Leitfaden e!Mission.at Energy Mission Austria, 1. Ausschreibung - Eine Förderaktion des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung
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Leitfaden e!Mission.at Energy Mission Austria, 1. Ausschreibung Eine Förderaktion des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung Wien, Mai 2012
Inhalt Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 01 Das Wichtigste in Kürze 4 02 Ausrichtung und Ziele des Programms 6 2.1 Programmstrategie 6 2.2 Programmziele 6 03 Themenfelder der Ausschreibung 7 Themenfeld 1: Energieeffizienz und Energieeinsparungen 7 Themenfeld 2: Erneuerbare Energien 8 Themenfeld 3: Intelligente Netze 10 Themenfeld 4: Speicher 12 Themenfeld 5: Testbeds der Energieforschung 13 04 Administrative Hinweise zur Ausschreibung 15 05 Kontakte und Beratung 18 5.1 Programmauftrag und -verantwortung 18 5.2 Programmabwicklung 18 2 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
Vorwort Forschung fördert Innovation! Seit 2007 beschleunigt der Klima- und Energiefonds Innovationen von der ersten Idee bis zur marktfähigen Umsetzung. Nach fünf erfolgreichen Ausschreibungen des Forschungs- und Technologieprogramms „Neue Energien 2020“, aus dem rund 550 Projekte mit 300 Mio. Euro Investiti- onsvolumen hervorgegangen sind, schlägt der Klima- und Energiefonds ein neues Kapitel der Energiefor- schung auf: „e!Mission.at – Energy Mission Austria“. Angesichts des sich ändernden wirtschaftlichen Umfelds brauchen wir eine neue Vision für die österrei- chische Forschung und Innovation. Es geht insbesondere darum, Forschungsprojekte stärker auf den Markt auszurichten, die Nutzung umweltfreundlicher Technologien voranzutreiben, den Zugang zu Energie gleichberechtig zu gewähren und die Energieverteilungsnetze aufzurüsten. Mit dem Forschungs- und Technologieprogramm „e!Mission.at – Energy Mission Austria“ verfolgt der Klima- und Energiefonds das Ziel, die Kosten hocheffizienter und emissionsarmer Energietechnologien zu senken und dazu beizutragen, dass österreichische Unternehmen in diesem schnell wachsenden Sektor auch künftig eine führende Rolle spielen. Im Vordergrund stehen kooperative Projekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, weil alle davon profitieren. Das Programm ist darauf ausgerichtet, wissenschaftliche Durchbrüche in innovative, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu verwandeln, die Geschäftsmöglichkeiten bieten und einen Beitrag leisten die Emission von Treibhausgasen maßgeblich zu reduzieren. Wir laden Sie ein, Ihre innovativen Projekte einzureichen und das Erfolgsbild Österreich mitzugestalten! DI Ingmar Höbarth DI Theresia Vogel Geschäftsführer Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 3
01 Das Wichtigste in Kürze Mit dem Forschungs- und Technologieprogramm Nicht Gegenstände der Ausschreibungen sind: „e!Mission.at – Energy Mission Austria“ unterstützt • technologiebegleitende Fragestellungen der der Klima- und Energiefonds Forschungsvorhaben Bewertung und Standardisierung von Techno- in Bereichen, in denen Österreich ein Stärkefeld logien; besetzt, im internationalen Vergleich eine große • Modellierungen des Energiesystems, welche die Kompetenz aufweist und die einen besonders Auswirkungen technologischer Entwicklungen wirkungsvollen Beitrag zu Klimaschutz und Versor- auf Energie-, Lebens- und Wirtschaftssystem gungssicherheit leisten können. aufzeigen; • die Entwicklung von Geschäftsmodellen oder Für die Ausschreibung stehen 25 Mio. Euro an Branchenkonzepten; Fördermitteln vom Klima- und Energiefonds zur • die Entwicklung von Monitoring-, Qualitäts- Verfügung. Für das Themenfeld 3.3 stellt das Bun- managementsystemen und Planungswerkzeu- desministerium für Verkehr, Innovation und Techno- gen, außer es wird explizit in den jeweiligen logie (BMVIT) zusätzliche Fördermittel in der Höhe Themenfeldern als Ausschreibungsschwer- von 2,2 Mio. Euro bereit. punkt angeführt. Inhalte der Ausschreibung Die Themenfelder „Emerging Technologies“ und Schwerpunkte dieser Ausschreibung liegen bei For- „Energiewirtschaftliche Systemanalyse“ werden schung und Entwicklung neuer Materialien sowie in einer gesonderten Ausschreibung im Herbst innovativer Technologien, Systeme und Konzepte. 2012 ausgeschrieben. Die in der nachfolgenden Tabelle genannten The- menfelder zeigen Fragestellungen auf, die den Ziel- setzungen des Forschungs- und Technologiepro- gramms des Klima- und Energiefonds besonders entsprechen. 1. Energieeffizienz 1.1 Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe und Energieeinsparungen 1.2 Energieeffiziente Produkte und Systemlösungen 1.3 Energieeffiziente und intelligente Gebäude 2. Erneuerbare Energien 2.1 Bioenergie 2.2 Photovoltaik 2.3 Solarthermie 2.4 Tiefe Geothermie 2.5 Sonstige erneuerbare Energieträger und Umwandlungstechnologien 3. Intelligente Netze 3.1 Stromnetze 3.2 Thermische Netze 3.3 Verbundprojekte und transnationale Kooperationen 4. Speicher 4.1 Chemische Speicher 4.2 Elektrische/elektromagnetische Speicher 4.3 Mechanische Speicher 4.4 Thermische Speicher 5. Testbeds der Energiefoschung 5.1 Leitinitiative Industrie 5.2 Intelligente Speicher 5.3 Energie aus Bauwerken 4 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
Einreichtermine Unbedingt erforderlich ist die vorherige Die Einreichung ist ausschließlich via eCall Registrierung zur Erlangung der Klimafonds- (https://ecall.ffg.at) bei der Österreichischen For- nummer unter folgendem Link: schungsförderungsgesellschaft (FFG) möglich und www.klimafonds.gv.at/foerderungen/ hat vollständig und rechtzeitig bis zum Ende der klimafondsnummer-beantragen/ jeweiligen Einreichfristen zu erfolgen: • Projekte mit einer beantragten Förderung von Information und Beratung maximal 2 Mio. Euro bis spätestens Österreichische Forschungsförderungs- Mittwoch, 12. September 2012, 12 Uhr gesellschaft (FFG) • Leitprojekte mit einer beantragten Sensengasse 1, 1090 Wien Förderung ab 2 Mio. Euro bis spätestens E-mail: e-mission@ffg.at Dienstag, 26. Februar 2013, 12 Uhr Themenspezifische Einreichmöglichkeiten Instrument Sondierung Einzelprojekt IF Kooperatives Leitprojekt F&E-Projekt Kurzbeschreibung Vorstudie für Einzelprojekt Kooperatives Strategisches koopera- F&E-Projekt der Industriellen F&E-Projekt tives F&E-Projekt Forschung ab 2 Mio. Euro Zum jeweiligen Instrument sind folgende Schwerpunkte ausgeschrieben: 1 