Mediadaten 2022 Investition in Werte und Erfolg - mgo Fachverlage
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together we are strong C R E AT I V E E D I T I O N 2 0 2 1 Mediainformationen 06 Verlag und Ansprechpartner 4 Unsere einzigar tige Sicht 08 Mindfulness 09 Creative Spirit 7 10 Optical Personalities 11 Value based Marketing 12 Sustainability 13 Health & Tech nex t chapter 03 Unser Jahresthema 2022 3 Themen + Termine 15 Preislisten 14 18 Online-Werbeformen 23 Was unsere Leser sagen OPTIC + VISION Mediadaten 2022
next chapter © Elena Schweitzer – stock.adobe.com Wohin geht die Augenoptik in einer Welt, in der Online und Offline immer mehr verschmelzen? Trends sehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, um auch in Zukunft am Markt gesehen zu werden – das sind die Fähigkeiten der Stunde. Im Jahr 2022 präsentiert OPTIC+VISION Geschichten, die in die Zukunft weisen: Wir widmen uns den großen Megatrends der Optik-Branche, wie Digitalisierung, Individualisierung, Silver Society und Healthness. Unsere Geschichten führen in die Tiefe und geben Augenoptikern das Material, um ihre Kunden für Marken und die Faszination des guten Sehens begeistern. Mit unseren Interviews und Features inspirieren wir dazu, die eigene Authentizität zu entdecken, multisensorische Akzente zu setzen und kreativ mit der Welt zu kommunizieren. Wie schon Meister Rumi sagte: „Du bist kein Tropfen im Ozean, sondern der Ozean in einem Tropfen.“ OPTIC + VISION Mediadaten 2022
4 Mediainformationen MEDIAINFORMATIONEN Auflage: Druckauflage 12.100 (lt. IVW II/2021) Verbreitete Auflage 12.035 (lt. IVW II/2021) Zeitschriftenformat: 229 mm breit, 324 mm hoch Satzspiegel: 192 mm breit, 274 mm hoch / 4 Spalten je 43,5 mm breit Druck- und Bindeverfahren: Bogenoffset, Rückstichheftung Druckunterlagen: EPS, JPEG, TIF, PDF Für Abweichungen in Texten, Abbildungen und insbesondere Farben kann der Verlag keine Haftung übernehmen. Bei der Anlieferung der Dokumente ist zu beachten, dass alle verwendeten Schriften mitgeliefert oder vorher in Pfade umgewandelt werden. Anlieferung per E-Mail an m.duemmer@mgo-fachverlage.de © Andrii – stock.adobe.com OPTIC + VISION Mediadaten 2022
Übersicht 5 PRINT DIGITAL Magazin für wertige Augenoptik 02/03-2021 www.opticundvision.de Magazin BUSINESS OPTOMETRIE MARKENKONZEPT Auf Touren kommen Von Myopie bis KI Unverwechselbarkeit together C R E AT I V E E D I T I O N 2 0 2 1 www.facebook.com/Optic.Vision we are strong Creative Edition www.instagram.com/opticundvision OPTIC + VISION Mediadaten 2022
6 Kont ak t VERLAG ANSPRECHPARTNER Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Straße 5 · 95326 Kulmbach Tel. 09221 / 949-254 · Fax 09221 / 949-401 Teamleitung Mediaberatung Internet: www.opticundvision.de Ilona Hascher HRA Bayreuth Nr. 3713 Tel. 09221 / 949-422 i.hascher@mgo-fachverlage.de Geschäftsführer: Walter Schweinsberg, Bernd Müller Verlagsleiter: Michael Dietl Zahlungsbedingungen Mediaberatung Zahlung innerhalb von 8 Tagen mit 2 % Skonto, 30 Tage netto Marc Dümmer Tel. 09221 / 949-254 Bankverbindung m.duemmer@mgo-fachverlage.de Sparkasse Bamberg IBAN: DE18770500000302246509 BIC: BYLADEM1SKB (Bamberg) Chefredaktion Allgemeine Geschäftsbedingungen Janike Dombrowsky Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter Tel. 09221 / 949-259 https://www.mgo-fachverlage.de/agb.html j.dombrowsky@mgo-fachverlage.de OPTIC + VISION Mediadaten 2022
8 Redaktionelle Vielfalt Mindfulness © Emmanuel Lafite – stock.adobe.com Wir sind das Mindstyle-Magazin unter den Optik-Magazinen und leben den Megatrend Achtsamkeit. Wir inspirieren zu Selfimprovement und Sinnstiftung, dem Hören auf die Herzensstimme und zu positivem Denken. So erblühen die traditionellen Werte, für die Augenoptik steht: Lebensqualität, wertvolle Begegnung mit Menschen und Vertrauen. Glück ist eine aktive Entscheidung – im Business wie im Persönlichen! OPTIC + VISION Mediadaten 2022
Creative Spirit © Happy monkey – stock.adobe.com Pioniergeist, Mut zur Veränderung, Intuition und Innovation außerhalb von festgelegten Schienen – das sind die Zutaten, aus denen Erfolg geboren wird. Wir erzählen die Geschichten großer Ideen und ihrer Realisierung: Von Geistesblitzen und Instinkten, Durchhaltevermögen und Entrepeneurship. Und wir haben dabei stets im Blick: Wer „outside the box“ denken will, muss zuerst die Box kennen – d. h. die Branche.
