Lernen im Zeitalter der Digitalisierung - Staatliche Realschule Gauting - Staatliche Realschule ...
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Lernen im Zeitalter 1. UNSERE VISION der Digitalisierung Unser pädagogisches Konzept der digitalen Schule unterscheidet zwischen Bildung über die digitale Welt und Bildung mit Hilfe von digitalen Medien und Technologien. 2. ORGANISTIONS- ENTWICKLUNG Um grundlegende Lernprozesse zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern, braucht es ein Umdenken bei allen am Lernprozess Beteiligten. Bei der Umsetzung der Vision müssen alle involviert werden – die Eltern, alle Lehrer, unsere Schüler, der Sachaufwandsträger. Nicht zuletzt braucht es die Schulleitung als Motor dieser innovativen Ansätze und Entwick- lungen. Kommunikation Innerhalb der Verwaltung und des Kollegiums Jede Lehrkraft hat eine dienstliche Email (vorname.nachname@rs-gauting.de), die Fach- schaften, die schulischen und pädagogischen Arbeitsgruppen haben eigene Email-Verteiler, 2
denen die Mitglieder von der Systembetreuung zugewiesen werden. Mit den Eltern Alle Eltern stehen über die dienstlichen Emails und über das Schulportal in direktem und schnellem Kontakt mit den Lehrkräften und der Schulleitung. Mit den Schülern Die digitale Kommunikation mit unseren Schülern erfolgt über unseren schuleigenen Cloud- Service (DS File), das Schulportal oder die schulischen Emails. Jeder Schüler bekommt au- tomatisch eine schulische Email-Adresse zugewiesen, die er bis zum Austritt aus unserer Schule behält. Digitales Schulportal Die Staatliche Realschule Gauting nutzt das digitale Schulportal rsg-intern. Unter anderem sind hier zu finden: o Stunden- und Vertretungspläne o Schulaufgabenpläne o Krankmeldungen durch die Eltern o Buchung des Elternsprechtags o Elternbriefe und Emails o Befreiungsanträge o Archivierung von Leistungsnachweisen (nur Lehrer und Schullei- tung) o Schülerinformationen (nur Lehrer und Schulleitung) o Klassenlisten (nur Lehrer und Schulleitung) o ... Schulhomepage Als weiteren Service betreibt die Schule eine Schulhomepage, die vor allem für an der Schu- le Interessierte und externe Besucher eine Vielzahl an Informationen bereit hält. Bargeldlose Schule (in Planung für 2019/20) Um das mühsame Einsammeln von Kleinbeträgen im Laufe eines Schuljahres abzuschaffen, planen wir die Einführung einer Software, die eine komplett bargeldlose Schule ermöglicht. Die Eltern überweisen zu Schuljahresbeginn einen Sockelbetrag in Höhe von z.B. 100 € auf das Schulkonto. Bei Abbuchungen wie z. B. Wandertag oder Theater kann die Verwaltung das Geld aus diesem virtuellen Konto direkt abbuchen, die Eltern erhalten eine Information und eine monatliche Übersicht über alle getätigten Abbuchungen. Wird ein gewisser Grund- betrag unterschritten (20€), werden die Eltern automatisch aufgefordert, den Kontostand wieder auf 50€ zu erhöhen. Am Schuljahresende erfolgt ein Übertrag ins nächste Schuljahr, bei Verlassen der Schule wird der Restbetrag zurück gebucht. Digitale Leistungsmessung Ein Team von Lehrkräften testet ab Sommer 2019 den Einsatz geeigneter Programme zur Durchführung von kleinen Leistungsnachweisen in digitaler Form. Arbeitsschwerpunkte im Schulversuch Digitale Schule 2020 • Ausbau der Feedback-Kultur (s. Feedback) • Unterrichtsentwicklung (siehe 4.) • Digitale Bildung im Seminar (Pflichtmodule für Studienreferendare: u.a. MEBIS, Urheberrecht, Notenverwaltung, Kollaboration, File-sharing, SAMR-Modell, Medienkompetenz, Bedienung von Tablets) • Digitale Respizienz und Archivierung von Leistungsnachweisen (im Schulversuch werden Leistungsnachweise nach der Korrektur gescannt und digital archiviert, das Original bleibt beim Schüler). Die Respizienz durch die Fachschaftsleitung erfolgt rein digital. 3
3. PERSONAL- ENTWICKLUNG Um unser Kollegium auf die Herausforderungen des Lernens im Zeitalter der Digitalisierung vorzubereiten, werden seit mehr als 6 Jahren regelmäßig und strukturiert Fortbildungen an- geboten und wahrgenommen. Fort- und Weiterbildungskonzept Das Fort- und Weiterbildungskonzept stützt sich auf verschiedene Säulen: 1) Schulinterne Fortbildungen im Rahmen von Mikro-SchiLfs, Fachsitzungen, pädagogi- schen Konferenzen, Best-practice-Beispielen im kollegialen Austausch Fortbildungsplan 18/19 Digitale Medien für Lehrkräfte Stand: 15.12.18 Datum/Zeit Thema Inhalte Referent Zielgruppe Mo 10.09. Fr. Radulescu/ Hr. Login in alle Systeme Benutzerlogin office/Kl.zi./DS-file/rsgintern Wegler Neue Lehrkräfte 14 Uhr-15 Uhr Hr. Dietsch Fr. Radulescu Neue Kollegen, Alle Bedienbasics: an/aus zoom, öffnen/schließen, screenshot, classroom app, Hr. Eckert Klassenleiter 5. Klassen Di 11.09. Klassenzimmertechnik/ find iPhone, Beamer-Verbindung, airdrop, wlan an/aus, rotation lock, 2-/3-/4- Hr. Rosenschon Kollegen mit keiner bis 14:30-16:00 iPad Basics für Lehrer Finger-Funktionen usw. N.N. wenig iPad-Erfahrung, N.N. alle Interessierten Fr. Radulescu Hr. Eckert Di 11.09. rsgintern basics Erste Handhabung des Systems Hr. Rosenschon Alle neuen Lk 14:30-16:00 Hr. Dietsch N.N. Mi 12.09. rsgintern - Fr. Radulescu Datenabfrage, Archivierung LNW, Listen erstellen und Kurslistenabfrage Alle, Pflicht 13:15-13:45 Fortgeschrittene Hr. Dietsch Hr. Eckert Digitale Bücher: Vorstellung und Handling der Bibox, Einweisung in kapiert.de, onlinediagnose.de, Fr. Mairinger Mi 12.09. Westermann Alle unerfahrenen Zuweisung der Schüler der 5. Klassen zu ihrem Kurs Hr. Ley 12:00-13:00 Klett Kollegen 5./6. Klasse Scook, BiBox, KlettLernen Fr. Leopoldseder Cornelsen Hr. Schreyer September/Oktober Mehrere Alle Erfahrenen Alle Lk in 5 und 6 und Classroom app In Form von MikroSchiLfs á 30 Minuten Alternativtermine ipad Klassen 7-10 Prof. Zierer Oberbayrischer Externe Sa. 24.11.18 Vortrag Prof. Zierer und Workshops zum Thema Digitalisierung Alle, Freiwillig Schulentwicklungstag Hr. Eckert Mi 12.09. Fr. Radulescu v.a. Lk der 7.