Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Herz Jesu Sankt Josef Sankt Kastor Liebfrauen Sankt Menas - Mitteilungen der ...

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Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Herz Jesu Sankt Josef Sankt Kastor Liebfrauen Sankt Menas - Mitteilungen der ...
Nr.17
                                                                    Mitte Dezember/
                                                                    Januar 2015

Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt
Herz Jesu ● Sankt Josef ● Sankt Kastor ● Liebfrauen ● Sankt Menas
Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Herz Jesu Sankt Josef Sankt Kastor Liebfrauen Sankt Menas - Mitteilungen der ...
2 Aktuelles/ Impressum

Aktuelles
  Das Foto auf dem Titelblatt dieses Pfarrbriefes zeigt eine Container-Kirche in einem
Flüchtlingslager im Norden Iraks. Es entstand während der Reise, die der Landesbischof
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) und neuer EKD-Ratsvorsitzende,
Heinrich Bedford-Strohm, im September dieses Jahres u. a. nach Erbil und Dohuk im
Nordirak unternahm. Das Foto (ebenso wie das auf S. 4) stellte uns die ELKB zur Verfügung.
Herzlichen Dank dafür! Ebenso danken wir sehr herzlich dem Autor der Fotos, Herrn
Kirchenrat Thomas Prieto Peral.

  Wer eine Wohnung an Flüchtlinge vermieten möchte, wende sich an die Caritas Koblenz.
Dort läuft seit Juni das Projekt „Willkommenspatenschaften“. Ziel ist es, neu eingereisten
Flüchtlingen ehrenamtliche Paten zur Seite zu stellen, die in den verschiedenen Bereichen
insbesondere bei der Wohnungssuche, Begleitung und Unterstützung anbieten.
Kontakt: Caritasverband Koblenz, Willkommenspatenschaften, Frau Helga Baron,
Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz, Tel.:0261/13906-509,
E-Mail: baron@caritas-koblenz.de

  Am 30. November 2014, dem ersten Adventssonntag, wird die bundesweite Aktion
Adveniat eröffnet. Unter dem Bibelwort „Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch“ (1 Kor
3,22) steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion das Thema Jugend in Lateinamerika. Die
Adveniat-Kollekte wird während der Weihnachtsgottesdienste durchgeführt.

Impressum
Herausgeberin:		    Katholische Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Dreifaltigkeit
Redaktion:		        Bernhard Bandus, Manfred Böckling M.A., Bruder Athanasius Burre FMMA,
		                  Michael Essig, Johannes Kerwer, Monika Kilian, Corinna Lachmann, Hans
		                  Römer, Pfarrer Stephan Wolff, Dr. Stefan Zakrzewski (V.i.S.d.P.), Hanns Zündorf
Grafisches Konzept: Cornelia Steinfeld, www.steinfeld-vk.de
Layout:		           Dr. Stefan Zakrzewski
Bildnachweis:		     Umschlag u. S.4: Thomas Prieto Peral/ELKB; S. 3: Manfred Böckling; S 5: André
                    Stiefenhofer/Kirche in Not; S. 6: Stefan Zakrzewski; S. 7: privat; S.9: Pfarrarchiv
                    Liebfrauen (Hermann Manderscheid); S. 11: privat; S. 14: René Villiger /
                    Franziskuskalender 2014 der Schweizer Kapuziner; S. 15: Bernhard Bandus
Herstellung:		      Rhemo-Druck, Koblenz
Kontakt:		          pfarrbrief-dreifaltigkeit@liebfrauen-koblenz.de
Bankverbindung
Pfarrbrief:		       Konto-Nr.: 33 63 39, IBAN: DE08570501200000336339, Sparkasse Koblenz,
                    BLZ 570 501 20, Stichwort: Pfarrbrief

Der Pfarrbrief für die Monate Februar und März 2015 erscheint am 30. Januar 2015.
Redaktionsschluss ist der 16. Januar 2015.

Der Pfarrbrief „Dreifaltigkeit“ erscheint in der Regel zweimonatlich. Nachdruck unter Quellenangabe
erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberin
und der Redaktion wieder. Für unaufgefordert zugesandte Beiträge und Fotos entsteht kein Anspruch
auf Veröffentlichung und Rückgabe.

Koblenz, Dezember 2014
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Das Pastoralteam (von links): Monika Kilian, Walter Krechel, Pfr. Stephan Wolff, Johannes Kerwer,
Diakon Horst Dany, Diakon Lothar Malm, Maria Kuhl (es fehlt Pfr. Günther Reinert)

Vom Himmel hoch... da kommt nix mehr
Der etwas andere Blick auf das Weihnachtsfest

 „Vom Himmel hoch… da kommt nix mehr“,            hört und sich auf sie einlässt, der erkennt
so heißt ein Kabarettstück von Bernhard           das Unerhörte: Gott läßt nicht ab vom Men-
How, das in Deutschland vor einiger Zeit          schen; er will an seiner Seite sein!
vielerorts aufgeführt wurde. Es ist die Um-          Gott geht uns im wahrsten Sinne des
kehrung eines Kirchenlieds Martin Luthers,        Wortes „unter die Haut“, kommt an bei den
das am Heiligen Abend und an Weihnach-            „Unbehausten“, denen ohne Herberge - wie
ten gerne und häufig gesungen wird.               auf unserem Titelbild in einem Flüchtlingsla-
   Der Widerspruch ist eindeutig und wird         ger im Norden des Irak.
vom Titelbild dieser Pfarrbrief-Weihnachts-          Wer diese Botschaft an sich heranlässt,
ausgabe aufgegriffen.                             kann nicht unberührt bleiben von den Mit-
   Einerseits haben wir uns seit Wochen           menschen, die heute auf der Flucht, verfolgt
eingestellt auf ein wohliges Gefühl weih-         und ausgegrenzt sind und die unser Weih-
nachtlicher Idylle. Aller Orten heißt es:         nachts-Pfarrbrief gleich an mehreren Stellen
Weihnachten - ein Fest der Liebe, ein Fest        ins rechte Licht rücken will!
des Friedens, der Familie, der Kinder, der           Ich wünsche und erbitte ein Weihnachts-
Geborgenheit, des Schenkens und der               fest, das „unter die Haut“ geht, allen Lese-
Harmonie. Selbst bei Menschen anderen             rinnen und Lesern dieses Pfarrbriefes, al-
Glaubens und auch bei Glaubenslosen, erst         len Angehörigen unserer Gemeinden, allen
recht bei der Werbeindustrie und auch in der      haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden der
Politik, finden diese Aussagen willkommene        Pfarreiengemeinschaft. Ich wünsche es al-
Aufnahme und entsprechenden Widerhall.            len Gästen und allen, die mit uns verbunden
   Andererseits gilt: „Vom Himmel hoch da         sind und nicht zuletzt allen, die in unserer
kommt nix mehr“. Dass das Weihnachtsfest          Stadt „anklopfen“ und eine Heimat suchen!
der Ausdruck der Liebesgeschichte Gottes             In diesem Sinne: gesegnete Weihnacht
mit uns Menschen ist, indem er sich mit uns       und Gottes Weg-Geleit im neuen Jahr!
- in Jesus Christus - solidarisiert, das haben       Ihr
wir lange schon ausgeblendet. Daher wird
das Fest so schnell zur „Fassade“, zur hoh-
len Phrase, zum „Tun, als ob“.
Wer aber die Weihnachtsbotschaft wirklich
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4 Themen des Monats

Die Wiege der Christenheit ohne Christen?
Wenn nichts getan wird, ist es möglicherweise bald soweit!

