Karlheinz - Neue Musik in Köln MICRO-CURRENTS/ - Neue Musik Köln

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karlheinz                                        2020   dreiundzwanzig

© So
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                                             )

November - Dezember 2020

Neue Musik in Köln
MICRO-CURRENTS /
		                                       FESTIVAL FÜR AKTUELLE TIEFKULTUR
       INTERVIEW
       		LORENZ ROMMELSPACHER
        + JIYUN PARK
impressum                                                editorial
karlheinz erscheint fünfmal jährlich                                                                                FRAU MUSICA NOVA
                                                                                                                     NOVEMBER.2020
als gemeinsame Produktion von
ON – Neue Musik Köln e.V. und
Kölner Gesellschaft für Neue Musik e.V.
                                                          Liebe Leser*innen,
© Copyright 2020 by ON – Neue Musik Köln e.V.
Alle Rechte vorbehalten.                              Editorial ohne Corona? Geht doch gar nicht, zu-
                                                      mal in einem Veranstaltungskalender. Auf der
Haftungsausschluss:                                   anderen Seite: Was es hier zu wissen und zu be-
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der           achten gilt, das dürfte sich mittlerweile herum-
Angaben kann keine Gewähr übernommen                  gesprochen haben. Dass man heuer auch in der
werden. Namentlich (oder mit Kürzel) gekenn-          experimentellen Musik Karten vorab buchen
zeichnete Artikel geben die Meinung des Autors        muss, das läuft zwar der jahrelangen Praxis ent-
wieder, nicht aber unbedingt die der Redaktion        gegen (wann sind Sie prä-corona spontan zu
oder der Herausgeber. Kein Teil der Publikation       einem unserer Konzerte gegangen und nicht
darf ohne schriftliche Genehmigung des                reingekommen? Eben.), aber so richtig neu ist
Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert         das jetzt auch nicht mehr. Das Konzertleben geht
oder unter Verwendung elektronischer Systeme          wieder weiter. Und man darf sich nicht davon be-
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.   irren lassen, dass die äußeren Umstände sich
Herausgeber/V.i.S.d.P.:                               geändert haben. Ich selbst bin im Laufe der Pan-
ON – Neue Musik Köln e.V.                             demie dem Trugschluss erlegen, dass man die
Melchiorstraße 3                                      Rückkehr der „Normalität“ abwarten müsse, um
50670 Köln                                            sich dann wieder dem Veranstaltungswesen zu
www.on-cologne.de                                     widmen, wie wir es gewohnt waren. Aber diese
Redaktion:                                            Schockstarre oder Depression ist eine Falle, in
Helene Heuser                                         die man nur zu leicht hineintappt. Kunst muss
Karl Ludwig                                           stattfinden, und Künstler*innen finden Wege,
Daniel Mennicken                                      das zu ermöglichen. Überall auf der Welt und zu
Iren Tonoian                                          allen Zeiten schaff(t)en Kreative Werke – und
Redaktion der „kgnm und                               eine Pandemie wie die derzeitige ist nicht der
Neue Musik Termine“:                                  widrigste Umstand, mit dem sie dabei zurecht-
Dorrit Bauerecker                                     kommen mussten und müssen. Deshalb möchte
Timm Roller                                           ich an dieser Stelle Danke sagen. Danke all den
www.kgnm.de                                           Künstler*innen, die sich allen Widrigkeiten zu
Gestaltung:                                           Trotz dafür einsetzen, dass Kunst und Kultur im
Mella Hövelborn                                       öffentlichen Leben nicht zum Erliegen kommen.                                      COLIN SELF & SANTIAGO LATORRE
                                                      Danke all jenen, die mit schlauen und durchdach-                              DIE PENISSCHWESTERN AKA SITA & SIBYLLE
Die kommende Ausgabe für die Monate                   ten Hygiene- und Schutzkonzepten dafür sorgen,                                   ENSEMBLE GARAGE & CATHY VAN ECK
Januar bis Februar 2021 erscheint Ende                dass Veranstaltungsorte zugänglich bleiben.                                               SHIVA FESHAREKI
Dezember. Deadline für den Konzertkalender            Und nicht zuletzt danke den Besuchern, die sich
(kgnm) und Anzeigen (ON) ist der 25.11.2020.          verantwortungsbewusst innerhalb dieser ganzen
                                                      Vorgaben verhalten und gleichzeitig durch ihr
ON – Neue Musik Köln und die kgnm                     Kommen dem Wunsch nach Kultur Ausdruck ver-                                            WWW.FMN-SPACE.DE
werden gefördert durch die Stadt Köln.                leihen. In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt
Die Veranstaltungen von ON werden außerdem            auf die kommenden Veranstaltungen, die Sie wie                                               GEFÖRDERT VON

gefördert durch das Ministerium für Kultur            immer in dieser karlheinz finden und natürlich
und Wissenschaft NRW.                                 ganz besonders auf unser micro-currents/, zu
                                                      dem wir im November sehr herzlich einladen. Alle                                            IN KOOPERATION MIT

                                                      Infos dazu in diesem Heft. Und mehr.

