Nachrichten Radfahrer-Verein Zürich - Radfahrer-Verein Zürich
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Radfahrer-Verein Zürich Nachrichten Nr. 4 Oktober bis Dezember 2018 74. Jahrgang www.rvzuerich.ch Inhaber des Radrennens Züri Metzgete
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RVZ-Nachrichten Nr. 4 Oktober - Dezember 2018 74. Jahrgang www.rvzuerich.ch Titelbild: Collage aus Bildern dieser Ausgabe Inhalt Harrys Seiten 4 Abschied von Daniel Neugel 5 Züri Velo-Sprint 2018 6 125 Pässe für 125 Jahre RVZ 11 Bergauf Tour 2018 12 Nachtfahrt 2018 16 Impressionen vom Tourenfahren 19 Von der Klausenpasstour 20 Rennfahrer 22 Biketraining im Winter 2018/2019 23 Alpenbrevet 2018 24 Tourenprogramm 26 Konditionstraining in der Halle 27 RVZ-Kegelmeisterschaft 28 JubiläumsNachrichten 2018 31 RVZ-Terminkalender 32 Geburtstage im RVZ 33 Adressen des RVZ Vorstandes 34 Nicht vergessen... 126. Generalversammlung des RVZ Samstag. 19. Januar 2019, 14.30 Uhr Hotel Engimatt, Zürich
Harrys Seiten Liebe RVZ Mitglieder Die grossen Rundfahrten der Berufsfahrer sind schon fast wieder vorbei, nur die Vuelta a España rollt noch. Trotz meiner getrübten Freude nach dem Giro und der Ankündigung in den letzten Nachrichten, dass ich mich nur noch lauwarm auf die Tour de France freue, habe ich von dieser kaum eine Etappe verpasst (replay sei Dank!). Als Radsport- Fan (trotz allem) habe ich mich gefreut, dass Froome nicht gewonnen hat und war ein wenig konsterniert, dass das Team Sky trotzdem den Sieger stellte mit Geraint Thomas. Aber ok! Ich will nicht den Stab brechen über jeden aus dem Team Sky. Thomas hat sich über viele Jahre zum Siegfahrer entwickelt und er hat keine Doping Vergangenheit. Im RVZ rollt es auch dem Saisonende entgegen und wie bei den Profis sind die Höhepunk- te Vergangenheit. Doch fertig ist die Saison noch nicht. In Innsbruck wird in verschie- denen Disziplinen um Weltmeistertitel gekämpft vom 22.- 30. September und bei uns werden noch einige Touren anstehen bis Mitte Oktober. Was bei uns aber leider fehlen wird zum Schluss der Saison ist das Wintermeisterschafts- Radrennen. Das war so etwas wie die kleine Weltmeisterschaft des RVZ’ler. Leider hat sich auf das Inserat, Organisator gesucht für die Wintermeisterschaft, in den letzten beiden Nachrichten niemand gemeldet. Darum machen wir Schluss. Ich hatte mehrmals in den vergangenen Jahren Werbung für diesen tollen Anlass in den RVZ Nachrichten gemacht. Die neue Generation interessierte es aber nicht (die Ausnahme war das Radrennen) und die älteren wollten oder konnten nicht mehr dabei sein. Sei es drum, ich mache kein Lamento daraus und wir begraben die Wintermeisterschaft still. Am 10. Juni wurden alle RVZ’ler eingeladen zum 125 Jahre RVZ Jubiläumstreff auf die offenen Rennbahn Oerlikon. 25 sind da gewesen. Bei den offerierten Getränken und der Wurst blieb viel Zeit zum plaudern und die Rennen auf der Bahn zu verfolgen. Der Vorstand oder zumindest ein Teil davon, versuchte sich als Kellner und ganz so schlecht haben wir das nicht gemacht. Es war eine „gfreute“ Sache, bei schönstem Wetter. Herzlichen Dank allen die dabei waren. Das Jubiläumsjahr geht langsam dem Ende entgegen. Was als Andenken daran noch lange bestand haben wird, ist das von unserem Kassier Jürg Binkert entworfene Jubi- läumstrikot. Ich persönlich wurde mehrmals darauf angesprochen und vielen gefiel das Trikot. Ich danke Jürg für das entwerfen und Renate Kaufmann für das ganze Organisie- ren der Trikots bei unserem Bekleidungsproduzenten Cuore. Ich bleibe auf der Rennbahn Oerlikon und komme zum nächsten grossen RVZ Anlass. Am 22. August war der Züri Velo Sprint für Schüler, Jugendliche und Junggebliebene. Vordergründig war unser Anlass ein Erfolg. Beim genaueren hinsehen relativiert sich das ganze etwas. Aber warum immer das Haar in der Suppe suchen, ich freue mich über die 85 Teilnehmer, die gute Organisation und die sehr gute Stimmung auf der Bahn. Um unsere Zielgruppe, die Schüler der Stadt Zürich zu motivieren, in grossen Scharen auf die Bahn zu kommen, wird es wohl noch weitere grosse Anstrengungen brauchen. Das war’s von mir und ich wünsche Euch allen viel Vergnügen beim lesen der Nachrich- ten und uns allen wünsche ich einen goldenen Herbst nach diesem tollen (Rad)Sommer. Harry 4
Abschied von Daniel Neugel Am vergangenen 11. Juni 2018 verstarb unser Freimitglied Daniel Neugel als er mit seinem Helikopter abstürzte. 1979 trat Daniel als junger Rennfahrer in den RVZ ein. In der Kategorie Anfänger star- tete er seine vielversprechende Velorennfahrerzeit. Daniel war nicht unbelastet vom Radrennsport. Sein Vater war Manager einer Radsportmannschaft. Als trainingseifriger Rennfahrer liessen die guten Resultate nicht lange auf sich warten. Er beteiligte sich während Jahren an den Clubrennen des RVZ und konnte diese Meisterschaft auch mehr- mals für sich entscheiden. 1979 gleich in seinem ersten Jahr als Rennfahrer gewann er Solo die Zürcher Oberländermeisterschaft. Als guter Kriterium Fahrer gewann er in seiner Aktivzeit mehrere Rennen in dieser Disziplin. Die guten Resultate brachten ihm ein Aufgebot des Nationalen Bahnkaders ein und lange Zeit konnte er mit dem Kader unterwegs sein. Sein grösster Erfolg auf der Strasse war sicher der 2. Rang an der Züri Metzgete 1982 als Amateur. Daniel konnte sich zum Elite Fahrer qualifizieren, was in dieser Zeit keine Selbstver- ständlichkeit war. Die Latte lag hoch und die Konkurrenz war sehr stark und zahlreich. Die Züri Metzgete wurde damals in zwei Amateur Felder gefahren, das heisst, es waren 440 Fahrer am Start. Das Bergauffahren gehörten nicht zu seinen stärken, darum kon- zentrierte er sich in der Folge mehr auf die Bahn. Die 6 Tagerennen hatten es ihm an- getan. Antwerpen, Rotterdam, Mailand und natürlich Zürich waren Stationen während dieser Zeit. In Zürich bildete er ein Team mit Peter Wollenmann und die beiden konnten einen Etappesieg feiern. Später nach Abschluss seiner Rennfahrerzeit bildete sich Daniel zum Helikopterpiloten aus. Dem RVZ blieb Daniel treu. 2004 wurde er zum Freimitglied ernannt. Bedingt durch seinen Beruf konnte Daniel im RVZ nicht mehr aktiv dabei sein. Umso mehr war es mir eine Freude, als ich seine Anmeldung für die 125. GV im Januar bekam. Vielen unserer älteren Mitglieder ging es gleich, und natürlich musste Daniel über seine Karriere als Rennfahrer berichten. Beim Nachtessen machte mir der Verstorbene den Vorschlag, mit den Tourenfahrern bei Gelegenheit auf dem Helikopterstützpunkt Birrfeld vorbei zukommen. Wir werden an Daniel denken, ihn gerne in Erinnerung behalten und seinen Unfalltod im 55. Altersjahr nicht begreifen. Daniel hinterlässt seine Frau Conny und die 6-jährige Tochter Leonie. Harry Daniel Neugel 26.10.1963 - 11.6.2018 5