Wenn wir in Kürze wieder „Stille Nacht,              sind an der Tagesordnung, und sie geben
heilige Nacht“ anstimmen, wenn die Weih-             nur schlagwortartig das wider, was hundert-
nachtsbäume wieder leuchten, wenn wieder             tausende Christen im Nahen Osten erleben
die Krippe aufgestellt ist und wenn es wo-           mussten und derzeit noch erleben.
möglich noch schneit, dann ist Weihnach-               Irak, Syrien, der Libanon und Ägypten – in
ten! Frieden auf Erden. Friede auf Erden?            diesen Ländern steht die Wiege des Chris-
   Im syrischen Homs wurden 90 % der                 tentums. Paulus, Thomas, der Evangelist
Christinnen und Christen vertrieben, die             Markus, der Prophet Jona, Hl. Thekla und
irakische Stadt Mossul, das alttestamenta-           Hl. Antonius der Einsiedler, Nicäa, Chalke-
rische Ninive, ist christenleer, aus Ägypten         don, Antiochien, Alexandria und Kilikien sind
mussten über 100.000 koptische Christen              Namen, die unzertrennlich mit der Christen-
fliehen. Maalula, die Stadt, auf deren Stra-         geschichte verbunden sind, die sie geformt
ßen noch vor kurzem die Sprache Jesu er-             und geprägt haben.
klang, ist zerstört, die christlichen Kirchen          Die Verfolgung und der Exodus der Chris-
und Klöster gewaltsam profaniert. Vertrei-           ten aus dem Nahen Osten kennzeichnen
bung, Verfolgung und grausame Gewalt                 die Zeit. Auch unsere weihnachtliche.
seitens der islamistischen Bewegungen

Vorläufig in Sicherheit - geflüchtete irakische Christen in einem Kirchengebäude in Nordirak
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Themen des Monats 5

   Das Christentum im Nahen Osten ist akut
bedroht. Das Oberhaupt der Chaldäisch-Ka-
tholischen Kirche im Irak, Patriarch Louis
Rafael I. Sako fasst die derzeitige Lage im
Irak gegenüber „Kirche in Not“ im Juli 2014
wie folgt zusammen: „In zehn Jahren wird
es vielleicht noch 50.000 Christen geben.
Vor 2003 waren wir etwa 1,2 Millionen. Das
ist die dunkelste Stunde des Irak“.
   Wenn die Entwicklung so weitergehe,
werde es 2020 im gesamten Irak keinen
Christen mehr geben, so Open Doors, das
überkonfessionelle christliche Hilfswerk,
das sich in über 50 Ländern der Welt für
Christen einsetzt. Diese Warnung kann auf
die gesamte Region übertragen werden.
   Angesichts dieser furchtbaren Lage stellt
sich die Frage, was die europäische Staa-
tengemeinschaft und vor allem, was wir
Christen im Westen tun können? Auf der in-
ternationalen Konferenz zur Lage der Chris-
ten im Nahen Osten am 17.9.2014 in Genf
äußerten sich dazu mehrere Vertreter der
Christlichen Kirchen aus dem Nahen Osten.
   Der im Libanon residierende syrisch-ka-
tholische Patriarch Ignace III. Yousif Yunan    „Was tut ihr mir an?“ - beschädigtes Jesuskind
sagte auf dieser Konferenz: „Mit der Einnah-
me syrisch-katholischer Orte wie Karakosch      Das „Nicht-Vergessen“ kann verschiedene
mussten zehntausende meiner Gläubigen           Formen annehmen: Beten, Spenden, darü-
fliehen. Die Hilfe der internationalen Ge-      ber sprechen. Das „Nicht-Vergessen“ bedarf
meinschaft würde ihnen nicht nur materiell      aber auch deutlicher äußerer Zeichen.
helfen, sondern auch zeigen, dass sie nicht       Als vor einigen Jahren in Dänemark die
allein und vergessen sind.“ Die Christen des    Mohammed-Karikaturen veröffentlicht wur-
Nahen Ostens seien jedoch zu wenige und         den, gingen Millionen Muslime weltweit auf
zu arm, um das Interesse der industrialisier-   die Straße.
ten Nationen zu erregen.                        Warum nehmen wir, Christen, uns nicht
   Einen leidenschaftlichen Appell richtete     ein Beispiel daran, wenn die Existenz der
Patriarch Rafael I. Sako an den Westen:         Christen im Nahen Osten aufs schlimmste
„Wir Christen im Irak haben eine Zukunft,       bedroht ist? Wo sind unsere Zeichen geblie-
wenn uns die internationale Gemeinschaft        ben?
sofort hilft. Vergesst uns nicht!“                                            Stefan Zakrzewski
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Fangen ein neues Leben in Koblenz an - Raghida und Amir Khalif, Christen aus Damaskus.

„Als Christen wurden wir überall bedrängt“
Die Geschichte einer Vertreibung

Die Tür öffnet ein Mann mittleren Alters,          ser der Christen kennzeichnet und u. a. die
seine freundlich lachenden Augen sind das          „dschisija“, eine Kopfsteuer für die Christen,
Erste, was auffällt. „Bitte, bitte“, sagt er und   unerbittlich eintreibt, fürchteten die Khalifs,
führt mit einladenden Gesten ins Wohn-             dass auch sie eines Tages davon betroffen
zimmer. Dort stellt er seine Frau vor. „Bald       sein würden. Derzeit liege diese Kopfsteuer
kommt Baby“ sagt sie und zeigt entschuldi-         bei etwa 300 Dollar pro Familie und Monat.
gend auf ihren Bauch. „Weihnachten kommt              Die Angehörigen der Familie Khalif und
es“, ergänzt ihr Mann. „Eine Tochter.“             sie selbst sind melkitische Christen, sie ge-
   In einem Stadtteil von Koblenz sitze ich        hören der mit Rom unierten Melkitischen
Raghida und Amir Khalif in ihrem Wohn-             Griechisch-Katholischen Kirche an (siehe
zimmer gegenüber. Amir spricht ein gutes           Infokasten auf S. 8 ).
Deutsch. Gelernt hatte er es während sei-             „Wir führten ein gutes Leben in Damas-
nes ersten Aufenthaltes in Deutschland. Seit       kus“, sagt Raghida Khalif. Sie war Franzö-
2007 lebte er wieder in Damaskus.                  sischlehrerin an einer katholischen Schule,
   „Wir wollten in Syrien bleiben, hofften,        die mittlerweile zerstört ist, ihr Mann Amir
dass sich die Lage normalisieren wird“, be-        Musiker. Und sie fühlten sich gemeinsam
richtet der 47jährige. Doch es wurde noch          mit ihrer großen Familie dort sehr wohl. Ihre
schlimmer. Als sich die Lage zuspitzte, sind       Ergänzung „Jetzt alles vorbei“ klingt nach
er, seine Frau und die beiden Söhne Fadi           Endgültigem.
und Jon nach Deutschland geflüchtet.                  „Unsere Eltern sind in Damaskus geblie-
   „Wir wurden als Christen überall bedrängt,      ben“, berichtet Amir Khalif weiter, sie seien
nicht nur unsere Kirche wurde zerstört, un-        alt und auf Hilfe angewiesen. „Die meisten
sere Gemeinde auseinandergerissen.“ Da             Krankenhäuser sind zerstört, Strom gibt es
der IS in vielen Teilen des Landes die Häu-        oft nur zwei Stunden lang, und das meis-
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Themen des Monats 7

