"mitenand glaube" - Römisch Katholische Pfarrei Wetzikon
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«mitenand glaube» Juni 2018 | Nr. 2 Katholische Pfarreien Wetzikon und Gossau
Pfarrei-Poscht Inhaltsverzeichnis Fokus Seelsorgeraum.......Editorial..............................................................................................................1 Seelsorgeraum.......Das Reformationsjubiläum feiern?..............................2 Seelsorgeraum.......Christliches Forum..............................................................................4 Seelsorgeraum.......Kirchentag 2018....................................................................................5 Seelsorgeraum.......Gossau am Kirchentag.................................................................8 Seelsorgeraum.......Wetzikon am Kirchentag........................................................9 Was kommt Wetzikon........................Einladung zum Piazzafest..................................................10 Wetzikon........................Neuzuzüger-Begrüssung......................................................11 Gossau................................Besondere Daten..............................................................................23 Gossau................................Weltgebetstag – Surinam zu Gast.........................24 Was war Wetzikon........................Palmbinden zum Palmsonntag..................................12 Wetzikon........................Velobörse – Alles läuft rund...........................................13 Wetzikon........................Kleidersammlung für Rumänien.............................14 Wetzikon........................Weisser Sonntag................................................................................16 Wetzikon........................Team-Essen am «St.-Patrick’s-Day»......................18 Gossau................................Firmweg – Startschuss Firmkurs................................26 Gossau................................Osternacht – Vom Huhn zum E iertütschis.....28 Was noch Wetzikon........................Pfarreigruppen: Altersstubete.....................................20 Wetzikon........................Besondere Daten..............................................................................22 Gossau................................Ökumene – Gemeinsam Christ sein....................30 Gossau................................Kontaktadressen...............................................................................32 Seelsorgeraum.......Einladung Kirchgemeindeversammlung.........33 Seelsorgeraum.......Kirchenpflege: Verabschiedung / Neue............... 34 Seelsorgeraum.......Absch.-Gottesdienst Pater Antonio Lee.......36 Seelsorgeraum.......Begrüssung Sekretärin / Sakristanin..................38 Seelsorgeraum.......Aufruf HGU-Frauen / HGU-Männer....................39 Seelsorgeraum.......Pinnwand.....................................................................................................40 Titelbild: Sternmarsch mit sieben Kirchen aus Wetzikon, im Rahmen Bettagsfest 2010
Editorial Seelsorgeraum 1 «mitenand glaube» Liebe Leserin, lieber Leser Wir leben in sogenannten Mischehen. Weil wir uns aktiv am Pfarreileben beteiligen, wurden wir angefragt, für dieses Editorial über unsere Erfahrungen zum Thema «mitenand glaube» zu schreiben. Wir alle haben als Jugendliche aktiv am Leben unserer je Eveline und Rainer Rhunke, eigenen kirchlichen Gemeinschaft teilgenommen. Durch die Marianne und Niklaus Hengartner Liebe zu unseren Partnern wurden wir dann auch mit der jeweils anderen Glaubensweise konfrontiert. Das Kennenlernen der anderen Konfession haben wir als Be- reicherung erlebt. Wir erkannten, dass wir an denselben Gott glauben und erfreuten uns an den Gemeinsamkeiten. Die grosse Liebe zueinander half uns auch dort Brücken zu schlagen, wo es nicht von selbst ging. Nicht alle unserer Eltern waren begeistert, einige warnten uns vor Schwierigkeiten. Unsere Entscheidung aber konnten sie dennoch akzeptierten. Wir wurden von ver- ständnisvollen Pfarrern getraut und fanden Gemeinden, wo wir gemeinsam den Gottesdienst besuchen und uns wohlfühlen konnten. Zeitweise besuchten wir in beiden Konfessionen den Gottes- dienst. Aber wenn Kinder kommen und man als Eltern wünscht, sie christlich zu erziehen und ihnen den Glauben erfahrbar zu machen, dann ist eine Entscheidung nötig. Aus unserer Erfah- rung fehlt ohne Anbindung an eine christliche Gemeinschaft ein wesentlicher Bestandteil des Christseins. Bei unserer Entschei- dung waren insbesondere die kirchlichen Begebenheiten der damaligen Wohngemeinde ausschlaggebend. Heute dürfen wir sagen, dass wir das Glück haben zu einer Pfarrei zu gehören, die Angehörigen der anderen Konfession ohne «Wenn und Aber» Gastrecht gewährt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Toleranz und Verständnis gegenüber der anderen Konfession nicht generell einer Kirche zugeschrie- ben werden kann. Vielmehr hängt das von den jeweiligen Seelsorgern vor Ort ab. Wir sind dankbar für die Menschen, die ihren kirchlichen Auftrag als christliche Diener wahrnehmen und dadurch scheinbar Un- mögliches möglich machen.
2 Seelsorgeraum Fokus Als Katholiken das Reformations jubiläum feiern – geht’s noch? Markus Widmer, Nein, wir feiern nicht den Ausbruch der Reformation. Wir Pfarreibeauftragter feiern nicht, dass sich Bewahrer und Reformer vor 500 Jah ren so schlecht verstanden haben, dass sie mit Gewalt ge geneinander vorgingen. Wir feiern nicht, dass die Bewahrer auch berechtigte Vorwürfe der Reformer in den Wind schlu gen, und die Reformer in manchem das Kind mit dem Bade ausschütteten. Wir feiern nicht, dass es durch die Reforma tion zu Krieg und konfessionellen Säuberungen kam. Wir feiern, dass es heute nicht mehr so ist wie damals. Wir feiern, dass die verschiedenen Kirchen voneinander lernen. Dass wir es geschafft haben, vom Gegeneinander übers Ne beneinander zum Miteinander zu kommen. Dass wir dem Wunsch von Jesus, «dass alle eins seien», heute viel näher sind als damals. Vollkommen erreicht haben wir es nicht und werden wir es wohl auch nie, aber je näher wir ihm kommen, desto mehr erfül len wir den Auftrag Jesu. Es hat sich viel getan. Vor 500 Jahren haben sich un sere Vorfahren wegen un terschiedlichen Meinungen einen wüsten Scheidungs krieg geliefert. Vor gut 200 Jahren gab es dann in unse rem Kanton den wichtigen Annäherungsschritt, als die Katholiken erstmals wieder auf ihre Art Gottesdienst feiern durften. Aber noch vor 90 Jahren erlebte meine Mutter im katholischen Kanton St. Gallen, dass man ihr sagte, ihre beste Freundin – eines der wenigen reformierten Mädchen im Dorf – werde als Refor mierte halt nicht in den Himmel kommen. Und noch in mei ner Jugend haben wir in der Stadt Zürich Geld gesammelt für ein katholisches Altersheim im Nachbarsquartier. Aber als es aktuell wurde, sind dann sowohl meine Eltern als auch die ebenfalls nach Zürich gezogene immer noch beste und immer noch reformierte Freundin meiner Mutter ins gleiche städtische Altersheim auf der anderen Strassenseite gezo
Fokus Seelsorgeraum 3 gen, nicht ins katholische im Nachbarsquartier. Heute, da bin ich überzeugt, geniessen sie beide vereint den gleichen Himmel. Es gibt noch viel zu tun. Zwar gibt es immer noch verschiede ne Konfessionen, aber die Wertschätzung füreinander ist eine ganz andere geworden. An eine Wiederheirat Unser Herr und Gott, der Konfessionen zu glauben, ist vielleicht unrealis nimm alles von uns, tisch, dafür haben wir uns möglicherweise zu fest in was uns trennt voneinander. unterschiedliche Gemeindelebensformen eingelebt. Unser Herr und Gott, Aber bis zur gegenseitigen Gastfreundschaft bei allen gib alles uns, Aktivitäten – auch in der Eucharistie – sollten wir es was uns führt zueinander. schon noch schaffen; auch wir Katholiken, und zwar Unser Herr und Gott, ganz offiziell und ohne damit eine neue Spaltung un lass uns gemeinsam ter uns zu bewirken. Schön wärs, wenn ich es noch ganz dir eigen sein. erleben dürfte, aber sicher bin ich mir dessen nicht. Schliesslich haben auch die Reformierten und die Lu Amen! theraner mehr als 450 der vergangenen 500 Jahre ge braucht, um sich gegenseitig beim Abendmahl zuzulassen. Erst 1973 schafften sie diesen Schritt. Wenn aber schon zwei reformatorische Kirchen so lange gebraucht haben, um sich zu einigen, dann muss es nicht erstaunen, dass es bis zur Einigung zwischen den Reformationskirchen und uns Katho liken noch etwas länger dauert. Tun wir, was wir können, und feiern wir, was möglich ge- worden ist. Schauen wir nicht in erster Linie auf das, was noch nicht möglich ist, son dern schenken wir einan «Auf dem Hintergrund des anfänglich blutigen Konflikts, der Wertschätzung und tun der zwischen unseren Kirchen bis tief ins zwanzigste Jahr- wir all das gemeinsam, was hundert angedauert hat, ist es stark, dass wir heute unser sinnvoll und möglich ist, Christsein gemeinsam und in Frieden feiern können.» auch wenn es manchmal Hansjörg Herren, ref. Kirchenpflege Gossau mehr Zeit, Phantasie und Rücksicht braucht, als wenn man getrennt handelt und entscheidet. Stehen wir zu den Fehlern und Lieblosigkeiten, die es zwischen den Konfessi onen gab und immer noch gibt. Bitten wir Gott, dass er uns hilft, aus der Geschichte zu lernen, damit wir immer mehr «eins sind, damit die Welt glauben kann» (Joh 17,21).
