Kirchen für Umwelt und Menschenrechte - Konzernverantwortungsinitiative Seite 8/9
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10/2020 1. bis 31. Oktober Katholische Pfarrei Grossdietwil Bild: Public Eye Konzernverantwortungsinitiative Kirchen für Umwelt und Menschenrechte Seite 8/9
2 Pfarrei Grossdietwil Gottesdienste Sonntag, 11. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Messfeier in der Pfarrkirche. Aushilfe Pater Joseph Huber OSFS. Kollekte für Dienststelle Migration Freitag, 2. Oktober – Herz-Jesu-Freitag der Schweizer Bischofskonferenz zum Tag 19.30 Messfeier in der Pfarrkirche. der Migrantinnen und Migranten. Samstag, 3. Oktober Freitag, 16. Oktober 17.30 Messfeier in der Pfarrkirche. 09.00 Messfeier in Zell. Gedächtnis für Ella Lingg-Brändl und Roman Lingg, Bachweg, Grossdietwil. Samstag, 17. Oktober – Firmung Jahrzeit für Alois Stirnimann-Kneubühler, 10.00 Firmgottesdienst in der Pfarrkirche mit Dom- Stalten, Altbüron. herr Arno Stadelmann und Pfarradministrator Gregor Glogowski. Sonntag, 4. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für Solidaritätsfonds für Mutter und 09.30 Messfeier mit Verabschiedung ausgetretene Kind – Sozialwerk des Schweizerischen Katho Ministranten in der Pfarrkirche. lischen Frauenbundes (SKF). Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härte- fälle und ausserordentliche Aufwendungen. Sonntag, 18. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Messfeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 6. Oktober Musikalische Gestaltung durch Schützenchörli 09.00 Messfeier in der St.-Antonius-Kapelle Altbüron. Fischbach. Kollekte für den Ausgleichsfonds der Mittwoch, 7. Oktober Weltkirche – Missio. 09.45 Messfeier mit Krankensalbung in der Kapelle Violino, Zell. Dienstag, 20. Oktober 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche. 09.00 Messfeier in der St.-Antonius-Kapelle Altbüron. Jahrzeit für Rosa und Alois Bossert-Frank, Säget, Altbüron; Johann und Rosalia Fischer-Koller, Mittwoch, 21. Oktober Obertannen, Grossdietwil; Rosalia Steinmann- 09.45 Messfeier in der Kapelle Violino, Zell. Koller, Erpolingen, Grossdietwil; Hans Stein- Freitag, 23. Oktober mann, Roggliswilerstrasse, Grossdietwil; 09.00 Messfeier in Zell. Jean Müller-Affentranger, Alice Müller-Eiholzer, Grossdietwil; Wilhelmine Häfliger-Bossert, Samstag, 24. Oktober Stampfi, Grossdietwil; Margrith Steiner, 17.30 Messfeier in der Pfarrkirche. Ferdinand Steiner, Johann und Anna Steiner- Jahrzeit für Luise und Walter Steinmann-Müller, Bürli, Sophie Steiner-Röösli, Hinterreiferswil, Alois Steinmann, Anna Steinmann, Schloss, Fischbach. Grossdietwil; Alois und Berta Müller-Häfliger, Loch, Fischbach; Rosalia und Hans Bürli- Donnerstag, 8. Oktober Wanner, Dorf, Fischbach, Michael und Rosalia 08.00 Messfeier in St.-Aper-Kapelle Fischbach. Wanner-Koller, Fischbach, Marie Gloor-Wan- Samstag, 10. Oktober ner, Birrwil, Anton Wanner-Bühlmann, Buch- 17.30 Messfeier in der Pfarrkirche. rain, Anna Wampfler-Wanner, Ebikon, Alfred Aushilfe Pater Joseph Huber OSFS. Wanner-Meier, Schötz; Alice Meier-Wanner, Gedächtnis für Hedy und Anton Ottiger- Oberkirch, Josef Wanner-Huber, Buchrain, Imbach, Altbüron. Berta Koller-Wanner, Emmenbrücke. Jahrzeit: Sophie und Anton Gut-Häfliger, Sonntag, 25. Oktober – Einsetzungs-Gottesdienst Halden, Grossdietwil; Josef und Sophie Häfli- 09.30 Einsetzungs-Gottesdienst Pastoralraumleiterin ger-Gut, Oberdorf, Grossdietwil; Johann und Anna Engel und leitender Priester Gregor Klara Steiner-Scheidegger, Tschägglen 2, Glogowski mit Bischofsvikar Hanspeter Wasmer Fischbach. in der Pfarrkirche.
