Martin's Geflü November 2020 - Alterszentrum St. Martin
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Inhaltsverzeichnis Editorial ..................................................................... 3 Leitung ...................................................................... 4 Pflege Betreuung ........................................................ 5 Hotellerie ................................................................... 8 Aus- und Weiterbildung ............................................... 11 Rückblick Veranstaltungen .......................................... 14 Bewohneranlässe ....................................................... 16 Freiwilligenarbeit ........................................................ 24 Seelsorge ..................................................................25 Personalanlässe .........................................................26 Personal & Bewohner .................................................28 Eintritte–Austritte–Jubiläen .........................................30 Teamvorstellung ........................................................33 IMPRESSUM Herausgeber Satz und Gestaltung AltersZentrum St. Martin Woche-Pass AG, Sursee Sursee Druck Telefon 041 925 07 00 Meyer Rottal Druck AG www.alterszentrum-sursee.ch Auflage alterszentrum@stadtsursee.ch 1100 Exemplare 2 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Leitung Editorial «Ich bin stolz LIEBE LESERIN, LIEBER LESER auf alle Das Corona-Virus hält die Welt weiter auf Trab. Schön, dass kompetenten nach dem Frühjahrs-Lockdown ein Sommer folgte, wo wir in der Schweiz wieder zu einer zwar eingeschränkten aber doch Teams.» gewissen Normalität zurückkehren konnten. Eingeschränkte Normalität bedeutete, dass wir im AltersZentrum St. Martin im Juli doch noch die Abendcafé-Saison eröffnen konnten, bei idealem Wetter eine schöne 1.-Augustfeier hielten und als Highlight Ende August an zwei Tagen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aus Anlass unseres 50-Jahr-Jubiläums ins altehr- würdige Hotel Montana nach Luzern reisten. Wegen Corona konnten wir bei allen Anlässen keine externen Gäste einladen. Gutes Wetter half mit, dass im August auch das Personal einen gelungenen Sommerabend unter freiem Himmel geniessen und im September an drei Nachmittagen auf das Stanserhorn reisen konnte. Bei einem feinen Nachtessen durften die Mitarbeitenden den Dank für die sehr gute Arbeit entgegennehmen und den spe- ziellen Jubiläumsausflug bei phänomenalen Sonnenuntergängen geniessen. In der Zwischenzeit ist auch auf politischer Ebene gearbeitet Die Stadt Sursee ist ein verantwortungsvol- worden. So musste die Regierung des Kantons Luzern aufgrund ler Arbeitgeber, dass er für die Einarbeitung eines Gerichtsentscheids per 1. Juli 2020 die maximal anrechen- dieser beiden sehr wichtigen Stellen genug baren Heimtaxen von Fr. 141.00 auf Fr. 179.00 erhöhen. Da im Einarbeitungszeit einräumt. Dieses voraus- St. Martin die Grundtaxen mit Fr. 140.00 tief sind, betraf diese schauende Handeln kommt schliesslich den Anpassung nur eine Minderheit unserer Heimbewohnenden, zweihundert Mitarbeitenden aber auch den die beispielsweise Zuschläge für Spezialabteilungen bezahlen. Per 225 Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute. 1. Januar 2021 kommt es in der ganzen Schweiz zu einer Reform der Ergänzungsleistungen. Unter anderem wird die Obergrenze In dieser Hauszeitung starten wir mit einer des Vermögens gesenkt. Weitere Informationen folgen. Serie «Vorstellung von Teams». Damit wol- len wir Gesichter zeigen, die gerade jetzt bei Seit Juli arbeitet sich unsere neue Leiterin Pflege Betreuung, der Maskenpflicht etwas verdeckt werden. Cornelia Willi, in das interessante Aufgabengebiet ein. Sie lernt Wir wollen damit auch die Vielfältigkeit den vielfältigen Betrieb bei der Alltagsarbeit auf den verschie- unseres interessanten Betriebs aufzei- denen Pflegeabteilungen, den Wohngruppen und im Betreuten gen und allen Mitarbeitenden gegenüber Wohnen kennen. Damit ist sie gut gerüstet, ab Neujahr die Wertschätzung entgegenbringen. Ich bin Nachfolge von Franziska Kägi anzutreten, die im Februar in stolz auf alle kompetenten Teams. Pension geht. Und wie bereits in der letzten Hauszeitung angekün- digt, erschien im September das Inserat für meine Nachfolge. Ich Urs Arnold freue mich darauf, mich auf April 2022 pensionieren zu lassen. Leiter AltersZentrum alterszentrum-sursee.ch 3
Leitung MIT VOLLEM ELAN IM ST. MARTIN Nun bin ich seit dem 1. Juli zu 40 % im AltersZentrum St. Martin tätig. Da mir die Lebensqualität und die Viele Bewohnerinnen und Bewohner wie auch Mitarbeitende durfte Menschlichkeit in der Altersarbeit ein sehr ich in dieser Zeit schon kennenlernen und freue mich immer mehr, zentrales Anliegen sind, kehre ich nun in das eine oder andere Gesicht mit dem passenden Namen zu verknüpfen. die Führung der Langzeitpflege zurück. Die langjährige Zusammenarbeit mit Franziska Es ist eine gute Gelegenheit, sich mit den Arbeiten auf den verschie- Kägi zeigt mir immer auf, dass auch sie denen Abteilungen und den Wohnhäusern vertraut zu machen und all diese Werte in ihrem Arbeitsalltag einen Einblick in den Arbeitsalltag der Pflege und Betreuung des beachtete. So war es für mich sofort AltersZentrum St. Martin zu erhalten. klar, dass ich gerne im AltersZentrum St. Martin arbeiten würde. Das Arbeitsklima, Es ist interessant, als gebürtige Surseerin wieder zurück zum die Grundhaltung der Mitarbeitenden und Heimatort zu kommen. Habe ich doch die gesamte Schulzeit der «Geist» des Hauses entsprechen ganz sowie den grössten Anteil der Ausbildung zur Pflegefachfrau an der meinen Vorstellungen. Ich freue mich, Krankenpflegeschule Baldegg in Sursee absolviert. Danach folgten in den kommenden Jahren gemeinsam neun Jahre im Kantonsspital Sursee, bevor ein Wechsel in die mit den engagierten Mitarbeitenden des Langzeitpflege als Leiterin Pflege und Betreuung erfolgte. 