Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg

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Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Nr. 77 Oktober 2020

           Journal

Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Rhein-Oberberg e.V.
von Mitgliedern für Mitglieder

                                                                 Motiv Apfelernte in Windeck
                                                                 Foto: Daniela Höndgesberg
Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
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Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
In eigener Sache                                                                                                    Ausgabe 77

Inhaltsverzeichnis
                                                              In eigener Sache
Seite

Rhein-Oberberg       3 - 4                                    Liebe Mitglieder der AWO Rhein-
                                                              Oberberg e.V., liebe Leserinnen
                                                              und Leser.
Bundesverband               42
                                                              Nun dürfen wir schon die 3. Ausgabe
                                                              des AWO Journals des AWO Kreis-
Aus den Ortsvereinen und                                      verband Rhein-Oberberg in diesem
Einrichtungen                                                 besonderen Jahr 2020 vorlegen.

Bergisch/Gladbach     5-8                                     Zu Beginn des Jahres hätte ich,
                                                              hätten wir nicht geglaubt, dass wir
Gummersbach                 10                                überhaupt Material zusammen
                                                              bekommen würden.
Engelskirchen       13 - 14                                   Aber auf unsere kleinen und großen „Reporter“ ist wie in all den vielen
                                                              Jahren zuvor Verlass. Ich, nein wir als Redaktionsteam, sind immer wieder
Leichlingen                 17                                erstaunt über die vielen, schönen Beiträge aus den Einrichtungen und den
                                                              Ortsvereinen!
Lindlar             18 - 20
                                                              Deshalb ist es uns ein Anliegen heute mal ganz besonders herzlich Danke
Marienheide         21 - 23                                   dafür zu sagen. Eure Beiträge vermitteln uns immer wieder sehr schön,
                                                              was so alles im Kreisverband und seinen Ortsvereinen und Einrichtungen
Odenthal                    24                                passiert auch, wenn anscheinend „nichts“ passiert. Das ist gerade in der
                                                              heutigen besonderen Pandemie Zeit eine wunderbare Möglichkeit mitein-
Reichshof           25 - 26                                   ander in Verbindung zu bleiben.

Rösrath                     26                                Aus manchem schönen Artikel hört man schon so ein wenig wieder den
                                                              Optimismus heraus, dass es bald wieder „normale“ Zeiten geben kann,
Ründeroth           28 - 31                                   geben muss. Für uns aber auch weiterhin andere, aber dann auch wieder
                                                              neue normale Zeiten.
Waldbröl            32 - 36
                                                              Ich bin mir sicher, wir haben das alle gemeinsam bis hierhin so gut
Wiehl/Nümbrecht     37 - 38                                   geschafft, wir werden das auch weiter gemeinsam schaffen!

Wipperfürth                 39                                Ich bin stolz auf unsere AWO, die sich nicht unterkriegen lässt, getreu
                                                              unserem Motto # AWO wir machen weiter#
Impressum                   35
                                 Foto:Krug; AWO Mittelrhein

                                                              Mit herzlichen und freundschaftlichen Grüßen bis zum nächsten Mal
Redaktionsschluss für die                                     Eure
nächste Ausgabe:
14. November 2020
                                                                     Kreisvorsitzende

                                                                                                                                    Seite 3
Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                                          Wir stellen vor
               Ausgabe 77

Neue Mitarbeiterinnen in der AWO
Geschäftsstelle
Angelique Gleich
Assistentin der Geschäftsführung

Frau Angelique Gleich ist 26 Jahre jung und hat sich
Mitte April 2020, während des Corona-Lockdown, in
unserer Geschäftsstelle als persönliche Assistentin der
Geschäftsführung eingefunden. Sie bereitet Vorstands-
sitzungen vor, führt Protokolle, begleitet Bewerbungs-
verfahren und die allgemeine Büroorganisation. Frau
Gleich wohnt in Engelskirchen und ist ausgebildete
Kauffrau für Bürokommunikation.
In ihrer Freizeit geht Frau Gleich gerne im heimischen
Wald spazieren, besucht oft die Nordsee und sie vertieft
sich mit Hingabe in ihre eigene kreative und lyrische
Kunst. Zudem unterstützt sie die Fundgrube in Engels-
kirchen ehrenamtlich. Frau Gleich bringt mit ihrer fröh-
lichen Art neuen Wind in die Geschäftsstelle und ist

                                                                                                             Foto: Privat
Ansprechpartnerin für Anliegen oder Terminwünsche
bei der Geschäftsleitung.

Anke Hamann
Projektassistenz der Geschäftsführung & Verwaltungs-
leiterin

Frau Anke Hamann verstärkt als Projektassistentin der
Geschäftsführung seit Mai 2020 die Geschäftsstelle in
Engelskirchen-Ründeroth. Seit August 2020 hat sie
zudem die Verwaltungsleitung übertragen bekommen.
Sie hat zuvor bei Galeria Kaufhof in Köln als Assisten-
tin im Bereich Recht und Compliance gearbeitet und
bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Geschäftsfüh-
rungsassistenz und im Projektmanagement aus vielfälti-
gen Bereichen mit.
Anke Hamann wohnt in Engelskirchen und stammt
ursprünglich aus Norddeutschland. In ihrer Freizeit
spielt sie mit Herz und Leidenschaft Handpan (einem
                                                                                                             Foto: Privat

handgespielten Blechklanginstrument), auch am
Aggerstrand und in der heimischen Natur, und widmet
sich begeistert der Klangschalen-Meditation. Sie ist Mitglied bei der Engelskirchener Kunst- und Kulturinitiative
„EngelsArt“ und begleitet auch Kunstausstellungen und Veranstaltungen mit den entspannenden Klängen ihrer Hand-
pan.

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Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Ehrennadel in Gold überreicht                                                                                                     Journal
                                                                                                                                           Ausgabe 77

         Eine besondere Ehre für ein echtes
         AWO Urgestein
         (jg) Bergisch Gladbach: Werner                          Einsatz im sozialen Bereich ist weit                  in Bergisch Gladbach auf. Nach dem
         Eßer, stellvertretender AWO Kreis-                      überdurchschnittlich und verdient die                 frühen Tod des Vaters, kümmerte sich
         vorsitzender, erhielt in dieser Woche                   Ehrennadel in Gold. Insbesondere die                  vorrangig die „große Schwester“,
         in seiner ehemaligen Wirkungsstätte                     Vielseitigkeit   seiner   Tätigkeiten                 Inge Galka, in der schweren Nach-
         als Geschäftsführer, der Geschäfts-                     verdient höchste Anerkennung."                        kriegszeit um ihre Brüder. Mutter und
         stelle der AWO Rhein-Oberberg am                        Die Initiative, Werner Eßer für die                   Schwester arbeiteten hart, um schließ-
         Standort „Am Birkenbusch“ in                            Goldene Ehrennadel vorzuschlagen,                     lich mit der Familie ein Eigenheim zu
         Bergisch Gladbach, die Goldene                          kam von Stadtrat Klaus Orth und der                   beziehen – im Jahr 1958 wurde dann
                                                                                                                       auf dem Nachbargrundstück ein
                                                                                                                       Jugendfreizeitheim errichtet, das
                                                                                                                       „Haus der AWO“. Neben seiner
                                                                                                                       Schwester Inge Galka, später Trägerin
                                                                                                                       u.a. des Verdienstkreuzes am Bande
                                                                                                                       der Bundesrepublik Deutschland für
                                                                                                                       ihr vielfältiges soziales Engagement,
                                                                                                                       übernahm auch Werner Eßer hier
                                                                                                                       schnell Verantwortung: Er sammelte
                                                                                                                       zuerst Spenden für das Müttergene-
                                                                                                                       sungswerk der AWO und nahm dann
                                                                                                                       jahrzehntelang als Betreuer an der
                                                                                                                       Stadtranderholung der AWO teil. Die
                                                                                                                       Stadtranderholung bot Kindern aus
                                                                                                                       sozial schwächeren Verhältnissen die
                                                                                                                       Möglichkeit, schöne Ferien im Um-
         Werner Eßer, zweiter von links, mit den Bürgermeistern der Stadt Bergisch Gladbach: von links, stv. BM        und Ausland erleben zu können.
         Joseph Willnecker, BM Lutz Urbach und stv. BM Michael Zalfen                                                  Der Verwaltungsfachmann war
         Ehrennadel vom Bergisch Gladba-                         SPD Fraktion, die auch gerne an                       zwischen 1980 und 2010 Geschäfts-
         cher Bürgermeister Lutz Urbach                          diesem Tag persönlich gratulierten.                   führer der AWO Rhein-Berg e.V.
         überreicht. Urbach erläuterte in seiner                 Werner Eßer, 1945 geboren, wuchs                      Viele Einrichtungen, die heute die
         Laudatio: „Essers jahrzehntelanger                      mit fünf Brüdern und einer Schwester                  soziale Landschaft der Stadt mitbe-
Fotos: AWO

        Es gratulierten ebenfalls herzlich: von links, Hans Mettig, stv. Kreisvorsitzender AWO Rhein-Oberberg, Corvin Kochan, SPD Bergisch Gladbach, Michael Zalfen, stv
        Bürgermeister, Ralph Kühr, st. AWO Kreisvorsitzender, Klaus Orth, SPD Bergisch Gladbach, Beate Ruland, AWO Kreisvorsitzende und Martina Gilles, AWO
        Geschäftsführerin.