Pfarrei Grossdietwil 3 Kollekte für die geistliche Begleitung der Chronik zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums Basel. Verstorben Dienstag, 27. Oktober 09.00 Messfeier in der St.-Antonius-Kapelle Altbüron. 5. September Annelies Beutler-Kammermann, Mittwoch, 28. Oktober Grossdietwil 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche. Gott schenke ihr ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Donnerstag, 29. Oktober 08.00 Schulgottesdienst mit Anna Engel in der St.-Aper-Kapelle Fischbach. Tauffeier Freitag, 30. Oktober 23. August Matthias Zettel, Willisau 09.00 Messfeier in Zell. Gott beschütze und begleite Matthias und seine Eltern. Samstag, 31. Oktober 17.30 Messfeier in der Pfarrkirche. Trauungen Sonntag, 1. November – Allerheiligen 09.30 Messfeier in der Pfarrkirche. 15. August Stadelmann Jonas und Frank Sandra, Kollekte für Centro Santa María Cahabón, Altbüron Guatemala, – Pater Roland Trauffer. 14.00 Totengedenkfeier in der Pfarrkirche. 5. September Stadelmann Simon und Studer Petra, Musikalische Gestaltung durch Pangruppe Altbüron Karimea, Grossdietwil/Altbüron. Montag, 2. November – Allerseelen 12. September Lingg Philipp und Stutz Alexandra, 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche. Altbüron Kollekte: Messstipendien für Verstorbene. Wir wünschen Gottes Segen auf dem gemeinsamen Weg. Herzlichen Dank für die Kollekten Im Dienste der Pfarrei 15.8. Pfarrkirche Schongau Fr. 353.75 Kath. Pfarramt, Pfrundweg 1, 6146 Grossdietwil 22./23.8. Unsere Ministranten Fr. 133.50 062 927 12 60, pfarramt.grossdietwil@bluewin.ch 29./30.8. Caritas Schweiz Fr. 314.95 Pfarreisekretärin: Regula Bürli 5./6.9. Theologische Fakultät Luzern Fr. 124.35 Öffnungszeiten: 12./13.9. Unsere Ministranten Fr. 317.35 Dienstag und Donnerstag: 9.00–11.00 Uhr Mittwoch: 9.00–11.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr Pfarradministrator Gregor Glogowski, g.glogowski@gmx.ch V Notfallnummer bei Todesfällen: 079 662 49 15 eränderung ist das Gesetz des Lebens. Sakristanin Anny Galliker, 062 756 27 21 Diejenigen, die nur auf die Vergangen- heit oder die Gegenwart blicken, werden Katechetinnen Erika Bättig, 041 988 25 58 die Zukunft verpassen. Daniela Bättig, 062 927 30 20 John F. Kennedy
4 Pfarrei Grossdietwil Pfarrei aktuell Sakramente Versöhnungsweg – Scherben in meinem Leben Treffpunkte Pfarrei Am Mittwochnachmittag, 9. September machten sich Rosenkranz 17 Kinder von Fischbach, Grossdietwil und Altbüron Pfarrkirche in der Pfarrkirche auf den Herz-Jesu-Freitag, 19.00 Uhr Versöhnungsweg. Montag und Freitag, 17.00 Uhr St.-Aper-Kapelle Fischbach Dienstag und Freitag, 15.00 Uhr Krankenkommunion-Besuche Freitag, 2. Oktober, 10.00–12.00 Uhr Pfarreileben Ministrantenaufnahme Fünf neue Ministrantinnen und Ministranten in unserer Minischar Im Gottesdienst von Samstag, 12. September wurde die Aufnahme der neuen Ministrantinnen und Ministranten gefeiert. Wir freuen uns, dass Lorena Krauer, Altbüron, Lydia Häfliger, Fischbach, Remo Erni, Grossdietwil, Jana Bollhalder, Grossdietwil, und Sven Grichting, Fischbach, nun in unseren Gottesdiensten mitwirken und wünschen ihnen allen viel Freude bei der neuen Aufgabe. Wegen der Corona-Pandemie musste der Versöhnungs- weg vom Mai auf den September verschoben werden. Die Kinder aus der fünften Klasse waren freudig gespannt auf dieses besondere Sakrament. «Wo gibt es Scherben in deinem Leben», das war die Frage, welche am Anfang des Weges gestellt wurde. Auf dem Weg begleitete sie die Scherbe eines Blumentopfs, der in die Brüche gegangen war. Bei den Stationen warteten diverse Aufgaben auf die Kinder und ihre selbst gewählten Begleit- personen. Sie konnten über Alltagssituationen zu Hause, in der Schule oder Freizeit, in der Natur und über Gott reden. Es wurde intensiv darüber diskutiert, wie sie sich in verschiedenen Situationen, positive oder negative, verhal- ten haben und wie sie sich dabei gefühlt haben.
