NEUE GESCHÄFTSFELDER FÜR STADTWERKE - LORAWAN LICHT-CONTRACTING - SCHLEUPEN AG
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DA S MAGAZIN FÜR DIE ENERGIE- & WA SSERW IRTSCHAF T NEUE GESCHÄFTSFELDER FÜR STADTWERKE Spezialausgabe SMGW-Admin LoRaWAN Licht-Contracting Zahl der Kunden Anschluss an die Zukunft Einleuchtendes wächst weiter per Funk Geschäftsmodell
Liebe Leserinnen und Leser, Dr. Volker Kruschinski Vorstandsvorsitzender mit der Energiewende und der Digitalisierung eröffnen Schleupen AG sich für Stadtwerke neue Geschäftsfelder und bieten neue Chancen für die Zukunft. In Gesprächen mit unse- ren Kunden und Geschäftspartnern stellen wir fest, dass Stadtwerke diese Chancen auch immer intensiver Im Bereich Smart Metering freue ich mich, dass es jetzt, nutzen. In dieser Ausgabe der it:flash möchten wir nachdem die erforderlichen drei Geräte zertifiziert sind, Ihnen daher einige dieser Beispiele vorstellen. endlich losgeht. Nun können unsere Kunden, die sich schon sehr lange auf diesen Moment vorbereitet haben, Ein weiteres interessantes neues Geschäftsfeld für Ver- endlich starten. Auch in dieser Ausgabe berichten wie- sorgungsunternehmen sehen wir im Bereich Smart der Kunden, warum sie sich gerade für die SMGWA- Cities. Über unsere jüngst abgeschlossene Kooperation Plattform von Schleupen entschieden haben. mit der MVV Energie AG sowie mit ihrem Tochterunter- nehmen MVV Enamic können wir unseren Kunden die Letztendlich haben wir unsere Plattform Schleupen.CS von MVV entwickelten Lösungen zu LoRaWan oder entwickelt, um Versorgungsunternehmen zu erfolg- Licht-Contracting als White-Label-Lösung anbieten. reichen, digitalen Playern in einer digitalisierten Welt zu So können Stadtwerke innerhalb ihres Versorgungsge- machen. Diese Bandbreite an neuen Lösungen und Leis- bietes für das Thema Smart Cities als erster Ansprech- tungen möchten wir Ihnen gerne auch im Rahmen der partner auftreten. diesjährigen E-world in Essen vorstellen. In diesem Sinne freue ich mich auf den Kontakt mit Ihnen und wünsche viel Spaß beim Lesen! Herzliche Grüße Ihr Dr. Volker Kruschinski Vorstandsvorsitzender 04 Nie wieder nach verschwundenen Rechnungen fahnden: Wie die Stadtwerke Zweibrücken den Rechnungseingang optimierten 06 Gemeindewerke Steinhagen starten SMGW-Rollout mit Schleupen: Weiterer Kunde setzt bei SMGW-Admin auf Schleupen-Komplettlösung Impressum 07 Schleupen liefert SMGW-Admin-Lösung für GSW in Kamen: Herausgeber Anzahl der Zählpunkte für Schleupen SMGWA-Komplettlösung steigt erneut Schleupen AG Richard-Löchel-Straße 7 47441 Moers Tel. +49 (0) 2841 912 - 0 Fax +49 (0) 2841 912 - 1993 08 Neue Chancen entdecken: Die Schleupen AG auf der E-world 2020 Redaktion 09 Attraktiv und lukrativ: Neue Geschäftsfelder für Stadtwerke Martina Nawrocki Marc Schubert 10 Per Funk Anschluss an die Zukunft halten: Warum LoRaWAN Stadtwerken, Städten und Landgemeinden zahlreiche Bildnachweise shutterstock: Chancen bietet S. 01 © iurii 12 Smart Meter Gateways einfach per LTE einbinden: iStock: Entwickelt für harte Bedingungen –Garderos Router S. 15 © Tallex 13 Mieterstrom im Neckarbogen wird mit Schleupen abgerechnet S. 20 © Olivier Le Moal Quartierslösung mit Vorbildcharakter auf dem Heilbronner BuGa-Gelände Adobe Stock: 14 Einfach einleuchtend: S. 04 © stokkete S. 10 © elenabsl Energiesparende Lichtkonzepte als White-Label-Lösung S. 11 © Jürgen Fälchle 16 Versorgungsbetriebe Bordesholm zeigen: S. 11 © focus finder S. 11 © Jamrooferpix 100% erneuerbar ist möglich. Und rentabel. S. 12 © Glaser 18 Intelligentes Lastmanagement für Ladelösungen in Parkhäusern S. 12 © djama S. 14 © Petinovs Schleupen AG ist Partner im Förderprojekt „Gesteuerte Lade-Zellen“ S. 18 © Herr Loeffler S. 23 © tai111 lle weiteren Fotos A und Grafiken 19 Sub-CA und ISMS erfolgreich rezertifiziert: © Schleupen AG oder bei den Schleupen erweitert Leistungen für SMGW-Admin-Kunden jeweiligen Fotografen/Stadtwerken 20 Branchenkompetenz trifft IT-Lösungen: Layout Mit Schleupen-Partnern Verfügbarkeit, Sicherheit und Infrastruktur verbessern hmmh multimediahaus AG, Bremen 21 MVV und Schleupen kooperieren im Bereich Smart Cities: Druck White-Label-Lösungen eröffnen neue Geschäftsfelder Müller Ditzen GmbH, Bremerhaven 22 Aktionärskreis erweitert: Dr. Volker Kruschinski wird Anteilseigner der Schleupen AG 23 Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit und für ihr Vertrauen Termine Schleupen@SocialMedia 25. und 26. Juni 2020 16. – 18. September 2020 Besuchen Sie uns: Geschäftsführerkonferenz 41. Schleupen der Energie- und Wasserwirtschaft Anwendertagung Hamburg Magdeburg
Nie wieder nach verschwundenen Rechnungen fahnden Wie die Stadtwerke Zweibrücken den Rechnungs- Freigabeumlauf geht. „Wir waren nur noch am Kopieren.“, eingang mit Schleupen optimierten erinnert sich Depold an die Zeiten vor der Umstellung. Stattdessen lässt sich jetzt über das System mit einem Blick erkennen, wo die Rechnung gerade bearbeitet wird. „Ich bin ja so froh, dass wir nicht mehr so altmodisch arbei- Das spart Zeit und auch eine Menge Papier. ↪ ten wie früher.“, lacht Tanja Depold von den Stadtwerken Zweibrücken. „Das ist alles viel einfacher und schneller geworden.“ Ende September 2019 ging bei den Stadt- werken Zweibrücken der Workflow Rechnungseingang in den aktiven Betrieb. Seitdem hat sich der Berufsalltag der Buchhalterin erheblich vereinfacht. Auch das Echo der anderen Kollegen aus dem Team sei zum überwiegenden Teil sehr positiv. Über die Stadtwerke Zweibrücken GmbH Die Stadtwerke Zweibrücken GmbH setzt sich als innova- Der wichtigste Aspekt des Workflows Rechnungseingang tiver, moderner Energieversorger und Dienstleister für ist die elektronische Bearbeitung der Rechnungen. Damit die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Privat-, Gewerbe- werden keine physischen Rechnungen in Papierform und Industriekunden vor Ort ein. Sie bietet zu ihrem klas- durchs Haus getragen. Das löst ein lästiges Problem der sischen Kerngeschäft, der Versorgung mit Strom, Gas Zweibrücker Buchhalter: Sie müssen nicht mehr nach und Wasser, ihren Kunden eine umfassende, kompetente Rechnungen fahnden, die bei der Bearbeitung bei einem und kostenlose Beratung zu komplexen Themen wie Kollegen „hängen geblieben“ oder sogar verloren gegan- Energie-Effizienz, erneuerbare Energien und umwelt- gen sind. Es ist auch nicht mehr nötig, jede Rechnung zur schonende Mobilität an. Sicherheit auf den Kopierer zu legen, bevor sie in den