-10. Klassen DS-File, GoodNotes Möglichkeiten der Mitschriften und pdf-Bearbeitung, Ablagesysteme 13:45-15:00 in iPad-Klassen (Pflicht) 1.10. nachmittags Digitaltraining Digitaler Tag: Lehrer-Schüler-Eltern-Vorträge Daniel Wolff Alle, Pflicht In den Barcamp fachschaftsinternes Barcamp: alle Fachschaften in 2 Schienen, Multiplikation aller Fachschaften 15.01.19 Alle, Pflicht fachschaftsintern bereits bekannten Themen und best-pratice Beispiele Alle, Seminar 29.01./30.01.19 Mobiles Lernen Großer 2-tägiger Event bei uns im Haus mit Vorträgen/Workshops/Hospitationen nachmittags Hr. Schreyer One note/Kurs- Fr. Radulescu 2. HJ Arbeit mit OneNote, Erstellen von Kursnotizbüchern Alle, freiwillig notizbücher Hr. Rosenschon Hr. Schreyer Alle, freiwillig 2. HJ Mebis mit iPads Integration von Inhalten aus MEBIS in den Unterricht Seminar Pflicht 2. HJ Kreative Apps Teil 1 Book creator, keynote, book widgets, clips, Alle, freiwillig Kreative Apps für 2. HJ Explain Everything, puppet pal, Adobe spark Alle, freiwillig Fortgeschrittene Alle, Pflicht für alle, die 2. HJ Feedback im Unterricht Feedback Schule, kahoot, TEAMS office365 noch keinen Fragebogen erstellt haben wenn beta-Version Schoolwork in Verbindung mit classroom app N.N. funktioniert Gemeinschaftliches Arbeiten an einem Dokument von verschiedenen Orten, 2. HJ Kollaboratives Arbeiten Zusammenarbeit in Projekten, Gruppenarbeit in digitalen Lernumgebungen Alle, N.N. Baiboard, TEAMS, edupad.ch, popplet, padlet, mysimpleshow 2. HJ N.N. Schüler unterrichten Lehrer und Schüler (z.B. iMovie) Alle, freiwillig 4
2) Fortbildungsreihe im Rahmen des Schulversuchs DS2020 2018/2019 Datum Thema Zielgruppe Mo, 24.09. Kongress: Bildung in einer Schulleitungen, Teamleitungen, Mo, 01.04. – Di, 02.04. Fachtagung Sprachen Lehrkräfte der Fächer Deutsch, 10:00 – 15:00 digitalen Welt interessierte Lehrkräfte F: SAN Englisch, Französisch Uhr SLA/JAH E: FRE Mo, 01.10. – Di, Fachtagung Informatik/ Lehrkräfte der Fächer Informatik, Physik, D: STR 02.10. Naturwissenschaften Chemie, Biologie Mi, 10. – Do, 11.04. Fachtagung zum Thema Schulleitungen oder Teamleitungen IT: RAD/RES „Digitale Prozesse“ bzw. Lehrkräfte, die die Digitalisierung Ph: HAE DIE/ECK/RAD administrativer Prozesse verantworten Ch/B: GER/BEE/ARN Mo, 06.05. – Di, 07.05. Fachtagung zum Thema Teamleitungen und Lehrkräfte, die an Mo, 08.10. – Di, Fachtagung Lehrkräfte der Fächer Geschichte, „Information“ der Weiterentwicklung von Unterricht 09.10. Gesellschaftswissenschaften Sozialkunde, Wirtschaft/Recht, Religion, G: ROS/STL/SCF Ethik ROS/BGM bzw. des Medien- und Sk: WIC Methodencurriculums und der Kultur WR: RSP/DUE des Teilens beteiligt sind Mo, 15.10. Fachtagung Kreativität an innovativen Methoden interessierte Do, 16.05. – Fr, 17.05. Fachtagung Lehrkräfte der Fächer Geschichte, SCW/AUG Lehrkräfte Gesellschaftswissenschaften Sozialkunde, Wirtschaft/Recht, Mo,05.11.- Di, Fachtagung Geographie Fachlehrer Geographie bzw. G: ROS/STL/SCF Religion, Ethik 06.11. LEY gesellschaftswissenschaftlicher Fächer Sk: WIC Di, 13.11. – Fachtagung Sprachen Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Englisch, WR: RSP/DUE Mi,14.11. F: SAN Französisch Mi 05.06. – Do 06.06. Fachtagung zum Thema Teamleitungen und Lehrkräfte, die an E: FRE Unterrichtsorganisation der Weiterentwicklung von Unterricht Di 27.11. – Mi Fachtagung Mathematik interessierte Lehrkräfte des Fachs BGM/ROS/SLA bzw. des Medien- und 28.11. LEO/NEL Mathematik Methodencurriculums beteiligt sind Mo, 10.12. – Di, Fachtagung zum Thema Teamleitungen und Lehrkräfte, die an der Mo 01.07. – Di 02.07. Fachtagung Geographie Fachlehrer Geographie bzw. 11.12. Individualisierung mit digitalen Weiterentwicklung von Unterricht bzw. LEY gesellschaftswissenschaftlicher Fächer Medien des Medien- und Methodencurriculums Mi, 10.07. – Do, 11.07. Fachtagung Informatik/ Lehrkräfte der Fächer Informatik, ROS /BGM beteiligt sind Naturwissenschaften Physik, Chemie, Biologie Mi, 16.01. – Do, Fachtagung zum Thema Teamleitungen und Lehrkräfte, die an der IT: RES/RAD 17.01. Kommunikation und Weiterentwicklung von Unterricht bzw. Ph: HAE Kooperation des Medien- und Methodencurriculums ROS/BGM/SLA und der Kultur des Teilens beteiligt sind Ch/B: GER/BEE/ARN Mi, 30.01. Schulleiterkongress in Schulleitungen der Modell- und Mi 17.07. – Do 18.07. Arbeitstagung der Modell- Team- und Schulleitungen Kooperation mit der Hanns- Netzwerkschulen; Schulleitungen von GS, und Netzwerkschulen Seidel-Stiftung und dem ZD.B MS, RS und GY SLA/SPB JAH Di 19.- Mi 20.02. AT Realschule Team- und Schulleitungen ECK/RAD Di 26. – Mi 27.02. Fachtagung Kunst und Musik Lehrkräfte der Fächer Kunst und Musik Ku: SCW/AUG Mu: HRM/RES Mi 20. – Do Fachtagung Mathematik interessierte Lehrkräfte des Fachs 21.03. NEL/LEO Mathematik Do, 28.03. Halbzeitbilanz Schulleitungen, Teamleitungen, SLA/ECK/SPB/JAH Schulabteilungen, Schulaufsicht, ISB, ALP, wissenschaftlicher Beirat, Projektbeirat, Verbände, Staatssekretärin, Hauptsponsoren, Partner 3) Jährlicher Lehrerkongress digitaleschule.bayern 4) Freiwillige Teilnahme an Schulentwicklungstagen und anderen regionalen Lehrer- fortbildungen 5) Verpflichtende Teilnahme an den Modulen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus ab 2019 5
Teams mit Ansprechpartnern schaffen Die Kernteams sind die Fachschaften. Dort werden auf verschiedenen Ebenen Materialien und best-practice-Beispiele ausgetauscht. Die Schulleitung unterstützt alle Entwicklungen und Innovationen des Lernens im Zeitalter der Digitalisierung konsequent und nachhaltig. Für alle Bereiche gibt es klare Zuständigkei- ten mit Ansprechpartnern. Ansprechpartner Mediencurriculum Frau Bergmann, Herr Rosenschon, Herr Schlamp Schulversuch DS2020 Herr Eckert, Frau Rădulescu, Herr Schlamp (Leiter) Digitale Archivierung von Leistungsnachweisen Herr Dietsch und fester Kollegenkreis Testung Durchführung von kleinen Leistungs- Herr Dietsch, Herr Eckert, Herr Schreyer, nachweisen in digitaler Form Herr Schlamp FeedbackSchule Frau Ruppert Schulhomepage Frau Augustin Wartung/Pflege der iPad-Koffer Frau Rădulescu Digitale Bücher der Verlage Westermann und Cornelsen: Herr Eckert Klett: Herr Schlamp Hausinterner Server DS-File Frau Rădulescu Office 365 Frau Rădulescu Klassenzimmertechnik Herr Rosenschon, Herr Peters Systembetreuung Frau Rădulescu Ansprechpartner Digitale Medien in den Herr Leyh 5. Klassen Englisch Allg. Fragen rund ums iPad und Schwierig- Herr Eckert, Frau Rădulescu, Herr keiten Schlamp 4. UNTERRICHTS- ENTWICKLUNG Ziele der Unterrichtsentwicklung Mit der Einführung des Lehrplan PLUS und den dazu notwendigen Überarbeitungen von Schulmaterialien wird auf Grundlage des Lehrplans ein Mediencurriculum erstellt. Bis Ende des Schuljahres 2018/19 wird das Medienkonzept aller Fachschaften auf Basis der KMK- Standards fertig gestellt. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist es fertig und wird nachhaltig umgesetzt: 6