15 Jahre AltersZentrum St. Martin diese Aufgabe konnte ich dort meine Fähigkeiten und mein Wissen, gestützt mit weiter zu leben und zu entwickeln und meiner Ausbildung Advanced Master in Gerontologie, einbringen. Sie, liebe Bewohnerinnen, Bewohner und Meine zusätzliche Ausbildung als Diabetesfachberaterin begleitete Angehörige, noch besser kennenzulernen. meine Arbeit ebenfalls die letzten zwanzig Jahre in unterschiedlichen Pensen und führten mich die vergangenen vier Jahre als Leiterin der Cornelia Willi Diabetesberatung ins Kantonsspital Zug. Leiterin Pflege Betreuung ab 1.1.2021 4 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Pflege Betreuung Pflege Betreuung MEIN LEBEN IM ST. MARTIN Als Treffpunkt für unser Gespräch wählt Hans Lerch die Berta Laube im Klostergarten. Alleine dazu kennt er Geschichten und Erlebtes. Der Grund für unser Gespräch ist, dass Hans seit genau zwanzig Jahren im Betreuten Wohnen lebt. Am 16. September 2000 zügelte er mit seiner Frau Anna in die Wohnung im 4. Stock im St. Martinsgrund 7 – leider war die gemeinsame Zeit viel zu kurz. Bereits vor seinem Einzug hatte er Berührungspunkte mit dem Alters Zentrum. Als Ur-Surseer und dank der Arbeit bei der Zustellungspost in und um Sursee war er allen bekannt – zum Beispiel, wenn er die Briefe und Zeitungen ins AltersZentrum brachte. So hatte er unter anderem Hans hat viele grosse Veränderungen auch Kontakt zur Küche. Und so kam es, dass die erste Köchin des erlebt. Die für ihn grösste Anpassung in AltersZentrums, Schwester Hyacintha (eine Ingenbohler Schwester), den letzten Jahren waren die Umbauten ihm jeweils zurief: «Hans, hast du nicht Bauchweh?» Wenn er dann des Badzimmers, der Küche und der mit einem Ja antwortete, bekam er einen Aronenschnaps aufgetischt. Stube in seiner Wohnung. Als Höhepunkt Dabei grinst er beim Erzählen. Erinnerungen hat er auch an seine der letzten zwanzig Jahre nennt er klar Mutter, die im 3. OG ein Zimmer hatte und in der Küche beim Rüsten und spontan den Ausflug ins Art Deco mithalf. Hotel Montana in Luzern. Dabei strahlt er und sagt, dass er dies richtig genossen Ich weiss kaum jemanden, der so viele Menschen kennt, unzählige habe und zeigt eine grosse Wert- Verbindungen hat und so viel berichten kann. Nie langweilig, immer schätzung denen gegenüber, die dies so präzise und lebendig erzählt, dass ich noch mehr wissen möchte. möglich gemacht haben. Auch zum Hotel Montana hat Hans Lerch wieder Sein Motto, das ihn stets durchs Leben begleitet, heisst: «Ke Glogge- Geschichten und Erzählungen von früher. zoog potze». Für ihn übersetzt heisst das nichts anderes, als nicht Mir kommt es immer so vor, als ob es an allen Türen zu «läuten», kein ständiges Zusammensitzen und eine keinen Ort gäbe, den Hans nicht kennt. gewisse Distanz wahren. So gibt es auch keine Konflikte. Auch dies ist Ebenfalls in guter Erinnerung sind ihm ein Grund, dass er hier nie zu jassen angefangen hat. Ihm ist es wich- die Ausflüge des Betreuten Wohnens tig, mit allen Menschen um ihn im Frieden zu sein. Das heisst aber mit dem Schiff, da ihm einfach das nicht, dass er seine Meinung nicht mitteilt; er sei einfach in keiner Zusammensein, das feine Essen, das Weise nachtragend. Trinken und die Gespräche viel Freude machen. Aus dem ergab sich natürlich Was ihm hier im Betreuten Wohnen im AltersZentrum besonders die Frage nach seinem Lieblingsessen gefällt, sind der Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Auch wenn und Trinken. Das seien die alten Sachen man alleine lebt, ist man nie allein, wenn man es nicht sein will. nach Grossmutterart wie zum Beispiel Gleichzeitig schätzt er das selbstständige Wohnen und Wirken. Die Älplermagronen, Rösti oder ein richtig Unterstützung seiner Familie und die Mitarbeitenden des Betreuten frisches Kotelett. Sein Lieblingsgetränk Wohnens tragen dazu bei, dass dies möglich ist. Es gibt keinen ist Bier, ein einfaches Lager, aber das Besuch, wo Hans beim Ade sagen nicht noch «Danke» nachruft. wissen wohl die meisten. Und als einer alterszentrum-sursee.ch 5
Geflüster der Pflege Betreuung seiner Lieblingsorte in der Schweiz bezeichnet er das Bedrettotal im Tessin und die Göscheneralp, wo er schon als Kind zum «Heubeeri- Pflücken» hinging. Das lernte er alles von seinem Vater, der «Bähnler» war. Das Leben von Hans ist geprägt voller Begegnungen verschiedenster Menschen und seine Art zu Erzählen beeindruckt immer wieder aufs Neue. Er hat aber in seinem langen Leben auch schon viele Menschen verloren und viele Verluste erlebt. Er sagt nicht, er könne gut damit umgehen, aber er sei einfach irgendwie mit dem Thema schon von Jung auf konfrontiert worden, so habe er das Unausweichliche akzeptieren gelernt. Er hat vieles bejahen müssen und trotz allem bleibt er den Menschen zugewandt und zeigt immer noch reges Interesse und Freude an Begegnungen. 30 % und ab 1. Januar 1998 wurde die Zum Schluss frage ich Hans, ob er noch einen Wunsch hätte. Darauf Anstellung im Monatslohn auf 40 % bis meinte er, dass er allen noch viele wunderschöne Jahre im Betreuten 60 % erhöht. Ab 1. August 1999 absolvierte Wohnen wünscht. Anschliessend marschiert er los zu seinem Gabriela die dreijährige Ausbildung zur Stammtisch im Café, wo er bestimmt Gesellschaft mit Seinesgleichen Aktivierungstherapeutin und schloss diese findet. erfolgreich ab. Sie hatte weiterhin die Leitung der Aktivierung mit einem Esther Bucher Pensum bis zu 70 % inne. Leiterin Betreutes Wohnen Am 1. Januar 2011 gab Gabriela die Leitung der Aktivierung ab und übernahm diese aber nochmals ad interim zwischen PENSIONIERUNG IN DER AKTIVIERUNG – November 2013 und Ende Februar 2014. GABRIELA ASCHWANDEN Anschliessend reduzierte sie das Pensum auf 40 % und ging am 31. August 2020 in die frühzeitige Pension. Der erste Vertrag wurde in einer Wahlurkunde des Bürgerrats der Bürgergemeinde der Stadt Sursee auf den 15. August 1990 aus- 30 Jahre St. Martin – gestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat Gabriela Aschwanden im damals eine Riesengeschichte Alters- und Pflegeheim St. Martin als Beschäftigungstherapeutin und Gabriela kam immer motiviert und mit Leiterin des Ateliers im Stundenlohn mit einem ca. 20 %-Pensum ange- Freude und Interesse zur Arbeit. Sie hat fangen zu arbeiten. Im September 1992 erhöhte sie das Pensum auf viele Inputs gegeben, sie hat organisiert 6 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Pflege Betreuung (sogar einen ganzen Zirkus auf die Beine gestellt), geleitet, Nach 20-jährigem Engagement verab- Führungsaufgaben übernommen, Kurse gegeben, mitgearbeitet, schiedete sich Elsa Isenegger am Neues ausprobiert, mitgefeiert, Weiterbildungen besucht, geprägt, 23. September von einigen der treuen Gespräche geführt, getröstet, Lernende, Studierende und Mitar- Besucherinnen des Morgengesprächs. Wir beitende gefördert, unterstützt, gelacht, Humor verströmt, begründet, bedanken uns bei Elsa für die unzähligen Vernissagen organisiert, die freiwilligen Helferinnen wertgeschätzt und Stunden – gefüllt mit Informationen aus Bewohnerinnen und Bewohner betreut. Sie hat eigene Kunstwerke dem aktuellen Zeitgeschehen und der hergestellt – sei es durch Malen, Filzen, Papier schröpfen oder mit Religion – und vor allem für ihr starkes Farb- und Pflanzendrucke. Ihr Wissen und Können