Informationen zu den Realschul-Abschlussprüfungen 2018/19 - Präsentationsprüfungen Schriftliche Prüfungen - Limesschule Idstein

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Informationen zu den Realschul-Abschlussprüfungen 2018/19 - Präsentationsprüfungen Schriftliche Prüfungen - Limesschule Idstein
Informationen zu den
        Realschul-
Abschlussprüfungen 2018/19
     • Präsentationsprüfungen

     • Schriftliche Prüfungen
Informationen zu den Realschul-Abschlussprüfungen 2018/19 - Präsentationsprüfungen Schriftliche Prüfungen - Limesschule Idstein
• Mai - September 2018:     Suche nach Fach, Thema und
                            Betreuungslehrer
• Bis 07. September 2018:   Mitteilung von Thema und Prüfer
                            an die Schulleitung
• Bis 21. September 2018:   Themengenehmigung durch die
                            Schulleitung oder Neuberatung
• 24. September 2018:       Beginn der Bearbeitungszeit der
                            Hausarbeit (ca. 3 Wochen)
• 22. Oktober 2018:         Abgabe der Hausarbeit und Beginn der
                            Vorbereitungszeit auf die Präsentation
• 05.- 08. November 2018:   Präsentationsprüfung

• 13.- 17. Mai 2019:        Schriftliche Abschlussprüfungen
   03.06. – 05.06. 2019:
   Nachschreibetermin
• Keine Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer möglich
• keine Wahl eines WPU-Faches (z.B. Informatik), sondern
  nur Pflichtfächer
• gewähltes Fach muss im R-Zweig in der Jahrgangsstufe 9
  oder 10 belegt worden sein
• SuS (Schülerinnen und Schüler) müssen Interesse am
  Fach/Thema zeigen
• Über- & Unterforderungen sind zu vermeiden
• Das Thema muss eingrenzt sein und über die im Unterricht
  erworbenen Kenntnisse hinausgehen
• Gezielter Medieneinsatz, dem Thema entsprechend geplant
Voraussetzung zur Genehmigung des
Themas der Hausarbeit:

Fristgerechtes Einreichen einer mit dem/der
betreuenden Fachlehrer/in abgesprochenen
und von ihm/ihr unterschriebenen Gliederung
bis zum 07.09.2018
Inhaltlicher Schwerpunkt
• Klares Gliederungskonzept (Einleitung, Hauptteil,
  Schluss)
• Herausarbeiten des Themas mit genauer Fragestellung
• Überlegter Umgang mit Zitaten und Material sowie
  Medien
• Gewichtung von Informationen nach ihrer Bedeutung für
  das Thema (sinnvolle Reihenfolge)
Sprachlicher Schwerpunkt
• Klarer, verständlicher Ausdruck
• Dem Thema angemessener Sprachstil (fachsprachliche
  Anteile)
• Sicherer Umgang mit Material/Medien und benutzten
  Texten
• Sprachliche Korrektheit (Rechtschreibung, Zeichen-
  setzung und Grammatik)
• Korrekter Umgang mit Quellen und Zitaten
Formales
• Fristgerechte Abgabe einer vollständigen Hausarbeit
  (Voraussetzung zur Zulassung zur Präsentationsprüfung)
• Deckblatt mit allen geforderten Angaben (s. Folie 9)
• Umfang der Hausarbeit: 5 – 6 Seiten (reiner Text; Bilder,
  Tabellen u.a.m. werden nicht mitgezählt)
• Einsatz von geeigneten Materialien (z.B. Tabellen, Bilder,
  Grafiken)
• korrektes Literatur- und Quellenverzeichnis
• von dem/der Schüler*in unterschriebene Abschluss-
  erklärung (s. Folie 10)
Seiteneinrichtung (Empfehlung)
•   Schriftart: Times New Roman oder Arial
•   Schriftgrad:
-   14 bzw. 16/FETT für die einzelnen Gliederungspunkte
-   12 (normal) für den Text
•   Seitenränder: links 4cm; rechts/oben/unten 2,5 cm
•   Seitenzahlen beginnen mit der ersten Textseite
Beispiel für ein Deckblatt zur Hausarbeit
                              Hausarbeit zum Thema

                     Die Auswirkungen der
              Fußballweltmeisterschaft 1954 auf die
                     deutsche Gesellschaft

                   Eingereicht an die Schulleitung der Limesschule Idstein

           Klasse: …………….…. 10 b R

           Klassenlehrer: ………. Frau Musterfrau

           Fach: ………………….. Geschichte

           Betreuer: ……………… Herr Supermann

           Abgabetermin: ……….. 25. 25. 2525

           Verfasser: …………….. Paul Paulsen
                              Limesstr. 1
                             65510 Idstein
Letzte Seite
Die letzte Seite der Hausarbeit muss folgende Erklärung
enthalten:
             Ich versichere hiermit, dass ich die Arbeit selbständig verfasst,
             keine anderen, als die angegebenen Hilfsmittel verwendet und
             die Stellen, die anderen Werken (Büchern, Internetseiten o. ä.) im
             Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen sind, mit Quellenangaben
             kenntlich gemacht sowie alle Quellen angegeben habe.

