Neue Impulse für "Ehrenamt und Bürgerschaftliches - Engagement im Sport"
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Potentiale optimal entwickeln! Impulsworkshop Tour 2015 17.06.2015 Oldenburg Neue Impulse für „Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement im Sport“ © 2015: LSB Niedersachsen | Abt. OE // www.vereinshelden.org
17.09.2015 2 / 56 Begrüßung Begrüßung der Gäste und Referenten durch den 1. Vorsitzenden Gero Büsselmann
„Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) „Einsteigen“ Marco Lutz | LandesSportBund Nds. e. v.
17.09.2015 4 / 56 Ist-Situation im Sportverein ... ... zunehmende Komplexität der Aufgaben
17.09.2015 5 / 56 Gibt es ein Patentrezept?
17.09.2015 6 / 56 Wir laden Sie dazu ein…
17.09.2015 7 / 56 Vorbemerkung zu den Vorträgen
17.09.2015 8 / 56 Roter Faden Impuls 1 „Engagement braucht Workshop-Phase I professionelle Strukturen“ „Führung - Strategie (H. Harnisch, ALBA Berlin)) Ehrenamt – Hauptberuflichkeit“ ) Impuls 2 „Bürgerschaftliches Engagement ist Führungsaufgabe“ (O. Jähner, NTB) (D. Endres, ALBA Berlin) (A. Mauerhof, LAGFA Nds.) „Offene Diskussionsrunde“ Workshop-Phase II „Transfer in den Sportverein“ „Netzwerken erlaubt“
17.09.2015 9 / 56 Anerkennung?! Was ist die formale Anerkennungsform Nummer 1 im organisierten Sport? = Die Ehrennadel
17.09.2015 10 / 56 „Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) „Engagement braucht professionelle Strukturen“ Henning Harnisch | ALBA Berlin e. V.
17.09.2015 11 / 56 Impuls Einen Impuls mit viel Herz, Begeisterung und einem Vertrag „auf dem Bierdeckel“ liefert Henning Harnisch.
17.09.2015 12 / 56 365 Tage aufwachsen mit Basketball 18 Jahre Oberschule Grundschule Außerunterrichtlicher Außerschulischer Sportunterricht Sportunterricht Sport ALBA als ALBA als Ferien- und Schulorganisation Freizeitorganisation Akteure: Trainer Lehrer KITA Erzieher ab 3 Jahren Organisatoren
17.09.2015 13 / 56 Die „Pyramide“ des Sports Lehrerausbildung & Fortbildung kinder+Sport Basketball Academy ALBA Jugendküche ALBA macht Größe zeigen! Schule Oberschulliga MBS & ALBA – ganz großer Sport in Brandenburg Grundschulliga ALBA macht Schule im Kiez
17.09.2015 14 / 56 „Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) Workshop-Phase 1 Führung – Strategie Ehrenamt – Hauptberuflichkeit
17.09.2015 15 / 56 Workshop-Themen Führung: Welches sind die 3 wichtigsten Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Führung im SV? Strategie: Wenn wir etwas erreichen wollen, brauchen wir eine gute Strategie. Was sind Bestandteile einer guten SV-Strategie? Ehrenamt: Ehrenamtliche sind die Erfolgsgaranten für die SV. Wenn diese Rahmenbedingungen gegeben sind, dann läuft es gut im SV! Hauptberuflichkeit: Ehrenamt & Hauptberuf im Schulterschluss – Utopie oder Notwendigkeit?
17.09.2015 16 / 56 Präsentation der Workshop-Ergebnisse I Freiwillig und engagiert auch bei der Präsentation der Workshop-Ergebnisse
17.09.2015 17 / 56 Präsentation der Workshop-Ergebnisse II
17.09.2015 18 / 56 Präsentation der Workshop-Ergebnisse II
17.09.2015 19 / 56 „Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) „Es ist Zeit für eine Pause"
17.09.2015 20 / 56 „Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) „Bürgerschaftliches Engagement ist Führungsaufgabe“ Olaf Jähner | Niedersächsischer Turner-Bund e. V. Daniel Endres | ALBA Berlin e. V. Adalbert Mauerhof | LAGFA Niedersachsen e. V.
