschiedenen Sehens-
                                    würdigkeiten.

Am Freitag, dem 8. Juni 2018
kurvte der Bummelzug nachmit-
tags mit den Bewohner/innen in
und außerhalb der Stadt.

                                    Die Ausfahrt bei sommerlichen
                                    Temperaturen gefiel allen Beteilig-
                                    ten besonders gut.
                                                    Gabriele Reiser-Fichtinger,
                                              Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                                  Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                            46   47
Frühschoppen zum Vatertag                                                                   Musik und Geschichten mit Kindergartenkinder
Für alle Bewohner wurde im Wohl-                                                  Bei herrlichem Sommerwetter          innen des PBZ begrüßen. Das auf
fühlgarten ein Vatertags-Früh-                                                    fand Mitte Juni im Wohlfühlgarten    die Kleinen zugeschnittene Pro-
schoppen veranstaltet.                                                            ein Mitmachkonzert mit Bertram       gramm, mit dem Schwerpunkt
                                                                                  Mayer statt.                         „Jahreszeiten“, begeisterte

                                   und Gedichten vorgetragen von
                                   der Ehrenamt und Alltagsbeglei-
                                   tung Gabriele Reiser-Fichtinger,
                                   sorgte bei den Männern für ange-                                                    das Publikum mit bekannten Lie-
                                                                                  Die Veranstaltung wurde gemein-
Jedem Herrn wurde ein süßes Prä-   nehme und heitere Stunden.                                                          dern, die zum Mitsingen, Klat-
                                                                                  sam mit dem Kindergarten Brun-
sent von Dir. Karl Reiser über-                                                                                        schen und Tanzen einluden.
                                                                                  nthalgasse geplant. Dir. Karl Rei-
reicht. Das abwechslungsreiche                                                                                         Jung und Alt blickten gemeinsam
                                                                                  ser und Kindergartenleiterin Doris
Programm,                                                                                                              auf eine gelungene Veranstaltung
                                                                                  Hasenberger konnten ca. 100
                                                                                                                       zurück.
                                                                                  Kinder aus den Kindergärten                          Gabriele Reiser-Fichtinger
                                                                                  Brunnthalgasse und Dechant Pfei-               Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
                                                                                  fer Straße, sowie die Senioren/

                                   Bei Würstel und Bier fand das Fest
                                   einen schönen Ausklang.
mit Liedern von der                                Gabriele Reiser-Fichtinger
„Frohen Seniorensinggruppe“                  Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                              Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                      48   49
Musical der ASO                                                                                                                 Musical der ASO

Dialog der Generationen, so lautet   Hauptprogramm- punkt der Som-          wohnerinnen und Bewohner des          vertreten durch Elisabeth Schön-
das Motto der Zusammenarbeit         merbegegnung war das Musical           NÖ Pflege- und Betreuungszent-        hofer und Gabriele Reiser-Fichtin-
zwischen dem NÖ Pflege- und Be-      „Till Eulenspiegels lustige Strei-     rums. Die Kinder waren großartige     ger.
treuungszentrum Hollabrunn und       che“. Till Eulenspiegel hatte das      Tänzerinnen und Tänzer, Schau-        Natürlich gab es auch eine Erfri-
einem Klassenteam der Allgemei-      Klassenteam durch das gesamte          spielerinnen und Schauspieler und     schung und Belohnung für die klei-
nen Sonderschule Hollabrunn.         Schuljahr begleitet. Gespielt wur-     genossen den Applaus, der ihnen       nen und großen Gäste.
Dies geschieht im Rahmen einer       de im wunderschönen Garten der         wahrlich gebührte. Besonders er-      Ein wundervoller Tag für Alt und
Aktion des Jugendrotkreuzes und      Einrichtung, die sehr offen und        wähnenswert ist die Tatsache, dass    Jung am Ende des Schuljahres,
ist eine sehr bereichernde Begeg-    vorbildlich vernetzt ist.              Herr Direktor Kraus einen Königs-     der für alle Beteiligten ein ganz be-
nung, die zweimal jährlich statt-    Musik und Tanz brachten Freude         sohn darstellte und der Bäcker in     sonderes Erlebnis war. Alle freuen
findet.                              und Schwung in den Alltag der Be-      der Geschichte von den Eulen und      sich auf ein Wiedersehen bei der
                                                                            Meerkatzen tatsächlich von einem      Martinsbegegnung im November.
                                                                            Bäckermeister dargestellt wurde,
                                                                                                                                             Bericht von
                                                                            nämlich von Norbert Spenling.                                     Pädagogin
                                                                            Empfangen und auch gebührend                                    Maria Breindl
                                                                            gelobt wurden die Gäste aus der
                                                                            ASO Hollabrunn von Sylvia Bi-
                                                                            schof, der stellvertretenden Leite-
                                                                            rin des PBZ, und vom Management
                                                                            Alltagsbegleitung und Ehrenamt,
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                                    Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                                  50   51
Konzert der Singgruppe Ravelsbach                                                                             Einstimmung auf das Fußball-WM-Finale
Ende Juni fand im Festsaal ein                                                          Eine extra Trainings-
Konzert der Singgemeinschaft Ra-                                                        einheit vor dem Finale
velsbach unter der Chorleitung                                                          am Sonntag gab es am
von Atila Nagy statt.                                                                   Platz vorm Haus mit Be-
                                                                                        wohnerInnen und dem
                                                                                        Torwart der Jugend-
                                                                                        mannschaft des SV Sto-
                                                                                        ckerau, Felix Bischof.
                                      Mit einem kräftigen Applaus ende-
                                                                                        Der Sohn von Pflege-
                                      te das Konzert und die Senior/innen
                                      werden sich noch lange an die schö-               und Betreuungsleitung
                                      nen Darbietungen erinnern.                        Sylvia Bischof spielte
                                                                                        mit einer Auswahl von
                                                                                        BewohnerInnen       eine
Das Konzert - ein Streifzug durch                                                       Halbzeit.
die Welt der Musicals mit bekann-
ten Liedern aus My Fair Laidy,                                                                         Siegfried Seidl
                                                                                                Redaktionsmitarbeiter
Cats, West Side Story - begeister-
te Bewohner/innen, Mitarbeiter/
innen und Angehörige.

