Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen

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Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Mart nshorn
Caritas-Senioren-und Pflegeheim Stift St. Martin   Ausgabe 2 / 2021

             Sommerfest

              und viele weitere
           schöne Veranstaltungen                               1
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Liebe Leserinnen
und ­Leser

V     ieles an verloren gegangener Normalität ist in den
      letzten Wochen wieder zurückgekehrt. Natürlich
ist noch lange nicht alles wie es vorher war und das Vi-
                                                            ­geblieben sind. Dazu haben die Impfungen einen ganz
                                                            großen Beitrag geleistet. Damit das so bleiben kann,
                                                            planen die Impfzentren eine Auffrischimpfung für alle
rus bestimmt unser Leben und unseren Alltag immer           Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, deren
noch in vielen Bereichen sehr stark. Trotzdem konnten       letzte Impfung mindestens 6 Monate zurückliegt. Im Stift
wir in den zurückliegenden Wochen wieder einige Ver-        St. Martin wird der Termin für diese Impfungen ver-
anstaltungen durchführen, wenn auch mit „angezogener        mutlich Ende September/Anfang Oktober stattfinden.
Handbremse“.                                                Wir werden Sie dann rechtzeitig informieren.

In diesem Heft finden Sie einen Rückblick auf eini-         Die sogenannte 7-Tage Inzidenz ist in den letzten Wo-
ge dieser Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Mai-        chen in Deutschland und im Speziellen auch in Nürn-
­Bowle, Grillfeste, „public viewing“ zur Fußballeuropa-     berg glücklicherweise sehr niedrig gewesen. Jetzt steigt
meisterschaft und natürlich unser Sommerfest.               sie leider wieder relativ schnell an. In Bayern müssen
                                                            deshalb seit 16.08.2021 inzidenzunabhängig alle nicht-
Der Juni bescherte uns auch eine neue Mitarbeiterver-       geimpften bzw. nicht-genesenen Besucherinnen und Be-
tretung. Die Mitglieder der „neuen MAV“ können Sie          sucher wieder einen negativen Test nachweisen.
im Heftinneren kennenlernen. Ich wünsche der „neuen
MAV“ einen guten Start und freue mich auf eine gute         Deshalb zum Schluss wieder meine Bitte und mein
Zusammenarbeit.                                             Appell an Sie: halten Sie weiterhin die erforderlichen
An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei     Vorgaben und Maßnahmen zu Ihrem eigenen und dem
der „alten MAV“ für die angenehme Zusammenarbeit            Schutz Ihrer Lieben ein. Denn nur so können die Locke-
und das Engagement für ihre Kolleginnen und Kollegen        rungen, wie zum Beispiel Besuche in den Zimmern auch
be­danken.                                                  längerfristig beibehalten werden.

Zudem konnten wir weitere Lockerungen vollziehen.           Ich wünsche Ihnen einen angenehmen und nicht zu
Eine Registrierung und Terminvereinbarungen für Be-         ­heißen Spätsommer mit vielen schönen und erfüllenden
suche sind zurzeit nicht erforderlich. Dies kann sich je-   Begegnungen.
doch je nach Infektionsgeschehen auch wieder ändern.
                                                            Herzlichst
Eine sehr schöne Tatsache für St. Martin ist auch,          Ihr
dass wir weiterhin von Corona-Infektionen verschont         Klaus Schumm, Einrichtungsleitung

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Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Inhalt
  Unsere neue MAV:
                                                             2          Editorial
  Marita Nititzki (Betreuung)                                3          Diverses / Inhalt
  Anni Regnat (Verwaltung)                                   4          Die Bewohnervertretung informiert
  Alexander Heinrich (Küche/Hw.)                             5          Angebot: Bewegung trotz(t) Alter

  Bozena Taubmann (Betreuung)                                6          Alles neu macht der Mai

  Sabine Buchfelder (Pflege)                                 7          Wo man singt da lass dich nieder ...
                                                             8          Besuch in unseren Wohngruppen
  Falls Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen,
  kommen Sie gerne auf uns zu!                               9          Ein spannender Abend
                                                             10         Sommerabend am Feuer
                                                             11         Grillen macht Spaß
       Nachruf Waldemar Graser                               12/13      Bella Italia
                     Einen kurzen Moment der Stille          14-17      Unser fröhliches Sommerfest
                     hat wohl auch unser langjähri-
                                                             18/19      Unser Garten und das Leben darin
                     ger Bewohner, Herr Waldemar
                                                             20/21      Mit allen Sinnen
                     Graser, verdient, der uns viele
                                                             22-24      Neptunbrunnen als Friedendenkmal
                     Episoden zum Schmunzeln oder
                     auch Nachdenken im jeweiligen           25         Eröffnung Frisierstube / Mittwoch im Café
                     Martinshorn gebracht hat.               26         Wir gratulieren
   Waldemar Graser
                     Er verstarb leider am 31. Juli.         27         Unsere Verstorbenen / Relig. Angebote
                                          Betti Klüglein

Ina Reinhold hat sich in die Fußstapfen von Waldemar             Impressum

Graser begeben und sich u. a. im Dichten von haikus              Jahrgang 15 / Heft 2 / September 2021
                                                                 Herausgeber: Caritas-Senioren- und Pflegeheim Stift St. Martin
versucht. In diesem Heft haben sich einige haikus von            Grolandstraße 67, 90408 Nürnberg
                                                                 Tel: 0911/93 57 4-0 Fax: 0911/93 57 4-44
ihr versteckt. Vielleicht möchte der eine oder andere sie
                                                                 mail: stift-st.martin@caritas-nuernberg.de
suchen? Dem ersten Einsender der richtigen Lösung er-            www.caritas-nuernberg.de
                                                                 Redaktion: Klaus Schumm (verantwortlich),
wartet ein Kaffee und ein Stück Torte in unserem Cafe.           Anika Fock, Betti Klüglein, Wolf-Dieter Presuhn, Anni Regnat,
                                                                 Ina Reinhold, Pfarrer i.R. Ferdinand Rieger, Monika Riemer,
                                             Die Redaktion
                                                                 Dr. Heinrich Schroeter
                                                                 Fotos: Stift St. Martin; pixabay (kostenlose Bilddatenbank)
                                                                 Martinsgans: Toni Burghart
      Zu den Wahlen:
                                                                 Gestaltung: Monika Riemer

      Einer wird König                                           Druck: Frey Druck, Nürnberg Auflage: 250 Stück
                                                                 Anzeigenannahme: Tel. 0911 / 93 57 4-0
      da zweifeln wir wenig                                      Wir danken allen, die uns durch ihre Werbung unterstützen!
                                                                 Das Martinshorn ist kostenlos, Spenden sind willkommen.
      wir werden Sieger                                          Spendenkonto: LIGA Bank eG IBAN: DE20 7509 0300 0005 1399 88

      meinen die anderen Krieger                                 Verwendungszweck: Stift St. Martin
                                                                 Titelbild: Sommerfest Juli 2021
      doch das allein ist zu wenig
                                         Ina Reinhold                  gefördert vom Amt für Senioren
                                                                             und Generationenfragen
                                                                                        Seniorenamt

