Januar 2020 - Gedenkgottesdienst zur Befreiung von Auschwitz - Mariendorf-evangelisch.de

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Januar 2020 - Gedenkgottesdienst zur Befreiung von Auschwitz - Mariendorf-evangelisch.de
Januar 2020

                                         Grafik: Pfeffer

Gedenkgottesdienst zur Befreiung
von Auschwitz             Seite 36
Januar 2020 - Gedenkgottesdienst zur Befreiung von Auschwitz - Mariendorf-evangelisch.de
Inhalt
Jahreslosung 2020                                          3
Monatslied für Januar                                      5
Das neue Monatslied                                        5
Aus dem Gemeindekirchenrat                                 7
Einführung des neuen Gemeindekirchenrates                  9
Filmgespräche „Starke Streifen“ 2019/2020                 11
Wort und Antwort – Der Kurs mit dem gewissen Extra        12
Wichtige Termine - Save the date                          15
Offene Kirchen in Mariendorf                              15
Gottesdienst für Groß und Klein                           16
Jugend-Sommerreise                                        17
Kinder-Sommerreise                                        18
Konfirmandenfahrt 2019: Chaos-Rallye, Pushball, Werwolf   19
Fotos vom Demenzgottesdienst am 27. November 2019         22
Eindrücke vom 12. Versöhnungstag                          23
Unsere Gottesdienste und Andachten                        28
Gemeindechronik November – Freud und Leid                 29
Gottesdienste und Andachten in Heimen                     30
Gottesdienste im Dibeliusstift                            31
Veranstaltungen                                           32
Auschwitz-Gedenkgottesdienst am 27.01.2020                36
Das Tanzen nicht vergessen                                39
Kinderbibelwoche                                          40
Mariendorfer Motive                                       41
Regelmäßige Veranstaltungen                               47
Regelmäßige Veranstaltungen (Familien-Bildungs-Stätte)    48
Unsere Inserenten                                         50
Adressen der Gemeinde                                     54

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Jahreslosung 2020

„Ich glaube; hilf meinem                 was sie von Gott und den Men-
Unglauben.“                              schen trennt. Selbst seine Schüler
Markus 9, 24                             haben Mühe das zu begreifen. Im
                                         Feedbackgespräch sagt er ihnen
Glaube kratzt im Hals                    klar. Diese Art von Unglauben
Ein Vater brüllt wie ein Löwe für        kann man nur durch beten austrei-
sein krankes Kind. Er hatte schon        ben. Betet für die, die von
alle guten Ratschläge und Arztkon-       unmenschlichen Dämonen beses-
sultationen berücksichtigt. Aber         sen sind.
Hilfe für sein Kind, hat er nicht
erfahren. Dämonisch wirft es sich        Besessenheit scheint ein Zeitgeist
zu Boden, leidet, bleibt stark           zu sein. Sie kann einem in alltäg-
liegen. Die Jünger Jesu versuchten       lichen Situationen gegenübertre-
diese entstellte Seite des Kindes        ten: ein eigentlich ganz netter
auszutreiben mit all ihren heilen-       Kollege äußert sich rassistisch
den Künsten. Aber vergeblich.            über eine andere Person, die
Jesus ist sauer auf sie. Er stellt dem   Gesichtszüge entgleiten ihm. Eine
Vater viele Fragen zur Krankenge-        Mitreisende in der U-Bahn macht
schichte. Es gibt ein Missverständ-      ihr Kind nieder. Sie scheint sonst
nis. Als der Vater erkennt, dass nur     ganz o. k. zu sein. Auf ihre Sprache
sein Vertrauen heilen kann, schreit      angesprochen, versteinert ihr
er: „Ich glaube; hilf meinem             Gesicht. Ein Freund, von dem man
Unglauben!“ Aus dem Kind fahren          es nicht gedacht hatte, verurteilt
alle bösen Dämonen aus. Der              Mitglieder einer anderen Religion,
Vater hat seitdem ein Kratzen im         er lässt sich nicht davon abbringen
Hals, dass ihn daran erinnert, wie       und findet ein rechtfertigendes
wichtig sein Vertrauen ist.              Argument nach dem nächsten.
Glauben ist ein befreiender Schrei.
Das Leiden fährt durch die Kehle         Alle brauchen mehr Glauben à la
aus, so kann ich frischen Glauben        Jesus. Einer, der die Seele so
einatmen. Heilende Begabung              berührt, dass sie das Dunkel, das
oder Glaubenskunst ist nett, aber        Verurteilen, das hässliche Reden
nicht das, was Jesus in uns wecken       mit einem Schrei austreibt. Um
kann. Diese Geschichte wühlt mich        das zu können, ist es auch wichtig,
auf. Glaube à la Jesus ist keine         das eigene Zerrbild, in dem man in
Komfortzone. Er weckt ihn tief in        1000 Teile zerschlagen ist, zu
der Seele, die alles herausschreit,      sehen, den Vertrauensschrei zu

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Jahreslosung 2020

wagen, immer wieder, um der            mit guten Fragen. Und von Herzen
Menschlichkeit, wie Gott sie sich      wünsche ich Ihnen einen Glauben,
vorstellt, willen.                     der Sie und andere befreit zu
                                       einem Leben im Einklang mit der
Ich wünsche Ihnen von Herzen für       Umwelt und dem Frieden für alle
das Jahr 2020 innige Gebete für        Menschen.
einander, die Leiden lösen. Ich
wünsche Ihnen offene Gespräche           Superintendent Michael Raddatz

              Bildquelle:
              www.evangelischefrauen-deutschland.de
              © Pavel Kibenko /123rf.com

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Monatslied für Januar
O gläubig Herz gebenedei
           Michael Weiße (1488 - 1534), Evangelisches Gesangbuch 318

1. O gläubig Herz, gebenedei             3. Er ist barmherzig und sehr gut
und gib Lob deinem Herren!               den Armen und Elenden,
Gedenk, dass er dein Vater sei,          die sich von allem Übermut
den du allzeit sollst ehren,             zu seiner Wahrheit wenden;
dieweil du keine Stund ohn ihn           er nimmt sie als ein Vater auf
mit aller Sorg in deinem Sinn            und gibt, dass sie den rechten
dein Leben kannst ernähren.              Lauf
                                         zur Seligkeit vollenden.
2. Er ist's, der dich von Herzen
liebt                                    4. Wie sich ein treuer Vater neigt
und sein Gut mit dir teilet,             und Guts tut seinen Kindern,
dir deine Missetat vergibt               also hat sich auch Gott erzeigt
und deine Wunden heilet,                 allzeit uns armen Sündern;
dich waffnet zum geistlichen             er hat uns lieb und ist uns hold,
Krieg,                                   vergibt uns gnädig alle Schuld,
dass dir der Feind nicht obenlieg        macht uns zu Überwindern.
und deinen Schatz zerteile.