4 Seelsorgeraum Fokus Christliches Forum Patrick Lier, Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen Pfarrer liess, und betet für sie. Wenn es ihr gut geht, wird es auch euch gut gehen. (Jer 29,7) Dieser Satz des Propheten Jeremia stellt knapp aber deutlich dar, was das Ziel des «Christlichen Forums Wetzikon» ist. Im christlichen Forum Wetzikon treffen sich die Verantwort lichen der verschiedenen christlichen Kirchen und Gemein den regelmässig, um Projekte zu besprechen, die von den verschiedenen Gemeinden / Pfarreien getragen werden. Gemeinsam als christliche Gemeinden von Wetzikon setzen wir uns für das Wohl der Stadt ein. Grundlage für diesen Auftrag ist die Liebe zu Jesus Christus. Der Glaube an den dreieinigen Gott ist auch im Wetziker Wappen mit den drei Flammen bezeugt, die das ewige Licht des christlichen Glau bens symbolisieren. Gemeinsam wollen wir für die christli chen Werte einstehen, auf die unsere Gesellschaft aufge baut ist. Als Grundlage dient die Bibel. Der interkonfessionelle Dialog in Wetzikon ist sehr gut und wertvoll. Es macht Sinn, dass man bei gewissen Themen und Anliegen gemeinsam die Stimme als Christen erhebt. Zwar gibt es sehr grosse Unterschiede in der Gestaltung der Got tesdienste und der Liturgie, doch das gemeinsame Gebet verbindet und stärkt den Respekt und die Liebe zueinander.
Fokus Seelsorgeraum 5 h entag2018.c www.kirch 2018 5. bis 8. Juli Wichtige Daten am Kirchentag – Save the Dates an 7 Stand orten in We tz ik on Eishalle > Eröffnungs-Gottesdienst Donnerstag, 5. Juli 2018, 19.30 – 21.00 Uhr Thema «mitenand glaube» mit Beteiligung von Generalvikar Dr. Joseph Annen und «Projektchor Kirchentag» Aula KZO > Podium, Vorträge Freitag, 6. Juli 2018, 16.00 – 17.30 Uhr Thema «Kirche, Politik und Gesellschaft im Austausch» mit Gottfried Locher (Ratspräsident Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund) Dr. Gerhard Pfister (Präsident CVP Schweiz) Marianne Streiff-Feller (Nationalrätin EVP) Moderation: Felix Reich, Redaktionsleiter Zeitschrift «reformiert» Eishalle > Vortrag von Dr. Johannes Hartl Gebetshaus Augsburg Freitag, 6. Juli 2018, 18.30 – 19.45 Uhr Thema «Reform der Kirche; was braucht die Kirche heute?» Festplatz > «Marktplatz» der Kirchgemeinden Samstag, 7. Juli 2018, 10.15 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr Eishalle > Feierlicher Festgottesdienst Sonntag, 8. Juli 2018, 10.00 – 12.00 Uhr Das ausführl erscheint al iche Progra s Beilage im mm Regio. 20 18 , 28 . Ju n i Thema «mitenand Glaube» Donnerstag mit Pfr. Marcus Maitland, Dekan Bezirk Pfäffikon Pfr. Thomas Muggli-Stokholm und Pfr. Patrick Lier Kinderhütedienst, anschliessend «das grosse Picknick» auf dem Festplatz
6 Seelsorgeraum Fokus Kirchentag 2018 Pfr. Thomas Bald ist es soweit Muggli-Stokholm, Vom 5. bis 8. Juli 2018 geht in Wetzikon der erste Kirchentag Ressort Kommuni in unserer Region über die Bühne. Das Motto lautet: «mit kation, Verein enand glaube». 50’000 Menschen aus 50 Gemeinden feiern «Aktion Kirchen gemeinsam ihr Christsein – 500 Jahre nach der Reformation. Züri Oberland» In den vergangenen gut zwei Jahren haben wir im Zürcher Oberland unseren eigenen Weg gefunden, das Reformati onsjubiläum zu begehen. Wir stellen nicht die Erinnerung an die Spaltung der Christenheit ins Zentrum, sondern die Impulse der Reformation für die Erneuerung des Glaubens und der ganzen Gesellschaft. Diese gilt es heute aufzuneh men, nicht im Sinn einer Trennung, sondern der Besinnung darauf, was den Reformatoren wichtig war: Der Glaube an Jesus Christus, der die Menschen miteinander verbindet und auf den Weg der Nachfolge nimmt, hin zu einem erfüllten Leben für alle und einer Gesellschaft, wo die Gerechtigkeit und der Friede Gottes herrschen. Das Programm Vielfältig und voller Überraschungen Der Vorstand und das Organisationskomitee freuen sich, dass dank des Interesses und der Mitwirkung vieler Gemein den und engagierter Personen innert weniger Monate ein umfassendes, breit abgestütztes Programm zusammenge stellt werden konnte. Nebst den beiden Gottesdiensten zu Beginn und zum Abschluss, an welchen Freiwillige, Pfarrper sonen, Musikerinnen und Musiker aus allen Konfessionen engagiert sind, reicht das Angebot vom stillen Gebet über Referate und Podien zu Theologie, Politik und Gesellschaft und Musik aller Stilrichtungen, bis hin zu Spiel und Spass. Es finden bestimmt alle etwas, was ihnen zusagt. Ein Blick auf unsere Homepage www.kirchentag2018.ch lohnt sich auf jeden Fall. Highlights und Rosinen Während der vier Tage erwarten uns nebst den beiden Hauptgottesdiensten einige Höhepunkte. Zum einen ist dies gewiss das Konzert mit Martin Smith, der mit seiner Band als christlicher Popmusiker Weltruhm erlangte. Aber auch An
Fokus Seelsorgeraum 7 drew Bond, sowie das Gospelproject unter der Leitung von Christina Gasser wecken berechtigte Erwartungen und dürf ten viele jüngere und ältere Fans anziehen. Ein weiterer Hö hepunkt ist das Referat des katholischen Theologen Johan nes Hartl, einem der bekanntesten christlichen Referenten im deutschsprachigen Raum und Gründer des Gebetshauses Augsburg. Sein Vortrag wird vertieft in einem hochkarätig besetzten Podium. Nebst diesen Publikumsmagneten gibt es auch ruhigere Anlässe und Gelegenheiten zur Begegnung. So wird uns Christoph Stiefel, einer der bekanntesten Jazz pianisten der Schweiz, mit einem spirituell inspirierten Kon zert auf musikalische Höhenflüge mitnehmen. In der Aula bieten wir am Freitag und Samstag Referate und Podien zu verschiedensten religiösen und gesellschaftlichen Themen an. Und in der St.-Franziskus-Kirche finden im gleichen Zeit raum durchgehend Gebetszeiten statt, wo der ganze Reich tum christlichen Betens vom altkirchlichen Herzensgebet bis zur Taizé-Feier gepflegt wird. Mitmachen und Mitspenden Unser Kirchentag soll trotz aller Höhepunkt keine Show sein. So steht das Mitmachen aller im Zentrum. Gelegenheit dazu bieten unter anderem der Marktplatz der Gemeinden am Samstag, das Mitsingen im klassischen Chor und im Gos pelproject. Aber aufgepasst: Zum Teil sind nur noch wenige Plätze frei! Gemeinden und Einzelne, die noch auf den Zug aufspringen möchten, müssen sich beeilen. Sehr froh sind wir nach wie vor um kleinere und grössere Spenden. Der Club 100 erträgt gut noch viele weitere Mitglieder. Mitfiebern und sich informieren Unsere Homepage wird laufend aktualisiert und bietet die neusten Informationen. Wir freuen uns, wenn Sie vom 5. bis 8. Juli dabei sind und jetzt schon in Ihrem Umfeld für den Anlass werben, ihn mit guten Gedanken und Ihrem Engage ment begleiten und für sein Gelingen beten. Der Schlüssel zu allen Informationen: Unsere Homepage www.kirchentag2018.ch