Sportregion Ammerland/ Oldenburg/ Wesermarsch www.ntbwelt.de am 17.06.2015
Themenklärung Warum ist bürgerschaftliches Engagement denn Führungsaufgabe? • Der Vorstand trägt satzungsgemäß die Verantwortung für die Belange des Vereins! • Sowohl für die laufenden Geschäfte als auch für die Zukunftsfähigkeit des Vereins! • Die wichtigste Ressource hierfür sind die bürgerschaftlich Engagierten! www.ntbwelt.de Die Mitarbeiter-Entwicklung wird damit zur wichtigsten Aufgabe des Vorstands, und zwar sowohl • die Mitarbeitergewinnung als auch • die Mitarbeiterbindung (Qualifizierung, Betreuung)
Hauptamtlichkeit im Verein… Unsere Hauptamtlichen haben die Personalverantwortung für unsere engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Sowohl in der Geschäftsstelle, in der Projektarbeit als auch im Trainerwesen
…Warum? Wir wollen unseren Ansprüchen gerecht werden... ...talentierten Nachwuchsspielern ein bestmögliche sportliche Ausbildung zu ergeben... ...und zeitgleich möglichst vielen Kindern und Jugendlichen eine Sport-Biographie zu ermöglichen, die positive Effekte auf ihre ganzheitliche Charakterentwicklung hat! Um das zu erreichen, bedarf es zeitlicher und psychischer Kapazitäten für unsere Mittler!
Finanzierung - Wie? Auch wir leben nicht vom Profisport! Wir wollen neue Wege gehen, quer denken – auch in der Finanzierung! Win-Win-Situationen durch Kooperationen! Gemeinsame Lobby-Arbeit in der Sportpolitik! Die Möglichkeiten der Ganztagsschule - Kapitalisierung von Lehrerstunden! Europäische Förderprogramme!
Zwei Mega-Trends Gesamte Zivilgesellschaft Teilbereich Sportorganisationen www.ntbwelt.de Trend I Trend II Die Bereitschaft zur Die Zahl der ehrenamtlichen freiwilligen Mitarbeit Funktionsträger nimmt wächst! erheblich ab!
Die große Frage! ! Laut der Sportentwicklungsberichte des Bundesinstituts für Sportwissenschaften (Prof. Breuer) hat sich die Zahl der Ehrenamtlichen im niedersächsischen Sport von 2005 bis 2010 um 125.000 auf „nur noch“ rund 200.000 Menschen verringert. Und: Der Trend setzt sich fort! Schreckt das Ehrenamt im Sport ab? Müssen Menschen zum Ehrenamt im Sport gedrängt werden! Die Ehrenamtlichen im Sport sind www.ntbwelt.de überfordert, durch: • Wachsende Qualitätsansprüche • Konkurrenz durch Wettbewerber • Gesellschaftliche Aufgaben wie Ganztagsbetreuung, Inklusion, etc.
Die Schlussfolgerung Wenn insgesamt das freiwillige Engagement zunimmt, nur im Sport die ehrenamtlichen Funktionsträger weniger werden, dann machen wir doch was falsch? Aber was? Wir müssen es www.ntbwelt.de anders machen!!!
Ehrenamt bei ALBA… ...ist ein wichtiger Pfeiler unseres Basketballalltags All unsere Trainer und Mitarbeiter eint das Motiv: Basketball und Sport zu den Kindern und Jugendlichen bringen um Positives zu schaffen Wir wollen und müssen dieser Motivation gerecht werden!
…veknüpft mit dem Hauptamt Ehrenamt wollen wir immer in Verbindung mit dem Hauptamt bringen... ...um unsere ehrenamtlichen Trainer zu entlasten... ...und Kompetenzen, Fähigkeiten und Ressourcen effizient zu nutzen Zu Gunsten unserer Mitglieder!