                       Das neue Monatslied
Liebe Gemeinde,

die Auswahl des Monatsliedes wird sich 2020 leicht verändern. Pfarrer
Lippold, Pfrarrerin Roeber und Pfarrer Seegenschmiedt saßen mit mir im
Oktober zusammen. Im Vorfeld wurde festgestellt, dass sich bereits viele
Lieder aus dem Singt Jubilate im Gottesdienst bewährt haben. Es gibt
jedoch im Evangelischen Kirchengesangbuch eine Menge von Liedern,
die so gut wie nie zum Einsatz gekommen sind. Dies haben die Pfarrer
nun zum Anlass genommen, unser Monatslied auch auf das Kirchenge-
sangbuch auszuweiten. In meiner Eigenschaft als Kirchenmusiker sind
mir sofort 12 Lieder eingefallen. Da aber alle Pfarrer ein gutes Musikver-
ständnis mitbringen, haben wir gemeinsam Vorschläge erarbeitet. Mir
fiel auf, dass alle drei Pfarrer ganz unterschiedlche musikalische Prä-

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Das neue Monatslied

gungen mitbringen. Umso interessanter empfinde ich die entstandene
Liedauswahl:
Ein im gregorianischen Stil gesungenes Vaterunser zwischen Liturg /
Kantor und Gemeinde, zu finden unter der Nummer 784.8; oder ein
Pfingstgesang, in dem der Kantor / Liturg den Eingangsteil anstimmt, die
Gemeinde in einem 3-stimmigen Kanon den Mittelteil übernimmt, der
schließlich in der Einstimmigkeit aller Beteiligten mündet; oder die sehr
rhythmische Melodie aus dem Singt Jubilate 36 „Der Müden Kraft, der
Blinden Licht“ sowie ein sehr selten gesungener traditioneller Choral aus
dem EG: O gläubig Herz, gebenedei (Nr. 318). An der bisherigen Praxis,
zu den jeweiligen Monatsliedern einen kurzen Beitrag zu schreiben, soll
indessen nichts verändert werden. Zuweilen ist es so, dass es nicht in
den inhaltlichen Entwurf des Gottesdienstes passt, und dann auch
weggelassen werden kann. Auch daran wird sich nichts ändern. Eine neue
Idee möchte ich Ihnen, liebe Leser unseres Gemeindebriefes, aber ans
Herz legen: Wenn es Menschen gibt, die mit mir zusammen das Monats-
lied vor dem Gottesdienst ansingen möchten, sozusagen eine kleine
Vorsängergruppe, dann melden Sie sich unter meiner Telefonnummer
030-703 49 08.

                                      Es grüßt sie herzlich Ihr Kantor
                                             Friedrich-Wilhelm Schulze

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Aus dem Gemeindekirchenrat

Liebe Gemeinde,                        für Flüchtlinge engagiert. Und in
                                       unseren Sitzungen hat er ganz oft
was für ein schöner Empfang! Wir       in Diskussionen mit seiner beson-
haben uns sehr darüber gefreut,        nenen Art noch mal einen neuen
dass Sie am dritten Advent im          Blickwinkel eingebracht – so
Gottesdienst den neuen Gemein-         hatten wir es noch gar nicht gese-
dekirchenrat      begrüßt    und       hen! Sehr herzlichen Dank an
anschließend mit uns ein paar          beide! Und sie gehen uns und
fröhliche, besinnliche und berüh-      Ihnen ja auch glücklicherweise
rende Stunden im festlich              nicht verloren: Herr Görisch sorgt
geschmückten großen Saal ver-          auch weiterhin für die online-Aus-
bracht haben – vielen Dank dafür!      gabe unseres Gemeindebriefs –
                                       was er schon seit Bestehen dieser
Mit der Sitzung am 9. Januar wird      Art der Publikation mit absoluter
der neue Gemeindekirchenrat            Verlässlichkeit macht -, und Herrn
(GKR) seine Arbeit aufnehmen,          Becker treffen Sie auf jeden Fall
werden wir Aufgaben und Zustän-        am Sonntag im Gottesdienst und
digkeiten verteilen sowie Plätze in    anschließend im Kirchencafé an.
den kreiskirchlichen Gremien
besetzen – wir freuen uns drauf!       Ein Amt haben wir in unserer
Aber wie es so ist: In die Spannung    Dezember-Sitzung (der letzten in
und Vorfreude mischt sich auch         alter Besetzung) schon vergeben:
ein bisschen Wehmut, denn              Der GKR hat Kirchenältesten
unsere bisherigen Kirchenältesten      Martin Roth als Supervisor der
Heinrich Becker und Torsten            Gemeinde für das landeskirchen-
Görisch hatten sich nicht zur Wie-     weite Intranet benannt. Damit Sie
derwahl gestellt, werden uns also      wissen, um was es dabei genau
in der kommenden Amtsperiode           geht: Die Landeskirche hat vor
zumindest im GKR nicht mit ihrer       kurzem ein Intranet eingerichtet.
Kompetenz und ihren Ideen unter-       Es soll eine kirchliche Variante von
stützen. Sie werden uns fehlen!        sogenannten Groupware-Syste-
Denn: Ohne Herrn Becker hätten         men darstellen, die in der Wirt-
wir den langwierigen und arbeits-      schaft bereits weit verbreitet sind.
intensiven Übergang in die Fried-      Haupt- und Ehrenamtliche können
hofsverwaltungskommission nie          darüber       Mails     verschicken,
geschafft. Herr Görisch hat sich       Dateien gemeinsam bearbeiten,
wie selbstverständlich in der Hilfe    Termine koordinieren und einiges

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Aus dem Gemeindekirchenrat

mehr. Hierbei wird eine höhere         uns auf ein Wiedersehen mit
technische Sicherheit erreicht, als    Ihnen – vielleicht gleich am kom-
sie bei der Nutzung privater Mail-     menden Sonntag beim Gottes-
accounts und kostenfreier kom-         dienst um 10 Uhr in der
merzieller Produkte möglich ist.       Dorfkirche? Und wenn Sie mögen
Der Supervisor verwaltet die           und noch ein bisschen Zeit haben,
Nutzer einer an das Intranet ange-     berichten Sie uns anschließend im
schlossenen Organisationseinheit,      Kirchencafé, das Ehepaar Schanz
in diesem Fall also unserer            liebevoll für Sie vorbereitet, von
Gemeinde. Wir wollen gerne aus-        Ihren Plänen und Vorsätzen für
probieren, ob dieses System für        2020 - fühlen Sie sich eingeladen
den GKR und die Gemeinde nütz-         und willkommen!
lich sein kann.
                                       Im Namen des Gemeindekirchen-
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel      rats grüßt Sie ganz herzlich
Glück und viel Segen auf all' Ihren
Wegen im neuen Jahr und freuen                Ihre Sabine Flamme-Brüne

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Einführung des neuen Gemeindekirchenrates

Sonntag 3. Advent - 15. Dezember 2019

Unter Leitung unserer Pfarrer Uli Seegenschmiedt,
Franziska Roeber und Detlef Lippold

Verabschiedung der Ältesten Torsten Görisch und
Heinrich Becker

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Einführung des neuen Gemeindekirchenrates

   Einführung des Gemeindekirchenrates - von links nach rechts:
   Katja Daus - Kathrin Dahms - Petra Steinborn - Marco Wölbling -
   Gerd Niehoff - Yannic Hollmann und Isabel Ritz (Ersatzälteste)

Der gesamte Gemeindekirchenrat (von links nach rechts):
Pfarrerin Franziska Roeber, Pfarrer Uli Seegenschmiedt,
Kathrin Dahms, Sabine Flamme-Brüne, Gabriela Graf, Marco Wölbling,
Isabel Ritz, Yannic Hollmann, Petra Steinborn, Martin Roth,
Katja Daus, Gerd Niehoff, Pfarrer Detlef Lippold
                                                 Fotos: Klaus Wirbel

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Filmgespräche „Starke Streifen“ 2019/2020

Kennen Sie das? Sie waren im Kino, es war
ein wirklich guter Film. Der Abspann
kommt, Sie gehen gedankenversunken
nach Hause. Wie wäre das, mit anderen
über „Starke Streifen“ ins Gespräch zu
kommen?
Dazu laden wir im Winterhalbjahr ein!
Bei den ausgewählten Filmen geht es um
existenzielle Lebensfragen. Sie sollen unterhalten, aber auch den Blick weiten,
weil ein anderer mit anderen Augen sieht. Popcorn und Getränke schaffen das
richtige Ambiente, um das Wochenende zu beginnen, Menschen jeden Alters
und Knabbereien sind willkommen!
Die Filmgespräche finden von Oktober bis März immer am 3. Freitag im Monat
im Alten Gemeindesaal (Eingang Alt-Mariendorf 39) statt. Beginn ist jeweils um
19.00 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Organisation und Gesprächsleitung:
                                                    Pfarrer Uli Seegenschmiedt