                                                                                                                            3
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Die
    Bewohner-
    vertretung
    informiert:
                         Wolf-Dieter Presuhn    Ina Reinhold       Betti Klüglein      Hans Hirmke      Kamill Hillitzer
                            (Ehrenamtlicher)    (Bewohnerin)        (Bewohnerin)        (Bewohner)        (Bewohner)

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige

D     ank der strikten Einhaltung der vorgeschriebe-           Nicht vergessen sollten wir, ein besonders herzliches
      nen Pandemie-Schutzmaßnahmen in unserem                  Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer auszuspre-
Heim und dank der zurückgehenden Corona-Inzidenz-              chen für ihre umfangreichen Arbeiten und für die liebe-

Zahlen, konnten ab Juni 2021 weitere Erleichterungen           vollen Dekorationen!

um­gesetzt werden. Die Einlasskontrollen und die regel­
                                                               Ab September steht in Deutschland die dritte Impf-
mäßig durchgeführten Schnelltests für Besucher entfie-
                                                               kampagne an und wir hoffen, dass wir danach für viele
len nach Vorlage der entsprechenden Nachweispapiere.
                                                               Monate geschützt sind. Wir erwarten – aufgrund des er-
So durften sich die Besucher wieder häufig mit ihren
                                                               neuten Impfschutzes – keine weiteren Einschränkungen.
Angehörigen treffen, mit ihnen spazieren gehen oder
                                                               Unsere geplanten Vorhaben für besondere Programme
sich in unserem Garten aufhalten.
                                                               wollen wir im Herbst unverändert umsetzen, um Ihnen
                                                               wieder viel Freude zu bereiten. Lassen Sie sich überra-
Auch unsere Betreuung legte wieder das regelmäßige
                                                               schen und drücken Sie fest die Daumen, dass wir das alles
Wochenangebot auf und lud alle zum Mitmachen ein.
                                                               verwirklichen können.
Die Cafeteria öffnet ihre Pforten immer am Mittwoch-
Nachmittag und bietet Getränke und süße Naschereien            Wir, die Bewohnervertretung, erinnern nochmals an un-
an, leider dürfen aber Besucher nichts verzehren wegen         sere einmal im Monat stattfindenden Sprechstunden, die
der gesetzlichen Beschränkungen.                               für alle Bewohnerinnen und Bewohner und für ihre An-
                                                               gehörigen vorgesehen sind. Bitte sprechen Sie uns an,
Unser Veranstaltungsprogramm bekam neuen Schwung,              wir sind für Sie da und versuchen, immer zu helfen.
da die Bewohner beider Wohnbereiche wieder zusam-
men feiern durften, natürlich unter Einhaltung des nöti-       Unseren tüchtigen, hilfsbereiten Pflegerinnen und Pfle-
gen Mindestabstands. Und das Wetter war uns diesmal            gern danken wir sehr herzlich für ihre umsichtige, nim-
hold, so dass wir alle unsere geplanten Feste meistens         mermüde Arbeit. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass
im Garten durchführen konnten. Oft haben wir im                wir uns alle im Stift St. Martin gut aufgehoben fühlen.
Juni/Juli unbeschwert gefeiert! Das Programm war ab-
wechslungsreich, vielseitig gestaltet und bot für jeden        Nun wünschen wir Ihnen eine unbeschwerte Herbstzeit,
­Geschmack etwas. Schauen Sie die folgenden Seiten             schöne sonnige Tage, viele angenehme Begegnungen,
dieser Ausgabe genau an, Sie werden sich beim Be-              dauerhafte Gesundheit und Corona-Freiheit!
trachten der Bilder bestimmt an die tollen Feste erinnern.
Unsere Foto­grafInnen haben die schönen Augenblicke            Mit herzlichen Grüßen,
festgehalten.                                                  Wolf-Dieter Presuhn, Vorsitzender

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Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Neues Angebot: „Bewegung trotz(t) Alter“
Herr Riester geht mit den Senioren auf Weltreise

M        it einem tollen Konzept und
         jede Menge Spaß im Ge-
päck möchte Fitnesscoach Manuel
Riester mit Ihnen auf eine „Welt­
reise“ gehen.
Ab Mitte August bieten wir jeden
Donnerstagvormittag ein neues Be-
wegungsangebot namens „Bewe-
gung trotz(t) Alter“ an.
Wir heißen Herrn Riester herzlich
willkommen und freuen uns auf die
Zusammenarbeit und viele spaß­
erfüllte Stunden.
                                                                                                      Frau Zwack zeigt ihren „Reisepass“.

Herr Riester gibt den Bewohnern die Bewegungen vor (oben und links) und erklärt ihnen die Weltreise (rechts).

                                                      Verabschiedung von Frau Reinhold
                                                      Frau Marianne Reinhold kam seit 2006 regelmäßig zum Eu-
                                                      rythmischen Tanzen ins Haus, welches unseren Bewohnerinnen
                                                      und Bewohnern stets viel Freude bereitete. Leider muss sie aus
                                                      ­gesundheitlichen Gründen bei uns aufhören.
                                                      Wir möchten uns an dieser Stelle bei Frau Reinhold für Ihr lang-
                                                      jähriges Engagement und die tolle Zusammenarbeit in unserem
                                                      Hause bedanken und wünschen Ihr für den weiteren Lebensweg
                                                      alles erdenkliche Gute!

                                                                                                                                       5
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
medizin lachen
Alles neu macht der Mai                                     tu es bitte jederzeit
Feuchtfröhliche Feier trotz Regen im Speisesaal             und dir geht es gut

Z    u einer Feier im Mai gehört natürlich eine MAI-
     BOWLE! Und die hatte unsere Küche rechtzeitig
angesetzt, um am 25. Mai fertig zu sein. Wir wollten
uns ursprünglich um 14.30 Uhr in den Garten begeben,
doch leider spielte das Wetter nicht mit. So versammel-
ten wir uns kurzfristig im Speisesaal und ließen uns dort
die köstliche Waldmeister-Mai-Bowle kredenzen.
Unsere Küchenchefin hatte sie lecker zubereitet. Aber um
den Wonnemonat hochleben zu lassen, gehört auch eine
zünftige Musik dazu, und die servierte uns in bewährter
Art „Bobby‘s Band“. Wir ließen uns – dank der süffigen
Bowle und dank der schmissigen Musik – in Stimmung
versetzen und sangen und schunkelten fröhlich.
Wieder ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Nach-
mittag in unserem Heim. Ein herzliches Dankeschön an
die zahlreichen Helferinnen und Helfer.