Mediencurriculum Medienkonzept Realschule Gauting Jahrgangsstufe Fach Kompetenzen 1 Basiskompetenzen 2 Suchen und Verarbeiten 3 Kommunizieren und Kooperieren 4 Produzieren und Präsentieren 5 Analysieren und Reflektieren 5 Religionslehre/Ethik EvR und KR: nicht vorgesehen EvR und KR: nicht vorgesehen EvR und KR: nicht vorgesehen EvR und KR: nicht vorgesehen EvR und KR: nicht vorgesehen Zu Buchvorstellungen werden einfache Eigene Texte werden mit dem Tablet geplant Präsentationen erstellt (z.B. Keynote). Hierbei und sinnvoll strukturiert, indem Ideen in Form Standbilder werden fototgrafiert (z.B. über wird Wert darauf gelegt, die Inhalte auf den von Mindmaps mit "Popplet" gesammelt eine SItuation in einer Lektüre, einer Folien knapp und selbstständig zu Deutsch werden. Geschichte, oder einem Gedicht,...) formulieren. Verwendung elektronischer Hilfsmittel, z.B. "teacher assistant" mit Hilfe der "desk iPad, um die Bedeutung einzelner Vokabeln camera" zu klären und einfache Texte zu erfassen; z.B. Globale Informationsentnahme von einfachen kurze Videos zur persönlichen Vorstellung Quizlet verwenden zur Vokabelübung listening/viewing Aufgaben (Steckbrief "That's me", z.B. clips) Digitales Markieren von relevanten Üben von Grammatikthemen auf Online- Alltagssituationen in Rollen nachspielen und Erstellung und Beschriftung von Fotocollagen Englisch Informationen Portalen (z.B. Englisch-Hilfen.de) aufnehmen, z.B. mit iMovie (That's my room") Durchführung von Internetrecherchen aufgrund vorgegebener Aufgabenstellungen (Safari), begründete Auswahl von Informationen (Quellen) und Anstellung einfacher Vergleiche und Analyse der Informationen; Orientierung im Kartenwerk (Kartenarten, -räume, Legende, Gestaltung/Gliederung der Erde) aufgrund des Vorwissens zum Aufbau des Atlas (z.B. Diercke digital, google maps, google earth); Erkundung der näheren Umgebung mithilfe von Geographie Geocaching (GPS-Gerät) Mit Hilfe von Geometrieprogrammen (Geo- Gebra) werden geometrische Grundvorstellungen unterstützt, Grundbegriffe erarbeitet und geometrische Größen und Informationen werden in Figuren erzeugt. In Bettermarks werden zum bettermarks aus verschiedenen Quellen Auswerten von Daten Informationen aus entnommen (Tabellen, Texte, …) und unter Tabellen/Strichlisten oder Texten Verwendung geeigneter Lösungsstrategien Daten werden mit Hilfe des Ipads gesammelt entnommen und in geeignete zur Lösung von Sachaufgaben aus dem Alltag und in geeignete Darstellungsformen Mathematik Dartstellungsformen gebracht. verwendet. übertragen und so der Klasse präsentiert. Informationsbeschaffung aus vorgegebenen Quellen (Büchern oder Internet) zur Erarbeitung von Unterrichtsinhalten; Bearbeitung von Arbeitsaufträgen in Einzel-, Biologie Partner- und Gruppenarbeit; Sport Bildmaterialrecherche in Safari zur visuellen Fotografische Dokumentation der Unterstützung der eigenen Zeichen- oder Präsentation und Besprechung der Zwischen- Schulumgebung; Kennenlernen Malarbeiten; Internetrecherche zu Plakaten; und Endergebnisse zur Plakaterstellung über Analyse und Reflektion des eigenen Plakats Kunst unterschiedlicher Schriftarten Abspeichern der notwendigen Daten Apple-TV Gestalten eines Plakats auf dem iPad und das einiger Mitschüler Präsentation durch Internetrecherche Garageband: Aufnehmen von Rhythmen, mit erarbeiten: Musik und Technik > Aufnahme- Musik anderen durch vorspielen teilen und Wiedergabeverfahren Medienkompetenz/Medienerziehung Gerade in Zeiten der allgegenwärtigen Informationsflut müssen junge Menschen ler- nen, diese nicht unreflektiert zu akzeptieren. Die Schüler lernen einen selbststän- digen und kritischen Umgang mit den Medien. Zu den Basiskompetenzen zählen: • Technisches Verständnis • Urteils- und Bewertungsfähigkeit • Sprach- und Kommunikationsfähigkeit • Selbstsicherheit Im Zeitalter der Digitalisierung ist es eine zentrale Aufgabe der Eltern und der Schule eine Vorbildfunktion zu haben und Werte und Normen zu vermitteln. Kinder und Jugendliche lernen, dass Meinungen und Informationen im Inter- net nicht der Wahrheit entsprechen müssen. Sie erfahren im alltäglichen Umgang mit dem Internet, vertrauenswürdige Quellen zu finden und kritisch anzuwenden. Im Umgang mit Mitmenschen fallen im Netz viele Hemmungen, da man sich hinter ano- nymen Namen verstecken kann. Es ist daher wichtig, Heranwachsende dafür zu sensi- bilisieren, wie man im echten Leben und auch im Netz miteinander umgeht. Netiquette und Höflichkeit müssen in einer Welt von Fake news, Filterblasen, Cybermobbing, bösar- tigen Pranks und Shitstorms unbedingt eingefordert werden, um die Jugendlichen als wertvolle und medienkompetente Persönlichkeiten in unsere Gesellschaft zu integrieren. 7
