National Instruments bietet von Anfang an Kompatibilität zu Windows Vista

Die Seite wird erstellt Hermine Kirsch
 
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   National Instruments bietet von Anfang an Kompatibilität zu Windows
                                   Vista
           NI informiert Kunden über das mit Spannung erwartete Betriebssystem

Pressemitteilung, 11. Dezember 2006 – National Instruments (Nasdaq: NATI), einer der Marktführer
im Bereich des grafischen Systemdesigns, gibt bekannt, dass nicht nur NI LabVIEW, die grafische
Designplattform für die Entwicklung von Prüf-, Steuer-, Regel- und Embedded-Systemen, sondern
auch andere NI-Softwareprodukte und Gerätetreiber mit Windows Vista kompatibel sein werden.
Diese neueste Version des Windows-Betriebssystems von Microsoft wird ab Anfang 2007 auf dem
Markt erhältlich sein. Vista bietet bedeutende Updates und Veränderungen, die auch Ingenieure und
Wissenschaftler betreffen werden, so z. B. erhöhte Sicherheit, verbesserte Suchfunktionen, zusätzliche
APIs für die Steuerung neuer Bereiche des Betriebssystems sowie eine Ausgabe mit 64 bit.

In Zusammenarbeit mit Microsoft hat sich National Instruments auf die Einführung von Windows
Vista vorbereitet, so dass der Übergang für NI-Kunden problemlos vonstatten gehen wird. NI stellt
Werkzeuge, Ressourcen und Know-how für eine schnelle Umstellung auf das neue Betriebssystem zur
Verfügung. Anwendungssoftware von NI, darunter LabVIEW, LabWindows™/CVI, Measurement
Studio und SignalExpress sowie NI-Hardwaretreiber für Geräte mit den Busschnittstellen PCI
Express, PCI, PXI und USB werden bereits kurz nachdem Microsoft das Betriebssystem der
allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich macht, mit Windows Vista eingesetzt werden können.

„Die Freiheit, die neuesten Standardtechnologien für Prüf-, Steuer-, Regel- und Designanwendungen
nutzen zu können, ist schon immer eine wichtige treibende Kraft für das Konzept der virtuellen
Instrumente gewesen“, so Dr. James Truchard, Mitbegründer, President und CEO von National
Instruments. „Windows Vista ist eine der mit am meisten Spannung erwarteten neuen Technologien
der letzten Jahre, und da wir eng mit Microsoft zusammenarbeiten, konnten wir uns darauf vorbereiten
und sicherstellen, dass unsere Kunden optimal auf das neue Betriebssystem vorbereitet sind.“
Windows Vista verfügt zwar über zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen, ein Aspekt jedoch
ist besonders interessant für Ingenieure und Wissenschaftler – der bessere Schutz ihres Computers.
Vista enthält ein neues Modell für die Verwaltung von Benutzerrechten, genannt User Account
Control (UAC), das Viren und andere unerwünschte Software daran hindern soll, die Kontrolle über
einen PC zu übernehmen. Im Rahmen des UAC arbeiten alle Anwender bei der Durchführung
gängiger Operationen als Nicht-Administrator. Nur Anwender mit administrativen Rechten können
sicherheitskritische Operationen wie etwa Softwareinstallationen oder Veränderungen an den
Einstellungen der Firewall durchführen. Ingenieure und Wissenschaftler, die mit LabVIEW, dem
LabVIEW Real-Time Module, NI TestStand oder anderer Anwendungssoftware ablaufkritische
Systeme erstellen oder Fertigungsanlagen steuern, werden von der erhöhten Sicherheit des UAC-
Modells profitieren. NI wird Anwendungssoftware wie etwa LabVIEW so anpassen, dass sie auch mit
den durch Windows Vista neu definierten Einschränkungen eingesetzt werden kann.

Microsoft hat für Vista auch die Suchfunktionen überarbeitet. Die neue Sofortsuche in Windows bietet
gegenüber früheren Versionen des Betriebssystems verbesserte Suchfunktionen. Windows Vista
indiziert Dateien, einschließlich darin enthaltener Wörter oder Satzteile, und präsentiert Suchresultate
auf dynamische Art und Weise, wenn der Anwender neue Suchparameter eingibt. Insgesamt
vereinfacht die neue Suche das Auffinden von gespeicherten Informationen und Daten. NI erweitert
diese Suchmethodik mit dem DIAdem DataFinder und der neuen NI DataFinder Server Edition. Diese
Werkzeuge helfen Ingenieuren nicht nur dabei, gespeicherte Dateien zu finden, sondern durchsuchen
Dateien auch nach relevanten Daten. Dafür verwenden sie parametrische Suchwerkzeuge und können
auch Trends aufspüren, was für Anwender, die Validierungstests durchführen, oftmals sehr nützlich
ist.