10 Titel Optical Personalities Lernen Sie inspirierende Persönlichkeiten der Augenoptik kennen! In spannenden und intensiven Interviews sprechen leidenschaftlich Kreative, die das Business rocken – aber auch die leisen Nerds, die mit hochspezialisiertem Fachwissen im Hintergrund die Welt verändern. In OPTIC+VISION geben sie Einblick in ihre Arbeit, ihren Erfahrungsschatz und ihre Gedankenwelt. Lernen Sie Überraschendes von Augenoptikern, CEOs und Gründern, Eyewear-Designern, Medizintechnikern, Sehhilfen- und Kontaktlinsen-Vordenkern. Foto: © oneinchpunch – stock.adobe.com
Shooting 11 Value based Marketing © Andrey Kiselev – stock.adobe.com Beratung war gestern. Begeistern ist heute! Storytelling ist im Online-Zeitalter das wichtigste Tool, um Menschen als treue Kunden zu gewinnen. OPTIC+VISION steht für ein Mehr an Verbindlichkeit, Erlebnis und Emotionalität. In unserer Rubrik „Marketing“ stellen wir Bestcases vor, die mit gelebten Werten und Ideen den Spaß am Verkaufen wecken. OPTIC + VISION Mediadaten 2022
12 Redaktionelle Vielfalt Sustainability © willyam – stock.adobe.com Nachhaltigkeit ist unsere Grundhaltung. Bei allem was wir tun, steht der Langzeit-Effekt im Vordergrund. Produkte, die Ressourcen schonen und durch Langlebigkeit und Wertigkeit überzeugen, haben eine positive Auswirkung auf Mensch und Umwelt. Deshalb nehmen sie in OPTIC+VISION besonders viel Raum ein. Handwerk, Tradition und Werte? Na, öko-logisch! OPTIC + VISION Mediadaten 2022
Health & Tech © denisismagilov – stock.adobe.com Wir erleben eine Ära der ungeahnten Möglichkeiten und rasanten Geschwindigkeiten. Die C-Krise löste nicht nur den beschleunigten „Urknall“ der Digitalisierung aus, sondern macht mit Homeschooling und gesteigerten Bildschirmzeiten das Myopiemanagement zum brennenden Thema. OPTIC+VISION blickt in die Zukunft von Medizintechnik, Telemedizin und Software-Lösungen, die auch für die alternde „Silver Society“ immer relevanter werden. Bei uns kommen Macher und Testimonials zu Wort, um die neuen Tools praktisch zu erklären.
14 T h e m e n & Te r m i n e 2 0 2 2 Edition 1 Edition 2 Edition 3 ET: 7.1. AS: 14.12. DU: 17.12. ET: 17.3. AS: 28.2. DU: 2.3. ET: 5.5. AS: 14.4. DU: 20.4. TERMINE + MESSEN Opti, Brille & Co., MIDO Schiffsmesse Made in Germany Die Customer Journey Start-ups: Jungunternehmer SCHWERPUNKT Erfolgsgeschichten der Zukunft mit großen Visionen Kontaktlinsen-Lösungen OPTOMETRIE + TECHNOLOGIE Brillenglas Megatrend Myopisierung für aktiven Lifestyle Trendkollektionen DESIGN + STYLE Lifestyle-Brillen + Accessoires Sportbrillen-Trends 2022 Frühling / Sommer 2022 Nachhaltigkeit: Der Laden als Event / MARKETING Mehrbrillen-Beratung Öko-Bewusstsein nutzen Events im Laden OPTIC + VISION Mediadaten 2022
T h e m e n & Te r m i n e 2 0 2 2 15 Edition 4 Edition 5 – Creative Edition Edition 6 Edition 7 ET: 23.6. AS: 30.5. DU: 8.6. ET: 28.7 AS: 11.7. DU: 13.7. ET: 22.9. AS: 5.9. DU: 7.9. ET: 17.11. AS: 28.10. DU: 2.11. SILMO Creativ-Schwerpunkt – Gadget-Eyewear: Optik für die Silver Society Megatrend Nachhaltigkeit mit Überraschungs-Thema Wie kommt sie am Markt an? Sehhilfen-Optik Kontaktlinse Brillengläser Medizintechnik und Optik 4.0 Stilberatung: Ladenbau – individuelle Trendkollektionen Fashionbrille als USP Warum sich Weiterbildung lohnt Wohlfühl-Architekturen Herbst / Winter 2022–23 Erfolg durch Vorsorge als Positionierung Kreativ in sozialen Medien Digitalisierung am POS Nischenpositionierung OPTIC + VISION Mediadaten 2022
16 Anzeigen-Preisliste Umschlagseiten Format 229 x 230 mm U2 und U4 6.785,– Euro Titelseite auf Anfrage U 3 6.265,– Euro Lacke und weitere Veredelungen auf Anfrage 1/1 Seite 1/2 Seite hoch motivieren kundenorientierung Als im Sommer 2007 die Branche jubelte ob des Sieges bei der Kundenzufriedenheit im „Kundenmonitor Deutschland“, freute sich OPTIC+VISION mit – allerdings mit großer Verhaltenheit. „Sand aus den Augen!“ hieß die Überschrift und der Vorspann endete mit den Worten: „Reinhauen und Service bringen. Sonst geht es bergab.