                                                           Elisabeth Schönhofer
Die wunderschönen      Lieder   er-             Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
reichten die Herzen.
Feste Feiern, fröhlich sein                                            Feste Feiern, fröhlich sein
                                              52   53
Augustwiesn - Hollabrunner Volksfest                    Augustwiesn - Hollabrunner Volksfest
Die Bewohner/innen besuchten mit
Angehörigen und ehrenamtlichen
Mitarbeiter/innen die diesjährige Au-
gustwiesn. Bewundert wurden bei
diesem Ausflug u. a. die verschie-
denen „Standln“, insbesondere der
Stand mit den Lebkuchenherzen.
Auch die Schießbuden interessierten
die Senioren/innen. An diesem Tag
war die Sommerhitze erträglicher.
Die Ausflügler genossen die Volksfes-
tatmosphäre und kehrten vergnügt
zurück.
                 Gabriele Reiser-Fichtinger
           Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                             Feste Feiern, fröhlich sein
                                                     54   55
Sommerfest                                                                                                        Sommertfest

                                                           von PBL/stv .Dir. Sylvia Bischof und
Bei herrlichem Wetter fand am Platzl vor der               Tormann von SV Stockerau), sowie
überdachten Garage das diesjährige Sommer-                 eine Traumreise mit Seifenblasen
fest statt. Dir. Karl Reiser konnte neben zahlrei-         dar. Fürs leibliche Wohl war durch
chen BewohnerInnen auch Angehörige, haupt-                 Köstlichkeiten vom Grill durch die
und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sowie die              hauseigene Küche bestens gesorgt.
Trachtenmusikkapelle Mittergrabern unter der               Bis in die Abendstunden wurde bei
Leitung von Herrn Richard Spitzer, begrüßen                strahlendem Sonnenschein gesun-
und willkommen heißen. Bei zünftiger Blas-                 gen, getanzt, gescherzt und gelacht.
musik wurden Allen angenehme und heitere
                                                                                 Elisabeth Schönhofer
Stunden geboten. Besondere Highlights stell-                          Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
ten auch die frischgebackenen Langos, heitere
Texte, ein Fußballmatch mit Felix Bischof (Sohn
Feste Feiern, fröhlich sein                                        Feste Feiern, fröhlich sein
                                             56   57
Ausflug zur Gartenbaumesse Tulln                       Ausflug zur Gartenbaumesse Tulln
Ende August besuchten Bewoh-
ner/innen, in Begleitung von PBM
Tanja Neusiedler, EAB Gabriele
Reiser-Fichtinger und Zivildiener
Georg Bauer sowie ehrenamtli-
chen Mitarbeiter/innen des Hau-
ses die Gartenbaumesse in Tulln.
Strahlender Sonnenschein be-
gleitete die Ausflügler. Farbenfro-
he und wunderschöne Eindrücke
nahmen die Bewohner/innen von
diesem Tag in Tulln mit nach Hau-
se nach Hollabrunn.
                Gabriele Reiser-Fichtinger
          Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein                                                                                        Feste Feiern, fröhlich sein
                                                                 58   59
Termine                                                                                                                                                 Termine
         11. Oktober 2018              5. Dezember 2018                           im Jänner 2019
         Erntedankfest mit                 Nikolausfeier                           Faschingsfest
  Wortgottesdienst im Festsaal      und internationaler Tag                         im Festsaal
                                        des Ehrenamtes                                  
         29. Oktober 2018                 in der Kapelle                         im Februar 2019
         Messfeier für alle                                                     Geburtstagsfeier
      im vergangenen Jahr             11. Dezember 2018                         der in den Monaten
 verstorbenen Bewohner/innen           Konzert im Advent                    Jänner bis März geborenen
        in der Hauskapelle          der Musikschüler/innen                 Bewohner/innen im Festsaal
                                           im Festsaal                                  
        8. November 2018                                                          1. März 2019
          Geburtstagsfeier            18. Dezember 2018                         Andacht für in den
                                                                                                        NACHHALTIGKEIT
                                                                                                                                                                   * Verpackung Silber

