I Welcher Grill passt zu mir? - otto-baumarkt.de

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I Welcher Grill passt zu mir? - otto-baumarkt.de
Klassisch mit Holzkohle, balkontauglich mit Gas, am Esstisch auf dem Elektrogrill, trendig im
Smoker oder wunderbar gemütlich am Grillkamin – die Grillarten sind so vielfältig wie die
gegrillten Leckereien, die wir im Sommer so sehr lieben. Für manche Grillliebhaber gehört der
Duft nach Holzkohle einfach zum Grillvergnügen dazu, während andere sich an einer fettärmeren
oder geschmacksintensiveren Variante erfreuen. Welcher Grill am besten zu dir passt und
welche Vorteile die verschiedenen Grillvarianten bieten, haben wir in diesem Ratgeber für dich
zusammengestellt.

I Welcher Grill passt zu mir?
1. Klein, mittel, groß?
Vor dem Kauf eines Grills stellt sich die Frage, wie viele Personen du mit deinem Grill satt
bekommen möchten. Für die Größe eines Grills gilt generell: Nehm dir lieber eine Nummer
größer – schließlich kommt es häufiger vor, dass doch ein, zwei Personen mehr auf der
spontanen Grillparty erscheinen, die auch großen Appetit mitbringen.

2. Holzkohle, Gas oder Kamin?
Für die Art des Grills sind die örtlichen Gegebenheiten ausschlaggebend. Im großen Garten mit
Terrasse sind deinem Grillvergnügen wahrscheinlich keine Grenzen gesetzt, auf dem Balkon
oder auf der Dachterrasse hingegen scheidet ein Holzkohlegrill meist aus. Bedenke auch die
Windverhältnisse: Roll- oder tragbare Grills wie Holzkohlegrills, Gasgrills und Smoker können an
verschiedenen Orten aufgebaut werden und sich dementsprechend der Windrichtung anpassen,
Grillkamine hingegen werden an einem festen Platz im Garten installiert.

3. Simpel oder Hightech?
Grills gibt es für jedes Budget. Einfache Holzkohle- oder Einweggrills erhälst du bereits für wenig
Geld und in relativ guter Qualität. Wenn du allerdings langfristig Freude an Ihrem Grill haben
möchten, solltest du in einen Qualitätsgrill oder eine hochwertige Grillstation investieren.

II Welche Arten von Grills gibt es?
Holzkohle oder Gas, rund oder eckig, mit oder ohne Deckel? Für jedes Grillbedürfnis gibt es den
passenden Grill. Im Folgenden haben wir die verschiedenen Arten von Grills ausgelistet und
stellen dir die aktuell fünf beliebtesten noch einmal genauer vor.
•     Holzkohlegrill
•     Elektrogrill
•     Gasgrill
•     Tischgrill
•     Rundgrill
•     Kugelgrill
•     Schwenkgrill
•     Smoker
•     Säulen- und Trichtergrill
•     Vertikalgrill
•     Grillstation
•     Grillkamin

    1. Holzkohlegrill
    Der Klassiker unter den Grills. Der Holzkohlegrill bietet das ursprünglichste Grillvergnügen –
    durch Gärten und Parks wehenden Rauchschwaden wecken in vielen Menschen unweigerlich
    Sommergefühle.
    Die mit Kohle betriebenen Grills eignen sich in erster Linie für das direkte Grillen, das Grillgut
    bekommt einen typisch rauchigen Grillgeschmack. Darüber hinaus sorgen Holzkohlegrills für eine
    urige Atmosphäre, sind relativ günstig und unabhängig von Strom- und Gasanschlüssen, also
    auch für die Mitnahme in den Park geeignet. Beim Holzkohlegrill kommt es zu starker Rauch- und
    Geruchsentwicklung – weswegen diese Grills natürlich nicht in geschlossenen Räumen benutzt
    werden dürfen!

