Älter werden ist längst nicht mehr das, was es mal war
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Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Gesundheit Region Mainfranken Die Protagonisten des 6. Mainfränkischen Gesundheitssymposiums (v.l.n.r.): Sebastian Dresbach (Geschäftsführer ZTM), Prof. Dr. Georg Ertl (Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum), Sabine Hein (Verwaltungsdirektorin Capio Franz von Prümmer Klinik), Åsa Petersson (Region Mainfranken GmbH), Prof. Dr. Cornel C. Sieber (Direktor des Instituts für Biomedizin des Alterns Universität Erlangen-Nürnberg), Landrat Thomas Bold (Politischer Sprecher des Fachforums Gesundheit) »Älter werden ist längst nicht mehr das, was es mal war« Mainfranken auf dem Weg zu einer altersfreundlichen Region? alternde Bevölkerung ist eine zielgerichtete Gesundheitsför- 6. Mainfränkisches Gesundheitssymposium am derung wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität. Die Regi- 21. November in Bad Kissingen on Mainfranken GmbH setzt sich in ihrer Funktion als Regional- Jeden Tag gewinnen Menschen in Mainfranken im Durchschnitt entwicklungsgesellschaft dafür ein, die Rahmenbedingungen sechs Stunden Lebenserwartung hinzu. Für eine erfolgreiche auch im Gesundheitsbereich zu verbessern«, so Landrat Bold. Weiterentwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraumes Main- »Die steigende Lebenserwartung durch den medizinischen franken spielt deshalb die Gesundheitsversorgung und Lebens- und technischen Fortschritt müssen wir als Chance sehen. Die- qualität besonders im fortschreitenden Alter eine entschei- se Sichtweise kommt heutzutage noch zu kurz.«, so Dr. Chris- dende Rolle. Wie dies gelingen kann, zeigte das 6. Mainfränki- tine Schwendner, Leiterin des Referats Demenzstrategie des sche Gesundheitssymposium, bei dem die Region Mainfranken Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Sie GmbH am 21. November Fachexperten eine Plattform für Infor- kennt die positive Entwicklung der letzten Jahre, weist jedoch mation, Austausch und Dialog bot. zugleich auf die damit einhergehende steigende Zahl an Men- Landrat Thomas Bold, politischer Sprecher der Plattform Ge- schen mit Pflegebedarf hin. 60% dieser Menschen werden in sundheit der Region Mainfranken GmbH, begrüßte rund 70 Bayern zuhause betreut. Die Unterstützung und der Austausch mainfränkische Akteure aus den Bereichen Medizin und Pfle- mit den Angehörigen in Form von Beratungsstellen, Helfer- ge, Infrastruktur und Planung sowie kommunale Netzwerke im kreisen oder haushaltsnahen Dienstleistungen sind dabei von Bayerischen Staatsbad Bad Kissingen. »Insbesondere für die großer Bedeutung. weiter Seite 2 Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
2 3 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Themen Gesundheit Region Mainfranken in dieser Ausgabe Prof. Dr. Cornel Sieber, Direktor des In- Gerade das private Wohnumfeld bietet Wechsel an der Spitze der Region Mainfranken GmbH Gesundheit stituts für Biomedizin des Alterns sowie eine Reihe von Möglichkeiten, die Selbst- Landrat Wilhelm Schneider und Oberbürgermeister Christian Schuchardt »Älter werden ist längst nicht mehr Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin und ständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu Vorsitzenden der Regionalentwicklungsgesellschaft gewählt das, was es mal war« Seite 1 Geriatrie an der Friedrich-Alexander- zu erhöhen und somit den Verbleib im ei- Universität Erlangen-Nürnberg, ist einer genen Haus zu ermöglichen. Sebastian Die Region Mainfranken GmbH hat zwei neue Vorsitzende. Im se und zwei kreisfreie Städte. Mainfranken ist unser gemein- Region Mainfranken der weltweit führenden Forscher im Be- Dresbach, Geschäftsführer des Zentrums Rahmen der heutigen Gesellschafterversammlung im Rathaus samer Wirtschafts- und Lebensraum, der über Jahrhunderte Wechsel an der Spitze der reich »Biomedizin des Alterns«. »Der de- für Telemedizin in Bad Kissingen (ZTM) der Stadt Schweinfurt wählten die Gesellschafter der Regio- gewachsen ist. Daher werden wir die Zusammenarbeit unter Region Mainfranken GmbH Seite 3 mografische Prozess ist eine gesamtge- stellte das Projekt »DeinHaus 4.0« vor, nalentwicklungsinitiative Wilhelm Schneider, Landrat des dem Dach der Region Mainfranken GmbH auch weiterhin als Erneuerbare Energien / E-Mobilität sellschaftliche Herausforderung. 