Cybermobbing Infos - Materialien - Filme - Franz Haider

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Cybermobbing Infos - Materialien - Filme - Franz Haider
muk-publikationen 63

                                   Franz Haider

                       Cybermobbing
                       Infos - Materialien - Filme

                            1
Cybermobbing Infos - Materialien - Filme - Franz Haider
ISSN 1614-4244

                                              Impressum
                 Erzdiözese München und Freising (KdöR)
   vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München
                           Generalvikar Dr. Dr. Peter Beer
                                          Rochusstr. 5 - 7
                                          80333 München
                                        UID DE811510756
                                      Herausgegeben von
                     fachstelle medien und kommunikation
                                      Schrammerstraße 3
                                          80333 München

                                           www.m-u-k.de
                                                Juni 2015

Bildnachweis: Lizenzfreie Bilder aus Google und Wikimedia

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Cybermobbing Infos - Materialien - Filme - Franz Haider
Vorwort                                    mehr denn je notwendig, um die
                                           Medienkompetenz von Kindern, Ju-
Neue Medien und Kommunikati-               gendlichen und auch Pädagogen zu
onsformen wie Facebook, Insta-             stärken und um eine Orientierung
gram, YouTube oder WhatsApp prä-           im Kampf gegen Cybermobbing zu
gen den Alltag von Kindern und Ju-         erhalten.
gendlichen. Sie bieten Information,        Die muk-Publikation greift dieses
Kommunikation, Spaß, Unterhal-             Thema auf, stellt eine Beziehung
tung und sind über das Trägerme-           zur jugendlichen Lebenswelt her,
dium Smartphone allgegenwärtig.            beschäftigt sich mit Erscheinungs-
Neben diesen positiven Aspekten            formen, Funktionen, Anlässen und
aktueller Mediennutzung gibt es            Folgen von Cybermobbing und stellt
aber auch eine Reihe von Problem-          Schutzmaßnahmen gegen Cyber-
feldern: Datenschutz, Verletzungen         mobbing vor. Materialien, Unter-
des Persönlichkeitsrechts oder das         richtshilfen und Filmempfehlungen
Übertragen von Mobbingverhalten            zur Weiterarbeit schließen die Pub-
in den medialen Bereich, nämlich           likation ab.
Cybermobbing.
                                           Inhalt
Wie verbreitet ist Cybermobbing?
Hier gibt es unterschiedliche Unter-       1.  Definition
suchungen mit unterschiedlichen
                                           2.  Jugendliche Lebenswelt
Ergebnissen, die JIM-Studie von
                                           3.  Das Spezifische von
2014, die die Mediennutzung von                Cybermobbing
12– bis 19-jährigen Jugendlichen
                                           4. Psychosoziale Folgen
untersucht, spricht von 38 % Ju-
                                           5. Erscheinungsformen
gendlichen, in deren Bekannten-
                                           6. Anlässe und Auslöser
kreis jemand fertig gemacht wurde          7. Funktionen
und von 7 %, die selbst von Cyber-
                                           8. Schutz vor Cybermobbing
mobbing betroffen waren. Andere
                                           9. Schutzmaßnahmen der
Studien sprechen von 10 bis 15 %
                                               Plattformanbieter
persönlicher Betroffenheit. So un-         10. Medienpädagogische
terschiedlich die Studien sind, ein
                                               Materialien
Ergebnis stellen alle fest: Cyber-
                                           11. Filmempfehlungen
mobbing nimmt zu, eine Beschäfti-
gung mit diesem Problemfeld ist

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1. Definition

Cybermobbing ist Mobbing, also
das absichtliche Beleidigen oder
Belästigen gegen den Willen ande-
rer über einen längeren Zeitraum,
aber ergänzt durch die Verknüp-
fung mit modernen Kommunika-
tionswegen und -mitteln wie Inter-
net, soziale Netzwerke, Smartpho-
nes, Tablets etc.

Orte von Cybermobbing sind z.B.
das soziale Netzwerk Facebook,
der Messenger-Dienst WhatsApp,
die Videoplattform YouTube oder
die Fotoplattform Instagram.

                                          sich in fünf Bereiche einteilen:
2. Jugendliche Lebenswelt
                                          a. Identität
                                          Wer bin ich?
Wie sehr Cybermobbing die Le-
benswelt von Jugendlichen beein-          Vom Kind zum Jugendlichen zum
trächtigen kann, zeigt das Kampag-        Erwachsenen: Dieser Reife– und
nen-Plakat der Schweizer Jugend-          Entwicklungsprozess ist zentral
schutzorganisation Pro Juventute          bei der Bildung einer Ich-Identität.
gegen Cybermobbing: Es geht um            Wer bin ich? Wer will ich sein? Wer
tiefgreifende Verletzungen ju-            oder was sind meine Orientierun-
gendlicher Persönlichkeit und Le-         gen, Vorbilder oder Helden?
benskultur.
                                          Neben Eltern, Freunden oder Schu-
Durch die Beschäftigung mit der ju-       le bieten hier die Medien wichtige
gendlichen Lebenswelt wird diese          Angebote und Orientierungen.
Wirkmächtigkeit von Cybermob-
bing erst richtig deutlich. Die Le-
benswelt von Jugendlichen lässt

