Menschen mit Behinderungen als Expertinnen und Experten bei Evaluationen?

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Priska Elmiger, Remi Frei, Judith Bühler, Sandra Mazzoni, Charlotte Miani und Regula Ruflin

Menschen mit Behinderungen als Expertinnen und Experten
bei Evaluationen?

Zusammenfassung
Wer könnte die Qualität der Leistungen von Institutionen im stationären Bereich besser beurteilen, als jene Personen,
welche diese Leistungen in Anspruch nehmen? Ein Team von Expertinnen und Experten ging der Frage nach, ob und
wie erwachsene Menschen mit Behinderungen in Evaluationen einbezogen werden können. Ihre Recherchen zeigen,
dass die Möglichkeiten zwar vielfältig, aber auch mit Herausforderungen für alle Beteiligten verbunden sind.

Résumé
Qui peut se targuer d’être mieux placé pour évaluer la qualité des prestations fournies par les institutions dans le do-
maine stationnaire que les bénéficiaires des prestations eux-mêmes ? Une équipe d’experts s’est penchée sur la ques-
tion de savoir s’il est possible d’intégrer des personnes handicapées adultes dans les démarches d’évaluation qui sont
réalisées, et si oui de quelle manière le faire. Les recherches qui ont été menées par cette équipe montrent que les
possibilités sont nombreuses dans ce domaine, mais qu’elles s’accompagnent aussi d’un certain nombre de défis à re-
lever pour toutes les personnes impliquées.

                        Der Einbezug von Menschen mit                       rungen, die in verschiedenen Institutionen
                        Behinderungen in Evaluationen                       leben, im Rahmen von Interviews und
                        Menschen mit Behinderungen, die in Insti-           Workshops zu ihrer Sicht zum Thema be-
                        tutionen leben, wurden bisher in der Regel          fragt. Die Ergebnisse und erste Hypothesen
                        nicht oder nur marginal in die Evaluationen         wurden von Vertreterinnen und Vertretern
                        der entsprechenden Einrichtungen einbezo-           des Q-Zirkels gemeinsam mit zwei Bewoh-
                        gen. Dies, obwohl sie als Leistungsbezie-           nern und einer Bewohnerin von Institu-
                        hende die Qualität der Leistungserbringung          tionen in einem Atelier am 8. Heilpädago-
                        aus erster Hand beurteilen könnten. Der             gik-Kongress 2013 präsentiert und zur Dis-
                        Frage, ob und wie dieser Einbezug zukünf-           kussion gestellt. Die zentralen Erkenntnisse
                        tig gewährleistet und ausgestaltet werden           und das Zwischenfazit werden im Folgen-
                        sollte, sind Evaluationsexpertinnen und -ex-        den vorgestellt.
                        perten aus mehreren Organisationen im
                        Rahmen eines Qualitätszirkels (Q-Zirkel)            Welche Formen des Einbezugs
                        nachgegangen. Der Prozess startete mit ei-          sind denkbar?
                        nem fachlichen Diskurs, indem Literaturre-          Bezüglich der Art und Weise des Einbezugs
                        cherchen vorgenommen und eigene Erfah-              bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die-
                        rungen aus der Evaluationspraxis ausge-             se hängen zum einen vom Zeitpunkt des
                        tauscht wurden. Das Thema brachte es mit            Einbezugs im Evaluationsverlauf ab. Zur
                        sich, als nächsten Schritt Menschen mit Be-         Eingrenzung des Zeitpunkts kann der Evalu-
                        hinderungen in die Diskussion einzubezie-           ationsprozess in folgende Phasen geglie-
                        hen. Dazu wurden Menschen mit Behinde-              dert werden:

                                                                    Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 20, 11 – 12 / 2014
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 Planung Evaluation                                    Durchführung Evaluation                   Auswertung und Berichterstattung
 s¬ $EFINITION¬:IELSETZUNG                             s¬ !NWENDUNG¬DER¬%RHEBUNGSMETHODEN        s¬ !USWERTUNG¬DER¬%RGEBNISSE
 s¬ $EFINITION¬2EFERENZRAHMEN                                                                    s¬ "EURTEILUNG¬DER¬%RGEBNISSE
 s¬ &ORMULIERUNG¬&RAGESTELLUNG                                                                   s¬ !BLEITUNG¬VON¬-ASSNAHMEN
 s¬ 0LANUNG¬%RHEBUNGSMETHODEN

