Miteinander. Füreinander - Pro Talis

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Ausgabe: August 2014

 Miteinander. Füreinander.
Die Hauszeitschrift der PRO TALIS Seniorenzentren.

Düsseldorf: Tiergestützte Therapie
Eutin: Ausflug zur Kieler Woche
Grevenbroich: Wir feiern Richtfest
                                       Stellenangebote
Haselünne: 100. Geburtstag             Für das neue Seniorenzentrum „Lindencarré”
                                       in Grevenbroich suchen wir u. a.
Marl: Super-Stimmung beim Sommerfest
                                       • Einrichtungsleitung
Rheine: Ein Traum geht in Erfüllung
                                       • Pflegedienstleitung
Walsrode: Fit mit Sitztänzen           • Examinierte Pflegekräfte
Werne: Wir sind Weltmeister
                                       Alle Stellenangebote finden Sie auf Seite 2.

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Neueröffnung Anfang 2015

    Wer möchte für uns da sein?
    92 Senioren aus Grevenbroich suchen Helfer aus Überzeugung, die sich liebevoll und
    einfühlsam um sie kümmern und zu ihren persönlichen Helden des Alltags werden.

    Einrichtungsleitung (m/w)                        Küchenleitung (m/w)
    Pflegedienstleitung (m/w)                         Reinigungskräfte (m/w)
    Wohnbereichsleitung (m/w)                        Mitarbeiter in der Hauswirtschaft
    Examinierte Pflegekräfte (m/w)                    (Küche, Service, Wäscherei) (m/w)

    Pflegeassistenten (m/w)                           Tagesmutter (m/w)

    Verwaltungskräfte (m/w)                          Auszubildende in der Altenpflege (m/w)

    Mitarbeiter im sozialen Dienst (m/w)             Interessenten für den
                                                     Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) (m/w)
    Betreuungskräfte nach § 87b (m/w)
                                                     Ehrenamtliche Helfer (m/w)
    Haustechniker (m/w)

    PRO TALIS bietet: Kostenfreie betriebliche Kinderbetreuung, familienfreundliche
    Dienstpläne, wertschätzendes Arbeitsklima, faires Gehalt und vieles mehr.

                                  Seniorenzentrum Lindencarré

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:
    PRO TALIS Seniorenzentren | Joachim Oberhansberg | Auf der Herrschwiese 15b | 49716 Meppen
    Telefon 05931 9899-60 | bewerbungen@pro-talis.de | Mehr Infos auf: www.pro-talis.de

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Editorial

Morgens mit Kind ins Seniorenzentrum
                                                Kinderbetreuung für Mitarbeiterkinder im Alter
                                                von null bis drei Jahren geben. Sie soll zeit-
                                                gleich mit dem ersten Bauabschnitt Anfang
                                                2015 fertiggestellt werden und Platz für bis
                                                zu zehn Kinder bieten. Die Betreuung ist für
                                                Mitarbeiter kostenlos und die Betreuungszeiten
                                                werden individuell vereinbart.

                                                Ich freue mich schon jetzt auf das neue Haus
                                                in Grevenbroich und hoffe, vielen Müttern
                                                und auch Vätern den Wiedereinstieg ins Be-
Marisa Möller                                   rufsleben zu erleichtern.

Liebe Leserinnen und Leser,                     Es grüßt Sie herzlich

knapp sechs Jahre ist es nun her, dass unsere
Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung in Mep-
pen erstmals ihre Kinder mit zur Arbeit brin-   Ihre Marisa Möller,
gen konnten. Seitdem sind Betreuungsplätze      Geschäftsführerin der
in unserer Betriebskrippe „Stadtpünktchen”      PRO TALIS Seniorenzentren
heiß begehrt. Ein Erfolgsmodell, von dem alle
profitieren.

Weil ich als Mutter einer zweijährigen Toch-
ter aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer
es sein kann, Kind und Karriere unter einen
Hut zu bekommen und weil gerade in der
Altenpflege überdurchschnittlich viele Frauen
arbeiten, drängte sich mir bald eine Frage
auf: Ob betriebliche Kinderbetreuung auch in
einem Seniorenzentrum funktioniert? Nach
reiflicher Überlegung, vielen Gesprächen und
einigen Planungsrunden haben wir entschie-
den: Jung und Alt unter einem Dach – das
passt. Konkret: Im neuen Seniorenzentrum
„Lindencarré” in Grevenbroich wird es eine

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Im neuen Look
Liebe Leserinnen und Leser,                          mensleitbild, ist auf den ersten Blick erkennbar.
                                                     Warme Farben, ein prägnanter Schriftzug und
Sie haben es sicherlich gleich bemerkt: PRO
                                                     ein Herz als Symbol für das herzliche Mitein-
TALIS hat ein neues Logo und auch unsere
                                                     ander und als Sinnbild für hochwertige Pflege
Hauszeitschrift „Miteinander Füreinander”
                                                     – das alles trägt dazu bei, dass PRO TALIS noch
erstrahlt im neuen Gewand.
                                                     stärker als modernes und fortschrittliches Un-
Nach knapp elf Jahren, in denen sich un-             ternehmen mit hohem Anspruch an die Pflege-
ser Familienbetrieb kontinuierlich weiter-           und Betreuungsqualität auftritt.
entwickelt hat, war die Zeit reif für eine
                                                     Mir gefällt es gut – und Ihnen? Ich freue mich
Modernisierung, für frischen Wind in der
                                                     auf Ihr Feedback.
Gestaltungslinie: Moderner und vor allem
emotionaler und herzlicher ist das neue
Design.

Das, worum es geht, nämlich ein „Miteinan-
                                                     Ihre Marisa Möller,
der Füreinander” gemäß unserem Unterneh-
                                                     Geschäftsführerin der
                                                     PRO TALIS Seniorenzentren

                                      Wir begleiten PRO TALIS seit fast 10 Jahren.
                                      Darauf sind wir schon ein wenig stolz.
                                      Corporate Design, Internet, Werbung, Fotografie, Öffentlichkeitsarbeit

                                      Mehr erfahren: www.holl-kommunikation.de

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
An der Rotdornstraße in Düsseldorf

Tiergestützte Therapie bald auch in Düsseldorf
                                                         Begegnungen”, sagte Abelke Kalweit, Mitarbeiterin
                                                         im sozialen Dienst, und fügte sogleich hinzu, dass
                                                         selbstverständlich zuvor immer abgeklärt werde,
                                                         ob jemand allergisch sei oder möglicherweise
                                                         Angst vor Hunden habe.

