Lost in space Was wäre Virgin ohne Richard Branson?
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Lost in space Foto: © Adrian Dennis /AFP / Getty Images Was wäre Virgin ohne Richard Branson? Text: Husch Josten
WAS WIRTSCHAFT TREIBT _VIRGIN • „Sind Sie Marokkaner?“, hat er mich ge- Sein Imperium, bestehend aus rund 200 Flugzeugtoilette in anstrengender Erinne- fragt. „Woher zum Teufel wissen Sie das?“, Tochterfirmen mit einem Gesamtumsatz rung hat – in direkter Tradition der alten habe ich geantwortet. „Sie riechen ver- von 42 Milliarden Dollar, wird inzwischen Abenteuer- und Erfindergeister des Empire: dammt gut nach Couscous“, entgegnete er von Buchhaltern, Juristen und Unterneh- Alexander Graham Bell, Robert Falcon und lachte schallend. mensberatern geführt. Die Marke Virgin Scott und dem Schotten Andrew Carnegie. So begann die Beziehung zwischen allerdings ist Branson allein. Und das macht „Alles Unternehmer im Sinne des Wortes: Hossain und dem Multi-Unternehmer und Analysten nicht nur nervös, wenn er wie Sie haben etwas unternommen.“ Und in -Millionär Richard Branson. Seither hat der vor wenigen Monaten mit seinem Aben- dieser Tradition sieht sich auch Branson Fahrer des Londoner Minicab-Unterneh- teurerfreund Steve Fossett auf einer seiner selbst am liebsten – gerade lässt er weltweit mens Chepstow Cars den Gründer der riskanten Touren spurlos verschwindet. nach Erfindungen zum Umweltschutz for- Virgin-Gruppe zigmal in seinem schwar- schen, spendet Milliarden für den Klima- zen Renault Espace mit der Wagennum- Ein Weltenretter, der seine schutz und gründete „Council of Elders“ – mer 53 durch die Stadt kutschiert. „Und kleinen Schwächen kultiviert eine illustre Runde internationaler Kon- immer sitzt er vorn bei mir, anders als die fliktberater für eine bessere Welt, darunter meisten Kunden, und plaudert aus dem Richard Branson dagegen tut so, als ließe Nelson Mandela, Desmond Tutu, Jimmy Nähkästchen, als seien wir alte Freunde.“ ihn die Frage nach einem möglichen Nach- Carter und Kofi Annan. „Vielleicht“, sagt Hossain dann nachdenk- folger kalt: „Ich schiebe jedes meiner Der Name Branson rahmt wie eine lich, „bin ich auch so etwas wie ein Freund Unternehmen selbst an, hänge mich ein Art Passepartout all die unterschiedlichen für ihn.“ Jedenfalls ist der Fahrer einge- paar Monate rein, lerne wie ein Schüler Geschäftszweige. Zudem scheint der in- weiht, dass Sir Richard Branson mit dem alle Grundlagen des jeweiligen Geschäfts, zwischen 57-Jährige noch immer im bes- Gedanken spielt, eines seiner beiden Pri- und dann übergebe ich die Firma an ihren ten Sinne naiv und enthusiastisch in seine vat-Häuser am Holland Park zu verkaufen. neuen Chef. Nur so läuft Virgin, und so Unternehmungen hineinzuschliddern wie „Welche Haustür soll er abends aufschlie- wird es irgendwann ohne mich laufen.“ damals in den Plattenvertrag mit Mike ßen?“, versucht Hossain die Probleme des Nur – wer schiebt dann an? Wer lernt dann Oldfield, der in den siebziger Jahren das reichen Freundes nachzuempfinden. „Er so mustergültig? Wer stürzt sich nach Lust erste Geld brachte. will es sich einfach leichter machen.“ und Laune in neue Geschäftsfelder und Branson macht, was ihm Spaß macht. So ist das mit Richard Branson. Ein vereint sie mit den Virgin-Kernwerten Daher vereint Virgin vieles. Nicht mühe- Mythos, den er mit Fleiß und erstaunlicher (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Qualität, los, doch der Gemischtwarenladen, der Varianz selbst erschaffen hat: lässiger Self- Innovation, Kundenservice, Wettbewerbs- viele andere Marken verwässern oder be- made-Milliardär. Abenteurer mit Herz. herausforderung und Spaß)? Und vor allem, liebig erscheinen lassen könnte, ist Bran- Charmanter Glücksritter. Robin Hood mit wer findet überhaupt die Felder, die den sons Patentrezept. Sein Brand-Stretching Geschäftssinn. Stehaufmännchen mit Hu- Unterschied ausmachen? funktioniert in der überwiegenden Zahl mor. Rücksichtsloser Idealist. Revolutio- Für den »Times«-Autor und Branson- der Fälle. „Aber nur dank seiner Person“, närer Clown. Mutiges Muttersöhnchen. Biografen Des Dearlove wäre Virgin ohne ist sich Professor Jürgen Häusler sicher, Und neuerdings ist er auch, was derzeit Branson „wie Walt Disney ohne Micky Chef der Schweizer Interbrand Zintzmeyer seine Lieblingsbeschäftigung ist, eine Art Maus. Wie Apple ohne Steve Jobs.