Freitag, 17. Januar – 19:00 Uhr „Das schweigende
Klassenzimmer“ (111 Minuten)
Alter Gemeindesaal, Eingang Alt-Mariendorf 39

Im Mittelpunkt steht eine Abiturklasse in der DDR, die sich anlässlich des
ungarischen Volksaufstands 1956 im Unterricht zu einer Schweigeminute für
die Opfer entscheidet. Die Solidaritätsbekundung hat Reaktionen zur Folge, mit
denen weder Schüler noch Eltern oder Schulleitung gerechnet haben. Die
Abiturklasse steht bis auf den linientreuen Erik zunächst geschlossen dahinter.
Doch ist man nun „Freidenker“ oder ab jetzt „Staatsfeind“? Der
Volksbildungsminister verurteilt die Aktion als konterrevolutionären Akt und
verlangt von der Klasse, den Rädelsführer zu benennen. Was nun? Solidarität
oder Lüge? Zusammenstehen oder Flucht? „Das schweigende Klassenzimmer“
zeigt das moralische Dilemma von Haltung und Widerstand in totalitären
Systemen als zeitloses Thema. Schauplatz und Drehort wurden von Storkow
nach Eisenhüttenstadt verlegt, das in den 1950er Jahren als „Stalinstadt“
errichtet wurde.

Weitere Termine zum Vormerken: 21. Februar / 20. März 2020

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Wort und Antwort – Der Kurs mit dem gewissen Extra

                                       Sind Sie ein Mensch, der Fragen
                                       stellt? Sind Sie neugierig oder
                                       kritisch, wenn es um Kirche geht?
                                       Wollen Sie Ihren Glauben vertiefen
                                       oder Christsein überhaupt erst
                                       kennenlernen? Wort und Antwort
                                       ist genau das, wonach Sie suchen ...
                                       Sie gönnen sich drei Monate, die
                                       Ihre Einstellung positiv verändern.
                                       Sie gehören zu einer Gruppe, die
                                       Fragen, Unsicherheit im Glauben
                                       und Leben nicht verstecken.
 Wort und Antwort ist ein seit vielen Jahren bewährter Kurs zu Glaubens-
und Lebensfragen. Wort und Antwort ist intensiv, denn in den Treffen
entwickelt sich Vertrauen und Offenheit. Langeweile ist ausgeschlossen.
Abwechslungsreich werden die Themen gestaltet. Biblische Texte werden
mit eigener Erfahrung verknüpft. Hier treffen Sie sich alle zwei Wochen
Mittwoch abends 19:30 Uhr in einer festen Gruppe zu 7 Themen wie

1. Begegnung mit der Bibel: Jesus - die Mitte der Geschichte => am
15.01.2020

                               - Seite 12 -
Wort und Antwort – Der Kurs mit dem gewissen Extra
2. Evangelien: Anfänge in den Blick nehmen - Gott wird Mensch => am
29.01.2020
3. Die Zielgruppe: Wer ist gemeint mit dem Glauben? - Bergpredigt => am
12.02.2020
4. Das Thema: Hören-Sehen-Heilen - Gottes Freiheitsbewegung => am
26.02.2020
5. Aus-Wirkungen: Wie geht‘s weiter - Paulus, der erste Theologe => am
11.03.2020
6. Urgeschichten: Sagenhafte Antworten - Wie die Welt wurde => am
25.03.2020
7. Geschichte Israels: Lebenslinien und Sinn - Der sehende Gott => am
08.04.2020
Abschluss des Kursblocks ist am Gründonnerstag, 09. April 2019
beim Tischabendmahl im Gemeindesaal Friedenstraße

Stimmen von Teilnehmern des letzten Kurses:
 ● Durch familiäre Tiefschläge und traurige Ereignisse fühlte ich mich
    ausgebrannt und leer. Das tiefere Einsteigen in die biblische
    Geschichte, um auch Halt zu finden, weckte mein Interesse. Nach dem
    2. Kursblock bin ich total fasziniert - wie menschlich Gott ist.
    (Sabine T.)
 ● Der Wort- und Antwort-Kurs war sehr wertvoll für mich. Er hat mir
    viele Anregungen rund um Themen der Bibel und des Glaubens
    vermittelt. Ich erhielt Zugang zur Mariendorfer Gemeinde, den ich
    vorher so nicht hatte. Die Vermittlung ermöglichte es, Bezüge zu

                              - Seite 13 -
Wort und Antwort – Der Kurs mit dem gewissen Extra
   eigenen Erfahrungen und aktuellen Ereignissen herzustellen. Der Kurs
   bot Raum, sich zu artikulieren, ohne je einzuengen oder festzulegen.
   Ich empfehle diesen Kurs allen, die sich mit der Entwicklung des
   Christentums, der Bibel und dem christlichem Glauben in der
   Gegenwart auseinandersetzen wollen. (Raban R.)

Leitung: Pfarrer Uli Seegenschmiedt
Ort: Alter Gemeindesaal Alt-Mariendorf 39
Termine: 14-tägig mittwochs 19:30 bis 22:00 Uhr
Kosten: für Imbiss und Begleitmaterial 20,- €
Haben Sie Interesse oder Fragen? Rufen Sie an unter 030 70206157 (Uli
Seegenschmiedt).
Anmeldung (Teilnehmerzahl begrenzt!) an das Gemeindebüro
Mariendorf oder via Fax 030 7065006 oder Email an
Uli.Seegenschmiedt@ev-kirchengemeinde-mariendorf.de

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Wichtige Termine - Save the date

03. Februar bis Gemeindezentrum Kinderbibelwoche
07. Februar     Friedenstraße

                  Offene Kirchen in Mariendorf
Dorfkirche Alt-Mariendorf
Jeden 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 19.00 Uhr

Martin-Luther-Gedächtniskirche
Das ist neu ab November:
Die Martin-Luther-Gedächtniskirche öffnet jetzt zweimal im Monat zur
Besichtigung, zur stillen Andacht und zum Gebet für Alle. An jedem 2.
und 4. Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr ist unsere Kirche jetzt geöffnet.
Am 2. Freitag zum stillen Gebet, zur Andacht, aber auch zum Gespräch;
am 4. Freitag um 18.00 Uhr ist darüber hinaus Nagelkreuzandacht.

Herzlich Willkommen, wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren
Kirchen!

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Gottesdienst für Groß und Klein

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Jugend-Sommerreise

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Kinder-Sommerreise

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Konfirmandenfahrt 2019: Chaos-Rallye, Pushball, Werwolf

Denkwürdige Tage in der Jugend-
herberge Ravensbrück

Am 3. Oktober trafen sich 20
Jugendliche, Konfis und Teamer
am Bahnhof Südkreuz. Alle waren
aufgeregt und hibbelig in Vor-
freude auf die Tage in Ravens-
brück. Nach einstündiger Zugfahrt
nach Fürstenberg/Havel und Zim-
merzuteilung in der Jugendher-
berge konnten wir uns bis zum
Abendessen ausruhen, eingewöh-
nen und das Gelände erkunden.
Der erste Abend gehörte lustigen
und aufregenden Spielen. Mit
einer entspannten Andacht von
Susanne klang der Tag aus.

