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Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship und Finanzierung Center for Entrepreneurship Düsseldorf (CEDUS) Univ.-Prof. Dr. Eva Lutz Jahresbericht akademisches Jahr 2019/20 WS 2019/20 – SS 2020 hhu.de
Prof. Dr. Eva Lutz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship und Finanzierung (Foto: Paint The Town Studios) Vorwort Das Jahr 2020 war für uns natürlich ganz besonders durch die Corona-Pandemie geprägt. Vor allem in unserem Lehrbetrieb, für den der soziale Austausch hier auf dem Campus so wichtig ist, standen wir vor großen Herausforderungen. Während das Wintersemester 2019/2020 durch die Pandemie nur in der letzten Prüfungsphase betroffen war, mussten wir im Sommersemester 2020 mit nur kurzer Vorberei- tungszeit ein komplett digitales Semester planen und umsetzen. Uns ist es gelungen, unser Kursangebot erfolgreich in die Onlinelehre zu übertragen und den Studierenden so eine Fortsetzung ihres Studiums zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den Studierenden bedanken, die beson- ders in der Übergangsphase mit viel Geduld und Engagement ein digitales Lehren und Lernen ermöglicht haben. Neben der Lehre hat die Pandemie auch die Forschung am Lehrstuhl beeinflusst. So musste beispielsweise der wissenschaftliche Austausch digital erfolgen. Dennoch konnten wir in diesem Zeitraum erfolgreich auf internationalen Konferenzen (u.a. European Conference on Information Systems) teilnehmen und Publikationen (u.a. Journal of Family Business Strategy) in internationalen Fachzeitschriften veröffentli- chen. Wir freuen uns über diese Erfolge und werden weiterhin trotz Reisebeschränkungen und Kontakt- verbot zum wissenschaftlichen Diskurs beitragen. In der Gründungsförderung der HHU ist mit dem Begleitvorhaben der Exzellenz-Startup-Center-Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfa- len ein wesentlicher Veränderungsprozess angestoßen worden. Um die Entwicklung von neuen Ideen in tragfähige Geschäftsmodelle zu unterstützen, hat die HHU eine Förderung in Höhe von rund 3,2 Millio- nen Euro erhalten. Davon profitiert insbesondere das CEDUS, das deutlich ausgebaut wird, um Grün- dungsinteressierte auf ihrem Weg zum eigenen Unternehmen bedarfsorientiert zu unterstützen. Mit der Umsetzung dieser Initiative ging eine strukturelle Veränderung in der Organisation einher, sodass wir im Oktober dieses Jahres Herrn Ingo Stefes als neuen Geschäftsführer des CEDUS willkommen heißen konnten. Ab dem kommenden Jahr werden der Lehrstuhl und das CEDUS getrennt voneinander berich- ten, um der veränderten Organisationsstruktur Rechnung zu tragen. Es freut mich also sehr, Ihnen mit diesem Bericht ein letztes Mal einen übergreifenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship und Finanzierung, und in der Gründungsunterstützung am CEDUS geben zu können. Ganz besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle beim Team des Lehrstuhls und des CEDUS für die Unterstützung in den letzten Monaten, die gesundheitlich für mich eine große Herausforderung I
waren. Es hat mir enorm geholfen, dass das Team mir in so vielen Bereichen den Rücken freigehalten hat und ich mich dadurch auf meine Genesung konzentrieren konnte. Ich hoffe sehr, dass im Laufe des nächs- ten Jahres wieder zunehmend persönliche Kontakte im Team, mit Studierenden und Kooperations- partner/innen der lokalen Gründungsszene möglich sein werden – sie fehlen mir sehr. Düsseldorf, im Dezember 2020 Prof. Dr. Eva Lutz II
Inhaltsverzeichnis 1. Kurzprofil ................................................................................................................................................1 1.1 Lehrstuhl ....................................................................................................................................................... 1 1.2 CEDUS ........................................................................................................................................................... 1 2. Forschungsaktivitäten ..........................................................................................................................2 2.1 Forschungsschwerpunkte .......................................................................................................................... 2 2.2 Aktuelle Forschungsprojekte .................................................................................................................... 2 2.2.1 Gründungs- und Wachstumsfinanzierung ...................................................................................................... 2 2.2.2 Venture Capital und Private Equity .................................................................................................................. 3 2.2.3 Finanzierungs- und Akquisitionsverhalten von Familienunternehmen ................................................... 3 2.2.4 Finanzierung von Sozialunternehmen ............................................................................................................. 4 2.3 Konferenzbeiträge....................................................................................................................................... 4 3. Lehraktivitäten .......................................................................................................................................5 3.1 Lehre am Lehrstuhl ..................................................................................................................................... 6 3.1.1 Lehre in den Bachelorstudiengängen ............................................................................................................... 6 3.1.2 Lehre in den Masterstudiengängen ................................................................................................................10 3.1.3 Studium Universale: Kurs Finanzierung für Nicht-Ökonomen ................................................................16 3.2 Lehre am CEDUS ....................................................................................................................................... 17 3.2.1 Grundlagen ...........................................................................................................................................................17 3.2.2 Vertiefung.............................................................................................................................................................18 3.3.3 Umsetzung............................................................................................................................................................19 3.3 Graduiertenausbildung ............................................................................................................................ 