Energieeffizienz: Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe, X X X Energieeffiziente Produkte und Systemlösungen, Energieeffiziente und intelligente Gebäude 2 Erneuerbare Energieträger: Bioenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Tiefe X X X Geothermie, Sonstige erneuerbare Energieträger und Umwandlungstechnologien 3 Intelligente Netze: Stromnetze (3.1), thermische Netze (3.2) X X X Verbundprojekte und transnationale Kooperationen X (3.3) 4 Speicher: Chemische, elektrische/elektromagnetische X X X Speicher 5 Testbeds der Energieforschung Leitinitiative Industrie, Intelligente Speicher, X Energie aus Bauwerken* Eckdaten max. beantragte Förderung in Euro max. max. 2 Mio. 100.000,- bis ab 2 Mio. 200.000,- max. 2 Mio. Finanzierung keine keine keine keine Förderquote 40 % – 80 % 45 % – 70 % 35 % – 80 % 35 % – 80 % Projektlaufzeit max. 1 Jahr max. 3 Jahre max. 3 Jahre 2 bis max. 4 Jahre Kooperationserfordernis nein nein ja ja Kombinierte Förderung von Umweltinvestitionen nein nein ja ja durch die Kommunalkredit Public Consulting (ausgenommen Themenfeld 3.3) Budget: 27,2 Mio. Euro (davon 25 Mio. Euro aus Mitteln des Klima- und Energiefonds und 2,2 Mio. Euro aus Mitteln des BMVIT) Einreichfrist für alle Ausschreibungs- 12.9.2012, 12 Uhr 26.2.2012, 12 Uhr schwerpunkte Antragssprache Deutsch Englisch Information im Web www.ffg.at/ www.ffg.at/ www.ffg.at/ www.ffg.at/Leitprojekt Sondierung Einzelprojekt-IF Kooperatives- FuE-Projekt *Für das Testbed „Energie aus Bauwerken“ (Themenfeld 5.3) stehen neben dem Instrument „Leitprojekt“ noch die Instrumente „Sondierung für Experimentelle Entwicklung“ und „Kooperatives Projekt der Experimentellen Entwicklung“ zur Verfügung. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 5
02 Ausrichtung und Ziele des Programms 2.1 Programmstrategie 2.2 Programmziele Das Forschungs- und Technologieprogramm Zur Erreichung der übergeordneten Ziele des „e!Mission.at – Energy Mission Austria“ trägt zur Klima- und Energiefonds wurden entsprechend der Bereitstellung sicherer, nachhaltiger und leistbarer Programmausrichtung folgende drei Ziele definiert. Energie bei. Das Programm bezieht sich auf die Ein substanzieller Beitrag zu den Programmzielen gesamte Energiekette von der Aufbringung bis hin ist Grundvoraussetzung für die positive Evaluierung zur Verwendung. des Förderansuchens. Orientierungsgrundlage bilden die „Energiefor- Ziel 1: Beitrag zur Erfüllung der energie-, schungsstrategie für Österreich“, die Ergebnisse klima- und technologiepolitischen Vorgaben der des „Strategieprozesses e2050“ sowie die Evalu- österreichischen Bundesregierung ierungen vorangegangener Ausschreibungen des Priorität haben technologische Entwicklungen und Programms „Neue Energien 2020“. Der Klima- und Maßnahmen, die maßgeblich dazu beitragen die Energiefonds führt regelmäßig Stakeholderdialoge Energieeffizienz zu steigern und den Anteil der er- zur zukünftigen Forschungsförderung in den ver- neuerbaren Energien am Energiemix zu erhöhen. schiedenen Schwerpunkten mit VertreterInnen aus Wirtschaft und Forschung durch. Die Auswertung Ziel 2: Erhöhung der Leistbarkeit von dieser Gespräche fließt ebenso in die Ausgestaltung nachhaltiger Energie und innovativen Energie- und Schwerpunktsetzung ein. technologien Kostensenkung bei hochinnovativen Technologien Mit dem Forschungs- und Technologieprogramm ist der Schlüssel für die Beschleunigung der Markt- „e!Mission.at“ unterstützt der Klima- und Energie- durchdringung. fonds • die Technologiebereiche mit hohem Ausbau-, Ziel 3: Aufbau und Absicherung der Innovations- und Treibhausgasminderungs- Technologieführerschaft bzw. Stärkung der potenzial; internationalen Wettbewerbsfähigkeit • die Überbrückung der langen Zeithorizonte österreichischer Unternehmen und Forschungs- energietechnischer Entwicklungen bis zur institute auf dem Gebiet innovativer Energietech- kommerziellen Nutzung, die – zum Teil – weit nologien. Durch die Stärkung der Technologie- außerhalb der betriebswirtschaftlich Planungs- kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit wird der und Kalkulationsfristen liegen; Wirtschafts- und Innovationsstandort Österreich • die Verringerung der hohen technologischen gestärkt und es ergeben sich neue Möglichkeiten, und ökonomischen Risiken von Forschung und die internationale Klimaschutzpolitik Österreichs zu Technologieentwicklung, die vom Markt nicht unterstützen. abgedeckt werden; • die Kostenreduktion innovativer, hocheffizienter Technologien mit dem Ziel, den Weg zur Markt- durchdringung vorzubereiten; • die Wirtschaft als treibende Kraft bei der Beschleunigung der Marktdurchdringung. 6 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
03 Themenfelder der Ausschreibung Das Vorhaben muss sich prioritär auf einen der in Modifikation von Prozessparametern, Substi- Folge beschriebenen Ausschreibungsschwerpunkte tution von Betriebsstoffen, Einsatz neuer oder bzw. darunterliegende Forschungsthemen bezie- verbesserter Komponenten und Reorganisation; hen, kann aber auch mehrere dieser Schwerpunkte • industrielle Energiemanagement-Systeme ansprechen. Die Projekte müssen signifikante basierend auf Simulation, Monitoring2 und nu- technologische Fortschritte in zumindest einem der merischer Optimierung mit dem Ziel der ener- Schwerpunkte erreichen. getisch optimierten Einbindung von Industrien und Gewerben in übergeordnete lokale (auch innerbetriebliche) oder regionale Energie- Themenfeld 1: systeme unter dem Aspekt der gesamthaften Systemoptimierung; Energieeffizienz und • Reduktion des Energieeinsatzes im Prozess durch Entwicklung und Einsatz neuer Verfah- Energieeinsparungen ren, Materialien sowie Apparate-/Anlagentech- niken in energieintensiven Industriebranchen; 1.1 Energieeffizienz in • hocheffiziente Stromerzeugung und –nutzung Industrie und Gewerbe1 wie z. B. Elektromotoren, elektrische Anlagen, Optimierung der Wärme- und Kälteerzeugung mit industriellen Wärmepumpen etc.; Ziel ist Treibhausgasemissionen in der Produkti- • Nutzung von Abwärme im industriellen Bereich on zu reduzieren und gleichzeitig innovative und (z. B. Abgas, Abwasser etc.) durch thermische weltmarktfähige Produkte zu entwickeln. For- Speicher, Aufbereitung mittels Hochtempera- schungsbedarf ergibt sich bei der Reduktion des turwärmepumpen oder Umwandlung in elek- Energieeinsatzes in Prozessen durch Entwicklung trische Energie; und Einsatz