8 Seelsorgeraum Fokus Gossau am Kirchentag Luzia Lüthi, Sie, Christen aus verschiedenen Konfessionen, gründeten Sachbearbeitung einen Verein. Sie leben für die Idee, das Reformationsge Koordination denken zum Anlass zu nehmen, das Gemeinsame des christ lichen Glaubens zu betonen – über alle Konfessionsgrenzen hinweg. Wir, die katholische Pfarrei Gossau, sind Mitglied im Verein. Wir haben den Schritt als erste katholische Pfarrei gewagt, weil uns dieses Gemeinsame des christlichen Glaubens am Herzen liegt. Sie im Verein organisieren in unzähligen Stunden und unter Mithilfe eines motivierten und gut strukturierten Organisa tionskomitees ein vielseitiges Programm für diese vier Tage und übertragen in der Vorbereitungsphase den Enthusias mus an Mitgliederversammlungen und Impulsveranstaltun gen auf weitere Anwesende. Wir Gossauer engagieren uns im Rahmen der ökumenischen AKiG (Arbeitsgruppe Kirchen in Gossau) beim Sternmarsch am Donnerstag und beim Marktplatz am Samstag. Die Idee des Sternmarsches ist es, als Auftakt für den Kir chentag ein Zeichen zu setzen, dass wir uns alle auf den Weg machen, das Gemeinsame zu feiern. Bis jetzt haben sich Kirchen aus mehr als 27 Gemeinden angemeldet, am Stern marsch teilzunehmen! Mit ÖV, Velo oder zu Fuss werden die Leute nach Wetzikon pilgern. Von Gossau aus haben wir es nicht weit. Wir werden die Strecke zu Fuss bewältigen. Für den Marktplatz schwebt uns ein Stand vor, den wir als Haus «verkleiden» – nach dem Motto «unter einem Dach vereint». Wir wollen darin die ökumenischen Gossauer Pro jekte vorstellen. Dies sind zum Beispiel Frauezmorge, Welt gebetstag, Seniorennachmittage, Andachten im Altersheim, netz, Migrantentreff und andere. Auch einige Gottesdienste feiern wir gemeinsam mit unseren Mitchristen. Als besonde res Beispiel nenne ich gern den Bettag, der an verschiedenen Stationen im Freien gefeiert wird. Sie und wir hoffen, dass auch Sie sich ansprechen lassen und am einen oder anderen Kirchentags-Anlass teilnehmen.
Fokus Seelsorgeraum 9 Auch Katholisch Wetzikon ist mit dabei… Schon oft wurden wir gefragt, ob auch die katholische Patrick Lier, Pfarrei St. Franziskus am Kirchentag in Wetzikon vom 5. bis Pfarrer 8. Juli mitwirkt, und ob wir das 500-Jahr-Reformationsge denken überhaupt unterstützten, mittragen und mitfeiern wollen . . . Ja, das tun wir! Dank des Organisati onskomitees des Kir chentages stehen nicht die Trennung und Spal tung, nach dem Motto «Juhui, wir sind nicht mehr katho lisch», im Vordergrund, sondern die Besinnung auf die ge meinsamen Wurzeln in J esus Christus. Wir Katholiken wurden immer mit viel Respekt, Wertschät zung und Anstand in die Vorbereitungen des Kirchentages mit einbezogen und darüber informiert. Wir sind dafür sehr dankbar. Wie werden wir uns einbringen…? Die St.-Franziskus-Kirche wird während drei Tagen, von mor gens 6.00 bis 22.00 Uhr, für verschiedene christlich-liturgi sche Gebetsformen die Türen öffnen. Ebenfalls wird die St.- Franziskus-Kirche eines der Ziele der Sternmärsche sein. Zusätzlich nimmt unsere Kirche einen zentralen und wichti gen Standort neben der Eishalle ein, wo der Hauptteil des Kirchentages stattfindet. Jede Pfarrei und Kirchgemeinde kann sich im Festzelt präsentieren und vorstellen. Unsere Pfarrei zeigt sich am Samstag am «Marktplatz der Kirchge meinden». Auch katholische Referenten aus dem In- und Ausland wer den zugegen sein. So der bekannte Theologe Dr. Johannes Hartl aus Augsburg, die Liturgiewissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Jeggle-Merz aus Chur und unser Generalvikar Dr. Joseph Annen aus Zürich. Es würde uns freuen, wenn auch Sie beim einen oder ande ren Angebot dabei wären. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.kirchentag2018.ch
10 Wetzikon Was kommt Einladung zum Piazzafest Yvan Pignat, Sonntag, 24. Juni 2018 Präsident Pfarreirat 10.00 Uhr JUBILATE-Familiengottesdienst mit 5. und 6. Klasse in der Heilig-Geist-Kirche zusätzliche Angebote während des Gottesdienstes: Chinderhüeti* und KIBIZ** Anschliessend Apéro und «Teilete» im Pfarreizentrum Heilig Geist Der Grill für selbst mitgebrachtes Grillgut wird vorbereitet. Mineralwasser und Brot sind offeriert. Grillwürste und Wein können vor Ort gekauft werden. «Teilete» mit Salat und Dessertbuffet. 14.30 Uhr ca. Festschluss Der Pfarreirat lädt alle herzlich zu diesem Fest ein. Halten Sie den Tag frei und geniessen Sie das gemütliche Zusammensein bei Speis und Trank und fröhlichen Spielen. Bei schönem Wetter findet der Anlass im Innenhof statt, bei schlechtem Wetter im Pfarreizentrum Heilig Geist. Die mitgebrachten Speisen (Salat, «Knabbergemüse» oder Cake, Wähe, Fruchtsalat etc.) bitte vor dem Gottesdienst im Pfarreizentrum Heilig Geist abgeben. *Chinderhüeti Unter der liebevollen Aufsicht von zwei Jugendlichen oder Müt- tern können die Kinder im Sitzungszimmer 1. OG spielen, basteln und Geschichten hören, während die Eltern in Ruhe den Gottes- dienst besuchen. **KIBIZ (Kinder-Bibel-Zeit) Dieses Angebot richtet sich an Kinder ab dem ersten Schuljahr. Während des Wortgottesdienst-Teils gehen die Kinder mit zwei Be- gleiterinnen in einen Nebenraum und erfahren in kindergerechter Form etwas aus der Bibel. Zur Gabenbereitung bringen sie etwas in die Gemeinschaft zurück, ein Lied, ein Licht, einen Gegenstand…
Was kommt Wetzikon 11 Herzlich willkommen in unserer Pfarrei Liebe Neuzuzügerinnen, liebe Neuzuzüger, liebe Familien Patrick Lier, Pfarrer Schön, haben Sie sich Wetzikon als neuen Wohnort ausge sucht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich schnell in unserer Gemeinde zurecht finden und sich in Ihrem neuen Umfeld wohl und willkommen fühlen. In unserer Pfarrei gibt es viele aktive Vereine und Grup pierungen, die Ihnen den Kontakt zu anderen Pfarreimit gliedern erleichtern. Anlässlich unseres jährlichen Piazza- Festes haben Sie die Gelegenheit, sich über die Angebote aus erster Hand zu informieren. So lade ich Sie recht herzlich ein, mit uns dieses Piazza-Fest zu begehen. Es beginnt mit einer hl. Messe um 10.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche und anschliessend sind Sie zum Will kommens-Apéro eingeladen. Bei Wurst vom Grill können Sie bestimmt mit vielen Pfarreiangehörigen ins Gespräch kom men und sich austauschen. Ich freue mich auf die persönliche Begegnung mit Ihnen. Anmeldung bis 18. Juni 2018 an sekretariat@kath-wetzikon.ch oder Telefon 043 477 40 70 Herzlich willkommen!