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b. Selbstdarstellung                       grenzen? Medien bieten hier Rück-
Was bin ich?                               zugs-, Test– und Abgrenzungsräu-
                                           me.
Die aktuelle Ich-Identität sucht oft
eine äußere Ausdrucksform im so-
                                           d. Freunde
zialen Auftreten, in Kleidung und
                                           Wir geben uns Sicherheit!
Mode oder in der Freundesaus-
wahl. Jugendlichen steht eine gro-         Freunde, die Clique oder Peer-
ße Bandbreite von Rollen– und Ver-         group, Gemeinschaft und Einge-
haltensmustern zur Verfügung, das          bundensein sind wesentliche Er-
Ausprobieren, Verwerfen und Si-            fahrungs– und Erlebnisbereiche
cherheiten finden ist ein wichtiger        von Jugendlichen. Hier erfahren sie
Adaptionsprozess. Medien beglei-           Orientierung, soziale Sicherheit und
ten diesen Prozess in ihrer Orien-         Entwicklung, das Ausleben gemein-
tierungsfunktion.                          samer Interessen oder das Hinein-
                                           tasten in und die Abgrenzung zur
c. Jugendkultur                            Erwachsenenwelt.
Das sind wir und nicht ihr!
                                           Mediale Entwicklungen wie soziale
Jugendkultur war, ist und bleibt           Netzwerke und mobile Geräte wie
eine Abgrenzungskultur gegen-              Smartphones machen Freunde all-
über der Erwachsenenwelt. Einer-           gegenwärtig.
seits soll und will man erwachsen
werden, andererseits will man aber         e. Medien
die Form und Ausgestaltung des Er-         Sie sind immer bei mir!
wachsenwerdens selbst gestalten
durch die Schaffung von eigenen            Medien sind in der Lebenswelt von
                                           Jugendlichen ständig präsent und
kulturellen Ausdrucksformen z.B.
                                           prägen zunehmend das Alltags-
in Mode, Musik, Sprache - oft eine
Gleichzeitigkeit von Annehmen und          handeln: Die Haushalte, in denen
                                           Jugendliche leben, sind medial voll
Ablehnung der Welt der Erwachse-
                                           ausgestattet mit Fernseher, Radio,
nen. Und oft eine Ohnmacht gegen-
                                           Computer, Internet, Handys und
über der schnellen Adaption erfolg-
reicher Jugendkultur in die Erwach-        Smartphones, ebenso ist der Eigen-
                                           besitz von Mediengeräten enorm.
senenkultur und deren Anglei-
                                           Beinahe alle Jugendlichen besitzen
chung: Wie und womit können Ju-
                                           ein Handy oder Smartphone und ei-
gendliche provozieren und sich ab-

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nen eigenen Internetzugang, es               Verunsicherung der Ich-Identi-
gibt eine hochgradige Medien-                 tät und Selbstdarstellung
orientierung.
                                             Vertrauensverlust gegenüber
Das Smartphone kann als Inbe-                 den Freunden bzw. dem sozia-
griff von Medienkonvergenz und                len Umfeld
medialer Allgegenwart bezeichnet             Vereinsamung durch Rückzug
werden. Hier sind das Internet, die
                                             Medienangst
Freunde, Musiken, Filme und Bilder
ständig verfügbar, hier kann man          Cybermobber nutzen diese negati-
sich darstellen, jugendkulturelle         ven Auswirkungen oft bewusst aus.
Räume entdecken und im dauern-
den kommunikativen Austausch
mit den Freunden leben, hier bün-
                                          3. Das Spezifische von
delt sich die jugendliche Lebens-
welt.                                        Cybermobbing
Was hat Cybermobbing mit der ju-          Cybermobbing unterscheidet sich
gendlichen Lebenswelt zu tun? Cy-         vom normalen Mobbing durch vier
bermobbing besitzt massive Aus-           Spezifika:
wirkungen für Jugendliche, es kann
zu einer Reihe von Störungen oder         a. Anonymität
Brechungen der Teilbereiche ju-           Beim normalen Mobbing sind die
gendlicher Lebenswelt kommen:             Rollen klar verteilt und sichtbar:

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Der Mobber, der Gemobbte, die Un-          aktion im Klassenzimmer kann be-
terstützer. Durch die Sichtbarkeit         arbeitet und beendet werden. Das
ist die Hemmschwelle des Mob-              Internet aber vergisst nichts:
bens höher und Maßnahmen ge-               Selbst wenn der Mobber erkannt
ben den Mobber einfacher durch-            wurde, er die problematischen Tex-
zuführen (auch wenn das oft                te, Bilder oder Videos gelöscht hat,
schwer genug sein kann).                   bleiben Kopien dieser Inhalte wei-
                                           terhin hundert– oder tausendfach
Beim Cybermobbing ist der Mobber
                                           im Internet bestehen und können
in der Regel anonym, das fehlende
                                           zufällig oder absichtlich nach Wo-
Gegenüber führt zu größerer Ohn-
                                           chen oder Monaten wieder auftau-
macht, die Greifbarkeit des Mob-           chen und erneut Druck und Leid
bers ist stark eingeschränkt, die
                                           verursachen.
Hemmschwelle zum Mobben da-
durch deutlich niedriger.
                                           c. Öffentlichkeit
                                           Eine Cybermobbing-Aktion verlässt
b. Verbreitung und Dauerhaftig-
                                           in der Regel das Klassenzimmer,
   keit
                                           den Schulhof, die Stadt und er-
Normales Mobbing findet meist in           reicht ein unüberschaubares und
einer überschaubaren sozialen
                                           unbestimmtes Publikum. Für den
Gruppe statt, z.B. im Klassenzim-
                                           Gemobbten ist das eine deutliche
mer oder auf dem Pausenhof.
                                           Verschärfung seiner Situation. Die
Ganz anders beim Cybermobbing.             Angst, auch außerhalb seines sozi-
Die Informationsverbreitung in sozi-       alen Raumes erkannt zu werden,
alen Netzwerken funktioniert nach          lässt seine Scham und seine Rück-
dem Schneeballprinzip: Eine Mob-           zugstendenzen zunehmen.
bingaktion findet über Freund-
schaftslisten in kürzester Zeit un-        d. Allgegenwärtigkeit
begrenzt viele Zuseher oder Zuhö-          Findet das normale Mobbing im
rer. Die Scham oder das Leid, ge-          Klassenzimmer statt, kann das
mobbt zu werden, ist deutlich hö-          Zimmer zuhause ein Rückzugs–
her.                                       und Schutzraum sein. Der Wunsch
                                           nach Rückzug und Schutzraum
Ebenso problematisch ist die Dau-          wird aber durch die mediale Dauer-
erhaftigkeit und Nachhaltigkeit            präsenz qua Computer oder Smart-
von Cybermobbing. Eine Mobbing-            phone erschwert oder gar unmög-

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lich gemacht: Das Plingen bei ei-           5. Erscheinungsformen
nem SMS–, WhatsApp– oder Mail-
Eingang lässt den Gemobbten zu-             Wenn es darum geht, andere Men-
sammenzucken, die Mediengeräte,             schen zu mobben und fertigzuma-
die normalerweise der Inbegriff von         chen, sind Cybermobber sehr findig
Freude, Unterhaltung und Freund-            und nutzen alle Möglichkeiten mo-
schaft sind, werden zu Panikgerä-           derner Kommunikationsmittel. Fol-
ten, die keinen Frieden finden las-         gende Formen von Cybermobbing
sen.                                        lassen sich aktuell feststellen:

                                            Beleidigen
4. Psychosoziale Folgen
                                            Alle Formen von Beleidigungen, Be-
                                            schimpfungen oder Provokationen:
Die psychosozialen Folgen von Cy-
                                            Man stellt ein Bild ein und beleidigt
bermobbing sind mit denen von
                                            über die Kommentarfunktion; man
normalem Mobbing vergleichbar,
                                            ruft mit unterdrückter Rufnummer
nur oft deutlich intensiver, denn die
                                            an; man mischt sich unbekannt in
gesamte Persönlichkeit des Ge-
                                            einen Chat ein und beschimpft je-
mobbten wird in Frage gestellt
                                            manden öffentlich.
und beeinträchtigt:
                                            Wiederkehrendes Belästigen
                                            Einmal ist keinmal ist hier das Mot-
                                            to, entscheidend ist das wiederhol-
                                            te Belästigen z.B. in Form von Be-
                                            leidigungen, rassistischen oder an-
                                            züglichen Bemerkungen oder gar
                                            sexuelle Nötigung.
   Verlust des Selbstvertrauens
   Schlafstörungen                         Fortwährendes Belästigen
   Konzentrationsprobleme                  Oft benannt als Cyber-Stalking. Hier
   Lernunlust                              geht es um ein fortwährendes und
   Isolierung und Einsamkeit               langzeitiges Belästigen bis hin zur
   Depression                              Verfolgung.
   Selbstmordsehnsucht
   Schulvermeidung

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Gerüchte verbreiten                          Ausgrenzen
Das Bloßstellen oder Anschwärzen             Das Ausgrenzen aus einer Clique
durch Gerüchte ist auch im Cyber-            oder einer sozialen Gruppe ist eine
mobbingbereich beliebt. Um die               Maßnahme, die tief verletzen kann:
Herkunft des Gerüchts zu verschlei-          Man hält Informationen zurück,
ern und um für eine bessere Ver-             löscht jemand aus Freundschafts–
breitung zu sorgen, werden hier              oder Kontaktlisten, schließt jemand
gerne Personen miteinbezogen, die            aus einem Computerspiel-Team
als „Tratschen“ fungieren.                   aus etc.