                                                                                                                                                              Seite 5
Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                            Werner Esser; unser Aktivposten
                     Ausgabe 77

Viele Vorstandsmitglieder des AWO Ortsvereins Bergisch Gladbach-Rösrath, dem Eßer seit Jahrzehnten angehört und dessen Vorsitzender er ist, feierten mit.
                                                                                                                meinschaft Spitze als einziger Einrich-
                                                                                                                tung.   Zusätzlich engagiert sich
                                                                                                                Werner Eßer seit 1993 im Förderver-
                                                                                                                ein des Seniorenzentrums Saaler
                                                                                                                Mühle.

                                                                                                                Kreisvorsitzende Beate Ruland arbei-
                                                                                                                tet seit vielen Jahren eng mit Wener
                                                                                                                Eßer zusammen. In ihrer Rede
                                                                                                                erklärte sie, was ihn, auch zu seinen
                                                                                                                Zeiten als Geschäftsführer, aus-
                                                                                                                machte: "Du warst Geschäftsführer,
                                                                                                                Controller, Hausverwalter - alles in
                                                                                                                einem. Für dich war es eine Selbstver-
                                                                                                                ständlichkeit, morgens als Erster die
                                                                                                                Geschäftsstelle aufzuschließen und
                                                                                                                alle Rolläden hochzuziehen und
                                                                                                                abends, wenn alle Kurse und Treffen
                                                                                                                zu Ende waren, wieder abzuschlie-
                                                                                                                ßen."
stimmen, ob Kitas, Jugendberatung                      stellvertretender Kreisvorsitzender
oder Jugendwerkstatt, würde es ohne                    der AWO Rhein-Oberberg e.V.
                                                                                                                Werner Eßer ist eine besondere
ihn nicht geben.                                       Eßer hat sich immer für seine Stadt
                                                                                                                Persönlichkeit in Bergisch Gladbach
                                                       Bergisch Gladbach engagiert und saß
                                                                                                                und für die Arbeiterwohlfahrt.
                                                       jahrzentelang im Jugendhilfeaus-
Zudem ist er ehrenamtlich seit 1968 in                 schuss der Stadt, später auch im
verschiedenen Funktionen im Orts-                      Jugendhilfeausschuss des Kreises –
verein der AWO Bergisch Gladbach                       die Belange gerade junger Menschen
                                                                                                                Wir freuen uns mit ihm über die
aktiv, seit seinem Ausscheiden aus                     sind Herrn Eßer immer ein Herzens-
                                                                                                                Anerkennung seiner Leistungen!
dem Hauptamt auch wieder als Vorsit-                   thema geblieben.
zender.                                                Seit 1993 ist er Vorsitzender des
Nach der Fusion der AWO Rhein-                         Vereins Lebensgemeinschaft Jugend
Berg mit der AWO Oberberg ist Eßer                     e.V., ein anerkannter Träger der freien
im Kreisvorstand aktiv und seit 2019                   Jugendhilfe mit der Jugendwohnge-

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Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
                                                                           Ausgabe 77
Wir gratulieren

         Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                       Aus dem OV              25.10. Hildegard Tschentscher (96)
                Bergisch-Gladbach/Rösrath      27.10. Friedrich Giebel (92)
                                               29.10. Annemarie Freimann (92)
          31.10. Ingeborg Viertel (90)         29.10. Uta Groß (80)
          13.11. Helga Klaas (80)              29.10. Liselotte Giebel (88)
          07.12. Werner Eßer (75)              02.11. Hermann Peffeköver (85)
          10.12. Ruth Blank (91)               09.11. Rolf Damberg (80)
          28.12. Hermann Schmidt (88)          10.11. Martha-Luise Gwiasda (90)
                                               18.11. Horst Gwiasda (85)
                 Aus dem OV Burscheid-         20.11. Alfred Müller (86)
                    Wermelskirchen             23.11. Gertrud Hensch (87)
                                               02.12. Willi Meinerzhagen (88)
          12.10. Friedel Schmitz (104)         14.12. Roman Gaj (75)
          05.11. Dieter Müller (75)            16.12. Willi Erkens (86)
                                               16.12. Maria Söhngen (85)
                Aus dem OV Bergneustadt        21.12. Martha Fischer (91)
                                               24.12. Lieselotte Paffrath (94)
          02.12. Wolfgang Menge-Voss (90)      26.12. Christel Reimann (85)
          04.12. Johanna Szameitat (89)        28.12. Gustel Jäger (90)

                        Aus dem OV                       Aus dem OV Wipperfürth
                   Engelskirchen-Overath       11.11. Max Tillmann (92)
          08.10. Irmgard Dannenberg (91)
          19.10. Erna Thiel (80)

     Öffnungszeiten:
     Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr
     Mittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 Uhr
     Freitag: Vermietungen und Veranstaltungen
     Samstag: Veranstaltungen
     Besonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen,
     Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr

     Kontakt:
     Ufo Jugendkulturhaus der AWO
     Kölner Str. 68
     51429 Bergisch Gladbach - Bensberg

     Telefon:           02204-54922
     E-Mail:            jugendkulturhaus@awo-rhein-oberberg.de
     Internet:          www.ufo.awo-rbk.de
     Team: Martin Greiber, Britta Bott, Patrick Kraus

                                                                                    Seite 7
Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                                         Neubesetzung
                   Ausgabe 77

   Start Jugendwerkstatt Bergisch
   Gladbach 2020/2021
Foto: AWO

   Von Marco Mundt | Willi Fischer |       Die Plätze der Jugendwerkstatt in       beiteten sich die Teilnehmenden
   Mona Simon                              Bergisch Gladbach sind gefüllt mit 16   eigenständig ihr, für das kommende
                                           Teilnehme*innen, die das Jahr in der    Jahr wichtige, Umfeld und die darin
   Bergisch Gladbach: Die Jugend-          AWO Jugendwerkstatt nutzen möch-        enthaltenen Institutionen sowie
   werkstatt des AWO Kreisverbandes        ten um sich persönlich weiter zu        dessen Infrastruktur.
   Rhein-Oberberg startet in neuer         entwickeln und eine berufliche          In diesem Rahmen stellte sich auch
   Besetzung!                              Perspektive zu erarbeiten.              die AWO Jugendberatung bei den
                                                                                   Teilnehmer*innen vor, um als
   ... und das gleich zweifach!                                                    Ansprechpartner bei Hürden auf
                                           In der ersten Woche war der Einstieg    ihrem Weg zur Verfügung zu stehen.
   Das neue Team rund um den Leiter        mit einem bunten Programm gestal-
   der Jugendwerkstatt Marco Mundt,        tet. Neben teambildenden und erleb-     Neben Marco Mundt als Anleiter des
   startete am 17. August 2020 mit neuen   nispädagogischen Elementen, stan-       Holz- und Metallbereiches, bilden
   Jugendlichen.                           den auch die Vertragsunterzeichnung     nun Mona Simon als Sozialpädagogin
                                           sowie eine Unterweisung in Bezug auf    und Willi Fischer als Anleiter des
   Die Jugendwerkstatt ist ein niedrig-    die Arbeitssicherheit auf dem Plan.     Hauswirtschafts-Bereiches, das neue
   schwelliges    sozialpädagogisches                                              Fachkräfte-Team der Jugendwerk-
   Werkangebot für junge Menschen.         Während einer Sozialraumrallye erar-    statt.

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Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
                                                                                                Ausgabe 77

                                                                                         Zitat des Monats

                                                                                   Es gibt Menschen, die
                                                                                   von ihren Mitmenschen
                                                    Kreisverband

                                                                                   auf den Schultern getra-
                                                    Rhein-Oberberg e .V.
                                                    Sozialstation

                                                                                   gen werden wollen.
                                                                                   Diese Leute übersehen
                                                                                   aber, dass es nur
     Lebensqualität durch Pflegequalität                                           vorwärts geht, wenn wir
                                                                                   uns gegenseitig stützen
Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen,        und unterstützen.