60 Pro- welches im Masterplan BAYERN DIGITAL Landkreises Haßberge, für zwei Jahre zum neuen Vorsitzen- vertrauensvolle Stadt-Land-Partnerschaft begreifen, in der Wir haben einen Planeten zu retten! zent der 60-Jährigen habe mindestens II im Bereich Gesundheit und Pflege ge- den und Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Kompetenzen der einzelnen Teilräume – egal ob städtisch 8. Energiedialog Mainfranken Seite 4 eine chronische Erkrankung.« Die Bevöl- fördert wird und intelligente Assistenz- zu dessen Stellvertreter. Sie werden im Januar 2019 das bis- oder ländlich geprägt – so gefördert und vernetzt werden, Kooperation Wirtschaft & Wissenschaft kerungsgruppe der »Älteren« sei extrem technik in den Mittelpunt rückt. »Wir herige Führungsduo, bestehend aus Oberbürgermeister Se- dass ein Mehrwert für alle entsteht.« heterogen. »Es gibt nicht den alten Pa- konzentrieren uns auf die Komponenten bastian Remelé (Vorsitzender) und Landrat Eberhard Nuß »Ich freue mich, gemeinsam mit Herrn Landrat Schneider Digitaler Rohstoff für ein breites Branchenspecktrum Seite 6 tienten«, so Prof. Dr. Cornel Sieber. Die Sicherheit, Komfort und soziale Teilha- (stv. Vorsitzender) ablösen, die diese Position über vier Jahre und in enger Abstimmung mit allen Gesellschaftern den so Behandlung verlange deshalb eine um- be. Dabei kann der Bewohner mit Hilfe hinweg bekleidet hatten. wichtigen Prozess der regionalen Kooperation für ein star- Mainfranken auf der SPS IPC Drives 2018 Seite 8 fassende Betrachtung. Dabei steht die eines Tablets gewisse Steuerungsfunkti- »Mit dieser Tandemlösung bleibt unsere Wunschkonstellation kes Mainfranken an führender Stelle mitgestalten zu dür- integrative Versorgung im Fokus. Vor- onen übernehmen. In Kooperation mit gewahrt, sind doch im Vorsitz weiterhin beide Planungsregi- fen«, so Oberbürgermeister Schuchardt. »Mit der Etablierung Demografischer Wandel aussetzung hierfür sei ein interdiszipli- einem regionalen Hersteller werden be- onen, aber auch eine kreisfreie Stadt und ein Landkreis ver- der Regiopolregion Mainfranken werden sich neue Perspekti- Vom Nikolaus-Grillen zum Gips näres Team aus Arzt, Physiotherapeut, reits Musterhäuser geplant«, so Sebasti- treten«, zeigte sich Oberbürgermeister Remelé zufrieden mit ven eröffnen, die es uns ermöglichen, die Regionalentwick- career tour Mainfranken Seite 9 Pflegedienst, Psychologie und Sozialpä- an Dresbach. dem einstimmigen Wahlergebnis. »Ich bin mir sicher, dass wir lung, Standortvermarktung und regionalpolitische Interes- Fachkräfte sichern, bevor es dagogen. Ein wichtiges Thema sind vor allem die unter der neuen Führung die erfolgreiche Arbeit in der Regio- sensvertretung als die drei zentralen Funktionen der Region ein anderer tut Seite 10 Wie eine erfolgreiche Umsetzung ausse- Akzeptanz und der Umgang mit ver- nalentwicklung fortsetzen werden.« Mainfranken GmbH zu stärken. Diese Chance möchten wir er- Gesundheit hen kann, zeigen bereits regionale An- schiedenen Krankheiten. Das Kompe- Auch Landrat Schneider sieht die Region auf einem gu- greifen und damit unserer Mitverantwortung für die Zukunft Gesundheitsregion Mainfranken sätze. »Jedes Krankenhaus muss sich tenzNetzwerk Demenz setzt genau hier ten Wege: »Mainfranken – das ist mehr als sieben Landkrei- Mainfrankens gerecht werden.