       der in den Monaten        Adventkonzert mit Vita Activa                 vergangenen Wochen                                                                         *

     Oktober bis Dezember          Thomas Weinhappel und                   verstorbene Bewohner/innen         AUSGEZEICHNET!
   geborenen Bewohner/innen              Barbara Spitzer                        in der Hauskapelle
            im Festsaal                     im Festsaal                                                „Ein glaubwürdiges Ökoprodukt kann nur von einem Unter-
                                                                                                        nehmen stammen, das Nachhaltigkeit konsequent im eigenen

                                                                          (Änderungen vorbehalten)    Handeln umsetzt. Einem Unternehmen, das ökologisches Be-
                                                                                                        wusstsein, ökonomische Weitsicht und soziale Verantwortung

        9. November 2018              21. Dezember 2018                                                 jeden Tag aufs Neue lebt. Heutzutage ist es technologisch
                                                                                                        sehr wohl möglich, leistungsstarke Produkte zu entwickeln,
       Andacht für in den              Vorweihnachtsfeier                                               die gleichzeitig höchste Umweltstandards entlang der gesam-

      vergangenen Wochen              der Bewohner/innen                                                ten Wertschöpfungskette erfüllen.“
                                                                                                                   Reinhard Schneider - geschäftsführender Gesellschafter
  verstorbene Bewohner/innen                im Festsaal                                                            und Eigentümer in vierter Generation

        in der Hauskapelle                                                                                        www.wmprof.com
                                        4. Jänner 2019
       21. November 2018              Andacht für in den
            Katreintanz              vergangenen Wochen
            im Festsaal          verstorbene Bewohner/innen
                                      in der Hauskapelle
                                                

                                                                                                                                                                                   15
                                                                                                                                                              Au
                                                                                                                                                               st
                                                                                                                                                                    ria            20
                                                                                                                                                                          2014 /

                                                                                                               Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH.
MITARBEITER/INNEN                                                                                                   MITARBEITER/INNEN
Personal                                              60   61                                                              Maifeier
                                                            Die Frühjahrs- und Sommermonate
                                                            hatten auch in diesem Jahr für die Be-
                                                            triebsräte drei Schwerpunkte. Am 30.
                                                            April wurde im Rahmen des Frühlings-
     Wir begrüßen als neue Mitarbeiter/innen:               festes dem Management des Hauses ein
     •    DGKP Sylvia Weber                                 Maibaum vor das Haus gestellt. Die Be-
     •    Pflegeassistentin Barbara Schneider               reichsverantwortlichen Kolleg/innen lu-
     •    Pflegeassistentin Monika Inczeova                 den darauf die Mitarbeiter, im Juni, zu
     •    Zivildiener Georg Bauer                           einem Grill- und Cocktailabend am Platz
     •    Pflegeassistentin Nicole Schneider                bei der Garage ein.
     •    Pflegeassistentin Kerstin Öhler                   Ende August und Anfang September
                                                            wurden vom Betriebsrat Tagesausflüge
     •    Pflegeassistentin Simona Lounova
                                                            für die Mitarbeiter/innen organisiert. Im
     •    Mitarbeiterin Hausservice Petra Nast              „Haubiversum“ Petzenkirchen am Vor-
     •    Küchengehilfin Jolanta Ratmanns                   mittag und der Fa. Fichtenwald in Al-
                                                            tlengbach am Nachmittag unterhielten
     Beruflich verändert haben sich:                        sich die Teilnehmer/innen prächtig und
     •    Pflegeassistentin Gabriele Leibl                  erfuhren allerhand Wissenswertes. Am
                                                            Abend stand der Ausklang beim Heuri-
                                                            gen in Hollabrunn am Programm.
     In den wohlverdienten Ruhestand gingen:                			              Gritta Bayer, Betriebsratsobfrau &
     •    Mitarbeiterin Hausservice Brigitte Zeller                    Heidemarie Pristl, stv. Betriebsratsobfrau