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Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Wo man singt da lass dich nieder...
Musikalische Darbietung von Frühlings-und Wanderliedern zum Mitsingen

B    ereits zum zweiten Mal besuchte
     uns Frau Eva Pickelmann mit ih-
rem Mann Elmar und ihrer Freundin Guta
Hegendorfer. Das Trio beglückte uns mit
Flöten, Gitarre und Gesang. Es wurden
viele schöne und bekannte Volks- und
Wanderlieder dargeboten, die unsere Be-
wohner gerne mitsangen. Zwischendurch
zur Untermalung trug Frau Pickelmann
auch einige Gedichte vor.
Das Wetter spielte glücklicherweise mit.
Vielen Dank den Künstlern, die uns einen
schönen und unterhalt­samen Nachmittag
bescherten.                                V.l.n.r. Elmar Pickelmann, daneben Guta Hegendorfer und Eva Pickelmann

                                                           Das kleine Mädchen schaut betreten, geht zu Sami
                                                           und gibt ihm ganz spontan und unvermutet ein Küss-
                                                           chen. Samuel ist wieder fröhlich und versöhnt.
                                                           Können auch wir Erwachsene nicht dazulernen, ein-
                                                           ander zu verzeihen? Es ist doch mit dem Verzeihen
                                                           gar nicht so schwer. Probiers doch einmal!
                                                           Das mit dem Küsschen muss absolut nicht sein -
                                                           kann aber auch.
  Fröhlich spielende Kinder, scherzen und lachen und
                                                                                              Betti Klüglein, Bewohnerin
  sind etwas übermütig. Ein plötzlicher Aufschrei -
  Heulen, lautes Weinen - der kleine 3-jährige Samuel
  verzieht sein etwas verschmutzes Gesichtchen.
                                                                 jeder will frieden
  Sein Jammern: „Das fiese fiese kleine Mädchen hat
                                                                 wer von euch tut was dafür
  mich gehaut!“
                                                                 gib zu du wenig

                                                                                                                           7
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Besuch in unseren Wohngruppen
Frau Dr. Scherer von Inner Wheel beschäftigte unsere BewohnerInnen

E    ine kleine Zeitreise in die Vergangenheit unternahmen unsere
     Bewohnerinnen und Bewohner bei den beiden Veranstaltungen
von Frau Dr. Annette Scherer vom Inner Wheel Club. Die ausgebil-
dete Kunsthistorikerin und zertifizierte Kulturgeragogin besuchte die
Wohngruppe 1 am Mittwoch, den 16. Juni um 10 Uhr und brach-
te viele Erinnerungsstücke zum Thema „Wohnen/Einrichtung“ wie
z. B. ein großes Puppenhaus zum Anschauen und Anfassen mit.

                                                                        Wohngruppe 1: Das Puppenhaus wird mit Hilfe der
                                                                        Bewohnerinnen eingerichtet.

Die Bewohner in der Wohngruppe 2 beschäftigten sich am Mitt-
woch, den 30. Juni um 10 Uhr mit Spielsachen aus ihrer Kindheit.
Besonders die mitgebrachten Kreisel gefielen und wurden gleich
ausprobiert. An beiden Vormittagen schwelgten die Bewohner gerne        Wohngruppe 2: Hier werden Zeitungs-
                                                                        hütchen gebastelt und Spielsachen von früher
in ihren Erinnerungen und tauschten sich lebhaft darüber aus.           gezeigt, u.a. verschiedene Holzkreisel.

8
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Die Spannung steigt.

Ein spannender Abend
Public Viewing zur Fußball EM

A     m Dienstag, 29. Juni 2021, trat unsere Nationalmann-
      schaft zu ihrem entscheidenden EM-Spiel gegen Eng-
land um 18.00 Uhr an.

Natürlich wollten viele Bewohnerinnen und Bewohner an
diesem Fußball-Ereignis teilnehmen und gemeinsam mit den
begeisterten Fans das Spiel live am TV verfolgen!
Dafür hatte unser tüchtiges Betreuungs-Team die Cafeteria
mit einer Großbildleinwand, Knabbereien und Getränken
vorbereitet. Frau Fock und Herr Presuhn begrüßten die er-
wartungsfrohen Fußball-Freunde und starteten die Über-
tragung aus dem berühmten Wembley-Stadion.

                                                              Doch leider schaffte es unsere National-Elf
                                                              nicht, das Spiel überzeugend zu gestalten.
                                                              Unsere Anfeuerungsrufe halfen nicht, das
                                                              wichtige Spiel ging mit 2:0 verloren! Aus und
                                                              vorbei, der Traum vom Gewinn der EM!
                                                              Enttäuscht verließen wir die Cafeteria.
                                                                                         Wolf-Dieter Presuhn

                                                                 sehnsucht nach freiheit
                                                                 corona lässt es nicht zu
                                                                 oh du armer mensch

                                                                                                          9
Mart nshorn Sommerfest - und viele weitere schöne Veranstaltungen
Sommerabend am Feuer
                                                      Musik und Würstchen sorgen für gute Laune
                                                                       sich bequem in genügendem Abstand um die Feuer-
                                                                       schale. Der bekannte Musiker Eddy sorgte mit seinem
                                                                       Akkordeon und stimmungsvollen Liedern für ein wenig
                                                                       Lagerfeuer-Romantik.

Eddy heizt uns zusätzlich ein.                                         Nachdem die Bratwürstchen fertig gegrillt waren,
                                                                       wurden sie zünftig im Weckla – zusammen mit einem

A       n einem lauen Sommerabend, am 06. Juli 2021,
        wurde die Feuerschale im Garten von unserem
tüchtigen Hausmeister mit genügend Holzscheiten be-
                                                                       frischen Glas Bier/oder einem Glas Spezi – von den flei-
                                                                       ßigen Betreuerinnen serviert.
                                                                       Es war ein fröhlicher, unbeschwerter Abend, die Brat-
stückt und angefacht. Unser Koch heizte den Grill ein                  würstchen waren von ausgezeichneter Qualität und die
und bereitete fachmännisch die Original Nürnberger                     Musik animierte zum Mitsingen und Mitschunkeln.
Bratwürstchen vor. Gegen 17.00 Uhr versammelten                        Zu den Klängen des bekannten Liedes „Lili Marleen“
sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner und setzten                     verließen wir den gelungenen Feuerabend.

Noch ist es hell. Die Bewohner warten bis sich das Feuer entzündet und genießen die Musik.

                                                                                           n   N   e c l a
                                                                         g r  a t u l iere
                                                                   Wir                       P   r ü f u ng
                                                                          s t a n d e  n en
                                                                   zur be              efa  c h k r a f t!
                                                                         P    f l e g
                                                                     als

10
Genuss bei Grillen im Garten
                                         Die Bewohner lieben das Essen im Garten

     Ina Reinhold

     Ein Schweinchen mit dem Ringelschwanz
     ermutigt uns zu einem Tanz
     zu unserem großen Glück
     ist das Schweinchen ordentlich dick
     nur leider verzehren wir es ganz

                                                     Zufriedene und glückliche Gesichter

Zwar ohne Tanz,
aber dennoch mit Genuss
und guter Unterhaltung
schmeckt es unseren
Bewohnern im Garten.
(9.6. WB1./10.6. WB2)

                                                                                           11
Bella Italia!
                        Hausgemachte Pizza

     N         icht nur italienisches Eis konnten wir im Juli ge-
               nießen, nein auch die beliebte echte italienische
     Pizza durften wir probieren.
     Denn am 20. Juli 2021 kam ein Pizza-Bäcker mit sei-
     nem fahrbaren Pizza-Ofen in unseren Garten und berei-
     tete vor unseren Augen diese Köstlichkeiten.
     Vor 12.00 Uhr hatten sich unsere Bewohnerinnen
     und Bewohner im Garten eingefunden. Bei strahlen-
     dem Sonnenschein saßen wir an schön geschmückten
     Tischen unter Sonnenschirmen und warteten, bis die
     knusprig gebackenen Pizzen fertig wurden. Es konn-
     te gewählt werden zwischen verschiedenen Sorten,
     mit unterschiedlichem Belag. Ob mit Salami oder mit
     Peperoni, oder mit Pilzen oder mit Käse, selbst eine
     vegetarische Version war erhältlich, die Wahl fiel nicht
     leicht.
     Geschmeckt haben sie uns alle. Doch zu einem typi-
     schen italienischen Gericht gehört auch ein echter ita-
     lienischer Wein! Und den hatte unsere Küche einge-
     kauft, so dass wir es uns aussuchen konnten, ob wir
     lieber Weiß- oder Rotwein trinken wollten.
     Wir erlebten ein wunderbares italienisches Mittagessen
     unter fast südlicher Sonne! Und zum Abschluss hatte
     unsere Küchenchefin noch ein ausgezeichnetes Tirami-
     su zubereitet, das dieses Menu richtig abrundete.
     Allen Beteiligten gebührt unser aufrichtiger herzlicher
     Dank!