                                                                                      Henry Ford II (1917-1987),
sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach,
Odenthal und Kürten.
Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem
                                                                                        amerik. Industrieller
eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen
uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.:
· Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV-

                                                                                    Schuldnerberatung
  geprüfte Qualitätsbeauftragte
· Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz-
  management in der Pflege

                                                                                      Informationen und Hilfe
· Fünf Mitarbeiter*innen sind        ausgebildet    zum    Pflegeberater    gem.

                                                                                          für überschuldete
  § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI

                                                                                           Privatpersonen
· Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet

                                                                                       42929 Wermelskirchen
Unsere Leistungen

                                                                                             Markt 10
Wir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi-
kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung
und alle Arten von Verbänden.
Alten- und Krankenpflege                                                               Montag 14:00 - 17:00 Uhr
                                                                                        Dienstag -Donnerstag
Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der

                                                                                          9:00 - 12:00 Uhr
Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.
Verhinderungspflege

                                                                                     Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21
Bei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle

                                                                                     Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24
Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen.

                                                                                   Mail: mail.sbwk@awo-rhein-ober-
Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

                                                                                                 berg.de
Information und Beratung
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie
die Betreuung erhalten, die Sie
benötigen und sich wünschen.

                                                                                        51766 Engelskirchen
                                                                                          Hüttenstraße 25
                         MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut

                                                                                          Montag - Donnerstag
          AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum                         9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
                                                                                        Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
   Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14

           AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid                                  Tel.02263/952787
                                                                                           Fax02263/950302
      Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35

                                                                                      schuldnerberat.engelskirchen
   sozialstation@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-sozialstation-gl.de

                                                                                        @awo-rhein-oberberg.de

                                                                                                             Seite 9
Journal Nr. 77 Oktober 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                            FZ Christa Hasenclever feiert
              Ausgabe 77

                    Hey wir haben was erfahren,
                es gibt Zwei die arbeiten hier seit 25
                                Jahren.
                Ihr habt hier gekämpft und gelacht,
             manch ein Personalwechsel mitgemacht.
             Ihr zusammen seid wie ein altes Ehepaar,
                   und das schon wirklich 25 Jahr.
                   Heute haben wir uns gedacht,
                was euch eine kleine Freude macht.
                Denn so ein Ereignis muss gefeiert
                                werden,
               denn wer hier 25 Jahre arbeitet, ist der
                       verrückteste auf Erden.
             Ihr macht einen tollen Job und wir wollen

                                                                                                              Foto: AWO
                         euch nicht missen,
                 das sollt ihr von uns Allen wissen.
             Danke für eure Nerven und euren Einsatz,
             ohne Corona gäbe es jetzt von Allen einen
                           fetten Schmatz.
               Eine kleine Überraschung steht in der
                            Küche bereit,
                  wir hoffen, dass ihr hungrig seid.
              Und nun sagen wir fröhlich und heiter:
                         Hey Alex und Dani
                          #ihr macht weiter!

Gummersbach: Vor ein paar Tagen feierten unsere lieben Kolleginnen Alexandra Bursch und Daniela Neugebauer ihr
25 jähriges Dienstjubiläum! Wir freuen uns mit ihnen zusammen arbeiten zu dürfen und gratulieren ganz herzlich.
Unsere AWO Geschäftsführerin, Martina Gilles, kam vorbei um zu gratulieren und natürlich gab es auch einen
Blumenstrauß und eine Urkunde.

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Journal
                                                                                                                 Ausgabe 77

  MOBIL ANS ZIEL.
                                                                                                          Die SteinGruppe verbindet
                                                                                                          Menschen.
                                                                                                          Ob Kombi oder Kleinwagen
                                                                                                          oder Transporter: In den
                                                                                                          Autohäusern der SteinGruppe
                                                                                                          wartet eine große Auswahl
                                                                                                          an leistungsstarken Modellen
                                                                                                          zu attraktiven Konditionen
                                                                                                          auf Sie. Schauen Sie doch
                                                                                                          einfach mal in einem unserer
                                                                                                          10 Autohäuser vorbei und
                                                                                                          lernen Sie unsere attraktiven
                                                                                                          Serviceleistungen kennen.

                                                                                                          Wir freuen uns auf Ihren
                                                                                                          Besuch!

3 x in Bergisch Gladbach | 2 x in Gummersbach | Engelskirchen | Rösrath | Waldbröl | Siegburg | Lindlar

                                                                                                          www.steingruppe.de
          Volkswagen                                           Nutzfahrzeuge

                                                           neuland

                                                                                                                               Seite 11
Journal
               Ausgabe 77

                                                                                                      MD
                                                                                                         K -g
                                                                                                        Pf epr
                                                                                                          leg üf
                                                                                                              en te Q
                                                                                                                ot
                                                                                                                  e 1 u a li
                                                                                                                     ,0 tät
                                                                                                                       !     :
     Pure Lebensfreude
     im Alter
     In unserem Haus erhalten Sie optimale Pflege und Betreuung.

     Wir ermöglichen unseren Bewohner*innen aber auch vielfältige
     Aktivitäten: spontane Ausflüge, Fahrten in die Umgebung und
     sogar Urlaubsreisen.

     Bei uns ist täglich was los: es gibt Sportgruppen, Spiele- und
     Musiknachmittage. Und wir feiern gern – ob Karneval, Sommerfest
     oder mal Grillen – gute Laune ist garantiert!

     Auch für die nötigen Rückzugsorte ist gesorgt:
     Entspannen kann man im Sinnesgarten, im sonnigen Innenhof,
     in der Wellnessoase oder im Kaffeestübchen.

     Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern individuell:                                            Foto: AWO Rhein-Oberberg e.V.

     AWO Otto Jeschkeit Altenzentrum
     Hüttenstr. 27 • 51766 Engelskirchen-Ründeroth • Tel 02263 9623-101 • m.deckers@awo-rhein-oberberg.de • www.awo-az-ruenderoth.de

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Journal
                                                                                              Ausgabe 77
Ortsverein Engelskirchen/Overath

 Von Beate Ruland

 Liebe Mitglieder des Ortsvereins Engelskirchen-Overath!

 Wie ich bereits in der letzten Ausgabe angekündigt habe, haben wir uns nun dazu entschlossen, auf Grund der
 momentan wieder ansteigenden Coronazahlen und zum Schutz unserer Mitglieder die geplante Tagesreise nach
 Bad Driburg nun doch auch ausfallen zu lassen! Diese ist aber nur aufgeschoben und wird, sobald es wieder möglich
 ist, im nächsten Jahr nachgeholt, wie auch alle unsere anderen Reisen.
 Die Jahreshauptversammlung müssen wir in diesem Jahr, so lassen es die momentanen Regelungen zum Schutz
 vor der Pandemie auch zu, auch ausfallen lassen. Die Kassenprüfer Horst Althaus und Regina Blenkers haben aller-
 dings ihre Arbeit gemacht und haben unsere Kasse in der Wohnung von unserer Kassiererin Elke Oberbüscher
 geprüft und wie immer keine Beanstandungen gehabt und eine gute Kassenführung und ein gutes Ergebnis
 bescheinigt. Wir bedanken uns bei den Kassenprüfern und natürlich bei Elke für ihre, wie immer hervorragende
 Kassenführung!
 Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr die JHV wieder „normal“ stattfinden lassen können. Dann werden auch
 die Ehrungen, die wir dieses Jahr nicht vornehmen konnten, im angemessenen Rahmen durchführen.
 Bis dahin habt trotzdem eine gute Zeit. Bleibt oder werdet gesund.
 Euer Vorstand des AWO Ortsvereins Engelskirchen-Overath.

                       Diamantene Hochzeit
                            feierten
                        Wilma und Paul Seubert
                                          am 1. August 2020

           Beide sind seit vielen Jahren treue Mitglieder des AWO Ortsvereins.
   Bürgermeister, Landrat und die AWO machten ihre Aufwartung und überbrachten die
     herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Engelskirchen, des oberbergischen
             Kreises und des AWO Ortsvereins zu diesem besonderen Fest.
             Wir wünschen noch ein glückliches, gesundes und erfüllendes
                                 gemeinsames Eheleben.

                                      Für den Ortsvereinsvorstand
                                             Beate Ruland

                                                                                                          Seite 13
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             Ausgabe 77

                     Diamantene Hochzeit
                          feierten
           Anneliese und Heinz Schwamborn
                                           am 20. August 2020

                Beide sind langjährige, treue Mitglieder des AWO Ortsvereins
                                    Engelskirchen-Overath.
           Im Kreise ihrer Familie freuten sie sich ihr Ehejubiläum feiern zu dürfen.
               Bürgermeister Dr. Gero Karthaus kam zu Besuch und gratulierte
                      im Namen der Gemeinde Engelskirchen herzlich.
                   Auch der AWO Ortsverein kam gerne zum gratulieren.
              Wir wünschen den Jubilaren noch eine lange, gute gemeinsame
                                      und glückliche Zeit.