neuer Verfahren und Materialien sowie • „Low Exergy“-Systeme für industrielle bei der Entwicklung der dazu notwendigen Ma- Prozesse für einen prozessintegrierten Ein- schinen- und Anlagentechnik. Betrachtet werden satz erneuerbarer Energien mit Schwerpunkt Prozesse basierend auf chemischer, thermischer, Mitteltemperaturbereich (Temperaturanwen- mechanischer und elektrischer Energie entlang der dungen von 100 bis 250 °C); gesamten Prozesskette. • neue Ansätze zum Einsatz von Ersatzbrenn- stoffen (z. B. Prozessgas, Altkunststoffe etc.); Im Fokus der Ausschreibung liegt die (Weiter-)Ent- • (Weiter-)Entwicklung von energieeffizienten wicklung von Schlüsseltechnologien, Komponenten, Verfahren und Technologien zur Reduktion Materialien und Verfahren mit erheblichem Emissi- und (innerbetrieblichen) Nutzung von Treib- onsreduktionspotenzial in den folgenden Bereichen: hausgasemissionen3 aus industriellen • Optimierung bestehender und Entwicklung Produktionsprozessen. neuer energieeffizienter Produktionsprozesse in Simulation und Experiment z. B. durch die 1 Die Entwicklung von industriellen Produktionsprozessen wird von der FTI-Initiative „Intelligente Produktion“ erfasst. Diesbezügliche Projekte – solche die sich nicht überwiegend mit der Erhöhung der Energieeffizienz befassen – sind dort einzureichen. In Zweifelsfällen wird eine Beratung durch die FFG empfohlen. 2 Monitoring wird nur als Teil von Projekten zur Erprobung der neu entwickelten Systeme gefördert. 3 Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe, kooperative Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekte mit erheblichem Potenzial zur kurz- und mittelfristigen Reduktion von Treibhausgasemissionen. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 7
1.2 Energieeffiziente Produkte Insbesondere werden Projekte in folgenden Be- reichen angeregt: und Systemlösungen4 • Verbesserung bzw. Kopplung von Tools zur verbesserten Simulation komplexer Gebäude Ziel ist die Entwicklung von hochenergieeffizienten (inklusive Integration von thermischer Simula- Produkten und Querschnittstechnologien (Ther- tion in den Gebäudebetrieb) bzw. von Gebäude- moelektrik, Klimatechnik, Sensoren, Beleuchtung, komplexen (Stadtteilen); Niederspannungsmotoren, Halbleitertechnologien • nutzerInnenzentrierte Gebäudeautomatisie- etc.), die in vielen Produkten und Systemen einge- rung zum energieeffizienten Betrieb von Ge- setzt werden können. Die Einbeziehung der künfti- bäuden („user in the loop“); gen AnwenderInnen in die Produktentwicklung ist • Energieeffizienz in energieextensiven willkommen. Gebäudetypen (z. B. Laboratorien, Kranken- häuser) durch Optimierung der Gebäude hin- Angeregt werden Produkt- und Komponentenent- sichtlich Energieeffizienz, „Grid“-Freundlichkeit wicklungen sowie Systemverbesserungen zur Er- und Komfort . zielung deutlicher Effizienzsteigerungen mit Fokus auf: • energieverbrauchsrelevante Produkte wie z. B. energieeffiziente mobile Endgeräte, Themenfeld 2: Erneuerbare Energien7 Displaybeleuchtungen, Klima- und Lüftungs- technologien, elektrische Antriebe, dezentrale Umwandlungstechnologien; • „Zero Emission Appliances“: Hardware und Geräte, die zur Funktionserfüllung keine Ener- 2.1 Bioenergie gie aus dem Netz benötigen; • Funktionsprinzipien, Geräte und System- Gefördert werden neue Technologien und innovative lösungen, die Energiedienstleistungen auf neu- Ansätze, die biogene Roh- und Reststoffe zu einer artige Weise bereitstellen5 konkurrenzfähigen Alternative zu fossilen Brenn- stoffen machen. Im Mittelpunkt der Ausschreibung Angestrebt werden Effizienzsteigerungen von mehr stehen innovative energie- und kosteneffiziente als 20 % im Vergleich zum Stand der Technik. Verfahren, neue Produkte und Materialien. Vor diesem Hintergrund sind die nachfolgend ge- nannten F&E-Felder von Bedeutung: 1.3 Energieeffiziente und • Methoden und Verfahren zur Behandlung von Biomasse zur Erhöhung der Energiedichte und/ intelligente Gebäude6 oder der Lagerfähigkeit; • Optimierung der Rohstoffbereitstellung Gegenstand der Ausschreibung ist die integrierte (Logistik und Lagerung) und der Sicherung der Betrachtung des Gebäudes im Kontext seines Um- Brennstoffqualität; felds als Energiespeicher oder –quelle in lokalen • kaskadische Nutzung biogener Rohstoffe unter Energieversorgungssystemen. Gefördert wird die Berücksichtigung von Nutzungskonkurrenzen (Weiter-)Entwicklung von Werkzeugen und innova- (Nahrungs-/Futtermittelproduktion, stoffliche tiven Technologien auf dem Gebiet der Gebäudesi- Nutzung, Energie); mulation, -automatisierung und -leittechnik. • Verbesserung der Verbrennungseigenschaften von biogenen Brenn- und Kraftstoffen; 4 Das Thema „Energieeffiziente Produkte und Systemlösungen“ ergänzt das Programm „Intelligente Produktion“ durch (Weiter-)Entwicklungen, die eine faktorielle Steigerung der Energieeffizienz (mindestens 20 % im Vergleich zum Stand der Technik) zum Ziel haben. 5 Energiedienstleistungen sind Leistungen, für die neben Energieträgern auch Sachkapital eingesetzt wird. Beispiele sind die Nachfrage nach Beleuchtung, Transport von Personen und Gütern, nach stationärem Antrieb von Motoren oder warmen bzw. gekühlten Räumen. 6 Das Thema Gebäude im Rahmen dieser Ausschreibung ergänzt das Programm „Haus der Zukunft Plus“ durch Projekte mit engem Bezug zu Energieeffizienz und Integration des Gebäudes ins Energiesystem. 7 Bezüglich Forschungsfragen, die in einem engen Zusammenhang mit der Gebäudeintegration von erneuerbaren Energien stehen, sei auf das Forschungsprogramm „Haus der Zukunft Plus“ verwiesen. 8 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
