Neophyten im Kanton Zürich
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Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Neophyten im Kanton Rundmail Zürich Information für Neobiota-Kontaktpersonen Nr. 1/20 April 2020 Neophyten im Frühling kei- ne Chance geben! Noch liegen Laubblätter auf dem Waldboden. Doch bald blüht und spriesst es überall und viele einheimische, aber auch invasive Neophyten gedeihen in Siedlungen und in der Natur. Zudem: Frühlingszeit ist Pflanzzeit! Die ersten warmen Tage verführen zur Gartenarbeit auf öffentlichen Flächen und in Privatgärten. Wieso Sie aber beim Pflanzen auf einheimische Pflan- zenarten setzen sollen, erklären wir Ihnen in diesem Rundmail. Wir wer- den eine wissenschaftliche Studie vorstellen und bringen Beispiele von exotischen Pflanzen, die kürzlich aus Gärten ausgebüxt sind. In diesem Rundmail ist zusätzlich zu den Neophyten, auch ein Neozoon zu Gast: Der exotische Plattwurm Obama nungara ist seit Anfang Jahr im Kanton Zü- rich aufgetaucht. Invasive Neophy- ten im Frühling Links: Asiatischer Knöte- rich (Reynoutria japonica) am austreiben Rechts: Henrys Geissblatt (Lonicera henryi) Neophyten, ihre Ausbreitung und der Klima- wandel Das Anpflanzen von Neophyten ist ein grösseres Problem als der Klima- wandel in Europa Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat erforscht ob der Klimawandel die Ausbreitung von Neophyten in Europa fördert. Die Forscher haben dabei be- rechnet, wie sich 15 Zierpflanzenarten unter verschiedenen Klimaszenarien in Zu- kunft ausbreiten werden. Dabei fanden sie heraus, dass das Anpflanzen grössere Auswirkung auf die Verbreitung von Neophyten hat als die zukünftig zu erwarten- den Klimaveränderungen in Europa. Der Klimawandel trägt aber dazu bei, dass sich Neophyten vermehrt in der Natur etablieren können. Der Verzicht auf Neo- phyten bei der Bepflanzung ist deshalb die beste Prävention gegen die Ausbrei- tung von invasiven Neophyten in der freien Natur. Quelle: Klonner et al., 2019: «Effects of climate change and horticultural use on the spread of naturalized alien garden plants in Europe.» Ecography. Schlussfolgerungen der Studie Generell gilt: Einheimische Pflanzenarten, die ins Ökosystem der Region passen und Nahrung und Lebensraum für einheimische Insekten bieten, sind zu bevorzu- gen. Unter dem Link floretia.ch/einheimisch können Sie überprüfen ob eine Pflanze bei Ihnen in der Region einheimisch ist.
Plötzlich invasiv! Beliebte Zierpflanzen ver- lassen die Gärten. Wann wird eine exotische Pflanze in meinem Garten zum Problem? Folgende Überlegungen können bei dieser Einschätzung helfen: • Ist die exotische Pflanze winterhart und überlebt sie die Winter in der Region? Hierzu informiert die Winterhärtezone einer Pflanze. Winterhärtezonen geben die tiefste Temperatur an, die eine Pflanze unbeschadet überstehen kann. • Produzieren die Pflanzen keimfähige Samen? Ein Hinweis darauf erhält man, wenn sich die Pflanze im eigenen Garten bereits selber vermehrt. • Breitet sie sich bereits unkontrolliert in meinem Garten aus und muss ständig gejätet werden? Dies deutet darauf hin, dass sie sich auch in der freien Natur unkontrolliert ausbreiten kann. Falls dies noch nicht der Fall ist, kann es aber durchaus sein, dass sie in Zukunft bei wärmerem Klima fähig ist, sich auszubrei- ten (siehe unten Beispiel Hanfpalme und Kirschlorbeer). • Vorherzusehen, ob eine exotische Pflanze in der freien Natur invasiv wird, ist sehr schwierig und hängt von vielen einzelnen Faktoren (u.a. Temperatur, Nieder- schlag, Keimfähigkeit oder natürliche Feinde) ab. Ein einfaches Mittel wäre zu prüfen, welche exotischen Pflanzen in welchen Winterhärtezonen bereits heute invasiv sind, denn da scheinen alle Voraussetzungen erfüllt zu sein. In der Schweiz kommen mehrheitlich Winterhärtezo- nen von 5 bis 7 vor, teilweise 8 und im Kanton Zürich 6-7, gemäss etwas älterer Litera- tur. Die Winterhärtezonen ha- ben sich in der Schweiz auf- grund des rezenten Klimawandels bereits um 0.5 - 1 Stufe erhöht. Das heisst der Kanton Zürich befindet sich bereits in Zone 6.5-8. Mehr Infos Diese Tendenz wird sich