“ Satzspiegel: 192 x 274 mm Satzspiegel: 93 x 274 mm Kundenmonitor Deutschland 2008 zeigt, wie schnell sich Be- fürchtungen in Werte umsetzen. Die sinken auf breiter Front. Fazit: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt nach, frühere Erfolge schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass Kundenfreund- lichkeit für die Unternehmen und Mitarbeiter an Stellenwert licher erleben, muss gefragt werden, was das vielleicht auch an- verloren hat. Alle untersuchten Branchen erreichen nicht mehr deres bedeuten kann. Es muss nicht unbedingt einen tatsäch- die Freundlichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemessen auf ei- lichen Rückgang der Freundlichkeit den Kunden gegenüber ner Skala von vollkommen zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= geben, sondern vielleicht hat sich die Gesamt-Befindlichkeit 5), haben Kunden an die Optiker vor zwei Jahren noch die der Kunden geändert. Wir kennen das aus eigenem Erleben. Je Traumnote 1,77 für die Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter ver- nachdem, wie wir psychologisch verfasst sind, scheint die Welt geben. In diesem Jahr geht der Freundlichkeitswert auf 1,91 mal freundlicher, mal unfreundlicher. Und manchmal suchen zurück. Menschen nur Gründe, um andere sich ändernde Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Sensibilität angesagt. Vorschlag: alle Jetzt lehnen sich vielleicht manche wieder zurück und sagen: Kommunikations-Sensoren ausfahren und genau hinschauen, „Was wollen wir denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch die hinhören, was die Kunden momentan so umtreibt. Der Handel Argumente bleiben. Schon 2007 lohnte sich ein Blick ins Klein- bedarf einer Reflektion – nicht einer schnellen Aktion ob des gedruckte der Untersuchung: Dort gaben die Augenoptiker bei rückläufigen Ergebnisses beim Kundenmonitor. Anschnitt: 229 x 324 mm Anschnitt: 112 x 324 mm der „Weiterempfehlungsabsicht“ zwölf Basispunkte gegenüber 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 bei der „Freundlich- Von Heinz Jürgen Höninger keit der Mitarbeiter“. Sicherlich, das Dilemma geht über alle Branchen, trotzdem ist die Augenoptik dieses Mal Siegerin im Verlieren. Allerdings auf hohem Niveau. Doch Abstieg ist Ab- stieg – und da kann der Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur lauten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber bestimmt. Nur, wem rufen sie es zu? Den Mitarbeitern? Der Weg scheint zunächst einfach und übersichtlich: Durch ge- eignete Maßnahmenbündel die Kundenorientierung im Unter- nehmen erhöhen. Wie das geht? Indem man die gut bezahlten Unternehmensberater und Marketingexperten um die Erarbei- tung von Lösungsvorschlägen bittet und diese dann konsequent umsetzt – mit eingebauter Erfolgsformel im Honorar. Denn tatsächlich benötigen Unternehmen heute neue, sys-tematische Anpassmechanismen für sich schneller verändernde Kunden- bedürfnisse und -profile. Wird es draußen komplizierter, benö- 5.225,– Euro 2.735,– Euro tigt man entsprechende Strukturen, das zu erkennen und ent- sprechend zu reagieren. Am Glauben, mit „simplify your life“ komplexer werdende Umwelten zu meistern, darf zunehmend gezweifelt werden. Unternehmer müssen stattdessen komplexe Kompetenzen aufbauen, die es ermöglichen, aus den neuen Antworten des Marktes immer wieder neu zu lernen. Nicht nur im individuellen Sinne, sondern im organisatorischen. Das Augenoptikfachgeschäft als eigene Einheit ist so zu disponie- ren, dass es ständig lernt. Wenn nur der Chef lernt, nicht aber die Struktur, erzeugt das Frust beim Inhaber.Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als tendenziell unfreund- 17 05 - 2008 1/2 Seite quer 1/3 Seite hoch motivieren kundenorientierung motivieren kundenorientierung Als im Sommer 2007 die Branche jubelte ob des Sieges bei der der „Weiterempfehlungsabsicht“ zwölf Basispunkte gegenüber Als im Sommer 2007 die Branche jubelte Unternehmensberater und Marketing- Kundenzufriedenheit im „Kundenmonitor Deutschland“, freute 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 bei der „Freundlich- ob des Sieges bei der Kundenzufrieden- experten um die Erarbeitung von Lö- sich OPTIC+VISION mit – allerdings mit großer Verhaltenheit. keit der Mitarbeiter“. Sicherlich, das Dilemma geht über alle heit im „Kundenmonitor Deutschland“, sungsvorschlägen bittet und diese dann „Sand aus den Augen!“ hieß die Überschrift und der Vorspann Branchen, trotzdem ist die Augenoptik dieses Mal Siegerin im freute sich OPTIC+VISION mit – aller- konsequent umsetzt – mit eingebauter endete mit den Worten: „Reinhauen und Service bringen. Sonst Verlieren. Allerdings auf hohem Niveau. Doch Abstieg ist Ab- dings mit großer Verhaltenheit. „Sand Erfolgsformel im Honorar. Denn tat- geht es bergab.“ stieg – und da kann der Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur aus den Augen!“ hieß die Überschrift sächlich benötigen Unternehmen heute Satzspiegel: 192 x 142 mm Satzspiegel: 60 x 274 mm lauten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber bestimmt. Nur, wem und der Vorspann endete mit den Wor- neue, sys-tematische Anpassmecha- Kundenmonitor Deutschland 2008 zeigt, wie schnell sich Be- rufen sie es zu? Den Mitarbeitern? ten: „Reinhauen und Service bringen. nismen für sich schneller verändernde fürchtungen in Werte umsetzen. Die sinken auf breiter Front. Sonst geht es bergab.