• Erzeugung effizient nutzbarer Sekundär- • Optimierung von Modulherstellungsprozessen energieträger aus biogenen Rohstoffen und und Entwicklung neuer Produktionsverfahren; Verwertung von biogenen Reststoffen wie z. B. • Weiterentwicklung dezentraler Leistungs- Pyrolyse, hydrothermale Verfahren, Vergasung, elektronik für die Netzeinspeisung (hocheffizi- Verflüssigung, Fermentation, Synthese- und ente Wechselrichter und deren Anpassung an Produktgasen; künftige Modulgenerationen); • (Weiter-)Entwicklung von Mikro-Kraft-Wärme- • Performance- und Lebensdauer-Aspekte Kopplungssystemen hinsichtlich Stromkenn- unterschiedlicher Modultechnologien, insbe- zahl, thermische und elektrische Einbindung sondere Dünnschichttechnologien z. B. „Energy von Thermogeneratoren, Betriebsoptimierung Rating“, Schwachlichtverhalten, Einkapselung; und der Wirtschaftlichkeit sowie Kopplung mit • Entwicklung neuer Mess-, Analyse- und Speichern und gegebenenfalls Einbindung in Charakterisierungsmethoden (Qualitätssiche- virtuelle Kraftwerke; rung, Lebensdaueranalysen, Prozessoptimie- • maßgebliche Effizienzsteigerung bei Klein- und rung) von Modulen und Zellstrukturen. Kleinstfeuerungen durch neue Feuerungs- konzepte, Integration von Speichermaterialien sowie intelligenter Verbrennungs- und Leis- 2.3 Solarthermie9 tungsregelung • Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Das Wachstumspotenzial der Solarthermie liegt das bestehende Leitungsnetz; in größeren Anlagen für Mehrfamilienhäuser, im • intelligente Lösungen zur kombinierten gewerblichen Bereich und in Quartierlösungen Nutzung von Bioenergie und anderen erneuer- sowie im Einsatz in der energetischen Bestands- baren Energien zur Bereitstellung von Wärme, sanierung. Die Förderschwerpunkte sind in den Warmwasser und Kälte. Bereichen Kostensenkung - durch Eignung für Massenproduktion - und Effizienzsteigerung bei Kollektoren in Verbindung mit Wärmespeichern und 2.2 Photovoltaik8 Wärmenetzen zu sehen. Kostensenkungen sind der Schlüssel für den Aus- Gefördert werden unter anderem folgen Themenbe- bau der Photovoltaik (PV). Gefördert werden For- reiche: schungs- und Entwicklungsprojekte, die durch die • neue Materialien wie z. B. Polymerwerkstoffe, Erhöhung der Wirkungsgrade, effiziente Produkti- funktionale Oberflächenbeschichtungen; onsverfahren, den Einsatz neuer Materialien sowie • fortgeschrittene Kollektorkonzepte die Erhöhung der Lebensdauer von Komponenten (Konvektionsblocker, Edelgas etc.) zur Minimie- zu einer Kostenreduktion beitragen. rung der Konvektionsverluste; • solarthermische Komponenten, System- Gegenstand der Förderung ist insbesondere: konzepte und regelungstechnische Lösungen • Entwicklung neuartiger Absorbermaterialien für Großanlagen (> 0,5 MW th) für Anwendungen für Solarzellen (z. B.: umweltfreundliche Mate- in der Industrie und Fernwärme im Tempera- rialien, organische Absorber, organische/anor- turniveau 100 bis 250 °C; ganische Hybrid-Absorber); • „Plug and Play“-Systeme für solare Warm- • alternative Zellkonzepte (z. B. Nanostrukturie- wasser- und Kombianlagen; rungen) und Optimierung etablierter Zelltech- • (Weiter-)Entwicklung verschiedener Sorptions- nologien; verfahren und damit verbundene Wärmeüber- • Modulentwicklung für die funktionale tragungs- und Stofftransportsysteme. Bauwerkintegration (z. B. neue Integrations- konzepte, Multifunktionalität, Hinterlüftung etc.) Feldtests, Monitoring und Ertragskontrollen zur und für Spezialanwendungen (z. B. mobile PV, Erprobung der neu entwickelten Systeme werden Notrufsäulen etc.); nur als Teil von Technologieentwicklungsprojekten Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die vorrangig das Thema „Substitution kritische mineralische Rohstoffe“ beforschen, sind Gegenstand 8, 9 des Programms „Intelligente Produktion“. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 9
gefördert, sofern diese für die Technologieentwick- rung von Gesamtanlagen sowie technologische lung notwendig sind. Lösungen für eine effektive Integration der Techno- logien ins „Smart Grid“- System. Die Errichtung von solarthermischen Pilotanla- Besonderes Interesse besteht an den folgenden gen mit einer Kollektorfläche über 100 m2 sowie Technologien: Messverfahren für die Analyse von Leistungen und • innovative Konzepte und neue Werkstoffe für Qualität werden im Rahmen der Förderaktion „So- Windkraftanlagen, Informations- und Kom- larthermie – solare Großanlagen“ vom Klima- und munikationstechnologien zur Steuerung und Energiefonds gefördert. Ferndiagnose und Reparatur; • elektrisch und thermisch angetriebene Wärmepumpen, wie z. B. Entwicklung neuer 2.4 Tiefe Geothermie Komponenten und Werkstoffe, Einsatz alter- nativer Kältemittel mit geringem Treibhaus- Österreich hat Potenzial zur Nutzung von geother- gaspotenzial, neue Konzepte zur effizienten mischer Wärme. Dieses gilt es wirtschaftlich zu Erschließung von Wärmequellen sowie Bereit- erschließen. Ziel der Forschungsförderung ist es, stellung von Prozesskälte und Fernkühlung; Methoden und Technologien zur kostengünstigen • ökologische und wirtschaftliche Optimierung Gewinnung und Nutzung von Wärme und Strom von Wasserkraftanlagen in allen Leistungs- aus tiefen geothermischen Reservoiren fortzuent- klassen (insbesondere Kleinwasserkraftanla- wickeln. gen), z. B. technische Neuerungen bei Turbinen und Bauteilen, drehzahlvariable Maschinen Schwerpunkte der Forschungsförderung sind: oder Leistungselektronik zur Einbettung von • Verfahren und Methoden zur Simulation Wasserkraft ins intelligente Netz; geothermischer Speicher; • zuverlässige und effiziente Hybridsysteme für • (Weiter-)Entwicklung von Systemkomponenten Heizung, Lüftung und Kühlung durch verbes- und Explorationstechnologien wie Bohrtech- serte Auswahl und Steuerung von Einzelkom- nologien, innovative Erschließungstechniken ponenten sowie die Entwicklung integrierter oder für die Geothermie ausgelegte Pumpen, Produkte. unter Berücksichtigung von geothermal typisch hohen Temperaturen, Drücken und korrosiven Rahmenbedingungen sowie der verlässlichen und energieeffizienten wartungsarmen Funkti- Themenfeld 3: onsweise; • Technologien und Systeme zur Strom- Intelligente Netze erzeugung in geothermischen Kraftwerken Der wachsende Anteil erneuerbarer Energieträger („Organic Rankine Cycle“ [ORC]- und Kalina- und die zunehmende Dezentralisierung erfordern Anlagen). eine Anpassung der Energienetze. Die Forschungs- themen erstrecken sich von der Entwicklung neuer Komponenten und Betriebsmittel über Simulation 2.5 Sonstige erneuerbare zur Planung und zum sicheren Betrieb von Netzen Energieträger und bis zur Demonstration. Umwandlungstechnologien Neben den Schwerpunkten „Bioenergie“, „Photovo- 3.1 Stromnetze taik“, „Solarthermie“ und „Tiefe Geothermie“ wer- den Forschung und Technologieentwicklungen zur Die Entwicklung von verfügbaren innovativen, tech- wirtschaftlichen und effizienten Nutzung anderer nisch ausgereiften Lösungen für die anstehenden erneuerbarer Energiequellen gefördert. Unterstützt langfristig angelegten Investitionen ins Stromnetz, werden die Verbesserung einzelner Komponenten, ist Ziel dieses Ausschreibungsschwerpunkts. Entwicklung und Einsatz neuer und die Optimie- 10 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