Fit und munter trafen wir uns am        schichten und schlimme Details
Freitag beim Frühstück. Heute           zum Alltag der eingesperrten
stand eine aufregende und inter-        Frauen. Nachmittags ging es in der
essante Führung in der Gedenk-          Ausstellung weiter. Diese ist in der
stätte des Frauen-Konzentrations-       ehemaligen Kommandantur unter-
lagers an. Es liegt gleich neben der    gebracht. Die furchtbaren Lebens-
Jugendherberge. Ravensbrück war         und Arbeitsbedingungen der
zur Zeit der Nationalsozialisten das    Frauen damals wurden durch Aus-
größte KZ für Frauen. Wir wurden        stellungsgegenstände eindrück-
eingeführt und begleitet von einer      lich.
Sozialpädagogin. Zunächst star-
teten wir in Kleingruppen zur           Etwas erschöpft, aber mit viel
Erkundung. Es war eine Art Foto-        neuem Wissen, trafen wir uns
Spaziergang, wobei jede Gruppe          nach dem Abendessen zur ersten
drei bis vier Fotos von Orten oder      Kurs-Einheit, bei der die Konfis die
Gegenständen machen sollte, die         Spur zu ihren Konfirmationssprü-
sie näher interessierten. Wir           chen aufnahmen. Da inzwischen
erfuhren      bittere     Lebensge-     Dauerregen eingesetzt hatte,

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Konfirmandenfahrt 2019: Chaos-Rallye, Pushball, Werwolf

beschlossen wir den anstren-           super viel Spaß. Am Nachmittag
genden Tag mit dem sehr emotio-        stand ein actionreiches Gelände-
nalen Film „Die Hütte - Ein            spiel an, die Chaos-Rallye. Die
Wochenende mit Gott“. Darin            Konfis mussten Fragen beantwor-
muss eine Familie den tragischen       ten und kamen damit dem Ziel
Tod ihrer kleinen Tochter verkraf-     näher. Danach spielten wir Push-
ten. Mack besucht dabei gewisser-      ball, ein körperbetontes Spiel, bei
maßen Gott und versöhnt sich mit       dem ein großer Sitz-Ball irgendwie
seinem schlimmen Schicksal. Noch       ins gegnerische Tor befördert
lange haben wir über den Film          werden muss. Ziemlich ausgepow-
diskutiert.                            ert freuten wir uns auf das Abend-
                                       essen. Danach wurden wir von Uli
Am Samstag lernten wir, was wir        in die zauberhafte Welt des
mit „Beten“ verbinden können           Abendmahls eingeführt. Es war für
und schrieben sogar jeder ein          uns alle neu, aber dennoch sehr
Gebet auf. Wir berichteten von         interessant. Bei Dunkelheit
unseren Gefühlen und Erfah-            konnten die Teamer mit ihrem
rungen. Anschließend beschäf-          geplanten Nachtspiel beginnen.
tigten wir uns mit dem „Vater          Dabei durften die Konfis in einem
unser“. Zu jeder Bitte gestalteten     Waldstück die versteckten Teamer
wir eine Collage. Dabei hatten alle    finden, die sich nur durch

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Konfirmandenfahrt 2019: Chaos-Rallye, Pushball, Werwolf

Geräusche zu erkennen gaben.          mit Abschluss am Lagerfeuer. Wir
Völlig groggy fielen wir ins Bett.    sangen, lachten und quatschten.
                                      Es gab etwas matschiges Stock-
Am Sonntag machten wir uns mit        brot, was der Stimmung aber
Lunchpaket auf den Weg zur Drai-      keinen Abbruch tat.
sine-Station in Fürstenberg. Für
die meisten war es die allererste     Am Montag räumten wir die
Erfahrung, sich radelnd auf Schie-    Zimmer und trafen uns ein letztes
nen fortzubewegen. Entsprechend       Mal im Gemeinschaftshaus. Wir
viel Spaß hatten wir dabei. Die       lauschten einer Andacht und
Sonne schien und so fuhren wir bis    schrieben uns gegenseitig, was
Hohenlychen, immerhin gut 25 km       uns an Positivem am anderen
hin und zurück. Am Nachmittag         einfiel (sog. Warmer Rücken). Die
war Zeit der Werwölfe, das Karten-    tolle Fahrt hat uns allen viel Spaß
spiel war wie immer lustig und        gemacht!
cool. Der letzte Abend gehörte
dem legendären Bunten Abend             Marie Kirstein und Julius Tröger

                                             Fotos: Uli Seegenschmiedt

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Fotos vom Demenzgottesdienst am 27. November 2019

                                     Fotos: Dirk Möller

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Eindrücke vom 12. Versöhnungstag

"Was bedeutet Versöhnung für            nicht einfach, an diesem Ort; der
uns heute?"                             Bau des Turmes ist umstritten, die
                                        Bewohner Potsdams gespalten in
Das war das Thema des 12. Ver-          Gegner und Befürworter.
söhnungstages am 23. November
2019 in der Nagelkreuzkapelle der       Es war eine hochrangige Beset-
Garnisonkirche in Potsdam.              zung bei diesem Tag dabei: Dom-
                                        propst John Witcombe aus
Seit 2008 gibt es den "Mariendor-       Coventry, unser neuer Bischof Dr.
fer Versöhnungstag". 10 Jahre           Christian Stäblein und Altbischof
lang fand dieses Treffen der Nagel-     Dr. Wolfgang Huber. Es ging natür-
kreuzmitglieder aus der Region          lich insbesondere um die Proble-
Berlin-Brandenburg bei uns am           matik dieses Ortes, aber auch um
Nagelkreuzzentrum Martin-Lu-            die Chancen, die sich mit dem
ther-Gedächtniskirche statt. Der        Wiederaufbau des Turmes bieten.
11. Versöhnungstag fand 2018 in
Michendorf statt, eine Gemeinde,        John Witcombe stellte fest: „Den
die mit ihren Ortsgemeinden für         ganzen Tag über haben wir über
ein Jahr das Wandernagelkreuz           Versöhnung gesprochen. Es kann
aus der Partnerstadt Pforzheim          durchaus den Anschein haben, ein
erhalten hatte und in bewun-            unmögliches Vorhaben zu sein.
dernswerter Weise mit Schüler-          Aber wenn es ein Vorhaben
projekten und regelmäßigen              Gottes ist, dann dürfen wir darauf
Andachten an den unterschied-           hoffen“. Er verwies als Alternative
lichsten Orten (z. B. auf einem         auf den Weg zur Entstehung einer
ALDI - Parkplatz) ein Jahr intensive    neuen Gemeinschaft. Es ist ein Ruf
Versöhnungsarbeit im Zeichen des        zum
Nagelkreuzes geleistet hat.             - gerechten Handeln, das damit
                                        anfängt, dass wir auf die
Im November 2019 fand der 12.           Geschichte hören – die Erzäh-
Versöhnungstag in Potsdam statt,        lungen der Vergangenheit
einem sehr geschichtsträchtigen         - Liebe üben, indem wir uns die
und umstrittenen Ort - im Blick auf     Erfahrungen der Gegenwart
den Bau des neuen alten Turmes          anhören
fanden sich wieder viele Men-           - demütig sein vor unserem Gott,
schen aus der Region zu ihrem           indem wir eine gemeinsame Hoff-
jährlichen Treffen ein. Sicherlich      nung für die Zukunft aufbauen,

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Eindrücke vom 12. Versöhnungstag

vorwärts schreitend, Hand in           mit der Geschichte von 1933 oder
Hand miteinander und mit Gott.         mit der nationalsozialistischen völ-
Es ist ein Traum, aber das ist es      kischen und rassistischen Tradi-
eben, wozu Gott uns aufruft – und      tion. "Wer hier von Versöhnung
wenn Gott uns aufruft, Frieden zu      biblisch-christlich spricht, kann
stiften, muss es möglich sein, denn    solche Versöhnung mit mörde-
Gott verlangt nichts, das unmög-       rischer Ideologie nicht im Ansatz
lich ist. Sich anzuhören, zu           im Sinn haben". Dies "bewusst
schauen, miteinander zu wandeln        misszuverstehen" sei wenig dien-
- miteinander unterwegs sein, um       lich, um Versöhnung den Weg zu
eine gebrochene Vergangenheit          bereiten. Keiner, der den Aufbau
umzuformen in eine gemeinsame          des Turmes befürwortet, hat
Zukunft.                               einen solchen Unsinn im Kopf."