20 3.3.1 Internes Forschungskolloquium ......................................................................................................................20 3.3.2 Manchot Graduiertenschule .............................................................................................................................20 4. Gründungsberatung am CEDUS ..................................................................................................... 21 4.1 Primärberatung.......................................................................................................................................... 21 4.2 Sekundärberatung .................................................................................................................................... 22 5. Veranstaltungen .................................................................................................................................. 22 6. Sonstige Aktivitäten ........................................................................................................................... 26 6.1 Gremien, Mitgliedschaften und sonstige Positionen (Univ.-Prof. Dr. Eva Lutz) .......................... 26 6.2 Netzwerkpartner ....................................................................................................................................... 26 6.3 Medienpräsenz........................................................................................................................................... 26 7. Mitarbeiter/innen................................................................................................................................ 28 7.1 Mitarbeiter/innen am Lehrstuhl ............................................................................................................. 28 7.2 Mitarbeiter/innen am CEDUS ................................................................................................................. 29 7.3 Wissenschaftliche und Studentische Hilfskräfte ............................................................................... 30 III
Kurzprofil 1. Kurzprofil 1.1 Lehrstuhl Im Fokus der Forschung und Lehre des Lehrstuhls für BWL, insb. Entrepreneurship und Finanzierung steht primär die Entrepreneurial Finance – die Finanzierung von eigentümerdominierten Unternehmen. Die Forschung des Lehrstuhls fokussiert sich auf empirische Untersuchungen in diesem Bereich. Schwer- punkte bilden hierbei die Finanzierung von jungen Unternehmen durch Venture-Capital-Gesellschaften und ähnlichen Institutionen, sowie die Finanzierung von Familien- und Sozialunternehmen. In der Lehre vermittelt der Lehrstuhl fundierte Einblicke in die Theorie und Empirie der Entrepreneurial Finance. Das Lehrangebot befähigt Studierende, Finanzierungsformen von eigentümerdominierten Un- ternehmen zu erkennen und zu bewerten, Grundlagenkenntnisse in empirischer Entrepreneurial Finance aufzubauen und anzuwenden sowie generelle betriebswirtschaftliche Problemlösungskompetenzen zu entwickeln. 1.2 CEDUS Das Center for Entrepreneurship (CEDUS) bündelt als zentrale Betriebseinheit sämtliche Gründungsför- derungsaktivitäten der HHU. Zur nachhaltigen Positionierung der HHU als Gründungsuniversität um- fasst das CEDUS die drei Kernbereiche Sensibilisierung, Gründungslehre und Gründungsberatung. Im Rahmen der Sensibilisierung macht das CEDUS Studierende, Absolvent/innen und Forschende der HHU auf die Gründungsthematik aufmerksam. Durch das Curriculum Gründungslehre vermittelt das CE- DUS den Universitätsangehörigen der HHU anwendungsorientiertes Grundlagen- und Detailwissen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Außerdem betreut das CEDUS im Rahmen einer Primärbera- tung angehende Gründerinnen und Gründer auf dem Weg in die Unternehmensgründung. Darüber hin- aus bietet das CEDUS eine passgenaue Sekundärberatung für Gründer/innen der HHU über das CEDUS- Expertennetzwerk an. 1
Forschungsaktivitäten 2. Forschungsaktivitäten 2.1 Forschungsschwerpunkte Unsere Forschung fokussiert sich auf Entrepreneurial Finance als Finanzierung von Unternehmen, bei denen die Eigentümer einen unmittelbaren Einfluss auf die Unternehmensstrategie und auch das Ma- nagement haben. Klassischerweise zählen hierzu insbesondere Gründungs- und Wachstumsunterneh- men. Aber auch etablierte Unternehmen können zu eigentümerdominierten Unternehmen zählen, bei- spielsweise Buyout- oder Familienunternehmen. Charakteristisch für Entrepreneurial Finance ist ein star- ker Fokus auf Finanzierungsformen des privaten Kapitalmarkts, wodurch sich Auswirkungen auf den Finanzierungsprozess vom Funding bis zum Ausstieg der Kapitalgeber ergeben. Unser Ziel ist es, die komplexen Strukturen in der Entrepreneurial Finance zwischen dem zu finanzierenden Unternehmen und den Investoren empirisch zu untersuchen und praktische Handlungsempfehlungen abzuleiten. Hier- bei fokussieren wir uns auf vier Schwerpunktbereiche: • Gründungs- und Wachstumsfinanzierung • Venture Capital und Private Equity • Finanzierungs- und Akquisitionsverhalten von Familienunternehmen • Finanzierung von Sozialunternehmen 2.2 Aktuelle Forschungsprojekte 2.2.1 Gründungs- und Wachstumsfinanzierung Für junge Unternehmen ist es eine zentrale Herausforderung, ausreichend finanzielle Ressourcen für ih- ren Wachstumsprozess zu erhalten. In jüngerer Vergangenheit hat sich das Portfolio an potenziellen Fi- nanzierungsalternativen für Startups verändert. So haben beispielsweise Venture Lending und Crowd- funding als Optionen für Gründungsteams an Bedeutung gewonnen. Das Ziel der Forschungsarbeiten an unserem Lehrstuhl ist es, dieser Komplexität der Finanzierungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen und die Auswirkungen der Instrumente im Einzelnen, aber auch in Kombination miteinander auf den Wachs- tumsprozess von Gründungsunternehmen zu untersuchen. Im Berichtszeitraum standen insbesondere Arbeiten zu Finanzierungsmöglichkeiten von jungen Sozialunternehmen über Crowdfunding und Aus- wirkungen einer Finanzierung durch Accelerators im Fokus: • C. von Selasinsky, A.J. Isaak (2020): It's all in the (Sub-)title? Expanding Signal Evaluation in Crowdfunding Research, In: ECIS 2020 Research-in-Progress Papers. 56. https://aisel.aisnet.org/e- cis2020_rip/56 • C. von Selasinsky, E. Lutz (2020): Pro-social and pro-environmental framing in crowdfunding projects: the role of emphasis and creativity, Status: Working Paper. • T. Naulin, A. Moritz (2019): The Value-Adding Impact of Accelerators on Startups’ Development, Status: Working Paper, submitted to International Journal of Entrepreneurial Venturing. • T. Naulin, A. Moritz, E. Lutz (2019): Accelerators as Drivers of Coopetition among Early-Stage Startups, Status: Working Paper, first round of revisions at Technovation: The International Jour- nal of Technological Innovation, Entrepreneurship and Technology Management. • T. Naulin, M. Henn, E. Lutz (2019): Kick-starting Startups’ Financing Cycle: Accelerators’ Effect on Startups’ Follow-up Funding, Status: Working Paper, first round of revisions at the European Journal of Finance. 2
