Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
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Nr. 77 Oktober 2020 Journal Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. von Mitgliedern für Mitglieder Motiv Apfelernte in Windeck Foto: Daniela Höndgesberg
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Journal In eigener Sache Ausgabe 77 Inhaltsverzeichnis In eigener Sache Seite Rhein-Oberberg 3 - 4 Liebe Mitglieder der AWO Rhein- Oberberg e.V., liebe Leserinnen und Leser. Bundesverband 42 Nun dürfen wir schon die 3. Ausgabe des AWO Journals des AWO Kreis- Aus den Ortsvereinen und verband Rhein-Oberberg in diesem Einrichtungen besonderen Jahr 2020 vorlegen. Bergisch/Gladbach 5-8 Zu Beginn des Jahres hätte ich, hätten wir nicht geglaubt, dass wir Gummersbach 10 überhaupt Material zusammen bekommen würden. Engelskirchen 13 - 14 Aber auf unsere kleinen und großen „Reporter“ ist wie in all den vielen Jahren zuvor Verlass. Ich, nein wir als Redaktionsteam, sind immer wieder Leichlingen 17 erstaunt über die vielen, schönen Beiträge aus den Einrichtungen und den Ortsvereinen! Lindlar 18 - 20 Deshalb ist es uns ein Anliegen heute mal ganz besonders herzlich Danke Marienheide 21 - 23 dafür zu sagen. Eure Beiträge vermitteln uns immer wieder sehr schön, was so alles im Kreisverband und seinen Ortsvereinen und Einrichtungen Odenthal 24 passiert auch, wenn anscheinend „nichts“ passiert. Das ist gerade in der heutigen besonderen Pandemie Zeit eine wunderbare Möglichkeit mitein- Reichshof 25 - 26 ander in Verbindung zu bleiben. Rösrath 26 Aus manchem schönen Artikel hört man schon so ein wenig wieder den Optimismus heraus, dass es bald wieder „normale“ Zeiten geben kann, Ründeroth 28 - 31 geben muss. Für uns aber auch weiterhin andere, aber dann auch wieder neue normale Zeiten. Waldbröl 32 - 36 Ich bin mir sicher, wir haben das alle gemeinsam bis hierhin so gut Wiehl/Nümbrecht 37 - 38 geschafft, wir werden das auch weiter gemeinsam schaffen! Wipperfürth 39 Ich bin stolz auf unsere AWO, die sich nicht unterkriegen lässt, getreu unserem Motto # AWO wir machen weiter# Impressum 35 Foto:Krug; AWO Mittelrhein Mit herzlichen und freundschaftlichen Grüßen bis zum nächsten Mal Redaktionsschluss für die Eure nächste Ausgabe: 14. November 2020 Kreisvorsitzende Seite 3
Journal Wir stellen vor Ausgabe 77 Neue Mitarbeiterinnen in der AWO Geschäftsstelle Angelique Gleich Assistentin der Geschäftsführung Frau Angelique Gleich ist 26 Jahre jung und hat sich Mitte April 2020, während des Corona-Lockdown, in unserer Geschäftsstelle als persönliche Assistentin der Geschäftsführung eingefunden. Sie bereitet Vorstands- sitzungen vor, führt Protokolle, begleitet Bewerbungs- verfahren und die allgemeine Büroorganisation. Frau Gleich wohnt in Engelskirchen und ist ausgebildete Kauffrau für Bürokommunikation. In ihrer Freizeit geht Frau Gleich gerne im heimischen Wald spazieren, besucht oft die Nordsee und sie vertieft sich mit Hingabe in ihre eigene kreative und lyrische Kunst. Zudem unterstützt sie die Fundgrube in Engels- kirchen ehrenamtlich. Frau Gleich bringt mit ihrer fröh- lichen Art neuen Wind in die Geschäftsstelle und ist Foto: Privat Ansprechpartnerin für Anliegen oder Terminwünsche bei der Geschäftsleitung. Anke Hamann Projektassistenz der Geschäftsführung & Verwaltungs- leiterin Frau Anke Hamann verstärkt als Projektassistentin der Geschäftsführung seit Mai 2020 die Geschäftsstelle in Engelskirchen-Ründeroth. Seit August 2020 hat sie zudem die Verwaltungsleitung übertragen bekommen. Sie hat zuvor bei Galeria Kaufhof in Köln als Assisten- tin im Bereich Recht und Compliance gearbeitet und bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Geschäftsfüh- rungsassistenz und im Projektmanagement aus vielfälti- gen Bereichen mit. Anke Hamann wohnt in Engelskirchen und stammt ursprünglich aus Norddeutschland. In ihrer Freizeit spielt sie mit Herz und Leidenschaft Handpan (einem Foto: Privat handgespielten Blechklanginstrument), auch am Aggerstrand und in der heimischen Natur, und widmet sich begeistert der Klangschalen-Meditation. Sie ist Mitglied bei der Engelskirchener Kunst- und Kulturinitiative „EngelsArt“ und begleitet auch Kunstausstellungen und Veranstaltungen mit den entspannenden Klängen ihrer Hand- pan. Seite 4
Ehrennadel in Gold überreicht Journal Ausgabe 77 Eine besondere Ehre für ein echtes AWO Urgestein (jg) Bergisch Gladbach: Werner Einsatz im sozialen Bereich ist weit in Bergisch Gladbach auf. Nach dem Eßer, stellvertretender AWO Kreis- überdurchschnittlich und verdient die frühen Tod des Vaters, kümmerte sich vorsitzender, erhielt in dieser Woche Ehrennadel in Gold. Insbesondere die vorrangig die „große Schwester“, in seiner ehemaligen Wirkungsstätte Vielseitigkeit seiner Tätigkeiten Inge Galka, in der schweren Nach- als Geschäftsführer, der Geschäfts- verdient höchste Anerkennung." kriegszeit um ihre Brüder. Mutter und stelle der AWO Rhein-Oberberg am Die Initiative, Werner Eßer für die Schwester arbeiteten hart, um schließ- Standort „Am Birkenbusch“ in Goldene Ehrennadel vorzuschlagen, lich mit der Familie ein Eigenheim zu Bergisch Gladbach, die Goldene kam von Stadtrat Klaus Orth und der beziehen – im Jahr 1958 wurde dann auf dem Nachbargrundstück ein Jugendfreizeitheim errichtet, das „Haus der AWO“. Neben seiner Schwester Inge Galka, später Trägerin u.a. des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland für ihr vielfältiges soziales Engagement, übernahm auch Werner Eßer hier schnell Verantwortung: Er sammelte zuerst Spenden für das Müttergene- sungswerk der AWO und nahm dann jahrzehntelang als Betreuer an der Stadtranderholung der AWO teil. Die Stadtranderholung bot Kindern aus sozial schwächeren Verhältnissen die Möglichkeit, schöne Ferien im Um- Werner Eßer, zweiter von links, mit den Bürgermeistern der Stadt Bergisch Gladbach: von links, stv. BM und Ausland erleben zu können. Joseph Willnecker, BM Lutz Urbach und stv. BM Michael Zalfen Der Verwaltungsfachmann war Ehrennadel vom Bergisch Gladba- SPD Fraktion, die auch gerne an zwischen 1980 und 2010 Geschäfts- cher Bürgermeister Lutz Urbach diesem Tag persönlich gratulierten. führer der AWO Rhein-Berg e.V. überreicht. Urbach erläuterte in seiner Werner Eßer, 1945 geboren, wuchs Viele Einrichtungen, die heute die Laudatio: „Essers jahrzehntelanger mit fünf Brüdern und einer Schwester soziale Landschaft der Stadt mitbe- Fotos: AWO Es gratulierten ebenfalls herzlich: von links, Hans Mettig, stv. Kreisvorsitzender AWO Rhein-Oberberg, Corvin Kochan, SPD Bergisch Gladbach, Michael Zalfen, stv Bürgermeister, Ralph Kühr, st. AWO Kreisvorsitzender, Klaus Orth, SPD Bergisch Gladbach, Beate Ruland, AWO Kreisvorsitzende und Martina Gilles, AWO Geschäftsführerin. Seite 5