     •    Küchengehilfin Marianne Manhart

               Wir wünschen alles Gute!
MITARBEITER/INNEN                                                                                                                             MITARBEITER/INNEN
Ehrenamt                                                                62   63                                                                      Ehrenamt
Bei herrlichem Sommerwetter           feejause erfreuen. Dabei wurde
                                                                                                                                                  e e r l e b e n-
folgten die Bewohner/innen mit        gescherzt, gelacht und bei der an-
                                                                                                                                          Freud               en
Ehrenamt- und Alltagsbegleiterin      schließenden Chorprobe wurden
                                                                                                                                              i t s c h e n k
Elisabeth Schönhofer und ehren-       bekannte Lieder für die nächste                                                                      Ze
amtlichen Mitarbeiter/innen der       Feierlichkeit geprobt.                                                                Wir suchen ehrenamtliche
Einladung von Frau Altinger.          Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/                                                       Mitarbeiterinnen
                                      innen Irmgard und Walter Peichel,                                                     und Mitarbeiter!
                                      sowie Helga Altinger begleiteten                                                      Wenn Sie an der ehrenamtlichen Tä-
                                      mit Gitarre und Zither. Das ge-                                                       tigkeit in unserem Haus interessiert
                                      meinsame Singen und Musizieren                                                        sind, dann sind Sie bei uns herzlich
                                                                              Zur Person Frau Altinger:                     willkommen!
                                      bereitete sehr viel Freude und be-
                                      rührte die Herzen.                      Sie leitet seit 1997 den Chor des             Entsprechend ihrer persönlichen Vor-
                                      Der ehrenamtliche Mitarbeiter Ri-       Hauses und es finden wöchentlich              liebe und individuellen Fähigkeit kön-
                                      chard Spitzer überraschte mit eini-     montags eine Singrunde und frei-              nen Sie sich in vielfältiger Weise bei
                                      gen Trompetensolos. Seine Gattin        tags eine Chorprobe statt, wo eh-             uns einbringen, z. B. den Bewohner/
Die Gruppe wurde von der Chor-        Maria begeisterte mit ihren Küns-       renamtliche Mitarbeiter/innen und             innen für Gespräche Zeit schenken,
leiterin in ihrem Zuhause liebevoll                                           Bewohner/innen miteinander sin-               mit ihnen Spazierengehen oder an
                                      ten auf dem Bassflügelhorn.
empfangen und recht herzlich be-                                                                                            Aktivitäten und Veranstaltungen teil-
                                                                              gen.                                          nehmen.
grüßt.
                                                                                                  Elisabeth Schönhofer      Dafür bieten wir Begleitung im Team,
                                                                                        Ehrenamt und Alltagsbegleiterin
                                                                                                                            Kurse zur Weiterbildung, Verpflegung
                                                                                                                            und einen Fahrtkostenzuschuss an.

                                                                                                                                Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

                                                                                           Gabriele Reiser-Fichtinger                        Elisabeth Schönhofer
                                                                                                            Ehrenamt und                                Ehrenamt und
                                      Bis in die Abendstunden genossen                                  Alltagsbegleitung                           Alltagsbegleitung

Danach konnten sich die Gäste im      alle das gemütliche Beisammen-                                         02952/ 2375                                 02952/ 2375
                                                                                                              DW 723611                                   DW 723612
Garten über eine gemütliche Kaf-      sein.
Impressum:
Der Hollabrunner Lebensabend ist das Informationsblatt für Bewohner/innen, Angehörige und
Freunde des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Hollabrunn.
Erscheint 2x jährlich
Für den Inhalt verantwortlich:
Dir.in Regina M. Berger, MSc
Rapfstraße 12, 2020 Hollabrunn
Druck: Amt der NÖ Landesregierung,
Abt. Gebäudeverwaltung, Amtsdruckerei, 3109 St. Pölten
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