Gina ist zwar keine ausgebildete Therapiehündin,
nichtsdestotrotz hat sie gleich eine freundschaftliche    Wohnen im ALTER - sichere GELDANLAGE!
Beziehung zu den Senioren im Seniorenzentrum                  Ihr starker Immobilienpartner.
„An der Rotdornstraße” aufbauen können.
                                                          Ansprechpartner: Josef Sicking - Telefon: 02863/9298-37
                                                          Angebote unter www.consulting-und-immobilien.de

Tiere üben auf Menschen positive Effekte im so-
zialen, psychischen und auch physischen Bereich
aus. In Anwesenheit von Tieren senkt sich der
Blutdruck, der Kreislauf stabilisiert sich und Stress                         IT
                                                                                            CONSULTING
wird reduziert. Körperkontakt mit einem Tier
lässt zudem den Muskeltonus sinken, der Körper
entspannt und beruhigt sich.
                                                             HOSTING
Um von diesen Effekten zu profitieren, möchte
das Team des PRO TALIS Seniorenzentrums „An
der Rotdornstraße” zukünftig regelmäßig Thera-                  MANAGED
                                                                SERVICES
piehunde einladen. Gerade Hunde können sich                                          TK
positiv auf motorische Fähigkeiten, die Mobilität,
das Selbstwertgefühl und vor allem auf die Kom-
munikation auswirken, was z. B. bei den Bewoh-
nerinnen Rosemarie Dörfner und Erika Krawatzki
festzustellen ist. Beide freuen sich immer sehr             Neue Kommunikationswege
über Besuch von Hündin „Gina”, die PRO TALIS                für Ihr Unternehmen.
Mitarbeiter Rolf Sitzmann zur Arbeit begleiten              Moderne Telekommunikation wird von Tag zu Tag
darf. Sie beginnen gleich, Hundegeschichten vom             schnelllebiger und komplexer. Als herstellerunabhän-
                                                            giger ITK-Systemintegrator unterstützen wir Sie, mit
Nachbarshund zu erzählen, der früher im Pup-                der Beratung, der individuellen Konzeptentwicklung
penwagen spazieren gefahren wurde. „Wir freu-               sowie der technischen Umsetzung.
en uns sehr, die tiergestützte Therapie in Kürze            www.detewe.de | Hamburg 040 23737 0
anbieten zu können und hoffen auf viele schöne              DeTeWe Communications GmbH

                                                                                                                    5
Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Am Mühlenberg in Eutin

Ausflug zur Kieler Woche                               Willkommen im Team

Einen schönen Tag hatten Charlotte Wondzinski,        Mandy Bielarz, Pflegedienstleiterin
Friedel Schönnagel, PRO TALIS Mitarbeiterin Birgit
Bruhns und Christel Auguste Marie Peters.
                                                      Seit Juni hat der ambulante Pflegedienst in
                                                      Eutin eine neue Pflegedienstleiterin: Mandy
Im Juni besuchten vier Bewohnerinnen aus dem          Bielarz. Die gelernte Krankenschwester bringt
PRO TALIS Seniorenzentrum „Am Mühlenberg”             mehr als zehn Jahre Erfahrung in der ambu-
in Eutin mit Sara Renner und Birgit Bruhns vom        lanten Altenpflege mit. „Ich konnte meine
sozialen Dienst die traditionelle Kieler Woche. Mit   Kompetenzen stetig weiterentwickeln und hoffe,
dem Zug traten die Damen die Reise an.                dass ich meinen Kollegen und den Senioren
„In Kiel angekommen mussten wir erst einmal ein       auch hier ein kompetenter und vertrauensvoller
ganzes Stück Richtung Kiellinie gehen. Gar nicht      Partner werde”, sagte sie.
so einfach, wenn man bedenkt, dass die älteste        Seit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester
Bewohnerin 92 Jahre ist”, erzählte Sara Renner.       lebt die gebürtige Mecklenburgerin in der Ro-
Das Programm entschädigte sie dafür: Die kleine       senstadt Eutin. „Während meiner Ausbildung
Gruppe konnte viele Schiffe bestaunen, bekam          habe ich gerne Wurzeln geschlagen und bin
etliche künstlerische und musikalische Darbie-        hier sesshaft geworden. Meine Töchter Marifeé
tungen zu sehen und genoss so manche kulina-          und Maya begrüßen es, dass ich nun in näherer
rische Leckerei.                                      Umgebung unseres Wohnortes arbeite”, berich-
Nach dem Tagesausflug waren alle erschöpft,            tete sie und ergänzte, wie sehr sie sich auf die
aber glücklich. „Wir hatten einen unvergesslichen     Zusammenarbeit mit dem Team freue.
Tag, waren aber auch froh, nach neun Stunden
wieder zu Hause anzukommen”, fasste Sara Ren-
ner zusammen.

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Lindencarré in Grevenbroich

Richtfest und Spatenstich in Grevenbroich
                                                   Standort wird ein städtebaulicher Akzent ge-
                                                   setzt, der das Gesamtbild der Stadt Greven-
                                                   broich aufwertet.”

                                                   Besonders am Herzen liegt PRO TALIS Ge-
                                                   schäftsführerin Marisa Möller die hausinterne
                                                   Kinderbetreuung für Mitarbeiterkinder unter drei
                                                   Jahren. Damit, so hofft sie, könne PRO TALIS
                                                   ein Stück weit dazu beitragen, dass sich Beruf
                                                   und Familie für die Mitarbeiterinnen und Mitar-
                                                   beiter besser vereinbaren lassen. „Dass der Be-
                                                   darf nach einer betrieblichen Kinderbetreuung in
                                                   Grevenbroich vorhanden ist, zeigen bereits die
Der Richtkranz weht über dem PRO TALIS Senioren-   ersten Anfragen von potenziellen Mitarbeitern”,
zentrum „Lindencarré” Haus 1 in Grevenbroich.
                                                   sagte Marisa Möller.