Wenn Rechnungen ankommen, werden sie zunächst ist. Hier konnten sich alle Beteiligten davon überzeugen, gescannt. Anhand der Adressen oder der Bankverbindung wie effizient sich der Prozess des Rechnungseingangs kann das System die Rechnung in der Regel den richtigen mit dem Schleupen-Workflow bewältigen lässt. Kreditoren zuordnen und verschiebt sie ins Rechnungs- eingangsbuch. Das ist ebenfalls eine große Erleichterung, Die Einführungsphase gestaltete sich unkompliziert. Ende denn vorher mussten die Rechnungen hier per Hand ein- August 2019 startete eine vierwöchige Testphase, in der gegeben werden. Ist ein zur Rechnung gehöriger Liefer- alle möglichen Anwendungsfälle durchgespielt wurden. schein eingescannt, wird die Zuordnung auch automati- Parallel lief die Schulung der betroffenen Mitarbeiter. Es siert vollzogen. Zur Prüfung erscheint die Rechnung dann gab zwar zuerst einige Bedenken, die in die Richtung bei den entsprechenden Mitarbeitern in der Aufgaben- „Papier ist schöner“ gingen, aber nach kurzer Zeit über- liste. Ist der Prüfvermerk gesetzt, wird sie automatisch zeugte der Workflow durch Effizienz und einfache Bedien- weitergeleitet. Am Ende landet die Rechnung zur Frei- barkeit. Insbesondere die Suchfunktion überzeugte dabei. gabe beim Abteilungsleiter und wird dann zur Buchung Es wird nicht mehr in Papierstapeln geblättert, sondern weitergereicht. die Rechnungen erscheinen umgehend im System. Ein positiver Nebeneffekt sind dabei die aufgeräumten Einfach digital arbeiten – bis hin zur Archivierung Schreibtische. Ein weiteres Augenmerk lag darauf, die Die Archivierung der gebuchten Rechnungen erfolgt Mitarbeiter zu trainieren, dass sie ihre Aufgabenliste ebenfalls revisionssicher auf elektronischem Wege. regelmäßig nutzen. Denn nur so werden sie über den Ein- Sicherheitshalber werden die Originale zwar noch in Kar- gang neuer Rechnungen informiert. tons aufbewahrt, aber das Abheften in Ordnern entfällt. Das spart Büromaterial, Arbeit und vor allem auch Platz. Nach der Test- und Schulungsphase ging der Workflow Ins Rollen gebracht wurde das Projekt der Automatisie- Ende September 2019 in den Echtbetrieb. Der erwies sich rung von Stadtwerke-Geschäftsführer Werner Brenne- als erfreulich reibungslos. Von Anfang an war die Verein- mann. Als es darum ging, eine entsprechende Lösung fachung der Arbeitsabläufe zu spüren. auszuwählen, ließ Abteilungsleiter Markus Löthscher sei- ner Belegschaft viel Freiheit. Denn schließlich müsse sie Zusammenfassend lässt sich schon nach einigen Mona- ja nachher mit dem Produkt arbeiten. Den eigentlichen ten Betrieb sagen: Der Workflow funktioniert wirklich Ausschlag gab dann eine Demonstration bei den Stadt- gut, er vereinfacht und beschleunigt die Prozesse beim werken Speyer, bei denen der Workflow bereits im Einsatz Rechnungseingang ganz erheblich. ■ In der Zentrale der Stadtwerke Zweibrücken GmbH werden Rechnungen jetzt elektronisch bearbeitet.
Gemeindewerke Steinhagen starten SMGW-Rollout mit Schleupen Weiterer Kunde setzt bei SMGW-Admin niert und sich im Alltag bewährt.“, begründet Lütgemeier die Entscheidung. Zur problemlosen Alltagstauglichkeit auf Schleupen-Komplettlösung trägt auch bei, dass die Schleupen AG eine vom BSI zerti- fizierte Sub-CA betreibt und alle nötigen Zertifikate nach ISO 27001 und TR-03109-6 ausstellen kann. So reduziert Beim bevorstehenden Rollout vertraut die Gemeinde- sich der Zertifizierungsaufwand der Kunden auf ein Mini- werke Steinhagen GmbH (GS) der Komplettlösung zur mum und kann durch ergänzende Dienstleistungen sogar Smart Meter Gateway Administration (SMGW-Admin) aus komplett vermieden werden. dem Hause Schleupen. Damit steigt die Zahl der Zähl- punkte, die im Rahmen der Lösung betreut werden, um Zum Rollout sieht Lütgemeier durchaus Entwicklungs- weitere 15.000. Plan ist, im zweiten Quartal des Jahres potenzial beim Smart Metering. Deshalb möchte er in mit der Lösung einsatzfähig zu sein und im Betrieb Er- einer ersten Phase Erfahrungen sammeln. Das Thema sei fahrungen zu sammeln sowie Prozesse zu optimieren. ja komplett neu, auch für die Mitarbeiter. Mit der Zeit werden sich die Prozesse verbessern. Durch die Optimie- Getrieben wurde die Entscheidung vom Wunsch nach rung interner Abläufe und Anwendungen wie Submete- einer durchgängigen Lösung, denn die GS setzen bereits ring ließe sich auch die Effizienz steigern. Dann will er bei der Vertragsabrechnung auf Schleupen.CS. „Die Ent- auch Tempo machen. ■ scheidung für Schleupen war für uns eine logische Weiter- entwicklung des bestehenden Systems.“, so Stefan Lütge- meier, Geschäftsführer der Gemeindewerke. Von einem vollintegrierten System verspricht er sich vor allem das reibungslose Funktionieren der Schnittstellen. Interessant ist die Lösung für Steinhagen vor allem auch durch die Verbindung modernster Software-Architektur und hoher Über die Gemeindewerke Steinhagen GmbH Skalierbarkeit. So deckt sie nicht nur den Bedarf großer Die Gemeindewerke Steinhagen GmbH versorgt im Versorger ab, sondern lässt sich auch exakt an den Bedarf Gebiet in und um Steinhagen mehr als 20.000 Menschen und die Infrastruktur kleinerer Versorger anpassen. mit Erdgas, Strom, Trinkwasser und Nahwärme. Betrie- ben werden auch ein Hallenbad und ein Waldfreibad. Das Da die GS die Aufgaben des Administrators im Rahmen Unternehmen hat 50 Mitarbeiter und erzielt bei einer der Komplettlösung ausgelagert haben, spielte auch der Bilanzsumme von rd. 42 Millionen Euro einen Jahresum- Schleupen Partner Soluvia Energy Services GmbH eine satz von rd. 28 Millionen Euro. Die Gemeindewerke Stein- große Rolle bei der Entscheidung. „Soluvia ist nicht nur hagen sind eine 100-prozentige Tochter der Gemeinde Dienstleister, sondern betreibt auch für die Konzernmutter Steinhagen und sind zu 25,1% an der Stadtwerk Verl MVV Messstellen als Administrator. Wir setzen deshalb ein GmbH beteiligt. Geschäftsführer ist Stefan Lütgemeier. hohes eigenes Interesse voraus, dass die Lösung funktio-