Bischof Stäblein verwies in seinem     Nach einer Reihe vieler persön-
Impulsreferat darauf, das der          licher Gespräche unter- und mit-
künftige Garnisonkirchenturm ein       einander      endete      dieser
Ort der Verantwortung und der          Versöhnungstag mit einem Got-
Auseinandersetzung mit der             tesdienst, den über 70 Personen
Geschichte werden soll. Im Lern-       besuchten, und bei dem sowohl
und Versöhnungszentrum im              Dompropst Witcombe als auch
Turm müsse daran erinnert              Alt-Bischof Huber die Predigten
werden, "was an Schrecken und          hielten.
Mord aus diesem Land ausgegan-
gen ist". Der ehemalige Ort der        Es war sicherlich ein anderer,
Garnisonkirche sei ein "Ort, an        besonderer Versöhnungstag, der
dem wir viel Unheilvolles symbo-       uns letztendlich auch wieder deut-
lisch vorfinden. Der neue Turm         lich gemacht hat, wie schwer Ver-
müsse deshalb ein Ort sein, der        söhnung ist. Aber gerade an
gegen das Böse mahnt und Gottes        einem solchen konfliktreichen Ort
Frieden und seine Versöhnung           muss sich zeigen, was Versöhnung
verkünden soll. Das bedeutet           zu leisten vermag.
jedoch ganz gewiss nicht in
irgendeiner Weise Versöhnung                                 Klaus Wirbel

                                                     Fotos: Klaus Wirbel

                               - Seite 24 -
Eindrücke vom 12. Versöhnungstag

        Eröffnungsandacht durch Pfarrerin Radeke-Engst

         Begrüßung und Eröffnung durch Klaus Wirbel

Impulsreferate von Dompropst Witcombe und Bischof Dr. Stäblein

                         - Seite 25 -
Eindrücke vom 12. Versöhnungstag

                  Aufmerksame Zuhörer

Altbischof Dr. Huber, Dompropst Witcombe,
Pfarrerin Dr Kulawik, Bischof Dr. Stäblein (von links nach rechts)

                                             Fotos: Klaus Wirbel

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Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“
“Himmel und Erde in Bewegung setzen”: Alles tun, um ein Ziel zu
erreichen

Zuerst muss wieder einmal festgestellt werden, dass sich diese
Redewendung nicht auf die heutige deutschsprachige Fassung der Bibel
bezieht, sondern auf Luthers Original von 1545. Heißt es heute "Denn so
spricht der Herr Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich
Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern (Hag 2,6), so
hieß dieselbe Stelle damals: "Denn so spricht der Herr Zebaoth / Es ist
noch ein kleines dahin / dass ich Himmel und Erden / das Meer und das
Trockene bewegen werde." Auf diese alte Fassung bezieht sich unser
heutiger Ausdruck, der aber gegenüber der ursprünglichen Bedeutung
den Sinn gewechselt hat. Stand er noch bei Luther für Gottes Gewalt
gegen Israels Feinde - "Ja, alle Heiden will ich erschüttern" - so ist heute
eher davon die Rede, dass man um jeden Preis etwas erreichen will,
wenn man Himmel und Erde in Bewegung setzt.

                                - Seite 27 -
Unsere Gottesdienste und Andachten

Mittwoch,             15.00 Kirche Mariendorf-Süd
01.01.2020             Uhr Regionaler             Pfarrerin
Neujahrstag                 Segnungsgottesdienst Grund-Kolbinger
                                                  Pfarrerin Roeber
Sonntag,          A   10.00 Dorfkirche
05.05.2020             Uhr Gottesdienst             Pfarrer Lippold
2. Sonntag nach
Weihnachten
Sonntag,              10.00 Dorfkirche
12.01.2020             Uhr KonfirmandInnen feiern
1. Sonntag                  mit der Gemeinde
n. Epiphanias
                      11.30 Neujahrsgottesdienst    Pfarrer Lippold
                       Uhr für Groß und Klein
Sonntag,          A   10.30 Dorfkirche
19.01.2020             Uhr Gottesdienst             Pfarrer Lippold
2. Sonntag                  Verabschiedung von
n. Epiphanias               Michael Streckenbach
Freitag,              18.00 Martin-Luther-
24.01.2020             Uhr Gedächtniskirche
                            Nagelkreuzandacht       Pfarrer
                                                    Seegenschmiedt
Sonntag,              10.00 Dorfkirche
26.01.2010             Uhr Gottesdienst             Pfarrer
3. Sonntag                                          Seegenschmiedt
n. Epiphanias

Abendmahl (A) feiern wir mit Saft.
Kirchencafé jeden Sonntag im Gemeindehaus Friedenstr. 20.
Gottesdienst für Groß und Klein einmal im Monat sonntags 11.30 Uhr
                            - Seite 28 -
Unsere Gottesdienste und Andachten

Montag,               19.00 Martin-Luther-
27.01.2020             Uhr Gedächtniskirche
                            Gedenkgottesdienst zur Pfarrerin Roeber
                            Befreiung von
                            Auschwitz
Sonntag,          A   10.00 Dorfkirche
02.02.2020             Uhr Gottesdienst            Pfarrerin Roeber
Letzter Sonntag
n. Epiphanias

       Gemeindechronik November – Freud und Leid

                            - Seite 29 -
Gottesdienste und Andachten in Heimen

Donnerstag,    15.30 Alloheim Ullsteinstraße
09.01.2019      Uhr Gottesdienst                Pfarrer
                                                Seegenschmiedt
Montag,        16.00 Haus Lerchenweg
13.01.2020      Uhr Andacht                     Pfarrerin Roeber
Mittwoch,      15.30 DRK-Heim Britzer Straße
15.01.2020      Uhr Gottesdienst                Pfarrerin Roeber
Montag,        15.00 Pflegewohnpark Friedrich
20.01.2020      Uhr Küter, Forddamm 8
                     Gottesdienst               Pfarrer Lippold
Montag,        16.00 Domizil
20.01.2020      Uhr Mariendorfer Damm 148
                     Gottesdienst               Pfarrer Lippold
Dienstag,      16.00 Domicil Küterstraße 7
11.02.2020      Uhr Gottesdienst                Pfarrer
                                                Seegenschmiedt

                              - Seite 30 -
Gottesdienste im Dibeliusstift
Sonntag,      10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Weber
05.01.2020
Sonntag,      10.30 Uhr Taizé-Gottesdienst     Pfrn. Weber
12.01.2020
Sonntag,      10.30 Uhr Gottesdienst           Präd. Wenta
19.01.2020
Donnerstag,   15.30 Uhr Pflegegottesdienst     Pfrn. Weber
23.01.2020
Sonntag,      10.30 Uhr Gottesdienst           Pfrn. i. R. Baas
26.01.2020

                         - Seite 31 -
Veranstaltungen
Der Gemeindestammtisch am Donnerstag, 2. Januar 2020 fällt aus -
wir sehen uns wieder am Donnerstag, 6. Februar 2020.

      Donnerstag, 09.01.2020, 09.00 Uhr, U-Bhf Alt-Mariendorf

                       Wandergruppe
             Von Lichtenrade bis zur Gropiusstadt
                Leitung Herr Hembd, Tel.: 7 03 31 85
           Donnerstag, 09.01. und 23.01.2020, 15.30 Uhr
              Schleiermachersaal, Friedenstraße 20

                           Bibelstunde
                     Leitung Pfarrerin Roeber
                  Montag, 13.01.2020, 17.30 Uhr
                Neuer Gruppenraum, Friedenstr. 20

      Bibel für kritische Zeitgenossen (Theologiekreis)
                      Leitung Pfarrerin Roeber
     Donnerstag, 23.01.2020, 09.00 Uhr, U-Bhf Alt-Mariendorf

                        Kulturgruppe
                   Macht Glauben glücklich?
                Leitung Herr Hembd, Tel.: 7 03 31 85
              Freitag, 24.01.2020, 10.00 bis 12.00 Uhr
                Gemeindezentrum Friedenstraße 20
                          Literaturkreis

                  Wir sprechen über die Erzählung
             "Die linkshändige Frau" von Peter Handke.
                     Leitung Frau Flamme-Brüne

                            - Seite 32 -
Musik hat Zukunft

Vielen Kantoreien - auch unseren    Adventssingen in der Martin-Lu-
Mariendorfern - geht es so: wir     ther-Gedächtniskirche teilgenom-
haben kaum Männerstimmen, wir       men. Die Kita unserer Gemeinde,
sind nicht mehr die Jüngsten,       das Hornensemble der Gustav-
manchmal fällt das Singen, auch     Heinemann-Schule, der Kinder-
wenn es Spaß macht, schwer - und    chor der Rudolf-Hildebrand-
uns fehlt der "junge" Nachwuchs,    Grundschule, der Chor und das
den wir uns so gerne wünschen.      Musikquintett des Eckener Gym-
Manchmal denkt man, dass sich       nasiums haben mit musikalischen
für Musik kaum jemand noch          Beiträgen erfreut.
interessiert.