Schwerpunktthemen der Medienerziehung Schwerpunktthemen an unserer der Medienerziehung anSchule unserer Schule Thema Inhalte Klassen 5/6 Umgang mit dem iPad / Medien iPad Regeln, technische Einführung in die Handhabung Vorbilder Eltern / Schule Gemeinsames Surfen im Internet, Wahl geeigneter Suchmaschinen, Apps Elternabende und Austausch mit der Schule MDM über eigene konfigurierte Profile der Kindersicherung, iPads Jugendschutz usw. Sinnvollen Einsatz im Unterricht Schüler vor Überforderung lernen/erleben durch Medien schützen Werte und Normen vermitteln Theater: Cybermobbing Klassen 7/8 Analysieren des eigenen Medienverhaltens Medientagebuch Aktion: Digital Detox Kann ich das Bild teilen? Checkliste klicksafe.de YouTube: Faszination, Kommerz und Geldmaschine YouTube Selbstdarstellung Tipps und Hilfe Urheberrechte Fakt oder Fake Falschmeldungen im Internet entlarven können Werte und Normen Chatregeln Theater: Cybermobbing Einsatz verschiedener Apps Lernprogramme Klassen 9/10 Datenschutz: Sich sicher im Netz bewegen Apps und Datenschutz Daten verschlüsseln leicht gemacht Identität und Selbstdarstellung in sozialen Beispiel Instagramm Netzwerken Projekte Zusammenarbeit mit dem BR Rechtsextremismus hat viele Gesichter: Rechtsextreme im Netz erkennen und was man gegen Hass tun kann Wikipedia: Wissen gemeinsam gestalten Wie funktioniert Wikipedia kritisches Hinterfragen eigene Artikel erstellen Kreativität Einer der Grundsätze unserer heutigen Medienwelt lautet: Wer Medien verstehen will, der muss Medien machen. Und genau hierin liegt auch der große Unterschied zum überwiegend passiven Medienkonsum vergangener Jahre. Wir sind gleichzeitig Produzenten und Konsumenten der neuen Medien. Medienkompetenz schließt also ganz klar das “Medien produzieren” mit ein und darf bei der Medienerziehung in der Schule nicht vernachlässigt werden. Unsere Schülerinnen und Schüler 8
Kreativität Einer der Grundsätze unserer heutigen Medienwelt lautet: Wer Medien verstehen will, der muss Medien machen. Und genau hierin liegt auch der große Unterschied zum überwiegend passiven Medienkonsum vergangener Jahre. Wir sind gleichzeitig Produzenten und Konsu- menten der neuen Medien. Medienkompetenz schließt also ganz klar das “Medien produ- zieren” mit ein und darf bei der Medienerziehung in der Schule nicht vernachlässigt werden. Unsere Schülerinnen und Schüler müssen nicht nur lernen, selektiv mit der Informationsfülle umzugehen, sondern in einem nächsten Schritt aus den gewonnenen Informationen quali- tativ hochwertige Inhalte zu erstellen. iPads bieten durch zahlreiche produktiv-kreative Apps wie iMovie, Garage Band, Keyno- te, Strip Designer etc. viele Möglichkeiten optisch professionell anmutende Inhalte unter- schiedlichster Art zu erstellen: Kurze Trailer oder längere Filme, selbst produzierte Musik- stücke und Hörbücher, Präsentationen mit integrierten Audio- und Videoelementen oder kreative Bildergeschichten bzw. Comics. Unabhängig vom jeweiligen Unterrichtsfach versu- chen die Lehrkräfte zusammen mit den Schülern möglichst abwechslungsreiche Produkte zu erstellen und diese dann anschließend vor unterschiedlichem Publikum präsentieren zu lassen. Allen genannten Apps ist gemeinsam, dass sie von Schülern intuitiv, d. h. ohne längere Ein- weisungsphasen bedient werden können und somit wenig wertvolle Unterrichtszeit verlo- ren geht. Daneben sind die Endprodukte in der Regel sowohl optisch als auch inhaltlich sehr ansprechend. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass die Schüler gerade in solchen kreativen Phasen besonders motiviert zu Werke gehen und große Sorgfalt an den Tag legen - schließlich werden die Endprodukte auch immer wieder vor einem “echten” Pu- blikum präsentiert. 9
Kollaboration Im Gegensatz zum stationären Computer im IT-Raum können die Schüler das iPad dahin mitnehmen, wo sie gerade arbeiten: sei es an die Gruppentische, in die Leseecke oder auch zur Partnerarbeit auf den Flur. Gerade in komplexeren, arbeitsteiligen Phasen der Gruppen- arbeit können verschiedene Apps gleichzeitig auf den verschiedenen iPads genutzt wer- den – Internetrecherche mit Safari auf dem einen iPad, Mindmapping mit Popplet auf dem nächsten iPad und gleichzeitiges gemeinsames Arbeiten an der Präsentation mit Keynote auf dem dritten iPad. Auf diese Art und Weise kann die produktive Arbeitsphase maximal genutzt werden, ohne dass sich die Technik negativ auf den Arbeitsfluss auswirkt. Vorteile ergeben sich jedoch nicht nur im Unterricht selbst, sondern auf für die Zeit nach Schulschluss: Mit einigen Apps und webbasierten Anwendungen in das gemeinsame Arbei- ten an ein und demselben Dokument auch außerhalb des Lernorts Schule mittlerweile kein Problem mehr. Dabei nutzt jeder Lerner sein iPad und kann von diesem Gerät aus auf das gemeinsame Dokument zugreifen, unabhängig vom jeweiligen Ort, an dem er sich gerade befindet. So kann eine Lerngruppe ohne komplizierte Terminfindung bequem von zu Hause gemeinsam an der gestellten Aufgabe arbeiten. Mit bestimmten Apps ist es möglich, nicht nur an Dokumenten zu arbeiten, sondern sich während der gemeinsamen Arbeit innerhalb derselben App auch per Chat auszutauschen und das weitere gemeinsame Vorgehen abzu- sprechen. In der Konsequenz bedeutet dies, dass plötzlich nicht mehr nur Hausaufgaben gestellt werden können, die individuell von jedem Schüler gelöst werden müssen, sondern dass deutlich komplexere, vielschichtigere Hausaufgaben formuliert werden können, zu de- ren Bearbeitung Kooperation und Kollaboration auch außerhalb des Klassenzimmers von- nöten sind. In diesem Zusammenhang muss noch einer weiterer Vorteil erwähnt werden, der sich im Laufe der Jahre in den iPad-Klassen von ganz alleine eingestellt hat: Die Schüler nutzen ihre Geräte ganz selbstverständlich dazu, nach der Schule in gegenseitigen Kontakt zu tre- ten und sich beispielsweise über Hausaufgaben auszutauschen oder sich im Krankheitsfall über den neuen Stoff zu informieren. Zusammen mit den gespeicherten Dokumenten in der Cloud haben so auch Schüler, die krankheitsbedingt Unterricht versäumen, jederzeit Zugriff auf alle relevanten Materialien. 10