tens nachts“. Einen Arzt aufzusuchen, auf              haben wir geheiratet“, kommentiert Amir die
dessen Hilfe die alten Eltern immer öfter              Fotos, die das Ehepaar sorgfältig und fast
angewiesen seien, ist mit immensen Kosten              andächtig in einem Album aufbewahrt.„Jetzt
verbunden. Khalifs möchten daher ihre El-              ist dort alles kaputt“.
tern nach Deutschland einladen, „doch das                 Halt und Trost findet die Familie in Kob-
ist sehr kompliziert“, betont Amir.                    lenz auch im Kreise ihrer Landsleute. Die
   In Koblenz hat sich Familie Khalif mittler-         syrischen Christen haben mittlerweile in
weile eingerichtet. Eine große Hilfe sei ih-           Koblenz eine Gemeinde gegründet. In der
nen dabei die Koblenzer Caritas gewesen,               Lützeler St. Antonius-Kirche feiern sie mit
von einem der Mitarbeiter wird sie nach wie            einem Priester, der eigens aus Wiesbaden
vor betreut. “Viele Menschen haben uns hier            kommt, alle zwei Wochen den Gottesdienst
sehr geholfen“, unterstreicht Amir Khalif.             in arabischer Sprache.

Kirche in Homs - vor (links) und nach der Zerstörung

   Und doch gehen die Gedanken der Fa-                 Auf die Frage, wie es in Syrien weitergehen
milie sehr oft nach Damaskus. Neben ihrer              wird, antwortet Amir Khalif: „Wir haben keine
dort gebliebenen Familie trauern sie am                Hoffnung mehr. Aleppo, Homs und viele
meisten dem regen Gemeindeleben nach.                  andere Städte sind zerstört, unsere Kirchen
„Wir hatten in Damaskus eine sehr schöne               werden dem Boden gleichgemacht, unsere
Kirche“, berichtet Raghida Khalif stolz. Be-           Geistlichen umgebracht. Wir bitten und
nannt nach dem Heiligen Georg war die Ka-              beten um eine freundliche Aufnahme der
thedrale Mittelpunkt des damaszenischen                Christen aus Syrien“.
religiösen Lebens.
„In dieser Kirche wurden wir getauft, hier                     Das Gespräch führte Stefan Zakrzewski
8 Themen des Monats

                            Die Orientalischen Christen *
Als Orientalische Christen werden Angehörige vorreformatorischer Kirchen im Nahen Os-
ten bezeichnet. Dazu zählen u. a. assyrische/aramäische, iranische, türkische, armenische,
äthiopische, koptische sowie arabische Christen.
Einer groben Einteilung folgend, lassen sich die jeweiligen Kirchen der Orientalischen Chris-
ten zwei Teilgruppen zuordnen. Es sind dies die autokephalen (selbständigen) orthodoxen
Kirchen, an deren Spitze meist ein Patriarch steht, und die ehemals orthodoxen Kirchen,
die im Laufe der Geschichte eine Union mit Rom eingegangen sind, den Papst als ihr Ober-
haupt anerkennen, ihren (byzantinischen) Ritus aber beibehalten haben.
Im Folgenden werden lediglich die arabischen Christen vorgestellt, weil diese derzeit der im
Nahen Osten herrschenden Gewalt am stärksten ausgesetzt sind (Irak, Syrien, Libanon).
Die Zahl der arabischen Christen wird auf etwa 40 Millionen geschätzt.

Die koptische (orthodoxe) Kirche ist die altorientalische Kirche Ägyptens mit ca. 8-11 Mil-
lionen Gläubigen in Ägypten. Darüber hinaus gibt es kleine koptische Gemeinden in Äthio-
pien, Libyen, im Sudan und einigen anderen Ländern. Der koptisch-orthodoxen Kirche steht
ein Papst vor, seit 2012 Tawadros II, mit dem Sitz in Kairo bzw. Alexandria.

Die Syrisch-Maronitische Kirche von Antiochien (Maroniten) ist mit Rom uniert. Die Maro-
niten sind eine der größten und ältesten Religionsgemeinschaften im Libanon. Den Namen
ihrer Kirche führen die Maroniten auf den Hl. Maron, einen syrisch-aramäischen Mönch,
zurück. Sie sehen sich durch den Bischofssitz von Antiochia in apostolischer Sukzession.

Als Rum-Orthodoxe Kirche werden zumeist das autokephale orthodoxe Patriarchat von
Antiochia und die ihm nachgeordneten Kirchen bezeichnet. Der Patriarch, Seine Seligkeit
Youhanna X., residiert in Damaskus. Das arabische „Rum“ steht einerseits für „Rom“ – ge-
meint ist Konstantinopel („das neue Rom“) –, andererseits für „Byzantiner“; auch Antioche-
nisch-Orthodoxe Kirche oder auch Griechisch-Orthodoxe Kirche von Antiochia.

Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche ist mit Rom uniert. Im Libanon ist sie die
drittgrößte Kirche, stark vertreten ist sie auch in Syrien. Kirchenoberhaupt ist der melkitische
Patriarch von Antiochia, derzeit Gregorios III. Laham. Sein Amtssitz ist Damaskus; seine
beiden libanesischen Wohnsitze sind in Raboueh und Ain Traz.

Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien ist eine selbständige altorientalische Kir-
che, erwachsen aus dem altkirchlichen Patriarchat von Antiochia. Patriarch „von Antiochien
und dem ganzen Orient“ ist Ignatius Ephrem II. Karim mit Sitz in Damaskus. Infolge der Aus-
wanderung der Gläubigen verschiebt sich das Gewicht der Kirche allmählich nach Westen

				                                             (Zusammengestellt und bearbeitet nach Wikipedia)

*Aus Platzgründen kann der Überblick keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Themen des Monats 9

Die Dernbacher Schwestern in Koblenz*
Fast 150 Jahre für Alte, Kranke, Behinderte, Kinder, Jugendliche und Schwangere
an Rhein und Mosel

Im rechten Chorfenster unserer Liebfrauen-        dem der Orden der Armen Dienstmägde
kirche (siehe Foto) hat Hans Gottfried von        Jesu Christi (ADJC) hervorging. Unter Be-
Stockhausen 1992 Katharina Kasper, die            zug auf den Gründungsort Dernbach und
Gründerin der Dernbacher Schwestern, ne-          das dortige Mutterhaus spricht man auch
ben anderen Vertreterinnen von Orden dar-         von den „Dernbacher Schwestern“.
gestellt, die in Koblenz sozial-caritativ tätig   Der Limburger Bischof Peter Josef Blum
wurden. Die Dernbacher Schwestern sind            (1842-84 im Amt), der das religiöse Leben
seit 1865 in Koblenz tätig. Katharina Kasper      in seinem Bistum belebte, erkannte den Or-
(1820-1898) aus Dernbach bei Montabaur            den im Jahr 1850 an. Der Orden selbst sieht
begründete den Einsatz in der Caritas, aus        den 15. August als seinen offiziellen Beginn