12
Und der Eismann kam
                                                          Jeder durfte zwischen fünf Sorten (Schokolade), Vanil-

A     n einem warmen, sonnigen Nachmittag, am 13.         le, Mango, Erdbeere, Holunder) wählen und bekam die
      Juli 2021, nahmen unsere Bewohnerinnen und Be-      Schleckereien von unseren Betreuerinnen serviert.
wohner an lustig bunt geschmückten Tischen in unserem     Die bekannten italienischen Schlager ertönten aus den
Garten Platz und warteten sehnsüchtig auf den italieni-   Lautsprechern, wir fühlten uns für kurze Zeit an Italien,
schen Eismann.                                            an Sonne, Meer und Dolce Vita erinnert.
Gegen 15.00 Uhr rollte sein „Eismobil“ langsam an, im     Ein unterhaltsamer, ein stimmungsvoller Nachmittag
Nu war der Eisstand aufgebaut und das köstliche Eis lag   wurde uns bereitet – vielen Dank!
gut gekühlt bereit.                                                                              Wolf-Dieter Presuhn

                                                                                                                 13    13
Unser fröhliches
     Sommerfest im Juli

     D     er jährliche Höhepunkt aller Veranstaltungen im
           Sommer ist unser großes Sommerfest, welches
     diesmal, wegen Corona, ohne Angehörige stattfinden
     musste.
     Nach den wechselhaften und extremen Wetterkaprio-
     len seit dem Siebenschläfertag mussten wir uns immer
     wieder die spannende Frage stellen: hält das Wetter oder
     hält es nicht? Denn heuer hatte die Bauernregel recht,
     die lautet: „wenn es am Siebenschläfertag regnet, wird
     es die nächsten sieben Wochen auch regnen.“ Und es hat
     tatsächlich viel geregnet.
     Aber zum Glück war das Wetter zum Fest diesmal op-
     timal. Der Himmel meinte es wieder gut mit uns. Es
     war warm und der Himmel leicht mit Wolken bedeckt.
     Es fühlten sich alle wohl, sodass unser Heimleiter Herr
     Schumm nach dem Gottesdienst unser Sommerfest ganz
     locker und entspannt starten konnte. Herr Schumm be-
     dankte sich zunächst dafür, dass dank der Vorsicht der
     Bewohner, der Beschäftigten sowie der Angehörigen
     unser Stift St. Martin von Corona verschont blieb. Wei-
                                  ter begrüßte uns auch der
                                  Vorsitzende der Bewohner-
                                  vertretung, Herr Presuhn,
                                  und wünschte uns ebenfalls
                                  ein freudiges und gelunge-
                                  nes Fest und Pfarrer Rieger
                                  beendete die Ansprache mit
                                  einem Gebet.

14
14
Schließlich ging es darum, wer nun mit dem Bieranstich
das Fest offiziell eröffnen sollte. Es standen drei Perso-
nen zur Auswahl: die Sekretärin Frau Anni Regnat, Herr
Schumm und Herr Presuhn. Die Bewohner sollten nun
mit der Laustärke des Klatschens darüber abstimmen,
wer das Fass anstechen solle. Vermutlich war der hinter-
listige Gedanke im Spiel, dass wir eventuell eine Gaudi
erleben könnten, wenn eine Frau, das Fass anstechen
würde. Sie wurde auch gewählt. Aber Irrtum! Sie hat es
mit drei Schlägen meisterhaft geschafft, das Bier zum
Fließen zu bringen. Herr Schumm meinte, da könnten
sich manche Offizielle ein Beispiel daran nehmen.
Frau Anika Fock, unsere Sozialarbeiterin, hatte für uns
Herrn Michael Staude engagiert, einen wunderbaren
musikalischen Alleinunterhalter. Er sang in Begleitung
seines Keyboards mit sehr gefühlvoller und angeneh-
mer Stimme viele alte Lieder zum Mitsingen. Er kam
sehr gut bei den Bewohnern und den Beschäftigten an.
Nun war für Stimmung gesorgt.

                                                             15
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Abseits war unsere Küchencrew unter Leitung unserer
        Hauswirtschafterin Mara Göller, sowie unser Koch Alex
        und unserem Hausmeister Kristijan damit beschäftigt,
        für uns gutes Gegrilltes und bunte Salate und Geträn-
        ke vorzubereiten. Schließlich waren alle PflegerInnen
        und BetreuerInnen damit beschäftigt, uns das Essen im
        Akkord zu servieren. Das Schweinesteak war zart, die
        Bratwürste waren gut gewürzt und die Salate sehr gut
        abgeschmeckt. Dazu gab es ein mildes Bier, Radler,
        Wasser oder Saft. Alle waren begeistert und zufrieden.
        Dank des fleißigen Trainings unserer Betreuerin Tami-
        ne mit einigen Bewohnern konnte eine Gruppe bekannte
        Sitztänze mit farbigen Tüchern vorführen. Es war ih-
        nen wieder gut gelungen. Auch wurde das traditionelle
        Glücksrad, oder Ballspiele, sowie eine kleine Tombola
        angeboten, bei denen man etwas gewinnen konnte.
        Nach dem Mittagessen gab es einen künstlerischen
        ­Besuch mit Clownin Fräulein Lowa in Begleitung ihres
        Dieners Pfiffikus. Die Beiden sind beruflich meist damit
        beschäftigt, Kinder im Kindergarten oder in Kranken-

16 16
häusern zu be­suchen. Zunächst wurde sehr nett versucht,
die Bewohner geistig oder körperlich zur Bewegung                                         Fräulein Lowa und ihr Pfiffi-
zu animieren. Später tänzelten sie mit bunten ­Tüchern                                    kus (oben) boten uns witzige
                                                                                          Unterhaltung und zauberten
jonglierend durch die Sitzreihen. Sie überraschten uns                                    lustige Tiere aus Luftballons.
mit bunten Luftballons, die sie zu Tieren sowie Blumen
knoteten. Es war entzückend, mit anzusehen, was dieses
Pärchen zu bieten hat. Kinder würden mit Begeisterung
und Freude reagieren. Im Gegensatz dazu fühlten lei-
der vereinzelte Bewohner das etwas zu kindlich. Ich da­-
gegen finde, die beiden haben das ganz entzückend dar-
geboten. Es war eine schöne Abwechslung.
Nachmittags gab‘s noch eine Portion Eis. Auf Wunsch
auch mit Sahne und Popcorn zum Knabbern.
Peu à peu zog sich langsam einer nach dem anderen          Das offizielle Komitee unter Aufsicht von Frau Carmen
glücklich und zufrieden in sein Zimmerchen zurück.         Krella räumte auf und ließ den Tag in kleiner Runde bei
Gegen 16:00 Uhr war die Feier endgültig beendet.           Musik und freudigem Lachen ausklingen. Alle waren
­Unser Alleinunterhalter packte ein und wischte sich den   froh, dass das Fest so gut gelungen war. Wir danken da-
Schweiß von der Stirn.                                     für!                                          Ina Reinhold

                                                                                                                    1717
Unser Garten                                               ältester Baum, ein Bergahorn, unter der Hitze und Tro-
                                                           ckenheit sehr gelitten hat. In diesem Frühjahr warf er
und das Leben darin
                                                           sämtliche Blätter ab. Sie waren trocken wie Papier. Die
                                                           ganzen letzten Jahre hieß es, dass es eine Platane wäre.

