JANUAR FEBRUAR MÄRZ - Sophiensaele
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JANUAR FEBRUAR MÄRZ
brüchig Widerstand Alltag Sehnsucht Coming-of-Gender Disziplinierung decolonial WELCOME Motocross Komik Transgression womxn Begehren disruption Zellforschung Spektakel Plüsch Rap Utopie complex Perfektion verletzlich non-linear repetition poetisch TO grassroots rough accountability disunity provocative Peripherie erhaben magical imaginär Stolz SOPHIENSÆLE Überforderung minimalistgaze Scheibenwischer hybrid Séance undurchsichtig Autohälften Parodie cozy iconic anarchisch loud Krisequeer-feminist hybrid Experiment abschweifen postcolonial Firlefanz
TANZTAGE INTERROBANG Philosophisches Krisentelefon PHILOSOPHIER- eln um die BERLIN 2020 MASCHINE s und Discokug Star funkeln Wo Nachwuchs- FESTIVAL Januar 08 – 18 INTER PERFORMANCE Jedes Jahr im Januar geben die Tanztage Berlin dem choreografi- AKTIV Januar 23 24 25 26 | ab 19.00 Uhr | Premiere Wette schen Nachwuchs der Stadt eine Plattform. In der 29. Ausgabe Gestaffelter Einlass alle 30 Min | Letzter Einlass 21.30 Uhr verschränken sich queer-feministische und postkoloniale Pers- Dauer: 60 Min | Kantine | 15/10 € | DE pektiven zu einer komplexen Reflexion über das Heute. In acht Premieren und zwei Gastspielen hinterfragen die Künstler*innen Telefongespräche mit Philosoph*innen des 20. Jahrhunderts: Die die Strukturen dieser Gesellschaft und setzen ihre eigenen Er- Philosophiermaschine ist eine künstliche Intelligenz, die tote Den- zählungen dagegen. Die Arbeiten suchen in der Hypermaskulinität ker*innen mit einer algorithmischen O-Ton-Montage zu neuem Le- des Kampfsports queere Verletzlichkeit, finden in Schulunifor- ben erweckt. Per Telefon tritt das Publikum mit Hannah Arendt, men die anarchische Kraft der Transgression oder werfen einen Karl Jaspers und anderen in einen lebendigen Dialog und verhan- nicht-europäischen Blick auf das koloniale Tanzerbe. Nach sechs delt zeitlos dringliche Themen wie Freiheit und Zensur, Dissidenz Jahren Festivalleitung ist dies Anna Mülters letzte Ausgabe und und Utopie. Dabei entspinnt sich spielerisch ein Panorama kollek- wir freuen uns, sie mit ihr zu feiern! tiver Denk- und Handlungsräume, das philosophische Strategien des 20. Jahrhunderts in die Gegenwart überführt. Every year in January, Tanztage Berlin provide a platform for the city‘s emerging choreographers. In the 29th edition, queer- Telephone conversations with philosophers of the 20th century: feminist and postcolonial perspectives intertwine to form a com- The philosophy machine is an artificial intelligence device that plex reflection on today. In eight premieres and two guest per- brings to life dead thinkers. Utilizing algorithmic original voice formances, the artists question the structures of our society and montage, the past and present collide and merge. The audience contrast them with their own narratives. The works find queer can enter into lively dialogues by telephone with Hannah Arendt, vulnerability beneath the hypermasculinity of martial arts, anar- Karl Jaspers and others, deliberating over timeless and urgent chic power in school uniforms or look at the colonial dance herita- topics such as freedom and censorship, dissidence and utopia. ge with a non-European gaze. After six years as festival director What playfully emerges is a spectrum of collective social dis- this is Anna Mülter‘s final edition and we are happy to celebrate it course and action, transmitting philosophical strategies of the with her! 20th century into the present. MIT Amirhossein Mashaherifard, Areli Moran, Caner Teker, Frida KONZEPT Interrobang VON Peggy Mädler, Till Müller-Klug, Nina Giulia Franceschini, Gender Bender Festival, House of Living Col- Tecklenburg BÜHNE Silke Bauer MUSIK Friedrich Greiling PRO- ors, JUCK, Kali Billi Productions, Lois Alexander, Maque Pereyra, GRAMMIERUNG Florian Fischer LICHTDESIGN, TECHNISCHE Sasha Amaya, Suvi Kemppainen + Josefine Mühle, ZTB e.V LEITUNG Dirk Lutz PRODUKTION ehrliche arbeit – freies Kultur- büro ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Tina Ebert HOSPITANZ Annelie Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung Uhlig für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Ban- galore, mapping dance, Förderband e.V. / Berliner Spielplan Audiodiskription und Tanzfabrik Berlin Eine Produktion von Interrobang und SOPHIENSÆLE. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur e.V. Medienpartner: taz. die tageszeitung, Zitty, ExBerliner. und Europa und den Fonds Darstellende Künste e.V.