Schleupen liefert SMGW-Admin-Lösung für GSW in Kamen Anzahl der Zählpunkte für Schleupen Technisch zeichnet sich die SMGWA-Komplettlösung der SMGWA-Komplettlösung steigt erneut Schleupen AG durch die moderne Software-Architektur und ihre hohe Skalierbarkeit aus. Das macht sie sowohl für große als auch für kleine Stadtwerke attraktiv. ■ Die Schleupen AG überzeugt die GSW Gemeinschafts- stadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen von ihrer Komplettlösung zur Smart Meter Gateway Ad- ministration (SMGW-Admin). Damit kann sich die Schleupen AG, die bereits 2,7 Millionen Zählpunkte in seinem SMGW-Admin-Portfolio betreut, über einen Zu- wachs von 65.000 weiteren Zählpunkten freuen. Mit dem Zugewinn unterstreicht sie ihre Stellung als einer der führenden Anbieter von SMGW-Admin-Lösun- gen am Markt. Der Entscheidungsprozess im Unternehmen sei relativ zügig abgelaufen, erklärt Wilfried Liepelt, Centerleiter Energiemanagement bei den GSW. Denn im Unternehmen arbeite man bereits mit Schleupen.CS und habe gute Er- fahrungen mit der Software-Plattform gesammelt. „Wich- tig war auch, dass bei Schleupen in der Regel die Schnitt- stellen zu anderen Produkten sehr gut funktionieren. Des- halb sind wir davon ausgegangen, dass die Einbindung der SMGWA-Lösung in die eigene Produktwelt ebenfalls reibungslos funktionieren wird.“, so Liepelt. Ein drittes wichtiges Argument sei die große Zahl der bereits durch Schleupen betreuten Zählpunkte gewesen. Denn bei der Auswahl sei es auch stark um Zuverlässigkeit und gegangen. Die 2,7 Millionen Zählpunkte sprächen für den wirtschaftlichen Fortbestand der Lösung. Schließlich wolle GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH man nur in eine Lösung investieren, die auch in einigen Kamen, Bönen, Bergkamen Jahren noch Bestand habe. Die Smart Meter Gateway Ad- Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, ministration selbst zu übernehmen, sei keine Option ge- Bönen, Bergkamen ist ein kommunaler Energieversor- wesen. Der Aufwand wäre viel zu hoch – nicht zuletzt ger. Das etwa 200 Mitarbeiter starke Unternehmen mit aufgrund der umfangreichen Zertifizierungsaufgaben. Sitz in Kamen versorgt seine Kunden mit Strom, Erdgas, Fernwärme sowie Trinkwasser und betreibt außerdem Die Schleupen AG gehört zum engen Kreis weniger An- zwei Freibäder, vier Hallenbäder, eine Kleinschwimm- bieter, die eine vom BSI zertifizierte Sub-CA und gleich- halle und eine Sauna. Weiterhin treiben die GSW den zeitig eine Plattform zur Gateway Administration be- Glasfaserausbau in der Region über ihre Telekommuni- treiben. Da sie alle nötigen Zertifikate nach ISO 27001 und kationstochter Helinet voran. Ökologische Verantwor- TR-03109-6 mitbringt, hilft sie dem Betreiber, den eigenen tung prägt das Handeln der GSW. Das zeigt sich im Auf- Zertifizierungsaufwand in engen Grenzen zu halten oder bau von Ladeinfrastruktur und in der Beteiligung an sogar zu vermeiden. Das Unternehmen kann also eine mehreren Windparks und PV-Anlagen sowie Modellen wirklich komplette Lösung, bei der alles aus einer Hand zum PV-Anlagen-Contracting für Endkunden. kommt, anbieten.
Neue Chancen entdecken Integration in andere Systeme. Mit hoher Skalierbarkeit, Die Schleupen AG auf der E-world 2020, Mengenfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit 11.-13.02.2020, Messe Essen, Halle 3, Stand 410 demonstriert die Schleupen AG auf der Messe, was beim Thema Abrechnung bereits heute möglich ist. Mit Lösun- gen zur Marktkommunikation stellt die Schleupen AG Wie können Versorger bei sinkenden Margen und stei- auch hier ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. gendem Wettbewerbsdruck erfolgreich am Markt agieren? Die Schleupen AG zeigt auf der E-world 2020 Zur bevorstehenden Markterklärung steht auch das neue Perspektiven auf und demonstriert, wie die IT zum Thema Smart Metering im Fokus – mit neuen Dienst- Erfolgsfaktor bei der Erschließung neuer Geschäfts- leistungsangeboten, die den Zertifizierungsaufwand felder werden kann. Zum bevorstehenden Rollout ist ein noch weiter minimieren können. In diesem Rahmen wird umfangreiches Angebot rund um die Smart Meter Gate- unter anderem gezeigt, welche Möglichkeiten das way Administration und das CLS-Management zu sehen. Thema CLS-Steuerboxen bietet. „Nachdem jetzt drei Ebenfalls wird auf dem Stand die leistungs- und Geräte zertifiziert sind, freuen wir uns sehr, dass es integrationsfähige Abrechnungslösung präsentiert. Im endlich losgeht. Besonders natürlich für unsere 115 Mittelpunkt steht die Frage, wie neue Geschäftsfelder Kunden, die sich schon sehr lange auf diesen Moment bei minimalem Aufwand in IT-Systeme integriert und vorbereitet haben. Sie können jetzt alle Prozessschritte kaufmännisch effizient abgebildet werden können. – von der Bestellung des Gateways bis zum Empfang der In diesem Zusammenhang werden auch moderne Messwerte –, die wir bisher nur mit einzelnen Gateways Lösungen für Kundenserviceprozesse gezeigt sowie testen konnten, auch im Massenprozess umsetzen und alternative Modelle zur IT-Infrastruktur wie die verproben.“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvor- Schleupen.Cloud und Software as a Service (SaaS). sitzender der Schleupen AG. Auch das Dauerthema IT-Sicherheit in der Versorgungs- wirtschaft wird beleuchtet. Wie die IT die Servicequalität verbessern und gleich- zeitig noch die Effizienz erhöhen kann, wird mit intelli- Elektromobilität und Mieterstrommodelle zeigen heute genten Kundenserviceprozessen demonstriert. Neue schon, wohin die Reise geht: Die Abrechnung wird kom- Perspektiven zeigt der Messeauftritt auch im Bereich IT- plexer und die Zahl der abzurechnenden Leistungen Infrastruktur. Mit der Schleupen.Cloud und Software as wird mit jedem neuen Geschäftsfeld weiter steigen. Die a Service (SaaS) werden leistungsfähige, zeitgemäße Schleupen AG zeigt auf der E-world, wie sich diese Angebote präsentiert, die eine hohe Flexibilität bieten Herausforderungen mit modernen Abrechnungs- und so neue Handlungsspielräume eröffnen. Wirksame lösungen bewältigen lassen. Dazu gehört nicht nur die Maßnahmen zur IT-Sicherheit runden die Messe- effiziente Architektur der Plattform, sondern auch ihre präsentation auf der E-world 2020 ab. ■
NEUE GESCHÄFTSFELDER FÜR STADTWERKE Die Gewinne aus dem traditionellen Geschäft sind für die Leistungsportfolio von morgen entwickeln können. Mut Stadtwerke längst nicht mehr so sicher, wie sie einmal und Kreativität können sich in diesem Bereich wirklich waren. Wettbewerb und Erlösobergrenzen drücken auf die auszahlen. Und manchmal reicht auch einfach der Blick Margen beim Stromvertrieb und beim Netzbetrieb. Immer dafür, was technisch gerade alles möglich ist. Wir geben anspruchsvollere gesetzliche Vorgaben treiben die Kosten hier einige Beispiele, wie sich die neuen Felder nutzen in die Höhe. Aber mit der Energiewende und der Digitali- lassen. Auf jeden Fall sollten die Stadtwerke nicht zu lange sierung eröffnen sich für die Stadtwerke auch neue Ge- zögern. Denn die attraktiven Gelegenheiten locken auch schäftsfelder, die sich zu den neuen Renditebringern im andere.