fort- https://cacti.ch/usda-zo- setzen. nen/?v=18a5f226e926 Konkrete Beispiele die vom Menschen und dem Klima profitieren Hanfpalme: Prävention ist entscheidend! Die Hanfpalme ( Trachycarpus fortunei) wird oft fälschlicherweise «Tessinerpalme» genannt. Sie kommt aber ursprünglich aus Asien und ist im Tessin nicht einhei- misch. Da sie eine der wenigen winterharten Palmen ist, zieren immer mehr Hanf- palmen die Gärten des Kantons ZH. Ist diese Pflanze ein Problem? Im Kanton ZH im Moment noch nicht: man findet erst selten verwilderte Jungpflanzen. Das Klima ändert sich jedoch wie oben beschrieben und die Winterhärtezonen im Kan- ton Zürich verschieben sich in die Zonen 8-9. Diese Zonen findet man in der Schweiz im Tessin. Im Tessin besetzt sie mit dichten Beständen bereits ganze Naturschutzflächen und Wälder und führt damit zu massiven Schäden an Biodiver- sität und Infrastruktur. Auch nördlich der Alpen wird sie in wärmeren Regionen bereits verwildert vorgefunden. Es ist daher lediglich eine Frage der Zeit, bis sie auch im Kanton ZH zu einem Problem wird. Dies ist ein klassisches Beispiel einer Art, die von den abnehmend kalten Frosttagen profitiert. Prävention ist daher not- wendig: diese Pflanze sollte nicht angepflanzt werden. Sie darf zwar noch verkauft werden (es gilt die Informationspflicht), JardinSuisse empfiehlt ihren Mitgliedern aber, diese Pflanze aus dem Sortiment zu nehmen: http://www.neophyten-schweiz. ch. Hanfpalmen im Limmattal Kirschlorbeer: im Kanton ZH bereits ein massives Problem Es gibt Kirschlorbeer Sorten (zum Beispiel Prunus laurocerasus ‹Etna®›) mit einer Winterhärtezone von 4. Diese und andere Sorten sind bei uns also winterhart. Bis vor 10-20 Jahren war diese Art jedoch noch nicht invasiv, da sie sich anscheinend noch nicht natürlich vermehren konnte. Das wärmere Klima der letzten 20 Jahre hat ihr dies aber nun ermöglicht. Sie breitet sich immer mehr in die Wälder des Kanton Zürichs aus und muss bekämpft werden. Auch dies ist ein Beispiel einer exotischen Pflanze, die von der Anpflanzung durch den Menschen und dem Klima- wandel profitiert. Kirschlorbeer
Links: Hanfpalmen erobern den Wald im Tessin Mitte: verwilderte Hanfpalme vor Mutterpflanze im Limmattal Rechts: Kirschlorbeer Bekämpfung im Reppischtal Rudbeckien: im Kanton ZH bereits verwildert und bekämpft Von zwei Rudbeckien-Arten wurden verwilderte Bestände in der Schweiz gefunden. Es handelt sich dabei um den Schlitzblättrigen Sonnenhut (Rudbeckia laciniata) und den Rauen Sonnenhut (Rudbeckia hirta). Beide Arten kommen ursprünglich aus Nordameri- ka und sind unterdessen beliebte Zierpflanze in den Gärten ganz Mitteleuropas. Jedoch fühlten sie sich auch in der freien Natur wohl. Im Kanton Zürich müssen bereits Bestän- de von Rudbeckia sp. in Naturschutzgebieten (z.Bsp. Itziker Riet, Grüningen und Lutikerriet, Hombrechtikon) bekämpft werden. Häufig werden diese Pflanzen aber in umliegenden Gärten als Zierpflanze angepflanzt. Aussehen Schlitzblättriger Sonnenhut • Staude, 50-200 cm hoch, mit verzweigten Stängeln und holzigem Wurzelstock • Stängel zerstreut behaart oder kahl • Blätter im unteren Pflanzenteil gefiedert; weiter oben sind Blätter 3-5 spaltig • Blütenköpfe einzeln auf langem Stiel; relativ gross: Durchmesser 7-12 cm • 2-6 cm lange gelbe Blütenblätter aussen; innen am Blütenköpfchen grün- lich-braun gefärbt, hoch gewölbt Rauer Sonnenhut • Kleinere Staude: 30-100 cm lang • Komplette Pflanze rauhaarig • Blätter ungeteilt; oval bis länglich • Blütenköpfchen innen dunkelbraun - schwarz Links und rechts: verwilderte Bestände vom Rauen Sonnenhut Blütezeit Juli bis Oktober Ausbreitung Durch Samen und unterirdisch durch Wurzelausläufer Verbreitung Ufer, Auenwälder, Schuttplätze, Autobahnböschungen Schadenspotential • Die Pflanze kann Massenbestände an Fliessgewässern bilden. Die dichten Bestände führen zu Lichtentzug und verdrängen einheimische Arten. • Sehr dichte Bestände wurden bereits in Frankreich und Deutschland gefunden. • In der Schweiz kommt sie an wenigen Orten verwildert vor, bildet aber noch keine Massenbestände. Bekämpfung Verwilderte Bestände sollen beobachtet werden.