In Koblenz tätige Ordensfrauen im rechten Chorfenster der Liebfrauenkirche: oben Blandine Merten,
Rosa Flesch und Irmina Hoelscher, unten Franziska Schervier und Katharina Kasper
10 Themen des Monats

an, da an diesem Tag die ersten Schwestern       und Augenärzte waren hier bis zur Schlie-
ihre Ordensgewänder empfingen und ihre           ßung im Jahr 1988 tätig. Dank dieses Kran-
Gelübde ablegten. 1870 bestätigte Papst          kenhauses kamen viele Kinder aus Koblenz
Pius IX. den Orden. Als die Ordensgrün-          und Umgebung in Horchheim zur Welt. Ab
derin Maria Katharina Kasper starb, wirk-        1990 diente das Haus als Alten- und Pflege-
ten schon 1.725 Schwestern im Deutschen          heim St. Josef, bis es 2011/12 einem Neu-
Reich, den Niederlanden, den Vereinigten         bau wich.
Staaten, Großbritannien und Böhmen. Die             Neben dem Horchheimer Altenheim be-
meisten Schwestern hatte der Orden 1933,         treibt die von den Dernbacher Schwestern
doch die Zahl von 4.346 Schwestern ging          getragene Gruppe Katharina Kasper in der
durch Verfolgung und Krieg zurück, und der       Goldgrube das Alten- und Pflegeheim St.
Orden leidet wie viele andere ähnliche Or-       Barbara. Das 1908 vollendete neobarocke
den an einem deutlichen Rückgang.                Haus in der Waisenhausstraße war zu-
  Im Jahr 1978 sprach Papst Paul VI. die         nächst eine Einrichtung des Katholischen
Ordensgründerin selig, da sie nicht nur          Frauenvereins St. Barbara. Das Mädchen-
den Orden gegründet, sondern sich auch           waisenhaus und das Wohnheim für allein-
in Glauben, Frömmigkeit und Organisation         stehende Seniorinnen, sowie für weibliche
des Ordens, sowie Führung der Schwestern         Angestellte zog vom ehemaligen Kloster St.
ausgezeichnet hatte. Die caritative Tätig-       Barbara in der Löhrstraße in das neue Haus
keit der Schwestern zielt seit jeher auf Alte,   um. Schon seit 1898 waren die Dernbacher
Kranke, Behinderte, Kinder, Jugendliche          Schwestern in dieser Einrichtung tätig. Für
und Schwangere. Die Schwestern wirken            sie entstand in dem Neubau auch ein Klau-
auch in der Pfarrseelsorge mit, betreiben        surbereich. Neben dem Waisen- und Alten-
ein Kinder- und Jugendheim und wirken als        heim bestanden in der Waisenhausstraße
Schulträger.                                     auch ein Kinderkrankenhaus und eine Kran-
     Die Nachfahren des Bankiers Joseph          kenpflegeschule. Seit 1990 ist das Haus
Mendelssohn riefen den Orden 1865 nach           ausschließlich Alten- und Pflegeheim.
Horchheim, Teil der Bürgermeisterei Ehren-
breitstein, die erst 1937 nach Koblenz ein-                                 Manfred Böckling
gemeindet wurde. Die Ordensfrauen wirkten
in der Kranken- und Armenpflege, sorgten
für Waisenkinder und brachten Kindern das
Nähen und andere Fertigkeiten bei. Ab 1887
konnten sie die Armen- und Krankenpflege
im St.-Josef-Haus in der Emser Straße be-
treiben, das die Mendelssohns gestiftet hat-
ten. Internisten, Gynäkologen, HNO-Ärzte

*Mit diesem Beitrag setzen wir unsere Reihe
zu den Koblenzer Ordensgemeinschaften fort.
Themen des Monats 11

Der guten Nachbarschaft verpflichtet
Die Armen Dienstmägde Jesu Christi im Betreuten Wohnen St. Barbara

Als Konvent im Ruhestand leben wir im Haus             bei bettlägerigen Menschen, durch die Mit-
des Betreuten Wohnens in Einzel-Apart-                 gliedschaft in der Ethikkommission, durch
ments und nicht in einer geschlossenen                 die Mitgestaltung der Gottesdienste und
Klausur, wie es sonst für Ordensschwestern             durch lockere Begegnungen. Umgekehrt
üblich ist. Unter der Berücksichtigung der ei-         erfahren wir von dort vielfältig freundliches
genen Bindung an die Gemeinschaft durch                Entgegenkommen.
Gelübde ermutigt uns unsere Provinzoberin                 Als Schwestern der von Katharina Kasper
- solange es für die Einzelne sinnvoll ist -           gegründeten Ordensgemeinschaft haben
hier das dritte und vierte Lebensalter verant-         wir ein gemeinsames Ziel: erkennbar zu
wortlich zu gestalten.                                 sein als Menschen, die zusammengehören
  Wir stellen uns mit allen andern Men-                und dem Evangelium dienen wollen.
schen den Beschwernissen des Alterns,                     Zur Pflege des gemeinschaftlichen Le-

Der Konvent von St. Barbara (v. links): Sr. Maria, Sr. Edeltrude, Sr. Irmtrud, Sr. Marianne, Sr. Bernardia

versuchen sie bewusst anzunehmen und                   bens treffen wir uns samstags und an Sonn-
das Leben mit den Menschen im Haus zu                  und Feiertagen zum Austausch über unser
teilen. Daraus ergibt sich ein Zusammenge-             Leben mit Gott und miteinander, zu Unter-
hörigkeitsgefühl, das Beheimatung schenkt.             haltung und gemeinsamen Tisch.
   Der Slogan Auf gute Nachbarschaft gilt                 Dabei blicken wir immer gerne auf das
nach innen und nach außen. Das gelingt                 kirchliche Leben in Koblenz. Das spielt für
durch kleine Hilfestellungen und Achtsam-              unser Hier-zu-Hause-Sein ebenfalls eine
keit im Alltag, durch einen gepflegten Um-             große Rolle. So gestalten und genießen wir
gangston, durch gutes Zuhören, durch das               das Leben in unserer jetzigen Lebenspha-
rechte Maß bezüglich Nähe und Distanz.                 se. Katharina Kasper sagt: Den Willen Got-
   Gute Nachbarschaft realisieren wir zum              tes genießen ist unser größtes Glück.
Seniorenzentrum nebenan durch Besuche                                     Schwester M. Bernardia ADJC
12 Aus den Gemeinden

 Gottesdienste an den Festtagen in der Pfarreiengemeinschaft
 (über die musikalischen Gestaltungen der Gottesdienste informieren die Seiten 16 u. 17)

Bußgottesdienste vor Weihnachten                 2. Weihnachtsfeiertag, Do., 26. 12.