Per Funk Anschluss an die Zukunft halten Warum LoRaWAN Stadtwerken, Städten und Landgemeinden zahlreiche Chancen bietet Alle reden von der Smart City oder vom Smart Village. Die Stadtwerke haben aber auch zwei große Vorteile: Aber damit aus dieser Vision ein Stück Wirklichkeit Erstens sind sie in der Region verwurzelt und bekannt. wird, muss erst einmal die Kommunikationsinfra- Zweitens ist der Sprung eines Energiedienstleisters vom struktur geschaffen werden, die all die smarten Gerä- Daseinsvorsorger zum digitalen Daseinsvorsorger gar te verbinden kann. Die Funktechnologie LoRaWAN nicht so groß. Das gilt insbesondere, weil ein Teil der (Long Range Wide Area Network) hat das Potenzial, Infrastruktur bereits digitalisiert ist oder in nächster zum kommunikativen Rückgrat der smarten An- Zukunft digital sein wird. wendungen zu werden. Vieles spricht dafür, dass die Stadtwerke die Rolle des Motors dieser Entwicklung Warum LoRaWAN die Technologie der Stunde ist übernehmen und sich neue Möglichkeiten und Ge- Die LoRaWAN-Funktechnologie ist gleich aus mehreren schäftsfelder erschließen. Gründen für viele Anwendungen optimal: Warum die Stadtwerke ideale Vorreiter sind ■ Sie ist sehr zuverlässig. Die Stadtwerke haben ein Problem: Die Erlöse in den ■ Sie ist gut gesichert. angestammten Geschäftsfeldern Stromlieferung sowie ■ Sie benötigt dank Batteriebetrieb keinen eigenen Netz- und Messstellenbetrieb werden eher sinken. Der Stromanschluss. Wettbewerbsdruck wird dagegen mit hoher Wahrschein- ■ Sie ist wartungsarm. lichkeit steigen. Es ist also mit einer Verschlechterung der ■ Sie ist gut für schwer erreichbare Bereiche geeignet. wirtschaftlichen Gesamtsituation zu rechnen. Die Stadt- ■ Sie kann größere Distanzen überwinden. werke müssen also nach Wegen suchen, entweder ihre ■ Sie lässt sich gut ins eigene Netzwerk integrieren. Kosten zu senken oder neue Erlöse zu erschließen, wenn ■ Sie kann eine Vielzahl von Elementen verbinden. sie den wirtschaftlichen Status quo halten oder gar wach- ■ Sie ist lizenzfrei. Das Netz kann in Eigenverantwortung sen wollen. aufgebaut und betrieben werden.
Welche Möglichkeiten bieten sich den Stadtwerken? Einer der wichtigen Anknüpfungspunkte ist das Thema Smart Energy. LoRaWAN, Smart Meter Gateways und CLS- Steuerboxen sind oftmals eine ideale Kombination, wenn es um die netzdienliche Steuerung verschiedener Ver- braucher und Einspeiser geht. Effiziente Parkraumbewirtschaftung Parkplätze sind in den Städten eine knappe Ressource. Damit sie optimal genutzt wird und kein unnötiger Ver- kehr durch die Suche entsteht, wäre es gut, möglichst in Echtzeit zu wissen, welche Parkplätze gerade frei sind. Sensoren können den Belegungszustand erfassen und die Daten via LoRaWAN an eine Smart-Parking-Platform senden. Auf einer App können Autofahrer so direkt die freien Parkplätze oder Parkhäuser finden. Oder auch auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Allerdings ist zu beachten, dass ein LoRaWAN nicht zur Übertragung großer Bandbreiten geeignet ist. Die Kapazi- tät ist mit maximal 50 kbps eher spärlich. Je mehr Sender Überwachung von Fernwärmeleitungen sich im Netzwerk befinden, desto geringer wird die Band- Per Sensor können Fernwärmeleitungen auf Feuchtigkeit breite. Auf der anderen Seite sind die Datenpakete vieler oder Lecks überwacht werden. So kann schon reagiert Smart-City-Anwendungen auch nicht riesig groß. werden, bevor kleine Schäden zu großen werden. Viele der Smart City-Anwendungen sind weder auf Echtzeitübertragungen angewiesen noch auf große Datenmengen. Wie ist das Netz aufgebaut? Das eigentliche LoRaWAN besteht aus drei Komponenten: Node genannte Endgeräte (Sensoren) empfangen Steuerbefehle oder senden Daten an Gateways, die per LTE oder per LAN verbunden sind mit einem Netzwerk- server, der Daten verarbeitet und die Netzwerk- Straßenbeleuchtung komponenten verwaltet. Der Netzwerkserver reicht die Die Steuerung der Straßenbeleuchtung über LoRaWAN Daten weiter an die verschiedenen Dienste. spart eine ganze Menge Aufwand. Sie können auf Schalt- kästen und deren Wartung ganz einfach verzichten. Die Funktion kann überwacht werden. So werden Fehl- funktionen schnell gemeldet und können behoben wer- den. Das gilt im Übrigen auch für Ampeln. ↪
Schachtablesung Abfallwirtschaft – Schachtwasserzähler Füllstands- sind besonders auf- überwachung wendig abzulesen. Mülltonnen dann lee- Durch Sensoren, die ren, wenn sie wirklich die Verbrauchsdaten voll sind – das klingt per LoRaWAN an den logisch, ist aber bei entsprechenden Ser- weitem nicht immer ver senden, wird das der Fall. In einem Verfahren entschei- LoRaWAN lassen sich dend vereinfacht. die Abfallbehälter mit Schon muss niemand Sensoren ausstatten, mehr in den Schacht steigen - die Investition hat sich in die den Füllstand direkt an einen Server melden. So las- kürzester Zeit rentiert. Genauso praktisch ist der Einsatz sen sich die Routen bei der Abholung optimieren. von LoRaWAN bei der Ablesung von Heizkostenverteilern Besonders effektiv könnte dieses Verfahren bei Altpapier- und Wohnungswasserzählern. oder Altglascontainern sein. Unser Fazit: Warum das Netz eine gute Plattform braucht Insgesamt bietet die Technologie eine gute Möglichkeit, nischer Anwendungen zu übergeben. So könnten bei- Einsparpotenziale zu realisieren und den Bürgern neue spielsweise Reparaturaufträge automatisch ausgelöst Services anzubieten. Wichtig ist in diesem Zusammen- werden. Durch die hohe Integrationsfähigkeit ihrer hang eine leistungsfähige Abrechnungslösung, die alle Plattform Schleupen.CS hilft die Schleupen AG hier, anfallenden Daten aus den verschiedenen Service- Ideen und Lösungen umzusetzen und die wirtschaft- angeboten verarbeiten kann. Ebenfalls wünschenswert lichen Potenziale zu realisieren. ■ ist es, Wartungsdaten direkt an die Verwaltung tech- Smart Meter Gateways einfach per LTE einbinden Entwickelt für harte Bedingungen: Garderos Router Nicht überall gibt es eine leitungsgebundene Kommu- nikationsinfrastruktur, um das Smart Meter Gateway mit dem Administrator zu verbinden – besonders bei abgelegenen Hausanschlüssen. Eine Verbindung über das LTE-Netz kann eine effizien- te Alternative sein. Sie ist zuverlässig, sicher und wartungsarm. Auch hier hat die Schleupen AG eine be- währte Lösung im Angebot. Router unseres Partners Garderos sind speziell für raue Umgebungen konstruiert und kommen bereits bei vielen Energieversorgern zum Einsatz, wenn es um Smart Grids oder Smart Metering geht. So lassen sich auch abgelegene Anschlüsse oder Zuverlässige Verbindung zum Gateway: Ladepunkte anbinden. ■ der Garderos R-3600