                                                                                                               Abbildung 1:
                                                                                                               Ablauf Evaluation
Der Einbezug kann dabei je nach Definition                        Zur Erleichterung oder Ermöglichung der
während des gesamten Evaluationsprozes-                          Kommunikation bestehen mittlerweile
ses oder nur in einer bestimmten Phase er-                       verschiedene Formen der Unterstützung
folgen. Neben dem Zeitpunkt ist auch die                         (talking mats, Biografiearbeit, bildhafte
Form des Einbezugs entscheidend. Die                             Verfahren der Lebensweltanalyse etc.).
möglichen Formen des Einbezugs in den                            Diesbezüglich gilt es, je nach Zielsetzung
Evaluationsprozess sind im Folgenden dar-                        der Evaluation und nach Fähigkeiten und
gelegt.                                                          Ressourcen des Interviewpartners oder
                                                                 der Interviewpartnerin die adäquate Un-
Menschen mit Behinderungen als Infor-                            terstützung zu wählen. Auch auf die übri-
mantinnen und Informanten der Erhebung                           gen Fragen gibt es keine allgemeingülti-
Eine erste Form des Einbezugs fokussiert                         gen Antworten. Vielmehr müssen diese bei
ausschliesslich die Phase der Durchführung                       jeder Evaluation neu und im Hinblick auf
der Evaluation. Zu diesem Zeitpunkt können                       die teilnehmenden Personen geklärt wer-
Menschen mit Behinderungen als Informan-                         den.
tinnen und Informanten mitwirken, bei-
spielsweise als Interviewpartnerinnen und                        Menschen mit Behinderungen als Exper-
-partner, oder, indem sie die Leitung der                        tinnen und Experten in eigener Sache
Führung durch die Institution übernehmen.                        Die zweite Form des Einbezugs ist weiter
Als Befragte können Leistungsbeziehende                          gefasst, indem Menschen mit Behinderun-
auf diese Weise ihre Sicht bezüglich der                         gen der zu evaluierenden Institution in der
Qualität einer Institution einbringen. Diese                     Rolle als Experten und Expertinnen in eige-
Form des Einbezugs wird vielerorts bereits                       ner Sache den gesamten Ablauf der Evalu-
praktiziert. Trotzdem beinhaltet sie ver-                        ation mitgestalten (bspw. als Referenz-
schiedene Herausforderungen, die berück-                         gruppe). Entsprechend werden sie bereits
sichtigt werden müssen, wie:                                     in der Phase der Zielsetzung der Evaluati-
• Wie gelingt die Kommunikation?                                 on, der Definition des Referenzrahmens,
• Wie können situative Kontexte ange-                            der Formulierung der Fragestellungen und
   messen berücksichtigt werden (bspw.                           der Wahl der Erhebungsmethoden einbe-
   geeignete Tageszeit, maximale Konzen-                         zogen. Dies ermöglicht, dass bereits zu
   trationsspanne etc.)?                                         diesem Zeitpunkt der Fokus der Leistungs-
• Wie gehen Menschen mit Behinderun-                             beziehenden einfliessen und die Evaluati-
   gen damit um, von fremden Personen                            on dadurch optimaler auf ihre Bedürfnisse
   befragt zu werden?                                            abgestimmt werden kann. So kann die Ta-
• Sollen Interviews im Beisein von Bezugs-                       geszeit, zu welcher eine Erhebung stattfin-
   personen durchgeführt werden oder ver-                        det, für viele Menschen mit Behinderun-
   mindert dies die Datenqualität?                               gen eine wichtige Rolle spielen, weil sie