Identitätsdiebstahl                          Bedrohung
Eine besonders üble Form von Cy-             Hier handelt sich um offene Ge-
bermobbing. Der Mobber legt einen            waltandrohungen, von Verletzun-
sog. Fake-Account an, tritt unter            gen über Anzeigen bis hin zu
der Identität des Opfers auf, belei-         Morddrohungen.
digt, verbreitet Gerüchte und macht
deutlich, von wem diese stammen.             Happy Slapping
Die negativen Konsequenzen hat
                                             Wenn es zur tatsächlichen Gewalt
das Opfer zu tragen, der von den
                                             kommt, werden diese Aktionen oft
Anschuldigen völlig überrascht ist.
                                             fotografiert oder gefilmt und im In-
                                             ternet veröffentlicht und verbreitet.
Privates Bloßstellen
Hier werden private, intime oder
peinliche Fotos oder Videos veröf-           6. Anlässe und Auslöser
fentlicht. Entweder wird vorher Ver-
trauen erschlichen, um an die pri-           Mobbing war und ist immer ein Teil
vaten Inhalte zu kommen oder es              von (Jugend-)Realität, aber nicht
sind Racheaktionen nach getrenn-             nur dort, sondern auch unter Er-
ten Beziehungen o.ä. Problema-               wachsenen. Cybermobbing basiert
tisch ist hier v.a. die Nachhaltigkeit       immer auf normalem Mobbingver-
der Inhalte im Internet, sie sind            halten und in der Schule lässt sich
meist nicht mehr aus dem Internet            Mobbing oft auf negativ erlebte
zu entfernen.                                Schulbedingungen zurückführen:

                                         9
Cybermobbing Infos - Materialien - Filme - Franz Haider
   Schulklima: Wie positiv oder             und Rachegefühle aus Freund-
    negativ wird es erlebt?                  schaftskonflikten oder interkulturel-
                                             le Konflikte zu Mobbing führen und
   Zustand und Architektur des
                                             im Internet ausgelebt werden.
    Schulgebäudes: Hallende, lau-
    te Schulräume machen ag-
    gressiv, ein heruntergekomme-
    nes Schulgebäude zeugt von               7. Funktionen
    geringer Wertschätzung
                                             Mobbing oder Cybermobbing be-
   Erziehungs-, Konflikt– und               sitzt für Mobber oft bestimmte Ent-
    Strafverhalten der Schule:               lastungsfunktionen. Meist lassen
    Werden Schul- und Klassenre-             sie sich auf vier Funktionen zurück-
    geln als fair oder unfair erlebt?        führen:
   Fehlendes Wir-Gefühl                     a. Wut abbauen
   Fehlendes Lehrer-Engagement              z.B. wegen schlechter Noten, Unzu-
                                             friedenheit, Ärger.
   Soziale Bedingungen        unter
    den Schülern                             b. Sich rächen
                                             z.B. wegen einer Zurückweisung
Ebenso können Langeweile, Hass–
                                             oder Beleidigung.

                                        10
c. Anerkennung finden                     Kenntnis
z.B. indem man Freunden etwas
                                          Grundsätzlich sollte man ein Ge-
beweisen will.
                                          spür entwickeln für Mobbingver-
                                          halten und den Zusammenhang
d. Sich besser fühlen
                                          mit Cybermobbing: Wie erkennt
z.B. indem man andere fertig
                                          man Mobbing? Welche Unterstüt-
macht.
                                          zung kann angeboten und welche
                                          Gegenmaßnahmen ergriffen wer-
                                          den? Wo und wie taucht Mobbing
8. Schutz vor Cyber-                      als Cybermobbing auf?
   mobbing
                                          Das setzt eine gewisse Kenntnis
                                          über die aktuelle Medienausstat-
                                          tung und –nutzung von Kindern
                                          und Jugendlichen voraus: Was
                                          kann man mit einem Smartphone
                                          alles machen? Was ist Facebook,
Wie kann man sich vor Cybermob-
                                          WhatsApp oder Instagram? Welche
bing schützen? Im Vorfeld sind es
                                          Nutzungsproblematiken sind mög-
v.a. pädagogische Maßnahmen,
                                          licherweise vorhanden?
die ein adäquates Handeln und Re-
agieren auf Cybermobbing einüben
                                          Prävention
lassen. Bei einer erfolgten Cyber-
mobbing-Attacke gibt es auch pä-          Eine der wichtigsten Voraussetzun-
dagogische, aber v.a. zivil– und          gen für eine gelingende Präventi-
strafrechtliche Gegenreaktionen           onsarbeit ist die Eindeutigkeit, auf
und Sanktionsmöglichkeiten.               was sich die Prävention beziehen
                                          soll. Es muss also eine einheitliche
a. Pädagogik                              Definition von Cybermobbing ent-
                                          wickelt werden, auf die sich jegli-
Pädagogische Maßnahmen fußen              ches Handeln bezieht. Folgende
auf einem Vierer-Schritt:                 Präventionsmaßnahmen lassen
                                          sich besonders empfehlen:
   Kenntnis
   Prävention                                Förderung von Medienkom-
   Erkennen                                   petenz
   Handeln                               Hier geht es v.a. darum, die Chan-