Thesen zur Veränderung These 1 Es werden alle Motive zur Mitarbeit angesprochen: Die Vereinsführung muss • Leidenschaft für einen best. Sport ein Miteinander von • Persönliche u. berufliche Kompetenz- „altem“ und „neuem“ Entwicklung Ehrenamt ermöglichen! • Zugehörigkeit u. Geselligkeit Denn das bürgerschaftliche • Interesse an einer Aufgabe, einem Engagement im Verein Anlass, einer Veranstaltung verändert sich! • Anerkennung und Status www.ntbwelt.de • Werte und Altruismus
Thesen zur Veränderung Alle bekommen die Chance zur Mit- arbeit. Bedingungen sind fest These 2 vereinbart: • Neben persönlicher u. gezielter Ansprache auch Stellenanzeigen als Aushang und im Vereinsheft Die Vereinsführung muss • Auch Nichtvereinsmitglieder/ offen sein für neue Quereinsteiger ohne „Stallgeruch“ Rekrutierungswege um berücksichtigen bürgerschaftlich Enga- • Freiwilligen-Agenturen gierte für den Turnverein kontaktieren zu finden! • Bundesfreiwilligendienst berück- sichtigen www.ntbwelt.de • Anforderungen u. Zeitbudget mit dem Mitarbeiter vereinbaren • Leistungen des Vereins für den Mitarbeiter vereinbaren (z. B. Auslagenersatz, Fortbildungen)
Gemeinsam einen Weg gehen… ...um Perspektiven zu schaffen! ...um junge Menschen auszubilden! ...um ambitionierte und engagierte Menschen langfristig an uns zu binden und IHNEN eine Zukunft in ihrem Verein zu ermöglichen! Dies ermöglichen Menschen, die Ihre volle Kraft und Arbeitszeit investieren können und dürfen!
Thesen zur Veränderung These 3 • Biografische Passung organisie- ren (langfr. oder kurzfristig binden) • Zwischenausstiege organisieren • Bedarf (des Vereins)- und Die Vereinsführung muss Bedürfnis (des Engagierten)- umdenken: Analyse erstellen „Frage nicht (nur), was der • Orientierung und Einarbeitung bürgerschaftlich Enga- ermöglichen gierte für den Verein tun • eine individuelle Belohnungs- u. kann, sondern auch, was Anerkennungskultur organisieren der Verein für den bürger- • Über Aus- u. Fortbildungs- www.ntbwelt.de schaftlich Engagierten tun möglichkeiten informieren und kann!“ diese ermöglichen • Seinen Verein auch als Lern- und Erfahrungsfeld verstehen
Verantwortung übernehmen… Wir ermöglichen eine Intensive Traineraus- und fortbildung, geleitet von unseren hauptamtlichen und erfahrenen Trainern Wir wollen auf die Bedürfnisse unserer Trainer zielgerecht eingehen und versuchen sie da abzuholen, wo sie sind Wir wollen Identifikation zu uns und unserem Sport herstellen, in dem wir sie sich um den Sport kümmern lassen
…Rahmenbedingungen schaffen Unsere hauptamtlichen Mitarbeiter und Trainer sind verantwortlich für die Weiterentwicklung unseres sportlichen Programms und unseres Personals Übernahme der operativen Organisation Hallenzeiten, Abrechnungen, Überweisungen, Reisen und Turniere
Thesen zur Veränderung Ein Freiwilligen-Koordinator sucht und Pflegt die wichtigste Ressource These 4 des Turnvereins: die bürgerschaft- lich Engagierten: • Sie/ Er benötigt einen klaren Der Verein benötigt einen Auftrag des Vorstands und dessen „Kümmerer“ für seine Rückhalt bürgerschaftlich • Sie/ Er benötigt ein Budget um Engagierten. etwas gestalten zu können • Sie/ Er benötigt Fachwissen und ein Konzept für das Freiwilligen- Management www.ntbwelt.de • Sie/ Er steht für individuelle Gespräche bereit. • Sie/ Er kümmert sich um die Umsetzung der Thesen 1 – 3.