« auf der MEDICA 2018 Seite 10 in den nächsten Jahren auf eine stei- an. »Jeder in der Gesellschaft kann auf gende Zahl von Patienten im hohen Al- eine demenzkranke Person treffen, sei es ter einstellen. Rund 30% der Patienten der Verkäufer im Geschäft oder der Poli- im Uniklinikum sind 70 Jahre oder älter. zist auf der Straße«, erläuterte Sabine Die Geriatrie wird in Zukunft rasant an Hein, Verwaltungsdirektorin der Capio Bedeutung gewinnen«, so Prof. Dr. Ge- Franz von Prümmer Klinik in Bad Brü- org Ertl, Ärztlicher Direktor des Uniklini- ckenau und Mit-Initiatorin des Netzwer- kums Würzburg und fachlicher Sprecher kes Demenz. Ziel dieser Allianz sei es, die der Plattform Gesundheit der Region Hemmschwelle und die Scham in Bezug Mainfranken GmbH. Mit dem Projekt »Al- auf die Krankheit abzubauen und in ei- tersgerechtes Krankenhaus« stelle sich nem regionalen Netzwerk Erfahrungen Impressum das Uniklinikum bereits auf die neue Si- im Umgang mit Demenz auszutauschen. Dialog Mainfranken.newsletter wird tuation ein. Neben baulichen Anpassun- Am Ende der Veranstaltung waren sich herausgegeben von gen seien vor allem die verstärkte Kon- die Teilnehmer einig. Die Herausforde- Region Mainfranken GmbH zentration auf die Bedürfnisse der älte- rung des demografischen Wandels gel- Ludwigstraße 10½, D-97070 Würzburg ren Patienten sowie die Fortbildung der te es gemeinsam zu bewältigen. Das Ge- Tel.: +49(0)931-452 652-0 Fax: +49(0)931-452 652-20 Mitarbeiter wichtige Handlungsfelder. sundheitssymposium biete dabei eine E-Mail: info@mainfranken.org Erfolgsentscheidend für das Vorhaben hervorragende Plattform, um die Kom- Redaktionsleitung: Åsa Petersson (V.i.S.d.P.) sei die Kommunikation und Zusammen- petenzen der regionalen Gesundheitsak- Fotos: Region Mainfranken GmbH (Rudi Merkl), arbeit mit prästationären und nachstati- teure bekannt zu machen und Kooperati- AdobeStock onären Versorgern, regionale Kooperati- onsprojekte zu initiieren. Layout & Satz: kleinhenzgrafischesbuero.de on werde deshalb groß geschrieben. Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
4 5 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Erneuerbare Energien / E-Mobilität Erneuerbare Energien / E-Mobilität Wir haben einen Planeten zu retten! preis ausgezeichnet wurde, ist die Power-to-Gas-Anlage im dere das Laden im privaten Bereich lasse sich hier aufgrund Haßfurter Hafen, die überschüssige Energie aus erneuerbaren der höheren Eigenheimquote besser umsetzen«, so Marco Sektorenkopplung als Schlüssel zur Energiewende stand im Fokus des 8. EnergieDialog Mainfranken Kraftwerken in umweltfreundlichen Wasserstoff umwandelt Keller. »Dieses Potenzial gilt es noch besser auszuschöpfen »Wir müssen jetzt eine Entscheidung treffen: Weiter zusehen Unvorhersehbar seien auch die Folgen auf künftige Migrati- und speichert. Über eine KWK-Anlage wird der Wasserstoff be- und nachhaltiger Mobilität dadurch zum Durchbruch zu ver- oder endlich handeln?« Mit dieser Frage konfrontierte Profes- onsbewegungen. Die zunehmenden Probleme bei der Wasser- darfsgerecht wieder zu Strom und Wärme umgewandelt. helfen.« sor Volker Quaschning die 140 Besucher des 8. EnergieDialogs und Nahrungsmittelversorgung sowie der steigende Meeres- Bevor die Teilnehmer das Leistungsspektrum der Überland- Landrat Florian Töpper, Landrat Thomas Habermann und Gerd der Region Mainfranken GmbH am 14. Dezember bei der Über- spiegel als unmittelbare Folgen der Erderwärmung würde die zentrale Mainfranken – ebenfalls Preisträger des Bayerischen Bock als geschäftsführender Vorstand der Überlandzentrale landzentrale Mainfranken. Für ihn war die Antwort klar: »Wir Zahl der Klimaflüchtlinge – alleine im Jahr 2016 waren es Energiepreises – hautnah im Rahmen einer Betriebsführung Mainfranken betonten die Bedeutung der regionalen Ebene haben einen Planeten zu retten! Klimaschutz muss das neue weltweit 23,5 Millionen – explodieren lassen. erleben