Folgende F&E-Felder sind von besonderer Bedeu- Evaluierung innovativer Konzepte werden beson- tung: ders forciert. • pränormative Forschung z. B. Kommunika- tionstechnologien für „Smart Grid“; Die folgenden Fragestellungen sind im Zusammen- • Verfahren, Werkzeuge und Basistechnologien hang mit konkreten und realen Energiesystemen (sicherheitsrelevante Netzkomponenten, lei- und Netzgebieten behandelt worden: stungselektronische Systeme, Halbleitertech- • integrale Betrachtung von Wärme- und nologien, Integration von Kommunikationstech- Kälteversorgungsnetzen und -strategien für nologien in „Smart Grid“-Komponenten etc.) gesamtstädtische , regionale oder industrielle für innovative „Smart Grid“-Architekturen, die Energiesysteme unter Berücksichtigung der zukünftige Energiesysteme mit hoher Sicher- realen Betriebsbedingungen (Sommer/Winter- heit, Zuverlässigkeit und Effizienz ermöglichen; Betrieb, Druck- und Temperaturanforderungen, • Technologien und Systeme, die eine optimierte Erzeugerstrukturen) inklusive Optimierung automatisierte aktive Verteilnetz-Betriebsfüh- des Einsatzes von Speicherung und die Ver- rung bzw. automatisierte dezentrale Netzleit- schiebung von Lasten wie z. B. die Heizlast von technik (z. B. bei Instandhaltungsmaßnahmen Gebäuden; und Störungen, Selbststabilisierung des Netzes • Nutzung vorhandener und neuer Wärme- und bei Ausfall von Versorgungsleitungen) unter Kältenetze als Sammelschienen/multiple Berücksichtigung der Netzintegration von Wärmeeinspeisung für dezentral anfallende dezentralen Erzeugern, Speichern und Elektro- Abwärme (Abwärme Industrie, Solarwärme, fahrzeugen (Sensorik zur Erfassung der Netz- Bioenergie etc.); zustände) ermöglichen. • Niedertemperatur-Technologien zur • Weiterentwicklung von Analysemethoden bei exergetischen Optimierung der Energie- gleichzeitiger Simulation für Design, Imple- umwandlungsprozesse wie z. B. (Groß-) mentierung und Validierung von „Smart Wärmepumpen, Wärmetauschersysteme, Grid“-Systemen wie z. B. IKT-basierte Ansätze Wärmeträgermedien, neuartige Netze, „Low für Modellierung und Simulation, Einbindung Ex“-Übergabestationen einschließlich hygi- geografischer Informationssysteme, simula- enischer Bereitstellung von Warmwasser, op- tions- und emulationsbasierte Verifikations- timierte Betriebsweisen sowie Gesamtsystem- methoden zur Validierung von Software- und optimierung. Hardwarekomponenten etc.10 • Umsetzung von „Smart Grid“-relevanten Funk- tionalitäten unter Berücksichtigung von Securi- 3.3 Verbundprojekte und ty- und Privacy-Aspekten bei der datentech- transnationale Kooperationen nischen Anbindung von Kunden (z. B. „Smart (in Kooperation mit und aus Mitteln Metering“ , „Demand Side“-Management) im des BMVIT) Betrieb von Energiesystemen. Die Teilnahme an der europäischen SET-Plan- Initiative sowie die Qualifizierung für die Berück- 3.2 Thermische Netze sichtigung in zukünftigen Fördermechanismen (z. B. im Rahmen der europäischen Infrastruktur- Ausweitung der Fernwärmeversorgung in Be- verordnung) erfordern Modell- und Demonstra- standgebiet und Gebieten mit niedriger Wärme- tionsprojekte kritischer Größenordnung und zum dichte – verteilte Mikro-Netze – hat Priorität in der Teil in transnationalen Kooperationen. Ziel ist die Österreichischen Klimastrategie. Gesucht werden Vernetzung und Kooperation von Forschungs- und Forschungs- und Technologieentwicklungspro- Entwicklungsaktivitäten national und europaweit jekte, die exergetische Vorteile nutzen und dadurch sowie Gesamtinitiativen europäischer Dimension Energieeffizienzgewinne ermöglichen. Die Simula- mit strategischem Potenzial zu schaffen. tion und Demonstration inklusive messtechnischer Die folgenden Fragestellungen sollen im Zusam- Projekte zur Modellierung des Energiesystems ohne Simulation des Netzbetriebs sind nicht Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung. 10 Entwicklung von „Smart Metern“ und innovativen Ansätzen zur Visualisierung des Energieverbrauchsverhaltens ist nicht Gegenstand der 11 Ausschreibung. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 11
menhang mit realen Energiesystemen und Netzge- Informationen über Programmname, Einreich- bieten behandelt werden: frist, Abwicklungsstelle, Kurzbeschreibung des • innovativer Netzbetrieb im aktiven Projekts etc. beizulegen; Verteilernetz im Verbund von mindestens drei • im Falle eines Zuschlags bei der vorliegenden österreichischen Netzgebieten; Ausschreibung ist für das Zustandekommen • energieträger-übergreifende Infrastruktur- des Fördervertrags die Förderung des auslän- planung und Energie-Hybridnetze im Rahmen dischen „Partnerprojekts“ durch die relevante transnationaler Kooperationen von Demons- Institution im Heimatland oder die EU Voraus- trations- und Modellprojekten (transnationales setzung. Der ausländische Projektpartner Kooperationsprojekt); hat ein entsprechendes Schreiben von der • vergleichende Validierung, Übertragbarkeit relevanten Abwicklungsstelle innerhalb von 4 und Skalierbarkeit von „Smart Grid“-Konzep- Monaten ab Bekanntgabe der Förderentschei- ten im Rahmen transnationaler Kooperationen dung über das e!Mission.at-Projekt an die FFG von Demonstrations- und Modellprojekten zu übermitteln; (transnationales Kooperationsprojekt); • wird das „Partnerprojekt“ nicht durchgeführt • Zusammenführung von Ansätzen zur oder abgebrochen, wird ein Abbruch des geför- regionalen Netzintegration erneuerbarer En- derten Projekts im Rahmen dieser Ausschrei- ergien und ökonomischer Konzepte zur Organi- bung vorbehalten. sation in überregionalen virtuellen Kraftwer- ken (transnationales Kooperationsprojekt). Es wird empfohlen, dass der Anteil der auslän- dischen Projektpartner an den förderbaren Kosten Bei transnationalen Kooperationsprojekten ist die 5 % nicht unterschreitet. Der Anteil der auslän- Einbindung von mindestens einem ausländischen dischen Projektpartner an der beantragten Förde- Partner in das Projektkonsortium verpflichtend rung darf entsprechend den Instrumentenleitfaden vorgesehen. Voraussetzungen sind: 20 % nicht überschreiten. • dass der/die ausländische/n Partner (Energie- versorgungsunternehmen, Industrie, Universität Im vorliegenden Themenfeld ist bei kooperativen oder Forschungsinstitut) im Heimatland zumin- Projekten der „Experimentellen Entwicklung“ keine dest an einem