Journal Werner Esser; unser Aktivposten Ausgabe 77 Viele Vorstandsmitglieder des AWO Ortsvereins Bergisch Gladbach-Rösrath, dem Eßer seit Jahrzehnten angehört und dessen Vorsitzender er ist, feierten mit. meinschaft Spitze als einziger Einrich- tung. Zusätzlich engagiert sich Werner Eßer seit 1993 im Förderver- ein des Seniorenzentrums Saaler Mühle. Kreisvorsitzende Beate Ruland arbei- tet seit vielen Jahren eng mit Wener Eßer zusammen. In ihrer Rede erklärte sie, was ihn, auch zu seinen Zeiten als Geschäftsführer, aus- machte: "Du warst Geschäftsführer, Controller, Hausverwalter - alles in einem. Für dich war es eine Selbstver- ständlichkeit, morgens als Erster die Geschäftsstelle aufzuschließen und alle Rolläden hochzuziehen und abends, wenn alle Kurse und Treffen zu Ende waren, wieder abzuschlie- ßen." stimmen, ob Kitas, Jugendberatung stellvertretender Kreisvorsitzender oder Jugendwerkstatt, würde es ohne der AWO Rhein-Oberberg e.V. Werner Eßer ist eine besondere ihn nicht geben. Eßer hat sich immer für seine Stadt Persönlichkeit in Bergisch Gladbach Bergisch Gladbach engagiert und saß und für die Arbeiterwohlfahrt. jahrzentelang im Jugendhilfeaus- Zudem ist er ehrenamtlich seit 1968 in schuss der Stadt, später auch im verschiedenen Funktionen im Orts- Jugendhilfeausschuss des Kreises – verein der AWO Bergisch Gladbach die Belange gerade junger Menschen Wir freuen uns mit ihm über die aktiv, seit seinem Ausscheiden aus sind Herrn Eßer immer ein Herzens- Anerkennung seiner Leistungen! dem Hauptamt auch wieder als Vorsit- thema geblieben. zender. Seit 1993 ist er Vorsitzender des Nach der Fusion der AWO Rhein- Vereins Lebensgemeinschaft Jugend Berg mit der AWO Oberberg ist Eßer e.V., ein anerkannter Träger der freien im Kreisvorstand aktiv und seit 2019 Jugendhilfe mit der Jugendwohnge- Seite 6
Journal Ausgabe 77 Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV 25.10. Hildegard Tschentscher (96) Bergisch-Gladbach/Rösrath 27.10. Friedrich Giebel (92) 29.10. Annemarie Freimann (92) 31.10. Ingeborg Viertel (90) 29.10. Uta Groß (80) 13.11. Helga Klaas (80) 29.10. Liselotte Giebel (88) 07.12. Werner Eßer (75) 02.11. Hermann Peffeköver (85) 10.12. Ruth Blank (91) 09.11. Rolf Damberg (80) 28.12. Hermann Schmidt (88) 10.11. Martha-Luise Gwiasda (90) 18.11. Horst Gwiasda (85) Aus dem OV Burscheid- 20.11. Alfred Müller (86) Wermelskirchen 23.11. Gertrud Hensch (87) 02.12. Willi Meinerzhagen (88) 12.10. Friedel Schmitz (104) 14.12. Roman Gaj (75) 05.11. Dieter Müller (75) 16.12. Willi Erkens (86) 16.12. Maria Söhngen (85) Aus dem OV Bergneustadt 21.12. Martha Fischer (91) 24.12. Lieselotte Paffrath (94) 02.12. Wolfgang Menge-Voss (90) 26.12. Christel Reimann (85) 04.12. Johanna Szameitat (89) 28.12. Gustel Jäger (90) Aus dem OV Aus dem OV Wipperfürth Engelskirchen-Overath 11.11. Max Tillmann (92) 08.10. Irmgard Dannenberg (91) 19.10. Erna Thiel (80) Öffnungszeiten: Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr Mittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 Uhr Freitag: Vermietungen und Veranstaltungen Samstag: Veranstaltungen Besonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen, Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr Kontakt: Ufo Jugendkulturhaus der AWO Kölner Str. 68 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg Telefon: 02204-54922 E-Mail: jugendkulturhaus@awo-rhein-oberberg.de Internet: www.ufo.awo-rbk.de Team: Martin Greiber, Britta Bott, Patrick Kraus Seite 7
Journal Neubesetzung Ausgabe 77 Start Jugendwerkstatt Bergisch Gladbach 2020/2021 Foto: AWO Von Marco Mundt | Willi Fischer | Die Plätze der Jugendwerkstatt in beiteten sich die Teilnehmenden Mona Simon Bergisch Gladbach sind gefüllt mit 16 eigenständig ihr, für das kommende Teilnehme*innen, die das Jahr in der Jahr wichtige, Umfeld und die darin Bergisch Gladbach: Die Jugend- AWO Jugendwerkstatt nutzen möch- enthaltenen Institutionen sowie werkstatt des AWO Kreisverbandes ten um sich persönlich weiter zu dessen Infrastruktur. Rhein-Oberberg startet in neuer entwickeln und eine berufliche In diesem Rahmen stellte sich auch Besetzung! Perspektive zu erarbeiten. die AWO Jugendberatung bei den Teilnehmer*innen vor, um als ... und das gleich zweifach! Ansprechpartner bei Hürden auf In der ersten Woche war der Einstieg ihrem Weg zur Verfügung zu stehen. Das neue Team rund um den Leiter mit einem bunten Programm gestal- der Jugendwerkstatt Marco Mundt, tet. Neben teambildenden und erleb- Neben Marco Mundt als Anleiter des startete am 17. August 2020 mit neuen nispädagogischen Elementen, stan- Holz- und Metallbereiches, bilden Jugendlichen. den auch die Vertragsunterzeichnung nun Mona Simon als Sozialpädagogin sowie eine Unterweisung in Bezug auf und Willi Fischer als Anleiter des Die Jugendwerkstatt ist ein niedrig- die Arbeitssicherheit auf dem Plan. Hauswirtschafts-Bereiches, das neue schwelliges sozialpädagogisches Fachkräfte-Team der Jugendwerk- Werkangebot für junge Menschen. Während einer Sozialraumrallye erar- statt. Seite 8
Journal Ausgabe 77 Zitat des Monats Es gibt Menschen, die von ihren Mitmenschen Kreisverband auf den Schultern getra- Rhein-Oberberg e .V. Sozialstation gen werden wollen. Diese Leute übersehen aber, dass es nur Lebensqualität durch Pflegequalität vorwärts geht, wenn wir uns gegenseitig stützen Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen, und unterstützen. Henry Ford II (1917-1987), sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach, Odenthal und Kürten. Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem amerik. Industrieller eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.: · Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV- Schuldnerberatung geprüfte Qualitätsbeauftragte · Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz- management in der Pflege Informationen und Hilfe · Fünf Mitarbeiter*innen sind ausgebildet zum Pflegeberater gem. für überschuldete § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI Privatpersonen · Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet 42929 Wermelskirchen Unsere Leistungen Markt 10 Wir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi- kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung und alle Arten von Verbänden. Alten- und Krankenpflege Montag 14:00 - 17:00 Uhr Dienstag -Donnerstag Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der 9:00 - 12:00 Uhr Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme. Verhinderungspflege Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21 Bei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24 Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen. Mail: mail.sbwk@awo-rhein-ober- Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit. berg.de Information und Beratung Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Betreuung erhalten, die Sie benötigen und sich wünschen. 51766 Engelskirchen Hüttenstraße 25 MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut Montag - Donnerstag AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum 9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14 AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid Tel.02263/952787 Fax02263/950302 Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35 schuldnerberat.engelskirchen sozialstation@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-sozialstation-gl.de @awo-rhein-oberberg.de Seite 9
Journal FZ Christa Hasenclever feiert Ausgabe 77 Hey wir haben was erfahren, es gibt Zwei die arbeiten hier seit 25 Jahren. Ihr habt hier gekämpft und gelacht, manch ein Personalwechsel mitgemacht. Ihr zusammen seid wie ein altes Ehepaar, und das schon wirklich 25 Jahr. Heute haben wir uns gedacht, was euch eine kleine Freude macht. Denn so ein Ereignis muss gefeiert werden, denn wer hier 25 Jahre arbeitet, ist der verrückteste auf Erden. Ihr macht einen tollen Job und wir wollen Foto: AWO euch nicht missen, das sollt ihr von uns Allen wissen. Danke für eure Nerven und euren Einsatz, ohne Corona gäbe es jetzt von Allen einen fetten Schmatz. Eine kleine Überraschung steht in der Küche bereit, wir hoffen, dass ihr hungrig seid. Und nun sagen wir fröhlich und heiter: Hey Alex und Dani #ihr macht weiter! Gummersbach: Vor ein paar Tagen feierten unsere lieben Kolleginnen Alexandra Bursch und Daniela Neugebauer ihr 25 jähriges Dienstjubiläum! Wir freuen uns mit ihnen zusammen arbeiten zu dürfen und gratulieren ganz herzlich. Unsere AWO Geschäftsführerin, Martina Gilles, kam vorbei um zu gratulieren und natürlich gab es auch einen Blumenstrauß und eine Urkunde. Seite 10
Journal Ausgabe 77 MOBIL ANS ZIEL. Die SteinGruppe verbindet Menschen. Ob Kombi oder Kleinwagen oder Transporter: In den Autohäusern der SteinGruppe wartet eine große Auswahl an leistungsstarken Modellen zu attraktiven Konditionen auf Sie. Schauen Sie doch einfach mal in einem unserer 10 Autohäuser vorbei und lernen Sie unsere attraktiven Serviceleistungen kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 3 x in Bergisch Gladbach | 2 x in Gummersbach | Engelskirchen | Rösrath | Waldbröl | Siegburg | Lindlar www.steingruppe.de Volkswagen Nutzfahrzeuge neuland Seite 11
Journal Ausgabe 77 MD K -g Pf epr leg üf en te Q ot e 1 u a li ,0 tät ! : Pure Lebensfreude im Alter In unserem Haus erhalten Sie optimale Pflege und Betreuung. Wir ermöglichen unseren Bewohner*innen aber auch vielfältige Aktivitäten: spontane Ausflüge, Fahrten in die Umgebung und sogar Urlaubsreisen. Bei uns ist täglich was los: es gibt Sportgruppen, Spiele- und Musiknachmittage. Und wir feiern gern – ob Karneval, Sommerfest oder mal Grillen – gute Laune ist garantiert! Auch für die nötigen Rückzugsorte ist gesorgt: Entspannen kann man im Sinnesgarten, im sonnigen Innenhof, in der Wellnessoase oder im Kaffeestübchen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern individuell: Foto: AWO Rhein-Oberberg e.V. AWO Otto Jeschkeit Altenzentrum Hüttenstr. 27 • 51766 Engelskirchen-Ründeroth • Tel 02263 9623-101 • m.deckers@awo-rhein-oberberg.de • www.awo-az-ruenderoth.de Seite 12
Journal Ausgabe 77 Ortsverein Engelskirchen/Overath Von Beate Ruland Liebe Mitglieder des Ortsvereins Engelskirchen-Overath! Wie ich bereits in der letzten Ausgabe angekündigt habe, haben wir uns nun dazu entschlossen, auf Grund der momentan wieder ansteigenden Coronazahlen und zum Schutz unserer Mitglieder die geplante Tagesreise nach Bad Driburg nun doch auch ausfallen zu lassen! Diese ist aber nur aufgeschoben und wird, sobald es wieder möglich ist, im nächsten Jahr nachgeholt, wie auch alle unsere anderen Reisen. Die Jahreshauptversammlung müssen wir in diesem Jahr, so lassen es die momentanen Regelungen zum Schutz vor der Pandemie auch zu, auch ausfallen lassen. Die Kassenprüfer Horst Althaus und Regina Blenkers haben aller- dings ihre Arbeit gemacht und haben unsere Kasse in der Wohnung von unserer Kassiererin Elke Oberbüscher geprüft und wie immer keine Beanstandungen gehabt und eine gute Kassenführung und ein gutes Ergebnis bescheinigt. Wir bedanken uns bei den Kassenprüfern und natürlich bei Elke für ihre, wie immer hervorragende Kassenführung! Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr die JHV wieder „normal“ stattfinden lassen können. Dann werden auch die Ehrungen, die wir dieses Jahr nicht vornehmen konnten, im angemessenen Rahmen durchführen. Bis dahin habt trotzdem eine gute Zeit. Bleibt oder werdet gesund. Euer Vorstand des AWO Ortsvereins Engelskirchen-Overath. Diamantene Hochzeit feierten Wilma und Paul Seubert am 1. August 2020 Beide sind seit vielen Jahren treue Mitglieder des AWO Ortsvereins. Bürgermeister, Landrat und die AWO machten ihre Aufwartung und überbrachten die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Engelskirchen, des oberbergischen Kreises und des AWO Ortsvereins zu diesem besonderen Fest. Wir wünschen noch ein glückliches, gesundes und erfüllendes gemeinsames Eheleben. Für den Ortsvereinsvorstand Beate Ruland Seite 13
Journal Wir gratulieren Ausgabe 77 Diamantene Hochzeit feierten Anneliese und Heinz Schwamborn am 20. August 2020 Beide sind langjährige, treue Mitglieder des AWO Ortsvereins Engelskirchen-Overath. Im Kreise ihrer Familie freuten sie sich ihr Ehejubiläum feiern zu dürfen. Bürgermeister Dr. Gero Karthaus kam zu Besuch und gratulierte im Namen der Gemeinde Engelskirchen herzlich. Auch der AWO Ortsverein kam gerne zum gratulieren. Wir wünschen den Jubilaren noch eine lange, gute gemeinsame und glückliche Zeit. Für den Ortsvereinsvorstand Beate Ruland Seniorenwohnungen im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl- zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar- tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz kann auf Wunsch gemietet werden. Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 24-199 info@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg Seite 14