Pfarrei Grossdietwil 5 Liebe Firmlinge, das Firmthema «Vernetzt verbunden mit Gott und der Welt!» hat euch während der vergangenen Monate beglei- tet. Im Firmeröffnungsgottesdienst im letzten Herbst habt ihr begonnen, ganz besondere Fäden fester in euer Le- bensnetz zu knüpfen, nämlich jene zu Gott Vater, zu Jesus, und ganz besonders natürlich zum Heiligen Geist, dessen Kraft euch ja im Sakrament der Firmung geschenkt wird. Ihr alle habt damals die Herausforderung, gemeinsam am grossen Netz zu knüpfen, angenommen. Am Begegnungs- tag mit dem Firmspender Arno Stadelmann habt ihr als Zeichen eurer Bereitschaft den eigenen Lebensfaden in das Netz geknüpft. Nun ist die intensive Vorbereitungszeit vorbei. Ihr habt euch den verschiedenen Aufgaben, die es Bei einem kurzen Gespräch mit unserem Pfarradminis zu erfüllen galt, gestellt und immer wieder war spürbar, trator Gregor Glogowski versöhnten sie sich mit Gott, mit dass ihr bereit seid, euch in verschiedenen Situationen neu sich selbst und den Mitmenschen. und stärker zu vernetzen. Dafür danke ich euch. Möge der Die Scherbe durften sie beim Kreuz niederlegen und eine Geist Gottes, der Heilige Geist, um dessen Kraft ihr im blühende Pflanze in einen schönen selbstdekorierten Topf Firmgottesdienst bittet, euch helfen, in guten, aber auch einpflanzen. Diese nahmen sie als Erinnerung mit nach in schwierigen Zeiten auf den besonderen Faden in eurem Hause. Lebensnetz zu achten, ihn zu hegen und pflegen, damit er Es freute uns sehr, dass wir mit den Kindern das Geschenk nie reisst. Im Namen unserer ganzen Pfarrei wünsche ich der Versöhnung und der Liebe feiern durften. euch, liebe Firmlinge, alles Liebe und Gute auf eurem Weg Die Katechetinnen Erika Bättig und Daniela Bättig durchs Leben! Eure Katechetin Erika Bättig Text und Bilder: Erika Bättig Firmung: Samstag, 17. Oktober, 10.00 Uhr Die Kinder haben sich im Religionsunterricht auf die Firmung vorbereitet. Sie haben sich auf das Firmthema «Vernetzt verbunden mit Gott und der Welt!» eingelassen und sich dafür geöffnet. Am 17. Oktober dürfen sie nun diese Vernetzung mit dem Heiligen Geist – eine Vernetzung, die verwandelt – bewusst besiegeln lassen. Durch die Schutzmassnahmen wegen Corona müssen wir die Anzahl der Besucher für den Firmgottesdienst in der Unsere diesjährigen Firmandinnen Pfarrkirche limitieren. und Firmanden Nebst den angemeldeten Familienmitgliedern ist es leider Altbüron: nicht mehr möglich, weitere Besucher zum Gottesdienst Andrik Bättig, Jana Bättig, Aaron Ettlin, Noel Ettlin, Tanja zuzulassen. Wir entschuldigen uns für diese Einschränkung. Ettlin, Jessica Jaeggi, Leanne Leimgruber, Kim Müller, Amelie Rölli, Michael Rölli, Noël Rölli Ebersecken: Fabio Roos, Silvio Steinmann Grossdietwil: Niels Bollhalder, Corinne Bucher, Maria Comajanni, Ivan Erni, Sarah Frank, Matthias Grüter, Caroline Häfliger, Laura Koller, Lino Krauer, Svenja Krauer, Sonja Krauer, Matteo Küng, Dominik Leuenberger, Julia Marti
6 Pfarrei Grossdietwil Kirchenrat zu lesen oder Fachpersonen anzufragen. Jede oder jeder sollte in der Lage sein, in einem solchen Notfall richtig zu Errichtungs- und Einsetzungsfeier reagieren und die richtigen Massnahmen einzuleiten. Pastoralraum Damit sich alle dieses Wissen aneignen können, werden wir baldmöglichst in Zusammenarbeit mit dem Samariter- Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr Pfarrkirche Grossdietwil: verein Grossdietwil-Altbüron Daten anbieten für eine Errichtung Pastoralraum Luzerner Hinterland mit Ein- Kurzinstruktion von ca. 2 Stunden. setzung Anna Engel als Pastoralraumleiterin und Gregor Die Anschaffung und die tägliche Einsatzbereitschaft des Glogowski als leitender Priester. Defibrillators ist mit Kosten verbunden und nützt nur et- Nach einer intensiven Vorbereitungszeit laden wir alle was, wenn er im Notfall auch einsatzbereit ist. Daher unser herzlich ein zur Errichtungs- und Einsetzungsfeier mit den Wunsch an alle: sorgfältig bedienen, im Notfall aber nicht beteiligten Pfarreien Grossdietwil, Luthern, Ufhusen und zögern. Text: Hans Peter Steffen Zell. Aufgrund der Corona-Situation findet der Festgottes- dienst mit Schutzmasken statt. Zusätzlich bitten wir Sie, die beiliegende Teilnehmerkarte ausgefüllt (Name, Adresse, Seniorentreff Telefon) zur Abgabe mitzubringen. Gerne hätten wir mit einem Apéro in froher Gemeinschaft Jassen und Kegeln im Restaurant Engel, gefeiert. Leider müssen wir aufgrund der aktuellen Lage Hüswil darauf verzichten. Anschliessend an den Festgottesdienst Der Seniorentreff der Pfarrei Grossdietwil lädt am Diens- dürfen wir aber ein willkommenes, klangvolles Ständli der tag, 27. Oktober zum Jassen und Kegeln im Restaurant Musikgesellschaft Grossdietwil-Altbüron geniessen. Wir Engel in Hüswil ein. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Kirche freuen uns auf viele schöne Begegnungen und das gemein- Grossdietwil oder vor Ort um 13.30 Uhr. same Unterwegssein. Kirchenrat Grossdietwil und zukünftiger regionaler Kirchenrat Frauengemeinschaft Defibrillator Jodel-Workshop: Mittwoch, 14. Oktober Ein Defibrillator ist auf dem Kirchenareal einsatzbereit, Gemeinsam mit den Frauengemeinschaften Ufhusen, Zell um im Notfall Leben zu retten. und Hüswil organisieren wir einen Jodel-Workshop. Der Kirchenrat hat in Zusammenarbeit mit dem Samari- Mit unserer Stimme zeigen wir Präsenz im Aussen. Der terverein Grossdietwil-Altbüron einen Defibrillator ange- sprechende, singende oder musizierende Mensch ruft eine schafft. Reaktion oder Antwort beim Empfänger aus. Mit gezielter Schulung von Atmung, Tonus, Ton lernen Sie schrittweise Ihre Stimme zu entfalten, ihr zu vertrauen und den Bogen vom Körper zur eigenen Stimme zu spannen. Entdecken und lernen Sie die Sprache des Jodelns und machen Sie sich auf die Reise zu Ihrer eigenen Stimme. Ort: wird noch bekanntgegeben Kursleiterin: Brigitte Schöni – www.soundofb.ch Kosten: Fr. 25.– Mitglieder Fr. 30.– Nichtmitglieder Mitnehmen: Bitte Getränke selber mitnehmen Anmeldung: bis Mittwoch, 7. Oktober an Cornelia Stöckli, 079 372 37 42 oder cornelia.stoeckli@gmail.ch Platziert ist der Defibrillator auf dem Kirchenareal an der Rückseite des Urnenbriefkastens vor dem Pfarreiheim. In Voranzeige Eltern-Informationsabend Notfällen steht er allen zur Verfügung. Der Defibrillator rettet aber nur Leben, wenn wir Men- Dienstag, 17. November, 19.30 Uhr im Pfarreiheim schen ihn bedienen können. Im Klartext heisst das: Ist man Thema: Jugendliche im Berufswahlprozess in einer Situation, in der ein Mensch einen Herzstillstand mit Rebecca Rettig-Burri – www.blickweise.ch hat, reicht die Zeit nicht mehr, die Bedienungsanleitung Reservieren Sie sich diesen Termin.