12 Wetzikon Was war Palmbinden zum Palmsonntag Otto Kühne Winterlich kalt und unfreundlich zeigte sich die ganze Woche vor dem Palmsonntag. Wie gewünscht erwartete uns am Samstag zum Palmbinden schönes und angenehmes Wetter. So stand nichts im Weg, und wir konnten wie gewohnt die Palmbäume auf dem Vorplatz des Pfarreizentrums erstellen. Dieses Jahr fanden sich elf Familien ein mit dem Ziel, einen Palmbaum für die Palmsonntagsgottesdienste herzurich ten. Die Palmbäume, auf Draht aufgesteckte Palmblätter und Äpfel, sind Symbole des ewigen Lebens und des Sieges über den Tod. Die Äpfel symbolisieren das Süsse in unserem Leben, die Stechpalmen die Mühen. Die routinierten «Palmbäumler» hatten bereits klare Vor stellungen, wie ihr Werk aussehen sollte. So wurde das notwendige Material herbeigeschafft und mit der Arbeit begonnen. Die neu Dazugekommenen liessen sich bezüg lich der verschiedenen möglichen Formen beraten, und es wurde ihnen aufgezeigt, wie die Palmbäume gemacht wer den. Nach anfänglicher Unsicherheit entstanden auch hier wundervolle Kunstwerke. Pünktlich zur Mittagszeit waren alle erstellt und wir freuten uns, mit diesen Palmbäumen den Sinn des Palmsonntags zu unterstreichen und zu verschönern. Auch wir von der Organisation waren früh mit dem Aufräu men fertig, und mit dem Laubbläser übernahm der Haus wart Jonathan Bachmann die Reinigung des Platzes. Noch mals herzlichen Dank dafür.
Was war Wetzikon 13 Alles läuft rund Velobörse 2018 Stephan Pfister, Am Samstag, 24. März fand bei schönstem Frühlingssonnen Pfarreisozialdienst schein die diesjährige Velobörse statt. Leider gab es trotz des warmen Wetters einen sogenannten Minusrekord. Am Schluss belief sich der Gewinn lediglich auf Fr 8’000.–, was einem Drittel des sonstigen Ertrags entspricht. Viele gute Velos wurden angeboten, doch wenige interessierte Käufer waren vor Ort. Wir vermuten, dass viele die zwei warmen Tage für andere Aktivitäten genutzt haben. Die Stimmung auf dem Gelände war sehr gut, und im kuli narischen Bereich stand zum ersten Mal Falafel im Angebot. Beim Stand des Robinson-Spielplatzes konnten die Kinder nach Herzenslust hämmern und Holzkonstruktionen anfer tigen. Der Gewinn der Velobörse wird aufgeteilt zu je einem Vier tel an Cevi, Treffpunkt 210, Afghanistanhilfe und Robinson-Spielplatz. Auch das nächste Jahr bieten wir wieder eine Velobörse an und freuen uns bereits darauf.
14 Wetzikon Was war Kleidersammlung für notleidende Menschen in Rumänien Franziska Hartmann, Ein grosses und wertschätzendes Dankeschön Gabriela Schrecken- an alle Helferinnen und Helfer! bauer und Die Kleidersammlung vom Freitag, 23. März 2018 im Pfarrei Gabriella Goffi zentrum Heilig Geist war ein grossartiger und beeindrucken der Erfolg! Wir, die Organisatorinnen Gabriella Goffi, Gabriela Schre ckenbauer und Franziska Hartmann, danken allen Helferin nen und Helfern von Herzen für die engagierte und freud volle Mithilfe bei diesem Projekt. Viele langjährige und treue Helferinnen und Helfer unterstützten uns «Anfängerinnen» weiterhin tatkräftig. Dass sich so viele neue Helferinnen und Helfer meldeten, freut uns ganz besonders. Auch ihnen gilt unser grosser Dank und wir hoffen, dass sie beim nächsten Mal auch wieder dabei sind. Am Samstagmorgen haben die starken Männer den Lastwa gen mit total 180 Schachteln und 14 Säcken mit div. Gegen ständen beladen! Auch für diese bärenstarke Hilfe danken wir sehr. Ohne kräftige Männer an beiden Tagen wären wir hoffnungslos überfordert gewesen. Ihr habt mit viel Geduld und Energie uns jederzeit unterstützt! Wir freuen uns mit euch allen, dass wir das Projekt «Klei dersammlung für die Landbevölkerung im Nordosten Rumä niens» erfolgreich und mit viel positiver Energie meistern durften.