“ Kundenbedürfnisse und -profile. Wird Fazit: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt nach, frühere Der Weg scheint zunächst einfach und übersichtlich: Durch es draußen komplizierter, benötigt man Erfolge schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass Kundenfreund- geeignete Maßnahmenbündel die Kundenorientierung im Kundenmonitor Deutschland 2008 entsprechende Strukturen, das zu erken- lichkeit für die Unternehmen und Mitarbeiter an Stellenwert Unternehmen erhöhen. Wie das geht? Indem man die gut be- zeigt, wie schnell sich Befürchtungen in nen und entsprechend zu reagieren. Am verloren hat. Alle untersuchten Branchen erreichen nicht mehr zahlten Unternehmensberater und Marketingexperten um die Werte umsetzen. Die sinken auf brei- Glauben, mit „simplify your life“ kom- die Freundlichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemessen auf ei- Erarbeitung von Lösungsvorschlägen bittet und diese dann ter Front. Fazit: Die Freundlichkeit der plexer werdende Umwelten zu meistern, ner Skala von vollkommen zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= konsequent umsetzt – mit eingebauter Erfolgsformel im Ho- Mitarbeiter lässt nach, frühere Erfolge darf zunehmend gezweifelt werden. Un- 5), haben Kunden an die Optiker vor zwei Jahren noch die norar. Denn tatsächlich benötigen Unternehmen heute neue, schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass ternehmer müssen stattdessen komplexe Traumnote 1,77 für die Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter ver- sys-tematische Anpassmechanismen für sich schneller ver- Kundenfreundlichkeit für die Unter- Kompetenzen aufbauen, die es ermög- geben. In diesem Jahr geht der Freundlichkeitswert auf 1,91 ändernde Kundenbedürfnisse und -profile. Wird es draußen nehmen und Mitarbeiter an Stellenwert lichen, aus den neuen Antworten des zurück. komplizierter, benötigt man entsprechende Strukturen, das verloren hat. Alle untersuchten Bran- Marktes immer wieder neu zu lernen. zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Am Glauben, chen erreichen nicht mehr die Freund- Nicht nur im individuellen Sinne, son- Jetzt lehnen sich vielleicht manche wieder zurück und sagen: mit „simplify your life“ komplexer werdende Umwelten zu lichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemes- dern im organisatorischen. Das Augen- „Was wollen wir denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch die meistern, darf zunehmend gezweifelt werden. Unternehmer sen auf einer Skala von vollkommen optikfachgeschäft als eigene Einheit ist Argumente bleiben. Schon 2007 lohnte sich ein Blick ins Klein- müssen stattdessen komplexe Kompetenzen aufbauen, die es zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= 5), so zu disponieren, dass es ständig lernt. gedruckte der Untersuchung: Dort gaben die Augenoptiker bei ermöglichen, aus den neuen Antworten des Marktes immer haben Kunden an die Optiker vor zwei Wenn nur der Chef lernt, nicht aber die Anschnitt: 229 x 162 mm Anschnitt: 79 x 324 mm Jahren noch die Traumnote 1,77 für die Struktur, erzeugt das Frust beim Inha- Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter verge- ber. ben. In diesem Jahr geht der Freundlich- keitswert auf 1,91 zurück. Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewah- ren und sich Raum für Reflektion zu ge- Jetzt lehnen sich vielleicht manche wie- ben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter der zurück und sagen: „Was wollen wir als tendenziell unfreundlicher erleben, denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch muss gefragt werden, was das vielleicht die Argumente bleiben. Schon 2007 auch anderes bedeuten kann. Es muss lohnte sich ein Blick ins Kleingedruckte nicht unbedingt einen tatsächlichen der Untersuchung: Dort gaben die Au- Rückgang der Freundlichkeit den Kun- genoptiker bei der „Weiterempfehlungs- den gegenüber geben, sondern vielleicht absicht“ zwölf Basispunkte gegenüber hat sich die Gesamt-Befindlichkeit der 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 Kunden geändert. Wir kennen das aus bei der „Freundlichkeit der Mitarbei- eigenem Erleben. Je nachdem, wie wir ter“. Sicherlich, das Dilemma geht über psychologisch verfasst sind, scheint die alle Branchen, trotzdem ist die Augen- Welt mal freundlicher, mal unfreund- optik dieses Mal Siegerin im Verlieren. licher. Und manchmal suchen Menschen 2.735,–Euro 