                                                           Bleiben Sie gesund und kommen Sie vorbei
                                                                                                           COLLAGE, BY ADAM BIRTWISTLE
                                                                                Ihr Daniel Mennicken
                                                                                                                                                                   Anzeigefläche für die Freie Szene Kontakt info@on-cologne.de
micro-CURRENTS /
                   Festival für aktuelle Tiefkultur                                                                                                                                             r
                                                                                                                                                                                           he
                                                                                                                                                                                    t tc
                                                                                                                                                                           n   Bö
                                                                                                                                                                        me

                  22/11
                                                                                                                                                                    r
                                                  In diesem Jahr wirft currents/ einen mikrosko-                                                               Ca
                                                                                                      ©R                                                   ©
                                                  pischen Blick auf die Stimme in der experimen-           ash
                                                                                                                 in T
                                                  tellen Musik und gibt einen Einblick in die Viel-                  e im
                                                                                                                            ou
                                                  falt einer lokalen und international vernetzten
                                                                                                                                 ri
                                                                                                                                        Soheil Shayesteh und
                                                  Szene. Performance, Sprachsynthese, Spoken                                          Lorenz Rommelspacher:
                            Thea Soti             Word, Elektronik, Philosophie und Improvisati-                                                   dialogues
                             KrapHük              on schwanken zwischen Zerstörung und Schön-
                         Elsa M'bala              heit im Luftstrom aktueller Tiefkultur. Anstelle         In dialogues stellen Soheil Shayesteh und Lorenz
                 Friedemann Dupelius              eines Festivals im Sonnenschein gehen wir als            Rommelspacher eine Person dar, die von einem
                            dialogues             micro-currents/ in den dunklen Konzertsaal,              Trauma verfolgt die Verbindung zur Welt und zu
                    Andranik Fatalyan             drehen den Subwoofer auf und bauen eine                  sich selbst verliert. Die Darstellung fußt auf Er-
                                                  Landschaft aus Elektronik und Licht, Found Ob-           fahrungen an der Kriegsfront während des Mili-                                                                  ic
                                                                                                                                                                                                             © Elsa Kost
                                                  jects und Plexiglas. Mit einer geballten Ladung          tärdienstes und befasst sich mit dem geistigen
                                                  brennender Diskurse, Emotionen und Klangwel-             Gefängnis, das errichtet wird, um die erlebte
                                                  ten, die weder Kopfhörer noch Videos wiederge-           Realität bewältigen zu können. Eingeschlossen
                                                  ben können, verabreichen wir euch all das, was           von Klang und Licht wird das Publikum für einen                                              Elsa M‘bala
                                                  ihr die letzten Monate missen musstet.                   Moment in die Gedankenwelt des Protagonisten
                                                                                                           hineingezogen.                                                In ihren aktuellen Soloperformances erforscht
                                                  In 90 Minuten durchlaufen wir sechs aktuelle                                                                           Elsa M‘Bala grafische Partituren und alternative
                                                  künstlerische Positionen und Kollaborationen,            Soheil Shayesteh spielt Kamantsche, Violine und               Klangnotationen. Videoanimationen und grafische
                                                  die sich – ganz in der Tradition von currents/ –         ist Elektronik-Musiker. Er forscht an den Schnitt-            Partituren ermöglichen ihr, immer neue Interpre-
                                                  jeglicher Einordnung entziehen. Was sie verbin-          stellen von zeitgenössischer und persischer Mu-               tationen und Perspektiven einzunehmen und ein
                                                  det ist der Einsatz der menschlichen Stimme als          sik, von experimenteller und interaktiver Elek-               erweitertes Verständnis für Klang zu entwickeln.
                                                  politischer Klangkörper und fluider Bedeu-               tronik, bildender Kunst und Improvisation.
                                                  tungsträger auf der Suche nach unkonventio-              Er nutzt Veränderungen in Klang und Bewegung,                 Elsa M‘bala aka A.M.E.T. gehört zu den wenigen
                                                  neller künstlerischer Aussage.                           um visuelle Formen zu generieren und kontrollie-              weiblichen Klangkünstlerinnen afrikanischer
                                                                                                           ren und so mithilfe von audiovisuellen Instru-                Abstammung. Sie nutzt Technologie als Werk-
                                                  Trotz Abstandsregelungen, Sitzplatzvergabe               menten Musik jenseits einer linearen Zeitachse                zeug des ,Empowerment‘ und erforscht in ihren
                                                  und Umarmungsverbot: wir zelebrieren Tiefkul-            zu erschaffen.                                                Beobachtungen die Beziehungen von ,Race‘,
                                                  tur.                                                                                                                   Gender, Technologie und Spiritualität.
                                                                                                           Lorenz Rommelspacher ist Performer und inter-
                                                                                                           medialer Künstler, der sich, nach der Abkehr vom              Während gerade in Zeiten von Protesten gegen
                                                  Alte Feuerwache Halle /                                  klassischen Gesang, zwischen Installation,                    Polizeigewalt und Rassismus in Europa und in
                                                  15:00 Uhr / 19:00 Uhr                                    audiovisuellen Medien und Performance wieder-                 den USA die diskursiven Muster von isolierten
                                                  Eintritt 5 €                                             gefunden hat. Aus der Überzeugung, dass Kunst                 Narrativen, Ausgrenzung und Unsichtbarkeit
                                                                                                           jedem offenstehen sollte, verwendet er Klang,                 reproduziert werden, zeigt uns Elsa M‘bala, dass
                                                  Karten nur im VVK über                                   Licht und visuelle Medien, um immersive Auf-                  marginalisierte Körper und Stimmen durch
                                                  littleticket.shop/currents/                              führungen zu gestalten, die viel mehr erlebt als              geteilte Gemeinschaft (wieder) verbunden wer-
                                                                                                           bloß konsumiert werden sollen.                                den können.