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Journal Wir gratulieren Ausgabe 77 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Gummersbach 19.12. Alfred Töpfer (80) 04.10. Erika Lissok (90) 22.12. Heinrich Geitz (80) 14.10. Günter Sauermann (85) 25.10. Luzia Giebeler (85) Aus dem OV Odenthal-Kürten 30.10. Anna-Margarete Bürger (96) 03.10. Eberhard Flatau (92) 06.11. Karl-Max Thiedecke (92) 09.10. Ruth Missal (88) 27.11. Friedel Veit (89) 25.10. Gertrud Abraham (86) 07.12. Barbara Selbach (80) 23.11. Cilli Hitschfel (90) 13.12. Ernst Dittmers (75) 03.12. Elisabeth Höchstetter (92 16.12. Christel Schmidt (86) 19.12. Maria Becker (92) Aus dem OV Radevormwald 22.10. Marion Hussels (75) Aus dem OV Leichlingen 09.11. Joachim Köhler (80) Aus dem OV Reichshof 19.12. Irmgard Kampmann (75) 28.11. Eveline Vormstein (80) 23.12. Christa Hartwig (87) Aus dem OV Lindlar 13.10. Irene Otto (85) Aus dem OV Ründeroth 13.10. Adolf Livree´ (87) 24.10. Helga Schneider (75) 13.12. Luzie Voßbroch (94) 07.11. Else Alberts (87) 25.11. Ursula Rennecke (86) Aus dem OV Marienheide 29.11. Elisabeth Münzer (93) 22.11. Rolf Eckert (87) Diamantene Hochzeit feierten Vera und Wilfried Lange Gummersbach: unsere Mitglieder, die Eheleute Vera und Wilfried Lange, feierten im Juli dieses Jahres ihre „Diamantene Hochzeit“. Als Vertretung des AWO OV-Gummersbach gratulierte Heike Rademacher dem Jubelpaar und übergab einen großen Blumenstrauß. Seite 16
Journal Ausgabe 77 Erfolgreicher Umzug Sozialkaufhaus Globolus eröffnet am 29.August am neuen Standort Von Tobias Siefen Leichlingen: Nach monatelangen Umbau- und Renovierungsarbeiten ist es endlich soweit: Das Sozialkaufhaus Globolus der AWO Leichlingen öffnete am Samstag, dem 29. August pünktlich um 10 Uhr seine Türen am neuen Standort in der Neukirchener Str. 1-3. „Wir sind unglaublich stolz auf diese großartige Teamleistung“ freut sich Vorstandsmitglied Tobias Siefen von der AWO Leichlingen. „Während im alten Kaufhaus noch der Ausverkauf lief, haben Helfer*innen bereits den neuen Laden mit Ware bestückt.“ Am Samstag, dem 22. August stand die letzte Etappe des Umzugs an. Letzteres geschah nicht etwa mit geschaut, wenn man mit dem Hubwa- Begleitet von einem Kamerateam des einem Umzugswagen, sondern zu gen eine Palette mit Kartons durch die WDR wurden die letzten Regale Fuß. Das liegt daran, dass die beiden Stadt zieht, aber so geht es am schnell- geleert, Sperrmüll in einen großen Standorte nur knapp 200 Meter sten“ erklärt Tobias Siefen. Container verfrachtet und die letzten auseinanderliegen. „Manche Autofah- Sachen in den neuen Laden gebracht. rer haben schon recht entsetzt Besonders freut sich das Team des Globolus darüber, dass der Fortbe- stand des Kaufhauses über die näch- sten Jahre gesichert ist. Das Gebäude, in dem das Globolus zuletzt unterge- bracht war, wird noch in diesem Jahr abgerissen und weicht einem neuen Bauprojekt im Zuge der Innenstadtge- staltung Leichlingens. Das Globolus ist ein ehrenamtlich betriebenes Sozialkaufhaus, in dem gespendete Waren, wie Bekleidung, Kinderspielzeug, Dekoartikel und Haushaltswaren zu kleinen Preisen verkauft werden. Personen, die mit einem Leichlingen-Pass eine beson- dere Hilfebedürftigkeit nachweisen, erhalten zusätzliche Rabatte. Aktuell engagieren sich knapp 30 Foto: Privat ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Globolus. Seite 17
Journal Neue Räume bezogen Ausgabe 77 Der OV Lindlar hat einen neuen AWO-Treff von Steffen Mielke Lindlar: Der AWO Ortsverein Lindlar war 18 Jahre lang Mieter des bisherigen AWO Treffs in einem Raum der Grundschule Frielingsdorf. Weil dieser Raum für eine weitere OGS-Gruppe in der Schule benötigt wird und somit von der Gemein- deverwaltung Lindlar dieser Raum für die AWO Begegnungsstätte gekündigt wurde, musste Ersatz gefunden werden. Tatsächlich konnte der Ortsverein bei einem anderen Vermieter einen neuen Raum finden. Die AWO in Lindlar ist nun seit dem 11. Juli in der Jan-Wellem-Str. 17, nicht weit vom alten Standort, ansässig geworden. Unverändert ehrenamtlich tätig in den Bereichen Senioren und Integration freut sich der Ortsverein über Unterstützung insgesamt, auch Engagement in den Bereichen Familie und Jugend wird gebraucht. Ein herzliches Willkommen! Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung Überführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten Unterkaltenbach 1a Trauerkapelle 51766 E NG E L S KI R C HE N Abschieds- Telefon 0 22 63 / 60 423 räume Mobil 0171 / 4 96 13 29 Sarg- und Urnen- info@scherer-bestattungen.de ausstellung www.scherer-bestattungen.de Seite 18
Journal Ausgabe 77 JHV mit Ehrungen Jahreshauptversammlung des AWO Ortsvereins Lindlar Von Steffen Mielke Lindlar: Am 17. Juli wurde die Jahres- hauptversammlung des Ortsvereins nachgeholt, die eigentlich für den 3. April vorgesehen war, ohne dabei die geltende Corona-Schutzverordnung zu vergessen. Zunächst gedachten wir unserem verstorbenen Mitglied Marie Bikowski. Das Grußwort von Beate Ruland, unserer Kreisvorsitzenden, im Anschluss daran, beschäftigte sich natürlich auch mit den zahlreichen Problemen rund um die Corona- Pandemie. Das Bild zeigt von links: Danach war es an ihr, fünf Menschen Beate Ruland, Margarete Kostka, Brigitte Joraschkewitz, Steffen Mielke für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in chen bzw. notwendigen Anschreiben, vorschriften zurzeit noch die der Arbeiterwohlfahrt zu ehren. Allein Sprachkurse und eine Lebensmittel- gewohnte Fröhlichkeit. Margarete Kostka konnte ihre Teil- aktion während der Coronakrise. nahme einrichten. Außerdem gab es Veranstaltungen zu In Kooperation mit der Gemeinde Eine kleine Überraschung gab es für den Themen Mülltrennung und Lindlar und der Volkshochschule soll Brigitte Joraschkewitz, unsere Orts- Schuldenprävention sowie einem gut es im AWO-Treff bald wieder vereins-Kassiererin. Für einen unge- besuchten Vortrag zum Thema Sprachkurse geben. wöhnlich hohen Arbeitsanfall im Seenotrettung im Mittelmeer. Gemeinsam mit „Lindlar verbindet Bereich Finanzen, in den letzten zwei e.V.