Anfang August feierte PRO TALIS sowohl Richt-
fest für das neue Seniorenzentrum „Linden-
carré” Haus 1 als auch den Baubeginn für den
gegenüberliegenden zweiten Bauabschnitt
„Lindencarré” Haus 2. „Richtfest und Spaten-
stich zugleich – das ist für uns ein Novum”,
sagte Klaus Hiekmann vom Bauträger PRO
URBAN.

Auf dem mehr als 6.000 Quadratmeter großen
Grundstück im Zentrum von Grevenbroich ent-
stehen 92 stationäre Pflegeplätze, eine Tiefga-
rage und eine Kindertagesbetreuung. Eröffnung
soll voraussichtlich im Mai 2015 sein. Im zwei-
ten Bauabschnitt kommen 45 weitere Pflege-          Mit dem symbolischen Spatenstich beginnt der Bau
plätze, 35 barrierefreie Service-Wohnungen und     des PRO TALIS Seniorenzentrums „Lindencarré” Haus
                                                   2. Von links: Jürgen Steinmetz, Vertreter des Land-
ein öffentlich zugängliches Stadtteilcafé hinzu.   rats, Marisa Möller, Geschäftsführerin der PRO TALIS,
Geplant ist außerdem ein großer parkähnlicher      Klaus Hiekmann von PRO URBAN und Ursula Kwasny,
Garten mit Rundlauf und Sinnesgarten sowie         Bürgermeisterin von Grevenbroich.

Spielgeräten für Kinder.

„Heute können wir hautnah spüren, wie es
vorangeht: Nicht nur mit dem Bau des Seni-
orenzentrums, sondern auch mit der Zukunft
unserer Stadt”, betonte Bürgermeisterin Ursula
Kwasny beim Richtfest. „An diesem zentralen

                                                                                                           7
Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Am Hasetal in Haselünne

Gertrud Sack feierte ihren 100. Geburtstag
                                                     chen ergriff Dr. Detlev Sack das Wort, gratu-
                                                     lierte seiner Mutter und dankte dem PRO TALIS
                                                     Team: „Ich bin froh, dass meine Mutter bei Ih-
                                                     nen ist. Nur durch gute Pflege und Engagement
                                                     ist so ein hohes Alter möglich – das möchte ich
                                                     anerkennen.”

                                                     Seit sechs Jahren lebt Gertrud Sack nun im
                                                     Seniorenzentrum „Am Hasetal” und ist in der
                                                     Gemeinschaft gut integriert. Gemeinsam mit
                                                     ihrer Freundin Lore Müller nimmt die gesellige
                                                     Seniorin gern an den Freizeitangeboten im Se-
                                                     niorenzentrum teil. „Frau Sack und Frau Müller
Zu ihrem Ehrentag gratulierte Gertrud Sack das ge-   sind ein Herz und eine Seele”, berichtete Mar-
samte PRO TALIS Team.                                gret Bethke. „Wo man die eine findet, ist die
                                                     andere meist auch nicht weit.”
Im beschaulichen Rattey, das ist ein Ortsteil
von Schönbeck und Standort des nördlichsten
Weinberges Deutschlands, erblickte Gertrud
Sack 1914 das Licht der Welt. Heute, genau 100
Jahre später, feierte sie im Kreis ihrer Familie
ihren Geburtstag im PRO TALIS Seniorenzent-
rum „Am Hasetal”.

Um der rüstigen Wahl-Haselünnerin zu gratu-
lieren, mussten die vielen Gäste, darunter auch
Haselünnes Bürgermeister Werner Schräer, am
festlich gedeckten Geburtstagstisch fast schon
Schlange stehen. Denn Gratulanten gab es
zuhauf: Neben der Familie waren auch die PRO
TALIS Mitarbeiter, Pastor Detlef Stumpe und
etliche befreundete Senioren erschienen. Schon
bald füllten viele Blumensträuße und Geschen-
ke den Gabentisch.

„Wir sind super super stolz, dass Sie 100 Jahre
alt geworden sind”, sagte Pflegedienstleiterin
Margret Bethke. „Sie sind unsere erste Hundert-
jährige hier bei PRO TALIS in Haselünne und
wir freuen uns schon seit Monaten darauf. Frau
Sack, alles Gute und vor allem Gesundheit vom
ganzen Team.” Nach einem Geburtstagsständ-

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Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Am Hasetal in Haselünne

Mit dir an meiner Seite
                                                      da Röttering war in der Kurzzeitpflege. „Meine
                                                      Großeltern, insbesondere meine Oma, waren
                                                      sehr froh, das Fest trotz krankheitsbedingter Ein-
                                                      schränkungen feiern zu können”, sagte Enkelin
                                                      Maria Lüken.

                                                      Die Eheleute Pieritz feierten die Eiserne Hoch-
                                                      zeit ebenfalls im Seniorenzentrum „Am Hasetal”.
                                                      Bruno Pieritz wohnt seit vier Jahren hier, seine
                                                      Frau besucht ihn regelmäßig. „Wir sind sehr froh,
                                                      schon so lange verheiratet zu sein und freuen
                                                      uns auf weitere gemeinsame Jahre”, sagte das
                                                      Ehepaar.
Am 4. Juni 1949 haben sich die Eheleute Pieritz das
Ja-Wort gegeben.

Jeder kennt die berühmten Worte aus dem
Ehegelübde: „In guten und schweren Tagen, in
Reichtum und Armut, in Gesundheit und Krank-
heit…” Diesen Schwur haben sich die Eheleu-
te Frieda und Herrmann Röttering sowie Inge
                                                                               Machen Sie Schluss
und Bruno Pieritz stets zu Herzen genommen.                                    mit alten Gewohnheiten
Im Frühjahr 2014 war ihnen vergönnt, was nur                                   und Zwängen.
wenige erreichen: Das Diamantene bzw. Eiserne
                                                                               Wählen Sie selber!
Ehejubiläum nach 60 bzw. 65 Jahren.
                                                                               Kommen Sie zu HaKo
Mit einem gemütlichen Kaffeetrinken feierten                                   Bestattungshaus
die Eheleute Röttering ihre Diamantene Hochzeit                                Hardebeck.
im Seniorenzentrum „Am Hasetal”, denn Frie-                                    wir helfen Ihnen im
                                                                               Trauerfall und beraten
                                                                               Sie zu Lebzeiten für Ihre
                                                                               persönliche Beerdigung.