kietogether! KIEZKANTINE SHEENA XVI MCGRANDLES z FLUSH Let’s TANZ / PERFORMANCE A Februar 06 07 08 09 | 20.00 Uhr | Premiere spectacle Hochzeitssaal | 15/10 € | Language No Problem Februar 09 | 18.30 Uhr | Tanzscout-Einführung Sheena McGrandles choreografiert stilisierte Körperlandschaften zwischen Erotik und Absurdität: Im minimalistischen Setting be- wegen sich drei Performer*innen in Zeitlupe und Wiederholungs- of the mundane schleifen, manchmal rückwärts, manchmal in abrupten Wech- seln. Ihre Bewegungssprache ist experimenteller Videotechnik entlehnt; sie entkoppelt Narration von Linearität und Bewegun- gen von Bedeutungen. Während das Vertraute ungewohnt und das Alltägliche zum Spektakel wird, entblößen sich die winzigen Details und Subtexte, die in zwischenmenschlichen Situationen verborgen liegen. SALON Februar 05 | 19.00 Uhr Sheena McGrandles composes stylized body landscapes cal- 5 € inkl. Suppe | DE ling both to the erotic and absurd. In a minimalist setting, three performers use a carefully assembled movement vocabulary Im neuen Jahr erobert die Kiezkantine die Stadt! Wir weiten den that takes inspiration from video-editing techniques: It com- Blick von unserer vertrauten Nachbarschaft auf andere Kieze bines performing live slow motion, rewind, fast edits and end- aus und beschäftigen uns mit den Themen und Problemen, die less repetitions, thus exploring non-linear narration and dis- Berlin bewegen. Persönlich, eigentümlich, stadtpolitisch und ak- unity in the body. The choreography focuses on everyday move- tivistisch – was verbindet eine Nachbarschaft und prägt unser ments and gestures, making a spectacle of the mundane. While Zusammenleben in Berlin? Gemeinsam machen wir uns auf die the familiar becomes increasingly unfamiliar the tiny details and Suche nach Kiezkulturen und Stadtgesprächen. Im Februar: subtexts that are hidden in situations are exposed. Wohnen. KONZEPT, REGIE Sheena McGrandles PERFORMANCE Sheena In 2020 the Kiezkantine conquers the city! We deal with issues McGrandles, Annegret Schalke, Ewa Dziarnowska SOUND Stellan and problems that move not only our familiar neighborhood but Veloce LICHTDESIGN Elliott Cennetoglu DRAMATURGIE Thomas all of Berlin. Personal, unique, sociopolitical and activist - we deal Schaupp, Mila Pavicevic BÜHNE, KOSTÜM Michiel Keuper, Martin with current talks of the town and the way we live together in Sieweke PRODUKTION ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Berlin. In February: Housing. Eine Produktion von Sheena McGrandles in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln Eine Produktion der SOPHIENSÆLE. des Hauptstadtkulturfonds, von der Siobhan Davies Dance London und dem Goethe-Institut London.
CÉCILE BALLY WAGNER -FEIGL- THE END OF THE ROAD FORSCHUNG/FESTSPIELE Tun HYPEROBJEKTE? ist Denken WAGNER UND FEIGL ARBEITEN DRAN … Raum BLECH UND GEWEBE I–IV im im Pr ozess , gefangen PERFORMATIVE KUNSTINSTALLATION PERFORMANCE Februar 14 | 18.30 Uhr | Prolog | Eintritt frei Februar 13 14 15 | 20.30 Uhr | Premiere Februar 26 27 28 29 | 20.30 Uhr | Präsentationen | Premiere Ein Traum Februar 16 | 18.00 Uhr Kantine | 15/10 € | DE + EN Festsaal | 15/10 € | DE + EN In der Kantine der Sophiensæle stehen zwei Autohälften: Als Lu- Eine Gruppe Teenagerinnen trifft sich in einem Vorort. Sie rappen, xusobjekt und Politikum ist das Auto ein mächtiges Symbol für träumen von der Zukunft und hängen eigenen und gemeinschaft- Klimawandel, Kapitalismus und vieles mehr. Aber was ist es, wenn lichen Erinnerungen nach. Gefangen in den utopischen Überres- es ganz konkret vor einem steht? Im Licht der Autoscheinwerfer ten eines städteplanerisch voll ausgefeilten Vororts schwanken werden Teile aus- und umgebaut, Scheibenwischer tanzen durch sie zwischen Lethargie und Panik: Was erwartet sie am Ende der den Raum und Wagner/Feigl lassen sich vom Takt der Blinker hyp- Straße? Mit sozialkritischem Blick beleuchtet Cécile Bally die notisieren. Ihr Experiment sucht auf der Materialebene nach den Visionen radikaler Veränderung im peripheren Stadtleben, die großen Konflikten unserer Zeit und findet dabei eine eigene Po- Vororte oftmals zu gebauten und bewohnten Alpträumen werden esie. Als Prolog überschreiten Wagner/Feigl mit ihren Autoteilen lassen. Im Sitcom-Format führt sie das Publikum in den imaginä- feierlich die Schwelle zwischen Außenwelt und Theaterraum und ren Raum hinter den Grenzen der Stadt. entwerfen ein erstes Environment. An vier Abenden präsentieren sie dann jeweils andere Schwerpunkte der Forschungsarbeit. A group of suburban teenage girls meet. They rap, dream of the future and share both individual and collective memories, In the Kantine of Sophiensæle sit two halves of a car: the car is oscillating between boredom and panic in the highly-planned both a luxury object and a political issue, a powerful symbol of architecture of their environment. Trapped amongst the re- climate change, capitalism, and much more. But what is the car mains of an urban nightmare built on earnest but misguid- when it stands in front of you, vulnerable and wounded, literally ed community housing projects, they wonder: Are there still in pieces? Bathed in the glow of the car‘s headlights, Wagner/ possibilities waiting at The End of the Road? Cécile Bally’s Feigl remove and rearrange parts. This experiment explores the social critique uses Sitcom-strategies to examine visions of radi- material nature of the great conflicts of our time, developing a cal change at the peripheries of urban life and transports the unique poetry. In a prelude, Wagner /Feigl and their car parts will audience into an imaginary space at the borders of the city. solemnly and publicly cross the threshold between the outside world and the theater space. Different key aspects of the work KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Cécile Bally PER- will be presented in each of the four evenings of the performance. FORMANCE Julia Plawgo, Sunayana Shetty, Haszcara DRAMA- TURGISCHE BERATUNG Jonas Rutgeerts LICHTDESIGN Emma KONZEPT, OBJEKTE, PERFORMANCE Florian Feigl, Otmar Wagner Juliard SOUNDDESIGN Jassem Hindi BÜHNENBILD Pablo Ra- OBJEKTBAU, MUSIKALISCHE BERATUNG Ole Wulfers DOKU- món Benitez, Cécile Bally KOSTÜME Sara Wendt PRODUKTION MENTATION, VIDEOBERATUNG Christopher Hewitt PRODUK- Ann-Christin Görtz, Valerie Terwei PRESSE Louise Trueheart TIONSLEITUNG Marit Buchmeier/xplusdrei, Leoni Grützmacher Eine Produktion von Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und WUK Eine Produktion von Cécile Bally in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln des Haupt- performing arts Wien. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Magistrats- stadtkulturfonds. Mit Unterstützung von De School van Gaasbeek. abteilung 7 – Kultur der Stadt Wien.
