Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe

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Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Nr. 79               		     					             März/April/Mai 2021

                             kirchen
                                   evangelisch-lutherische

                             zeitung
                             für bramfeld und steilshoop

Martin Luther King-Kirche    Simeonkirche   Thomaskirche   Osterkirche

Schau Hin
Wechsle den Blick und
schaue die Welt aus
Kinderaugen an, finde
Dinge im Kleinen, nimm
Details wahr. Doch schau
auch hin, wo Leid und
Unruhe herrscht und
nimm diese wahr.

Aus der Region
Passionsandachten /
Ökumenische Pilgertage /
Kirchenmusik im Lockdown

Aus den
Gemeinden
Hoffnungsläuten / Kirchen-
musik in der Thomaskirche                                          
Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
gedanken beim Zeitungmachen

              Gedanken beim Zeitungmachen                                           Thema
                                                                                    Schau hin, nicht weg / Zusam-
                                                                                    menhalt in dieser Zeit / Unsere

                      Schau hin                                                     neue Welt / Schau richtig hin /
                                                                                    Führungen über den Ohlsdorfer

F
                                                                                    Friedhof / Sehnsucht nach Gott               4
       otografieren gehört zu meinen      Mich traf diese Erkenntnis. Ich war       Region
                                                                                    Kirchenmusik im Lockdown /
       Leidenschaften. Ich liebe es,      so in Aktion, dass ich vergaß, die Welt   Wir haben zwei neue Mitarbeiter /
       mir auf der Suche nach schönen     um mich herum zu genießen. Seitdem        Ausflüge für Ältere / Ökumenischer
Motiven stundenlang die Füße wund         gehe ich anders durch die Welt. Ich       Pilgertag / Gute Erfahrungen mit
                                                                                    digitalen Angeboten für Ältere /
zu laufen und den Blick durch meine       fotografiere immer noch mit Begeis-       Weltgebetstag aus Vanuatu /
Umgebung streifen zu lassen, meine        terung, habe die Kamera nach wie vor      Kreuzweg für die Rechte der
Kamera in der Hand, den Finger zum        eng dabei, doch das Hinschauen, das       Flüchtlinge / Passionsandachten in
                                                                                    der Osterkirche                            9
Auslösen bereit, alles zu fotografie-     Wahrnehmen dessen, was vor meinen         Aus der Osterkirche                       12
ren, was mir vor die Linse gerät. Da-     Augen ist, und das Staunen darüber ist    Veranstaltungen                           14
bei ist es egal, ob ich auf Reisen oder   mir viel wichtiger geworden.              Gottesdienste                             15
vor der eigenen Haustür unterwegs           Schauen und Staunen klingen nicht       aus der martin
bin, meine Kamera ist dabei. Im digi-     nur ähnlich, sie lassen sich in einen     luther king-kirche                        16
talen Zeitalter kann ich meine Fotos      Zusammenhang bringen. Man schaut          aus der simeonkirche                      20
später am Computer betrachten und         und staunt. Nur wer hinschaut und         aus der thomaskirche                      22
weniger gelungene aussortieren, da-       die Schönheit der Umgebung wahr-          stationen des lebens                      26
                                                                                    Kontakt zu Ihrer Gemeinde                 27
bei sind mir zwei Dinge aufgefallen:      nimmt, kann sie bestaunen. Doch
Zum Einen fällt es mir schwer, Fotos      ebenso gilt: Nur wer hinschaut, kann
auszusortieren. Jedes Foto ist indivi-    Missstand und Leid erkennen. Nur            Die „evangelisch-lutherische kirchen-
duell und je genauer man hinschaut,       wer seine Aufmerksamkeit auch auf           zeitung für bramfeld und steilshoop”
desto mehr Details offenbaren sich im     seine Familie, seine Nachbarn oder          erscheint vierteljährlich.
                                                                                      Herausgeber: Martin Luther King-
wahrsten Sinne des Wortes. Oft ge-        seinen Nächsten lenkt und hinschaut,        Kirchengemeinde, Oster-Kirchen-
nug sehe ich sie zum ersten Mal auf       kann deren Sorgen und Nöte wahrneh-         gemeinde, Simeon-Kirchengemeinde,
dem Foto, da ich vorher nicht genau       men und ihnen eine Unterstützung in         Thomas-Kirchengemeinde, Körper-
hingeschaut habe. Da wäre der zwei-       schweren Zeiten sein. Nur wer in die-       schaften des Öffentlichen Rechts,
te Punkt: Nach Jahren der Jagd nach       sem Frühjahr den Blick von sich auch        vertreten durch den Regional-
schönen Fotomotiven musste ich mir        nach außen wendet, kann den Frühling        vorstand; Adresse wie kirchenzeitung
                                                                                      Redaktion:
eingestehen, dass mir von meinen          auch erkennen. Schauen Sie in diesem        Lydia Gerber (v. i. S. d. P.), Christina
Reisen und Touren oft nur die Bilder,     Frühjahr auf sich, auf die erblühende       Dwenger, Marlies Dziobek, Anastasia
aber sonst wenig Erinnerungen ge-         Natur, auf das Positive                     Kiloglou-Dora, Sandro Richi, Irmtraud
blieben sind. Ich musste mir eingeste-    in Ihrem Leben.                             Schaffner, Dirk Upnmoor
hen, dass ich vor lauter Fotowut mei-                                                 Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny
                                                                                      Fischer, Helmut Grunwaldt, Sieglinde
ne Umgebung nicht wahrgenommen              Bleiben Sie gesund,
                                                                                      Lück
hatte. – Ich hatte nicht hingeschaut.         Ihre Lydia Gerber                       Titelbild: ©Efraimstochter/Pixabay
                                                                                      Gemeindekoordination:
                                                                                      Christina Dwenger, Anastasia
                                                                                      Kiloglou-Dora, Sieglinde Lück,
                                                                                      Dorothea Neddermeyer
                                                                                      Anzeigen:
                                                                                      Peter Kopf, Tel. 0172/416 44 82,
                                                                                      E-Mail: anzeigen@kiz-hamburg.de
                                                                                      Druck: Compact Media, Hamburg
                                                                                      Auflage: ca. 17 700 Exemplare
                                                                                      Anschrift der Redaktion:
                                                                                      „kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52,
                                                                                      22177 Hamburg, Tel.0179/399 99 33
                                                                                      E-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de
                                                                                      Homepage: www.kiz-hamburg.de

                                                                                            Die nächste Ausgabe
                                                                                                erscheint zum
                                                                                                 1. Juni 2021
                                                                                              das Thema lautet
                                                                                                „Sommer”
Bei mir müssen auch manchmal Fotokameras als Motiv herhalten. Schaut                         Anzeigenschluss: 19.04.
man hin, erkennt man das schöne blau-lila Farbenspiel im Objektiv.                          Redaktionsschluss: 27.04.


Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Das Geistliche Wort

                                           Glaube,
                                       eine Sehschule
                                           von Pastor Olaf Ebert

D
         ie Art des Sehens kann sehr
         unterschiedlich sein. Oft blen-
         den wir Dinge aus. Wer sich
Zeit nimmt, entdeckt mehr. Wenn ich
einen alten Baum betrachte, erkenne
ich die Krone, die Äste, die rissige
Borke, die jungen Triebe und die
frischen Blattknospen am Ende des
Winters.
  Im Augenblick, wo ich die Schön-
heit des Baumes sehe, wo ich zu stau-
nen beginne, da kommt eine neue
Dimension hinzu. Der Baum tritt in
Beziehung zu mir. Er wird mehr als
ein Gegenstand. Und wer die Natur
liebt, sieht anders auf den Baum als
der Holzhändler, der ihn fällen und
verkaufen möchte.
  Sehen ist nicht gleich sehen! In
einem Religionsbuch für das erste (!)
Schuljahr finden sich die beiden Sät-
ze:
  „Kann jeder sehen, der sehen
kann?“
  „Gibt es Blinde, die sehen, und Au-       Mensch schau hin, verlasse deine begrenzte Welt und schau,
genlicht, das blind ist?“                   was dahinter ist (Holzschnitt von Flammarion)
  Hinter diesen beiden Fragen an die
Schüler verbirgt sich ein ganzes Pro-      es mit den Eltern häufig nicht leicht    Manchmal wird gesagt, dass etwas ja
gramm. H. Halbfas versteht christ-         ist, wo Noten und Beurteilungen eine     „nur ein Symbol“ sei. Das verkennt,
lichen Glauben als eine Sehschule          große Rolle spielen und ich selber auf   dass das Symbol immer auch die Sa-
und eine Sprachschule. Die Aufgabe         der Suche bin, das drückt sich in eben   che selber mit vergegenwärtigt. Ein
ist eine Lebensaufgabe – mit einer         diesem Spruch aus: Ich als Person bin    Kuss ist nicht nur ein Symbol der Lie-
großen Verheißung: aufmerksam zu           mehr als das, was andere in mir sehen!   be, sondern in ihm ist die Liebe ge-
sein, genau hinzusehen, tiefer zu se-        Die Bibel bietet ganz unterschied-     genwärtig.
hen, Fragen zu stellen – und so Gott       liche Bilder von Gott an. Vielfältig,      Nimm dir Zeit! Gib Dingen die
zu begegnen.                               gegensätzlich, Raum ermöglichend!        Chance, dich auf einer tieferen Ebene
  Religion nutzt immer einen Blick,        Es kann sein, dass mir mal das eine      zu erreichen, da, wo eine Wirklichkeit
der das Gesehene nie nur zu einem          Bild näher ist als das andere. Schau     verborgen liegt, die uns leben lässt.
kalten Gegenüber oder Objekt macht,        hin! Lass dich ein! Guck, was richtig    Religion als ein Schatz.
sondern vielschichtig ist und die Spra-    ist für dich jetzt!                        Ich mag das alte Bild von Flamma-
che der Symbole nutzt. Gott ist zu-          Religiöse Sprache ist nur möglich      rion, das später koloriert wurde. Ein
gleich Teil und jenseits unserer Wirk-     auf der Ebene von Symbol und Me-         Mann, der seine begrenzte Welt ver-
lichkeit.                                  tapher. Sie nimmt eine Wirklichkeit      lässt und in eine Wirklichkeit schaut,
  Bei Konfirmandinnen und Konfir-          unter der Oberfläche wahr, um eine       die jenseits und dahinter ist. Schau
manden war oft der biblische Spruch        darin verborgene Tiefe aufzudecken.      hin.
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist,      Symbole weisen über sich hinaus auf        Die derzeitige Pandemie lässt neu
Gott aber sieht das Herz an“ beliebt       eine Wirklichkeit, die anders auch       und anders sehen! Fragt, wo ich nötig
für die Konfirmation. In einer Zeit, wo    nicht zu erfassen ist.                   bin! Schau hin!
                                                                                                                        
Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Thema

                       Schau hin, nicht weg
Die Grenze, nein, nicht die Grenze des Wachstums, die
Grenze des Hinschauens ist beschrieben von Matthias
Claudius: „Seht ihr den Mond dort stehen, er ist nur halb zu
sehen und ist doch rund und schön. So sind gar manche Sa-
chen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht
sehn.“
  Schau Hin: Imperativ, also strikte Aufforderung.
  Ja, die Augen sind ein wichtiges Sinnesorgan, aber nur
eins von fünfen. Es ist in der augenblicklichen Situation
eben nicht nur das Virus, das wir mit unseren Sinnen nicht
wahrnehmen können. Aber es lohnt sich, wenn man hin-
schaut, genau hinzusehen.
  Man muss ja nicht unbedingt bildender Künstler sein, um
zu erkennen, dass sich die Welt wie die Welt der Farben
und ihr Zusammenspiel nur nach mehrfacher Betrachtung
erschließt.
  Mein Bild zu diesem Artikel ist ein Beispiel für räum-
liches Sehen, das uns einiges abverlangt. Mehrere Ebenen
sind übereinander gelegt wahrnehmbar. Eine Installation
im Raum der Kirchen im letzten Jahr, hier St. Katharinen.
  Ein anderer Aspekt ist bei genauem Hinsehen das Weg-
schauen, weil uns ein Anblick unangenehm ist. Es gibt eine
Reihe von Gründen, sich so zu verhalten: Furcht vor Er-
kenntnis, beschränkt verfügbare Hilfsmittel, Abwehr uns
ungewohnter Sehweisen.
  Oder nicht zuletzt: „Was siehst du aber den Splitter in
deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in
deinem eigenen Auge?“
  Also, genau hinsehen, das Gesehene bewusst werden las-
sen und dann auch dem Nächsten zu Nutzen handeln. Ein
löblicher Vorsatz. Und darüber nicht das Unsichtbare ver-
gessen: „… in ihm (Christus) ist alles geschaffen, wie im
Himmel so auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare.“
(Kol.1,16).                                                    Kunstinstallation in St. Katharinen – Spiegel übereinan-
                                        Helmut Grunwaldt        der gelegt schaffen mehrere verschiedene Ebenen.

                      Schau hin
         Zusammenhalt in dieser Zeit
Mein erster Blick am Morgen ist der        zweit sein beinhaltet – neben wohltu-
in den Himmel hinein. Erleben des          endem Schweigen – die Möglichkeit
Wolkenspiels im Blau, durchsetzt von       des Dialogs. So schaue ich weiter
den Farben der Sonnenstrahlen – mal        um mich auf Alleinstehende und be-
türkis, rosa, rot oder golden.             schenke sie mit einer Blume als le-
  Jeder Morgen ist ein Hoffnungs-          bendiges Gegenüber für einen Dialog
schimmer. Die Erde dreht sich weiter.      der Zuversicht.
Und Leben zeigt sich im Filigran der         Meine Zuversicht verstärkt sich im
Baumkronen und im lustigen Geflat-         Beisammensein mit Menschen in un-
ter kleiner Vögel oder majestätischem      serer Kirche, durch gute Worte gestär-
Flug der Reiher am Firmament.              kt und bei liebevollem Gesang und
  Im Gegensatz zu vereinsamten             Klang umfangen in Geborgenheit.
Menschen lebe ich nicht allein. Zu         Danke!                Malvida Brandt      Eine Blume kann viel Freude bringen.


Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Schau Hin

                      Unsere neue Welt
                    Glück ist das Große im Kleinen
D
         ie Welt ist aus den Fugen, so     Sie verbringt die meiste Zeit in ihrer    wie eine Blume, die nach einem kal-
         scheint es. Doch wenn wir         Playmobil-Traumwelt, dort kommt           ten Winter uns ihre Blütenpracht zeigt
         genau hinschauen, können          niemals das Wort „Corona“ vor. Sie        und die Hoffnung im Herzen zum
wir auch die vielen positiven Dinge        spielt viel alleine, weil ihre große      Blühen bringt.         Yvonne Barge
finden. Es lohnt sich, allein schon un-    Schwester mit Lernen und Video-
seren Kindern und Enkelkindern zu-         konferenzen beschäftigt ist. Hat die
liebe. Wir dürfen nicht abrutschen in      Große aber mal Pause oder endlich
negative Gedanken, wir brauchen die        alle Aufgaben fertig, geht sie zu ihrer
Hoffnung, dass alles wieder gut wird       kleinen Schwester und sie spielen zu-
– und die gibt es, ganz klar. Schauen      sammen. Diese Momente sind kleine
wir hin.                                   Inseln für mich, in dieser Zeit bin ich
  Wir sollten das Glück in den ganz        einfach glücklich. Dieser Frieden im
kleinen Dingen suchen, z. B. in einer      Haus lässt mich innehalten. Ich werde
Katze, die einen Frühjahrsspaziergang      dankbar für meine kleine Familie und
über die saftig grüne Wiese macht. Sie     empfinde das als großes Glück. Die
sieht die Welt wie immer. Ich denke        Zeit zwischen Home-Office, Home-
an die Natur, die sich erholt. Ich denke   schooling, Haushalt, Kochen und
an die Tierwelt.                           Kinderbetreuung ist nicht immer ganz
  So versuche ich, meinen Töchtern         leicht für mich alleine. Aber ich habe
momentan die Welt zu erklären. In          gute Freunde und eine großartige Fa-
allem steckt etwas Positives, sogar in     milie, die uns in dieser ungewöhn-
einer Zeit wie dieser. Meine Kleinste
ist gerade fünf Jahre alt geworden und
                                           lichen Welt, so gut es eben geht, un-
                                           terstützt. Und auch hier sind es meist
                                                                                       compact media
als ich ihr sagte, dass kein Geburts-      die kleinen Gesten, die Kraft geben.
tagsbesuch kommen dürfe, antwor-
tete sie mit einem klaren Optimismus
                                             Es ist gewiss eine sehr intensive
                                           Zeit, die wir alle wohl niemals ver-        Bleiben Sie
in ihrer Stimme: „Mama, das macht
doch nichts, wir holen das einfach
                                           gessen werden. Der Frühling ist da
                                           und wir alle sind wieder aus unserem        gesund!
nach, wenn Corona weg ist!“. Sie           Schneckenhäuschen gekrochen und
freute sich sehr über den bunt ver-        wissen das Leben und die Menschen           Die Ereignisse in diesem Jahr führen
zierten Zitronenkuchen, den sie sich       um uns herum einmal wirklich zu             uns eindrucksvoll vor Augen, dass
gewünscht hatte.                           schätzen. Das Leben ist schön, schön
                                                                                       diese Krise nur gemeinsam zu
                                                                                       bewältigen ist, indem wir alle
                                                                                       Rücksicht aufeinander nehmen und
                                                                                       zusammenhalten.

                                                                                       Wenn Sie auch in diesen Zeiten
                                                                                       Unterstützung im Bereich Druck- und
                                                                                       Mediendienstleistungen benötigen,
                                                                                       freuen wir uns, wenn Sie uns
                                                                                       besonders jetzt treu bleiben.

                                                                                       Nehmen Sie einfach
                                                                                       Kontakt mit uns auf:

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                                                                                       22761 Hamburg
                                                                                       Tel. 040/35 74 54 - 0
                                                                                       Fax 040/35 74 54 - 20
                                                                                       info@compactmedia.de

                                                                                                                         
Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Thema

                        Schau richtig hin
 Was bedeutet das in unserer visuellen Welt?