W       as sind wir alle froh, dass wir in unserem Gar-    Doch ein Besucher war neugierig, nahm sich ein Blatt
        ten von so viel Grün umgeben sind. Die bis zu      mit, um zu erforschen, zu welchem Baum dieses Blatt
300 Jahre alten Bäume, die vielen Sträucher, Hecken        gehört. Er fand heraus, dass es ein Bergahorn sei. Da ist
und Gräser bieten uns Sauerstoff pur. Auch auf das         es kein Wunder, dass dieser Baum, durch die Klimaver-
Auge wirkt das Grün wohltuend. Die Möglichkeit, über       änderung, die Wärme nicht verträgt. Eigentlich eignet
einen Rundweg um die Wiese unter den großen Sonnen-        er sich eher für höhere Lagen. Nach den heftigen Re-
dächern der Bäume zu spazieren, tut uns gut. Vor allen     genwochen, seit dem Siebenschläfertag, hat er sich nun
Dingen freuen wir uns, dass der kleine Buckel auf dem      wieder ziemlich erholt. Optimal geht es ihm noch nicht.
Rundweg mittlerweile abgeflacht wurde. Überall stehen      Wenn man von oben aus dem Fenster schaut, sieht man
Bänke bereit. Eine große Terrasse gibt es abseits der      erst, was das für ein riesiges Sonnendach ist. Es wäre
Bäume, bei Sonnenschein und großer Hitze überspannt        ungemein schade, wenn dieser Baum eingehen würde.
mit einem Zeltdach. Auch eine kleine Bauminsel, bietet     Die Regenzeit sorgte dafür, dass die Pflanzen in Kürze
Schutz vor Sonne und reichlich Platz für Zusammen-         so wucherten, dass uns plötzlich Zweige bei unserem
künfte , zum Spielen, für Feste oder für Besucher. Genü-   Rundgang, oder beim Aufstehen von der Bank, über das
gend Tische und Stühle stehen für das Zusammentreffen      Gesicht streiften. Nachdem sich eine Zecke mit einem
der Bewohner bereit.                                       Platsch auf den Arm fallen ließ, müssen wir gestehen,
                                                           dass wir Zweige, die im Weg standen, abgebrochen ha-
Nachdem es in den letzten Jahren immer so trocken war,     ben. Auch die Gräser wippten von beiden Seiten über den
hatten wir schon Sorge um einzelne Bäume. Besonders        Weg, sodass sie sich mitten im Weg trafen. Die Hecken
in diesem Frühjahr machte sich bemerkbar, dass unser       überwucherten im Nu die Geländer. In dem Tempo, wie

18
die Pflanzen austreiben, ist es kaum für den Hausmeister
zu schaffen. Wenn es so weiter regnen würde und die
Wärme weiterhin bliebe, hätten wir eines Tages einen
Dschungel. Ich könnte es mir jedenfalls gut vorstellen.

Es gibt nicht nur Pflanzen im Garten. Es gibt auch Le-
ben im Garten. Außer, dass immer wieder helle oder
dunkle Eichhörnchen auf die Bäume hüpfen, um sicher
die Vogelnester, die ganz oben in den Baumwipfeln aus
dem Fenster zu erblicken sind, im Visier zu haben. Geht
man spät abends um den Rundweg, kann es sein, dass
im Winkel auf einer Bank ein rot-schwarz gescheck-
tes Kätzchen sitzt. Komme ich vorbei, steht es auf und      Unser kleiner Teich, zur Zeit mit Seerosen bedeckt, be-
schabt mit dem Rücken an der Rückenlehne der Bank           herbergt Goldfische. Zur Info: Sie sind noch am Leben.
entlang, als wolle es sagen: „Streichle mich! Dann setzt    Abgesehen von dem kurzfristigen außergewöhnlichen
sie sich wieder hin. Wenn man wiederkommt, geht die         Besuch eines Kormorans sind, im Gegensatz zu den
gleiche Prozedur von vorne los. Oh, was kommt da aus        Vorjahren, bedeutend weniger Vögel zu sehen. Ab und
dem Gestrüpp hervor? Ein winzig kleines Mäuschen            zu sieht man ein Vögelchen, welches ein kurzes Bad
huscht über den Weg zum nächsten Gestrüpp. Prompt           nimmt und seinen Durst stillt. Manchmal wird eine
folgt ein weiteres Mäuschen. Ja, man muss schmunzeln,       wohlgenährte Katze gesehen, die einen unheimlichen
weil man sich freut, dass man Leben begegnet. Und da,       Durst zu haben scheint. Was ich eindeutig vermisse im
hüpft eine Amsel aus dem Gestrüpp hervor. Sucht sie         Unterschied zu den Vorjahren, ist, dass am Teich keine
Futter? Weiter weg kriecht eine Nacktschnecke über          Mücken mehr zu sehen sind. Früher kamen sie bis zum
den Weg. Wäre das ein Futter für sie? Nein, die Amsel       vierten Stock hochgeflogen. Auch die dunklen Nacht-
ist nicht daran interessiert. Sie hüpft wieder in das Ge-   falter, sowie die großen Spinnen mit den langen Beinen,
strüpp. Die Nacktschnecke hat wohl keine Fressfeinde?       die Weberknechte, sehe ich auch nicht mehr in meinem
Nur die Gehwagen oder unsere Fußtritte sind zurzeit ihre    Zimmer. Auch muss ich zugeben, dass ich dieses Jahr
Feinde, wenn sie nicht schnell genug ist. Sicher gibt es    noch keinen einzigen Schmetterling gesehen habe, ganz
noch viel Leben zwischen dem Gestrüpp. Wir müssten          zu schweigen von den Maikäfern. Von denen habe ich
nur genau hinsehen.                                         seit Jahren nichts mehr gesehen. Wo sind sie alle geblie-
                                                            ben? Im Grunde bin ich ja froh, wenn mich nicht ständig
Momentan sind merkwürdige Geräusche hinter, auf oder
                                                            die Mücken mit ihrem Summen umschwirren oder die
im Schuppen. Nach langem rätseln, wurden die Geräu-
                                                            Nachtfalter mit Gebrumm um eine Lichtquelle fliegen.
sche eindeutiger. Eine Krähe muss da irgendwo ein Nest
                                                            Jetzt beim Schreiben wird mir klar, dass kaum Wespen
haben.
                                                            und Bienen zu sehen waren. Es ist schon bedenklich.
                                                            Die Natur verändert sich sehr.
         genieße die zeit                                   Nichtsdestotrotz sind wir sehr froh über unseren Garten.
         die dir im leben noch bleibt                       Ohne ihn wären wir sehr schlecht dran. Das ist uns allen
         sonst bedaure dich                                 klar.
                                                                                                          Ina Reinhold