Kommunikation Wie im Bereich Organisationsentwicklung beschrieben, hat die Kommunikation einen ent- scheidenden Einfluss auf die Unterrichtsentwicklung. Die Schüler der Realschule Gauting haben einen schulischen Email-Zugang, den sie u. a. bei der Registrierung bei den Verlagen und für Lernapps verwenden. Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterial werden in der DS-file gespeichert und dienen zum Austausch im Unterricht. Authentizität Mit dem iPad haben die Schüler ein Arbeitsgerät an die Hand bekommen, mit dessen Hilfe die Informationsbeschaffung im wahrsten Sine des Wortes ein Kinderspiel ist: kein langwie- riges Hochfahren des Laptops, keine Klassenwanderung in den IT-Raum – ein einfacher Klick auf den Safari-Browser und die Internetrecherche kann beginnen. Die fast unendliche Datenmenge, die unseren Schülern damit zur Verfügung steht, stellt uns Lehrkräfte aber auch vor große Aufgaben: Unser Anspruch muss zunehmend darauf ausge- richtet werden, unsere Schüler im Sinne einer modernen Medienerziehung zu einem kriti- schen, konstruktiven Umgang mit den nicht überschaubaren und oft nicht verifizierbaren Inhalten zu befähigen. Welche Informationen sind seriös - welche Informationen sind relevant? Dabei geht es nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger die Gefahren des Internets in den Vordergrund zu stel- len, sondern durch eine starke Einbindung in das unterrichtliche Geschehen den Mehrwert und Nutzen herauszustellen. Gleichzeitig müssen wir aber auch auf die Schwachstellen des Internets hinweisen. Das iPad bietet in diesem Zusammenhang verschieden Möglichkeiten der gelenkten Inter- netrecherche: Mit der App ClassRoom kann die Lehrkraft die Schüler-iPads auf eine vorab festgelegte Webseite fokussieren – mit dem Ergebnis, dass die Schüler sich nur innerhalb der vorgegebenen Webseite bewegen können. Gerade in unteren Jahrgangsstufen kann auf diese Weise verantwortungsbewusste Internetrecherche angebahnt werden. Neben dem Internet als Informationsbasis bringen die zahlreichen multimedialen Nachrich- ten-Apps in deutscher und englischer Sprache die dringend benötigte Aktualität und Au- thentizität in den Unterricht – beides sehr wichtige Qualitätsmerkmale, die unseren Schul- büchern nur in Ausnahmefällen zugesprochen werden können. Mit dem iPad haben wir die Möglichkeit auf tagesaktuelle Nachrichten zuzugreifen und 11
ohne aufwändiges Aufbereiten oder Konvertieren in den Unterricht zu integrieren und die- sen damit für unsere Schüler noch interessanter und motivierender zu gestalten. Aus diesem Grund arbeiten wir in unseren iPad Klassen auch mit Tageszeitungen in elektronischer Form mit dem Ziel, die Schüler damit Schritt für Schritt und systematisch an das Lesen von Zei- tungen heranzuführen. Kritisches Denken Durch das Internet gibt es heute zu jedem Thema eine unüberschaubare Menge an Infor- mationen. Allerdings kommt oft der Eindruck auf, dass die Möglichkeit, auf alles Wissen der Welt zugreifen zu können, die Menschen nicht unbedingt klüger macht. Filterblasen, Schwarz-Weiß-Denken, Gerüchte und Fake News sorgen oft für mehr Verwirrung als sie ein aufgeklärtes Denken fördern. Unsere Schüler müssen also lernen, zu hinterfragen und eine Filterkompetenz erlangen. Nicht die erste Webseite, die sie aufrufen, nicht die Meinung eines Freundes, nicht eine noch so optisch ansprechende Grafik muss wahr sein. Dazu kommt noch die Fähigkeit, sich selbstkritisch zu betrachten und sich zu fragen, ob die eigenen Überzeugungen noch mit der Realität kompatibel sind. Der Umgang mit dieser Informationsflut muss unbedingt “in echt” geübt werden und dazu braucht es die Möglichkeit, im Unterricht damit konfrontiert zu werden. Individualisierung / Differenzierung Individualisierung – und auch Differenzierung – sind Schlagworte, die bislang nur sehr schwer bzw. mit sehr viel Mehraufwand in eine klassische Unterrichtsstunde integriert wer- den können. Dabei sind beide Aspekte angesichts der häufig heterogenen Klassen wichtiger denn je. Hier kommt ein weiterer großer Vorteil des iPads ins Spiel: Mit dem Gerät ist es ohne weiteres möglich, zusätzliche, individuell auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnit- tenen Materialien und Arbeitsaufträge zur Verfügung zu stellen, z.B. weiterführende Links auf relevante Webseiten, zusätzliche themenspezifische Video- und Audiodateien mit ent- sprechenden Aufgaben oder vertiefenden Quellen. Richtig eingesetzt, kann mit den mobilen Endgeräten ein entscheidender Schritt heraus aus dem starren Korsett der schulischen Rahmenbedingungen geschafft werden – weg vom we- nig zielführenden Prinzip “One size fits all”, bei dem erfahrungsgemäß sowohl, die beson- ders leistungsstarken, als auch die eher leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler auf der Strecke bleiben, hin zu individuell zugeschnittenen Aufgaben die im eigenen Lerntempo bearbeitet werden können. 12
Aber nicht nur hinsichtlich des Niveaus, sondern auch hinsichtlich der verschiedenen Lernty- pen kann man mit Hilfe des iPads individuelle Akzente im Unterricht setzen. Dadurch, dass man mit dem Gerät ohne großen Aufwand Endprodukte unterschiedlichster Art erstellen kann, ist es für die Lehrkraft deutlich einfacher auf die unterschiedlichen Interessen und Neigungen der Schüler einzugehen und ihnen entsprechend passgenaue Arbeitsaufträge zu stellen – von der Konzeption und Umsetzung eines Trailers mit iMovie, über die Produktion eines Podcasts bis hin zu Komposition eines eigenen Musikstücks mit Garage Band. Immer stehen die individuellen Vorlieben und Stärken der einzelnen Schüler im Vordergrund und nicht der ansonsten eher starr vorgegebene eine Weg für alle. Präsentieren, Recherchieren, Analysieren und Reflektieren In vielen Berufen ist eine produktive Recherche und die Aufbereitung des Materials alltäg- lich, und deshalb muss dies in der Schule auch am besten in allen Fächern, nicht nur in IT, vermittelt werden. Durch die 1:1 Lösung bietet sich diese Möglichkeit, jederzeit mit geeig- neten Anwendungen seine Fähigkeiten im kritischen Denken auszubauen und gleichzeitig überzeugende Präsentationen zu erstellen. Die Apps sind in der Regel intuitiv zu bedienen und ermöglichen unterschiedli- che Darbietungsformen wie ebooks, klassische Präsentationen oder Video-Tutorials. Feedback Durch den