Drei Ereignisse dieser Woche        Am Freitag, 13. Dezember, haben
haben mich eines Besseren           über 300 Menschen in der Aula
belehrt:                            des Eckener Gymnasiums dass
Am Donnerstag, 12. Dezember,        Weihnachtskonzert der Schätzel-
haben rund 230 Personen             berg Grundschule miterleben
(Akteure und Besucher) am           können. Alle Schülerinnen und

                            - Seite 33 -
Musik hat Zukunft

                         Schüler der 1. bis 6. Klassen haben
                         in fast 1 1/2 Stunden in unter-
                         schiedlichster Weise ihr musika-
                         lisches Können präsentiert: vom
                         Chörchen zum Chor, mit Gitarren,
                         Cellos und Geigen, mit
                         Flöten, Trommeln und Tanz wurde
                         vorgeführt, wie wunderbar und
                         mit welcher Begeisterung junge
                         Menschen Musik machen.

                         Und am Sonntag, 15. Dezember
                         fand wieder das Weihnachtslie-
                         dersingen im Volkspark Marien-
                         dorf statt - veranstaltet vom SC
                         Mariendorf und der Ev. Kirchenge-
                         meinde Mariendorf-Ost. Die
                         Dimension des Weihnachtssin-
                         gens vom 1. FC Union wird hier

Chor und Orchester der Schätzelberg Grundschule

                 - Seite 34 -
Musik hat Zukunft

sicherlich nicht erreicht - aber für    Diese Erlebnisse und Erfahrungen
Mariendorfer Verhältnisse ein           haben mich sehr erfreut - zeigen
toller Erfolg - auf der Tribüne und     sie doch, wie wunderbar Musik
im Stadion des Mariendorfer             sein kann, wenn viele mitmachen.
Volksparks waren über 1000 Men-         Also: Musik hat Zukunft.
schen beim Adventssingen dabei.
                                                            Klaus Wirbel
Fotos: Andreas Konczak und Klaus Wirbel

                                - Seite 35 -
Auschwitz-Gedenkgottesdienst am 27.01.2020

Auschwitz war bis zum Überfall          Flensburg. Vor dem Nürnberger
der Deutschen Wehrmacht 1939            Kriegsverbrecherprozess machte
ein friedlicher Ort in der gleichna-    er umfangreiche und detaillierte
migen polnischen Landgemeinde.          Aussagen zu den in Auschwitz be-
Die günstige Lage im Osten und          gangenen Verbrechen. Er wurde
auch das Vorhandensein eines Ei-        1947 an Polen ausgeliefert und
senbahnanschlusses waren der            nach einem Prozess zum Tod
Grund für Heinrich Himmler, an          durch Erhängen verurteilt. Das
diesem Ort ein Vernichtungsla-          Urteil wurde an seiner ehema-
gers anzulegen. Die wenigen Be-         ligen Wirkungsstätte in Auschwitz
wohner dieser Landgemeinde              vollstreckt. Bis zuletzt hat er per-
(meist Juden) wurden in andere          sönliche Schuld an den Verbre-
Landesteile verschleppt und zum         chen bestritten und sich auf di-
großen Teil ermordet.                   rekte Befehle durch Himmler
                                        berufen.

Rudolf Höß war von 1940 bis             Die Strafverfolgung der NS-Ver-
1943 Kommandant dieses Kon-             brechen kam in der Bundesrepub-
zentrationslagers. Nach Kriegs-         lik Deutschland nur zögernd in
ende verhafteten ihn die Briten in      Gang. Erst 1963, also fast 20 Jahre

                                - Seite 36 -
Auschwitz-Gedenkgottesdienst am 27.01.2020

nach Kriegsende, begann die Auf-        Wenn der Vorsitzende der AfD in
arbeitung des Holocaust. Bis heu-       einem Grußwort an die Junge Al-
te lesen wir von Gerichtsverfah-        ternative (Nachwuchsorganisati-
ren gegen ehemalige SS-                 on der AfD) , also vor jungen
Angehörige, die jetzt im Greisen-       Menschen zwischen 14 und 36
alter sind und den Verhandlungen        Jahren, den Nationalsozialismus
kaum noch folgen können. Das ist        als „Vogelschiss“ abtun kann und
sicherlich rechtlich notwendig,         andere irre geleitete Menschen
aber ist es auch sinnvoll? Der          den Holocaust leugnen, dann ist
Rechtsradikalismus in Deutsch-          eine Grenze überschritten, die
land ist im Aufwind und die Justiz      nicht toleriert werden kann, denn:
beklagt sich über zu wenig Perso-
                                        „Wer die Wahrheit nicht weiß,
nal, um dagegen vorzugehen. Da
                                        der ist bloß ein Dummkopf. Aber
erscheint es sinnlos gegen einen
                                        wer sie weiß und sie eine Lüge
93-jährigen zu ermitteln. Man
                                        nennt, der ist ein Verbrecher“
sollte sich stattdessen auf die Ge-
                                        Bert Brecht
genwart konzentrieren denn
                                        Wehret den Anfängen. Eine ge-
„Der Schoß ist fruchtbar noch
                                        fährliche Entwicklung muss man
aus dem das kroch“
                                        rechtzeitig und wirkungsvoll auf-
Bert Brecht – Arturo Ui
                                        halten. Mit Adolf Hitler und sei-
                                        nem Marsch auf die Feldherren-

                                - Seite 37 -
Auschwitz-Gedenkgottesdienst am 27.01.2020

halle in München hat es 1923        lager Auschwitz-Birkenau. Seit
angefangen. Als „rechter Spin-      1996 ist dieser Tag der Tag des
ner“ wurde er verharmlost. Aber     Gedenkens an die Opfer des Nati-
aus diesem Marsch ist mehr ent-     onalsozialismus.
standen als „irgendeines Men-
                                    In der Martin-Luther-Gedächtnis-
schen Schulweisheit sich träumen
                                    kirche begehen wir ihn am
ließ“.
                                    27.1.2020 um 19.00 Uhr mit
Am 27. Januar 1945 befreite die     einem Gedenkgottesdienst.
Rote Armee das Konzentrations-
                                                   Hartmut Wieseke

                            - Seite 38 -
Das Tanzen nicht vergessen

        - Seite 39 -
Kinderbibelwoche

    - Seite 40 -
Mariendorfer Motive

                                              Foto: Klaus Wirbel

Im 11 m hohen Triumphbogen an der Apsis der Martin-Luther-Gedächt-
niskirche befinden sich 800 Terrakottakacheln, die mit insgesamt 36
Motiven verziert sind: christliche Motive und weltliche Motive wechseln
sich ab, darunter - wie wir wissen - sehr problematische der damaligen
Zeit.

Zu den christlichen Motiven gehören die 4 Fliesen, die in obigem Foto
zu sehen sind und die Symbole der Evangelisten darstellen:

links oben: Johannes als Adler.

Impuls 1: Jesus ist hier vor allem der Gottessohn. Sätze Jesu wie "ich und
der Vater sind eins. Der Vater ..wie auch ich" durchziehen das Evange-
lium. Jesus ist also über uns wie ein Vogel zwischen Himmel und Erde,
und der Adler ist gleichzeitig König der Lüfte, wie auch Jesus unser wahrer
Herrscher ist.