W
           ir schauen uns die Nach-        dem Gedanken, dass ein Anderer            seren Sitzplatz abgegeben haben und
           richten an, wir schauen uns     sich schon drum kümmert, da wir ja        diese sich herzlichst bedankt hatte.
           anderer Menschen Schick-        sowieso keine Zeit haben oder nicht         Das Gefühl, jemandem geholfen
sale, Leben, Sorgen, Vorlieben, Emp-       helfen können.                            zu haben, ist schön, es stärkt uns, es
fehlungen, Kritiken, Karrieren an,           Vielleicht hatten wir in der Vergan-    macht uns glücklich und die anderen
aber meistens doch nur anonym und          genheit schlechte Erfahrungen mit         auch.
aus der Ferne. Die Bandbreite der          genauerem Hinschauen gehabt. Viel-          Aber bevor es dazu kommen kann,
Medien zum Hinschauen ist lang.            leicht hat sich jemand von uns ange-      müssen wir präsent sein und hin-
  Wir nutzen jede Minute, z. B. in der     starrt gefühlt, vielleicht hat jemand     schauen können.
Bahn oder dem Bus, um in unsere            schon mal unsere Aufgeschlossenheit         Oft fehlt uns der Mut, näher hin-
Handys und Tablets reinzuschauen.          und unser Mitgefühl als aufdringlich      zuschauen und oft glauben wir nicht
Damit wir bloß keine Minute ver-           empfunden oder unsere Hilfsbereit-        daran, helfen zu können. Oft sind
schwenden, indem wir einfach dasit-        schaft ausgenutzt.                        es aber die Kleinigkeiten, die schon
zen und die Zeit verstreichen lassen.        Dennoch sollten wir uns nicht ab-       große Wirkung haben.
Wäre das wirklich eine Verschwen-          schrecken lassen und uns daran erin-        Jemandem ein Lächeln schenken,
dung, einfach dazusitzen und nichts        nern, wie gut wir uns dabei gefühlt       jemandem „Hallo“ sagen, jemanden
zu tun?                                    haben, als unser Hinschauen uns und       fragen, wie es ihm geht, jemandem
  In der Hektik des Alltags fällt es uns   andere glücklich gemacht hat.             die Tür aufhalten oder jemandem sa-
schwer, nichts zu tun. Wobei wir uns         Zum Beispiel als ein fremdes Kind       gen, dass man für ihn da ist, wenn er
fragen müssen, ob wir das Nichtsma-        uns angelächelt hat und wir nichts an-    einen braucht. Also schauen wir ge-
chen überhaupt können.                     ders tun konnten als zurückzulächeln.     meinsam hin.
  Wenn wir einfach in der Bahn sit-        Oder als wir für eine ältere Person un-                    Anna Köhn-Wasiluk
zen und nachdenken, dann tun wir
doch schon was. Wenn wir die Augen
vielleicht schließen und uns ausruhen,
dann tun wir auch was.
  Und wenn wir uns einfach die
Menschen in unserer Nähe anschau-
en, dann tun wir auch was. Wir sind
dann präsent, wir beachten andere um
uns herum, wir beachten unsere Um-
gebung. In so einer Situation wären
wir leichter ansprechbar für andere,
würden mit anderen Menschen in Au-
genkontakt treten und vielleicht wür-
de sich sogar ein kurzes, zwangloses
Gespräch entwickeln. Was für eine
Verschwendung, wenn wir es dazu
nicht kommen lassen können, weil
wir vertieft in unser Handy in der
Bahn sitzen und uns so von den an-
deren isolieren. Sind wir nicht schon
genug isoliert durch die Masken und
Einschränkungen?
  Wegschauen fällt uns da leichter,
wenn es um unsere Mitmenschen
geht.
  Wir schauen weg, wenn ein Ob-
dachloser am Gehwegrand liegt.
  Wir schauen weg, wenn uns jemand
in der Bahn etwas länger anschaut.
  Wir schauen weg, wenn jemand
auf der Treppe Hilfe braucht. Mit                         Ein Lächeln, wie nur ein Kind uns anlächeln kann


Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Schau Hin

                               Wer will mit?
      Führungen über den Ohlsdorfer Friedhof

E
       in Friedhof ist ein Friedhof – erkennen wir nur das,   felder (z. B. im Garten der Frauen oder den Gräbern der Za-
       was wir kennen? Schau hin und fühle neu: Am frü-       rathustra-Gläubigen) und besonders in den Grabinschriften,
       hen Abend, mitten auf dem Ohlsdorfer Friedhof          überall erfahren wir etwas darüber, wie Menschen sich mit
– weit weg vom Getöse der Stadt und ganz bei sich in der      Tod und dem Danach beschäftigen und sich darauf vorbe-
Natur. Ruhe breitet sich in uns aus. Betritt man aber zum     reitet haben. Wenn wir uns auf die Grabschriften einlassen,
ersten Mal den Friedhof in Trauer, wird man den Park vor      haben wir viele Anregungen, über Sterben und Auferste-
‚lauter Gräbern‘ wohl nicht erkennen. Ich lade Sie daher zu   hung nachzudenken.
Führungen über den Parkfriedhof ein.

Der Friedhof ist wie ein Buch mit vielen Geschichten
und den Grabsteinen als Lesezeichen.
  Warum steht auf dem Grab von Juliane Louise, Prinzes-
sin von Ostfriesland: „Ruhestätte, die nie zu eröffnen ist“
und auf dem Grabmal von Prof. Volker Schlegel: „Bitte
keine Werbung“? Auf welchen Lebenspfaden kommen das
Ehepaar Grimm auf ein islamisches Gräberfeld? Erhard
Grimm, ein Ururenkel von Jakob Grimm und Helga Lili
Grimm, Tochter des SS-Generals Wolff.

Eine üppige Flora und Fauna, die im Frühling ihre
Pracht offenbart:
  Wildblumen- und Rosengärten, ein großer Apfelhain als
Begräbnisstätte. Dazwischen und darüber wuseln Schild-        Wohnung mit Park
kröten, Greifvögel, auch der seltene Eisvogel und mal fünf      Wer in Bramfeld oder Steilshoop lebt, hat eine Wohnung
Zaunkönige ‚auf einen Streich‘. Und für den Herbst vor-       mit einem riesigen Park. Das haben wir der Erweiterung
merken: Esskastanien.                                         des Friedhofs 1913 – 19 zu verdanken, als der Hamburger
                                                              Friedhof nach Osten ins preußische Bramfeld erweitert
                                                              wurde. Nach der Schließung vieler Friedhöfe um die in-
                                                              nerstädtischen Kirchen wurde 1877 der neue Friedhof in
                                                              Ohlsdorf der einzige überkonfessionelle Begräbnisplatz für
                                                              Jahrzehnte. Und bis heute schafft er eine Begegnung der
                                                              verschiedenen Religionen, Nationen und Kulturen, die hier
                                                              friedlich beieinander sind. Eine Versprechung, wie es im
                                                              Leben sein könnte.                           Klaus Frahm

                                                                        Führungen im Frühjahr
                                                               Ab April/Mai 2021 biete ich verschiedene Führungen
                                                               an. Informationen können Sie
                                                               bei mir oder als Flyer in den
                                                               Gemeinden bekommen. Aus-
                                                               gangspunkt sind Kapellen, die
Ein Abbild der Hamburger Geschichte der letzten Jahr-          mit dem HVV-Bus erreichbar
hunderte.                                                      sind. Die Wege sind mit Rolla-
  Jedes Ereignis hat hier einen Abdruck hinterlassen und       tor zu bewältigen. Wir werden
die modischen Zeitströmungen widerspiegeln sich sogar in       die Vielfalt des Parkfriedhofes
der Gestaltung der Frisuren der Engel oder bei der Wahl        sehen, was wir vorher vielleicht
eines Grabmals in Form einer Schallplatte. „Die Zeit ver-      nicht wahrgenommen haben.
geht – die Liebe bleibt“                                         Anmeldung: KlausFrahm@
  Ohlsdorf ist auch eine Dokumentation über das Leben mit      web.de oder 0172/400 74 18
dem Tod. Die unterschiedliche Architektur der Mausoleen        oder über das Büro der Oster-
von 1905 – 2018, die Gestaltung der verschiedenen Grab-        kirche

                                                                                                                       
Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Thema

              Sehnsucht nach Gott
    Schau hin – hör zu – rieche – spüre – koste
                                                                                    suchtsgeleitet unterwegs sind. Zeit der
                                                                                    Stille mitten im wilden Alltag.