                                                                                                                                        Soheil Shayesteh –
                                                                                                                              Kamantsche, Live-Elektronik
micro-currents/ ist eine Veranstaltung von ON - Neue Musik Köln, gefördert durch die Stadt Köln                     Lorenz Rommelspacher – Performance
und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.                                             Verena Barié – Lichtbasiertes visuelles Konzept
                                                                                                                                             dialogues 2019
n
                                                                                                                                                                                                                                                                hi
                                                                                                                                                                                                                                                      li   Sa
                                                                                                                                                                                                                                               L   ey
                                                                                                                                                                                               a                                           ©
                                                                                                                                                                                           v
                                                                                                                                                                                    s   ho
                                                                                                                                                                               ny
                                                                                                                                                                      h   er
                                                                                                                                                               y   aC
                                                                                                                                                            Ta
                                                                                                                                                        ©
                                                                                              ©   Marcus Ziliz

                                                       © S.Ruppige
                                                                                                                                                                                                                        Andranik Fatalyan
                                                                     r

                                                                                     KrapHük:                                                                                                      Die Tagh-Lyrik von Gregor von Narek (951-1003),
                                                                         Noisy Hyperventilation                                                      Thea Soti                                     des großen Schriftstellers und Mystiker der frü-
                                                                                                                                                                                                   hen armenischen Renaissance, verbindet in spi-
                                                     Kontrolle ist der bestimmende Faktor in der Ar-             In ihrem Soloprogramm untersucht Thea Soti die                                    ritueller Poesie den Menschen mit dem Univer-
                                       ri   vat      beit von Elisa Kühnl und Jiyun Park. Elisa Kühnl            Grenzen von Gender, Sprache, Erinnerung und                                       sum. Andranik Fatalyan hat aus den Taghs des
                                    ©p
                                                     hat ihre Gesangspraxis daraufhin entworfen, üb-             sozialer Entfremdung, indem sie die menschli-                                     Gelehrten Verse zusammengestellt, in denen die
                                                     liche Regeln des Singens zu hinterfragen, in die            che Stimme in einen digitalen Kontext stellt.                                     individuelle Erfahrungswelt im Zentrum mysti-
                                                     spontanen Regionen von Klang und Geräusch zu                Durch kontinuierliche Manipulation, Recycling                                     scher Allegorien steht.
                                                     stoßen und selbst die seltsamen und schrillen               und Bearbeitung ihrer eigenen Stimme, in Neuin-
            Friedemann Dupelius:                     Momente der menschlichen Stimme zu kontrol-                 terpretationen von Volksliedern und Improvisati-                                  Den natürlichen Weg der Neuerung in der Kunst
  The Voice of Wednesday Dupont                      lieren. Jiyun Park baut eigene Instrumente mit              onen in unbekannten Sprachen hinterfragt sie                                      sieht Sänger und Komponist Andranik Fatalyan
                                                     der Intention, innere Rückkopplungen zu erzeu-              die gegenwärtige Bedeutung binärer Geschlech-                                     nicht in der Negation des Traditionellen und der
In The Voice of Wednesday Dupont stimmt die KI-      gen und wählt Form und Material gezielt nach                terrollen, eines geografisch bestimmten kultu-                                    Vergangenheit, sondern im Gegenteil in der Ver-
Stimme, die auf der echten Stimme von Friede-        den Prinzipien des Feedback aus. Von diesen bei-            rellen Erbes und tradierter sozialer Codes. In un-                                wurzelung und in der Auseinandersetzung mit
mann Dupelius basiert, ein Duett mit ihrem Urhe-     den Positionen aus haben sich die Musikerinnen              serer technologisierten Welt, in der die Realität                                 der Tradition. Ein in weiter Vergangenheit ent-