                                        Für den Ortsvereinsvorstand
                                               Beate Ruland

    Seniorenwohnungen
    im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth
    Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis
    von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-
    zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar-
    tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen
    werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz
    kann auf Wunsch gemietet werden.

                      Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 24-199
                  info@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

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Journal
Ausgabe 77

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Journal                                                    Wir gratulieren
           Ausgabe 77

             Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                   Aus dem OV Gummersbach               19.12. Alfred Töpfer (80)
             04.10. Erika Lissok (90)                   22.12. Heinrich Geitz (80)
             14.10. Günter Sauermann (85)
             25.10. Luzia Giebeler (85)                         Aus dem OV Odenthal-Kürten
             30.10. Anna-Margarete Bürger (96)          03.10. Eberhard Flatau (92)
             06.11. Karl-Max Thiedecke (92)             09.10. Ruth Missal (88)
             27.11. Friedel Veit (89)                   25.10. Gertrud Abraham (86)
             07.12. Barbara Selbach (80)                23.11. Cilli Hitschfel (90)
             13.12. Ernst Dittmers (75)                 03.12. Elisabeth Höchstetter (92
             16.12. Christel Schmidt (86)
             19.12. Maria Becker (92)                            Aus dem OV Radevormwald
                                                        22.10. Marion Hussels (75)
                     Aus dem OV Leichlingen
             09.11. Joachim Köhler (80)                             Aus dem OV Reichshof
             19.12. Irmgard Kampmann (75)               28.11. Eveline Vormstein (80)
                                                        23.12. Christa Hartwig (87)
                       Aus dem OV Lindlar
             13.10. Irene Otto (85)                                 Aus dem OV Ründeroth
             13.10. Adolf Livree´ (87)                  24.10. Helga Schneider (75)
             13.12. Luzie Voßbroch (94)                 07.11. Else Alberts (87)
                                                        25.11. Ursula Rennecke (86)
                    Aus dem OV Marienheide              29.11. Elisabeth Münzer (93)
             22.11. Rolf Eckert (87)

               Diamantene Hochzeit
                    feierten
                Vera und Wilfried Lange

                                       Gummersbach: unsere Mitglieder, die Eheleute
                                       Vera und Wilfried Lange, feierten im Juli dieses
                                       Jahres ihre „Diamantene Hochzeit“.
                                       Als Vertretung des AWO OV-Gummersbach
                                       gratulierte Heike Rademacher dem Jubelpaar und
                                       übergab einen großen Blumenstrauß.

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Journal
                                                                                                           Ausgabe 77
           Erfolgreicher Umzug

           Sozialkaufhaus Globolus eröffnet
           am 29.August am neuen Standort
           Von Tobias Siefen

           Leichlingen: Nach monatelangen
           Umbau- und Renovierungsarbeiten ist
           es endlich soweit: Das Sozialkaufhaus
           Globolus der AWO Leichlingen
           öffnete am Samstag, dem 29. August
           pünktlich um 10 Uhr seine Türen am
           neuen Standort in der Neukirchener
           Str. 1-3.

           „Wir sind unglaublich stolz auf diese
           großartige Teamleistung“ freut sich
           Vorstandsmitglied Tobias Siefen von
           der AWO Leichlingen. „Während im
           alten Kaufhaus noch der Ausverkauf
           lief, haben Helfer*innen bereits den
           neuen Laden mit Ware bestückt.“

           Am Samstag, dem 22. August stand
           die letzte Etappe des Umzugs an.        Letzteres geschah nicht etwa mit        geschaut, wenn man mit dem Hubwa-
           Begleitet von einem Kamerateam des      einem Umzugswagen, sondern zu           gen eine Palette mit Kartons durch die
           WDR wurden die letzten Regale           Fuß. Das liegt daran, dass die beiden   Stadt zieht, aber so geht es am schnell-
           geleert, Sperrmüll in einen großen      Standorte nur knapp 200 Meter           sten“ erklärt Tobias Siefen.
           Container verfrachtet und die letzten   auseinanderliegen. „Manche Autofah-
           Sachen in den neuen Laden gebracht.     rer haben schon recht entsetzt          Besonders freut sich das Team des
                                                                                           Globolus darüber, dass der Fortbe-
                                                                                           stand des Kaufhauses über die näch-
                                                                                           sten Jahre gesichert ist. Das Gebäude,
                                                                                           in dem das Globolus zuletzt unterge-
                                                                                           bracht war, wird noch in diesem Jahr
                                                                                           abgerissen und weicht einem neuen
                                                                                           Bauprojekt im Zuge der Innenstadtge-
                                                                                           staltung Leichlingens.

                                                                                           Das Globolus ist ein ehrenamtlich
                                                                                           betriebenes Sozialkaufhaus, in dem
                                                                                           gespendete Waren, wie Bekleidung,
                                                                                           Kinderspielzeug, Dekoartikel und
                                                                                           Haushaltswaren zu kleinen Preisen
                                                                                           verkauft werden. Personen, die mit
                                                                                           einem Leichlingen-Pass eine beson-
                                                                                           dere Hilfebedürftigkeit nachweisen,
                                                                                           erhalten zusätzliche Rabatte.

                                                                                           Aktuell engagieren sich knapp 30
Foto: Privat

                                                                                           ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
                                                                                           im Globolus.

                                                                                                                       Seite 17
Journal                                           Neue Räume bezogen
               Ausgabe 77

Der OV Lindlar hat einen neuen
AWO-Treff
von Steffen Mielke

Lindlar: Der AWO Ortsverein Lindlar war 18 Jahre
lang Mieter des bisherigen AWO Treffs in einem
Raum der Grundschule Frielingsdorf.
Weil dieser Raum für eine weitere OGS-Gruppe in
der Schule benötigt wird und somit von der Gemein-
deverwaltung Lindlar dieser Raum für die AWO
Begegnungsstätte gekündigt wurde, musste Ersatz
gefunden werden.

Tatsächlich konnte der Ortsverein bei einem anderen
Vermieter einen neuen Raum finden. Die AWO in Lindlar ist nun seit dem 11. Juli in der Jan-Wellem-Str. 17, nicht weit
vom alten Standort, ansässig geworden.

Unverändert ehrenamtlich tätig in den Bereichen Senioren und Integration freut sich der Ortsverein über
Unterstützung insgesamt, auch Engagement in den Bereichen Familie und Jugend wird gebraucht.

Ein herzliches Willkommen!

                                                                               Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung
                                                                                  Überführungen im In- und Ausland
                                                                                  Erledigung sämtlicher Formalitäten

                                                                               Unterkaltenbach 1a
                                                               Trauerkapelle   51766 E NG E L S KI R C HE N
                                                               Abschieds-      Telefon 0 22 63 / 60 423
                                                               räume
                                                                               Mobil 0171 / 4 96 13 29
                                                               Sarg- und
                                                               Urnen-          info@scherer-bestattungen.de
                                                               ausstellung     www.scherer-bestattungen.de

Seite 18
Journal
                                                                                                   Ausgabe 77
JHV mit Ehrungen

Jahreshauptversammlung des AWO
Ortsvereins Lindlar
Von Steffen Mielke

Lindlar: Am 17. Juli wurde die Jahres-
hauptversammlung des Ortsvereins
nachgeholt, die eigentlich für den 3.
April vorgesehen war, ohne dabei die
geltende Corona-Schutzverordnung
zu vergessen.

Zunächst gedachten wir unserem
verstorbenen   Mitglied  Marie
Bikowski.