aktuellen (laufenden, eingerei- Beantragung einer Umweltförderung durch die chten oder kürzlich abgeschlossenen) „Smart KPC für umweltrelevante Mehrinvestitionskosten Grid“-Modellregions- oder Demonstrationspro- möglich. jekt in einer führenden Rolle (Konsortialführer oder Leitung eines wissenschaftlichen Arbeits- pakets) beteiligt ist/sind. Die Finanzierung bzw. Förderung des „Smart Grid“- Modellregions- Themenfeld 4: oder Demonstrationsprojekts im jeweiligen Partnerland durch diesbezügliche nationale Speicher12 oder EU-Programme oder Förderinitiativen wird Kostengünstige Speichertechnologien sind zu vorausgesetzt; entwickeln, die innovative Speicherkonzepte im- • der/die ausländische/n Partner hat/haben bei plementieren, neue Materialien (Speichermaterial, zumindest einem wissenschaftlichen Arbeitspa- Isolierung etc.) einsetzen und für spezielle Anwen- ket im e!Mission.at-Antrag einen maßgeblichen dungsfälle optimiert werden können. Gefördert wird Beitrag zu leisten; die Erarbeitung erforderlicher Simulationswerk- • falls zum Zeitpunkt der Projekteinreichung zeuge bis zur experimentellen Umsetzung neuer bei e!Mission.at noch keine Förderzusage oder Speicherkonzepte. gültiger Fördervertrag für das ausländische „Partnerprojekt“ vorliegt, reicht eine Bestäti- Synergien der Anwendung von Batterien für Elek- gung des ausländischen Partners aus, dass für tro- und Hybridfahrzeuge sind gezielt zu nutzen. das „Partnerprojekt“ eine Förderung beantragt Batterieforschung für Anwendungen in Fahrzeugen wird/wurde. Dem Antrag bei e!Mission sind ist nicht Gegenstand der Ausschreibung. 12 Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die vorrangig das Thema „Substitution kritische mineralische Rohstoffe“ beforschen, sind Gegenstand des Programms „Intelligente Produktion“. 12 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
4.1 Chemische Speicher 4.4 Thermische Speicher Die Erhöhung der Leistungs- und Energiedichte, Für Anwendungen im industriellen und urbanen Steigerung der Zyklenfestigkeit und die Senkung Kontext (z. B. im thermischen Netz, großvolumigen der Kosten von stationären Speichern stehen im Gebäude) besteht Bedarf an ökonomisch und Mittelpunkt dieses Ausschreibungsschwerpunkts. technisch zufriedenstellenden thermischen Ener- Der Fokus liegt insbesondere auf folgenden The- giespeicherlösungen, die flexibel und skalierbar an men: einen bestimmten Anwendungsfall angepasst wer- • (Weiter-)Entwicklung von elektrochemischen den können (Temperaturniveau, Speichermedium, Akkumulatoren (z. B. Lithium-Ionen [Li]-Batte- Leistung, Be- und Entladestrategien). rien und „Redox Flow“-Batterien): maßgebliche Insgesamt ergibt sich folgender Innovationsbedarf: Reduktion der spezifischen Speichervolumen • innovative technische Ansätze, Material- und durch den Einsatz von neuen Speichermateri- Systementwicklung für Latentwärmespeicher alien und Reduktion des für den Speicher erfor- und kapazitive Wärmespeicher; derlichen umbauten Raums; • neue Konstruktionsprinzipien und Konzepte • (Weiter-)Entwicklung stofflicher Energie- für kostengünstige Behältermaterialien, effi- speicher und Erprobung der Gesamtkette von ziente Be- und Entladetechniken, verbesserte Erzeugung, Speicherung und Nutzung13; Wärmedämmmaterialien; • innovative Ansätze, Material- und Systement- • Speicherung bei verschiedenen Temperatur- wicklungen für thermochemische Speicher niveaus von unter 0 °C für Kältespeicher und (z. B. Sorptionsspeicher). bis zu ca. 250 °C für Prozesswärmespeicher 4.2 Elektrische/elektro- magnetische Speicher Themenfeld 5: Generelle Zielsetzung ist die Erhöhung der Testbeds der Leistungs- und Energiedichte sowie die Senkung Energieforschung der Kosten mit Schwerpunkt auf innovative Techno- logien: • (Weiter-)Entwicklung von Doppelschicht- Gesucht sind Projekte zur beispielhaften Umset- kondensatoren; zung von technologischen Innovationen und neuen • innovative technische Ansätze und Materialien Konzepten mit dem Ziel, die Praxistauglichkeit zu für supraleitende Speicher. prüfen. Im Mittelpunkt steht die technologische Re- alisierbarkeit von Systemlösungen mit langfristiger Wachstumsperspektive. Sie dienen der Stärkung 4.3 Mechanische Speicher eines Sektors bzw. einer Branche und schaffen aufgrund der spezifischen übergeordneten Wer- tigkeit Bewusstsein für die Thematik in der breiten Die Steigerung der Wirkungsgrade und Senkung Öffentlichkeit. der Kosten für alternative zentrale und dezentrale Speicherlösungen stehen im Mittelpunkt dieses Leitprojekte bewirken nationale und internationa- Ausschreibungsschwerpunkts. le Sichtbarkeit für österreichische Technologien. Synergien mit laufenden und abgeschlossenen Der Fokus liegt insbesondere auf folgenden Themen: Forschungsprojekten sind explizit erwünscht. Die • Entwicklung von zentralen adiabaten und Projekte werden von einem ständigen Projektbeirat dezentralen Druckluftspeichern mit unter- wissenschaftlich begleitet. schiedlichen Konzepten zur Nutzung der Kom- pressionswärme; • Entwicklung von innovativen Schwungrad- speichern. Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe, kooperative Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekte mit erheblichem Potenzial zur 13 kurz- und mittelfristigen Reduktion von Treibhausgasemissionen. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 13
5.1 Leitinitiative Industrie Ziel der „Leitinitiative Industrie“ ist die kosten- günstige und maßgebliche Reduktion des CO2- Fußabdrucks von Produkten (Konsumgüter bis zum Anlagenbau), hergestellt am Produktionsstandort Österreich. Gefördert wird die Entwicklung und Demonstration neuer Technologien und Verfahren, beschrieben in Themenfeld 1 „Energieeffizienz und Einsparung“ und Themenfeld 2 „Erneuerbare Energien“. 5.2 Intelligente Speicher Mit dem Leitprojekt „Intelligente Speicher“ beab- sichtigt der Klima- und Energiefonds die Entwick- lung von Energiespeichertechnologien zu be- schleunigen, um den Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien zu unterstützen. Von beson- derer Bedeutung sind anwendungsnahe Forschung und Demonstrationsvorhaben, die Speichertechno- logien im Kontext des intelligenten Energiesystems betrachten. Gegenstand der Förderung sind die Entwicklung und Demonstration innovativer technischer Ansät- ze, Material- und Systementwicklung, beschrieben in Themenfeld 4.1 „Chemische Speicher“ und 4.4 „Thermische Speicher“. 5.3 Energie aus Bauwerken Energie aus Bauwerken steht für innovative Energieerzeugung und –speicherung in baulicher Infrastruktur (öffentliche Gebäude, Leitungsnetze, Kläranlagen, Versorgungs- und Entsorgungsanla- gen, Tunnel etc.)14. Vor dem Hintergrund der langfristigen Investitions- zyklen in bauliche Infrastruktur, sollen innovative Technologien für Energiegewinnung und –speiche- rung in baulicher Infrastruktur entwickelt sowie Prototypen im Feld erstmalig getestet werden. Relevante F&E-Themen sind z. B. Tunnelthermie, Beton als Energiespeicher, Energie aus Abwasser, „infrastrukturintegrierte“ Windkraft , piezoelek- trische Generatoren etc. 14 F&E im Bereich Energieeffizienz von Bauwerken ist nicht Gegenstand dieses Ausschreibungsschwerpunkts. 14 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