ber an, der ihr einst Leben eingehaucht hat. Sie     zusammengeschlossen, um ihre eigene Kontrol-                sich auf Maschinen und virtuelle Entitäten verla-                                 standenes Kunstwerk wirkt genauso modern und
rezitieren die Smartphone-Poesie des Twitter-        le an die jeweils andere Person zu übergeben.               gert, erkundet sie das Erbe der menschlichen                                      aktuell, wenn es im Hier und Jetzt seine beein-
Accounts von Wednesday Dupont, live modifi-                                                                      Stimme: Wie weit kann sie noch menschlichen                                       druckende Kraft auf uns entfaltet. Diese Verbin-
ziert und eingebettet in eine Begleitung aus digi-   Elisa Kühnl ist Teil des Musikkollektivs Nasssau,           Ausdruck übertragen und wie kollidiert sie mit                                    dung von Vergangenheit und Gegenwart ist in
tal erzeugten und gesampelten Klängen zum            Autorin des Fanzines Grapefruits, Gründerin des             posthumanen Identitäten?                                                          seinen Kompositionen und in seinem Repertoire
Thema „Stimme“.                                      Experimentalchores γλώσσα und Solokünstlerin                                                                                                  als Sänger wiederzufinden. Diese Verbindung
                                                     mit ihrem Instrument, der Stimme. Ihr expressi-             Thea Soti ist eine multidisziplinäre Künstlerin,                                  von Vergangenheit und Gegenwart ist in seinen
Friedemann Dupelius arbeitet mit Sound und           ver Ausdruck spiegelt sich in puristischen Dar-             die in den Bereichen der experimentellen Klang-                                   Kompositionen und in seinem Repertoire als
Sprache. Als Friday Dunard produziert er genre-      bietungen, deren Klangerfahrung einer elektro-              kunst, Video, Performance, Installation und text-                                 Sänger wiederzufinden, das Werke des Mittelal-
fluide elektronische Musik, die er veröffentlicht,   nischen Ästhetik ähnelt, die sich ausschließlich            basierten Medien arbeitet. Ausgehend von ihrem                                    ters wie Uraufführungen zeitgenössischer Musik
live performt oder zu DJ-Sets vermengt. Unter        in modulierenden Spielweisen entfaltet.                     eigenen Körper und ihrer eigenen Stimme                                           umfasst. Seine künstlerische Persönlichkeit ist
dem Alias Wednesday Dupont entstehen Hör-                                                                        erforscht sie die menschliche Stimme als Instru-                                  von einer großen Leidenschaft für Gesang und
spiele, Hörstücke, sonische Forschungen, digita-     Jiyun Park ist Medienkünstlerin, die sinnliche              ment. Sie verbindet Improvisation, elektroakus-                                   Theater geprägt, in der Musik seines Geburtslan-
le und akustische Texte für Radio, Festivals und     und synästhetische Zustände erforscht, indem                tische Komposition und performativ-installative                                   des Armenien ebenso wie der seiner westeuro-
Internet. Sein fortlaufendes Projekt The Voice of    sie mit Materialien experimentiert und sie auf              Aufbauten. In ihrer Arbeit spricht sie aktuelle ge-                               päischen Ausbildung.
Wednesday Dupont befasst sich mit der künstle-       ihre versteckten und innewohnenden Klänge un-               sellschaftliche Themen an, etwa einen
rischen Verwendung synthetischer KI-Stimmen.         tersucht. Ihre Arbeiten sind beeinflusst von dem            modernen Eskapismus, nicht-binäre Identitäten,
Darüber hinaus ist er als Journalist und Radio-      Übertreten der Schwellen von Raum und Zeit in               Schönheitsmythen oder kollektive Angst. Dabei
macher, sowie beim Label SPA und der Klang-          ihrer Umgebung. In multidisziplinären Kooperati-            erkundet sie die Grenzen von Sprache, Geräusch,                                                                 Bühnenbild:
kunstreihe Brückenmusik tätig.                       onen beschäftigt sie sich mit der Kommunikation             elektronischen Klängen und Avant-Garde Poesie.                                    Sophia Schach arbeitet, außer als Hutmacherin
                                                     durch Daten und menschlich-klanglichen Inter-                                                                                                 und Blumenkurier, vor allem als Designerin und
                                                     aktionen.                                                                                                                                     Künstlerin an der Schnittmenge von Grafik- und
                                                                                                                                                                                                   Textildesign, Fotografie sowie Kostüm- und Büh-
                                                                                                                                                                                                   nenbild.
interview                                     cer t-festival I couldn
                                                                          't decide whom I sho
                                                                                                   uld interview, it was
                           For our upcoming con                              al vocal  tra inin g wh o is now working in
                                  er Lor enz wit h a background in classic                                 dia and sound
                             eith                                                or Jiyun, who as a me
                                                         edia per formance art
                               electronic and multim                                    voice  as  a sou nd  resource. So
                                           rec ent ly bee  n wor king with the human                                  into a
                                artist has                                                  turned this interview
                                                                  n a questionnaire, we
                                      rather than running dow                                         wor  kin g wit h voice
                                                                                , perspectives on
                                                          hing with the system
                              conversation on classis                                     and Feedback as me
                                                                                                                    taphor.