Forschungsaktivitäten • T. Naulin, M. Henn (2020): digihub Düsseldorf/Rheinland – digitale Geschäftsmodelle, In: E. Lutz, S. Süß (Hrsg.): Wettbewerbsfähigkeit von Start-ups, Düsseldorf University Press (dup), S. 27-40. 2.2.2 Venture Capital und Private Equity In der privaten Eigenkapitalfinanzierung sind Venture Capital und Private Equity etablierte Finanzie- rungsinstrumente. Venture Capital stellt als klassisches Instrument der Gründungs- und Wachstumsfi- nanzierung ein besonderes Schwerpunktthema des Lehrstuhls dar. Darüber hinaus fokussieren wir uns auch auf Private Equity als externe Beteiligungsfinanzierung für etablierte, eigentümerdominierte Unter- nehmen. In unseren Forschungsarbeiten zu Venture Capital und Private Equity nehmen wir drei verschie- dene Perspektiven ein: aus der Sicht der Portfoliounternehmen als Finanzierungsalternative, aus der Sicht der Venture-Capital-Gesellschaft als Investitionsstrategie und hierbei auch die Beziehung zwischen Syn- dikatspartnerinnen und aus der Sicht der Fondsinvestoren als Asset-Management-Perspektive. Im Be- richtszeitraum standen hierzu folgende Studien im Mittelpunkt: • C. Granz, E. Lutz, M. Henn (2020): Scout or Coach? Value-added services as selection criteria in entrepreneurs’ venture capitalist selection, In: Venture Capital: An International Journal of En- trepreneurial Finance, angenommen. • C. Granz, M. Henn, E. Lutz (2020): Research on Venture Capitalists’ and Business Angels’ Invest- ment Criteria: A Systematic Literature Review, in: Moritz A., Block J., Golla S., Werner A. (eds) Contemporary Developments in Entrepreneurial Finance. FGF Studies in Small Business and En- trepreneurship. Springer, Cham, S. 105-136. 2.2.3 Finanzierungs- und Akquisitionsverhalten von Familienunternehmen Familienunternehmen stellen global eine weit verbreitete Unternehmensform mit hoher wirtschaftlicher Bedeutung dar. Sie haben durch eine Überlappung des Systems Familie und des Systems Unternehmen eine besondere Struktur, aus der unter anderem für die Finanzierung besondere Herausforderungen re- sultieren können. In jüngerer Vergangenheit hat sich gezeigt, dass insbesondere die heterogenen Gover- nance-Strukturen in Bezug auf den dort vorherrschenden familiären Einfluss Auswirkungen auf strategi- sche, unternehmerische Entscheidungen haben. Das Ziel der Forschungsarbeiten an unserem Lehrstuhl ist es, die Heterogenität von Familienunternehmen anhand quantitativ-empirischer Studien zu erfassen und deren Auswirkungen auf relevante strategische Entscheidungen mit Finanzierungsbezug zu untersu- chen. Im Berichtszeitraum standen hierbei insbesondere Arbeiten zu Akquisitionsentscheidungen von Familienunternehmen sowie zu strategischen Entscheidungen mit wirtschaftsprüfungsrechtlichem Hin- tergrund im Fokus: • B. Schierstedt, M. Henn, E. Lutz (2020): Diversified acquisitions in family firms: Restricted vs. extended family priorities, In: Journal of Family Business Strategy, Vol.11, Issue 2, 100357. doi:https://doi.org/10.1016/j.jfbs.2020.100357 • B. Schierstedt, M. Henn, A. Müsch (2020): Perceived independence or knowledge spillovers: The demand for non-audit services among family businesses, In: International Journal of Manage- ment Practice, angenommen. 3
Forschungsaktivitäten 2.2.4 Finanzierung von Sozialunternehmen Sozialunternehmen setzen unternehmerische Konzepte ein, um bisher nicht oder unzureichend gelöste soziale Probleme zu bewältigen. Dabei liegt die Schwierigkeit für Sozialunternehmer/innen darin, ein Ge- schäftsmodell zu schaffen, das sozialen Mehrwert generiert und gleichzeitig finanziell nachhaltig und selbsttragend ist. Die Geschäftsmodelle sind typischerweise nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt, wes- halb potenzielle Investoren zugunsten einer sozialen Rendite teilweise oder vollständig auf eine finanzi- elle Rendite verzichten müssen. Damit stellt die Finanzierung für Sozialunternehmen eine besondere Her- ausforderung dar, der in den Forschungsprojekten unseres Lehrstuhls Rechnung getragen wird. Im Be- richtszeitraum wurde insbesondere Fokus auf erfolgskritische Einflussfaktoren von Social Franchising als Wachstumsmöglichkeit für Sozialunternehmen gelegt: • Bergfeld, A., Lutz, E., and Scheck, B. (2020). Social franchising: A transitional solution for organ- isational growth of social entrepreneurial organisations? International Journal of Entrepreneurial Venturing, 12(1), 17-38. • Bergfeld, A., Plagmann, C., and Lutz, E. (2020). Know your counterparts: The importance of word- ing for stakeholder communication in social franchise enterprises. Voluntas: International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations, published online. 2.3 Konferenzbeiträge Vorträge auf akademischen Konferenzen • "It's all in the (Sub-)title? Expanding Signal Evaluation in Crowdfunding Research" (C. von Selasinsky, A.J. Isaak), European Conference on Information Systems (ECIS), Marrakesch, Marokko, 15.-17.06.2020, virtuelle Konferenz wegen der Coronavirus-Pandemie • "The field of banks in entrepreneurial finance—Multiple investment logics of German bank-affil- iated venture capitalists" (C. Granz), 11th International Research Meeting in Business and Man- agement (IRMBAM), Nizza, Frankreich, 02.-04.07.2020 (angenommen zur Präsentation; abge- sagt wegen der Coronavirus-Pandemie) • „In for a penny, in for a dime! The effects of financial slack and high-volume venture capital financing on IPO performance” (N. Lehnertz, C. Plagmann, E. Lutz), G-Forum 2020, Karlsruhe, 28.09.