Züri Velo-Sprint 2018 Aufwärtstrend und beste Bedingungen beim 3. Züri Velo-Sprint Petrus muss ein Velo-Fan sein. Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am 22. August der diesjährige Züri Velo-Sprint statt. Und nur zwei Wochen später, wieder bei besten äusserlichen Bedingungen, konnte auf der offenen Rennbahn der Finallauf der 6 schnell- sten Zürcher Schüler ausgetragen werden. 85 Teilnehmer – 19 mehr als im Vorjahr – absolvier- ten mit sportlichem Ehrgeiz die Bahnrunde. Mit dabei waren bei den Jüngeren meist auch deren Eltern und so kam es hin und wieder sogar zu einem internen Familienwettstreit, weil auch Mutter und Vater der speziellen Ambiance im Zementoval nicht widerste- hen konnten. Bunt durchmischt ging es ab punkt 16 Uhr los. Jede und jeder hatte Gelegenheit für eine Einfahrrunde und auf aufmunternde Worte und Tipps der beiden Starter, René Baumann und Urs Freuler. Später galt die ganze Aufmerksamkeit der Resultat- tabelle, welche Jürg Binkert laufend aktualisierte. Über die eigene Leistung hörte man unterschiedliche Der „Grillmeister“ Peter Schüpbach Reaktionen. Da half der von Mike Darnuzer und seiner Crew hervorragend betriebene Wurst- und Getränkestand samt Kuchenbuffet. Hier gesellten sich RVZler und einige interessierte Zuschauer zum Fachgespräch dazu. Mit voller Konzentration und besonderem Einsatz wa- ren die Schülerin Michelle Metz und ihre fünf Kolle- gen beim Finale im Rahmen der Dienstagabendrennen bei der Sache. Sämtliche Akteure unterboten ihre vor zwei Wochen gefahrenen Zeiten. Valentin Seebauer siegte mit der kleinen Differenz von zwei Zehntel Se- kunden vor Jonathan Rinner. Seine Zeit von 28,546 Sekunden, welche den fabelhaften Durchschnitt von 42.037 Km/h ergab, war sogar deutlich bes- ser als die Siegerzeit Martina Darnuzer... vom Vorjahr. Herzlich und mit grossem Applaus wurden die Erstplatzierten für ihre Leistungen vom Publikum verabschiedet. Trotz bester Organisation, gezielter Werbung und besten Wetterbedingungen hat der Velo-Sprint bei der Zürcher Schuljugend bisher nicht nichtig Fuss gefasst. Wir müssen feststellen, dass jahrgangältere Schüler dem Anlass fern- bleiben. Warum das so ist, muss vom Vorstand analysiert werden. Ziel der Veranstaltung ist eine Kontaktnahme und die weitere Förderung der am Radsport interessier- ...hat Ihren Sohn Julian als Unter- stützung mitgebracht ten Jugend. 6
Züri Velo-Sprint 2018 Grosse Anerkennung und ein Dankeschön gehört allen Helfern und dem gesamten Vor- stand für die Vorbereitung und Durchführung. Etliche Freizeitstunden mussten dafür in Anspruch genommen werden, was keine Selbstverständlichkeit ist. Auszug aus den Ranglisten (22.8.18) Tagesbestzeit Martin Skerik, Horn 26,768 Sek. Jahrg. 78 Bestzeit Damen Marina Stoop, Hütten 34,004 Sek. Jahrg. 83 Jugendliche bis 18 Jahre Tim Reusser, Niederglatt 28,452 Sek. Jahrg. 05 Schüler Stadt Zürich Jonathan Rinner, Zürich 29,896 Sek. Jahrg. 07 Peter Blattmann Jürg Binkert René Baumann schickt den späteren Finalsieger Valentin Seebauer auf die Runde Vreni Fiabane 7
Züri Velo-Sprint 2018 Jonathan Rinner (11) Valentin Seebauer (13) Akira Mauri (11) Final Schüler Stadt Zürich 1. Valentin Seebauer 28,546 Sek. 4. Michelle Metz 36,355 Sek. 2. Jonathan Rinner 28,560 Sek. 5. Paul Isler 37,432 Sek. 3. Akira Mauri 35,390 Sek. 6. Lionel Holland 39,692 Sek. Die Finalisten (inkl. Präsident) v.l.n.r: Michelle Metz (13), Paul Isler (9), Jonathan Rinner (11) , Harry Aemmer, Valentin Seebauer (13), Lionel Holland (9), Akiar Mauri (11) 8
Züri Velo-Sprint 2018 Hans Bucher, Erhard Zitz, Peter Blattmann, Ferdy Fiabane und René Baummann bei der wohlverdienten Pause Renate Gian-Andri Baumgartner wird ein RVZ-Trikot als Anerkennung und zum Ansporn von Harry Aemmer überreicht Daniel Schneiter , Jürg Binkert, Töchterchen Alina und Renate Kaufmann Urs Freuler 9
Züri Velo-Sprint 2018 Herzlichen Dank den Helfern René Baumann Starter und Tippgeber für alle grösseren und kleineren Sprin- ter. Jürg Binkert Verantwortlicher Ranglisten und Administration. Peter Blattmann Verantwortlicher der ganzen administrativen Arbeiten im Vor- feld. Schreiber der Inserate, Verantwortlicher für Veröffentli- chung aller Inserate und Artikel, Unterhalter der Ehrengäste am 23. August. Hans Bucher War verantwortlich, dass immer ein Fahrer zum Start rollte auf die Bahn. Martina Darnuzer Gastronomie. Freundlich und hilfsbereit mit den Teilnehmer und grosszügig mit uns arbeitenden. Mike Darnuzer Chef Gastronomie und Helfer für alles wo man noch Hilfe brauchte. Vreni Fiabane Samariterin. Musste einige Kratzer verpflastern und trösten. Marcel Frutiger Fotograf 1 mit langer Einsatzzeit. Fredl Hoffmann Herzlichen Dank für seine tollen Inserate, für die schön kre- ierten Urkunden, und dass er sich einfach die Zeit nimmt für den RVZ. Wisel Iten Vielen herzlichen Dank für die kostenlose Benützung der Renn- und die IGOR bahn und ein riesen Dank für das Ermöglichen des grandiosen Finallauf und der Siegerehrung am Dienstagabend Rennen. Renate Kaufmann Fotografin 2, Helferin wo es Hilfe brauchte. Lars Klawonn Anmeldung. Hatte mit Rainer zusammen beim ersten Kontakt mit den Teilnehmer alles voll im Griff. Bruno Meier Herzlichen Dank für das zur Verfügung stellen seines Busses. Matthias Minder Chef Geschicklichkeitsparcour und Koordinator der Traingsein- sätze seiner Rennfahrer. Gery Payer Herzlichen Dank für die perfekte Zeitnahme und die sehr gute Zusammenarbeit. Peter Schüpbach Chef Grillmeister. Der alles, auch bei grösster Hitze, im Griff hat. Theres Vögele Gastronomie. Das gleiche gilt wie bei Martina. Freundlich und hilfsbereit mit den Teilnehmer und grosszügig mit uns arbei- tenden. Rainer Volkmer Anmeldung, Verantwortlicher des Anmeldeportals und der Ho- mepage, Vorbereiter der Startnummern. Daniel Schneiter Unser neuer Aktuar kam, sah und war überall einsetzbar. 10