Was war Wetzikon 15 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN EUCH ALLE! Nach getaner Arbeit hatte Herr Walter Podolak noch Zeit, um mit uns über sein langjähriges Engagement zu reden. Er erzählte uns, wie er auch in anderen Gemeinden die Kleider und Gegenstände abholt und sie mehrmals in den Frühlings monaten mit voll beladenen Camions nach Rumänien fährt. So entstand die Idee, dass uns Herr Podolak anhand von Bil dern zeigen könnte, wie, wohin, wann und wer von unserer Kleidersammlung unterstützt wird. Sobald alles Organisato rische geklärt ist, und wir Herrn Podolak einladen dürfen, erfolgt eine Einladung zu diesem sicher interessanten und aufschlussreichen Anlass. So wünschen wir euch allen ein Jahr voller Energie, Gesundheit und viel Freude. Rumäniensammlung 2018 Einmal mehr war die Kleidersammlung für Rumänien ein Grosserfolg. Die drei jungen Nachfolgerinnen von Rosmarie Kamber, nämlich Franziska Hartmann, Gabriella Goffi und Gabriela Schreckenbauer, erwiesen sich als sehr kompeten- te Organisatorinnen und ehrten so das Andenken an Rosmarie Kamber, die mit viel Einsatz und Liebe dieses Hilfsprojekt aufgebaut hat. Alles hatten die drei Frauen umsichtig und perfekt vorbereitet. Auch die sehr geschätzte Kaffeestube mit frischen Gipfeli, Brötli und feinen selbstgebackenen Kuchen für die freiwil- ligen Mitarbeitenden fehlte nicht. Viele erprobte Helfer und Helferinnen, viele mit Erfahrung von früheren Jahren, gewährleisteten eine speditive gute Zusam- menarbeit. Nicht zuletzt verhalfen natürlich die vielen geschenkten Secondhand- Artikel, Kleider, Schuhe, Wäsche, Kinderspielwaren, Küchenartikel, Geschirr u.a. mehr, zum grossen Erfolg. So verdienen alle ein grosses Merci, die Schenkenden, die vielen Helfer und Helferinnen und ganz besonders die Organisatorinnen, die mit viel Hintergrund- und Vorbereitungsarbeit einen immensen Einsatz geleistet und so den Erfolg überhaupt erst ermöglichten. Mit Bravour haben sie die Feuer taufe bestanden, und der Erfolg der diesjährigen Rumäniensammlung darf sie mit Freude und Dankbarkeit erfüllen. Die vielen Empfänger in Rumänien werden sich über die geschenkten Artikel freuen wie auch Rosmarie Kamber, die ihr Werk in guten Händen weiss. Zum Abschied erhielten die Helferinnen und Helfer von den Organisatorinnen ein liebevoll vorbereitetes «Bhaltis». Herzlichen Dank! Auf unsere Unterstützung können sie auch im nächsten Jahr mit Sicherheit zählen. Eine Helferin
16 Wetzikon Was war Weisser Sonntag 8. April 2018 Johanna Hirzel, Bei schönstem Frühlingswetter feierten 54 Kinder aus un Religions serer Pfarrei ihre Erstkommunion. Vorausgegangen ist ein pädagogin RPI intensiver Vorbereitungsweg, der von den Eltern, Geschwis tern und vielfach auch von den Grosseltern begleitet wurde. Mit viel Liebe und Engagement haben die beiden Kateche tinnen Morena Spano und Therese Derungs die Kinder auf diesen Tag vorbereitet. An dieser Stelle ein herzliches Dan keschön! Die Feier der Erstkommunion ist jedoch kein Abschluss die ses Vorbereitungsweges, sondern vielmehr ein Neubeginn. Die Kinder dürfen in einer neuen, innigen und intensiven Beziehung mit Jesus Christus ihren Weg durchs Leben ge hen. Dazu brauchen sie Begleitung, Unterstützung und das Gebet ihrer Familien und der ganzen Gemeinde.
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18 Wetzikon Was war Dankeschön-Essen am «St.-Patrick’s-Day» Maria Golini, Allen Pfarreimitarbeitern persönlich «Danke» zu sagen, das Sekretärin ist unserem Pfarrer Patrick Lier ein wichtiges Anliegen. Seit ein paar Jahren findet jeweils im Frühling ein Team-Essen statt. Nach der Vorabendmesse trafen sich dieses Jahr rund 26 Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter im Cheminéeraum. Während dem Apéro und dem anschliessend feinen Essen bot sich die Gelegenheit, einander näher kennen zu lernen und sich aus zutauschen. Als besonderes Highlight erhielten wir Besuch von einem Professor. Erkennen Sie ihn auf dem Bild ganz rechts oben? Bevor das Dessert-Buffet eröffnet wurde, durften wir alle noch unsere Nerven (na ja, vielleicht auch nur meine Nerven) in einem Geduldspiel strapazieren. Im Nu verging die Zeit mit Spielen und interessanten Gesprächen und Begegnungen. Schön war’s! Herzli chen Dank an alle, die mitgeholfen haben. Hier noch ein paar Impressionen des diesjährigen Team-Essens. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Tun das Pfarreileben unterstützen können und geben un ser Bestes, damit die Vielfältigkeit der Angebote in unserer Pfarrei weiterhin bestehen bleiben.
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20 Wetzikon Was noch | Pfarreigruppen stellen sich vor Altersstubete Elisabeth Felder, Das Altersstubete-Team besteht aus elf Frauen aus der refor Theo Pfenninger mierten und katholischen Kirche. Es organisiert für Personen ab dem 60. Altersjahr einen Anlass pro Monat, der jeweils am ersten Dienstag um 14.15 Uhr im Pfarreizentrum Heilig Geist, Langfurrenstrasse 10 in Kempten stattfindet. Frau Bernarda Stocker und Lotti Sahli stellen das abwechs lungsreiche Programm zusammen, und wir sorgen mit Freude dafür, dass sich die Gäste bei uns wohlfüh len und in Gesellschaft einen gesel ligen Nachmittag verbringen kön nen. Mit einem «Zustupf» bedan ken sich jeweils die Besucherinnen und Besucher für den gelungenen Nachmittag. Zusammen mit den Jahresbeiträgen der reformierten und der katholischen Kirche ist es uns möglich, interessante und lehr reiche Programme anzubieten.
Was noch | Pfarreigruppen stellen sich vor Wetzikon 21 Fahrdienst Team für die Altersstubete Wetzikon Wir sind in der glücklichen Lage, einen kostenlosen Fahr dienst anbieten zu können. Dieser wird von Theo Pfennin ger geleitet und organisiert. Elf freiwillige Fahrerinnen und Fahrer stehen zur Verfügung. Durch ihre Einsätze ermöglichen sie Menschen, die nicht in der Lage sind selbständig anzureisen, die Teilnahme an den Anlässen. Der erste Anlass der Altersstubete fand im Februar 1954 statt; also feiern wir im 2019 das 65-Jahre-Jubiläum. Informationen über die Anlässe finden Sie unter: www.wetzikonref.ch / www.kath-wetzikon.ch
22 Wetzikon Was noch Besondere Daten Wetzikon Do, 14. Juni Abend der Barmherzigkeit 19.30 Uhr, St.-Franziskus-Kirche Sa, 16. Juni Waldaktivität-Postenlauf/Schnitzeljagd für Ministrantinnen und Ministranten Wetzikon So, 17. Juni Ökumenischer Gottesdienst 9.30 Uhr, Seegräben, Jucker-Farm So, 17. Juni Abschiedsgottesdienst Pater Antonio Lee 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche So, 24. Juni JUBILATE-Familiengottesdienst zum Ende des Schuljahres, 5. und 6. Klasse, KathU 10.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Chinderhüeti, KIBIZ anschl. Neuzuzüger-Apéro und Piazzafest im Pfarreizentrum Heilig Geist Do, 5. bis So, 8. Juli Kirchentag Züri Oberland «mitenand glaube» Do, 12. Juli Abend der Barmherzigkeit 19.30 Uhr, St.-Franziskus-Kirche So, 15. Juli Ministrantenlager 15. bis 21. Juli in Schwendetal Do, 9. August Abend der Barmherzigkeit 19.30 Uhr, St.-Franziskus-Kirche So, 19. August JUBILATE-Familiengottesdienst Segnung zum Schuljahresbeginn mit Cäcilienchor und KIBIZ Sa, 25./So, 26. August Minis Waldabenteuer Do, 27. September Gebet für Wetzikon 20.00 Uhr, FCGW So, 23. September JUBILATE-Familiengottesdienst, KathU- und Firmkurs-Eröffnung 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Chinderhüeti, KIBIZ