                                                                 Bestattungshaus Hardebeck
                                                                   Inhaberin: Susanne Hardebeck
                                                             Hopfenmarkt 1 (direkt an der kath. Kirche)·
                                                                         49740 Haselünne

                                                                        Tel. 05961- 91 19736
                                                                 24 Stunden- Tag und Nacht erreichbar
                                                                                   Öffnungszeiten:
                                                              Mo.-Fr.: 9.30-12.30 Uhr · 15.00-18.00 Uhr außer Dienstags
                                                                               und nach Vereinbarung

                                                        Mitglied des Bundesverbandes deutscher Bestatter

                                                                                                                          9
Miteinander. Füreinander - Pro Talis
Alte Feuerwache | Am Volkspark in Marl

 Projekt „SoKo” beendet                                     Darf ich bitten?

 Mit einem leckeren Frühstück haben sich die Schülerinnen   Anneliese Moldenhauer schwingt das Tanzbein mit PRO
 nach Ende des Schülerprojekts „SoKo – Soziale Kompe-       TALIS Mitarbeiter Gerd Kutsche.
 tenz live erleben” von den Senioren verabschiedet.

 Mit einem lachenden und einem weinenden                    Einmal im Monat legen die Senioren im PRO
 Auge verabschiedeten sich die Schülerinnen der             TALIS Seniorenzentrum „Alte Feuerwache”
 Heinrich-Kielhorn-Förderschule in Marl von den             unter den wachsamen Augen von Tanzlehrer
 Senioren.                                                  Willy Dahl eine flotte Sohle aufs Parkett. Einige
                                                            musikbegeisterte Besucher kommen sogar extra
 Wir erinnern uns: Seit 2013 besuchten die
                                                            zur Tanzstunde vorbei und üben gemeinsam mit
 Jugendlichen im Rahmen des Schülerprojekts
                                                            den Bewohnern eifrig die Tanzschritte, die Willy
 „SoKo – Soziale Kompetenz live erleben” einmal
                                                            Dahl vorführt. Natürlich werden die Hüften
 wöchentlich das PRO TALIS Seniorenzentrum
                                                            auch einfach mal nach Gefühl geschwungen.
 „Am Volkspark”, um Einblicke in den Alltag in
 einer Pflegeeinrichtung zu bekommen. Dabei                  „Zu Beginn der Tanzstunde fordern die Herren
 schauten sie den Mitarbeitern im sozialen Dienst           die Damen ganz traditionell zum Tanz auf”,
 nicht nur über die Schulter, sondern wurden                erzählt PRO TALIS Mitarbeiterin Anna Zebunke
 auch selbst aktiv.                                         und fügt mit einem verschmitzten Lächeln hin-
                                                            zu: „Da müssen dann auch mal die PRO TALIS
 Nun, nach Projektende, verabschiedeten sich
                                                            Mitarbeiter ran, denn einen kleinen Frauenüber-
 die Schülerinnen mit einem Abschiedsfrühstück
                                                            schuss kann man schon feststellen. Aber: Auch
 von den Bewohnern. Bei selbst gebackenem
                                                            einige Männer hier in der „Alten Feuerwache”
 Kuchen, selbst gemachter Marmelade und vie-
                                                            haben Spaß am Tanzen, viele sind halt erst et-
 len Leckereien ließen sie die gemeinsame Zeit
                                                            was zurückhaltend.”
 Revue passieren und lachten über so manche
 nette Anekdote. „Es war eine schöne Zeit mit
 den Jugendlichen. Sie haben sich wirklich gut
 eingebracht”, sagte Anni Dominik vom sozialen
 Dienst. „Jetzt sind wir auf die nächsten SoKo-
 Praktikanten gespannt.”

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Alte Feuerwache | Am Volkspark in Marl

Samba, Sommer und Super-Stimmung
                                                    Unter dem Motto „WM in Brasilien” veranstalteten
                                                    die PRO TALIS Seniorenzentren „Am Volkspark”
                                                    und „Alte Feuerwache” in Marl ein buntes Som-
                                                    merfest. Im brasilianisch geschmückten Speisesaal
                                                    ließen sich alle das leckere, brasilianisch ange-
                                                    hauchte Essen schmecken und schwoften zur
                                                    Musik von und mit DJ Andy.

                                                    Der Renner war der Auftritt der feurigen Samba-
                                                    tänzerinnen, die den Senioren, Angehörigen und
                                                    Mitarbeitern ordentlich einheizten. „DAS Thema
                                                    schlechthin war – Sie werden es sich denken
                                                    – natürlich Fußball”, verriet Einrichtungsleiterin
                                                    Monika Bügener mit breitem Grinsen. „Natürlich
                                                    haben wir auch hier im Seniorenzentrum un-
                                                    seren Jungs kräftig die Daumen gedrückt.”

Mit fetziger Musik und schwungvollen Tänzen wurde
in Marl ein brasilianisches Sommerfest gefeiert.

                                                                                                         11
Am Humboldtplatz in Rheine

 Und wenn sie nicht gestorben sind...

 Keine Sorge: Die Spindel von Märchenerzählerin Alexandrina da Silva war nicht verwunschen. Keines der Kinder-
 gartenkinder fiel in den sagenumwobenen hundertjährigen Schlaf.

 Hundert Jahre alt, kein bisschen altmodisch:
 Grimms Märchen sind bei Alt und Jung unge-
 brochen beliebt. „Märchen können helfen, eine
 Brücke zwischen Kindern und Senioren zu schla-
 gen”, weiß Alexandrina da Silva, Mitarbeiterin in
 der sozialen Betreuung bei PRO TALIS und frisch
 gebackene Märchenerzählerin.

 Die Ausbildung zur Märchenerzählerin wurde von
 PRO TALIS gefördert und hat sich, fragt man die
 Kinder vom St. Antonius Kindergarten, dutzend-
 mal gelohnt. Sie waren hellauf begeistert von
 Dornröschens Abenteuer und vor allem von dem
 märchenhaften Kostüm, das Alexandrina da Silva
 trug. Sogar eine Spindel hatte sie mitgebracht,
 damit bei der Märchenstunde die richtige Stim-
 mung aufkommt.