“ wird geprüft, ob deren Repair- Jahren, wurde sie mit einem Blumen- Der Kassenbericht für 2019 ließ Café auch einmal im AWO-Treff gesteck belohnt. keine Sorgen aufkommen. Die gastieren kann und ob bei Senioren in Kassenprüfer hatten die ordnungsge- Frielingsdorf ein Bedarf für eine Im anschließenden Bericht des Vorsit- mäße Kassenführung bestätigt und Handy-Nachhilfe besteht. zenden Steffen Mielke wurden alle so war es an Erika Lob, die Entla- Aktivitäten des Jahres 2019 erwähnt. stung des Vorstandes zu beantragen, Dazu gehörten sieben Vorstandssit- was die Versammlung auch einstim- Zum guten Schluss gab es dann noch zungen, fünf Ausflüge mit dem AWO mig tat. eine Überraschung für Beate Ruland. Bus, 17 Seniorennachmittage sowie Nachdem sich Margarete Kostka etliche Treffen für die Hocker- und Die Jahresplanung für 2020 hat Licht vorher bestätigen ließ, dass Beate und Stuhlgymnastik. Außerdem fand eine und Schatten. ihr Mann Peter vor kurzem wirklich gelungene Feierstunde „100 Jahre Ausflüge mit dem AWO Bus bleiben Goldhochzeit hatten, verlas sie dann AWO – 40 Jahre AWO Lindlar“ statt. ausgesetzt, Stuhl und Hockergymna- ein wunderschönes und herzliches stik kann im neuen AWO-Treff nicht Gedicht zum Thema goldene Hoch- Rosi Wendeler, die stellvertretende mehr angeboten werden und die zeit. Stürmischer Applaus zum Ende Vorsitzende, berichtete von der Seniorennachmittage wurden zwar und mancher glaubte, bei Beate eine Flüchtlingsarbeit der AWO Lindlar. im Juli wiederaufgenommen, jedoch kleine Träne der Rührung entdeckt zu Hilfestellung bei Arzt- und Amtsbesu- fehlt wegen der zahlreichen Schutz- haben. Seite 19
Journal Viele Spenden gesammelt Ausgabe 77 Ein neuer „Spiel”-Platz! Von Vanessa Koll Lindlar: Im Sommer 2019 keimte die Idee auf, den Kindern mehr Platz zu schaffen. Platz zum Laufen, Fahren, um Feste zu feiern. Gesagt getan begann Antje Sauer- mann, deren Tochter unsere Einrich- tung besucht, und die von Beruf Architektin ist, professionell zu planen. Viele Ideen wurden gesam- melt und dann wieder verworfen. Zunächst hätte die Frage der Finan- zierung das Kita-Budget deutlich Zum Anfang des Frühjahrs 2020 gesprengt. sollte es losgehen. Doch leider kam alles anders. Aus einer großen Eltern- Um das Projekt zu veranschaulichen, aktion wurde ein Treffen einiger baute Frau Sauermann ein 3d- Modell. weniger Eltern, die an einem Samstag Hiermit konnten die Ideen auf dem in Eigenregie das Pflaster aufnah- Elternabend den Eltern präsentiert men. werden. In den folgenden Monaten nutzte sie das Modell, um an den Die DRO Rhein-Oberberg bereitete verschiedensten Stellen Geld zu im Anschluss den Platz für die weite- akquirieren. ren Arbeiten vor und pflanzten den So kamen Geldspenden von der Kugel-Ahorn in die Mitte. Der Förderverein für Kinder und Jugendliche in Lindlar freut sich über Spenden! Volksbank Berg eG, IBAN: DE63 3706 9125 0117 7300 18, BIC: GENO- DED1RKO BGW, der Volksbank Overberg, der Das Pflastern sollte durch die Raps- Firma Albrecht, der KFD und der Werkstätten übernommen werden. „KiJu Lindlar“ sowie die restlichen Leider durften die Angestellten der Gelder durch das Spendenkonto der Werkstätten aus Corona-Schutzgrün- zum Verweilen einlädt. Einrichtung zusammen. den nicht arbeiten. Glücklicherweise übernahmen die Vorarbeiter der Eine feierliche Einweihung durfte Das Pflaster wurde von der Firma Werkstätten das Verlegen schließlich wegen des Versammlungsverbotes Metten gespendet, auch den benötig- ohne ihre Schützlinge. leider nicht stattfinden. ten Splitt und Deshalb wollten wir es uns nicht Container wurden von ansässigen Letzten Endes entstand ein tollerer nehmen lassen, uns bei Frau Sauer- Firmen zur Verfügung gestellt. Platz, der aufgrund seiner Form zum mann zu bedanken und den Platz fast unendlichen Fahren, Laufen und nach ihr benennen. Seite 20
Journal Ausgabe 77 Dank an Ortsverein Vitamine, Vitamine Von Brigitte Baum gerade erst wieder zurück aus ihrer Kinder dürfen das Gebäude nicht Elternzeit kam. „Ich hätte Sie ja gerne betreten. Hoffentlich können wir das Marienheide: Unter Corona Bedin- auf einen Kaffee eingeladen“, freute bald nachholen!“ gungen startete der Marie-Ansorge sie sich. „Das geht zurzeit aber leider Kindergarten in Kotthausen/Schöne- nicht, denn auch die Eltern unserer Auch der direkte Kontakt zu den Kindern war sehr eingeschränkt. Nur durch den Zaun des Spielplatzes lugten die Kleinen neugierig auf den Besuch und in Vorfreude auf das leckere Obst. „Wie schön, dass der Ortsverein immer wieder an uns denkt und unsere Arbeit unterstützt. Das moti- viert uns, auch in schwierigen Zeiten. Und den versprochenen Kaffee werde ich nicht vergessen“, versprach Tina Besgen. Fotos: Torsten Krämer born wieder nach den Sommerferien mit drei streng getrennten Gruppen und mit drei eigenen Eingängen. Die Erhaltung der Gesundheit der Kinder ist oberstes Gebot. Was aber ist außer Schutzmaßnahmen noch wichtig für die Gesundheit? Vitamine! Und Vitamine sind, wie wir alle wissen, im Obst. Das dachte sich auch der AWO-Orts- verein Marienheide und schickte Silvia Förster und Werner Rosenthal in die Kita zu einem Besuch, mit sechs kunterbunten Obstkörben. Am Kindergarten trafen sie auf die Kindergartenleiterin Tina Besgen, die Seite 21
Journal Humanitäre Hilfe vor Ort Ausgabe 77 Beirut – Libanon Von Werner Rosenthal Marienheide: Die verheerende Explosion im Hafen von Beirut traf eine von Krieg und Bürgerkrieg geschundene Stadt, die Hauptstadt des Zedernstaates Libanon, der einmal als die Schweiz des Nahen Ostens galt. Gemeinsam mit der Volkshilfe Solidarität aus Österreich und der libanesischen Partnerorganisation Mousawat ist auch AWO International im Libanon aktiv. Unterstützt wird eine mobile Klinik, mit der Menschen mit Behinderung und deren Familien leicht erreicht und versorgt werden können. Diese mobile Klinik stellt auch Hilfsmittel wie Rollstühle, Prothesen oder Hörgeräte zur Verfügung. Zusätzlich zu seinem Mitgliedsbeitrag an AWO International unterstützt der Ortsverein Marienheide diese wichtige Arbeit mit einer Sonderspende. Denn: Solidarität endet nicht an Grenzen! Seite 22