Was kommt Gossau 23 Besondere Daten Gossau Jugendgottesdienst mit der Jubla 17.45 Uhr Sa, 2. Juni Erstkommunion 9.00 Uhr und 11.00 Uhr So, 10. Juni Chinderhüeti während den Gottesdiensten, Apéro zwischen den beiden Gottesdiensten Bibelabend 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Fr. 15. Juni Gottesdienst zum Abschluss des Heimgruppenunterrichts Sa, 23. Juni 17.45 Uhr Ökumenischer Chilbigottesdienst 9.30 Uhr So, 24. Juni auf dem Chilbiplatz, musikalisch umrahmt mit dem Jodel- klub Echo vom Hornet, Chinderhüeti im Pfarreizentrum Firmung 17.00 Uhr, mit Generalvikar Andreas Fuchs, Sa, 30. Juni Chinderhüeti Eucharistiefeier mit Reisesegen 10.00 Uhr So, 1. Juli Kirchentage Züri Oberland «mitenand glaube» Do, 5. bis So, 8. Juli siehe Seiten 5 bis 9 und unter www.kirchentag2018.ch der andere gottesdienst 17.45 Uhr Sa, 25. August Seniorenausflug Do, 30. August Feldgottesdienst Sa, 1. September 17.00 Uhr in der Sägerei Svaldi, Grütstrasse 86, Gossau mit Oberstufenschülern und -schülerinnen, Blauring und Jungwacht, anschliessend Möglichkeit zum Grillieren Eucharistiefeier mit Aufnahme der neuen Ministranten Sa, 15. September 17.45 Uhr Ökumenischer Bettagsgottesdienst So, 16. September 10.00 Uhr, unterwegs im Dorf Frauenzmorge 9.00 Uhr in der Chrischona Gemeinde Do, 20. September «Was für Eltern – Grosseltern braucht mein Kind?» Eucharistiefeier zum Erntedank Mitwirkung Cäcilienchor So, 23. September 10.00 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst Apéro und Verkauf der Gaben
24 Gossau Was war | Weltgebetstag Surinam zu Gast Alice Trachsler, Interessante Vorschläge zur Gestaltung des Gottesdienstes Verantwortliche und Informationen zum wenig bekannten Surinam erhiel Weltgebetstag ten wir schon im November am Infotag zur Vorbereitung des Weltgebetstages in Zürich. Am Morgen des 2. März hatten wir Hauptprobe im Pfar reizentrum. Glücklich und voller Erwartung auf den Abend haben wir den Saal eingerichtet. Ein herrlich grosser Strauch mit Sommervögeln geschmückt, drei exotische, rote Blumen (Helikonien) und Tonschildkröten zauberten einen Hauch von Surinam in den Raum. Auf den Tischen lagen selbstge backene Brotschildkrötli. Trotz Schneefall und eisigen Strassen besuchten über 40 Per sonen den Gottesdienst im Pfarreizentrum. Die Vorstellung des Landes Surinam nahm die Besucher mit in den nordöstli chen Teil von Südamerika, in eine wunderschöne Landschaft mit vielfältiger Flora und Fauna. Surinam liegt nur knapp zwei Meter über dem Meeresspiegel. Das Thema der Litur gie «Gottes Schöpfung ist sehr gut» wurde in allen Aspekten unterstrichen, mit Liedern, Bildern und Texten. Wir spürten einmal mehr, dass jeder und jede auf dieser Erde Verwalterin oder Verwalter der Schöpfung Gottes ist. Zum Schluss spielte Slava Spiridonov ein wunderbares Stück von Vivaldi.
Was war | Weltgebetstag Gossau 25 Die «Suppe à la Surinam» und die Brotschilkrötli wurden von den Leuten genossen. Es herrschte eine zufriedene Weltge betstags-Abendstimmung und wir freuten uns einmal mehr über den gelungenen ökume Wir suchen eine Nachfolgerin die nischen Anlass. gerne mithilft bei der Vorberei Selbst beim Aufräumen hielt tung und der Organisation des die Freude an, denn spontan Weltgebetstages. halfen verschiedene Teilneh Fragen über den Zeitaufwand etc. merinnen und Teilnehmer in erteilt gerne: der Küche und im Saal mit, alles Alice Trachsler, 044 936 17 18 wieder in Ordnung zu bringen. oder per Mail Wir bedanken uns herzlich bei alice.trachsler@bluewin.ch allen engagierten Helferinnen und Helfern. Leider verlässt Rita Thoma das Team. Sie hat seit 2006 mit viel Freude mitgearbeitet und will nun die Aufgabe an eine jüngere Frau weitergeben. Vielen Dank, Rita, für dein gros ses Engagement!
26 Gossau Was war | Firmweg Startschuss zum neu gestalteten Firmkurs Andreas Lusser, Ziemlich genau ein Jahr ist es her, als der Gemeindeleiter Jugendarbeiter Markus Widmer mit der Idee kam, das Firmkonzept in Gos sau nach dem Vorbild von Niederhasli ZH zu lancieren. Bei diesem neuen Konzept geht es darum, junge Gefirmte in den Firmweg miteinzubinden. Sie sollen Verantwortung übernehmen und die verschiedenen, teils vorgegebenen Glaubensthemen in ihrer Sprache und mit ihren Ideen den Firmanden vermitteln. Die Aufgabe für mich als Verantwortlicher für die Firmung ändert sich dadurch. Ich leite nicht mehr die Anlässe, bin aber präsent und unterstütze die Firmbegleiter(innen). Ich bilde sie aus und befähige sie, die verschiedenen Anlässe zu leiten. Im Herbst 2017 begannen wir in einer Arbeitsgruppe das Konzept aufzugleisen. Die Suche nach jungen motivierten Firmbegleiter(innen) blieb nicht erfolglos. Lara Lutziger, La rissa Burn und Matteo Battaglia haben sich bereit erklärt, im Firmweg 2018/19 mitzuwirken. Mitte Februar trafen sich die drei neuen Firmbegleiter(innen), um den Ablauf des neu konzipierten Firmweges zu bespre chen. Von 19.00 Uhr bis kurz vor Mitternacht sassen sie am Tisch und gingen ihren Ideen nach, wie der Firmweg aus sehen soll. Dabei hatten sie gute Unterstützung von Stefan Gautschi, welcher an diesem Abend mit seinen Kochkünsten
Was war | Firmweg Gossau 27 für das leibliche Wohl sorgte und natürlich auch immer wieder gute Ideen miteinfliessen liess. Die Ju gendlichen haben an diesem Abend ein grossartiges Programm zusam mengestellt, worüber sich die neu en Firmanden freuen dürfen. Am 6. März 2018 starteten sie mit dem ersten Abend, der als Infor mationsabend und natürlich für das Kennenlernen untereinander genutzt wurde. Um 19.00 Uhr trafen die 13 neuen Firmanden im Guldisaal in Wetzi kon ein. Nach einem kurzen Ken nenlernspiel folgten die Informationen über den Ablauf des neuen Firmweges. Um 19.45 Uhr bekam jeder einen Hotdog zur Stärkung, bevor es zu Fuss Richtung Bowlingcenter ging, wo der Abend mit einer Stunde Bowling einen gemütlichen Abschluss fand. Das neue Firmkonzept umfasst nach der Firmreise nach As sisi ca. 12 weitere Anlässe bis hin zu der Firmung, die im Sommer 2019 geplant ist. Auffallend bei den bevorstehenden Aktivitäten sind die Vielfalt und die neuen Ideen, die das Programm prägen. Die Anlässe werden auch vermehrt im Freien oder an an deren Orten stattfinden, um etwas Abwechslung hineinzubringen. Als Firmverantwortlicher kann ich sagen, dass ich mit grosser Freude feststellen durfte, mit welch ei ner grossen Motivation die neuen Firmbegleiter(innen) ihre Aufgabe wahrnehmen und Freude daran haben. Somit freue ich mich nun selbst sehr, die Firmbegleiter(innen) in dieser spannenden und lehrrei chen Aufgabe weiterhin unterstüt zen zu dürfen.