The voice of
			                  Jiyun Park and Lorenz Rommelspacher                                                                                                                                                            KrapHük
                                                                                                                                                                                                                    © Sebast
                                                                                                                                                                                                                             ian von de
                                                                                                                                                                                                                                        r Heide

Helene: As you two haven’t met before, let's                idea, finding a way to communicate my idea and                     J: In so many points I also felt similar things. I am    H: Let’s talk about working with voice in experi-
start with some information on your artistic                then bring that to the stage. I mean everything is                 currently studying at KHM. In the beginning I was        mental music. Can you tell us about your indivi-
background and what field you are currently                 possible, if you put your mind to it, but not the                  working with materials and through trial and error       dual approaches?
working in.                                                 way it is kind of predrawn for a classical singer.                 I tried to activate the material. I build electroacou-
                                                            So I decided against that.                                         stic instruments and use feedback to activate            L: What makes the human voice so unique in com-
Lorenz: I studied classical singing in Cologne and                                                                             them. At some point I had a concert where I colla-       parison to other instruments, is that it can pro-
Düsseldorf, but already during my studies I came            Jiyun: Can I ask about your current projects, what                 borated with students from the HfMT and I met a          duce words. So if you want to reach someone on
to the conclusion that the path of a singer is not          are you doing nowadays? As you said you stopped                    composer, but the way the composer wanted to             a very direct level, talking to them is the way to
for me. So for my masters project I refused to do           singing, but you trained your voice for so many ye-                use my instrument in his composition was com-            go.
a recital and instead I did an experimental theat-          ars. Is it really separated?                                       pletely different from my approach. It is not up to
re musical piece about me explaining why I don’t                                                                               decide for a composer or anyone, my instruments          J: My interest in voice started when I moved here,
want to sing. After that I wanted to specialize in          L: I still use my voice as a sound generative sour-                don’t work that way.                                     especially as I didn’t understand german, instead
electronic and experimental formats. I went to              ce, but then again when it comes to actual sin-                                                                             I started to listen to the sound of voices and the
Amsterdam, where I studied Electronics and                  ging, it was really important for me to say „I am                  L: You want to explore the instrument while you          pronunciation, the rhythm and melody. Like you
Creative Performance and now I work on multi-               not a singer anymore“. I think I am, as a lot of ar-               play it?                                                 said the thing about the voice is that I can form
medial and interdisciplinary projects, perfor-              tists, constantly trying to find my voice. Right                                                                            words, but I think it is also interesting if you are
mance and installation, where I use light and               now music-wise I would put myself somewhere                        J: Yes I didn’t want to follow the classic aesthetic     not able to understand them. I don't always get a
sound and projection.                                       between experimental techno and contemporary                       but to continue the path of experimental music.          direct emotional feeling through certain words,
                                                            classical. I experiment a lot with sounds, I also                  I think the core of my work is centered around           compared to Korean, which is my mother tongue.
H: Do you remember the moment, when you                     build instruments as a way of creating my own                      feedback. I performed in a lot of different loca-        So I feel like I am staying in this inbetween, a little
knew you cannot sing anymore?                               sound. I currently build my instruments out of                     tions trying to figure out how the performances          bit unlinked, in ambiguity, misunderstanding in-
                                                            metal square tubes, that have slots cut into them                  change in different locations in regard to feed-         formation within your voice but at the same time I
L: To answer that, I think I have to go back even           and they create a rich sound that is not traceable                 back. I took that approach to the extreme and did        just really like the sound and frequency of your
further. I started studying oboe but had to stop            to a specific root. I was thinking about the ‘prob-                long distance performances. For example, I sent          voice.
that due to an accident. So I opted for singing             lem’ that electronic music sometimes has, that                     feedback through the internet when I was in Brazil
instead, but I was never a fan of opera. Even then          you have a performer with a laptop on the stage                    for a piece at Karlsruhe for the KHM where we            L: I think one reason why voice seems to be a me-
I thought about not doing the masters, but I did it         and they could just press play and check their                     send each other feedback in real time. Last year I       dium that reaches people quickly and directly is
anyway. I thought that a change of circumstan-              email, and for me also coming from an opera and                    travelled quite a lot to different locations and in      just simply because that is just how we commu-
ces might also change my approach to the topic,             theatre background - that just doesn’t really                      Iceland I did a live-streaming performance, sen-         nicate with each other.
but it became evident early on that it was not the          work. I think art should be for everybody, who is                  ding sounds from three different locations and
circumstances. I think a lot of it has to do with the       interested in art. I think by using or by triggering               soundscapes and mixing them in real time. Cur-           J: I think the voice as a sound generator is really a
way classical music works. There is a very strict           other senses you can create an immersive expe-                     rently I am delving more into field recordings and       complicated tool even though it is the most com-
preconceived notion of what you should be and               rience that people don’t necessarily consume                       sound scape, I am reading a book on the poetics of       mon source of communication and sound.
how you should do things if you are a classical             from a cognitive standpoint but let them experi-                   architecture, which I plan to translate into sound.
singer and I never wanted to subscribe to that.             ence it in a much more physical and emotional                      So my interest in space and sound has moved on           L: If you use words, people will interpret what you
My masters project showed me that I need the                way.                                                               to sound and architecture.                               are saying and then it automatically becomes a
process of actually creating something. As a                                                                                                                                            cognitive process. Words can be extremely pow-
classical musician you will always be recreating,                                                                                                                                       erful, but it is extremely difficult to do well.
but I needed this process of coming up with an
H: Are you using words in your performance?            H: So your project was driven by experimentati-
                                                       on and improvisation rather than build on con-
L: I am, my character talks the whole time, but        cept right?
the words don’t really make sense, so there is not
a storyline, it is more a person, who doesn’t find     J: Yes, we are still discussing our project. I think
its place in the world anymore and is not able to      Elisa has a different approach towards it than I
finish a thought. It is based on experiences that a    have. I really see her as an instrument. Last time
friend of mine made in war, and our character is       during rehearsal, we were so obsessed with each
back in this reality, in this normality of the day-    other, because I need to be careful with her and
to-day life that we live in, and he can’t put these    she also needs to see when I make a change. So
two worlds together anymore and he is trapped in       we really need to communicate and I am always
his own prison in his mind. He wants to be able to     trying to focus on what is going on with the other
convey the emotions but can't. So there are            person.
words, but it is the only thing I have done with
words in a long time.                                  L: It seems like you are an operator. I think it is a
                                                       really interesting approach to put a human being
H: Jiyun can you tell us a bit more about what you     in the center of a feedback. Usually you would
will be performing with Elisa and how you star-        use an inanimate object but if it is an actual body,
ted working together?                                  it will affect the loop in a very different way. I ne-
                                                       ver thought of that. Maybe a feedback loop in its-
J: We started out of curiosity, what happens if I      elf has a sort of life to it. It has its own circle. But
amplify her voice and how we can connect it with       it being an actual living matter - that is wonder-
the concept of space. We are figuring out her body,    fully weird. It has a bit of a cyborg feel.
and together we trained how we can use voice,
this is also something Elisa is constantly working     H: What I find so interesting about your approach
                                                       is the simultaneity of power and empathy.
                                                                                                                                                                               MUSIKFABRIK
on.
                                                                                                                                                                                IM WDR 75
H: So she becomes your instrument, with a mi-          J: We did not start out with that in mind, but I have
crophone attached to her neck and you feed the         been thinking about that a lot lately. She has to
sound through your electronics and then on the         allow me me to control her, but she also has the                                                               15. NOVEMBER 2020
PA?                                                    power to make it end. I didn’t start working with                                                                                           20.00 UHR
                                                       feedback from a conceptual perspective, but now                                                                               WDR FUNKHAUS
J: Yes, but at the same time she also has a trans-     I see feedback more as a metaphor.                                                                                               AM WALLRAFPLATZ
ducer attached to her body. Our starting point is
using feedback on her body. Really using her body
                                                                                                                                                                                                      KÖLN
as a material. As I did with my instruments we
work with piezo and transducer, she can feel her                                                                  Richard Rijnvos — Riflesso sull’incontro (2019/20) für Ensemble — Deutsche
voice vibration on herself and with that she is sin-                                                              Erstaufführung — Kompositionsauftrag von November Music
ging or screaming again. So it could work without
the PA but the volume way is not balanced. Her                                                                    Enno Poppe — Prozession (2015/20) für großes Ensemble — Deutsche Erstauf-