Einsatz digitaler Feedback-Apps haben wir die Möglichkeit während bestimmter Unterrichtsphasen der gesamten Klassen in Echtzeit Feedback zu geben bzw. von ihr Feed- back zu bekommen. So kann zu Beginn eines neuen Lerninhalts das Vorwissen der Lerner abgefragt werden, der Lernerfolg verdeutlicht werden oder das gemeinsame Lernen evalu- iert werden. Über die Office365- Lizenzen und das Modul One-Note Kursnotizbücher ist es auch möglich, sich als Lehrer mit den digitalen Heften der Schüler und deren Hausaufgaben zu verknüpfen. Die Lehrkraft kann dem Schüler jederzeit und von überall in Echtzeit digitale Notizen sch- reiben, ihm Audio-feedback geben oder Korrekturhinweise geben. Die Schule verfügt ferner über eine Schullizenz für die App FeedbackSchule. Die Lehrkräfte können Fragebögen zum Unterricht erstellen und sie mittels QR-Code an die Schüler vertei- len. In Sekundenschnelle erhält die Lehrkraft eine detaillierte Rückmeldung zum Unterricht. Auch kann Rückmeldung über den Ablauf von Veranstaltungen oder schulischen Prozessen so schnell und leicht eingeholt werden. Diese Ergebnisse finden u.a. Einzug in die Arbeit der Qualitätssteuerung der Schulentwicklungsgruppe (siehe auch 5. Feedback). 13
Lernerautonomie Der unter dem Punkt Kollaboration angesprochene Vorteil des gegenseitigen Austauschs von Unterrichtsmaterialien ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung eigenverantwortliches Lernen und damit Richtung Lernerautonomie. Mit dem iPad haben die Schüler ein Gerät an der Hand, mit dem sie viele Dinge, die bisher auf unterschiedlichste Hefte, Ordner und Bücher verteilt waren, auf einem Gerät organisieren und erledigen können: Sie haben alle Unterrichtsmaterialien über den schuleigenen Server und der dazugehörigen App DSFile zur Verfügung, können ihre bearbeiteten Arbeitsblätter und ihre erstellten Präsentationen jederzeit abrufen und sämtliche unterrichtsorganisatorischen Dinge wie Stundenplan, No- ten- und Terminverwaltung sowie Hausaufgaben auf dem iPad organisieren. Selbstverständlich müssen die Schüler Schritt für Schritt an dieses eigenverantwortliche Ar- beiten herangeführt werden, und manchen fällt es trotz sicherem Umgang mit dem iPad nach wie vor leichter, gerade die letztgenannten Dinge in einem klassischen Hausaufgaben- heft aufzuschreiben. Aber genau hierin liegt die große Stärke der iPad-Klassen: die Schüler haben eine Alternative zur Hand und können ihr Lernen entsprechend ihrer Vorlieben struk- turieren. Nicht nur bei der Verwaltung und Organisation schulischer Dinge, sondern auch beim ei- gentlichen Lernprozess eröffnen sich den Schülern ganz neue Möglichkeiten: Der durch digitale Medien unterstützte Lernprozess ist nicht von einem bestimmten Arbeitsplatt ab- hängig und als Ganzes stark individualisiert (siehe Punkt Individualisierung). In der Praxis bedeutet dies, dass die Schüler ihre Aufgaben zu jeder Zeit und an jedem Ort erledigen kön- nen - eine Tatsache, die zum einen große Freiheiten schafft, zum anderen aber auch eine entsprechende Strukturiertheit und Disziplin verlangt. Unser Ziel muss es sein, den Schülern auf der einen Seite die neuen Möglichkeiten aufzuzeigen, sie aber gleichzeitig anzuleiten, wie sie diese neuen Möglichkeiten möglichst effektiv und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten nutzen können. Digitale Lesekompetenz Die digitale Lesekompetenz beruht auf Grundlage einer fundierten analogen Lesekompe- tenzförderung. Spätestens im Teenageralter steigt der Anteil der digital gelesenen Inhalte im Vergleich zu den auf Papier gedruckten stark an. Allerdings lesen sich digitale Texte an- ders als gedruckte. Während das bei digitalen Büchern, die mit ebook-Readern gelesen wer- den, keine große Rolle spielt, sind die Unterschiede im Lesen von Texten, die für das Netz geschrieben wurden, gewaltig. Digitale Texte unterscheiden sich von gedruckten Texten vor allem durch ihre Hypertextstruktur: Texte verweisen durch Links auf andere Texte und sind in diese eingebunden. Dadurch wird der Leser selbst auch kreativ, indem er von einem Text zum anderen springt und auf diese Weise seinen eigenen Lesepfad erschafft. Das führt zu völlig veränderten Lesegewohnheiten, vor allem da Lesen in einem weiteren Sinn dann auch die Rezeption von Bildern, kurzen Filmen oder Animationen in den Lesefluss mit einbezieht. Vor allem in den sozialen Medien wird man dann auch selbst schnell zum Produzenten, der die Erzählung erweitert oder auf andere, neue Pfade lenkt. 14
Pädagogische Software Im geschlossenen Apple-System ermöglicht die App Classroom, dass man alle Schüler ei- ner Klasse im Bluetooth-Bereich Klassenzimmer gemeinsam verwalten kann. Die Lehrkraft sieht live alle Bildschirme der Schüler, kann ihnen Inhalte zuweisen, einzelne Apps freigeben oder das iPad komplett sperren. Nach der weltweiten Einführung von Schoolwork im Jahre 2018, soll auch diese Software bei uns zum Einsatz kommen, sobald sie flächendeckend stabil läuft. Hier lassen sich Lernpro- zesse gezielter steuern und bewerten. Bedeutung der Handschrift Auch in Zeiten der digitalen Entwicklung spielt die Handschrift weiterhin eine Rolle. Durch sie werden sowohl die Hand-Auge-Koordination trainiert als auch die Fähigkeit, wesentli- che Inhalte so kurz wie möglich zusammenzufassen. Die Entwicklung der Handschrift ist ein bedeutender Prozess in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und hebt den indi- viduellen Stil junger Menschen hervor. Des Weiteren garantiert sie auch die Unabhängigkeit von digitalen Medien. In den Jahrgangsstufe 5 und 6 wird die Bedeutung der sauberen und strukturierten Heftführung in Papierform gelehrt, erst ab der 7. Klasse dürfen die Schüler di- gitale Hefte führen (GoodNotes, OneNote). Für die höheren Klassen gilt die Entscheidungs- freiheit der Schüler, ob sie analoge oder digitale Hefte bevorzugen. Dabei finden Schüler ihren individuellen Weg der Aufzeichnungen für nachhaltigen Lernfortschritt. Bei der Frage zur Bedeutung der Handschrift sollte in Zukunft folgender Aspekt im Vordergrund stehen: Können Lerninhalte effizienter abgerufen werden, wenn handschriftliche Aufzeichnungen gemacht wurden? 15