durften, gaben Marco Keller und Alexander Wolf ei- für das Gelingen der Energiewende: »Die heutige Veranstal- Man-To-The-Moon-Projekt werden. Dazu bedarf es Visionen Was ist konkret zu tun? »Im Sinne der Sektorenkopplung gilt nen Einblick in deren Aktivitäten zur Förderung der Mobili- tung zeigt es einmal mehr: Mainfranken ist auf einem guten und politischer Akteure, die die Kraft und den Mut haben, sich es, die regenerative Stromerzeugung insbesondere aus Wind- täts- und Wärmewende. Weg. Diesen Weg müssen wir weitergehen, indem wir erfolg- an die Spitze einer globalen Bewegung zur Begrenzung des kraft und Photovoltaik massiv auszubauen und diese noch stär- Letzteres beinhalte vor allem die wärmetechnische Erschlie- reiche Ansätze noch besser in die Fläche bringen. Dazu leis- Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad zu stellen.« ker zur Dekarbonisierung des Wärme- und Verkehrsbereichs zu ßung von Neubaugebieten mittels regional regenerativ er- tet die Region Mainfranken GmbH mit ihrem EnergieDialog ei- nutzen. Für einen effektiven Klimaschutz zeugtem Strom zur Nutzung oberflächennaher Geothermie. nen wichtigen Beitrag, steht dahinter doch das Ziel, sich über benötigen wir daher eine Verdopp- Durch den Einsatz von Wärmepumpen mit kombiniertem Spei- neueste Trends und Technologien zu informieren, regionale lung des Stromverbrauchs sowie ausrei- cher lasse sich laut Alexander Wolf eine CO2-freie Heizung re- Leuchttürme kennenzulernen und vorhandene Kompetenzen chend Speicherkapazitäten«, so Profes- alisieren. miteinander zu vernetzen.« sor Quaschning. Hierfür seien Anreize zu »Aus unserer Sicht gewinnt die Elektromobilität vor allem setzen, aber auch jeder einzelne müsse über Anwendungen im ländlichen Raum an Fahrt. Insbeson- seinen ganz persönlichen Beitrag leisten – zum Wohle unserer Enkel. Den rechtlichen Rahmen der Sektoren- kopplung beleuchtete Thorsten Müller, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Umweltenergierecht aus Würzburg. »Dadurch, dass die Sektorenkopplung über eine Vielzahl an Einzelregelun- Denn was laut dem renommierten Forscher von der HTW Ber- gen in verschiedenen Gesetzen geregelt ist, führt der aktu- lin bislang auf die durchaus ermutigenden Beschlüsse des Pa- elle Rechtsrahmen zur Unwirtschaftlichkeit, insbesondere im riser Klimagipfels 2015 gefolgt sei, reiche bei Weitem nicht Wärmebereich«, so Thorsten Müller. Insbesondere gelte es, aus. Und bevor man mit dem erhobenen Zeigefinger auf ande- die Strompreissituation als aktuell überkomplexes, von Aus- re Länder zeige, müsse man erstmal vor der eigenen Haustüre nahmevorschriften geprägtes System grundlegend zu än- kehren. »Schon die aktuellen Klimaziele der Bundesregierung dern. »Zentraler Hebel ist die Verringerung des Unterschieds erfüllen keineswegs den CO2-Reduktionspfad für 1,5 Grad, der zwischen Stromkosten auf der einen und den Energiekosten bis zum Jahr 2040 eine Energieversorgung ganz ohne Erdgas, im Wärme- und Verkehrsbereich auf der anderen Seite. Wenn Erdöl und Kohle zum Ziel hat. Ganz zu schweigen von der tat- auch rechtlich nicht trivial, wäre in diesem Zusammenhang sächlichen Emissionsentwicklung, die noch düsterer aus- die Einführung eines CO2-Preises insbesondere in den Sekto- sieht. Sind wir also wirklich besser als Trump?« ren Wärme und Verkehr die durchschlagende Lösung.« Insbesondere die Argumente, die Energiewende sei zu teu- Wie Sektorenkopplung als Katalysator zu 100 Prozent erneu- er und könne unserer Wirtschaft schaden, ließ Professor erbare Energie wirken kann, zeigte Geschäftsführer Norbert Quaschning nicht gelten und machte dies an zwei Beispielen Zösch in seiner Präsentation über die Aktivitäten der Stadt- deutlich: »Die Waldschäden aufgrund der diesjährigen Dür- werk Haßfurt GmbH. »Wasserstoff spielt für uns in verschie- reperiode werden auf 5,4 Milliarden Euro geschätzt und das densten Anwendungen eine zentrale Rolle – als Brennstoff, Niedrigwasser im Rhein kostete alleine dem BASF-Konzern aber auch als Energiespeicher.