                                                                                                                                           Foto © Janet Sinica
body is beautiful and wonderful but it is not good                                                                führung — Kompositionsauftrag von Ensemble Musikfabrik, Bernd und Ute
for activating, only she can feel that, but we won’t                                                              Bohmeier, Festival AFEKT und Kunststiftung NRW
be able to listen to it. She has too many organs to                                                                                                                          musikfabrik.eu
be a resonator. So that is the main reason why we                                                                 Ensemble Musikfabrik / Enno Poppe (Dirigent)
use a PA.                                                                                                         Tickets sind nur im Vorverkauf über KölnTicket verfügbar.
                                                                                                                                                                                                 musikfabrik.eu
                                                                                   Interview by Helene Heuser

                                                                                                                                                                 Anzeigefläche für die Freie Szene Kontakt info@on-cologne.de
november                   So, 20:00   15                                                                dezember
                                                                   WDR Funkhaus am Wallrafplatz, Köln                                                             Do, 20:00   10
Di, 20:30   03                                        Musikfabrik im WDR 75 - Incontri                      Do, 19:00   03                                                                          artheater, Köln
                           Loft, Köln [ Ehrenfeld ]    2 deutsche Erstaufführungen von Richard Rijnvos                             Alte Feuerwache Bühne, Köln    gamut inc´s OVER THE EDGE CLUB
KAUFMANN SCHICK @SOUNDTRIPS NRW #51                    und Enno Poppe                                       DAS SCHWEIGEN DER DAFNE - Musiktheater                 MUSIKtheater zur Vergänglichkeit künstlicher
 Achim Kaufmann: Klavier, Ignaz Schick:                Ensemble Musikfabrik, Enno Poppe: Dirigent           für eine Tänzerin, einen Schauspieler und              Intelligenz
 Turntable(s)/Electronics/Objects, Martin Blume:                                                            Kammerensemble
 Perkussion, Moritz Wesp: Posaune, Carl Ludwig        Mi, 20:00   18                                          Christina C. Messner: Komposition, Georg Beck:      Sa, 20:00   12
 Hübsch: Tuba                                                                Alte Feuerwache Halle, Köln      Libretto, Anna Beetz: Regie, Monika Frenz: Bühne,                                        artheater, Köln
                                                      reiheM präsentiert: Beatriz Ferreyra                    Ele Bleffert: Kostüme, Annick Pütz: Tanz, Alexan-   Acts 'n Sounds 4 - Das Medium und die Massage
Sa,13:00    07                                          Komplexe Klangschichtungen, „small sounds“,           der Steindorf: Schauspiel, C.C. Messner: Violine,    mit Werken von N. Diels, J. Marino, P. Billone, G.
                  Kunst-Station Sankt Peter, Köln       immersive Hörerlebnisse mit überraschenden            Dorrit Bauerecker: Akkordeon, Arturo Portugal:       Obici, K. D. David und J. Herndon
LUNCHKONZERT                                            Perspektivwechseln und mitunter enigmatischen         Perkussion, Janko Hanushevsky: E-Bass
 Oxydation (2020)                                       Stimmentransformationen.                                                                                  Mo, 19:00   14
 Matthias Muche: Posaune solo                           8-kanalige Versionen – Klangregie:                  So, 19:30   06                                                     WDR Funkhaus am Wallrafplatz, Köln
                                                        Beatriz Ferreyra                                                    Kunst-Station Sankt Peter, Köln       E-MEX ENSEMBLE MEETS MARTIN ZINGSHEIM
Sa, 20:00   07                                                                                              Dezember-Improvisationen                               Werke von Ives, Antheil, Ruth Crawford-Seeger,
                    KunstRaum Dorissa Lem, Köln       So, 15:00 / 19:00   22                                 Dominik Susteck: Orgel                                Gordon Kampe, Eiko Tsukamoto, C.M.Wagner (UA)
Hübsch - Schubert - Wierbos                                                Alte Feuerwache Halle, Köln                                                             und Beethoven
 Drei Impro-Visionäre zwischen einfachen und          micro-currents/ Festival für aktuelle Tiefkultur      Di, 20:00   08