 „In Zukunft wird sich unser Seniorenzentrum
 „Am Humboldtplatz” häufiger in ein Märchen-
 schloss verwandeln”, deutet Einrichtungsleiter
 Karl-Heinz Kuipers an und verrät, dass die Kin-
 dergartenkinder demnächst regelmäßig zur Mär-
 chenstunde vorbeischauen werden.

12
Am Humboldtplatz in Rheine

Ein Traum geht in Erfüllung
                                                    Noch einmal den Flughafen besuchen, den
                                                    Flugzeugen beim Starten und Landen zusehen,
                                                    die Vorfreude der Fluggäste und das Getüm-
                                                    mel am Gepäckband beobachten: Für Hermann
                                                    Kunk gibt es nichts Schöneres. Herr Kunk war
                                                    damals Pilot bei der Bundeswehr und ist auch
                                                    heute noch ein Fan von allen Flugobjekten.

                                                    Um ihm seinen großen Traum zu erfüllen, sind
                                                    Ulrike Gehring, Leiterin des sozialen Dienstes
                                                    bei PRO TALIS in Rheine, und Auszubildende
                                                    Nadine Wellermann mit dem 91-Jährigen zum
                                                    Flughafen in Münster-Osnabrück gefahren.
                                                    „Schon auf der Hinfahrt strahlte Herr Kunk
                                                    über das ganze Gesicht. Das war ein sehr ein-
                                                    prägsames Erlebnis und wirklich schön – auch
                                                    für uns war es toll, ihn so beseelt zu erleben”,
                                                    berichtete Ulrike Gehring.

                                                    Auf dem Flughafen interessierte sich der pen-
                                                    sionierte Pilot hauptsächlich für seine Kollegen
                                                    und die Stewardessen, die zum Dienst gingen.
                                                    „Immer wieder strahlte er vor Begeisterung”,
                                                    ergänzte Nadine Wellermann.
Ein Besuch des Flughafens Münster-Osnabrück – für
den ehemaligen Piloten Hermann Kunk ging ein gro-
ßer Wunsch in Erfüllung.

                                                                                                       13
An der Böhme Haus 1 in Walsrode

 Gut fürs Gemüt: Tiere im Pflegeheim
                                                         von Bewohnern und Angehörigen darauf ange-
                                                         sprochen und befürworte Tiere im Pflegeheim
                                                         grundsätzlich sehr. Allerdings muss das gründ-
                                                         lich geplant werden, eine „Hauruck-Lösung”
                                                         kommt nicht infrage.”

                                                         In der engeren Wahl steht eine Voliere für
                                                         Wellensittiche und Kanarienvögel, auch ein
                                                         Kaninchengehege wurde bereits in Erwägung
                                                         gezogen. Einrichtungsleiterin Martina Seitz:
                                                         „Vielleicht finden sich sogar ein paar Senioren,
                                                         die sich gerne um die Tiere kümmern möch-
                                                         ten?”

                                                         Bis es soweit ist, können sich die Bewohne-
                                                         rinnen und Bewohner jedenfalls weiterhin über
                                                         eine besondere Besucherin freuen: Cockerspa-
                                                         niel-Dame Wena. Trotz ihres hohen Alters von
                                                         zwölf Jahren begleitet sie Martina Seitz regel-
                                                         mäßig ins Seniorenzentrum und sorgt bei den
                                                         Bewohnern für gute Laune.

 Im PRO TALIS Garten legte Friedhelm Lange eine kleine
 Verschaufpause mit Cockerspaniel-Dame Wena ein.

 Ganz egal ob Hund, Katze, Meerschweinchen
 oder Kanarienvogel – wir lieben unsere Haus-
 tiere. Weil sie uns Liebe, Geborgenheit und –
 wenn es sein muss – auch Trost schenken.

 „Haustiere können die Lebensqualität ungemein
                                                                                          Wir bieten Friseurservice in
 steigern”, weiß Martina Seitz, Einrichtungslei-                                          Senioren- und Pflegeheimen.
 terin im PRO TALIS Seniorenzentrum „An der                                               In Hodenhagen und Walsrode.
 Böhme” in Walsrode. „Ihr positiver Einfluss auf
 die Psyche ist sogar wissenschaftlich erforscht
 und erwiesen.” Sie selbst ist stolze Besitzerin          Frisuren für jeden Kopf.
 von einem Pferd, einem Hund, zwei Katzen                 Staunen Sie mal rein – wir finden Service gut!
 und zwei Kaninchen. Kein Wunder also, dass
 die Tierfreundin plant, über kurz oder lang auch         Walsrode • Neben Hotel Hannover Lange Str. 7 • T 05161 3302
                                                          Hodenhagen • Im Aller, Ambiente • Heerstr. 40 • T 05164 802925
 den Senioren ein Zusammenleben mit Tieren
                                                                                        www.Bettina-Bissel.de
 zu ermöglichen: „Ich wurde schon mehrfach

14
An der Böhme Haus 1 in Walsrode

Fitness für Körper und Geist

Nicole Barenscheer, Mitarbeiterin im sozialen Dienst, zeigt Netti Povel und Waltraut Schwarz einen neuen Sitztanz.

Tanzen im Sitzen – das klingt erst einmal un-                 Auch die PRO TALIS Mitarbeiterinnen Ulrike
gewöhnlich, erfreut sich jedoch seit einiger Zeit             Wieland und Nicole Barenscheer schmunzeln:
bei Senioren immer größerer Beliebtheit. Gera-                „Frau Wedemeyer ist immer für eine Überra-
de ältere Menschen mit eingeschränkter Mobi-                  schung gut.”
lität oder Rollstuhlfahrer können mit Sitztänzen
                                                              Nach der kleinen Tanzeinlage holen Ulrike Wie-
ihre Feinmotorik trainieren, Muskeln aufbauen
                                                              land und Nicole Barenscheer Kartons mit den
und die Beweglichkeit erhalten.
                                                              unterschiedlichsten Musikinstrumenten hervor.
Und der Spaß an der Musik kommt selbstver-                    Die Senioren dürfen sich aussuchen, welches
ständlich auch nicht zu kurz: Kaum erklingen                  Instrument sie heute spielen möchten. „Wir
die ersten Töne aus der Musikanlage, singen                   überlegen uns jede Woche aufs Neue, womit
die Senioren auch schon mit: „Wenn der Früh-                  wir den Senioren eine Freude machen können:
ling kommt, dann schick ich dir – Tulpen aus                  Sitztänze, Bewegungsübungen oder gemein-
Amsterdam.” Denn textsicher sind sie, die Be-                 sames Musizieren stehen bei den Damen hoch
wohner aus dem PRO TALIS Seniorenzentrum                      im Kurs – nur für die Herren ist das nichts. Die
„An der Böhme”. „Wir singen mit, jawohl, so ist               freuen sich schon auf die Skatrunde, die näch-
das hier üblich”, bestätigt eine Seniorin, wäh-               sten Monat startet”, so Nicole Barenscheer.
rend sie ein grasgrünes Seidentuch im Takt der
Musik schwingt.