                               - Seite 41 -
Mariendorfer Motive

Impuls 2: Das Johannesevangelium beginnt mit dem berühmten Prolog:
"Im Anfang war das Wort"- ein mystischer, ein poetischer, wenn man so
will ein schwebender Anfang aus anderen Sphären als wir sie hier auf
der Erde haben.

rechts oben: Markus als Löwe.

Impuls 1: Im Markusevangelium sind die Titel Jesu auffallend, vor allem
die Bezeichnung "Davidssohn" taucht immer wieder auf, David, der große
König - Jesus ist hier der, der die Oberhand hat, in dem Sinne, dass er
mehr kann und weiß und mehr sieht als die anderen, Situationen viel
tiefer und erkenntnisreicher, weil auch von Karfreitag und Ostern hier
verstehend, durchschauen kann. "Versteht ihr noch nicht" ist hier ein
häufiger Ausspruch Jesus, der wahre König also, so wie der Löwe der
König der Tiere ist.

Impuls 2: Markus beginnt mit einem Zitat aus Maleachi "Stimme eines
Rufers IN DER WÜSTE" und der Löwe ist ein Wüstentier.

links unten: Lukas als Stier

Impuls 1: Der Stier ist im alten Orient das klassische Opfertier und Jesus
ist bei Lukas derjenige, der sich hingibt und Erlösung bringt. Er ist vor
allem als Heiler und Erlöser dargestellt (man denke an die Weihnachts-
geschichte "Denn euch ist heute der Heiland geboren"), der noch am
Kreuz einen anderen Gekreuzigten erlöst. Das ist seine vorrangige
Eigenschaft, so wie auch das Opfertier dazu da ist, den Opfernden zu
erlösen.

Impuls 2: Das Lukasevangelium beginnt mit einem Opfer: Der Vater
Johannes des Täufers glaubt nicht an die Verheißung, einen Sohn zu
erhalten und büßt deshalb bis zur Beschneidung seines Sohnes (also acht
Tage nach dessen Geburt) seine Stimme ein und kann nicht sprechen.
Erst danach wieder.

                               - Seite 42 -
Mariendorfer Motive

rechts unten: Matthäus als Mensch
Impuls 1 (nach der Christusdarstellung im Evangelium): Jesus wird vor
allem als Mensch herausgestellt und seine Worte und Taten orientieren
sich stärker als bei den anderen Evangelien nach dem guten Leben, wie
ein Christ sich in diesem Leben verhalten sollte, auch und gerade im
Bezug auf andere (siehe Bergpredigt).

Impuls 2 - nach dem Beginn des Evangeliums: Matthäus beginnt mit einer
langen Genealogie, also einer Geschlechterfolge wie wir sie auch im
ersten Buch Mose finden, also Auflistung von Menschen.

Gedanken aufgezeichnet von Pfarrerin Franziska Roeber

                           Segensspruch
Gib mir, o Herr, ein wachsames Herz,
damit kein voreiliger Gedanke mich von dir entferne;
ein edles Herz, das kein unwürdiges Gefühl erniedrigt;
ein gerades Herz, das keine zweideutige Absicht
vom Wege abirren lässt;
ein festes Herz, das kein Ungemach zerbricht;
ein freies Herz, das keine Leidenschaft unterjocht.
Gib mir, o Herr, einen Verstand, der dich erkennt;
einen Eifer, der dich sucht;
eine Weisheit, die dich findet;
ein Leben, das dir gefällt;
eine Ausdauer, die dir mit Vertrauen anhängt,
und ein Vertrauen, das dich endlich besitzt.
                                                   Thomas von Aquin

                             - Seite 43 -
- Seite 44 -
Vor 825 Jahren geboren: Kaiser Friedrich II.
Heute schätzt man den Superkaiser Friedrich II. als Pionier von
Aufklärung und religiöser Toleranz im Mittelalter, der die Muslime
hochgeachtet und sinnloses Blutvergießen durch geschickte Diplomatie
ersetzt habe. Der am 26. Dezember 1194 in Jesi bei Ancona geborene,
früh zum Waisen gewordene kleine Friedrich wuchs in Palermo auf, wo
er als Dreijähriger zum König von Sizilien gekrönt wurde. Die Salbung
zum deutschen König folgte erst 18 Jahre später in Aachen, und es
dauerte noch einmal acht Jahre, bis ihm Papst Honorius III. die
Kaiserkrone aufsetzte. Später wurde er mehrfach gebannt.

Friedrich, der schon als Kind Arabisch sprach,
gründete die Universität Neapel, erließ den
ersten säkularen Rechtskodex des Mittelalters
und gab einen bis heute berühmten Traktat
über die Falknerei heraus, in den viel arabische
Philosophie und Kultur eingegangen sind.

Als der Stauferkaiser 1250 überraschend starb
– angeblich im Gewand eines einfachen
Zisterzienser-Mönchs – glaubten viele nicht an
seinen Tod. Falsche „Friedriche“ traten auf, und
es verbreitete sich die Legende, der Kaiser        Friedrich II. mit seinem
                                                   Falken, aus De arte
warte im sizilianischen Ätna oder im               venandi cum avibus
thüringischen Kyffhäuser auf seine Wiederkehr      (Über die Kunst, mit
in einer Krisenzeit. Seit dem 16. Jahrhundert      Vögeln zu jagen), sog.
nahm sein Großvater Friedrich Barbarossa           Manfred-Handschrift,
                                                   spätes 13. Jh.
seinen Platz in der Sage ein.                              Quelle: Wikipedia

                           Christian Feldmann

                               - Seite 45 -
Selbsthilfegruppen in Mariendorf

     Regelmäßig stattfindende Zusammenkünfte
              von Selbsthilfegruppen
  im Gemeindezentrum Friedenstr. 20, 12107 Berlin

           Anonyme Alkoholiker und
           Angehörigengruppe Al-Anon
           mittwochs 20.00 Uhr - 22.00 Uhr

      Selbsthilfegruppe für Menschen
      mit Prostatakrebserkrankungen
      Am 1. Montag im Monat von 18.00 - 20.00 Uhr
      Hr. Slania - Information und Anmeldung

     Der „Berliner Mieterverein“ berät Sie
     montags von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr

            - Seite 46 -
Regelmäßige Veranstaltungen
Offene Kirchen: Zeit zum Hören (Orgel), Andacht, Ruhe und Gespräch
Dorfkirche: jeden 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 19.00 Uhr
Martin-Luther-Gedächtniskirche: jeden 2. und 4. Freitag im Monat
17.00 - 19.00 Uhr, Nagelkreuzandacht 18.00 Uhr

Dorfkirchencafé
donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr, Friedenstr. 20, Saal
Jeden 2. Donnerstag Filmangebot
A. Kraus-Gutsche und Team

Spielegruppe für Senioren
dienstags von 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeinderaum Friedenstr. 20
A. Kraus-Gutsche und Team

Musik
Rathausstr. 28
montags20.00 Uhr Posaunenchor                   K.-G. Graf / F.-W. Schulze
Tel. 7 52 83 41 (Graf )
dienstags 20.00 Uhr Kantorei Mariendorf         F.-W. Schulze
mittwochs 16.00 Uhr Mariendorfer Lerchen        T. Kielinger
mittwochs 19.30 Uhr Berliner Stadtstreicher     Fr. Ishimoto
donnerstags 19.15-22 Uhr Unchained Gospel Choir Hanjo Krämer
kostenpflichtig, Anmeldung unter www.unchainedgospel.de

Friedenstr. 20
dienstags 18.00 Uhr Gitarrenkreis                     Pfr. i. R. Brehm
dienstags 20.00 Uhr ROCK-INI                          Tel. 7 05 08 08
mittwochs 18.00 Uhr Bläserkreis M. Neitzel,           Tel. 7 11 45 49
                                  A. Reichardt