1.800,–Euro Allerdings auf hohem Niveau. Doch nur Gründe, um andere sich ändernde Abstieg ist Abstieg – und da kann der Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur lau- Sensibilität angesagt. Vorschlag: alle ten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber be- Kommunikations-Sensoren ausfahren stimmt. Nur, wem rufen sie es zu? Den und genau hinschauen, hinhören, was Mitarbeitern? die Kunden momentan so umtreibt. Der Handel bedarf einer Reflektion – nicht Der Weg scheint zunächst einfach und einer schnellen Aktion ob des rückläu- übersichtlich: Durch geeignete Maß- figen Ergebnisses beim Kundenmonitor. nahmenbündel die Kundenorientie- rung im Unternehmen erhöhen. Wie Von Heinz Jürgen Höninger das geht? Indem man die gut bezahlten 18 05 - 2008 19 05 - 2008 1/3 Seite quer 1/4 Seite hoch motivieren kundenorientierung motivieren kundenorientierung Als im Sommer 2007 die Branche jubelte ob des Sieges bei der zahlten Unternehmensberater und Marketingexperten um die Als im Sommer 2007 die ter“. Sicherlich, das Dilem- lernt, nicht aber die Struk- Kundenzufriedenheit im „Kundenmonitor Deutschland“, freute Erarbeitung von Lösungsvorschlägen bittet und diese dann Branche jubelte ob des Sieges ma geht über alle Branchen, tur, erzeugt das Frust beim sich OPTIC+VISION mit – allerdings mit großer Verhaltenheit. konsequent umsetzt – mit eingebauter Erfolgsformel im Ho- bei der Kundenzufrieden- trotzdem ist die Augenoptik Inhaber. „Sand aus den Augen!“ hieß die Überschrift und der Vorspann norar. Denn tatsächlich benötigen Unternehmen heute neue, heit im „Kundenmonitor dieses Mal Siegerin im Ver- endete mit den Worten: „Reinhauen und Service bringen. Sonst sys-tematische Anpassmechanismen für sich schneller ver- Deutschland“, freute sich lieren. Allerdings auf hohem Doch zunächst gilt es, Ruhe geht es bergab.“ ändernde Kundenbedürfnisse und -profile. Wird es draußen OPTIC+VISION mit – aller- Niveau. Doch Abstieg ist Ab- zu bewahren und sich Raum Satzspiegel: 192 x 88 mm Satzspiegel: 43 x 274 mm komplizierter, benötigt man entsprechende Strukturen, das dings mit großer Verhalten- stieg – und da kann der Ruf für Reflektion zu geben. Kundenmonitor Deutschland 2008 zeigt, wie schnell sich Be- zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Am Glauben, heit. „Sand aus den Augen!“ der Chefin bzw. des Chefs Denn: Wenn Kunden Mit- fürchtungen in Werte umsetzen. Die sinken auf breiter Front. mit „simplify your life“ komplexer werdende Umwelten zu hieß die Überschrift und der nur lauten: „Umdrehen!“ arbeiter als tendenziell un- Fazit: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt nach, frühere meistern, darf zunehmend gezweifelt werden. Unternehmer Vorspann endete mit den Freundlich – aber bestimmt. freundlicher erleben, muss Erfolge schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass Kundenfreund- müssen stattdessen komplexe Kompetenzen aufbauen, die es Worten: „Reinhauen und Nur, wem rufen sie es zu? gefragt werden, was das viel- lichkeit für die Unternehmen und Mitarbeiter an Stellenwert ermöglichen, aus den neuen Antworten des Marktes immer Service bringen. Sonst geht es Den Mitarbeitern? leicht auch anderes bedeuten verloren hat. Alle untersuchten Branchen erreichen nicht mehr wieder neu zu lernen. Nicht nur im individuellen Sinne, son- bergab.“ kann. Es muss nicht unbe- die Freundlichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemessen auf einer dern im organisatorischen. Das Augenoptikfachgeschäft als ei- Der Weg scheint zunächst dingt einen tatsächlichen Skala von vollkommen zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= 5), gene Einheit ist so zu disponieren, dass es ständig lernt. Wenn Kundenmonitor Deutsch- einfach und übersichtlich: Rückgang der Freundlich- haben Kunden an die Optiker vor zwei Jahren noch die Traum- nur der Chef lernt, nicht aber die Struktur, erzeugt das Frust land 2008 zeigt, wie schnell Durch geeignete Maßnah- keit den Kunden gegenüber note 1,77 für die Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter vergeben. In beim Inhaber. sich Befürchtungen in Werte menbündel die Kundenori- geben, sondern vielleicht hat diesem Jahr geht der Freundlichkeitswert auf 1,91 zurück. umsetzen. Die sinken auf entierung im Unternehmen sich die Gesamt-Befindlich- Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für breiter Front. Fazit: Die erhöhen. Wie das geht? keit der Kunden geändert. Jetzt lehnen sich vielleicht manche wieder zurück und sagen: Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als Freundlichkeit der Mitar- Indem man die gut bezahl- Wir kennen