« So seien für Haushalte etwa Millionensummen. In Wahrheit kostet uns der Klimawandel ganze Heizungslösungen mit Solaranlage auf dem Dach, Gemeinsam für die Energiewende in Mainfranken (v.l.n.r.): Norbert Zösch (Stadtwerk Haßfurt GmbH), Ulrich Leber (Stadtwerke Bad Neustadt), Professor Volker Quaschning (HTW Berlin), ein Vielfaches dessen, was wir für die Energiewende investie- Batteriespeicher und Brennstoffzelle verfügbar. Ein echter Thorsten Müller (Stiftung Umweltenergierecht), Marco Keller (ÜZ Mainfranken), Åsa Petersson (Region Mainfranken GmbH), Gerd Bock (ÜZ Mainfranken), Landrat Thomas Habermann, Landrat Florian Töpper, Alexander Wolf (ÜZ Mainfranken). ren müssen.« Leuchtturm, der jüngst auch mit dem Bayerischen Energie- Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
6 7 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Kooperation Wissenschaft & Wirtschaft Kooperation Wissenschaft & Wirtschaft Digitaler Rohstoff für ein breites Branchenspektrum! theken sollen meine Außendienstmitarbeiter besuchen und sige und abhörsichere Kommunikation im öffentlichen oder wie oft? Wo habe ich gute Absatzchancen für verschreibungs- Unternehmenssektor. Geodaten im Fokus des Innovationsforums Mainfranken pflichtige Medikamente? Wo wandern besonders viele Kun- Diese am Zentrum für Telematik für den Weltraumeinsatz ent- Die Frage nach dem »Wo?« – sie stellt sich in vielen Kontex- Paeth und Andreas Hotho von der Universität Würzburg. Mit den zu Online-Apotheken ab? wickelten Technologien böten darüber hinaus exzellente Spin ten, ist doch nahezu jedes Objekt irgendwo verortet. Geoin- dem bundesweit einmaligen Projekt BigData@Geo würden Und auch bei der Filialnetzplanung im Einzelhandel sei es Off-Potenziale für Anwendungen auf der Erde, etwa im Indus- formationen bilden daher eine wichtige Basis für unterneh- regionale Erdsystemmodelle der Geografie mithilfe neuester mittels Geodatenanalyse möglich, potenzielle Standorte bis trie-Einsatz bei der Ferndiagnose, Fernreparatur und Prozess- merische Entscheidungen und bergen ein immenses wirt- Methoden des Machine Learnings aus der Informatik erwei- auf Straßenabschnittsebene zu bewerten. Optimierung. schaftliches Potenzial. So helfen sie beispielsweise, beste- tert sowie mit lokalen Sensordaten kombiniert, um die Aus- Kleinst-Satelliten standen im Fokus des abschließenden Vor- Laut Vizepräsidentin Professor Barbara Sponholz (Universität hende Arbeitsabläufe zu verbessern, sie können aber auch wirkungen des Klimawandels in der Region möglichst klein- trags von Professor Norbert Menke, Geschäftsführer der S4 Würzburg), Geschäftsführerin Åsa Petersson (Region Main- Grundlage für gänzlich neue Geschäftsmodelle, Produkte und räumig voraussagen zu können. GmbH, einem Spin Off des Zentrums für Telematik in Würz- franken GmbH) und Bereichsleiter Oliver Freitag (IHK Würz- Dienstleistungen sein. burg. Diese besäßen das Potenzial für einen Paradigmen- burg-Schweinfurt) gelte es, Wissenschaft und Wirtschaft in Geodaten sind damit auch für die Inno- wechsel von großen, teuren Satelliten zu Schwärmen von Mainfranken künftig noch stärker miteinander zu vernetzen. vationsfähigkeit des Wirtschaftsstand- verteilten, kostengünstigen Standardsatelliten, so dass eine Die Kooperation im Rahmen des Innovationsforums Main- orts Mainfranken ein wichtiger Faktor wesentlich schnellere und flexiblere Realisierung von Sa- franken biete dabei eine hervorragende Plattform, um die und dienen als »digitaler Rohstoff« in tellitenmissionen auch im Rahmen kommerzieller Nutzun- Kompetenzen der Universität bei den mainfränkischen Unter- einem breiten Branchenspektrum Im gen möglich sei. Anwendungen im Bereich der Klimatologie nehmen bekannt zu machen. Rahmen des