                                     11
cen und Risiken der digitalen Medi-        Erkennen
en zu vermitteln und deren positive
                                           Wie erkennt man Mobbingverhal-
Nutzung zu fördern. Dazu gehört
                                           ten? Durch aufmerksames Be-
auch, den Umgang mit dem Inter-
                                           obachten des sozialen Verhaltens:
net und mit Handys oder Smart-
                                           Gibt es eine Verschlechterung des
phones zu regeln, z.B. durch eine
                                           Klassenklimas? Wie ist das Verhal-
gemeinsam entwickelte Netiquette
                                           ten bei Klassenfahrten oder Schul-
oder durch das Sperren bestimmter
                                           veranstaltungen? Sind vermehrte
Internetseiten im Netzwerk.
                                           gesundheitliche Probleme oder Ver-
    Stärkung von Selbstvertrauen          haltensänderungen bei einzelnen
     und Selbstwirksamkeit                 Schülern feststellbar? Werden ver-
Der Herrscher des eigenen Han-             mehrt Sachen geklaut? Hier gilt es
delns zu sein und das Abgrenzen            aktiv auf auftretende Probleme zu-
unerwünschter Handlungen setzt             zugehen.
Selbstvertrauen und Resilienzkom-
                                           Außerdem sollte Schülern deutlich
petenz voraus. Die Förderung die-
                                           gemacht werden, dass sie bei Mob-
ser Fähigkeiten ist eine wichtige
                                           bingproblemen jederzeit problem-
Maßnahme gegen Mobbingverhal-
                                           los Kontakt mit der Schule auf-
ten.
                                           nehmen können, z.B. über eine
    Vermittlung von Konfliktlö-           Vertrauensperson oder einen ano-
     sungskompetenz                        nymen Briefkasten.
Die Vermittlung von sozialen und
kommunikativen Kompetenzen ist             Handeln
eine Grundvoraussetzung des sozi-          Welches konkrete Handeln erfor-
alen Miteinanders und die Förde-           dert eine Cybermobbing--Attacke?
rung dieser Kompetenzen ein wich-
tiger Schritt zur Vermeidung von           1.   Nicht antworten, sondern Da-
                                                ten und Beweise sichern, z.B.
Mobbingverhalten. Konkrete Maß-
                                                Abspeichern, Screenshot.
nahmen können die Förderung ei-
ner Kultur des respektvollen Um-           2.   Unverzüglich reagieren durch
gangs miteinander, die Vermittlung              die Ermittlung des Mobbers,
von Konfliktlösungskompetenzen                  evtl. mit Unterstützung der Po-
oder eine aktive Beschäftigung mit              lizei. Das Opfer muss unter-
dem Thema Mobbing/Cybermob-                     stützt, der Täter zur Rede ge-
bing im Unterricht sein.                        stellt werden!

                                      12
3.   Mit den Mobbing-Beteiligten                Informelle Unterlassungsauf-
     reden, um die Mobbingsituati-               forderung durch das Opfer
     on zu klären, z.B. durch einen
                                                Abmahnung
     Opfer-Täter-Ausgleich.
                                                Unterlassungsklage
4.   Eltern informieren und in den
     Lösungsprozess einbinden.                  Einstweilige Verfügung