-02.10.2020, virtuelle Konferenz wegen der Coronavirus-Pandemie • “Does absence really make the heart grow fonder? Internationality and the intensity of Private Equity support” (A. Nörthemann, C. Plagmann, E. Lutz), G-Forum 2020, Karlsruhe, 28.09.- 02.10.2020, virtuelle Konferenz wegen der Coronavirus-Pandemie • „The impact of Covid-19 on the family business employer brand" (A. Isaak, B. Schierstedt), G- Forum 2020, Karlsruhe, 27.09-02.10.2020, virtuelle Konferenz wegen der Coronavirus-Pandemie • „The influence of private family firm characteristics on audit fees” (B. Schierstedt, M. Cor- ten), 11th International Research Meeting in Business and Management (IRMBAM), Nizza, Frankreich 02.-04.07.2020, angenommen zur Präsentation, abgesagt wegen der Coronavirus-Pan- demie. • „The influence of private family firm characteristics on audit fees” (B. Schierstedt, M. Corten), The International Family Enterprise Research Academy (IFERA), Santander, Spanien 24.- 26.6.2020, angenommen zur Präsentation, abgesagt wegen der Coronavirus-Pandemie. • „The influence of private family firm characteristics on audit fees” (B. Schierstedt, M. Corten), FIFU- Konferenz 2020, Witten, 02.-03.03.2020. 4
Lehraktivitäten 3. Lehraktivitäten Lehrangebot am Lehrstuhl Bachelorstudiengänge Masterstudiengänge BB01 module Pflicht- MB00/01/03 WiWi Einführung in die Finance Betriebswirtschaftslehre MW42 Advanced Entrepreneurial Finance Wahlpflichtmodule BW19 Entrepreneurship und Finanzierung MW43 WiWi Entrepreneurial Finance: Research & Practice MQ05 BQ05 Empirische Projektarbeit Projektarbeit zu BW19 Entrepreneurship-Lab Studium Universale: Finanzierung für Nicht-Ökonomen Lehrangebot am CEDUS Von der Idee MW51 zur Gründung Startup Werkstatt CEDUS CEDUS Startup Academy Startup Academy Spring School Summer School (Foto: Paint The Town Studios) 5
Lehraktivitäten 3.1 Lehre am Lehrstuhl 3.1.1 Lehre in den Bachelorstudiengängen Modul BB01: Grundlagen der BWL, Absatz und Beschaffung Kurs 1 und 2: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Ziel des Pflichtmoduls im Bachelorstudiengang ist es, den Studierenden eine umfassende Einführung in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre zu vermitteln. Die Studierenden lernen finanz- und erfolgs- wirtschaftliche Grundbegriffe und Spezifika betriebswirtschaftlichen Handelns sowie grundlegende be- triebswirtschaftliche Begriffe kennen. Kerninhalte sind die Vermittlung finanz- und erfolgswirtschaftli- cher Unternehmenssteuerung, idealtypische Managementprozesse zur zielgerichteten Steuerung eines Unternehmens und unternehmerische Finanz- und Leistungsprozesse. Darüber hinaus werden Typolo- gien von Unternehmen und deren Rechtsformen erläutert. Kurs 3 und 4: Finanzbuchführung Das Pflichtmodul im Bachelorstudiengang gibt eine Einführung in die Systematik der Finanzbuchführung sowie in das System der doppelten Buchführung. Im Fokus stehen die ordnungsgemäße Buchung von Geschäftsvorfällen und die Eröffnung sowie der Abschluss von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrech- nungen. Weiterhin befasst sich die Vorlesung mit der Darstellung von unternehmerischen Finanz- und Leistungsprozessen im Jahresabschluss. Die erworbenen Kenntnisse aus Kurs 1 bzw. Kurs 3 werden durch Übungsaufgaben und Fallstudien in Kurs 2 bzw. Kurs 4 aktiv in kleineren Übungsgruppen (80-140 Studierende) angewendet. Damit wird die Fähigkeit gefördert, betriebswirtschaftliche Problemstellungen eigenständig zu lösen und kritisch zu re- flektieren. Darüber hinaus stellen wir den Studierenden über eine e-Learning Plattform weitere Übungs- aufgaben zur Verfügung. Kurssprache: Deutsch Dozentin Kurs 1/3 (Vorlesungen): Prof. Dr. Eva Lutz Dozent/innen Kurs 2/4 (Übungen): Constantin von Selasinsky, Nico Lehnertz und wissenschaftliche Hilfs- kräfte Angebot: Vorlesung jedes WS, Klausur jedes Semester Hinweis zur Klausurdurchschnittsnote: In der Modulabschlussprüfung wird neben den Fächern Einfüh- rung in die Betriebswirtschaftslehre und Finanzbuchführung auch das Fach Absatz und Beschaffung von Prof. Dr. Peter Kenning geprüft. Die Kurse 1-4 (Prof. Dr. Lutz) und 5-6 (Prof. Dr. Kenning) fließen zu jeweils 50 % in die Bewertung der Note ein. 6
Lehraktivitäten Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – WS 2019/20 BB01 - Grundlagen der BWL, Absatz und Beschaffung 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Durchschnittsnote Dozent Veranstaltung Dozent Veranstaltung Klausur Kurs 1 & Kurs 3 Kurs 1 & Kurs 3 Kurs 2 & Kurs 4 Kurs 2 & Kurs 4 Kurs 1 - Kurs 6 Anzahl Teilnehmer WS 19/20: 583; Durchfallquote: 32% Modul BW19: Entrepreneurship und Finanzierung Kurs 1: Grundlagen des Gründungsmanagements Ziel des Wahlpflichtmoduls im Bachelorstudiengang ist es, den Studierenden eine umfassende Einfüh- rung in die Grundlagen des Gründungsmanagements zu geben. Studierende sollen nach Abschluss dieses Kurses in der Lage sein, Fragestellungen des Managements von Unternehmensgründungen zu analysie- ren. Darüber hinaus werden im Kurs verschiedene Theorien unternehmerischen Handelns sowie die Wachstumsprozesse von Unternehmensgründungen dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, dass Studierende in der Lage sind, Geschäftsmodelle von Unternehmensgründungen und die Kerninhalte eines Businessplans bewerten und beurteilen zu können. Kurssprache: Deutsch Dozentin der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes WS Kurs 2: Gründungsfinanzierung Nach Abschluss der Veranstaltung Gründungsfinanzierung des Wahlpflichtmoduls im Bachelorstudien- gang werden die Studierenden in die Lage versetzt, Fragestellungen zur Finanzierung von Unternehmens- gründungen zu beantworten. Im Rahmen der Vorlesung lernen sie den Lebenszyklus von Unternehmens- 7