das aus eigenem „Was wollen wir denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch die tendenziell unfreundlicher erleben, muss gefragt werden, was beiter lässt nach, frühere ten Unternehmensberater Erleben. Je nachdem, wie Argumente bleiben. Schon 2007 lohnte sich ein Blick ins Klein- das vielleicht auch anderes bedeuten kann. Es muss nicht un- Erfolge schmelzen dahin. und Marketingexperten wir psychologisch verfasst gedruckte der Untersuchung: Dort gaben die Augenoptiker bei bedingt einen tatsächlichen Rückgang der Freundlichkeit den Jetzt scheint es, dass Kun- um die Erarbeitung von sind, scheint die Welt mal der „Weiterempfehlungsabsicht“ zwölf Basispunkte gegenüber Kunden gegenüber geben, sondern vielleicht hat sich die Ge- denfreundlichkeit für die Lösungsvorschlägen bittet freundlicher, mal unfreund- Anschnitt: 229 x 108 mm Anschnitt: 62 x 324 mm 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 bei der „Freundlich- samt-Befindlichkeit der Kunden geändert. Wir kennen das aus Unternehmen und Mitarbei- und diese dann konsequent licher. Und manchmal su- keit der Mitarbeiter“. Sicherlich, das Dilemma geht über alle eigenem Erleben. Je nachdem, wie wir psychologisch verfasst ter an Stellenwert verloren umsetzt – mit eingebauter chen Menschen nur Gründe, Branchen, trotzdem ist die Augenoptik dieses Mal Siegerin im sind, scheint die Welt mal freundlicher, mal unfreundlicher. hat. Alle untersuchten Bran- Erfolgsformel im Honorar. um andere sich ändernde Verlieren. Allerdings auf hohem Niveau. Doch Abstieg ist Ab- Und manchmal suchen Menschen nur Gründe, um andere chen erreichen nicht mehr Denn tatsächlich benötigen Motivlagen zu begründen. stieg – und da kann der Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur sich ändernde Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Sensi- die Freundlichkeitswerte aus Unternehmen heute neue, Deshalb ist Sensibilität ange- lauten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber bestimmt. Nur, wem bilität angesagt. Vorschlag: alle Kommunikations-Sensoren dem Vorjahr. Gemessen auf sys-tematische Anpassme- sagt. Vorschlag: alle Kommu- rufen sie es zu? Den Mitarbeitern? ausfahren und genau hinschauen, hinhören, was die Kunden einer Skala von vollkommen chanismen für sich schneller nikations-Sensoren ausfah- momentan so umtreibt. Der Handel bedarf einer Reflektion – zufrieden (= 1) bis unzufrie- verändernde Kundenbedürf- ren und genau hinschauen, Der Weg scheint zunächst einfach und übersichtlich: Durch nicht einer schnellen Aktion ob des rückläufigen Ergebnisses den (= 5), haben Kunden an nisse und -profile. Wird es hinhören, was die Kunden geeignete Maßnahmenbündel die Kundenorientierung im beim Kundenmonitor. die Optiker vor zwei Jahren draußen komplizierter, be- momentan so umtreibt. Der Unternehmen erhöhen. Wie das geht? Indem man die gut be- Von Heinz Jürgen Höninger noch die Traumnote 1,77 für nötigt man entsprechende Handel bedarf einer Reflek- die Freundlichkeit ihrer Mit- Strukturen, das zu erkennen tion – nicht einer schnellen arbeiter vergeben. In diesem und entsprechend zu rea- Aktion ob des rückläufigen Jahr geht der Freundlich- gieren. Am Glauben, mit Ergebnisses beim Kunden- keitswert auf 1,91 zurück. „simplify your life“ komple- monitor. xer werdende Umwelten zu Jetzt lehnen sich vielleicht meistern, darf zunehmend Doch zunächst gilt es, Ruhe manche wieder zurück und gezweifelt werden. Unter- zu bewahren und sich Raum 1.800,– Euro 1.400,– Euro sagen: „Was wollen wir nehmer müssen stattdessen für Reflektion zu geben. denn? Alles im grünen Be- komplexe Kompetenzen auf- Denn: Wenn Kunden Mit- reich.“ Doch die Argumente bauen, die es ermöglichen, arbeiter als tendenziell un- bleiben. Schon 2007 lohnte aus den neuen Antworten freundlicher erleben, muss sich ein Blick ins Kleinge- des Marktes immer wieder gefragt werden, was das viel- druckte der Untersuchung: neu zu lernen. Nicht nur im leicht auch anderes bedeuten Dort gaben die Augenoptiker individuellen Sinne, sondern kann. Es muss nicht unbe- bei der „Weiterempfehlungs- im organisatorischen. Das dingt einen tatsächlichen absicht“ zwölf Basispunkte Augenoptikfachgeschäft als Rückgang der Freundlich- gegenüber 2006 ab. Und nun eigene Einheit ist so zu dis- keit den Kunden gegenüber neun gegenüber 2007 bei der ponieren, dass es ständig geben, sondern vielleicht hat „Freundlichkeit der Mitarbei- lernt. Wenn nur der Chef sich die Gesamt-Befindlich- 20 05 - 2008 21 05 - 2008 1/4 Seite quer 1/4 Seite zweispaltig motivieren kundenorientierung motivieren kundenorientierung Als im Sommer 2007 die Branche