Zusammen Ziele erreichen
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer!“ Antoine de Saint-Exupéry Also, auf geht´s! Macht was! Vielen Dank für Eure www.ntbwelt.de Aufmerksamkeit!
Freiwilligenagenturen, -börsen und –zentren In Niedersachsen fördern, vernetzen und bewegen bürger- schaftliches Engagement. Das bürgerschaftliche Engagement ist wesentlich für die Zukunft, den Zusam- menhalt und die Lebensqualität unserer Gesellschaft. •Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Niedersachsen e.V.
Was machen Freiwilligenagenturen, -börsen und –zentren ? ... wecken Bereitschaft für die Arbeit mit Freiwilligen ... tragen zur Anerken- ... beraten und begleiten nungskultur bei Organisationen hin zu einem zeitgemäßen ... vernetzen unter- Freiwilligenmanagement schiedliche Akteure und Ressourcen ... erschließen neue Engagementfelder ... erschließen neue Akteure für ein Bürgerengagement ... ermutigen zum Bürgerengagement ... entwickeln gemein- sam mit Bürgern/innen Engagementprojekte ... interessieren “Vielleicht”-Engagierte ... führen Bürger/innen und Engagementorte ... beraten und begleiten passgenau zusammen Bürger/innen hin zu einem sinnvollen Freiwilligenengagement •Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Niedersachsen e.V.
Den Nutzen für Sportvereine ... ... Neue interessierte Bürgerinnen und Bürger ... Raus aus dem Verein, rein in Gesellschaft Den Sportvereins öffnen ... Kooperationen fördern ... Neue Aktions-Felder entwickeln Neue Mitglieder •Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Niedersachsen e.V.
Missverständnisse im Bezug auf Freiwillgenagenturen Ich brauche schnell einen Platzwart „Der muss erst 5 Jahre Trikos waschen bevor….“ Erst die Mitgliedschaft Das ist doch das Arbeitsamt für das Ehrenamt „Keiner redet mir in meinen Verein rein“ „die wissen nicht wie Sport funktioniert“ „Seit 2 Jahren suche ich eine Betreuerin, keine Meldung von der FA, die kannste vergessen.“ •Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Niedersachsen e.V.
Freiwilligenagenturen, -börsen und –zentren In Niedersachsen fördern, vernetzen und bewegen bürgerschaftliches Engagement. Die Sportvereine und Verbände sind dabei Kooperationspartner. Gehen Sie auf uns zu. Erwarten Sie nicht alles aber einiges. •Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Niedersachsen e.V.
17.09.2015 45 / 56 Impuls 2 Drei Perspektiven und ein Ziel: „Sportvereine in Ihrem Engagement stärken“!
17.09.2015 46 / 56 „Jede Veränderung braucht einen Anfang.“ (Hornbach) Workshop-Phase 2 „Was mache ich ab morgen anders?“
17.09.2015 47 / 56 Transferfrasgen Idee: Welche Ideen nehme ich für meinen Verein mit? Strukturen: Mit welchen Strukturen möchte ich das umsetzten? Veränderung: Was muss verändert – anders gemacht werden?
17.09.2015 48 / 56 Etwas verändern Reflexion des Abends und Transfer von ersten Impulsen in den eigenen Verein!
17.09.2015 49 / 56 „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten.„ (Willy Brandt) Unterstützungs- leistungen
17.09.2015 50 / 56 Wir begleiten individuelle Prozesse im Verein
17.09.2015 51 / 56 Wir qualifizieren Freiwilligen KOORDINATOREN & MANAGER
17.09.2015 52 / 56 Wir fördern Engagement-Projekte Richtlinie „Stärkung ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement“
17.09.2015 53 / 56 Wir vermarkten das Engagement www.vereinshelden.org
17.09.2015 54 / 56 „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten.„ (Willy Brandt) Verabschiedung und Abschluss
17.09.2015 55 / 56 Organisations- & Referententeam Wertschätzung und Anerkennung für das Organisations- und Tourteam
17.09.2015 56 / 56 Impressionen des Abends
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