Lehraktivitäten gründungen und die potenziellen Finanzierungsquellen der einzelnen Phasen im Gründungsprozess ken- nen. Im Fokus stehen die Analyse der Finanzierungsinstrumente aus Sicht von Unternehmensgründern und die Analyse aus der Perspektive von Kapitalgebern hinsichtlich der Entscheidung, in Unternehmens- gründungen zu investieren. Zusätzlich lernen die Studierenden Methoden zur Bewertung von Unterneh- mensgründungen und deren Anwendung auf konkrete Gründungsvorhaben zu systematisieren. Kurssprache: Deutsch Dozentin der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes SS Durch die Bearbeitung von Fallstudien zum Management und zur Finanzierung von Unternehmensgrün- dungen erlangen die Studierenden in Kurs 1 und 2 die Fähigkeit, die theoretischen Erkenntnisse in einem praxisnahen Kontext anzuwenden. Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – SS 2020 BW19: Entrepreneurship und Finanzierung 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 WS 17/18, SS 18 WS 18/19, SS 19 WS 19/20, SS 20 WS 17/18, SS 18 WS 18/19, SS 19 WS 19/20, SS 20 Gesamt- Gesamt- Gesamt- Gesamt- Durch- Durch- beurteilung beurteilung beurteilung beurteilung schnittsnote schnittsnote Dozent Veranstaltung Dozent Veranstaltung Klausur Klausur Kurs 1 Kurs 1 Kurs 2 Kurs 2 1. Termin 2. Termin Anzahl Teilnehmer WS 19/20, SS20: 123; Durchfallquote 1. Termin: 18%, 2. Termin: 35% Modul BQ05: Projektarbeit zu Modul BW19 Entrepreneurship und Finanzierung Ziel des Moduls ist es, eines der in BW19 angesprochenen Themen in einer 15-seitigen Projektarbeit am Beispiel eines konkreten betriebswirtschaftlichen Problems bzw. einer Themenstellung anzuwenden. Die Studierenden erläutern in ihrer Projektarbeit ein Themengebiet und analysieren dazu ein praktisches Bei- spiel anhand der theoretisch gewonnenen Erkenntnisse. 8
Lehraktivitäten Studierende sind nach der Veranstaltung in der Lage, selbstständig ein wissenschaftliches Thema in be- grenzter Zeit schriftlich zu erläutern, zu strukturieren und zu beurteilen. Folgende Themen wurden in Projektarbeiten im Sommersemester 2020 behandelt: • Financial Slack: Chancen und Risiken für Venture Capitalists • Der Business Accelerator: Neuartiger Investor oder Revival des Business Inkubators? • Nachhaltige Finanzierung: Begriffsklärung, Handlungsfelder und Bedeutung • Das Scheitern von Startups: Ein Überblick über Ursachen von Misserfolg in jungen Unterneh- men • Die Finanzierung von Start-ups durch Family Offices: Bedeutung, Akteure und aktuelle Ent- wicklung Kurssprache: Deutsch Dozent/innen der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz und wissenschaftliche Mitarbeiter Teilnehmerzahl SS 2020: 10 Angebot: zum Ende jedes Sommersemester (Turnus I und II) Bachelorarbeiten Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 26 Bachelorarbeiten betreut. Dabei handelte es sich um folgende Themen: • Corporate Social Responsibility o Corporate Social Responsibility in Familienunternehmen – Besonderheiten und Prakti- ken • Crowdfunding o Chancen und Risiken von Crowdfunding als Finanzierungsform für Sozialunternehmen o Wie lässt sich die Crowd beeinflussen? Eine Analyse der Signale in Crowdfunding-Kam- pagnen • Entrepreneurship/Entrepreneurial Finance o Der Markt für Online-Kreditplattformen in Europa - Bedeutung, Akteure und aktuelle Entwicklung o Entstehung, Merkmale und Auswirkungen von Business Accelerators in der Startup- Förderung o Das Verständnis von Finanzierungsentscheidungen in Jungunternehmen: Die Rolle von Finanzen und unternehmerischer Kognition bei der Erklärung von Unternehmens- wachstum o Proptechs - Chancen und Herausforderungen für innovative Startups auf dem internati- onalen Immobilienmarkt o Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch Corporate Venturing? Eine Analyse der Erfolgsfaktoren o Corporate accelerator: An innovative bridge between startups and established compa- nies? 9
Lehraktivitäten o FinTechs - Risiko oder Chance für etablierte Banken? o Die Heterogenität von Accelerators - eine Analyse des aktuellen Forschungsstands“ o Staatliche Finanzierungsförderung für Startups: Merkmale und aktuelle Angebote auf dem deutschen Markt • Family Firms and Private Equity o Finanzierung von Familienunternehmen durch externes Eigenkapital o Strategische und operative Einflussnahme von Private-Equity-Gesellschaften auf Portfo- liounternehmen - ein Erfolgsgarant? o Performance von Familienunternehmen im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen o Die Finanzierung von Start-ups durch Family Offices-Bedeutung, Akteure und aktuelle Entwicklung • Social Entrepreneurship o Ein Literaturüberblick zu Impact Accelerators: Die Rolle von Acceleratoren in der Ent- wicklung von jungen Sozialunternehmen • Venture Capital o Isomorphismus in Corporate-Venture-Capital-Gesellschaften-Ein Literaturüberblick o Business Angels und Venture-Capital-Geber: Gegenseitige Ergänzung oder Ersatz? Ein Literaturüberblick o Post-IPO Performance von Venture-Capital-finanzierten Startups: Erfolgsdeterminanten und Erfolgsmessung o Value-Adding Fähigkeiten bei Frühphaseninvestoren: Vergleich zwischen Business An- gels und Venture-Capital-Gesellschaften o Signaling in der Finanzierung von jungen Unternehmen • Venture Lending o Venture Lending in Europa – Bedeutung, Akteure und aktuelle Entwicklung o Venture Lending als Finanzierungsform für junge Unternehmen - Bedeutung, Chancen, Risiken o Finanzierung von Startups: Venture Lending und Venture Capital im Vergleich 3.1.2 Lehre in den Masterstudiengängen Modul MB00 / MB01 / MB03: Betriebswirtschaftliche Theorie Kurs 2: Finance Ziel des Kurses 2 im Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs ist es, die grundlegenden Elemente und Inhalte moderner betriebswirtschaftlicher Perspektiven, die für das Verständnis wissenschaftlich fundier- ter und marktorientierter Unternehmensführung unerlässlich sind, zu vermitteln. Die Kursinhalte sind: 1. Financial Instruments and Capital Markets 2. Portfolio Theory and Practice 3. Behavioral Finance 10
Lehraktivitäten 4. Fixed-Income Securities 5. Options, Futures and Other Derivatives Kurssprache: Englisch Dozent/innen: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes WS Klausur: jedes Semester Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – WS 2019/20 MB00, MB01, MB03, Kurs 2: Finance 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 Gesamtbeurteilung Dozent Gesamtbeurteilung Veranstaltung Durchschnittsnote Klausur Anzahl Teilnehmer WS 19/20: 111; Durchfallquote: 35% Modul MW43: Forschungsmethoden und Anwendungsfelder der Entrepreneurial Finance Kurs 1: Forschungsmethoden der Entrepreneurial Finance Ziel des Kurses 1 im Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs ist es, die verschiedenen empirischen Grundlagen der Entrepreneurial-Finance-Forschung zu vermitteln. Hierbei werden methodische Grundla- gen vermittelt und im Nachgang systematisiert. Insbesondere lernen die Studierenden die besonderen Herausforderungen und Lösungsansätze der Entrepreneurial-Finance-Forschung kennen. Hierbei werden Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen besprochen und kritisch hin- terfragt. Beispielhafte Methoden sind die lineare sowie die logistische Regression und die Conjoint-Ana- lyse. 11