5. INFRASTRUKTUR/ AUSSTATTUNGS- PLAN Bei der Verwaltung der iPads sowie der PCs in der Schule sind die Zuständigkeiten klar gere- gelt, wir werden dabei durch die externen Dienstleister und Partner btw-IT (Einrichtung und Verwaltung der IT-Säle und aller anderen PCs, Ausbau der Server, Verwaltung des Netzwer- kes und des Internetanschlusses) und ACSgroup (iPad-Verwaltung und –Beschaffung, Auf- bau des WLAN-Netzes) unterstützt. Jedes Klassenzimmer und jeder Fachraum verfügen über die gleiche technische Ausstat- tung: • WLAN • LehrerPC • Beamer • Dokumentenkamera • Apple TV zur drahtlosen Bild-und Tonübertragung von jedem Endgerät im Raum • Hifi-Stereosound Durch die Einheitlichkeit der räumlichen Gegebenheiten ist es möglich, dass sich Lehrer und Schüler nur einmal mit dem System vertraut machen müssen und dies dann nutzen können. Damit ist es jedem Lehrer und Schüler möglich, sich völlig ungebunden im Klassenzimmer zu bewegen und zu präsentieren. WLAN-Netzwerk Grundvoraussetzung für die effektive Arbeit mit mobilen Geräten ist eine leistungsfähige Netzwerkstruktur mit WLAN-Empfang und einer leistungsstarken Internetanbindung. Mit aerohive-Routern wurde eine professionelle WLAN-Architektur geschaffen, die eine lücken- lose WLAN-Abdeckung im gesamten Schulhaus und in den Sporthallen garantiert. Dieses Netzwerk ist passwortgesichert. Das Passwort wird durch die externe Betreuung von außen auf alle Schülergeräte gepusht und in regelmäßigen Abständen geändert. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nur autorisierte Geräte auf das Netzwerk zugreifen kön- nen. Der Aufruf von jugendgefährdenden Inhalten wird durch die Sperrung bestimmter Katego- rien in der Firewall und durch die gesperrten Filtereinstellungen der iPads selbst verhindert. Außerdem können über die Profile der Schülergeräte auch einzelne Seiten gesperrt werden. In sämtlichen Fragen zur Hardware (Router, iPads), technische Infrastruktur des WLAN-Net- zes und Software (Administration der iPads, App-Verwaltung, etc.) wird unsere Schule von der ACSgroup unterstützt. Dateimanagment Aus datenschutzrechtlichen Gründen verwenden wir eine hauseigene Serverlösung der Firma Synology. Damit ist sichergestellt, dass die Schüler, wie auch die Lehrer, jederzeit und von jedem Ort aus auf sämtliche relevanten Dateien zugreifen können (von mobilen Geräten genauso wie von Desktoprechnern) - ein wichtiger Beitrag zum Thema “mobiles Lernen”. Dabei kann jeder Nutzer nur auf die für ihn freigegebenen Daten zugreifen, ein versehentliches Löschen von fremden Daten kann damit verhindert werden. 16
Damit soll auch unter den Lehrkräften die Kultur des Teilens durch Fachschaftsordner und als zentrales Ablagesystem für gemeinsam nutzbare Materialien weiterhin ausgebaut wer- den. Lehrergeräte Um auch die Lehrer mit einem aktuellen iPad zu versorgen, bietet die ACS group die Mög- lichkeit an, ein iPad zu leasen. Damit ist es auch Lehrern, die nur befristet an unserer Schule arbeiten, möglich, ein iPad zu nutzen, ohne eine große Anfangsinvestition tätigen zu müs- sen. Zudem stellt die Schule den Kollegen bei Bedarf kostenlos Lehrergeräte zur Verfügung. Lizenzen für Programme und Apps Die Schule hat einen Lizenzvertrag mit dem Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht GmbH (FWU) abgeschlossen. Durch diesen Rahmenvertrag sind alle Office-Pro- dukte von Microsoft lizenziert. Diese Lizenzen sind nicht begrenzt auf die ipad-Apps, son- dern umschließen auch das MS-Office-Paket für Mac und Windowsrechner für jeden Schüler und Lehrer unserer Schule. Darin enthalten ist auch die schulische Emailadresse für alle An- gehörigen der Schule. Lizenzen für Apps werden mit Hilfe des iPad-Managers von der ACSgroup auf die Schüler- geräte verteilt. Geräte-Verwaltung Alle im Einsatz befindlichen Schüler- iPads werden zunächst von unserem Handelspartner in einen sogenannten “betreuten Modus” versetzt. Dieser Modus erlaubt es uns, die iPads zentral zu verwalten und zielgenau ausgewählte Apps und iBooks auf bestimmte iPads zu verteilen. Darüber hinaus können noch zahlreiche andere Einstellungen in Form fest vor- gegebener Profile auf den iPads installiert werden – beispielsweise die Konfiguration der WLAN-Verbindung und Jugendschutz. Diese externe Betreuung der iPads bedeutet eine signifikante Arbeitsentlastung für die Schule und hat den Vorteil, dass sich die Lehrkräfte vor Ort ganz auf ihre pädagogische Ar- beit konzentrieren können. iPadKoffer Da im Schuljahr 2018/19 noch 16 von 34 Klassen keine komplette 1:1 Ausstattung haben, werden unsere zwei iPad-Koffer weiterhin genutzt. Diese beinhalten je 16 iPads und können stundenweise entliehen werden. Da jedes Zimmer mit der nötigen Infrastruktur ausgestat- tet ist, können diese sowohl auf das Internet zugreifen wie auch das apple TV nutzen. 17
6. FEEDBACK/ EVALUIEREN DER MASSNAHMEN Der Bildungsforscher Hattie weist dem Feedback eine zentrale Bedeutung zu (vgl. Hattie 2013) und zählt es zu einem der wirkmächtigsten Faktoren im schulischen Lernerfolg. • Feedback auf der Ebene der Aufgabe gibt dem Lernenden Rückmeldung, welche Aufgaben er lösen kann und welche nicht. • Feedback auf der Ebene des Prozesses gibt dem Lernenden Rückmeldung, wie sich sein Fortschreiten im Lernen zeigt, was darin gut läuft und was schlecht läuft. • Feedback auf der Ebene der Selbstregulation gibt dem Lernenden Rückmeldung, welche Schritte von ihm als nächstes zu gehen sind, um sich zu verbessern. Ein vollständiges Feedback auf den Ebenen der Aufgabe, des Prozesses und der Selbstregu- lation führt zu den größten Lernerfolgen. Damit ist empirisch zudem bestätigt, dass Feed- back nichts mit einer Bewertung zu tun hat. Des Weiteren zeigt sich vor allem Schüler-Feed- back bedeutsam. Denn die Forschungsergebnisse belegen, dass es weniger das Feedback von der Lehrkraft zu den Lernenden ist, das für die