“ Dear- & Lux. „Eine Marke kann nur dann für Einzelkämpfer in Sachen Klimaschutz. love ist überzeugt, dass „Virgin ohne sei- viele unterschiedliche Produkte stehen, Die Briten bewundern ihn für all das, nen Gründer vielleicht immer noch ein wenn dahinter ein gemeinsamer Fokus er- traut er sich doch grundsätzlich, was sich großes Unternehmen wäre, aber kein be- kennbar ist, ein mutiger Visionär steht und den meisten seiner Landsleute verbietet: sonderes, einzigartiges mehr“. Nur durch von allen Unternehmungen gemeinsam Regeln zu biegen und zu brechen, ohne die Person Branson funkle und sprühe Vir- ganz bestimmte Werte verfolgt werden.“ höfliche Floskeln seine Meinung zu sagen. gin. „Ohne Branson würde der Konzern so Im Fall Richard Branson sei das, so Häus- Dass ihn das auch noch reich und berühmt grau wie die meisten anderen.“ ler, der ewige Kampf von David gegen gemacht hat, nährt den Mythos nur noch Bransons Kollege und Freund Will Goliath. Virgin fordere etablierte Konzerne mehr. Dass er bei all seinen Unternehmun- Whitehorn nennt seinen Chef einen „abso- mit innovativen Konzepten heraus. gen auch Pleiten hinlegte, macht ihn für sie lutely old fashioned British guy“, einen Heute arbeiten für Virgin weltweit nur sympathischer. Und dass er Brite ist, altmodischen Briten. Für ihn stehe Branson rund 50 000 Menschen in mehr als 200 macht sie stolz. Richard Branson ist für sie – Erfinder der Doppelbetten in seinen Vir- Firmen, von der Finanzdienstleistung über die Personifizierung des an Amerika verlo- gin-Atlantic-Flugzeugen, weil er die akro- Kinos, Reisebüros, Fluggesellschaften bis ren geglaubten British Dream. batischen Verrenkungen beim Sex in einer hin zu Brautbekleidung und einer Bank für 20 BRAND EINS 02/08
WAS WIRTSCHAFT TREIBT „Bransons Bank“ wird dieses Büro mit der Foto: © Reporters / Laif schlichten Glastür und dem übergroßen Virgin-Logo vor roter Wand am Empfang auch genannt, weil dort jede Menge Geld, eben sein Geld, so effektiv wie möglich verwaltet wird. Eine Firma, die Mitarbeiter schnell verlassen oder nie Mal weiht Branson seinen Weltraumflug- hafen in der Wüste New Mexicos ein, mal will er die von der Hypothekenkrise ge- schüttelte Northern-Rock-Bank retten, er spendet für die Eltern der verschwundenen Madeleine oder legt eine Generalbeichte im Männermagazin »GQ« ab und erzählt, Branson, wie er leibt und klettert: Auf dem Brüsseler Flughafen entrollte er ein Riesenplakat – wie Rolling Stone Keith Richards ihm bei- gigantische Werbung für Virgin Express, eine seiner Fluglinien brachte, einen guten Joint zu drehen. Die Geschichte von Virgin ist längst die Lebenslegende von Branson. Er erzählt, Die Entwicklung des Virgin-Imperiums dass ein Mitglied der damals in der Lon- Erste unternehmerische Erfahrungen sammelt Richard Branson als Mit-Herausgeber einer Schülerzeit- doner St. John’s Church tätigen Redak- schrift Ende der sechziger Jahre. 1970 beginnt er mit einem Plattenversand, kurz danach eröffnet er sein tionsmannschaft seiner Zeitschrift »Stu- erstes Schallplattengeschäft. Zwei Jahre später gründet er Virgin Records (u. a. für Künstler wie Mike dent« den Namen vorgeschlagen habe, Oldfield, Sex Pistols, Culture Club, Simple Minds). Von den ersten Gewinnen kauft Branson eine Insel in „weil wir über das Magazin zum Platten- der Karibik (Necker Island) und legt so den Grundstein für seine späteren touristischen Aktivitäten. geschäft kamen wie die Jungfrau zum Kin- 1984 geht die eigene Fluglinie Virgin Atlantic an den Start. Die inzwischen zweitgrößte britische Lang- de“. Bransons treuer Weggefährte Will strecken-Fluglinie kostete Branson Virgin Records – zu teuer war der Konkurrenzkampf mit British Whitehorn, der Chef der neuesten Virgin- Airways. 