                      _________________________________
                            Datum und Unterschrift
Inhaltlicher Schwerpunkt
•   Genehmigtes Thema ist Inhalt der Präsentation
•   Begründung der Themenwahl
•   Präsentation muss Themenschwerpunkt entsprechen
•   Fachliche Kompetenz und Richtigkeit
•   Hervorhebung wesentlicher Inhalte
•   sinnvolle inhaltliche Gliederung
•   Strukturierung („roter Faden“)
•   Sinnvoller Einsatz von Material und Medien
•   Sachgemäße Verwendung von Fachbegriffen
•   Zufriedenstellende Beantwortung von Nachfragen
Sprachlicher Schwerpunkt
Sprache:
• klar und verständlich dem Thema und der Zielgruppe
  angemessen

• möglichst freies Sprechen (Stichwortzettel sind erlaubt)

• laut und deutlich mit angemessenen Sprechpausen
Formaler Schwerpunkt
• Gute Organisation des Ablaufs der Präsentation

• Geeignete Methodenwahl (z. B. Tafeltext,
  Plakate, Fotos, Versuch, Filmausschnitt,
  Tonträger, Folien, PowerPoint-Präsentation)

• Dauer der Präsentation i. d. R. 10 Minuten
Ziel

• verständlich informieren

• Inhalte überzeugend darstellen
• Begrüßung des Prüfungsausschusses (Fachberater,
  Protokollant, Prüfungsvorsitzender) →Zitat, kurze
  Geschichte, Bild o. ä.

• Benennung des Themas →Thema benennen,
  Gliederung vorstellen, Ziel der Präsentation

• Darbietung von Aussagen, Argumenten, Inhalten
  →die eigentliche Präsentation

• Abschluss der Präsentation
  →kurze Zusammenfassung, Schlusswort, ggf. Ausblick in
  die Zukunft o. ä.
•   Beginne deinen Vortrag mit einer freundlichen Begrüßung.
•   Überlege dir einen interessanten Einstieg.
•   Nenne dein Thema und zeige es.
•   Stelle die Struktur deines Vortrages vor.
•   Nenne das Ziel.
•   Konzentriere dich auf das Wesentliche.
•   Schau deine Zuhörer an.
•   Probe das freie Sprechen vor Freunden/Bekannten.
•   Sprich laut, deutlich und nicht zu schnell.
•   Präsentiere deine Folien oder Plakat gut lesbar.
•   Sprich klar und verständlich.
•   Beende deinen Vortrag mit einem Schlusswort oder Appell an die Zuhörer.
• Keine Bewertung der Hausarbeit

• Bewertungskriterien der Präsentation:
➢Persönliche Kompetenz
➢Methodenkompetenz
➢Fachliche Kompetenz
• Die Note der Hausarbeit mit Präsentation
  macht 1/3 der Fachnote im Abschluss-
  zeugnis aus

• Gleiches gilt für die in den schriftlichen
  Abschlussprüfungen erreichte Note
Allgemeines
•   Bei Krankheit telefonische Entschuldigung bis 08.00 Uhr
•   Beginn: 09.00 Uhr
•   Abfrage nach der gesundheitlichen Lage; bei Nichtteilnahme bzw. Krankheit
    Vorlage eines ärztlichen Attests innerhalb von drei Tagen, ansonsten
    Prüfungsnote „ungenügend (6)“
•   Verbot von Handys und anderen kommunikationstechnischen Medien
•   Hinweis auf Vorgehensweise bei Täuschungen und Täuschungsversuchen
•   Unterschied: Reinschriftpapier und Konzeptpapier
•   Regelungen bei gewährtem Notenschutz und Nachteilsausgleich gelten wie
    bisher
•   Schriftliche Mitteilung der Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfungen
    nach Abschluss aller Korrekturen (ca. 4 – 5 Wochen nach den schriftlichen
    Prüfungen)
•   nur ganze Noten (ohne Tendenzzeichen)
• Bearbeitungszeit:
  180 Minuten (Beginn nach Klärung von
  Verständnisfragen)

• Erlaubte Hilfsmittel:
  Wörterbuch mit Begriffserklärungen (DUDEN)
• Zwei Texte zur Auswahl
  (Lyrik, Epik oder Sachtext)
• Mehrere Aufgaben in den Bereichen
➢ Teil I: Lesen (Insgesamt 40 % der Gesamtnote)