Innovationsforums Main- durch Wolken-Tomographie seien hier genauso möglich, wie franken, einer Kooperationsveranstal- der Einsatz von Kleinst-Satellitensystemen für eine zuverläs- tung der Region Mainfranken GmbH, der IHK Würzburg-Schweinfurt sowie der Universität Würzburg am 20. No- vember wurden den Teilnehmern Geo- daten-Anwendungen als branchen- übergreifende Innovationsmotoren vorgestellt. In ihrer Key Note informierte Sabi- ne Kling vom bayerischen Cluster Ae- rospace über raumfahrtbasierte Bran- chenlösungen in den Bereichen Satellitenkommunikation Zentrales Instrument des Projekts bilde ein Webportal (ers- und Erdbeobachtung. So ermöglichten Raumfahrttechnolo- ter Prototyp: https://bigdata-at-geo.eu/), auf dem die For- gien im Bausektor etwa die Erkennung des Status von Bau- schungsergebnisse in Form einer Klimasimulation leicht vorhaben, in der Landwirtschaft könne der Düngebedarf von verständlich dargestellt würden und das den beteiligten Pflanzen überwacht werden, die Versicherungsbranche pro- Betrieben eine wichtige Grundlage für deren künftige stra- fitiere von Effizienzsteigerungen in der Schadensregulierung tegische Ausrichtung liefere. Für Winzer könne damit bei- sowie der Vertriebskapazitäten und sogar der Straßen-Win- spielsweise die zentrale Frage beantwortet werden, welche terdienst könne über satellitenbasierte Assistenzsysteme op- Weinbergsparzellen sich künftig am besten für welche Reb- timiert werden. sorten eignen. Auch stellte sie das Business Applications Programm vor, in Dass Geodaten bei der Erschließung und Optimierung von dessen Rahmen die ESA Unternehmen bei der Entwicklung Marktpotenzialen eine zentrale Rolle spielen, verdeutlichte von Anwendungen mit Bezug zu Raumfahrttechnologien un- Dr. Hendrik Wagenseil von der GfK Geomarketing GmbH. Da terstützt. So werde die für Anfang 2019 erwartete nächste Märkte immer dichter und komplexer würden, sei es sowohl Ausschreibung auf das Thema »Virtual/Augmented Reality für den Handel als auch für Produzenten essenziell, die bes- and Space« fokussieren. ten Standorte, regionalen Zielgruppen und lokalen Markt- Wie man mittels Big Data regionale Klimamodelle verbessern chancen schnell und exakt zu lokalisieren. und damit der mainfränkischen Land- und Forstwirtschaft ein Bei der Vertriebssteuerung im Pharmabereich sei es bei- Informierten über Geodaten als Treibstoff für die Wirtschaft (v.l.n.r.): Dr. Hendrik Wagenseil (GfK Geomarketing GmbH), Oliver Freitag (IHK Würzburg-Schweinfurt), Sabine Kling wichtiges Hilfsmittel zur Anpassung an den Klimawandel an spielsweise möglich, unter Berücksichtigung lokaler Potenzi- (Cluster Aerospace), Prof. Dr. Andreas Hotho (Universität Würzburg), Åsa Petersson (Region Mainfranken GmbH), Vizepräsidentin Prof. Dr. Barbara Sponholz (Universität Würzburg), Prof. Dr. Heiko Paeth (Universität Würzburg). die Hand geben kann, präsentierten die Professoren Heiko ale Antworten auf folgende Fragen zu erhalten: Welche Apo- Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
8 9 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Kooperation Wissenschaft & Wirtschaft Demografischer Wandel Mainfranken auf der SPS IPC Drives 2018 Vom Nikolaus-Grillen zum Gips Messepräsenz der Region Mainfranken GmbH gemeinsam mit Mirasoft Arbeitgeber begeistern Jobkandidaten bei der career tour Mainfranken 1.600 Aussteller und 66.000 Besucher – die Um Fachkräfte für Mainfranken zu sichern, führt die Region gab es vielfältige Einblicke. So zeigten u.a. die Abteilungen Technologiemesse SPS IPC Drives in Nürn- Mainfranken GmbH seit einigen Jahren für Studierende der Marktmanagement und Globaler Einkauf den Studierenden berg ist der Treffpunkt in Sachen smarte mainfränkischen Hochschulen career tours durch. Die care- Karriereperspektiven auf. »Wir wollen, dass unsere Mitarbei- und digitale Automation. Grund genug für er tours sind kostenfreie