1992 verkaufte Branson sein Platten-Label für eine Milliarde Dollar an Thorn Emi. Zu Virgin Unternehmung Virgin Galactic für touris- Atlantic mit heute knapp 9000 Mitarbeitern, fünf Millionen Passagieren und zwei Milliarden Pfund tische Weltraumflüge wurde (geplant: ab (2,5 Milliarden Euro) Jahresumsatz kommen weitere kleine Fluglinien – und andere Firmen: zum Beispiel Herbst 2008), bekräftigt: „Richard ist der 1995 Virgin Brides (Brautmoden, bis 2007), 1995 Virgin Money (Finanzdienstleister), 1997 V2 Music intuitive Typ. Eine eigenwillige, faszinie- (Platten-Label) und Virgin Trains (Bahnlinie), 1999 Virgin Wines (Weinversand, 2005 verkauft), rende Persönlichkeit: Ja, er ist linksliberal 2000 Virgin Limited Edition (Luxushotels). Virgin Media (2007) steht inzwischen hoch verschuldet und unkonventionell und im Geiste ein zum Verkauf, Virgin Galactic (Weltraumflug) soll 2008 starten. 68er. Und ja, er ist gewinnorientiert, ziel- strebig und reich. Das eine schließt das andere bei ihm nicht aus. Wenn es ums Geschäft geht, dann macht Richard keine Gefangenen.“ Nabelschnurblut. Das Imperium wird offi- ment und Überheblichkeit. „Bei Virgin „Entweder liebst du ihn, oder du hasst ziell unterteilt in die sieben Sparten Reise passiert jeden Tag etwas Spannendes.“ ihn. Aber du kannst Branson nicht igno- & Tourismus (mit fünf Airlines inzwischen Hunderte Anfragen seien es pro Wo- rieren“, sagt sein Biograf Des Dearlove. das Herzstück von Virgin), Leisure & che, die Journalisten aus aller Welt an sie Ob er sich bis nahe an den eigenen Ruin Pleasure, Soziales & Umwelt, Shopping, richteten und die im Virgin Main Office mit British Airways anlegt und seine Flug- Medien & Telekommunikation, Finanz- an der Campden Hill Road in Kensington gesellschaft Virgin Atlantic gründet, ob er dienstleistungen & Geld sowie Gesund- bearbeitet werden, einem unscheinbaren, ins Mobilfunkgeschäft einsteigt, wiewohl heit. „Wir haben wirklich viel zu tun“, sagt von wildem Wein bewachsenen modernen der Markt gesättigt scheint, ob er sich im Bransons Sprecherin Jackie McQuillan in Bürogebäude aus Backstein inmitten weiß britischen Bahngeschäft versucht und dann einer herrlichen Mischung aus Understate- getünchter Mary-Poppins-Wohnhäuser. die schlechtesten Kundenbewertungen 3 BRAND EINS 02/08 21
WAS WIRTSCHAFT TREIBT _VIRGIN „Was ihm die Menschen auf der gan- in Queensland, Australien, zur dreitägigen Foto: © Christopher Furlong / Getty Images zen Welt hoch anrechnen, ob sie ihn nun Unternehmenssause. Whitehorn mag an lieben oder hassen, ist, dass er es versucht. Branson, „dass er jede Menge guter Ideen Das macht ihn menschlich“, sagt Dearlove. hat und alle anpackt. Das gibt seinen Mit- Und Branson selbst betont: „Was man arbeitern die Möglichkeit, sich auf vielen nicht tun sollte, ist, Tonnen von Geld auf verschiedenen Feldern zu beweisen.“ der Bank zu horten und nichts zu tun. Man Der Wert von Virgin lässt sich kaum sollte einen anständigen Prozentsatz von beziffern, nicht nur, weil die meisten Mar- seinem Reichtum nutzen.“ kenexperten davon überzeugt sind, dass Will Whitehorn arbeitet seit 20 Jahren der Mann, die Marke und das eigentliche an Bransons Seite. In dieser Zeit hat er Unternehmen ziemlich überschätzt sind. viele Mitarbeiter in der Campden Hill „Die Bewertung der Marke Virgin wäre sehr Road und anderen Virgin-Büros kommen aufwendig, weil sie segmentweise durch und gehen sehen: „Entweder die Leute alle Virgin-Gesellschaften vorgenommen verlassen das Unternehmen nach sechs werden müsste“, erklärt Professor Häusler. Monaten, oder sie bleiben für immer.“ Und die Kölner Markenberaterin Susanne Die meisten, die gingen, seien hierarchi- Schluckebier ergänzt: „Intuitiv hat Bran- Hat seine Biografie nicht geschwänzt: sche Strukturen gewöhnt und bräuchten son etwas geschaffen, das sich heute viele Richard Branson diese auch, um sich in einem Unterneh- gern zunutze machen würden. Er hat das men und in der Welt zurechtzufinden. Die Image von Virgin – also sein persönliches aller Zeiten verzeichnet, Coca-Cola an- anderen träfen sich alljährlich auf einem Image von Nonkonformismus und Origi- greift und dann die Grenzen des Möglichen riesigen Grundstück in Oxford oder auf nalität – von Anfang an glaubwürdig auf erkennt – Branson macht nichts leise. Bransons neuer Insel „Makepeace Island“ viele Geschäftsfelder verteilt.“ Gut für sie. Gut für alle. Die privaten Krankenversicherungen.