Mi. 17.12.   18:30 Uhr, St. Kastor               09:00 Uhr   Citykirche, Hl. Messe
Fr. 19.12.   18:30 Uhr, Herz Jesu                09:30 Uhr   Liebfrauen, Hl.Messe
So. 21.12.   15:00 Uhr, Liebfrauen               10:00 Uhr   St. Josef, Hochamt
So. 21.12.   17:00 Uhr, St. Josef                10:30 Uhr   Herz Jesu, Hl. Messe
                                                 11:00 Uhr   St. Kastor, Hl. Messe
Heiligabend, Dienstag, 24. 12.                   11:30 Uhr   Liebfrauen, Hl. Messe
                                                 18:00 Uhr   Herz Jesu, Abendmesse
11:30 Uhr     St. Josef, Singen an d. Krippe
14:30 Uhr     St. Josef, Kinderkrippenfeier
                                                 Silvester, Mittwoch, 31. 12.
16:00 Uhr     St. Josef, Kinderkrippenfeier
                                                 Hl. Messen zum Jahresschluss
16:00 Uhr     Herz Jesu, Kinder- und
              Familienmette m. Krippenspiel      12:00 Uhr   Citykirche,
17:00 Uhr     Liebfrauen, Familienmette          17:00 Uhr   Liebfrauen
17:00 Uhr     Basilika St. Kastor, Christmette   17:30 Uhr   St. Josef
18:00 Uhr     St. Josef,Christmette              18:00 Uhr   Basilika St. Kastor
22:00 Uhr     Liebfrauen, Christmette            18:00 Uhr   Herz Jesu
23:00 Uhr     Basilika St. Kastor, Christmette
23:00 Uhr     Citykirche, Christmette            Neujahrstag, Donnerstag, 1. 1.
23:00 Uhr     Herz Jesu, Musikalische
                                                 09:00 Uhr   Citykirche, Hl. Messe
              Einstimmung vor d. Christmette
                                                 11:15 Uhr   St. Josef, Hochamt
23:30 Uhr     Herz Jesu, Christmette
                                                 18:00 Uhr   Herz Jesu, Hochamt
                                                 18:30 Uhr   Basilika St. Kastor, Hochamt
1. Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 25.12.

09:00 Uhr     Citykirche, Hl. Messe              Ewig Gebet in der Liebfrauenkirche
09:30 Uhr     Liebfrauen, Hirtenamt              am Neujahrstag
10:00 Uhr     St. Josef, Hl. Messe
                                                 11:30 Uhr Hl. Messe mit anschließender
10:30 Uhr     Herz Jesu, Hl. Messe
                                                           Eröffnung d. Ewigen Gebets
11:00 Uhr     St. Kastor, Festhochamt
                                                 15:00 Uhr Betstunde
11:15 Uhr     St. Josef, Festhochamt
                                                 16:00 Uhr Betstunde
11:30 Uhr     Liebfrauen, Festhochamt
                                                 17:00 Uhr Feierliches Hochamt
18:00 Uhr     Herz Jesu, Festhochamt
                                                           zum Jahresbeginn
                                                           mit Eucharistischem Segen
Aus den Gemeinden 13

Konzert für Koblenzer Kinderhospiz               Die Sternsinger kommen
Am 20.12.2014,19:30 Uhr, findet in der St.-      Wenn die Sternsinger wieder von Haus zu
Josefs-Kirche ein Benefiz-Weihnachtskon-         Haus ziehen, bringen sie zugleich die Bot-
zert zugunsten des Kinderhospizes statt.         schaft Jesu von Versöhnung und Frieden
Veranstalter sind die Bands DUO-AKZENT           mit. Der Blick in die Welt zeichnet allzu oft
& FRIENDS und CONNEX und die Vorstäd-            ein anderes Bild: Täglich begegnen uns im-
ter Kirmesgesellschaft 1948 St. Josef e.V.       mer neue Nachrichten von Terror und Krieg
Es moderiert Manfred Gniffke. Der Eintritt ist   aus vielen Gegenden der Erde. Der Wunsch
frei. Um Spenden wird gebeten.                   und die Sehnsucht nach Frieden sind groß.
                                                 „Segen bringen-Segen sein“ ist das Motto
Heiligabend in Gemeinschaft
                                                 der Aktion Dreikönigssingen 2015. Damit
„Keiner soll allein sein“, unter diesem Mot-
                                                 wollen auch Kinder aus unseren Gemeinden
to laden der Caritasverband Koblenz so-
                                                 Segensbringer sein und auf ihre Weise die
wie die katholischen und evangelischen
                                                 Welt ein Stück mitgestalten und verändern.
Pfarreien auch in diesem Jahr zum Heilig-
                                                 Sie kommen zu Ihnen am Sonntag, dem
abend in Gemeinschaft ein. Alle, die Hei-
                                                 11. Januar 2015. Wer die Sternsinger emp-
ligabend mit anderen feiern möchten, sind
                                                 fangen möchte, trage sich bitte in die aus-
herzlich eingeladen. Die Veranstaltung
                                                 liegenden Listen in der Kirche ein. Falls Sie
findet im Klangraum des Bischöflichen
                                                 nicht zu Hause sein sollten, können Sie Ihre
Cusanus-Gymnasiums statt. Der Eingang
                                                 Spende für notleidende Kinder auch gerne
befindet sich auf der Hofseite Südallee
                                                 im Pfarrhaus abgeben.
zwischen Rizzastraße und Roonstraße.
Ein Team ehrenamtlicher Helfer gestaltet         Neujahrsempfang 2015
ab 15:00 Uhr ein besinnliches Programm           Der Pfarreienrat möchte für die geleistete
mit Musik und Texten. Die Gäste erwarten         Arbeit und das miteinander geteilte Engage-
Kaffee und Kuchen, ein Imbiss sowie al-          ment ein herzliches Dankeschön sagen.
koholfreie Getränke. Infos: Caritasverband       Daher sind alle haupt- und ehrenamtlich
Koblenz, Jutta Klein,Tel.: 0261 13906-402,       Engagierten unserer Pfarreiengemeinschaft
E-Mail: klein@caritas-koblenz.de                 am Samstag, 17.1.2015, zum Neujahrs-
                                                 empfang eingeladen. Der Empfang beginnt
„Folgt dem Stern!“ – Krippenführungen
                                                 mit dem Gottesdienst um 18:30 Uhr in St.
Die Menschwerdung Gottes gewinnt in den
                                                 Kastor. Im Anschluss gibt es bei Wein und
Darstellungen der Geburt Christi Anschau-
                                                 Brötchen „unter der Orgel“ Raum zum Ge-
lichkeit. Besonders lebendig spiegelt sich
                                                 spräch, Austausch und Begegnung.
dieses Ereignis in den Krippen. In einer
90minütigen Führung stellt Manfred Böck-         Friedenslicht
ling die Krippen in St. Kastor, der Citykir-     Auch 2014 wird in Bethlehem das Friedens-
che und in Liebfrauen vor. Termine: So.,         licht entzündet, nach Wien gebracht und
28.12.2014; Sa., 3.1. und So., 11.1.2015.        dort an Pfadfinder aus aller Welt weiterge
Beginn jeweils um 15:00 Uhr vor der Basi-        geben, so auch an die Koblenzer Pfadfinder.
lika St. Kastor. Kostenbeitrag: 5 Euro. Infos    Das Licht wird die Gruppe am 14.12.2014
unter Tel. 0170/ 3462382.                        um 15:00 Uhr in der City-Kirche in einer öku-
Hier sprechen w