28 Gossau Was war | Osternacht Vom Huhn zum Eiertütschis Luzia Lüthi, Seit vielen Jahren dürfen wir im Sachbearbeitung Anschluss an die Osternacht Koordination feier im Pfarreizentrum ge färbte Ostereier tütschen. Das Tütschen erfreut sich grosser Beliebtheit, Gross und Klein begibt sich nach dem Gottesienst in den Saal zum fröhlichen Anlass. Doch woher kommen diese Eier? Wer färbt sie? Wo, wann und wie? Sie kommen nicht aus dem Supermarkt und werden auch nicht vom Osterhasen gefärbt. Die Eier kommen vom Berghof, vis-à-vis dem Friedhof. Dort dürfen die Hühner noch in den Ausgang und picken und scharren unter den Bäumen nach Herzenslust.
Was war | Osternacht Gossau 29 Dann werden die Eier im Pfarreizentrum von Kindern und Erwachse nen gefärbt. Dieses Jahr waren es die Untikinder der 6. Klasse von Gabriel la Goffi, die mich bei der Arbeit unterstützten. Wir färbten die 200 Eier mit Kräutern verziert in Zwiebelhäuten, Blauholz oder Cochenille, was viel Geduld und Geschick er fordert, aber immer wieder erstaunlich schöne Ergebnisse erzielt. Aber auch gekochte und mit künstlichen Farben gefärbte Eier wurden von den Kindern liebevoll bemalt oder mit Muschelglanzfar ben verschönert. Zwischendurch gab es zur Stärkung Brötli und Schoggieili und natürlich etwas zu trinken. Diese fleissigen Kinder machten am Mittwochnachmittag jeden Osterhasen neidisch! Zum Schluss bleiben die bunten Eierschalen und erinnern noch vage an das frohe Fest.
30 Gossau Was noch | Ökumene Gemeinsam Christ sein in Gossau Markus Widmer, In der Gemeinde Gossau besteht eine lange Tradition der Pfarreibeauftragter Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen. Zur Koordina tion und Vertiefung wurde im Jahr 2000 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich heute AKiG «Arbeitsgruppe Kir chen in Gossau» nennt. Die Grundlage ihrer Arbeit bilden die folgenden Leitgedanken. Wir teilen unseren Glauben Auch wenn wir unterschiedlichen christlichen Traditionen und Konfessionen angehören, so verbindet uns doch ganz wesentlich der Glaube an Gott, unseren Schöpfer, an Jesus Christus, unseren Herrn, und an den Heiligen Geist, unseren Beistand. Mit Freude stellen wir fest, dass in unserem Dorf regelmässig viele wertvolle und intensive überkonfessionelle Begegnun gen und Erfahrungen stattfinden: in der Altersarbeit, beim Frauen-Frühstück, bei Gottesdiensten, am Weltgebetstag, am «Dunschtig-Stamm», in Alphalive-Kursen, im netz, in der Migrantenarbeit und bei weiteren gemeinsamen Angebo ten. Wir haben den Eindruck, dass auch die Bevölkerung und die Behörden diese gute Zusammenarbeit der Kirchen wahr nehmen und schätzen. Wir würden uns jedoch freuen, wenn unsere gemeinsamen Anlässe noch stärker genutzt würden. Wir fördern die Einheit Es ist uns wichtig, als unterschiedliche Gemeinden unsere je eigene Gemeinschaft aufzubauen und unsere Identität zu bewahren. Aber was uns gemeinsam betrifft, wollen wir auch miteinander angehen und so weit dies möglich und sinnvoll ist, gemeinsam unser Christsein leben und unseren Glauben bezeugen. Konkret wollen wir, wenn es um die Mit gestaltung des Zusammenlebens im Dorf, in unserem Land und weltweit geht, möglichst als Einheit auftreten und zu Fragen, die die ganze Bevölkerung betreffen, gemeinsam Stellung nehmen. Unser Ziel ist aber nicht eine Einheitskir che. Der Geist der Einheit soll auch in unseren innergemeindli chen Tätigkeiten spürbar sein, indem wir sie organisatorisch zwar getrennt, aber dennoch offen füreinander durchfüh
Was war | Ökumene Gossau 31 ren. Bei unseren konfessionellen Anlässen sollen auch die Mitglieder anderer Konfessionen spüren, dass sie willkom men sind. Bei allen Bestrebungen zur vermehrten Zusam menarbeit ist uns aber auch wichtig, diese so anzugehen, dass sie keine neuen Gräben aufreissen oder neue Spaltun gen hervorrufen. Wir erleben unser Zusammenarbeiten als eine manchmal zwar herausfordernde, aber gerade auch deshalb segensrei che Erfahrung. Darum ermutigen wir die Mitglieder unserer Gemeinden, sich ebenfalls auf überkonfessionelle Begeg nungen einzulassen. Bewährtem Sorge tragen – Neues wagen Katholischer Pfarreirat Beziehungen leben – Gott lieben – Welt gestalten Reformierte Kirchenpflege «Meh Himmel uf Erde» Leitungsteam der E vangelischen Freikirche Chrischona
32 Gossau Was noch Kontaktadressen Gossau KONTAKTADRESSEN Andachten im Altersheim Fanz Benz, 044 972 27 56 Blauring Iris Lüthi, 077 487 77 17 Cäcilienchor Kurt Nigg, 044 932 65 64 Chinderfiir / Chind i de Chile Miriam Zingg Loretan, 043 477 82 35 Fahrdienst Lisbeth Paly, 044 935 23 44 Dunnstigsstamm Bruno Lutz, 044 932 20 92 Frauezmorge Irene von Arb, 044 932 67 93 Jungwacht David Ringgenberg, 079 935 42 85 Jugendarbeit Andreas Lusser, 079 533 69 84 Ministranten Roland Bohrer, 044 935 22 72 Kinderhütedienst Luzia Lüthi, 044 935 13 35 Lourdespilgerverein Martin Mohr, 043 495 23 43 Meditatives Kreistanzen Beatrice Hächler, 044 935 34 51 Migrantentreff Horst Dittrich, 044 936 16 62 Heidi Gebauer, 079 422 45 37 Netz 079 783 46 04 Rosenkranzgebet Maria Signer, 044 935 30 91 Zischtigszmorge Liselotte Binder, 044 935 45 35 M.T. Frommenwiler, 044 932 26 07
Was noch Seelsorgeraum 33 Einladung zur Kirch gemeindeversammlung Liebe Stimmberechtigte und Pfarreiangehörige Eva Baumann, von Wetzikon, Gossau und Seegräben Aktuarin Wir laden Sie herzlich ein zu unserer ordentlichen Kirchge meindeversammlung. Sie findet statt am: Mittwoch, 13. Juni 2018, 20.00 Uhr im kath. Pfarreizentrum Gossau, 8625 Gossau Traktanden 1. Abnahme Kreditabrechnung zur Erweiterung der IT-Netzwerk Infrastruktur 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 3. Wahl der Rechnungsprüfungskommission für die Amtsdauer 2018 – 2022 4. Wahl von Markus Widmer als Pfarreibeauftragter der Pfarrei Maria Krönung, Gossau, für die Amtsdauer 2018 – 2021 5. Beantwortung von allfälligen Anfragen Im Anschluss an die offiziellen Geschäfte: • Kenntnisnahme der Jahresrechnungen 2017 der Kirchenstiftungen Wetzikon und Gossau • Verabschiedung der zurückgetretenen Behörden mitglieder • Vorstellen der neuen Behördenmitglieder Die detaillierten Unterlagen zu den Geschäften können ab Dienstag, 29. Mai 2018 in der Stadtkanzlei Wetzikon sowie in den Gemeinderatskanzleien Gossau und Seegräben zum Studium eingesehen werden. Zudem sind diese Dokumente auf der Homepage unter www.kath-wetzikon.ch und www.kath-gossau-zh.ch aufgeschaltet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