                                                                                    Anfangen und den Geist des An-
                                                                                    fangs bewahren
                                                                                    Die Sehnsucht nach der Stille kenne
                                                                                    ich schon lange. Immer wieder habe
                                                                                    ich Orte dafür gesucht, Schweige-
                                                                                    tage, Taizé, Exerzitien im Alltag. Seit
                                                                                    sechs Jahren folge ich der Übung des
                                                                                    Sitzens. Das ist noch nicht sehr lang.
                                                                                    Oft geschieht in dieser kleinen Zeit
                                                                                    am Tag kaum etwas. Manchmal rat-
                                                                                    tert die Welt von außen in mir weiter.
                                                                                    Manchmal laufen die Gedanken wei-
                                                                                    ter. Dennoch gehe ich ruhiger in den
                                                                                    Tag oder die Nacht, wenn ich in der
                                                                                    Stille gesessen habe. Ich bin aufmerk-
                                                                                    samer für das, was um mich herum
                                                                                    passiert. Ich bin klarer und aufrechter
„Gott, du bist mein Gott, den ich        kirche zunehmend die geistliche und
                                                                                    und kann besser bei mir bleiben und
suche. Es dürstet meine Seele nach       spirituelle Tiefe vermisst haben. Sie
                                                                                    den Abstand zu dem, was mich ab-
dir, mein Leib verlangt nach dir aus     wollten die „Dämonen“ der Welt, die
                                                                                    lenkt, verführt, frustriert, ermüdet,
trockenem, dürrem Land, wo kein          Verführungen und Haltungen oder
                                                                                    wahren.
Wasser ist. So schaue ich aus nach       Gefühle wie Trägheit, Sinnlosigkeit,
dir in deinem Heiligtum, wollte ger-     Gier, Zorn ablegen und besiegen. Ein
ne sehen deine Macht und Herrlich-       Kampf. Mit dem Gebet sind sie in die-

                                                                                                                        ©msandersmusic/Pixabay
keit“. (Ps 63, 2.3)                      sen Kampf gegangen. Ein Gebet im
   Schon lange haben Menschen eine       Schweigen und in der Stille, ein Ge-
Sehnsucht danach Gott zu schauen,        bet ohne Anliegen, ohne formulierte
Gott ganz nah zu kommen, Gott zu         Gedanken, Bitte oder Klage, Lob oder
spüren „denn deine Güte ist besser als   Dank.
Leben“ (Ps 63,4 a).
   Gott schauen verheißt Tiefe und Er-   Ein Blick auf die Übung
fülltsein.                               Schau hin – hör zu – rieche – spüre
   Gott schauen – die fordernde, hek-    – koste.
tische, ablenkende Welt aussperren         In die Natur gehen und dem lau-            „We do not want to be beginners.
und im Hier und Jetzt sein, in diesem    schen, was sie dir anbietet, sie ist ein   But let us be convinced of the fact
Augenblick: Schau hin – hör zu – rie-    Spiegel der Seele und ein Ort Gottes.      that we will never be anything else but
che – spüre – koste.                       Sich in die Stille setzen, sich Gott     beginners, all our life!“ (Wir möchten
   Gott schauen – eine Reise nach In-    hinhalten, den Boden unter sich spü-       keine Anfänger sein. Aber wir sollten
nen.                                     ren, um sich gut zu lassen und zu          uns immer wieder klar machen, dass
                                         überlassen, aufrecht, den Atem spü-        wir unser Leben lang nichts anderes
Ein Blick in die Geschichte              ren, um gegenwärtig zu sein, offen für     als Anfänger sein werden!) schreibt
Der christliche Weg dieser Sehnsucht     das, was im eigenen Innen geschieht.       der Mönch und Dichter Thomas Mer-
des Schauens Gottes ist der Weg der        Vielleicht noch ein Wort dazuneh-        ton (1915 – 1968), der dem Schweige-
Kontemplation (von lat. contempla-       men, das „Herzenswort“, das erdet und      orden der Trappisten angehörte.
tio: Anschauung, innere Betrachtung)     in die eigene Mitte sammelt, wenn die        Diese Haltung und dieser Geist des
– oder wie wir heute moderner sagen,     Gedanken wie ein Sog sind. Es könnte       Beginnens und des Anfänger*inseins
der Meditation (von lat. meditatio:      „Ja“ oder „Leben“ oder „Christus Je-       ist es, in dem wir wach und aufmerk-
über etwas nachdenken, nachsinnen).      sus“ oder „mein Licht und mein Heil“       sam sind: für unsere Sehnsucht, für
Es war die Bewegung der Wüstenvä-        oder … sein.                               den Augenblick, für das Licht.
ter und -mütter, die im 4. Jh. n. Chr.     Üben, regelmäßig, am besten ver-           Schau hin – spüre – rieche – schme-
in der gerade entstandenen Staats-       bunden mit Menschen, die auch sehn-        cke – koste.        Stefanie Schulten


Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Region

           Kirchenmusik im Lockdown
Wir leben in seltsamen Zeiten und an-
statt gemeinsam zu singen, lauschen
wir im Gottesdienst der Orgel. Im-
merhin!
   So mache ich aus der Not eine Tu-
gend, übe viel und liefere in wöchent-
licher Regelmäßigkeit Orgelmusik
für die im Internet abrufbaren
HausGottesDienste.
   Ich habe im Laufe der Monate Ra-
ritäten ‚ausgegraben‘, die sonst viel-
leicht niemals zu hören gewesen wä-
ren: Offertorien und Präludien von
unbekannteren Komponisten wie Guy
Ropartz, Danican Philidor, Johann
Christian Kittel oder Pablo Bruna
wurden aufgenommen – aber natür-
lich auch die bekannten und beliebten
Bach, Vivaldi, Händel und Telemann.
   Der schönste Tag war sicherlich, als
wir am Reformationsfest Ende Okto-
ber vor der Kirche standen und alle       ‚Zoom‘-Meetings, um gemeinsam zu         so recht ‚brausen‘ zu lassen!
zusammen mit dem Posaunenchor             scherzen und tatsächlich, im Hinblick      Die in letzter Zeit in Hamburg wie-
gesungen haben – da ging mir richtig      auf kommende Zeiten, den MESSIAS         der gesunkenen Inzidenzwerte geben
das Herz auf, stärker noch, als es bei    von G. F. Händel zu proben.              mir Hoffnung, dass das zum Frühjahr
jedem Konzert denkbar gewesen wäre          Was mir am meisten fehlt, ist jedoch   hin zumindest im Freien vor der Kir-
– es war wunderbar, auf diese Weise       der Gemeindegesang zur Orgel. Ich        che wieder möglich sein wird. Darauf
Gemeinde zu erleben.                      vermisse es sehr, mit Ihnen allen wie-   freue ich mich schon sehr!
   Die Bramfelder Kantorei trifft sich    der gemeinsam aus vollem Herzen zu       Mit herzlichen Grüßen und auf bald,
gottlob wöchentlich im Internet auf       singen und dabei auch mal die Orgel                        Ihr Werner Lamm

  Wir haben zwei
  neue Mitarbeiter
                                                     Ausflüge für Ältere
Seit Ende letzten Jahres haben wir bei
                                                           Ein Ausblick wird gewagt
uns auf dem Friedhof zwei neue Ge-        Nachdem man in den letzten Monaten       Leider ist es noch unwägbar, ob und
sichter.                                  zu Hause angebunden und lediglich in     wie diese Bus­touren unter Corona-
  Herr Bott ist 34 Jahre alt und hat      Hamburg unterwegs war, ist bei man-      Bedingungen durchführbar sind. Dies
im Juni seine Ausbildung als Werker,      chen sicherlich der Wunsch gewach-       wird erst im Juni absehbar sein.
Fachrichtung Friedhofsgartenbau, er-      sen, in Gesellschaft Gleichgesinnter       Sie können sich mit Erscheinen die-
folgreich abgeschlossen. Er war schon     wieder einen Ausflug mit dem Rei-        ser Kirchenzeitung unter der Telefon-
mehrmals als Praktikant bei uns auf       sebus zu unternehmen. Von Juni bis       nummer 63 90 56 21 vormerken lassen
dem Friedhof.                             September würde ich gerne wieder zu      und werden rechtzeitig informiert, ob
  Herr Frenz ist 25 Jahre alt und hat     erschwinglichen Preisen einen Aus-       und in welcher Weise diese Ausflüge
eine Ausbildung als Gärtner, Fach-        flug anbieten, immer in der letzten      stattfinden werden.
richtung Garten- und Landschaftsbau,      Woche des Monats am 29. 6., 29. 7.,
abgeschlossen. Fünf Jahre hat er auf      31. 8. und 30. 9.                                               Andrea Kalter
dem Friedhof Niendorf Erfahrungen
gesammelt.
  Wir heißen sie herzlichst bei uns auf
dem Friedhof willkommen und freuen
uns auf die Zusammenarbeit.
  Sie stehen unseren Besuchern und
Angehörigen mit Rat und Tat zur
Seite.
                      Jasmin Wrobbel

                                                                                                                      
Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
Region

                          Ökumenischer Pilgertag
                        in Bramfeld und Steilshoop
                               für Jung und Alt, für Frauen und Männer,
                          für alle, die Lust auf Gehen und Begegnen haben
                                                                                    Sonnabend, 24. April
© Free-Photos/Pixabay

                                      Wir laden erneut zum gemeinsamen              Zeit: 10 bis ca. 14 Uhr
                                      Gehen durch unsere Stadtteile und             Start / Treffpunkt:
                                      zum Innehalten an verschiedenen               10 Uhr – Simeonkirche
                                      geistlichen Orten ein!                        Abschluss:
                                        Es gibt Zeit für Austausch und Stil-        Martin Luther King-Gemeinde
                                      le und für kleine Impulse, für Augen-         „Was erdet mich? – Was beflü­
                                      blicke, um ganz bei sich zu sein und          gelt mich?“ – Gedanken im
                                      Momente des Kennenlernens und der             Frühling
                                      Begegnung.                                    Bitte melden Sie sich bis Freitag,
                                        Bitte wetterfeste Kleidung und              23. April, an bei:
                                      Schuhe anziehen und etwas Wegzeh-             Gemeindereferentin Renata
                                      rung für sich selbst mitnehmen!               Kustusz: Telefon 6 31 53 33
                                        Wir freuen uns auf euch / auf Sie!          Pastorin Stefanie Schulten:
                                                           Renata Kustusz           Telefon 63 90 56 12
                                                     und Stefanie Schulten          E-Mail: info@martin-luther-king-
                                                                                    steilshoop.de