Teilnehmerkarte Einsetzungs-Gottesdienst 25. Oktober 2020 Gemäss Corona-Bestimmungen des BAG müssen wir die Kontaktdaten aufnehmen. Zusätzlich empfehlen wir das Tragen einer Schutzmaske, da die Distanzregel nicht eingehalten werden kann. Vor- und Nachname: …..…………………………………………………………….. Strasse / Nr.: ………………………………………………………………………………. PLZ / Ort: …………………………………………………………………………………… Telefon: …………………………………………………………………………………… Gemäss BAG-Vorschriften muss das Pfarramt die Anmeldekarte unter Verschluss aufbewahren und nach 14 Tagen vernichten. Teilnehmerkarte Einsetzungs-Gottesdienst 25. Oktober 2020 Gemäss Corona-Bestimmungen des BAG müssen wir die Kontaktdaten aufnehmen. Zusätzlich empfehlen wir das Tragen einer Schutzmaske, da die Distanzregel nicht eingehalten werden kann. Vor- und Nachname: …..…………………………………………………………….. Strasse / Nr.: ………………………………………………………………………………. PLZ / Ort: …………………………………………………………………………………… Telefon: …………………………………………………………………………………… Gemäss BAG-Vorschriften muss das Pfarramt die Anmeldekarte unter Verschluss aufbewahren und nach 14 Tagen vernichten.
Teilnehmerkarte Einsetzungs-Gottesdienst 25. Oktober 2020 Gemäss Corona-Bestimmungen des BAG müssen wir die Kontaktdaten aufnehmen. Zusätzlich empfehlen wir das Tragen einer Schutzmaske, da die Distanzregel nicht eingehalten werden kann. Vor- und Nachname: …..…………………………………………………………….. Strasse / Nr.: ………………………………………………………………………………. PLZ / Ort: …………………………………………………………………………………… Telefon: …………………………………………………………………………………… Gemäss BAG-Vorschriften muss das Pfarramt die Anmeldekarte unter Verschluss aufbewahren und nach 14 Tagen vernichten. Teilnehmerkarte Einsetzungs-Gottesdienst 25. Oktober 2020 Gemäss Corona-Bestimmungen des BAG müssen wir die Kontaktdaten aufnehmen. Zusätzlich empfehlen wir das Tragen einer Schutzmaske, da die Distanzregel nicht eingehalten werden kann. Vor- und Nachname: …..…………………………………………………………….. Strasse / Nr.: ………………………………………………………………………………. PLZ / Ort: …………………………………………………………………………………… Telefon: …………………………………………………………………………………… Gemäss BAG-Vorschriften muss das Pfarramt die Anmeldekarte unter Verschluss aufbewahren und nach 14 Tagen vernichten.