EVA MEYER-KELLER MARKUS & MARKUS LIVING MATTERS DIE BERUFUNG Mehr Mut für together. U t is trying to hold your shit o PERFORMANCE p Februar 20 21 22 | 20.00 Uhr | Premiere i Februar 23 | 18.00 Uhr e Festsaal | 15/10 € | EN n Februar 22 | 18.00 Uhr | Gespräch mit Wissenschaftler*innen des Simone Reber Labors für Quantitative Biologie Life Eva Meyer-Kellers hybride Performances bewegen sich zwischen PERFORMANCE bildender und darstellender Kunst. Ihre Bühnenräume sind Werk- Februar 27 28 29 | 19.30 Uhr statt und Küche, Labor und Landschaft – Orte, die komplexe Phä- Hochzeitssaal | 15/10 € | DE nomene ‚hands-on‘ begreifen wollen. In Living Matters arbeitet Februar 28 | Tischgesellschaft im Anschluss an die Vorstellung sie mit Praktiken und Bildern aus dem Alltag der Zellforschung, die sie mit den Spuren persönlicher Krisen infiziert: Organische Es ist eine Sache, aktuelle Diskurse aufzugreifen und Weisheiten und anorganische Körper und Stoffe reagieren auf- und miteinan- von der Bühne zu schmettern – eine andere, in Zeiten von Hass der. Es wird geteilt, vermehrt, arrangiert und sich re-arrangiert. und Angst als Aktivist*innen an der Basis etwas entgegenzuset- Der Abend verbindet die methodische Untersuchung von „Leben“ zen. Markus&Markus haben per Flaschenpost letztere ausfindig mit unübersichtlicher, undurchsichtiger, eben: gelebter Über- gemacht, sie per Video begleitet und sind bei ihnen in die Leh- forderung. re gegangen. Ihre Geschichten finden nun den Weg aus der Welt ins Theater: In einem überfordernden medialen Umfeld zwischen Eva Meyer-Keller’s hybrid performances fluctuate between the Musik, Videos und störenden Requisiten nimmt Die Berufung mit visual and performing arts. Her stagings invoke elements of work- auf eine hoffnungsvolle Reise quer durch die Republik. shops, kitchens, laboratories and landscapes where she engages ‘hands-on’ to re-enact complex scientific and abstract phenome- It is one thing to pick up on current discourse and to share and na. In Living Matters she employs the practices and images of cell expound your wisdom on stage, but it’s another thing to put up research and infects them with the residue of personal crises: resistance as activists on a grassroots level, in times of hate organic and inorganic bodies and substances react to and with and fear. Markus&Markus tracked down activists, chronicled each other; dividing, multiplying, arranging, self-organizing. The their actions on video and apprenticed with them. Their stories evening combines the methodical investigation of “life” with the now find their way out of the world and into the theatre. With overwhelming and excessive demands of lives being lived. a super-charged media environment saturated with music, vi- deos and disruptive props, Die Berufung takes a hopeful journey KONZEPT, PERFORMANCE Eva Meyer-Keller CO-KREATION, across the Republic. PERFORMANCE Tamara Saphir, Annegret Schalke, Agata Siniarska MUSIK Rico Lee DRAMATURGISCHE MITARBEIT Constanze VON UND MIT Markus&Markus (Katarina Eckold, Lara-Joy Bues, Schellow RECHERCHEPARTNERIN Ilya Noé KOSTÜM, REQUISITE Markus Schäfer, Markus Wenzel) BÜHNE, KOSTÜM Maike Storf Sara Wendt WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG Simone Reber LICHTDESIGN Anahí Pérez und Forschungsteam LICHT Annegret Schalke TECHNISCHE LEITUNG Björn Stegmann ASSISTENZ Emilia Schlosser, Janine Eine Produktion von Markus&Markus in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE, ROXY Birsfelden, LOT Braun- schweig, Schwankhalle Bremen, Theater Rampe Stuttgart, Lichthof Hamburg, Pavillon Hannover und Iten PRODUKTION Ann-Christin Görtz, Maxi Menja Lehmann WUK Performing Arts Wien. Gefördert durch die Stiftung Niedersachsen, das MWK Niedersachsen, den Fonds Darstellende Künste e.V., die Friedrich Weinhagen Stiftung, die HannoverStiftung – Stiftung der Eine Produktion von Eva Meyer-Keller in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und PACT Zollverein. Geför- Sparkasse Hannover, die Stadt Braunschweig, die GLS Treuhand und das Kulturbüro der Stadt Hildes- dert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds mit Unterstützung von Simone Reber / Reber Lab. heim. Medienpartner: taz. die tageszeitung