jubelte ob des Sieges bei der komplizierter, benötigt man entsprechende Strukturen, das Als im Sommer 2007 die Branche jubelte ob des Sieges bei der deres bedeuten kann. Es muss nicht unbedingt einen tatsäch- Kundenzufriedenheit im „Kundenmonitor Deutschland“, freute zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Am Glauben, Kundenzufriedenheit im „Kundenmonitor Deutschland“, freute lichen Rückgang der Freundlichkeit den Kunden gegenüber sich OPTIC+VISION mit – allerdings mit großer Verhaltenheit. mit „simplify your life“ komplexer werdende Umwelten zu sich OPTIC+VISION mit – allerdings mit großer Verhaltenheit. geben, sondern vielleicht hat sich die Gesamt-Befindlichkeit „Sand aus den Augen!“ hieß die Überschrift und der Vorspann meistern, darf zunehmend gezweifelt werden. Unternehmer „Sand aus den Augen!“ hieß die Überschrift und der Vorspann der Kunden geändert. Wir kennen das aus eigenem Erleben. Je endete mit den Worten: „Reinhauen und Service bringen. Sonst müssen stattdessen komplexe Kompetenzen aufbauen, die es endete mit den Worten: „Reinhauen und Service bringen. Sonst nachdem, wie wir psychologisch verfasst sind, scheint die Welt geht es bergab.“ ermöglichen, aus den neuen Antworten des Marktes immer geht es bergab.“ mal freundlicher, mal unfreundlicher. Und manchmal suchen Satzspiegel: 192 x 61 mm Satzspiegel: 93 x 142 mm wieder neu zu lernen. Nicht nur im individuellen Sinne, son- Menschen nur Gründe, um andere sich ändernde Motivlagen Kundenmonitor Deutschland 2008 zeigt, wie schnell sich Be- dern im organisatorischen. Das Augenoptikfachgeschäft als ei- Kundenmonitor Deutschland 2008 zeigt, wie schnell sich Be- zu begründen. Deshalb ist Sensibilität angesagt. Vorschlag: alle fürchtungen in Werte umsetzen. Die sinken auf breiter Front. gene Einheit ist so zu disponieren, dass es ständig lernt. Wenn fürchtungen in Werte umsetzen. Die sinken auf breiter Front. Kommunikations-Sensoren ausfahren und genau hinschauen, Fazit: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt nach, frühere nur der Chef lernt, nicht aber die Struktur, erzeugt das Frust Fazit: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt nach, frühere hinhören, was die Kunden momentan so umtreibt. Der Handel Erfolge schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass Kundenfreund- beim Inhaber. Erfolge schmelzen dahin. Jetzt scheint es, dass Kundenfreund- bedarf einer Reflektion – nicht einer schnellen Aktion ob des lichkeit für die Unternehmen und Mitarbeiter an Stellenwert lichkeit für die Unternehmen und Mitarbeiter an Stellenwert rückläufigen Ergebnisses beim Kundenmonitor. verloren hat. Alle untersuchten Branchen erreichen nicht mehr Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für verloren hat. Alle untersuchten Branchen erreichen nicht mehr die Freundlichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemessen auf einer Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als die Freundlichkeitswerte aus dem Vorjahr. Gemessen auf einer Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für Skala von vollkommen zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= 5), tendenziell unfreundlicher erleben, muss gefragt werden, was Skala von vollkommen zufrieden (= 1) bis unzufrieden (= 5), Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als haben Kunden an die Optiker vor zwei Jahren noch die Traum- das vielleicht auch anderes bedeuten kann. Es muss nicht un- haben Kunden an die Optiker vor zwei Jahren noch die Traum- tendenziell unfreundlicher erleben, muss gefragt werden, was note 1,77 für die Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter vergeben. In bedingt einen tatsächlichen Rückgang der Freundlichkeit den note 1,77 für die Freundlichkeit ihrer Mitarbeiter vergeben. In das vielleicht auch anderes bedeuten kann. Es muss nicht un- diesem Jahr geht der Freundlichkeitswert auf 1,91 zurück. Kunden gegenüber geben, sondern vielleicht hat sich die Ge- diesem Jahr geht der Freundlichkeitswert auf 1,91 zurück. bedingt einen tatsächlichen Rückgang der Freundlichkeit den samt-Befindlichkeit der Kunden geändert. Wir kennen das aus Kunden gegenüber geben, sondern vielleicht hat sich die Ge- Jetzt lehnen sich vielleicht manche wieder zurück und sagen: eigenem Erleben. Je nachdem, wie wir psychologisch verfasst Jetzt lehnen sich vielleicht manche wieder zurück und sagen: samt-Befindlichkeit der Kunden geändert. Wir kennen das aus „Was wollen wir denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch die sind, scheint die Welt mal freundlicher, mal unfreundlicher. „Was wollen wir denn? Alles im grünen Bereich.