hat sie stets persönliches Engagement. weitergegeben. All dies und noch viel mehr waren die Aufgaben von Gabriela Aschwanden, die sie mit viel Respekt und Loyalität gemeistert hat. Die Aktivierung ist unter ihrer Leitung ein professio- HOCHBEETE nelles und sehr gut vernetztes Angebot des AltersZentrums geworden. IM KLOSTERGARTEN Ein grosses Dankeschön! Gabriela, wir danken dir für die vielen Jahre im St. Martin – wir lassen dich in den wohlverdienten Ruhestand gehen und wünschen dir alles Liebe und Gute, viel Neues und ganz viel Freude an deiner Familie und das Allerwichtigste – Zufriedenheit. Franziska Kägi Leiterin Pflege Betreuung VERABSCHIEDUNG ELSA ISENEGGER Haben Sie Lust, Kleinstgärtnerin oder Kleinstgärtner im Klostergarten zu werden? Wohnen Sie im Betreuten Wohnen oder im Pflegeheim? Es sind einige Hochbeete frei. Wenn Sie gerne ein Hochbeet bewirtschaften möchten, melden Sie sich bei der Aktivierung (Telefon int. 712 oder 713). Luzia Diller Leiterin Aktivierung alterszentrum-sursee.ch 7
Hotellerie DEKORATIONEN IM ALTERSZENTRUM ST. MARTIN Wissen Sie eigentlich, wie die Dekorationen im AltersZentrum Herzlichen Dank für das Engagement entstehen? und die Arbeit rund um die schönen Dekorationen. Die Dekogruppe, unter der Leitung von Luzia Dillier, entscheidet sich jeweils für ein Jahresmotto. Momentan sieht der aufmerksame Heidi Stampfli Beobachter auf allen Abteilungen alte Haushaltgegenstände. In den Leiterin Hotellerie Wohngruppen und im Bereich Restauration übernimmt eine Person die Verantwortung für die Dekoration. Sie setzt das Thema nach ihren Vorstellungen um. In der Restauration braucht es sehr viel an Dekomaterial. Die schön gestalteten Räume im Erdgeschoss vom St. Martinsgrund 9 verdan- ken wir Brigitte Jost und ihren fleissigen Helferinnen. Eine Idee wird meistens im Internet gesehen – Brigitte wendet sich anschliessend mit dem Gedanken an die Liegenschaften. Ruedi Hess findet in der Scheune alte Schwartenläden und zimmert für die Fenster wunder- schöne Tablare. Beni Lichtsteiner und Brigitte Jost bestücken die Holzbretter mit frischen Pflanzen, Blumen aus dem Klostergarten und alten Gläsern. Die Holzgruppe bringt mit den selbstgemachten Fischen einen Hauch Sommer ins Haus. Sicher haben noch weitere Personen etwas mitgebracht oder zum Gelingen beigetragen. 8 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Hotellerie ABENDCAFÉ JAHR 2020 SO ÄNDERN SICH DIE ZEITEN… Als ich am 1. Mai 2003 meine Arbeit im St. Martin aufnahm, war vieles ganz anders organisiert. Die Abteilung Hauswirtschaft hatte damals noch die Bewohnenden im Speisesaal bedient. Zu dieser Zeit war der Speisesaal ganz anders gestaltet als heute. Wir hatten zwei Tische – einer diente als Abräumstation und der andere war als Servicetisch gedacht. Zur Unterstützung Das Jahr 2020 ist ein spezielles Jahr, insbesondere auch für die der Bewohnenden strichen wir am Morgen beliebten Abendcaféanlässe im AltersZentrum St. Martin. die Brote; zum Mittag- und Abendservice brauchten wir den Tisch zum Schöpfen Die Coronapandemie verschonte die zur schönen Tradition gewor- der Menüs. Heute kümmern sich die denen Sommer-Musikabende leider auch nicht. So musste dieses Mitarbeiterinnen der Restauration um Jahr auf externe Gäste verzichtet werden. Zur Durchführung kamen die Bedienung der Bewohnerinnen und vier Anlässe im kleinen aber feinen Rahmen für unsere Bewohnerinnen Bewohner. Die Küchencrew schöpft zudem und Bewohner. Die Freude war gross und die einzelnen Abende wur- die Menüs. den entsprechend genossen. Damals wie heute hatten wir schon die Der Start erfolgte am Dienstag, 21. Juli mit den Soore Örgeler. Es folg- Aufgabe, die Zimmerreinigungen nach ten Abende mit den «Dalleweyler Muulörgeler» und den «Vereinigte Plan auszuführen. In all den Jahren wurde Harmonika Orchester Luzern». Nebst der schönen Musik durfte auch diskutiert, ob es sinnvoll wäre, wenn bei diesen Anlässen die feine Grillwurst mit Brot und Senf nicht immer dieselbe Person auf der gleichen fehlen. Aussergewöhnlich mild war uns der Wettergott anlässlich der Abteilung die Reinigung machen würde. Ustrinkete vom 15. September gestimmt. So durften wir doch im Diese Idee wurde aber nie realisiert. Die Freien den Rathaus Örgeler und dem Jodel-Duett Buholzer Arnold Reinigung läuft auch heute noch nach zuhören. Kulinarisch verwöhnt wurden wir mit feinen Älplermagronen Dienstplan. mit Apfelmus aus der Küche des AltersZentrums. Seit meinem Start sind viele neue Voller Hoffnung und Vorfreude warten wir nun die Abendcafés im Jahr Abteilungen und zwei neue Häuser 2021 ab. dazugekommen. Da ist zum einen der Martinspark. Dann wurde die Abteilung Brigitte Jost Martinshof geschaffen, im Haus 4 wurde Leiterin Restauration eine Wohngemeinschaft mit drei Plätzen alterszentrum-sursee.ch 9
Geflüster der Hotellerie TÄGLICH 576 STUNDEN SCHLAF eröffnet und schliesslich ist auf dem ehemaligen Parkplatz das Haus Martinsblick realisiert worden. Seit einigen Jahren dürfen wir auch vermehrt Wohnungsreinigungen für das Betreute Wohnen durchführen. Anfänglich waren es nur eine Handvoll Wohnungen, die von uns gereinigt wurden. So ist nun unser Team praktisch von Montag bis Freitag in den verschiedenen Häusern auf dem Areal unterwegs, um auch dort den Wünschen der Die rund 72 Bewohnerinnen und Bewohner Bewohnenden nachzukommen und sie zu unterstützen, wo es nötig vom St. Martingrund 9 schlafen seit Anfang ist. August in den neuen Pflegebetten. Bei der Annahme, dass jeder Bewohnende durch- All die Neubauten spüren wir auch in der Wäscherei. Vor ein paar schnittlich acht Stunden pro Tag im Bett Jahren hatten wir einen Tagesdurchschnitt von ca. 150 bis 170 kg liegt, kommen 576 Stunden Schlaf zusam- Wäsche zu bewältigen. Heute können das schon mal 350 bis 420 kg men. Es ist also sehr wichtig, dass die Wäsche sein. Unsere vier Waschmaschinen und die zwei Tumbler Betten den heutigen Ansprüchen der laufen von frühmorgens bis hin zum Feierabend. Wir sind also von Bewohnenden sowie der professionellen Montag bis Sonntag in der Wäscherei anzutreffen. Pflege entsprechen. Die Privatwäsche von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird von Die neuen Bettgestelle wurden von der uns gebügelt. Auch da ist in den letzten Jahren der Arbeitsaufwand Firma Binder Rehab AG im AltersZentrum enorm gestiegen. Waren es bei meinem Start im Jahr 2003 noch in Windeseile zusammengebaut und das zwei Tage in der Woche, sind wir doch heute von Montag bis Samstag Team Liegenschaften hat diese verteilt mit Bügelarbeiten beschäftigt. und den Kabelsalat geordnet. Die Mit- arbeitenden der Pflege Betreuung und der Die Arbeit ist mehr geworden, aber wir machen es gerne – früher wie Hauswirtschaft verpassten den Betten mit heute. der frischen Bettwäsche den letzten Schliff. Die alten Pflegebetten haben ausge- Sabina Pfoster dient. In einer mehrtägigen Aktion wur- Mitarbeiterin Hauswirtschaft den alle alten Betten aus den Zimmern abtransportiert und durch die neuen ersetzt. Die in die Jahre gekommenen Liegen wurden für einen guten Zweck gespendet. Sie wurden in einen gros- sen Containerlastwagen verladen und «Die Arbeit machen wir machen sich auf den Weg nach Sumy, ein Gebiet im Nordosten der Ukraine. gerne – früher wie heute.» Heidi Stampfli Leiterin Hotellerie 10 Hauszeitung November 2020