Was in dieser Aufzählung als klarer          Die zivilrechtliche Unterlassungs-
und deutlicher Handlungsplan er-             aufforderung ist eine privatrechtli-
scheint, bedarf in der praktischen           che Angelegenheit und erfordert
Umsetzung natürlich einer ganzen             Selbstinitiative, in der Regel durch
Reihe von Vorarbeiten, um beim               eine anwaltliche Unterstützung. Ein
Konfliktfall adäquat handeln zu              Anwalt kann auch abklären, welche
können: Fortbildungen, Workshops,            Unterlassungsaufforderung am
externe Unterstützung zu den vor-            sinnvollsten erscheint.
her genannten Pädagogikelemen-
ten Kenntnis, Prävention und Er-             Strafrechtliche Maßnahmen
kennen.
                                             Cybermobbing ist in Deutschland
                                             bislang kein eigener Straftatbe-
b. Rechtliche Maßnahmen
                                             stand, aber einzelne Formen sind
         Reichen die pädagogi-               strafbar:
         schen Maßnahmen im
                                                § 185 StGB: Beleidigung
         Konfliktfall nicht mehr
                                                § 186 StGB: Üble Nachrede
         aus, kann man auch zu zi-
                                                § 187 StGB: Verleumdung
         vil– und strafrechtlichen
                                                § 238 StGB: Nachstellung
         Maßnahmen greifen, um
                                                § 240 StGB: Nötigung
         sich gegen Cybermobbing-
                                                § 201a StGB: Verletzung des
Attacken zur Wehr setzen zu kön-
                                                 höchstpersönlichen Lebensbe-
nen.
                                                 reichs durch Bildaufnahmen
                                                § 22 KunstUrhG: Recht am ei-
Zivilrechtliche Maßnahmen
                                                 genen Bild
Das Zivilrecht bietet durch verschie-
                                             Beim Strafrecht handelt es sich um
dene Unterlassungsaufforderun-
                                             ein Anzeigerecht, d.h. das Verge-
gen Wege, Cybermobbing-Attacken
                                             hen muss bei der Polizei angezeigt
zu stoppen:

                                        13
werden und der Staatsanwalt muss              Hilfe (Am Ende der Seite)
ermitteln.
                                              Alle Artikel ansehen
                                              Rechtliches, Sicherheit und
9. Schutzmaßnahmen                             Urheberrecht

   von Plattformanbietern                     Richtlinien, Sicherheit und
                                               Meldungen an YouTube
Die Anbieter von Sozialen Netzwer-            Richtlinien– oder Sicherheits-
ken, Messenger-Diensten, Video–                Center
oder Bilder-Plattformen etc. bieten
                                              Belästigung und Cybermob-
meist auch eigene Maßnahmen
                                               bing
an, um sich vor Cybermobbing
schützen zu können. Im Folgenden
                                                    Die Foto-Plattform Insta-
die Schutzmaßnahmen der bei Kin-
                                                    gram bietet folgende Un-
dern und Jugendlichen beliebtes-
                                                    terstützung:
ten Plattformen:
                                              Hilfe (Am Ende der Seite)
Die Seite www.facebook.com/
                                              Datenschutz und Sicherheits-
mobbingstoppen bietet sehr gute
                                               bereich
Informationen für Jugendliche, El-
         tern und Pädagogen, wie              Inhalte melden oder
         man sich gegen Cyber-
                                              Tipps für Eltern
         mobbing schützen kann
und wie man konkret im Mobbing-
                                                      Der Messenger-Dienst
fall handeln kann. Wie kann man
                                                      WhatsApp agiert abso-
ein Problem melden? Auf der ange-
                                                      lut benutzerunfreundlich,
meldeten Facebook-Seite das Navi-
                                           weil er seine Datenschutz– und Si-
gationsdreieck oben rechts ankli-
                                           cherheitsinformationen nur in engli-
cken und im Aufklappmenü ganz
                                           scher Sprache anbietet.
unten „Ein Problem melden“ ankli-
cken.
                                           Sehr gute Informationen über die-
                                           sen Dienst und eine hilfreiche Un-
         Etwas schwerer zu finden
                                           terstützung zum Datenschutz bie-
         sind die Cybermobbing-
                                           ten aber zwei deutschsprachige In-
         Informationen bei You-
                                           formationsbroschüren vom Lan-
         Tube:

                                      14
desmedienzentrum Baden-Würt-
temberg und der österreichischen
Medienplattform saferinternet.at:

www.lmz-bw.de

www.saferinternet.at

10. Medienpädagogische
   Materialien

Im Internet finden sich eine ganze
Reihe von qualifizierten und hilfrei-
chen Seiten zum Thema Cybermob-
bing. Hier eine Auswahl von beson-
ders empfehlenswerten Seiten.

Mediennutzung von Kindern und
Jugendlichen
                                             Informationen / Materialien /
Wer genauer wissen will, wie Kin-            Unterrichtshilfen
der und Jugendliche Medien nut-
zen, ist mit der KIM– und JIM-
Studie hervorragend informiert. Die
KIM-Studie erscheint zweijährlich
und beschreibt die Mediennutzung             www.klicksafe.de
der 6– bis 13-jährigen Kinder
                                             Klicksafe ist DIE Medieninfoseite
(www.mpfs.de/?id=646), die JIM-
                                             für Jugendliche, Eltern und Pädago-
Studie erscheint jährlich und be-
                                             gen und bietet vielfältige Informati-
schreibt die Mediennutzung der 12
                                             onen, Unterrichtshilfen, Filme etc.
– bis 19-jährigen Jugendlichen
                                             zu verschiedenen Medienthemen.
(www.mpfs.de/index.php?id=631).
                                             Zum Thema Cybermobbing findet
                                             sich das Zusatzmodul „Was tun bei
                                             Cybermobbing“ für Pädagogen und
                                             der Ratgeber „Cybermobbing“ für
                                             Jugendliche und Eltern sowie die

                                        15
klicksafe-Tipps für Pädagogen und
Jugendliche.