Das Grußwort von Beate Ruland,
unserer     Kreisvorsitzenden,  im
Anschluss daran, beschäftigte sich
natürlich auch mit den zahlreichen
Problemen rund um die Corona-
Pandemie.
                                         Das Bild zeigt von links:
Danach war es an ihr, fünf Menschen      Beate Ruland, Margarete Kostka, Brigitte Joraschkewitz, Steffen Mielke
für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in    chen bzw. notwendigen Anschreiben, vorschriften zurzeit noch die
der Arbeiterwohlfahrt zu ehren. Allein   Sprachkurse und eine Lebensmittel- gewohnte Fröhlichkeit.
Margarete Kostka konnte ihre Teil-       aktion während der Coronakrise.
nahme einrichten.                        Außerdem gab es Veranstaltungen zu In Kooperation mit der Gemeinde
Eine kleine Überraschung gab es für      den Themen Mülltrennung und Lindlar und der Volkshochschule soll
Brigitte Joraschkewitz, unsere Orts-     Schuldenprävention sowie einem gut es im AWO-Treff bald wieder
vereins-Kassiererin. Für einen unge-     besuchten Vortrag zum Thema Sprachkurse geben.
wöhnlich hohen Arbeitsanfall im          Seenotrettung im Mittelmeer.                  Gemeinsam mit „Lindlar verbindet
Bereich Finanzen, in den letzten zwei                                                  e.V.“ wird geprüft, ob deren Repair-
Jahren, wurde sie mit einem Blumen-      Der Kassenbericht für 2019 ließ Café auch einmal im AWO-Treff
gesteck belohnt.                         keine Sorgen aufkommen. Die gastieren kann und ob bei Senioren in
                                         Kassenprüfer hatten die ordnungsge- Frielingsdorf ein Bedarf für eine
Im anschließenden Bericht des Vorsit-    mäße Kassenführung bestätigt und Handy-Nachhilfe besteht.
zenden Steffen Mielke wurden alle        so war es an Erika Lob, die Entla-
Aktivitäten des Jahres 2019 erwähnt.     stung des Vorstandes zu beantragen,
Dazu gehörten sieben Vorstandssit-       was die Versammlung auch einstim- Zum guten Schluss gab es dann noch
zungen, fünf Ausflüge mit dem AWO        mig tat.                                      eine Überraschung für Beate Ruland.
Bus, 17 Seniorennachmittage sowie                                                      Nachdem sich Margarete Kostka
etliche Treffen für die Hocker- und      Die Jahresplanung für 2020 hat Licht vorher bestätigen ließ, dass Beate und
Stuhlgymnastik. Außerdem fand eine       und Schatten.                                 ihr Mann Peter vor kurzem wirklich
gelungene Feierstunde „100 Jahre         Ausflüge mit dem AWO Bus bleiben Goldhochzeit hatten, verlas sie dann
AWO – 40 Jahre AWO Lindlar“ statt.       ausgesetzt, Stuhl und Hockergymna- ein wunderschönes und herzliches
                                         stik kann im neuen AWO-Treff nicht Gedicht zum Thema goldene Hoch-
Rosi Wendeler, die stellvertretende      mehr angeboten werden und die zeit. Stürmischer Applaus zum Ende
Vorsitzende, berichtete von der          Seniorennachmittage wurden zwar und mancher glaubte, bei Beate eine
Flüchtlingsarbeit der AWO Lindlar.       im Juli wiederaufgenommen, jedoch kleine Träne der Rührung entdeckt zu
Hilfestellung bei Arzt- und Amtsbesu-    fehlt wegen der zahlreichen Schutz- haben.

                                                                                                                Seite 19
Journal                                    Viele Spenden gesammelt
                   Ausgabe 77

    Ein neuer „Spiel”-Platz!
    Von Vanessa Koll

    Lindlar: Im Sommer 2019 keimte die
    Idee auf, den Kindern mehr Platz zu
    schaffen. Platz zum Laufen, Fahren,
    um Feste zu feiern.

    Gesagt getan begann Antje Sauer-
    mann, deren Tochter unsere Einrich-
    tung besucht, und die von Beruf
    Architektin ist, professionell zu
    planen. Viele Ideen wurden gesam-
    melt und dann wieder verworfen.
    Zunächst hätte die Frage der Finan-
    zierung das Kita-Budget deutlich        Zum Anfang des Frühjahrs 2020
    gesprengt.                              sollte es losgehen. Doch leider kam
                                            alles anders. Aus einer großen Eltern-
    Um das Projekt zu veranschaulichen,     aktion wurde ein Treffen einiger
    baute Frau Sauermann ein 3d- Modell.    weniger Eltern, die an einem Samstag
    Hiermit konnten die Ideen auf dem       in Eigenregie das Pflaster aufnah-
    Elternabend den Eltern präsentiert      men.
    werden. In den folgenden Monaten
    nutzte sie das Modell, um an den        Die DRO Rhein-Oberberg bereitete
    verschiedensten Stellen Geld zu         im Anschluss den Platz für die weite-
    akquirieren.                            ren Arbeiten vor und pflanzten den
    So kamen Geldspenden von der            Kugel-Ahorn in die Mitte.

Der Förderverein für Kinder und Jugendliche in Lindlar freut sich über Spenden!
Volksbank Berg eG, IBAN: DE63 3706 9125 0117 7300 18, BIC: GENO-
DED1RKO

    BGW, der Volksbank Overberg, der        Das Pflastern sollte durch die Raps-
    Firma Albrecht, der KFD und der         Werkstätten übernommen werden.
    „KiJu Lindlar“ sowie die restlichen     Leider durften die Angestellten der
    Gelder durch das Spendenkonto der       Werkstätten aus Corona-Schutzgrün-       zum Verweilen einlädt.
    Einrichtung zusammen.                   den nicht arbeiten. Glücklicherweise
                                            übernahmen die Vorarbeiter der           Eine feierliche Einweihung durfte
    Das Pflaster wurde von der Firma        Werkstätten das Verlegen schließlich     wegen des Versammlungsverbotes
    Metten gespendet, auch den benötig-     ohne ihre Schützlinge.                   leider nicht stattfinden.
    ten Splitt und                                                                   Deshalb wollten wir es uns nicht
    Container wurden von ansässigen         Letzten Endes entstand ein tollerer      nehmen lassen, uns bei Frau Sauer-
    Firmen zur Verfügung gestellt.          Platz, der aufgrund seiner Form zum      mann zu bedanken und den Platz
                                            fast unendlichen Fahren, Laufen und      nach ihr benennen.

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Journal
                                                                                                                     Ausgabe 77
                  Dank an Ortsverein

                   Vitamine, Vitamine
                   Von Brigitte Baum                        gerade erst wieder zurück aus ihrer       Kinder dürfen das Gebäude nicht
                                                            Elternzeit kam. „Ich hätte Sie ja gerne   betreten. Hoffentlich können wir das
                   Marienheide: Unter Corona Bedin-         auf einen Kaffee eingeladen“, freute      bald nachholen!“
                   gungen startete der Marie-Ansorge        sie sich. „Das geht zurzeit aber leider
                   Kindergarten in Kotthausen/Schöne-       nicht, denn auch die Eltern unserer       Auch der direkte Kontakt zu den
                                                                                                      Kindern war sehr eingeschränkt. Nur
                                                                                                      durch den Zaun des Spielplatzes
                                                                                                      lugten die Kleinen neugierig auf den
                                                                                                      Besuch und in Vorfreude auf das
                                                                                                      leckere Obst.

                                                                                                      „Wie schön, dass der Ortsverein
                                                                                                      immer wieder an uns denkt und
                                                                                                      unsere Arbeit unterstützt. Das moti-
                                                                                                      viert uns, auch in schwierigen Zeiten.
                                                                                                      Und den versprochenen Kaffee
                                                                                                      werde ich nicht vergessen“, versprach
                                                                                                      Tina Besgen.
Fotos: Torsten Krämer

                   born wieder nach den Sommerferien
                   mit drei streng getrennten Gruppen
                   und mit drei eigenen Eingängen.

                   Die Erhaltung der Gesundheit der
                   Kinder ist oberstes Gebot.

                   Was aber ist außer Schutzmaßnahmen
                   noch wichtig für die Gesundheit?
                   Vitamine! Und Vitamine sind, wie wir
                   alle wissen, im Obst.

                   Das dachte sich auch der AWO-Orts-
                   verein Marienheide und schickte
                   Silvia Förster und Werner Rosenthal
                   in die Kita zu einem Besuch, mit sechs
                   kunterbunten Obstkörben.

                   Am Kindergarten trafen sie auf die
                   Kindergartenleiterin Tina Besgen, die

                                                                                                                                 Seite 21
Journal                                   Humanitäre Hilfe vor Ort
               Ausgabe 77

Beirut – Libanon
Von Werner Rosenthal

Marienheide: Die verheerende Explosion im Hafen von Beirut traf eine von Krieg und Bürgerkrieg geschundene Stadt,
die Hauptstadt des Zedernstaates Libanon, der einmal als die Schweiz des Nahen Ostens galt.

Gemeinsam mit der Volkshilfe Solidarität aus Österreich und der libanesischen Partnerorganisation Mousawat ist auch
AWO International im Libanon aktiv.

Unterstützt wird eine mobile Klinik, mit der Menschen mit Behinderung und deren Familien leicht erreicht und versorgt
werden können. Diese mobile Klinik stellt auch Hilfsmittel wie Rollstühle, Prothesen oder Hörgeräte zur Verfügung.