Spiersträucher: im Kanton ZH bereits verwildert und bekämpft Spiersträucher oder auch Spieren genannt sind teilweise winterharte 0.5 – 2 Meter hohe Sträucher. Sie bilden sehr schöne, dichte Blütenstände aus, weshalb sie sich einer grossen Beliebtheit erfreuen. Allerdings bilden auch bei Spiersträuchern ei- nige Arten mit Ursprung in Asien verwilderte Bestände. Im Kanton Zürich hat sich ein solcher Strauch (Spiraea sp.) zum Beispiel im Naturschutzgebiet Seeweidsee (Hombrechtikon) festgesetzt und breitet sich durch Mähen flächig aus. Die folgen- den drei Arten wurden bereits verwildert in der Schweiz gefunden. Japanischer Spierstrauch Weidenblättriger S. Ulmenblättriger S. (Spiraea japonica) (S. salicifolia) (S. chamaedryfolia) 1 2 3 Blätter • schmal-lanzettlich • breit-lanzettlich • oval-breit-lanzettlich • einfach gezähnt • doppelt gezähnt • oft asymmetrisch • Unterseite blaugrün • Nervenflaum • doppelt gezähnt • zerstreut behaart • haarig • Unterseite blaugrün • zerstreut behaart Blüte • rispig-zylindrisch breite Doldenrispe • Halbkugel • zahlreich Blüten, rosa • weiss • Früchtchen • kleine Früchte Blütezeit Juni - September Juni - August April - Mai Standort Auenwälder Wälder, Gebüsche, Gebüsche, (verwildert) häufig im Süden Schuttplätze Bekämpfung Sehr schwierig zu bekämpfen, da die Pflanze flächig verwurzelt ist. Auch hier gilt: Wehret den Anfängen! Bitte nicht anpflanzen und in der freien Natur sofort be- kämpfen. Die Anzahl Frosttage neh- men seit den 1960er Jahren kontinuierlich ab (rote Kurve) Bild: www.meteosch- weiz.admin.ch Bilderquellen: 1 Alpsdake - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spiraea_japonica_(Montage).jpg 2 Stefan Lefnaer - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spiraea_salicifolia_sl1.jpg 3 Qwert1234 - https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10282504
Neue Neozoen sind aufgetaucht: Halten Sie Ausschau nach dem Plattwurm Obama nun- gara! Obama nungara kommt ursprünglich aus Brasilien und Argentinien. Dieser Platt- wurm breitet sich seit einiger Zeit hier in Europa (unter anderem Frankreich, Bel- gien und England) rasant aus. Der Kanton Zürich sucht zusammen mit der Grünen Branche eine Lösung, um die Verschleppung zu verhindern. Ihre Gemeinde, res- pektive der zuständige Gärtner oder der Unterhaltdienst, sollte alle Pflanzen vor grösseren Neupflanzungen kontrollieren. Bitte melden Sie uns die Funde. Aussehen • Ähnlich wie Nacktschnecken und Blutegel. Während Blutegel und Regenwür- mer geringelt sind, haben Plattwürmer eine glatte Körperoberfläche. • Ausgewachsen: 4-7 cm lang, 2-4 mm hoch • Färbung: oben hellbraun bis dunkelbraun marmoriert, kann aber stark variieren. • Einheimische Plattwurmarten sind gut von den exotischen Exemplaren zu unterscheiden (einheimische Arten sind kleiner als 2 cm). Rechts und links: Der exotische Plattwurm Obama nungara 1 Vermehrung Diese Plattwürmer legen runde 4-5 mm grosse Eier ab. Nach der Eiablage sind die Eier rötlich bis rosa und nach ein paar Stunden schwarz gefärbt. Aus einem Ei schlüpfen mehrere Jungwürmer. Verbreitung Tagsüber an dunklen und feuchten Orten; oft unter Pflanzengefässen, Kisten und anderen Behältern, unter flachen Steinen und Kunststoff- und anderen Folien Ausbreitung Verschleppung durch Pflanzentöpfe Schadenspotential Plattwürmer ernähren sich von Regenwürmern und Schneckenarten, die für unser Ökosystem und die Bodenfruchtbarkeit wichtig sind. Die exotischen Plattwürmer bedrohen somit die heimische Artenvielfalt. Bis jetzt sind keine natürlichen Feinde von diesen Plattwürmern bekannt und sie können sich somit ungestört vermehren. Bekämpfung • Pflanzengefässe am besten vor dem Pflanzen auf Plattwürmer kontrollieren • Pflanzen aus dem Topf nehmen und Wurzelballen prüfen • Melden Sie Funde bitte bei uns Bilderquelle: 1 Xavier Japiot - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Planaria_Geoplanidae,_3_cm_ (03).JPG