14 Aus den Gemeinden

menischen Aussendungsfeier an alle Inte-        Umbrische Spurensuche
ressierten weitergeben. Anschließend ist        Pilgerreise der Pfarreiengemeinschaft
eine Prozession zur Synagoge im Koblen-         Dreifaltigkeit, 18.–24. 10. 2015
zer Rauental geplant.                           Franziskus von Assisi ist eine herausragen-
                                                de Persönlichkeit der europäischen Ge-
KFD St. Josef feiert Karneval
                                                schichte. Historiker sehen in ihm oft die
Am 5. 2. 2015 findet im Pfarrsaal St. Josef
                                                bedeutendste Gestalt der christlichen Reli-
die traditionelle Sitzung der KFD St. Josef
                                                                       gionsgeschichte seit
statt. Der Kartenvorverkauf ist am Dienstag,
                                                                       Jesus Christus.
dem 13.1., 11:00-11:30 Uhr im Pfarrsaal.
                                                                       Sowohl das Neue als
Ka-Ju-Sa-Jo-Sitzung                                                    auch die Originalität
Die Ka-Ju-Sa-Jo feiert Karneval in ihrer tra-                          der Gedanken des
ditionellen Sitzung am 7.2. im Pfarrsaal St.                           Franziskus und des
Josef ab 20:11 Uhr. Einlass: 19:00 Uhr. Kar-                           ursprünglichen Fran-
tenverkauf: Sa., 20.12., 18:00-19:15 Uhr.                              ziskanertums haben
                                                                       die Vorgänge der
Herz Jesu feiert Fasenacht
                                                                       Geschichte unserer
Am 10. 2. 2015, 14:11 Uhr, startet im Pfarr-
                                                                       europäischen Kultur
saal Herz Jesu der große karnevalistische
                                                                       nachhaltig geprägt.
Nachmittag der Frauengemeinschaft. Wei-
                                                Was Franziskus und auch die heilige Klara
tere Informationen finden Sie im nächsten
                                                über ihren historischen Rang hinaus für un-
Pfarrbrief.
                                                sere Gegenwart interessant macht, sind die
Bistumswallfahrten 2015                         verschütteten oder vergessenen Züge ihres
Bischof Dr. Stephan Ackermann lädt 2015         Lebens und Wirkens. Die Entstehung des
zu folgenden Bistumswallfahrten ein:            franziskanischen Denkens und der franzis-
Polen-Die Heimat von Papst Johannes Paul        kanischen Poesie, Spiritualität und Lebens-
II., 14. – 22. Juni 2015 und die                art ist an Orte gebunden, die vieles von ih-
Lourdes-Bistumswallfahrt für Gesunde und        rem ursprünglichen Charakter aus dem 13.
Kranke, 8. – 15. September 2015                 und 14. Jh. bewahrt haben: die Stadt Assisi,
Beide Wallfahrten finden als Bus- und Flug-     die Orte San Damiano, Portiuncula, Eremo
reise statt.                                    delle Carceri, die Einsiedeleien Greccio und
Weitere Informationen: Bischöfliches Ge-        Fonte Colombo, der Lago Trasimeno, und
neralvikariat, ZB 1.1- Pastorale Grund-         der Berg La Verna in der Toskana.
aufgaben, Pilgerfahrten, Doris Fass, Tel.:      Die Pfarreiengemeinschaft Dreifaltigkeit lädt
0651/7105-592, E-Mail: pilgerfahrten@bgv-       Sie ein, sich auf eine Pilgerreise zu bege-
trier.de, oder im Internet http://www.bistum-   ben, um den teils auch verborgenen Spu-
trier.de/glaube-spiritualitaet/was-ist-katho-   ren des Franziskus und der Klara zu folgen.
lisch/wallfahrten/.Organisatorische Fragen      Die Reisebegleitung haben Pfarrer Stephan
u. Anmeldungen: Arche Noah Reisen, Trier,       Wolff und Jürgen Strohe.
Tel.: 0651/97555-0,                             Nähere Informationen: in Kirchen ausliegen-
E-Mail: info@arche-noah-reisen.                 de Flyer und www.dreifaltigkeit-koblenz.de
wir

                                          Die Messdiener !                            Messdiener 15

                                                                     @gmail.com
                                                          ner.koblenz
      Hier sprechen wir:                     kt: m
                                                   essdie
                                       Konta

                                                         Frech - Fromm - Fröhlich
                                                         auch am Weihnachtsabend

                                                         Heiligabend. Einer der wichtigsten Abende
                                                         des Jahres. Viele Familien haben spezielle
                                                         Rituale, wie sie diesen besonderen Abend
                                                         verbringen. Wir haben unsere Minis mal ge-
                                                         fragt, wie sie denn Weihnachten feiern. Der
                                                         Mittelpunkt des Weihnachtsgeschehens ist
                                                         das gemeinsame Mahl mit den Liebsten.
                                                         Ob Raclette, Fondue, Weißwürste in Malz-
                                                         biersoße, Fisch oder Thailändisch, eines ist
                                                         klar - das gemeinsame Essen ist einer der
                                                         Höhepunkte. Doch kaum hat man in Ruhe
                                                         gespeist, schon bimmelt ein Glöckchen, und
                                                         die Ruhe bei den Kindern ist fort. Für die
                                                         Minis beginnt natürlich jetzt erst der Höhe-
                                                         punkt des Abends. Jetzt wird geguckt und
        Die diesjährige Messdienerfahrt der Pfarrei-     fleißig ausgepackt, was das Christkind (bei
        engemeinschaft führte nach Konz. Auf dem         manchen Familien ist es der Vater, der jedes
        Programm unserer Fahrt standen die Abtei         Jahr beim Essen kurz mal „wohin“ muss)
        St. Matthias mit den Grabgrüften aus dem 5.      gebracht hat.
        Jh., u. a. Gräbern der ersten Bischöfe Triers,   Doch nicht nur die Gemeinschaft in der Fa-
        Eucharius und Valerius und des 13. Apostel.      milie ist den Minis wichtig, sondern auch die
        Wir besichtigten Trier, die Glockengießerei      Gemeinschaft am Altar. So stehen natürlich
        in Saarburg und beschäftigten uns mit The-       auch die Christmette und das Dienen an
        men zur Förderung von Gemeinschaft. Am           Weihnachtsmessen im Mittelpunkt. Je nach
        letzten Abend besuchte uns Pfarrer Wolff         Alter, gehen die Minis am späten Abend
        und feierte mit uns die Hl. Messe.               oder auch am Nachmittag zur Messe. Eini-
                                     Bernhard Bandus     ge spielen sogar in den verschiedenen Krip-
                                                         penspielen mit.
        Unsere nächsten Termine:                         Also dann, an dieser Stelle: Fröhliche Weih-
        Mo. 29.12., Krippenwanderung, 14:00 Uhr,         nachten an alle Messdiener, die in vielerlei
        in St. Josef, Ende ca. 17:00 Uhr in Herz Jesu    Bereichen die Weihnachtsgottesdienste un-
        Sa 17.1.2015, 16:00 Uhr Gruppenstunde in         serer Pfarreiengemeinschaft bereichern.
        St. Kastor (anschließend Vorabendmesse)                                        Adrian Sasmaz
16 Kirchenmusik
Kirchenmusik in der Pfarreiengemeinschaft - Gottesdienste und Konzerte

So. 14.12. 11:30 Uhr      Liebfrauen, Hl. Messe mitgestaltet vom Chor der Liebfrauenkirche

Mi.		 17.12. 06:00 Uhr    Herz Jesu, Roratemesse mitgestaltet von Hermann
			                       Spitzmüller (Viola da Gamba) und Joachim Aßmann (Orgel)

Fr. 19.12. 06:00 Uhr      Liebfrauen, Morgenlob mitgestaltet vom Jugendkammerchor

So. 21.12. 11:30 Uhr      Liebfrauen, Hl. Messe mitgestaltet vom Jugendkammerchor
							                   und den Jungen Männern
Heiligabend
Di. 24.12. 16:00 Uh       Herz Jesu, Kinder- und Familienmette mit Kindern von Herz Jesu
			                       u. Junger Chor Herz Jesu mit „Das Krippenspiel“ v. G. P. Münden
			                       Leitung: Gabi Berkler und Joachim Aßmann

Di. 24.12. 17:00 Uhr      Liebfrauen, Familienmette mit dem Kinder- und Knabenchor
			                       und Grundkurs Knabenchor mit „Das Krippenspiel“ v. G. P. Münden