                                                                                                                   19
Mit allen Sinnen
                                                                    Besuch in einer Ausstellung

A     ls Angehöriger einer Bewohnerin des Stifts
      St. Martin habe ich erlebt, wie grausam die medi-
zinisch notwendige Kontaktsperre zum Beginn der Pan-
                                                          von sich aus Ton und Klangfarbe zu benutzen, um sich
                                                          mitzuteilen.
                                                          Das Riechen kann hilfreich sein, wenn zum Beispiel
demie des Corona-Virus in das Leben der Menschen im       ein vertrautes Parfüm eine Erinnerung weckt. Ähnli-
Stift eingegriffen hat. Von einem Tag auf den anderen     ches gilt für das Schmecken: Lieblingsspeisen werden
kein Besuch mehr, keine Umarmung, keine Berührung         wahrgenommen und rufen ein vertrautes Gefühl her-
der Hände. Und für demente Bewohner auch kein Tele-       vor. Aber manchmal beeinträchtigt Alzheimer nicht nur
fongespräch, kein Sichtkontakt über Bildschirme – ein-    das Sprachzentrum, sondern auch den Geruchs- und
fach nur noch Nichts.                                     den Geschmackssinn. Meine Frau verabscheute den
                                                          Geschmack von Fisch. Die kleinste Spur von Fischge-
Als Besuche wieder möglich waren begann eine Zeit         schmack in einem Gericht verursachte ihr Übelkeit und
des einander Wiederfindens. Aber bei fortgeschritte-      Widerwillen. Inzwischen isst sie Hering in Tomatensoße
ner Alzheimererkrankung ist auch das Wiederfinden         mit dem gleichen Hunger wie ein Schnitzel. Offenbar
sehr schwierig. Vielleicht ist es eher ein Neufinden?     hat sie ihren Geschmacks- und Geruchssinn weitgehend
Menschen kommunizieren vor allem mit der Sprache.         verloren. Nur Süßes weckt bei ihr Begierde.
Der Sinn des Hörens. Wenn dieser Sinn zunehmend ver-      Das Sehen ist ein Sinn, der noch vorhanden ist. Aber wie
sagt, weil sowohl Sprachverständnis wie Sprachfähig-      kommuniziert man damit?
keit zunehmend verloren gehen, bleiben nur andere Sin-    Bleibt das Fühlen. Dieser Sinn wird zum wichtigsten
ne, einen Zugang zum geliebten Menschen zu finden.        Kommunikationsmittel, je weiter die Krankheit fort-
                                                          schreitet. Einander berühren, die Hand halten, ist wich-
Schon die Philosophen des alten Griechenlands be-         tiger als miteinander zu reden. Und damit wird auch
schrieben die fünf Sinne des Menschen: Hören, Riechen,    das Sehen wieder wichtig. Denn wenn meine Frau mich
Schmecken, Sehen und Fühlen. Wieweit helfen uns die-      sieht, will sie sofort meine Hand ergreifen. Einander
se Sinne, mit dementen Menschen zu kommunizieren?         ansehen und die Hände ineinanderlegen, gehört zusam-
Das Hören ist hilfreich, auch wenn die Sprachfähigkeit    men. Offenbar sind diese beiden Sinne in uns tief ver-
eingeschränkt ist. Denn der Ton, in dem gesprochen        bunden.
wird, erreicht auch Menschen, die Worte nicht mehr        Das wurde mir deutlich beim Besuch einer Ausstellung
verstehen. Allerdings sind sie meist nicht mehr fähig,    impressionistischer Malerei. Manche der ausgestellten

20
Bilder weckten in mir tatsächlich
Gefühlsreaktionen ähnlich wie eine
körperliche Berührung. Diese Er-
fahrung habe ich schon oft beim
Betrachten von Bildern gemacht.
Gerade die Bilder des Impressionis-
mus schätze ich deswegen beson-
ders. Und diese Ausstellung hatte
dazu den Titel: Mit allen Sinnen!

Als Beispiel für ein solches Erleb-
nis möchte ich schildern, wie es mir
beim Betrachten eines Bildes von
                                       Claude Monet: „Mohnfeld bei Giverny“; Art Institute of Chicago; commons.wikimedia.org
Claude Monet, Mohnfeld bei Giver-
ny, erging. Das Bild wurde 1922 gemalt, das Original           dere am Wandern im Flachen Land. Im Unterschied zum
gehört dem Art Institute in Chicago.                           Gebirge. Dort gibt es bei fast jeder Wegbiegung einen
Das Bild zeigt ein Getreidefeld mit vielen Mohnblüten.         neuen blick, die Landschaft ändert sich schnell. Dort ist
Dahinter eine Buschreihe mit einzelnen großen Bäu-             das Gehen abwechslungsreich. Während das Wandern
men. Im Hintergrund eine Hügelkette im blauen Dunst            in der Ebene mich beinahe in einen meditativen Zustand
der Ferne. Ein typisches Bild für Monet. Er hat so vie-        versetzt.
le Mohnblüten gemalt und ist dafür und für seine See­          Genau dieses Gefühl des Gehens in der Ebene auf ei-
rosenbilder von vielen Menschen hoch geschätzt.                nem langen Weg hat dieses Bild fast körperlich in mir
                                                               geweckt. Das Bild hat mich sozusagen berührt, wie die
Mir ist beim Betrachten des Bildes etwas Seltsames pas-        Umarmung eines lieben Menschen, die wir so lange ver-
siert: Ich habe mir unbewusst das Gesicht abgewischt,          missen mussten.
so als ob ich stark geschwitzt hätte. Und ich meinte, den
Staub eines Feldwegs an einem heißen Sommertag zu              Wie haben wir darunter gelitten, als auf einmal Abstand
riechen. Ich wandere viel und ich kenne das Gefühl einer       gehalten werden musste, Distanz angesagt war statt
Wanderung im Sommer in einem ebnen Land. Der Hori-             Umarmung, seltsame Begrüßungen mit dem Ellenbo-
zont ist weit weg, jeder Schatten entlang des Weges ist        gen oder sogar den Füßen statt einander die Hände zu
willkommen. Der Blick auf die Landschaft ändert sich           reichen. Die Verneigung mit gefalteten Händen wurde
nur sehr langsam und man fragt sich immer öfter, wie           auf einmal geübt, um wenigsten ein wenig Würde zu
weit es noch zum nächsten Ziel ist. Das ist das beson­         bewahren. Eine große Erfahrung, die wir alle gemacht
                                                               haben, ist es, wie schwer es uns fällt, einander NICHT
                                                               zu berühren. Wir haben gelernt: Wir können nicht allein
  sonne mond sterne
                                                               überleben. Wir brauchen den Körper des Mitmenschen
  der himmel ist voll davon
                                                               wie unseren eigenen.
  urknallergebnis
                                                                                             Dr. Heinrich Schroeter, Angehöriger