WAS WIRTSCHAFT TREIBT Bransons ausgeprägtes Ego gehört un- tur die Virgin Limited Edition in Deutsch- gegen allerlei Widrigkeiten oder mit im- bedingt zu jedem einzelnen dazu. Keine land betreut, Bransons Hotelkollektion, mensen Kosten, die keine Hotelkette auf Virgin-Unternehmung, zu deren Auftakt er zu der gerade ein feines Chalet in Verbier sich nehmen würde, ein Haus oder Hotel nicht selbst zu sehen und zu hören ist. Ein- hinzugekommen ist und zu der auch sei- baut.“ Etwa das Kasbah Tamadot in Ma- gerahmt vorzugsweise von hübschen, leicht ne einst mit geborgten 180 000 Britischen rokko, ein Haus, das Bransons Mutter so bekleideten Mädchen oder verkleidet in ein Pfund erstandene Privatinsel Necker Island gut gefiel, dass sie ihn bat, es zu kaufen, ob- PR-wirksames Kostüm. Er macht sich gern auf den British Virgin Islands gehört. wohl siebenjährige Umbauten nötig waren. zum Clown oder engagierten Kämpfer für Sie habe Branson allerdings unabhängig Wenn auch Will Whitehorn beschwört, die gute Sache. Und da passt auch ins Bild, von ihrem späteren beruflichen Engagement Kundenbefragungen in Großbritannien, dass Virgin-Mitarbeiter rund um die Welt kennengelernt: „Das war auf Mallorca, wo Amerika und Australien hätten jüngst erge- selbst auf harmlose journalistische Fragen sein Sohn in einem schönen Restaurant Ge- ben, die Marke Virgin sei längst losgelöst allenfalls zögerlich antworten und sich burtstag feierte. Branson ging zu den Gäs- von Richard Branson, wenn auch Jackie lieber zweimal bei Bransons Sprecherin ten an den anderen Tischen, entschuldigte McQuillan gebetsmühlenartig wiederholt, Jackie absichern. So spaßig und liberal die sich für den Lärm und bat um Verständnis. die Marke Virgin genieße an sich Reputa- Arbeitsatmosphäre ist, so frei und unab- Er war so freundlich, dass kein Mensch auf tion und hinge nicht allein von Branson ab hängig die Mitarbeiter der einzelnen Firmen die Idee gekommen wäre, sich zu beschwe- – man stelle sich das Imperium einmal in ihren Entscheidungen bleiben sollen, so ren oder ein langes Gesicht zu ziehen.“ Und ohne ihn vor. unmissverständlich sind die Sprachregelun- ja, sagt Michaela Wenig, Virgin habe sehr Der Fahrer Hossain überlegt eine ganze gen bei Virgin. Nur einer gibt sie vor. viel mit der Person Richard Branson zu tun. Weile. „Wissen Sie“, antwortet er schließ- „Anfragen, die seine Person betreffen, „Insbesondere bei Virgin Limited Edition – lich ernst, „das Problem ist – und das ist müssen wir an Jackie McQuillan in London schließlich handelt es sich hier um eine Lei- kein kleines Problem für Virgin –, dass der weiterleiten“, bestätigt Michaela Wenig, denschaft von ihm. Plätze, die er besonders Mann so ist wie sein Image. Bloody hell. die von München aus mit ihrer PR-Agen- schön findet und an die er, manchmal auch Er ist wirklich nett und cool.“ - len für viele medi- Privat Versicherte zah höhere Honorare. zinisc he Leistungen eine sehr gute me- Dafür erhalten sie ng und sie stärken dizinische Versorgu Gesundheitssystem. damit das gesamte il ihr er fin an zie l- De nn mi t ein em Te können Ärzte und len Aufwendungen Krankenhäuser in mo derne Geräte und Gut für alle. ndlungsmethoden for tsc hrittliche Beha fitieren alle: privat investieren. Davon pro cherte. und gesetzlich Versi pk v-gut-fuer-alle.de Mehr Infos: www.
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