 komplexen Stücken, zwischen holländischem             Ein mikroskopischer Blick auf die Stimme in der                            Alte Feuerwache Köln, Köln      Do, 22:30   31
 Humor und deutscher Gründlichkeit                     experimentellen Musik mit Thea Soti, KrapHük,        hw20c_#4 FROM HARVARD WITH LOVE                                     Kunst-Station Sankt Peter, Köln
 Carl Ludwig Hübsch: Tuba/Komposition, Arrange-        Elsa M’bala, Friedemann Dupelius, dialogues,          Werke von Sivan Cohen-Elias, Justin Hoke, Steven     SILVESTERKONZERT
 ments, Matthias Schubert: Tenorsaxophon               Andranik Fatalyan                                     Kazuo Takasugi, Timothy McCormack, Ian Power,         Genesis
 Wolter Wierbos: Posaune                                                                                     Sabrina Schroeder, Chris Swithinbank
                                                      Mo, 20:00   23
Di,19:30    10                                                              Stadtgarten Konzertsaal, Köln   Di, 20:00   08
Konzertsaal, Hochschule für Musik und Tanz, Köln      reiheM präsentiert:                                                           Alte Feuerwache Köln, Köln
Composer Collider Europe - Werkstattkonzert           Felix Kubin vertont „Dragon flies with Birds and      JEROME NOETINGER @ SOUNDTRIP NRW #52
 Carl Rosman: Klarinette, Ulrich Löffler: Klavier,    Snake“ von Wolfgang Lehmann                            Jerome Noetinger: Electronics, Erhard Hirt: Gitar-
 Christian Eggen: Dirigent, Ensemble Musikfabrik,       Flickerfilm und elektroakustische Live-Vertonung     re, Akiko Ahrendt: Violine
 Simon Spillner: Live-Elektronik                        Felix Kubin: Lichtscanner auf Zeichnungen,
                                                        Synthesizer, Filter, Sampler, Mischpult             Mi, 20:00   09
Di, 20:00   10                                                                                                                                 artheater, Köln
                    Stadtgarten Konzertsaal, Köln     Fr, 18:30 + 20:00   27                                gamut inc´s OVER THE EDGE CLUB
reiheM präsentiert: Ain Bailey                                           Japanisches Kulturinstitut, Köln    MUSIKtheater zur Vergänglichkeit künstlicher
  Soundbiography. Agora. Congregation. Elektro-       KARAS.KRÄHEN                                           Intelligenz
  akustik. Rhythmisierte Samples persönlicher          Entstanden 1994/95, basiert das Werk auf              Gamut INC: Konzept, Komposition und Inszenie-
  Fieldrecordings werden in den kollektiven Raum       Tonaufnahmen aus Tokio, Kyoto und Akiyoshidai         rung, Ruben Reniers: Tanz, Choreografie, Anke
  temporärer Gemeinschaften zurückgespielt             (Yamagutchi), die im ZKM Karlsruhe elektronisch       Bruns: Kostüm, Maske
  Ain Bailey: Londoner Klangkünstlerin und DJ          weiter verarbeitet wurden.
                                                       Filip Erakovic: Akkordeon, Rie Watanabe: Schlag-     Do, 20:00   10
Sa, 13:00   14                                         zeug, Gerhard Stäbler: Vokalist, Kunsu Shim:                          Kunst-Station Sankt Peter, Köln
                  Kunst-Station Sankt Peter, Köln      Klangregie                                           Wdr-Konzert
LUNCHKONZERT                                                                                                 Theodor Anzelotti: Akkordeon, Monochrome
 Lorenzo Soulès: Klavier                              Sa, 13:00   28                                         Project
                                                                      Kunst-Station Sankt Peter, Köln
                                                      LUNCHKONZERT orgel-mixturen
                                                       Maximilian Schnaus: Orgel
anderswo
november
So, 20:00   01                                       Sa, 20:00   14
                       Philharmonie Essen, Essen             Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
NOW! Von fremden Ländern und Menschen                Die größte Fuge – Eine Monooper von Elliott Sharp
KHOROVOD
 Fokus auf die spannende Balance zwischen tradi-
 tioneller Musik und den Dialekten der Kunstmusik    Mo, 20:00   23
 Dima Orsho: syrische Sängerin und Komponistin,                                 Apollo-Theater, Siegen
 E-MEX-Ensemble                                      Werke von Beethoven, Webern, M.Herchenröder,
                                                     Rihm
                                                      Friedrich Gauwerky: Violoncello, Florian Uhli:
Mo, 20:00   02                                        Klavier
        Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
Soundtrips NRW: Kaufmann / Schick + Georges          Do, 20:00   26
Paul                                                          Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
 Achim Kaufmann (DE): Klavier, Ignaz Schick (DE):    RoKeT (Jan Klare / Luc Ex / Onno Govaert
 Turntables/Elektronik/Objekte, Georges Paul (GR/     Jan Klare (DE): Saxophone, Luc Ex (NL): akustische
 DE): Saxophone, Kontrabass                           Bassgitarre, Onno Govaert (NL): Schlagzeug