Ein paar Plätze weiter sitzt Hildegard We-
demeyer, sie hat sich ein violettes Seidentuch
ausgesucht, passend zu ihrem Pulli. Das bindet
sie sich nun mit geschickten Fingern zum Kopf-
tuch, lacht und freut sich über das Späßchen.

                                                                                                                     15
An der Böhme Haus 1 in Walsrode

 Ein Herz für Katzen
                                                           die besten Freunde waren…” Noch heute kann
                                                           man ihre Anspannung spüren, wenn sie von
                                                           wilden Verfolgungsjagden erzählt. „Aber passiert
                                                           ist zum Glück nichts.”

                                                           Eine Sache gibt es, die Waltraut Schwarz von
                                                           manch anderem Bewohner unterscheidet: ihre
                                                           große Sammelleidenschaft. Katzenbilder und
                                                           Katzenposter haben es ihr besonders angetan.
                                                           Über einer kleinen Kommode hängt ein Katzen-
                                                           kalender. Den hat ihr das PRO TALIS Team zu
                                                           Weihnachten geschenkt. „Das hat mich wirklich
                                                           sehr, sehr gefreut”, erzählt Waltraut Schwarz,
 Ein Blick in ihr Zimmer im PRO TALIS Seniorenzentrum      während sie ihre Sammlung zeigt.
 in Walsrode lässt keine Zweifel: Waltraut Schwarz liebt
 Katzen.                                                   Wie wichtig Erinnerungsstücke und Gegenstän-
                                                           de, mit denen positive Erinnerungen verbun-
 Waltraut Schwarz hat ein großes Herz für Tiere.           den werden, gerade bei Menschen in einem
 Vor allem Katzen haben es der 74-Jährigen                 Seniorenzentrum sind, weiß Einrichtungsleiterin
 angetan. Schon von weitem kann man das am                 Martina Seitz: „Wir ermutigen unsere Bewohner
 großen Katzenposter erkennen, mit dem sie die             stets, ihr Zimmer nach eigenen Vorstellungen
 Tür zu ihrem Zimmer im PRO TALIS Senioren-                und Wünschen einzurichten. Schließlich ist es
 zentrum „An der Böhme” verschönert hat. „Frü-             das neue Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen
 her hatten wir immer Katzen, mein Mann und                sollen.”
 ich”, erzählt Waltraut Schwarz mit leiser Stimme.
 Sie ist eine zurückhaltende Frau, bescheiden,
 eine, die nicht gern im Mittelpunkt steht.

 An die Zeit mit ihrer Katze Gloria denkt sie gern
 zurück, wenn auch mit gemischten Gefühlen.                               DIE Apotheke in Bad Fallingbostel
 „Mein Mann war Jäger und so hatten wir na-
 türlich auch einen Jagdhund. Sie können sich                                 Bequeme Parkmöglichkeiten.
                                                                                     Hindenburgstraße 5

 vorstellen, dass Hund und Katze nicht gerade                                     29683 Bad Fallingbostel
                                                                                     Telefon 0800-9150300
                                                                              www.stadt-apotheke-fal.de

                                                                                                              Kostenlose 24-Std.-Hotline
                                                                                                              0800 - 9 15 03 00
                                                                                                              Auf Wunsch Botendienst

                                                                                                              Cholesterinmessung „Quick-Check“,
                                                                                                              Blutzucker, Blutdruck

                                                                                                              Anmessen von Kompressionsstrümpfen

                                                                                                              Gesund ist bunt steht für
                                                                                                              individuelle Beratung...
                                                                                                              ... zu allem, was Ihre Gesundheit und Ihr
                                                                                                              Wohlbefinden unterstützt. Und so
                                                                                                              beraten wir: unabhängig und ganz auf
                                                                                                              Sie und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
                                                                                                              Denn es geht um Ihre Gesundheit.
                                                                                                              Dafür setzen wir uns ein – kompetent,
                                                                                                              engagiert, persönlich!

                                                                                                              Persönliche Gesundheits-Service-Karte

                                                                                                              Medikamentenvorbestellung via
                                                                                                              Internet, E-Mail, Telefon, Telefax,
                                                                                                              Apotheken-App

16
Am Solebad in Werne

Fußball-Sommerfest

Beim WM-Sommerfest in Werne verkleideten sich die PRO TALIS Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als ehemalige
Nationalspieler.

Anfang Juli fand das obligatorische Sommer-                Viel Applaus erhielten auch die Mitarbeiter,
fest im PRO TALIS Seniorenwohnstift „Am                    die eine kleine Tanzeinlage zum Klassiker
Solebad” statt. Unter dem Motto „Welt-                     „Fußball ist unser Leben” einstudiert hatten.
meisterschaft” feierten die Bewohner mit
ihren Angehörigen und Freunden.

Passend zum Thema hatte das PRO TALIS
Team Speisesaal, Garten und Eingangsbereich
mit Deutschland-Fahnen geschmückt. Auf der
Speisekarte standen brasilianische Köstlich-
keiten wie Gemüsesuppe, Limonen-Kuchen,
Puten-Ananas-Spieße und andere gegrillte
Spezialitäten.