125 Pässe für 125 Jahre RVZ Zu Neujahr macht man Glückwünsche und nimmt sich Vorsätze – so auch dieses Jahr in der Chatgruppe des RVZ. Dabei habe ich den Vorschlag gemacht, sich aus Anlass des Jubiläumsjahres vom RVZ doch vorzunehmen, 125 Pässe zu fahren. Das war anfangs eigentlich nicht ganz ernst gemeint, aber es entspannte sich gleich eine Diskussion, was denn alles für so eine Wertung zählen sollte. Ist der Aufstieg nach Kyburg ein Pass? Sollen es verschiedene Pässe sein, oder addiert man einfach alle Überquerung zusam- men? Oder um das Führen langer Listen zu vermeiden: «einfach» 125'000 Höhenmeter als Ziel? Ein Lokalpatriot hat vorgeschlagen, Pässe im Wallis doppelt zu zählen. Immerhin habe ich beim genaueren Nachdenken festgestellt, das so ein Ziel ja gar nicht jenseits aller Möglichkeiten liegt. Die erste einfache Überschlags- rechnung lautete: 10 x «12 Apostel» und 5 x Klau- sen. Oder etwas seriöser: Wer wie ich in Wollishofen wohnt, fährt während der Saison während vieler Ausfahrten über die Buechenegg und/oder den Albis (und wohl jeder und jede hat so einen Hausberg). Schönes Wetter und keine Trainingszwangspausen vorausgesetzt, kommen da schon mal ein paar Dut- zend Passüberquerungen sozusagen als Basis. 125 verschiedene Pässe sind dagegen dann schon an- spruchsvoller und setzen auch ein bisschen Planung voraus... Inzwischen verfolge ich dieses Ziel etwas ernsthaf- Daniel Schneiter ter. Stand Anfang September habe ich auch schon 125 Passüberquerungen geschafft (einige Pässe davon mehrfach), aber mit 98 verschie- denen Passauffahrten mein eigentliches Ziel noch nicht ganz erreicht. Dazu gehören ein paar gröbere Brocken wie jene auf der Bergauftour, aber auch ganz viele kleine und mir bisher völlig unbekannte Pässli. Das Motivierende an dieser Herausforderung ist für mich, ausserhalb der gewohnten Routen zu fahren und neue schöne Strässli zu entdecken. Offensichtlich haben sich auch schon einige andere im RVZ von der Idee anstecken lassen. Ich möchte deshalb alle, die sich 2018 ebenfalls einer solchen 125er-Herausfor- derung gestellt haben, bei mir zu melden (Kontaktadresse hinten). Das müssen nicht zwingend 125 Pässe sein, sondern einfach eine Velo-Herausforderung, die für einen selbst nicht ganz einfach zu erreichen ist und etwas mit dem Jubiläumsjahr des RVZ zu tun hat. Anfang Januar 2019 lade ich dann alle zu einer informellen «125er-Zusam- menkunft» ein, wo wir miteinander schauen, was die anderen so gefahren sind. Für die tollste Leistung (entweder per Konsens oder per Los) setze ich auch einen Preis aus. Ich wünsche allen weiterhin viel Spass beim Fahren und gutes Wetter bis möglichst lange in den Herbst hinein! Daniel Schneiter 11
Bergauf Tour 2018 Bergauf–Tour ist selbstredend. Es geht Bergauf, ist ja klar! Die Ausgabe 2018 war wieder von mir geplant und organisiert. Offensichtlich fand die Strecke mit der Durchquerung der Bergamasker-Alpen von Ost nach West gefallen. 9 Teilnehmer waren es die diese Tour unter die Räder nehmen wollten. Hätten die angemeldeten gewusst was sie er- wartete, es wären wohl nicht so viele gewesen. Aber der Reihe nach. Als Begleiter war Hans Käser dabei. Die ältere Generation im RVZ kann sich sicher noch an Hans erinnern. Vor vielen Jahren war er selber Mitglied in unserem Verein. Von Bruno Meier, unserem Tortour-Spezialisten, durfte ich zu einem günstigen Preis seinen Bus mit auf die Reise nehmen. Am Donnerstagnachmittag trafen wir uns am Zürcher HB. Leider nicht komplett. Markus Strasser musste wegen ei- ner akuten Bronchitis kurzfristig absagen. Nachdem alle Velos und das Gepäck im Bus verladen waren, starteten Hans und ich. Der Rest der Gruppe stieg in den Zug. Er- ster Treffpunkt war in Samedan. Praktisch gemeinsam trafen wir dort ein. Sébastien war es dann wohl ein bis- schen zu langweilig und darum pedalte er, als einziger, die restliche Strecke bis nach Poschiavo. Am Freitagmorgen erwachte ich durch ein rhythmisches, gleichmässiges Trommeln auf das Dach über meinem Bett. Es regnete und wie! fast Sintflutartig. Tolle Aus- sichten für die Fahrt über den Mortirolo und den Passo del Vivione. Nach dem Frühstück, immer noch Regen! Ich Hans Käser entschied das erste Stück bis nach Tirano mit dem Zug zu fahren. 16 km und 600 Hm hinab ins Veltlin konnten wir uns so sparen. Wer es noch nie erlebt hat, hat etwas verpasst. Man steht da, es regnet wie verrückt und man weiss, man muss auf’s Velo. Die ersten Kilometer, bis zu dem Moment, wo einem das Wasser in die Rennschu- he läuft sind die schlimmsten. Alles was dann folgt ist einfach nur noch nass! Der Passo Mortirolo (1852 M.ü.M.) gehörte uns praktisch alleine. Na ja, wenn wunderts? In 1.09 Std. fuhr Sé- bastien die 12,6 Km und 1300 Hm hin- auf. Eine sehr gute Zeit. Den Schluss (1.45 Std) machten René und Daniel. Die trüben Wetteraussichten bewogen Gruppenbild in Regenjacke auf dem Mortirolo: mich, den Passo del Vivione zu strei- Raoul, Ronny und Raphael chen, obwohl es mittlerweile aufge- hört hatte zu regnen. Der Entscheid war richtig! Ein paar Höhenmeter sollten trotzdem noch dazu kommen, darum bogen wir kurz vor Darfo Boario Terme, unserem Ziel heute, ab und fuhren eine Zusatzschlaufe hin- 12
Bergauf Tour 2018 auf zum Croce di Sal- ven (1108 M.ü.M.) 15 km Aufstieg und 780 Hm kamen so noch dazu. In der landschaftlich spektakulären Abfahrt hinunter zum Zielort wurde es noch ein- mal so richtig schnell. Nicht ganz so lustig waren die drei langen Tunnels, die für ita- lienische Verhältnisse gut beleuchtet sind, aber leider eben nicht perfekt. Immer wie- der fehlte eine Lampe und dann wurde es für einen kurzen Moment sehr dunkel. Leider wurden wir noch ein- mal Nass und wie! Eigentlich war es die Diesmal ohne Regenjacke: Dusche vor der Du- Raphael, Ronny, Harry, Sébastien und Jürg sche. Auf diese hätten wir aber sehr gerne verzichtet. Bella Italia! Beim Essen kann nichts daneben gehen. Es war sehr fein und mit einer freundlichen, kompetenten Bedienung. Bei der Besprechung für den näch- sten Tag entschieden Liebe Kinder, nicht nachmachen ! wir uns den Passo del Ein Selfie während der Fahrt.... Vivione (1828 M.ü.M./ 20 Km/ 1328 Hm) und dann weiter über den Passo Preselana (1292 M.ü.M/ 7,2 Km/ 547 Hm) und Passo di Zam- bla (1264 M.ü.M./ 11 Km/ 434 Hm) zu fah- ren. Nicht alle wollten sich dieses ambitionier- te Programm antun und so wurde rege gebrauch gemacht von den alter- nativ Routen. 13