OLIVIA WENZEL FLORENTINA HARDC 1000 SERPENTINEN HOLZINGER ANGST TANZ ORE automat. Und in irgendeiner Kleinstadt, an irgendeinem Gleis, steht Snack TANZ / PERFORMANCE März 05 06 07 08 | 20.00 Uhr BUCHPREMIERE: Festsaal | 23/15 € | EN immer wieder ein PERFORMATIVE LESUNG + PARTY Reservierte Tickets müssen innerhalb von 14 Tagen März 04 | 19.00 Uhr zu den Kassenöffnungszeiten abgeholt werden. Kantine | 5 € | DE Der schwindelerregende Abschluss von Holzingers Trilogie zum „Ich werde von mehr Leuten gehasst, als meine Großmutter es Körper als Spektakel: TANZ beschäftigt sich mit körperlicher sich vorstellen kann. Am Tag der Bundestagswahl versuche ich ihr Disziplinierung und dem Schönheitskult der Tanz-Tradition. Mit mit dieser Behauptung 20 Minuten lang auszureden, eine rechte einem Cast aus Tänzer*innen im Alter von zwanzig bis achtzig Partei zu wählen.“ Jahren entstehen Parodien auf sensationslüsterne Bilder, die auf der Suche nach Perfektion das Derbe ins Erhabene verwandeln: Olivia Wenzel lädt zur Séance: Alte und neue Bilder rings um ihren „Klamauk, Splatter, surreale Szenen, Innehalten, mehrstimmiger Debütroman 1000 serpentinen angst werden heraufbeschworen, A-capella-Gesang, Hochseilübungen an am Schürboden aufge- Lesungen, Videoarbeiten, Livemusik und Talks gehen assoziativ hängten Motocrossmaschinen, atemberaubende, aber wohlkal- ineinander über. Die Frage Wo bist du jetzt? ist Gravitationszent- kulierte Stunts machen großes Theater.“ (Uwe Mattheiß, taz. die rum des Abends, produktives Abschweifen von dieser Frage das tageszeitung) Motto. Es wird gelesen, gesessen, gegessen und geschaut, weit gereist, gefragt und geantwortet. The dizzying conclusion of Holzinger‘s trilogy on the body as a spectacle: TANZ deals with physical discipline and the cult of “I’m hated by more people than my grandmother can imagine. On beauty ingrained within the tradition of dance. A crew of dan- the day of the Bundestag election, for 20 minutes, I try to per- cers, between the ages of 20 and 80, create parodies of sensa- suade her not to vote for a right-wing party with this statement.” tional images that transform the rough into the sublime in search of perfection. Olivia Wenzel invites us to a séance: Old and new images around KONZEPT, PERFORMANCE, CHOREOGRAFIE Florentina Holzinger PERFOR- her debut novel 1000 serpentinen angst are conjured up inclu- MANCE VON UND MIT Renée Copraij, Beatrice Cordua, Evelyn Frantti, Lucifire, ding readings, video works, live music and talks, which are losely Annina Machaz, Netti Nüganen, Suzn Pasyon, Laura Stokes, Veronica Thompson, associated with each other. Playing off the main question “Where Lydia Darling VIDEODESIGN, LIVE-KAMERA Josefin Arnell SOUNDDESIGN, LIVE-SOUND Stefan Schneider LICHTDESIGN Anne Meeussen BÜHNENDESIGN are you now?,” the performers will expand and explore other no- Nikola Knezevie TECHNIK Koen Vanneste DRAMATURGIE Renée Copraij, Sara tions and ideas as they go with the flow. People read, sit, eat, and Ostertag MUSIK-COACH Almut Lustig THEORIE, RECHERCHE Anna Leon OUT- look, travel away, ask questions and answer. SIDE EYE Michele Rizzo, Fernando Belfiore UNTERSTÜTZUNG STUNTS Haeger Stunt & Wireworks MANAGEMENT Something Great, DANSCO INTERNATIONALE DISTRIBUTION Something Great LESUNG Olivia Wenzel MODERATION Joy Kristin Kalu VOICES Trang Thu Tran, Martin Schnippa, Thembi Wolf VIDEO Anh Trieu, Eine Produktion von Florentina Holzinger in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE (realisiert mit Mitteln aus dem Theaterpreis des Bundes), Spirit und Tanzquartier Wien, Spring Festival, Productiehuis Theater Philipp Rühr MUSIK Golschan Ahmad Haschemi, Julia Lerch- Rotterdam, Künstlerhaus Mousonturm, Arsenic, Münchner Kammerspiele, Take Me Somewhere Festi- val, deSingel, Beursschouwburg, Frascati Productions, asphalt Festival und Theater im Pumpenhaus. Zajączkowska Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur (BKA) und vom Performing Arts Fund NL. Unterstützt von O Espaço do Tempo, Fondation LUMA und De Châ- tel Award. Mit Dank an CAMPO, ImPulsTanz, Eva Beresin, Stefanie Leitner, Tanz-Archiv MUK Wien, Sti- Eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Mit freundlicher Unterstützung vom S. Fischer-Verlag. muleringsfonds Creative Industries, Mochi Catering und Andres Stirn.