Di. 24.12. 18:00 Uhr      St. Josef, Christmette mit Kirchenchor St. Josef (Ltg.: Werner
			                       Mutschke), weihnachtll. Chormusik aus englischen Kathedralen

Di. 24.12. 22:00 Uhr      Liebfrauen, Christmette m. Mitgliedern d. Jugendkammerchors
			                       und Vocalensemble der Liebfrauenkirche

Di. 24.12. 23:00 Uhr      Herz Jesu, Musikalische Einstimmung vor der Christmette m. Vo-
			                       kalensemble „Camerata Coblenz“ und Silke Link (Violine)
			                       „Eine kleine Weihnachtsmusik“ op. 12b f. Frauenchor, Violine und
		                        Orgel von K. Höller, Orgel und Leitung: Joachim Aßmann
1. Weihnachtsfeiertag
Mi. 25.12. 11:30 Uhr      Liebfrauen, Festhochamt mit Aufführung der Salzburger
			                       „Stille Nacht-Messe“ f. Chor, Flöte, Klarinette, Horn u. Orgel von
			                       W. Menschick mit Mädchenkantorei, Jugendkammerchor und Chor
			                       der Liebfrauenkirche, Leitung: Manfred Faig

Mi. 25.12. 18:00 Uhr      Herz Jesu, Festhochamt m. Kirchenchor Herz Jesu und Kammer-
		                        orchester„Camerata Coblenz“; „Missa Cellenis in C“ von J. Haydn
		                        mit Elisabeth Grandjean, Sopran; Claudia IIand, Alt; Werner Höss,
                          Tenor; Christian Palberg, Bass; Leitung: Joachim Aßmann
2. Weihnachtsfeiertag
Do. 26.12. 10:00 Uhr      St. Josef, Hochamt m. Kirchenchor St. Josef, “Messa concertata“
		                        für Chor und Basso continuo von Teodoro Casati,
		                        Hanno Scherhag, Orgel, Leitung: Werner Mutschke

So. 11.01.    11:30 Uhr   Liebfrauen, Festhochamt zum Abschluss der Weihnachtszeit
		                        Mädchenkantorei, Jugendkammerchor u. Chor d. Liebfrauenkirche
		                        Salzburger „Stille Nacht“, Messe f. Chor, Flöte, Klarinette, Horn u.
		                        Orgel v. Wolfram Menschick, Leitung: Manfred Faig
Kirchenmusik 17
Sa. 17. 01. 18:30 Uhr     Basilika St. Kastor, Lateinisches Choralamt „Adorate Deum“
		                        Choralschola der Basilika, Ltg.: Prof. Heinz-Anton Höhnen

Besondere Konzerte
Sa. 20.12. 20:00 Uhr      Basilika St. Kastor, Festival of nine lessons und carols
Mit diesem vorweihnachtlichen Konzert greift das Vokalensemble ProMusica unter der Lei-
tung von Cynthia Grose und Eberhard Nöst, Klavier, eine alte Tradition aus England auf.
Die kurzen Bibellesungen spannen den Bogen von den Prophezeiungen aus dem Alten
Testament bis hin zur Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Zwischen den Le-
sungen werden passende Advents- und Weihnachtslieder gesungen.

So. 11.01. 17:00 Uhr      Liebfrauen, Weihnachtskonzert zum Abschluss der
			                       Weihnachtszeit mit Mädchenkantorei, Jugendkammerchor und
			                       Jungen Männerstimmen in Liebfrauen. Abendkasse: 8 € / 5 €

Orgelmusik in Herz Jesu
Fr. 02.01. 17:00 Uhr Festliche Musik zum Jahresauftakt mit Werken von P. Baldassari,
		                   J. Clarke, L. Vierne, A. Fleury, E. Pasini u. a.
		                   mit Thomas Maur, Trompete, und Joachim Aßmann, Orgel

Die Orgelmusik in Herz Jesu findet immer am ersten Freitag im Monat um 17:00 Uhr statt.
Info: joachimassmann01@t-online.de

Musik in der City in Herz Jesu
Sa. 03.01. 12:30 - 13:00 Uhr „Ehre sei dir, Gott, gesungen“.
Die V. Kantate des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach mit d. Kirchenchor Herz Jesu, d.
Kammerorchester „Camerata Coblenz“ und Elisabeth Grandjean, Sopran; Claudia Iland, Alt;
Henrik Mosel, Tenor, und Christian Palberg, Bass. Leitung: Joachim Aßmann,
Moderation: Kalle Grundmann.

Koblenzer Evensong in der Basilika St. Kastor
So. 04.01. 17:00 Uhr   Liturgie: Pfr. Sven Dreiser u. Pastoralreferent Kalle Grundmann
			                    Musik. Gestaltung: Kirchenchorgemeinschaft Koblenz-Arenberg
		                     Niederberg, Choralschola St. Nikolaus-Arenberg,
			Leitung: Peter Stilger

Bei Fragen zur Kirchenmusik oder zu den Chorproben
wenden Sie sich an die folgenden Personen:
für Herz Jesu		           Joachim Aßmann, joachimassmann01@t-online.de
für St. Josef             Kirchenmusik generell: Werner Mutschke, Tel.: 02620/951071
			                       Bereich Kinder- und Jugendchorarbeit :
			Angelika Hollmann, E-Mail: Angelika_Hollmann@arcor.de
			                       oder Walter Krechel, Tel.: 0261/31553
für Liebfrauen		          Manfred Faig, manfred.faig@bgv-trier.de oder
			info@singschule-koblenz.de
für St. Kastor		          Prof. Heinz A. Höhnen, Tel.: 0261/51932
für St. Menas		           Werner Höss, wernerhoessKoblenz@gmx.de
18 Citykirche
                                             Am Jesuitenplatz 4, 56068 Koblenz
                                             Tel. 0261 / 91263-21(Arnsteiner Patres)
                                             Tel. 0261 / 1330537 (Offene Tür)
                                             citykirche.am.jesuitenplatz@gmail.com

Regelmäßige Angebote

Gottesdienste
Laudes: täglich 07:30 Uhr; Anbetung: Mo., Di., Mi., Fr. und Sa: 17:30 -18:00 Uhr
Heilige Messe: Mo.- Sa. 12:00 Uhr / So. u. Feiertag 09:00 Uhr

Offene Tür – Gespräch, Information, Kontakt (Tel. 0261/1330537)
Di.- Sa. 10:00 - 17:30 Uhr (donnerstags bis 20:00 Uhr)

Beicht- und Gesprächseelsorge mit Priestern des Dekanates
Mo.-Sa. 09:30 Uhr - 11:30 Uhr und Mo.-Fr. 15:00 - 17:00 Uhr

Gesprächseelsorge mit Seelsorgerinnen des Dekanates
Mo. 15:00 - 17:00 Uhr

Regelmäßige Termine im Dezember/Januar in der Citykirche Koblenz

Stille-Übungen, donnerstags von 17:30 bis 18:00 Uhr, im Gruppenraum
In Gemeinschaft in Stille sitzen und zur eigenen Mitte finden

Pilger-Forum, Donnerstag, 8.1.,um 19:00 Uhr
Ein offener Gesprächskreis für erfahrene und interessierte Pilgerinnen und Pilger

Publik-Forum-Treff, Donnerstag, 18.12., und Donnerstag, 15.1., um 19:00 Uhr
Eine Einladung zu Diskussion und Gedankenaustausch (siehe Tagespresse)

Taizé-Gebet, Dienstag, 23.12., und Mittwoch, 28.1., um 19:00 Uhr
Singen und Beten im Geist der Kommunität der Brüder von Taizé

Rollenwechsel – Kirche und Film, Donnerstag, 29.1., um 19:00 Uhr
Im Januar steht der Film „Die verlorene Zeit“ auf dem Programm (Deutschland 2009, Regie:
Anna Justice, FSK ab 12) In den 1970er-Jahren sieht eine in New York lebende Jüdin, die
einst vor den Nazis aus Europa floh, im Fernsehen Bilder eines Mannes, den sie in einem KZ
kennen und lieben lernte, und versucht, den Totgeglaubten zu finden. Inspiriert durch wahre
Begebenheiten, erzählt der einfühlsam inszenierte Film die Geschichte einer Liebe, die den
alltäglichen Horror überwindet. Eintritt frei. Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit
zum Gespräch.