04 Administrative Hinweise zur Ausschreibung 4.1 Ausschreibungsdokumente Für Einreichungen im ausgeschriebenen Instru- ment „Leitprojekte“ sind die jeweils spezifischen Vorlagen zu verwenden. Förderkonditionen, Ablauf Die Projekteinreichung ist ausschließlich der Einreichung und Förderkriterien sind im elektronisch via eCall unter der Webadresse Instrumentenleitfaden beschrieben. https://ecall.ffg.at möglich. Als Teil des elektro- nischen Antrags sind die Projektbeschreibung Die nachfolgende Übersicht zeigt die für das Instru- (inhaltliches Förderansuchen) und der Kostenplan ment „Leitprojekte“ relevanten Dokumente. (Tabellenteil des Förderansuchens) über die „eCall upload“-Funktion anzuschließen. Übersicht Ausschreibungsdokumente – Förderung zum Download: www.ffg.at/e-mission.at Einzelprojekte IF* Instrumentenleitfaden Einzelprojekte IF Projektbeschreibung Einzelprojekte IF Kostenplan detailliert Eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status (bei Bedarf)** Kooperative F&E-Projekte Instrumentenleitfaden Kooperative F&E-Projekte IF oder EE* Projektbeschreibung Kooperative F&E-Projekte Kostenplan detailliert (pro Partner) Kostenplan kumuliert (Gesamtübersicht) Eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status (bei Bedarf)** Leitprojekte Instrumentenleitfaden Leitprojekte Projektbeschreibung Leitprojekte Projekte Kostenplan detailliert (pro Partner) Kostenplan kumuliert (Gesamtübersicht) Eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status (bei Bedarf)** Sondierungen Instrumentenleitfaden Sondierungen Projektbeschreibung Sondierungen Kostenplan detailliert (pro Partner bei kooperativen Vorhaben bzw. bei Einzelvorhaben ohne Partner) Kostenplan kumuliert (Gesamtübersicht bei kooperativen Vorhaben) Kooperationserklärung für Sondierungen Eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status (bei Bedarf)** Allgemeine Regelungen zu Kostenleitfaden_1.3 (Leitfaden zur Behandlung der Projektkosten) Kosten * IF: Industrielle Forschung, EE: Experimentelle Entwicklung **Liegen keine Daten im Firmenkompass vor (z. B. bei Vereinen und „Start ups“), so muss im Zuge der Antragseinreichung eine eidesstattliche Erklärung abgegeben werden. In der von der FFG zur Verfügung gestellten Vorlage muss – sofern möglich – eine Einstufung der letzten 3 Jahre lt. KMU-Definition vorgenommen werden. Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 15
4.2 Rechtsgrundlage die Voraussetzung für die Investition bilden. Un- terstützt werden jene Anteile der Investition, die in unmittelbarem Zusammenhang zur Erzielung des Als Rechtsgrundlage der „Förderungen“ kommen Umwelteffekts notwendig sind (umweltrelevante die Richtlinien zur Förderung der wirtschaftlich- Mehrinvestitionskosten). Kosten, die in keinem oder technischen Forschung und Technologieentwick- nur mittelbarem Zusammenhang mit dem Umwelt- lung (FTE-Richtlinien) gemäß § 11 Z 1 bis 5 des effekt stehen, können nicht gefördert werden. Forschungs- und Technologieförderungsgesetzes Der Umwelteffekt (eine Reduktion des Energiever- (FTFG) des Bundesministers für Verkehr, Innova- brauchs, eine innovative Bereitstellung von erneu- tion und Technologie vom 19.11.2007 (GZ BMVIT- erbarer Energie, eine Reduktion von Lärm, Abfällen 609.986/0011-III/I2/2007) und des Bundesministers oder Luftemissionen) ist eine notwendige Voraus- für Wirtschaft und Arbeit vom 30.11.2007 (GZ setzung. Eine nachvollziehbare Darstellung und BMWA-97.005/0002-C1/9/2007) zur Anwendung. quantitative Prognose des Umwelteffekts erfolgt (www.ffg.at/Allgemeine-Richtlinien). im Vergleich zur bestehenden Situation oder im Vergleich zu einer Referenzanlage, die mit konven- Bezüglich der Unternehmensgröße ist die jeweils tionellen Technologien dieselbe Leistung erbringt. geltende KMU-Definition gemäß EU-Wettbewerbs- Die Realisierbarkeit und das Marktpotenzial des recht ausschlaggebend (ab 1.1.2005: KMU-Definiti- Projekts sind darzustellen. Ebenso müssen die on gemäß Empfehlung 2003/361/EG der Kommis- Kosten der Demonstrationsanlage prognostiziert sion vom 6. Mai 2003 (ABl. L 124 vom 20.5.2003 S. werden. Für Eigenleistungen sind Stundenkalkula- 36-41). tionen notwendig, bei Drittleistungen sind Angebote notwendig. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung Sämtliche EU-Vorschriften sind in der jeweils gel- mit operativen Kosten und Gewinnen ist zu erstel- tenden Fassung anzuwenden. len. Wenn über den Umwelteffekt und die Kosten einer Demonstrationsanlage zum Zeitpunkt der Einreichung noch keine Informationen vorliegen, 4.3 Ergänzende Umweltförde- ist eine Förderung im Rahmen des Programms rung durch die Kommunal- „e!Mission“ nicht möglich. Eine spätere Einreichung kredit Public Consulting bei anderen Förderprogrammen und bei anderen Förderstellen (Wirtschaftsförderung – Austria Kooperative F&E-Projekte der „Experimentellen Wirtschaftsservice [AWS], Umweltförderung – KPC) Entwicklung“ und „Leitprojekte“, welche vom ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Förderbe- Klima- und Energiefonds gefördert werden, können dingungen möglich. auch in einer Kooperation der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit der Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) ab- gewickelt werden. Dabei werden Forschungstätig- keiten von der FFG gefördert. Investitionen für eine Demonstrationsanlage hingegen werden von der KPC unter Verwendung der Förderrichtlinien 2009 der „Umweltförderung im Inland“ (UFI) unterstützt. Demonstrationsanlagen, für die im Rahmen des Programms „e!Mission.at“ eine Förderung bean- tragt wird, müssen für das beantragte Forschungs- projekt von wesentlicher Bedeutung sein. Ebenso müssen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten 16 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