Thema 7 Das Rosenkranzgebet Beten für Freund und Feind Jeden Dienstag beten sie gemein- sam den Rosenkranz – seit Jahren. Sie beten für sich, für Freunde und Fremde. Das Gebet verbindet und gibt ihnen Kraft, erzählen Gläubige aus Meggen und Weggis. «Gegrüsst seist du, Maria», ertönt es von der linken Seite der Kirchen- bänke in der Piuskirche in Meggen. Die rechte Seite nimmt das Gebet ab: «Heilige Maria, Mutter Gottes, bitt’ für uns Sünder …» Die vier Frauen und drei Männer stehen, später setzen sie sich, während ihre Finger nach jedem Gebet eine Perle des Rosenkranzes weiterschieben. Als Kinder mussten sie oft knien. Heute beten die meisten Gläubigen den Rosen- 53 Mal werden sie in dieser halben kranz stehend oder sitzend, einzelne kniend. Bild: Sylvia Stam Stunde das «Gegrüsst seist du, Maria» beten, dazwischen sechs «Vaterun- Wie aber betet man die immer glei- Im Gespräch wird deutlich, dass alle ser», jeden Dienstag vor der Messe. Sie chen Worte, ohne in einen Trott zu eine besondere Beziehung zur Mutter sprechen ruhig und verständlich, ge- verfallen? «Es ist wie eine Medita- Gottes haben. «Sie ist die Vermittlerin raten im Verlauf des Gebets in einen tion», sagt K. S. aus Meggen. Sie ver- für unsere Anliegen an den Herrgott», Rhythmus, ohne zu leiern. Als wäre es suche, beim Inhalt der Worte zu sein, sagt A. H. Reisen zu Marienwallfahrts- der Refrain eines Liedes. gleichzeitig könne sie persönliche An- orten wie Lourdes, Fatima und Med- liegen einbringen. jugorje werden erwähnt. Ruhe, Stille, Kraft Gebetet wird aber auch für andere: «Im gemeinsamen Gebet vereinen «Wir beten für Freund und Feind Arbeit als Gebet wir uns und werden ruhig», sagt W. S. und alles dazwischen», erzählt Rita «In Lourdes beten die Pilgernden das- aus Meggen im Gespräch hinterher. Scheer Hennings. «Wir hoffen, dass selbe Gebet in ganz verschiedenen «Wir beten ja alle dasselbe.» Seine unser Gebet etwas bewirkt, zum Bei- Sprachen», erzählt Françoise Notz aus Frau pflichtet ihm bei und ergänzt: spiel dass Menschen nicht mehr hun- Meggen begeistert. «Das verbindet «Es stiftet Frieden.» – «Das Gebet gibt gern müssen.» Manchmal würden sie sehr, dadurch entsteht eine ungeheure mir Kraft, vor allem in schwierigen auch angefragt: «Könnt ihr für uns Kraft.» In Lourdes beteten auch viele Zeiten», fügt H. M. an. Ruhe, Stille und beten?» Junge mit. Dass junge Menschen hier- Kraft sind Stichworte, bei denen alle zulande wenig Zugang zum Rosen- nicken. Acht bis zehn Frauen und Gebet bei Gewitter kranzgebet haben, bedauern die Se- Männer seien sie jeweils, zwischen Die meisten kennen das Gebet von niorinnen und Senioren. Junge gingen 65 und 85 Jahre alt. Kindsbeinen an: «Der Rosenkranz ja auch nicht mehr in die Kirche. Auch Rita Scheer Hennings, die den war wie das tägliche Brot», erzählt W. S. ist dennoch zuversichtlich, denn Rosenkranz gemeinsam mit fünf wei- A. H., Sohn eines Bauern, lebhaft. «gutes Arbeiten ist auch Gebet», ist er teren Seniorinnen und Senioren je- Auch I. L. wuchs auf einem Bauern- überzeugt. Sylvia Stam den Dienstag in Weggis betet, bestätigt hof auf. «Wenn ein Gewitter im An- Namen der Redaktion bekannt diese Wirkung: «Ich spüre Kraft und zug war, mussten wir sofort von der Detaillierte Anleitung zum Rosenkranzgebet schaue dadurch die Welt und die Men- Arbeit aufstehen und den Rosenkranz unter: cms.vivat.de/themenwelten/upload/ schen anders an, liebevoller.» beten», erinnert er sich. ratgeber/anleitung-rosenkranz.pdf
8 Schwerpunkt Kirchen und Konzernverantwortungsinitiative Mit der Bibel gegen Konzerne Konzerne mit Sitz in der Schweiz Dem Schutz von Mensch und Umwelt M sollen haften, wenn sie oder ihre fühlen sich auch viele kirchlich enga- enschenrechte Tochterfirmen im Ausland Men- gierte Menschen und Organisationen schenrechte und Umweltstandards verpflichtet. Daher ist die kirchliche machen nicht Halt verletzen. Das verlangt die Kon- Unterstützung der Vorlage, über die vor Landesgrenzen. zernverantwortungsinitiative. Zahl- am 29. November abgestimmt wird, Renata Asal-Steger reiche kirchliche Akteure unterstüt- ausserordentlich gross. zen die Vorlage. Partei für die Ausgebeuteten «Für verantwortungsvolle Unterneh- Der Gott der Bibel «ergreift Partei für Geld schon viel zu viel Leben geopfert men – zum Schutz von Mensch und jene, die ausgebeutet und unterdrückt wurde». Die Kampagne des kirchli- Umwelt» lautet die Konzernverant- werden», heisst es im Argumentarium chen Vereins verweist auf das Buch wortungsinitiative (KVI/KOVI) mit des Vereins «Kirche für Konzernver- Exodus, in dem Gott sein Volk aus vollem Namen. Im Visier der Ini- antwortung». Auf dieser Plattform ha- der Sklaverei befreit. Auch Jesus habe tiant*innen stehen international tätige ben sich kirchliche Akteure aus allen immer wieder gegen die gesellschaft- Schweizer Firmen. So soll eine Mine Landesteilen und Konfessionen orga- lichen Missstände seiner Zeit gehan- von Glencore im peruanischen Cerro nisiert, um dem Anliegen mit christli- delt, indem er die Ausgestossenen in de Pasco Luft und Wasser mit Schwer- chen Argumenten Gehör zu verschaf- die Mitte der Gesellschaft geholt habe. metallen vergiftet haben, was beson- fen. Finanziert werde die Kampagne ders bei Kindern zu Blutarmut, Behin- durch Spenden von Einzelpersonen Not der Mitmenschen weltweit derungen und Lähmungen geführt und Kirchgemeinden/Pfarreien sowie Als weitere