Zusätzlich zu seinem Mitgliedsbeitrag an AWO International unterstützt der Ortsverein Marienheide diese wichtige
Arbeit mit einer Sonderspende.

Denn: Solidarität endet nicht an Grenzen!

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Journal
                                                                                                                                 Ausgabe 77
                          AWO International
Fotos: Mousawat/AWO International

                                    Schwere Explosionen haben Libanons Hauptstadt Beirut Anfang August erschüttert. Tausende Menschen wurden
                                    schwer verletzt, über 300.000 Menschen haben seither kein Zuhause mehr. Es ist eine Katastrophe für das Land, das
                                    von Wirtschaftskrisen und der Corona-Pandemie ohnehin schwer getroffen ist.

                                    Die Welle der Explosion glich einem Erdbeben. Am Morgen des 4. August explodierte im Hafen von Beirut ein
                                    Lagerhaus, die Erschütterung war bis nach Zypern zu spüren und glich einem Erdbeben der Stärke 3,5 auf der
                                    Richterskala. Mindestens 170 Menschen starben und mehr als 7.000 Menschen wurden verletzt. Tausende private
                                    und öffentliche Gebäude wurden zerstört – dies führt nach offiziellen Angaben zu 300.000 Obdachlosen.

                                    Die Explosion ereignete sich, während das Land mit einer zweiten Welle von COVID-19 Ausbrüchen konfrontiert
                                    ist. Das ohnehin überlastete Gesundheitssystem war nicht in der Lage, die Opfer beider Katastrophen aufzuneh-
                                    men. Zusätzlich wurden vier Krankenhäuser in der Nähe des Explosionsortes zerstört. Das Infektionsrisiko erhöht
                                    sich rapide, da geltende Hygiene- und Schutzmaßnahmen in Notunterkünften und bei Aufräumarbeiten nicht einge-
                                    halten werden können. Die Unterbringung stellt eine große Herausforderung dar, weil größere Freiflächen im städti-
                                    schen Raum fehlen. Eine Regierungs- und Wirtschaftskrise erschweren die Humanitäre Hilfe enorm.

                                    Gemeinsam mit unseren Partnern Volkshilfe Österreich und der libanesischen Organisation Mousawat, mit denen
                                    wir auch ein Inklusionsprojekt mit mobiler Klinik im Bekaa-Tal für syrische Geflüchtete und notleidende einheimi-
                                    sche Familien umsetzen, wurden sofort Nothilfemaßnahmen umgesetzt. Mithilfe einer mobilen Klinik konnten in
                                    den ersten zwei Wochen 784 Verletzte medizinisch behandelt und 145 Gehhilfen kostenlos bereit gestellt werden.
                                    Das Team an Bord, bestehend aus Ärzt*innen, Psycho- und Physiotherapeut*innen sowie Pflegekräften, versorgte
                                    vor allem leicht bis moderat Verletzte, um die überfüllten oder zerstörten Krankenhäuser zu entlasten.
                                    Dabei konzentrierten sich unsere Hilfsmaßnahmen auf Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Zusammen
                                    mit unseren Partnern werden bereits weitere Maßnahmen zur Reparatur von Wohnungen und Häusern geplant,
                                    damit möglichst viele Familien mit behinderten Familienangehörigen wieder einziehen können. Neben den Baumaß-
                                    nahmen wollen wir möglichst viele der betroffenen Familien auch medizinisch und psychologisch weiterbetreuen.
                                    Dafür brauchen wir Ihre Hilfe.
                                    Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

                                    AWO International e.V.
                                    IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00
                                    Bank für Sozialwirtschaft
                                    Spendenstichwort: Nothilfe Libanon

                                                                                                                                             Seite 23
Journal                                     Die Kugeln flogen wieder
              Ausgabe 77

Gelungener Clubnachmittag
Von Hans Mettig

Odenthal: Zum zweiten Mal in
diesem Jahr konnte der Ortsverein
unter Corona Bedingungen, am 3.
August wieder einen Clubnachmittag
durchführen. Sehr zur Freude der
Teilnehmer*innen, endlich wieder
unter Gleichgesinnten zu sein.

So konnte man sich über dieses oder
jenes entspannt unterhalten und
Neuigkeiten austauschen.
Um Abstand zu wahren wurden alle
fürstlich bedient, denn nicht wie
                                           Foto: Privat

üblich: es gab keine Kuchentheke.
Kuchen und Kaffee wurde am Tisch
serviert.                             25-jährigen Mitgliedschaft gratulie-     lange dabei ist. Zur Freude des Tages
Bevor nun auf allgemeinen Wunsch      ren.                                     durfte er dann auch die Bingo-Kugeln
Bingo gespielt wurde, hatte Hans      Besiegelt wurde das mit einer            zur Ziehung fliegen lassen.
Mettig eine Überraschung parat.       Urkunde, einer silbernen Ansteckna-      Es fehlt bis heute immer noch eine
                                      del sowie einem guten Wein. Die          Kugel! Egal, es hat trotzdem funktio-
Er konnte seinem stellvertretenden    Überraschung war gelungen, da Gerd       niert und bald wurde auch laut Bingo
Vorsitzenden Gerd Kortschlag zur      ganz verdrängt hatte, dass er schon so   gerufen.

                    AWO Beratungsstelle für Familienplanung und
                           Schwangerschaftskonflikte
 Kölner Straße 173, 51702 Bergneustadt
 Tel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22
 Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.de
 www.awo-rhein-oberberg.de

 Unsere Beratung ist:

 a Kostenlos
 a Ergebnisoffen
 a Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeit
 a In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglich
 a Vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht
 a Auf Wunsch anonym

 Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an.
 Um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten.

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Journal
                                                                                                         Ausgabe 77
Happy Birthday und Jubiläum

Grillnachmittag am 04.August in
Berghausen
Von Waltraud Bluhm

Reichshof: Nachdem in den Mona-
ten Mai bis Juli die Treffen im Orts-
verein Corona bedingt ausfallen
mussten, konnte am 4. August wieder
ein Grillnachmittag im Dorfgemein-
schaftshaus Berghausen stattfinden.

Der Vorsitzende Bruno Bluhm
                                   Foto: AWO Reichshof

begrüßte alle Anwesenden und eröff-
nete das Treffen.
Ein Happy Birthday für Erna Ley, das
Geburtstagskind, wurde unter Corona
Bedingungen       mitgesungen.   Im
Anschluss daran gab es Getränke.                   jährige Mitgliedschaft, verbunden mit   mittag. Der Vorsitzende dankte allen
                                                   einem Dank des Ortsvereins Reichs-      Gästen und dem Grillmeister.
Verschiedene Gäste, unter anderem                  hof, überreicht.
Helmut Engels vom Gemeinderat,                                                             Sofern es die Corona Pandemie
wurden begrüßt.                                    Nachdem das Grillen offiziell eröff-    zulässt, ist im November ein Früh-
Jubiläumsmitglied Brigitte Robach                  net war, verbrachten die Anwesenden     stück im Dorfgemeinschaftshaus
bekam die AWO Urkunde für Ihre 10-                 einen schönen harmonischen Nach-        Berghausen geplant.

           Seniorengerecht & barrierefrei. Naturpark Spessart
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              Panoramalage - Livemusik - gruppengeeignet
                                                                                         HPab
                                                                                         49€
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                                                            staatl. anerk. Erholungs-    47 €
                                                            ort. 90 km Wanderwege,
                                                            alle Zi. Du/WC/TV/Safe/Fön/Wlan,
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                                                                    Wiesenerstr.129, 97833
                                                                         Frammersbach
                                                                  Tel. 09355-7443, Fax -7300.
                                                                 www.landhotel-spessartruh.de

                                                                                                                     Seite 25
Journal                                                    Der etwa andere Ausstand
               Ausgabe 77

Abschlussfeier der „Schulkinder” im
FZ Helene Simon Eckenhagen
Von Marina Mayer-Pluschke

Reichshof Eckenhagen: Nicht
ganz so wie gewohnt, aber dennoch
schön und emotional, so gestaltete
sich diesmal die Abschlussfeier für die
"Schulkinder" im AW0-Familienzen-
trum Helene Simon in Eckenhagen.