Nachfolgende Abbildung zeigt eine Abgrenzung der beantragbaren Kosten: Industrielle Forschung FFG Experiementelle Entwicklung FFG Demonstrationsanlage KPC e!Mission.at „Industrielle Forschung“ bezeichnet „Experimentelle Entwicklung“ bezeichnet Demonstrationsprojekte mit sehr planmäßiges Forschen oder kri- den Erwerb, die Kombination, die Formung hohem innovativen Charakter mit tisches Erforschen zur Gewinnung und die Verwendung vorhandener wissen- direktem Bezug zu dem F&E- neuer Kenntnisse und Fertigkeiten. schaftlicher, technischer, wirtschaftlicher Projekt. Das Risiko der Umsetzung Ziel ist, neue Produkte, Verfahren und sonstiger einschlägiger Kenntnisse ist hoch. Die Demonstrationsan- oder Dienstleistungen zu entwickeln und Fertigkeiten zur Erarbeitung von lage baut auf den Forschungstä- oder zur Verwirklichung erheb- Plänen und Vorkehrungen oder Konzepten tigkeiten auf, der zu erwartende licher Verbesserungen bei beste- für neue, veränderte oder verbesserte Pro- Umwelteffekt ist einschätzbar. henden Produkten, Verfahren oder dukte, Verfahren oder Dienstleistungen. Förderfähig sind Investitionen, die Dienstleistungen nutzen zu können. Dazu zählen auch beispielsweise andere für den Umwelteffekt unmittelbar Hierzu zählt auch die Schöpfung Tätigkeiten zur Definition, Planung und notwendig sind. von Teilen komplexer Systeme, die Dokumentation neuerer Produkte, Verfah- für die industrielle Forschung und ren und Dienstleistungen sowie auch die insbesondere die Validierung von Erstellung von Entwürfen, Zeichnungen, technologischen Grundlagen not- Plänen und anderem Dokumentationsma- wendig sind. terial, soweit dies nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt ist. Im Fall von „Leitprojekten“ und „Kooperativen F&E- Die Abstimmung bezüglich des Förderanteils, der Projekten“ der „Experimentellen Entwicklung“ mit von der KPC bestimmt wird, erfolgt automatisch Demonstrationsanteil/-anlagen wird der Projektan- über die Abwicklungsstellen. Gegebenenfalls wer- trag zusätzlich auch an die Kommunalkredit Public den die AntragstellerInnen zur Nachreichung von Consulting GmbH zur Bearbeitung übermittelt. Die Informationen von der jeweiligen Abwicklungsstelle Prüfung der Fördervoraussetzungen und die Ausar- kontaktiert. beitung eines Fördervorschlags für den Investiti- Im Fall der zusätzlichen Förderung des Demonstra- onskostenanteil erfolgt durch die ExpertInnen der tionsprojekts durch die KPC werden zwei Förder- KPC. verträge erstellt: • Fördervertrag der FFG für F&E-relevante Die Antragstellung erfolgt in Form eines Projekt- Kosten antrags, der bei der FFG eingereicht werden muss. • Fördervertrag der KPC für Investitionskosten In Ergänzung zur Projektbeschreibung des F&E- Anteils sind die geplanten Demonstrationsanteile, Abwicklungsstelle für den Investitionsanteil von die über die KPC gefördert werden sollen, im Detail Demonstrationsprojekten anzuführen (Anlagenkosten, aufgegliedert nach Kommunalkredit Public Consulting GmbH Gewerken/Positionen; Montagekosten; Planungs- Türkenstrasse 9, 1092 Wien kosten; aktivierbare Eigenleistungen) und es ist ein www.public-consulting.at gesondert zur Verfügung gestelltes Kostenblatt für die umweltrelevanten Mehrinvestitionen im eCall Informationen zur Umweltförderung finden sich unter: hochzuladen. Die zusätzlichen Spezifikationen www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/ sollen eine technische Beurteilung der Demonstra- umweltfrderung/fr_betriebe/weitere_frderungen/ tionsanteile sowie eine Beurteilung der zu erwar- demonstrationsanlagen/ tenden Umwelteffekte durch die KPC ermöglichen. www.umweltfoerderung.at/uploads/ Bei Einreichung eines Projekts bei welchem auch rechtliche_grundlagen_ufi.zip eine Förderung durch die KPC beantragt wird hat ein verpflichtendes gemeinsames Beratungs- Kontaktperson: gespräch mit ExpertInnen der FFG und KPC bis DI Dr. Thomas Wirthensohn spätestens vier Wochen vor Einreichschluss zu (Verkehr und Programme) erfolgen. Telefon: 01/316 31-242, Fax: 01/316 31-99242 E-Mail: T.Wirthensohn@kommunalkredit.at Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 17
05 Kontakte und Beratung 5.1 Programmauftrag und Information und Beratung nach -verantwortung Ausschreibungsschwerpunkten Klima- und Energiefonds Schwerpunkte: Energieeffizienz in Industrie und Gumpendorfer Straße 5/22, 1060 Wien Gewerbe, Energieeffiziente Produkte und Telefon: 01/585 03 90-0, Fax: 01/585 03 90-11 Systemlösungen E-Mail: office@klimafonds.gv.at Mag. Henrike Kamenik, MSc www.klimafonds.gv.at Telefon: 05/77 55-5041 Fax: 05/77 55-95040 Kontaktperson: E-Mail: henrike.kamenik@ffg.at Mag. Elvira Lutter Telefon: 01/85 03 90-31 Schwerpunkt: Energieeffiziente und intelligente E-Mail: elvira.lutter@klimafonds.gv.at Gebäude Mag. Robert Schwertner Telefon: 05/77 55-5045 5.2 Programmabwicklung Fax: 05/77 55-95040 E-Mail: robert.schwertner@ffg.at Österreichische Forschungsförderungs- gesellschaft (FFG) DI Johannes Bockstefl Bereich „Thematische Programme“ Telefon: 05/77 55-5042 Sensengasse 1, 1090 Wien Fax: 05/77 55-95040 www.ffg.at E-Mail: johannes.bockstefl@ffg.at Schwerpunkt: Bioenergie DI. Maria Bürgermeister Telefon: 05/77 55-5040 Fax: 05/77 55-95040 E-Mail: maria.buergermeister@ffg.at Schwerpunkte: Solarthermie, Photovoltaik, Sonstige erneuerbare Energieträger und Umwandlungstechnologien Mag. Thomas Trink, MSc Telefon: 05/77 55-5043 Fax: 05/77 55-95040 E-Mail: thomas.trink@ffg.at 18 Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012
Schwerpunkte: Tiefe Geothermie, Intelligente Netze, Photovoltaik und Themenfeld Speicher DI (FH) Ralph Feichtinger Telefon: 05/77 55-5044 Fax: 05/77 55-95040 E-Mail: ralph.feichtinger@ffg.at Ab 1.7.2012: DI (FH) Helfried Mährenbach E-Mail: helfried.maehrenbach@ffg.at Testbeds der Energieforschung Entsprechend den thematischen Zuordnungen Teamleitung: Dr. Andreas Geisler Für Fragen zum Kostenplan stehen Mitarbeite- rInnen des Bereichs Projektcontrolling und Audit der FFG gerne zur Verfügung: Mag. Martina Jilka Telefon: 05/77 55-6084 E-Mail: martina.jilka@ffg.at Mag. Christoph Strecker Telefon: 05/7755-6086 E-Mail: christoph.strecker@ffg.at Leitfaden e!Mission.at – Energy Mission Austria 2012 19
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