    2. Gasgrill
    Immer beliebter werden Gasgrills, die ein unkompliziertes, spontanes und relativ raucharmes
    Grillvergnügen bieten. Sie sind optimal fürs Grillen auf dem Balkon geeignet, da keine
    Rauchschwaden entstehen. Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit des indirekten Grillens,
    das heißt, das Grillgut kann nach dem scharfen Angrillen über der Flamme in einer höher oder
    abseits gelegenen Grillzone bei geschlossenem Deckel schonend durchgaren. Auch praktisch:
    Beim Gasgrill kannst du direkt mit dem Grillen beginnen, da der Grill sofort heiß ist und keine
    lange Anheizzeit benötigt. Durch die sehr gut regelbare Temperatur lässt sich auf einem Gasgrill
    vom dicken Steak bis hin zu zartem Fisch oder empfindlichem Gemüse verschiedenstes Grillgut
    perfekt und auf den Punkt zubereiten.
    Da bei einem Gasgrill kein Rauch entsteht, erhält das Grillgut nur wenig typischen
    Grillgeschmack – was aber nicht für jeden Grillfan unabdingbarer Teil des Grillvergnügens ist.
    Darüber hinaus sind Gasgrills nur für den stationären Gebrauch konzipiert, da die Gasflaschen
    ihre Mobilität einschränken. Gasgrills gibt es bereits relativ günstig – um jedoch über Jahre
    Freude an deinem Gasgrill zu haben, sollten Sie auf eine gute Qualität achten, die dann auch
    ihren Preis hat.
3. Smoker
Ein relativ neuer Trend beim Grillen sind Smoker, die mit Kohle betrieben werden und das
Grillgut im heißen Rauch garen, Gar- und Feuerkammer sind getrennt. Entsprechend entsteht
beim Smoker viel Rauch – so kommen Fans des ursprünglichen Grillvergnügens voll und ganz
auf ihre Kosten. Smoker sind mit einem großen Deckel versehen und wie Gasgrills für indirektes,
schonendes Grillen ohne Austrocknen des Grillguts geeignet. Mit einem Smoker profitierst du
außerdem von vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten – neben dem Grillen kannst du darin Pizza
backen oder auch Fisch räuchern.
Natürlich sind auch Smoker wegen der Rauchentwicklung nicht für Balkons geeignet. Bei der
ersten Inbetriebnahme muss der Smoker zunächst über einige Stunden „eingebrannt“ werden,
darüber hinaus sollte der Griller eine gewisse Erfahrung im Umgang mit dem Smoker haben, um
die Temperatur im Inneren konstant zu halten. Wegen der langen Garzeit des Grillguts im
Smoker (die letztendlich für die saftige Qualität sorgt) ist er eher nicht für spontane Grillpartys mit
hungrigen Gästen geeignet.

4. Grillkamin
Ein Traum für Vielgriller! Menschen, die einen eigenen Garten bzw. Schrebergarten besitzen und
gern und häufig grillen, werden an einem gemauerten Grillkamin viel Freude haben. Als stabile
Feuerstelle aus Stein oder Beton hat der Grillkamin einen eigenen Rauchabzug, sodass weder
Grillmeister noch Gäste direkten Rauchschwaden ausgesetzt sind. Als feste Konstruktion ist er
zum einen ein schöner Hingucker in deinem Garten, zum anderen ist er stets bereit, in Betrieb
genommen zu werden, bietet viel Stauraum und zusätzliche Ablageflächen. Ein Grillkamin eignet
sich für direktes Grillen und kann mit Kohle oder normalem Scheitholz betrieben werden. Neben
dem sommerlichen Grillvergnügen bietet ein Grillkamin als wärmender Kamin genutzt eine
gemütliche Kulisse für winterliche Zusammenkünfte mit Grog, Glühwein oder heißem Tee.
Am besten passt ein gemauerter Grillkamin in einen Garten bzw. Schrebergarten. Eventuell
benötigst du für seine Errichtung eine Baugenehmigung – dies erfährst du beim Bauamt deiner
Gemeinde.