                                            www.schau-hin.info

                                            Schauhin.info ist ein sehr guter Me-
                                            dienratgeber v.a. für Eltern zu ver-
www.saferinternet.at
                                            schiedenen Medienthemen. In der
Saferinternet ist DIE österreichi-          Rubrik „Extrathemen“ findet sich
sche Medieninfoseite, die von der           eine hilfreiche Seite zum Thema Cy-
inhaltlichen Qualität mit Klicksafe         bermobbing.
vergleichbar ist und deren Inhalte
problemlos auf die deutschen Ver-
hältnisse übertragbar sind. Ausnah-
me: Die rechtliche Aufklärung.
                                            www.juuuport.de

                                            juuuport ist eine Selbstschutz-
                                            Plattform von Jugendlichen für Ju-
                                            gendliche im Web. Auf juuuport hel-
                                            fen sich Jugendliche gegenseitig,
www.mebis.bayern.de
                                            wenn sie Probleme im und mit dem
Mebis ist ein Informations– und             Web haben: entweder öffentlich im
Lernplattform-Portal nur für bayeri-        ‚fooorum‘ oder persönlich in der
sche Lehrerinnen und Lehrer, ver-           Beratung per E-Mail-Formular. Na-
antwortet vom Kultusministerium             türlich gibt es auch eine Infoseite
und dem ISB. Im Reiter „Welten >            zu Cybermobbing.
Computer/Internet“ gibt es Grund-
informationen zum Thema Cyber-              www.polizei-beratung.de
mobbing, im Reiter „Service >
                                                             Schließlich bietet
Fachliteratur“ interessante Links
                                                             auch die Polizei
zum Thema Studien zur Medienut-
zung und –wirkung.                                           Informationen und
                                                             Arbeitshilfen zum
                                                             Thema Cybermob-
                                            bing an: Themen und Tipps > Ge-
                                            fahren im Internet > Cybermobbing.

                                       16
11. Filmempfehlungen                                            ein von ihm
                                                                selbst gedreh-
In unserem Medienverleih unter                                  tes, ihn kompro-
www.medienzentralen.de                                          mittierendes Vi-
                                                                deo in die Hän-
Schule Aktiv!                                                   de seiner Mit-
Gegen Cybermobbing                                              schüler gerät,
                                                                die es ins Inter-
                    31 Min., fbg, D,                            net stellen. Sei-
                    2013, ab 12 J.          ne Eltern wollen helfen, erkennen
                    „Du bist nicht          aber die Tragweite seiner Verzweif-
                    das Problem“,           lung nicht. Der Schluss kann einen
                    das versucht            Werther-Effekt auf die Zuschauer
                    Ulrich    Munz,         vermitteln - umsomehr ist es rele-
                    Präventionsbe-          vant, Alternativen zu entdecken. Im
                    auftragter am           DVD-ROM-Teil: Arbeitsmaterialien
                    Paul-Klee-Gym-          als PDF-Datei.
nasium, Mobbing-Opfern zu vermit-
teln. Mit dem Medienpaket erfah-            Soft
ren Schüler und Lehrer, wie sie
                                            14 Min., fbg, GB, 2006, Kurzspiel-
Mobbing an ihrer Schule vorbeu-
                                            film ab 14 J.
gen, und welche Handlungsmög-
lichkeiten Betroffene und Lehrer            Unabhängig voneinander werden
haben. Hilfe bekommt, wer Hilfe             ein Vater und sein Sohn Opfer einer
sucht. Auf der DVD befindet sich zu-        gelangweilten, gewalttätigen Ju-
sätzliches Arbeitsmaterial.                 gendgang, die das Viertel unsicher
                                            macht. Als die 'Happy Slapper' vor
Homevideo                                   ihrem Haus auftauchen, entdeckt
                                                                der Vater ein-
90 Min., fbg, D, 2011, Spielfilm,
                                                                mal mehr seine
ab 14 J.
                                                                Angst vor Kon-
Ein 15-jähriger Schüler trägt                                   frontation - zum
schwer an seiner Pubertät und lei-                              wohl schlech-
det zudem unter der bevorstehen-                                testen      Zeit-
den Trennung seiner Eltern. Sein                                punkt.      Dies
Leben wird noch unerträglicher, als                             führt den Sohn