Journal Ausgabe 77 AWO International Fotos: Mousawat/AWO International Schwere Explosionen haben Libanons Hauptstadt Beirut Anfang August erschüttert. Tausende Menschen wurden schwer verletzt, über 300.000 Menschen haben seither kein Zuhause mehr. Es ist eine Katastrophe für das Land, das von Wirtschaftskrisen und der Corona-Pandemie ohnehin schwer getroffen ist. Die Welle der Explosion glich einem Erdbeben. Am Morgen des 4. August explodierte im Hafen von Beirut ein Lagerhaus, die Erschütterung war bis nach Zypern zu spüren und glich einem Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala. Mindestens 170 Menschen starben und mehr als 7.000 Menschen wurden verletzt. Tausende private und öffentliche Gebäude wurden zerstört – dies führt nach offiziellen Angaben zu 300.000 Obdachlosen. Die Explosion ereignete sich, während das Land mit einer zweiten Welle von COVID-19 Ausbrüchen konfrontiert ist. Das ohnehin überlastete Gesundheitssystem war nicht in der Lage, die Opfer beider Katastrophen aufzuneh- men. Zusätzlich wurden vier Krankenhäuser in der Nähe des Explosionsortes zerstört. Das Infektionsrisiko erhöht sich rapide, da geltende Hygiene- und Schutzmaßnahmen in Notunterkünften und bei Aufräumarbeiten nicht einge- halten werden können. Die Unterbringung stellt eine große Herausforderung dar, weil größere Freiflächen im städti- schen Raum fehlen. Eine Regierungs- und Wirtschaftskrise erschweren die Humanitäre Hilfe enorm. Gemeinsam mit unseren Partnern Volkshilfe Österreich und der libanesischen Organisation Mousawat, mit denen wir auch ein Inklusionsprojekt mit mobiler Klinik im Bekaa-Tal für syrische Geflüchtete und notleidende einheimi- sche Familien umsetzen, wurden sofort Nothilfemaßnahmen umgesetzt. Mithilfe einer mobilen Klinik konnten in den ersten zwei Wochen 784 Verletzte medizinisch behandelt und 145 Gehhilfen kostenlos bereit gestellt werden. Das Team an Bord, bestehend aus Ärzt*innen, Psycho- und Physiotherapeut*innen sowie Pflegekräften, versorgte vor allem leicht bis moderat Verletzte, um die überfüllten oder zerstörten Krankenhäuser zu entlasten. Dabei konzentrierten sich unsere Hilfsmaßnahmen auf Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Zusammen mit unseren Partnern werden bereits weitere Maßnahmen zur Reparatur von Wohnungen und Häusern geplant, damit möglichst viele Familien mit behinderten Familienangehörigen wieder einziehen können. Neben den Baumaß- nahmen wollen wir möglichst viele der betroffenen Familien auch medizinisch und psychologisch weiterbetreuen. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! AWO International e.V. IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00 Bank für Sozialwirtschaft Spendenstichwort: Nothilfe Libanon Seite 23
Journal Die Kugeln flogen wieder Ausgabe 77 Gelungener Clubnachmittag Von Hans Mettig Odenthal: Zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte der Ortsverein unter Corona Bedingungen, am 3. August wieder einen Clubnachmittag durchführen. Sehr zur Freude der Teilnehmer*innen, endlich wieder unter Gleichgesinnten zu sein. So konnte man sich über dieses oder jenes entspannt unterhalten und Neuigkeiten austauschen. Um Abstand zu wahren wurden alle fürstlich bedient, denn nicht wie Foto: Privat üblich: es gab keine Kuchentheke. Kuchen und Kaffee wurde am Tisch serviert. 25-jährigen Mitgliedschaft gratulie- lange dabei ist. Zur Freude des Tages Bevor nun auf allgemeinen Wunsch ren. durfte er dann auch die Bingo-Kugeln Bingo gespielt wurde, hatte Hans Besiegelt wurde das mit einer zur Ziehung fliegen lassen. Mettig eine Überraschung parat. Urkunde, einer silbernen Ansteckna- Es fehlt bis heute immer noch eine del sowie einem guten Wein. Die Kugel! Egal, es hat trotzdem funktio- Er konnte seinem stellvertretenden Überraschung war gelungen, da Gerd niert und bald wurde auch laut Bingo Vorsitzenden Gerd Kortschlag zur ganz verdrängt hatte, dass er schon so gerufen. AWO Beratungsstelle für Familienplanung und Schwangerschaftskonflikte Kölner Straße 173, 51702 Bergneustadt Tel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22 Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.de www.awo-rhein-oberberg.de Unsere Beratung ist: a Kostenlos a Ergebnisoffen a Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeit a In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglich a Vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht a Auf Wunsch anonym Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an. Um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten. Seite 24
Journal Ausgabe 77 Happy Birthday und Jubiläum Grillnachmittag am 04.August in Berghausen Von Waltraud Bluhm Reichshof: Nachdem in den Mona- ten Mai bis Juli die Treffen im Orts- verein Corona bedingt ausfallen mussten, konnte am 4. August wieder ein Grillnachmittag im Dorfgemein- schaftshaus Berghausen stattfinden. Der Vorsitzende Bruno Bluhm Foto: AWO Reichshof begrüßte alle Anwesenden und eröff- nete das Treffen. Ein Happy Birthday für Erna Ley, das Geburtstagskind, wurde unter Corona Bedingungen mitgesungen. Im Anschluss daran gab es Getränke. jährige Mitgliedschaft, verbunden mit mittag. Der Vorsitzende dankte allen einem Dank des Ortsvereins Reichs- Gästen und dem Grillmeister. Verschiedene Gäste, unter anderem hof, überreicht. Helmut Engels vom Gemeinderat, Sofern es die Corona Pandemie wurden begrüßt. Nachdem das Grillen offiziell eröff- zulässt, ist im November ein Früh- Jubiläumsmitglied Brigitte Robach net war, verbrachten die Anwesenden stück im Dorfgemeinschaftshaus bekam die AWO Urkunde für Ihre 10- einen schönen harmonischen Nach- Berghausen geplant. Seniorengerecht & barrierefrei. Naturpark Spessart Hallenbad 30o -Lift- Sauna - Kegelbahn - Wellness- Panoramalage - Livemusik - gruppengeeignet HPab 49€ Urlaub in Franken im HP staatl. anerk. Erholungs- 47 € ort. 90 km Wanderwege, alle Zi. Du/WC/TV/Safe/Fön/Wlan, Lift. Beste Ausflugsmöglichkeiten. Zwei rollstuhlfreundliche Zimmer. Viele Einzelzimmer. Prospekt anfordern! Landhotel Spessartruh Wiesenerstr.129, 97833 Frammersbach Tel. 09355-7443, Fax -7300. www.landhotel-spessartruh.de Seite 25
