Messe-Marketing, die erfolgreiche Messebeteiligung - Forum ...
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1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 . Messe-Marketing, die erfolgreiche Messebeteiligung Urs Hofer Geschäftsführer Creaworld AG Bellach, Schweiz 1
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 2
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung Wir haben von allem zuviel! Wer nicht aus der Masse ragt, geht darin unter! Unser Markt und die Marktteilnehmer Wir haben eine der grössten Vertrauenskrisen der Wirtschaft © by Urs Hofer Chris Heidrich Creaworld AG Agentur für inte grierte Ko mmunikation Mut a ls Vora ussetzung für Trendsetter 06.02 Gesellschaftliches Umfeld von relevanten Zielgruppen Baby Boomer Ende des zweiten Weltkrieges 1945 - 1954 Wirtschaftswunder Aktienbesitzer und Finanz-Joungleure Cuspers Erste Rezession 1955 - 1964 Skeptische und ideologiefeindliche Generation © by Urs Hofer Chris Heidrich Creaworld AG Agentur für integrierte Kommunikation Mut als Voraussetzung für Trendsetter 06.02 3
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Gesellschaftliches Umfeld von relevanten Zielgruppen Generation X Materielle Grenzenlosigkeit 1965 - 1974 Technologiesprünge sind selbstverständlich Technomaden Veralterung technologischer Innovation gilt als normaler Aggregatzustand von Dauerhaftigkeit 1975 - 1994 Sie teilen die Erfahrung des rasanten Wandels und des Erstes gemeinsames Cyberspace Negativereignis von weltweiter Tragweite Internet und 1:1 Messaging, ,, Sampeln“ aller ist der 11. September Möglichkeiten, gegenseitiger Respekt, Toleranz und dessen Folgen . und Kommunikationsfreudigkeit © by Urs Hofer Chris Heidrich Creaworld AG Agentur für integrierte Kommunikation Mut als Voraussetzung für Trendsetter 06.02 Gesellschaftl. Paradoxon Institutioneller Individualismus Selbstfindung und Alte Rollen/Systeme Selbstorganisation der überholt Individuen gefordert „Anti-Rollenhaftigkeit“ Eigene Selbstfindung Sozialstruktur der Institutionelle statt Aufgehen in Zweiten Moderne Vorgaben statt Kollektiven Traditionen Zentrale Institutionen, Arbeitsmarkt,Bildungssystem, Karrieremuster, Märkte = an Individuum adressiert Zerfall der Gesellschaft in Zugehörigkeit zu zahlreichen einzelne Funktionsbereiche Netzwerken Fehlende Integration des Menschen als ganze Person 4
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Ein Beispiel Biomorphe Messearchitektur als Marketinginstrument • Die Marke als Erfolgsfaktor • Konsequente Markenführung in der Klassischen Werbung • Public Relation • Markenführung im Raum Kommunikationsstrategie Aufbauen und platzieren des Kernthemas Biomorphe Architektur als Marketinginstrument Direct- Inserate mailing, Fachzeit Inserat ungen Messekat Firmen- alog Flyer Realisation amorpher Projekte Fachbei- X 02 Ausstellung Pressem PR Wirkung lage softsharp-yellow appen Xongress Handels- zeitung Messefachtagung Wiesbaden Kokon Sponsoring zur Förderung des Nachwuchses in Kommunikationsarchitektur softsharpyellow 5
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Ein mögliches Rezept Messeauftritte in der Unternehmenskommunikation Ebene Unternehmen Unternehmensleitung Unternehmensziele Finanzziele Personalziele Produktionsziele Forschung und Entwicklungsziele Unternehmensstrategie Unternehmenskonzept © by urs hofer Messemarketing Minergie 05.03 Ebene Marketing Marketing, Productmanagement Marketingziele Marktleistung (Produkt) Distribution Marketingmix Pricing Kommunikation Marketingstrategie Marketingkonzept © by urs hofer Messemarketing Minergie 05.03 6
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Ebene Kommunikation Kommunikationsleitung Kommunikationsziele Direct Marketing Werbung Verkaufsförderung Kommunikations- Messen und Ausstellungen mix Event Sponsoring Multimedia PR Kommunikationsstrategie Kommunikationskonzept © by urs hofer Messemarketing Minergie 05.03 Integrierte Kommunikation Situationsanalyse Ebene Ziele Marketing Unternehmen Mix Marketing Strategie Botschaft Budget Zielgruppe Kommunikation Integration im Ebene Zeitpunkt Plattform Tonalität Kommunikations Mix Ort der Kommunikations- Kommunikation mittel Kommunikations- träger Realisation Ebene ausgewählte Einsatz Kommunikations- mittel Kontrolle © by urs hofer Messemarketing Minergie 05.03 7
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Prämissen Anforderungen Added value Messeerfolg bewerten Präsenz schaffen Prämissen Kommunikation versus Verkauf Messen als Spiegel des Marktes Temporäre Märkte Anforderungen • Effektive Information • Rasche Orientierung in grossen und schnellen Märkten • Die Befriedigung von Dialog - und Kommunikationsbedürfnissen • Die überzeugende Darstellung von Unternehmen und Unternehmenszielen • Den kurz- mittel- und langfristigen Gewinn von Aufmerksamkeit, Vertrauen und Sympathie • Die überzeugende Darstellung von Unternehmen und Unternehmenszielen added value • Produkte gleichen sich immer mehr • Dienstleistungsangebote werden ausstauschbar • Zusatznutzen muss gezeigt werden • Die Qualität der Leistungen und der Produkte wird vorausgesetzt • Kundenbindung und Interesse wird mit weichen Marketingmassnahmen erreicht • Emotionale und psychologische Aspekte des Messemarketings sind wichtig. Messerfolg bewerten Controller möchten den Messeerfolg sofort messen können. Die Messung der Zielerreichung verweigert sich einer exakten betriebswirtschaftlichen Kosten - Nutzen Rechnung. Dadurch werden solche Instrumente gerne vernachlässigt oder diese werden als unbrauchbar oder nicht nötig abgestempelt. 8