Argumente werden die habe. Oder: Ein Pestizid der Firma freiwillige Beiträge der kirchlichen Bewahrung der Schöpfung und das Syngenta hat laut den Initiant*innen Hilfswerke, heisst es auf Anfrage. Gebot der Nächstenliebe genannt: in Indien zu schweren Vergiftungen Hier begründet etwa Valentin Beck, «Durch die Globalisierung rückt die der Landarbeiter*innen geführt. Bundespräses der Jubla, sein Ja damit, Welt zusammen und wir können Für solche Verstösse auch von ihren dass «Strukturen der Ungerechtigkeit die Augen nicht mehr verschliessen Tochterfirmen könnten Schweizer kein Naturgesetz sind». Die Luzerner vor der weltweiten Not unserer Mit- Unternehmen bei einer Annahme der Theologin und Autorin Jacqueline menschen.» Initiative haftbar gemacht werden. Keune findet, dass «der Gier nach «Menschenrechte machen nicht Halt vor Landesgrenzen», begründet Re- nata Asal-Steger, Synodalratspräsi- Initiative mit Gegenvorschlag ohne Haftungsregeln dentin der katholischen Landeskirche Die KVI verlangt, dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz auch im Ausland Luzern, ihr Ja zur KOVI auf Anfrage. Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Die Unternehmen «Dass Konzerne mit Sitz in der sollen zu einer umfassenden Sorgfaltspflicht verpflichtet werden, sie sollen Schweiz geradestehen sollen, wenn auch für Schäden haften, die von ihnen kontrollierte Tochterunternehmen sie im Rahmen ihrer internationalen verursacht haben. Allfällige Opfer könnten somit die Hauptfirma in der Geschäftstätigkeit Menschenrechte Schweiz auf Schadenersatz verklagen. oder Umweltbestimmungen verlet- Die KVI kommt am 29. November zur Abstimmung. Wird die Initiative ab- zen, ist somit nichts anderes als selbst- gelehnt, tritt der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments in Kraft. verständlich.» Der indirekte Gegenvorschlag verzichtet auf die Haftungsregeln und ver- langt lediglich, dass Konzerne über die Achtung von Menschenrechten und Gespräche statt Gesetze Umweltstandards Bericht erstatten. Geht es um Konfliktmineralien und Kin- Gegen die Vorlage meldete sich Mitte derarbeit, müssen sie zusätzlich Sorgfaltsprüfungspflichten erfüllen. September ein «Ethik-Komitee gegen konzern-initiative.ch | Nein-Komitees: leere-versprechen-nein.ch | unternehmensethik.ch die KVI» zu Wort, das «mit dem abso- luten Ethik- und Moralanspruch der
Schwerpunkt 9 In der Nähe der Glencore-Mine in Cerro de Pasco (Peru) würden 2000 Kinder leben, die chronische Schwermetallvergif- tungen aufwiesen, sagen die Initiant*innen der Konzernverantwortungsinitiative. Bild: Konzernverantwortungsinitiative Initiant*innen und dem einseitigen beweisen müssten, dass sie recht- Die Kritiker*innen müssten vielmehr Engagement kirchlicher Kreise nicht lich eigenständige Lieferant*innen aufzeigen, dass ihre Nein-Parole dem einverstanden» ist. Auch in diesem lückenlos übewachten. Aus diesen Anspruch des Evangeliums «auf die Komitee sind viele kirchlich enga- Gründen machen sich die Kritiker*in- ‹grössere Gerechtigkeit› und der christ- gierte Einzelpersonen, darunter Karl nen für den indirekten Gegenvor- lichen Ethik besser gerecht wird als Huwyler, Präsident der Vereinigung schlag des Bundes stark (siehe Kasten ein Ja zur Initiative», so Kosch in sei- der Katholischen Kirchgemeinden links). Dieser wiederum geht den Ini- nem Kommentar. Sylvia Stam des Kantons Zug. «Niemand will Men- tiant*innen nicht weit genug, weil er Stand der Diskussion bei Redaktionsschluss am 11.9. schenrechtsverletzungen», sagte er in keinerlei verbindliche Regeln zur Ver- einem Interview mit kath.ch. Er zwei- hinderung von Menschenrechtsver- felt jedoch an der Wirksamkeit von letzungen durch Konzerne enthalte. Kirchen engagieren sich Gesetzen. «Wenn wir die Leute im Im Verein «Kirche für Konzernver- Management überzeugen können, Innerkirchliche Debatte antwortung» engagieren sich die wie wichtig ethisches und nachhalti- Das Bistum Chur weist in einer ei- Bischofskonferenz, die Evangeli- ges Handeln ist, bringt das mehr als genen Mitteilung darauf hin, die KVI sche Kirche Schweiz, die Schwei- jedes Gesetz.» sei nicht die einzig richtige Mass- zerische Evangelische Allianz, 80 Prozent der Schweizer Grossunter- nahme, um Gerechtigkeit und Nach- ebenso die katholische und die nehmen verfügten bereits über eine haltigkeit zu verwirklichen. Katho- reformierte Landeskirche des Kan- Menschenrechtspolitik gemäss den lik*innen dürften zur Vorlage daher tons Luzern sowie zahlreiche Pfar- UNO-Vorgaben, argumentiert das verschiedene Ansichten haben. reien, Kirchgemeinden und Pasto- Ethik-Komitee auf seiner Website. RKZ-Generalsekretär Daniel Kosch ralräume im Kanton. Fastenopfer, «Schweizer Unternehmen haften mischt sich in einem Facebook-Kom- Brot für alle, Caritas Schweiz, der auch heute schon nach dem Recht des mentar als Privatperson in die inner- Schweizerische Katholische Frau- ausländischen Staates, wenn sie im kirchliche Debatte ein: Wer die Initia- enbund, Comundo, die Missions- Ausland einen Schaden verursachen.» tive allein im Licht wirtschaftlicher gesellschaft Bethlehem und an- Das Ethik-Komitee kritisiert ebenso Interessen beurteile, könne «nicht für dere sind ebenfalls dabei. wie der Wirtschaftsdachverband Eco- sich beanspruchen, eine christlich kirchefuerkonzernverantwortung.ch nomiesuisse, dass Schweizer Firmen verantwortete Position zu vertreten».