5. Grillkota
Geselliger lässt es sich wohl kaum grillen – auch bei einem Herbststurm oder wenn es schneit im
Winter! Eine Grillkota ist eine skandinavische Gartenhütte aus Holz, die innen voll und ganz aufs
Grillen ausgelegt ist. Ihr Herzstück ist ein geräumiger Grill, auf dem eine Menge Grillgut Platz
findet. Rundherum sind Sitzbänke angelegt, die für das richtige „Wikinger-Feeling“ gern mit
Fellen bestückt werden. Überhaupt werden Grillkotas häufig mit entsprechenden nordischen
Grillsets geliefert. Wenn es draußen knackig kalt ist, macht das Grillen in einer gemütlich warmen
Grillkota am meisten Spaß. Der beim Grillen entstehende Rauch entweicht durch einen
Schornstein und beeinträchtigt das Grillvergnügen im Inneren nicht.
Bitte bedenke, dass eine Grillkota so viel Platz braucht wie ein Gartenhaus und für den Bau
[eventuell] eine Baugenehmigung notwendig ist.
III Kohle- oder Gas- bzw. Elektrogrill?
Von Rauchschwaden umgeben, die der gesamten Nachbarschaft das Wasser im Munde
zusammenlaufen lassen, wild brutzelnd über der Glut und auf dem Teller mit einem herrlichen
Röstaroma – so sieht für Fans des klassischen Holzkohlegrills der wahre Grillspaß aus. Mit dem
Gas- oder Elektrogrill hingegen geht das Grillen schneller, bekommt das Grillgut weniger Dämpfe
ab und wird die Umgebung nicht mit Gerüchen belästigt. Alle drei Grillarten haben ihre Vor- und
Nachteile.

1. Kohlegrill
Für viele Grillfans ist das Grillen auf dem Holzkohlegrill die einzig wahre Grillform, da durch die
Kohle das Grillgut seinen unverwechselbaren Grillgeschmack bekommt. Das Grillen auf dem
Holzkohlegrill ist wohl die einfachste Art des Grillens. Der Grill ist stets bereit, und Holzkohle lässt
sich zu jeder Saison im Supermarkt erwerben. Darüber hinaus sind Holzkohlegrills bereits sehr
günstig erhältlich. Da diese Grills keine Stromquelle oder Gaszufuhr benötigen, sind sie mobil
und können problemlos mit in den Park genommen werden.
Wegen des Rauchs ist ein Holzkohlegrill nicht für einen Balkon oder sehr kleinen Garten
geeignet. Die Holzkohle braucht nach dem Anzünden eine halbe bis dreiviertel Stunde, bis sie mit
feiner, weißer Ascheschicht überzogen ist und das Grillgut aufgelegt werden kann. Eine
Geduldsprobe, die für viele Grillfreunde zum klassischen Grillen einfach dazu gehört.

2. Gas-/Elektrogrill
Vom kleinen Tischgrill über den komfortablen Standgrill bis hin zum raffinierten Kontaktgrill mit
zwei beweglichen Grillflächen: Gas- und Elektrogrills bieten sicher die einfachste Art des Grillens.
Beim Gasgrill wird einfach das Gas aufgedreht, beim Elektrogrill heißt es Stecker in die Wand,
Schalter an, los geht das Grillvergnügen!
Der größte Vorteil des Gas- und elektrischen Grillens ist sicherlich der Faktor Zeit. Kein langes
Anheizen, Gas aufgedreht bzw. Stecker in die Steckdose, und schon ist der Grill bereit für jede
Art von Grillgut. Seine Temperatur lässt sich dem jeweiligen Grillgut bestens anpassen. Beim
Gas- oder Elektrogrill wird das Fett in einer Schale aufgefangen, auch die Rauchentwicklung ist
überschaubar. Da es keine offene Flamme gibt, kann mit dem Elektrogrill auch in Innenräumen
gegrillt werden, das gilt jedoch nicht für den Gasgrill.
Wer besonders den rauchigen Geschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse mag, wird beim Gas-
/Elektrogrill nicht auf seine Kosten kommen und das typische Grillfeeling vermissen. Darüber
hinaus funktionieren diese Grills nur mit einer Gasflasche bzw. Steckdose in der Nähe – nicht
also im Park oder am See.