TUCKÉ ROYALE + VANESSA STERN KAEY LA DERNIÈRE CRISE – AUFBRUCH, ABBRUCH, FRAUEN AM RANDE UMBRUCH DER KOMIK IMMER ICH! ABENDSHOW „S ch ön März 20 | 20.00 Uhr | Premiere + Dérnière „Eine wahre und Festsaal | 15/10 € | DE zu sehen Die Frauen am Rande der Komik gehen nun ins neunte Jahr und wollen wir sind trotzdem jedes Mal komplett neuartig. Stern entdeckt komi- Sternstunde!“ (Der Sterndard) sein.“ sche Talente, wo nie welche geschlummert haben. Dabei steht sie SALON + LIEDERABEND selbst stets bescheiden im Mittelpunkt und trägt den Abend zu März 13 14 | 19.30 Uhr jeder Sekunde souterrain mal hierhin mal dorthin, eine wahrhaf- Hochzeitssaal | 15/10 € | DE tige Konifere auf ihrem Gebiet. Geboten werden Damen in Häpp- chen und als Hauptgerücht, roh, komplett unbehandelt oder ko- Liederabend und Lesung zum Migrationshintergrund Ost: Auf- misch zubereitet auf Sternniveau. Das Motto im März: IMMER ICH! bruch, Abbruch, Umbruch ist die erste Zusammenarbeit von Tucké Royale und Kaey, zwei Größen der Berliner queeren Szene, die „Ein GIGANTISCHER Hit! Bravo!!!“ (Sternradio Kultur) vieles verbindet. Beide wurden in der DDR geboren, beide wuch- „Stern und ihre Konsortinnen erklären dem Leben die Liebe, so sen in Sachsen-Anhalt auf. Beide kamen irgendwann in Konflikt dass das Leben aus dem Staunen nicht mehr herauskommt!“ mit dem für sie vorgesehenen Trampelpfad und zogen später (Sternsche Neueste Nachrichten) nach Berlin. Gemeinsam entwickelten sie einen musikalisch-lite- „Eine Liebeserklärung an die Liebe!“ (Tagesstern) rarischen Abend über Kindheit und Jugend in Ostdeutschland, „Ein triumphales Spektakel … Ein historischer Theatermoment!“ über Anpassung und Politisierung, über Coming-of-Age und Co- (Stern online) ming-of-Gender. „Ein Glücksfall in diesem Theaterfrühling!“ (infostern) Songs and literature on the migration background „Ost“: Auf- The women on the edge of comedy are embarking on their ninth bruch, Abbruch, Umbruch is the first collaboration between Tucké year and yet, are new and fresh every time. Stern discovers fun- Royale and Kaey, two greats of the Berlin queer scene who have ny, talented people where actually are none. She herself is always many things in common: Both were born in the GDR, both grew modestly at the center of attention and at every step of the way, up in Saxony-Anhalt. At some point, both came into conflict with leads the evening with skillful incompetence – a nona fide expert the beaten path intended for them and later moved to Berlin. Now in her field! Ladies are offered as canapés and as the main ‘cur- they developed a musical-literary evening about childhood and se,’ so to speak: raw, completely untreated or comically pre- youth in East Germany, about adaptation and politicization, about pared to superstar standards. The motto in March: ALWAYS ME! Coming-of-Age and Coming-of-Gender. VON UND MIT Vanessa Stern u.a. BÜHNE, KOSTÜME Jelka Plate, GASTGEBER*INNEN Tucké Royale, Kaey MUSIK José F. Promis Eike Böttcher Eine Produktion von Tucké Royale + Kaey in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Entstanden im Rahmen des Festivals Das Ost-West-Ding 2019. Eine Produktion von Vanessa Stern in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.
Repräsentation in Theater und QUEER DARLINGS 2 QUEER DARLINGS 2 Pink people wanna kno hip -hop That’s like asking, if Black peo POLITICS OF LOVE JOANA TISCHKAU #7 QUEERING RACE BEING PINK AIN‘T EASY how Dirty Harry can it still be hip -ho w if other pink people TANZ Gesellschaft DISKURS März 24 25 26 | 19.00 Uhr März 23 | 19.00 Uhr Hochzeitssaal | 15/10 € | EN Kantine | 5 € | EN p? like Gangstas, Pimps und Hoes: Die US-Rap-Welt ist durchtränkt von is he still Clint Eastwo Die Queer Darlings-Ausgabe der Gesprächsreihe widmet sich ak- Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie ple like tuellen queeren Strategien der Inszenierung von Race. Wie Gen- Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Mode- der ist auch Race ein soziales Konstrukt jenseits biologischer Re- trend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, alitäten und lässt sich als performatives Phänomen betrachten: dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Beide Identitäten sind alles andere als stabil, materialisieren sich Maskulinität nicht schaden konnte. Joana Tischkau nimmt dies durch wiederholende Akte und benötigen das „Andere“ zur Ab- zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und grenzung. Dennoch ist die Kategorie Race weniger fluide und die Geschlecht sichtbar zu machen: Inwieweit werden Körper des od? (Gr eg Tate) Aneignung neuer Identitäten lässt sich vor allem aus Sicht der „Anderen“ genutzt, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männ- weißen Dominanzkultur denken. Die Arbeiten BEING PINK AIN’T lichkeit zu festigen? EASY und Beige B*tch nehmen die Inszenierung von Race in der Popkultur unter die Lupe: Welche Rolle spielt sie in der markt- Gangstas, Pimps and Hoes: The US rap world is imbued with wirksamen Aufführung von Männlichkeit und Weiblichkeit? Und images of exaggerated masculinity. When Black artists such as wie lassen sich auf othering-Prozessen beruhende Machtrelatio- Cam‘ron and Kanye West launched a fashion trend of pink plush, nen irritieren? fur and velour in the early 2000s, they proved that even Barbie’s favorite color could not damage their image of heterosexual hy- The Queer Darlings edition of the discussion series is dedicat- permasculinity. Joana Tischkau draws on this occasion to reveal ed to current queer strategies of staging race. Like gender, race the fragility of social constructions such as race and gender: To is a social construct beyond biological realities and can be re- what extent are bodies of the „other“ used to consolidate the garded as a performative phenomenon: Both identities are any- structural power of white Cis masculinity? thing but stable, emerge through repetitive acts, and need the ‚other‘ for demarcation. Nevertheless, the category of race KONZEPT, CHOREOGRAFIE Joana Tischkau PERFORMANCE Rudi is less fluid and the appropriation of new identities is mainly Natterer DRAMATURGIE, KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nuray thought of from the perspective of the white dominant culture. Demir, Elisabeth Hampe SOUNDDESIGN Frieder Blume BÜHNE BEING PINK AIN’T EASY and Beige B*tch examine the staging of Inga Danysz LICHT Juri Rendler KOSTÜM Nadine Bakota PRO- race in pop culture: What role does it play in the market-driven DUKTIONSLEITUNG Lisa Gehring performance of masculinity and femininity? And, how can power relations based on processes of othering be irritated? Eine Produktion von Joana Tischkau in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE, Münchner Kam- merspiele und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und dem Hessi- schen Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und geför- GÄSTE Nima Séne, Joana Tischkau u.a. KONZEPT, MODERATION dert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissen- FOTO Dorothea Tuch schaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Joy Kristin Kalu Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]. Being Pink Ain‘t Easy ist gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Bundesregierung für Kultur und Medien.