Seniorengymnastik
montags    10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20

Sportgruppe 65+                       (Bewegung u. Entspannung)
dienstags   10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20

Yoga - für Frauen ab 50
(Anfängerinnen und Fortgeschrittene; kostenpflichtig, Anmeldung erforderlich!)
montags       10.45 - 12.00 Uhr, Alt-Mariendorf 39
S. Werner, Tel. 7 06 24 52

                                   - Seite 47 -
Regelmäßige Veranstaltungen
 Besuchskreis
 Auskunft: Pfarrerin Franziska Roeber Tel.: 70 20 61 55

 Regelmäßige Veranstaltungen (Familien-Bildungs-Stätte)
 Meditatives Tanzen
 An jedem 3. Dienstag im Monat 17.00 Uhr
 Johanna und Jochen Klepper-Haus, Rathausstr. 1. Etage
 Kostenbeitrag 4,00€
 Leitung: Frau Brigitte Beckmann
 Auskunft: Karin Holdorf Tel. 76 10 46 39
 Tänze aus aller Welt
 Freitags 10.00 bis 11.00 Uhr
 Friedenstr. 20
 (Vorkenntnisse und Partner nicht erforderlich)
 Kostenbeitrag 4,50€
 Leitung: Petra Meifert

                                  Impressum
Herausgeber: Der Mariendorfer Gemeindebrief wird monatlich von der Evangelischen
Kirchengemeinde Mariendorf herausgegeben. Adresse der Gemeinde: Alt-Mariendorf
39, 12107 Berlin.
V.i.S.d.P.: Pfr. Uli Seegenschmiedt

Redaktionsteam: Torsten Görisch (Gö), Gabriela Graf (Gf), Hans-Joachim Oelkers (Oe)
achim.oelkers(at)gmail.com, Klaus Wirbel (KW). Beiträge, die namentlich
gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des Gemeindekirchenrates
und der Redaktion. Artikel und Hinweise für den Gemeindebrief können Sie auch an
die E–Mail Anschrift senden: kwirbel(at)aol.com. Artikel und Hinweise für unsere
Webseite senden Sie bitte an torsten.goerisch(at)gmx.de
Zur Vermeidung von Spam-Mail haben wir die E-Mail-Adressen nicht exakt aufgeführt.
Bitte ersetzen Sie oben die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @.

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen

Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: 15. Januar 2020

                                    - Seite 48 -
Verteilstellen für den Gemeindebrief
Außer in den Vorräumen unserer Kir-         ARU
chen, den verschiedenen Einrichtungen       Alt-Mariendorf 39
der Kirche und Diakonie in Mariendorf
und dem Dibeliusstift können Sie den        Bäckerei
Mariendorfer Gemeindebrief auch hier        Forddamm 13
bekommen:
                                            Fortunatus-Apotheke
Prospektkästen                              Mariendorfer Damm 68
- Friedenstr. 20
- Friedhof Friedenstr. 14                   Hildegard-Apotheke
- Alt-Mariendorf Eingang Friedhof           Gersdorfstr. 50
- Martin-Luther-Gedächtniskirche
- Rathausstr. 28                            Physiotherapie Kaempf
                                            Forddamm 9
In den Seniorenheimen
- Ullsteinstr. 159                          Kosmetikstudio Kurek
- Eisenacher Str. 70                        Forddamm 6
- Britzer Str. 91
- Domizil,                                  Park-Apotheke
  Mariendorfer Damm 148                     Forddamm 6-8
- Friedrich Küter Pflegewohnpark
                                            Gärtnerei am Heidefriedhof
  Forddamm 6-8
                                            Reißeckstr. 14
- Rudolf-Wissell-Haus
  Alt-Mariendorf 24                         Villa Morgenröte
- Domicil                                   Friedenstr. 29
  Küterstraße 7
                                            Zeitungshandlung
DRK-Wohnheim                                Mariendorfer Damm 104
Mariendorfer Damm 108

Akazien-Apotheke
Mariendorfer Damm 73

Bedeutung der Farbbalken im Gemeindebrief

  Violett        Unsere Gemeinde                   Blau         Diakonie

 Orange          Landeskirche, Kirchenkreis, Ökumene

                 Sonstiges                                      Anzeigen
   Grau                                            Grün
                                    - Seite 49 -
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Der Mariendorfer Gemeindebrief liegt zur Abholung in der Küsterei, in unseren
Gemeinderäumen und unseren Kirchen und vielen Geschäften aus. Aber wir senden
Ihnen unseren Gemeindebrief auch gerne per Post zu.
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Gemeindebüro
Nina Escribano Garcia / Sabine Abert
Alt-Mariendorf 39                                 Tel.:        7 06 50 05
12107 Berlin                                      Fax:         7 06 50 06
E-Mail: gemeindebuero(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Sprechzeiten:                             Di + Mi        9.00 - 12.00 Uhr
                                          Do            17.30 - 19.00 Uhr
Internet
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de

Dorfkirche (DK)
Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin

Martin-Luther-Gedächtniskirche (MLGK)
Riegerzeile 1a, 12105 Berlin, Rathaus-/Ecke Kaiserstraße

Gemeindezentrum Friedenstraße
Friedenstraße 20, 12107 Berlin

Pfarramt
- Pfr. Detlef Lippold                          dienstl. Tel.: 70 20 61 58
    (geschäftsführender Pfarrer)
    E-Mail: pfarrer(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
- Pfr. Uli Seegenschmiedt                      dienstl. Tel. 70 20 61 57
    E-Mail: uli.seegenschmiedt(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
- Pfrn. Franziska Roeber                       dienstl. Tel. 70 20 61 55
    E-Mail: pfarrerin(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de

Kirchenmusiker
Friedrich-Wilhelm Schulze                                  Tel.: 7 03 49 08
E-Mail: kantor(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de

Haus- und Kirchwart
Michael Krumbach

Ehrenamtsbeauftragte
Corinna Täger                                              Tel.: 7 05 54 63

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Adressen der Gemeinde
Seniorenarbeit
Antje Kraus-Gutsche                                      Tel.:   70 20 61 56
Sprechstunde     dienstags 12.00 - 13.00

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Susanne Werner
Jugendkeller
im Gemeindezentrum Friedenstr. 20                        Tel.:    7 06 24 52

Evangelische Kindertagesstätte Mariendorf
Rathausstr. 28, 12105 Berlin                             Tel.:    7 06 33 09
2. Etage                       700 74 167                Fax:    70 07 41 69
E-Mail:       ev-kita-mariendorf(at)t-online.de
Leitung: Manuela Keyl
Kurator: Pfr. Detlef Lippold

Friedhofsverwaltung
EFBSO Evangelischer Friedhofsverband Berlin Süd-Ost
Friedhofsbereich Mariendorf
Sprechzeiten: Mo, Di, Do 10.00 - 14.00 Uhr
                   Fr 10.00 - 13.00 Uhr
- Friedhof Vier Apostel, Rixdorfer Str. 52-57, 12109 Berlin
- Friedhof Alt-Mariendorf II, Friedenstr. 12-14, 12107 Berlin
- Christus-Friedhof, Mariendorfer Damm 225-227, 12107 Berlin
Ansprechpartner: Hr. Thiede (Ltg.), Fr. Kokes, Fr. Girke
Tel. 030 / 30 36 37 30
Fax 030 / 30 36 37 31
E Mail: m.thiede(at)efbso.de         Bitte ersetzen Sie in den E-Mail-Adressen
Internet: www.efbso.de               die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @.

Freizeitgelände der Gemeinde Albrechts Teerofen
Anfragen über das Gemeindebüro

Spendenkonto

KVA Berlin Mitte-West,
Verwendungszweck: KG Mariendorf (+ Zweckbestimmung)
IBAN: DE80 1001 0010 0028 0131 00
BIC: PBNKDEFF Postbank Berlin
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