Journal Der etwa andere Ausstand Ausgabe 77 Abschlussfeier der „Schulkinder” im FZ Helene Simon Eckenhagen Von Marina Mayer-Pluschke Reichshof Eckenhagen: Nicht ganz so wie gewohnt, aber dennoch schön und emotional, so gestaltete sich diesmal die Abschlussfeier für die "Schulkinder" im AW0-Familienzen- trum Helene Simon in Eckenhagen. Wegen der bekannten coronabeding- Foto: Marina Mayer- Pluschke ten Beschränkungen musste der tradi- tionelle "Ausstand" für die Mädchen und Jungen, die dem Kindergarten- alter nunmehr entwachsen sind und fortan zur Schule gehen, im deutlich kleineren Rahmen stattfinden. Das bedeutete leider: weitgehend auch ohne Eltern. Lediglich eine eingezogen sind, sowie eine Kriech- AWO-Farben Rot und Weiß - verse- kleine Abordnung des Elternrates war tunnel-Raupe. hen mit den besten Wünschen für die erschienen und überbrachte im Auf dem Außengelände umrahmten Zukunft - aufsteigen ließen. Namen der "Schulkinder" Geschenke die Kinder in ihren festen Gruppen Mit Dankesworten der Einrichtungs- an die Einrichtung. Dies waren ein die Abschlussfeier musikalisch mit leitung an die betreffenden Kinder "Insektenhotel", in das mittlerweile einem gemeinsam gesungenen Lied, und Eltern ging diese "Abschlussfeier auch bereits die ersten Bewohner ehe sie zu guter letzt Ballons in den der etwas anderen Art" zu Ende. Trotz Corona Freude ins Gesicht gezaubert Von Steffi Friese Rösrath: „Das ist meine Sonnenblume, die ist schon gewachsen. Und ganz viele Sonnenblumenkerne. Die war echt toll. Die Kerne schmecken mega gut.“ Das war die Aussage des 4-jährigen Max, so, wie es seine Mutter in einer E-Mail an die Kita für ihn schreiben sollte. Im Rahmen der Corona bedingten Schließungszeit verschik- kten die Erzieher/innen des AWO Familienzentrums in Rösrath liebe Grüße mit unterschiedlichen Inspirationen zur Freizeitgestaltung und ein paar Sonnenblumenkernen an die Kinder nach Hause. Letztere wurden gepflanzt, fleißig gegossen und wie man hier sieht auch reichlich geerntet. So erreichte die Kita im August dieses schöne Foto und man sieht, man kann auch in anderen Zeiten Gutes gewinnen. Foto: Privat Seite 26
Journal Ausgabe 77 Da fehlt nur noch das Popkorn Flair von Kino im Otto-Jeschkeit Altenzentrum (jg) Ründeroth: Oft sitzen unsere sam etwas über das Internet zu Bewohnerinnen und Bewohner bestellen, was es hier vielleicht zusammen und schauen fern. Entwe- nicht zu kaufen gibt. Die der in einem der Bewohnerzimmer Möglichkeiten sind sehr vielsei- oder im Eingangsbereich unseres tig. Hauses. Beides nicht gerade gemütlich und komfortabel. Für diese vielfältigen Anforde- Martin Deckers, Einrichtungsleiter rungen schafften wir dann noch unseres Otto Jeschkeit Seniorenzen- einige neue Dinge an, wie eine trums, wollte da Abhilfe schaffen: große Leinwand, einen Beamer, Seine Idee eines gemeinsamen Treff- einen PC, eine Soundanlage mit punkts zum Fernsehen und für Boxen, schöne neue Möbel (ein gemütliches Zusammensein schlum- Sessel und ein Sofa mit beque- merte schon länger in ihm. Die mer Liegefunktion). Zum guten Möglichkeit einer Förderung durch Schluss bekam der Raum noch die Glücksspirale gab dann letztend- rote Vorhänge – wie man sie aus lich den Ausschlag, die Idee in die Tat dem Kino kennt – und einen umzusetzen. übernahmen die anstehendenhand- eindrucksvollen Eingangsbe- Nach der Zusage für die Förderung- werklichen Aufgaben: Ein neuer reich, der Interessierte einlädt, einzu- konnte die Umsetzung unserer neuen Fußboden, ein neuer Anstrich und die treten. Film Oase dann auch schnell begin- Abdunkelung des Raumes mussten Leider kam uns dann die Corona- nen. umgesetzt werden. Pandemie dazwischen und wir konnte Hausmeister Michel Söhngen hatte In Absprache mit unseren Bewohne- die „Film Oase“ noch nicht offiziell jetzt einiges zu tun. Den Wintergarten rinnen und Bewohnern ging es dann eröffnen und einweihen, aber das des Wohnbereichs „Hölzer Alm“ leer- an die Feinplanung: „Was halten Sie werden wir sicher noch nachholen. von dieser Farbe? Wie finden Sie Einzelne Bewohnerinnen und passt diese Farbe zu diesen Bewohner konnten mit ausreichend Vorhängen? Haben Sie noch Sicherheitsabstand den Raum schon andere Vorschläge?“ kennenlernen und waren vom Ergeb- Die Idee hinter unserer Film nis sehr begeistert. Oase war zuallererst einen Raum als Treffpunkt für gemeinsame Filmabende zu schaffen, gemüt- lich beisammen sitzen bei einem Glas Wein oder Bier und dabei einen schönen Film schauen und etwas klönen. Aber unser Raum sollte nun noch viel mehr können: Ein Treff- punkt für unsere Herren des Hauses um mal gemeinsam ein Fußballspiel zu schauen, ein Ort für Internet-Workshops für inter- essierte Senior*innen, die Möglichkeit, Ausflüge mit räumen, ausmessen und für die anste- „Google Earth“ anzubieten, um sich hende Renovierung vorbereiten. mal die wieder „alte Heimat“ anzu- Regionale Firmen aus unserer Gegend schauen oder auch um mal gemein- Seite 27
Journal Neues aus dem Ojaz Ausgabe 77 Abwechslung zu Corona Zeiten Von Sabine Fleischer wochnachmittag dürfen nicht mehr Wohngruppe reserviert und die stattfinden. Bewohner werden entsprechend Ründeroth: Was können wir zu eingeladen. In der Folgewoche Corona Zeiten unseren Bewohnern Damit ganz langsam wieder etwas kommen dann wiederum andere an Abwechslung anbieten ohne ihre Gefühl für ein klein wenig Normalität Bewohner in den Genuss des Grille- Gesundheit zu gefährden? einkehrt, veranstalten die Mitarbeiter vents im Innenhof. der Küche in Zusammenarbeit mit Diese Frage stellt sich das SKD-Team dem SKD-Team seit einiger Zeit Natürlich bekommen jedes Mal alle des Otto-Jeschkeit Altenzentrums einmal wöchentlich bei Sonnenschein Bewohner die beliebten Currywürste täglich aufs Neue. Von den vielen ein Grillevent im Innenhof. Das will vom Grill und dazu Pommes oder Freizeitangeboten aus der Vergangen- gut vorbereitet werden. leckere Salate, auch die Bewohner in heit war plötzlich nichts mehr den Wohngruppen! möglich. Die Tische müssen mit dem ausrei- Dann gibt es da noch den Auftrag von Keine Geburtstagsfeiern mehr, chenden Sicherheitsabstand platziert unserem Chef, der da lautet: „Lasst die Gymnastik, Singen und Ausflüge werden. Eistruhe im Kaffeestübchen niemals mussten genauso ausfallen, wie Spiel- Es finden immer nur 4 Personen aus leer werden, sorgt rechtzeitig für kreise, Kochgruppen und Musikver- derselben Wohngruppe an einem Nachschub und bietet den Bewoh- anstaltungen. Tisch Platz. nern täglich so eine kleine Abwechs- Auch die Gottesdienste am Mitt- Die Tische werden für die jeweilige lung an!“ Das lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen, es macht uns einfach Spaß den Bewohnern eine kleine Freude bereiten zu dürfen. Außerdem gab es in der Sommerzeit bereits einige kleine musikalische Veranstaltungen im Außenbereich hinter den Absperrungen. So spielten „Captain Cook“ und Michael Hensel beliebte Schlager und Volkslieder, die sich die Bewohner im Innenhof und auch in ihren Wohn- gruppen am offenen Fenster anhören konnten. Doch bei allen Bemühungen, den Bewohnern die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten ist und bleibt das Wichtigste der Kontakt zu ihren Lieb- sten. Damit die Treffen mit Angehörigen und Freunden auch weiterhin möglich bleiben, möchten wir Sie alle herzlich darum bitten, immer an die größt- mögliche Sicherheit für ihre lieben Menschen zu denken und den Mund- schutz immer auf zu behalten oder den nötigen Abstand einzuhalten. Foto: AWO SKD Vielen Dank für Ihr Verständnis, wir sind die AWO, wir machen weiter! Seite 28