Mieterstrom im Neckarbogen wird mit Schleupen abgerechnet Quartierslösung mit Vorbildcharakter auf dem Dächern. Die Herausforderung war, die Energiedienst- Heilbronner BuGa-Gelände leistungen Mieterstrom, Wärmeliefer-Contracting und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität auf intelligente Weise zu verknüpfen. Die Abrechnungslösung der Schleupen AG für das hoch- komplexe Mieterstromprojekt im neuen Heilbronner Um die Anforderungen zu erfüllen, wurde ein blocküber- Wohnquartier „Neckarbogen“ ist in Betrieb gegangen. greifendes Datenerfassungssystem aufgesetzt, das die Das innovative Energieversorgungskonzept verbindet Zählerdaten kontinuierlich aufzeichnet. Hier setzt das die lokale Strom- und Wärmeerzeugung durch eine Projekt auf bewährte Komponenten: Discovergy als Photovoltaik (PV)-Anlage und ein Blockheizkraftwerk Messstellenbetreiber, die Abrechnung der Daten erfolgt (BHKW), Speichertechnologien sowie Elektromobilität. über Schleupen.CS. „Die vielen Einzelelemente machen Umgesetzt wurde das Bauvorhaben im Rahmen der das System hochkomplex. Es war uns deshalb wichtig, auf Initiative „Smart Grids und Speicher Baden-Württem- bewährte Lösungen zu setzen, bei denen wir uns darauf berg“ als Demonstrationsprojekt vom Umwelt- verlassen konnten, dass sie funktionieren.“, begründet ministerium Baden-Württemberg. Die Deutsche Solar- Volkmar Langefeld, Geschäftsführer der DIG, die Auswahl. gesellschaft mbH betreibt als Energiedienstleister die PV-Anlagen und übernimmt das Wärme-Contracting mit Zur Komplexität trägt bei, dass die Mieter ihr Verbrauchs- einem Biogas-BHKW. Die Deutsche Industriegas GmbH profil über eine App oder ein Portal einsehen können. So (DIG) fungiert als Strom- und Gaslieferant für die Mieter- werden sie in die Lage versetzt, ihre Verbrauchsgewohn- stromteilnehmer. heiten an die dezentrale Energieerzeugung anzupassen und ihre Kosten entsprechend im Rahmen zu halten. Können Informationstechnologie und intelligentes Last- Marktseitig ist das Projekt im Sinne der Messstellen- management helfen, einen großen Teil des Energie- betriebsverordnung in die Marktkommunikation ein- bedarfs einer Liegenschaft lokal, regenerativ und vor gebunden. Diese Vielschichtigkeit macht den Neckar- allem wirtschaftlich zu produzieren? Das ist eine der zen- bogen zu einem Projekt, das vielen weiteren Vorhaben im tralen Fragen des anspruchsvollen Projekts mit fünf Bereich der lokalen regenerativen Energieerzeugung als Gebäuden, zentraler Tiefgarage, einem Biogas-BHKW zur Vorbild dienen kann. Die Schleupen AG ist stolz, daran Wärmeproduktion und Photovoltaikanlagen auf drei beteiligt zu sein. ■
Die Beleuchtung in größeren Objekten bietet erhebliche Einsparpotenziale. Einfach einleuchtend Energiesparende Lichtkonzepte Die Beleuchtungsumstellung auf LED ist dagegen eher als White-Label-Lösung ein dunkler Fleck. Woran das liegt? Viele Unternehmen haben das Thema selbst nicht auf dem Schirm und unter- schätzen das Einsparpotenzial. Dazu kommt die Die Umstellung der Beleuchtung auf LED senkt den Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Firmen im Elektro- Stromverbrauch von Unternehmen immens. Die bereich, die sich „darum kümmern“, und ein unübersicht- luminatis Deutschland GmbH, ein Beteiligungsunter- licher, vielfältiger Beschaffungsmarkt. In der Firmen- nehmen der MVV Energie AG, hat entsprechende hierarchie wird die Beleuchtung eher auf der Techniker- Beleuchtungskonzepte zu ihrem Geschäftsmodell Ebene bearbeitet. Interessant wird es erst, wenn die gemacht. Die Umstellung spart so viele Energie, dass Einsparpotenziale vorgerechnet werden oder das alte sie sich selbst finanziert und der Kunde sich sofort Beleuchtungskonzept insgesamt in die Jahre gekommen über geringere Kosten freut. Am Ende haben alle Be- ist. teiligten gewonnen. Die Schleupen AG vertreibt dieses wirtschaftlich attraktive Konzept als White-Label-Lö- Das Konzept hat einen großen Charme für den Endkunden. sung an Stadtwerke, die es unter eigenem Namen an Der Stromverbrauch reduziert sich durch die Beleuchtungs- Endkunden weiterverkaufen können. umstellung auf LED um bis zu 80 Prozent. Diese hohe Marge führt dazu, dass der ROI schon nach zwei bis drei Es klingt logisch, wenn Energieversorger auch gleich noch Jahren erreicht ist. Besonders interessant ist für viele das passende Dienstleistungspaket zum Thema Strom Kunden der luminatis die Möglichkeit einer Contracting- anbieten. Wenn es um Wärme und Wärmedämmung geht, Lösung. So muss nicht einmal investiert werden. Die Ein- ist das Angebot einer Energieberatung durchaus üblich. sparungen sind in der Regel höher als die Kosten des ↪
Klaus Nesser, Geschäftsführender Gesellschafter luminatis Deutschland GmbH Contractings, der Dienstleister übernimmt sogar die sende Lichtstimmung realisieren. Damit lassen sich auch Instandsetzung. So spart der Kunde sofort nach erfolgter das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter Umrüstung. Nach fünf Jahren Vertragslaufzeit geht die erhöhen. Der Gewinn geht letztlich also über die reine Anlage in Kundenbesitz über. Anschließend profitiert er Kosteneinsparung weit hinaus. „Letztendlich profitiert von der kompletten Energiekostenersparnis und verfügt auch die Umwelt, denn der immens sinkende Stromver- außerdem über eine moderne Beleuchtungsanlage. brauch senkt auch den Ausstoß von klimaschädlichem CO₂ erheblich.“, erläutert Klaus Nesser die vielfältigen Für den Kunden entfällt zudem der Planungs- und Vorteile des Angebots. Beschaffungsaufwand. Er profitiert von der Expertise eines erfahrenen Dienstleisters, der den unübersicht- Geeignete Kunden für diese Projekte sind nicht nur pro- lichen Beleuchtungsmarkt bestens kennt und für jede duzierende Betriebe, sondern jede Einrichtung, die eine Situation die richtigen Leuchtmittel auswählt. Er berück- Beleuchtung benötigt. Dazu gehören auch Krankenhäuser, sichtigt gleichzeitig gesetzliche Sicherheits- und Gesund- Altenheime, Schulen, Schwimmbäder, Museen oder Sport- heitsvorschriften. Vor Ort wird die Situation genauestens stätten. Letztere befinden sich oft in kommunaler Hand analysiert. So lässt sich für jede Situation genau die pas- und sind deshalb besonders leicht anzusprechen. ■ Warum das Geschäftsfeld „Licht-Contracting“ Chancen für Versorger bietet: ■ D as Produkt ist fertig entwickelt und erprobt. Es kann sofort in den Vertrieb übernommen werden. ■ E s verlangt minimalen Aufwand in der Abwicklung, da der Dienstleister die Hauptarbeit übernimmt. ■ E s kann von Stadtwerken bzw. Versorgungsunterneh- men unter eigenem Namen vertrieben werden. ■ E s passt perfekt zum Profil der Stadtwerke, denn ■ s ie sind eng mit dem Thema Energie verbunden. ■ s ie sind regional verwurzelt. ■ als Energielieferant haben sie leichter Zugang zur Führungsebene eines Unternehmens. ■ s ie kennen die Situation im Unternehmen vor Ort.