Wegen der bekannten coronabeding-
                                     Foto: Marina Mayer- Pluschke

ten Beschränkungen musste der tradi-
tionelle "Ausstand" für die Mädchen
und Jungen, die dem Kindergarten-
alter nunmehr entwachsen sind und
fortan zur Schule gehen, im deutlich
kleineren Rahmen stattfinden.
Das bedeutete leider: weitgehend
auch ohne Eltern. Lediglich eine                            eingezogen sind, sowie eine Kriech-     AWO-Farben Rot und Weiß - verse-
kleine Abordnung des Elternrates war                        tunnel-Raupe.                           hen mit den besten Wünschen für die
erschienen und überbrachte im                               Auf dem Außengelände umrahmten          Zukunft - aufsteigen ließen.
Namen der "Schulkinder" Geschenke                           die Kinder in ihren festen Gruppen      Mit Dankesworten der Einrichtungs-
an die Einrichtung. Dies waren ein                          die Abschlussfeier musikalisch mit      leitung an die betreffenden Kinder
"Insektenhotel", in das mittlerweile                        einem gemeinsam gesungenen Lied,        und Eltern ging diese "Abschlussfeier
auch bereits die ersten Bewohner                            ehe sie zu guter letzt Ballons in den   der etwas anderen Art" zu Ende.

Trotz Corona Freude ins Gesicht
gezaubert
Von Steffi Friese

Rösrath: „Das ist meine Sonnenblume, die ist schon
gewachsen. Und ganz viele Sonnenblumenkerne. Die war
echt toll. Die Kerne schmecken mega gut.“ Das war die
Aussage des 4-jährigen Max, so, wie es seine Mutter in einer
E-Mail an die Kita für ihn schreiben sollte.
Im Rahmen der Corona bedingten Schließungszeit verschik-
kten die Erzieher/innen des AWO Familienzentrums in
Rösrath liebe Grüße mit unterschiedlichen Inspirationen
zur Freizeitgestaltung und ein paar Sonnenblumenkernen
an die Kinder nach Hause.
Letztere wurden gepflanzt, fleißig gegossen und wie man
hier sieht auch reichlich geerntet. So erreichte die Kita im
August dieses schöne Foto und man sieht, man kann auch
in anderen Zeiten Gutes gewinnen.
                                                                             Foto: Privat

Seite 26
Journal
                                                                                                  Ausgabe 77
Da fehlt nur noch das Popkorn

Flair von Kino im Otto-Jeschkeit
Altenzentrum
(jg) Ründeroth: Oft sitzen unsere                                                       sam etwas über das Internet zu
Bewohnerinnen und Bewohner                                                              bestellen, was es hier vielleicht
zusammen und schauen fern. Entwe-                                                       nicht zu kaufen gibt. Die
der in einem der Bewohnerzimmer                                                         Möglichkeiten sind sehr vielsei-
oder im Eingangsbereich unseres                                                         tig.
Hauses. Beides nicht gerade gemütlich
und komfortabel.                                                                        Für diese vielfältigen Anforde-
Martin Deckers, Einrichtungsleiter                                                      rungen schafften wir dann noch
unseres Otto Jeschkeit Seniorenzen-                                                     einige neue Dinge an, wie eine
trums, wollte da Abhilfe schaffen:                                                      große Leinwand, einen Beamer,
Seine Idee eines gemeinsamen Treff-                                                     einen PC, eine Soundanlage mit
punkts zum Fernsehen und für                                                            Boxen, schöne neue Möbel (ein
gemütliches Zusammensein schlum-                                                        Sessel und ein Sofa mit beque-
merte schon länger in ihm. Die                                                          mer Liegefunktion). Zum guten
Möglichkeit einer Förderung durch                                                       Schluss bekam der Raum noch
die Glücksspirale gab dann letztend-                                                    rote Vorhänge – wie man sie aus
lich den Ausschlag, die Idee in die Tat                                                 dem Kino kennt – und einen
umzusetzen.                               übernahmen die anstehendenhand-               eindrucksvollen Eingangsbe-
Nach der Zusage für die Förderung-        werklichen Aufgaben: Ein neuer          reich, der Interessierte einlädt, einzu-
konnte die Umsetzung unserer neuen        Fußboden, ein neuer Anstrich und die    treten.
Film Oase dann auch schnell begin-        Abdunkelung des Raumes mussten          Leider kam uns dann die Corona-
nen.                                      umgesetzt werden.                       Pandemie dazwischen und wir konnte
Hausmeister Michel Söhngen hatte          In Absprache mit unseren Bewohne-       die „Film Oase“ noch nicht offiziell
jetzt einiges zu tun. Den Wintergarten    rinnen und Bewohnern ging es dann       eröffnen und einweihen, aber das
des Wohnbereichs „Hölzer Alm“ leer-       an die Feinplanung: „Was halten Sie     werden wir sicher noch nachholen.
                                              von dieser Farbe? Wie finden Sie    Einzelne      Bewohnerinnen         und
                                              passt diese Farbe zu diesen         Bewohner konnten mit ausreichend
                                              Vorhängen? Haben Sie noch           Sicherheitsabstand den Raum schon
                                              andere Vorschläge?“                 kennenlernen und waren vom Ergeb-
                                              Die Idee hinter unserer Film        nis sehr begeistert.
                                              Oase war zuallererst einen Raum
                                              als Treffpunkt für gemeinsame
                                              Filmabende zu schaffen, gemüt-
                                              lich beisammen sitzen bei einem
                                              Glas Wein oder Bier und dabei
                                              einen schönen Film schauen und
                                              etwas klönen.
                                              Aber unser Raum sollte nun noch
                                              viel mehr können: Ein Treff-
                                              punkt für unsere Herren des
                                              Hauses um mal gemeinsam ein
                                              Fußballspiel zu schauen, ein Ort
                                              für Internet-Workshops für inter-
                                              essierte    Senior*innen,     die
                                              Möglichkeit,    Ausflüge     mit
räumen, ausmessen und für die anste-      „Google Earth“ anzubieten, um sich
hende Renovierung vorbereiten.            mal die wieder „alte Heimat“ anzu-
Regionale Firmen aus unserer Gegend       schauen oder auch um mal gemein-

                                                                                                               Seite 27
Journal                                                 Neues aus dem Ojaz
                          Ausgabe 77

          Abwechslung zu Corona Zeiten
           Von Sabine Fleischer                    wochnachmittag dürfen nicht mehr         Wohngruppe reserviert und die
                                                   stattfinden.                             Bewohner werden entsprechend
           Ründeroth: Was können wir zu                                                     eingeladen. In der Folgewoche
           Corona Zeiten unseren Bewohnern         Damit ganz langsam wieder etwas          kommen dann wiederum andere
           an Abwechslung anbieten ohne ihre       Gefühl für ein klein wenig Normalität    Bewohner in den Genuss des Grille-
           Gesundheit zu gefährden?                einkehrt, veranstalten die Mitarbeiter   vents im Innenhof.
                                                   der Küche in Zusammenarbeit mit
           Diese Frage stellt sich das SKD-Team    dem SKD-Team seit einiger Zeit           Natürlich bekommen jedes Mal alle
           des Otto-Jeschkeit Altenzentrums        einmal wöchentlich bei Sonnenschein      Bewohner die beliebten Currywürste
           täglich aufs Neue. Von den vielen       ein Grillevent im Innenhof. Das will     vom Grill und dazu Pommes oder
           Freizeitangeboten aus der Vergangen-    gut vorbereitet werden.                  leckere Salate, auch die Bewohner in
           heit war plötzlich nichts mehr                                                   den Wohngruppen!
           möglich.                                Die Tische müssen mit dem ausrei-        Dann gibt es da noch den Auftrag von
           Keine Geburtstagsfeiern mehr,           chenden Sicherheitsabstand platziert     unserem Chef, der da lautet: „Lasst die
           Gymnastik, Singen und Ausflüge          werden.                                  Eistruhe im Kaffeestübchen niemals
           mussten genauso ausfallen, wie Spiel-   Es finden immer nur 4 Personen aus       leer werden, sorgt rechtzeitig für
           kreise, Kochgruppen und Musikver-       derselben Wohngruppe an einem            Nachschub und bietet den Bewoh-
           anstaltungen.                           Tisch Platz.                             nern täglich so eine kleine Abwechs-
           Auch die Gottesdienste am Mitt-         Die Tische werden für die jeweilige      lung an!“
                                                                                            Das lassen wir uns natürlich nicht
                                                                                            zweimal sagen, es macht uns einfach
                                                                                            Spaß den Bewohnern eine kleine
                                                                                            Freude bereiten zu dürfen.