Fearless, unapolo QUEER DARLINGS 2 QUEER DARLINGS 2 NIMA SÉNE CHICKS* BEIGE B*TCH LOVE ME HARDER Willkommen im erotischen getic and real to the core Schmusepalast ♥ PERFORMANCE März 24 25 | 20.30 Uhr Festsaal | 15/10 € | DE + EN Nehmen Sie Platz in der Live-TV-Show Beige Nation! Als Star und PERFORMANCE INTER Gastgeber*in scrollt die Post-Internet-Ikone Beige B*tch durch AKTIV März 26 | 20.30 Uhr die satte Wirklichkeit ihrer beigen Welt und nimmt das (sur-)reale März 27 28 | 21.00 Uhr Fantasiekonstrukt von „mixed race“-Frauen ins Visier: In Anekdo- Kantine | 15/10 € | DE + EN ten, Interviews und maßgeschneiderten Reklame-Spots stellt sie gezielte Fragen zu weißer Accountability, Schwarzer Kultur und Lovesong und Bildermosaik verflechten sich zu einem Spiel Zugehörigkeit. Ihre teils ausgelassenen, teils verletzlichen, jedoch mit der Frage: Wie begehren wir? Love me harder sucht nach immer messerscharfen Kommentare hinterfragen, welche Erwar- einer queeren, fluiden Version männlicher Erotik, die Unsicher- tungen Schwarze Frauen* und Darsteller*innen in einer struktu- heiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Gewohnte rell-rassistischen und kapitalistischen Gesellschaft erfüllen müs- Bilder von Männlichkeit werden brüchig und verweben sich mit sen, um vom Publikum ernstgenommen und gefeiert zu werden. der Geschichte des jüdisch-queeren Hauptdarstellers. Welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen ge- Take a seat in the live TV show, Beige Nation! As your provocative stalten unsere Begehren? Und wie frei sind wir, sie zu leben? star and host*, the post-internet icon Beige B*tch scrolls through the saturated reality of her beige world and challenges the (sur-) Welcome to the erotic cuddle palace! Love me harder is looking real fantasy construct of “mixed race” women: In anecdotes, in- for a queer, fluid version of male eroticism that allows insecuri- terviews and bespoke adverts, she poses pointed questions about ties and makes consent a principle. Familiar images of masculinity white accountability, Black Culture and what it means to belong. become fragile and interweave with the story of the Jewish queer Ranging from exuberant to vulnerable her razor-sharp social main character. What social circumstances and personal expe- commentary questions what expectations black womxn and black riences shape our desires? And how free are we to live them? performers have to meet in a structurally racist, capitalist society in order to be listened to and celebrated by the audiences. VON UND MIT CHICKS* freies performancekollektiv KÜNSTLE- RISCHE LEITUNG, SZENOGRAFIE Gianna Pargätzi, Marietheres VON UND MIT Nima Séne FEAT. FRAN.K, James Primmer, Jee Jesse PERFORMANCE, MUSIK Elischa Kaminer KÜNSTLERI- Chan, Daniel Hughes FILM Daniel Hughes KOSTÜME Sabrina SCHE ASSISTENZ Julia Zarth DRAMATURGISCHE BERATUNG Henry DRAMATURGISCHE MITARBEIT Laura Fisher LICHT- Laura Kallenbach PRODUKTION Miriam Glöckler DESIGN Jazz Hutsby SOUNDDESIGN Alicia Matthews Eine Produktion von CHICKS* freies performancekollektiv in flausen+ Koproduktion mit LOFFT - DAS FOTO Daniel Hughes THEATER und theater wrede+ Oldenburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sach- FOTO Tom Dachs Eine Produktion von Nima Séne in Koproduktion mit Contact und der Initiative Diverse Actions von Live sen und die Stadt Leipzig, Kulturamt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Art UK. Mit Unterstützung von Creative Scotland, Platform, The Work Room, Engine Room at National Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Geför- Theatre of Scotland, Tramway, Buzzcut und Take Me Somewhere. Das Gedicht „blackouts“ von Nima dert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, der Stiftung Niedersachsen, der Séne ist inspiriert von den Schriften von Ama Josephine. Stadt Oldenburg und FemRef Oldenburg.