Bergauf Tour 2018 René Hilpertshauser zeigte seine kreative Sei- te und fand Wege, die ich nicht entdeckt habe. Um die grosse Runde etwas zu entschärfen, schlug Sébastien vor, die ersten 30 Km im Bus zu fahren. Gute Idee- diese wurde gerne umgesetzt. Nach einer etwas unru- higen Nacht, nebenan war die Disco, und einem grossen, reichhaltigen Frühstück ging es dann weiter. Die Wolken hin- Sébastien, Jürg und Daniel gen immer noch tief und wenn wundert es, im Aufstieg zum Vivione regnete es. Für den Rest der Bergauf-Tour war es dann aber trocken wenn wir auf dem Velo auf dem Velo unterwegs waren. In San Pellegrino Terme (von hier kommt das berühmte Mineralwasser) übernachteten wir zum dritten Male. Bei unserer Ankunft war gerade ein Einzelzeitfahren in vollem Gange. Ich denke es waren U23 Fahrer und es war schon beeindruckend, mit welchem Höllentempo die jungen Fahrer unterwegs waren. Für uns müde Truppe war erst einmal Regeneration an- gesagt. Die Nacht war leider für ein paar Teilnehmer etwas lauter. Vor dem Hotel Centrale gab es eine grosse Fiesta bis um Mitternacht. Glaubt mir, ich habe nichts gewusst von diesem Fest. Ich schreibe dies, weil ein Teil der Gruppe (inklusive mir selber) an einem anderen (ruhigen) Ort untergebracht war. Am nächsten Tag merkte man aber niemandem das Schlafmanko an. Alle waren guter Stimmung, trotz dem Passo di San Marco (1985 M.ü.M./ 19,7 Km/ 1429 Hm) der noch anstand. Ich war beeindruckt von meinen Ka- meraden. Lange durfte ich vorne an der Spitze das Tem- po bestimmen. Aber irgendwann war fertig lustig und es wurde schneller. Sébastien habe ich ja schon erwähnt, in der gleichen Liga fährt auch Jürg. Nur wenig zurück sind Ronny und Raphael auf dem Pass angekommen. Da- niel war für mich aber die ganz grosse Überraschung. Raoul und ich konnten das Hinterrad von ihm nur noch von weitem sehen. In der Abfahrt wurden alle gefor- dert aber am meisten Hans. Eine Horde Ziegen hatte sich breit gemacht auf der Strasse und die wollten par- Wieder ein Pass geschafft: tout nicht weichen. Alles Schreien, Austeigen aus dem Ronny Hoffmann 14
Bergauf Tour 2018 Die Teilnehmer v.l.n.r.: Harry Aemmer, Raoul Martens, René Hilperthauser, Jürg Binkert, Sébastien Dirren, Raphael Brunner, Ronny Hoffmann, Daniel Schneiter Auto, herum hüpfen, klatschen sogar an den Hörner packen hat nichts gebracht. Die wollten nicht weg! Erst als Hans auf alles oder nichts machte und die erste Ziege schon fast unter dem Rad des Busses lag, machten diese Platz. Das letzte Stück bis nach Lugano war Fleissarbeit für uns Pedaleure. Zügig kamen wir voran und noch vor dem Gewitter war alles verladen in Lugano. Hans und ich im Bus, die anderen im Zug, ging es wieder zurück nach Zürich. Ein grosses Dankeschön an Hans für die super Betreuung während der ganzen Fahrt. Er war mit Herzblut dabei, war immer am richtigen Ort und zur richtigen Zeit. Einfach per- fekt! Sébastien möchte ich danken für die vielen tollen Fotos. Er fotografiert aus allen lagen und Situationen. Auch dann, wenn der Rest der Gruppe nur noch den Lenker halten konnte vor Erschöpfung. Allen Teilnehmer ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Es waren tolle Tage in den Bergamasker-Alpen und mir hat es richtig Spass gemacht mit euch. Harry Selfie-Alarm: Daniel und Ronny 15
Nachtfahrt 2018 Ich sitze gerne lange auf dem Sattel, meist aber in eher gemütlichem Tempo. So war ich als Neuling in dieser Spielart des Rennradfahrens schon etwas nervös, als ich mich entschloss, an der diesjährigen Nachtfahrt teilzunehmen – vor allem, weil ich um den Schnitt wusste, der im Vorjahr auf derselben Runde gefahren wurde... Jedenfalls war ich durchaus froh, als auch Ronny noch zur Nachtfahrt zusagte – er sicher jünger und sportlicher als ich, aber halt ebenso ein Neuling in dieser Erfahrungsdimen- sion (und was er mir an Fitness voran hat, das schnappe ich ihm dann wiederum mit gutem Platzieren im Windschatten weg!). Und beide von uns waren froh, auf bewährte Kräfte (im wahrsten Sinne des Wortes) im RVZ-Nachtfahren zählen zu dürfen: Bruno, Peter, Harry und Sébastien, welche die Arbeit im Wind verrichteten (vermutlich wohl ungefähr in dieser Reihenfolge). Meine Renntaktik in dieser Sechsergruppe war klar, wenn ich einigermassen heil am Ziel meiner ersten Nachtfahrt ankommen wollte: Nur hinten, im Windschatten, möglichst kräftesparend mitfahren; allerfrühestens am Kerenzerberg kurz in den roten Bereich gehen. Soviel zur Theorie (dankenswerterweise wurde sie von allen auch diskussions- los mitgetragen). Was mir aber nicht bewusst war: Nachtfahren ist ein einzigartiges Erlebnis! Stundenlang auf bestens geteerten Hauptstrassen mit sozusagen null Verkehr in tollster Nachtstimmung in der Formation zügig hintereinander rumbrettern – einfach fantastisch! Zwischen elf Uhr abends und fünf Uhr morgens überholten uns wohl noch nicht einmal ein Dutzend Autos (abgesehen von der Strecke zwischen Näfels und Nieder- urnen morgens um 4 Uhr - das Ausgehverhalten der Glarner scheint sich vom Rheintal doch deutlich zu unterscheiden). Nun hatten wir natürlich auch einen Datumsvorteil: der 22. Juni war der Tag der als «entscheidend» bezeichneten WM-Partie Serbien-Schweiz. Das bedeutete, dass es sogar schon ab 20 Uhr abends bis zum Abpfiff der Partie kaum Verkehr auf den Strassen hatte! Andere würden wahrscheinlich von einer unglücklichen Terminkollision sprechen, aber eigentlich war es von Harry nur absolut perfekt getimt (auch wenn ich nicht glaube, dass Harry dies bewusst war, als er den Termin ansetzte). Und Ferdy, der diesen Match eigentlich lieber im Fernsehen als nur im Autoradio verfolgt hätte, ist es sehr hoch an- zurechnen, dass er sich trotzdem sofort bereit erklärt hatte, uns im Auto zu begleiten. Nochmals vielen Dank! Daneben waren wir aber auch on the road jederzeit bestens informiert über den Spiel- stand: Sébastien, während des Spiels immer mit ein bisschen Abstand am Schluss un- serer Formation mit Knopf im Ohr, war nicht Wasserträger, sondern Nachrichtenüber- mittler. In seinem lauten Jubelschrei beim späten Siegestor der Schweizer kam viel von der Dramatik des Spiels zum Ausdruck - ich bin so erschrocken, dass ich fast vom Rad gefallen wäre. Die diesjährige Route entsprach jener vom letzten Jahr. Um 18 Uhr trafen wir uns bei schönem Wetter bei der Offenen Rennbahn. In einem kurzen Briefing wies Harry die Habitués darauf hin, dass auch zwei Newbies dabei wären. Im Aufstieg nach Oberwil musste ich schon mal kurz in mich gehen und überlegen, ob meine taktische Ausrichtung für die Nacht wohl umsetzbar würde. Baustellen in Winterthur umkurvte Harry auf einer interessanten Route. Zwischen der Kartause Ittingen und Pfyn war ein längeres strade- 16