                                 Gute Erfahrungen
                        mit digitalen Angeboten für Ältere
Um in den vergangenen Wochen mit          bote bekanntlich ihre Begrenzungen       wir uns über freiwillige Engagierte
Älteren aus Bramfeld und Steilshoop       und würden nie den direkten Kontakt      freuen, die ihr Expertenwissen teilen
weiterhin im Kontakt zu bleiben, wur-     ersetzen, allerdings motiviert die po-   möchten. Auch deren Qualifizierung
den einige Angebote des Senioren-         sitive Resonanz, digitale Angebote       ist uns ein Anliegen und erste Termine
treffs umgestellt und erfolgreich als     weiter zu entwickeln und passend         sind hierfür schon geplant. Überdies
Telefonkonferenz oder Videokonfe-         zu machen. So begrüßenswert diese        würden wir uns über Spenden intak-
renz fortgesetzt. So konnten Gedächt-     Entwicklung auch ist, fehlen vieler-     ter Smartphones/Tablets und Laptops
nistraining, Geschichtennachmittag,       orts die Voraussetzungen. Sobald die     freuen.
Gesprächskreis und Bewegungsange-         Corona-Lage es erlaubt, sollen daher       Haben wir Ihr Interesse geweckt?
bote wie Sitzgymnastik und Lachyo-        Schulungen für Ältere im Umgang          Näheres erfahren Sie bei einem Anruf
ga wieder stattfinden und wurden von      mit Smartphone, Tablet oder Laptop       im Büro vom Treffpunkt Steilshoop
geschulten Gruppenleitungen mode-         im Treffpunkt Steilshoop stattfinden.    unter der Telefonnummer 63 90 56 21.
riert. Zwar haben die digitalen Ange-     Um dies möglich zu machen, würden        Rufen Sie uns an.      Andrea Kalter

                                  Worauf bauen wir?
                                    Weltgebetstag aus Vanuatu
Der Weltgebetstag wird in diesem          dann ab Freitag, dem 5. März, ab         kleinen Stationen dazu ein.
März etwas anders daherkommen als         18 Uhr über You Tube zu sehen ist.         Am Sonntag, dem 14. März wird
gewohnt. In einer kleinen Vorberei-         An diesem Freitag, dem Datum für       der Gottesdienst in der MLK-Kirche
tungsrunde sind folgende Pläne ent-       die Feier des Weltgebetstages, laden     im Zeichen des Weltgebetstages ge-
standen:                                  wir zwischen 17 und 18 Uhr in die        feiert.
  Das Vorbereitungsteam wird eine         Offene Kirche in der Martin Luther                Für das Vorbereitungsteam
Andacht zum WGT aufnehmen, die            King-Kirche mit Musik und Text und                           Christel Zeidler

10
Region

            Kreuzweg für die
          Rechte der Flüchtlinge
                              Karfreitag, 10. April
Mit diesem Kreuzweg ziehen wir
durch die Hamburger Innenstadt. An
verschiedenen Stationen halten wir
inne und machen die Ausgrenzung
von Geflüchteten und Migrant*innen
unter uns heute sichtbar.
  Themen auf dem Weg sind u. a. die
verweigerte Aufnahme von Jugend-
lichen aus den Elendslagern in Grie-
chenland, die Probleme für Geflüch-
tete in der zentralen Erstaufnahme
Hamburgs oder der Ausbau der Ab-
schiebehaft in Norddeutschland.
  Dazu laden wir herzlich ein!

  MitträgerInnen des Kreuzwegs
2021: Brot&Rosen. Diakonische
Basisgemeinschaft, AG Kirchliche
Flüchtlingsarbeit Hamburg, Flücht-
lingsbeauftragte der Nordkirche,
Zentrum für Mission und Ökumene,         na, Ökumenisches Forum HafenCity
                                                                               Beginn: Mahnmal Sankt Nikolai,
Katholische     Flüchtlingsseelsorge/    – Kontakt über Dietrich Gerstner.
                                                                               12.30 Uhr
Caritas, Arbeitsgemeinschaft Christ-       www.brot-und-rosen.de und Tel:
                                                                               Abschluss: Anglikanische Kirche,
licher Kirchen Hamburg, Mennoni-         69 70 20 85.
                                                                               Englische Planke 1, 15 Uhr
tengemeinde zu Hamburg und Alto-                          Dietrich Gerstner

      Dem Leiden nicht ausweichen
                    Passionsandachten in der Osterkirche
In Gerstruben, einem Weiler hoch                                              dachten in die Osterkirche ein. Eine
oben in den Allgäuer Bergen, habe ich                                         andere Uhrzeit, eine etwas andere
dieses einfache Kruzifix gesehen. Ein                                         Form als in früheren Jahren. Es ist ja
altes Stück Holz, im Wald gefunden                                            alles ein bisschen anders. Wir beden-
und in seiner Bildersprache erkannt,                                          ken die Leidensgeschichte von Jesus,
eine Konzentration auf das Wesent-                                            wie sie das Markusevangelium er-
liche.                                                                        zählt. Wir nehmen teil an dem Leiden
  Manchmal braucht es nicht viel, um                                          von Menschen, die aus politischen
Gottes Hingabe zu verstehen. Hinse-                                           Gründen in Gefangenschaft sind, und
hen. Hinhören. Stille. Ein einfaches                                          beteiligen uns an der Aktion von Am-
Kreuz. Ein weites Herz.                                                       nesty International „Sieben Wochen
  Manchmal hilft auch eine feste Zeit.                                        für die Menschenrechte“.
Eine halbe Stunde zwischen Nach-                                                Von Aschermittwoch bis zum
mittag und Abend. Etwas hinter sich                                           31. März immer mittwochs um 18 Uhr
lassen. Hinhören. Stille. Musik. Ein                                          in der Osterkirche
Vaterunser. Ein Segenswort zum Ab-
schied.
  In den sieben Wochen bis Karfreitag                                                      Dorothea Neddermeyer
und Ostern laden wir zu Passionsan-
                                                                                                                11
aus der oster-kirchengemeinde

                            Neue Aufgabe
Jeden Tag um kurz vor Zwölf
                           für eine Glocke
schließt jemand die Tür der
Osterkirche auf und geht hi-
nein, um die Glocke für das
Hoffnungsläuten in Gang zu
setzen; denn nur der Stun-
denschlag ist automatisch, al-
les andere, auch das Läuten
vor und nach dem Gottes-
dienst, muss von Hand aus-
gelöst werden.
  In den Turm steigen und an
den Seilen ziehen muss man
dafür nicht. Ein elektrischer
Motor versetzt die Glocken in
Schwingungen, aber der Mo-
tor muss eingeschaltet werden.
Eine Steuerung, in die man
feste Läutezeiten einprogram-
mieren könnte, gibt es für die
Glocken der Osterkirche nicht.
  Nach dem Zwölf-Uhr-Schlag
erklingt fünf Minuten lang die
Glocke, die im Schaltkasten
mit der römischen Ziffer IV
bezeichnet ist. Es ist die älteste                        Blick in den Glockenturm der Osterkirche
der vier Glocken im Turm der Oster-      erstanden,/ruft doch mein Mund wie        Fehrs Ende März 2020 vorgeschlagen
kirche. Bei der Kirchweihe 1914 hin-     einst all Stund/Ehre sei Gott in der      hatte, hat die Glocke eine neue Aufga-
gen dort zwei Glocken, aber die grö-     Höhe.“ Diese Worte erinnern bis heute     be bekommen. Sie läutet als Zeichen
ßere musste 1917 abgegeben werden        an das verhängnisvolle nationale Pa-      der Hoffnung und der Verbundenheit
und wurde für die Waffenproduktion       thos jener Zeit. Der damalige Bram-       und lädt alle Menschen, die sie hören,
im 1. Weltkrieg eingeschmolzen. Auf-     felder Pastor Boeck war deutschnatio-     dazu ein, einen Moment lang innezu-
grund von Spenden aus der Gemein-        nal eingestellt und begrüßte später die   halten, an die Opfer der Pandemie zu
de konnte Mitte der Zwanzigerjahre       nationalsozialistische Machtübernah-      denken und sich auf die Gaben zu be-
Ersatz beschafft werden. Diese Bron-     me. Die alte Glocke hatte offenbar zur    sinnen, die Gott uns schenkt: Kraft,
zeglocke war allerdings deutlich klei-   vollen Stunde geschlagen. Die neue        Liebe, Besonnenheit, Vertrauen,
ner als die alte. Sie wiegt 375 kg und   übernahm nun den Viertelstunden-          Hoffnung – und die Entschiedenheit,
hat den Ton b’. Ihre Inschrift lautet:   schlag. Das tut sie bis heute in großer   auch in schweren Zeiten immer an der
„Kriegessturm riss mich vom Turm./       Zuverlässigkeit.                          Seite der Menschen zu sein.
Ich ward zur Wehr für Deutschlands         Mit dem mittäglichen Hoffnungs-
Ehr./In Not und Schanden geringer        läuten, das unsere Bischöfin Kirsten                    Dorothea Neddermeyer