Lehraktivitäten Die Studierenden lernen im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung sowie einer Präsentation eines For- schungspapiers, die Beiträge eines wissenschaftlichen Artikels unter theoretischen sowie praktischen Um- ständen kritisch zu beurteilen. Kurssprache: Deutsch Dozentin: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes WS Kurs 2: Anwendungsfelder der Entrepreneurial Finance Ziel des Kurses 2 im Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden die Anwen- dungsfelder der Entrepreneurial-Finance-Forschung näher zu bringen. Zunächst werden auch hier An- wendungsfelder systematisiert und besondere Problembereiche begutachtet. Die Studierenden lernen so- mit an Hand realer Fälle Problemstellungen der Entrepreneurial Finance zu analysieren. Bei den themati- schen Hintergründen dieser Fallstudien handelt es sich um die Bereiche der Gründungsfinanzierung, Pri- vate-Equity-Finanzierung sowie um die Finanzierung von Familienunternehmen. Kurssprache: Deutsch Dozentin: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes WS Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – WS 2019/20 MW43 - Entrepreneurial Finance Research & Practice 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS WS 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 17/18 18/19 19/20 Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Durchschnittsnote Dozent Veranstaltung Dozent Veranstaltung Klausur Kurs 1 Kurs 1 Kurs 2 Kurs 2 Kurs 1 - Kurs 2 Anzahl Teilnehmer WS 19/20: 24; Durchfallquote: 0% 12
Lehraktivitäten Modul MW42: Advanced Entrepreneurial Finance Kurs 1: Financial Management in Entrepreneurial Firms Ziel des Kurses 1 im Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs ist es, verschiedene Finanzierungsinstru- mente (Eigenkapital und Fremdkapital) für eigentümerdominierte Unternehmen zu beschreiben und die Kapitalstrukturentscheidung zu analysieren. Außerdem werden den Studierenden die Hebel des Working Capital Management erläutert. Die Studierenden lernen, zwischen verschiedenen Formen des Financial Forecast zu unterscheiden. Hierzu zählen die Cash Budgets, reales vs. nominales Financial Forecasting sowie die Umsatz- und die Kostenprognose. Ein weiteres Themenfeld bildet die Erstellung eines integrier- ten Finanzmodells. Die Studierenden lernen durch die Bearbeitung von Fallstudien die theoretischen Erkenntnisse aus den Lehrvorträgen direkt in einem realistischen Kontext anzuwenden. Darüber hinaus verhelfen Praxisvor- träge den Studierenden, das erlernte Wissen zu vertiefen. Kurssprache: Englisch Dozentin der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes SS Kurs 2: Venture Capital & Private Equity Ziel des Kurses 2 im Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden einen umfassen- den Einblick in die Fondsstrukturen von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften und die sich daraus ergebenen Dynamiken aus der Perspektive der Fondsinvestoren (Limited Partners) und der Fonds- manager (General Partners) zu geben. Ein weiterer Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen verschie- denen Performance-Maßen für Venture Capital und Private Equity und deren Vor- sowie Nachteile. Wei- terhin lernen die Studierenden Venture-Capital- und Private-Equity-Transaktionen hinsichtlich der Due Diligence, der Investitionsstrukturierung, der Betreuungsphase und den Ausstiegsoptionen zu analysie- ren. Durch die Bearbeitung von Fallstudien erlangen die Studierenden die Fähigkeit, die theoretischen Er- kenntnisse aus den Lehrvorträgen direkt in einem praxisnahen Kontext anzuwenden. Praxisvorträge hel- fen, das erlernte Wissen zu vertiefen. Kurssprache: Englisch Dozentin der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz Angebot: jedes SS 13
Lehraktivitäten Evaluations- und Klausurergebnisse SS 2018 – SS 2020 MW42 - Advanced Entrepreneurial Finance 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Durchschnittsnote Durchschnittsnote Dozent Veranstaltung Klausur Klausur 1. Termin 2. Termin Anzahl Teilnehmer SS 20: 86; Durchfallquote 1. Termin: 9%, 2. Termin: 4% Modul MQ05: Entrepreneurship-Lab Bei der Schlüsselqualifikation „Entrepreneurship-Lab“ im Masterstudiengang schreiben die Studieren- den eine Projektarbeit über ein real existierendes Startup in der Gründungsphase. Studierende erstellen beispielsweise eine Markt- und Wettbewerbsanalyse, eine Finanzplanung oder einen Businessplan für das jeweilige Unternehmen. Hierbei arbeiten die Studierenden eng mit den jeweiligen Gründungsteams zusammen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Folgende Startups wurden durch 11 Studierende im Wintersemester 2019/2020 und durch sechs Stu- dierende im Sommersemester 2020 im Rahmen von Kunden-, Markt- und Wettbewerbsanalysen unter- stützt: • Cherrykukess • Dialogo • Mementor • OnlineMedicalSchool (OMS) • SoundEscape • SportLytiX Kurssprache: Deutsch Dozent/innen der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz, Dr. Arne Bergfeld Angebot: jedes Semester 14
Lehraktivitäten Modul MQ05: Empirische Projektarbeit Im Rahmen dieser Schlüsselqualifikation schreiben die Studierenden eine empirische Projektarbeit über aktuelle Forschungsthemen im Bereich der Finanzierung von Gründungs- und Wachstumsunternehmen. Die Studierenden sammeln eigenständig Daten, erstellen einen Datensatz und werten diesen wissen- schaftsadäquat aus. Das Modul ist insbesondere für Studierende spannend, die sich für die empirische Forschung im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich interessieren. Im Berichtzeitraum wurde keine em- pirische Projektarbeit abgeschlossen. Kurssprache: Deutsch Dozent/innen der Veranstaltung: Prof. Dr. Eva Lutz und wissenschaftliche Mitarbeiter Angebot: jedes WS Masterarbeiten Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 25 Masterarbeiten betreut. Dabei handelte es sich um folgende Themen: • Corporate Social Responsibility o Potentiale und Herausforderungen von Corporate Social Responsibility in der Sport- branche am Beispiel Profifußball o Nachhaltigkeitsthemen in der Gründungs- und Wachstumsfinanzierung: Bedeutung, Operationalisierung und Ausblick • Crowdfunding o Equity-Based-Crowdfunding in der Gründungsfinanzierung: Eine Analyse der Finanzie- rungskonditionen o Crowdfunding as an alternative financing strategy: An empirical analysis of success fac- tors in the equity-based crowdfunding process of German startups o Unternehmerisches Scheitern im Rahmen der Frühphasenfinanzierung: Herausforde- rungen und Risiken des Crowdfunding für Start-ups o Crowdfunding von Mensch-Computer-Interaktionsprojekten: Was führt zum (Miss-)Er- folg? o Crowdfunding als Smart Money: Wie profitieren Startups von ihren Unterstützern? o Die Auswirkungen von Crowdfunding auf die Entwicklung von Jungunternehmen: Eine Analyse des aktuellen Forschungsstandes • Entrepreneurship/Entrepreneurial Finance o Mikrofinanzierung in Entwicklungsländern: Eine kritische Analyse der Kreditvermitt- lungsstrategie von Kiva o Die Rolle von Business Angels zur Finanzierung von Jungunternehmen: Eine Analyse des aktuellen Forschungsstandes o Fintechs - Chancen und Herausforderungen für innovative Startups auf dem Finanz- markt o Entrepreneurial Ecosystem: Eine Analyse des Einflusses von Accelerators auf regionale Gründer-Ökosysteme in Deutschland o Fintechs - Opportunities and challenges for innovative start-ups on the financial market 15