Nachtfahrt 2018 bianche-Teilstück eingebaut, wie es für Routen von Harry ja schon fast obligatorisch scheint. Hinter Wigoltingen begleitete uns ein Falke für ein kurzes Stück in etwa fünf Meter Distanz und beäugte uns aufmerksam. In Uttwil rüsteten wir uns allmählich auf Nacht-Ausstattung um, nachdem wir nur kurz den vereinbarten Treffpunkt mit Ferdy suchen mussten. Mit wunderbarstem Abendrot im Rücken düsten wir dann Richtung Rorschach, vernahmen den Torjubel zum erlösen- den Siegestor und trafen um 22 Uhr in Rheineck ein, wo das perfekte Restaurant für eine Stärkung mit Suppe und Pasta reser- viert war. In zunehmender Dunkelheit ging es dann das Rheintal hoch – und hoch ging es vor allem auch mit dem Puls auf zwei Steigun- Kurze Pause an einer Bushaltestelle (v.l.n.r.): gen, die Harry in Sébastien Dirren, Ronny Hoffman, Peter Schmid und Harry die Route einge- baut hatte: alles flach wäre ja zu langweilig! Hier hat es mich dann bei einer kurzen Gegensteigung nach einer dieser Höhenmeter-Schikanen auch für wohl gut zwei Minuten an die Spitze des Feldes gespült, womit ich selber in der Rangliste der Leute im Wind nicht ganz auf dem letzten Platz gelandet bin. Zu Diskussionen Anlass gab aber nicht die Verteilung der Füh- rungsarbeit, sondern nur das Tempo. Die Habitués hätten durchaus auch ein heftigeres Tempo durchgezogen; Ronny und ich waren aber mehrmals froh, dass Harry in seinem perfekten Gefühl für das richtige Tempo für die gesamten Gruppe immer mal wieder bremste, wenn es dann vorne doch immer schneller wurde. Bruno wurde dann doch noch ein bisschen gefordert, indem seine elektronische Schaltung ausfiel. In Walenstadt legten wir um 2:30 Uhr einen halbstündigen Verpflegungsstopp ein. Be- sonders die warme Bouillon war jetzt angesagt, da es allmählich doch ziemlich frisch wurde. Ich als Gfröörli war jetzt froh, auch im Juni Langfingerhandschuhe und Thermo- käppli dabei zu haben. Zum Bergpreis auf dem Kerenzerberg kann ich nicht viel sagen, ausser dass Bruno, Peter und Sébastien ihren überschüssigen Kräften freien Lauf liessen, vorne losdüsten und ihn unter sich ausmachten, während Harry, Ronny und ich in wechselnder Reihenfolge den hinteren Teil des Feldes vertraten. Danach war es ja schon fast geschafft. In der Morgendämmerung ging es Richtung Zürich zurück, und kurz vor Tiefenbrunnen zischten Sébastien und hinter ihm Bruno und Peter los für den Täfelisprint. Fazit: Abends um sechs in Zürich gestartet, morgens um sechs wieder in Zürich, dazwi- schen 275 Kilometer. Vielen Dank an Harry für die perfekte Organisation, an Ferdy für das Begleiten, an die Leute im Wind für ihre Führungsarbeit und an alle für die gute Stimmung – es war ein tolles Erlebnis! Daniel Schneiter 17
Von der Klausenpasstour Tourenmeisterschaft Welche Tour ist der Höhepunkt des RVZ Tourenfahrens? Natürlich die Klausenpasstour! Auch wenn der Klausenpass nicht mehr die längste oder die härteste Strecke ist, hat Rangliste Tourenmeisterschaft 2008 (Endstand) dieser soviel Tradition, dass es immer ein Höhepunkt bleiben wird. Name Am Samstag 7. Juli,Rang 06.00 Touren Uhr warPunkte Treffpunkt inName Rang der Allmend Brunau. Touren Punkte Bei schönstem Wet- Volkmer Rainer 1 39 1000 ter und angenehmer Temperatur starteten wir zu siebt. Das Sihltal hinauf und7 dann115 Blattmann Peter 31 dem Klawonn Lars 2 37 916 Emmerich Eggler 32 3 111 Aemmer Harry 3 20 590 Schaub Elmar 33 5 109 Schütz Kurt 4 30 536 Grimshaw John 34 6 108 Blom Caspar 5 19 500 Panoussapoulos Alexis 35 6 106 Ausfeld Michael 6 20 466 Blessing Markus 36 2 98 Schneider Florian 7 17 416 Brütsch Ewald 37 6 90 Vögele Therese 8 25 386 Bugmann Albert 37 6 90 Baumann Renè 9 24 371 Enggist Hans 39 4 84 Fiabane Vreni 10 22 351 Schellling Rolf 40 4 70 Hurter Rolf 11 13 333 Testa Renato 41 4 68 Rosero Carlos 12 9 262 Helbling Mario 42 3 62 Eicher Tino 13 13 260 Klein Roger 43 3 58 Fröhlich Oskar 13 12 260 Frutiger Marcel 45 3 45 Brühlmann Simon 15 14 235 Schüpbach Peter 45 3 45 Pivotto Carlo 16 15 225 Hofmann Guy 47 2 40 Ausfeld Vincent 17 10 201 Weber Heiri 48 2 38 Fuchs Dominik 18 9 188 Zysett Esther 48 2 38 Jenni RicoSchmid, Elmar Schaub, Peter 19 Ronny 8Hoffmann, 186 Yves Arigbabu, Peer Roland 50 Ausfeld 2 Harry Aemmer, Michael 31 und Daniel Willimann HansSchneiter 20 12 180 Schaller Alexandra 50 2 31 Stucki Dominik 21 10 178 Wenger Elia 52 2 30 Schnellmannentlang Zugersee Peter 22 die Bernerhöhe über 9 176 bis nachConstantin BrunnenNadine 53 Teilstück. war das erste 1 25 Zügig Hilpertshauser Rene 23 7 172 Pobuda Marco 54 (nicht rasend) fuhren wir diesen Teil bis zum Gipfeli-Halt. Bei der Restaurantwahl hatte 1 23 Vögele ich Mike kein glückliches leider 24 9 Händchen. 162Es erstauntEnggist Pascalwieder, dass immer 55 Lokale1auch nach 20 Lardi Franco Jahren noch existieren, 25 obwohl10 die Bedienung 150 Heermann lausig undH.P.der Kaffee55 1 20 schier ungeniessbar Darnuzer Martina 26 9 145 Imhof Jakob 55 ist. Wir waren früher schon einmal da gewesen und es hat sich kein bisschen verändert. 1 20 Caruso Roberto 27 7 140 Schäfer Toni Die Fahrt zum Fuss des Klausenpasses war dann überschattet von einem Sturz, der zum 55 1 20 Testa Mauro Glück glimpflich und ohne28 8 Schaden 131 verlief. Eicher fuhr Am Pass Ceciledann jeder sein 59 eigenes 1 Tempo. 15 Bucher Mit Hans war Yves Arigbabu dabei 29 8 junger ein 130 Gymnasiast. Lehner Cécile 59 Für seine Projektarbeit 1 er eine hat 15 Fiabane Ferdi 30 7 126 ambitionierte Idee. Yves will in 24 Stunden von Zürich nach Genua fahren. Seine Pro- jektarbeit besteht darin, über die Vorbereitung, Durchführung und wohl dann auch über Alois Iten RVZ.Ehrenmitglied alles für den Radrennfahrer Verkauf und Werkstatt: Rennbahn Oerlikon Telefon 044 312 15 36 20 19
Von der Klausenpasstour die Nachwehen dieser Tortur zu schreiben. In der Woche vor der Klausentour fragte er mich an, ob er mit uns mitfahren dürfe als Training für die grosse Aufgabe. Ein bisschen skeptisch war ich schon. So jung, noch nie in einer Gruppe unter- wegs und mit nicht allzu vielen Trainingskilometer in den Bei- nen. Würde das gut gehen? Er hat sich sehr tapfer geschla- gen. Im Wissen, dass die Tour auf dem Pass oben nicht fertig ist, teilte er sich die Fahrt sehr gut ein. Damit er nicht alleine Fahren musste blieb ich bei ihm und so erreichten wir gemeinsam mit Mi- chael Ausfeld nach 2.15 Stunden Michael und Yves auf dem Pass den Kulminationspunkt. In Glarus gingen wir Spaghetti Essen, um dann gestärkt die Fahrt zurück nach Zürich unter die Räder zu nehmen. Am Ende war Yves aber dann doch ziemlich am Anschlag und ob er seine Projektarbeit tatsächlich umgesetzt hat, weiss ich nicht. Bis nach Genua wäre es im Anschluss an die Klausenpassfahrt noch etwas mehr als 240 km gewesen. Harry Auf dem Radweg der Axenstrasse 21