größten Effekte sorgt. Vielmehr ist es das Feedback von den Lernenden zur Lehrkraft. Warum? Weil nur die Lernenden Antworten ge- ben können auf die entscheidenden Fragen des Unterrichts: Sind die Ziele erreicht? Wurden die Inhalte verstanden? Zeigten sich die Methoden als sinnvoll? Konnten die Medien zielfüh- rend eingesetzt werden? Erst wenn Lehrkräfte hierüber Auskunft erhalten haben, können sie ihren Unterricht passend planen. Schlussendlich macht Hattie deutlich, dass für ein Schüler-Feedback nicht nur die entspre- chenden Kompetenzen notwendig sind: Vielmehr sind es die Haltungen, die vorausgehen. Und sie entscheiden darüber, ob Lehrkräfte überhaupt Feedback einholen oder nicht. Die Implementation von Schüler-Feedback ist folglich nicht nur eine Frage der Kompetenz. Es ist im Kern eine Frage der Haltung. Das Einholen von Feedback setzt eine Bereitschaft zur Veränderung und insofern Offenheit voraus: „Belege zu sammeln, ob Unterricht funktio- niert, und dabei offen zu sein, auch darauf zu achten, was nicht gut funktioniert, stellt eine bedeutende Eigenschaft von Lehrpersonen dar“ (Zierer u. a., 2015). Seit 2017 hat die Schule eine Schullizenz für “FeedbackSchule”. Die Schulleitung hat mittels online Fragebögen von allen Teammitgliedern Feedback zu ihrer schulischen Arbeit einge- holt und ausgewertet. Auch bei diversen Elternabenden holt die Schule Rückmeldung zur schulischen Arbeit ein. Die 5. Klassen werden regelmäßig zum Tablet-Einsatz im Unterricht mittels FeedbackSchule befragt. Die Ergebnisse finden auch Einzug in den Elternabend. Frau SemRin Ruppert ist Koordinatorin des Projektes. Ferner wurden diverse Schüler und Lehrerbefragungen durchgeführt. Auch über das Schulportal besteht die Möglichkeit Rückmeldung einzuholen. Um Eltern- abende besser vorzubereiten, wurden z. B. Erfahrungen der ersten Monate des Tabletein- satzes in den 5. Klassen eingeholt und Eltern konnten Themen einreichen, die sie gerne beim Elternabend besprochen hätten. Im Unterricht holen die Lehrkräfte Feedback über diverse Lernapps ein. Einzelne Kollegen verknüpfen sich in digitaler Form mit Hilfe von Kursnotizbüchern in Office365 mit den Hef- ten der Schüler, um gezieltes Feedback zu unterschiedlichen Herangehensweisen zu geben. Die Einführung von “Schoolwork” ist geplant, sobald die Beta-Version stabil läuft. 18
Im ersten Jahr des flächendeckenden Tableteinsatzes fand bei allen Lehrern der Jahrgangs- stufe nach ca. 8 Monaten ein Erfahrungsaustausch im Rahmen einer Sitzung statt. Die bisherige Arbeit mit den Tablets wurde evaluiert und Maßnahmen besprochen. So wurde beispielsweise eine eigene Benutzungsordnung der Tablets ab dem Schuljahr 2018/19 be- schlossen. Eine Evaluation des Projektes “flächendeckender Tableteinsatz in den 5. und 6. Klassen” er- folgt im Frühjahr 2019. Zukünftig sollen noch mehr Kolleginnen und Kollegen ihren Unterricht von den Schülern über FeedbackSchule evaluieren lassen. Eine Verpflichtung ist aber nicht vorgesehen, da Freiwilligkeit ein zentrales Element von Feedback einholen ist. 19
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7. FINANZIERUNG/ FINANZIELLE NACHHALTIGKEIT Seit dem Schuljahr 2017/18 unterstützt der Sachaufwandsträger die Eltern der 5. und 6. Jahr- gangsstufen bei der Finanzierung der Tablets. Für alle SchülerInnen dieser Jahrgangsstufen least der Sachaufwandsträger die Geräte für 24 Monate und vermietet diese für 10€/Monat an die Eltern. Am Ende der Laufzeit leisten die Eltern eine einmalige Restzahlung in Höhe von ca. 150€, abhängig vom Anschaffungspreis. Somit hat ab dem Schuljahr 2019/2020 jeder Schüler ab Jahrgangstufe 7 ein abbezahltes Tablet für die restlichen vier Schuljahre, das sein Eigentum wird. 2021/22 verlassen die letzten beiden ursprünglichen Tabletklassen die Schu- le. Deren Geräte wurden mit Eintritt in Jahrgangsstufe 7 von den Eltern persönlich gekauft, falls die Zuteilung in eine iPad-Klasse erfolgte. Daneben gibt es selbstverständlich auch verschiedene Möglichkeiten, Familien, die eine fi- nanzielle Unterstützung für die Anschaffung der Geräte benötigen, unter die Arme zu grei- fen. Erfahrungsgemäß haben die iPads eine Lebensdauer, die sich mit der Schulzeit an der Re- alschule deckt. Auch der Apple-Support der Betriebssysteme ist in der Regel für 5 Jahre ge- währleistet. Mit Kauf wird der Abschluss einer Versicherung empfohlen, die für Schäden oder bei Dieb- stahl aufkommt. Da im Schulversuch DS2020 nur sehr geringe Ausgaben für Lehrmittel er- folgen, können Lernapps aus dem Lehrmittelhaushalt gekauft werden. Mit Beendigung des Schulversuchs 2020 wird man sich neue Gedanken machen müssen, da die Preisentwicklung nicht prognostizierbar ist. Mit Abschluss des Leasingvertrages der Geräte der 5. Klassen hat die Schule das Mobile- DeviceManagement an den externen Dienstleister ACSgroup ausgelagert. Die Leasingraten beinhalten diese MDM-Gebühren. Für die Deckenbeamer in den Klassenzimmern gibt es derzeit keinen Wartungsvertrag, die Geräte werden nicht regelmäßig und fachmännisch gepflegt. Für 2019/20 wurde hierzu ein Angebot einer Firma eingeholt. Dies soll die Lebensdauer und die Qualität der Projektion erhöhen. Die Kosten für die komplette WLAN-Architektur, HDMI-Switches und Ersatz-Dokumenten- kameras wurden über den laufenden Haushalt gedeckt. Zukünftige Ausgaben in diesem Be- reich finden Einzug in die Haushaltsplanung. 22
iPad-Bestellung.de Das Onlineportal für den digitalen Unterricht. Hier kaufen Eltern für den Schuleinsatz in iPad Klassen zum Edu-Rabatt ein. ACS Group • Otto-Hahn-Str. 38 A • 85521 Ottobrunn • Tel 089-18931300 • info@acsgroup.de Impressum Broschüre: Lernen im Zeitalter der Digitalisierung der Staatlichen Realschule Gauting Verantwortlich: RSD Manfred Jahreis, Birkenstr.1, 82131 Gauting Redaktion: Reinhard Schlamp, Peter Eckert, Theresa Radulescu Layout: Anja Schweickert Telefon: 089-8932620 Telefax: 089-89326220 e-mail: RSGauting@t-online.de Internet: www.rs-gauting.de 23
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