Versorgungsbetriebe Bordesholm zeigen: 100% erneuerbar ist möglich. Und rentabel. eine Schwarzstartfähigkeit des Bordesholmer Stromnetzes. Für den Fall eines größeren Stromausfalles im vor- gelagerten Übertragungsnetz können anschließend auch benachbarte Stromnetze in Richtung Kiel und Neumünster von Bordesholm aus wieder mit aufgebaut werden. Ein riesiges Einsparpotenzial Das Prinzip ist einfach: Der Speicher nimmt Überkapazi- täten aus dem Netz auf und gibt sie wieder ab, wenn mehr Strom benötigt wird, als gerade produziert wird. Dabei geht es nicht darum, lange Flauten zu überbrücken, sondern es geht dezidiert um die Netzstabilität, also um den schnellen Energieausgleich von Mehr- und Mindermengen aus dem Silvan Rummeny und Prof. Dr. Waffenschmidt von der TH-Köln sowie VBB-Geschäftsführer Frank Günther verfolgen den Inselnetzbetrieb. Verhältnis Verbrauch zu Erzeugung. Dieses Thema geht häufig zulasten der Erzeuger erneuerbarer Energie. Das Problem ist die Trägheit der großen Erzeuger wie Kern- Auch wenn der Strom zu 100% aus regenerativen oder Kohlekraftwerke. Sie müssen mit ihrer jeweiligen Quellen stammt, lässt sich die Netzfrequenz stabil bei Nennlast laufen und können dann 10% dieser Nennlast als 50 Hertz halten. Das haben die Versorgungsbetriebe Primärregelenergie zur Verfügung stellen. Das führt dazu, Bordesholm (VBB) mit einem innovativen Batterie- dass sie die Netze für anderweitig erzeugten Strom aus kraftwerk bewiesen. Damit gelingt dem langjährigen Erneuerbaren Energien „verstopfen“. Die leicht regelbaren Schleupen-Kunden ein großer Schritt, der zeigt, wie Windräder oder Photovoltaik-Anlagen werden dann die Energiewende funktionieren kann. abgeschaltet, da der Strombedarf ja bereits aus den Kohle- und Atomkraftwerken gedeckt wird. Das bremst die Am 30. November 2019 war ein großer Tag für die Ver- Energiewende. Das Batteriekraftwerk liefert bedarfsgerecht sorgungsbetriebe Bordesholm: Nach und nach werden die drei 20.000 Volt-Mittelspannungsleitungen, welche den Ort mit dem allgemeinen Stromnetz verbinden, abgeschaltet. Über die Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH Als erste Gemeinde Deutschlands wird Bordesholm autark, Seit über hundert Jahren setzt die Gemeinde Bordes- unabhängig vom vorgelagerten Europäischen Verbundnetz, holm auf eine unabhängige Energieversorgung. Die ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen ver- Versorgungsbetriebe Bordesholm fühlen sich auch sorgt. Eine Stunde dauert der Versuch. Danach ist klar: Der heute noch dieser Tradition eng verbunden. War es am neu errichtete Batteriespeicher mit seinen 48.000 Zellen Anfang noch ausschließlich die Belieferung ihrer Kun- ist in der Lage, die Netzfrequenz stabil zu halten. Genau den mit Kokereigas, kam 1965 die Wasserversorgung, genommen ist sie während des Versuchs sogar stabiler als 1991 die Stromversorgung und 1994 eine Nah- und im vorgelagerten Netz. So hat die kleine Gemeinde mit rd. Fernwärmeversorgung dazu. Heute stehen sie vor 4.000 Haushalten den Beweis geliefert, dass es möglich ist, neuen Herausforderungen. Seit 2010 bauen sie bereits ein Netz stabil zu halten, ohne auf Kernkraft oder auf fos- eines der modernsten und schnellsten Glasfasernetze sile Brennstoffe zu setzen. Deutschlands für die Region auf. Mit der Vernetzung Dieses Experiment wurde möglich durch ein Batteriekraft- von Glasfaser und Energie sind sie auch für die regene- werk mit 10 Megawatt Leistung und fünfzehn Megawatt- rative Energiewende gut gerüstet. Seit vielen Jahren stunden Kapazität. 48.000 Zellen stecken in dem kleinen, engagieren sie sich in umweltfreundlichen Technolo- dunkel verkleideten, klimatisierten Gebäude. Neben der gien und fördern den verantwortungsbewussten ersten und bislang einzigartigen, unterbrechungsfreien Umgang mit wichtigen Ressourcen. Inselnetzfähigkeit, sorgt das Batteriekraftwerk auch für
Frank Günther, Geschäftsführer Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH und lässt maximalen Platz für die Windkraft und alle ande- geschwindigkeit, die der Speicher biete. In der mittel- ren Erneuerbaren Erzeuger.“, erläutert Geschäftsführer fristigen Perspektive hält er Jahresumsätze von bis zu einer Frank Günther die Vorteile der Bordesholmer Lösung. Million Euro für realistisch. Schon 150 Speicher wie in Bordesholm würden ausreichen, Von der EU gefördert um die Stabilität der ganzen Regelzone zu gewährleisten. Investiert haben die Versorgungsbetriebe rund zehn Millio- Die Investition von ungefähr eineinhalb Milliarden Euro nen Euro. Davon haben sie eineinhalb Millionen als Förder- dafür würde sich in einer Laufzeit von zwanzig Jahren mittel aus dem EU-EFRE-Fonds über das Land Schleswig- schnell rentieren. Nach Günthers Schätzungen lägen die Holstein erhalten. Die Mittel wurden in einem relativ auf- Einsparungen aus der Erzeugung des Primärregelenergie- wendigen Prozess über die landeseigene WT-SH GmbH bei bedarfs aus Batteriekraftwerken gegenüber der bisherigen der EU beantragt. Das anschließende Ausschreibungsver- konventionellen Regelenergiebereitstellung in diesen 20 fahren haben die Versorgungsbetriebe dann selbst durch- Jahren bei mind. 55 Milliarden Euro. geführt. Allerdings unter der fachkundigen Beratung einer renommierten Anwaltskanzlei. Das würde Geschäftsführer Regelenergie als neues Geschäftsfeld Günther in solchen Fällen immer wieder so machen. Das Neben dem energiepolitischen Aspekt hat das Projekt für Vergaberecht sei voller Tücken. Wenn man kein Spezialist die VBB Bordesholm auch eine klare wirtschaftliche sei, würde man fast zwangsläufig scheitern. So sei alles Bedeutung. „Ich bin überzeugt, dass wir damit Geld ver- sehr gut gelaufen. Einer der Bieter habe zwar geklagt, aber dienen.“, erklärt Frank Günther. Er sieht klar, dass der reine die Versorgungsbetriebe haben den Prozess in allen Punk- Stromverkauf an Endkunden für die Stadtwerke auf die ten gewonnen. Am Ende ist das Projekt reibungslos reali- Dauer nicht als Geschäftsgrundlage ausreicht. Man müsse siert worden – mit nur einer Woche Verzögerung und unter bereits jetzt dieser Entwicklung aktiv entgegensteuern. dem geplanten Budget. Dieses Projekt zeigt, dass in der Konkrete Chancen rechnet er sich auf dem Markt der Energiewende die eine oder andere Chance für Versorger Primärregelenergie aus. Das passe perfekt zur Reaktions- steckt, die es mit Kreativität und Mut zu ergreifen gilt. ■ 48.000 Zellen liefern zehn Megawatt Leistung.