Journal Ausgabe 77 Freude über Spende Spende in Corona-Zeiten fürs Altenzentrum Von Jenny Göx Ründeroth: Ein herzlicher Dank an die Firma Adolphs Bautenschutz, die unserem Otto-Jeschkeit Altenzen- trum schon zu Beginn der Corona- Krise eine großzügige Spende über Masken, Arbeitsschutzanzüge, Hand- schuhe und weiteres Material über- bracht hat. Geschäftsführer Jürgen Adolphs: „Wir haben sehr früh zusätzliche Schutzausstattung für unsere eigenen Mitarbeitenden geordert und konnten dann ganz spontan helfen.“ Das bereits 50 Jahre alte Familienunter- nehmen Adolphs mit Sitz in Engels- kirchen ist auf Holz- und Bauten- schutz spezialisiert. Altenzentrums-Leiter Martin Deckers war sehr erfreut über die spontane Spende: „Gerade am Anfang der Krise war es teilweise schwer, zeitnah Schutzausstattung zu bekommen, da waren wir für jede Hilfe dankbar – gerade weil auch der „Verbrauch“ an Schutzkleidung viel höher war als sonst.“ Foto: Privat Ein herzliches Dankeschön für diese tolle Unterstützung! Seite 29
Journal Ausgabe 77 Goldhochzeit Beate und Peter Ruland Von Sabine Fleischer chungsraum der Einrichtungsleitung 50 Jahre mit demselben Partner und stattfinden konnte. zu spüren war immer noch Liebe, Engelskirchen: zur Goldhochzeit Zu der kleinen Nachfeierstunde Vertrautheit und eine ganz besondere von Beate und Peter Ruland hat sich waren die beiden Vorsitzenden des Harmonie. Und wir durften daran Teil auch der Bewohnerbeirat des Otto- Bewohnerbeirats, Frau Kleinjung und haben. Jeschkeit Altenzentrums eine beson- Herr Hidding, sowie Einrichtungslei- dere Überraschung einfallen lassen. ter Herr Deckers und die beiden Herzlichen Dank dafür! Leitungen vom Sozialkulturellen Die Rulands wollten sich für die lieben Dienst, Frau Fleischer und Frau Der Bewohnerbeitrat sagt auch ein Worte und die Überraschung unbe- Schütz zusammengekommen. herzliches Dankeschön für die groß- dingt herzlich bedanken, was in zügige Geldspende, die vom Gold- Corona Zeiten gar nicht so einfach paar an den Beirat überreicht wurde. umzusetzen war. Nach einer spritzigen Dankesrede hatte das Goldpaar mit ganz viel Witz und Charme noch das ein und andere Liebe Rulands, wir wünschen Am Donnerstag, dem 13. August war Anekdötchen aus ihrem gemeinsa- Ihnen an dieser Stelle noch viele es dann endlich soweit, dass ein Tref- men Leben für uns auf Lager. Es war schöne Jahre miteinander! fen unter den vorgeschriebenen eine besondere Stunde, die wie im Sicherheitsmaßnahmen, mit dem Flug verging. Es wurde viel gelacht notwendigen Abstand und natürlich und wir durften miterleben, dass es mit Mundschutz bekleidet, im Bespre- tatsächlich funktionieren kann. Foto: AWO Seite 30
Journal Ausgabe 77 Freude über Spende Erzieherinnen und Erzieher bestens vor Corona-Virus geschützt (jg) Ründeroth: Nach zwölf Wochen Anruf vom Engelskirchner Unter- Am 30. Juni wurden die Schutzma- des Lock down konnten Kindergärten nehmen LUKAS-ERZETT einging. sken persönlich durch die Mitarbeiter und Kitas endlich wieder öffnen. Durch gute Kontakte nach Asien, von LUKAS-ERZETT übergeben. Kindern, Eltern und Erziehern hatte der Schleif- und Fräswerkzeug- Kinder und Erzieher freuen sich, gut zauberte der erste Tag ein Lächeln ins spezialist eine große Lieferung an geschützt, das Miteinander zu genie- Gesicht. Trotz aller Freude der Schutzmasken aus Mikrofiltrations- ßen. Endlich wieder Spielen, Singen Wiedereröffnung, darf die Hygiene material beschaffen können. und Lachen. nicht vergessen werden. Die Hygieneregeln sind sehr streng LUKAS-ERZETT erfuhr aus der „Wir freuen uns sehr über die Hilfs- und die nötigen Materialien knapp. Presse von der Maskenknappheit bereitschaft der Firma LUKAS- Schutzmasken sind in dieser Zeit sehr nach der Wiedereröffnung und hat ERZETT, denn in Krisenzeiten steht gefragt und deshalb auch nicht immer sich dann spontan überlegt, den man zusammen, vor allem in der eige- leicht beschaffbar. Engelskirchner Kitas durch eine nen Gemeinde. Eine tolle Aktion. Am 10. Juni 2020 startete ein ganz Schutzmaskenspende zu helfen. Eine Vielen Dank!“ sagt Daniela Dehn, normaler Arbeitstag mit selbst geba- tolle Möglichkeit, den Mitarbeitern in Pädagogische Fachkraft des AWO- stelten Masken, die bei nicht allen dieser schweren Zeit auch eine Kindergartens „Antonie-Pfülf“ in Kollegen Freude bereiteten, bis ein Freude zu bereiten. Ründeroth. Foto: Privat Seite 31
Journal Neues aus Waldbröl Ausgabe 77 Alle Räder standen still... Von Heidrun Lampe kleine Fluchten geschaffen würden. unserer Bewohner geworden. Bei So nach und nach bilden sich Grüpp- jedem Wetter angenehm, leicht zu Waldbröl-Morsbach: Es ist immer chen zum Spielen, natürlich unter erreichen und mit Self-Service ausge- wieder eine neue Herausforderung Einhaltung aller Sicherheitsvorschrif- stattet (Bewohner bewirten Bewoh- einen Artikel über die Ereignisse und ten. ner abwechselnd auf eigene Kosten), Begebenheiten in „unserer“ Wohnan- Unser "Kommunikationszentrum", wird es immer beliebter und ist jeden lage zu schreiben. sagen wir doch einfach Wintergarten, Tag gut besucht. Aus eigener Initia- Dieses Mal ist es aus einem einzigen ist zu einem beliebten Treffpunkt tive, mit Gebäck und Eis verwöhnt, Grund schwierig, denn: es ist nichts Nennenswertes passiert. Alle Räder standen in den vergangenen Monaten still. Keine Ausflüge und Tagesfahr- ten, keine Bingo-Nachmittage, kein geselliges Miteinander an unserer monatlichen Kaffeetafel. Alles geht seinen gewohnten Gang. Unsere "flei- ßigen Lieschen" Ester Horn und Marlene Hannes pflegen und wässern unser Blumenmeer, unsere Bewohne- rinnen, Marlies Krause und Monika Spindler, leisten den Mittagstisch- Service. Rainer Spindler übernimmt die Arbeit " danach" und macht den Job als Tellerwäscher, ohne die geringste Aussicht dadurch jemals Millionär zu werden. Aber wir wären keine kreative Wohn- gemeinschaft, wenn nicht hier und da Seite 32
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