10 Agenda Kloster Kappel Kleines Kirchenjahr Aus Abfall werden Engel Rosenkranzmonat Oktober Aus Materialien, die man wegwer- Der Rosenkranz ist ein rituelles fen würde, werden an diesem Kurs Gebet, das mit Hilfe einer Gebets- Engel gebastelt: getrocknete Maisblät- kette vollzogen wird. Anhand von ter, Schwemmhölzer, Stoffresten, leere 59 Perlen wird jeweils zehnmal Fadenspulen, Orangensaftpackungen hintereinander das «Gegrüsst seist und vieles mehr. Die Engelszeichnun- du, Maria» und dazwischen je ein gen von Paul Klee sowie Texte und Ge- «Vaterunser» gesprochen. Bei je- Eigene Werte in einer multikulturellen schichten über Engel inspirieren das dem «Gegrüsst seist du, Maria» Gesellschaft reflektieren. Bild: Caritas kreative Tätigsein. Leitung: Rita Galli- wird ein sogenanntes «Geheim- ker, Lehrerin für bildnerisches Gestal- nis» eingefügt – ein Satz über das Caritas Luzern ten und Atemtherapeutin. Leben, Sterben und die Auferste- Lernen und Austauschen 21.–22.11., Kloster Kappel, Kappelerhof 5, hung Jesu. zu Integration und Migration Kappel am Albis | Kosten: Fr. 220.– zzgl. Pen- Offiziell gibt es vier solcher «Ge- sionskosten | Anmeldung an kurse.theologie @klosterkappel.ch oder 044 764 88 30 | heimnisse»: Der freudenreiche Caritas Luzern lädt Personen, die sich klosterkappel.ch/de Rosenkranz berichtet über Geburt beruflich oder privat für die Integra- und Kindheit Jesu, der lichtreiche tion von Migrantinnen und Migran- über sein Wirken, der schmerzhafte ten einsetzen und mehr darüber er- über Leiden und Sterben und der fahren möchten, zu einem Fachinput glorreiche über die Auferstehung ein. Die Teilnehmenden reflektieren Jesu. ihre eigenen Bilder und Werte, er- Der Begriff «Rosenkranz» geht auf halten Wissen und erarbeiten neue das lateinische «rosarium» zurück, Handlungsmöglichkeiten. Durch den was mit «Rosengarten» übersetzt Morgen führen Claudia Wilhelm, Lei- wird. Rosengewächse symbolisie- terin Integrationsangebote, und Isa- ren traditionellerweise die Gottes- belle Häfliger, Leiterin interkulturelle mutter Maria. Bildung. Der Oktober gilt traditionell als Sa, 24.10., 9–13 Uhr, Caritas Luzern, Brünig- strasse 25 | professionelle Mitarbeitende «Rosenkranzmonat». Dies wird auf Fr. 120.–, Freiwillige Fr. 60.–; Anmeldung bis eine historische Schlacht im Ioni- 2.10. caritas-luzern.ch/fachinput-diakonie schen Meer bei Lepanto zurückge- führt. Am 7. Oktober 1571 hatten Kloster Wesemlin, Luzern die christlichen Mittelmeermächte, Diese Passfotos jüdischer Menschen Aus dem Alltag abtauchen organisiert unter Papst Pius V., dort wurden vermutlich beschlagnahmt. einen überraschenden Sieg über Schaue hindurch – mit deinem Her- Bild: Schweizerisches Bundesarchiv das Osmanische Reich errungen. zensauge: Unter diesem Titel stehen Der Papst schrieb diesen Sieg dem die nächsten «Exerzitien im Alltag» Jüdisches Museum der Schweiz Rosenkranzgebet zu und ordnete im Kapuzinerkloster Wesemlin in Lu- «Pässe, Profiteure, Polizei» an, den 7. Oktober künftig als «Fest zern. «Exerzitien im Alltag» sind prak- Unter diesem Titel erzählt eine Aus- der Seligen Jungfrau Maria vom tische und einfache Übungen. Die stellung im Jüdischen Museum der Siege» zu feiern. sys Teilnehmenden nehmen sich über Schweiz vom Helfernetzwerk, das im vier Wochen hinweg jeden Tag Zeit Zweiten Weltkrieg Tausenden von Jü- für Stille und Besinnung. Sie treffen dinnen und Juden für die Flucht aus sich einmal in der Woche, um sich Deutschland und den besetzten Län- über Erfahrungen auszutauschen und dern lateinamerikanische Pässe ver- Impulse für die Woche zu erhalten. mittelte und sie auf diese Weise vor 20./27.10., 3./10./17.11., jeweils von 19.30 bis 21.15 Uhr. Begleitung: Sr. Barbara dem Tod rettete. Perlen strukturieren den Ablauf des Haefele, Br. Beat Pfammatter, Wesemlin- Vom 29.11. bis 31.12., Jüdisches Museum strasse 42, 6006 Luzern. Anmeldung: beat. der Schweiz, Galerie, Petersgraben 31, Rosenkranzgebets. Bild: Sylvia Stam pfammatter@kapuziner.org, 041 429 67 58 Basel | juedisches-museum.ch