Für gute Unterhaltung sorgten ein Fußball-
quiz, Dosenschießen, ein Kickerturnier und
vor allem die Comedy- und Tanzeinlagen der
PRO TALIS Mitarbeiter. „Da unsere Elf beim
knappen 2:1 Sieg über Algerien nicht so über-
zeugen konnte, haben wir kurzerhand die
besten Spieler der vergangenen Jahre rehabi-
litiert und in einer Allstar-Mannschaft zusam-
mengeführt”, berichtete Einrichtungsleiterin
Sabine Oboda. Das gab ordentlich Stimmung!

                                                                                                             17
Am Solebad in Werne

 WM in Werne
                                                                    Um kurz vor sechs sammelten sich die ersten
                                                                    Bewohnerinnen und Bewohner im neu gestal-
                                                                    teten und geschmückten Kaminzimmer. Bei
                                                                    Getränken und Knabbereien verfolgten sie das
                                                                    Spiel. Auch wenn die erste Halbzeit keine
                                                                    großen Höhepunkte bereithielt, so freute man
                                                                    sich doch am Ende über den knappen, aber
                                                                    wohlverdienten Sieg der deutschen Mannschaft.

 Das Kaminzimmer im Seniorenwohnstift in Werne wurde
 für die WM mit Deutschland-Fahne verschönert.

 Die Monate Juni und Juli standen im Senioren-
 wohnstift „Am Solebad” ganz im Zeichen der
 Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien.

 So wurde beispielsweise das letzte Vorrunden-
 spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen
 die USA mit Spannung beim „Rudelgucken”
 verfolgt. Den ganzen Tag lang freuten sich die
 Senioren auf das Spiel am Abend. Das Küchen-
 team hat das Abendessen sogar ausnahmsweise
 eine halbe Stunde vorverlegt, damit die Seni-
 oren pünktlich mit dem Essen fertig waren.

                                                                          Sicherheit & Selbständigkeit dank der 3-Stopp-Strategie:

                                                                          27 cm         Sturzprävention in der Schlafphase

                                                                          41 cm         Sichere Mobilisation auf Stuhlhöhe

                                                                          80 cm         Optimale Pflegeposition

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Am Solebad in Werne

Das Ehrenamt – eine wichtige Ressource

Brigitte Schulze-Froning und Harald Schreiner, ehrenamtliche Helferin im PRO TALIS Seniorenwohnstift „Am Solebad”,
machen den Bewohnern mit ihrer wöchentlichen Vorlesestunde eine große Freude.

Welchen Stellenwert das Ehrenamt im Zuge                     Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitern seit
des demografischen Wandels und dem da-                        Jahren jeden Donnerstag in der Bibliothek des
mit verbundenen Geburtenrückgang in Zu-                      Seniorenwohnstifts Kurzgeschichten vor. Ande-
kunft einnehmen wird, hat Christoffer Hoof im                re Ehrenamtliche veranstalten Spielenachmit-
Rahmen einer Hausarbeit zur Motivation von                   tage oder organisieren einen Singkreis. „Diese
Ehrenamtlichen analysiert. Der 24-Jährige ab-                Angebote werden von den Bewohnern voller
solviert zurzeit seinen Master im Studiengang                Vorfreude erwartet und gerne angenommen”,
„Alternde Gesellschaften” an der TU Dortmund                 ergänzt Christoffer Hoof. „Im Namen des ge-
und arbeitet parallel dazu im sozialen Dienst                samten Teams möchte ich deshalb ein herz-
im PRO TALIS Seniorenwohnstift „Am Sole-                     liches Dankeschön an unsere Ehrenamtlichen
bad”.                                                        richten.”

Er sagt: „In Zukunft wird das Ehrenamt eine                  Haben Sie Interesse, sich ehrenamtlich zu en-
noch bedeutendere Rolle einnehmen, da sich                   gagieren? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf:
die Zahl der Arbeitnehmer verringert und dem-                02389 9250-0.
nach Fachkräfte fehlen. In diesem Punkt sind
sich die Experten einig: Ohne ehrenamtliche
Arbeit steht die Gesellschaft vor großen Pro-
blemen.”

Wie in vielen anderen Einrichtungen oder
Vereinen sind ehrenamtliche Helfer auch im
Seniorenwohnstift „Am Solebad” eine kostbare
Ressource. Ohne sie wären viele Angebote
kaum zu realisieren. Zum Beispiel liest eine

                                                                                                                     19
So war es früher... Bewohner aus Düsseldorf erzählen.

Die Weltmeisterschaft 1954 ist unvergessen
                                                           rath und bei Fortuna Düsseldorf. Die Spiele der
                                                           WM 1954 hatte er meist mit der ganzen Familie
                                                           in der Küche seiner Schwiegermutter verfolgt,
                                                           denn dort stand das Radio. Bier gab es zu die-
                                                           sem Anlass nicht, das gab es nur in der Knei-
                                                           pe. Günter Ahrens berichtet auch von riesigen
                                                           Menschentrauben, die sich damals vor dem
                                                           Schaufenster eines Radio- und Fernsehgeschäf-
                                                           tes versammelten. „Dort stand ein Fernseher, so
                                                           konnte man die Spiele nicht nur hören, son-
                                                           dern auch sehen”, erzählt der fußballbegeisterte
                                                           Rentner.
Hildegard Redder, Friedrich Höher und Günter Ahrens den-   An Torwart Toni Turek, Trainer Sepp Herberger
ken gern an den deutschen WM-Sieg vor 60 Jahren zurück.    und vor allem an einen ganz bestimmten Spie-
                                                           ler erinnert sich Christel Krogmeier gern zurück:
Ganz Deutschland ist im Fußballfieber. Einige               „Den Helmut Rahn mochte ich gern.” Hildegard
Bewohner aus dem PRO TALIS Seniorenzentrum                 Redder war hingegen wenig fußballinteressiert:
„An der Rotdornstraße” in Düsseldorf erinnern              „Wir waren drei Mädchen zu Hause und haben
sich noch heute lebhaft an den deutschen WM-               uns nichts aus Fußball gemacht”, sagt sie.
Sieg 1954:
                                                           Eine Erinnerung haben jedoch alle gemeinsam,
Friedrich Höher kann zum Beispiel immer                    die an die Weltmeisterschaft 1954 zurückden-
noch sehr anschaulich berichten, wie er da-                ken: Die Worte des Reporters Herbert Zimmer-
mals – zwanzigjährig – mit anderen „Jungs” in              mann: „…aus dem Hintergrund müsste Rahn
Trümmerhaufen nach Ziegelsteinen oder an-                  schießen --- Rahn schießt --- Tooor, Tooor,
deren Materialien gesucht hat, die sich zu Geld            Tooor, Tooor!”
machen ließen. In einem Haufen fanden sie
ein kleines Radio, das tatsächlich noch funk-
tionierte. Genau zu diesem Zeitpunkt liefen
die letzten Minuten der Übertragung des WM-
Endspiels Deutschland gegen Ungarn. Gebannt
standen alle um das Radio herum und brachen
in Jubel aus, als Helmut Rahn das entschei-
dende Tor schoss. Zeit zum Feiern blieb ihnen
leider nicht, weil sie weiter die Trümmer durch-
suchen mussten – dies aber mit dem stolzen
Gefühl, Weltmeister zu sein.