QUEER DARLINGS 2 Voice and Sexuality OOZING GLOOP MARCEL SCHWALD + THE GLOOP SHOW CHRIS LEUENBERGER EF_FEMININITY Visibility, TANZ März 27 28 | 19.00 Uhr Festsaal | 15/10 € | EN, DE + KANNADA (mit dt. Übertiteln) Schwald/Leuenberger wollten in ihrer Kindheit Mädchen sein. In der Schweiz der 1980er Jahre hatten sie mit dieser Sehnsucht keinen leichten Stand – genau wie ihre drei Mitperformerinnen aus Südindien, die trotz lebendiger Queerszene und einer lan- gen indischen Tradition jenseits binärer Geschlechtercodes als Feministinnen, Queer- und Transaktivistinnen für die Anerken- nung ihrer Weiblichkeiten kämpfen müssen. In vier Soli teilen sie persönliche Erlebnisse und Sehnsüchte, die bis heute ihre politi- schen Kämpfe und die Beziehung zum eigenen Körper prägen. Ein Abend, der den Widerstand gegen die Norm und den Stolz auf die TUCKÉ ROYALE + KAEY eigene Weiblichkeit feiert! AUFBRUCH, ABBRUCH, UMBRUCH Schwald / Leuenberger wanted to be girls in their childhood. In the Switzerland of the 1980s, this led to a precarious existence similar to the experiences of their three female performers from southern India. Despite a lively queer scene and an Indian tradition that diverges from binary gender codes, the three have to fight as feminists, queer activists and transactivists for recognition and acceptance of their femininities. In four solos, they share personal experiences and longings that still shape their political struggles and their relationship to their own bodies today. An evening that celebrates resistance to the norm and pride in one‘s own femininity! KÜNSTLERISCHE LEITUNG Chris Leuenberger, Marcel Schwald PERFORMANCE Diya Naidu, Living Smile Vidya, Shilok Mukkati, Chris Leuenberger ASSISTENZ Anna Josepha Fritsch KOSTÜM Salome Egger SOUND Thomas Jeker OUTSIDE EYES Joshua Muyiwa, Kirtana Kumar, Merel Heering, Anne Haug TECHNISCHE LEITUNG, LICHT Thomas Kohler FOTOGRAFIE Lukas Acton PRODUKTIONS- LEITUNG Maxine Devaud, Sabine Jud PRODUKTION INDIEN Sandbox Collective FOTOS buzzcut, Ulli Koch, Gerhard .F Ludwig Bangalore Eine Produktion von Schwald/Leuenberger in Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern und der Ka- serne Basel. Begleitet von Danse & Dramaturgie, ein Programm initiiert von Théâtre Sévelin 36, in WAGNER -FEIGL- Zusammenarbeit mit der Dampfzentrale Bern, Tanzhaus Zürich, TU – Théâtre de l’Usine und ROXY Birs- FORSCHUNG/FESTSPIELE felden. Mit freundlicher Unterstützung von 1 Shanthi Road Studio Gallery Bangalore, Fachausschuss HYPEROBJEKTE? FOTO Lukas Acton Tanz und Theater BS/BL, Kanton Bern, Stadt Bern, Migros-Kulturprozent, Schweizer Kulturstiftung Pro WAGNER UND FEIGL ARBEITEN DRAN … Helvetia, Shoonya Centre for Art and Somatic Practices Bangalore, SSA Société Suisse des Auteurs, BLECH UND GEWEBE I–IV SüdKulturFonds, Burgergemeinde Bern und der Gesellschaft zu Ober-Gerwern. Mit Dank an Infinite Souls Residencies Bangalore und Adishakthi Theatre Arts Residencies.
Barrierefreiheit Barrierefreiheit BARRIEREFREIHEIT TASTFÜHRUNG UND RÄUME UND WEGE LIVE-BESCHREIBUNG KANTINE (EG) ebenerdig, stufenfrei zugänglich FESTSAAL (1. OG) + HOCHZEITSSAAL (3. OG) Erreichbar über den Aufzug (1,76 m x 2,71 m) STRASSE BIS AUFZUG ca. 100 m TASTFÜHRUNG jeweils 75 Minuten vor Vorstellungsbeginn STRASSE BIS KASSE ca. 50 m AUDIODESKRIPTION IN DEUTSCHER SPRACHE BARRIEREFREIES WC 1. OG barrierefreies WC (Türbreite 1 m) im Festsaal-Foyer, In der Live-Beschreibung für blinde und sehbehinderte Men- erreichbar über den Aufzug aus allen Etagen schen werden die visuellen Elemente einer Vorstellung beschrie- 3. OG WC mit einer Türbreite von 81 cm ben. In der vorangehenden Tastführung können Bühnenraum, Requisiten und Kostüme erkundet werden und die Performer*in- EARLY BOARDING Menschen mit sensorischen oder motorischen nen beschreiben sich selbst. In Kooperation mit Berlin für Blinde Einschränkungen können den Saal ca. 10 Minuten vorab betreten, / Förderband e.V. bieten wir einen Abholservice von den nahe- um Gedränge zu vermeiden und einen geeigneten Sitzplatz auszu- gelegenen S- und U-Bahn-Stationen an. wählen. Bitte am gekennzeichneten Treffpunkt einfinden. Für weitere Informationen und Anmeldungen erreichen Sie uns TICKETS Menschen mit Schwerbehinderung (Merkzeichen B) unter: 030 – 27 89 00 34. können online oder telefonisch ein Ticket mit oder ohne Rollstuhl- platz plus freier Begleitkarte buchen. Mit freundlicher Unterstützung von mapping dance berlin und Förderband e.V. / Berliner Spielplan Audiodeskription. ACCESSIBILITY RELAXED ROOMS AND DISTANCES KANTINE Ground level, no steps PERFORMANCE FESTSAAL (1ST FLOOR) + HOCHZEITSSAAL (3 RD FLOOR) Accessible via elevator (1,76 m x 2,71 m) DISTANCE STREET TO ELEVATOR ca. 100 m DISTANCE STREET TO BOX OFFICE ca. 50 m Relaxed Performances richten sich an alle, die sich in einer aufge- WHEELCHAIR-ACCESSIBLE WC lockerten und sensorisch entspannten Atmosphäre wohler fühlen. 1ST FLOOR wheelchair-accessible WC (door 1 m wide) at Festsaal Geräusche und Bewegung im Publikum sind ausdrücklich erlaubt, Foyer, accessible via elevator from all floors auch wer besser im Liegen zuschauen kann oder zwischendurch 3 RD FLOOR WC (door 81 cm wide) eine Pause braucht, ist herzlich willkommen. EARLY BOARDING Sensory or physically impaired persons can Relaxed Performances are aimed at all those who feel more enter the room 10 minutes in advance in order to avoid possible comfortable in a laid-back and sensorially relaxed atmosphere. crowds and choose a suitable seat. Please come to the meeting Sounds and movement in the audience are explicitly allowed, and point. those who prefer lying down or need to take a break in between are welcome to do so. TICKETS Persons with severe diabilities (B) can book a ticket with or without wheelchair seat online or by telephone plus a free accompanying card.