Entwickler, die Software für Windows erstellen, haben sich längst daran gewöhnt, über Aufrufe an die
Win32-API programmatisch mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Sie nutzen die Win32-DLLs
beispielsweise für den Zugriff auf Funktionen, welche die Netzwerkeinstellungen eines PCs
definieren, mit dem Dateisystem interagieren oder Fenstereigenschaften steuern. Windows Vista
verfügt über ein ganz neues Set von .NET-Framework-basierten APIs, die jetzt als .NET Framework
3.0 bezeichnet werden. Die Bibliotheken von .NET Framework 3.0 sind für die Steuerung von
Funktionen konzipiert, die ältere Windows-Versionen noch nicht boten, wie etwa neue Bibliotheken
zur Spracherkennung und -generierung. Da Anwender schon seit vielen Jahren in der Lage waren,
LabVIEW und andere Anwendungssoftware von NI in .NET-Framework-basierten Programmcode zu
integrieren, können sie auch diese neuen Eigenschaften von Windows Vista in ihre Anwendungen
einbinden.

Ein weiterer Schlüsselfaktor von Windows Vista ist die Wahlmöglichkeit zwischen einer Version mit
32 und einer mit 64 bit, abhängig vom jeweiligen PC-Prozessor. 64-bit-Prozessoren sind zwar nicht
unbedingt schneller als solche mit 32 bit, sie können jedoch in einem einzigen Taktzyklus doppelt
soviel Speicher ansprechen. Bei Computern mit über 4 GB RAM unterstützt die 64-bit-Version von
Windows Vista speicherintensive Anwendungen wie etwa Bilddatenerfassung und komplexe
Verarbeitungsanwendungen. So werden Leistungsverbesserungen erzielt, die mit einem 32-bit-
Betriebssystem nicht möglich wären. LabVIEW und andere Softwarepakete mit 32 bit funktionieren
auch auf der 64-bit-Version von Vista ganz normal, was einer von Microsoft integrierten
Abstraktionsschicht zu verdanken ist. Für die 64-bit-Version sind allerdings Hardwaretreiber
erforderlich, die 64 bit unterstützen.

NI wird solche Treiber für Windows-basierte Geräte kurz nach der offiziellen Veröffentlichung von
Windows Vista Anfang 2007 verfügbar machen. Mitglieder des Standard Service Program (SSP) von
NI erhalten kurz nach diesem Zeitpunkt ebenfalls aktualisierte Anwendungssoftware.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ni.com/vista.
Über National Instruments
National Instruments (www.ni.com) ist bereits seit 30 Jahren Pionier auf dem Gebiet rund um die
Technologien der Mess- und Automatisierungstechnik und einer der Marktführer im Bereich der
virtuellen Instrumente – einem revolutionären Konzept, das die Art und Weise, wie Ingenieure und
Wissenschaftler Mess- und Automatisierungslösungen realisieren, grundlegend verändert hat. Durch
die Nutzung des PCs und handelsüblicher Technologien ermöglichen virtuelle Instrumente erhöhte
Produktivität bei gesenkten Kosten für Prüf-, Steuer-, Regel- und Designapplikationen mittels leicht
integrierbarer Software wie etwa der grafischen Entwicklungsumgebung NI LabVIEW und modularer
Hardware für die Datenerfassung und Gerätesteuerung für PXI, PCI, PCI Express, USB und Ethernet.
Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 4000 Mitarbeiter
und unterhält Direktvertriebsbüros in 40 Ländern. In den vergangenen sieben aufeinander folgenden
Jahren kürte das Wirtschaftsmagazin FORTUNE NI zu einem der 100 arbeitnehmerfreundlichsten
Unternehmen in den USA. Bei einem vom Wirtschafts- und Finanzmagazin Capital und dem Kölner
Forschungs- und Beratungsunternehmen psychonomics AG durchgeführten Wettbewerb wurde die
deutsche Niederlassung des Unternehmens 2004 und 2005 zu einem der 50 besten Arbeitgeber
Deutschlands gewählt.

NI-Aktien werden unter dem Kürzel NATI an der Nasdaq gehandelt. Nähere Informationen hierzu
erhalten Sie vom NI Investor Relations Department unter der Telefonnummer +1 512 683-5090, per
E-Mail an nati@ni.com sowie im Internet unter ni.com/nati.

Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen der einzelnen Produkte finden Sie im Online-
Katalog unter ni.com/products/d.
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