                                         Immer aktuell
                               Die Internet-Seite der Osterkirche
 Bei Redaktionsschluss dieser Kir-        ser Zeitung angekündigten Gottes-        Aktuelle Informationen und Ände-
 chenzeitung ist nicht absehbar, wie      diensten, sind zurzeit immer denk-       rungen finden Sie jederzeit auf un-
 sich die Corona-bedingten Ein-           bar. Sobald es möglich ist, werden       serer Webseite www.osterkirche-
 schränkungen zum Frühjahr hin            wir auch wieder zu Veranstaltungen       bramfeld.de
 entwickeln werden. Kurzfristige          und gemeinsamen Unternehmungen
 Änderungen, auch bei den in die-         einladen.                                           Dorothea Neddermeyer

12
aus der oster-kirchengemeinde

     Draußen geht es weiter
Klar Schiff machen rund um die Osterkirche
Natürlich wissen wir jetzt – Ende Januar – noch nicht,
was am 9. April möglich sein wird. Aber man muss sich
auf etwas freuen können. Freude macht in Corona-Zeiten,
etwas draußen zu unternehmen. In der Natur findet das
Kaninchen Nahrung und unsere Seele Kraft. Auf unserem
Kirchengelände sind verschiedene Vögel und Kaninchen
heimisch. Es wurden viele bunte, insektenfreundliche
Blumen gepflanzt. Der Kirchplatz und die Wiese hinter
dem Gemeindehaus haben uns im vergangenen Jahr aber
auch ermöglicht, uns mit viel Abstand und Luft zu Got-
tesdiensten, Jugendarbeit und Sitzungen zu treffen. „Der
grüne Saal“ wurde die Wiese genannt.
  Am Freitag, dem 9. April, von 16 bis 18 Uhr wollen
wir wieder gemeinsam rund um unsere schöne Osterkir-
che zusammen klar Schiff machen. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich. Man klönt auch und vielleicht muss       BETREUUNG & PFLEGE
man auch mal lachen. Wir gucken der Oster-Kirchenge-         HIER FÜHLEN WIR UNS ZU HAUSE
meinde hinter die Kulissen.
                                                              7DJHVSÁHJH:HOOLQJVEWWHOIU6HQLRUHQ
  Die am 9. April allgemein geltenden Schutzmaßnahmen
                                                              Birgit Fenner, Tel. 040 5369 74 10
gelten selbstverständlich auch bei uns. Für Getränke ist
gesorgt. Freundinnen und Freunde dürfen gern mitge-           $OWHUVKHLPDP5DEHQKRUVW
bracht werden.                                                Rita Beschoner, Tel. 040 5369 740
                                       Heiko Landwehr
                                                              Rabenhorst 39, 22391 Hamburg
                                                              ZZZGLDNRQLHDOWHQHLFKHQGH

                                         Eine
                                         helfende
                                         Hand ...
                                                               ... macht ein selbstbestimmtes Leben möglich.
                                                               Über 80 Pflegeeinrichtungen der Diakonie Hamburg
                                                               unterstützen Sie dabei.

Häufige Gäste im „Grünen Saal”                             Servicetelefon 0800-01133 33 | www.pflege-und-diakonie.de
der Osterkirche: die Kaninchen.

                                                                                                                  13
VERANSTALTUNGEN                                                                                                   Im Internet:

                  in allen Gemeinden                                            Martin Luther King
                                                                         28. Februar - So.       11.00 Uhr Pastorin Schulten
     10. April                12.30 Uhr Mahnmal Sankt Nikolai            Reminiscere
     Karfreitag               Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge
                                                                         7. März- Sonntag        11.00 Uhr Pastor Bollmann
     24. April                10.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr Simeonkirche
                                                                         Okuli
     Sonnabend                Ökumenischer Pilgertag
                              Anmeldung bis 23.4. bei                    14. März - Sonntag      11.00 Uhr Pastorin Schulten
                              Renata Kustusz: Telefon 6 31 53 33         Laetare
                              Pastorin Stefanie Schulten:
                              Telefon 63 90 56 12                        21. März - Sonntag      11.00 Uhr Pastor Bollmann
                                                                         Judika
                      Offene Kirche mit Musik
              jeden Freitag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr                  28. März                11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                                                                         Palmsonntag
                  in der Martin Luther King Kirche
                        (Gründgensstraße 28)                             01. April               19.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer,
                                                                         Gründonnerstag          Pastorin Schulten. Feierabendmahl
                             Passionsandachten
                                                                         02. April               11.00 Uhr Pastorin Schulten
                   ab Aschermittwoch immer mittwochs                     Karfreitag
                      um 18.00 Uhr in der Osterkirche                    04. April               11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                  17.2., 24.2., 3.3., 10.3., 17.3., 24.3., 31.3.         Ostersonntag

                                                                         05. April               18.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                                                                         Ostermontag             Andacht
                                                                         11. April - Sonntag     11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                                                                         Quasimodogeniti
                                                                         18. April - Sonntag  11.00 Uhr Pastor Bollmann
                                                                         Misericordias Domini
                                                                         25. April - Sonntag     11.00 Uhr Pastorin Schulten
                                                                         Jubilate

                                                                         02. Mai - Sonntag       11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                                                                         Cantate                 18.00 Uhr P. Dr. Holzbauer, Renata
                                                                                                 Kustusz, Hodscha Münir Camli
                                                                                                 17. Steilshooper Friedensandacht
                                                                                                 St. Johannis-Kirche (Gründgensstr. 32)
                                                                         09. Mai - Sonntag       11.00 Uhr Pastor Bollmann
                                                                         Rogate
                                                                         13. Mai - Donnerstag
                                                                         Christi Himmelfahrt
                                                                         16. Mai - Sonntag       11.00 Uhr Pastorin Schulten
                                                                         Exaudi
                                                                         23. Mai - Sonntag       11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
                                                                         Pfingstsonntag
                                                                         24. Mai                 13.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer,
                                                                         Pfingstmontag           Pastor M. Dosu (zusammen mit der
                                                                                                 afrikanischen Gemeinde)
                                                                         30. Mai - Sonntag       11.00 Uhr Pastorin Schulten
                                                                         Trinitatis
                                                                         06. Juni - 1. Sonntag   11.00 Uhr Pastor Bollmann
                                                                         nach Trinitatis

                                                                            Die Familiengottesdienste der Osterkirche werden au
                                                                                  Infektionslage kurzfristig ändern. Aktuelle Inf
14
      14                                                                          Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes
www.kiz-hamburg.de                                                           UNSERE GOTTESDIENSTE

  Thomaskirche                        Simeonkirche                            Osterkirche
 9.30 Uhr Pastorin Schulten          9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer        11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   28. Februar - So.
                                                                                                           Reminiscere

 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Prädikant Frahm             11.00 Uhr Prädikant Frahm        7. März- Sonntag
                                                                                                           Okuli
 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer       9.30 Uhr Pastorin Schwethelm         11.00 Uhr Pastorin Schwethelm    14. März - Sonntag
                                                                                                           Laetare
 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Pastorin Schwethelm         11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr    21. März - Sonntag
                                                                          Begrüßung der neuen Vikarin      Judika
                                                                          Henrike Rabe
 9.30 Uhr Prädikant Frahm            10.00 Uhr Pastorin Lehmann           11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   28. März
 17.00 Uhr Thomasvesper                                                                                    Palmsonntag

 18.00 Uhr Pastor Bollmann           19.30 Uhr Pastorin Schwethelm                                         01. April
                                     Gemeinsamer Gottesdienst in der Simeonkirche                          Gründonnerstag
 9.30 Uhr Lektorengruppe             11.00 Uhr Pastorin Lehmann           15.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   02. April
                                                                          Andacht zur Todesstunde Jesu     Karfreitag
 6.00 Uhr Pastor Bollmann            4.00 Uhr Pastorin Schwethelm         5.30 Uhr Feier der Osternacht    04. April
                                     Pilgern von der Friedhofskapelle     11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr    Ostersonntag
                                     zur Osterkirche
                                     9.30 Uhr Pastorin Lehmann
                                     11.00 Uhr Pastor Ebert                                                05. April
                                     Gemeinsamer Gottesdienst in der Osterkirche                           Ostermontag
 9.30 Uhr Pastor Dr. Holzbauer       9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer        11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   11. April - Sonntag
                                                                                                           Quasimodogeniti
 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Vikarin Rabe                11.00 Uhr Vikarin Rabe           18. April - Sonntag
                                                                                                           Misericordias Domini
 9.30 Uhr Pastorin Schulten          9.30 Uhr Pastorin Lehmann            11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr    25. April - Sonntag
 17.00 Uhr Thomasvesper                                                                                    Jubilate

 9.30 Uhr Pastor Dr. Holzbauer       9.30 Uhr Pastor Ebert                11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr,   02. Mai - Sonntag
                                                                          Vikarin Rabe                     Cantate