Lehraktivitäten • Family Firms and Private Equity o Family Offices als Investoren von Startups o Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) in Familienunternehmen o Private Investments in Public Equity (PIPEs) auf dem Private-Equity-Markt: Eine empi- rische Analyse der aktuellen Entwicklung • Initial Coin Offerings o Chancen und Herausforderungen von Initial Coin Offering (ICO) für junge Unterneh- men o Initial Coin Offerings als Finanzierungsinstrument für Startups: Funktionsweise, Vor- teile und Risiken • Social Entrepreneurship o Unternehmerische Nachhaltigkeit von jungen Sozialunternehmen in der Bekleidungsin- dustrie • Venture Capital o Bankabhängiges Venture Capital in Europa - Ein Marktüberblick o Die Finanzierung von Startups durch bankenabhängige Venture-Capital-Gesellschaften in Deutschland - Eine qualitativ-empirische Analyse o Venture Capital und Impact Investment: eine kritische Analyse von Synergien und Dis- krepanzen o Corporate Venture Capital und Corporate Accelerators: Eine vergleichende Analyse der Entstehung, Merkmale und Angebote in Deutschland • Venture lending o Venture Lending in den USA und in Europa - eine vergleichende Analyse o Venture Debt für europäische Start-ups – Angebot, Voraussetzungen, Chancen 3.1.3 Studium Universale: Kurs Finanzierung für Nicht-Ökonomen Der Kurs Finanzierung für Nicht-Ökonomen ist in das Modul Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Ökono- men eingebunden. Nach Abschluss des Moduls sollen Studierende nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge über grundlegende Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre im Finanzierungsbereich ver- fügen. Die Studierenden erlernen im Kurs Finanzierung für Nicht-Ökonomen zunächst Unternehmens- rechtsformen und die Grundlagen der Unternehmensfinanzierung. Hierzu werden finanzwirtschaftliche Kernbegriffe behandelt. Darauf aufbauend erhalten Studierende einen vertiefenden Einblick in verschie- dene Finanzierungsinstrumente (Innenfinanzierung, Beteiligungsfinanzierung und Fremdfinanzierung). Die Vorlesungsinhalte werden direkt auf praxisnahe Fälle angewandt und die Studierenden werden somit in die Lage versetzt, finanzwirtschaftliche Fragestellungen von Unternehmen zu beurteilen. Kurssprache: Deutsch Dozenten der Veranstaltung: Constantin von Selasinsky, M.Sc. Angebot: jedes Semester 16
Lehraktivitäten Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – SS 2020 BWL für Nicht-Ökonomen, Kurs 3: Finanzierung 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 Gesamtbeurteilung Dozent Gesamtbeurteilung Veranstaltung Durchschnittsnote Klausur Anzahl Teilnehmer SS 20: 25; Durchfallquote: 4% 3.2 Lehre am CEDUS 3.2.1 Grundlagen Von der Idee zur Gründung In der Vorlesung werden im Rahmen des Studium Universale Studierenden der Mathematisch/Naturwis- senschaftlichen, Philosophischen, Medizinischen und Juristischen Fakultät die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen einer Unternehmensgründung vermittelt. Zusätzlich geben erfolgreiche Gründerinnen und Gründer Einblicke in die Praxis, berichten über ihre Erfahrungen und erläutern ihr Gründungswissen. Die Modulprüfung ist freiwillig. Zielgruppe: Gründungsinteressierte, nicht-wirtschaftswissenschaftliche Studierende der HHU Kurssprache: Deutsch Angebot: jedes Semester Dozent/innen der Veranstaltung im Wintersemester 2019/2020: • Dr. Arne Bergfeld, Center for Entrepreneurship Düsseldorf (CEDUS) • Antonia Nörthemann, M.Sc., Lehrstuhl für BWL, insb. Entrepreneurship und Finanzierung • Georgis Tesfamarian, Consultant, Contio Consulting • Daniel Schmaltz, Steuerberater, Schmaltz & Partner 17
Lehraktivitäten • David Rahn, Projektmanager, NRW.Bank • Peter Hornik, Geschäftsführer, digihub • Hubert Ostendorf, Gründer, fiftyfifty: Straßenmagazin und Galerie • Jules Banning, Head of Education & Events, Startplatz Dozent/innen der Veranstaltung im Sommersemester 2020: • Dr. Arne Bergfeld, Center for Entrepreneurship Düsseldorf (CEDUS) • Georgis Tesfamarian, Consultant, Contio Consulting Evaluations- und Klausurergebnisse WS 2017/18 – SS 2020 Von der Idee zur Gründung 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 SS 20 n.v. SS 20 n.v. WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 WS 17/18 WS 18/19 WS 19/20 SS 18 SS 19 SS 18 SS 19 SS 18 SS 19 SS 20 Gesamtbeurteilung Dozent Gesamtbeurteilung Veranstaltung Durchschnittsnote Klausur Anzahl Teilnehmer SS 20: 42; Durchfallquote: 2% 3.2.2 Vertiefung Workshops im Gründungslehrprogramm Startup Academy Digital Edition 2020 In unserer Startup Academy werden themenbezogen unternehmerische Kenntnisse für Gründerinnen und Gründer sowie Gründungsinteressierte vermittelt. Die einzelnen Veranstaltungen bieten den Teilneh- merinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen in kleinen Gruppen zu besprechen und ihr Wissen interaktiv zu erweitern. Bedingt durch Covid-19 fand die Startup Academy in diesem Jahr erstmalig ausschließlich digital statt. Folgende Workshops wurden als frei wählbare Module angeboten (Koordination/Betreuung: Dr. Arne Bergfeld, Dr. Marisa Henn): 18