Mi, 20:30   04
         Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn     dezember
Wortklangraum 93 - weiträumig
 Musik von J. S. Bach, Erwin Schulhoff, Sergei       Mi, 20:30   02
 Prokovief, György Kurtág, Michael Denhoff, Paul              Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
 Hindemith                                           Wortklangraum 94 - drumherum
 Johannes Denhoff: Violine, Bernt Hahn: Rezitation    Musik von Alfred Schnittke, Ludwig van Beetho-
                                                      ven, Michael Denhoff
Fr, 20:00   13                                        Eliot Quartett, Mark Weigel: Rezitation
           Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
Die größte Fuge – Eine Monooper von Elliott Sharp    Fr, 20:00   04
(UA)                                                          Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bonn
  70-minütiges Monodrama mit dem spektakulären       In Situ Art Society präsentiert Soundtrips NRW 52
  Bassbariton Nicholas Isherwood, Streichquar-         Jérôme Noetinger (FR): Elektronik/Tapes, Martin
  tett sowie vorgefertigter und live eingespielter     Verborg (DE): Violine, Georges Paul (GR/DE): Saxo-
  Elektronik                                           phone, Kontrabass
  Nicholas Isherwood: Bassbariton, Asasello Quar-
  tett, Libretto/Musik/Inszenierung: Elliott Sharp
  Bühnenbild: Janene Higgins

                                                                                                            Anzeigefläche für die Freie Szene Kontakt info@on-cologne.de
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