IV Direktes Grillen vs. indirektes Grillen
Direkt über der Hitze, scharf angebraten, mit einem rustikalen Röstaroma – oder neben der Glut
und dafür sanft gegart: Bei den zwei Grillmethoden scheiden sich die grillenden Geister. Eines
steht jedoch fest: Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.
1. Direktes Grillen
Beim direkten Grillen wird das Grillgut unmittelbar über der Grillkohle gegart – und ist somit
starker Hitze ausgesetzt. Aus diesem Grund ist diese Art des Grillens besonders gut für
Lebensmittel geeignet, die schnell gar werden müssen. Es eignen sich am besten Holzkohle- und
Elektrogrills.
Das direkte Grillen trocknet das Grillgut nur wenig aus, denn es gart sehr schnell. Darüber hinaus
benötigt diese Form des Grillens kaum Erfahrung – der Grillmeister muss jedoch gut aufpassen,
dass das Grillgut nicht anbrennt. Nicht geeignet ist diese Art des Grillens für dicke Fleischstücke
oder anderes großes Grillgut, da dieses von außen anbrennt, bevor es von innen gar ist.

2. Indirektes Grillen:
Beim indirekten Grillen befindet sich die Grillkohle nur auf einer Hälfte des Grills. Auf der anderen
Hälfte werden die Lebensmittel in einer Tropfschale in der reflektierenden Hitze und heißen Luft
gegart (aus dem aufgefangenen Bratensaft lässt sich eine leckere Soße fertigen!). Durch den
langsameren Garprozess beim indirekten Grillen garen auch dickere Fleischstücke und größeres
Grillgut behutsam durch – das Grillgut verbrennt nicht so leicht und muss seltener gewendet
werden. Natürlich kannst du auch eine Kombination aus direktem und indirektem Grillen
anwenden.
Bitte beachte: Indirektes Grillen funktioniert nur mit einem Grill mit Deckel und ist zeitaufwändiger
als direktes Grillen. Außerdem braucht es etwas Erfahrung, um das Grillgut nicht austrocknen zu
lassen. Wenn man aber den Dreh raushat, wird das Grillgut mit dieser Grillmethode wunderbar
zart. Typische Grills für das indirekte Grillen sind Kugel- oder Gasgrill, deren Deckel die erhitze
Luft langfristig im Inneren des Grills halten.