34 Seelsorgeraum Was noch Dank an die zurückgetretenen und neuen M itglieder der KP und der RPK Barbara Amrein, Die Kirchenpflege und die Rechnungsprüfungskommission Personalverantwort- RPK starten in die neue Amtsdauer 2018 – 2022 mit teilweise liche Kirchenpflege neuer personeller Besetzung. Anfangs Juni wird sich die neu gewählte Kirchenpflege kon stituieren und die Ressorts zuteilen. Das bedeutet ein neues Mitglied in der Kirchenpflege willkommen zu heissen und ein langjähriges Mitglied zu verabschieden. Ein gebührender Dank gilt in erster Linie Marie-Therese Ledermann für ihre lange Amtstreue und ihre engagierte Arbeit und ihren Bei- trag für die Kirchgemeinde Nach 12 Jahren Tätigkeit für die Kirchenpflege trat Marie-There se Ledermann per Ende Mai zurück. Am 1.6.2006 übernahm sie das Ressort Finanzverwaltung. Dank ihrem grossen und umfangreichen Fachwissen konnte sie sich von Anfang an sehr rasch in das anspruchs volle Ressort einarbeiten. Während diesen 12 Jahren gab es wichtige Neuerungen im Buchhaltungs- und Lohnprogramm sowie im gesamten Finanz- Ressort. Dazu gehörte auch eine zeitgemässe Präsentationstechnik an den Kirch gemeindeversammlungen zur Budgetierung und zur Abnahme der Jahresrech nung. Marie-Therese Ledermann übernahm die Verantwortung für die Führung des Finanzhaushaltes der Kirchgemeinde mit grossem Engagement, Kompetenz und Übersicht. Sie war konstruktiv, verantwortungsbewusst, kritisch und abso lut zuverlässig und verlor auch in hektischen und schwierigen Situation nie die Übersicht. Dank ihrem Einsatz kann die Buchführung heute in geordnetem Rah men an die politische Gemeinde Gossau übergeben werden, womit Kontinuität gewährleistet ist. Auch in der Rechnungsprüfungskommission RPK gab es personelle Veränderungen. Auch Patrick Hächler einen grossen Dank für drei Jahrzehnte enga- gierte Arbeit Während 30 Jahren hat sich Patrick Hächler in der Kirchgemeinde mit grossem Engagement eingesetzt. Nach seiner 9jährigen Tätigkeit als Mitglied und Präsident der Kirchenpflege war er prädestiniert für die Aufgaben der RPK. Mit seiner fundierten Erfahrung konnte er die Auf gaben in der RPK rasch übernehmen. Es folgten 20 erfolgreiche Jahre in der RPK und davon 12 Jahre als deren Präsident. Patrick Hächler zeichnete sich vor allem durch Kompetenz und Engagement aus. Die Anliegen unserer Pfarreien standen ihm im Vordergrund. Als bekannter Meteorologe der Schweiz, erfahren mit Hoch
Was noch Seelsorgeraum 35 und Tiefs, Sonne und Sturm, war er gerüstet für alle finanziellen Wetterlagen der Kirchgemeinde. Die Kirchenpflege erlebte Patrick Hächler als versierten, kritischen und konstruktiven Vertreter der RPK. Mit der Wohnsitzverlegung nach Jona Rap perswil kann Patrick Hächler das Behördenamt leider nicht mehr weiter ausüben. Auch Karl Schmidig danke für viele Jahre Dienst in der RPK 2006 wurde er in die RPK gewählt. Als Aktuar und RPK-Mitglied war auch Karl Schmidig ein geschätztes Behördenmitglied. Dank seiner vielfältigen Berufserfahrung konnte er sich in der RPK aktiv einbrin gen und Denkanstösse geben. Im Namen der gesamten Kirchenpflege danken wir allen drei Amtsträgern für ihr grosses Engagement und ihre konstruktive Mitarbeit in der Kirchgemeinde Wetzikon. Wir wünschen allen für die Zukunft alles Gute und gönnen ihnen die Zeit für ihre Familien mit Gottes Segen. Neue Kirchenpflege für die Amtsperiode 2018 – 2022 Die röm. kath. Kirchenpflege wurde für die Amtsperiode 2018 – 2022 in stiller Wahl gewählt. Die Kirchenpflege setzt sich aus 7 Sitzen zusammen bestehend auf bisherigen Mitgliedern wie Guido Gmür, Präsident und Mitgliedern wie Barbara Amrein, Eva Maria Baumann, Peter Hodel, Silvio Hug, Matthias Widmer und als neues Mitglied Claudia Pscheid. Im Namen der gesamten Kirchenpflege freuen wir uns auf eine neue Amtsperi ode und die damit verbundenen vielfältigen Aufgaben innerhalb unserer Kirch gemeinde Wetzikon. Unsere neue Kirchenpflege-Kollegin heissen wir herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Claudia Pscheid – ein neues Mitglied stellt sich vor: Ich bin 47 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meiner 16-jäh rigen Tochter in Kempten. Ich habe eine kaufmännische Lehre mit Berufsmaturität bei einer Versicherung gemacht. Über 6 Jahre arbei tete ich als Flight Attendant bei der Swissair und durfte mein Hobby zum Beruf machen. Seit der Geburt meiner Tochter bin ich Mutter und Hausfrau. Während dieser Zeit habe ich mich zudem im Elternrat und in der Kirche engagiert. Auftanken kann ich am besten in der Natur. Sei es im Garten, bei einem Spazier gang am Pfäffikersee oder beim Velofahren im wunderschönen Zürich Oberland. Ich freue mich auf die Aufgabe in der Kirchenpflege
36 Seelsorgeraum Was noch Alles Gute und auf W iedersehen! Patrick Lier, Viele von Ihnen wissen unterdessen, dass unser Vikar, Pater Pfarrer Antonio Lee, von der Bistumsleitung mit einer neuen Auf gabe betraut wurde und unsere Pfarrei verlassen wird. Pater Antonio wurde zum Pfarr-Administrator nach Bonstetten, im schönen Säuliamt, ernannt. Es liegt leider in der Natur der Sache, dass Vikare nach ca. vier Jahren, je nach Einsätzen in Pfarreien, mit der Leitung einer eigenen Pfarrei betraut werden. Nur ungern lassen wir ihn ziehen, denn seine herzliche und unkomplizierte Art wurde von uns allen sehr geschätzt. Pater Antonio ist bereits vor zwölf Jahren zum Priester geweiht worden und machte nach seiner Doktorarbeit in Dogmatik seine ersten Erfahrungen als Vikar in Dietikon- Schlieren. So war es für uns denn auch ein grosser Gewinn, als Antonio im Frühling 2014 seine Tätigkeit in Wetzikon auf nahm. Schnell hat er sich bei uns eingearbeitet und sehr viele Bekanntschaften und wertvolle Beziehungen geknüpft. Im Gottesdienst sowie in privaten Begegnungen schätzten alle seine pointiert philosophischen und humorvollen Einlagen. Darüber hinaus hat er auch regelmässig an Sonntagnach mittagen die Koreanische Gemeinde in der Deutschschweiz seelsorgerisch betreut und mit ihnen die Messe gefeiert.
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