Rennfahrer Krönung der Sommersaison Nach dem die Team-Fahrer bereits im zu Anfang des Sommers ihre Form und Stärken gezeigt hatten, stand Ende August noch die Meisterschaft im Teamsprint auf dem Pro- gramm. Das TrackTeam BE electric RVZürich konnte mit zwei Teams an den Start. Das eine Team mit dem Ur-RVler Peter Studer zusammen mit Gian Hüglin und Marie-Lise Saute- bin. Die drei fuhren ein starkes Rennen und zeigten, dass sich die Trainings im Vorfeld gelohnt hatten. Das zweite Trio wurde von Marc Frossard angeführt, mit dabei der Gastfahrer Carlos Serra und der Jüngste im Team Noah Obrist. Und die drei legten gleich los wie die Feuerwehr. Mit der zweitbesten Zeit konnten sie sich für den Final um Gold und Silber qualifizieren. Und der zweite Rang wurde es dann auch für die Drei. Dies war im neun- ten Anlauf die erste Medaille in dieser Disziplin für das Team. Bezüglich Medaillen kann sich das Team diese Saison nicht beklagen. Nebst den „schnel- len“ Titeln von Marc Frossard über 1000m und im Sprint (wo alle drei Medaillen an Fahrer des Teams gingen) konnte auch Andrea Waldis im Punktefahren der Damen den Titel erringen. Als Erfolg für die Beiden darf auch die Selektion für die EM gewertet werden. Vor allem für Marc war dies der Beweis, auf dem richtigen Weg zu sein. Konnte sich doch seit ei- nigen Jahren nie mehr ein Sprinter für einen internationalen Grossanlass qualifizieren. Nun wird sich das Team auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. Die Wintersaison er- fährt ihren Auftakt am 20. September mit den Meisterschaften in 4000m Mannschafts- verfolgung und Madison der Herren wie der Einzelverfolgung der Damen in Aigle. Auch hier wird eine weitere Medaille im Möglichen liegen. Mit Andrea Waldis ist eine der schnellsten Damen in dieser Disziplin in unseren Kreisen zu suchen. Anschliessend werden in Aigle (anfangs Oktober) und in Grenchen (13.10.18) die ersten Internationalen Auftritte in der Heimat gefahren werden. Parallel dazu bereiten wir auch bereits die neue Saison 19/20 vor. Die Zusammenar- beit mit dem Trainingsstützpunkt Zürich soll verstärkt werden. Dazu gehört auch die Unterstützung der Cycling Academy, die junge Radsportler in den diversen Bahnsport- disziplinen ausbildet. Die Idee dabei ist, Fahrer, die beim Rundenzeitfahren „hängen“ bleiben, über die Aca- demy und den Training-Stützpunkt in den Verein zu führen. Auf diese Art wollen wir den RV Zürich, die Rennbahn Zürich-Oerlikon und den Bahnradsport weiterhin attraktiv mitgestalten. Matthias Minder 22
Biketraining im Winter 2018/2019 Ich habe nachgeschaut. Das Biketraining fand im Winter 2012/2013 zum 1. Mal statt. Und seitdem jeden Winter. Dieses Jahr somit zum 7. Mal. Man kann also sagen, dass sich diese Veranstaltung gut etabliert hat. Natürlich wünschen wir uns wie immer mehr Teilnehmer, aber dieses Problem kennen wir ja auch von anderen RVZ Veranstaltungen. Hier also die Ausschreibung für die Saison 2018/19: Zeit: Jeden Samstagnachmittag 13:30 Uhr bis Anfangs März (1. Training am 3. November 2018) Treffpunkt: Bushaltestelle ETH Hönggerberg. Durchführung: bei jeder Witterung (ausgenommen Glatteis und Hochschnee.) Ausfahrten in die Gebiete Hönggerberg, Käferberg, Altberg, Zürichberg, Adlisberg Streckenplanung und Ausfahrten (1-2 Std.) werden jeweils den Wetterverhältnissen an- gepasst. Achtung: Es werden keine Singletrails gefahren. Für Fragen stehen die Tourenleiter Lars Klawonn 044/342.25.08 (lklawonn@bluewin.ch) oder Jürg Binkert 058/464 15 59 (kassier@rvzuerich.ch) zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer mitfahren will, findet sich ganz einfach beim Treffpunkt ein. Jürg & Lars freuen wie jedes Jahr uns über zahlreiches Erscheinen. 23
Alpenbrevet 2018 Die Jubiläumsausgabe des Alpenbrevets – 40 Jahre – wartete gerade mit mehreren Neue- rungen auf. Zum einen wurde der Startort von Meiringen wieder an den ursprünglichen Startort in Andermatt zurückverlegt. Und zum anderen wurde neben Platin (5 Pässe), Gold (4) und Silber (3) noch eine 4. Kategorie (Bronze mit 2 Pässen) eingeführt. Letzteres interessierte die beiden Fahrer in den Farben des RV Zürich wenig, ersteres bereitete im Vorfeld aber umso grösseres Kopfzerbrechen. Unterkünfte in und um An- dermatt sind deutlich rarer als in Meiringen. Entsprechend rasch waren alle Betten be- setzt. Während Daniel Schneiter in einem Massenschlag in Hospental Unteschlupf fand, hatte der Schreibende das Glück in der Ferienwohnung des treusten Konditionstrainings- teilnehmers und RVZ-Freimitglied, Renato Falorni, zu nächtigen. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle. Bei schönstem Sommerwetter trafen Daniel und ich am Freitag Nachmittag in Andermatt ein. Zur Akklimatisierung erklomm Daniel kurzerhand den Gotthard („der wäre dann schon einmal geschafft!“), während ich es ruhiger anging und nur die ersten paar hun- dert Meter der Oberalpstrasse befuhr. Hungrig waren wir am frühen Abend beide und so trafen wir uns – verregnet – im Restaurant „Zur Sonne“ (super Tipp von Renato!) im Herzen von Andermatt zu einem gemütlichen Abendessen. Als wir aus dem Restaurant kamen, hatte der Regen der Dunkelheit Platz gemacht. Vor dem Einschlafen noch ein letzter Blick auf die Wettervorhersage: „Morgens am Start in Andermatt ca. 9 °C bei leichtem Nieselregen. Nachmittags ab 15 Uhr Regen. Auf den Pässen neblig bei ca. 2 °C. Schneefallgrenze für die „Nordpässe“ (Susten, Grimsel, Furka, Oberalp) auf ca. 2'000 m, im Süden Schneefall- grenze auf ca. 2'800 m.“ Gute Nacht! Trocken fuhr ich in der Morgendämmerung an den Start. Allmählich füllte sich die andermattsche Gott- hardstrasse mit warm angezogenen Brevetteilneh- mern. 06:45 Countdown zur Jubiläumsausgabe. Das Startfeld wurde in 3 Blöcken mit jeweils 5 Minuten Ab- stand auf die Reise geschickt. Daniel fand im 2. Block Unterschlupf, ich startete in der 1. Reihe des letzten Blocks. Nach einer neutralisierten Abfahrt durch die Schöllenenschlucht ging es aber erst in Wassen (mit der Zeitmessung) richtig los, Richtung Susten. Das Feld zog sich rasch in die Länge. Die Dämmerung wich dem Tag, ein paar Sonnenstrahlen zeigten sich und plötzlich erblickte ich Daniel. Zeit für einen kurzen Schwatz. Bald verloren wir uns wieder aus den Augen. Je näher ich der 1. Passhöhe kam, umso dichter wurde der Ne- bel. Auch auf der anderen Seite des Scheiteltunnels herrschte kein eitel Sonnenschein, aber die Freude in ansprechendem Tempo die 2'224 m.ü.M. des Susten er- reicht zu haben. Eine heisse Bouillon und warme Klei- der waren das Gebot der Stunde. Und schon stürzte ich Jürg Binkert mich auf der Berner Seite wieder ins Tal. Ab Innertkir- 24