Lehraktivitäten Ideation Workshop (12. Oktober 2020) Referent: Georgis Tesfamariam, Contio Consulting Business Modelling Workshop (13. Oktober 2020) Referent: Georgis Tesfamariam, Contio Consulting „Digitales Projektmanagement“ (14. Oktober 2020) Referentin: Jules Banning, julesrules Wordpress Workshop (15. Oktober 2020) Referentin: Judith Schröer, Let’s get it straight 3.3.3 Umsetzung MW 51: Praxisseminar Unternehmensgründung (Startup Werkstatt) Die Startup Werkstatt richtet sich an Studierende wirtschaftswissenschaftlicher und nicht-wirtschaftswis- senschaftlicher Studiengänge. In diesem Seminar werden Studierende zu Gründer/innen. Basierend auf eigenen Ideen lernen Studierendenteams in praktischen Schritten ein neues Unternehmen zu gründen. Anhand von Markt-, Kundenbedarfs- und Wettbewerbsanalysen entwickeln Studierende über das Semes- ter hinweg ein eigenes Produkt, das sie durch die Konzeption einer geeigneten Marketingstrategie an Kunden testen. Am Ende des Seminars versuchen Studierende durch einen Investoren-Pitch relevante Interessengruppen von ihrem Unternehmen zu überzeugen. Kurssprache: Deutsch Dozenten der Veranstaltung: Dipl.-Kfm. Bennet Schierstedt, Antonia Nörthemann, M.Sc. Angebot: jedes SS 19
Lehraktivitäten Evaluations- und Klausurergebnisse SS 2017 – SS 2020 MW51- Praxisseminar Unternehmensgründung 4 3,5 3 ∅-Note 2,5 2 1,5 1 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 SS 18 SS 19 SS 20 Gesamtbeurteilung Dozent Gesamtbeurteilung Veranstaltung Durchschnittsnote Klausur Anzahl Teilnehmer SS 20: 30; Durchfallquote: 0% 3.3 Graduiertenausbildung 3.3.1 Internes Forschungskolloquium Am Lehrstuhl für BWL, insb. Entrepreneurship und Finanzierung finden in regelmäßigen Abständen in- terne Forschungskolloquien statt. Hierbei erhalten Promovierende die Möglichkeit, über ihr Forschungs- thema und die gewählte Methodik zu referieren und mit Frau Prof. Dr. Eva Lutz und dem gesamten Team zu diskutieren. 3.3.2 Manchot Graduiertenschule In der Manchot Graduiertenschule „Wettbewerbsfähigkeit junger Un- ternehmen“ der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wird erforscht, wie junge Unternehmen wettbewerbsfähig werden und in Konkurrenz zu etablierten Unternehmen zu Marktführern aufsteigen können. Ziel dabei ist es, zentrale Gestaltungsfelder von jungen Unternehmen empirisch zu untersuchen und daraus evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für Gründerinnen und Gründer bzw. Gründungen zu entwi- ckeln. Sprecher der Graduiertenschule sind Frau Prof. Dr. Eva Lutz und Herr Prof. Dr. Stefan Süß (Lehr- stuhl für BWL, insb. Organisation und Personal), bis Ende März 2019 wurde die Graduiertenschule von Constantin von Selasinsky und Bianca Straßhöfer (Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal) 20
Lehraktivitäten koordiniert. Ab April 2019 übernahmen Bennet Schierstedt und Stefanie Faupel (Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal) die Koordination. Seit März 2019 koordinieren erneut Bianca Straßhöfer (Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal) und Bennet Schierstedt die Graduiertenschule. Seit Oktober 2020 übernehmen Bianca Straßhöfer (Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal) und Antonia Nörthemann die Rolle der Koordinatorinnen. In der ersten Förderperiode wurden von April 2016 bis März 2019 insgesamt zehn Dissertationsprojekte bearbeitet, die Herausforderungen von jungen Unternehmen insbesondere an den Schnittstellen der drei betriebswirtschaftlichen Bereiche (1) Personal und Organisation, (2) Finanzierung und Controlling sowie (3) Markt und Strategie analysieren. Auch in der zweiten Förderperiode ab April 2019 wird zu spezifischen Fragestellungen zu jungen Unter- nehmen geforscht: Die Forschungsschwerpunkte der zweiten Kohorte sind innerhalb interdisziplinärer Promotionsthemen-Cluster angesiedelt. Zentrale Themenfelder sind: (1) Junge Unternehmen als Arbeit- geber, (2) Innovationen in jungen Unternehmen, (3) neue Finanzierungsoptionen für junge Unternehmen sowie (4) Digitalisierung in jungen Unternehmen. Über ein umfangreiches Kursprogramm, eine intensive Promotionsbetreuung und enge Vernetzung mit der Wissenschaftsgemeinschaft sowie mit jungen Unternehmen wird eine exzellente wissenschaftliche, praxisnahe Ausbildung ermöglicht. Das zweigleisige Programm im Y-Modell, entweder mit Wissen- schafts- oder Praxiszweig, eröffnet den Stipendiatinnen und Stipendiaten vielfältige Karrierewege. 4. Gründungsberatung am CEDUS 4.1 Primärberatung Im Rahmen der Primärberatung des CEDUS können sich angehende Unternehmer/innen und Gründungs- teams in einem ersten Gespräch über die Schritte einer Unternehmensgründung informieren und den weiteren Verlauf des Gründungsprozesses mit dem CEDUS-Team besprechen. Die Primärberatung um- fasst dabei eine Erstberatung, in der das Geschäftsmodell anhand eines Business Model Canvas erarbeitet wird, sowie ggf. eine Fördermittelberatung. Die Gründungsberatung am CEDUS wird von Studierenden, Absolvent/innen und Forschenden aus allen Fakultäten wahrgenommen. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Fakultätszugehörigkeit der Gründungsinteressierten. 21
Gründungsberatung 100% 90% Sonstige 80% 70% Geisteswissenschaft 60% Wirtschaftswissenschaft 50% 40% Kunst / Mode 30% Informatik / IT 20% 10% Medizin 0% Naturwissenschaft Fachgebiet der Fachliche Zuordnung der Gründer/innen Gründung 4.2 Sekundärberatung Im Anschluss an die Primärberatung erfolgt die Vermittlung in das CEDUS-Expertennetzwerk. Mit dem Format "Experten-vor-Ort" bietet das CEDUS Gründer/innen der HHU die Möglichkeit, konkrete Fragen, welche die eigene Gründung betreffen, an ausgewählte Experten/innen unterschiedlicher Branchen zu stellen. Das Besondere dabei ist, dass die Expert/innen die Beratung vor Ort, also auf dem Campus der HHU, anbieten. Die Expert/innen werden regelmäßig aus unterschiedlichen Fachbereichen und Branchen eingeladen, wie z.B. aus der Steuerberatung, Rechtsberatung, Finanzberatung und Unternehmensberatung. Die Beratungs- leistung, die normalerweise sehr kostenintensiv für Gründer/innen bzw. angehende Gründer/innen ist, wird den Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Expert/innen des Programms im WS 2019/2020 und SS 2020 • Nicolas H. Brenk, Finanzen, Deutsche Bank AG Düsseldorf • Dr. Anna Katharina Heide, Patentschutz, RUHR-IP Patentanwälte • Martin Kretschmer, Fördermöglichkeiten von Existenzgründungen, DITEC • Christiane Kubny, Gründungsberatung, IHK • Daniel Schmaltz, Steuerberatung und Rechnungswesen, Schmaltz und Partner • Georgis Tesfamariam, Contio Innovationsberatung • Dr. Sebastian Weller, Rechtsberatung, BEITEN BURKHARDT 5. Veranstaltungen HHU Ideenwettbewerb und GFFU Startup Wettbewerb 2020 Der Startschuss der beiden diesjährigen Wettbewerbe fiel am 1. April, und somit genau in die Zeit des ersten Corona-Lockdowns. Der Rheinische Ideenreichtum und Gründergeist war aber ungebrochen und so stellte sich auch in diesem Jahr die Wahl der Nominierten aus rund 30 spannenden Ideenskizzen für 22
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