Geflüster Aus- und Weiterbildung Aus- und Weiterbildung ERFOLGREICHE AUSBILDUNGSABSCHLÜSSE Am 29. Juni 2020 fand die Lehrabschlussfeier von zehn Lernenden sich in den zwei und drei Jahren zu wun- statt, die alle im Sommer 2020 erfolgreich ihre Ausbildung im derbaren Berufsfrauen und -männern St. Martin abgeschlossen haben. In diesem Jahr war der feierliche entwickelt, die nun gut geerdet und ver- Rahmen kleiner gehalten, aber auf keinen Fall weniger festlich. Die wurzelt in ihren Berufsalltag starten kön- Lernenden haben sich festlich gekleidet und «herausgeputzt». Trotz nen. Durch ihre Ausbildung wurden die des relativ unbeständigen Wetters hatten wir Glück und konnten die Lernenden von ihren Berufsbildnerinnen Feier draussen im Gartencafé abhalten. Das Wetter hat es gut mit und Berufsbildnern begleitet, die einen uns gemeint. grossen Teil zum Erfolg beigetragen haben. Symbolisch können die «Bäume» Urs Arnold begrüsste die Anwesenden und besonders natürlich unsere nun voll mit Wissen und Erfahrungen zehn Absolventinnen und Absolventen. Die jungen Menschen haben weiterwachsen und sich verwurzeln. Hinten v.l.n.r.: Nicole Kurmann, Fachfrau Gesundheit EFZ; Yixuan Lu, Küchenangestellte EBA; Meena Negri, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ; Alexandra Küng, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Vorne v.l.n.r.: Alisha Huber, Fachfrau Gesundheit EFZ; Selena Staffelbach, Fachfrau Gesundheit GMS EFZ; Sidney Marti, Fachfrau Gesundheit EFZ; Divora Bereket, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA; Samuel Bachmann, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ; Michelle Ben Bouzid, Fachfrau Betreuung EFZ alterszentrum-sursee.ch 11
Geflüster Aus- und Weiterbildung Musikalisch begleitete Reto Bernhard mit Gesang und Gitarre und Im September schloss Astrid Troxler verlieh der Feier einen würdigen und lockeren Rahmen. Der Apéro ihr Studium erfolgreich zur Aktivierungs- wurde dieses Jahr «coronakonform» an die Tische serviert. Die fachfrau HF ab. Vielfalt und der Geschmack waren damit keineswegs beeinträchtigt. Im Gegenteil, wir wurden von der Küche mit feinen Köstlichkeiten verwöhnt und konnten würdevoll auf die jungen Menschen anstos- sen. Wir sind stolz auf die jungen Berufsleute und gratulieren allen von Herzen zu ihren erfolgreichen Abschlüssen. Astrid Troxler Ende September schloss Sumitha Parameswaran ihr Studium im Martinshof als erste Sozialpädagogin HF im Alters Zentrum St. Martin ab. Sumitha Parameswaran Wir gratulieren ganz herzlich zu den Abschlüssen und wünschen für die Zukunft alles Gute. 12 Hauszeitung November 2020
Geflüster Aus- und Weiterbildung AUSBILDUNGSSTART 2020 Einen Monat später, am 3. August, starteten neun Lernende im AltersZentrum St. Martin ihre Ausbildung. Unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Interessen erlernen Berufe in breiter Vielfalt. Wir freuen uns, sie auf ihrem Ausbildungsweg begleiten zu dürfen. Wir wünschen allen viel Freude während ihrer Ausbildung. Oben v.l.: Divora Bereket, Fachfrau Gesundheit; Celina Huber, Fachfrau Gesundheit; Jenny Achermann, Fachfrau Gesundheit; Natalie Bachmann, Fachfrau Gesundheit; Melanie Haldi, Fachfrau Hauswirtschaft; Yixuan Lu, Köchin Unten v.l.: Nando Bucher, Fachmann Betriebsunterhalt; Tim Bremgartner, Fachmann Gesundheit; Rezene Haile, Fachmann Betreuung; Martina Lütolf, Aktivierungsfachfrau (fehlt) Yvonne Lochmann Leiterin Aus- und Weiterbildung Pflege und Betreuung alterszentrum-sursee.ch 13
Rückblick Veranstaltungen ABENDCAFE, GESANG & VIELE FREUDIGE ANLÄSSE 29. Juni 21. Juli 1. August Lehrabschlussfeier Abendcafé Abendcafé mit 1. August-Feier mit den «Soore Örgeler» 20. August 27. August Ausflug Betreutes Wohnen Ausflug Heimbewohner 14 Hauszeitung November 2020
Geflüster Veranstaltungen 16. September 13. Oktober Personalausflug Stanserhorn Besuch Clown Lilly Gruppe 3 WEITERE ANLÄSSE: 30. Juni Überraschungsnachmittag mit Georg Ineichen 7. Juli Überraschungsgrillmittag mit Ueli Birrer und dem Alphorntrio 3. September 15. September Personalausflug Stanserhorn Abendcafé «Ustrinkete» 14. Juli Gruppe 1 mit den Rathaus Örgeler Überraschungsnachmittag und Jodelduett Buholzer-Arnold mit Jodelduett Lydia Elsener 10. September und Margrith Roth Personalausflug Stanserhorn 21. Oktober mit Handörgeler Hans Bühler Gruppe 2 Überraschungsnachmittag mit Georg Ineichen 18. August Abendcafé mit «Dalleweyler Muilögeler» 20. August Personal-Sommerabend Coronabedingt wird in dieser Ausgabe auf eine Vorschau 25. August der Anlässe verzichtet. Anlässe werden kurzfristig angekündigt Personalbergwanderung und jeweils im der Situation entsprechenden Rahmen durchgeführt. 1. September Vielen Dank für Ihr Verständnis. Abendcafé mit den «Vereinigte Harmonika Orchester» alterszentrum-sursee.ch 15
Bewohneranlässe MIT PASSENDEN ANGEBOTEN IN RICHTUNG NORMALITÄT Corona, Corona, nichts als Corona! Die Bewohnerinnen und Bewohner des AltersZentrums St. Martin meisterten die Krise im ersten Halbjahr geduldig. Jedoch hörte man ab und zu den Wunsch: «Es ist dann schon schön, wenn wieder ein bisschen was los ist.» Mit kleinen, aber feinen Überraschungen signalisierten die Küchenmannschaft, die Restauration und die Mitarbeiterinnen der Aktivierung, dass langsam, unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorgaben, wieder etwas Gemütlichkeit und Kultur in den som- merlichen Alltag einfliessen kann. Gestartet wurde die Überraschungs- serie im Juni mit einem improvisierten Glacéwagen. Im Anschluss an das Mittagessen wurden die Bewohnenden mit einer feinen Glacé überrascht. 16 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Bewohneranlässe An Fronleichnam besuchte die Geschichtenerzählerin Lisbeth Scheidegger, musikalisch begleitet durch Rösy Süess, alle Abteilungen. Schaurig schön waren die spannend erzählten Geschichten. Im Juli wurden den Bewohnerinnen und Bewohnern musikalische und kulinarische Dienstagnachmittage geboten. Auf dem Grill brutzelten Bratwürste, die Mitarbeiterinnen der Aktivierung boten feinen Eistee an und an den Nachmittagen spielte Musik auf. Unterhaltung boten das Duo Agnes und Franz, Georg Ineichen mit seiner Handorgel, das Alphorntrio von Ueli Birrer und das Jodelduett Elsener und Roth, begleitet von Hans Bühler an der Handorgel. Nach dieser kurzen Entspannungsphase spitzt sich die Situation leider wieder zu und es wird genauestens überlegt, ob und in welcher Form die anstehenden Anlässe durchgeführt werden können. Verraten kann schon mal werden, dass noch ein paar kleinere musi- kalische Überraschungspäckli geplant sind. Luzia Dillier Leiterin Aktivierung «Kleine musikalische Überraschungs- päckli sind geplant.» alterszentrum-sursee.ch 17