“ Doch die eigenem Erleben. Je nachdem, wie wir psychologisch verfasst Argumente bleiben. Schon 2007 lohnte sich ein Blick ins Klein- Und manchmal suchen Menschen nur Gründe, um andere Argumente bleiben. Schon 2007 lohnte sich ein Blick ins Klein- sind, scheint die Welt mal freundlicher, mal unfreundlicher. gedruckte der Untersuchung: Dort gaben die Augenoptiker bei sich ändernde Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Sensi- gedruckte der Untersuchung: Dort gaben die Augenoptiker bei Und manchmal suchen Menschen nur Gründe, um andere der „Weiterempfehlungsabsicht“ zwölf Basispunkte gegenüber bilität angesagt. Vorschlag: alle Kommunikations-Sensoren der „Weiterempfehlungsabsicht“ zwölf Basispunkte gegenüber sich ändernde Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Sensi- Anschnitt: 229 x 81 mm Anschnitt: 112 x 162 mm 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 bei der „Freundlich- ausfahren und genau hinschauen, hinhören, was die Kunden 2006 ab. Und nun neun gegenüber 2007 bei der „Freundlich- keit der Mitarbeiter“. Sicherlich, das Dilemma geht über alle momentan so umtreibt. Der Handel bedarf einer Reflektion – keit der Mitarbeiter“. Sicherlich, das Dilemma geht über alle Branchen, trotzdem ist die Augenoptik dieses Mal Siegerin im nicht einer schnellen Aktion ob des rückläufigen Ergebnisses Branchen, trotzdem ist die Augenoptik dieses Mal Siegerin im Verlieren. Allerdings auf hohem Niveau. Doch Abstieg ist Ab- beim Kundenmonitor. Verlieren. Allerdings auf hohem Niveau. Doch Abstieg ist Ab- stieg – und da kann der Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur stieg – und da kann der Ruf der Chefin bzw. des Chefs nur lauten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber bestimmt. Nur, wem Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für lauten: „Umdrehen!“ Freundlich – aber bestimmt. Nur, wem rufen sie es zu? Den Mitarbeitern? Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als rufen sie es zu? Den Mitarbeitern? tendenziell unfreundlicher erleben, muss gefragt werden, was Der Weg scheint zunächst einfach und übersichtlich: Durch das vielleicht auch anderes bedeuten kann. Es muss nicht un- Der Weg scheint zunächst einfach und übersichtlich: Durch ge- geeignete Maßnahmenbündel die Kundenorientierung im bedingt einen tatsächlichen Rückgang der Freundlichkeit den eignete Maßnahmenbündel die Kundenorientierung im Unter- Unternehmen erhöhen. Wie das geht? Indem man die gut be- Kunden gegenüber geben, sondern vielleicht hat sich die Ge- nehmen erhöhen. Wie das geht? Indem man die gut bezahlten zahlten Unternehmensberater und Marketingexperten um die samt-Befindlichkeit der Kunden geändert. Wir kennen das aus Unternehmensberater und Marketingexperten um die Erarbei- Erarbeitung von Lösungsvorschlägen bittet und diese dann eigenem Erleben. Je nachdem, wie wir psychologisch verfasst tung von Lösungsvorschlägen bittet und diese dann konsequent konsequent umsetzt – mit eingebauter Erfolgsformel im Ho- sind, scheint die Welt mal freundlicher, mal unfreundlicher. umsetzt – mit eingebauter Erfolgsformel im Honorar. Denn norar. Denn tatsächlich benötigen Unternehmen heute neue, Und manchmal suchen Menschen nur Gründe, um andere tatsächlich benötigen Unternehmen heute neue, sys-tematische sys-tematische Anpassmechanismen für sich schneller ver- sich ändernde Motivlagen zu begründen. Deshalb ist Sensi- Anpassmechanismen für sich schneller verändernde Kunden- ändernde Kundenbedürfnisse und -profile. Wird es draußen bilität angesagt. Vorschlag: alle Kommunikations-Sensoren bedürfnisse und -profile. Wird es draußen komplizierter, benö- tigt man entsprechende Strukturen, das zu erkennen und ent- 1.400,– Euro 1.400,– Euro sprechend zu reagieren. Am Glauben, mit „simplify your life“ komplexer werdende Umwelten zu meistern, darf zunehmend gezweifelt werden. Unternehmer müssen stattdessen komplexe Kompetenzen aufbauen, die es ermöglichen, aus den neuen Antworten des Marktes immer wieder neu zu lernen. Nicht nur im individuellen Sinne, sondern im organisatorischen. Das Augenoptikfachgeschäft als eigene Einheit ist so zu disponie- ren, dass es ständig lernt. Wenn nur der Chef lernt, nicht aber die Struktur, erzeugt das Frust beim Inhaber.Doch zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich Raum für Reflektion zu geben. Denn: Wenn Kunden Mitarbeiter als tendenziell unfreund- licher erleben, muss gefragt werden, was das vielleicht auch an- 22 05 - 2008 23 05 - 2008 Beschnittzugabe: 3 mm an allen randabfallenden Seiten. 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