V Wie zünde ich einen Holzkohlegrill richtig an?
Bevor aus der Kohle eine feurige Glut wird, musst du einige Schritte befolgen. Zuerst schichtest
du die Holzkohle oder Kohlebriketts zu einem Haufen auf. Unter die untere Hälfte des
Kohlehaufens mischst du nun einige Grillanzünder. Diesen gibt es in fest, flüssig oder als Gel –
beachte aber unbedingt die Gebrauchsanweisung. Viele Grillanzünder müssen aus
Gesundheitsgründen vollständig abgebrannt sein, bevor du das Grillgut auflegen kannst. Es gibt
auch umweltfreundliche Anzünder aus Pinienholz, Hobelspänen, Kerzenwachs oder Sägemehl.
Grillbeschleuniger wie Brennspiritus hingegen sind nicht empfehlenswert, da sie häufig eine
Stichflamme mit sich bringen.
Zum Anzünden der Grillanzünder benutzt du am besten ein Stabfeuerzeug, mit einem
herkömmlichen Feuerzeug oder Streichhölzern kann man sich leicht die Finger verbrennen.
Wenn die Anzünder verbraucht sind, sollte ein Teil der Kohle bereits angeglüht sein – das
erkennst du an der weißen Ascheschicht. Damit die beginnende Glut nicht erlischt, fügst du
mithilfe eines Handblasebalgs, durch Wedeln mit einem Holzbrett oder einfaches Pusten
kontinuierlich Sauerstoff hinzu, bis die Kohle durch und durch glüht
VI Wie reinige ich meinen Grill am besten?
    Bei Grills, die mit Kohle oder Holz arbeiten, ist vor allem der Grillrost reinigungsintensiv. Ganz
    einfach geht die Reinigung mit Zeitungspapier: Den abgekühlten Rost in Zeitungspapier
    einwickeln, komplett befeuchten und ca. acht Stunden einziehen lasse. Anschließend lässt sich
    der Schmutz mit einem hausüblichen Lappen ganz leicht entfernen. Alternativ nutzen Sie eine
    Drahtbürste, um den Grillrost von grobem Schmutz zu befreien. Um dir die Arbeit hinterher zu
    erleichtern, reibst du den Grillrost vor dem Grillen mit einfachem Speiseöl ein, damit das Grillgut
    nicht zu sehr am Rost haften bleibt.
    Nutze auf dem Holzkohlegrill am besten eine Grillschale zum Auffangen des Fettes, diese solltest
    du ab und zu mit einem weichen Schwamm oder einem Tuch und Spülmittel reinigen. Achtung:
    Drahtbürste oder Topfschwamm sind hier nicht geeignet, da sie die Oberfläche der Grillschale
    beschädigen können. Reste von Fett und schwarzem Rauch solltest du generell nach jedem
    Grillen entfernen.
    Elektrogrills sollten direkt nach ihrer Nutzung von Fettresten befreit werden, da diese
    eingetrocknet viel schlechter zu entfernen sind und beim nächsten Grillevent einbrennen. Zudem
    solltest du die Fettauffangschale nach jedem Gebrauch ausspülen. Bei Gasgrills wischest du
    nach der Nutzung das Gehäuse ab und spülen den Rost bzw. die Roste in Spülwasser ab.

    VII Welches Zubehör brauche ich für den perfekten
    Grillabend?
    Je nachdem, ob du deinen Grillabend mit Holzkohle, Gas oder mit dem Elektrogrill bestreiten,
    brauchst du unterschiedliche Zutaten. Neben dem eigentlichen Grillgut und leckeren Beilagen
    sollten folgende Dinge jedoch auf jeden Fall am Grill breitliegen:

•     Grillschürze
•     Grillhandschuhe
•     Grillzange
•     Tranchierbesteck und -brett
•     Grillpinsel
•     Evtl. Thermometer zum punktgenauen Durchgaren des Grillguts
•     Evtl. Grillschalen oder Alufolie zum indirekten Grillen
•     Reinigungsmaterial
•     Für den Holzkohlegrill außerdem: Grillkohle, -anzünder & Blasebalg

    VIII Sicherheit beim Grillen
    Das A und O in Sachen Grillsicherheit: Platziere deinen Grill unbedingt auf einem ebenen,
    feuerfesten Untergrund – möglichst aus Stein oder Beton. Um Bränden vorzubeugen, halt stets
    einen Sicherheitsabstand von drei Metern zu Haus, Gartenmöbeln und Bäumen ein. Grill niemals
unter Holzbedachungen – auch ein Sicherheitsabstand in die Höhe ist wichtig. In geschlossenen
Räumen darf natürlich nur mit einem elektrischen Tischgrill gegrillt werden!
Zudem sollten besonders Holzkohlegrills immer im Windschatten aufgestellt werden, um
Funkenflug vorzubeugen. Da dieser sich nicht ganz vermeiden lässt, nutz Handschuhe, Schürze
und Grillzange – so bist du auch vor spritzendem Fett geschützt. Besonders das Anfeuern des
Grills ist gefährlich. Flüssige Brandbeschleuniger sorgen häufig für eine Stichflamme – nutz
deshalb lieber andere Anzünder.
Lass deinen Grill niemals unbeaufsichtigt, und achte auf Kinder und Haustiere, die dem Grill
lieber nie zu nahe kommen sollten. Auch wenn das Grillvergnügen bereits vorbei ist und alle
Gäste zufrieden und satt sind, solltest du den Grill nicht aus den Augen lassen. Bevor du die
Grillkohle entsorgst, muss diese komplett abgekühlt sein, was einige Stunde dauern kann.
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