TICKETS IMPRESSUM Impressum Tickets SOPHIENSAELE.COM (030) 283 52 66 KÜNSTLERISCHE LEITUNG Franziska Werner GESCHÄFTS- SOPHIENSÆLE FÜHRUNG SOPHIENSÆLE GMBH Kerstin Müller DRAMATURGIE SOPHIENSTR. 18 Joy Kristin Kalu, Alexander Kirchner, Anna Mülter PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, TICKETING Sarah Böhmer, Gina 10178 BERLIN Jeske, Eric Kirstein (FSJK), Sofia Ximena Popp, Gesa Rindermann KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Andrea Spirkl, Christian Porstner ASSISTENZ BUCHHALTUNG Veronika Münder PRODUK- TION Cilgia Gadola, Anne Rieger, Franziska Schrage, Ece Tufan, Mascha Wendel, Aurore Werniers, Johanna Withelm TECHNIK KASSENÖFFNUNGSZEITEN Susana Alonso, Ignacio Buquete, Konrad Dietze, Gordon Dyballa, jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. Mohammad El-Awad (Auszubildender), Walter Freitag, Ernesto Erweiterte Öffnungszeiten 6. – 18. Januar von 16 – 21 Uhr. Hernandez, Christoph Horchler, Werner Kernebeck, Gustav Klein- schmidt, Sebastian König, Robert Lange, Dirk Lutz, Veit Mahnert, KARTENRESERVIERUNG bis zwei Stunden vor Vorstellungs- Erik Pade, Steven Queißer, Dennis Schönhardt, Tristan Sötje, beginn. Telefonische Reservierung per Anrufbeantworter unter Fabian Stemmer, Norman Thörel, Jens Tuch, Falk Windmüller, (030) 283 52 66. Telefonische Sprechzeiten : werktags 16 – 18 Mehran Shahin Yamchi (Auszubildender) BAR, ABEND- Uhr. Reservierte Tickets müssen bis spätestens eine halbe Stunde DIENST, KASSE Mohammad Albakour, Jonas Albani, Marisa vor Vorstellungsbeginn abgeholt sein. Burkhardt, Gerda Gerz, Daniela Guse, Ragna Knebel, Carina Reservierte Tickets für die Tanztage Berlin 2020 müssen bis Panther, Christian Porstner, Laura Rübesame, Sabine Walchshofer, spätestens einen Tag vor der Vorstellung abgeholt werden. Seoyoung Won, Carina Zox Reservierte Tickets für TANZ von Florentina Holzinger müssen in- nerhalb von 14 Tagen abgeholt werden. SO.PHIL.FREUNDE.E.V. freundeskreis@sophiensaele.com ERMÄSSIGTE KARTEN erhalten Schüler*innen, Azubis, Studie- GESELLSCHAFTER*INNEN Amelie Deuflhard, Jochen Sandig, rende, Rentner*innen, Erwerbslose, Bufdis und FSJler*innen Sasha Waltz gegen Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Kinder bis 12 Jahre zahlen 5 Euro. Schwerbehinderte erhalten gegen Nachweis REDAKTION Sarah Böhmer, Gesa Rindermann GESTALTUNG Jan ermäßigten Eintritt, freier Eintritt für die Begleitperson. Alle er- Grygoriew, jangry.com DRUCK Spreedruck, Berlin mäßigten Karten, inklusive freier Begleitkarten, sind auch online buchbar. Preise für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage unter DIE SOPHIENSÆLE BEDANKEN SICH BEI IHREN FÖRDER*INNEN (030) 27 89 00 34. BERLIN PASS-Inhaber*innen erhalten nach Verfügbarkeit an der Abendkasse Restkarten zum Preis von 3 Euro. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. TANZCARD 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis von UND PARTNER*INNEN Tanzveranstaltungen – erhältlich an der Abendkasse oder unter www.tanzraumberlin.de/tanzcard VERKEHRSVERBINDUNG U Weinmeisterstraße, S Hackescher Markt, Tram M1, M4, M5
ANTIRASSISTISCHE AUSSCHLUSSKLAUSEL Die Sophiensæle behalten sich vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und Per- sonen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind, mit dieser sympathisieren oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veran- staltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. ANTI-RACIST EXCLUSION CLAUSE The event operators reserve the right to make use of their householder rights, refusing to admit or excluding persons from the events that are members of right-wing extremist parties or organisations, are associated with the right-wing extremist scene or have in the past made their mark with racist, nationalist, anti-Semitic or any other type of contemptuous statement.
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