eintägige Bustouren mit Besichti- ter lange bei uns bleiben und sich innerhalb des Unterneh- die Region Mainfranken GmbH, die in der gungen bei TOP-Arbeitgebern in der Region und richten sich mens entwickeln«, so Fred Pawellek, Leiter Strategisches Per- Region vorhandenen Stärken in diesem Be- gezielt an Studierende in der Karriereplanung. Die praxisna- sonalmanagement. reich vom 27. bis 29. November am Gemein- hen Einblicke in die Unternehmenskultur, Produkte, Prozes- Das von dem Architektur-und Ingenieursbüro BAURCONSULT schaftsstand von Bayern Innovativ zu prä- se sowie die konkreten Karriereperspektiven stehen dabei im in Haßfurt organisierte Speed-Dating ermöglichte den Stu- sentieren. dierenden, in jede Abteilung hineinzu- Mit dabei war auch das Startup Mirasoft aus schnuppern und sich einen Überblick Neuendorf (Landkreis Main-Spessart), das über mögliche Berufsfelder zu verschaf- ihre Cloudlösung AnyViz (www.anyviz.de) fen. Das gemütliche Nikolaus-Barbecue zur Fernüberwachung, Fernbedienung und im Anschluss sorgte für einen runden Fernanalyse von Maschinen- und Anlagen- Abschluss des Besuchs. »Mit der Tour steuerungen vorstellte. Neben klassischen haben wir die Möglichkeit, einen positi- Industrieanwendungen ist AnyViz unter an- ven, bleibenden Eindruck zu hinterlas- derem auch in der Gebäudeautomation so- sen und unseren Bekanntheitsgrad als wie im Energiesektor einsetzbar – etwa bei Arbeitgeber bei jungen Absolventen zu der Erfassung, Auswertung und Überwa- steigern«, so eine Mitarbeiterin des Un- chung von Verbrauchsdaten oder der Ver- ternehmens. netzung dezentraler Energieerzeugungsan- Die Teilnehmer der Tour zeigten sich be- lagen. »Für uns bot die Präsenz auf der SPS geistert. Schon vor Ort händigten ei- IPC Drives nicht nur eine hervorragende Ge- nige der Studierenden ihre Bewerbung legenheit, sich mit Kunden und Kooperati- ein. »Die Tour ist eine tolle Möglichkeit, onspartnern über neueste Entwicklungen um Unternehmen kennenzulernen, vor auszutauschen, sondern vor allem auch un- allem auch Unternehmen, die man noch ser Leistungsportfolio einem breiten Fach- gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich publikum zu präsentieren«, so die beiden konnte mich selbst von dem guten Ar- Mirasoft-Geschäftsführer Matthias Kolmer beitsklima vor Ort überzeugen, was mir und Thomas Hepp. bei der Berufsauswahl sehr wichtig ist. »Für die Region Mainfranken mit ihren ausgewiesenen Stär- Unser Messeauftritt auf der SPS IPC Drives bildet daher einen Mainfränkische Unternehmen begeistern internationale Berufseinsteiger bei der career tour Mainfranken Ein tolles Angebot für uns Studieren- ken im Maschinen- und Anlagenbau bilden die Bereiche Auto- wichtigen Baustein, um Mainfranken im Wettbewerb der Regi- de!«, so ein Teilnehmer. matisierung, Robotik und künstliche Intelligenz absolute Zu- onen zu positionieren«, ist sich Sebastian Kühl von der Regi- Vordergrund. Für Arbeitgeber bietet sich mit dieser Initiative kunftsthemen. Umso wichtiger ist es daher, Flagge zu zeigen, on Mainfranken GmbH sicher. eine gute Möglichkeit, junge Fachkräfte zu rekrutieren. sich zu vernetzen, am Puls der Zeit zu bleiben und die wirt- V.l.n.r.: Sebastian Kühl (Region Mainfranken GmbH), Matthias Kolmer und Thomas Hepp Am 6. Dezember konnten das Architektur- und Ingenieursbü- (Mirasoft GmbH & Co. KG) schaftliche Verwertung von Innovationen zu unterstützen. ro BAURCONSULT in Haßfurt und die Knauf Gips KG in Iphofen hochmotivierte Studierende im Rahmen einer career tour be- Die Umsetzung der career tours erfolgt in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und grüßen. der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würz- Als weltweit führende Unternehmensgruppe der Baustoffin- Region Mainfranken GmbH burg-Schweinfurt (FHWS). dustrie und mit Referenzprojekten wie der Elbphilharmonie in Die nächste Tour findet im