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 20, 11 – 12 / 2014
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Marco Baumann, cerebralgelähmt, engagiert sich für Anliegen                beteiligt, sondern setzen Teilbereiche auch
von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft, insbeson-              selber um. Dieser Ansatz wird beispielswei-
dere in der Region Bern. Er hat bei den Gesprächen des Expertin-           se von nueva 1 in Österreich bereits einige
nen / Experten-Teams teilgenommen. Bei Evaluationen von Wohn-              Jahre praktiziert. Das Spezifikum des Mo-
heimen für Menschen mit Behinderungen ist ihm vor allem wich-              dells ist, dass das Evaluationsteam neben
tig, dass
                                                                           Fachpersonen auch Vertreterinnen und Ver-
• alle Bewohnerinnen und Bewohner ihre Anliegen einbringen
                                                                           treter der peer group umfasst. Das heisst,
     können und die dazu nötige Unterstützung erhalten,
• die Expertinnen und Experten sich genug Zeit nehmen,
                                                                           dass Menschen mit Behinderungen, die sel-
     um sich auf die Bewohner einzulassen,                                 ber soziale Dienstleistungen nutzen, jedoch
• Betreuerinnen und Betreuer eine neutrale Position                        keine Leistungen der zu evaluierenden Ein-
     einnehmen und sich nur als Übersetzer verstehen,                      richtung in Anspruch nehmen, im Evaluati-
• eine Gewähr besteht, dass von Menschen mit Behinde-                      onsteam mitwirken. Sie werden in zweijäh-
     rungen gemachte Aussagen, vor allem die kritischen,                   rigen Trainings zu Evaluatorinnen und Eva-
     vertraulich behandelt werden.
                                                                           luatoren ausgebildet. Kernstück des Verfah-
                                                                           rens ist die persönliche Befragung von
Mit Blick auf künftige Evaluationen wünscht sich Herr Baumann
• einen zeitlich optimalen Einbezug der Bewohnerinnen
                                                                           Heimbewohnenden mittels eines standardi-
    und Bewohner für Gespräche (z. B. späterer Vormittag oder              sierten Fragebogens. Der Ansatz hat sich in
    früherer Nachmittag),                                                  der Praxis bewährt und wird in Österreich
• eine Sicherstellung des Einbezugs von Menschen mit                       sowie in mehreren deutschen Bundeslän-
    Behinderungen, die sich nicht selber organisieren können,              dern zur Überprüfung von Leistungen in den
• den Dialog mit allen: mit Bewohnerinnen / Bewohnern,                     Bereichen Wohnen, Assistenz, Arbeit und
    Betreuerinnen / Betreuern, Heimleitung und Kanton.
                                                                           Beschäftigung eingesetzt. Dies zeigt: Leis-
                                                                           tungsbeziehende können auch auf einer ho-
                                                                           hen Stufe der Partizipation in Evaluationen
                                                                           einbezogen werden.
                       sich morgens beispielsweise besser kon-
                       zentrieren können als nachmittags. Auch             Klärung von Phase und Form innerhalb
                       bei der Diskussion der Ergebnisse und der           der Evaluation
                       Ableitung von allfälligen Massnahmen                Da es verschiedene Möglichkeiten des Ein-
                       werden Menschen mit Behinderungen als               bezugs von Menschen mit Behinderungen
                       Expertinnen und Experten in eigener Sa-             in Evaluationen gibt, ist es umso wichtiger,
                       che einbezogen. Auf diese Weise erhalten            dies bei jeder Evaluation zu klären. Je nach-
                       sie relevante Informationen und bekom-              dem, in welcher Form sie daran mitwirken
                       men wiederum die Gelegenheit, ihre Posi-            und in welchen Phasen dies der Fall ist, sind
                       tion einzubringen.                                  die Anforderungen an das Evaluationsteam
                                                                           wie auch an die weiteren Beteiligten unter-
                       Menschen mit Behinderungen                          schiedliche.
                       als Mitglieder des Evaluationsteams
                       Die dritte Art des Einbezugs, welche hier
                                                                           1
                                                                               nueva ist ein Evaluationsmodell für soziale Dienst-
                       vorgestellt wird, ist die umfassendste. In
                                                                               leistungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten
                       der Rolle als Mitglieder des Evaluati-                  und Behinderungen (vgl. www.nueva-network.
                       onsteams sind Menschen mit Behinderun-                  eu).

                                                                   Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 20, 11 – 12 / 2014
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Chancen und Herausforderungen                                    • Der Einbezug von Menschen mit Behin-
Die Auseinandersetzung mit den verschie-                           derungen in allen Phasen erfordert eher
denen Arten des Einbezugs von Menschen                             mehr Ressourcen. Sind Institutionen
mit Behinderung in Evaluationen hat aufge-                         oder Auftraggeber (bspw. Kantone) be-
zeigt, dass der Einbezug viele Chancen,                            reit, dies zu finanzieren und für die Betei-
aber auch Herausforderungen beinhaltet.                            ligten (peers und Fachleute) adäquate
Nachfolgend werden die wichtigsten Er-                             Arbeitsbedingungen zu schaffen?
kenntnisse aufgeführt:                                           • Menschen mit Behinderungen in Institu-
                                                                   tionen haben eine geringe Lobby, d. h.
Chancen des Einbezugs von Menschen                                 auch eine beschränkte Einflussmacht.
mit Behinderungen:                                                 Wessen Aufgabe ist es, den Einbezug
• Menschen mit Behinderungen werden                                von Menschen mit Behinderungen in
   nicht länger von der Beteiligung ausge-                         Evaluationen einzufordern?
   schlossen, sondern kommen als Exper-                          • Bei Menschen mit Behinderungen beste-
   tinnen und Experten in eigener Sache zu                         hen Befürchtungen bezüglich der Echt-
   Wort.                                                           heit des Einbezugs. Das Prinzip «im Rah-
• Menschen mit Behinderungen können                                men ihrer Möglichkeiten» ist ernsthaft
   ihre Sicht bezüglich der Qualität der Ins-                      zu verfolgen und eine Pseudo-Mitwir-
   titution und deren Leistungen einbrin-                          kung unbedingt zu vermeiden.
   gen. Die direkten Kundinnen und Kun-
   den beurteilen das Angebot mit.
• Qualitätsstandards und deren Indikato-                         Zentral wird sein, den qualitativen
   ren werden nicht einseitig durch Fach-                        Mehrwert des Einbezugs
   personen definiert. Der Einbezug bereits                       von Menschen mit Behinderungen
   in der Planungsphase ermöglicht es, für                       sichtbar zu machen.
   die Festlegung des Referenzrahmens ei-
   ner Evaluation sowie deren Fragestellun-
   gen auch die Position von Menschen mit                        Fazit
   Behinderungen einzubeziehen und in                            Die Recherchen und Diskussionen zeigen
   den Vordergrund zu stellen.                                   auf, dass die Bandbreite an Möglichkeiten
• Für Institutionen und Fachleute kann                           eines Einbezugs gross ist. Die Fachleute des
   durch den Einbezug der Sicht der direkt                       Q-Zirkels sind überzeugt, dass sich eine
   Betroffenen ein Zuwachs an Wissen ent-                        Konkretisierung dieses Einbezugs von Men-
   stehen.                                                       schen mit Behinderungen in Evaluationen
                                                                 lohnt. Für die weitere Auseinandersetzung
Herausforderungen für den Einbezug                               mit dem Thema bestehen die folgenden Hy-
von Menschen mit Behinderungen                                   pothesen:
• Oftmals wird Menschen mit Behinderun-                          • Es braucht Aufklärungs-, Sensibilisie-
   gen sowohl von Fachpersonen wie von                              rungs- und Motivationsarbeit bei Institu-
   sich selbst nicht oder nur teilweise zuge-                       tionen, Auftraggebern und Menschen
   traut, bei Evaluationen mitzuwirken.                             mit Behinderungen, damit der Einbezug
   Wie kann dieser Skepsis und allfälligen                          von Menschen mit Behinderungen in
   Widerständen begegnet werden?                                    Evaluationen zunimmt.