Bewohner Günter Ahrens war Gründungsmit-
glied des Garather SV und jahrelang selbst ak-
tiver Fußballer, unter anderem beim VFL Ben-

20
So war es früher... Bewohner aus Marl erzählen.

 Rahn schießt – Toooor! Tooooor! Toooooor!
                                                     einem nicht mehr nehmen kann”, so Paula
                                                     Pöter.

                                                     Obwohl er damals erst zehn Jahre alt war, ist
                                                     auch Wolfgang Spree das Endspiel von 1954
                                                     besonders in Erinnerung geblieben. „Dieser
                                                     erste Titel war einfach etwas Besonderes. Ein
                                                     Ruck ging spürbar durch das Land”, meint er.
                                                     Als das Fußballspiel lief, hat Wolfgang Spree
                                                     mit einigen Jungs auf dem Bolzplatz gekickt.
                                                     Es lief ein Radio. Mit Freude erinnert er sich
                                                     an die legendären Worte von Herbert Zimmer-
                                                     mann in der 24. Minute: „Turek, du bist ein
Paula Pöter mit einem Nachbarskind und Hund Lumpi.   Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!”
                                                     „Es war eine unfassbare Stille in der Gegend.
Sechzig Jahre sind seit dem legendären deut-         Wir spielten zwar unser Spiel, hörten aber
schen WM-Sieg von 1954 vergangen. Paula              immer mit einem Ohr zu.” Letztendlich war es
Pöter und Wolfgang Spree, Bewohner im PRO            die explosive Radiostimme von Herbert Zim-
TALIS Seniorenzentrum „Alte Feuerwache” in           mermann, die die Jungs dann erstarren ließ.
Marl, erinnern sich ganz besonders gerne an          „Ich weiß noch, wie wir alle stehengeblieben
diese Weltmeisterschaft – und das trotz ihres        sind und wie versteinert dastanden, als er
Altersunterschiedes von 23 Jahren. „Der Nach-        „Tooooor! Tooooor! Tooooor!” rief. Im nächsten
hall dieses Sieges war überall zu spüren”, sagt      Moment sind wir alle zum Radio gerannt. Ein
Paula Pöter, Jahrgang 1921, mit einem Strahlen       unglaubliches Gefühl.”
in den Augen. „Es sind schöne Erinnerungen.
Wir hatten nicht viel, aber diese Kameradschaft,
die die Mannschaft damals an den Tag gelegt
hat, hat uns auf dem heimischen Sofa erfasst
und angesteckt.”

Das Endspiel von 1954 hat Paula Pöter zu-
sammen mit ihrem Mann im Radio verfolgt.
Sie saßen auf einer Bank vor ihrem Haus, auf
der Fensterbank stand das Radio. „Noch heute
bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich an die
Stimme und die Worte des Radiokommenta-
tors Herbert Zimmermann denke. Als er dann
„Tooooor! Tooooor! Tooooor!” rief, haben die
vorbeifahrenden Radfahrer angehalten und mit         Wolfgang Spree als Schuljunge.
uns gelauscht. Immer mehr haben angehalten
und den letzten Minuten bis zum Titel entge-
gengefiebert. Das sind Erinnerungen, die man

                                                                                                  21
Unsere Seniorenzentren.

Lindencarré
Hundhausenstraße 7 | 41515 Grevenbroich

An der Rotdornstraße
Rotdornstraße 24 | 40472 Düsseldorf
Telefon 0211 74964-0
an-der-rotdornstrasse@pro-talis.de

Am alten Hasetor
Hasestraße 12 | 49740 Haselünne
Telefon 05961 9562-200
am-alten-hasetor@pro-talis.de

Alte Feuerwache
Garmannstraße 1-3 | 45768 Marl
Telefon 02365 9538-0
alte-feuerwache@pro-talis.de

An der Böhme Haus 1 und 2
Quintusstraße 1 | 29664 Walsrode
Telefon 05161 788-0
an-der-boehme@pro-talis.de

Am Humboldtplatz
Humboldtplatz 22 | 48429 Rheine
Telefon 05971 8027-0
am-humboldtplatz@pro-talis.de

Am Volkspark
Breite Straße 35 | 45768 Marl
Telefon 02365 6992-0
am-volkspark@pro-talis.de

Am Hasetal
Hasestraße 16 | 49740 Haselünne
Telefon 05961 9562-0
am-hasetal@pro-talis.de
                                          Impressum
Am Mühlenberg                             Herausgeber
Peterstraße 21 | 23701 Eutin              PRO TALIS Holding GmbH & Co. KG
Telefon 04521 774-0                       Auf der Herrschwiese 15 b | 49716 Meppen
am-muehlenberg@pro-talis.de               Telefon 05931 9899-60
                                          info@pro-talis.de | www.pro-talis.de
Am Solebad
Lünener Straße 1-5 | 59368 Werne          Erscheinungsweise
Telefon 02389 9250-0                      3 x im Jahr
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                                          Gestaltung | Satz | Redaktion
                                          Holl Kommunikation, Telefon 05931 49667-0
                                          info@holl-kommunikation.de
                                          www.holl-kommunikation.de

22
967209318 www. menke.de, Bilder: www.fotolia.de
                                                                       Auf der Herrschwiese 15
                                                                       49716 Meppen
                                                                       Telefon (0 59 31) 98 99-0

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