 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Pastorin Schwethelm         11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   09. Mai - Sonntag
                                                                                                           Rogate
     11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer, Pastorin Lehmann, Vikarin Rabe                                        13. Mai - Donnerstag
           Regionaler Open Air-Gottesdienst am Bramfelder See                                              Christi Himmelfahrt
 9.30 Uhr Pastorin Schulten          9.30 Uhr Prädikant Frahm             11.00 Uhr Prädikant Frahm        16. Mai - Sonntag
                                                                                                           Exaudi
 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Pastorin Schwethelm         11.00 Uhr Vikarin Rabe           23. Mai - Sonntag
 17.00 Uhr Thomasvesper                                                                                    Pfingstsonntag
                                                                                                           24. Mai
                                                                                                           Pfingstmontag

 9.30 Uhr Prädikant Frahm            9.30 Uhr Pastorin Schwethelm         11.00 Uhr Prädikant Frahm        30. Mai - Sonntag
                                                                                                           Trinitatis
 9.30 Uhr Pastor Bollmann            9.30 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz   11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer   06. Juni - 1. Sonntag
                                                                          Konfirmation                     nach Trinitatis

ufgrund der begrenzten Platzzahl in der Kirche zurzeit nur in der Kita bekanntgegeben. Alle Angaben können sich aufgrund der
formationen gibt es auf www.osterkirche-bramfeld.de oder auf telefonische Nachfrage im Kirchenbüro, Tel. 641 32 28.
                                                                                                                                   15
sdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren15
aus der martin luther king-kirchengemeinde

                        In Erinnerung
                      an Rolf Kostmann
                 (24. Juli 1956 – 20. Januar 2021)
 Wer Rolf kennen lernen wollte, der         Rolf, vor allem in der Gemeinde. In       tersprache unterhielten. Und begann
 musste mit ihm eine Tasse Kaffee           Gottesdiensten, aber nicht nur dort,      mit Worten und Gesten mit ihnen zu
 trinken – natürlich von ihm selbst zu-     sprach er über seine Suchterkran-         kommunizieren.Er war einer der er-
 bereitet. Sein Kaffee war wie er selbst,   kung. Und er verglich sie mit dem         sten, die mit den Neuen einfach Kon-
 wärmend und stark, manchmal bitter.        Teufel, den er jeden Tag, jeden Mo-       takt aufnahmen.
 Bei einem Becher Kaffee und mei-           ment aufs Neue besiegen müsse.              In der letzten Zeit wurde sein Le-
 stens einer Zigarette fühlte                                                                 ben immer mehr von seinen
 Rolf sich in seiner Blauen                                                                   Krankheiten bestimmt. Aber
 Kachel wohl. Und im Ge-                                                                      solange es noch ging, war
 spräch mit ihm machte ich                                                                    er jeden Tag in seiner MLK-
 immer wieder die erstaun-                                                                    Kirche. Es gab immer was zu
 liche Entdeckung, wie gut                                                                    tun. Und wehe, einer hatte
 Rolf über alles informiert                                                                   seine Arbeit schon gemacht.
 war. „Da staunst du, was ich                                                                 Dann konnte Rolf auch stin-
 alles weiß“, kommentierte                                                                    kig werden.
 er dann mit einem schel-                                                                       Den Jahreswechsel 2019 /
 mischen Grinsen, nachdem                                                                     2020 musste Rolf im Kran-
 ich mich wieder über sein                                                                    kenhaus verbringen. Und da
 Wissen gewundert hatte.                                                                      ahnte er schon, dass 2020 für
    Wer wissen wollte, was in                                                                 ihn ein sehr schweres Jahr
 der Gemeinde vor sich ging,                                                                  werden würde. Als dann der
 der unterhielt sich mit Rolf.                                                                Krebs sein Leben bestimmte,
 Nicht, dass er alles mit allen                                                               entschloss sich Rolf, so
 geteilt hätte, aber die mei-                                                                 schwer es ihm auch fiel, da-
 sten Menschen teilten alles                                                                  gegen zu kämpfen. Mit 37
 mit ihm. Nicht nur weil er                                                                   Bestrahlungsterminen hält er
 einfach da war, sondern weil                                                                 im UKE den Rekord. Er ging
 sich die Menschen mit ihren                                                                  den Weg tapfer, jeden Tag
 Geschichten und Klagen bei                                                                   gegen seine Dämonen kämp-
 ihm gut aufgehoben fühlten.                                                                  fend, isoliert durch Corona,
 Denn Rolf kannte das Leben, seine          Einmal bereiteten wir so einen Got-       aber immer mehr hoffend, siegreich
 Höhen, aber vor allem seine Tiefen.        tesdienst vor. Und Rolf wünschte          aus dieser Tortur zu kommen.
    Aufgewachsen ist er in der Nähe         sich als Lied ‚Ein feste Burg ist unser     Am 19. Januar zeigte die erste
 von Eckernförde. Ein echtes Nord-          Gott‘. Ich rollte meine Augen. Und        Untersuchung, dass sich der Tumor
 licht, dessen Kindheit und Jugend          Rolf sagte: Das ist mein Lieblings-       komplett zurückgebildet hatte. Rolf
 sehr schwer gewesen sein mussten.          lied. Denn ich spüre, dass Gott mir       war euphorisch wie schon lange
 Rolf liebte das Meer, er lebte lange       so eine feste Burg ist, um mich gegen     nicht mehr. Er schmiedete Pläne für
 Zeit in Holtenau an der Kieler Förde       meine Sucht zu schützen. So hatte         seinen 65. Geburtstag, seine Silber-
 und war als Steward viel auf Schiffen      ich Martin Luthers Choral noch nicht      hochzeit, eine Fahrt mit mir auf der
 unterwegs. An diese Zeit erinnerte er      gesehen. Und natürlich sangen wir         Color-Line-Fähre nach Oslo.
 sich Zeit seines Lebens gerne zu-          das Lied im Gottesdienst.                   Doch nur einen Tag später ist Rolf
 rück.                                        Als vor sechs Jahren sehr viele         friedlich von uns gegangen.
    In unsere Gemeinde kam er über          Geflüchtete in unsere Gemeinde ka-          Wir sind in Gedanken bei seiner
 die Guttempler. Lange Jahre war er         men und auch unsere Gottesdienste         Familie und werden Rolf immer in
 dort der Hochtempler der Steilshoo-        besuchten, sorgte das bei vielen erst     unserem Herzen und unserer Erin-
 per Gruppe. Aber er engagierte sich        mal für Verwunderung. Nicht aber          nerung tragen. Denn Rolf war unsere
 auch im Hamburger Landesverband.           bei Rolf. In seiner unnachahmlichen       Kirchengemeinde und unsere Kir-
    Die Auseinandersetzung mit der          Art setzte er sich einfach zu den Neu-    chengemeinde war Rolf.
 Sucht war das Lebensthema von              en dazu, die sich gerade in ihrer Mut-                     Andreas Holzbauer

16
aus der martin luther king-kirchengemeinde

                   Bauen Sie eine Brücke
                      Schenken Sie Ihr Ohr und Ihre Zeit
Können Sie sich vorstellen, ein oder
zweimal in der Woche mit einem
Menschen zu telefonieren? Ihr Ohr,
Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit
zu schenken? Sich über alltägliche
Dinge auszutauschen? Eine Brücke
zur Außenwelt zu bauen?
  Ein Austausch über die Themen des
Alltages und über die Interessen und
Vorlieben ermutigt und bringt Farbig-
keit.
  Viele ältere Menschen haben vor
allem einen Wunsch: möglichst lange
in den eigenen vier Wänden wohnen
zu bleiben und dabei in gutem Kon-
takt zu anderen Menschen sein. Mit
der Gründung eines telefonischen
Besuchsdienstes kann man einen Bei-
trag dazu entwickeln. So kann man
Menschen, die ein Bedürfnis nach
Gespräch haben und alle, denen die
Decke auf den Kopf fällt, unterstüt-    Zur Vorbereitung auf die Tätigkeit im   im Blick behalten?
zen. Hierfür werden freiwillig Enga-    telefonischen Besuchsdienst erfolgt       Am Donnerstag, dem 15. 4., 22. 4.
gierte gesucht.                         diese Schulung – neben organisato-      und 29. 4., soll im Gemeindezen-
  Wir bieten Ihnen eine bereichernde,   rischen Fragestellungen – über fol-     trum von 17 bis 19 Uhr die Schu-
interessante und wertvolle Aufgabe,     gende Inhalte:                          lung stattfinden. Diese findet unter
eine zeitlich überschaubare, qualifi-     Wie kann ich den Kontakt gut und      Corona Bedingungen statt.
zierte Vorbereitung und eine wohl-      vertrauensvoll gestalten? Wie kann        Sie verschenken Zeit, Ihr Herz und
wollende Begleitung Ihrer Tätigkeit.    ich meine Stimme so einsetzen, dass     Ohr. Wäre dies nicht auch eine Aufga-
Dafür erwarten wir Ihre Bereitschaft,   es zu einem entspannten Telefonat       be für Sie, von der Sie persönlich oder
regelmäßig ein oder zwei Telefonate     kommt? Wie kann ich im Telefonat        beruflich profitieren könnten? Wenn
pro Woche zu führen, an der Schulung    einfühlsam über zentrale Lebensthe-     Sie Interesse haben, rufen Sie an.
und am Erfahrungsaustausch teilzu-      men sprechen und meine – und die                               Andrea Kalter,
nehmen.                                 des Anderen/der Anderen – Grenzen                          Andreas Holzbauer