Wer Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit hat, wende sich bitte an:
Monika.Kilian@t-online.de oder mobil: 0151 / 538 312 44
Newsletter der Citykirche zu abonnieren über: citykirche.am.jesuitenplatz@gmail.com
Citykirche / Barmherzige Brüder /19

Besondere Termine im Dezember/Januar in der Citykirche Koblenz

Ökumenische Adventmeditationen „Der Andere Advent“ 2014
Während der ganzen Adventszeit bis einschließlich Dienstag, 23.12.2014, finden täglich von
17:30 bis 17:50 Uhr die Meditationen mit den Texten des Kalenders „Der Andere Advent“
statt. Das ausführliche Programm liegt in der Citykirche aus.

Adventsmeditation mit Liedern aus Taizé
Zum 11. Mal veranstaltet eine Gruppe engagierter Christinnen und Christen die Adventsme-
ditation am Vorabend des Heiligen Abends, 23.12., um 19:00 Uhr in der Citykirche.
Das Thema des diesjährigen Gebets heißt „Im Wandel, in der Veränderung wachsen“ In dem
gut einstündigen Gebet wollen wir uns hierzu Gedanken machen anhand von biblischen
und anderen Texten, von Bildern und Liedern. Das Gebet wird musikalisch begleitet. Im
Anschluss besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Nähere Informa-
tionen bei Hermann Schmitt, Tel. 0261/1338650 bzw. hermann_schmitt@rz-online.de

Freitag, 2.1.2015, 19:00 Uhr: Neujahrskonzert
Der Gamben-Virtuose Ralph Rousseau Meulenbroeks (Niederlande) gestaltet zum Auftakt
des neuen Jahres ein Solo-Konzert, ergänzt durch Texte des Kalenders „Andere Zeiten“.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit des geselligen Beisammenseins. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung „Katholikinnen und Konzil“ des KDFB, 12.1.bis 23.1.2015, erinnert an
die Beteiligung von Frauen am 2. Vatikanischen Konzil (1962–1965). Sie lässt deren Er-
wartungen, Hoffnungen und Wünsche für spürbare Veränderungen in der Kirche lebendig
werden. Eröffnung: Di, 13. 1. 2015, 10:00 - 11:30 Uhr mit Frau Dr. Regina Heyder, Bonn.
Das Begleitprogramm – siehe Tagespresse.

Gedenkgottesdienst „Befreiung von Auschwitz“ Dienstag, 27.1.2015, ca. 19:00 Uhr
(im Anschluss an die Veranstaltung am Reichensperger - Platz)

Ausstellung „Befreiung von Auschwitz“: Dienstag, 27.1.2015 bis Mittwoch, 11.02.2015

Veranstaltungen der Barmherzigen Brüder in der Peter-Friedhofen-Kapelle
dienstags		            19:00 Uhr Eucharistiefeier mit integrierter Vesper
mittwochs		            19:00 Uhr Vesper
donnerstags		          18:30 Uhr Stille Anbetung und 19:00 Uhr Vesper

freitags			            13:00 - 17:00 Uhr Klostercafé im Peter-Friedhofen-Haus
Kontakte, Adressen, Bürozeiten                  Für alle Gemeinden

Katholische Pfarrgemeinde Sankt Josef           Das Pastoralteam
Zentrales Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft   Pfarrer Stephan Wolff
St. Josef-Platz 3 | 56068 Koblenz               pfarrer@sankt-josef-koblenz.de
Sekretärin: Maria Schaab                        od. 0261/31553
Bürozeiten: Mo-Fr: 9:00-13:00 Uhr,
Do. 9:00 -16:00 Uhr                             Pfarrer Günther Reinert
Tel: 0261/31553 / Fax: 0261/12443               Kooperator: menas@arcor.de
mail: pfarramt@sankt-josef-koblenz.de           od. 0261/53779
web: www.sankt-josef-koblenz.de
                                                Diakon (m. Z.) Horst Dany
Konto:14 1425 546, SK Koblenz,BLZ 570 501 20
                                                0261/98899770
                                                Diakon (m. Z.) Lothar Malm
Katholische Pfarrgemeinde Herz Jesu
                                                0261/52541
Löhrrondell 1a | 56068 Koblenz
Büro in St. Josef                               Gemeindereferentin Maria Kuhl
web: www.herz-jesu-koblenz.de                   0261/309141
Konto: 10 20 80 4000, VB Koblenz,               Gemeindereferent Walter Krechel
BLZ 570 900 00                                  0261/31553
                                                Pastorale Mitarbeiterin
                                                Dipl.-Psych. Monika Kilian
Katholische Pfarrgemeinde Sankt Kastor          0151/53831244
Kastorhof 4 | 56068 Koblenz                     Pastoralpraktikant
Büro in Liebfrauen                              Dipl.-Theol. Johannes Kerwer
web: www.sankt-kastor-koblenz.de                Tel. 0261/31553
Konto: 22 51 44, SK Koblenz, BLZ 570 501 20
                                                Mithelfende Priester
                                                Arnsteiner Patres
Katholische Pfarrgemeinde Liebfrauen            Reg.-Dekan a. D. Peter Bleeser
Florinspfaffengasse 14 | 56068 Koblenz          Pfr. Erich Jamann, OstR. i. R.
Sekretäre: Pitt Knoth und Erwin Jung            Pfr. i. R. Helmut Kusche
Bürozeiten: Mo./ Mi.- Fr: 9:00-12:00 Uhr        Prälat Hans Lambert
Tel: 0261/31550 / Fax: 0261/9143550
                                                Küsterinnen und Küster
mail: pfarramt@liebfrauen-koblenz.de
                                                Herbert Berghus
web: www.liebfrauen-koblenz.de
                                                (Liebfrauen und Herz Jesu)
Konto:13 54 43760,SK Koblenz, BLZ 570 501 20
                                                Nina Beraz (St. Josef)
                                                Simona Damoc
Katholische Pfarrgemeinde Sankt Menas
                                                (Herz Jesu und Liebfrauen)
Waldweg 3 | 56075 Koblenz
                                                Hanns Zündorf (St. Kastor)
Sekretärin: Birgitt Philipp
                                                Caterina Camisa-Plaul (St. Menas)
Bürozeiten: Mi. 14:00-18:00 Uhr
Tel: 0261/53779 / Fax: 0261/53779
mail: menas@arcor.de                            Kantoren siehe Seite 17
Konto:12492, SK Koblenz, BLZ 57050120
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