Größere Ladelösungen brauchen ein effektives Lastmanagement (Beispielabbildung) Intelligentes Lastmanagement für Ladelösungen in Parkhäusern Schleupen AG ist Partner im Förderprojekt Im Einzelnen umfasst das Projekt: „Gesteuerte Lade-Zellen“ ■ Optimale Nutzung der bestehenden Netzanschlüsse durch Lastmanagement in Parkhäusern, Firmen- Die Schleupen AG ist einer der Partner im Projekt parkplätzen und Tiefgaragen „Gesteuerte Lade-Zellen“, die sich erfolgreich am Förder- ■ Netzzustandserfassung zur Überwachung der verfahren zur intelligenten Anbindung von Parkhäusern Auslastung der Ortsnetze (Lade-Zellen) und Tiefgaragen (INPUT) des Ministeriums für Umwelt, ■ Dynamisches Lastmanagement in Parkhäusern, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg be- Parkplätzen und Tiefgaragen auf Basis des worben haben. Ziel des Projekts in einem Ulmer Park- Netzzustands in der Lade-Zelle haus ist es, eine Blaupause für die intelligente Netz- ■ Absicherung der Kommunikation über anbindung von Parkhäusern, (Firmen-)Parkplätzen und Smart-Meter-Infrastruktur Tiefgaragen zu schaffen. So werden die Grundlagen für ■ Anpassung des Parkleitmanagements eine kosteneffiziente Integration der E-Ladeinfrastruktur für die Nutzerführung in Verteilnetze erarbeitet. Die Schleupen AG beteiligt sich mit ihrer Komplettlösung zur Smart Meter Gateway Ad- Der Schwerpunkt der Schleupen AG im Projekt liegt in der ministration an dem Projekt. Die Projektarbeiten haben Bereitstellung der Smart-Meter-Gateway-Administrations- im Oktober 2019 begonnen und werden voraussichtlich plattform sowie des AMM Control Managers ihres im März 2021 abgeschlossen sein. Geschäftspartners BTC. So können sämtliche Prozesse der Gateway Administration und des CLS-Managements im Weitere Partner des Verbundvorhabens „Gesteuerte Lade- Projekt entsprechend der regulatorischen Vorgaben Zellen“ sind die Hochschule Ulm, die Stadtwerke Ulm/ umgesetzt werden. Ziel ist die effiziente und bedarfs- Neu-Ulm Netze GmbH und die Ulmer Parkbetriebs GmbH. gerechte Verteilung des zur Verfügung stehenden Lade- Den Verbundpartnern ist insbesondere das Zusammen- stroms. Dabei werden insbesondere die verschiedenen spiel der einzelnen Komponenten im Rahmen eines Schnittstellen zwischen den Systemen der beteiligten Gesamtkonzepts wichtig. Denn viele Lösungen wurden Konsortialpartner berücksichtigt und entsprechende einzeln bereits in Pilotprojekten erprobt, jedoch nicht im Anbindungskonzepte erstellt. Auf diese Weise können die Zusammenspiel. im Projekt gewonnenen Erkenntnisse zukünftig ohne gro- ßen Aufwand bei anderen Kunden in der Praxis aus- gebracht werden. So kann ein weiterer Baustein für die Zukunft der Elektromobilität gelegt werden. ■
Sub-CA und ISMS erfolgreich rezertifiziert Schleupen erweitert Leistungen „Gerade bei kleineren und mittelgroßen Versorgungsunter- für SMGW-Admin-Kunden nehmen wird durch aufwendige Zertifizierungen der Rah- men des wirtschaftlich Sinnvollen gesprengt.“, erläutert Dr. Peter Wenderoth von der Schleupen AG, der im Unter- Die Schleupen AG hat die Sicherheit ihrer Lösung zur nehmen für Zertifizierungen zuständig ist. Das lohne sich Smart-Meter-Gateway-Administration erneut unter Be- weis gestellt: Ihr ISMS für den Betrieb einer SMGW-Ad- min-Lösung und die Schleupen-Smart-Metering-Sub- CA wurden erfolgreich rezertifiziert. Mit der Zerti- fizierung nach ISO 27001 und ISO 9001 sowie TR-03109- 6 und TR-03145-1 hält die Schleupen AG weiterhin alle Zertifikate, die zur Bereitstellung einer Smart-Meter- Gateway-Administrationslösung (SMGW-Admin) und dem Betrieb einer SM-PKI-Sub-CA nötig sind. Mit der turnusmäßig alle drei Jahre vorgeschriebenen Rezerti- fizierung hat das Unternehmen auch sein Dienst- leistungsangebot für SMGW-Admin-Kunden erweitert. Dr. Volker Kruschinski Vorstandsvorsitzender Schleupen AG Ziel des neuen Angebots ist es, für die Kunden erheblichen Zertifizierungsaufwand einzusparen. So bietet die Schleu- pen AG beispielsweise an, die Rollenzertifikate aus der nur, wenn man diesen Aufwand für mehrere Nutzer teile, Smart-Meter-Public-Key-Infrastruktur (SM-PKI) für ihre wie bei dem SaaS-Angebot der Schleupen AG. Ein aEMT Kunden zu managen, die als aktiver Externer Marktteil- kann den Aufwand, um die bei ihm verbleibenden PKI- nehmer (aEMT) agieren. Da hier nur wenige Prozesse relevanten Prozesse nach ISO 27001 zu zertifizieren, einsparen, wenn das Zertifikatsmanagement durch die Schleupen AG erbracht wird. So kommt auf die einzelnen Versorgungsunternehmen nur ein Bruchteil der Kosten zu, die ansonsten durch den Aufbau einer eigenen Infra- struktur entstünden. Einige Stadtwerke nutzen bereits das Angebot, im Rahmen der Schleupen-Komplettlösung als Gateway-Administrator aktiv zu werden. Die Schleupen AG betreibt für sie das vor- geschrieben ISMS mit den erforderlichen Zertifikaten nach ISO 27001 und TR-03109-6. Dies umfasst insbesondere den technischen Betrieb des SMGWA-Systems und somit den umfangreichsten Teil der Normanforderungen. Zusätz- Erfolgreich erneuert: Zertifikate nach ISO 27001, ISO 9001 und TR-03145-1 lich führt die Schleupen AG die notwendigen Prozesse inklusive der notwendigen Dokumente beim Kunden ein betroffen sind (Beantragung, Verlängerung, Sperrung, Sus- und überwacht in jährlichen Audits, ob der SMGW-Admin pendierung) steht der Aufwand hier in keinem ver- die Vorschriften der TR-03109-6 im operativen Geschäft nünftigen Verhältnis zum Umfang des Management- einhält. Um diese Angebote in vollem Umfang möglich zu systems. Wichtig zu wissen ist dabei, dass bereits jeder, der machen, hat die Schleupen AG mit Dr. Peter Wenderoth einen CLS-Kanal nutzt, schon zum aEMT wird. einen Mitarbeiter eigens bei der PECB als Auditor akkreditiert. „Die Akkreditierung von Dr. Wenderoth als Der Hintergrund sind die hohen Anforderungen des Auditor unterstreicht eindrucksvoll die Kompetenz der Bundesministeriums für Sicherheit in der Informations- Schleupen-AG für Prozesse und Regulatorik.“, freut sich technologie (BSI) an Gateway-Administratoren und aEMTs. Vorstandsvorsitzendender Dr. Volker Kruschinski. ■ 19