Alpenbrevet 2018 chen mischten die in Meiringen gestarteten Bronzetourfahrer das Feld auf, so dass man sich auch im Aufstieg zum Grimsel nicht einsam fühlte. Im obersten Drittel des Aufstiegs das gleiche ungemütliche Grau wie am Susten, aber es war trocken, immerhin. Grimsel- passhöhe, 2'164 m.ü.M., der tiefst gelegene Pass des Tages ist erreicht. Nach kurzer Abfahrt war in Gletsch die erste wirkliche Entscheidung des Tages zu fällen: nach links oder rechts? bergauf oder bergab? 3 oder 4 Pässe? Ich zögerte keinen Augen- blick, ich wollte nach Süden, dort soll die Schneefallgrenze höher liegen! Daniel, und mit ihm der grösste Teil der Teilnehmer, entschied sich dieses Jahr für die Silbertour, sprich über die Furka zurück nach Andermatt. Durchs Obergoms hinunter bis nach Ulrichen fuhr es sich leicht. Im Aufstieg zum Dach der Tour machten sich die Beine dann doch einmal bemerkbar. Aber der Abstecher in den Süden lohnte sich, der Nufenen war komplett nebelfrei, trotzdem benötigte ich auf 2'478 m.ü.M. keine Sonnencreme. Kaum die Grenze zum Tessin überquert, kam Wind auf. Zum Glück kein Gegenwind, so dass die Abfahrt durch das Val Bedretto zum Genuss wurde. In Airolo wartete dann die zweite Entscheidung: nach links oder rechts? bergauf oder bergab? 4 oder 5 Pässe? Ich hatte im Gegensatz zu 2015 den Kontrollschluss locker unterboten, ich könnte also noch Lukmanier und Oberalp anhängen. Aber der stärker werdende Nordwind verhiess nichts Gutes. Ich entschied mich für den Gotthard. Mehr aus Vernunft als aus Leidenschaft. Pavés sind nicht meine grosse Liebe. Gepaart mit Nordwind und einsetzendem Nieselregen erschwerten sie den Aufstieg deutlich. Urplötz- lich tauchte eine 5-spännige Gotthard-Postkutsche aus dem Nebel auf. Man war nicht mehr nur ins Jahr 1941, der Setzung der Pavés, sondern ins 19. Jahrhundert zurückver- setzt. Zusammen mit einer handvoll weiterer Velofahrer traten wir ganz im Jetzt weiter in die Pedalen, die letzten Höhenmeter vor uns. Weit war es nicht mehr, Glücksgefühle kamen auf. 2'180 m.ü.M., Gotthardpasshöhe. Zum letzten Mal zog ich mich wieder warm an, stellte die Lichter auf Blinken und peda- lierte konzentriert durch dichten Nebel rasch möglichst ins Ziel hinunter. Mit einer Fahrzeit von 8:19:15 (gemessen ab Wassen) für die Goldtour war ich sehr zufrie- den. Die Platintour bleibt aber sicher noch auf der Agenda. Daniel war bereits (trocken) zurück in Ander- matt als ich mir in Airolo noch den Kopf zer- brach. Er benötigte 6:39:08 für die Silbertour. Gratulation! Daniels Mission im Jubiläumsjahr des RV Zü- rich ist aber noch nicht ganz erfüllt. Sein Ziel ist es im Jahr 2018 125 verschiedene Päs- se und Übergänge zu befahren. Mit Susten, Grimsel und Furka konnte er 3 weitere Pässe auf seine Liste aufnehmen. Daniel Schneiter Jürg Binkert 25
Samstag, 15. September Treffpunkt: 2018 09:00 Uhr Triemli 82 Km Punkte 51 900 hm 25 Tourenprogramm Mandach- Rotberg Sonntag, 23. September Treffpunkt: 2018 10:00 Uhr Affoltern Bushaltestelle 84 Km Punkte 52 1280 hm 30 Zugerberg-Raten Samstag, 29. September Treffpunkt: 2018 10:00 Uhr Allmend Brunau 97 Km Punkte 53 1400 hm 34 Ferenwaltsberg Sonntag, 7. Oktober Treffpunkt: 2018 10:00 Uhr Offene Rennbahn Oerlikon 75 Km Punkte 54 1300 hm 28 Über den Lindenberg Samstag, 13. Oktober Treffpunkt: 2018 10:00 Uhr Triemli 77 Km Punkte 55 514 hm 20 Koblenz- Fisibach Sonntag, 21. Oktober Treffpunkt: 2018 10:00 Uhr Affoltern Bushaltestelle Rangliste Tourenmeisterschaft Stand 10.09.2018 Rg. Name Touren Pkt. Rg. Name Touren Pkt. 1 Harry Aemmer 29 894 13 Robert Kuert 11 245 2 Ronny Hoffmann 18 699 14 Gian-A. Baumgartner 10 237 3 Michael Ausfeld 17 582 15 Elke Reuter 6 174 4 Daniel Schneiter 14 519 16 René Hilpertshauser 4 146 5 Sébastien Dirren 15 483 17 Mario Helbing 3 109 6 Jürg Binkert 15 405 18 Bruno Meier 1 83 7 Elmar Schaub 10 379 19 Dominik Vogel 3 63 8 Peter Schmid 9 349 20 Benno Gregori 2 49 9 Lars Klawonn 13 314 21 Tino Eicher 1 40 10 Raphael Brunner 11 284 22 Alois Wilhelm 1 28 11 Renate Kaufmann 9 271 23 Niki Moratti 1 16 12 Raoul Martens 7 247 26
Konditionstraining in der Halle Ziel des Kondi-Training ist es, am Ende des Winter so starke Beine zu haben wie Popeye Unterarme. Das geht nicht nur mit viel Spinat Essen, dafür muss auch gearbeitet werden. Alle Details auf einen Blick: Wir treffen uns jeden Dienstag, 18.30 Uhr, ab dem 23. Oktober 2018. Turnhalle Kornhausbrücke, Limmatstrasse 176, 8005 Zürich. Die Halle ist vom Limmatplatz aus Richtung Escher Wyss Platz nach ca. 150 m auf der rechten Seite problemlos zu finden. Der Eingang befindet sich am Ende der Halle. Zu den Garde- roben geht es die Treppe hinunter und dann den Gang entlang bis zum Ende. Türöffnung: ca. 18.15 Uhr 18.30 - 19.30 Uhr: Einlaufen, Circuittraining oder Kondition allgemein 19.30 - ca. 20.15 Uhr: Spiele Noch Fragen? Aemmer Harry, Tel. 079.440.56.79 oder praesident@rvzuerich.ch Der Vorturner 27
RVZ-Kegelmeisterschaft Maria Heermann überlegen zum Tagessieg, Walter Gasser stark Seriensiegerin Maria Heermann ist im Kegeln ähnlich überlegen, wie es Lance Armstrong jahrelang an der Tour de France war; mit dem Unterschied, dass bei ihr kein Doping im Spiel ist. Der vierte Tagessieg in ihrem fünften Kegeln war hoch verdient. Beinahe ein Holz pro Wurf erzielte sie im Durchschnitt mehr als der Zweite, Walter Gasser, wel- cher aber mit exakt 300 Holz trotzdem sicher zufrieden war. Heiri Weber mit 297 Holz etablierte sich definitiv in der Spitzengruppe, nur 3 Holz weniger als Walter bedeutete Rang 3. An den letzten drei Kegelabenden fehlten ihm jeweils nur 3, 2 und wiederum 3 Holz zum 300er-Resultat – eine tolle Ausgeglichenheit wenn man bedenkt, dass die Bah- nen abwechslungsweise links oder rechts doppelt bespielt werden und unterschiedlich zu meistern sind. Hanspeter Heermann rundete die Spitzenresultate mit 290 Holz ab, gefolgt von 4 Keglern mit 270er-Resultaten. Im Juni-Kegelbericht (Redaktionsschluss am nächsten Tag, der Bericht musste schnell verfasst sein) vergass ich leider zu erwähnen, dass Heiri Weber Fr. 100.– und Ferdy Fiabane Fr. 50.– in die Keglerkasse einzahlten. Nachträglich ganz herzlichen Dank den beiden Spendern. Nun wünsche ich allen eine schöne und erholsame Sommerpause. Am Donnerstag, 6. September treffen wir uns erstmals wieder wenn es heisst, auf zu den letzten drei Run- den der Kegelmeisterschaft 2018! Rangliste 6. Kegeln vom 5. Juli 2018 1. Maria Heermann 341 Holz 8. Peter Schüpbach 271 Holz 2. Walter Gasser 300 Holz 9. Bruno Fassnacht 264 Holz 3. Heiri Weber 297 Holz 10. Marcel Frutiger 259 Holz 4. Hanspeter Heermann 290 Holz 11. Susanne Schüpbach 257 Holz 5. Erhard Zitz 278 Holz 12. Fatima Vieira 255 Holz 6. Ferdy Fiabane 275 Holz 13. Vreni Fiabane 242 Holz 7. Hans Bucher 273 Holz Total wurden 23 Babeli und 6 Kränze gekegelt. Ferdy Fiabane 28