Geflüster der Bewohneranlässe 1. AUGUST – HAPPY BIRTHDAY SCHWEIZ Der 1. August 2020 zeigte sich wettermässig von der schönsten 1. August Rede von Cäcilia Marbach Seite. Die Bewohnerinnen, die Bewohner und die Mitarbeitenden freuten sich, wieder mal ein Fest zu feiern und trotz Coronazeit, Normalität und Freude zu spüren. Mit dem Aufspielen unserer «Fast- Hausmusik» – Duo Agnes und Franz – wurde der Anlass gestartet. Fahnenschwinger, Alphornbläser und eine Jodlerin gaben dem Fest den gebührenden Rahmen. Ich, Franziska Kägi, durfte den Abendanlass begleiten. Als erstes stellte ich Cornelia Willi vor. Sie wird ab Januar 2021 meine Nachfolgerin. Sie ist eine echte Surseerin. Ich bin froh, dass wir mit ihr eine kompetente und menschliche Fachfrau gefunden haben. Fast ein wenig wehmütig genoss ich diesen 1. August noch in der Funktion als Leiterin Pflege Betreuung. Es war ein herrliches Fest und der absolute Höhepunkt war die 1. August- Ansprache. Da die Bundesräte keine Zeit hatten, sprach eine liebe Nachbarin, die wir sehr schätzen, zu uns. Sie hat das absolut toll gemacht. In der Mitte der Rede hat sie sogar als Solistin das Sankt Martin-Lied gesungen. Lesen Sie die Rede im Anschluss. Ein herzliches Dankeschön gilt allen die dabei waren, mithalfen und mitfeierten. Franziska Kägi Es ist für mich eine grosse Ehre, heute Leiterin Pflege Betreuung am 1. August zu Ihnen zu sprechen. Der 1. August – ein wichtiger Tag für uns Schweizerinnen und Schweizer. Darum möchte ich zuerst den Verantwortlichen vom St. Martin herzlich danken, dass sie jedes Jahr ein 1. Augustfest organi- sieren. Natürlich danke ich allen, die für uns arbeiten, uns das gute Essen aus der Küche bringen und für uns da sind. Nicht zu vergessen die Musikanten, die uns durch den Abend begleiten. Da Sie von der Schweizer Geschichte mehr wissen wie ich, erzähle ich Ihnen 18 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Bewohneranlässe nur von einer Blamage, die ich eingefangen hatte. Mit einem an- An einem 11. November besuchte ich gesehenen, gescheiten Österreicher besuchte ich die Schlachtkapelle das Allgäu. In einem Park wurde die in Sempach. Ich konnte mich nicht zurückhalten und sagte: «Hier Geschichte vom Hl. Martin aufgeführt. haben wir den Österreichern auf den Kürbis gegeben». «Wann war Martin hoch zu Ross mit weitem, rotem das?», fragte er und ich wusste es nicht! (1386!!!) Mantel – am Strassenrand ein zerlumpter, halbnackter Bettler. Viele Menschen, Viele von Ihnen wissen, dass ich ganz in der Nähe vom St. Martin natürlich auch viele Kinder, verfolgten das aufgewachsen bin. Dort, wo sich jetzt die Kleintieranlage am Zellweg Schauspiel. Sie begleiteten ihn mit einem befindet. Zum Glück war es damals noch keine Kleintieranlage, Lied. Ich versuche es zu singen. sonst wäre ich jetzt ein Huhn. Ich weiss, was Franziska Kägi denkt, «Ich wäre froh, du wärst keines». Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin riitet dor de Wend, Auf dem Weg ins Städtchen wurden wir auf der Säugass von einem sis Ross, das treid ehn fort ganz gschwend, Bächlein begleitet. Keine Umfahrungsstrasse, nur Obstbäume Sankt Martin hed e grosse Muet, rechts und links und mittendrin das Transformatorenhäuschen, das si Mantu deckt ehn warm und guet. jetzt noch da steht. Mit ihm verbinden mich einige Geschichten. Der erste Kuss am 14. August 1954! Die zweite Geschichte fand Im Schnee sitzt, im Schnee sitzt, viel früher statt. Es war an einem Dreschtag. Zwei meiner älteren im Schnee do sitzt e arme Maa, Schwestern mussten vor der Schule bei der Metzgerei Ineichen är hed nor auti Lömpe a. Cervelats für die Männer holen, die beim Dreschen halfen. «Oh höuf mer doch in miner Not, Ich, ca. vier- oder fünfjährig, musste beim Transformatoren- sösch frühr ech mech no haube z’Tod.» häuschen warten. Sie brachten die Cervelats und sprangen in die Schule. Ich versteckte mich hinter dem Häuschen und biss jede Sankt Martin, Sankt Martin, Wurst an. Sankt Martin zieht si Mantu ab, är schnid ne abenand ganz gschwend Dieses Jahr feiern wir ein grosses Jubiläum – 50 Jahre St. Martin. ond ged ne i dem arme Maa, Zum Glück hat man sich für diesen Standort entschieden. Es gibt är säu de haubi Mantu ha. weit und breit keine schönere Anlage. Die ganze Bauzeit haben wir vom Zellweg miterlebt. Zu sehen, wie alles wächst, war einfach (Dialektfassung – Cäcilia) wunderbar. Noch mehr hat es mich gefreut, dass das neue Heim St. Martin heisst. Der Hl. Martin war für mich immer ein besonderer Ich glaube sogar, unser Bischof Felix Heiliger. Nicht wegen der Gansabhauet! Seine Geschichte, seine würde unter den Umständen seinen Legende, haben mich immer fasziniert. Hauptsächlich, weil er Mantel zerschneiden. sich für die einfachen und armen Menschen eingesetzt hat. Schon früh sollte er Bischof werden. Er aber weigerte sich und hat sich Vom Hl. Martin können wir sehr viel versteckt. Leider am falschen Ort – in einem Gänsestall. So ist es lernen und in unser Leben übertragen. halt gekommen wie es kommen musste. Das Geschnatter der Gänse Beispielsweise, dass wir mit Respekt hatte ihn verraten. aufeinander zugehen. alterszentrum-sursee.ch 19