                                       17
zu einer radikalen Entscheidung.             Bei der Bundeszentrale für politi-
Ein intensives Drama um Gewalt               sche Bildung:
und Gegengewalt. Ein aufrüttelnder
Film, der zur Diskussion herausfor-          Cybermobbing. Ignorieren oder
dert.                                        anzeigen?
                                                                Das Internet ist
Diesen und den folgenden Film gibt
                                                                nicht länger nur
es zum Downloaden in unserem
                                                                Informations -
Medienportal unter folgender Ad-
                                                                und     Unterhal-
resse: www.medienzentralen.de
                                                                t ungsme d i um,
                                                                sondern es for-
Cybermobbing - Attacke im Netz
                                                                dert als Web 2.0
18 Min., fbg, D, 2012, ab 12 J.                                 die aktive Teil-
                                             nahme der Nutzer/-innen durch
Wenige Zeilen und ein Mausklick
                                             das Einstellen, Teilen, Kommentie-
genügen: Cybermobbing, das ge-
                                             ren und Bewerten eigener Informa-
zielte Diffamieren und Schikanie-
                                             tionen. In sozialen Netzwerken ver-
ren Einzelner mithilfe des Internets
                                             leitet der Wunsch "dazuzugehören"
und anderer elektronischer Medi-
                                             dazu, viel Persönliches von sich
en, stellt eine neue, gefährliche Di-
                                             preiszugeben. Geraten diese Infor-
mension von Mobbing dar – völlig
                                             mationen in die falschen Hände,
anonym und vor einer weltweiten
                                             kommt es schnell zu Cybermob-
Öffentlichkeit. Dabei ist den Tätern
                                             bing. "Entscheidung im Unterricht“
häufig nicht einmal bewusst, welch
                                             zeigt auf, welche Rollen es beim Cy-
drastische Auswirkungen ihr ver-
                                             bermobbing gibt und sensibilisiert
meintlich ‘harmloses’ Tun für die
                                             die Jugendlichen dafür, ihre per-
Opfer haben kann. Der Film veran-
                                             sönlichen Daten zu schützen.
schaulicht am Beispiel zweier Ju-
gendlicher die Folgen von Cyber-             Die Arbeitshilfe inklusive DVD kann
mobbing und zeigt Möglichkeiten              für 1,50 € + Versandkosten im
auf, wie man als Betroffener reagie-         Shop bestellt werden:
ren kann.                                    http://www.bpb.de/shop/lernen/
                                             entscheidung-im-unterricht/

                                        18
19
MUK-PUBLIKATIONEN

# 1 - # 42: Gesamtliste und PDF-Download aller Hefte unter www.m-u-k.de

# 43 Franz Hauber                                   # 56 Matthias Wörther
Gentechnik                                          Moviemaker live - Mit einfachen Mitteln
Medien, Literatur, Quellen (Juli 2009)              Filme drehen (Juni 2013)

# 44 Gottfried Posch                                # 57 Matthias Wörther
Infokoffer Buddhismus (November 2009)               Der Genter Altar. Reise in ein Bild
                                                    (Juli 2013)
# 45 Gottfried Posch
Infokoffer Islam (April 2010)                       # 58 Infokoffer
                                                    Interreligiöse und interkulturelle
# 46 Matthias Wörther                               Kommunikation (September 2013)
Himmel und Erde. Google Earth
im Religionsunterricht (Mai 2010)                   # 59 Claus Laabs / Oliver Ripperger
                                                    Geocaching - Auf der Suche nach …
# 47 Gottfried Posch                                (Mai 2014)
Infokoffer Judentum (Juni 2010)
                                                    # 60 Matthias Wörther
# 48 Matthias Wörther                               Filme online
Bingo! Webseiten, Konzepte, Software                Angebote und Perspektiven
(Oktober 2010)                                      (Juli 2014)

# 49 Franz Haider                                   # 61 Franz Haider
Holy+wood                                           Filme zum Thema
Spielfilmarbeit in der Pfarrei (Januar 2011)        MENSCHENRECHTE
                                                    (November 2014)
# 50 Matthias Wörther (Hrsg.)
Best Practice. Kirchliche Medienstellen             # 62 Barbara Heinrich
In Bayern (Juni 2011)                               Gedenk– und Aktionstage
                                                    Termine - Erläuterungen - Medienauswahl
# 51 Franz Haider                                   (Februar 2015)
Kurzfilm [im] Kino. 20 Jahre Augenblicke
(April 2012)

# 52 Matthias Wörther (Hrsg.)
Fünfzig Jahre Konzil
Materialien - Medien - Hinweise (Juni 2012)

# 53 Matthias Wörther
Jenseits der Pixel. Digitale Bilder in der
Bildungsarbeit (September 2012)
                                                    ISSN 1614-4244
# 54 Franz Haider                                   Die Reihe wird fortgesetzt.
Kurz und gut • Zwanzig Filme für Schule
und Bildungsarbeit (Dezember 2012)                  Sämtliche Publikationen können bei 'medien
                                                    und kommunikation', Schrammerstr. 3,
# 55 Fachstelle muk (Hrsg.)                         80333 München, Tel. 089/2137 1544,
Abschied nehmen … will gelernt sein                 fsmuk@eomuc.de, auch in gedruckter Form
(Februar 2013)                                      kostenlos angefordert werden.

                                               20
Sie können auch lesen