                                                                                                                               21
Neptunbrunnen als Friedensdenkmal
Der Nürnberger Neptunbrunnen am Stadtpark hat eine groteske Geschichte

Wer schon einmal im Stadtpark spazieren ging, hat un-     Denkmal des Friedens und ein Zeichen der Hoffnung
weigerlich den Neptunbrunnen gesehen. Aber nur we-        Die Verhandlungsdelegationen tagten im Großen Saal
nige Nürnberger wissen um die verwickelte Geschichte      des Alten Rathauses in Nürnberg. Als sich in Mittel­
dieses Brunnens. Wir müssten zurück schauen bis zum       europa langsam die Ordnung wieder herstellte, entstand
Dreißigjährigen Krieg 1618-1648. Viele Länder des         der Plan, ein Friedensdenkmal als Zeichen des Aufbruchs
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wa-
ren verwüstet. Ein Drittel der Bevölkerung war durch
Kriegswirren, Seuchen und Hungersnöte ausgelöscht.
Nach langer Zeit konnten sich die verfeindeten Fürsten-
tümer mit dem westfälischen Friedensvertrag in Müns-
ter und Osnabrück im Jahr 1648 einigen. Die Friedens-
verhandlungen wurden dann in Nürnberg in der Zeit von
1649-1650 weitergeführt, da noch viele Fragen offen
waren: z. B. der Truppenabzug, die Aufteilung der be-
setzte Reichsgebiete oder die Ansprüche der Schweden,
die seit 1630 in Deutschland kräftig aufmischten.         Neptunbrunnen Kupferstich von Delsenbach / Rößler vor 1730

22
in eine hoffnungsvollere Zeit zu setzen.
Als Erinnerung an den Nürnberger Frie-
den und als Mahnmal für den Dreißigjäh-
rigen Krieg verfügte Kaiser Ferdinand III.
1650 die Errichtung eines Monumentum
Pacis (Denkmal des Friedens) in Nürn-
berg. Im Jahr1659 wurden die Bildhauer
Georg Schweigger, Goldschmied Chris-
toph Ritter, Jeremias Eißler und Johann
Wolrab beauftragt, ein Friedensdenkmal
in Form eines Brunnens anzufertigen.
Dazu wurden etliche Kanonen für den
Brunnen eingeschmolzen. Am 19. No-
                                                              Der Neptunbrunnen am Hauptmarkt
vember 1668 wurden die Gussteile fertig
gestellt. Aber die Stadt Nürnberg hatte nach dem langen       Der Neptunbrunnen wurde in der Sommerresidenz in
Krieg kein Geld mehr, deshalb wurde der Brunnen auf           Sankt Petersburg aufgestellt.
dem Bauhof (Peunthof) zwischen­gelagert. Nach dem             Ca. 100 Jahre später wollten etliche kunstbeflissene
Tod des letzten beteiligten Künstlers, wurde der Brun-        Nürnberger den Neptunbrunnen von Sankt Petersburg
nen im Peunthof zusammengebaut. Die Aufstellung am            zurück kaufen. Im Jahr 1895 verhandelte das kaiser­liche
Hauptmarkt kam nicht zu Stande.                               Außenministerium mit Russland. Aber Zar Alexander
                                                              III. lehnte dieses Ansinnen ab, nur ein Gipsabdruck
Neptunbrunnen in St. Petersburg                               durfte angefertigt werden. 1902 war das Gipsmodell in
Im Jahr1797 verkaufte dann die Stadt Nürnberg den             der Katharinenkirche aufgestellt. Der betuchte Hopfen-
Neptunbrunnen für 66.000 Gulden an den Zaren Paul I.          händler, Kommerzienrat Ludwig Gerngroß, der 1901 als
Das wären nach heutiger Schätzung 8 Mio Euro.                 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg ausgezeichnet wurde,
                                                                                   übernahm die Kosten des Neptun-
                                                                                   brunnes.
                                                                                   Die Gießerei Lenz an der Burg-
                                                                                   schmiedstraße fertigte das Denk-
                                                                                   mal. Der Mäzen verknüpfte al-
                                                                                   lerdings damit die Bedingung
                                                                                   an, dass der Brunnen auf dem
                                                                                   Hauptmarkt     aufgestellt   wird,
                                                                                   wie es 1668 vorgesehen war.
                                                                                   Am 21. Oktober 1902 wurde der
                                                                                   Neptunbrunnen am Hauptmarkt
                                                                                   feierlich eingeweiht.

Neptunbrunnen im Park am Schloss Peterhof in St. Petersburg

                                                                                                                   23
Der Neptunbrunnen in der NSDAP - Zeit                      Der Neptunbrunnen im Nürnberger Stadtpark
                                                                                                                                               Der Baureferent der Stadt Nürnberg Schmeißner woll-
                                                                                                                                               te den Neptunbrunnen am Marienplatz belassen. Aber
                                                                                                                                               die Straßenplanung stand im Wege, deshalb wurde der
                                                                                                                                               Neptunbrunnen abgebaut, um 1962 in einem vorhan-
                                                                                                                                               denen Betonbecken im Stadtpark aufgebaut. Das origi-
                                                                                                                                               nale Brunnenbecken wurde eingelagert. Die Kritik am
                                                                                                                                               Umgang des bedeutendsten Figurenbrunnen jenseits der
                                                                                                                                               Alpen riss nicht ab. Mehrfach befasste sich der Stadtrat
                                                                                                                                               mit dem Neptunbrunnen. 2010 wurde sogar ein „Verein

                                                                                    Aufmarsch des NSDAP am „Adolf-Hitler-Platz“
                                                                                                                                               Neptunbrunnen zurück auf den Hauptmarkt e.V.“ ge-
                                                                                                                                               gründet. Die Rückversetzung auf den Hauptmarkt stand
                                                                                    Der Gauleiter von Mittelfranken, Julius Streicher, ent-    1962 – trotz der eindeutigen und bis heute der missach-
                                                                                    fernte schon 1933 die Stiftertafel am Neptunbrunnen,       teten Stifterauflagen – nicht zur Debatte. Die Widmung
                                                                                    denn Gerngroß war ein Nürnberger Bürger jüdischen          des Brunnens als Symbol für Frieden und Völkerver-
                                                                                    Glaubens. Ab März 1933 hieß der Hauptmarkt dann            ständigung ist allerdings weitgehend ver­gessen.
                                                                                    Adolf-Hitler-Platz. Im Stadtarchiv ist am 06.04.1934 die
                                                                                    Forderung Hitlers vermerkt: „Der Oberbürgermeister         Der Brunnen und das Figurenprogramm
                                                                                    Liebel hat mitgeteilt, dass der Herr Reichskanzler sich
                                                                                    kürzlich für die Beseitigung des Neptunbrunnen aus-
                                                                                    gesprochen hat.“ Im Sommer 1934 wurde der Neptun­
                                                                                    brunnen abgebaut und 1937 auf dem Marienplatz auf-
                                                                                    gebaut, der inzwischen Schlagederplatz genannt wurde.
                                                                                    Heute heißt er Willy-Brandt-Platz.
                                                                                    Im Jahr 1941 wurde der Neptunbrunnen in Sankt Peters-
Fotos: F. Rieger, Virtuelles Museum, Wikipedia, Stadtbild-Archiv, Text: F. Rieger