Geflüster der Bewohneranlässe Martin hatte Respekt vor Armen oder Reichen, Gesunden oder Wauds Gott, bhüetis Gott Kranken, Grossen oder Kleinen. Respekt zeigen ist eine Stärke und vorem Wasser, vorem Füür keine Schwäche. Zuhören, was mein Gegenüber meint, macht das fautschi Zonge, bösi Schtonde Leben auch interessant. Man muss nicht immer gleicher Meinung ond aues was üs schädlich esch sein. Und da sind die Bewohnerinnen und Bewohner vom St. Martin a Seel ond a Lib. Amen. für mich ein grosses Vorbild. Sie zeigen mir immer wieder, wie man mit Frieden und Eintracht zusammenleben kann. Viele Jahre Wenn ich heute am Geburtstag der habe ich den liebevollen Umgang bei meiner Schwester Irene Schweiz einen Wunsch frei hätte, wäre es im St. Martin 4 erleben dürfen. Ihre Lebenserfahrung, ihr der, dass wir uns immer wieder besinnen, Vertrauen auf das Gute im Menschen und der gegenseitige Respekt was sich hinter dem Wort Respekt sind wahrscheinlich das Geheimnis, dass sie so harmonisch verbirgt. Ich danke Ihnen herzlich, dass zusammen den Lebensweg gehen. Jeder Mensch ist verschieden Sie so lange ausgeharrt haben. Sie und das gibt auch immer wieder viel Gesprächsstoff und auch sind für mich wirklich immer wieder ein viel zum Lachen. Lachen ist für uns Menschen so wichtig. Martin grosses Vorbild. Auf Wiedersehen und war auch ein grosser Optimist. Er hat immer einen Weg gefunden. noch ein ganz «heimeliger» Abend. Mit Optimismus macht man seine Welt und die Welt seiner Nächsten besser und fröhlicher. Cäcilia Marbach Nachbarin Wir in der Schweiz können uns glücklich schätzen, dass es uns so gut geht, dass wir so gut betreut werden und immer jemand da ist, der zu uns steht. Natürlich, es ist ganz klar, auch wir selber müssen etwas dazu beitragen. Das Gute annehmen und weitergeben. Vor noch nicht langer Zeit wurde die 1. August-Feier immer auf dem Rathausplatz abgehalten. Die Männerriege zeigte ihre Kunststücke auf der Kirchentreppe und auch die Ansprache kam von dort. Aber vor der weltlichen Feier passierte etwas ganz Wichtiges. Man begab sich in die Kirche und betete für die ganze Schweiz und stellte sie unter die Obhut Gottes. Darum möchte ich jetzt für euch alle und für die ganze Schweiz ein Gebet sprechen. Es ist meine Lieblingsgebet, weil ich das Gefühl habe, dass alles darin enthalten ist, was für unser Leben notwendig ist. Das Gebet ist von meinem Grossvater Uli Minder aus dem Bernbiet. 20 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Bewohneranlässe JUBILÄUMSAUSFLUG 50 JAHRE ALTERSZENTRUM ST. MARTIN Schön war es, festlich, wunderbar… Roger Küpfer, ehemaliger Schlagzeuger So könnte man den Jubiläumsausflug ins Art Deco Hotel Montana der Band Calimeros, umrahmte den in Luzern zusammenfassen. Um dem gelungenen Ausflug gerecht Anlass mit Schlagern aus den siebziger zu werden, lohnt es sich jedoch, noch ein paar Worte mehr zu und achtziger Jahren. Mit Liedern von schreiben. Bei schönstem Ausflugswetter Ende August fuhren uns Peter Reber, Roy Black und anderen die Chauffeure Hanspeter Huber und Urs Kaufmann nach Luzern. berühmten Schlagersängern aus dieser Bereits die Fahrt durch Luzern war für viele Bewohnerinnen und Zeit gelang es Roger Küpfer, eine festliche Bewohner eine Erinnerung an frühere Zeiten. Jemand wohnte in und gemütliche Atmosphäre in den Saal einem Mansardenzimmer vom Gübelin-Haus, jemand anderes zu zaubern. Einige Bewohnende liessen erinnerte sich daran, wie es war, als Chauffeur durch die Stadt zu es sich trotz Corona nicht nehmen, das kurven. Tanzbein zu schwingen. Das funktioniert übrigens auch mit Maske ganz gut. Angekommen an der Talstation der weltweit kürzesten und legen- dären Standseilbahn, genossen wir die Auffahrt in die Lobby des Art Deco Hotels Montana. Einer der eindrücklichen Momente war das Betreten des im Jahre 1993 renovierten Art Deco Saales. Der Blick auf den Vierwaldstättersee mit dem herrlichen Bergpanorama und die festliche Gestaltung der Tische luden uns ein. Der erste Gang, das Amuse-Bouche, wurde serviert. Das war auch der Moment, auf die fünfzig Jahre AltersZentrum St. Martin anzustossen und den Sponsoren zu danken. Die Firma Plafondnova AG aus Rotkreuz und die Hatt-Bucher-Stiftung in Zürich halfen mit, den tollen Jubiläumsausflug zu ermöglichen. Ein weiterer Zustupf leistete natürlich der Solifonds des AltersZentrums St. Martin. Das freundliche und kompetente Service- team des Hotels Montana servierte uns das feine Festtagsmenü. Auf der Speise- karte stand: Apéro: Canapé mit Lachs, Rindstatar und Ziegenfrischkäse Vorspeise: Vitello Tonnato mit Kapern, Oliven und getrockneten Tomaten alterszentrum-sursee.ch 21
Geflüster der Bewohneranlässe OSTEN TRIFFT WESTEN – EAST MEETS WEST Zwischengang: Passionsfrucht-Mangosorbet Hauptgang: Eigentlich wäre ein toller Unter- Muotathaler Kalbsrücken mit Kartoffel-Speckterrine, buntem haltungsnachmittag geplant gewesen. Sommergemüse und Honig-Thymian Jus Schweizerische und chinesische Folklore Dessert: wären aufeinander gestossen und hätten Weisses Schokoladenparfait mit Aprikosenkompott und Mandel dem kulturellen Nachmittag eine Tuilles spezielle Note verliehen. Corona- Schutzmassnahmen, um die Übeltäter beim Namen zu nennen, haben uns wieder mal bewogen, den Anlass den Gegebenheiten anzupassen und das Programm kurzum abzuändern. An Folklore sollte es aber trotzdem nicht fehlen und so konnte Georg Ineichen als Überraschungsgast mit seinem Örgeli für komplette «Swissness» anstelle von chinesischen Musikinstrumenten und Tänzen gebucht werden. An der in den Köpfen bereits geplanten mittäglichen Kulinarik sollte es aber keine Abstriche geben. Die Küchencrew gab sich keine Blösse und zauberte ein wunderbares chinesisches Menü auf die Teller. Irène Felber Assistenz Geschäftsleitung In der Küche des AltersZentrums St. Martin findet seit geraumer Zeit ein Diese schönen Stunden vergingen wie im Fluge. Zurück im Treffen des Ostens und des Westens AltersZentrum wurden wir von zwei Pferdestärken empfangen. statt – Yixuan Lu, die Lernende im ersten Eskortiert von unseren zwei Zwergponys, kehrten alle wohlbehalten Lehrjahr, stammt aus China und lässt nach Hause zurück. sich bei uns zur Köchin EFZ ausbilden. Im Oktober stand der alljährliche Thementag unter dem Motto «East meets west». Für Luzia Dillier diesen Anlass hatte Yixuan den Auftrag, Leiterin Aktivierung ein Menü mit chinesischem Hintergrund 22 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Bewohneranlässe zusammen zu stellen, was ihr gut gelungen ist. Es war sehr inte- – Offene Flammöfen werden in den ressant, ihr dabei zuzuschauen, wie sie die Gerichte zubereitete. meisten Küchen Chinas verwendet, Schon da sind grosse Unterschiede erkennbar gewesen. So ist es hauptsächlich mit Gas betrieben. Die sicher angebracht, auch fachtechnisch offen für Neues zu bleiben. Schweizer benutzen Cerankochfelder Kann doch von fremden Kulturen viel gelernt werden. Yixuan stellte mit Infrarot oder Induktion. ausserdem die chinesische Küche der westlichen gegenüber. Die – China hat eine grosse Fläche, so dass wesentlichen Unterschiede zeigt sie im nachfolgenden Beitrag auf. verschiedene Regionen aufgrund des Klimas und der Geographie unter- Walter Suter schiedliche Geschmäcker haben: Leiter Küche • Der Osten isst sauer • Der Westen isst scharf Der Unterschied zwischen chinesischer und westlicher Küche • Der Norden isst salzig • Der Süden isst süss – Die Schweiz serviert am Ende eines Menüs ein Dessert, gefolgt von Kaffee und anderen Getränken. In China gibt es am Ende auch ein Dessert. Aber anstelle von Getränken wird eine frische Obstplatte gereicht. Yixuan Lu Köchin in Ausbildung – Chinesische Köche verwenden im Allgemeinen nur ein Küchenmesser, um Gemüse, Fleisch und andere Lebensmittel zu schneiden. Westliche Köche haben verschiedene Arten von Messern, um verschiedene Zutaten zu schneiden. – In westlichen Küchen gibt es alle Arten von Maschinen, die beim Schneiden helfen. Der Unterschied besteht darin, dass der Koch in China im Grunde alle Zutaten von Hand schneidet. – Westliche Köche verwenden Stielkasserollen, Töpfe, Antihaft- Pfannen usw. Chinesen gebrauchen einen Wok. Damit können bis zu 70 % aller Gerichte zubereitet werden. Ein Wok ist zudem ganz leicht mit einer Hand zu bedienen. alterszentrum-sursee.ch 23