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 20, 11 – 12 / 2014
52            HEILPÄDAGOGIK ALLGEMEIN

              • Evaluationsfachleute sind verpflichtet,         sequenter ermöglicht werden kann. Die
                ihr Verständnis von Partizipation zu ver-      Forderung nach dem Einbezug von Men-
                tiefen. Partizipationsmodelle (vgl.            schen mit Behinderung in Evaluationen
                Lüttringhaus, 2000 oder Wright, Block &        wird demnach an Aktualität zunehmen.
                von Unger, 2007), die verschiedene Stu-        Mehrere Bundesländer in Österreich und
                fen der Partizipation und Abgrenzung           Deutschland sind den Weg zu Evaluations-
                zur Pseudo-Partizipation definieren,            verfahren mit hoher Partizipation der Men-
                müssen als Grundlage für das Vorgehen          schen mit Behinderung bereits gegangen.
                herangezogen werden.                           Wir sind überzeugt, dass auch in der
              • Zentral wird sein, den qualitativen Mehr-      Schweiz dieser Weg vermehrt zu begehen
                wert des Einbezugs von Menschen mit            ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, am Thema
                Behinderungen sichtbar zu machen, so-          dranzubleiben.
                wohl in Bezug auf die unmittelbaren als
                auch die mittelbaren Ergebnisse einer
                Evaluation.
              • Es ist anzunehmen, dass viele der Punk-        Priska Elmiger
                te, welche auf den Einbezug von Men-           priska.elmiger @hfh.ch
                schen mit Behinderungen in Evaluatio-
                nen zutreffen, auch für andere Perso-          Remi Frei
                nengruppen, die in Institutionen leben         remi.frei@hfh.ch
                (Jugendliche, ältere Menschen etc.) gel-
                ten. Ob und inwiefern dies der Fall ist,       Interkantonale Hochschule
                müsste vertiefter analysiert werden.           für Heilpädagogik
                                                               Schaffhauserstrasse 239
                                                               Postfach 5850
Die Forderung nach dem Einbezug von
                                                               8050 Zürich
Menschen mit Behinderung in Evaluationen
                                                               www.hfh.ch
wird an Aktualität zunehmen.

              National- wie auch der Ständerat (26. No-
              vember 2013) haben sich für eine Ratifizie-       Judith Bühler
              rung der UNO-Konvention über die Rechte          buehler @kek.ch
              von Menschen mit Behinderung (UNO,
              2006) ausgesprochen. Der Beitritt der            Sandra Mazzoni
              Schweiz stellt ein wichtiges Bekenntnis zur      sandra.mazzoni@schiess.ch
              Gleichstellung von Menschen mit Behinde-
              rung und zu deren Teilhabe an der Gesell-        Schiess – Beratung von Organisationen
              schaft dar. Für die Umsetzung ist zu prüfen,     Schachenallee 29
              wo und wie die Partizipation und Inklusion       5000 Aarau
              von Menschen mit Behinderung noch kon-           www.schiess.ch

                                                       Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 20, 11 – 12 / 2014
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