                                                                                    burg als Kriegsbeute in den Kunstbunker am Paniers-
                                                                                    platz eingelagert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
                                                                                    das Original des Neptunbrunnen wieder nach Russland        Neptunbrunnen mit geflügelten Pferden und Drachen reitenden Putten
                                                                                    verbracht und nach der Stalin-Ära 1956 an seinem alten
                                                                                                                                               Der Neptunbrunnen, der 1658 konzipiert wurde, ver-
                                                                                    Platz in Sankt Petersburg aufgebaut.
                                                                                                                                               wendet das Arrangement ausschließlich Figuren und
                                                                                                                                               Symbole der griechischen Mythologie. Die Bildsprache
                                                                                                                                               des Brunnens ist weitgehend frei von christlicher Sym-
                                                                                                                                               bolik. Es war damals auch Ausdruck und Zeugnis des
                                                                                                                                               Humanismus, einer fortgeschrittenen Verweltlichung
                                                                                                                                               des Lebens oder auch der Widerwillen der konfessio-
                                                                                                                                               nellen Auseinandersetzungen und der Kriegsgräuel des
                                                                                                                                               Dreißigjährigen Krieges vergessen zu lassen. Der Brun-
                                                                                                                                               nen zeigt zwei Meeresreiter auf geflügelten Pferden mit
                                                                                                                                               Schwimmflossen, zwei Nymphen, umringt auf Drachen
                                                                                    Neptunbrunnen im Marienplatz                               reitenden Putten und Delfinen.

                                                                                    24
Eröffnung Frisierstube

M       ehrere Wochen dauerten die Renovierungs­arbeiten der
        Frisierstube, aber das Warten hat sich gelohnt.
Am Donnerstag, den 17. Juni war es soweit: Einrichtungs­leiter
Klaus Schumm und Friseurin Franziska Preusche eröffneten
­feierlich die neu gestaltete Frisierstube. Dank der völlig neuen
Inneneinrichtung erstrahlt der Salon nun wieder im neuen Glanz.
Besonders Frau Bermüller freute sich als erste „Kundin“ über
­ihren neuen Haarschnitt. Wir wünschen Frau Preusche gutes Ein-
gewöhnen!                                                           Um einen Termin zu vereinbaren, wenden
Die Frisierstube ist immer donnerstags und freitags für unsere      Sie sich bitte an das Pflegepersonal in den Sta-
Bewohnerinnen und Bewohner geöffnet.                                tionszimmern im Wohnbereich 1 bzw. 2.

   Treffpunkt: Mittwochnachmittag im Café

                                                   Wir freuen uns dass die Caféteria für unsere Bewohner wieder
                                                   geöffnet hat. Herr Waadt ist bereits Stammgast dort. Er ge-
                                                   nießt Cappucino und leckeren Kuchen bei netter Bedienung
                                                   durch unsere Café-Feen. Kommen Sie vorbei uns lassen auch
                                                   Sie sich verwöhnen: Mittwoch von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr.

                                                                                                                  25
Ein besonderes Jubiläum

                                                           Herzlichen
                                                          Glückwunsch!

 Ein besonderes Jubiläum feierte Ende Juni unser äl-
 tester männlicher Bewohner Herr Max Schwamm.
 Er wurde 100 Jahre alt. Diesen besonderen Tag ver-
                                                       Wir gratulieren unseren
 brachte er im Kreise seiner engsten Angehörigen.      Geburtstagskindern
 Für eine gelungene Überraschung sorgte am Vormit-     ab dem 90. Lebensjahr
 tag Bobby’s Band, die zu seinem Ehren ein Geburts-
 tagsständchen sowie weitere Lieblingsvolkslieder
                                                       Zum 100. Geburtstag
 im Garten spielten. Er verfolgte dies freudig von
                                                           Herr Max Schwamm am 28.06.
 seinem Zimmerfenster aus. Auch Einrichtungslei-
 ter Herr Schumm, Pflegedienstleitung Frau Krella      Zum 97. Geburtstag
 sowie Wohnbereichsleitung Rosi gratulierten und
                                                           Frau Ludmilla Kracmar am 05.06.
 überreichten Blumen.
                                                           Frau Anneliese Schmelzle am 14.06.

                                                           Frau Elisabeth von Kracht am 14.08.

                                                       Zum 94. Geburtstag

                                                           Frau Marga Nolting-Kupfer am 23.08.

                                                       Zum 92. Geburtstag

                                                           Frau Lieselotte Spießl am 08.06.

                                                           Herr Christian Frey am 20.07.

                                                       Zum 90. Geburtstag
                                                           Herr Rudolf Maier am 21.07.

                                                           Herr Georg Kirchner am 31.07.

26
Unsere Verstorbenen                 Religiöse Angebote im Haus
Adelheid Fries		      03.06.2021                            Katholische Gottesdienste

     * 			                         Eucharistiefeier jeden Dienstag:
Erika Walther		       04.06.2021   mit Pfarrer Rieger 		                     10:00 Uhr
     * 			                         Donnerstags mit Pfarrvikar Körber:
Sabine Brehm		        18.06.2021
                                   16.09./ 14.10./18.11./09.12.		            16:00 Uhr
     *
Marie Bieler			       22.06.2021                           Evangelische Gottesdienste
     * 			                         Mittwochs mit Pfarrer Wagner:
Irmgard Laske		       28.07.2021   29.09./27.10.                             15:00 Uhr
     *
Gisela Kleider		      28.07.2021                                         Rosenkranz

     * 			                         wöchentlich Freitags
Waldemar Graser		     31.07.2021   mit den Ordensschwestern                 15:30 Uhr

     *                                     Katholische Gottesdienste in St. Martin
Rosemarie Sachert		   01.08.2021
                                   Samstag: 17:30 Uhr Vorabendmesse
     *
                                   Sonntag:         8:30 Uhr Heilige Messe
Lisbeth Hoppe		       02.08.2021
                                   		          10:30 Uhr Heilige Messe
     *
Else Schiefer		       25.08.2021        Evangelische Gottesdienste in St. Matthäus

                                   Sonntag:     9:30 Uhr Gottesdienst

                                                                                    27
Das große
                                                                     Sanitätsfachhaus
                                                        für Orthopädie- und Rehatechnik

Wenn oftmals überraschend die Situation eines Pflegefalls in der      Ihr Nutzen:
Familie eintritt, dann erhalten die Betroffenen und Angehörigen im
Servicezentrum Reha & Care umfassende Beratung und sofort die
                                                                      • Aktiver Vertragspartner der Kranken-
notwendige Hilfe.                                                       und Gesundheitskassen
                                                                      • Schnelle Lieferung
In unserem 400m2 großen Ausstellungszentrum finden Sie vier           • Reparatur-Schnell-Service
Werkstätten mit allen erdenklichen Mobilitäts- und Pflegehilfsmit-
teln. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne!                       • Hohe Versorgungskompetenz
                                                                      • Leistungsfähige Logistik auch für Notfälle

Bei uns finden Sie alle
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                                                                7 TAGE –
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                                              OT-Schuhtechnik              Von Montag bis Freitag
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                                              • Kompressions-              8.00 bis 17.30 Uhr geöffnet.
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