Freiwilligenarbeit JASSEN – EIN SCHWEIZER NATIONALSPORT Jassen gehört für viele Bewohnerinnen und Bewohner zum Alltag. Viele jassen von Kindesbeinen an. Ein Schieber wurde in fast allen Haushalten geklopft. Viele begleitete das Jassen das ganze Leben lang und ist der Inbegriff für unbeschwerte, schöne Stunden. Es überrascht nicht, dass der Wunsch nach einem Jass Bestand hat und sich bis ins hohe Alter fortsetzt. Im Café sind die grünen Jassteppiche mit vier eifrig spielenden Seniorinnen und Senioren ein vertrautes Bild. Aber was tun, wenn der Wunsch zu jassen da ist, man jedoch ab und zu eine kleine Hilfestellung braucht? «Was ist jetzt wieder Trumpf?» oder «wie viele Trümpfe sind gegangen?» Vielleicht kann auch jemand die Karten nicht mehr selber ausgeben. Genau dann kommen unsere jassfreudigen freiwilligen Helferinnen zum Einsatz. Mit viel Herzblut, Ruhe und Geduld überbrücken sie die kleinen Lücken und ermöglichen da und dort einen Jass, wo er eigentlich sonst kaum mehr möglich wäre. Ein tolles Engagement! Luzia Diller Leiterin Aktivierung 24 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Seelsorge Seelsorge VOM ERINNERN UND VOM VERGESSEN Wie bin ich froh, bewahrt mein Gedächtnis nicht alles auf Schöne Erinnerungen sind mir ein kost- und kann kleine Kränkungen vergessen – aus dem Bewusstsein barer innerer Reichtum. Sie trösten die entlassen. Grössere Enttäuschungen brauchen manchmal ein Sehnsucht, sie tragen in Dürrezeiten, klärendes, versöhnendes Gespräch, um nicht über Jahre mitge- sie erhalten die Dankbarkeit. Auch mein tragen zu werden. Glaube, meine Gottesbeziehung lebt manchmal vom Erinnern. Im Vielerlei Wie bin ich froh, kann ich mich erinnern. Wir erleben es tagtäglich: des Alltags erkenne ich Gottes Wirken Wir sehen ein Gesicht, eine Landschaft – und erinnern uns. Wir oft nicht. Wenn ich abends das Erleben hören einen Namen, eine Melodie, ein Lied – und erinnern uns. des Tages vergegenwärtige, kann ich Wir nehmen einen bestimmten Geruch oder Duft wahr, schmecken göttliche Spuren erkennen – Gott ist da einen Geschmack, erfühlen eine Form, einen Raum – und erinnern und in meinem Leben am Werk. uns. Wir atmen eine Atmosphäre ein – und erinnern uns. Etwas Abwesendes wird dabei leiblich spürbar, gegenwärtig. Wie bin ich froh, kann ich mich erin- nern. Wie bin ich froh, kann ich auch Welch ein Segen ist unser Erinnerungsvermögen gerade in der vergessen – in der inneren Gewissheit, jetzigen Zeit, in welcher uns Corona im St. Martin jegliche Art von dass ich und wir alle nicht vergessen Berührung, «handfester» Begegnung untersagt und anfänglich gehen, so wie es bei Jesaja (49,16) im sogar Besuche verboten hat. Das bewusste Erinnern von glücklichen Namen Gottes geschrieben steht: «Ich Begegnungen, zärtlichen Umarmungen, geselligem Zusammensein, vergesse dich niemals. Unauslöschlich freudigen Erlebnissen, von «heiligen» Augenblicken haben mir, habe ich deinen Namen auf meine und ich denke auch vielen von Ihnen, geholfen, die «Isolation» Handfläche geschrieben.» erträglicher zu machen, haben geholfen, durchzutragen. In diesem Sinne wünsche ich uns, dass wir diese liebevolle Verheissung niemals vergessen und dass sie uns zusammen mit den Erinnerungen an geglückte und beglückende Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen auch düstere Zeiten zu erhellen vermag. Luzia Häller-Huber Theologin / Kath. Seelsorge alterszentrum-sursee.ch 25
Geflüster der Personalanlässe Personalanlässe PERSONALWANDERTAG AM 25. AUGUST 2020 Die Sonne ging auf, der Morgen erwachte. Pünktlich um 7.45 Uhr engsten fliessenden Stelle und zogen fuhren wir los Richtung Andermatt auf den Oberalppass. Nach weiter Richtung Maighelshütte, die vor einer Kaffee- und Gipfelistärkung, mit sonnengecremter Haut und uns auf 2’310 m Höhe thronte. Die frisch eingestellten Wanderstöcken trugen uns die fest geschnürten Fröhlichkeit des plätschernden Wassers Wanderschuhe leicht talabwärts zu unserem Ziel, dem Ursprung der begleitete uns einen Moment. Rheinquelle: Dem «Lai da Tuma». Am späteren Nachmittag führte uns Der gemütliche Weg liess uns schon bald einen wunderschönen ein Asphaltweg wieder zurück, vorbei Blick auf den Schneehühnerstock, den Piz Tiams und das Städtli an schneeähnlichen Wollgrasfeldern, Sedrun erhaschen. Vorbei an imposanten Felsbrocken, sattgrünen idyllisch eingebettet zwischen saftigen Matten und nicht geniessbaren «Alpentörtlis» gönnten wir uns eine Wiesen, goldglitzerndem Geröll und erste kurze Rast und genossen den herrlichen Ausblick. Weiter über etlichen farbigen Blumen. Nach vierein- Stock und Stein und einem unproblematischen Wanderweg lag er halb Stunden Wanderzeit kamen wir alle vor uns in seiner blau-türkisen Pracht: Der Tomasee. unversehrt, glücklich und zufrieden an unserem Ausgangspunkt an. Danke an Nach dem obligaten Gruppenfoto suchten wir nicht lange nach das Organisationsteam, für die wunder- einem passenden Picknickplätzli und lauschten der Ruhe, gleich- schöne Tour und für einen unvergess- wohl der 1300 km langen Verbindung zwischen Alpen und Nordsee. lichen Tag in den Bergen. Die mitgebrachten Köstlichkeiten stärkten zwei von uns so sehr, dass sie sogar noch den Sprung in den elf Grad kalten Tomasee wagten. Selbst der leicht aufgezogene Wind hätte sie nicht abhalten Sabrina Eberhard können. Mit drei Schritten überquerten wir den Rhein an seiner Verwaltung 26 Hauszeitung November 2020