Sommersemester 2019 statt. Die Gesellschafter der Mainfranken GmbH sind die kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt, die sieben mainfränki- Hamburg oder der Allianz-Arena München genießt die Knauf Studierende der Universität Würzburg und der FHWS schen Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Kitzingen, Main-Spessart, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Würzburg, die Gips KG einen weltweiten Ruf. Das Familienunternehmen mit können sich informieren unter Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt und die Handwerkskammer für Unterfranken. Hauptsitz in Iphofen beschäftigt mehr als 28.000 Mitarbei- www.wiefuerdichgemacht.com/unser-service Weitere Informationen zur Region Mainfranken GmbH unter www.mainfranken.org ter. Für die international zusammengesetzte Besuchergruppe Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
10 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Ausgabe 25 – Dezember 2018 Demografischer Wandel Fachkräfte sichern, bevor es ein anderer tut Durch erfolgreiches Standortmarketing sprachigen Auftritt werden künftig auch ßig nach Fulda pendeln oder dort hinge- zeigt Mainfranken Profil und macht so internationale Zielgruppen erreicht. zogen sind, waren über die Präsenz der Fach- und Führungskräfte auf die Region www.wiefuerdichgemacht.com/en Region erfreut. »Nach Abschluss mei- und die ansässigen Unternehmen auf- nes Studiums möchte ich unbedingt wie- merksam. Durch einen neuen englisch- Mit der Fachkräfteoffensive »Mainfran- der zurück in die Heimat. Dass die Regi- ken – Wie für dich gemacht!« bietet die on mir eine Vielzahl an potenziellen Un- Region Mainfranken GmbH den regiona- ternehmen aufzeigt, finde ich super hilf- len Arbeitgebern Präsenz und Sichtbar- reich«, so eine Besucherin. keit und zeigt sich als starker und viel- Viele Unternehmen haben die Relevanz seitiger Standort mit tollen Perspekti- des gemeinsamen Auftritts realisiert ven. So auch bei der Teilnahme an der und sind bereits Kampagnenpartner. Firmenkontaktmesse der Hochschule Informationen zu Beteiligungsmöglich- Fulda am 6. November. keiten unter Bei der Recruitingmesse präsentierte www.wiefuerdichgemacht.com/teil-der- sich die Region Mainfranken den Stu- kampagne-werden dierenden und führte Gespräche mit 130 Teilnehmern, die auf der Suche nach Karrierechancen sind. Insbesondere hei- matverbundene Mainfranken, die für das Studium oder die Arbeit regelmä- Gesundheit Starke Präsenz der Gesundheitsregion Mainfranken auf der MEDICA 2018 Auf der Weltleitmesse für Medizintech- Diesmal war das Unternehmen Mateo nik, der MEDICA in Düsseldorf, präsen- Health GmbH aus Margetshöchheim tierte sich die Region Mainfranken vom mit von der Partie. Ihre App »Mommy- 12. bis 15. November einem interna- move« wurde gemeinsam mit Experten tionalen Publikum. »Das Interesse an aus Sportwissenschaft, Hebammerei, telemedizinischen Entwicklungen und Physiotherapie und Personal Training Anwendungen nimmt rasant zu. Das entwickelt um Mütter nach der Geburt belegen die Gespräche auf unserem mit einem individuellen Trainingspro- diesjährigen Messestand der Gesund- gramm zu unterstützen. Die Übungen heitsregion Mainfranken«, zog David sind flexibel wählbar und auf den Alltag Straub von der Geschäftsstelle der Regi- einer Mutter abgestimmt. »Für uns ist on Mainfranken GmbH eine positive Bi- die Medica eine sehr willkommene Mög- lanz. Die Regionalentwicklungsgesell- lichkeit unser Produkt zu zeigen und schaft bietet mit dem Messeauftritt eine gute Kontakte zu potenziellen Kunden Unterstützung für junge und innovative und Partnern knüpfen«, erfreute sich Start-Ups in Mainfranken. Manuel Perez Prada, Geschäftsführer von der Mateo Health GmbH. Region Mainfranken GmbH · Ludwigstraße 10½ · D-97070 Würzburg · info@mainfranken.org · www.mainfranken.org
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