Hinweise zu Veranstaltungen Diesjährige Veranstaltungen der Sektion Biosicherheit Informationsquellen Die Sektion Biosicherheit führt regelmässig Schulungen für Neobiota-Kontaktper- für neue Neobio- sonen durch: Basis Seminar (Einführung ins Thema), GIS-Kurs, Praxis Seminar. ta-Kontakpersonen • Basis Seminar 2020: digitaler Kurs wird ausgearbeitet - mehr Infos folgen. – Hilfsmittel, Unterlagen • GIS-Kurse: aufgrund der aktuellen Lage im Moment abgesagt. zur Konzepterarbei- • Praxis Seminar 2020 - Neophyten im Wald und entlang der Strassen: in Planung, tung und nützliche Durchführung voraussichtlich Ende August - Anfangs September - Ausschrei- Kontakte finden Sie auf bung und Einladung folgen in Kürze www.neobiota.zh.ch -> Gemeinden Weitere empfohlene Veranstaltungen zum Thema Neobiota – Info- und Bekämp- fungsmerkblätter finden Sie auf: https://www.infoflora. ch/de/neophyten/ listen-und-infoblätter. html und www.cercleexotique. ch (ehemals AGIN) Zwar sind wegen der momentanen Lage alle Veranstaltungen bis auf weiteres ab- – Info-Flyer und das gesagt, trotzdem möchten wir Sie auf das Projekt «Klimawandel im Pflanzenreich Handbuch «Praxishilfe - Botanica 2020» aufmerksam machen. An diesem Projekt beteiligen sich 22 bota- invasive Neophyten» nische Gärten und Pflanzensammlungen in der ganzen Schweiz. Im Jahr 2020 kann unter neobiota@ steht das Thema invasive Neophyten und deren Auswirkungen auf die Umwelt im bd.uzh.ch bestellt Zentrum. Dazu waren einige Veranstaltungen geplant, wie es weiter geht ist jedoch werden. noch unklar. Informationen finden Sie hier: https://botanica-suisse.org Grundkurs Neophyten: Arten erkennen und richtig damit umgehen In diesem Kurs wird einleitend die Problematik der invasiven Neophyten in der Schweiz und im Ausland vorgestellt. An Hand von frischem Pflanzenmaterial wer- den die Arten beschrieben und bestimmt, danach werden die Eigenschaften und Auswirkungen, der angepasste Umgang und die Bekämpfungsmöglichkeiten, die gesetzlichen Grundlagen, usw. aufgezeigt. An der Exkursion werden konkrete Bei- spiele gezeigt, diskutiert und mit den verschiedenen Tools (Apps) von Info Flora werden die Arten gemeldet. Zielgruppe: Gemeinden, Kantone, Ökobüros, NGO›s, Unterhalt Grünanlagen und weitere Interessierte - keine Vorkenntnisse nötig. Ort & Datum: Bern, 04.09.2020, ganztägig Kosten: CHF 140 / Anmeldung: Bis 07.08.2020 an jasmin.redling@infoflora.ch Informationen finden Sie hier: https://www.infoflora.ch -> Bildung -> Kurse Artenkenntnis- und Bekämpfungskurs invasive Neophyten Kurs 1: Invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld erkennen Ort & Datum: Solothurn, 3.06.2020, ganztägig, Anmeldung bis 15.05.20 Kurs 2: Bekämpfungsmassnahmen gegen Neophyten und Problempflanzen Ort & Datum: Olten, 1.09.2020, ganztägig, Anmeldung bis 14.08.20 Kosten für beide Kurse: CHF 830 / einzelne Kurse: je CHF 430 Anmeldung: sanu@sanu.ch / 032 322 14 33 Informationen finden Sie hier: https://www.sanu.ch -> Ich will mich weiterbilden Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Sektion Biosicherheit Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling Linda Frey trotz des turbulenten Weltgeschehens. Nach wie vor Bianca Saladin stehen wir Ihnen für Fragen und Anmerkungen gerne zur neobiota@bd.zh.ch +41 43 259 39 04 Verfügung.
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