RVZ-Kegelmeisterschaft Hans Bucher: Der Unverwüstliche kegelt uns in Grund und Boden 32 Holz Vorsprung auf den hervorragend kegelnden Marcel Frutiger; was soll man da noch beifügen? Chappeau und herzliche Gratulation zu dieser ausserordentlichen Lei- stung! Aber fangen wir für einmal beim Zweitletzten an: Der Schreibende erzielte 255 Holz, immerhin ein Durchschnitt von 5,7 Holz pro Wurf. Dass dies nur zum „Runner-up von hinten reicht, hätte ich nie geglaubt. Aber so gut wird eben bei uns gekegelt. Rang 2 bis 8 belegten Teilnehmer mit mehr als 260 Holz, allen voran wie erwähnt Mar- cel, der knapp die 300er Grenze verpasste. Gleich dahinter folgte wieder Heiri Weber, bereits zum dritten Mal hintereinander landete er auf dem Bronzeplatz. Nur drei Holz verlor Peter Schüpbach, der vierte Rang wird ihm egal sein, das Resultat stimmte. Auch Peter Blattmann hat sich gut von seiner Verletzung erholt, nach dem schwachen Ein- kegeln in der einfachen Wertung steigerte er sich im Doppel massiv und erreichte noch super 273 Holz. Vreni Fiabane konnte sich sogar um 43 Holz verbessern. Wie bereits im Juni angekündigt findet am Novemberkegeln vom Donnerstag, 22. No- vember, im Freihof Lufingen an diesem Datum die Metzgete statt, anschliessend ans Ke- geln werden wir deshalb auch noch kulinarisch verwöhnt. Alle RVZler (auch Nichtkegler) sind zu diesem geselligen Beisammensein natürlich herzlich eingeladen, entweder ab 19 Uhr in der Kegelbahn um dabei zu sein oder ab etwa 21 Uhr mit den Keglern zusam- men im Kegellokal oder im Restaurant zum gemütlichen Beisammensein mit oder ohne Nachtessen. Es wäre schön, einige RVZ-Mitglieder begrüssen zu dürfen. Rangliste 7. Kegeln vom 6. September 2018 1. Hans Bucher 330 Holz 6. Vreni Fiabane 269 Holz 2. Marcel Frutiger 298 Holz 7. Georges Clément 264 Holz 3. Heiri Weber 289 Holz 8. Erhard Zitz 263 Holz 4. Peter Schüpbach 286 Holz 9. Ferdy Fiabane 255 Holz 5. Peter Blattmann 273 Holz 10. Susanne Schüpbach 206 Holz Total wurden 15 Babeli und 5 Kränze gekegelt. Ferdy Fiabane 29
RVZ-Kegelmeisterschaft Bin ich schon preisberechtigt oder nicht? Austragungsdatum 15.2. 29.3. 26.4. 24.5 7.6. 5.7. 6.9. 11.10. 22.11. Total Klassiert, da bereits 5 Kegelabende absolviert: 1. Maria Heermann ––– 332 328 316 330 341 ––– ––– ––– 1647 2. Walter Gasser ––– 313 284 322 278 300 ––– ––– ––– 1497 3. Hanspeter Heermann ––– 289 300 311 297 290 ––– ––– ––– 1487 4. Hans Bucher 301 283 281 271 286 273 330 ––– ––– 1481 5. Bruno Fassnacht ––– 317 317 292 283 264 ––– ––– ––– 1473 6. Heiri Weber 260 274 284 297 298 297 289 ––– ––– 1465 7. Peter Schüpbach 246 311 285 ––– ––– 271 286 ––– ––– 1399 8. Marcel Frutiger 252 281 282 260 ––– 259 298 ––– ––– 1380 9. Ferdy Fiabane 273 274 284 256 254 275 255 ––– ––– 1362 10 Vreni Fiabane 249 266 ––– 226 264 242 269 ––– ––– 1290 11. Susanne Schüpbach 277 251 270 ––– ––– 257 206 ––– ––– 1261 12. Romy Tröndle 222 233 231 225 204 ––– ––– ––– ––– 1115 Noch nicht klassiert, 4 Kegelabende absolviert: 13. Peter Blattmann 306 275 269 ––– ––– ––– 273 ––– ––– 1123 Noch nicht klassiert, 3 Kegelabende absolviert: 14. Fatima Vieira ––– 308 ––– ––– 307 255 ––– ––– ––– 870 15. Erhard Zitz ––– 265 ––– ––– ––– 278 263 ––– ––– 806 16. Georges Clément 260 ––– ––– ––– 241 ––– 264 ––– ––– 765 17. Heidi Weibel 241 233 201 ––– ––– ––– ––– ––– ––– 675 Ferdy Fiabane 30
JubiläumsNachrichten 2018 „Ein Rückblick auf die letzten 25 Jahre“ Vor ein paar Wochen kamen die JubiläumsNachrichten per Post zu jedem Mitglied des RVZ. Die Idee für diesen Rückblick kam von unserem Ehrenpräsidenten Peter Blattmann. Unterstützt haben ihn Ferdi Fiabane bei der Gestaltung, Marcel Frutiger hat recher- chiert für die Statistiken und das Titelbild wurde von Fredl Hofmann kreiert. Verschiedene Beiträge ka- men von Gastautoren und so entstand ein wunderbarer Rückblick auf die letzten 25 RVZ Jahre. Diese Jubiläums- Nachricht ist als Anschluss gedacht, an das Jubiläums- buch 100 Jahre Radfahrer- Verein Zürich. Von der Idee bis zum ferti- gen Produkt braucht es Zeit und Geduld. Die vier Initi- anten haben beides gehabt, wobei das mit der Zeit so eine Sache ist, wer hat heu- te schon Zeit? Sie haben sich diese genommen und es war eine riesen Freude für mich, als ich die fertigen JubiläumsNachrichten in der Hand hielt. Erstaunliches passiert beim lesen. So vieles das man vergessen hat kommt einem wieder in Erinnerung. Zum Teil sind es schöne Erinnerungen und ein paar wenige, die möchte man dann doch lieber gleich wieder vergessen. Ich danke Ferdi, Fredl, Marcel und Peter für ihre grosse Arbeit. Schön wäre es, wenn diese vier auch eine kleine Anerkennung von den Mitgliedern be- kommen. Das kann eine Dankeskarte sein, ein Telefonanruf oder etwas moderner, auch via Mail, Whats App oder SMS. Harry Ein paar Worte von Peter Blattmann Verfügbar sind noch eine beschränkte Anzahl der Jubiläums-Nachrichten 2018. Dafür Interessierte melden sich beim Ehrenpräsidenten (siehe Vorstandsadressen). Das Herausgeberteam bedankt sich bei allen, die sich anerkennend über die Arbeit, den Inhalt, die Gestaltung und die ausgewählten Bilder in den vergangenen Wochen geäussert haben. 31
RVZ-Terminkalender Wann ? Was und Wo ? Do. 11. Oktober 2018 8. Lauf der Kegelmeisterschaft 19:00 Uhr Restaurant Freihof, Lufingen Di. 23. Oktober 2018 1. Konditionstraining 18:30 Uhr Turnhalle Kornhausbrücke, Limmatstrasse 176, 8005 Zürich. 03. November 2018 1. Winter-Biketraining 13:30 Uhr Bushaltestelle ETH Hönggerberg Fr. 9. November 2018 Plaudertreff im Restaurant Grünwald 14:30 Uhr Do. 22. November 2018 9. Lauf der Kegelmeisterschaft 19:00 Uhr Restaurant Freihof, Lufingen Sa. 19. Januar 2019 126. Generalversammlung des RVZ 14:30 Uhr Hotel Engimatt, Zürich Plaudertreff Schon ist es wieder Zeit für die nächste Plauderrunde. Wir treffen uns im Restaurant Grünwald am Freitag, 9. November 2018 ab 14.30 Uhr. Wir freuen uns auf viele Teil- nehmer-/innen und interessante Gespräche. 32
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