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Kommunikation versus Verkauf Die Bedeutung des Verkaufs an der Messe nimmt ab. Den ausstellenden Unternehmen geht es um: • Imagepflege • Profilierung im Wettbewerb • Marketingstrategien • Erhöhung des Bekantheitsgrades • Orientierung • Kontakt- Anbahnung • Marktbeobachtung • Marktanalyse • Produktepolitik Einführen von Neuheiten Temporäre Märkte Die Messe wird aus dem Fluss des Wirtschaftsalltages herausgelöst. Dadurch wird sie zum Ereignis. Trotzdem ist sie ein sehr klares Abbild des Wirtschaftszweiges. Spiegel des Marktes Eine Messe bringt das Angebots und Nachfragepotential in besonderer Konzentration zueinander. Wirtschaftswettbewerb, Branche, Wirtschaftsregion. Messen sind temporäre Plattformen. Man will Aufmerksamkeit, Neugier, Sympathie und Vertrauen erwecken. Kunstwelten sollen dies ermöglichen. Ein flüchtiges Ereignis soll dauerhaft verankert werden. Präsenz schaffen • Mit Licht • Mit Farbe • Mit Architektur • Texten • Ton • Duftnoten • Präsentation • Personal • Ist Ausdruck des corporate culture 9
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Messe als Kommunikationsinstrument Erlebnis Persönliche Kommunikation Fachkompetenz Kundenpflege Interaktiv Dialogorientiert Unternehmenskommunikation als Face to Face Kommunikation Zur Kategorisierung der Kommunikationsinstrumente in der integrierten Kommunikation ist eine Analyse der der Stärken und Schwächen der einzelnen Instrumente zu folgenden Punk- ten erforderlich: - Lösung der Kommunikationsaufgabe - Umsetzung der zentralen Botschaft - Integrationsfähigkeit Die Markenführung im Raum bietet dazu insbesondere - Die räumliche Bindung der persönlichen Kommunikation - Die zeitliche Bindung der persönlichen Kommunikation - Unterschiedliche Erscheinungsformen der persönlichen Kommunikation - Die verbale persönliche Erscheinungsform - Die nonverbale persönliche Erscheinungsform Die Messe ist ein persönliches Kommunikationsinstrument ohne Vermittlungseinsatz 10
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Zielsetzungen, Basis zum Erfolg Zielbestandteile Ziele und die zur Zielerreichung erforderlichen Massnahmen geben die Richtung für die Un- ternehmens-Entwicklung vor. Ziele sind Absichtserklärungen, die es zu erreichen gilt. Bereits bei der Definition muss darauf geachtet werden, dass sie realistisch und messbar sind, und dadurch laufend überprüft werden können. Wo stehen wir heute? Welche Faktoren behindern uns? Wo sind wir erfolgreich? Welche Faktoren Wo sind wir erfolgreich ? Wo stehen wir heute ? behindern uns ? Zielbestandteile Zielinhalte Zielgebiet Zielhöhe Zielverantwortung Zielperiode Die Bestandteile • Zielinhalte • Zielgebiet • Zielhöhe • Zielverantwortung • Zielperiode Von den Unternehmenszielen zu den Messezielen So wie eine Messebeteiligung nie als ein isoliertes Projekt geplant und realisiert werden darf, haben sich auch Messeziele immer an den aus den Unternehmenszielen abgeleiteten Marke- tingzielen zu orientieren. 11
Messemarketing, die erfolgreiche Messebeteiligung 1. Internationales Branchenseminar für Frauen in Meran 2003 Messezielsetzungen So wie die Unternehmensziele zu Unternehmen verschieden sind, so variieren auch die Mes- seziele. Auch diese müssen realistisch und überprüfbar sein. Grundsätzlich lassen sich die wichtigsten Zielsetzungen für eine Messebeteiligung in folgende Hauptgruppen einteilen: • Abstzvorbereitung • Absatzanbahnung • Verkauf • Absatzerhaltung Die Kontrollinstrumente zur Zielerreichung Die vier Hauptgruppen Absatzvorbereitung Absatzanbahnung Verkauf Absatzerhaltung Leistungsangebot Neukunden Vertragsabschlüsse Kundenpflege präsentieren Kontrolle Strategien zur Zielerreichung Zur ZielAnzahl stehen uns verschiedene Kommunikationsstrategien für Messen undAnzahl erreichung neuer Ausstellungen zur Auswahl oderAkzeptanz, zur Kombination. Urteile, Meinungen - ZielgruppK ontakte gsstrategie enerschliessun Vertragsabschlüsse Meinungen - Informationsstrategie - Imageprofilierungsstrategie - Kontaktanbahnungsstrategie Erfolgskriterien - Konkurrenzabgrenzungsstrategie - Bekanntmachungsstrategie - VertZielgruppenrelevante rauensbildungsstrategie Realisiert nach Grösse und Geschäftsentwicklung Kontakte Messeschluss Umsatz der Abschlüsse Im Wechsel geht es immer um folgende Dinge: • Markteintritt • Steigerung der Marktanteile • Marktführerschaft erhalten • Wettbewerbsvergleich • Produkteinführung • Produktprogramm Leistungsprofil • Steigerung des Bekanntheitsgrades • Unternehmenspositionierung • Sympathie und Vertrauensgewinn 12
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