                                        MLK-Aktuell
Wann und wie es wieder in unserer       Veranstaltungen des Treffpunktes in     Fariba Hatami (Flüchtlingsberatung)
Gemeinde normal wird, kann noch         unserem Gemeindezentrum statt, al-      unter fariba.hatami@martin-luther-
niemand sagen.                          lerdings gibt es Veranstaltungen über   king-steilshoop.de;
  Gottesdienst: Derzeit gilt: Mit me-   das Telefon oder per CD. Auskunft         Es findet keine persönliche Bera-
dizinischer Maske, aber ohne Gesang.    gibt Andrea Kalter.                     tung statt.
Für Menschen, die sich nicht zu uns       Rock: Unser Secondhandladen ist         Es bleibt alles anders: Es ist damit
trauen (und für alle anderen auch),     bis zum Ende des Lockdowns ge-          zu rechnen, dass die Regeln sich än-
gibt es jede Woche die Freitags-An-     schlossen und wird derzeit schick ge-   dern werden. Darüber werden wir Sie
dacht auf unserem YouTube-Kanal         macht. Seid gespannt, wenn er wieder    aber – wie bis jetzt auch – auf dem
MLK-Steilshoop. Und am Freitag ist      öffnet.                                 Laufenden halten. Am besten an un-
unsere Kirche von 17 Uhr bis 18 Uhr       Rat: Unsere Beraterinnen sind per     seren Schaukästen oder auf unserer
offen für Musik, Stille, Gebet und      Mail erreichbar. Petra Edler (Sozi-     Internetseite vorbeischauen.
Kerzen.                                 alberatung) unter sozialberatung@
  Treffpunkt: Derzeit finden keine      mar tin-luther-king-steilshoop.de ;                        Andreas Holzbauer

                                                                                                                   17
aus der martin luther king-kirchengemeinde

                               Offene Kirche
E
        igentlich wollte sie zwei Tü-
        ten mit Kleidern in unserem
        Secondhand-Laden Rock&Rat
abgeben, aber dann hat sie sich für
eine halbe Stunden in die Kirche ge-
setzt. „Ich glaub, ich hab Lust, der
Musik zuzuhören.“
   Eine Frau kommt regelmäßig, um
einfach für sich zu sein, herausgelöst
aus ihrem Alltag und den Gedanken-
kreisen. „Es tut mir so gut, am Freitag
hier zu sein, dann kann ich die Woche
und den ganzen Stress ablegen“, sagt
eine andere.
   Und an einem der letzten Freitage
haben wir gehört: „Das ist ja eine
Überraschung, wirklich Menschen
                                                   Musik bei der offenen Kirche mit Kerstin Graumann, Geige,
zu sehen, das passiert ja im Moment
                                                                 und Andrea Burmeister, Flöte.
kaum noch.“
   Zeit für Stille und Kerzen – schon     fügung zu stellen und zu erleben und     im digitalen Format in unseren wö-
seit April ist der Feiersaal der Mar-     die darin entstandenen kleinen Begeg-    chentlichen Freitagsandachten auf
tin Luther King-Kirche jeden Freitag      nungen, große Dankbarkeit, schöne        YouTube.
zwischen 17 und 18 Uhr offen. Ein         Musik und persönlichen Gespräche,          Ein Weg durch die Passionszeit,
Raum für Stille und die Möglichkeit,      war einfach gut.                         also mit einem Leitfaden, mit Texten
Kerzen am Weltenleuchter oder in der        Auch uns selbst hat diese feste Zeit   und Gebet, an verschiedenen Orten
großen Schale anzuzünden. Sitzen, at-     der geöffneten Kirche getragen, sie      und doch zueinander verbunden.
men, beobachten, wie das Licht durch      war ein fester Punkt in der Woche, ein     Offene Kirche am Freitag von
die großen Fenster Muster auf den         Grund, Noten und Texte zu suchen         17 bis 18 Uhr, digitale Andacht am
Boden wirft. Seit Mai gibt es Musik       und zu finden, zu üben und da zu sein.   Freitag ab 18 Uhr, der eigene Pas-
und Text in der Offenen Kirche. Mei-      Für die Passionszeit haben wir uns       sionsmoment zu Hause dann, wenn
stens sind es Kerstin Grabaum und         einen kleinen Weg vorgenommen.           es passt.
Andrea Burmeister, die mit Geige und        Es wird ein Abschnitt aus der Pas-       Auf Nachfrage stecken wir die Texte
Bassflöte verschiedene Musikstücke        sionsgeschichte des Markusevange-        auch in den Briefkasten oder schicken
und (Kirchen-)-lieder spielen.            liums gelesen und ein Passionslied       sie zu.
   „Bewahre uns Gott“ – „Papier-          im Zentrum stehen. Die Texte und           Die ersten Texte liegen ab Sonn-
flieger“ – „Moonriver“ – „This little     ein Ablauf dazu, von Psalm bis Le-       tag, dem 14. Februar, bereit und am
light“.                                   sung und Liedtext, liegen jeweils am     19. Februar beginnt unser Passions-
   Wir lesen alte und neue Psalmen,       Sonntag vorher bereit, so dass sie mit   weg.
Gedichte, verschiedene Texte. Manch-      nach Hause genommen werden und             Wir sind gespannt, wie unser Weg-
mal haben wir Musik und Texte zu          jede und jeder seinen Weg durch die      angebot auf verschiedene Weise ent-
einem Thema gesammelt: „Sommer“,          Passionszeit auch „auf der Couch, am     deckt und gegangen wird, und freuen
„Segen“, „Stern“. Oder zu einer Per-      Küchentisch oder sonstwo“ begehen        uns, wenn wir darüber mit Ihnen im
son: Dietrich Bonhoeffer, Martin Lu-      kann.                                    Kontakt sein können!
ther, Hilde Domin. Die Möglichkeit,         Neben dem Anklang in der Offenen                         Andreas Holzbauer
diesen offenen Raum freitags zur Ver-     Kirche gibt es das alles vollständiger                      Stefanie Schulten

     Erweiterte Sprechzeit im Kirchenbüro
  Das Kirchenbüro ist an vier Tagen in    während der vormittäglichen Sprech-      weitere Sprechzeit statt. In dieser
  der Woche besetzt und – unter Co-       zeit am Dienstag, Donnerstag und         Zeit bin ich am Telefon für Ihre An-
  rona Bedingungen – telefonisch er-      Freitag in der Zeit von 10 – 12 Uhr.     liegen ansprechbar.
  reichbar. – Henriette Kelling, unsere     Neuerdings findet am Montagnach-
  Gemeindesekretärin, erreichen Sie       mittag zwischen 15 und 17 Uhr eine                            Andrea Kalter

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BESTATTUNGSINSTITUT                                                                     ALFRED
                                  „St. Anschar von 1913“
                                                                                                               KARBENK
                                                                                                                     GRABMALE
                                                                                                                    BILDHAUEREI
                                                                                              NACHBESCHRIFTUNG RENOVIERUNG
                                                                                              MARMOR + GRANIT / HAUS + GARTEN
                           Trittauer Amtsweg 5 • 22179 Hamburg                                     Tel.: 040 / 641 55 59 + 040 / 59 05 35
                                   Telefon 040 - 641 79 23                                                  Fax: 040 / 59 14 72
                            E-Mail: info@hamm-bestattungen.de                                                   Bräsigweg 22
                                                                                          e-mail: info@
                                                                                                      @karbenk.de • Internet: www.karbenk.de
  BESTATTER ®          Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattungen
VOM HANDWERK GEPRÜFT   Bestattungsvorsorge-Verträge und Versicherungen

                                                                                                        KÖSTER
                                                                                                          Bestattungen
                                                                                          Erd-, Feuer-, See- und Anonymbestattungen.
                                                                                          Vorsorgeberatung. Ihr erfahrener Begleiter
                                                                                                     in schweren Stunden.

                                                                                          Bramfelder Chaussee 375 • 22175 Hamburg

                                                                                         6 42 92 91 • Tag- und Nachtruf
Besta�ungen
Ohlendieck 10 · 22399 Hamburg
                                         Eggers
 Telefon: 040/602 23 81

                                      www.besta�ungen­eggers.de
                                      info@besta�ungen­eggers.de

                                                                                              SANITÄRTECHNIK
                                                                                              Gasanlagen • Bauklempnerei
                                                                                           BÄDER • KÜCHEN • GASHEIZUNGEN
                                                                                                  Das Team für Ihre Haustechnik
                                                                                              Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg
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                                                                         „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“, erklärt Sven
                                                                         Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut „Wir
                                                                         sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde
                                                                         verabschieden können sollte, und genau darum unter-
                                                                         stützen wir die Hinterbliebenen in ihrer Trauer, wo wir
                                                                         können“. Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team
                                                                         kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trau-
                                                                         erfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig
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