Branchenkompetenz trifft IT-Lösungen Mit Schleupen-Partnern Verfügbarkeit, Sicherheit und Infrastruktur verbessern. Schleupen bietet nicht nur eine der führenden IT-Plattformen für die Energie- und Wasserwirtschaft, sondern hilft Versorgungsunternehmen auch beim Aufbau der passenden Infrastruktur. Denn die Schleupen AG ist Partner vieler hochkarätiger IT-Anbieter. Schleupen Kunden profitieren zum einen von der detaillierten Kenntnis der Bedürfnisse von Versorgungsunternehmen, die im Unternehmen über Jahre aufgebaut wurde, zum anderen profitieren sie von attraktiven Konditionen. Perfekt in Preis und Performance Eine passende, leistungsfähige IT- Infrastruktur und die Performance des Schützt und managt Ihren Datenbestand Gesamtsystems hängen eng mit- Daten gehören zum Kapital eines Unternehmens. Sie dür- einander zusammen. Als HPE OEM- fen nicht verloren gehen und müssen hoch verfügbar Partner können wir unsere Kunden sein. Hier ist eine neue Herangehensweise gefragt, die nicht nur beim Aufbau beraten, sondern auch die die herkömmlichen Disziplinen Backup und Wieder- Hardware eines der weltweit führenden Herstellers herstellung, Datenschutz und Datensicherheit vereint. anbieten – ganz gleich, ob es um Servertechnologie oder Statt richtlinienbasiert muss das Management in Zukunft schnelle, flashbasierte Storage-Lösungen wie HPE Nim- verhaltensbasiert erfolgen, damit die Daten sowohl intel- ble Storage geht. Dabei finden wir für unsere Kunden ligent als auch autonom werden. Schleupen schneidet die immer das beste Verhältnis von Preis und Performance – Lösung auf Kundenanforderungen zu. Sie hat kaum Aus- beispielsweise hybride Lösungen aus Flashspeicher und wirkungen auf die Performance des Systems und beein- Festplatte. Immer im Auge haben wir dabei die hohen trächtigt so das Tagesgeschäft kaum. Bei Ausfällen ist sie Ansprüche eines Versorgungsunternehmens an Zuver- in der Lage, den Datenbestand in kurzer Zeit wiederher- lässigkeit und Verfügbarkeit. zustellen. Führend bei der Speicher-Virtualisierung Ressourcenschonender Endgeräteschutz DataCore Software leistet seit über zwei Jahrzehnten Der europäische Antivirus-Experte ESET ist seit 30 Pionierarbeit bei der Speicher-Virtualisierung und ist Jahren erfolgreich auf dem Markt, mit einem weltweiten heute das Maß der Dinge für Software-Defined-Storage. Anteil von fast zehn Prozent aller Installationen. Mit den patentierten Technologien können IT-Abteilungen Schleupen ist ESET Platinum Partner und bietet mit effiziente, performante und verfügbare Software-Defined Managed Antivirus einen Service, der die ESET-Lösung Storage-Infrastrukturen hardwareunabhängig gestalten. zuverlässig auf dem neuesten Stand hält. DataCore-Software bietet Flexibilität und Wahlfreiheit: Anwender können verschiedene Deployment-Modelle ■ Die Erkennungsraten liegen immer unter den nutzen und bei geringeren Kosten mehr Performance mit höchsten im Vergleich mit anderen Herstellern. ihren Speichern erzielen. DataCore-Software ist die ■ Hohe Sicherheit durch die Kombination Grundlage des modernen, Software-Defined-Rechen- mehrschichtiger Schutzmechanismen. zentrums und bereitet es heute schon auf die ■ Vielfältige Referenzen bei weltweit tätigen Anforderungen von morgen vor. Schleupen kennt die Unternehmen (Renault, Allianz, Telekom…). Stärken und die individuellen Anforderungen des Systems ■ Sie erhalten Höchste Leistung bei geringer und konzipiert daraus Lösungen von überlegener Systembelastung. Leistungsfähigkeit.
MVV und Schleupen kooperieren im Bereich Smart Cities White-Label-Lösungen eröffnen neue Geschäftsfelder für Versorgungsunternehmen Die Zukunft der Stadt wird smart. Und diese Zukunft Voll im Trend der Zeit liegt auch die Kooperation mit dem beginnt jetzt. Davon sind das Mannheimer Energie- MVV-Geschäftsfeld Smart Cities. Smarte Lösungen sind unternehmen MVV Energie AG und die Schleupen AG die Antwort auf die Herausforderungen, vor denen Städte überzeugt. Gemeinschaftlich wollen sie Unternehmen und Versorger heute stehen. Ganz gleich, ob es sich um der Energie- und Wasserwirtschaft die Möglichkeit die smarte, netzdienliche Steuerung von Verbrauch und eröffnen, neue Geschäftsfelder im Bereich Smart Cities dezentraler Stromerzeugung handelt, den intelligenten für sich zu erschließen. Dazu bietet die Schleupen AG Betrieb einer Straßenbeleuchtung, die nur läuft, wenn die von MVV entwickelten Lösungen mit an, die von der das Licht auch wirklich benötigt wird, die Steuerung von Beratung über die Ausrüstung von Technik wie LoRa- Verkehrsfluss und Parkraumnutzung oder intelligente, WAN und Sensorik bis hin zu Datenplattformen und umweltschonende Gebäudetechnik. „Unsere Lösungen Diensten reichen. Das Angebot wird um das Produkt sind für die Kunden Abkürzungen auf dem Weg in die „Licht-Contracting“, also der Umsetzung von LED-Licht- Zukunft. Denn sie können sofort ohne eigenen Ent- projekten, Lichtplanung und Lichtwartung, ergänzt. wicklungsaufwand vertrieben werden. Gerade in kleine- Alle Lösungen werden als White-Label-Produkte ren Unternehmen scheitern Eigenentwicklungen nämlich angeboten. Das ermöglicht Stadtwerken und Ver- oft schon am Fachkräftemangel.“, erläutert Bernhard sorgungsunternehmen innerhalb ihres Versorgungsge- Schumacher, Geschäftsfeldleiter Smart Cities bei der MVV bietes bzw. der Kommune für das Thema Smart Cities Energie AG, das Angebot. als erster Ansprechpartner auftreten zu können. Ein weiterer Vorteil für die Versorger: Die Produkte können Die Unternehmen sehen die Kooperation als eine logi- in kürzester Zeit mit minimalem Aufwand auf den sche Ergänzung ihres Angebots und ihrer Kompetenzen. Markt gebracht werden. Das MVV-Geschäftsfeld Smart Cities verfügt über breite Erfahrungen bei der Umsetzung von smarten Lösungen Erstes Produkt im Rahmen der Kooperation sind LED- im Bereich der Stadtentwicklung. Sein Ziel: Als kommu- Beleuchtungskonzepte, die vom MVV-Beteiligungsunter- naler Systempartner den Anbietern vor Ort helfen, die nehmen luminatis Deutschland GmbH als Contracting- Potenziale einer Smart City zu heben und die drängenden Angebot entwickelt und realisiert werden. Mit diesem Herausforderungen zu bewältigen. innovativen Licht-Contracting können Stadtwerke bzw. Versorgungsunternehmen ihren Groß- und Gewerbe- Mit der MVV Enamic GmbH ist ein weiteres Tochterunter- kunden nicht nur sehr einfach zu einer zeitgemäßen nehmen der MVV als Effizienzpartner für Industrie, Han- Beleuchtungslösung verhelfen, sondern auch zu erheb- del und Gewerbe mit ihren intelligenten Energie- lichen Einsparungen bei den Energiekosten. „Die Redu- produkten sowie innovativen Lösungen Teil der neuen zierung der Energiekosten ist so hoch, dass sich das Pro- Kooperation. Die Schleupen AG ist einer der führenden jekt selbst finanziert und darüber hinaus noch weitere Software-Anbieter auf dem Versorgungsmarkt. „Uns ver- Einsparungen möglich macht.“, erläutert Klaus Nesser, bindet der Wunsch nach modernen Produkten, die die Geschäftsführender Gesellschafter der luminatis, die Energiewende möglich machen. Insbesondere durch das wirtschaftlichen Vorteile. „Das Angebot zeigt, wohin die fachliche Knowhow und die guten Kontakte der Schleu- Reise bei den neuen Geschäftsfeldern für die Stadtwerke pen AG in die Versorgungswirtschaft sehen wir ein gutes gehen kann.“, erläutert Dr. Volker Kruschinski, Vorstands- Potenzial für Synergien, wenn wir gemeinsam Produkte vorsitzender der Schleupen AG. „Es passt definitiv zu auf den Markt bringen.“, so Dr. Joachim Hofmann, ihrem Leistungsspektrum, ist wirtschaftlich hoch attrak- Geschäftsführer der MVV Enamic GmbH. ■ tiv und kann mit minimalem Aufwand unter der eigenen Marke angeboten werden.“
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