Geflüster der Personalanlässe PERSONALAUSFLUG hin zum Schwarzwald. Nicht wegzudenken sind die zehn Seen, die man bei optimaler Sicht erkennen kann. Das Rätselraten ging los und nicht alle konnten mit ihren geographischen Kenntnissen brillieren. Leichtes Frösteln und Geniessen schienen das Hungergefühl zu wecken. So durften wir im Drehrestaurant Platz nehmen und uns mit einem feinen Jubiläumsmenü verwöhnen lassen. Immer wieder staunten wir, dass das Servicepersonal die passen- den Tische fand, da wir uns stets auf der Plattform im Kreis drehten. 50 Jahre St. Martin – Auch für das Personal sollte der Jubiläumsausflug zu etwas Speziellem werden und sich vom Nullachtfünfzehn- Programm abheben. Bereits im Januar schwirrten Ideen durch unsere Köpfe. Mit unseren Köpfen sind Andrea Felder und ich gemeint. Fein säuberlich haben wir unsere Ideen – und das waren nicht wenige – aufs Papier gebracht und anlässlich einer Kadersitzung vorgestellt. Wie üblich, mussten wir auch in diesem Jahr die Faktoren Preis, Zeit, Allwettertauglichkeit und Machbarkeit berücksichtigen. Blitzschnell und einstimmig wurde der Abendausflug aufs Stanserhorn gewählt – ein guter und richtiger Entscheid. Nach dem Hauptgang verschwand langsam die Sonne am Horizont. Handys An drei Spätsommerabenden im September – wettertechnisch einmal wurden gezückt, Menschen warfen sich ganz schön – einmal schön – und einmal mittelschön – war es dann in Pose, um das Naturschauspiel fotogra- soweit. Mit Schutzmasken ausgerüstet, konnte die St. Martin-Crew fisch im Selfie-Stil festzuhalten. Schöne mit dem Car Richtung Stans starten. Die hölzerne Oldtimer Bahn Bilder entstanden und die eintretende brachte uns bis zur Mittelstation, wo bereits die Cabrio Bahn auf Dunkelheit erinnerte uns, dass es langsam uns wartete: Diese moderne Seilbahn mit dem offenen Deck machte Zeit wurde, aufzubrechen. Die Fahrt in die es den Reisenden möglich, unter freiem Himmel durch die Lüfte dunkle Nacht liess nochmals ein paar Richtung Stanserhorn zu schweben… Aaahs und Ooohs waren hör- Herzen höher schlagen. Zusammengefasst bar, wenn die Kabine mal ein wenig zwischen den Masten schwankte können wir auf drei wunderschöne, jubi- und beim einen oder anderen für ein flaues Gefühl im Magen sorgte. läumswürdige, teamfördernde und feine Anlässe zurückblicken. Gleich nach der sicheren Ankunft wurden wir mit einem Apéro auf der Terrasse begrüsst. Es blieb auch noch genügend Zeit, um die Umgebung Irène Felber zu erkunden. Die Rundsicht auf dem Stanserhorn reicht vom Elsass bis Assistenz Geschäftsleitung alterszentrum-sursee.ch 27
Geflüster Personal und Bewohner Personal & Bewohner WIR FREUEN UNS AUF EINE GUTE ZUSAMMENARBEIT 01. Juli Willi Cornelia 01. August Bucher Nando dipl. Pflegefachfrau HF Fachmann Betriebsunterhalt ab 1. Januar 2021 in Ausbildung Leiterin Pflege Betreuung 01. August Haldi Melanie 01. Juli Schmid Daniela Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung Mitarbeiterin Pflege Betreuung 01. August Huber Celina 01. August Achermann Jenny Fachfrau Gesundheit in Ausbildung Fachfrau Gesundheit in Ausbildung 01. Oktober Auf der Mauer Karin 01. August Bachmann Natalie Pflegefachfrau DN I Fachfrau Gesundheit in Ausbildung 01. Oktober Stählin Sina 01. August Bremgartner Tim Assistentin Gesundheit und Soziales Fachmann Gesundheit in Ausbildung WIR WÜNSCHEN ALLES GUTE FÜR DIE ZUKUNFT 31. Juli Negri Meena 31. August Bösch Patricia Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung Fachfrau Betreuung 31. Juli Fischer Jolanda 16. September Baumann Monika Pflegefachfrau Psychiatrie Dipl. Pflegefachfrau 31. Juli Marugg Claudia 25. Oktober Kurmann Nicole Mitarbeiterin Pflege Betreuung Fachfrau Gesundheit 31. August Aschwanden Gabriela 31. Oktober Bachmann Samuel Aktivierungsfachfrau, Pensionierung Fachmann Betriebsunterhalt 28 Hauszeitung November 2020
Geflüster Personal und Bewohner WIR DANKEN FÜR DIE LANGJÄHRIGE DIENST TREUE 10 JAHRE 10 JAHRE 10 JAHRE 17. August 01. September 14. September Steiger Sandra Agoueva Jansari Wüst Erna Pflegefachfrau Mitarbeiterin Pflegefachfrau HF Nachtdienst Pflege Betreuung 10 JAHRE 10 JAHRE 20 JAHRE 30 JAHRE 01. Oktober 13. Oktober 07. August 15. August Hiestand Sandra Stadelmann Anna Häfliger Cornelia Aschwanden Gabriela Pflegefachfrau Pflegefachfrau HF Mitarbeiterin Küche Aktivierungsfachfrau WIR GRATULIEREN HERZLICH ZUR VERMÄHLUNG Am 25. September haben sich Monika Gähwiler, Stv. Leiterin Pflegewohngruppe Martinspark, und Thomas Bühlmann das Jawort gegeben. alterszentrum-sursee.ch 29
Geflüster Personal und Bewohner Eintritte–Austritte–Jubiläen HEIMBEWOHNERINNEN UND HEIMBEWOHNER Eintritte – Wir heissen folgende Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen: 05. Juli Sidler Franz 01. September Brügger Marie-Theres 08. Juli Müller-Achermann Anna 08. September Ruckstuhl Josef 16. Juli Janser Lilly 10. September Egger-Buser Anita 27. Juli Straub Erwin 17. September Bösch-Suter Bertha 29. Juli Jost-Storchenegger Anna 01. Oktober Lisske Frank 05. August Süess-Hodel Marianne 01. Oktober Lischer Johann 18. August Schwegler-Bättig Sophie 22. Oktober Moro Peter 26. August Bullakaj Marjan Wir gedenken den verstorbenen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner: 02. Juli Schlüssel Konrad 05. September Peter Pia 07. Juli Bernhard-Müller Hanny 10. September Lampart-Staffelbach Hanny 09. Juli Kottmann Hans 12. September Candraja Peter 10. Juli Kuster Berta 12. September Burri Heidi 17. Juli Amrein-Bucher Anna 15. September Jost-Storchenegger Anna 06. August Küng Ludwig 24. September Bucher Josef 24. August Bächler-Staffelbach Maria 10. Oktober Babacanli Alparslan 29. August Erni Alois 15. Oktober Kronenberger-Gilli Elsa 02. September Schwegler-Bättig Sophie 30 Hauszeitung November 2020
Geflüster Personal und Bewohner GRATULATION ZU DEN GEBURTSTAGEN IM PFLEGEHEIM 90 Jahre 95 Jahre 80 Jahre 08. JULI 28. JULI 03. AUGUST ZIHLMANN KLARA KÖNIG ANNEMARIE IMBACH THERES 80 Jahre 11. AUGUST HELLER HANNELORE alterszentrum-sursee.ch 31
Geflüster Personal und Bewohner BETREUTES WOHNEN ST. MARTINSGRUND 3, 4, 5, 7, 8 Eintritte – Wir heissen folgende Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen: 01. August Steinmann-Schubiger Bernadette 01. Oktober Pfenninger-Widmer Verena 01. August Wolf Hugo 01. Oktober Roth Heinrich 01. August Widmer-Stauffer Margrith 01. Oktober Roth-Kuss Hildegard 01. September Kottmann-Schmidlin Heidi (beim Kloster 10) Austritte: 02. Juli Schmidlin Wilhelm, verstorben 04. August Süess-Hodel Marianne 26. Juli Straub Erwin 17. August Schwegler-Bättig Sophie 30. Juli Wespi-Bucher Anna, verstorben 07. September Ruckstuhl Josef GRATULATION ZU DEN GEBURTSTAGEN IM BETREUTEN WOHNEN 85 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 01. JULI 14. AUGUST 18. SEPTEMBER MÜLLER MARIA NICK ELISABETH ARNOLD FRANZ 32 Hauszeitung November 2020
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