                                                                                            Außerdem gab es in der Sommerzeit
                                                                                            bereits einige kleine musikalische
                                                                                            Veranstaltungen im Außenbereich
                                                                                            hinter den Absperrungen.
                                                                                            So spielten „Captain Cook“ und
                                                                                            Michael Hensel beliebte Schlager und
                                                                                            Volkslieder, die sich die Bewohner im
                                                                                            Innenhof und auch in ihren Wohn-
                                                                                            gruppen am offenen Fenster anhören
                                                                                            konnten.
                                                                                            Doch bei allen Bemühungen, den
                                                                                            Bewohnern die Zeit so angenehm wie
                                                                                            möglich zu gestalten ist und bleibt das
                                                                                            Wichtigste der Kontakt zu ihren Lieb-
                                                                                            sten.
                                                                                            Damit die Treffen mit Angehörigen
                                                                                            und Freunden auch weiterhin möglich
                                                                                            bleiben, möchten wir Sie alle herzlich
                                                                                            darum bitten, immer an die größt-
                                                                                            mögliche Sicherheit für ihre lieben
                                                                                            Menschen zu denken und den Mund-
                                                                                            schutz immer auf zu behalten oder
                                                                                            den nötigen Abstand einzuhalten.
Foto: AWO SKD

                                                                                            Vielen Dank für Ihr Verständnis, wir
                                                                                            sind die AWO, wir machen weiter!

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Journal
                                                   Ausgabe 77
Freude über Spende

Spende in Corona-Zeiten fürs
Altenzentrum
Von Jenny Göx

Ründeroth: Ein herzlicher Dank an
die Firma Adolphs Bautenschutz, die
unserem Otto-Jeschkeit Altenzen-
trum schon zu Beginn der Corona-
Krise eine großzügige Spende über
Masken, Arbeitsschutzanzüge, Hand-
schuhe und weiteres Material über-
bracht hat.

Geschäftsführer Jürgen Adolphs:
„Wir haben sehr früh zusätzliche
Schutzausstattung für unsere eigenen
Mitarbeitenden geordert und konnten
dann ganz spontan helfen.“ Das
bereits 50 Jahre alte Familienunter-
nehmen Adolphs mit Sitz in Engels-
kirchen ist auf Holz- und Bauten-
schutz spezialisiert.

Altenzentrums-Leiter Martin Deckers
war sehr erfreut über die spontane
Spende: „Gerade am Anfang der
Krise war es teilweise schwer, zeitnah
Schutzausstattung zu bekommen, da
waren wir für jede Hilfe dankbar –
gerade weil auch der „Verbrauch“ an
Schutzkleidung viel höher war als
sonst.“
                                    Foto: Privat

Ein herzliches Dankeschön für
diese tolle Unterstützung!

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Journal
                        Ausgabe 77

        Goldhochzeit Beate und Peter Ruland
        Von Sabine Fleischer                      chungsraum der Einrichtungsleitung      50 Jahre mit demselben Partner und
                                                  stattfinden konnte.                     zu spüren war immer noch Liebe,
        Engelskirchen: zur Goldhochzeit           Zu der kleinen Nachfeierstunde          Vertrautheit und eine ganz besondere
        von Beate und Peter Ruland hat sich       waren die beiden Vorsitzenden des       Harmonie. Und wir durften daran Teil
        auch der Bewohnerbeirat des Otto-         Bewohnerbeirats, Frau Kleinjung und     haben.
        Jeschkeit Altenzentrums eine beson-       Herr Hidding, sowie Einrichtungslei-
        dere Überraschung einfallen lassen.       ter Herr Deckers und die beiden         Herzlichen Dank dafür!
                                                  Leitungen vom Sozialkulturellen
        Die Rulands wollten sich für die lieben   Dienst, Frau Fleischer und Frau         Der Bewohnerbeitrat sagt auch ein
        Worte und die Überraschung unbe-          Schütz zusammengekommen.                herzliches Dankeschön für die groß-
        dingt herzlich bedanken, was in                                                   zügige Geldspende, die vom Gold-
        Corona Zeiten gar nicht so einfach                                                paar an den Beirat überreicht wurde.
        umzusetzen war.
                                                  Nach einer spritzigen Dankesrede
                                                  hatte das Goldpaar mit ganz viel Witz
                                                  und Charme noch das ein und andere      Liebe Rulands, wir wünschen
        Am Donnerstag, dem 13. August war         Anekdötchen aus ihrem gemeinsa-         Ihnen an dieser Stelle noch viele
        es dann endlich soweit, dass ein Tref-    men Leben für uns auf Lager. Es war     schöne Jahre miteinander!
        fen unter den vorgeschriebenen            eine besondere Stunde, die wie im
        Sicherheitsmaßnahmen, mit dem             Flug verging. Es wurde viel gelacht
        notwendigen Abstand und natürlich         und wir durften miterleben, dass es
        mit Mundschutz bekleidet, im Bespre-      tatsächlich funktionieren kann.
Foto: AWO

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Journal
                                                                                                            Ausgabe 77
           Freude über Spende

           Erzieherinnen und Erzieher bestens
           vor Corona-Virus geschützt
           (jg) Ründeroth: Nach zwölf Wochen        Anruf vom Engelskirchner Unter-          Am 30. Juni wurden die Schutzma-
           des Lock down konnten Kindergärten       nehmen LUKAS-ERZETT einging.             sken persönlich durch die Mitarbeiter
           und Kitas endlich wieder öffnen.         Durch gute Kontakte nach Asien,          von LUKAS-ERZETT übergeben.
           Kindern, Eltern und Erziehern            hatte der Schleif- und Fräswerkzeug-     Kinder und Erzieher freuen sich, gut
           zauberte der erste Tag ein Lächeln ins   spezialist eine große Lieferung an       geschützt, das Miteinander zu genie-
           Gesicht. Trotz aller Freude der          Schutzmasken aus Mikrofiltrations-       ßen. Endlich wieder Spielen, Singen
           Wiedereröffnung, darf die Hygiene        material beschaffen können.              und Lachen.
           nicht vergessen werden.
           Die Hygieneregeln sind sehr streng       LUKAS-ERZETT erfuhr aus der              „Wir freuen uns sehr über die Hilfs-
           und die nötigen Materialien knapp.       Presse von der Maskenknappheit           bereitschaft der Firma LUKAS-
           Schutzmasken sind in dieser Zeit sehr    nach der Wiedereröffnung und hat         ERZETT, denn in Krisenzeiten steht
           gefragt und deshalb auch nicht immer     sich dann spontan überlegt, den          man zusammen, vor allem in der eige-
           leicht beschaffbar.                      Engelskirchner Kitas durch eine          nen Gemeinde. Eine tolle Aktion.
           Am 10. Juni 2020 startete ein ganz       Schutzmaskenspende zu helfen. Eine       Vielen Dank!“ sagt Daniela Dehn,
           normaler Arbeitstag mit selbst geba-     tolle Möglichkeit, den Mitarbeitern in   Pädagogische Fachkraft des AWO-
           stelten Masken, die bei nicht allen      dieser schweren Zeit auch eine           Kindergartens „Antonie-Pfülf“ in
           Kollegen Freude bereiteten, bis ein      Freude zu bereiten.                      Ründeroth.
Foto: Privat

                                                                                                                       Seite 31
Journal                                                 Neues aus Waldbröl
              Ausgabe 77

Alle Räder standen still...
Von Heidrun Lampe                       kleine Fluchten geschaffen würden.       unserer Bewohner geworden. Bei
                                        So nach und nach bilden sich Grüpp-      jedem Wetter angenehm, leicht zu
Waldbröl-Morsbach: Es ist immer         chen zum Spielen, natürlich unter        erreichen und mit Self-Service ausge-

wieder eine neue Herausforderung        Einhaltung aller Sicherheitsvorschrif-   stattet (Bewohner bewirten Bewoh-
einen Artikel über die Ereignisse und   ten.                                     ner abwechselnd auf eigene Kosten),
Begebenheiten in „unserer“ Wohnan-      Unser "Kommunikationszentrum",           wird es immer beliebter und ist jeden
lage zu schreiben.                      sagen wir doch einfach Wintergarten,     Tag gut besucht. Aus eigener Initia-
Dieses Mal ist es aus einem einzigen    ist zu einem beliebten Treffpunkt        tive, mit Gebäck und Eis verwöhnt,
Grund schwierig, denn: es ist nichts
Nennenswertes passiert. Alle Räder
standen in den vergangenen Monaten
still. Keine Ausflüge und Tagesfahr-
ten, keine Bingo-Nachmittage, kein
geselliges Miteinander an unserer
monatlichen Kaffeetafel. Alles geht
seinen gewohnten Gang. Unsere "flei-
ßigen Lieschen" Ester Horn und
Marlene Hannes pflegen und wässern
unser Blumenmeer, unsere Bewohne-
rinnen, Marlies Krause und Monika
Spindler, leisten den Mittagstisch-
Service.
Rainer Spindler übernimmt die Arbeit
" danach" und macht den Job als
Tellerwäscher, ohne die geringste
Aussicht dadurch jemals Millionär zu
werden.
Aber wir wären keine kreative Wohn-
gemeinschaft, wenn nicht hier und da

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