Aus der Kirche 11 Luzern Plattform für Sans-Papiers Regularisierung gefordert Erstmals stellt die Plattform für Sans- Papiers gesamtschweizerische Forde- rungen. Die Corona-Krise habe die prekäre Situation dieser Menschen, die oft in Privathaushalten, auf dem Bau, im Gastgewerbe oder in der Landwirt- schaft arbeiteten, deutlich gemacht. Daher fordert die Plattform vom Bund, dass alle Sans-Papiers umgehend als Teil der Gesellschaft und der Wirt- schaft anerkannt werden, heisst es in einer Mitteilung. Die Plattform ist ein Am Jubiläumsabend auf der Landeskirche-Terrasse: Marc Reinhard und Zusammenschluss von Anlaufstellen Sandra Dietschi bedienen Brigitte Kunz und Gilbert Löhle. Bild: Dominik Thali aus verschiedenen Kantonen. Die Kon- takt- und Beratungsstelle Sans-Papiers Behindertenseelsorge in Luzern wird von den kantonalen «Mein Weg» oder: Freundschaft kennt keine Behinderung und städtischen Landeskirchen, Cari- tas Luzern und anderen getragen. In der Gruppe «Mein Weg» verbringen junge Menschen mit und ohne Behin- derung Zeit miteinander. Sie treffen sich, schauen Filme, spielen oder kochen, viele Abende richten sich nach den Jahreszeiten und Kirchenfesten, Religion und Glaube spielen oft eine Rolle. Am 4. September feierte die Gruppe, die von den beiden Landeskirchen getragen wird, das zehnjährige Bestehen auf der Terrasse der katholischen Landeskirche in Luzern. Sie zählt rund 20 Mitglieder. Kontakt: kath. Behindertenseelsorge, 041 419 48 43, heidi.buehlmann@lukath.ch | kirche-kommt-an.ch Luzern, Littau und Reussbühl Schweiz Eine Stadt – ein Pastoralraum Lorenz Bösch hat keine Angst vor Rei- Evangelisch-Katholische Kommision bereien mit dem Bistum Chur. Bild: zVg Der Pastoralraum Luzern und die Pfar- reien Littau und Reussbühl schliessen Ökumenisches Heiligenbuch Kantonalkirche Schwyz sich voraussichtlich ab 2022 zusam- Eine gemeinsame Kommission der Lorenz Bösch neu Präsident men, teilt die Katholische Kirche Stadt Schweizer Bischofskonferenz (SBK) Luzern mit. Der neue Pastoralraum und der Evangelischen Kirche Schweiz Seit 1. Juli ist der CVP-Politiker Lorenz entspricht dann dem Gemeindegebiet hat ein Buch herausgegeben, das sechs Bösch Präsident des Kantonalen Kir- der Stadt Luzern. Die Auswirkungen Biografien von Heiligen oder Men- chenvorstands der Kantonalkirche für die drei Kirchgemeinden seien der- schen enthält, die beispielhaft für die Schwyz. Er folgt auf Werner Inderbit- zeit noch nicht bekannt, man plane die Ökumene sind, wie die SBK mitteilt. zin, der das Amt seit 2006 innehatte. nächsten Schritte gemeinsam. Aufgeführt sind die französische Mys- «In der Dialektik des dualen Systems tikerin Madeleine Delbrêl, die nieder- liegt eine gewisse Spannung. Es ist ländisch-jüdische Schriftstellerin Etty reizvoll, sich damit auseinanderzu- Hillesum, die Karmeliterin Teresa von setzen», sagte der 60-jährige Bösch in Lisieux, der protestantische Schrift- Bezug auf mögliche Reibereien mit steller Jochen Klepper, die Gründe- dem Bistum Chur gegenüber kath.ch. rin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lu- Der Ingenieur-Agronom war bei ver- bich, und der ehemalige General- schiedenen landwirtschaftlichen Or- sekretär der Vereinten Nationen, Dag ganisationen tätig, heute ist er Mitin- Hammarskjöld. haber des Beratungsunternehmens Bildcollage: Katholische Kirche Stadt Luzern Bezug: sekretariat@bischoefe.ch Hanser Consulting AG.
AZB 6146 Grossdietwil Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Pfrundweg 1, 6146 Grossdietwil pfarramt@grossdietwil.ch, 062 927 12 60 Impressum Herausgeber: Kirchgemeinde Grossdietwil, Pfrundweg 1, 6146 Grossdietwil Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Regula Bürli Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Kastanien auf einem Strässchen bei Chironico TI. Bild: Dominik Thali J edes Jahr im Herbst lernen die Bäume das Hergeben. Mancher Mensch lernt es nie. Ernst Kaufmann (Fundstück aus dem Internet, hallo-eltern.de)
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