➢    Teil II: Schreiben (Insgesamt 60 % der Gesamtnote)
             Teil II.A: Textproduktion→ zwei Wahlaufgaben
             Teil II.B: Sprachliche Richtigkeit →
                        Rechtschreibung, Zeichensetzung
Teil I: Lesen
• Aufgabenformate
➢ geschlossene Formate wie Multiple-Choice-, Zuordnungs-,
  Umordnungs-, Richtig-Falsch-Items
➢ halboffene Formate wie Kurzantwort-Items und Lückentexte
• Aufgabeninhalte
➢ Textverständnis (z.B. Auffinden von Informationen im Text oder
  Ordnen von Textinformationen)
➢ Interpretation (z.B. Belegen von Textdeutungen)
➢ formale Aspekte (z.B. Textsortenmerkmale, formaler Aufbau)
•   Bewertung
➢   eindeutige und transparente Bewertungskriterien
➢   in Teil I keine Bewertung der Sprachrichtigkeit
➢   40% der Gesamtnote
Teil II: Schreiben
Teil II.A – Textproduktion (Wahlaufgabe) (40 %)
• Aufgabenformate
Zwei Wahlaufgaben:
➢ eine Wahlaufgabe mit engem Bezug zum Lesetext
➢ eine Wahlaufgabe mit thematischem Bezug zum Text (evtl. mit
    eigenem Impuls wie z.B. einem Bild oder einem Zitat)

• Aufgabeninhalte
➢ Produktion einer der vier Textarten Erzählen, Berichten, Beschreiben,
  Argumentieren
➢ Vorgabe einer Textsorte (z.B. Brief, Tagebucheintrag) möglich

•   Bewertung
➢   Aufbau, Inhalt, formale Aspekte (60%)
➢   Sprachangemessenheit (30%)
➢   Sprachrichtigkeit (10%)
Teil II. B - Sprachliche Richtigkeit (20 %)

•   Aufgabenformate
➢   Korrekturaufgaben
➢   Multiple-Choice-Aufgaben
➢   Einsetzaufgaben
➢   Zuordnungsaufgaben

• Inhalte
➢ Bereiche: Rechtschreibung und Zeichensetzung
➢ Regelwissen, Rechtschreibgespür, Korrekturfähigkeit

• Bewertung
➢ eindeutige Bewertung der Leistungen
➢ gleiche Ausgangsbedingungen für alle
  Schülerinnen und Schüler
• Bearbeitungszeit: 135 Minuten
• Erlaubte Hilfsmittel: zweisprachiges Wörterbuch

Aufgabenteile
Teil A: Listening Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Ausschnitte aus Radiosendungen
• Telefongespräche
• Ansagen
• Alltagsdialoge

Dazu gehören Aufgabenformate:
• true / false, multiple choice, fill-in, matching
Teil B: Reading Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Briefe, Tagebucheinträge, Formulare
• Sach- und Gebrauchstexte
• Auszüge aus literarischen Texten
• Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften und Jugendmagazinen
• SMS, E-Mail

Dazu gehören die Aufgabenformate:
• true/false/not in the text, multiple choice, fill-in, matching, sequencing, answer the
   questions

Teil C: Mediation
Die SuS entnehmen einem Lesetext (Textsorten: Sachtexte und Gebrauchstexte)
Informationen, die sie auf Deutsch wiedergeben:
• Anzeigen, Schilder, Speisekarten, Fahrpläne, Internetseiten
Teil D: Use of Language
• Korrektes Ergänzen von Sätzen (grammatikalisch, lexikalisch): fill-in,
   multiple choice

Teil E: Text Production
• Auswahl zwischen zwei Schreibaufträgen
• Kurze Texte zu vertrauten Themen oder zu Themen aus ihren
   Interessensgebieten
• Tagebucheinträge, Briefe, E-Mails
• eine selbst erlebte oder erfundene Geschichte mit einfachen Mitteln
   erzählen
• inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen
• Stellungnahmen schreiben
•    Bearbeitungszeit: 135 Minuten

•    Erlaubte Hilfsmittel:

➢ Formelsammlung ohne Musterbeispiele und eigene Einträge

➢ technisch-wissenschaftlicher Taschenrechner, der nicht
  programmierbar und grafikfähig ist

➢ Geodreieck, Lineal, Zirkel
Pflichtaufgaben
• Müssen alle gelöst werden
• Mögliche Themenbereiche:
➢   Runden
➢   Zahlenfolgen
➢   Formeln
➢   Terme
➢   Zuordnungen (proportional und antiproportional)
➢   Prozent- und Zinsrechnung
➢   Lineare Funktionen und Gleichungssysteme
➢   Quadratische Funktionen und Gleichungen
➢   Satz des Pythagoras, Winkelbeziehungen
➢   Maßstab
➢   Diagramme (Graphen, Block-, Säulen- und Kreisdiagramm …)
➢   Konstruktionen (Dreieck, Schrägbild, Netz …) und Freihandskizze
➢   Flächen und Körper (auch Masse)
➢   Kreis und Kreisring
➢   Satz des Thales…
Wahlaufgaben

• 2 von 5 müssen bearbeitet werden
• eine offene Aufgabe

• Mögliche Themenbereiche:
➢   Schätzen, Umgang mit offenen Aufgabenstellungen
➢   Körperberechnung
➢   Strahlensätze, Maßstab, Trigonometrie (Sinussatz, Kosinussatz)
➢   Lineares und exponentielles Wachstum
➢   Potenzgesetze, wissenschaftliche Schreibweise (scientific notation)
➢   Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik…
Weitere Informationen zu den
schriftlichen Abschluss-
prüfungen unter
www.zaa.schule.hessen.de
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